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PD Mediadaten 2014

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Mediadaten PraxisDepesche 2014

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Ein neuer Weg aus der chronischen Obstipation

1x täglich einnehmen

Kurz-Fachinformation

Resolor®

Wirkstoff: Prucaloprid als Prucalopridsuccinat, Filmtabletten zu 1mg und 2mg. Indikation/Anwendung: Behandlung der idiopathischen chronischen Obstipation bei Erwachsenen, bei welchen die bisherige Therapie mit diätetischen Massnahmen und Laxantien nicht ausreichend wirksam ist. Bei Männern liegen bisher keine ausreichenden Daten zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Resolor vor. Dosierung/Anwendung: Einmal täglich 1 bis 2mg. Eigenschaften/Wirkungen: Prucaloprid, als Dihydrobenzofurancarboxamid-Derivat mit enterokinetischen Eigenschaften, ist ein selektiver, hoch-affi ner Serotonin-(5-HT4) Rezeptor-Agonist. Kontraindikationen: Überempfi ndlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe, dialysepfl ichtige Niereninsuffi zienz, Schwere Leberinsuffi zienz (Child Pugh C), Darmperforation, Schwere Entzündungen des Intestinaltraktes wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder toxisches Megakolon / Megarektum, Obstruktiver Ileus, Darmobstruktion aufgrund organischer oder funktioneller Darmveränderungen. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Für Patienten mit Beeinträchtigung der Nierenfunktion wird eine Maximaldosis von 1mg empfohlen. Patienten mit schweren oder klinisch instabilen Begleiterkrankungen, mit Leberfunktionsstörungen oder mit koronarer Herzerkrankung sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Resolor kann im Rahmen einer überschiessenden Reaktion zu Diarrhöen führen. Interaktionen: Interaktionen mit anderen aktiv tubulär sezernierten Arzneimitteln oder mit Substanzen wie beispielsweise Verapamil, Cyclosporin A und Chinidin können nicht ausgeschlossen werden. Es wurden Interaktionen mit Erythromycin und Ketoconazol beobachtet. Schwangerschaft, Stillzeit: keine Anwendung. Die meisten als häufi g (1-10%) genannten unerwünschten Wirkungen sind: Kopfschmerzen, Übelkeit, Diarrhöe, abdominale Schmerzen. Zulassungsnummer: 59’304 (Swissmedic). Zulassungsinhaberin: Opopharma Vertriebs AG, 8153 Rümlang. Abgabekategorie: B. Stand der Information: Juni 2010. Packungen: Resolor 1mg* lim und 2mg* lim mit je 28 Filmtabletten. Ausführliche Informationen: siehe www.swissmedicinfo.ch

Unerwünschte Wirkungen bitte melden. Meldeformulare und Informationen

zum Vorgehen befi nden sich auf www.swissmedic.ch

Resolor ist indiziert für die Behandlung der idiopathischen chronischen Obstipation bei Erwachsenen, bei welchen die bisherige Therapie mit diätetischen Massnahmen und Laxantien nicht ausreichend wirksam ist.1

Bei Männern liegen bisher keine ausreichenden Daten zur Beurteilung der Wirksam-keit und Sicherheit von Resolor vor.1

Resolor ist ein Prokinetikum2-4, welches die propulsive Motilität stimuliert1

Signifi kante Verbesserung multipler Obstipationssymptome†1,5

Signifi kante Steigerung der Lebensqualität gemäss PAC-QOL Fragebogen†1

Unerwünschte Wirkungen traten vor allem zu Beginn der Therapie auf und verschwanden meist auch bei fortgesetzter Behandlung innerhalb weniger Tage.1

† vs placebo in klinischen Zulassungsstudien4,6,7

Wichtige SicherheitshinweiseBitte konsultieren Sie die vollständige Resolor Fachinformation vor einer Verschreibung. Kontraindikationen: Überempfi ndlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe, dialysepfl ichtige Niereninsuffi zienz, Schwere Leberinsuffi zienz (Child Pugh C), Darmperforation, schwere Entzündungen des Intestinaltraktes wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder toxisches Megakolon / Megarektum, Obstruktiver Ileus, Darmobstruktion aufgrund organischer oder funktioneller Darmveränderungen Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: schwere oder klinisch instabile Begleiterkrankungen. Im Falle einer Langzeittherapie sollte der Nutzen der Behandlung in regelmässigen Abständen überprüft werden.

Referenzen: 1. Resolor (prucalopride), Arzneimittel Fachinformation, Stand Juni 2010. Available from: www.compendium.ch 2. Bouras EP, Camilleri M, Burton DD, Thomforde G, McKinzie S, Zinsmeister AR. Gastroenterology. 2001 Feb;120(2):354-60. 3. Briejer MR, Bosmans JP, Van Daele P, et al. Eur J Pharmacol 2001;423:71–83. 4. Tack J, van Outryve M, Beyens G, Kerstens R, Vandeplassche L. Gut 2009;58:357–65. 5. Johanson JF, Kralstein J. Aliment Pharmacol Ther 2007;25:599–608. 6. Camilleri M, Kerstens,R, Rykx A, Vandeplassche L. N Engl J Med 2008;358:2344–54. 7. Quigley EM, Vandeplassche L, Kerstens R, Ausma J. Aliment Pharmacol Ther 2009;29:315–28.

OpoPharma Vertriebs AGSteinackerstrasse 47, CH-8902 Urdorf Tel. +41 (0)44 732 34 88, Fax +41 (0)44 828 63 [email protected], www.opopharma.chPraxisDepesche6 7

Vildagliptin plus Insulin

Studiendaten und PraxiserfahrungenViele Typ-2-Diabetiker brauchen Insulin, aber etliche von ihnen kommen damit nicht aus. Eine Zusatztherapie mit einem DPP4-Hemmer kann ihnen helfen.

