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aktiv Extraausgabe 2|2012 Senioren & Pflege Der Informationsservice für unsere Mitglieder Unsere Themen Statement Deutscher Pflegerat Veränderter P.E.G. Aufsichtsrat 13. P.E.G. Fachtagung 2012 PEG – DIE COMMITMENT Beiräte tagen gemeinsam

PEGaktiv SuP 2/2012

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Mitgliederzeitschrift der PEG Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft

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Page 1: PEGaktiv SuP 2/2012

aktiv

Extraausgabe

2|2012

Senioren & Pflege

Der Informationsservice für unsere Mitgl ieder

Unsere Themen

Statement Deutscher Pflegerat

Veränderter P.E.G. Aufsichtsrat

13. P.E.G. Fachtagung 2012

PEG – DIE COMMITMENT Beiräte tagen gemeinsam S&P

Page 2: PEGaktiv SuP 2/2012

P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Vorwort

2

zum dritten Mal halten Sie eine Sonderausgabe unserer

Mitgliederzeitschrift PEGaktiv für Senioren – und Pfle-

geeinrichtungen in den Händen.

Mehr als 1.150 Einrichtungen vertrauen mittlerweile

den genossenschaftlichen Angeboten.

Im PEG-DER COMMITMENTBEIRAT SuP werden die

Erwartungen und Bedürfnisse zunehmend genauer

definiert, so dass wir unser Leistungsportfolio auch

besser und zielgerichteter gestalten können. Selbstver-

ständlich bleiben wir auch bei dieser Gruppe unserer

Mitglieder dem Grundsatz treu, Qualität, Patientensi-

cherheit und Wirtschaftlichkeit bei der Beschaffung

von Sachmitteln im Einklang zu halten.

Wieder konnten wir den Präsidenten des Pflegerates,

Herrn Andreas Westerfellhaus gewinnen, ein Grußwort

zu schreiben. In der ihm eigenen Klarheit benennt er

die zukünftigen Notwendigkeiten für die Pflegenden

und die zu Pflegenden. Er fordert vor allem die poli-

tisch Verantwortlichen zum konsequenten Handeln auf.

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

liebe Mitglieder,

Ferner finden Sie nahezu 30 Industriepartner mit ihren

Leistungsangeboten in dieser Ausgabe. Bitte nutzen

Sie die Gelegenheit, Ihr Beschaffungsmanagement zu

evaluieren. Vielleicht bringt dieser Prozess für Sie in

der Zukunft Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsvorteile.

Gerne unterstützen wir Sie auch dabei.

Für die bevorstehenden letzten Wochen vor dem Jah-

resende wünschen wir Ihnen die richtigen Dinge auch

richtig zu tun.

Mit den besten Grüßen

Ihr Anton J. Schmidt und das P.E.G. - Team

Page 3: PEGaktiv SuP 2/2012

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Inhalt

3

Es wurde wenig, viel zu wenig im Koalitionsvertrag der

amtierenden Bundesregierung zur Thematik „Pflege“

versprochen. Eine angekündigte Pflegereform verdient

ihren Namen nicht, weil sie nicht auf Nachhaltigkeit an-

gelegt ist. Die Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbe-

griffes wurde viel zu spät mit zu wenig Engagement und

politischem Willen angegangen – nun wird es wohl auf die

nächste Legislaturperiode verschoben… Übrig bleibt ei-

gentlich nur noch die dringend notwendige Ausbildungs-

reform in Gestalt eines neuen Berufsgesetzes „Pflege“ in

Form einer generalistischen Qualifikation. Die Eckpunkte,

erarbeitet durch eine Bund- Länderarbeitsgruppe wurden

zwar im März 2012 der Fachöffentlichkeit vorgestellt, aber

seit dem herrscht Stille. Die verbleibende Zeit für die

Arbeit der Regierungskoalition rinnt dahin… Also auch

kein Berufsgesetz ? Somit droht aus dem „wenig“ im Ko-

alitionsvertrag niedergelegten Absichten ein „ Nichts“ zu

werden. Und das ist der eigentliche Skandal ! Da werden

Gutachten zur Finanzierung und Sicherstellung mit pro-

fessionellen Pflegeleistungen entwickelt, Studien belegen

in regelmäßigen Abständen den Kollaps der „Pflege“

wenn nicht dringend und entschlossen gehandelt wird,

Politikerinnen und Politiker fordern in Alltagsreden mehr

Wertschätzung für die Arbeit der Pflegenden ein, sie ent-

wickeln teilweise abstruse Vorschläge mit welchen Men-

schen und Qualifikationen dem Fachkräftemangel bege-

gnet werden könnte, sie schielen nach Hilfe aus anderen

Staaten, obwohl ihnen klar sein muss, dass diese vor

ähnlichen Herausforderungen stehen, sie fordern mehr

Ausbildungsplätze in den Pflegeberufen, ohne eine nach-

haltige Sicherstellung einer Ausbildungsfinanzierung zu

garantieren! ? Die Ressourcen, die zur Problemlösung

innerhalb der Berufsgruppe der professionell Pflegenden

schlummern werden nicht erkannt und bleiben somit un-

genutzt. Immense Finanzpolster bei den Krankenkassen

2013 – Wir haben die Wahl

plant der Gesundheitsministers mit hohem Bürokratie-

aufwand auszuschütten, anstatt sie in eine Verbesserung

der Versorgungssituation zu investieren. Das käme den

Bürgerinnen und Bürgern dann tatsächlich und somit

auch der Berufsgruppe der Pflegenden spürbar zu Gute.

Also was treibt sie um, unsere gewählten Politikerinnen

und Politiker, wenn es um die Thematik Pflege und der

Pflegenden geht ? Mangelnde Ideen und Kompetenzen,

um nachhaltige Lösungskonzepte zu entwickeln ? Wird

die Ernsthaftigkeit der Herausforderungen für die näch-

sten Jahre und deren gesellschaftspolitischen Spreng-

kraft unterschätzt ? Oder fehlt einfach der Mut für un-

populäre Entscheidungen, die letztendlich auch Geld des

Bürgers kosten werden oder denen man alternativ Lei-

stungseinschränkungen verkünden muss ? Es wird eine

Mischung aus allem sein- Traurig. Denn Pflege geht uns

alle, früher oder später – als Angehöriger und Betroffener.

Und betroffen sein werden auch unsere Politiker – nur

dann kommt das häufig einsetzende Verständnis für die

Problematik und für eine Einschätzung der Leistungen

der Pflegenden zu spät. Herr Gesundheitsminister Da-

niel Bahr: es reicht nicht zu plakatieren „ Pflege .Darum

kümmern wir uns “. Entschlossenes Handeln ist gefragt

und sieht anders aus. Aber wie gesagt, 2013 haben wir

die Wahl. Konfrontieren wir unsere zukünftigen Volksver-

treterinnen und Vertreter mit unseren Erwartungen an

Reformen, die dringend notwendig sind und auf die die

Gesellschaft und die Pflegenden selber mit Berechtigung

warten. Zeit die wir nicht haben wurde unnötig verspielt,

hoffen wir auf die Bereitschaft einer neuen Regierung

endlich auch zu handeln.

Ihr Andreas Westerfellhaus

Deutscher Pflegerat e.V.,Berlin

Präsident

Page 4: PEGaktiv SuP 2/2012

4 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

P.E.G. - aktuell

Grußworte 2 – 3

Inhaltsverzeichnis 4

Nachruf Alois Stolz 5

Der Vorstand informiert 6 – 7

13. P.E.G. Fachtagung

„Gesundheitswirtschaft im Wandel“ 8 – 14

P.E.G. mit verändertem Aufsichtsrat 15

Stimmen zur Fachtagung 2012 16 – 17

„Zu Gast in der Allianz Arena“ 18

P.E.G. – Partner Hill-Rom / Neue Lieferanten 19

Buchempfehlung:

Mehr Erfolg durch optimale Beschaffung

inkl. Gutschein 20 – 21

CKM: Die Sicht der Entscheider

in medizinischen Einrichtungen 22 – 23

PEG – DIE COMMITMENT Beiräte

tagen gemeinsam 28

Eur. Gesundheitskongress in München /

Vorstand „Health Care Bayern“ in Felden 29

Firmeninformation

Asid Bonz 30

Hartmann 31

Revos 32 – 33

Businesspartner 34

CLS 35

Contigo 36

813. P.E.G. Fachtagung

18 24Das „Rolling Buffet“ als Alternative…

Frischdienst Union 37

Deutsche See 38 – 39

Evocura 40 – 41

Franke Coffee Systems 42 – 43

Goldmännchen-Tee 44 – 45

Hügli 46

Nutricia 47

Hupfer 48 – 49

Jomo 50

Kessko 51

Miele 52

Phadiso 53

Mölnlycke 54 – 55

Nestlé Schöller 56 – 57

Philips 58 – 59

Unilever Food Solutions 60 – 61

Völker 62

Vogeley 63

Wela–Trognitz 64 – 65

Wiedemann Gruppe 66

PEG - DIE AKADEMIE

Das „Rolling Buffet“

als Alternative zum Tablettsystem 24 – 27

Termine 2013 67

Inhalt

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Zu Gast in der Allianz Arena

Page 5: PEGaktiv SuP 2/2012

5

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Alois Stolz †Vor gut vier Jahren, als ich bei der P.E.G. die Verantwortung übernehmen

durfte, lernte ich einen höchst engagierten Kollegen kennen.

Jetzt schreibe ich seinen Nachruf. Alois Stolz wurde 63 Jahre alt.

In meinen Augen war er ein Kollege, den man einfach mögen musste. Seine

jahrzehntelange Fachkompetenz brachte er vor gut 15 Jahren in die Ge-

nossenschaft ein. Als bestens ausgebildeter Küchenleiter mit zahlreichen

Zusatzqualifikationen begründete er für die P.E.G. eG den Beratungsbereich

„Verpflegungsmanagement“. Mit seiner Expertise und seiner Kommunikati-

onsfähigkeit hob er das Leistungsportfolio der Genossenschaft auf eine neue

Ebene und generierte für die Mitglieder echte Mehrwerte. Dies wird immer

sein Verdienst bleiben.

Alois Stolz war aber nicht nur ein ausgewiesener Fachmann, sondern auch

als Kollege hochgeschätzt und darüber hinaus als Mensch sehr wertvoll.

Unvergessen werden uns seine kulinarischen Verwöhnaktionen, die er ge-

meinsam mit seiner lieben Frau, letztmals im Jahr 2011 bei seiner beruflichen

Verabschiedung noch einmal eindrucksvoll zelebrierte, bleiben.

Er war wahrlich ein Meister seines Faches, der seine Aufgaben mit größter

Überzeugung und Hingabe erledigte. Das Schicksal beschied ihm den Tod

nach der Ausführung seines Lieblingssports Radfahren.

Alois Stolz fehlt uns als Kollege, Ratgeber und Mensch.

Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seiner Familie.

Anton J. Schmidt für das gesamte P.E.G.-Team

Page 6: PEGaktiv SuP 2/2012

6 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Der Vorstand informiert...

Generalversammlung 2012 Anlässlich der Generalversammlung am 12. September

2012 wurde der Aufsichtsrat der Genossenschaft verän-

dert. In einer harmonischen Sitzung wurden bisherige

Aufsichtsräte verabschiedet und neue Persönlichkeiten

in das Gremium gewählt.

Weitere Informationen finden Sie auf Seite 15.

PEG-Fachtagung „Gesundheitswirt-schaft im Wandel“ 2013Schon am Vorabend in der Allianz-Arena konnten wir

nahezu 400 Teilnehmer begrüßen, die dann einen sehr

atmosphärischen Abend erlebt haben. Am nächsten

Tag begann pünktlich unsere Fachtagung. Der Saal war

mit 450 Besuchern sehr gut gefüllt.

Alle Detailinformationen zur Veranstaltung haben wir

für Sie auf den Seiten 8 bis 14 festgehalten.

PEG-DER COMMITMENTBEIRATErstmals trafen sich die Beiräte Akut, Reha und Senio-

ren- und Pflegeeinrichtungen zu einer gemeinsamen

Sitzung. Versorgungsübergreifend wurden die Themen

Health Care Compliance und Finanzierung von Inves-

titionen vorgestellt, und ausgiebig diskutiert. Danach

trennten sich die drei Beiräte zu warengruppenspezi-

fischen Themenfeldern.

Auf Seite 28 sind weitere Inhalte der Sitzung darge-

stellt.

PEG-DIE AKADEMIEDas druckfrische Jahresprogramm 2013 unserer Aka-

demie liegt vor. Gerne können Sie es bei uns anfordern

oder auf unserer Homepage einsehen.

P.E.G. Servicegesellschaft mbHKreillerstr. 24 • 81673 München • Telefon 089/62 30 02 30 • Fax 089/62 30 02 [email protected] • www.peg-dieakademie.deDIE AKADEMIE

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Page 7: PEGaktiv SuP 2/2012

7 Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Neue Mitglieder Altenpflegeheim Elisabeth-Stift, Velbert

Haus Nimstal, Schönecken

Haus Marienhöhe, Dahlem (Eifel)

Rheinische Katholische Altenhilfe GmbH und

Rheinischer Verein für Katholische Arbeiterkolonien e. V.,

Aachen (7 Einrichtungen)

Optical Express AG, München ( 7 Einrichtungen)

Hephata-Hessisches Diakoniezentrum e. V.,

Schwalmstadt ( 2 Einrichtungen)

Waiblinger Zentralklinik GmbH, Waiblingen

Wille&Partner Beratungs- und Planungs GmbH,

Oldenburg (3 Einrichtungen)

AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG,

Düsseldorf ( 39 Einrichtungen)

Ignatius-Lötschert-Haus GmbH, Horbach

Altenheim St. Johannes, Senden

Zentralklinikum Augsburg

Besuchen Sie uns auf der

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Rohde & Grahl

aktiv

3

Page 8: PEGaktiv SuP 2/2012

8 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv P.E.G. aktuell

München. Obwohl die Sozialkassen derzeit gut gefüllt

sind, heißt es für die Kliniken und Gesundheitsein-

richtungen in Deutschland: Sparen, optimieren, refor-

mieren. So wollen es Politik und Kostenträger. Damit

dies gelingt, ist ein ständiger Dialog zwischen den

Akteuren der Gesundheitswirtschaft notwendig. Reich-

lich Gelegenheit dazu bietet in jedem Jahr die Fach-

tagung der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossen-

schaft eG mit Sitz in München, die heuer zum drei-

zehnten Mal stattfand. Rund 450 Vertreter aus Politik,

Gesundheitsunternemen, Beschaffungsorganisatio-

nen, von Kostenträgerseite sowie der Industrie wid-

meten sich dem Thema „Gesundheitswirtschaft im

Wandel“.

Die Veranstaltung hat sich zu einer intensiven Dis-

kussionsplattform für viele Akteure der Gesundheits-

wirtschaft entwickelt. Neben gesundheitspolitischen

Themen wurden strategische und operativ besonders

relevante Notwendigkeiten für Gesundheitseinrichtun-

gen präsentiert. Mehr als 20 hochkarätige Referenten

stellten ihre Erkenntnisse und Thesen zur Diskussion.

Dazu wurden vier Foren eingerichtet: Forum akut, Fo-

rum Verpflegungsmanagement, Forum Senioren- und

Pflegeeinrichtungen sowie Forum Reha. Darüber hin-

aus gaben über 50 Industriepartner den Kongressbe-

suchern Gelegenheit, sich über Technologie-, Produkt-

und Dienstleistungsinnovationen zu informieren.

„Gesundheitswirtschaft ist Vertrauenswirtschaft“ mit

diesen Worten leitete P.E.G. Vorstandsvorsitzender An-

ton J. Schmidt die Tagung ein und appellierte an alle

„Gesundheitswirtschaft ist Vertrauenswirtschaft“

E. Schneider R. Vogel

Prof. Dr. Prof. Dr.

H. Eckstein L. Sunder-Plassmann

Page 9: PEGaktiv SuP 2/2012

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 9 Ausgabe Oktober 12

aktiv

Akteure, neben ihren berechtigten Partikularinteressen

auch das gemeinsame Ziel ein verlässliches Gesund-

heitswesen zu erhalten und zu gestalten nicht aus

dem Auge zu verlieren. Die P.E.G. verstehe sich dabei

als Brückenbauer und kommunikative Plattform. Die

Tagung mit ihren vier separaten Foren schaffe Gelegen-

heit, unterschiedliche Blickwinkel gründlich zu diskutie-

ren, aber sich auch des gemeinsamen übergeordneten

Zieles bewusst zu sein. „In den letzten Jahren haben

wir vor allem kostendominiert diskutiert“ resümierte

Schmidt den „Wandel in der Gesundheitswirtschaft“

unter diesem Motto stehe die Veranstaltung seit vier

Jahren doch der Sockel sei erreicht. „Jetzt müssen wir

die Balance schaffen zwischen Wirtschaftlichkeit, Hu-

manität und Ethik“, so der P.E.G.-Vorstandsvorsitzende.

„Dies kann sowohl in der einzelnen Gesundheitseinrich-

tung als auch generell in der Branche nur mit neuen

innovativen Konzepten gelingen.“

Huber: Gesundheit ist interessanter Markt

Damit stieß Anton J. Schmidt bei Dr. Marcel Huber, Bay-

erischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit,

auf offene Ohren. Vor allem in der stationären Versor-

gung sei ein Plateau erreicht, das kaum noch Einspa-

rungen erlaube. Und Sparen soll, wenn man die Worte

des Ministers im Sinne der Gesundheitswirtschaft inter-

pretiert, auch nicht oberstes Ziel im Gesundheitswesen

sein. „Spitzenmedizin für jedermann statt Medizin nach

Geldbeutel“ – dieses Ziel hat sich die bayerische Staats-

regierung auf die Fahnen geschrieben. Bayern als Ge-

sundheitsland wolle kräftig am enormen Potenzial

der Branche partizipieren. „Die Gesundheitswirtschaft

macht 300 Milliarden Euro Umsatz jährlich doppelt

so viel wie die IT-Branche und das Dreifache der Bau-

industrie“, rechnete Huber vor. Es seien Arbeitsplätze,

die nicht nach Asien exportiert werden könnten. Und

der Trend der steigenden Umsätze in der Gesundheits-

wirtschaft werde sich fortsetzen: Von jetzt rund 300

Milliarden Euro auf über 350 Milliarden Euro im Jahr

2020. Jeder Euro, der in die Gesundheitswirtschaft

fließe, sei gut angelegtes Geld, so Huber. Allein für die

Krankenhäuser stellt der Freistaat im Jahr 2012 rund

430 Millionen Euro zur Finanzierung laufender Projek-

te zur Verfügung. Ein großer Teil der Krankenhäuser in

Bayern habe den ohne Zweifel notwendigen Restruktu-

rierungsprozess bereits hinter sich nun müssten ande-

re Gesichtspunkte in den Vordergrund rücken. Auch die

P.E.G. trage mit ihrer wertvollen Netzwerktätigkeit viel

zur Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitswe-

sens bei, lobte der Minister.

Auf dem Podium: Partikularinteressen und gemeinsame Zielsetzungen

Während der anschließenden Podiumsdiskussion trat

die Gesundheitswirtschaft dann ganz unmittelbar in

Dialog. Zu Wort kamen – geschickt moderiert von

Publizist Dr. Uwe Preusker neben Dr. Marcel Huber

auch Alfred Dänzer, Präsident der Deutschen Kranken-

hausgesellschaft, Prof. Dr. Dr. Karl W. Jauch, Präsident

der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Dr. Theodor

Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lip-

„Gesundheitswirtschaft ist Vertrauenswirtschaft“13. P.E.G Fachtagung am 13. September in München

Page 10: PEGaktiv SuP 2/2012

10 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv P.E.G. aktuell

pe, Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen

Pflegerates, sowie Dr. Stefan Etgeton, Senior Expert bei

der Bertelsmann Stiftung. Bundesgesundheitsminister

Daniel Bahr hatte aufgrund politischer Verpflichtungen

in Berlin kurzfristig absagen müssen.

Das Fazit nach rund 80 Minuten lebhafter Diskussion:

Das Gesundheitswesen ist stark von Partikularinteres-

sen geprägt. Als übergreifende Motivation kann jedoch

festgehalten werden, dass alle ihre hochwertigen Leis-

tungen für die Patienten erbringen und entsprechend

geeignete Rahmenbedingungen dafür vorfinden möch-

ten. Klar ist aber auch – und daran kann die derzeit

gute Finanzlage der Krankenkassen langfristig nichts

ändern: Nicht alles, was wünschenswert, machbar und

möglich ist, ist auch finanzierbar. Und: Leistungen wer-

den nicht immer überall da erbracht und angeboten, wo

die tatsächlichen Bedarfe sind. Derzeit wird von Sei-

ten der Politik und der Kostenträger an Mechanismen

gearbeitet, um Mengen zu begrenzen und Fehlanreize

auszuschalten. Auch auf dem Podium wurde über Min-

destmengen, Qualitätsparameter, Steuerungsmecha-

nismen und versorgungspolitische Hebel diskutiert. Es

wurde aber auch, vor allem von Seiten der Ärzte und

der Pflege, herausgearbeitet: Letztendlich geht es im-

mer um Menschen, um Patienten und Versicherte, die

steigende Ansprüche und Bedürfnisse haben, die im-

mer besser informiert sind und sich aktiv in den Be-

handlungsprozess einbringen. Und es geht um Ärzte

und Pflegekräfte, die sich verdichtende Leistungen (im

Team) erbringen müssen. Nachwuchskräfte sind für die-

se anspruchsvollen Berufe zu begeistern, auszubilden

und attraktive Arbeitsbedingungen für sie zu schaffen,

um sie langfristig zu halten. Auch unter diesen Aspek-

ten führt das Spardiktat nicht weiter. So wurde zum

Ende der Podiumsdiskussion, an der sich übrigens auch

das Publikum mittels SMS aktiv beteiligte, deutlich, dass

es neue Finanzierungskonzepte geben muss und dass

die Themen Solidarprinzip, Selbstbeteiligung und Prio-

risierung weitergedacht werden müssen.

Prof. Dr.

S. Debus

Prof. Dr.

W. Bechstein

G. Heß E. Schneider U. Hipp

Prof. Dr. A. Meyer Prof. Dr. H. Bauer

Dr. U. Preusker Prof. Dr. K. W. Jauch Prof. Dr. J. Jähne

Page 11: PEGaktiv SuP 2/2012

11

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Die Zukunft: Gesundheit im Paket

Ein bisschen „rumspinnen“ durfte – nach seinen ei-

genen Worten anschließend Prof. Heinz Lohmann,

Vorsitzender der Initiative Gesundheitswirtschaft. Er

blickte zurück in die Zeit vor etwa 15 Jahren, als der Be-

griff „Gesundheitswirtschaft“ geprägt wurde, als also

marktwirtschaftliche Prinzipien begannen, im Gesund-

heitswesen Fuß zu fassen. Und er wagte einen Blick in

die Zukunft, die von einem veränderten Verhalten der

Konsumenten von Gesundheitsleistungen bestimmt

sein wird und stellte die möglichen Konsequenzen für

die Gesundheitswirtschaft dar.

Nicht die Politik ist Treiber des Wandels, so Lohmann,

sondern der Patient bzw. Versicherte, und sein sich

änderndes Konsumverhalten als souveräner und gut

informierter Verbraucher, der Leistungen auswählt

und bewertet. Auch der wachsende Kostendruck, ver-

ursacht durch die weiter aufgehende Schere zwischen

steigender Nachfrage und begrenzten Mitteln aus

dem Sozialtransfer, werde den Wandel in der Gesund-

heitswirtschaft vorantreiben. Die Konsequenz für die

Gesundheitsunternehmen: Mehr arbeiten, aber nicht

schneller arbeiten, sondern anders arbeiten. Lohmann:

„Wir brauchen einen anderen Workflow. Derzeit machen

wir noch zu viel mit den Händen und den Füßen. Wir

müssen moderne Technologien und Standards nutzen

und Pakete schnüren“. Der Patient als Konsument sei

durchaus bereit, Gesundheitsleistungen aus eigener

Tasche einzukaufen. Aber: „Die Konsumenten wollen

keine IKEA-Medizin, wo sie sich aus Einzelteilen etwas

zusammenschrauben müssen, sondern standardisier-

te Medizin und durchgängige Prozesse vorfinden und

die Vorteile ganzheitlicher Medizinlösungen nutzen.

