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Stadtmagazin Schramberg Unabhängig · Bürgernah Informationen · Themen · Trends · Rund um die Fünftälerstadt www.perle-schramberg.de Nr. 13 April 2014 Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 3. Jahrgang Schramberger Bernecktal Straßensanierung und neuer „Berneckstrand“ Berufsausbildung und Karriere „jams / job and more“ ruft in Stadtteil Sulgen Freizeitangebote und Ausflugsziele erleben Freizeitangebote und Ausflugsziele erleben Leseraktionen Mitmachen und gewinnen ! Bauen und Renovieren Moderns Wohnen liegt im Trend

Perle Schramberg 13

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Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014, Nr. 13

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Fünftälerstadt www.perle-schramberg.de Nr. 13 April 2014

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Editorial – inhalt

Impressum

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeits berg-straße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, [email protected]

Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Redaktion Auto-Technik:Stefan Villing (se)

Sonderthemen / Firmenportraits:Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Schwörer (jm), Markus Braun (mxb), Margarita Aicher-Villing (ai), Julia Sattler (js)

Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media preisliste Nr. 1 / 2012, [email protected]

Verlagsassistenz: Angelika Bender, Beate Becker

Anzeigendisposition- / Akquise:Angelika Bender, Margarita Aicher-Villing, Anton Villing

Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf Grafik/Layout: Denise Mein

Auflage / Verteilung: 14.000 Exemplare. Kostenlose Ver-teilung an alle Haushalte, Büros und Firmen in der Stadt Schramberg sowie den Stadtteilen Sulgen, Tennenbronn, Waldmössingen, Heiligenbronn und Schönbronn. Zusätzliche Verbreitung über öffentliche Auslagestellen. Erscheinungsweise: Zweimonatlich

Verlag: Perle Stadtmagazin Schramberg erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verant-wortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion

übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit aus-drücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).

Verlagsbüro Tübingen Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, [email protected]

Druck: Straub Druck + Medien AG, 78713 Schramberg

Titelmotiv – Idee /Umsetzung : Anton A. Villing

April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 3

Liebe Schrambergerinnen und Schramberger, liebe Leserinnen und Leser,

„Langeweile ist etwas, was die Natur nicht kennt, sie ist eine Erfindung der Städter.“ Dieser prägende Satz von Hermann Hesse (Schriftsteller, Maler und Nobelpreisträger), unweit von Schramberg im Schwarzwaldstädtchen Calw 1877 geboren, passt nicht mehr in die heutige Zeit und schon gar nicht mehr zu Ihrer liebenswerten Fünftälerstadt.Der Poet käme ins Staunen und Schwärmen, welche infra-strukturelle Modernität und erlebenswerte innerstädtische Naherholungsplätze die Stadt Schramberg so vielseitig und kurzweilig pulsieren lässt. Die von Tennenbronn durch das Bernecktal herkommende, idyllisch und leise durch die ganze Innenstadt plätschernde Schiltach, steht dabei im Mittelpunkt dieser urbanen Lebensqualität. Diese erfährt in diesem Frühling mit der Fertigstellung des neu angelegten

„Berneckstrandes“ auf dem ehemaligen Freibadgelände in der Berneck-straße eine weitere Wertschätzung. Das ist für die Perle-Redaktion Grund genug, dem „Bernecktal“ in dieser Ausgabe die Stadtmagazin-Serie „Straßen, Plätze und Gebiete im Blickpunkt“ als Forum zu bieten (8,9). Auf dem städtischen Spaziergang entlang der Schiltach, nur weni-ge hundert Meter weiter, lädt der „Park der Zeiten“ oberhalb der „Neuen Mitte“ zum Verweilen und zur Erholung ein. Und es verwundert nicht, dass der Verkehrsverbund Rottweil (VVR) auf seiner Ausflugsfahrt-Linie 7478 einen Halt mit Rast in diesem schönen Park mit bunter Flora und Fauna sowie Wasserspiel empfiehlt (Titelthema: Freizeit und Ausflugs-ziele erleben, 10 bis 15). Und von wegen Langeweile der Städter: Digital als eine der ersten Stadt in der Region auf der Höhe, heißt es für Jung wie Alt mitten im Stadtzentrum mit dem dieser Tage eingerichteten WLAN-Hotspot „Öffentliches Surfen im Internet unbegrenzt frei“ (4). Modernes und visionäres Denken hierzu haben die Gemeinderatsfrak-tionen unter Beweis gestellt. Sie haben geschlossen die WLAN-Hotspot-Freischaltung bei der Stadtverwaltung eingefordert. Das hoffentlich nicht im Blick auf die bevorstehende Kommunalwahl am 25. Mai 2014, sondern zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger handelnd: 145 neuen Kandidatinnen und Kandidaten für die 25 Sitze im Schramberger Ge-meinderat sowie die Mandate in den Ortschaftsräten von Tennenbronn und Waldmössingen können Sie liebe Schramberger Wählerinnen und Wähler Ihr Votum in diesem Sinne geben (6,7). Bis zum Wahlsonntag ist allerdings noch etwas Zeit. Blättern Sie so lange fleißig im Stadtmaga-zin und erfahren Sie weiter Interessantes zu den Themen „Bauen und Renovieren“ (16 bis 19) sowie „Ausbildung-Beruf-Karriere“ (20 bis 24). Und vergessen Sie nicht den Blick auf unsere Veranstaltungsseiten nach dem Motto „Stadt Schramberg – Schwarzwaldqualität erleben“. Spannendes Lesevergnügen und nutzen Sie am Sonntag, 25. Mai 2014, Ihr Wahlrecht zur Kommunal- und Europawahl!