Auch mit gesunder Ernährung und ausreichender Bewe-

gung ist bei solchen Patienten eine befriedigende Blutzu-

cker-einstellung nicht garantiert. Zusätzlich zum Insulin

wird oft eine medikamentöse Ergänzung gebraucht, so Prof.

Baptist Gallwitz, Tübingen. Dazu eignet sich Vildagliptin,

ein orales Antidiabetikum aus der Klasse der DPP-4-Hem-

mer (mit oder ohne zusätzliche Metformin-Gabe). Eine ent-

sprechende Zulassungserweiterung wurde kürzlich erteilt.

Wirksamkeit und Sicherheit der Kombination waren in

einer 24-wöchigen randomisierten Doppelblindstudie mit

Parallelgruppen überprüft worden. 228 Patienten erhiel-

ten 50˙mg Vildagliptin 2 × tgl., 221 Patienten Plazebo. Das

HbA1c sank von einem mittleren Ausgangswert von 8,8 %

unter Verum um 0,8 %, unter Plazebo um 0,1 % (Unterschied

hochsignifikant). Die Zusatzmedikation war gewichtsneut-

ral; die Hypoglykämie-Inzidenz entsprach etwa der unter

Plazebo. Bei Patienten einer Diabetesambulanz hat PD Dr.

Jens Aberle, Hamburg-Eppendorf, gute Erfahrungen mit

der Kombination gemacht, auch bei multimorbiden älteren

Patienten. Die Dosierung bei Niereninsuffizienz gestaltet

sich übersichtlich. Bei moderater Niereninsuffizienz mit

einer Kreatinin-Clearance unter 50 ml / min wird auf 50 mg

Vildagliptin 1 × tgl. zurückgefahren.

Pressekonferenz «Neue Option zur Erreichung des indi-viduellen Blutzuckerspiegels: Kombinationstherapie von Vildagliptin und Insulin», 6. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Berlin, 16.11.2012, Veranstalter: Novartis

Vildagliptin: Galvus®

Typ-2-Diabetes

Insulintherapie – das Mass der DingeAktuelle Daten der Versorgungsforschung belegen, dass die Therapie mit Basalinsulin nicht nur effektiv, sondern auch kostengünstiger als Vergleichsregime mit einem DPP-4-Inhibitor ist.

Wie Prof. Hellmut Mehnert, München, im Rahmen einer

Pressekonferenz betonte, kommen heute in der Diabe-

testherapie insulinotrope Substanzen (z. B. Sulfonyl-harn-

stoffe), nicht-insulinotrope Wirkstoffe (z. B. Metformin)

sowie andere Wirkprinzipien (z. B. DPP4-Inhibitoren und

GLP-1-Analoga) zum Einsatz; das Mass der Dinge sei jedoch

nach wie vor Insulin. Aus der ORIGIN-Studie zog Prof. Mar-

kolf Hanefeld, Dresden, den Schluss, dass eine frühe Inter-

vention mit Insulin bei Typ-2-Diabetes den HbA1c-Wert

über Jahre im Zielbereich halten kann, bei niedrigem Hypo-

glykämierisiko und moderater Gewichtszunahme.

Besonders einfach durchzuführen ist eine Therapie mit

Basalinsulin. Dass diese Behandlungsform auch noch kos-

teneffektiv ist, zeigen Daten der Versorgungsforschung:

Eine Therapie aus oralen Antidiabetika (OAD) plus Insulin

glargin kann im Vergleich zu OAD plus DPP4-Inhibitor unter

realen Bedingungen zu einer jährlichen Kosteneinsparung

von CHF 126 pro Patient führen.

Bei einer Insulintherapie ist die regelmässige Blutzu-

ckermessung unabdingbar, so Prof. Andreas Pfützner,

Mainz. Messgeräte, die auf der dynamischen Elektrochemie

basieren, weisen eine hohe Messgenauigkeit auf. Ungenü-

gende Füllung, wechselnde Hämatokritwerte und andere

mögliche Interferenzen haben keinen negativen Einfluss

auf die Messgenauigkeit dieser Geräte. CM A

Pressekonferenz «Neue Studienergebnisse und zukünfti-ge Therapieansätze: Die Highlights des Diabetesmanage-ments 2012», Berlin, 7.12.2012, Veranstalter: Sanofi

Insulin glargin: Lantus® – BZ-Messgeräte mit dynami-scher Elektrochemie: BGStar®, iBGStar®

7

abstracts & studien

Page 6: PD Mediadaten 2014

PraxisDepesch

e

28

29

Osteoporose – eine Zeitbombe mit

schwerwiegenden Folgen

Die Richtlinien zur Vitamin-D-Versorgung älterer Menschen werden ungenügend befolgt. Jedes Jahr erlei-

den in der Schweiz mehr als 8600 ältere Personen eine Hüftfraktur aufgrund von Osteoporose – 70 Prozent

davon sind Frauen. Insgesamt sind in der Schweiz von der «stummen» Krankheit mehr als 300 000 Personen

betroffen; Fachleute sprechen von einer eigentlichen Volkskrankheit.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die tägliche Einnahme von Vitamin D das Risiko für eine Hüft-

fraktur um zirka 25 Prozent reduzieren kann. Inwieweit Vitamin D noch mehr kann, wird aktuell im Projekt

DO-HEALTH untersucht, organisiert vom Zentrum Alter und Mobilität der Universität Zürich und unterstützt

von der EU. In diesem Projekt, das 2152 Menschen ab 70 Jahren einschliessen wird, soll die Wirkung von Vi-

tamin D auf Gesundheit und Lebenserwartung untersucht werden.

Praxis-Depesche (PD): Frau Prof. Bischoff- Ferrari,

Sie sind Leiterin dieses Projekts, welche Menschen

sind hauptsächlich von Osteoporose betroffen?