Und sie suchen Orientierung“. Lohmanns Lösungsvor-

schlag lautet, eine Stiftung Gesundheitstest einzurich-

ten, analog zur Stiftung Warentest, die Produkte und

Leistungen nach bestimmten Kriterien bewertet. Im

Bereich Gesundheit sind solche Produkte zum Beispiel

Integrierte Versorgung, IGEL-Angebote und Zusatzver-

sicherungen. Die Gesundheitswirtschaft müsse sich

darauf einstellen, indem sie – wo möglich einen ho-

hen Standardisierungsgrad umsetze. Klar definierte

Leistungen müssten im Prozess hinterlegt sein, vor-

gefertigte Produktpakete zur Verfügung stehen. Die

Folge: ‚Einzelanfertigungen’, Doppeluntersuchungen,

Schnittstellenverluste und Ineffizienzen würden ver-

mieden, aufwändige Dokumentationsarbeiten würden

größtenteils entfallen. Ärzte und Pflegekräfte könnten

durch Zurückgreifen auf Vordefiniertes frei werdende

Ressourcen für ihre individuelle Arbeit am Patienten

nutzen. Dass diese Gedanken nicht abwegig sind, ver-

suchte Lohmann durch den humorvollen Vergleich mit

den Urlaubsgewohnheiten der Deutschen zu untermau-

ern: „Denken Sie an Ferien im Robinson-Club – ein total

standardisiertes Produkt. Die Erotik entsteht, wenn der

Animateur auftaucht.“

Forum akut: Konkrete Lösungen

Was Industrie und Beschaffungsinstitutionen tun kön-

nen, um die Gesundheitsunternehmen beim Meistern

des Wandels zu unterstützen, wurde im Lauf des Nach-

mittages in vier Foren erarbeitet.

Im Forum Akut vermittelten Best Practice Beispiele,

was in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ge-

tan werden kann, um die Finanzierung zu sichern, Pro-

zesse zu optimieren und Sachkosten zu senken.

Die Banken sind bei der Kreditvergabe vorsichtiger

geworden und führen häufig Due-Dilligence-Verfahren

durch, also die Prüfung und Analyse eines Unterneh-

Podiumsdiskussion: v.l.n.r. Dr. S. Etgeton, Prof. Dr. K. W. Jauch, A. Westerfellhaus, Dr. T. Windhorst, A. Dänzer,

Minister Dr. M. Huber, Dr. U. Preusker

Page 12: PEGaktiv SuP 2/2012

12 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv P.E.G. aktuell

mens im Hinblick auf seine wirtschaftlichen, rechtlichen,

steuerlichen und finanziellen Verhältnisse. Das Prob-

lem speziell im Krankenhausbereich: „Eine naturwis-

senschaftliche Genauigkeit ist bei einer Krankenhaus-

Beurteilung nicht möglich“, so Prof. Dr. Claus Bartels

von der MedAdvisors GmbH. Das Unternehmen hat ein

Bewertungssystem entwickelt, das Banken die notwen-

digen Informationen zur Beurteilung der Bonität eines

Gesundheitsunternehmens liefern kann. Neben har-

ten betriebswirtschaftlichen Fakten und strategischen

Aspekten fließen die Gegebenheiten des (regionalen)

Gesundheitsmarktes und medizinische Aspekte in die

Betrachtung ein. Welche Einweiserkontakte bestehen?

Gibt es ambulantes Potenzial? Wie verändert sich der

Casemix in den einzelnen Fachabteilungen? Wie entwi-

ckelt sich das medizinische Leistungsgeschehen und

sind die baulichen Voraussetzungen dafür geeignet?

Sind in den Sekundär- und Tertiärbereichen noch Po-

tenziale zu heben und Kosten zu senken? „Banken ver-

stehen nicht, was im Krankenhaus passiert“, so Bartels

abschließend. Mit dem vorgestellten Instrument sei es

möglich, ein klares Bild in kurzer Zeit zu erzeugen.

Kleine Ursache – große Wirkung: Welche Auswirkungen

schon geringfügige Eingriffe in den Prozessablauf ha-

ben können, machte Prof. Dr. Rainer Riedel, Präsident

der Rheinischen Fachhochschule Köln, am Beispiel von

Produktumstellungen in der Krankenhausapotheke

deutlich. Oftmals werden andere als die angestammten

Medikamente eingekauft, um Geld zu sparen, aber auch

aus anderen Gründen, etwa Qualität, Anforderung des

Arztes oder der Station, Resistenzbildungen, Liefereng-

pässe oder wenn ein Produkt aus dem Handel heraus-

genommen wird. In jedem Fall ist mittels Prozesskosten-

Benchmark zu analysieren, welche Auswirkungen eine

Produktumstellung voraussichtlich haben wird. Auch

wenn Einkaufsverbünde hinzugezogen werden oder

Hersteller mittels Modulversorgung stärkeren Einfluss

auf die Prozesse nehmen, ist eine Prozesskostenanaly-

se sinnvoll. Diese Daten liefern die Grundlage für die

Entscheidung, wie die Umstellung möglichst prozesso-

rientiert vonstatten gehen kann bzw. ob sie sich über-

haupt lohnt, so das Fazit von Prof. Riedel. Auch der As-

pekt der Patientensicherheit spielt eine wichtige Rolle.

Lohnt sich für Krankenhäuser Outsourcing von Dienst-

leistungen oder ist Insourcing die bessere Wahl? Dar-

über referierte Volker Feldkamp, Vorstand der Rhön

Klinikum AG. Er stellte die Vor- und Nachteile beider

Gestaltungsvarianten heraus und zeigte, wie die Rhön

Klinikum AG die Erbringung von Dienstleistungen im

Sekundär- und Tertiärbereich organisiert hat, nämlich

indem Tochterunternehmen mit Minderheitengesell-

schaftern gegründet wurden. Er stellte ein Best Practi-

ce Beispiel vor, das Rhön auf Normalstationen umsetzt,

nämlich die Trennung von Pflege und Patientenservice.

Das Ergebnis: Die konzentrierte Verfügbarkeit von Me-

dizin und Pflege direkt am Kernprozess.

„Eine Auslagerung sollte nicht das Ergebnis kurzfris-

tiger Kostenreduktion sein“, so der Appell Feldkamps,

mögliche Varianten der Leistungserbringung gründlich

miteinander zu vergleichen, wobei die Optimierung der

Wertschöpfungskette und der Prozesswege im Mittel-

punkt stehen sollte. „Man muss wissen, was man tut!“,

lautete das einfache, aber aussagekräftige Fazit.

Welchen Nutzen in medizinischer, ökonomischer und

qualitativer Hinsicht medizintechnische Innovationen

tatsächlich haben, ist häufig schwer zu beurteilen.

Für echte evidenzbasierte Medizin fehlen ausreichen-

de und aussagekräftige Daten und Studien, so die

These von Prof. Dr. Sebastian Debus, Direktor der

Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin am Universitären

Herzzentrum Hamburg. Externe Evidenz sei machbar,

aber teuer – derzeit lägen die Kosten bei der Industrie,

die aber logischer Weise ihre Produkte immer pushen

wolle, formulierte Debus den bestehenden Interes-

senskonflikt. Die Schwelle für die Zulassung neuer Pro-

dukte sei zu niedrig – die Forschung finde dann gewis-

sermaßen am Patienten statt, was inakzeptabel sei.

Prof. Dr. G. Neubauer mit Gästen aus Japan A. Ruppel B. Schulte

Page 13: PEGaktiv SuP 2/2012

13 Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Der Referent forderte eine Verbesserung der Daten-

lage, für die sich der Gesetzgeber engagieren und

notwendige Studien vor der CE-Zulassung einfordern

sollte.

„Mediziner und Manager als Team in Kliniken generieren

mehr Erfolg“ – dies war die These von Prof. Dr. Joachim

Jähne, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeral-

chirurgie am Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung,

Hannover. Wenn im Krankenhaus von Teamarbeit die

Rede sei, seien meistens Ärzte und Pflegekräfte ange-

sprochen – nie Mediziner und Manager. Dabei habe eine

Umfrage ergeben, dass Chefärzte oft unzufrieden mit

der aus ihrer Sicht für ihre Belange verständnislosen Ge-

schäftsführung sind. Medizin und Ökonomie seien aber

keine Antipoden, sondern miteinander vereinbar. Jähne

arbeitete heraus, dass hierfür beide Seiten Nachholbedarf

haben: Die Ärzte müssten erkennen, dass sie sich auch

mit Managementthemen und Betriebswirtschaft aus-

einandersetzen müssen. Und die Geschäftsführung müs-

se sich stärker bewusst werden, dass sie Dienstleister

der Mediziner sei. „Das Kerngeschäft ist die Patienten-

versorgung – also müssen Mediziner das Sagen haben.

Aber wir Mediziner brauchen auch den kompetenten

ökonomischen Sachverstand der Geschäftsführung“, so

die Synthese Jähnes zum Schluss seines Vortrages.

Blick in die weiteren Foren

Parallel zum Forum akut trafen sich unter Vorsitz von

Stefan Köbler, Leiter der Fachberatung bei der P.E.G.,

im Forum Verpflegungsmanagement alle, die mit dem

anspruchsvollen Thema Speisenversorgung in Gesund-

heitseinrichtungen befasst sind. „Gibt es das perfekte

Verpflegungssystem für den Care-Markt und wie sieht

es aus?“ wurde da gefragt. Und es wurde an Hand eines

Best Practice Beispieles gezeigt, welche Erfahrungen

bei der Umsetzung eines neuen Produktions- und Spei-

senverteilsystems gemacht wurden. Die Betrachtung

von Verpflegungssystemen im Care-Bereich unter den

Aspekten Qualität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz bilde-

te den Abschluss des Forums. Referenten dabei waren

Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff vom Centrum für Kranken-

hausmanagement in Münster, Wilfried Hötzer, Fachbe-

reichsleitung Verpflegungsmanagement bei der P.E.G.,

Jörg Mempel, Küchenchef im Deutschordens Senioren-

haus in Erfurt sowie Christian Steuber, Leiter Menu Ma-

nagement bei der Compass Group Deutschland GmbH.

Um die essenziellen Themen Bau und Personal ging es

beim Forum Senioren- und Pflegeinrichtungen, das Udo

Sohn, Leiter Strategischer Einkauf bei der P.E.G., eröff-

nete. Ist 2012 tatsächlich das Jahr der Pflegenden, und

inwiefern ist die Pflegegesetzgebung demografiefest?

Wichtige Fragen angesichts der hohen Personalinten-

sität im Pflegebereich. Daneben sind bauliche Aspekte

wesentlich: So gibt es ein neues Landesheimrecht, das

Auswirkungen auf die Finanzierung der Investitionskos-

ten hat. Auch die Empfehlungen für Planung und Bau ei-

ner neuen Pflegeheimgeneration stießen auf Interesse.

Gestaltet wurde das Forum von Andreas Westerfellhaus,

MdB Dr. Rolf Koschorrek, Obmann für Gesundheit der

CDU Bundestagsfraktion, Rechtsanwalt Kai Tybussek

von der Price Waterhouse Coopers legal AG, Düsseldorf

sowie Dieter Wopen, Geschäftsführer der Vivantes Fo-

rum für Senioren GmbH.

Im Forum Reha schließlich, in das Gerhard Heß, Pro-

kurist der P.E.G. einführte, wurde darüber diskutiert,

wie die Rehabilitation der Zukunft aussieht. Stationär –

ambulant – individuell – flexibel lauten hierzu die Stich-

worte. Auch in der Reha geht es nicht ohne Geld. Wie

könnte ein leistungsorientiertes Vergütungssystem aus-

sehen? Und wie entscheidend sind darüber hinaus inno-

vative Therapiekonzepte für den wirtschaftlichen Erfolg

einer Reha-Einrichtung? Diese Themen wurden ebenso

diskutiert wie die Frage, was Qualitätssicherung und –

management in der Reha bisher gebracht haben. Zu

Wort kamen neben Peter Clausing, Aufsichtsrats-vorsit-

zender der Vitanas Gruppe, auch Dr. Thomas Hansmeier

Prof. Dr. C. Bartels Prof. Dr. H. Lohmann Dr. R. Koschorrek, MdB

Page 14: PEGaktiv SuP 2/2012

14 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

von der Deutschen Rentenversicherung Bund, Prof. Dr.

Günter Neubauer, Direktor des Institutes für Gesund-

heitsökonomik, Ulrike Steinecke, Vorsitzende des Ver-

bandes für Physiotherapie sowie Dr. Ralf Bürgy von der

MediClin AG.

Der Besondere Vortrag: Organspende und Ethik

Zum Abschluss der Fachtagung trafen sich dann alle

Forenteilnehmer wieder im Plenum, um gemeinsam

den Besonderen Vortrag zu verfolgen. Hierbei handelt

es sich um die lieb gewordene Tradition des Veranstal-

ters, nach all den fachlichen Informationen des Tages

den Blick auf übergreifende Fragestellungen lenken,

die alle bewegen dürften, denen das Thema Gesund-

heit am Herzen liegt.

In diesem Jahr referierte Prof. Dr. Wolf Otto Bechstein,

Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft,

zum Thema Organspende – ein besonders sensibles

Handlungsfeld der Hochleistungsmedizin, das viele

ethische Fragestellungen aufwirft. Bechstein stellte

dabei das System der Transplantationsmedizin trans-

parent und überzeugend dar. Vor dem Hintergrund der

aktuellen Vorwürfe gegen einzelne Ärzte, die offen-

sichtlich mit Spenderorganen gehandelt haben, ging

er auf die medizinischen, rechtlichen und organisato-

rischen Grundlagen der Organspende ein. Auch die mit

den Themen Lebendspende und Hirntod oftmals ver-

bundenen Missverständnisse und Ängste thematisierte

er, ebenso wie weitere ethische Fragen in Zusammen-

hang mit Organstransplantationen. Bechsteins Fazit:

Die postmortale Organspende ist eine Gemeinschafts-

aufgabe. Angesichts langer Wartelisten auf Spenderor-

gane sind Prioritätsentscheidungen nötig wer erhält

welches Organ wann? Diese Entscheidungen sollten

nach expliziten Regeln erfolgen. Und: Die Aspekte

Dringlichkeit und Erfolgsaussichten sollten bei der Or-

ganverteilung berücksichtigt werden.

Nach diesen zum Nachdenken anregenden Ausführun-

gen verabschiedete Anton J. Schmidt die Teilnehmer,

Referenten und Sponsoren mit einem herzlichen Dan-

keschön und verwies auf die nächste P.E.G.-Fachtagung

am 12. September 2013.

Autorin: Marina Reif, Fachredakteurin für Themen

der Gesundheitswirtschaft

Redaktionsbüro Druckreif

[email protected]

P.E.G. aktuell

U. Stemplinger H. Tieben

Page 15: PEGaktiv SuP 2/2012

15

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

P.E.G. mit verändertem AufsichtsratAm 12. September 2012 fand in der PEG-DIE AKA-

DEMIE in München, die Generalversammlung der

P.E.G. eG statt. Neben den Berichten des Aufsichts-

rats und des Vorstands sowie des Genossenschafts-

verbandes wurde auch der Aufsichtsrat zum Teil neu

gewählt.

Turnusgemäß ist Herr Ullrich Hipp, Geschäftsführer

Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart ausgeschieden.

Er stellte sich zur Wiederwahl und wurde einstimmig

von den Mitgliedern wiedergewählt.

Aus Altersgründen, der Satzung entsprechend, hat sich

Herr Wolfgang Zeise, Leiter Materialwirtschaft, Rhön-

Klinikum AG nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. An

seiner Stelle wurde Herr Dr. Michael Keller, Bereichslei-

ter Materialwirtschaft Rhön-Klinikum AG, einstimmig in

den Aufsichtsrat gewählt.

Dem Turnus entsprechend ist Herr Bernhard Franzreb,

Geschäftsführer Katholischer Klinikverbund Süd-Hes-

sen Bensheim, ausgeschieden. Auf eigenen Wunsch hat

er sich nicht mehr zur Wahl gestellt.

Dafür wurde Herr Alfred Ruppel, Kaufm. Direktor, Kath.

Klinikum Marienhof/St. Josef gGmbH, Koblenz eben-

falls mit einstimmigem Votum der Mitglieder in den

Aufsichtsrat gewählt.

Die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrats sind Herr

Ellio Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung

Waldburg-Zeil-Kliniken, Neutrauchburg und Herr Ma-

rio Krabbe, Geschäftsführer Schlosspark-Klinik GmbH,

Berlin.

In der anschließenden konstituierenden Sitzung wurde

Herr Ellio Schneider zum Vorsitzenden und Herr Ullrich

Hipp zum stellvertr. Vorsitzenden gewählt. Somit ist

dieses wichtige genossenschaftliche Gremium für die

nächsten drei Jahre wieder konstituiert.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: P.E.G. Einkaufs-

und Betriebsgenossenschaft eG, Kreillerstr. 24, 81673

München, Telefon 089/623002-0, Email: info@peg-ein-

fachbesser.de, Internet: www.peg-einfachbesser.de

Anton J. Schmidt Vorstandsvorsitzender

v.l.n.r.: Herbert-M.Pichler, Dr. Michael Keller, Anton J. Schmidt,

Ellio Schneider, Ullrich Hipp, Alfred Ruppel

U. Stemplinger H. Tieben

E. Schneider B. Franzreb

Page 16: PEGaktiv SuP 2/2012

16 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

»

»

…ich möchte Dir und Deiner ganzen Mannschaft

herzlich danken und gratulieren zu der wie-

derum sehr gelungenen Veranstaltung. Auch wenn ich

nur einige wenige Stunden teilnehmen konnte, so war

das Ganze für mich wieder eine Quelle und Er-bauung, um eingeschlagene Wege fortzusetzen und

neues in Angriff zu nehmen…

Bernd Schulte, Städt. Krankenhaus Maria-Hilf gGmbH

Es war wieder eine tolle Tagung, beginnend

vom Vorabend im Stadion bis zum Vortrag von Prof.

Bechstein. Man kann Dir nur gratulieren. Die große Teil-

nehmerzahl und die durchwegs engagierten Redner

sind sicher die beste Bestätigung...

Prof. Dr. Hartwig Bauer, Neuötting

Danke für die schönen Tage in München. Ich kann Ihren

Mitarbeitern nur ein dickes Lob aussprechen.

Alfred Ruppel, Katholisches Klinikum Marienhof/

St. Josef gGmbH

Die Veranstaltung war excellent und der

Abend in der Allianz Arena war einfach toll.

Prof. Dr. Rainer Arbogast, Klinikum Pforzheim

…sehr herzlich möchte ich mich für die wie immer

excellente Tagung bedanken. Einige Vorträge und in-

tensive Gespräche haben das Ganze für mich sehr fruchtbar gemacht. Dank auch an Ihre überaus zu-

vorkommenden Mitarbeiter…

Karl Ferdinand Thurn und Taxis

…gerne möchte ich Dir und Deiner Mannschaft ein

großes Kompliment für die Planung und Durchführung

der Fachtagung machen. Nach meiner Empfehlung,

waren die Vorträge von einer sehr hohen Qualität geprägt und ebenso unterhaltsam dar-

gestellt. Des Weiteren waren durch die Industrieaus-

stellung und Vielzahl der Teilnehmer, wieder sehr

gute Möglichkeiten, nützliche und nachhaltige Kontak-

te aufzubauen oder zu pflegen. Ein besonderes Highlight war natürlich das Ambiente der Abendver-

anstaltung!

Norbert Ruch, Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg

a. d. Fulda

Nochmals ganz herzlichen Dank an das gesamte P.E.G.

Team für die perfekte Vorbereitung und Durch-

führung o. g. Veranstaltungen. Ich befinde mich bereits

seit heute früh im Mailaustausch mit den neu kennen

gelernten Teilnehmern, die ebenfalls eine sehr positive

Resonanz bekunden.

Simone Dolling, EKH Erzgebirgische Krankenhaus- und

Hospitalges. mbH

Liebe Grüße aus Berlin und ein großes Dankeschön

und Kompliment an Ihr gesamtes Team für die

Organisation. Es war wie immer sehr professionell…

Sylvia Markl, Klinik Hygiea GmbH

Herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft und die

überaus gelungene Veranstaltung.

Ralf Schwenken, Eichsfeld Klinikum gGmbH

Die Fachtagung war wieder

sehr interessant, vor allem auch die Gespräche in den Pausen – nochmals

vielen Dank! Cornelia Beßler, Diakoniewerk Martha-Maria e.V.

Stimmen zur Fachtagung 2012

P.E.G. intern

Page 17: PEGaktiv SuP 2/2012

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 17

Stimmen zur Fachtagung 2012»

» Vielen Dank für die Möglichkeit, auch dieses Jahr

an der P.E.G. Fachtagung, mitwirken zu dürfen. Es hat mir viel Spaß gemacht

und die gesamte Veranstaltung (inkl. Allianz Arena) war wieder rund-herum gelungen Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff, CKM Münster

Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre Einladung zur

13. Fachtagung. Es war eine sehr gelungene, interessan-

te und spannende Veranstaltung. Neben den inhalt-lichen Anregungen war die Fachtagung auch eine

glänzende Möglichkeit zum Networking. Ganz be-

sonderen Dank auch an Ihre Mitarbeiter für den freund-

lichen Empfang und die rund um gute Betreuung –

das ist mit ein Erfolgsgeheimnis der P.E.G.

Dr. Irmgard Stippler

Sehr geehrter, lieber Herr Schmidt,

ich möchte mich meinerseits herzlich dafür bedan-ken, auf Ihrer hochkarätigen Veranstaltung gespro-chen haben zu dürfen – das war für mich eine

hohe Ehre, auch angesichts des Teilnehmerkreises,

ein wahres Feuerwerk!

Prof. Dr. Sebastian Debus

Soeben im Eichsfeld gelandet möchte ich mich ganz

herzlich für die beiden absolut gelungenen Tage

recht herzlich bedanken. Dank auch an das Team der

P.E.G. für Ihr Engagement hinsichtlich der Mühen in

der Vorbereitung und Durchführung. Ich werde in den

nächsten Tagen abklären, ob ich an der Veranstaltung

im November in Norderstedt teilnehmen kann. Insofern

ein Beweis für die Qualität der vergange-nen Tage.

Franz Klöckner, Eichsfeld-Klinikum gGmbH

Fazit: Eine sehr gute Veranstaltung mit guten Refe-

renten, interessanten Themen und engagierten Mitar-

beitern. Gebe dieses Lob bitte auch an die Mannschaft

weiter.

Ellio Schneider, Waldburg-Zeil Kliniken

GmbH & Co. KG

Page 18: PEGaktiv SuP 2/2012

aktiv P.E.G. aktuell

Zu Gast in der Allianz-ArenaDer Abend vor der P.E.G.-Fachtagung „Gesundheits-

wirtschaft im Wandel“ gehörte wieder dem gesell-

schaftlichen Miteinander.

Nahezu 400 Gäste nutzten die Gelegenheit die Fußball-

Arena des „Fast Champions League Siegers“ zu be-

suchen.

Nach einer kleinen Besichtigungstour war für alle

Besucher im Business-Lounge-Bereich ein italieni-

sches Buffet vorbereitet. Es folgte ein stimmungs-

voller Abend, der von unseren Mitgliedern und Indus-

triepartnern für vielfältige Kontakte genutzt wurde.

Besonders hervorheben möchten wir auch, dass an

diesem Abend Herr Bernd Bender, langjähriger Chef

der Röntgen Bender Gruppe, als Lieferant der 1. Stun-

de bei der P.E.G. eG geehrt wurde.

Auch für das Jahr 2013 sind wir in der Vorbereitung,

eine attraktive Location für unseren Gesellschafts-

abend zu finden.

B. Bender E. Schneider

M. Heß C. Buchmüller G. Heß

K. Weyland Frau Ruch

S. Krojer U. Stemplinger L. Lüneberg G. Kletsch

Page 19: PEGaktiv SuP 2/2012

19

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Neue Lieferanten

P.E.G. aktuell

P.E.G. – Partner Hill-Rom GmbH mit Spezialangebot

Die genossenschaftliche Zusammenarbeit mit der Fa.

Gerromed für den Bereich „Lagerungs- und Anti-De-

kubitus Prophylaxe“ endet am 31.12.2012.

Unser langjähriger Partner, die Fa. Hill-Rom, zeichnet sich

in unserer Wahrnehmung durch Qualität, Service und

Verlässlichkeit aus. Sie verdient unser Vertrauen! Deshalb

freuen wir uns, Ihnen heute ein Spezialangebot dieses

Unternehmens vorstellen zu können.