Herzlichst

Anton A. Villing

anton a. Villingherausgeber und

redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins

Schramberg

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10

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04 rathaus / Bürgeraktionen: WLAN-Hotspot „Neue Mitte“, Part-nerstadt Hirson, Gedankenperle, Marktanalyse schnelles Internet

05 Dienstleister / standort: Treffpunkt „Schmiedebar“ (Obern-dorfer Straße), Vorsorge-Spezialist Württembergische Versi-cherung im Stadtteil Sulgen

06 Kommunalwahl 2014: 145 Kandidatinnen und Kandidaten für 25 Sitze im Schramberger Gemeinderat und die Mandate in den Ortschaftsräten von Tennenbronn und Waldmössingen

Berneckstraße: Stadtmagazin-Serie „Straßen und Plätze im Blick“ - Bernecktal: das romantische Tor zur Südstadt Schramberg

Titelthema (Freizeit und Ausflugsziele erleben): Ausflugsfahrt mit VVR-Linie 7478 JUKS-Feriensommer 2014, Sonderausstellung „Happy Birthday Barbie“ in der Auto- und Uhrenwelt, Passions-Kunstuhr im Stadtmuseum im Schloss, Saisonstart im Freilichtmu-seum Neuhausen ob Eck, Reisekolumne „La Gomera – die magi-sche Insel“, Ritterspiele in Horb a. N., Oldtimer- und Flugzeugschau „Mobile Legenden“, Perle-Rezept „Cevapcici“, Tiergeschichte, Witze

16 Bauen und renovieren: Dekorative Wandgestaltung, Licht schafft Atmosphäre, Energiekurs-Korrektur, Vorsicht beim Hauskauf, Wärmedämmung, Holzbauweise liegt im Trend, Neue Energieeinsparverordnung (EnEV), Perle-Profitipp „Steu-ern“, Firma Flaig baut neues Fertigungswerk

Ausbildung-Beruf-Karriere: Berufemesse „jams“, Manage-ment-Kursbeste Selina Glückler aus Hardt, IHK-Ausbildungs-guide, Bewerbungsgespräch, Arbeitszeitenregelung für Aus-zubildende, Lebenshilfe-Projekt „Unterstützte Beschäftigung“, Ausbildung in Teilzeit, Schülerfirma an der Friedrich-Ebert-Berufsschule (BVE-Projekt)“, IHK-Abschluss für 135 Fachkräfte

25 Leseraktionen: Hilfsaktion Reissack, Perle-Gewinnspiel

26 Auto & mobilität: Multimediale Führerscheinprüfung, Neues Punktesystem für Verkehrssünder, Winterreifen nicht som-mertauglich, Tempo auf Autobahn

28 Veranstaltungen / Termine: Überblick April/Mai/Juni 2014

31 rätsel / Kleinanzeigen

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4 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

r athaUS / BÜrGEr aK tionEn

diE Stadt SChraMBErG iSt diGital aUF dEr hÖhE: das zumindest in puncto inter-net. Zusammen mit den Gemeinderat-Fraktionschefs übergab dieser tage oB thomas herzog den Wlan-hotspot (öffentlich drahtloser internetzugriffspunkt) für die „neue Mitte“. auf dem Platz rund um das rathaus lässt es sich nun ohne Zeit- und Volumenbe-grenzung (100 Megabit-Kapazität) mit dem handy/Smartphone/tablet ins internet ein-loggen. der Gemeinderat forcierte die Einrichtung und somit zählt Schramberg zu einer der ersten Städte in der region mit einer öffentlichen Wlan-hotspot-Freischaltung. Unser Bild zeigt die Fraktionschefs mit oB herzog hinter dem rathaus beim Wlan-hotspottest (von links nach rechts): Clemens Maurer (CdU), oB thomas herzog, Udo neudeck (Freie Wähler) und hansjörg Fahrner (SPd/Buntspecht).

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Schramberg-Heiligenbronn (saf). „Durch das Dunkel hindurch scheint der Himmel hell. So hell soll auch die Erde sein, steht auf! …dringt ein neues Wort. Das Wort wird uns zur Zuversicht, steht auf! …führt ein neuer Weg. Der Weg wird unsere Zukunft sein, steht auf!

…stärkt ein Bissen Brot. Das Brot soll unser Zeichen sein, steht auf!“

So heißt es in einem Liedtext. Jede und jeder von uns könnte ganz bestimmt einige Erfahrungen mit persönlich erlebten Situati-onen anfügen, in denen aus der Dunkelheit heraus ein neues Licht, eine neue Hoffnung oder auch eine neue Lebensperspektive ins eigene Leben hinein aufgeleuchtet ist. Ge-rade jetzt, in den Tagen um Ostern, sind wir eingeladen, ganz bewusst den Weg Jesu mit

zu gehen. Sein Weg ins Leiden und in den Tod, kann uns helfen, mit eige-nen Grenzerfahrungen und Dunkelheiten umzugehen. Die Annahme der eigenen Lebenswirklichkeit kann uns zu einem Durchbruch verhelfen in die Freude und in das Geschenk der Erlösung, der Auferstehung. Meine Erfahrungen von Dunkelheit, Leid und Tod, von Grenzen, Angst, Hoff-nungslosigkeit, Trauer, dürfen sein.

Bei IHM weiß ich mich aufgehoben mit meinen Wunden und meiner Sehnsucht nach Leben; ich werde nicht damit allein gelassen. Mein Leben ist mehr als nur ein Überleben! Mein Leben hat einen Sinn und ist niemals vergeblich! Gott selber ruft mich ins Leben; ich darf auf neues Leben hoffen! Eine grenzenlose Zukunft steht mir offen! Der österliche Hoffnungsblick zeigt, dass das Leiden nicht in Leere und Verzweiflung endet! Wir alle dürfen uns mitnehmen lassen von den Jüngern und Jüngerinnen von damals! Sie geben Zeugnis von der frohen Botschaft vom Leben. Ich wünsche uns allen den Osterglauben, die Osterfreude und den Blick für das Geschenk des Lebens!

HinweiS: Diesen Impuls für unsere „GedankenPerle“ schrieb Sr. M. Anna-Franziska Fehrenbacher vom Kloster Heiligenbronn in Schramberg.

Blick für Geschenk des LebensGedanken

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ikone „auferstehung Jesu“ von Künstler abraham Selig im haus lebensquell des Klosters heiligenbronn.

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Partnerstadt bestätigt rathauschef

Marktanalyse für schnelles internet

Schramberg (mm). OB Thomas Herzog beglückwünschte seinen fran-zösischen Amtskollegen in der Partnerstadt Hirson zu seiner Wiederwahl. Jean-Jaques Thomas wurde vor wenigen Tagen zum vierten Mal in Fol-ge zum Bürgermeister gewählt. In einer feierlichen Gemeinderatssitzung wurde er in sein Amt eingesetzt. Im Anschluss wurden auch die neuen Beigeordneten und Delegierten aus den Reihen des Gemeinderates ge-wählt. Sichtlich sehr geehrt und erfreut über den Überraschungsbesuch seines Kollegen zeigten sich Jean-Jaques Thomas und seine Gemein-deratskollegen Yannick Marlant und Joel Egloff. Eine kleine Änderung haben die Kommunalwahlen in Hirson für Schramberg mit sich ge-bracht. Die langjährige Delegierte des Gemeinderates für Städtepart-nerschaften, Francine Richet, erhielt eine neue Position. In Zukunft wird Laurent Hernoux, der in der Vergangenheit schon viele Male am Lauf um Schramberg teilgenommen hat, ihren Aufgabenbereich übernehmen.