Professor Heike Bischoff-Ferrari (HB): Vor allem ältere

Personen und Frauen, die in die Wechseljahre kommen was

mit einem Abfall der weiblichen Hormone einhergeht. Bei

älteren Personen spielt der Vitamin-D-Mangel eine grosse

Rolle. Dieser Mangel führt dazu, dass das Parathormon im

Blut ansteigt und dem Knochen Calcium entzieht. Zudem

kann ein schwerer Vitamin-D-Mangel auch zu einer Mus-

kelschwäche und einem erhöhten Sturzrisiko führen, was

letztendlich das Knochenbruchrisiko weiter erhöht. Betrof-

fen sind auch Personen, die aufgrund von Krankheit oder

aufgrund ihrer Lebensumstände immobilisiert sind, oder

vermindert Vitamin D und Calcium aufnehmen, oder Hor-

monstörungen haben.

PD: Wie erkennt man überhaupt ein erhöhtes

Risiko für Osteoporose?

HB: Es gibt Risikofaktoren, die man anhand der Familien-

geschichte evaluieren kann. Eine Hüftfraktur bei den Eltern

erhöht das eigene Risiko im höheren Alter einen Hüftbruch

zu erleiden. Dann sind grundsätzlich sehr schlanke Men-

schen eher von der Osteoporose betroffen. Aber auch stark

übergewichtige Personen haben ein erhöhtes Risiko, weil

sie öfter stürzen und vermehrt an einem Vitamin-D-Mangel

leiden. Personen, die rauchen, oder einen erhöhten Alko-

holkonsum haben oder sich wenig bewegen, haben eben-

falls ein erhöhtes Osteoporose-Risiko.

Dann gibt es verschiedene Medikamente, die einen Kno-

chenabbau bewirken können – dazu zählt vor allem das

Cortison. Frühere Knochenbrüche, die mit einem geringen

Trauma verbunden waren, erhöhen ebenfalls das Risiko.

Diesbezüglich bleiben Wirbelkörperbrüche oft unbemerkt

– nur ein Drittel machen starke Schmerzen und werden

vom Arzt erkannt. So sieht man dann erst die Spätschäden,

die in einer Verminderung der Körpergrösse oder in einem

Witwen buckel offensichtlich werden. Letzteres ist heute

selten. Ein Hauptrisikofaktor ab 65 ist das Sturzereigniss.

Etwa 30 Prozent aller 65-Jährigen stürzen einmal pro Jahr.

Neben dem Risiko bei einem Sturz einen Knochenbruch zu

erleiden, entwickeln dazu 30 Prozent aller älteren Perso-

nen, die einmal stürzen eine Angst, erneut zu stürzen und

vermindern somit Ihre Mobilität, was das Risiko für Kno-

chenabbau und einen Knochenbruch weiter erhöht. Es ist

sehr wichtig in jedem Alter aktiv und mobil zu bleiben. Der

tägliche Spaziergang hilft dabei schon sehr, ideal sind 30

Minuten zügiges Gehen.

PD: Welche Diagnoseverfahren stehen zur Verfü-

gung?

HB: Man kann heute mittels Knochendichtemessung das

Risiko einen Knochenbruch zu erleiden grob abschätzen.

Dazu werden aber auch weitere Faktoren berücksichtigt,

die sich ebenfalls auf das Knochenbruchrisiko auswirken.

Hierzu gehören das Alter, entzündliche rheumatische

Erkrankungen, ein früherer Knochenbruch mit minimalem

Trauma, Hüftbruch bei den Eltern, rauchen, Alkohol (> 2

Portionen pro Tag), und Cortison-Einnahmen.

Bei älteren Personen werden zusätzlich Risikofaktoren

für Stürze erfasst, da diese das Knochenbruchrisiko wesent-

lich beeinflussen. Dazu gehört die Frage nach einem frühe-

ren Sturzereignis im letzten Jahr, Gleichgewichtsprobleme,

Muskelschwäche (Mühe beim Treppensteigen), bifokale

Brillengläser, schlechtes Schuhwerk (die klassischen Stö-

ckelischuhe), Schwerhörigkeit, Gedächtnisstörungen und

bestimmte Medikamente, die eine Muskelschwäche bewir-

ken können (Benzodiazepine).

PD: Sie haben in einer früheren Studie 222 Patien-

ten nach einem Hüftbruch untersucht. Beim Gross-

teil war der Vi ta min-D-Spiegel um mindestens

50 Prozent zu gering. Wie problematisch ist das?

HB: Das ist richtig, und zwar hatten 50 Prozent der älte-

ren Personen, die von zu Hause ins Spital eintraten und 75

Prozent der älteren Personen aus Alters- und Pflegheimen

einen schweren Vitamin-D-Mangel. Wir bestimmten den

Vitamin-D-Spiegel im Blut, das 25-Hydroxyvitamin D.

Dabei sind Werte unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) mit

einem schweren Vitamin-D-Mangel vereinbar, der eindeu-

tig mit Knochenabbau und Muskelschwäche verbunden

ist. Ausreichende Vitamin-D-Spiegel für eine optimale

Knochen- und Muskelgesundheit sind mit mindestens 75

nmol/l (30 ng/ml) erreicht. In Europa und in der Schweiz

erreichen derzeit nur etwas 20 Prozent der älteren Bevöl-

kerung diesen Wert. In der Untersuchung in Zürich, hatte

uns interessiert, wie gut die Vitamin D Versorgung bei

Hüftbruchpatienten ist. Es gibt internationale Richtlinien,

die empfehlen, dass ältere Personen mit einem Knochen-

bruchrisiko täglich Vitamin D in einer Dosierung von 800

Einheiten bekommen sollten. Das würde einen schweren

Vitamin-D-Mangel vorbeugen helfen. Tatsächlich hat-

ten viele ältere Personen, auch solche, die von zu Hause

kamen, einen schweren Mangel und lediglich sechs Prozent

hatten die empfohlenen 800 Einheiten Vitamin D am Tag

eingenommen. Nach meiner Meinung wäre es sinnvoll,

allen Personen ab 60 eine Einnahme von 800 Einheiten

Vitamin D als gute Osteoporose- und Sturzvorsorge zu

empfehlen.