Für alle P.E.G.-Mitglieder die sich für eine Umstellung auf

Hill-Rom Mietprodukt entscheiden, bietet das Unterneh-

men im Zeitraum vom 1. Januar 2013 – 31. März 2013

eine kostenlose Schnupperwoche für die im Artikel abge-

bildete Produktgruppe an. Dieses Angebot gilt für Liefe-

rungen im Umkreis von 75 km zum nächsten Hill-Rom

Service Stützpunkt frei Haus, bei größeren Entfernungen

können Anfahrtskosten entstehen.

Bitte sprechen Sie dazu direkt Ihren P.E.G.-Gebietsleiter

an.

Darüber hinaus steht Ihnen bei weiteren Fragen unser

verantwortlicher Category Manager,

Herr Carsten Ehm

Tel.: 089 – 623 002 42,

[email protected]

zur Verfügung

Heimstettner Weg 18 85609 Aschheim b. München Tel. +49 (0)89 95 95 18 19 Fax +49 (0)89 95 95 18 20 [email protected] www.kliniksterne.de

AKADEMIEPROGRAMM

2011

Seminare und Praxistrainings

zur Optimierung der Servicequalität in Kliniken

19

Page 20: PEGaktiv SuP 2/2012

20 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

Schmid/Schmidt (Hrsg.)Beschaffung in Gesundheitseinrichtungen

Sachstand, Konzepte, Strategien2012. X, 317 Seiten. Hardcover. € 69,95

ISBN 978-3-86216-087-7

medhochzwei Verlag GmbH, Alte Eppelheimer Str. 42/1, 69115 Heidelberg, Bestell-Tel. 06221/489-555, Bestell-Fax 06221/489-410, E-Mail: [email protected] Kundenbetreuung und Auslieferung über Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm

Eine optimale Beschaffungsorganisation ist heute Voraussetzung für den Unternehmenserfolg unter Maßgaben von Qualität, Wettbewerb und Wirt-schaftlichkeit. Beschaffung wird daher heute als Managementaufgabe und Teil der Unternehmensstrategie verstanden, die kooperativ mit den Partnern und Produzenten zu gestalten ist. Im Buch werden die verschiedenen Themen des Beschaffungsprozesses von Gütern, Waren und Dienstleistungen aus jeweiliger fachlicher Perspektive dargestellt, ergänzt durch Beiträge zum Beschaffungsrecht und zur Organi-sation des Beschaffungswesens in Deutschland einschließlich Information zu Einkaufsgemeinschaften. Die Herausgeber zielen auf eine praxisgestützte und -orientierte Publikation, einschlägig kompetente Autoren aus dem Gesundheitswesen und dort produ-zierende Institutionen tragen mit ihrer jeweiligen Erfahrung richtunggebend und programmatisch bei. Erstmalig werden in einem Buch beschaffungsrele-vante Themen gebündelt, es versteht sich als Information für Führungskräfte in Gesundheitseinrichtungen ebenso wie als praktische Handreichung für in der Beschaffung unmittelbar Tätige.

Mehr Erfolg durch optimale Beschaffung

Professor Dr. Rudolf Schmid war lange Jahre im Kran-kenhausmanagement tätig u.a. als Leitender Direktor des Klinikum Hannover und als Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Seit 2011 ist er Wissenschaftlicher Direktor der Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich mbH – FOGS. Er ist zudem Herausgeber und Autor diverser Veröffentlichungen im Bereich des Gesundheitswes ens.

Anton J. Schmidt ist seit mehr als 37 Jahren im Gesund-heitswesen tätig und seit Juli 2008 Vorstandsvorsitzen-der der P.E.G. eG München. Im Nebenamt ist er zudem Vorstandsvorsitzender des im Jahr 2008 gegründeten Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheitswirtschaft Deutschland e.V. (BVBG) und Vor-standsmitglied in der Initiative Gesundheitswirtschaft.

Die Herausgeber:

Unter Mitarbeit zahlreicher Fachexperten:Rainer Arbogast, Claus Bartels, René A. Bostelaar, Peter Clausing, Patrick Da-Cruz, Peter Gausmann, Oliver Gründel, Michael Hoffmann, Michael Keller, Franz Klöckner, Heinz Lohmann, Meinrad Lugan, Peter Oberender, Heiner Osterhues, Christoph Pelizaeus, Alexander Raffael, Rudolf Schmid, Anton J. Schmidt, Barbara Schulte, Philipp Schwegel, Rolf Stuppardt, Walther Wever, Sebastian Wibbeling, Thomas Wülfing

Gleich einlösen: 20 € Gutschein Die P.E.G. stiftet den Teilnehmern der 13. P.E.G.

Fachtagung einen 20 € Gutschein für das Buch

„Beschaffung in Gesundheitseinrichtungen“einzulösen am medhochzwei-Stand oder mit umliegen-

dem Bestellformular an [email protected]

Gleich einlösen:

20 € Gutschein

Die P.E.G. gewährt allen Mitgliedern

einen 20 € Gutschein für das Buch

“Beschaffung in Gesundheitseinrichtungen”

Einzulösen mit dem Bestellformular,

bitte unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer.

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Page 21: PEGaktiv SuP 2/2012

21

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

B E S T E L L C O U P O N

Sie haben das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Der Widerruf erfolgt schriftlich an den Verlag (medhochzwei Verlag GmbH, Kundenbetreuung, Im Weiher 10, 69121 Heidelberg) oder durch Rück-sendung der Ware an Rhenus Medien Logistik GmbH & Co KG, Abt. Remittenden Hüthig Jehle Rehm, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg a. Lech. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware (Datum des Poststempels).* Ihre freiwilligen Angaben werden von uns genutzt, um Sie über unsere Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Wenn Sie das nicht wünschen, können Sie uns das jederzeit schriftlich an folgende Adresse mitteilen: medhochzwei Verlag GmbH, Alte Eppelheimer Str. 42/1, 69115 Heidelberg.

medhochzwei Verlag GmbHAlte Eppelheimer Str. 42/169115 Heidelberg

Fax: 06221/91496-20, Tel.: 06221/91496-0E-Mail: [email protected]

Firma

Name, Vorname

PLZ, Ort

Abteilung

Tel., Fax*

* freiwillige Angaben

Straße, Nr.

Ja, ich bestelle (unter Inanspruchnahme des 20 € Gutscheins der P.E.G.):

....... Expl. Schmid/Schmidt (Hrsg.), Beschaffung in Gesundheitseinrichtungen             ISBN 978-3-86216-087-7. Preis € 69,95 abzgl. 20 € Gutschein 49,95 €.

Aus dem Inhalt:

Teil I Vom Einkauf zur Beschaffungsstrategie – Hintergrund, Entwicklungen, Rahmensetzungen:

Vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft: „Normalisierung“ einer Branche; Vom Einkauf zur Beschaffung – Qualität, Patientensicher-heit und Wirtschaftlichkeit im Einklang mit der Beschaffungsorganisation in Gesundheitseinrichtungen; Die Entwicklung vom „Einkauf“ zur „Beschaffungsstrategie“heute; Strategien in der Krankenhausbeschaffung; Beschaffungsrecht im Wandel – Was ist zu beachten?; Compliance in Organisationen – unter besonderer Berücksichtigung des Beschaffungsmanagements

Teil II Beschaffung in Organisationen – Beispiele, Wege, Ziele

Moderne Beschaffungsorganisation im Krankenhaus/Gesundheitseinrichtungen; Medizin, Pflege und Kaufmann im Dialog bei der Beschaffung – Das Beispiel der Universitätsmedizin Göttingen; Strategie zur Sachkosteneinsparung in Krankenhäusern; Die Curanum Einkaufsoffensive 2011; Beschaf-fungsorganisation in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen

Teil III Rolle und Funktion der Logistik

Logistik im Krankenhaus; Logistikorganisation für Gesundheitseinrichtungen

Teil IV Beschaffung im Kontext von Qualität, Risikominimierung und Umweltschutz

Qualität und Qualitätssicherung mit und durch Beschaffung; Hygiene und Umweltschutz; Klinisches Risikomanagement; Anmerkungen zur Beschaf-fung von Energie

Teil V Fort- und Weiterbildung

Fort- und Weiterbildung in der Beschaffung – Rolle der Beschaffungsinstitutionen als Kompetenzträger

Teil VI Einkauf und Beschaffung aus Sicht von Medizin, Pflege, Industrie und Kostenträgern: Erwartungen, Wünsche, Anforderungen

Die Beschaffung aus Sicht der Medizin; Beschaffungen und Logistik in Gesundheitseinrichtungen aus Sicht des Pflegemanagements; Von besseren Prozessen gemeinsam profitieren - Die Sicht des BVMed; Beschaffungsstrategien in der Gesundheitswirtschaft aus dem Blickwinkel der Krankenkas-sen

Page 22: PEGaktiv SuP 2/2012

22 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv P.E.G. aktuell

Speisenversorgung in der Sozialverpflegung

Die Sicht der Entscheider in medizinischen EinrichtungenIn Kooperation mit der P. E. G. führte das CKM (Cen-

trum für Krankenhaus-Management, Münster) eine

Umfrage unter Kranken-haus-Managern durch, um

festzustellen, ob die Speisenversorgung einen stra-

tegischen Stellenwert hat, welche Rolle Preis, Ko-

sten und Qualität spielen und welche Bedeutung

Convenience-Produkte haben.

Ziele der Studie

Im Rahmen dieser Studie sollte festgestellt werden,

welcher Stellenwert der Qualität der Speisenversor-

gung durch Entscheider im Krankenhaus einge-

räumt wird, dies insbesondere im Hinblick auf die

Profilierung als Krankenhaus mit Markenstatus;

inwieweit eine Konsistenz zwischen eingeräumten

strategischem Stellenwert und der faktischen Rolle

der Speisenversorgung im Rahmen des Budgetie-

rungsprozesses gegeben ist;

welche Bedeutung sog. Convenience-Produkten

(hergestellt im Cook an Freeze oder im Sous-vide--

Verfahren) im Verhältnis zur Frischküchenherstel-

lung oder zum Cook and Chill-Verfahren in Zukunft

beigemessen wird;

wie beschwerdeanfällig die Speisenversorgung über

Cook and Serve bzw. Cook and Chill sich in der Rea-

lität darstellt.

Die SPEISE-Studie (SPEISenversorgung aus Entschei-

dersicht) hat die Funktion die Erfahrungen, Einschät-

zungen und Trenderwartungen von Entscheidern

(Geschäftsführer, Einkäufer) aus Krankenhäusern per

Fragebogen zu erheben. Dabei spielt die Zufriedenheit

mit gegenwär-tigen Speisenherstellungs- und Verteil-

systemen ebenso eine Rolle wie die Einschätzung der

zukünftigen Bedeutung alternativer Formen der Spei-

senversorgung.

Befragungsergebnisse und Wertung

Der strategische Stellenwert der Speisenversor-

gungsqualität ist im Meinungsbild der Entscheider

stark ausgeprägt (siehe Abb. 1).

Der allgemeine Kostendruck veranlasst aber immer-

hin 41 % der Entscheider, das Speisenbudget pro

Patient pro Tag zu reduzieren, auch wenn dadurch

negative Marketing-Effekte zu befürchten sind

(siehe Abb. 2).

Die eigene Frischküche wird von 31 % der Entschei-

der als vorzugswürdige Form der Speisenversor-

gung eingestuft (siehe Abb. 3).

Obwohl der Ruf von Convenience-Produkten sich

verbessert hat, rangiert die Frischküche im Mei-

nungsbild der Entscheider vor wie nach mit deutl-

chem Stellenwert (Abb. 4) weit oben.

Die Beschwerderate über mangelhafte Speisenqua-

lität und Speisenorganisation ist in den Kranken-

häusern ausgeprägt hoch (47 %). Offenbar ist die

Cook and Chill- bzw. Frischküchenversorgung be-

schwerdeanfällig (siehe Abb. 5).

Abb. 1: Ausprägung des strategischen Stellenwerts im

Meinungsbild der Entscheider

Abb. 2: Der tatsächliche Stellenwert der Speisenqualität

Page 23: PEGaktiv SuP 2/2012

23

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Auch in der Speisenversorgung gilt in vielen Häu-

sern: „Preis vor Qualität“. Die Speisenversorgungs-

formen „Cook and Freeze“ und „Sousvide“ spielen

bisher auf dem Markt der Sozialverpflegung eine

untergeordnete Rolle (Marktdurchdringung ca. 2 %).

43 % der Krankenhäuser stellen ihre Speisenver-

sorgung über „Cook and Serve“ bzw. „Cook and

Hold“ sicher, 55 % über „Cook and Chill“. Es ist zwar

einerseits gelungen, die Qualitäts-, Risiko- und Le-

benszykluskostenunterschiede zwischen den ver-

schiedenen Organisationsformen der Speisenver-

sorgung zu verdeutlichen und insbesondere die Vor-

teile von Cook and Freeze sowie Sousvide zu kom-

munizieren. Dennoch halten vor wie nach 45 % der

Entscheider, trotz aller Beschwerdeanfälligkeiten,

an der eigenen Frischküche fest.

Da nur 31 % die eigene Frischküche für die Versor-

gungsform mit höchster Qualität und Wirtschaft-

lichkeit einstufen, kann davon ausgegangen werden,

dass mindestens 28 % aller Frischküchenbetreiber

mit dieser Versorgungsform unzufrieden sind.

Für 92 % der Entscheidungsträger hat das Spei-

senmanagement eine erhebliche Bedeutung für die

strategische Positionierung und den guten Ruf eines

Krankenhauses. Nur 8 % vertreten die Auffassung,

Speisenmanagement müsse in erster Linie „bezahl-

bar“ bleiben und die Qualität „ausreichend“ sein,

um „Unzufriedenheit“ von Patienten „zu vermei--

den“.

Es gibt weder eine qualitative noch eine wirtschaft-

liche Begründung für die Dominanz der Frischküche.

Immerhin beschweren sich 47 % über die Qualität

der Speisenversor-gung in Cook and Serve- bzw.

Cook and Chill-Betrieben.

Mehr als die Hälfte der Betreiber von Cook and

Serve- und Cook and Chill-Küchen sehen in Cook

and Freeze/Sousvide die Zukunft.

Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff

Weitere Informationen:

[email protected]

www.krankenhaus-management.de

Quelle: Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff, CKM-Studie „Markt und Management der Speisenversorgung im Krankenhaus“

Abb. 3: Einschätzung der Frischküche

Abb. 4: Einschätzung der Convenience-Küche

Abb. 5: Beschwerdeanfälligkeit

Offenbar spielen Convenience-Produkte in der Praxis

zur Zeit eher eine Rolle zur Abdeckung des Bedarfs

an Zugangsessen sowie Essen an Wochenenden sowie

Feiertagen. Gleichzeitig geben 55 % der Entscheider

an, diesen Convenience-Versorgungsformen in Zukunft

den Vorzug geben zu wollen. Möglicherweise stehen er-

wartete Schwierigkeiten beim Change Management (Ab-

bau von Mitarbeitern, Reorganisationsaufwand) und

noch intakte und noch nicht abgeschriebene Investi-

tionen der Frischküche einem schnellen Umstieg von

der Frischküche auf Convenience entgegen.  

Page 24: PEGaktiv SuP 2/2012

P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

24

PEG - DIE AKADEMIE

Trends in der Speisenverteilung –

Das “Rolling Buffet“ als Alternative zum Tablettsystem

Als den Kernprozess schlechthin in der Speisenver-

sorgung, in Care-Einrichtungen wie Kliniken, Reha-

Kliniken und Senioren- und Pflegeeinrichtungen,

darf man den Prozess der Speisenverteilung be-

zeichnen. Sie erst bringt die Verpflegungsleistung

an den Kunden, ist sozusagen Leistungsmittler zwi-

schen Küche und Gast (Patient, Bewohner), bildet

daher eine absolut essentielle Leistungsschnittstel-

le. Dabei geht es innerhalb der Speisenverteilung

zum einen maßgeblich um das Thema “Service“, mit

der Einbindung von verschiedenen Berufsgruppen

aus Küche, Hauswirtschaft, und Pflege sowie dar-

über hinaus zum anderen, auch um die Frage des

richtigen “Systems“ und damit um die der einzuset-

zenden Ausstattung und Technik.

Gerade in Einrichtungen in denen die Leistung der

Speisenverteilung zwangsläufig über Stations- und

Wohnbereichsversorgung hinweg organisiert werden

muss, schienen die Dinge in den letzten Jahren klar zu

liegen und die Lager deutlich zugeordnet.

In Akut-Bereichen (Kliniken) bevorzugt man das klas-

sische “Tablettsystem“, weil man es hier als das vor-

teilhaftere System ggü. dem Großgebinde sieht. Genau

umgekehrt stellt es sich dagegen im Bereich der Se-

niorenpflege dar. Hier ist die Organisation über “Groß-

gebinde“ bereits schon historisch, die überwiegend

favorisierte Form der Speisenverteilung. Den Einsatz

von Tablettsystemen findet man hier, wenn überhaupt,

meist nur partiell.

Hersteller: Fa. Temp rite

Wagentyp: Serv-Ride

Page 25: PEGaktiv SuP 2/2012

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 25

Argumentation der Entscheider für das Pro und Cont-

ra des jeweiligen Systems, lassen sich in Kenntnis von

Strukturen der Einrichtungen und den Bedarfen des

Klientels, im Grundsatz auch sehr gut nachvollziehen.

Worin liegen die deutlichsten Unterschiede beider Sys-

teme?

Die Differenzierung lässt sich bereits über wenige

Haupt-Attribute und Philosophien hinweg darstellen:

Tablettsystem:

zentrale Portionierung mit hoher Prozesseffektivi-

tät in der Küche, vor allem aber auf Stationen/

Wohnbereichen;

Individualität der Portionierung über eine Vielzahl

von Wahlangeboten,-komponenten und Kostformen

hinweg

Vorauswahl und Bestellvorlauf i.d.R. zeitfern zur

Speisenverteilung

Philosophie:

Konzentration von Aufgaben rund um die Speisen-

portionierung soweit als irgendwie möglich, in der

Küche

Schnittstellen in Stationen/Wohnbereichen (Pflege,

Hauswirtschaft) so wenig wie möglich mit hauswirt-

schaftlichen Tätigkeiten der Speisen-/Getränkever-

sorgung belasten – Schwerpunkt dort nur auf “Ver-

teilung“ ausgerichtet.

Funktionale Aspekte (reibungslose Abläufe und

Standardisierung) haben deutlichen Vorrang vor

der Servicekomponente

Großgebinde:

Organisation von Portionierung und Verteilung auf

Station/Wohnbereich ausgerichtet – Pflege, Haus-

wirtschaft sind i.d.R. verantwortlich für diese Pro-

zesse

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten der Speisen-/

Getränkeversorgung sind als Regelleistungen auf

Stationen/Wohnbereichen angesiedelt

Individualität der Portionierung bei vergleichsweise

wenigen Wahlangeboten,-komponenten und Kost-

formen – zeitnah und direkt am Gast.

Vorauswahl und Bestellvorlauf eher weniger ausge-

prägt

Philosophie:

i.d.R. klare Trennung von Aufgaben der Küche (für

Produktion, Kommissionierung) und Service (für

Portionieren und Austeilen)

Serviceorientierung und persönliche Zugewandt-

heit ggü. dem Gast haben deutlichen Vorrang vor

Effektivität und Standardisierung

Gast soll sich möglichst sehr zeitnah und unmittel-

bar vor seiner Mahlzeit entscheiden können, was

und wie viel er wovon zu sich nehmen möchte.

Seit rund zwei Jahren, ist nun ein deutlicher spürba-

rer Trend am Markt zu verzeichnen. Er spiegelt wieder,

dass sich auch Akut-Bereiche (Kliniken) inzwischen

wieder zunehmend mit dem Großgebinde und der Art

ihrer Speisenverteil-Systematik anfreunden. Eine völli-

ge Abkehr vom Tablettsystem also? Mitnichten, denn

es geht beim Einsatz des sogenannten “Rolling Buffet“

i.d.R. darum, ein Mischsystem zu fahren. Vorwiegend

wird in den Organisationen also weiterhin die Speisen-

verteilung für das Mittagessen über ein Tablettsystem

(Einzelportionierung) abgewickelt, für die Mahlzeiten-

versorgung des Frühstück und des Abendessens jedoch,

werden rollende Buffet-Ausgabewagen eingesetzt.

Was verbirgt sich hinter dem System genau und mit welchen Prozessen?Das System selbst ist keineswegs neu. Im Prinzip geht

es um nichts anderes, als das was schon seit vielen

Jahren in ähnlicher Form eben in den Senioren- und

Pflegeinrichtungen praktiziert wird. Nämlich einer

Speisenausgabe vor Ort, zeitnah und mit hoher Ser-

viceorientierung am Gast. Neu ist jedoch, dass der Auf-

tritt der neuen Hardware (Buffetwagen) durch einen

gefälligen Auftritt (Gestaltung/ Optik) auch ggü. dem

Gast etwas hermacht, dadurch Attraktivität vermittelt.

Darüber hinaus hinausgehend jedoch handelt es sich

um spezialisierte, am Bedarf ausgerichteten Wagen,

die sehr praktikable wie hygienekonforme Ausstat-

tungsmerkmale aufweisen. Mittels solcher Wagen ist

diese Art von Speisenverteilung, in bisher nicht dage-

wesener Form, erkennbar professionell darzustellen.

Was bewegt nun Kliniken, sich mit dem Rolling Buffet

zu beschäftigen und was kann ein solches System bes-

ser als das Tablettsystem?

Page 26: PEGaktiv SuP 2/2012

26 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv PEG - DIE AKADEMIE

Zum einen kann man feststellen, dass diesbezüglich

systemische Veränderungen in Kliniken praktisch nur

umgesetzt werden, wenn ohnehin Neu-, bzw. Ersat-

zinvestitionen in eine bereits bestehende Speisenver-

teilung anstehen. Natürlich macht es hier i.d.R. keinen

Sinn, im Betrieb befindliche und noch nicht abgeschrie-

bene Tablettsystem-Ausstattungen auszutauschen bzw.

kostenintensiv zu ergänzen.

Gerade in neu gebauten, oder neu strukturierten Klini-

ken jedoch, ist der Ansatz von vornherein inzwischen

gegeben, mit einem solchen Mischsystem zu planen.

Das hat nicht zuletzt auch mit einer geänderten Art

von Gesamtkonzeptionen in der Speisenversorgung

zu tun, bei der heute im Kern nicht mehr zwangsläufig

eine eigen produzierende Küche stehen muss, aus der

die Speisenversorgung heraus erfolgt.

Einrichtungen ohne eine konventionelle Küche, in

Verbindung mit dem Einsatz von Hoch-convenienten

Verpflegungslösungen, präferieren eine solche Art

der Versorgung gemeinhin denn auch deutlich stärker.

Auch trifft man in separierten Privatpatientenversor-

gungen solche Rolling Buffet-Lösungen immer öfters,

als hochwertigen Servicestandard ggü. der normalen

Tablettversorgung an.

Unabhängig jedoch vom Klientel; Ziel ist es insgesamt,

in einem Mischsystem die Vorteile von beiden Syste-

men, von Tablett und Großgebinde, miteinander zu ver-

binden. Dabei ist die Speisenverteilungsform des Rol-

ling Buffet zwar in erster Linie dem Servicegedanken

geschuldet, sie hat aber durchaus auch noch weitere

offensichtliche Vorteile zu bieten. Blicken wir auf diese

Vorteile, aus den verschiedenen Betrachtungsperspek-

tiven heraus.

Vorteile aus Sicht des Kunden:

zeitnah kann (für Frühstück und Abendessen) eine

individuelle Entscheidung über das „was“ und „wie

viel“ erfolgen; auf seine Wünsche, Bedarfe und Be-

findlichkeiten wird eingegangen

direkter Kontakt zur Servicekraft; Kommunikation

und Ansprechpartner für Wünsche und Bedarfe so-

wie für Lob & Tadel Vorteile aus Sicht der Einrich-

tung:

zeitferne, individualisierte Mahlzeiten-Vorbestel-

lungen sind zumindest für Frühstück und Abendes-

sen, nicht mehr in aufwändiger Art und Weise über

ein Menüwunscherfassungssystem erforderlich.

(Zeitgewinn)

über die ohnehin personell begleitete Mahlzeiten-

ausgabe hinaus gehender, ist keine getrennt orga-

nisierte Menüwunscherfassung mehr erforderlich.

Aufnahme der Mittagessenwünsche kann beim Früh-

stücksservice zeitgleich mit abgewickelt werden.