Schramberg (mm). In Zusammenarbeit mit der Firma GEO DATA GmbH führt die Stadt Schramberg derzeit eine Markt- und Struk-turanalyse zum Thema „Breitbandausbau“ (schnelles Internet) durch. Im Zuge der Breitbandinitiative II des Landes Baden-Württemberg wird diese Analyse dann gefordert, wenn die Gemeinde aktiv den Breitbandausbau angehen möchte. Dabei werden sowohl die am Markt angebotenen Bandbreiten, als auch der Bedarf an Bandbreiten erhoben. „Nach der derzeit gültigen Verwaltungsvorschrift dürfen die Kommunen nur in die Bereiche mit dem Ausbau von schnellem Internet eingreifen, die unterversorgt sind und in denen auch nicht mit einem Ausbau durch private Anbieter zu rechnen ist“, so der städtische Breitbandbeauftragte Konrad Ginter. Somit besteht erst nach Auswertung der Analyse die Möglichkeit des gezielten Ausbaus einzelner Gebiete durch die Stadt Schramberg. Zur Erhebung der Daten ist aber auch notwendig, dass die potentiellen Netzbetreiber ihre Ausbaupläne der nächsten drei Jahre melden. Außerdem wer-den stichprobenartig, vornehmlich Gewerbebetriebe angeschrie-ben, um den Bedarf zu ermitteln. inFo Die Stadtverwaltung bittet die Betriebe und Haushalte die Erhebungsbögen, die voraussichtlich nach Ostern versandt werden, auszufüllen und fristgerecht zurück-zusenden. Für Rückfragen steht der städtische Breitbandbeauftragte Konrad Ginter unter 07422/ 29-298 gerne zur Verfügung.

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Schramberg-Sulgen (avi). Die Versicherungsexperten Ulrich Schäfer und Michael Reuter vertreten seit 2009 in einer Büroge-meinschaft am Standort Schramberg-Sulgen (Sulgauer Straße 15) die Angebote und Leistungen der Württembergischen Versiche-rung. Die beiden Generalagenten betreuen seit über 30 Jahren die Kunden im Raum Schramberg. Der Vorsorge und der Pflegeversi-cherung gehört dabei ein großes aktuelles Augenmerk, worüber die Redaktion des Perle Stadtmagazins Schramberg mit Experte Michael Reuter sprach.

Herr Reuter, die Württembergische Versicherung bekennt sich zum Vorsorge-Spezialist, warum? Weil wir die vier Bausteine der modernen Vorsorge - Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung - abdecken und so jedem Kunden die Vorsorgelösung anbieten können, die zu ihm passt. Unsere Kunden schätzen in dieser Kompaktheit die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe.

Über 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell auf Pflege angewiesen und professionelle Pflegeleistungen sind teuer. Wie kann ich mich rechtzeitig für eine solche Situation fi-nanziell langfristig absichern? Durch eine Pflegezusatzversicherung, die je nach Alter, Einkom-men und Familienstand für den Kunden individuell zusammen-gestellt werden kann. Diese Versicherung schützt im Pflegefall das Vermögen unseres Versicherungsnehmers sowie das seiner Angehörigen, da die gesetzliche Pflegeversicherung nur ein Teil der Pflegekosten abdeckt und dabei auch noch Abzüge in der häuslichen Pflege mit sich bringt. In der Regel ist die Pflegetage-geldversicherung am besten geeignet, diese bezahlt pro Tag der Pflegedauer einen vereinbarten Tagessatz. Dabei gilt: Je früher der Vertrag abgeschlossen wird, desto günstiger sind die Beiträge.

Schramberg (avi). Die „Schmiedebar“ gehört in Schramberg zu den traditionellen Gaststätten. In der der Oberndorfer Stra-ße 38 ist das Lokal in einem städtisch historischen Gebäude eingerichtet und strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Seit Januar 2014 führt Seda Dübüs die „Schmiedebar“ mit hohen gastronomischen Serviceansprüchen.

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In der „Schmiedebar“ zählt Gastlichkeit und Unterhaltung

Zur optimalen Altersvorsorge zählt auch eine Betreuungsverfü-gung. Die Vollmacht ist sicherlich eine notarielle Angelegenheit, aber wie komme ich vorher an eine gute Aufklärung? Die Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenver-fügung muss nicht zwingend vom Notar beglaubigt werden. Es gibt keine festgelegten Formvorschriften. Zu empfehlen ist jedoch eine Patientenverfügung zu Beweiszwecken schriftlich zu verfas-sen. Gerne stellen wir unseren Kunden ein extra hierfür erstell-tes Info- und Checkheft mit Tipps, Kontaktadressen zu örtlichen Dienstleistern und Vordrucken zur Verfügung.

InFO Das Versicherungsbüro Michael Reuter und Ulrich Schäfer mit Standort in Schramberg-Sulgen (Sulgauer Straße 15) ist er-reichbar unter den Rufnummern 07422/92283 oder 07422/96250. Mehr Informationen zu den Versicherungs-Dienstleistungen des Büros gibt es auch unter www.wuerttembergische.de./michael.reuter oder www.wuerttembergische.de./ulrich.schaefer.

Die erfahrene 38-jährige Hotelfachfrau setzt in der Schmiedebar auf eine angenehme Gastlichkeit und ein gutes Unterhaltungsan-gebot. Die erlesene Getränkekarte lässt vom alkoholfreien Getränk über das kühle Bier und schmackhafte Weine bis hin zum prickeln-den Cocktail keine Wünsche offen. Kleine Snacks werden laufend gereicht. Das Lokal mit 65 Sitz- und 12 Thekenplätzen lädt als gemütlicher Treffpunkt zum Verweilen, zum Austausch und zur Begegnung ein. Über die Sommermonate kann der abendliche städtische Flair auf der Bar-Terrasse genossen werden. Eine in der Bar gut abgetrennte Spieleautomaten-Ecke wirkt auf die Lokalgäste nicht störend. Seda Dübüs liegt es am Her-zen, ein gemischtes Publikum anzusprechen und den Gästen ein besonderes Wohlfühl-Ambiente zu bieten. So ist in der Schmie-debar ein musikalischer Liedermix selbstverständlich und die Gäste dürfen ihre Musikwünsche auch jederzeit frei äußern. Für die Zu-kunft plant die aufgeschlossene Schrambergerin mit ihrem Team auch kleinere Events und Partyabende mit DJ oder Band.