PD: Warum ist Vitamin D so wichtig in

der Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose?

HB: Vitamin D fördert die Calciumaufnahme aus dem Darm

und fördert dessen Einbau in den Knochen. Ein schwe-

rer Vitamin-D-Mangel führt zum Knochenabbau und zu

einer Knochenmineralisationsstörung (Osteomalazie – ein

Weichwerden der Knochen). Zudem besitzt die Muskulatur

Rezeptoren (Andockstellen) für Vitamin D. In klinischen

Studien bei älteren Personen erhöht Vitamin D die Mus-

kelkraft, verbessert die Beinfunktion und verbessert das

Gleichgewicht. Darüber hinaus vermindert Vitamin D bei

gesunden älteren Personen und bei Personen im Pflege-

heim das Sturzrisiko um 35 bis 65 Prozent und die Wirkung

setzt bereits nach wenigen Monaten (2 – 3) ein. Diese Dop-

pelwirkung macht Vitamin D unverzichtbar in der Vorbeu-

gung und Therapie der Osteoporose.

Ein Gespräch mit Frau

Professor Dr- Heike

Bischoff-Ferrari,

Lehrstuhl Geriatrie

und Altersforschung,

Universität Zürich

und Klinikdirektorin

Geriatrie Universitäts-

Spital Zürich

interview & statements

Prof. Dr. Heike Bischoff-Ferrari

Lehrstuhl Geriatrie und Altersforschung, Universität Zürich;

Klinikdirektorin Geriatrie UniversitätsSpital Zürich

31

PD: Gibt es spezifische Osteoporose- Medikamente?

HB: Bei bestehender Osteoporose gibt es aufbauend auf

die Vitamin-D-Supplementation phamakologische Subs-

tanzen (Bisphosphonate, Parathormon, Stron tium), die die

Knochendichte erhöhen und das Knochenbruchrisiko sen-

ken können. Diese Medikamente lassen jedoch die Muskel-

kraft unbeeinflusst und können auch das Sturzrisiko nicht

beeinflussen. Daher darf auch bei der Therapie der Osteo-

porose das Vitamin D nicht fehlen.

PD: Und wie steht es mit Vitamin D in

der Nahrung?

HB: Die natürlichen Nahrungsquellen von Vitamin D sind

leider rar. Es gibt wenige Nahrungsmittel, die viel Vitamin D

enthalten. Dazu zählt eigentlich nur der fette Fisch wie der

Wildlachs – ich sage Wildlachs, weil der Zuchtlachs nur die

Hälfte an Vitamin D liefert. Eine gute Portion Wildlachs

bringt 400 Einheiten an Vitamin D. Sie müssten also täg-

lich zwei Portionen Wildlachs konsumieren, um sich aus-

reichend mit Vitamin D zu versorgen. In Amerika hat man

seit Jahren die Milch und den Orangensaft mit Vitamin D

angereichert. Auf diese Weise können Amerikaner pro Glas

Milch oder Orangensaft 100 Einheiten Vitamin D gewinnen.

Allerdings hat sich gezeigt, dass das im Grunde nur einen

Gewinn von etwa 200 Einheiten Vitamin D pro Tag

bringt und den weit verbreiteten Vitamin D Man-

gel in Amerika nicht beheben konnte.

PD: Wie sollten Vitamin D Präparate

bei Patienten dosiert werden?

WH: Für eine optimale Muskel- und Knochengesundheit

kann anhand der heutigen Forschungserkenntnisse eine

generelle Empfehlung von täglich 800 –1000 Einheiten

Vitamin D pro Tag bei älteren Erwachsenen empfohlen

werden. Vitamin D gibt es in Tropfenform (z. B ViDe3 ohne

Rezept in der Apotheke: Einen Tropfen enthält 100 Einhei-

ten, also sollte man acht Tropfen einnehmen; alternativ

zwei Tropfen Oleovit oder einen TropfenVigantol).Wichtig

ist die Einahmen von Vitamin D zum Essen weil Vitamin D

fettlöslich ist. Hinsichtlich Überdosierung, ist die tägliche

obere Einnahmegrenze mit 2000 Einheiten pro Tag defi-

niert. Verschiedene Kurzzeit-Studien zeigen, dass Neben-

wirkungen (Anstieg des Calciumspiegels im Blut und Urin)

erst über 10 000 Einheiten auftreten. Die aktuelle Empfeh-

lung von 800 bis 1000 Einheiten ist also unbedenklich und

anhand der heutigen Evidenz wirksam in der Prävention

von Stürzen und Knochenbrüchen. Zudem gibt es Studien

die darauf hinweisen, dass Personen mit einer besseren

Vitamin-D-Versorgung weniger oft an einem Bluthoch-

druck, weniger oft an Brust- und Darmkrebs, weniger oft

an Multipler Skle rose und weniger oft an Diabetes erkran-

ken. Das macht Vitamin D als Präventionsmassnahme noch

wertvoller.