(Zeitgewinn)

Direkter, spezialisierter Kontakt zum Patienten;

durch eingesetzte Servicekräfte intensive Kommu-

nikationsmöglichkeit betreffend der gesamten Spei-

senversorgung (Kundennähe und verbesserter Infor-

mationsstatus)

Reduzierung der Anzahl an Standardangebots-/bzw.

wechselnden Komponenten ggü. dem sonst üblichen

Speisenplanangebot möglich, ohne dass dies den

Gast merklich einschränkt; betrifft sowohl das Früh-

stück wie auch das Abendessen; (Komplexitätsredu-

zierung)

Nur Patienten die anwesend sind, werden ein Essen

erhalten. Die Thematik „Zugänge /Entlassungen“

wird gelöst. (Reduzierter Verwurf von Essen und

Rückläufen; geringerer Wareneinsatz)

Page 27: PEGaktiv SuP 2/2012

27

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Wie immer im Leben und wenn man sich in Systemen

bewegt, gibt es freilich auch Nachteile in Kauf zu neh-

men. Beispielhaft erwähnt sei hier nur der i.d.R. erhöht

ausfallende Platzbedarf für Stell- und Verkehrsflächen

in der Küche, wie auf den Stationen/ Wohnbereichen.

Nicht immer können Tablett-Transportwagen platzneu-

tral 1:1 durch Buffet-Ausgabewagen ersetzt werden.

Eher neutral zu sehen ist hingegen i.d.R. die Bilanz des

Bedarfspersonaleinsatzes im direkten Vergleich zum

Tablettsystem. Durch den Entfall der Portionierung in

der Küche, können daraus freie Ressourcen in den Ser-

vicebereich hinein verlagert werden.

Ein Erfordernis, das sich in der Praxis nicht so ganz

ohne weiteres umsetzen lässt. Klar ist, dass die Orga-

nisations- und Prozessstruktur der gesamten Speisen-

versorgung, in einem solcher Art betriebenen Misch-

system sich grundlegend anders darstellt, als für die

Abwicklung in einer ganztäglichen Tablettversorgung.

Dem gilt es Rechnung zu tragen.

Wesentliche steckbriefliche Informationen zu Rol-

ling Buffets: Investitionskosten für Rolling Buffet-Wagen;

je Stück zwischen i.d.R. rd. 8.500,- bis 12.500,- €

(netto) – Kosten in Abhängigkeit zum Hersteller und

der Art der technischen Ausgestaltung/Ausstattung.

(ohne Geschirrteile)

Personal-/Prozessaufwand der Speisenverteilung

je Mahlzeit und Gast, zw. rd. 2,5 bis 3,5 Minuten

(Erfahrungswerte)

Der Erwähnung bedarf es, dass für die Anzahl der ein-

zuplanenden Wagen von erheblicher Bedeutung ist, wie

groß das Zeitfenster für die jew. Mahlzeit sich gestaltet.

Grundsätzlich gilt; je kleiner das Service-Zeitfenster der

Mahlzeit, desto höher ist der Bedarf einer Gleichzei-

tigkeit für die Personalausstattung, einhergehend mit

dem Bedarf zur Wagenausstattung. Größere Zeitfens-

ter wirken sich also hier deutlich positiv auf die Wirt-

schaftlichkeit aus.

Generell sollte jedoch davon ausgegangen werden

dass, auch abhängig vom Speisenangebot selbst, die

maximale Versorgungskapazität eine Rolling Buffets

i.d.R. bei rd. 35 Gästen liegt. Darüber hinaus ist nicht zu

vergessen, dass neben den Rolling Buffets selbst, i.d.R.

auch noch ergänzende Transportwagen für den Hin- /

Rücktransport der Geschirre anzuschaffen sind und es

einer komplementären Lösung für die Getränkeversor-

gung bedarf.

Dennoch, alles in allem betrachtet, lassen die positi-

ven Erfahrungsberichte aus Einrichtungen heraus, die

solche Systeme betreiben den Schluss zu, dass es sich

durchaus lohnt sich ernsthaft mit ihnen gedanklich

auseinander zu setzen.

Für weitere Informationen und für Fragen zum Thema,

wenden Sie sich gerne an Ihre Fachberater im Verpfle-

gungsmanagement.

Autor: Wilfried Hötzer

Fachberater Verpflegungsmanagement

Telefon 030/72016229

Fax 030-72016242

Mobil 0176-12302031

[email protected]

Zeit- und Ortsnahe Speisenverteilung über

Rolling Buffets; ob für den Zimmerservice oder direkt

am Gast; beides lässt sich hygienekonform

und mit hohem Servicegrad realisieren.

Page 28: PEGaktiv SuP 2/2012

28 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

Chiemgau-Zeitung

Medical Park

Suchbegriff:

09.08.2012

7.400

Verbreitete Auflage:13.246

Reichweite:

Anzeigenäquivalenz:

Seite: Lokales / Mitte links

Tageszeitung / täglich

Volker Koop

Genossenschaftliches Highlight –

erste kombinierte Sitzung der

PEG-DIE COMMITMENTBEIRÄTE

Erstmals in der Geschichte der Genossenschaft

trafen sich am 08. Oktober 2012 in der PEG-DIE AKA-

DEMIE die PEG-DIE COMMITMENTBEIRÄTE Akut,

Reha sowie Senioren- und Pflegeeinrichtungen.

Nahezu 40 Mitglieder diskutierten am Vormittag über-

greifende Themenfelder, wie z.B. Health Care Comp-

liance und innovative Finanzierungsmodelle für Gesund-

heitseinrichtungen. Beide Vorträge fanden große Auf-

merksamkeit. Nach der Mittagspause wurden dann

in getrennten Arbeitsgruppen (Akut, Reha und SuP)

für spezifische Bereiche, Beschaffungsmanagement

verschiedener Warengruppen, Investitionen, Weiterbil-

dung und genossenschaftliches Commitment, gemein-

same Lösungen definiert.

Die in der Genossenschaft vereinigten mehr als

300.000 Betten (in den drei Versorgungsstufen) bergen

noch erhebliche Potentiale, Qualität, Patientensicher-

heit und Wirtschaftlichkeit zu steigern.

Die Mitglieder der PEG-DIE COMMITMENTBEIRÄTE

sind ein wesentlicher Treiber, diese genossenschaftli-

chen Möglichkeiten für alle Mitglieder zugänglich zu

machen. Falls Sie mehr über die Sitzung wissen wollen,

bitte geben Sie mir eine Nachricht

[email protected]

P.E.G. intern

Page 29: PEGaktiv SuP 2/2012

29

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Chiemgau-Zeitung

Medical Park

Suchbegriff:

09.08.2012

7.400

Verbreitete Auflage:13.246

Reichweite:

Anzeigenäquivalenz:

Seite: Lokales / Mitte links

Tageszeitung / täglich

Volker Koop

P.E.G. eG gemeinsam mit Jacobs Kaffee unterwegsSchon traditionell waren wir wieder mit unserem Premiumpartner für

Kaffee auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München. Unser

Ausstellungsstand erfreute sich großer Beliebtheit, so dass wir viele

Gelegenheiten hatten, das Leistungsportfolio der Genossenschaft –

bei einer Tasse Jacobs Kaffee – den Kongressbesuchern transparent

zu machen.

Darüber hinaus konnten wir in einer

Sitzung mit dem Titel „Produktivitäts-

steigerungen durch strategischen

Einkauf und leistungsstarke Part-

nerschaften“ das Impulsreferat

beitragen und die Moderation

durchführen.

C. Bredl Dr. G. Soskuty

TK Bayern B. Braun

U. Stemplinger S. Köbler Dr. O. Randzio

MDK Bayern

Page 30: PEGaktiv SuP 2/2012

30 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Der Name Asid Bonz steht für über 200-jährige

Tradition im Dienste der Gesundheit des Menschen.

Der Mensch steht für uns immer im Mittelpunkt un-

serer Arbeit. Unser innovatives Portfolio umfasst

ein breites Leistungsspektrum an unerlässlichen

Hilfsmitteln im Gesundheitswesen. Wir bieten Ihnen

im Bereich Urologie eine umfangreiche Auswahl an

Urinbeuteln, Urindrainagen, Bein- und Bettbeuteln

sowie entsprechendes Zubehör.

ASID BONZ GMBH

Auf dem Gebiet der Blasenkathetersets produzieren wir

eine breite Palette von verschiedenen Sets. Die Vielzahl

der Zusammenstellungsmöglichkeiten lässt fast keine

Wünsche offen. Unsere Außendienst-Mitarbeiter bera-

ten Sie gerne und kalkulieren den für Sie günstigsten

Preis.

Deutschlandweit im Pflegebereich vertreten sind eben-

falls unsere Einmalschürzen und Einwegkittel. Neu in

diesem Segment bieten wir Vlies-Einwegkittel, im Front-

und Armbereich flüssigkeitsabweisend, mit Bindegürtel

und verstärkten Bündchen an. Der Kittel bietet Schutz

vor Keimverschleppung für Patienten, Besucher und

Personal und ist nach EN-Vorgaben geprüft.

Wir bieten eine Vielzahl von Lösungen. Profitieren Sie

von unserer Erfahrung und unserem Fachwissen.

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Page 31: PEGaktiv SuP 2/2012

31 Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

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Sterillium® Virugard: Wirkstoff: Ethanol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Ethanol 99 % 95,0 g. Sonstige Bestandteile: Butan-2-on,Glycerol, Tetradecan-1-ol, Benzin. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht auf Schleimhäuten an-wenden. Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Selten treten leichte, diffuse Hautirritationen oder allergische Reaktionen auf. In sol-chen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Warnhinweise: Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Nicht in der Nähevon Zündquellen verwenden. Flasche nach Gebrauch verschließen. Flammpunkt nach DIN 51755: 0 °C.Leicht entzündlich. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen:Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Be-seitigen von Zündquellen. Nicht rauchen.

Flächen-Desinfektionsmittel sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Produktinformation und Kennzeichnung lesen.

Mitarbeiterschutz ohne Wenn und Aber:Viruzide Desinfektionsmittel und Einmal-Schutzkleidung von HARTMANN zur Prävention und Eindämmung von Noroviren-Ausbrüchen.

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� Einmal-Schutzkleidung von den latex-freien Untersuchungs- und Schutz-handschuhen Peha-soft® nitrile white über den flüssigkeitsundurchlässigen Einmal-Schutzkittel Foliodress® S bis zur Atemschutzmaske Foliodress® mask Respirator FFP2-E.

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hilft heilen.

* RKI im Wirkungsbereich A/B (Viren) gelistet

Norovirus infiziert häufig Mitarbeiter

Eine Untersuchungvon 17 Noroviren-ausbrüchen in Pflegeeinrichtun-gen zeigte, dass in80 Prozent allerFälle das Personal

ebenfalls betroffen war (1). Die Infektionsratelag zwischen 3 und 35 %. Andere Studien berichten von Infektionsraten bei Mitarbeiternvon 46 Prozent (2).

1 Nguyen LM, Middaugh JP Suspected transmission of norovirus ineight long-term care facilities attributed to staff working at multipleinstitutions. Epidemiol Infect. 2012 Sep; 140 (9):1702-9. Epub 2011Dec 8.2 Wu HM. et al Norovirus Outbreak at a Long-Term–Care Facility: TheRole of Environmental Surface Contamination. Infection Control andHospital Epidemiology, Vol. 26, No. 10 (October 2005) (pp. 802-810)

Noroviren_Anz_297_210:Layout 1 12.09.2012 10:23 Uhr Seite 1

Page 32: PEGaktiv SuP 2/2012

32 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Gesundheit ist ein kostbares Gut. Ein täglicher Bei-

trag zum Erhalt des physischen Wohlbefindens soll-

te daher selbstverständlich sein. Und dennoch wird

dies vielen Menschen erst dann bewusst, wenn es

gesundheitlich einmal nicht so ‚rund‘ läuft.

Dabei bedarf es oft nicht vieler Maßnahmen, um ei-

nen gesunden Lebensstil zu fördern. Die Basis bilden

eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Trink-

verhalten. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass

insbesondere ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt

für Wohlbefinden, Vitalität und Leistungsfähigkeit

von essentieller Bedeutung ist. Ca. 2 Liter sollte ein

erwachsender Mensch pro Tag zu sich nehmen, bei kör-

perlicher Betätigung oder an besonders heißen Tagen

darf es auch mehr sein. Befolgt wird diese Empfehlung

von vielen Menschen jedoch nicht. Häufig sind die

Ursachen dafür ganz einfach: man vergisst, zu trinken

oder es ist gerade kein Wasser verfügbar.

Genau diesem Thema widmet sich die revos water-

cooler GmbH seit über 20 Jahren. Das Münchener

Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von

Wasserspendern, leitungsgebundenen Tafelwasseran-

lagen und Umkehrosmoseanlagen. Dank des flächen-

deckenden Netzwerkes aus eigenen Niederlassungen

und Vertriebspartnern sorgt die revos watercooler

GmbH bundesweit für Erfrischung.

Höchste Priorität haben dabei die Qualität der Produk-

te, ein exzellenter Kundenservice sowie die Förderung

eines gesunden Trinkverhaltens. Daher bietet revos

watercooler ein vielfältiges Sortiment an – mit einer

passenden Lösung für jeden Bedarf. Bei der Wahl des

geeigneten Systems sollte besonders auf die benötigte

Kapazität und den Standort geachtet werden.

Als Stand- oder Tischgerät aufstellbar, spendet das

Modell JET 30 oder 45 Liter Wasser pro Stunde. Auf

Knopfdruck kann stilles oder sprudelndes, gekühltes,

raumtemperiertes oder heißes Wasser gezapft werden.

Durch die einfache Handhabung ist der JET ideal für

Besucherbereiche oder Aufenthaltsräume für Patien-

ten geeignet.

Über größere Kapazität verfügt das Modell NIAGARA.

Mit einem Durchlaufvermögen von bis zu 180 Liter

gekühltem oder raumtemperiertem Wasser pro Stunde

Tafelwasseranlagen – ein Beitrag zu Ihrer Gesundheit

Page 33: PEGaktiv SuP 2/2012

33

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

eignet sich der NIAGARA besonders für Aufstellorte,

an denen zu Stoßzeiten eine größere Personenanzahl

versorgt werden muss, wie z. B. in Kantinen oder Schu-

lungsbereichen für Personal.

Beide Modelle verfügen über eine Zapfhahnhöhe,

die das Abfüllen in Karaffen oder Flaschen ermöglicht

und können daher auch zur Eigenversorgung von

Patienten oder Personal auf den Stationen eingesetzt

werden.

Bei allen Produkten legt revos watercooler beson-

deren Wert auf Qualität und Verbraucherschutz. Für

hygienisch einwandfreien Genuss sorgen neueste Fil-

tertechnologien und verdeckte Auslaufhähne, die mit

einer speziellen UV-Lampe ausgestattet sind. So wird

sichergestellt, dass gerade in sensiblen Bereichen,

wie z.B. in Kliniken, in denen ein erhöhtes Risiko der

Kontaminierung besteht, eine ideale Wasserqualität

angeboten wird.

Eine Vielzahl an Referenzen aus dem Gesundheitswe-

sen ist der beste Beleg, dass revos watercooler der

richtige Partner für die Versorgung mit Tafelwasser-

anlagen ist.

Geprüfte Qualität ist übrigens auch durch die Mit-

gliedschaft im deutschen Verband für Wasserspender,

German WaterCooler Association e.V., nachgewiesen.

Im Rahmen einer jährlichen Auditierung durch ein un-

abhängiges Prüfinstitut, wie z.B. SGS Fresenius oder

NSF International, wird revos watercooler, wie alle

auditierungspflichtigen Mitglieder, auf die Einhaltung

der offiziell anerkannten Leitlinien für Gute Hygiene-

Praxis überprüft.

Weitere Informationen zu den vorgestellten Modellen

und eine vollständige Übersicht über das vielfältige

Produktprogramm von revos watercooler finden Sie

auf www.revos.de.

Gerne beraten wir Sie auch im persönlichen Gespräch

und finden gemeinsam die für Sie geeignete Versor-

gungslösung.

revos watercooler GmbH

Christian Irrgang

Lochhausener Strasse 205

81249 München

Tel: 089/790466-16

[email protected]

www.revos.de

JET

NIAGARA

Page 34: PEGaktiv SuP 2/2012

34 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

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2. Umsetzung)

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Page 35: PEGaktiv SuP 2/2012

35

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Mit der erfolgreichen Fertigstellung des Risikotest-

koffers für die Schlaganfall-Prävention (demnächst

bei der P.E.G. erhältlich) und seiner Integration in

das Serviceportal der Stiftung Deutsche Schlagan-

fallhilfe ist es CLS Mensch & Büro und der Humance

AG gelungen, eine lösungsorientierte Architektur

samt Infrastruktur aufzubauen, die Grundlage für

weitere Entwicklungen und Angebote ist.

In Zusammenarbeit mit der CLS GmbH Bielefeld wurde

im HealthCare-Bereich mit der AWO Bielefeld bereits

ein erster Neukunde gewonnen werden, für den Lösun-

gen auf dieser Architektur konzipiert und umgesetzt

wurden. Die Ziele der Prozessoptimierung, Mitarbeiter-

motivation, Zeitersparnis und Kostensenkung wurden

erfolgreich umgesetzt.

Die häusliche Pflege ist ein zunehmend wichtig wer-

dender Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Die

P.E.G. bietet ab sofort eine professionelle und bezahl-

bare Lösung an!

Häusliche Pflege stellt die Beteiligten jedoch vor gro-

ße Herausforderungen: Zeit, die im Straßenverkehr

verlorengeht kann in der knapp bemessenen Pflege-

zeit kaum aufgeholt werden, administrative Zeiten für

die Pflegedokumentation (z.B. beim Patienten oder im

Büro/Verwaltung) nehmen teilweise extreme zeitliche

LÄNGEN an, die sinnvoller genutzt werden könnten.

Hinzu kommen oft weitere Zeitfresser zwischen den

einzelnen Abteilungen. Die optimale Archivierung ist

meist eine weitere Herausforderung.

Eine optimierte Planung der Einsätze und eine schnel-

le Reaktionsfähigkeit auf etwaige Störungen im Ablauf

sind daher unerlässlich. Mit der mobilen Pflege-App

Tabletlösung für die ambulante Pflege

erhält das PEG-Mitglied nun einen Planungsbaustein,

der mobil vernetzt die Planung und Abarbeitung von

Einsatzrouten sowie das Berichtswesen durchführen

kann. Über einen zentralen Server können Einsatzplä-

ne und Touren gepflegt und verwaltet werden. Dieser

kann auch an die vorhandene Planungssoftware an-

gebunden werden. So das die gewohnten Planungsab-

läufe beibehalten werden können.

Zusätzlich wird die Anwendung auch optisch Ihrem Unternehmen angepasst

Gesundheitsbezogene Dienstleistungen stehen zuneh-

mend unter internationalem Konkurrenzdruck. Insbe-

sondere in grenznahen Gebieten, aber auch darüber

hinaus, werden diese Leistungen zunehmend auch von

ausländischen Dienstleistern wahrgenommen. Eben-

falls können deutsche Dienstleister zunehmend ihre

Leistungen auf dem internationalen Markt anbieten.

Für konkurrenzfähige Angebote ist es daher unerläss-

lich, dass Angebote konzipiert werden, die sich auf

internationalen Märkten durchsetzen können und auf

dem Heimatmarkt wettbewerbsfähig bleiben.

Der Lösungsansatz setzt genau hier an: Die P.E.G. bie-

tet mit CLS Mensch & Büro und Humance innovative

Technologien, die nicht als isolierte Produkte ihre Stär-

ken entfalten, sondern in die Infrastruktur der Kunden

integriert werden. Prozessoptimierung, Informations-

flüsse, Kundenzufriedenheit und Effizienz sind Ergeb-

nisse dieser Strategie. Diese Lösungen sind konsequent

internationalisierbar und erfüllen international gültige

Standards.

CLS Mensch & Büro GmbH

Martin Schiller | Tel. 0521 / 986 19-0

[email protected] | www.cls-bielefeld.de

AnmeldebildschirmAbb. ohne Anmeldefelder(Passwort/Anmeldename) !

Pflegeanwendung für die AWO basierend auf der vorgestellten Lösungsarchitektur

Page 36: PEGaktiv SuP 2/2012

36 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

Firmeninformation

Stromkosten steigen in 2013 durch Erhöhung und Neueinführung gesetzlicher Abgaben und Umlagen - Dennoch kann Ihre Einrichtung von gefallenen Handelspreisen profitieren

In 2013 werden die Stromkosten erneut steigen.

Grund ist aber nicht der Stromhandel bzw. die Groß-

handelspreise, sondern die neuerlichen Steigerun-

gen bei den Abgaben und Umlagen. So sorgen neben

der häufig diskutierten EEG-Umlage auch die Steige-

rungen bei der KWK-Umlage, der sogenannten § 19

Umlage und der ab 01.01.2013 mit aller Wahrschein-

lichkeit neu eingeführten Off-Shore Umlage für Stei-

gerungen bei den Strompreisen von bis zu 2,3 Ct/

kWh inkl. MWST. Eine Übersicht aller in Ihren Strom-

kosten enthaltenen Abgaben und Umlagen gibt die

folgende Übersicht.

Was bietet die Contigo Energie AG?Contigo ist ein leistungsfähiger Energiedienstleister

und bietet Ihnen über den P.E.G. Energiepool günstige

Strom- und Gaspreise zu festen Konditionen und fairen

Vertragsbedingungen. Zusätzlich profitieren alle Ein-

richtungen von einem hohen Kundenservice mit einem

persönlichen Ansprechpartner und nützlichen Werk-

zeugen zum Verbrauchscontrolling.

Die Contigo Energie bietet allen Einrichtungen der

P.E.G. einen transparenten Angebotsvergleich. Anhand

des Ergebnisses können sie prüfen, ob und wie viel Ein-

sparung für Sie möglich ist.

Ihre wesentlichen Vorteile sind:

günstige Festpreise auf Großhandelsniveau

langfristige Preissicherheit

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faire Vertragsbedingungen, Sonderverträge ohne

Vorkasse, Kautionen, einseitige Preisanpassung

oder automatischer Vertragsverlängerung

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Frau Christina Dudel

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bis 100.000 kWh 0,002 0,126

ab 100.000 kWh 0,050 0,060

bis 100.000 kWh 0,151 0,329

ab 100.000 kWh 0,050 0,050

bis 1.000.000 kWh - 0,25

ab 1.000.000 kWh - 0,050

*netto zzgl. Ust.

EEG - Umlage

KWK Umlage

Umlage gem. § 19 Strom NEV

Offshore Haftungsumlage ( Abschluss Gesetzgebungsverfahren voraussichtlich im Dez.)

P.E.G. Mitglieder können trotzdem profitieren und ei-

nen Teil der Erhöhung abfedern. Eine Chance dazu

bietet der im Stromhandel gesunkene Energiepreis.

Seit Juni 2011 ist der Strompreis um rund 20% an der

Strombörse gefallen. Mit einer frühzeitigen Ausschrei-

bung des Strombedarfs können Sie jetzt günstig Strom

einkaufen. Es ist möglich Preise bis Ende 2016 auf dem

aktuell attraktiven Niveau fest zu vereinbaren. Zuletzt

war Strom an der Leipziger Energiebörse vor 3 Jahren

auf einem vergleichbar günstigen Niveau. Mit dem von

der Contigo Energie AG organisierten P.E.G. Energie-

pool lässt sich Strom im Handel jetzt günstig beziehen.

Page 37: PEGaktiv SuP 2/2012

37

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Frischdienst Union bietet vegetarische Vielfalt Vegetarisch genießen ist ein Lebensgefühl. Immer

mehr Menschen entscheiden sich dafür, komplett

oder hin und wieder auf Fleisch zu verzichten.

Kein Wunder, dass vegetarische Gerichte einer der

Zuwachsrenner im GV-Bereich sind! Grund genug für

die Frischdienst Union das Sortiment zu erweitern.

VegeTarisch – Tierisch lecker ohne Fleisch

Sie möchten regelmäßig vegetarische Produkte an-

bieten und freuen sich über weitere Ideen für eine

abwechslungsreiche Auswahl? Dann ist unser vegeta-

risches Sortimentskonzept mit seiner großen und viel-

fältigen Auswahl genau die richtige Lösung. Verwöhnen

Sie die Bewohner Ihrer Senioren- oder Pflegeeinrich-

tung mit Pasta, Gemüse-Spezialitäten oder vegetari-

scher Wurst. Wer kein Fleisch isst, aber den Geschmack

mag, findet zum Beispiel mit Würstchen, Schnitzel oder

Spieße aus Soja oder Milch Abwechslung und Ersatz.