InFO Die „Schmiedebar“ in der Oberndorfer Straße ist sonntags geschlossen, allerdings lassen sich die Sonntage (außer Feiertage) für Familienfeiern aller Art jederzeit reservieren. Reguläre Öff-nungszeiten sind montags bis donnerstags von 18 bis 2 Uhr sowie freitags und samstags von 18 bis 5 Uhr geöffnet.

Seda Dübüs (Bild) setzt in der Schmiedebar auf angenehme Gastlichkeit und ein gutes Unterhaltungsangebot. Die Hotelfachfrau führt seit wenigen Monaten als Inhaberin das traditionsreiche Schramberger Lokal in der Oberndorfer Straße 38.

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6 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

KoMMUnalWahl 2014

145 Bewerber für25 Stadtratssitze

die ÖdP-Gemeinderatskandidaten

die Buntspecht-Gemeinderatskandidaten

Schramberg (avi). 145 Kandidatinnen und Kandidaten auf fünf Parteiwahllisten, eine weitere Bürgerliste in Tennenbronn und zwei unabhängige Bürgerlisten in Waldmössingen bewerben sich um die 25 Sitze des Gemeinderates der Stadt Schram-berg sowie die Ortschaftsmandate. Der städtische Gemein-derat wird gebildet mit 19 Mitgliedern aus dem Wohnbezirk Schramberg, vier Vertretern für den Wohnbezirk Stadtteil Ten-nenbronn und zwei Vertretern für den Wohnbezirk Stadtteil Waldmössingen. Der Oberbürgermeister ist stimmberechtigter Vorsitzender des Gremiums. Die Amtszeit der Stadträte be-trägt fünf Jahre. In der letzten Wahlperiode war der Gemein-derat mit 28 Mitgliedern besetzt. Im Land Baden-Württemberg werden am Sonntag, 25. Mai 2014, 7,9 Millionen stimmberech-tigte Bürger zur Wahl der Gemeinderäte in 1101 Städten und Gemeinden sowie den Ortschaftsräten in 410 Gemeinden mit Ortschaftsverfassungen und den Kreisräten in 35 Landkrei-sen aufgerufen. Die Kommunalwahl im Land ist gleichzeitig mit den Urnengang zur Europawahl gekoppelt. Auf örtlicher und regionaler Ebene steht allerdings die Kommunalwahl im Mittelpunkt und die Parteien und freien Gruppierungen kämp-fen um die Mandate in den Städten und Gemeinden. Erstmals dürfen bei der Kommunalwahl 2014 auch Jugendliche im Al-ter von 16 und 17 Jahren ihre Stimmen abgeben. Die heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen und die politischen Po-sitionen und Ziele der Kandidaten sind landauf landab festge-

legt. In Schramberg haben die CDU, Freie Liste, SPD, ÖDP, Buntspecht, Bürger für Demokratie und Um-welt (Tennenbronn), Unab-hängige Bürger Liste 1 und Unabhängige Bürger Liste 2 (beide Waldmössingen) ihre Kandidaten benannt. Auf dieser speziellen Kom-munalwahl-Panoramaseite haben wir eine Übersicht der Bewerber zusammen-gestellt.

Schramberg (ps). Der Kreisverband der Ökologisch-Demokratischen Par-tei / Familie und Umwelt (ÖDP) wählte bei seiner jüngsten Mitgliederver-sammlung in Schramberg-Waldmössingen die Kandidaten zur Kreistags-wahl im Wahlkreis II Schramberg und die Mitglieder des Ortsverbandes wählten im Anschluss die Liste für die Stadtratswahl. Der Ortsverbands-

vorsitzende Bernd Richter freute sich, für den Wahlkreis II Schramberg mit neun Bewerbern für die Kreistagswahl eine volle Liste präsentieren zu kön-nen. Für die Stadtratswahl sind 13 Frauen und Männer bereit, für die ÖDP Farbe zu bekennen. Gewählt wurde für beide Wahlen nach Alphabet. Auf beiden Listen sind insgesamt 14 Frauen und 24 Männer vertreten. Für den Kreistag, Wahlkreis II Schramberg, kandidieren: Alois Fleig (Tennenbronn), Lydia Rohrer (Heiligenbronn), Michael Heinzmann, Birgit Hillmann, Klaus Hillmann, Volker Liebermann, Susanne Müller, Stefan Müller und Bernd Richter (alle Schramberg-Sulgen). Zur Gemeinderatswahl in Schramberg treten an: Iris Matt-Blandin, Michael Heinzmann, Birgit Hillmann, Klaus Hill-mann, Volker Liebermann, Edeltraud Maier, Stefan Müller, Susanne Müller und Bernd Richter; im Stadtteil Tennenbronn: Alois Fleig; im Stadtteil Wald-mössingen: Roland Heimann, Gerhard Schmid und Inge Schmid.

Schramberg (ewg). 18 Kandidatinnen und Kandidaten hat die Wähler-vereinigung Buntspecht Schramberg für die Gemeinderatswahl im Mai einstimmig nominiert. Vorgestellt wurde bei der Versammlung im Gast-haus „Spunden“ auch das Wahlprogramm und die neue Internetseite www.buntspecht-wahl.de. Vorsitzender Peter Schimak begrüßte Mitglieder und Nichtmitglieder zur Nominierungsversammlung der Liste für Umwelt und Bürgernähe. Buntspecht ist neuerdings auch auf Facebook präsent und lädt auch dort zum Dialog ein. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums, das die Liste dieses Jahr feiert, hat Designer Gunnar Link auch das Logo und Erscheinungsbild von Buntspecht überarbeitet und mit einem frischen An-strich versehen. Ewald Graf präsentierte das über Monate hinweg diskutierte Wahlprogramm. Peter Schimak führte durch das Prozedere des Nominie-rungsbeschlusses für die Kandidatenliste, die von den wahlberechtigten Mit-gliedern einstimmig verabschiedet wurde. Die Reihenfolge der Kandidaten folgt wieder dem bewährten Schema, so dass Frauen und Männer sich je-

weils in alphabetischer Reihenfolge abwechseln. Auf der Buntspecht-Liste kandidieren für den Schramberger Gemeinderat: Anne-Marie Beaurier-Storz, Thomas Diegner, Beate Distler, Ibrahim Er, Wolfgang Geißler, Ewald Graf, Martin Himmelheber, Stefan Huschenbeth, Hasina Jaqubi, Schekib Jaqubi, Friedrich Pfaff, Heide Pfaff, Bärbel Pröbstle, Annette Sauter-Schimak und Peter Schimak. In Tennenbronn kandidieren für Buntspecht Sabine Grimmig und Reinhard Günter, in Waldmössingen Gunnar Link.

die ÖdP nominierte ihre Gemeinderats- und Kreistagskandidaten im tiergehege der Familie Schmid in Schramberg-Waldmössingen. Unser Bild zeigt das Vorstandsteam bei der Sitzung.