Frau Prof. Bischoff-Ferrari, ich bedanke

mich für das interessante Gespräch.

interview & statements

PraxisDepesche

Vermisst: Lebensenergie.www.clienia.ch

Führend in Psychiatrie

und Psychotherapie

CA_Imageinserate_297x210_4f.indd 1

06.06.12 13:20

Itior ant imodis nulpa vel ipsunt, omniet voluptaqui natur, voluptat utes simin premod et omni aut qui ut ullat prem sincia que eserum ipit, sint

et lit aturiat urernat urepuditis accus ex et as reperernam fugia velenim as nonsent rerate non rem il min ent volenis alias magnate dolorio nseni-

en dignat quid ma ditistius rate volorroriant quistrum con coremolupta cone nis

Das Gespräch führte

unsere Mitarbeiterin

Christa von Lübke

Page 7: PD Mediadaten 2014

PraxisDepesche38 39

4th Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD)

Neue Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD – wichtiger Meilenstein für Fachpersonen und PatientenIm April fand in Zürich zum vierten Mal das Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD) der Schwei-zerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) statt. Das Highlight des diesjährigen Symposiums war die Präsentation der neuen Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD, welche von der Gesellschaft zusammen mit den Schweizerischen Gesellschaften für Psychiatrie und Psychotherapie, für Bio-logische Psychia trie und für Zwangserkrankungen (SGPP, SGBP und SGZ) erarbeitet wurden.

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Ekkehard Keck, Ärztlicher

Direktor und Chefarzt Privatstationen, Clienia Privatklinik

Schlössli, Oetwil am See / Zürich, stellte anlässlich des

4. SFMAD die unter seiner Leitung erar beiteten neusten

SGAD-Behandlungsempfehlungen, welche auf Zwangsstö-

rungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD)

fokussieren, vor. Diese wurden im April im Swiss Medical

Forum veröffentlicht.1 In den letzen zwei Jahren wurden

bereits die zweiteiligen Behandlungsempfehlungen für

Depressionen und der erste Teil der Behandlungsemp-

fehlungen von Angst erkrankungen veröffentlicht.2 – 4 Als

Grundsätze der Behandlung werden in den neuen Behand-

lungsempfehlungen die evidenz-ba sierte Psychotherapie

als Behandlung der ersten Wahl kombiniert mit einer

medikamentösen Therapie bei mittelschwerer bis

schwerer Beeinträchtigung genannt. Der indivi-

duelle Therapieplan soll eine multimodale

Therapie inklusive Psy cho edukation vor-

sehen und mindestens sechs Monate

bis zwei Jahre dauern. Bei Remis-

sion soll die Therapie über 12

bis 24 Monate weitergeführt

werden.

Bei Zwangsstörungen im

Speziellen wird ebenfalls die

evidenz-basierte Psychothera-

pie als Behandlung der ersten

Wahl bezeichnet. Diese weist

leicht höhere Erfolgsquoten als

nach Pharmakotherapie bei besserer

Stabilität auf. Bei einer Erkrankung mit hoher Komplexi-

tät sind multimodale Konzepte der kognitiven Verhaltens-

therapie (KVT), plus systemische, psychodynamische und

achtsamkeitsbasierte Elemente indiziert. Dabei erfolgt die

Auswahl der Bausteine via Verhaltensanalyse (ursächliche,

auslösende, aufrechterhaltende Bedingungen).

Eine medikamentöse Therapie zusätzlich zur KVT wird

bei komorbider depressiver Symptomatik, bei im Vorder-

grund stehenden Zwangsgedanken, um eine Therapie zu

ermöglichen und bei notwendiger rascher Symptom-Re-

duktion empfohlen. In diesem Zusammenhang werden

SSRI und Clomipramin genannt, wobei mit einer Ansprech-

rate von 60 – 80 % gerechnet wird. Speziell zu berücksichti-

gen sind der verzögerte Wirkungseintritt nach vier bis sechs

Wochen und der Eintritt des Wirkmaximums nach bis zu 12

Wochen. Die Erhaltungstherapie wird über 12 bis 24 Mona-

te empfohlen. Nach Absetzen ist mit einer hohen Rückfall-

quote zu rechnen. Diese kann bei einer Kombination mit

KVT gesenkt werden.

Postraumatische Belastungstörungen evidenz-basiert behandelnDes weiteren ging Prof. Keck auf die posttraumatischen

Belastungsstörungen (PTSD) ein, deren Behandlung eine

Herausforderung darstellt. Auch hier wird in den neuen

Behandlungsempfehlungen die evidenz- basierte Psy-

chotherapie als Behandlung der ersten Wahl genannt.

Prof. Keck nannte die kognitive Verhaltenstherapie mit

Expositions-Reaktionsmanagement (traumafokussiert),

die Psychoedukation, imaginäre und in vivo-Exposition

(Goldstandard: Prolonged Ex posure Therapy), welche die

Konfronta tion auf die schlimmsten Momente begrenzt (hot

spots; Cognitive Processing Therapy) sowie das Imaginery

Rescripting, das Antialptraumtraining und das Eye-Mo-

vement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Letzte-

res basiert auf der Hypothese, dass PTSD auf einer falschen

Speicherung im impliziten Gedächtnis beruht, was einem

neuen assoziativen Verarbeitungsprozess mit Überführen

des traumatischen Erlebnisses in das adaptive kontextuel-

le Gedächtnis entgegen wirken kann. Die medikamen töse

Therapie ist bei PTSD indiziert, wenn die alleinige Psycho-

therapie nicht ausreichend ist bzw. bei der sehr häufigen

Komorbidität, z. B. mit Depression, Angsterkrankungen,

dissoziativen Störungen, somatoformen Störungen oder

Suchterkrankungen. In diesem Zusammenhang werden

hauptsächlich SSRI und SSNRI genannt. Spricht der Patient

auf die Therapie an, so soll diese über mindestens zwölf

Monate fortgeführt werden.