Zusätzlich sorgen süße Überraschungen mit oder ohne

Füllung für eine leckere Vielfalt, von Germknödeln über

Pfannkuchen bis hin zu Quarkkäulchen und Obstsalat.

Darüber hinaus werden die Produktbeschreibungen

des Sortimentskonzeptes durch wertvolle Zusatzin-

formationen ergänzt, denn vegetarisch ist nicht gleich

vegetarisch:

Ovo-lacto-vegetarisch

Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung

von fleisch- oder fischhaltigen Zutaten hergestellt.

Es enthält Ei und Milch.

Ovo-vegetarisch

Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung

von fleisch-, fisch- oder milchhaltigen Zutaten her-

gestellt. Es enthält Ei.

Lacto-vegetarisch

Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung

von fleisch-, fisch- oder eihaltigen Zutaten herge-

stellt. Es enthält Milch.

Vegan

Das Produkt ist laut Rezeptur ohne Verwendung von

Zutaten hergestellt, die aus oder mithilfe von Tieren

oder tierischen Erzeugnissen (einschließlich Er-

zeugnissen von lebenden Tieren) hergestellt wur-

den.

Welche Vorteile haben die Anwender durch die vege-

tarischen Produkte der Frischdienst Union?

Für die Frischdienst Union steht das Thema Conve-

nience ganz oben. Daher haben alle Produkte einen

hohen Convenience-Grad, der für eine schnelle und

einfache Zubereitung der vegetarischen und süßen

Gerichte sorgt. Die Produkte sind leicht zu handhaben

und sorgen für eine gelingsichere Zubereitung. Sie bie-

ten eine exakte Einsatzplanung, das bedeutet Kalkula-

tionssicherheit und eine Reduzierung von Arbeitszeit

und Kosten.

Frischdienst Union GmbH

Ziegeleistr. 5 | 33775 Versmold

Tel. 05423/969-600

[email protected]

www.frischdienst-union.de

Gefüllte Zucchini „Ratatouille“

Page 38: PEGaktiv SuP 2/2012

38 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Essen soll Freude machen – von der täglichen Ver-

pflegung über eine Geburtstagsfeier im Speisesaal

bis hin zu einem gemütlichen Gemeinschaftsabend.

„Für alle Anlässe besteht ein Bedarf an individuel-

ler Kost. Deshalb müssen die Produkte auf die Be-

dürfnisse der Bewohner genau abgestimmt sein. Gut

bekömmliche, ausgewogene und leicht zu essende

Mahlzeiten sind gefragt“, weiß Peter Gohl, Regio-

nalleiter bei ”Deutsche See“ Fischmanufaktur und

zuständig für die P.E.G. Einkaufs- und Betriebsge-

nossenschaft eG. Darum sorgen die ”Deutsche See“-

Mitarbeiter dafür, dass die P.E.G.-Mitgliedsein-

richtungen mit Qualität und Vielfalt beliefert wer-

den: von Frischfisch, Meeresfrüchten und Feinkost

über Räucherfisch, Matjes und Marinaden bis hin

zu „Gekühlte Fisch-Convenience“ und dem System-

Sortiment für den Kombidämpfer MR.STEAM. So

können Küchenchefs eine ausgewogene Ernährung

gestalten, die schmeckt und abwechslungsreich ist.

Dem Genuss verpflichtet:”Deutsche See“ Fischmanufaktur

Der ”Deutsche See“-Beitrag zum Thema Senioren und Pflege

„Wir haben die Ansprüche der Kunden genau im Blick.

Deshalb betreuen in unseren bundesweiten Niederlas-

sungen Telefonverkäufer und Kundenberater, die in der

Regel Köche sind, die Entscheider in den P.E.G.-Mit-

gliedseinrichtungen. Somit haben die Küchenchefs vor

Ort einen persönlichen und kompetenten Ansprech-

partner und erhalten die gewünschten Informationen

schnell und unkompliziert“, sagt Peter Gohl. Bestellte

Ware wird nach Kundenwunsch direkt geliefert.

Bevor die Bestellungen ausgeliefert werden, kontrollie-

ren die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements in Bre-

merhaven die Produkte, damit die hohen ”Deutsche See“-

Standards eingehalten werden. Dass der Küchenchef

die richtigen Produkte für seine Ansprüche findet, da-

für ist das Team, das für den Bereich Betriebs- und

Sozialgastronomie verantwortlich ist, zuständig. Ge-

meinsam werden Angebote entwickelt, mit denen die

Küchenverantwortlichen der P.E.G.-Mitgliedsbetriebe

die täglichen Herausforderungen leichter bewältigen

können. Deshalb sind jetzt beispielsweise kleinkalib-

rierte und tiefgekühlte Naturfilets ins Sortiment auf-

genommen worden – für vielfältige Zubereitungsvari-

anten. Speziell für die Gemeinschaftsverpflegung hat

”Deutsche See“ das System-Sortiment für den Kombi-

dämpfer MR.STEAM kreiert. Ausgesuchte Fischspeziali-

täten sowie Komponenten und komplette Gerichte mit

vielfältigen Rezepturen werden dafür verwendet und

bedarfsgerecht verpackt.

Das ”Deutsche See“-Engagement für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen:

”Deutsche See“ vereint mit den Angeboten für die Be-

triebs- und Sozialgastronomie Qualität und Wirtschaft-

lichkeit, zum Beispiel mit den MR.STEAM-Produkten.

Die Vorteile des Sortiments im Überblick:

Page 39: PEGaktiv SuP 2/2012

39

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Absolute Kalkulationssicherheit, exakte Portions-

größe und minimale Vor- und Zubereitungszeit er-

möglichen eine genaue Kalkulation, gezielte Ein-

kaufsplanung mit konstanten, kalkulierbaren Waren-

einstandspreisen

Gewährleistung einer konstanten Kalibrierung,

schnellere Zubereitung ohne Abschnitte und Ge-

wichtsschwankungen

Gewährleistung einer konstanten Qualität, gute,

verlässliche Rezepturen und permanente Weiter-

entwicklung der Produktpalette

Unkomplizierte Lagerhaltung

Freie Verfügbarkeit des Küchenpersonals für ande-

re wertschöpfende Tätigkeiten

Flexibilität, die Anzahl der Essen kann problemlos

an die Bewohnerstärke angepasst werden

”Deutsche See“ ist einzigartig, weil …”Deutsche See“ ist Deutschlands Marktführer für Fisch

und Meeresfrüchte. Der weltweite Einkauf hochwerti-

ger Rohwaren, die sorgfältige und kundenindividuelle

Produktion und Veredelung in der Bremerhavener Ma-

nufaktur, das überdurchschnittliche Qualitätsmanage-

ment und die im Markt einzigartige Logistik zeichnen

das Unternehmen aus. ”Deutsche See“ hat sich be-

sonders dem Genuss verpflichtet: Qualität ist deshalb

der Maßstab allen Denkens und Handelns. Handarbeit

spielt dabei eine besondere Rolle. Erfahrene Mitarbei-

ter kontrollieren und veredeln Fisch und Meeresfrüchte

sorgfältig von Hand. Darum trägt ”Deutsche See“ den

Namenszusatz „Fischmanufaktur“.

Die Unternehmensphilosophie setzen die ”Deutsche

See“-Mitarbeiter in Bremerhaven und den mehr als 20

Niederlassungen von Hamburg bis Freiburg um. Die

Mitarbeiter sorgen dafür, dass die rund 35.000 Kunden

mit hochwertigen Produkten beliefert werden – vom

Einzelhandel über die Gastronomie bis hin zur Betriebs-

und Sozialgastronomie. Das Sortiment umfasst rund

3.500 Produkte: frischen Fisch aus allen Weltmeeren,

aber auch Räucherfisch oder „Gekühlte Fisch-Conveni-

ence“, also küchenfertige Fischportionen mit Rezeptur.

Qualität prägt die Unternehmensphilosophie. Nach-

haltigkeit ist ein weiterer Baustein. ”Deutsche See“ ist

sich der ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen

Verantwortung als Marktführer bewusst. Deshalb inte-

griert das Unternehmen den Nachhaltigkeitsgedanken

entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Ein-

kauf, der Herstellung und Verpackung der Produkte

über die Lagerung bis hin zum Transport. Dieses Ver-

ständnis würdigte die Jury des „Deutschen Nachhal-

tigkeitspreises“ – und zeichnete ”Deutsche See“ als

„Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen 2010“ aus.

”Deutsche See“ Fischmanufaktur

Maifischstraße 3-9 | 27572 Bremerhaven

Tel. 0471/133000

[email protected]

www.deutschesee.de

Page 40: PEGaktiv SuP 2/2012

40 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Wie kommt man von einer zum Teil noch handge-

schriebenen zu einer EDV-gestützten Pflegedoku-

mentation, die darüber hinaus auch noch die Effi-

zienz erhöht, Qualitätsgewinne generiert und den

Anforderungen an Archivierung und Dokumenten-

echtheit Stand hält? Die Lösung heißt EVOCURA –

das neue interaktive, EDV-gestützte Pflegedoku-

mentationssystem, das mittlerweile in immer mehr

stationären Pflegeeinrichtungen eingesetzt wird.

Ein konkretes Beispiel ist die Marienhaus GmbH, die

sich nach einer Testphase entschlossen hat, EVOCURA

unternehmensweit einzusetzen. Dabei wurde EVOCURA

bei der Marienhaus GmbH zunächst in zwei Einrichtun-

gen getestet, bevor dann nach erfolgreicher Beendi-

gung dieser Entwicklungspartnerschaft der Beschluss

auf Geschäftsführungsebene fiel, EVOCURA unterneh-

mensweit in insgesamt 17 Einrichtungen einzuführen.

Zu den Zielen, die die Marienhaus GmbH mit der unter-

nehmensweiten Implementation verfolgte, gehört un-

ter anderem die Erwartung, eine klare Unterstützung

des Pflegestufenmanagements zu realisieren. Darüber

hinaus erwartet man eine Reduzierung von Regress-

und Haftungsrisiken und eine Reduzierung des ad-

ministrativen Aufwandes, unter anderem durch eine

optimierte Ressourcenplanung und einen optimierten

EVOCURA: Effizienzgewinne durch EDV-gestützte Pflegedokumentation

Ressourceneinsatz. Parallel dazu konnte auch eine

qualitative Verbesserung der Pflegedokumentation so-

wie eine detaillierte Pflegeplanung bei angemessenem

zeitlichen Aufwand erreicht werden.

Zehn Minuten bis zur DokumentationWichtig für den Erfolg von EVOCURA ist auch die

Akzeptanz bei den Pflegenden. Genau die haben Ker-

stin Stegmann und Birgit Zölch, Wohnbereichsleite-

rinnen in der Alteneinrichtung „Haus am Buchenhain“

in Mönchengladbach, in ihren mittlerweile gut zwei

Jahren Erfahrung mit dem EVOCURA Dokumentati-

onssystem feststellen können: „Alle Kolleginnen und

Kollegen haben jetzt Interesse am Pflegeprozess und

beteiligen sich konkret an seiner Gestaltung“, lautet

ihr Urteil. Kern des neuartigen Systems ist ein Do-

kumentationsprogramm, dass nicht nur auf PCs im

Dienstzimmer funktioniert, sondern zu dem auch mo-

bile Handgeräte gehören, auf denen für jede Bewoh-

nerin und jeden Bewohner alle aktuell zu erledigenden

Aufgaben zur Verfügung stehen. Entlang der tagesge-

nauen handlungsleitenden Planung können die Aufga-

ben erledigt und dann auch mit wenigen Klicks auf dem

mobilen Handgerät unmittelbar dokumentiert wer-

den. Auch die Verabreichung von Medikamenten kann

auf diese Weise einfach und effektiv dokumentiert

werden.

Einfach und zuverlässig zu bedienende mobile

Handgeräte

Page 41: PEGaktiv SuP 2/2012

41

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Das Ergebnis: Die Dokumentation erfolgt deutlich

schneller – vielfach bereits etwa zehn Minuten, nach-

dem die Leistung tatsächlich erbracht wurde. Und da

die Handgeräte mit der zentralen Software vernetzt

sind, stehen die mobil eingegebenen Daten sofort zur

Verfügung. Das gesamte Team hat so einen permanen-

ten Überblick über den aktuellen Arbeitsstand – Doppel-

erfassung und vor allem die Dokumentation am Ende

der Schicht entfallen also.

Damit wird auch Transparenz über den gesamten Pfle-

geprozess hergestellt. Denn mit Hilfe von EVOCURA

kann die ganze Kette vom gesamten Pflegeprozess bis

zu jeder pflegerischen Einzelleistung jederzeit indivi-

duell nachverfolgt und visuell dargestellt werden. So

können auch komplexe Risiken frühzeitig erkannt und

ihnen entsprechend begegnet werden. Zusätzlich gibt

es auch eine Unterstützung bei der täglichen Arbeit

durch eine Erinnerungsfunktion, so zum Beispiel, wenn

ein Bewohner regelmäßig umgelagert werden muss.

Hinzu kommen weitere Funktionen, die die Pflegefach-

lichkeit unmittelbar unterstützen, etwa der Hinweis auf

bestehenden Handlungsbedarf im Hinblick auf einen

Bewohner. Dabei werden fachliche Zusammenhänge

durch ein in das Programm integriertes Vorschlagswe-

sen unterstützt.

Pflegeplanung deutlich vereinfachtDiese erweiterten Möglichkeiten werden auch in der

Pflegeplanung deutlich: „Seit wir EVOCURA einsetzen,

planen wir faktisch jeden Tag“, berichtet Kerstin Steg-

mann. Denn jetzt können erforderliche Abweichun-

gen, etwa aufgrund einer veränderten Pflegesituation,

sofort vermerkt und ohne größeren Aufwand in die

Pflegeplanung eingearbeitet werden. „ Mit dem neuen

System können wir in der bestehenden Pflegeplanung

die notwendigen Änderungen ganz einfach und ohne

großen Aufwand erledigen“, erzählt sie. Möglich ist

Quelle: EVOCURA GmbH

Pflegeplanung –

leicht gemacht

dies durch die Erfassung pflegerisch-planerischer In-

formationen auf Basis der in EVOCURA integrierten

ENP®-Pflegeleitlinien. EVOCURA übersetzt die Ein-

zeldaten dabei automatisch in gut lesbare Texte. Das

Ergebnis sind aktualisierte Pflegepläne in einer stan-

dardisierten, leicht verständlichen Fachsprache.

Auf einen weiteren Vorteil der neuen Art zu dokumen-

tieren und zu planen, weist Birgit Zölch noch ganz

besonders hin: „Die Pflegedokumentation, die wir mit

Hilfe von EVOCURA erhalten, hilft uns auch bei den

Prüfungen durch den MDK und die Heimaufsicht. Und

die sofortige Dokumentation und die Anpassung der

Pflegeplanung dann, wenn es die Situation eines Be-

wohners erforderlich macht, bereitet uns viel besser

auf solche Prüfungen vor.“

Autor: Dr. Uwe K. Preusker

arbeitet als Publizist und Berater im deutschen und in

weiteren europäischen Gesundheitssystemen. Außer-

dem ist er Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen

Pflegekongresses im Rahmen des Hauptstadtkongres-

ses Medizin und Gesundheit in Berlin.

EVOCURA GmbH

Otto-Brenner-Str. 19

52353 Düren

[email protected]

www.evocura.com

Page 42: PEGaktiv SuP 2/2012

42 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Dezentrale Kaffeeversorgung in der Seniorenverpflegung

Franke Richtlinien zur Logoanordnung

Seit vielen Jahren schon sind auch in Deutschland

die Spezialitäten aus Kaffee nicht mehr wegzuden-

ken. Nicht nur in der Gastronomie, in jedem dritten

Haushalt befindet sich heute eine Kaffeemaschine

für Kaffeespezialitäten. Jeder Bäcker, Metzger, und

Friseur bietet seinen Kunden heutzutage feinste

Bohnenware an.

Anfangs wurden Kaffeemaschinen, davon viele In der

Schweiz, mit einer Mühle gebaut, um damit Kaffee

Creme herzustellen. Durch Urlaube der Mitteleuropäer

in Italien und durch viele Italiener, die in der Schweiz

und später auch in Deutschland einer Arbeit nachgin-

gen, wurden die Spezialitäten immer beliebter. Die Fir-

ma Franke in der Schweiz war es, die als erste in eine

Kaffeemaschine eine zweite Mühle einbaute, damit

auch eine Bohnenmischung in einer dunkleren Espres-

soröstung mit den vollautomatischen Kaffeemaschi-

nen verarbeitet werden konnte. Nach einigen Jahren

bekamen diese Vollautomaten auch die technischen

Fähigkeiten, Milch zu erwärmen und Milchschaum her-

zustellen.

Ab da an waren die vollautomatischen Kaffeemaschi-

nen in der Lage, alle Spezialitäten mit einem Knopf-

druck zuzubereiten. Langsam kam dieser Trend an neu-

en Kaffeemaschinen in den Süden Deutschlands, und

von dort immer weiter bis nach ganz Deutschland. In

dieser Zeit des Wandels gab es viele gastronomische

Einrichtungen, die entweder gar keinen Cappuccino

anboten oder diesen versuchten zu imitieren mit Filter-

kaffee, der mit geschlagener Sahne aufgefüllt wurde.

Heute erwartet der Gast einen Espresso, der mit Milch

und Milchschaum aufgefüllt wird, als selbstverständlich.

Viele dieser Menschen, die seit vielen Jahren und an

allen Orten diese Produkte genießen, kommen dem-

nächst, oder sind gar schon, Bewohner in einem Se-

nioren- oder Pflegeheim oder wohnen in einer Ein-

richtung für betreutes Wohnen. Für diese Menschen

bedeutet der Umzug in eine solche Einrichtung eine

große Veränderung. Da sie keinen Haushalt mehr füh-

ren müssen oder sich selbst zu versorgen haben, ist das

von der Einrichtung angebotene Tagesprogramm oder

die täglichen Mahlzeiten die wichtigste Abwechslung

im Alltag. Das Essen und die Versorgung darum her-

um ist für viele Bewohner das wichtigste Kriterium das

darüber entscheidet, ob es ein guter Tag war oder nicht.

„Ich habe bei den Besuchen meiner Großmutter im

Seniorenheim auf die Frage, wie es ihr geht, oft die

Antwort bekommen, dass das Essen heute gut oder

nicht so gut gewesen sei“, berichtet Gerald Vandamme,

Key Accounter für die Gemeinschaftsverpflegung bei

Franke Kaffeemaschinen.

Die Senioreneinrichtungen stehen heute in größerem Wettbewerb als je zuvor.Die neue Wohnstätte muss modern und attraktiv sein.

Das sollten Sie für Ihre Gäste auch in Bezug auf die Kaf-

feeversorgung sein. Modern und attraktiv. Die Zeit der

Zentralen Kaffeeversorgung mit einem Filterkaffee aus

dem Mengenbrüher, morgens um halb sechs zubereitet,

der um 9:00 Uhr auf den Stationen von den Bewoh-

nern mit schmerzverzerrtem Gesicht getrunken wurde,

geht ihrem Ende entgegen. Die Mittel für den Kaffee,

der dann um 10:00 Uhr endlich in den Abfluss gegossen

Die Franke Pura für bis zu 150 Kaffee - Spezialitäten am Tag mit

integriertem Milchaufschäumer und zwei Sorten Trinkschokolade

Page 43: PEGaktiv SuP 2/2012

43

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

wurde, sollten besser in eine zeitgerechte und dezen-

trale Kaffeeversorgung eingesetzt werden.

Während des Brühvorgangs werden aus dem Kaffee-

mehl Geschmacksstoffe und Koffein extrahiert, aber

auch die Chlorogensäure, die bei vielen Menschen

dieses unangenehme Gefühl im Magen auslösen, das

wahrscheinlich jeder Kaffeetrinker schon mal hatte. Je

länger der Brühvorgang dauert, umso mehr Bitterstof-

fe und Säure wird gelöst. Bei einer Mengenbrühung

von 20 oder 40 Litern Kaffee haben wir eine Kontakt-

zeit zwischen Kaffeemehl und Wasser von circa 15 – 30

Minuten.

Bei der dezentralen Brühung im Kaffeevollautomaten

ist die Kontaktzeit circa 30 Sekunden, je nach Tassen-

größe und Einstellung der Kaffeemaschine. Daher ist

dieses Produkt um ein vielfaches bekömmlicher als ein

Filterkaffee aus dem Mengenbrüher. Ein weiterer Vor-

teil ist, dass kein wertvoller Kaffee mehr in den Abfluss

gegossen wird. Jeder Gast bekommt seinen Kaffee

frisch zubereitet durch einen Knopfdruck, in dem Mo-

ment, in dem er seine Kaffeespezialität genießen möch-

te. Der Arbeitsaufwand des Personals für einen Latte

Macchiato oder Milchkaffee unterscheidet sich nicht

von dem für eine Tasse Kaffee. Der Arbeitsaufwand ist

ebenso ein Knopfdruck.

Nun noch etwas zum Thema Koffein.Eine Tasse Kaffee Crème hat ungefähr ein Drittel des

Koffeins einer Tasse Filterkaffee. Auch hierfür ist der

Grund die wesentlich kürzere Kontaktzeit des Wassers

mit dem Kaffeemehl. Am wenigsten Koffein enthält ein

Espresso. Aber über das Thema Koffein im Alter oder

bei Herzbeschwerden wird ja heute immer noch alles

behauptet. Der eine Spezialist sagt einem, dass man ja

kein Koffein trinken darf, sonst stirbt man. Der nächste

Spezialist rät einem heute, dass man drei Tassen Kaffee

am Tag trinken soll, wenn man nicht an Herzversagen

sterben will.

Egal, welche Philosophie zurzeit in Ihrem Hause ver-

treten wird, können Sie mit unseren vollautomatischen

Kaffeemaschinen darauf reagieren. Entweder über ge-

mahlenen entkoffeinierten Kaffee, der über den Hand-

einwurf der Kaffeemaschine zugegeben werden kann,

oder über die Verwendung von entkoffeinierten Boh-

nen, die in einer der bis zu 3 Mühlen der vollautomati-

schen Kaffeemaschine gefüllt werden können. Egal wie,

man kann heute sagen, dass eine Tasse koffeinfreien

Kaffees heute genauso gut schmecken soll und kann

wie eine nicht entkoffeinierte. Auch als Espresso und

in allen Spezialitäten mit Milch ist koffeinfreier Kaffee

kein Mehraufwand und kann mit einem Knopfdruck her-

gestellt werden.

Ist koffeinfreier Kaffee wirklich koffeinfrei? Nein. Deshalb wird heute auch der Ausdruck „ent-kof-

feiniert“ verwendet, da bisher noch keine Lösung ge-

funden wurde, das Koffein komplett zu entfernen. 1 kg

Kaffeemehl enthält dann noch bis zu 1g Koffein. Cir-

ca 160 Liter Kaffee werden in Deutschland im Durch-

schnitt pro Kopf im Jahr getrunken. Das sind für jeden

Bundesbürger circa 4 Tassen am Tag. Ungefähr 10 %

davon werden aus entkoffeiniertem Kaffee zubereitet.

Wenn wir Ihr Interesse für das Thema geweckt haben

sollten, dann melden sie sich bei uns und vereinbaren

Sie mit uns einen Termin für eine unverbindliche Be-

ratung. Ihnen steht in ganz Deutschland ein flächen-

deckendes Servicenetz an Technikern zur Verfügung,

die bei Ihnen vor Ort die Maschinen installieren und

betreuen.

Für Ihre Planungssicherheit bieten wir Ihnen auch Voll-

serviceverträge an.

Leasing über unseren Partner ist ebenso mit oder ohne

Vollservicevertrag möglich.

Das Portfolio von Franke Coffee Systems beginnt mit

der Franke Flair, die sowohl mit dem integrierten Was-

sertank mit 5,5 Litern Volumen betrieben werden kann,

als auch mit einem Festwasseranschluss.

Diese Maschine wird eingesetzt bei einem Bedarf ab

circa 25 Tassen am Tag.

Ebenso können wir mit vollautomatischen Filterma-

schinen als auch mit halbautomatischen Siebträgern

dienen, wenn Sie in Ihrer Cafeteria Kaffeekompetenz in

Handarbeit darstellen möchten.

Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.franke.com

Franke Coffee Systems GmbH

Gerald Vandamme

Key Account Manager Gemeinschaftsverpflegung

Franke Straße 1 | 97947 Grünsfeld

Tel.: 09346 9278 0

[email protected]

Page 44: PEGaktiv SuP 2/2012

44 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

Goldmännchen Tee – Ein vielseitiger Anbieter für Tee und neu auch für Nahrungsergänzungen Unser Familienbetrieb ist über 60 Jahre alt. Seit 3

Generationen besteht nun unser Unternehmen- Gold-

männchen Tee. Dies verdanken wir dem vielfältigen

Interesse unserer Kundschaft. Unser Augenmerk le-

gen wir dabei besonders auf das Wohlbefinden und

den Genuß von verschiedenen Endverbrauchern z.B.

Cafeterias, Krankenhäuser, andere Großverbraucher,

wie Betriebskantinen und Kindergärten und viele

mehr. Hierbei haben wir auch besonders den Bedarf

unserer älteren Generation oder all jenen, die Hilfe

bei der täglichen Nahrungsaufnahme brauchen, be-

rücksichtigt.

Diese Unterstützung möchten wir ausreichend mit un-

seren Produkten der Serie „Hochkalorik-Trinknahrung“

und unserer neuen Produktserie „Nutrilat“ bieten und

somit das Gebiet der Nahrungsergänzung vielfältig ab-

decken.

Vier verschiedene Geschmacksrichtungen bei der Pro-

duktgruppe „Hochkalorik-Trinknahrung“ und eine aus-

gewogene Kette von Bausteinen bei den Produkten der

Serie „Nutrilat“ bieten ein stabiles System für den täg-

lichen Bedarf.

Wir bieten hierbei 5 Produkte der Serie „Nutrilat“, die

hervorragend löslich sind und sich durch einen neutra-

len Geschmack auszeichnen. Daher eignen sich diese

besonders gut zur Energieanreicherung von Speisen

und Getränken. Der Geschmack, die Konsistenz und die

Farbe der Zubereitungen aus den Küchen bleiben dabei

unverändert. Darüber hinaus sind sie leicht verdaulich

und für Kinder, Erwachsene und Sportler geeignet. Zu-

sätzlich bieten wir auch ein spezielles, geschmacksneu-

trales „Nutrilat“-Produkt zum Andicken der Nahrung

an. Den Patienten wird somit das Schlucken erleichtert

und es trägt zur Flüssigkeitsversorgung bei. Dabei hilft

es die gebundene Flüssigkeit im Darm wieder freizuset-

zen, somit können Flüssigkeits- und Ernährungsdefizite

vorgebeugt werden.

Desweiteren finden auch unsere Tee-Produkte im Aro-

maschutzbeutel, speziell für das GV-Angebot entwickelt,

sehr gute Akzeptanz. Mit Goldmännchen-TEE in einzeln

versiegelten Aromaschutzbeuteln können viele leckere

Teesorten in einer guten Kantine, oder auch auf Reisen

einfach zubereitet werden. Unsere Kunden können so

stets alle Vorteile des Aromafrische-Erlebnisses genie-

ßen. Es bietet die optimale Haltbarkeit, die Bewahrung

des vollen Aromas, kein Eindringen fremder Gerüche,

unanfällig für Feuchtigkeit und ist 100 % recyclebar.

Die Aromaversiegelung der einzelnen Portion ermög-

licht den optimalen Schutz des Tees bis zum Moment

der Zubereitung. Dabei wurde unser Angebot um zwei

neue Teemischungen dieser Serie „Rooibos natur“,

Page 45: PEGaktiv SuP 2/2012

45

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Firmeninformation

„Grüntee“ (mild und aromatisch), „Erdbeere Sahne“ und

„Fenchel“ im Aromaschutzbeutel erweitert. Zusätzlich

haben wir alle Produkte dieser Linie mit einem noch

schöneren Design gestaltet.

Die Vielseitigkeit der verschiedenen Teesorten von

Goldmännchen-Tee im Geschmack und Verpackung bie-

tet immer die richtige Lösung für den Bedarf der Kun-

den in einem gezielten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Trotz allem verwenden wir ausgewählte Bio-Ware und

versuchen trotz der vielseitigen Wettbewerber-Ange-

bote, stets neue Vielfalt in Kreation und Geschmack

darzustellen. Dabei machen wir in vielen Bereichen

alles selber, wie z.B. die Verpackung durch unsere ei-

genen Teepackmaschinen, die Versiegelung der Beutel,

die Rezeptur-Entwicklung, das Umsetzen von Qualität

und Geschmack durch ausgewählte Spezifikationen

und Prüfungen. Hierbei zählt geschäftliche Fairness,

gekoppelt mit dem Ziel, naturbelassene Materialien

und energiebewußtes Handeln zu vereinen.

Ebenfalls wollen wir unser Programm um eine neue

Bio-Serie voraussichtlich nächstes Jahr erweitern und

somit auf die Wünsche und Bedürfnisse eines breit ge-

fächerten Kundenstamm eingehen.

Wir wollen weiterhin in Ihrem Interesse handeln, und

damit Ihre Treue belohnen.

Ihr Goldmännchen-Team

Goldmännchen-Tee

H&S Tee-Gesellschaft GmbH & Co KG

Industriegebiet Haidach | 88079 Kressbronn

Tel. 07543/603-0

[email protected]

www.goldmaennchen-Tee.de

Goldmännchen in der Großküche

Ausgleich und Erholung mit Tee

Neuste Entwicklungen Goldmännchen Tee im

Aromaschutz und neuem Design

Page 46: PEGaktiv SuP 2/2012

46 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Einzigartig- Roux minus Allergene

Der Foodservice Spezialist Hügli Nahrungsmittel

bringt eine echte Innovation im Bereich Bindemittel

auf den Markt. Das hat es bisher noch nicht gege-

ben: Helle und dunkle Roux ohne Gluten und sons-

tige Allergene. Ideal für Gastgeber, die Kunden mit

Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten zu

Ihrer Zielgruppe zählen oder gewinnen wollen.

Schätzungen zufolge leiden circa 30% der Bevölkerung

an Allergien und Unverträglichkeiten, häufig ausgelöst

durch Kuhmilch, Hühnereier oder Getreide.

Hügli hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein umfang-

reiches Lösungspaket anzubieten - ob gänzlich ohne

Allergene, ohne lactose- und/oder ohne glutenhaltige

Zutaten. Bereits über 200 Rezepturen sind ohne aller-

gene Zutaten - von der Vorspeise bis zum Dessert. Ein

Blick genügt, all unsere Produkte sind übersichtlich ge-

kennzeichnet.

Hügli Nahrungsmittel GmbH

Güttinger Str. 23

78315 Radolfzell

Tel. 07732/807-0

groß[email protected]

www.hueglifoodservice.de

Page 47: PEGaktiv SuP 2/2012

47

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

ENLock und ENPlus. Die neuen Verbindungssyste-me für mehr Patientensicherheit.Für mehr Patientensicherheit hat die Nutricia

GmbH in Zusammenarbeit mit anderen Industrie-

partnern einen neuen Sicherheitsstandard erarbei-

tet, der Verwechslungen zwischen Luer- bzw. Luer-

Lock-Verbindungen von IV-Systemen und enteralen

Verbindungssystemen ausschließen soll.

ENLock (Enteral Nutrition Lock) ist die sichere Steck-

und Drehverbindung zwischen Überleitgeräten und

Sonden, die die Vorteile eines Trichterkonnektors und

eines Lueran-schlusses vereint.

Das neue ENLock-Verbindungssystem ist inkompa-

tibel mit Luer-Anschlüssen von IV-Systemen und

kompatibel mit im Markt befindlichen sowie zukünf-

tigen Ernährungssonden. ENLock umfasst die folgen-

den Komponenten:

Flocare-Ernährungssonden mit ENLock-Trichteransatz

Flocare-Überleitgeräte mit ENLock-Stufenadapter

Luer-freie Zuspritzschenkel und Dreiwegehähne

am Überleitgerät zur Medikamentengabe sowie

luer-freie Mandrins an den Ernährungssonden

Luer-freie, enterale Dispenser*

Das ENPlus-Verbindungssystem weist folgende Kom-

ponenten auf:

plusförmiger (+) Anschluss an Flocare-Überleitgeräten

plusförmiger (+) Anschluss an Nutricia-Packs

ENPlus wir ab September 2012 an den Flocare-Überleit-

geräten verfügbar sein. Die Kompatibilität mit im Markt

befindlichen sowie zukünftigen Nutricia-Packs ist

ge-währleistet. Die Umstellung auf den plusförmigen

Anschluss am Nutricia-Pack erfolgt 2013.

Ausführliche Informationen zu ENLock und ENPlus

(inklusive einem Film zum Download) finden Sie auch

auf der Nutricia Homepage (www.nutricia.de) unter

Fachkreise.

Für zukünftige, aktuelle Informationen können Sie sich

für den kostenlosen Nutricia Safety+ Newsletter regis-

trieren. Senden Sie einfach eine kurze E-Mail mit Ihrer

Zustimmung an Angela Landauer

([email protected]). Ihre persönlichen Da-

ten werden ausschließlich für den Versand des News-

letters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

Der Newsletter kann jederzeit schriftlich abbestellt

werden.

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E-Mail unter folgender Adresse direkt an Nutricia:

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Nutricia hilft Ihnen gerne weiter.

 

 

* Zur eindeutigen Abgrenzung zu Luer-Spritzen

werden die Spritzen, die nur mit enteralen Applika-

tionssystemen kompatibel sind, Applikatoren

oder Dispenser genannt.

ENLock wurde ab September 2012 in den Markt

eingeführt. In der Übergangsphase wird der ENLock-

Stufenadapter bei den meisten Überleitgeräten nur

aufgeschraubt sein, so dass die Kompatibilität mit

bestehenden enteralen Systemen gewährleistet ist.

Das ENPlus-Verbindungssystem stellt sicher, dass aus-

schließlich enterale Nahrungsbehälter mit enteralen

Überleitgeräten verbunden werden sowie enterale

Überleitgeräte nicht an IV-Lösungsbehälter ange-

schlossen werden können.

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48 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Produkte und Produktsysteme für eine zeitgemäße

Logistik in Kliniken, Krankenhäusern, aber auch in

Sterilisationsbetrieben - dieser Aufgabe hat sich

Hupfer, der Logistik-Spezialist aus Coesfeld, ver-

schrieben.

Die Abläufe in Krankenhäusern sind immer komplexer

geworden, die Aufgaben vielfältiger. Darüberhinaus

werden die Rahmenbedingungen nicht unbedingt ein-

facher, wenn Kostendruck und qualitativer Anspruch

noch mit unter einen Hut gebracht werden müssen.

Gut zu wissen, dass es hier einen Partner gibt, der sich

dieser Herausforderung stellt und diese komplexen Ab-

läufe nicht nur sichert. Hupfer hat es als Spezialist für

Küchenlogistik und als Spezialist für Sterilgutlogistik

verstanden, diesen gestiegenen Anforderungsprofilen

nicht nur gerecht zu werden, sondern mit zeitgemä-

ßen Produkten und Produktsystemen die Effizienz und

Wirtschaftlichkeit der gesamten Abläufe zu verbessern.

Darin versteht sich das Unternehmen aus dem Müns-

terland schon seit über 140 Jahren.

Der Spezialist für Küchenlogistik und Sterilgutlogistik

Am Anfang bestimmte Draht das Geschäft

Als vor mehr als 140 Jahren Julius Hupfer das Unter-

nehmen gründete, war noch nicht absehbar, welche

Entwicklung bevorstand. In den Anfangszeiten hatte

sich das Unternehmen ganz allgemein der Produk-

tion von Drahtprodukten verschrieben. Aber schon

bald machte sich das Unternehmen durch seinen ho-

hen Qualitätsanspruch deutschlandweit einen Namen.

Diese Grundlage, aber auch die permanente Fähigkeit,

auf sich verändernde Marktsignale einzustellen und

schnell zu reagieren, ermöglichten eine kontinuierlich

positive Endwicklung.

Heute werden die Aktivitäten vom Standort Coesfeld

aus gesteuert. Mit Vertretungen und Niederlassungen

in mehr als 30 Ländern ist derzeit Hupfer weltweit

aktiv. Daran ist auch erkennbar, daß die Ansprüche

komplexer und Herausforderungen globaler geworden

sind. Hupfer ist heute in drei Geschäftsbereiche Gross-

Page 49: PEGaktiv SuP 2/2012

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12 49

küchentechnik, Medizintechnik und Individualtechnik

gegliedert. Weitere Marken und Unternehmen, wie zum

Beispiel Rüther, Köhler und Werheit, gesellen sich mitt-

lerweile zur Hupfer-Gruppe und ergänzen so das breite

Leistungsspektrum. Für Investoren, Planer und Anwen-

der bedeutet dieses Know-how, Produkte und Systeme

für die gesamten Bereiche Küchenlogistik und Steril-

gutlogistik aus einer Hand zu erhalten.

Hupfer ist Spezialist für Küchenlogistik

Die Verpflegungskonzepte sind heute sehr vielfältig.

Cook & Freeze, Cook & Serve oder Cook & Chill - wel-

ches Konzept paßt, ist abhängig von baulicher Größe

des Objektes oder auch Anzahl der Essenteilnehmer.

Aber nicht nur die Leistungsfähigkeit eines Verpfle-

gungskonzeptes entscheidet, ob letztendlich der ein-

zelne Gast auch in den Genuß der besten Speisenqua-

lität kommt. Das Ergebnis wird auch maßgeblich von

einer tragfähigen logistischen Systematik getragen.

Vielmehr noch bestimmt die Küchen- und Speisenlo-

gistik als verbindendes Element in der gesamten Wert-

schöpfungskette, daß die Kosten und Nutzenrelation

in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Von der

Wahl des Verpflegungskonzeptes, über den Einkauf

der Food-Komponenten, der Speisenproduktion bis zu

einem begeisterten Gast wird dieser gesamte Prozess

von den einzelnen Logistikfunktionen Lagern, Trans-

portieren, Vorbereiten, Ordnen, Verteilen, Warmhalten,

Kalthalten, Regenerieren und Ausgeben begleitet. Die-

se Logistikfunktionen verketten diesen Prozess zu einer

leistungsfähigen Prozesskette. Hupfer konzipiert und

fertigt Produkte, die abgestimmt sind auf das jeweilige

Verpflegungskonzept und jede einzelne Logistikfunkti-

on. Ausgangspunkt jeder Produktentwicklung bei Hup-

fer ist die konsequente Orientierung am Anwendernut-

zen. Die Nutzenmaximierung, die jedes Hupfer-Produkt

bietet, findet auf den Nutzenfeldern Arbeits- und Ab-

laufvereinfachung, Ordnung, Platzersparnis, Ergono-

mie, Arbeitssicherheit, Hygiene und Reinigungsfreund-

lichkeit sowie Effizienz und Wirtschaftlichkeit, statt.

Hupfer ist Spezialist für Sterilgutlogistik

Den höchstmöglichen Hygienestandard nicht nur zu

erreichen, sondern auch dauerhaft zu halten, ist eine

tagtägliche Herausforderung, die weit über den reinen

Sterilisationsvorgang hinaus geht. Eine Ablaufverein-

fachung der gesamten Arbeitsvorgänge ist oftmals die

Notwendigkeit, dem Kostendruck zu begegnen. Auch

hier unterstützt Hupfer bei dem Aufbau einer lücken-

losen Prozesskette rund um die Logistikfunktionen

Sortieren, Packen, Ordnen, Transportieren, Lagern

und Verteilen. Komplexe Einzelabläufe im Klinikbetrieb

sinnvoll miteinander zu verknüpfen - dafür konzipiert

und produziert Hupfer die Produkte, die Arbeitspro-

zesse der Verantwortlichen und Anwender in Kliniken,

Krankenhäusern oder Sterilisationsbetrieben unter-

stützen.

Daß die einzelnen Arbeitsbereiche im Krankenhaus

auch ihre Überschneidungen finden, ist gelebter All-

tag. So finden sich im Produktspektrum der beiden Ge-

schäftsfelder Grossküchentechnik und Medizintechnik

auch Produkte, die nicht nur Einzelbereiche abdecken,

sondern darüber hinausgehen. So sind zum Beispiel die

ATW-Wagen so konzipiert, daß diese schnell verschie-

denen angrenzenden Aufgaben in der Ver- oder Entsor-

gung, wie z.B. dem Wäschetransport, angepaßt werden

können. Ein Vorteil, direkt und schnell auf veränderte

Anforderungen einzugehen.

HUPFER® Metallwerke GmbH & Co. KG

Dieselstraße 20 | 48653 Coesfeld

Tel. 0 25 41 / 805-0

[email protected]

www.hupfer.de

Page 50: PEGaktiv SuP 2/2012

50 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Das massive politische und öffentliche Einwirken

auf die Gesundheits- und Pflegewirtschaft führte

nicht nur zu strukturellen Veränderungen und öko-

nomischer Fokussierung, sondern u. a. auch zu einer

Evaluation der Pflegequalität.

Die daraus resultierenden zahlreichen neuen Richt-

linien, Gesetze und Standards bedeuten für die Ver-

pflegung in Seniorenheimen eine anspruchsvolle He-

rausforderung. Um eine rundherum gute Verpflegung

gewährleisten zu können, müssen möglichst alle am

Verpflegungsprozess Beteiligten berücksichtigt werden.

Hier lohnt sich der kritische Blick von „außen“.

Wir unterstützen Sie hierbei mit einem attraktiven

Angebot aus Inhouse-Schulungen und Workshops, mit

Audits und natürlich auch in der Konzepterstellung und

dem Coaching für die vielen wichtigen Themen der Ver-

pflegung in Heim und Klinik.

Unser breites Spektrum der Inhouse-Schulungen

umfasst u.a. folgende Themen:

Diät- und Sonderkostformen (z.B. bei Zöliakie,

Allergien und Intoleranzen)

Ernährung bei Diabetes mellitus

Kau- und Schluckstörungen (Einsatz von pürierter- /

passierter Kost)

Seniorengerechte Ernährung (ggf. DGE-Zertifi-

zierung) in der Gemeinschaftsverpflegung

Mangelernährung und Dehydrierung

Ernährung bei Demenz - Speiseplanung mit

Fingerfood

Servieren und Präsentieren

Gesunde Verpflegung in der Behindertenhilfe

Expertenstandard – Ernährungsmanagement

in der Pflege

Schaumkost – kulinarische Zubereitungsvarianten

Die Anzahl der Menschen mit Schluckstörungen nimmt

von Jahr zu Jahr zu und die Anforderungen an die Ver-

ERNÄHRUNG UND DIÄTETIK

Eine gemeinsame Herausforderung für Verpflegung und Pflegesorgung dieser Menschen werden immer differenzier-

ter. Mit dem Schaumkostkonzept werden Zubereitungs-

arten der herkömmlichen Koch- und Küchentechnik mit

einigen Anwendungen der Molekularküche und unter

Einsatz modernster Küchengeräte vorgestellt. Anhand

von Praxisbeispielen werden in dem Seminar verschie-

dene Schäume vom herkömmlichen Speisenangebot

abgeleitet und mit unterschiedlichen Vorgehensweisen

als Schaumkost angeboten. Es werden unterstützend

Hilfsmittel (Geräte, Formen, Dickungsmittel, Präsenta-

tionsgerätschaften) herangezogen, die im Alltag die

Zubereitung erleichtern. Dabei legen wir großen Wert

darauf, dass der Geschmack und der Genuss nicht zu

kurz kommen.

Schulungsinhalte:

Veränderte Verpflegungsbedürfnisse in der

Ernährung von Menschen mit Kau- und Schluck-

beschwerden

Definition der einzelnen Kostformen (Schaumkost,

luftige Schäume)

Einsatz von Hilfsmitteln und Geräten (Blixer, Pacojet,

iSi-Whip) bei der Zubereitung und beim Anrichten

der Speisen

Vorgehensweisen zur Abwandlung von Speisen aus

dem herkömmlichen Speiseplan

Herstellen von Schaumkost ohne und mit

Bindemitteln

Gerne informieren und beraten wir Sie dazu persönlich.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

JOMO GV-Partner Beratungs- und

Software GmbH & Co. KG

Holtumsweg 26 | 47652 Weeze

Tel. 02837 80-336

[email protected]

www.gv-partner-akademie.de | www.gvpbs.de

Page 51: PEGaktiv SuP 2/2012

51

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

1905 gründete Gustav Kessler sen. das Unternehmen mit dem Ziel, dem backendem Handwerk Halbfabrikate für fortschrittliche Produktionsmethoden anzubieten. Schnelle Erfolge stellten sich mit hochwertigen Konditorei-Aromen ein, kurze Zeit später folgten Cremepulver, Marzipan-, Nussnugat-, Kakaoglasur- und Fondantmassen. KESSKO hat sich durch stetige Innovationen, kontinuierliche Forschung und Entwicklung sowie durch ein immer größeres Angebot an hochwertigen Convenience-Produkten weltweit einen hervorragenden Namen gemacht. Heute bietet das Unternehmen so gut wie alle Erzeugnisse, die zur Herstellung einen klassischen Sortiments in der süßen Branche notwendig sind. Sowohl dem backenden Handwerk, der Patisserie, Confiserie und Eis-Konditorei, der gehobenen Gastronomie und dem GV-Bereich als auch der Dauer-Backwaren-, und der Getränke-Industrie steht eine Produktpalette von über 800 Qualitätserzeugnissen zur Verfügung. Auch in Zukunft folgt man der Ursprungsidee des Firmengründers Gustav Kessler:

„Entwicklung marktorientierter Problemlösungen“

Die Ziele sind dabei unverändert:

Qualität, Fortschritt und Service

- über ein Jahrhundert Kompetenz in süßen Spezialitäten

KESSKO in Zahlen: • 240 qualifizierte Mitarbeiter, davon 140 im Bonner Stammhaus • rund 800 Qualitätsprodukte • ca. 10.000 Tonnen Jahresproduktion • 11 Läger in ganz Deutschland zur schnellen Auslieferung • Export in mehr als 40 Länder weltweit • Qualitätsstandard nach HACCP-Konzept (ab Januar 2009 Zertifizierung nach IFS) • eigene Entwicklungs- und Anwendungstechnik KESSKO Der Partner im GV- und Gastronomiebereich • Sahnespezialitäten von Ananas bis Zitrone • köstliche Mousse-Desserts • Spezialdekore in zahlreichen Varianten • Gebäckideen vom Feinsten • Aroma- und Fruchtpasten für die feine Küche

Kessko Kessler & Comp. GmbH & Co. KG Königswinterer Strasse 11-21 53227 Bonn Fon: 0049 228 40 000 - 44 Fax: 0049 228 40 000 - 77 [email protected] www.kessko.de

KESSKO - über ein Jahrhundert Kompetenz in süßen Spezialitäten

1905 gründete Gustav Kessler sen. das Unterneh-

men mit dem Ziel, dem backendem Handwerk Halb-

fabrikate für fortschrittliche Produktionsmethoden

anzubieten. Schnelle Erfolge stellten sich mit hoch-

wertigen Konditorei-Aromen ein, kurze Zeit später

folgten Cremepulver, Marzipan-, Nussnugat-, Kakao-

glasur- und Fondantmassen.

KESSKO hat sich durch stetige Innovationen, kontinu-

ierliche Forschung und Entwicklung sowie durch ein im-

mer größeres Angebot an hochwertigen Convenience-

Produkten weltweit einen hervorragenden Namen

gemacht. Heute bietet das Unternehmen so gut wie

alle Erzeugnisse, die zur Herstellung einen klassischen

Sortiments in der süßen Branche notwendig sind.

Sowohl dem backenden Handwerk, der Patisserie, Con-

fiserie und Eis-Konditorei, der gehobenen Gastronomie

und dem GV-Bereich als auch der Dauer-Backwaren-,

und der Getränke-Industrie steht eine Produktpalette

von über 800 Qualitätserzeugnissen zur Verfügung.

Auch in Zukunft folgt man der Ursprungsidee des

Firmengründers Gustav Kessler:

„Entwicklung marktorientierter Problemlösungen“

Die Ziele sind dabei unverändert:

Qualität, Fortschritt und Service

KESSKO Der Partner im GV- und Gastronomiebereich

Sahnespezialitäten von Ananas bis Zitrone

köstliche Mousse-Desserts

Spezialdekore in zahlreichen Varianten

Gebäckideen vom Feinsten

Aroma- und Fruchtpasten für die feine Küche

KESSKO Schnittenrahmenkonzept

Mit dem Schnittenrahmenkonzept von KESSKO sind Sie

in der Lage, schnell und einfach Sahne- und Obstschnit-

ten herzustellen bei einem Einstandspreis von € 0,12

bis 0,29 pro Stück. Bei 40 Geschmackssorten können

Sie auf ein variantenreiches Konzept zurückgreifen,

das keine Wünsche offen lässt.