18 Buntspecht-Kandidaten treten bei der Schramberger Gemeinde-ratswahl in Mai an. das Foto zeigt die bei der nominierung anwesenden Mandatsbewerber.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 7

KoMMUnalWahl 2014

die SPd-Gemeinderatskandidaten

die Kandidaten für die Freie liste

Zwei Bürgerlisten in Waldmössingen

Schramberg (ps). Mit einer bunten Mischung aus Jung und Alt ziehen die Schramberger Sozialdemokraten in den Kommunalwahlkampf 2014. Ortsvorsitzender Mirko Witkowski freute sich über die vielen Teilnehmer bei der Nominierungsversammlung und bedankte sich bei allen für die engagierte Kandidatensuche. Die Mitglieder wählten die Gemeinderats-kandidaten und legten die Reihenfolge auf den Listen fest. Als Spitzen-kandidat für Schramberg wurde Fraktionssprecher Hans Jörg Fahrner ge-wählt. Die Liste der Gemeinderatskandidaten aus Waldmössingen führt Jürgen Roßmannek an. Die Gemeinderatskandidaten aus Tennenbronn werden von Dr. Josef Günter angeführt. Er steht gleichzeitig an der Spitze der Liste für die Wahl des Kreistags. Der SPD ist die Gleichberechtigung ein großes Anliegen, deshalb folgen weibliche und männliche Kandidaten auf der Liste im Wechsel. 26 Kandidatinnen und Kandidaten stehen auf der

SPD-Liste für die Schramberger Gemeinderatswahl: Hans Jörg Fahrner, Renate Much, Mirko Witkowski, Gertrud Nöhre, Joachim Erdmann, Tanja Witkowski, Edgar Reutter, Carmela Albini, Stefan Aberle, Ulla Kuret-Matu-soglu, Moritz Allgaier, Ute Graf, Dieter Möller, Monika Rudolf, Guido Neu-deck, Hansmichael Marx, Giuseppe Agosta, Roland Saurer und Michael Porzelt. Aus Tennenbronn: Dr. Josef Günter, Susanne Eiermann, Monika Kaltenbacher und Hassan Saurer. Aus Waldmössingen: Jürgen Roßman-nek, Loni Roßmannek und Hans Walz. Die Kreistagsbewerber sind: Dr. Josef Günter, Ruth Bolle, Hans Jörg Fahrner, Hildegard Klaussner, Joach-im Ragg, Ursula Erdmann, Günter Buchholz, Barbara Porzelt, Astrid Ertel-Günnewig und als Ersatzbewerber Wilko Witkowski.

Schramberg (ps). Für die Freie Liste bewerben sich folgende Kandidaten um ein Mandat der 25 Sitze im Schramberger Gemeinderat bei den Kom-munalwahlen am 25. Mai 2014: Andrea Faßbinder, Franziska Glatthaar, Ra-phaele Jusufi-Girodet, Susanne Trost, Rudolf Aberle, Alexander Bernhard, Jürgen Bihlmaier, Dr. Peter Heinrich, Alexander Hug, Markus Laub, Peter Motzer, Rainer Müller, Udo Neudeck, Jens Pfundstein, Franz Xaver Rapp, Emil Rode, Ralf Rückert, Uyan Hamdi und Daniel Wolf; Wohnbezirk Stadt-teil Tennenbronn: Rolf Lehmann, Volker Maier-Juranek und Oskar Rapp.

Schramberg-Waldmössingen (ps). Die Kandidaten der „Bürger Liste 2“ sind: Werner Aichele, Reiner Fus, Annette Jauch, Bernd Katz, Ralf Kopp, Jürgen Moosmann, German Notheis und Dr. Frank Stephan. Auf der „Bürger Liste 1“ bewerben sich: Heiko Drechsel, Klaus Glatt-haar, Jürgen Kaupp, Peter Langenbacher, Claudia Notheis, Adrian Schmid, Michael Schneider, Wolfgang Schneider und Danny Walther.

die Kandidaten der Schramberger SPd für die Gemeinderatswahl 2014 stellten sich vor dem rathaus zum Gruppenbild auf.

Gruppenbild der Freie-liste-Kandidatinnen und Kandidaten für die Schramberger Gemeinderatswahlen 2014.

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die CdU-GemeinderatskandidatenSchramberg (ps). In einem wahren Wahlmarathon nominierten die Mit-glieder der Schramberger CDU ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen am 25. Mai. „Wir präsentieren unsere Mitbürgern attraktive Listen und sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, so viele qualifizierte Bewerber für die Mandate im Gemeinderat und im Kreistag zu gewinnen“, stellte Stadtverbandsvorsitzender Johannes Grimm fest. In zahlreichen Veranstaltungen werden die Christdemokraten mit den Kandi-daten in den nächsten Wochen das Gespräch mit den Bürgern führen und über ihr Programm für die nächste Wahlperiode diskutieren. Vor allem freut sich Renate Hilser, stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende, darüber, dass acht Frauen auf den Listen stehen. So unterstützt Johannes Grimm die von ihr vorgetragene Idee eines eigenen „FrauenWahlkampfes“ sehr gerne, mit dem sie mit ihren sieben Mitstreiterinnen besondere Akzente setzen will. In jeweils verbundener Einzelwahl nominierten die CDU-Mitglieder folgende

Kandidaten für den Gemeinderat: Schramberg: Clemens Maurer, Johannes Grimm, Dominik Dieterle, Anneliese Bendigkeit, Uli Bauknecht, Gabriele Flaig, Thomas Brantner, Maria Göller, Hilmar Bühler, Barbara Kunst, Andre-as Doeth, Bärbel Munzinger, Roland Heß, Marianne Pfundstein, Matthias Kohlhaase, Alexandra Zink-Collacicco, Jürgen Reuter, Peter Stollbert und Dr. Jürgen Winter; Tennenbronn: Renate Hilser, Klaus Broghammer, Patrick Fleig und Eduard Kopp; Waldmössingen: Klaus Armbruster, Jürgen Kaupp und Mike Kohler. Für den Ortschaftsrat Tennenbronn treten auf der CDU-Liste an: Felix Broghammer, Robert Hermann, Franz Hilser, Eduard Kopp, Hanspeter Maurer und Fritz Wöhrle. Im Wahlkreis II Schramberg kandidie-ren für die Kreistagswahl mit dem Ziel, die Raumschaft im Kreis erfolgreich zu vertreten und die Interessen des Mittelzentrums einzusetzen Eberhard Pietsch, Renate Hilser, Johannes Grimm, Anneliese Bendigkeit, Uli Bau-knecht, Martin Fuchs, Matthias Kohlhase, Martin Maurer und Jürgen Reuter.

teambild der Schramberger CdU-Kandidaten für die Gemeinderatswahlen 2014. auf dem Bild fehlen Uli Bauknecht und thomas Brantner.