4th Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD)

Neue Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD – wichtiger Meilenstein für Fachpersonen und PatientenIm April fand in Zürich zum vierten Mal das Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD) der Schwei-zerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) statt. Das Highlight des diesjährigen Symposiums war die Präsentation der neuen Behandlungsempfehlungen zu Zwangsstörungen und PTSD, welche von der Gesellschaft zusammen mit den Schweizerischen Gesellschaften für Psychiatrie und Psychotherapie, für Bio-logische Psychia trie und für Zwangserkrankungen (SGPP, SGBP und SGZ) erarbeitet wurden.

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Ekkehard Keck, Ärztlicher

Direktor und Chefarzt Privatstationen, Clienia Privatklinik

Schlössli, Oetwil am See / Zürich, stellte anlässlich des

4. SFMAD die unter seiner Leitung erar beiteten neusten

SGAD-Behandlungsempfehlungen, welche auf Zwangs-

störungen und posttraumatische Belastungsstörungen

(PTSD) fokussieren, vor. Diese wurden im April im Swiss

Medical Forum veröffentlicht.1 In den letzen zwei Jahren

wurden bereits die zweiteiligen Behandlungsempfehlun-

gen für Depressionen und der erste Teil der Behandlungs-

empfehlungen von Angst erkrankungen veröffentlicht.2 – 4

Als Grundsätze der Behandlung werden in den neuen

Behandlungsempfehlungen die evidenz-ba sierte Psycho-

therapie als Behandlung der ersten Wahl kombiniert mit

einer medikamentösen Therapie bei mittelschwerer bis

schwerer Beeinträchtigung genannt. Der individuelle The-

rapieplan soll eine multimodale Therapie inklusive Psy cho -

edukation vorsehen und mindestens sechs Monate bis zwei

Jahre dauern. Bei Remission soll die Therapie über 12 bis 24

Monate weitergeführt werden.

Bei Zwangsstörungen im Speziellen wird ebenfalls die

evidenz-basierte Psychotherapie als Behandlung der ersten

Wahl bezeichnet. Diese weist leicht höhere Erfolgsquoten

als nach Pharmakotherapie bei besserer Stabilität auf. Bei

einer Erkrankung mit hoher Komplexität sind multimoda-

le Konzepte der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), plus

systemische, psychodynamische und achtsamkeitsbasierte

Elemente indiziert. Dabei erfolgt die Auswahl der Bausteine

via Verhaltensanalyse (ursächliche, auslösende, aufrechter-

haltende Bedingungen).

Eine medikamentöse Therapie zusätzlich zur KVT wird

bei komorbider depressiver Symptomatik, bei im Vorder-

grund stehenden Zwangsgedanken, um eine Therapie zu

ermöglichen und bei notwendiger rascher Symptom-Re-

duktion empfohlen. In diesem Zusammenhang werden

SSRI und Clomipramin genannt, wobei mit einer Ansprech-

rate von 60 – 80 % gerechnet wird. Speziell zu berücksichti-

gen sind der verzögerte Wirkungseintritt nach vier bis sechs

Wochen und der Eintritt des Wirkmaximums nach bis zu 12

Wochen. Die Erhaltungstherapie wird über 12 bis 24 Mona-

te empfohlen. Nach Absetzen ist mit einer hohen Rückfall-

quote zu rechnen. Diese kann bei einer Kombination mit

KVT gesenkt werden.

Postraumatische Belastungstörungen evidenz-basiert behandelnDes weiteren ging Prof. Keck auf die posttraumatischen

Belastungsstörungen (PTSD) ein, deren Behandlung eine

Herausforderung darstellt. Auch hier wird in den neuen

Behandlungsempfehlungen die evidenz- basierte Psy-

chotherapie als Behandlung der ersten Wahl genannt.

Prof. Keck nannte die kognitive Verhaltenstherapie mit

Expositions-Reaktionsmanagement (traumafokussiert),

die Psychoedukation, imaginäre und in vivo-Exposition

(Goldstandard: Prolonged Ex posure Therapy), welche die

Konfronta tion auf die schlimmsten Momente begrenzt (hot

spots; Cognitive Processing Therapy) sowie das Imaginery

Rescripting, das Antialptraumtraining und das Eye-Mo-

vement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Letzte-

res basiert auf der Hypothese, dass PTSD auf einer falschen

Speicherung im impliziten Gedächtnis beruht, was einem

neuen assoziativen Verarbeitungsprozess mit Überführen

des traumatischen Erlebnisses in das adaptive kontextuel-

le Gedächtnis entgegen wirken kann. Die medikamen töse

Therapie ist bei PTSD indiziert, wenn die alleinige Psycho-

therapie nicht ausreichend ist bzw. bei der sehr häufigen

Komorbidität, z. B. mit Depression, Angsterkrankungen,

dissoziativen Störungen, somatoformen Störungen oder

Suchterkrankungen. In diesem Zusammenhang werden

hauptsächlich SSRI und SSNRI genannt. Spricht der Patient

auf die Therapie an, so soll diese über mindestens zwölf

Monate fortgeführt werden.

1. Martin E. Keck et al. Die Behandlung der Angsterkrankungen Teil 2: Zwangsstörungen und posttraumatische Belastungsstörung. Schweiz Med Forum 2013;13(17):337–344

2. Edith Holsboer-Trachsler et al. Die somatische Behandlung der unipolaren depressiven Störungen 1. Teil. Schweiz Med Forum 2010;10(46):802–809

3. Edith Holsboer-Trachsler et al. Die somatische Behandlung der unipolaren depressiven Störungen 2. Teil. Schweiz Med Forum 2010;10(47):818–822

4. Martin E. Keck et al. Die Behandlung der Angsterkrankungen Teil 1: Panikstörung, Agoraphobie, generalisierte Angststörung, soziale Phobie, spezifische Phobien. Schweiz Med Forum 2011;11(34):558–566

diagnostik & devices

PraxisDepesche40

News und Trends

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esanum startet App für Smart­phone und Tablet

Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch ein-

facher und bequemer mobil nutzen.

esanum, eines der führenden Online-Netz-

werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund

55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-

freie App, mit der die registrierten Ärzte die

Fachcommunity noch einfacher und bequemer

mobil nutzen können. Die App wurde speziell

für Smartphones und Tablets entwickelt und

ist im Apple App Store und in Kürze auch im

Google Play Store erhältlich.

