Click here to load reader
View
664
Download
2
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Vortrag von Matthias Plietz, ORISA Software GmbH / Professur für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Dresden auf dem 14. Interuniversitären Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik am 14.07.2011 auf der Augustusburg bei Chemnitz.
Citation preview
1Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Agenda
Einführung
Problemstellung
Lösungsansatz Grundlagen der Pattern-Methodik
Übertragung auf das Exkursgebiet
Aspekte der praktischen Nutzung
Zusammenfassung und weitere Schritte
Patterns in der Produktkonfiguration
2Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
WettbewerbsvorteilMarktdurchdringung
Preisvorteil© www.wikipedia.de
„Jeder Kunde kann sein Auto in jeder gewünschten Farbe bekommen,
solange diese Farbe schwarz ist." - Henry Ford
Einführung: KonfiguratorEinführung
„Ein Tag - einen Dollar. Ein Jahr - einen Ford." - Henry Ford
3Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Einführung
„Der Konfigurator bietet dem Kunden die Möglichkeit, …die gewünschtenProduktmodule zu wählen sowie die Produktparameter …zu konkretisieren und wacht dabei über die Einhaltung der Produktregeln.“ [Polak 2008]
© www.porsche.de
4Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Problemstellung
Aspekte der Konfigurator-Einführung
Ziel: Erarbeitung einer generalisierten Methodik• zur beschleunigten Einführung eines Konfigurators in Unternehmen
• mit Beachtung der Einführungsaspekte
• in Verbindung von Erfahrungswissen, best practice
Technische Anforderungen
Kundenbedürfnisse
Geschäftsziele
Integration
5Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Lösungsansatz: Grundlagen von Patterns
Nutzer
Problem
Kontext
Lösung
Anforderungenhat ein
agiert in
löst
hebt auf
hebt hervor
nach [Kohls 2007]
"Each pattern is a three-part rule, which expresses a relation between a certain context, a problem, and a solution." [Alexander 1979]
Literatur:Nomenklatur [Alexander 1979, Gamma et al. 1994]
Gütekriterien [Rising 1998, Kohls 2007]
Vernetzung von Mustern [Alexander 1979, Fowler 2005]
6Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Lösungsansatz: Übertragung
Name: VertriebsFertigungsSichtKontext: Der Konfigurator muß auch fertigungsrelevante Daten herleiten.Problem: Anwender kann fertigungsrelevante Daten nicht verstehen bzw. denkt applikativ.Lösung: Definition von 2 Sichten (Vertrieb / Fertigung), konsequente Trennung und Herleitung der WerteReferenzen: nstufigeKonfiguration, DomainVerträglichkeit
Patterns in der Konfigurator-Einführung
Fert.rel.Daten?
VertriebsFertigungsSicht
Trennung in 2 Sichten: Vertrieb+Fertigung mit Mapping
nein
nstufigeKonfiguration,
DomainVerträglichkeit
Lee: Produktstrukturen [Lee et al 2007]Drews: Interaction Patterns [Drews 2008]
Beispiel [Plietz 2010]
7Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Lösungsansatz: Anwendung (1)
• Formalisierung durch Nomenklatur und Themen
• Grafische Repräsentation
• Vernetzung durch Referenzen
Fert.rel.Daten?
VertriebsFertigungsSicht
Trennung in 2 Sichten: Vertrieb u. Fertigung
Darstellung der Patterns
Kundenbedürfnisse
Geschäftsziele
Technik
Integration
Ausschlüsse?
Domainverträglichkeit
Definition der Abhängigkeiten(Regel, Constraint, kv)
Fert.rel.Daten?
VertriebsFertigungsSicht
Trennung in 2 Sichten: Vertrieb u. Fertigung
+
Belege?
Belegeffektivierung
Unterstützungwelcher Belegarten
Struktur?
nstufigeKonfiguration
Definition der Verkaufsebenen
Reihenfolge?
Direktionalität
Reihenfolge der Bewertungenvorgegeben oder variabel
Konflikte?
Konflikthandling
konfliktierende Werte anzeigenoder verbergen
ERP?
Anbindung
Schnittstelle
NameVertriebsFertigungsSicht
KontextDer Konfigurator muß auch fertigungsrelevante Daten herleiten.
ProblemAnwender kann fertigungsrelevante Daten nicht verstehen.
LösungDefinition von 2 Sichten (Vertrieb / Fertigung), konsequente Trennung und Herleitung der Werte
Präzisierungmapping
ReferenzennstufigeKonfiguration, DomainVerträglichkeit
abgeschlossen
8Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Lösungsansatz: Anwendung (2)
• Vorgehensmethodik, dynamisch abarbeitbar (sequentiell, iterativ), Links zu nächsten Patterns
• spezialisierend („unfolding“) in Teilnetzen
• Bearbeitungsstatus, protokollierend, dokumentierend
Praktische Anwendung
Kundenbedürfnisse
Geschäftsziele
Technik
Integration
Ausschlüsse?
Domainverträglichkeit
Definition der Abhängigkeiten(Regel, Constraint, kv)
Fert.rel.Daten?
VertriebsFertigungsSicht
Trennung in 2 Sichten: Vertrieb u. Fertigung
+
Belege?
Belegeffektivierung
Unterstützungwelcher Belegarten
Struktur?
nstufigeKonfiguration
Definition der Verkaufsebenen
Reihenfolge?
Direktionalität
Reihenfolge der Bewertungenvorgegeben oder variabel
Konflikte?
Konflikthandling
konfliktierende Werte anzeigenoder verbergen
ERP?
Anbindung
Schnittstelle
NameVertriebsFertigungsSicht
KontextDer Konfigurator muss auch fertigungsrelevante Daten herleiten.
ProblemAnwender kann fertigungsrelevante Daten nicht verstehen.
LösungDefinition von 2 Sichten (Vertrieb / Fertigung), konsequente Trennung und Herleitung der Werte
Präzisierungmapping
ReferenzennstufigeKonfiguration, DomainVerträglichkeit
abgeschlossen
9Matthias Plietz ORISA Software GmbH / Universität Jena
Zusammenfassung und weitere Schritte
ResumeeDurch Patterns ist eine Abbildung des Exkursgebietes sinnvoll und eine generalisierteMethodik zur Konfigurator-Einführung möglich.
Weitere SchrittePattern-Validierung, Referenzen und Vollständigkeit
Aufbau der Software
Test des Verfahrens mit Referenzunternehmen, exemplarische Ermittlung der Effekte
Kontakt: Matthias [email protected]+49 3641 2844 27