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diE WÄhlErVErEiniGUnG BdU (BÜrGEr FÜr dEMoKratiE Und UM-WElt) hat sieben Kandidaten (fünf Frauen/zwei Männer) für die ort-schaftsratswahl in tennenbronn nominiert. Unser Bild zeigt die Bewerber im team vereint: Monika Kaltenbacher (seit 2009 im ortschaftsrat), Susan-na Eiermann (seit 2004 im Gemeinde-/ortschaftsrat), Petra Glünkin, Ulrike Meyer, hassan Saurer, Sabine Grimmig und Fiorenzo iantorno.

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8 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

Schramberg (avi/ps). das naturnahe Bernecktal und sein idyllischer Bachlauf der Schiltach führen eindrucksvoll in die Schramberger Südstadt. Entlang der stadteinwärts schlängelnden Berneckstraße finden sich attraktive handwerksbetriebe, dienstleistungs- und Fach-geschäfte, institutionen, Schulen- und Sportstätten. hoch über dem Bernecktal steht imposant die ruine Berneck und unten lädt die se-henswerte Falkensteinkapelle zum Besuch ein.

Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Schramberg nimmt in der Standorts-erie „Straßen und Plätze im Blickpunkt“ typische Straßenzüge, Quartiere und Industriegebiete der Stadt Schramberg sowie der Stadtteile ins Visier. In der vorliegenden Stadtmagazin-Ausgabe greifen wir die wieder freie Fahrt durch das Bernecktal nach aufwändiger Straßen- und Bachmauersanierung sowie der Felsräumungsarbeiten im Taleinschnitt auf. Über ein Jahr lang dauerte der Ausbau der Berneckstraße einschließlich der Bachmauersanierung entlang der Schiltach sowie der Anbindung eines kombinierten Rad- und Gehweges von der Abzweigung Kirnbachstraße bis hin zum Ortsausgang in Richtung Tennenbronn. In diesem Zuge wurden auch die Gehwege und die Straßen-beleuchtung durch die Stadt Schramberg ausgebaut und von den Stadtwer-ken Schramberg die Kanalisation erneuert und neue Versorgungsleitungen für Gas und Wasser verlegt. Außerdem erweiterte die Stadt das städtische Leerrohrsystem in diesem Bereich. Die Arbeiten wurden vom Regierungsprä-sidium Freiburg koordiniert. Die gesamten Baukosten für die Arbeiten beliefen sich auf 3,06 Millionen Euro, davon trägt das Land zwei Millionen, die Stadt Schramberg 520.000 Euro und die Stadtwerke für Kanalisation 340.000 Euro sowie für die Optimierung der Versorgungsleitungen 200.000 Euro.

restarbeiten in diesem FrühjahrParallel zu den Straßenbaumaßnahmen wurde das alte Freibad abgebro-chen und das Gelände als städtische Naherholungsfläche erschlossen und im Bereich der Schiltach als Naherholungsgebiet unter dem Titel „Berneck-strand“ umgestaltet. Der bestehende Freibadkiosk wurde renoviert und zwei Flächen für Veranstaltungen und zwei Grillplätze angelegt. Außerdem konnte mit den örtlichen Mountainbikern eine Bike-Strecke umgesetzt werden. Einige Maßnahmen wurden in Workshops mit Bürgerbeteiligung durchgeführt. So wurde der Freibadkiosk in einer 72-Stunden-Aktion mit

der idyllische Bachlauf der Schiltach durch das romanti-sche Bernecktal, fotografiert in der Berneckstraße am Stadtausgang in richtung tennenbronn.

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Bernecktal: das romantische Tor zur Südstadt Schramberg

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 9

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Jugendlichen aus Schramberg und der näheren Umgebung hergerichtet. Die parallel laufenden Baumaßnahmen und die verkehrstechnische Andie-nung der Baustellen führten zu erheblichen Behinderungen. Die gleichzei-tige Sperrung des Bernecktals wegen notwendig gewordenen Fels- und Forstarbeiten erleichterte einerseits die Arbeiten, da der Durchgangsver-kehr fehlte, doch andererseits fehlte durch die Sperrung auch die zweite Baustellenzufahrt aus Richtung Tennenbronn, was die gleichzeitige Aus-führung beider Maßnahmen mit zwei verschiedenen Baufirmen wesent-lich erschwerte. Noch anstehende Restarbeiten zu beiden Maßnahmen und vor allem die nutzbare Fertigstellung des Berneckstraße erfolgen nach Informationen von Georg Schrempp, Fachbereich 4 - Umwelt und Technik, bei der Stadtverwaltung Schramberg noch in diesem Frühjahr.redakTionS-Tipp: Die Fachgeschäfte, Restaurants, Dienstleister, Handwerksbetriebe, Praxen, Institutionen und Freizeiteinrichtungen im Bernecktal und in Tennenbronn bieten ein umfassendes Leistungsspek-trum, eine große Angebotsvielfalt und eine gut sortierte Produkteaus-wahl. Zudem beeindrucken die Unternehmen mit qualifizierter Bera-tung und vorbildlichen Kundenserviceleistungen.

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Bernecktal: das romantische Tor zur Südstadt Schramberg

das Gelände des alten Schramberger Freibades an der Schiltach

in der Berneckstraße erhielt eine ansprechende note als städti-

sches naherholungsgebiet. noch in diesem Frühjahr wird der neue

„Berneckstrand“ komplett fertiggestellt und für die Bürger als

attraktiver Platz zugänglich.

im Zuge des ausbaus der Schramberger Berneckstraße erfolgte auch eine aufwändige Sanierung der Schiltach-Bachmauer vom Bernecksportplatz bis auf die höhe des alten Freibad-Standortes.