Kontakt, Website

Thromboseportal klärt über Thrombosen und Embolien auf

Sanofi präsentiert unter thromboseportal.eu

Patienten und medizinischen Fachkreisen

eine aktualisierte Website zum Thema Ven-

enerkrankungen. Neben praktischen Tipps

für lange Reisen und Anleitungen für Venen-

übungen gibt es zudem Antworten auf häu-

fige Fragen zur Erkrankung sowie fundiertes

Basiswissen zum Vertiefen und Nachlesen,

beispielweise nach einem Arztbesuch. Infor-

mationsfilme und Grafiken stellen kompli-

ziertere Zusammenhänge und Abläufe der

Blutgerinnung anschaulich dar.

Kontakt, Website

«Health Media Award» geht an Dr. Eckart von Hirschhausen.

Der Health Media Award zeichnet seit sieben

Jahren erfolgreiche und innovative Kommu-

nikations- und Marketingmassnahmen aus

Einen der begehrten «OSCARS» der Gesund-

heitskommunikation erhielt bereits 2008 Dr.

Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-

Deutsch/Deutsch-Arzt”. Die Trophäe konnte

ihm nun am 15. Januar 2014 anlässlich seiner

Show «Wunderheiler» in der Rhein-Sieg-Halle

in Siegburg überreicht werden.

Kontakt, Website

Leading Implant Centers setzt international Massstäbe in der Implantologie

Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-

ges und unabhängiges Internetportal sowie

Dachmarke für Zahnmediziner mit dem Tätig-

keitsbereich der oralen Implantologie mit dem

höchsten Prüfungsniveau. Es bereichert mit

den gelisteten, kompetentesten Implantolo-

gen in der Welt und umfassenden Informatio-

nen zur Implantologie für Patienten seit einem

Jahr dieses Segment im Markt der Zahnmedi-

zin. Ziel des Portals ist es, weltweit ein engma-

schiges unabhängiges Netz aus bestens ausge-

bildeten Zahnmediziner sogenannten «World

Member» aufzubauen, denen Patienten unbe-

dingtes Vertrauen entgegenbringen können.

Kontakt, Website

Medizinische Operationen der Zukunft

Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte

im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem

Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat

mit der innovativen und flexibel gestaltbaren

Komplettlösung, die mit modernster Digi-

tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen

eines modernen OP-Saales konsequent umge-

setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-

ker, einem der weltweit führenden Anbieter

im Bereich Medizintechnik.

Kontakt, Website

Weiterer Zuwachs an Mitgliedern bei Interpharma

Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-

gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.

Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und

Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014

drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte

sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu

angeschlossen. Somit gehören Interpharma

nun 17 Firmen an.

Kontakt, Website

Gene steuern den Schlaf

Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-

se zu den genetischen Grundlagen mensch-

lichen Schlafs gewonnen.

Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-

bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie

Menschen entgangenen Schlaf nachholen.

Das konnten Forschende der Universität Zürich

zeigen. Eine zentrale Bedeutung kommt dem

Botenstoff Dopamin zu.

News und Trends

Neuigkeiten aus der IndustrieTem et latur millorente millace sciisciis dolut rem simodist verspedit a voloratur, ut aut facea quassit apieturis sandam expersp elesciiscia volo officiae niminci mporibus evendit eatatur simincite accatem simoloribea dit plab inihili gnimet endi dis sin expello remperum dolorem ut rerruntibus dolupta tiostrum am eum

esanum startet App für Smart­phone und Tablet

Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch

einfacher und bequemer mobil nutzen.

esanum, eines der führenden Online-Netz-

werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund

55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-

freie App, mit der die registrierten Ärzte die

Fachcommunity noch einfacher und bequemer

mobil nutzen können. Die App wurde speziell

für Smartphones und Tablets entwickelt und

ist im Apple App Store und in Kürze auch im

Google Play Store erhältlich.

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Thromboseportal klärt über Thrombosen und Embolien auf

Sanofi präsentiert unter thromboseportal.eu

Patienten und medizinischen Fachkreisen

eine aktualisierte Website zum Thema Ven-

enerkrankungen. Neben praktischen Tipps

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übungen gibt es zudem Antworten auf häu-

fige Fragen zur Erkrankung sowie fundiertes

Basiswissen zum Vertiefen und Nachlesen,

beispielweise nach einem Arztbesuch. Infor-

mationsfilme und Grafiken stellen kompli-

ziertere Zusammenhänge und Abläufe der

Blutgerinnung anschaulich dar.

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«Health Media Award» geht an Dr. Eckart von Hirschhausen.

Der Health Media Award zeichnet seit sie-

ben Jahren erfolgreiche und innovative

Kommunikations- und Marketingmassnah-

men aus

Einen der begehrten «OSCARS» der Gesund-

heitskommunikation erhielt bereits 2008 Dr.

Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-

Deutsch/Deutsch-Arzt”. Die Trophäe konnte

ihm nun am 15. Januar 2014 anlässlich seiner

Show «Wunderheiler» in der Rhein-Sieg-Halle

in Siegburg überreicht werden.

