Wiesbaden-Erbenheim

Wiesbaden Army Airfield South

Rückbau Klärwärtergebäude, Pumpwerk und

Regenrückhaltebecken

Bauherr: HESSISCHES BAUMANAGEMENT, Regionalniederlassung West

Steuerung: CDM Smith Consult GmbH, 64665 Alsbach

Ausführung: Februar 2012 bis Mai 2012

Aufgaben: Rückbau der Kläranlage und Einebnen des Geländes

TERRA Umweltservice GmbH & Co. KG; Hörzhausener Straße 4; D-86529 Schrobenhausen, Tel. 08252/88 11 54 -0; Fax. -77; www.terra-umweltservice.de

Standort: - Wiesbaden-Erbenheim, Army Airfield South, Areal für neue Wohnbebauung - Ehemalige Kläranlage mit Regenrückhaltebecken und Pumpwerk des WAAF

Leistungsumfang: - Baustelleneinrichtung gem. BGR

128 - Rückbau und Entsorgung kleiner

Mengen Gebäudeschadstoffe - Entrümpelung und Entkernung - Rückbau des Klärwärter-

gebäudes - Rückbau bis 2 m u. GOK und

Rückverfüllen des Pumpwerkes und des Regenrückhaltebeckens

- Verfüllen der Kanalrohre mit Dämmer

- Einebnen der Oberfläche - Rückbau der ehem. Zufahrtstraße

inkl. Brücke über einen Bach Technischer Ablauf: Nach der Fertigstellung der neuen Kläranlage für das Wohnareal WAAF South auf dem Wiesbaden Army Airfield konnte mit dem Rückbau der bestehenden Kläranlage auf dem Gelände der neuen Wohnanlage begonnen wer-den. Dem maschinellen Ab-bruch des Klärwärtergebäudes und der Pump- und Rückhalte-becken liefen der Ausbau schadstoffhaltiger Baustoffe und die Entkernung der Bau-werke voraus. Die beiden mit Wasser gefüllten getrennten Becken des Regenrückhalte-beckens durften zur Gewähr-leistung der Auftriebssicherheit (Die Beckensohlen lagen etwa einen Meter im Grundwasser) nicht gleichzeitig leergepumpt werden. Ein Becken musste nach dem Leerpumpen mit einem Sandkiesgemisch als Ballastboden befüllt werden,

Wiesbaden Army Airfield South

Rückbau Klärwärtergebäude, Pumpwerk und

Regenrückhaltebecken

TERRA Umweltservice GmbH & Co. KG; Friedhofstraße 8; D-88069 Tettnang, Tel. 07542/5390-0; Fax. 07542/5390-77; www.terra-umweltservice.de

bevor das zweite Becken ent-leert werden konnte. Nach dem Einbau von einer ca. 1,5 m starken Schicht des Sand-kiesmaterials, wurde die Beckensohle mittels Hydrau-likhammer punktweise durch-stoßen (perforiert) um einen späteren Wasserdurchfluss und die Interaktion mit dem Grundwasser zu ermög-lichen. Alle Bauteile der Beton-becken wurden bis auf einen Tiefe von 2,00 m unter Ge-ländeoberkante zurückge-baut, das anfallende Be-tonmaterial beprobt und ver-wertet. Zur Verfüllung der Gruben der ehemaligen Becken kon-nte Bodenmaterial aus dem Neubau der neuen Kläranlage des Standortes verwendet werden. Nach dem Einebnen des Geländes und dem Rückbau der Zufahrtsstraße zum ehemaligen Klärwerk, fand die Übergabe des Geländes Anfang Mai 2012 fristgerecht statt.