Kostenbeispiel bezogen auf einen

Schnittenrahmen = 30 Stück

475 g Biskuitboden 2,92 €

200 g Fixfertig Cremepulver 2,30 €

250 g Wasser 0,01 €

1.000 g Sahne 2,00 €

1.925 g Summe 7,23 €

Ausbeute: 30 Stück = 0,24 € je Stück

+ Ornamente / Dekore

Kessko Kessler & Comp. GmbH & Co. KG

Königswinterer Strasse 11-21 | 53227 Bonn

Tel. 0228 / 40 000 - 44

[email protected] | www.kessko.de

Page 52: PEGaktiv SuP 2/2012

52 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

H2O-Trockner von Miele

Professional arbeiten fast zum Nulltarif

Miele Professional bringt Ende 2012 neue Trockner

auf den Markt, die über heißes Wasser beheizt wer-

den. Dessen Erwärmung kann über unterschiedliche

Quellen erfolgen – zum Beispiel durch Solarthermie,

Fernwärme, über das eigene Blockheizkraftwerk oder

auch mit Restwärme aus einer Wäscherei.

Das Funktionsprinzip: Das heiße Wasser erwärmt über

die neuen Heizregister die Prozessluft im H2O-Trockner,

dessen Programme speziell für die Anwendung bei

geringeren Prozesslufttemperaturen wäscheschonend

optimiert wurden. Die neue Beheizungsart wird für

Trockner mit unterschiedlichen Größen verfügbar sein.

Angefangen von 325 Litern bis zu 800 Litern Trommel-

volumen fassen die Geräte 10 bis 32 Kilogramm Wäsche.

Alle Geräte sind mit der patentierten Schontrommel aus-

gestattet.

Fast zum Nulltarif arbeiten die neuen H2O-Trockner

sogar, wenn die Wärmequelle ein Blockheizkraftwerk

(BHKW) ist: Denn hier entsteht das Heißwasser als Ne-

benprodukt bei der Kühlung des BHKWs, es muss also

nicht extra aufgeheizt werden. Nützlicher Zusatzeffekt:

Durch die Nutzung der Wärme im H2O-Trockner wird das

heiße Wasser des BHKW-Kreislaufs wieder abgekühlt,

um dort erneut als Kühlwasser zur Verfügung zu stehen.

Fehlt eine Möglichkeit der Wärmenutzung wie bei-

spielsweise der Heißwassertrockner oder auch ein

Schwimmbad, kann das BHKW unter Umständen nicht

weiterbetrieben werden und die Möglichkeit der güns-

tigen Stromproduktion steht temporär nicht mehr zur

Verfügung. So leistet der neue Trockner auch einen Bei-

trag zur effizienten Nutzung vorhandener Energien. Die

ersten Testmodelle haben sich im Praxiseinsatz bestens

bewährt.

Die neuen H2O-Trockner sind eine optimale Ergänzung

zu Miele-Waschmaschinen, die schon heute über einen

Anschluss für Warmwasser verfügen. Es kann ebenfalls

durch das Heißwasser aus dem BHKW mittels Wärme-

tauscher kostengünstig erzeugt werden. Zudem ist das

Blockheizkraftwerk nicht nur für den Anschluss von

Wäschereimaschinen interessant: Das kleine Kraftwerk

im eigenen Haus erzeugt auch sehr preisgünstig Strom.

Wer mehr Energie erzeugt, als er selbst verbraucht, kann

diesen in das Netz eines öffentlichen Stromanbieters

einspeisen – und erhält dafür hohe Rückvergütungen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten

Anwender unter:

Das Funktionsprinzip der Einspeisung von Heißwasser,

das durch die Nutzung von Fernwärme oder durch

den Einsatz eines Blockheizkraftwerks gewonnen wird:

Dem Heißwasser wird über einen Wärmetauscher

Wärme entzogen. Diese Wärmemenge heizt das

Waschwasser für Waschmaschinen auf. Für Trockner

kann das Heißwasser direkt genutzt werden,

um deren Prozessluft zu erhitzen.

Miele Professional

Carl-Miele-Str. 29 | 33332 Gütersloh

Tel. 0800/22 44 644

[email protected]

www.miele-professional.de

Page 53: PEGaktiv SuP 2/2012

53

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Medikamentenabgabe leicht gemacht:

Biodose®, das innovative Becherblistersystem

Medikamenten- und Einnahmeinformationen versehen.

Aufgrund der exakt perforierten Folie, kann jeder Pod

einzeln aus dem Tray entnommen werden, ohne die

Folie zu beschädigen. So bleibt die Medikation bis zur

eigentlichen Einnahme des Patienten keimfrei ver-

schlossen, das Risiko von Non-Compliance wird gesenkt

und im Heim wird wertvolle Zeit bei der Medikamenten-

abgabe eingespart.

Serviceorientiert. Individuell. Flexibel.Neben dem eigentlichen Blister erhält das Heim mit Bio-

dose® viele weitere nützliche Leistungen. So können

von der Apotheke automatisch erstellte Patienteninfor-

mationen und Medikationsblätter individuell für jeden

Heimbewohner angefordert werden, welche dem Heim-

personal die Abgabe wie auch Dokumentation wesent-

lich vereinfachen.

Auch die Rezeptanforderung ist ein Kinderspiel: Durch

die im Hintergrund laufende Bestandsermittlung kann

die Apotheke rechtzeitig eine Reichweitenberechnung

durchführen und die Rezeptanforderung für jeden ein-

zelnen Patienten übermitteln. Diese brauchen danach

nur noch an den Arzt weitergereicht werden.

Zubehör, wie beispielsweise der Stationswagen für 66

Trays, bietet zudem Optimierungspotenzial im

Zuge der Medikamentenabgabe

in Alters- und Pflegeheimen.

Jeder konzentriert sich auf das, was er am besten

kann: Das Pflegepersonal pflegt und der Apotheker

bereitet die Medikamente vor. Mit Hilfe von Biodose® –

dem neuen Blistersystem von Phadiso – wird die Me-

dikamentenabgabe im Heim erheblich vereinfacht.

Durch die übersichtlichen Blister (= Trays) kann die

Medikation rasch und unkompliziert verabreicht wer-

den. Verwechslungen werden unter Einsatz von Pa-

tientenbildern, einer praktischen Farbcodierung und

vielen weiteren Informationen am Blister nahezu

ausgeschlossen.

Und das Beste: Die Form des Becherblisters ersetzt den

herkömmlichen Einnahmebecher und kann somit ne-

ben festen auch halbfeste und flüssige Medikamente

verblistern. Lästiges Umfüllen, klebrige Flaschen oder

die Verabreichung mit Hilfe eines Löffels sind Geschich-

te. So wird auch die Einnahme von flüssiger Arznei zu

einer sauberen Sache.

Sicher. Hygienisch. Effizient.Ein Biodose® -Tray besteht aus 28 Bechern – den soge-

nannten Pods. Diese antimikrobiell beschichteten Pods

werden individuell vom Apotheker mit den Arzneimit-

teln befüllt, mit allen Informationen beschriftet und ver-

schweißt. Die gesamte Medikations- und Patientenver-

waltung erfolgt über die Software direkt in der

Apotheke. Jeder einzelne Pod wird

mit den Patienten-,

Weitere Informationen zu Biodose®

finden Sie unter www.phadiso.de.

Page 54: PEGaktiv SuP 2/2012

54 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Mölnlycke Health Care

Mölnlycke Health Care ist einer der weltweit führen-

den Hersteller von Einweg OP- und Wundversorgungs-

produkten sowie Dienstleistungsanbieter im Gesund-

heitswesen und steht für ein umfangreiches Angebot

hochwertiger Produkte und patentierter Technologien,

die Patienten ein besseres Leben ermöglichen und

medizinischem Fachpersonal eine noch effizientere

Pflege von mehr Patienten.

Unsere Mission ist es, als globales Unternehmen heraus-

ragende Lösungen für sichere, effiziente chirurgische

Eingriffe und eine sanfte, effektive Wundheilung anzu-

bieten.

Mit einem Lächeln verbunden – Safetac Technologie Der Geschäftsbereich Wundversorgung entwickelt und

vertreibt Wundversorgungsprodukte für eine Vielzahl

von Wundtypen und brachte bereits 1990 Wundauflagen

mit der patentierten Safetac® Technologie (Silikon-Haft

Technologie) auf den Markt.

Diese Wundauflagen sind richtungsweisend in Bezug auf

die Vermeidung von Wundtrauma, Schädigung der wund-

umgebenen Haut und die Vermeidung von Schmerz und

Stress für den Patienten.

Page 55: PEGaktiv SuP 2/2012

55

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Die Vorteile der Safetac Technologie:

Daraus ergeben sich für das Fach und Pflegepersonal

folgende Vorteile:

Ein Sortiment für viele Wunden und in unterschiedlichen

Größen und Stärken vorhanden

➡ flexibler Einsatz

Die Wundauflagen sind extrem weich und anpassungsfähig

➡ hoher Tragekomfort für die Patienten

Gute, sichere aber schonende Haftung, verrutschen nicht

➡ sichere Anwendung

Wundinspektion möglich, längere Verbandwechselintervalle

➡ geringerer Personalaufwand, geringere Kosten

Einfach Applikation ohne „dritte Hand“

➡ geringerer Personalaufwand

Minimales Allergierisiko

➡ sichere und komplikationslose Anwendung

teilweise zuschneidbar

➡ hohe Wirtschaftlichkeit

Der Patient im Mittelpunkt!Inzwischen ist weitgehend anerkannt, dass Schmerzen

und Schmerzerwartung bei Patienten im hohen Maße

Stress verursachen. Dies kann zu Angstgefühlen und De-

pressionen führen, die wiederum erneuten Stress verur-

sachen. Studien haben gezeigt, dass Stress die Wundhei-

lung verzögern kann.

Patienten, die einem hohen Stresslevel ausgesetzt sind,

leiden häufig unter erhöhter Kortisonausschüttung und

verstärkten entzündungshemmenden Reaktionen, die

die Geschwindigkeit und Qualität der Wundheilung hem-

men.

Eine verzögerte Wundheilung erhöht die Behandlungs-

kosten und beansprucht wertvolle Pflegezeit. Mehr Wund-

verbände und Verbandwechsel werden benötigt und

können zu unnötigem Patientenleiden führen.

Die Produktpalette umfasst die bekannten Marken wie

z.B. Mepilex und Mepitel, die für die effektive und kosten-

bewusste Versorgung unterschiedlichster chronischer

und akuter Wunden geeignet sind, wie z.B. bei Bein-, Fuß-

und Druckgeschwüre, partielle Verbrennungen, Tumor-

wunden, Strahlenfolgereaktionen, Schürfwunden, Platz-

und Risswunden bis hin zur Narbenreduzierung.

Außerdem bietet Mölnlycke Health Care indikationsbezo-

gene Gesamtlösungspakete an, z.B. für Verbrennungen,

Dekubitusprophylaxe und stark exsudierende Wunden.

Unsere Erfahrung von über 22 Jahren im Bereich der

modernen Wundversorgung und zahlreiche Evidenz

über die Wirksamkeit unserer Produkte machen uns zu

einem starken Partner in der Wundversorgung!

Services und Leistungen

Mölnlycke Health Care bietet ein hervorragendes und

sehr umfangreiches Leistungsspektrum an, das im We-

sentlichen effiziente Liefer- und Logistiklösungen sowie

breitgefächerte Schulungen und vor-Ort-Betreuung

umfasst. Durch die klinische Erfahrung unseres Fach-

personals ist gewährleistet, dass eine umfassende Be-

ratung und Unterstützung bei der Produktauswahl und

Bemusterung erfolgt; Anwender-Schulungen stellen

sicher, dass das Produkt sicher und korrekt zum Einsatz

gelangt. Das breitgefächerte Sortiment an eingriffs-

spezifischen Produkten stellt außerdem sicher, dass je-

derzeit ein geeignetes Produkt für die unterschiedlichs-

ten Eingriffe zur Verfügung steht.

Erfahren Sie mehr über Mölnlycke Health Care unter:

www.molnlycke.com

Mölnlycke Health Care

Max-Planck-Straße 15

40699 Erkrath-Unterfeldhaus

Tel. 0211 / 920 88 0

[email protected]

Page 56: PEGaktiv SuP 2/2012

56 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Tiefkühlfrische für Patienten und Heimbewohner

Die Tiefkühlexperten aus Nürnberg bieten unter ihrer

Marke Engelfrost eine große Anzahl tiefkühlfrischer

Produkte, die ideal auf die Bedürfnisse im Carebereich

abgestimmt sind. Sarina Weiher, Brand-Managerin

Frozen Food bei Nestlé Schöller, weiß, dass gerade

in diesem Bereich ein hoher Kostendruck herrscht:

„Um mit einem begrenzten Budget zurecht zu kom-

men, müssen die Küchenleiter gerade im Carebereich

sehr sensibel bei Auswahl und Zubereitung ihrer Wa-

ren sein. Darüber hinaus sind hohe Personalkosten

und Fachkräftemangel weitere Herausforderungen,

mit denen sie umgehen müssen. Um für die Patien-

ten und Heimbewohner eine optimale Versorgung zu

garantieren und zugleich eine wirtschaftliche Lösung

zu schaffen, steigt das Bedürfnis nach hochwertigen

Convenience Produkten. Die High-Convenience-Pro-

dukte von Engelfrost ermöglichen Zeitersparnis und

minimieren das Zubereitungsrisiko. Gleichzeitig las-

sen sich Nährwerte einfach und exakt berechnen und

auch die Kalkulation ist ein Kinderspiel. Das wichtigs-

te jedoch ist, dass unsere Produkte die Gäste mit ei-

nem hochwertigen Geschmackserlebnis begeistern.“

Bei Engelfrost findet sich eine Vielzahl geeigneter Pro-

dukte für den Carebereich. Exemplarisch werden hier

einige näher vorgestellt:

Die Delight-Range Die Produkte aus der Delight-Range von Engelfrost eig-

nen sich auch für Patienten und Senioren, die gesund-

heitlich eingeschränkt sind. Für eine bessere Bekömm-

lichkeit lassen sie sich ganz einfach im Kombidämpfer

zubereiten. Die Zugabe von Fett entfällt und auch das

Wenden des Fisches im Kombidämpfer ist nicht nötig.

Mit ihrer hauchzarten, halbtransparenten Panade (nur

20% Panandenanteil) sind die Fische außerdem für die

meisten Basisdiäten geeignet. So passt beispielsweise

die Pazifische Scholle Delight, die aus saftigem, weißem

Filet der pazifischen Scholle besteht, besonders dünn

paniert ist und zudem mit Petersilie fein abgeschmeckt

ist, perfekt in den Speiseplan im Carebereich. Auch

Page 57: PEGaktiv SuP 2/2012

57

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

die Varianten Alaska Seelachsfilet Delight, Pangasius

Delight und Forelle Delight überzeugen neben ihrem

Geschmack durch ihre handwerkliche Optik.

Beilagen Die Kartoffelspezialitäten von Engelfrost sind sowohl als

vegetarische Hauptgerichte als auch als Beilagen ideal.

Besonders beliebt im Care-Bereich sind die Kartoffel-

schiffchen. Sie bestechen durch ihr besonders einfaches

Handling und den knusprig gebräunten Röstiteig in Form

eines Schiffchens. Zudem sind sie in drei verschiedenen

Varianten „bunte Karotte“, „Spinat-Crème-fraîche“ und

„Rührei-Schinken“ erhältlich – da ist für jeden Geschmack

etwas dabei. Für kreative Köche, die gerne ihre eigenen

Abwandlungen zaubern, bietet Engelfrost die Kartoffel-

schiffchen „pur“ an. Diese können nach Herzenslust ge-

füllt werden. Aber nicht nur bei den Gästen haben diese

einzigartigen Kartoffelspezialitäten beste Erfolgsaus-

sichten. Auch in der Küche sind die handlingsfreundli-

chen Convenienceprodukte, die einfach und schnell im

Kombidämpfer zubereitet werden, willkommen.

Das Angebot der Kartoffelprodukte wird durch Röstis

abgerundet. Die goldbraun gerösteten Spezialitäten

haben eine handwerkliche Optik und sind dank ihrer un-

terschiedlichen Größe individuell einsetzbar – ob als ve-

getarische Hauptkomponente oder als Beilage zum Bei-

spiel zu Salat. Als Mini Röstis zählen auch die kleineren

Ausgaben zum Sortiment der Kartoffelprodukte. Sie sind

wie der große Rösti, aus frischen Kartoffeln hergestellt

und knusprig angebraten.

Schon seit Jahren gehören die Timbal-Spezialitäten zu

den Bestsellern im Engelfrost-Sortiment. Timbale wur-

den ursprünglich mit Teigmantel in Formen kleiner Kes-

selpauken zubereitet. Im Laufe der Zeit wandelte sich

die Paukenform in eine hohe Becherform, die so auch

bei den Engelfrost-Produkten zu finden sind. Als Beila-

ge zum Hauptgericht eignet sich besonders das Produkt

Kartoffelgratin „Timbal“, das in verschiedenen Varianten

erhältlich ist: Kartoffelgratin „Timbal“, Mini Kartoffelgra-

tin „Timbal“, Brokkoli-Sahne-Gratin „Timbal“, Grüner-

Spargel „Timbal“ und der Mini Kartoffelgratin Timbal

„Pfifferling“. Beim Backen im Kombidämpfer bekommen

sie eine knusprige, goldgelbe Kruste. Damit bestechen

die Spezialitäten durch ihren perfekten Geschmack und

ihre handwerkliche Optik.

Und zum Nachmittag ein Stückchen KuchenDer Austausch am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ist

bei Patienten und Heimbewohnern eine wichtige und so-

ziale Komponente des Tages. Hier liefert Engelfrost ein

umfangreiches Sortiment von Gebäck-Klassikern sowie

innovativen Sorten. Die Kuchen überzeugen nicht nur

durch Qualität und Geschmack, sondern auch durch ihr

einfaches Handling, denn die Kuchenplatten sind bereits

vorgeschnitten und einzeln entnehmbar. Nach dem Auf-

tauen kann das Personal einfach und zeiteffizient ser-

vieren und bei einer Stückgröße von 50-70 Gramm sind

die Kuchen von Engelfrost optimal für den Carebereich

geeignet. Für all diejenigen, die Traditionelles lieben,

ist die Donauwelle ideal. Sie überzeugt mit ihrer hell-

dunklen Rührteigmasse, die in ihrer lockeren Creme mit

Sauerkirschen garniert und mit einem schokoladigen

Wellendekor überzogen ist. Etwas ausgefallener, sind die

Schoko-Nuss-Schnitte oder die Kirschen-Michel-Schnitte.

Beide Rührteigkuchen überzeugen sowohl optisch als

auch geschmacklich durch ihre besondere Note. Für all

diejenigen, die es sahnig mögen und auf Grund einer Un-

verträglichkeit auf Laktose oder Gluten verzichten müs-

sen, bietet Engelfrost z.B. mit der Ananas-Käse-Sahne-

Schnitte eine köstliche Alternative zum Kaffeetisch.

Nestlé Schöller GmbH

Bucher Straße 137

90419 Nürnberg

Tel. 0911/938-0

www.schoeller-direct.de

Page 58: PEGaktiv SuP 2/2012

58 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Sinnvolle Beleuchtung für Mensch und Einrichtung in Seniorenzentren!

Ob wir uns wohl und sicher fühlen, hängt von vie-

len verschiedenen Faktoren ab: Zum Beispiel von

unserer Umgebung, den Menschen, aber auch von

der „sinnvollen Beleuchtung“. Diese ermöglicht es

uns erst unterschiedliche Aktivitäten durchzufüh-

ren. Gerade bei älteren Menschen stellt Licht einen

wichtigen Sicherheits- und Wohlfühlfaktor dar. Mit

„sinnvoller Beleuchtung“ können Sie beide Faktoren

erhöhen. Doch bleibt die Frage, was sinnvolle Be-

leuchtung ist?

Altern ist ein natürlicher Prozess, der physiologische

Veränderungen mit sich bringt, insbesondere auch im

Auge. Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane

des Menschen, denn wir verstehen die Welt bildhaft.

Nimmt die Sehkraft im Alter ab, führt dies nicht

nur dazu, dass Bilder plötzlich unscharf oder dunkel

werden, sondern dass sich das Erleben der Umgebung

maßgeblich verändert. Studien belegen, dass ältere

Menschen bei gleicher Beleuchtung deutlich weniger

Licht wahrnehmen als junge Menschen, wodurch das

Gehirn weniger Informationen erfasst. Zudem sorgt

die nachlassende Flexibilität des Linsenmuskels dafür,

dass ältere Menschen schneller geblendet werden.

Häufig auftretende Krankheiten, wie Demenz, ver-

schlechtern die Wahrnehmung zusätzlich. Auch die

psychische Situation verändert sich bei einem Einzug

in ein Seniorenzentrum. Das gewohnte gesellschaftli-

che Umfeld ist nicht mehr da und nicht vertraut. Viele

Menschen reagieren mit Rückzug. Eine angenehme

Umgebung durch Licht animiert zum Verweilen in Ge-

sellschaftsräumen und zum Interagieren mit Anderen.

Sinnvolle Lichtlösungen werden neben Beachtung der

Normen vor allem aus den menschlichen Bedürfnis-

sen herausgeplant. Im Alter bedeutet dies, dass die

Beleuchtung durch die Veränderungen im Augen eine

höhere Homogenität und Intensität bringt. Statt

100lx im Flur sind bspw. in Seniorenzentren 200lx

empfehlenswert. Ausreichend helle Beleuchtung kann

maßgeblich Stürzen vorbeugen. Sicherheit ist ein we-

sentlicher Faktor im Seniorenzentrum, welches durch

HealWell mit den unterschiedlichen Lichtszenarien. Mehr Wohlbefinden für Patient und Personal.

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59

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Licht signifikant beeinflusst werden kann. Viele Berei-

che sind daher auch dauerhaft beleuchtet. Dies führt

in der Regel zu einem hohen Energieverbrauch, muss

es aber nicht! Denn die innovative LED Technologie

ermöglicht hohe Effizienz. Zusätzliche Dimmbarkeit

der Leuchten bietet darüber hinaus Flexibilität für die

Einrichtung! Dynamische Lösungen unterstützen den

Schlaf-Wach-Rhythmus der Bewohner und farbige, fle-

xible Lichtlösungen helfen ein angenehmes Ambiente

zu gestalten.

Philips Licht hat über 120 Jahre Erfahrung zum The-

ma Beleuchtung. Unser Portfolio für Sie ist breit und

beinhaltet nicht nur Lampen, sondern auch Leuchten,

Steuerungslösungen sowie Services. Daher können wir

für die Bedürfnisse im Seniorenzentrum auch konkrete

Lösungen anbieten.

Hier ein paar Beispiele:Sie möchten ein ganz spezielles Ambiente gestalten,

um die Bewohner in Snoezelräumen zu beruhigen oder

in Gesellschaftsräumen zu animieren. Luminous Tex-

tile bietet Ihnen in dem Fall maximale Flexibilität. Das

LED Panel, welches mit schallabsorbierenden Textilien

bespannt ist, kann unterschiedliche Inhalte abspielen

und kann damit für unterschiedliche Zwecke eingesetzt

werden.

Sie haben in der Demenzstation sehr häufig Unfälle

durch nächtliches Umherwandern der Bewohner. Dy-

namisches Licht als Lichtkonzept hilft den Bewohnern

durch die dynamische Veränderung der Beleuchtung,

ähnlich zum Tageslicht, Ihren normalen Schlaf-Wach-

Rhythmus wiederherzustellen. So wird das Wohlbefin-

den der Bewohner verbessert und die Unfallhäufigkeit

durch nächtliches Umherwandern reduziert.

Sie haben ein Bestandsbau und darin die weit ver-

breitete runde Leuchtenoptik verbaut. Leider stellt

die Bestandsleuchte nicht genug Licht zur Verfügung

und verursacht als konventionelle Lösung hohe War-

tungsfrequenzen? Dann lohnt es sich die Circle Light

LED einzusetzen! Die Leuchte ist besonders lichtstark

und ersetzt mit einer Leistungsaufnahme von nur 36W,

58W Lichtquellen.

Oder suchen Sie für bestimmte Bereiche besonders

effiziente und langlebige Downlights? Dann bietet

sich die LuxSpace, ggf. mit opaler Abdeckscheibe, an.