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Leading Implant Centers setzt international Massstäbe in der Implantologie

Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-

ges und unabhängiges Internetportal sowie

Dachmarke für Zahnmediziner mit dem Tätig-

keitsbereich der oralen Implantologie mit

dem höchsten Prüfungsniveau. Es bereichert

mit den gelisteten, kompetentesten Implan-

tologen in der Welt und umfassenden Infor-

mationen zur Implantologie für Patienten

seit einem Jahr dieses Segment im Markt der

Zahnmedizin. Ziel des Portals ist es, weltweit

ein engmaschiges unabhängiges Netz aus

bestens ausgebildeten Zahnmediziner soge-

nannten «World Member» aufzubauen, denen

Patienten unbedingtes Vertrauen entgegen-

bringen können.

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Weiterer Zuwachs an Mitgliedern bei Interpharma

Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-

gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.

Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und

Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014

drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte

sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu

angeschlossen. Somit gehören Interpharma

nun 17 Firmen an.

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Medizinische Operationen der Zukunft

Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte

im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem

Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat

mit der innovativen und flexibel gestaltbaren

Komplettlösung, die mit modernster Digi-

tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen

eines modernen OP-Saales konsequent umge-

setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-

ker, einem der weltweit führenden Anbieter

im Bereich Medizintechnik.

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Gene steuern den Schlaf

Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-

se zu den genetischen Grundlagen mensch-

lichen Schlafs gewonnen.

Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-

bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie

Menschen entgangenen Schlaf nachholen.

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zeigen. Eine zentrale Bedeutung kommt dem

Botenstoff Dopamin zu.

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industrie & politik

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PraxisDepesche

40

News und Trends

Neuigkeiten aus der Industrie

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esanum startet App für Smart­

phone und Tablet

Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch ein-

facher und bequemer mobil nutzen.

esanum, eines der führenden Online-Netz-

werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund

55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-

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Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-

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Member» aufzubauen, denen Patienten unbe-

dingtes Vertrauen entgegenbringen können.

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Medizinische Operationen

der Zukunft

Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte

im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem

Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat

mit der innovativen und flexibel gestaltbaren

Komplettlösung, die mit modernster Digi-

tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen

eines modernen OP-Saales konsequent umge-

setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-

ker, einem der weltweit führenden Anbieter

im Bereich Medizintechnik.

Kontakt, Website

Weiterer Zuwachs an Mitgliedern

bei Interpharma

Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-

gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.

Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und

Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014

drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte

sich im Frühjahr 2013 eine weitere Firma neu

angeschlossen. Somit gehören Interpharma

nun 17 Firmen an.

Kontakt, Website

Gene steuern den Schlaf

Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-

se zu den genetischen Grundlagen mensch-

lichen Schlafs gewonnen.

Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-

bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie

Menschen entgangenen Schlaf nachholen.

Das konnten Forschende der Universität Zürich

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Botenstoff Dopamin zu.

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Neuigkeiten aus der Industrie

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esanum startet App für Smart­

phone und Tablet

Fachcommunity für Ärzte lässt sich noch

einfacher und bequemer mobil nutzen.

esanum, eines der führenden Online-Netz-

werke für Ärzte in Europa, bietet seinen rund

55.000 Mitgliedern seit neuestem eine kosten-

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Fachcommunity noch einfacher und bequemer

mobil nutzen können. Die App wurde speziell

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Thromboseportal klärt über

Thrombosen und Embolien auf

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ziertere Zusammenhänge und Abläufe der

Blutgerinnung anschaulich dar.

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«Health Media Award» geht an

Dr. Eckart von Hirschhausen.

Der Health Media Award zeichnet seit sie-

ben Jahren erfolgreiche und innovative

Kommunikations- und Marketingmassnah-

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Einen der begehrten «OSCARS» der Gesund-

heitskommunikation erhielt bereits 2008 Dr.

Eckart von Hirschhausen für sein Werk »Arzt-

Deutsch/Deutsch-Arzt”. Die Trophäe konnte

ihm nun am 15. Januar 2014 anlässlich seiner

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in Siegburg überreicht werden.

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Leading Implant Centers setzt

international Massstäbe in der

Implantologie

Leading Implant Centers ist ein mehrsprachi-

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Dachmarke für Zahnmediziner mit dem Tätig-

keitsbereich der oralen Implantologie mit

dem höchsten Prüfungsniveau. Es bereichert

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Zahnmedizin. Ziel des Portals ist es, weltweit

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Patienten unbedingtes Vertrauen entgegen-

bringen können.

Kontakt, Website

Weiterer Zuwachs an Mitgliedern

bei Interpharma

Interpharma hat neue Mitglieder: Alcon, Bio-

gen Idec, Bristol-Myers Squibb und Gilead.

Interpharma hat mit Alcon, Biogen Idec und

Bristol-Myers Squibb ab dem 1. Januar 2014

drei neue Mitglieder erhalten. Mit Gilead hatte

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angeschlossen. Somit gehören Interpharma

nun 17 Firmen an.

Kontakt, Website

Medizinische Operationen

der Zukunft

Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)installierte

im Juni 2007 zwei i-Suite™ OP-Säle unter dem

Projektnamen «OP der Zukunft». Die Klinik hat

mit der innovativen und flexibel gestaltbaren

Komplettlösung, die mit modernster Digi-

tal-Technik ausgestattet ist, ihre Vorstellungen

eines modernen OP-Saales konsequent umge-

setzt. Der i-Suite™OP ist ein Produkt von Stry-

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Zürcher Forschende haben neue Erkenntnis-

se zu den genetischen Grundlagen mensch-

lichen Schlafs gewonnen.

Die Gene haben einen Einfluss auf das Schlaf-

bedürfnis von Menschen bzw. die Art, wie

Menschen entgangenen Schlaf nachholen.

Das konnten Forschende der Universität Zürich

zeigen. Eine zentrale Bedeutung kommt dem

Botenstoff Dopamin zu.

Kontakt, Website

industrie & politik

Tem et latur millorente millace sciisciis dolut rem simodist ver-

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remperum dolorem ut rerruntibus dolupta tiostrum am eum

Page 8: PD Mediadaten 2014