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10 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

museum „erfinderZeiten“ präsentiert berühmte Kult-Blondine „Barbie“

JuKs³ verspricht einen abwechslungsreichen Feriensommer 2014 Schramberg (mm). Der Feriensommer 2014 in Schramberg wird abwechslungsreich und spannend: Das verspricht zumindest JUKS³, der Verein für kommunale Jugendarbeit und Bürgerengage-ment Schramberg e.V. mit Sitz in der Schloßstraße 10. Das JUKS³-Sommerferien-Programm startet am 4. August mit dem Mitmachpro-jekt „aus ALT mach NEU im Schramberger Textilsommer“. Bis zu 160 Kinder von sechs bis zwölf Jahren werden dann kreativ: Aus Stoff-resten, Kleidungsresten, Sperrmüllholz, alten LKW-Planen und ande-ren Wegwerfmaterialien entstehen coole neue Dinge und Motive.

Im Textilsommer 2014 lautet das JUKS³-Motto in der ersten Ferienwoche „aus ALT mach NEU“. Vom 11. bis zum 22. August wird der Textilsom-mer mit einzelnen Workshops fortgesetzt. Die beiden letzten Ferienwo-chen vom 1. bis 12. September stehen voll im Zeichen der Naturwissen-schaften: Zum ersten Mal geht „PfefferMINT“ an den Start (MINT steht

Schramberg / Region (mav). Das Auto- und Uhrenmuseum „Er-finderZeiten“ präsentiert in Kooperation mit dem Puppen- und Spielzeugmuseum Rottweil die einmalige Sonderausstellung

„Happy Birthday Barbie“. Zum 55. Geburtstag der berühmtesten Blondine der Welt lassen die Museen mit einer Sonderausstel-lung in der Auto- und Uhrenwelt in Schramberg (Gewerbepark H.A.U.3/5) seit letzten Mittwoch in die traumhafte Märchen-welt der Barbie abtauchen.

Bis zum 12. September 2014 läuft die mit verschiedenen Barbie-Puppenexponaten, Barbie-Garderobe, Barbie-Pflegeprodukten, Barbie-Schmuck und Barbie-Literatur bestückte sehenswerte Ausstellung. Am 9. März 1959 erblickte das Puppen-Fräuleinwun-der „Barbie“ das Licht der Welt. Die Idee mit der Puppe stammt aus Deutschland, und zwar von der „Bild“-Zeitung. Im Jahr 1952 ent-warf der bekannte Karikaturist Reinhard Beuthien im Auftrag der Bildzeitung eine ziemlich überzogene Zeichnung einer jungen Frau mit dem Namen „Lilli“ als Hauptfigur für eine Cartoon-Serie. Der Erfolg der „Bild-Lilli“ war so groß, dass der Verlag sie ab 1955 als Puppe produzieren ließ. Trotz eines stolzen Verkaufspreises und der Vorbehalte vieler Eltern verkaufte sich „Lilli“ bestens. Ins-gesamt wurden damals mehr als 130.000 „Bild-Lillis“ produziert. Die Spielzeugfirma „Mattel Creations“ entschloss sich nach dem

Vorbild der „Lilli“ selbst eine Puppe zu produzieren mit dem Ko-senamen der Tochter Barbara Joyce des Firmeninhaberpaares:

„Barbie“. Am 9. März 1959 hatte „Barbie“ auf der New Yorker Spiel-zeugmesse ihren ersten großen Auftritt. Bereits im ersten Jahr verkaufte Mattel 350.000 Exemplare der 29,5 Zentimeter großen, in blonder und brünetter Haarpracht erhältlichen Puppe. Einen Großteil ihres Erfolgs verdankt „Barbie“ ihrer vielseitigen Gardero-be. Über 70 Top-Designer entwarfen für sie die Kleidung. Mattel verarbeitete rund 100 Millionen Meter Textilien für Barbies Mode-kollektionen und die ihrer Freunde und wurde dadurch zu einem der größten Bekleidungshersteller der Welt. Ebenfalls übte Barbie über 110 Berufe aus, von der Krankenschwester über die Chirur-gin bis hin zur Astronautin und Präsidentschaftskandidatin. Aller-dings stand „Barbie“ von Anfang an auch in der Kritik. Eltern und Pädagogen mahnten: „Barbie“ vermittle heranwachsenden Mäd-chen ein Schönheitsideal, das weder erreichbar noch erstrebens-wert sei. Heutzutage ist die Puppe längst dem reinen Kinderzim-merdasein entwachsen und zum begehrten Sammelobjekt auch für Erwachsene geworden. INFO Das Auto- und Uhrenmuseum Erfinderzeiten Schramberg ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist eine Stunde vor Schließung. Mehr zur Auto- und Uhrenwelt und zur Barbie-Sonderausstellung gibt es unter www.auto-und-uhrenwelt.de.

für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), inklusive Sommercampus an der Friedrich-Ebert-Schule und vielen spannenden Workshops für Kids und Jugendliche zwischen elf und 16 Jahren. Außer-dem betreut das JUKS³ über die Ferien die Spielplatzaktionen in Wald-mössingen. Unterschiedliche Tagesangebote mit Ausflügen, beispiels-weise in den Stuttgarter Zoo oder in das alte Oberwolfacher Bergwerk, runden das Angebot in den Ferien ab. Vom 26. bis 28. Mai kann man sich für das Sommerferienprogramm im JUKS³ anmelden. INFO Wei-tere Infos sowie Flyer zum Download der Ferienangebote gibt’s auf der JUKS³-Homepage, www.juks-hoch-drei.de. Rückfragen sind auch möglich per E-Mail an „[email protected]“. Vom 12. bis 16. Mai kön-nen Eltern ihre Kindergartenkinder für den beliebten Ferienkindergar-ten im JUKS³ anmelden. Das Angebot findet vom 11. bis 29. August in der Kindertagesstätte Eckenhof statt. Formulare gibt’s in den Schram-berger Kigas und auf der JUKS³-Homepage.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 11

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Schramberg / Region (ps/gl). Wer kennt sie nicht: die fast fünf Meter hohe Kunstuhr im Stadtmu-seum Schramberg im Schloss. Doch wer weiß, dass sie als Reiseuhr gebaut wurde und auf der Weltausstellung in Paris 1900 als Passionsuhr mit Klängen von Passi-onsliedern auf sich und den Werbestand der Uhrenfabrik Junghans aufmerksam machte? Zur Stadtmagazin-Serie „Erzäh-lungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“ geht Gisela Lixfeld, Leiterin des Stadtmu-seums Schramberg, auf die wechselvolle Geschichte, passend in die Osterzeit, auf die außergewöhnlichen Uhr ein.