Sie zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer von

50.000 Std. aus und einer sehr einfachen Montageart

durch Clips.

Licht ermöglicht die Menschen dazu Aktivitäten auszu-

führen, ihre Bedeutung geht allerdings über die reine

Funktionalität hinaus. Licht kann auch dabei helfen den

Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen und ein ange-

nehmes Ambiente zu schaffen.

Bei Fragen steht Ihnen Hartmut Kremer zur

Verfügung:

Hartmut Kremer

Key Account Manager Healthcare

Philips GmbH – UB Lighting

Lübeckertordamm 5 | 20099 Hamburg

Mobil: 0162/2558292

Sie suchen eine wartungsarme Lösung, sind aber

bauseitig bedingt interessiert an flachen Leuchten?

Die CoreView ist eine LED Lösung, die Licht homogen,

breitflächig und dimmbar zur Verfügung stellt. Dabei

ist das Leuchtengehäuse mit nur 14mm besonders

flach. Montiert werden kann die Leuchte als Einlege-

oder Pendelleuchte.

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60 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Es wird viel darüber berichtet, aber selten eine kon-

krete Lösung angeboten: Lebensmittelverschwen-

dung ist ein Thema mit aktuellem Bezug. Sie wirkt

sich negativ auf das Weltklima aus, kostet entlang

der gesamten Wertschöpfungskette beträchtliche

Summen und ist in Anbetracht von 925 Millionen

Menschen, die weltweit an Hunger leiden, nicht

vertretbar.

Um aktiv gegen diese Lebensmittelverschwendung

vorzugehen, startet Unilever Food Solutions die

Initiative „United Against WasteTM“ in 2012 für den

deutschen Food Service Markt und in 2013 D-A-CH-

weit. Ziel ist es, viele Köche und Marktteilnehmer

davon zu überzeugen, dass der Kampf gegen die

Verschwendung von Lebensmitteln nicht schwer ist

und zudem viel Geld spart!

Lebensmittelverschwendung: Deutschland zieht Bilanz

Spätestens seit Valentin Thurns Film „Taste the Waste“

und die darauf folgende Medienpräsenz des Themas

wissen wir: Lebensmittelverschwendung ist ein globa-

les Problem – und nimmt auch hierzulande gigantische

Ausmaße an. Allein in Deutschland werden gut 50%

der produzierten Lebensmittel nicht gegessen, son-

dern weggeworfen.

Gemeinsam gegen Verschwendung: Die Initiative von Unilever Food Solutions

Deutschlandweit betrachtet entsteht der größte Anteil

der Lebensmittelabfälle durch die Privathaushalte.

Die Food Service Branche ist mit 17% an der Gesamt-

menge beteiligt, was 1,9 Millionen Tonnen entspricht.

Diese Ergebnisse wurden aktuell in der Studie über

Lebensmittelabfälle in Deutschland veröffentlicht, die

vom Bundesministerium initiiert und von der Univer-

sität Stuttgart, ISWA, durchgeführt wurde. Die Zahlen

machen deutlich: Auch wenn der Food Service Markt

schon auf einem guten Weg ist, besteht noch Optimie-

rungsbedarf.

„United Against WasteTM“ – mit vereinten Kräften mehr erreichen Lebensmittelverschwendung muss nicht sein. Man

muss das Bewusstsein schaffen und Lösungen auf-

zeigen, die für einen sorgsameren und effiziente-

ren Umgang mit Lebensmitteln sensibilisieren. Das

ist auch das Anliegen der Initiative „United Against

WasteTM“, die von Steven Verweij, Vice President von

Unilever Food Solutions D-A-CH, in Deutschland ins

Leben gerufen wurde. Schon nach kurzer Zeit waren

Mitstreiter aus dem gesamten Food Service Markt

von dem Projekt überzeugt und beschlossen, sich ge-

meinsam zusammen zu tun. Im September 2012 wurde

der Verein „United Against WasteTM“ gegründet, mit

dem Ziel Lebensmittelverschwendung im Food Service

Markt aktiv zu bekämpfen und die Verschwendung von

Ressourcen im Allgemeinen deutlich zu reduzieren. Der

Verein heißt neue Mitglieder aus der Branche jederzeit

herzlich willkommen.

Konkrete Lösungen anbietenFür die Initiative „United Against WasteTM“ hat Unilever

Food Solutions ein Servicepaket entwickelt, welches

sich an den Zertifizierungsrichtlinien der SGS Institut

Fresenius GmbH für „Das nachhaltige Betriebsrestau-

rant“ orientiert. Es soll alle, die Lebensmittelverschwen-

dung aktiv bekämpfen wollen, dabei unterstützen, die

Vernichtung von Lebensmitteln entlang der gesamten

Wertschöpfungskette zu analysieren und in Folge zu re-

duzieren. Das Informations-Material hilft dem Betrieb

Quelle: Studie „Zu gut für die Tonne“, initiiert durch das BMELV, durchgeführt 2011 von der Uni Stuttgart.

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61

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

und seinen Mitarbeitern dabei, zu erkennen, in welchen

Mengen und Bereichen Abfall überhaupt entsteht. Das

Thema wird Bestandteil im Küchenalltag und für alle

Beteiligten greifbarer. Eine Broschüre mit wertvollen

Inhalten, diverse Analyse- und Kalkulationstools sowie

Plakate und Aufkleber unterstützen bei der Umsetzung.

Schritt für Schritt Verschwendung vermeidenWo und wie entstehen Lebensmittelabfälle und wie

kann man sie vermeiden? Betrachtet man die gängige

Prozesskette in Gastronomie und Gemeinschaftsver-

pflegung, so zeigen sich – von der Planung über die

Lagerung, die Zubereitung und Portionierung bis hin

zur Müllentsorgung – viele Möglichkeiten, wie man das

Abfallaufkommen reduziert und somit auch automa-

tisch effizienter arbeitet.

Beim Einkauf und in der Lagerung: Von flexiblen

just-in-time Lieferantenvereinbarungen bis hin zu

geeigneten Lagersystemen kann viel getan werden,

um zu verhindern, dass Lebensmittel bereits verder-

ben, bevor sie überhaupt zum Einsatz kommen.

Beim Mise en Place und der Zubereitung: Hier

fängt es bei einem sorgfältigen Umgang mit den

Rohstoffen an und reicht bis hin zu einer gut geplan-

ten Vorbereitung der Speisen, die eine Überproduk-

tion vermeidet.

Mitarbeiter und Gäste: Personalschulung, Moti-

vation und eine gekonnte Kommunikation zu den

Tischgästen: Weniger Reste in der Küche und auf

dem Teller sind das Ziel.

Gemeinsam Aufmerksamkeit schaffenFür Profis hat es viele Vorteile, wenn sie sich an dem

Projekt beteiligen: Sie vereinen ein besseres Gewissen

mit besseren Ergebnissen und arbeiten ganz nebenbei

effizienter, was viel Zeit und auch Geld sparen kann.

Zudem haben sie als Gastronom eine Vorbildfunktion,

was den Umgang mit Lebensmitteln betrifft, und stär-

ken mit aktivem Handeln gegen Verschwendung vor

Gästen und der Öffentlichkeit ein positives Image.

Kurz: Unnötige Lebensmittelverschwendung zu stop-

pen, bringt jedem Einzelnen mehr Effizienz, höheren

Ertrag, einen starken Imagegewinn und ist letzten

Endes ein gemeinsamer und wichtiger Beitrag für eine

bessere Welt.

Mitmachen lohnt sich!Jeder in der Food Service Branche ist dazu eingeladen,

an der Initiative „United Against WasteTM“ teilzuneh-

men und langfristig von den Ergebnissen zu profitieren

– denn gemeinsam kann man einfach mehr erreichen!

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Unilever Food Solutions

Foodservice-Bereich der Unilever Deutschland GmbH

Knorrstraße 1 | 74074 Heilbronn

[email protected]

www.united-against-waste.de

Page 62: PEGaktiv SuP 2/2012

62 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Bewohner aktivieren und die Pflege entlasten mit dem Völker Vis-a-Vis

Bewohner, die ihr Bett nicht verlassen können oder

möchten, sind deshalb nicht gleich gänzlich immobil.

Oft hindern sie körperliche Beschwerden oder vielfach

auch nur mentale Vorbehalte daran, das Bett über

einen seitlichen Transfer zu verlassen. Zudem ist in

einem üblichen Pflegebett nur der Langsitz und das

Sitzen auf der Bettkante möglich oder eben ein Um-

setzen in eine andere Sitzgelegenheit. Dafür ist der

Transfer mit entsprechender Unterstützung notwen-

dig, bei körperlich eingeschränkten Bewohnern eine

Maßnahme, die meist mit zwei oder mehr Pflegekräf-

ten oder einem Lifter durchgeführt werden muss.

Gerade für immobile Menschen ist gutes Sitzen ein

Schritt zur Aktivierung und damit auch eine prophy-

laktische Maßnahme, die eine kompensatorische Pfle-

ge verhindert, welche zwangsläufig zu einer höheren

Pflegebedürftigkeit und zu steigendem Pflegeaufwand

führt. Mobilisierung ist leichter, wenn das Bett Verstell-

möglichkeiten bietet, sodass es eine nach vorn offene

Sitzposition bildet und der Bewohner mit den Füßen

sicheren Bodenkontakt findet. So kann, je nach Res-

sourcen des Bewohners, eine Mobilisierung hin zur Akti-

vierung erfolgen, mit der Zielsetzung zu mehr Teilhabe

an den Aktivitäten des täglichen Lebens.

Möglich macht dies das Völker Pflegebett Vis-a-Vis, das

auf den ersten Blick wie jedes Völker Pflegebett aus-

sieht, mit all seiner Funktionalität, im Design und seinen

Abmessungen. Aber es lässt sich schnell und einfach in

die Sitzposition verstellen: Dafür wird nach dem Hoch-

Völker GmbH

Wullener Feld 79 | 58454 Witten

Tel. 02302/96096-0

www.voelker.de

[email protected]

stellen des Rückenteils die Liegefläche per Handschal-

ter elektromotorisch nach vorn gefahren, anschließend

das Unterschenkelteil manuell entriegelt und leichtgän-

gig zur gewünschten Seite hin verschoben, während

der Bewohner die Beine nacheinander auf den Boden

stellt – ggfs. mit Unterstützung der Pflegekraft.

Das Sitzen im Vis-a-Vis hat für den Bewohner durch den

festen Bodenkontakt und die Unterstützung im Rücken

die Bedeutung, dass er seine Position selbst stabilisie-

ren und kontrollieren kann. Dies gibt ihm das Gefühl der

Teilhabe am aktiven Leben.

Notwendige Aufrichteimpulse werden durch die ergo-

nomisch korrekte Sitzhaltung des Bewohners gegeben

und durch ein Herunterfahren des Oberschenkelteils

bei gleichzeitigem Hochfahren des Bettrahmens kopf-

seitig gefördert.

Im Völker Vis-a-Vis sitzende Bewohner können wieder

an die wichtigen Aktivitäten des täglichen Lebens heran-

geführt werden. Sie können sich freier bewegen, ihre

vitalen Funktionen werden besser aufrecht erhalten.

Sie können sich weitgehend selbst pflegen, können

selbstständig essen und trinken, sich beschäftigen und

sich so mehr und mehr soziale Bereiche ihres Lebens

sichern. Selbstpflegebedürfnisse und Pflegebedarf des

Bewohners werden so auf Dauer günstig und positiv

beeinflusst.

Die Sitzposition bietet Bewohnern zudem die Möglich-

keit, wieder angemessen kommunizieren zu können –

auf ein und derselben Ebene mit ihren Gesprächspart-

nern, mit den Pflegekräften oder ihren Angehörigen.

Sich hinsetzen, sich insbesondere vis-à-vis setzen zu

können, signalisiert, dass man dem Gegenüber Auf-

merksamkeit und Zeit widmet. Zeit für Fürsorge, die

auch durch die verbesserten Selbstpflegefähigkeiten

des Bewohners und durch einen verminderten Pflege-

bedarf gewonnen werden kann.

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63

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Spezielle Ernährung für Senioren

VOGELEY CuraPlus bietet Abwechslung und Sicherheit

Als zusätzliches Sortiment, hauptsächlich für Se-

nioren-, Pflegeheime und Krankenhäuser, bietet

VOGELEY ein spezielles Produktkonzept zum The-

ma „seniorengerechte Ernährung“ unter der Marke

CuraPlus an. Hierbei handelt es sich um Spezialpro-

dukte für Menschen mit Mangelernährung oder dro-

hender Mangelernährung.

Dies kann zum Beispiel bei Demenzkranken, Senioren

oder Patienten mit Schluckbeschwerden der Fall sein.

Als spezielle Ernährungsform bietet VOGELEY ein Sor-

timent in Form von Basis- und Spezialprodukten an.

Alle Produkte der Marke CuraPlus Zusatzernährung

sind auf die Bedarfssituation der Bewohner oder Pati-

enten in den Einrichtungen abgestimmt und wurden in

Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte

Wissenschaften in Hamburg entwickelt und umfang-

reich von und mit Senioren getestet. Bei den CuraPlus

Basisprodukten handelt es sich um Pulverprodukte zur

Anreicherung mit Kalorien oder Eiweiß bzw. zum Andi-

cken von Speisen und Getränken.

Die Spezialprodukte bilden das CuraPlus Baukasten-

system: Inzwischen 32 Produkte aus insgesamt sechs

Produktgruppen bieten eine abwechslungsreiche Viel-

falt von süß bis würzig. Das CuraPlus Baukastensystem

besteht aus den Produktgruppen Breikost, Milchsuppen

und würzigen Suppen, Desserts, Milchgetränken und

Getränken die in Wasser löslich sind. Alle Produkte wur-

den speziell für Menschen mit Unter- bzw. Mangelernäh-

rung oder Kau- und Schluckstörungen entwickelt. Die

Spezialprodukte sind optimal aufeinander abgestimmt

und zeichnen sich durch Produktmerkmale wie hochka-

lorisch, mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstof-

fen angereichert, ohne stückige/blähende Bestandteile,

intensiver Geschmack und farblich ansprechend sowie

Deklarationsfreiheit aus. Nach Bedarf kann jeweils eine

Mahlzeit durch eine Portion Dessert, Suppe, Brei oder

Getränk aus dem CuraPlus-Sortiment ausgetauscht

oder zusätzlich gereicht werden.

Die Produkte sind einfach in der Zubereitung und las-

sen sich im Handumdrehen mit einfachen Hilfsmitteln

auch auf den Stationen zubereiten. Hierzu wird bei eini-

gen Mahlzeiten, wie z.B. den Suppen, lediglich ein Was-

serkocher oder eine Mikrowelle benötigt.

Weitere Informationen zu CuraPlus und vielen ande-

ren Produkten von VOGELEY erhalten Sie unter:

www.vogeley.de oder

unter der kostenlosen Hotline 08 00 / 8 64 35 39

Cremedessert Mandarine

Schokogetränk mit Hopfen

Tomatencremesuppe

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64 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv Firmeninformation

Das Unternehmen:

Persönlich beraten schmeckt immer am besten – der

Werbeslogan von Wela-Trognitz drückt alles über die

Firmenphilosophie aus, sowohl in der Historie als auch

heute. Die Marken Wela und Trognitz sind von jeher

stark durch den Direktvertrieb geprägt, der persönliche

Draht zu den Kunden schafft enge Verbundenheit und

stärkt das Vertrauen in das Unternehmen und die Pro-

dukte. Wela-Trognitz ist einer der führenden deutschen

Suppenhersteller und nahezu in allen europäischen

Staaten bekannt für die hohe Qualität der Produkte.

Prozesse

Durch unsere eigene Produktion sind wir in der Lage,

kundenorientierte Prozeßoptimierungen zu gestalten

und Arbeitsabläufe zu standardisieren. Die großen Ein-

sparpotentiale können dadurch in andere Bereiche in-

vestiert werden.

Dies alles natürlich unter strengster Kontrolle unseres

Leitmotives:

Wela-Trognitz Fritz Busch GmbH & Co.KG GV Vertrieb

Grundlage unseres Handelns ist es, den Bewohnern in

den Senioren – und Pflegeeinrichtungen eine ausge-

wogene, altersgerechte und vor allem geschmackvolle

Mahlzeit zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung aller

Diätformen soll es trotzdem möglich sein, die individu-

ellen Wünsche und Bedürfnisse eines Bewohners zu

befriedigen.

KostenoptimierungenUnter Berücksichtigung aller Merkmale und Faktoren,

optimieren wir vor Ort Ihre Nahrungsmittelkosten.

Nach einem eingehenden Analysegespräch, können wir

für Sie und mit Ihnen interessante Produkte festlegen

und dadurch Ihre Kosten optimieren.

Verbesserungen für Senioren und Pfle-geeinrichtungenGerade in der heutigen Zeit, welche durch eine bewuss-

te Ernährung geprägt ist, darf die Suppe auf den Spei-

seplänen nicht fehlen. Als leichtes und bekömmliches

Lebensmittel, welches zudem alle für die Ernährung

wichtigen Nährstoffe liefert, passt es in die Zeit und er-

fährt wachsenden Zuspruch.

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65

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Soja Granulat

Verarbeitung und Konsistenz wie Hackfleisch für

Aufläufe, Bolognesesoßen und Chili-Gerichte

Eimer à 3,0 kg; ergibt ca. 9 kg vegetarische.

Fleischalternative

(Art.Nr. 51213)

Sojastreifen

durch die feste Konsistenz besonders gut geeignet

für Gulasch-, Eintopf- und Pfannen-Gerichte

Eimer à 3,0 kg; ergibt ca. 6 kg vegetarische Streifen

(Art.Nr. 51212)

Das Unternehmen Wela-Trognitz baut auf lange Tradi-

tion und schöpft aus einem großen Erfahrungsschatz.

Durch den persönlichen Kontakt zu Geschäftspartnern

und Kunden ist das Unternehmen am Puls des Marktes

und kann schnell und flexibel reagieren.

InnovationenStändige Innovationen, wie z.B unsere Nahrungsergän-

zungsmittel

MoPro Plus Milchgetränkepulver

Carbo-Plus, Fibres-Plus, Kaltbinder-Plus,

Protein-Plus

dienen der Prophylaxe und vereinfachen die Produkti-

on und Dokumentation in der Küche.

Aktuell stehen unsere vegetarischen Fleischalternati-

ven im Vordergrund. Die Produkte werden aus natur-

belassenen, biologisch angebauten Sojabohnen herge-

stellt und stellen die ideale Fleischalternative für die

vegetarische Küche dar. Sämtliche für die Ernährung

wichtigen Nährstoffe, wertvolle Proteine und Ballast-

stoffe sind erhalten

Testen Sie uns!

Wela-Trognitz Fritz Busch GmbH & Co.KG

GV-Vertrieb

Sellhopsweg 3-11 | 22459 Hamburg

Tel. 040/55990-222

[email protected]

www.wela-gv.de

Page 66: PEGaktiv SuP 2/2012

66 P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

aktiv

Fachgroßhandel für die komplette Gebäudetechnik

Das stark technisch ausgerichtete Großhandelsunter-

nehmen mit dichtem Niederlassungsnetz zählt zu den

führenden Fachlieferanten im norddeutschen Raum.

Bereits 1995 wurde das Unternehmen nach DIN EN ISO

9001:2008 zertifiziert.

Fazit: Wir sind der P.E.G Partner für Sanitär, Heizung, Installa-

tion, Klima, Röhren, Werkzeug und Elektro. Auch im

Bereich Klinik, Reha- und Pflegebereich sind unsere

Fachberater Ihre Ansprechpartner für barrierefreie

Produkte, auch bei der Planung nach der DIN 18040.

Unsere Exklusivmarke SANIBEL rundet das Produkt-

portfolio ab.

WIEDEMANN GmbH & Co.KG

Wiedemannstraße 1

31157 Sarstedt

Leitung Key Account Management

Hendrik Wöhle

Tel. 0 50 66/9 97-1 64

[email protected]

www.wiedemann.de

Kalkulation

Steve Arndt

Tel. 0 39 21/9 11 - 210

[email protected]

www.wiedemann.de

Hinter dem Familienunternehmen WIEDEMANN

steht heute eine Unternehmensgruppe mit über

65-jähriger Erfahrung. Geführt wird das Familienun-

ternehmen in der dritten Generation von Dipl.-Kfm.

Barbara Wiedemann. Seit der Gründung im Jahr

1945 hat sich WIEDEMANN vom Speziallieferanten

für die Zuckerindustrie zum Fachlieferanten für die

Industrie und Haustechnik entwickelt. Inzwischen

gehören neben dem Logistikzentrum in Sarstedt

weitere 21 Standorte zum Unternehmen sowie Toch-

tergesellschaften in Burg, Jena, Siek und Verl.

Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe

WIEDEMANN über 1.100 Mitarbeiter.

Das Angebot der Unternehmensgruppe

umfasst die Bereiche :

HAUSTECHNIK, ELEKTRO und GEBÄUDEAUTOMATION

In den letzten Jahren hat sich WIEDEMANN als Spe-

zialist für moderne Technologien wie Solartechnik,

Photovoltaik und kontrollierte Wohnraumlüftung

etabliert. Alternative Energiekonzepte sowie regene-

rative Wärmeversorgung sind weitere Geschäftsfelder.

Zum 01. Juli 2011 wurde als weiteres Unternehmen in

der WIEDEMANN-Gruppe die WIEDEMANN Elektro

GmbH gegründet. Neben dem klassischen Elektro-Ba-

sisprogramm, halten wir Installationsmaterial, Kabel

und Leitungen, Daten- und Netzwerktechnik, Lichttech-

nik und Konsumbedarf vor.

Page 67: PEGaktiv SuP 2/2012

67

aktiv

Extraausgabe “Senioren & Pflege” November 12

Termine 2013 PEG - DIE AKADEMIE

● Interdisziplinär

Basiswissen Gesundheitswesen -

Wichtiges und Wissenswertes

München | 10. Januar 2013

Hart am Limit - Langzeitstress und Burnout

München | 6. Februar 2013

● Medizin

BDC-Zertifikat "Osteosynthese" Orthotraumakurs

Düsseldorf | Orthotraumakurs (Kadaverlab) | 1. HJ 2013

Hamburg | Obere Extremität | 7.-9. Februar 2013

Entspannt auf der Karriereleiter - Praktisches Zeit-,

Selbst- und Stressmanagement

München | 25. Januar 2013

BDC-Zertifikat "Laparoskopische Chirurgie"

Berlin | CAMIC 1 | 7. - 8. Februar 2013

Berlin | CAMIC 2 | 28. Februar - 1. März 2013

● Pflege & Sozialwesen

Chronische Wunden: Richtig erkennen, sicher be-

schreiben und aktuell versorgen

München | 9. Januar 2013

Patientensicherheit durch klinisches

Risikomanagement

München | 4. Februar 2013

"Neues zum Expertenstandard Dekubitusprophylaxe"

München | 7. Februar 2013

● OP & Funktionsbereiche

EKG - Theorie und Praxis - Seminar I

Grundlagen der Elektrokardiografie

München | 23. Januar 2013

Stuttgart | 27. Februar 2013

Qualitätsmanagement im medizinischen Labor

München | 19. Februar 2013

● Gebäude & Technik

Grundlagen für ein erfolgreiches Energiemanagement

Berlin | 5. Februar 2013

● Management & Einkauf

Grundlagen der Vertragsgestaltung

Hamburg | 8. Februar 2013

Budgetgestaltung und -verhandlung, Erlössicherung,

Erlössteigerung und Positionierung am Markt

München | 21. Februar 2013

Green+ Hospitals - mehr als nur "grün"

München | 26. Februar 2013

Medizincontrolling für Einkäufer -

Was geht mich das an?

München | 28. Februar 2013

● Verpflegung & Hauswirtschaft

Moderne Organisation und kundenorientierte

Produktionsplanung einer Care-Küche

München | 27. Februar 2013

● Medizin

Vom Macher zum Magier -

Kommunikation und Präsentation

München | 22. Februar 2013

Anmeldung: Email: [email protected] | www.peg-dieakademie.de

Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne weiter! Sara Burkhardt, Telefon 089 / 62 30 02 -30

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P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG

Kreillerstr. 24 • 81673 München • Telefon 089/623002-0 • Fax 089/623002-40

[email protected] • www.peg-einfachbesser.de

EINFACh K MPETENT

Hat Ihnen die

13. PEG-Fachtagung “Gesundheitswirtschaft im Wandel” gefallen? Dann merken Sie sich bitte für die

14. PEG-Fachtagung den 12. Sepember 2013,

wieder in München vor.