Die Kunstuhr im Stadtmuseum im Schloss ist ein Nachbau der Passionsuhr, die auf der Columbus-Weltausstellung 1893 in Chicago für das bayerische Kunsthandwerk warb. Das Bildprogramm dieser Passionsuhr mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testa-ment und der Darstellung des Jüngsten Ge-richts in Gestalt von drei Posaunenengeln auf der Spitze stand in der Tradition mittel-alterlicher Altäre – bis auf eine Ausnahme: Unterhalb des Zifferblattes war die Fahrt von Columbus nach Amerika dargestellt, gewis-sermaßen als Verbindung von der alten Welt Europa zur neuen Welt USA, passend zur damaligen Weltausstellung. Arthur Jung-hans (1852-1920), der damalige technische Leiter der Uhrenfabrik Junghans in Schram-berg, hatte das imposante Werbestück des Kunsthandwerks auf der Weltausstellung in Amerika gesehen.

Handwerk wehrt sich

Das Uhrmacherhandwerk kämpfte zu dieser Zeit um seine Existenz. Von den modernen Fabrikationsmethoden und Billigpreisen der aufblühenden Uhrenindustrie fühlte sich das Handwerk ins Abseits gedrängt. Die mei-sten Uhrmacher hatten noch nicht erkannt, dass sie mit der Zeit gehen mussten, denn

die Industrie war nicht aufzuhalten. Vorerst versuchte das Handwerk noch die industri-ell hergestellte Ware schlecht zu reden und selbst bei den potentiellen Käufern mit hand-werklichen Fertigkeiten zu punkten. Nicht zufällig wählten die Uhrmacher für ihr Wer-bestück auf der Weltausstellung in Chicago 1893 den gotischen Stil: Zur Zeit der Gotik galt das Uhrmacherhandwerk noch als ange-sehene Kunst und das Handwerk hatte ent-sprechend „goldenen Boden“. Die Passions-uhr erzielte tatsächlich in Chicago zahlreiche Preise und errang Medaillen: Sie erfüllte den Werbezweck. Zurück in Europa reisten die Uhrmacher weiterhin mit der erfolgreichen zerlegbaren Großuhr durchs Land und prä-sentierten sie auf verschiedenen Messen. Auf einer Ausstellung in Arnheim in Holland fing das Holzgehäuse Feuer, und die Uhr ging in Flammen auf. Der Chefredakteur der Deutschen Uhrmacherzeitung vermittelte Gustav Speckhardt, dem Konstrukteur der verbrannten Passionsuhr, einen neuen Bau-herrn: Arthur Junghans. Der Uhrenfabri-kant suchte schon länger nach Wegen, das Uhrmacherhandwerk von seinen Indus-trieprodukten zu überzeugen. Für die Prä-sentation seiner Waren auf der pompösen Weltausstellung in Paris erschien ihm diese Uhr als geeignetes Werbestück. Er gab den Nachbau in Auftrag, allerdings mit für seine Zwecke geeigneten Abweichungen.

Tradition und Moderne

Die neue Uhr sollte nicht für das Hand-werk werben, sondern für die Uhrenin-dustrie. Außerdem sollte sie das Uhrma-cherhandwerk davon überzeugen, dass die Uhrenindustrie aus dem Uhrmacher-handwerk erwachsen sei – nach dem Motto: Handwerk und Industrie sitzen in einem Boot. Die Darstellung der moder-nen Kommunikationsmittel Telefon und Telegraph, des elektrischen Lichts, der Dampfkraft, großartiger Fabrikanlagen und weltweiten Handels als Symbole des aufziehenden industriellen Zeitalters im 20. Jahrhundert waren unverzichtbar. Die Tradition verkörperten weiterhin Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. In acht Stationen wird in der Art einer me-chanischen Fastenkrippe die Leidensge-schichte Christi vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung dargestellt. Auch diese Kunstuhr erfüllte ihren Zweck und errang Auszeichnungen auf der Weltaus-stellung in Paris 1900. Ein Gedenkblatt erinnert an ihren Erfolg. Bis 1905 war sie dann im 1898 eingerichteten Junghans-Firmenmuseum „Deutsches Museum für Zeitmesskunst“ zu sehen. Danach warb sie jahrzehntelang im Landesgewerbe-museum in Stuttgart für Junghans-Pro-dukte. In den 1930er Jahren kehrte sie

nach Schramberg zurück und kam auf-grund ihres neugotischen Gehäuses und der Darstellung der Passionsszenen in der Evangelischen Kirche unter. Seit 1983 ist sie im Stadtmuseum Schramberg im Schloss zu bestaunen. INFO Das Stadtmuseum ist dienstags bis samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet sowie sonntags und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die se-henswerten Museumsausstellungen befas-sen sich mit der Geschichte der Burgen und mit der Industriegeschichte Schambergs: der Steingutfabrikation, der Strohwarenher-stellung und der Uhrenindustrie.

die fast fünf Meter hohe Kunstuhr im Stadtmuseum Schramberg im Schloss reiste 1900

als Passions-uhr nach Paris. Ein Gedenk-blatt erin-nert daran und an den Erfolg als imposante Werbeuhr für das Uhrmacher-handwerk sowie die Uhrma-

cherin-dustrie.

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meterhohe passionsuhr hat eine wechselvolle GeschichtePerle-Serie: „Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“

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OffenburgSchiltachFreudenstadt

HornbergLauterbach

St. GeorgenTennenbronn

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Schlossstraße

Oberndorfer Straße

Fußweg zur Stadtmitte

Schlossbergtunnel

Schillerstraße

Villingen-SchwenningenHardtPark der Zeiten

Rathaus

VillaJunghans

St. Maria Kirche

Paradiesplatz

Doblerplatz

Burgen Steingut Strohflechterei Uhren

Stadtmuseum Schramberg

Stadtmuseum SchrambergBahnhofstraße 1 (Schloss)78713 SchrambergTelefon: 07422/29-268 und 29-266Telefax: 07422/29-262E-Mail: [email protected]

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Di. – Sa.: 13 – 17 UhrSonn- und Feiertage: 11 – 17 UhrMontags geschlossen, Eintritt frei.

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12 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

FrEiZEit / aUSFlUGSZiElE

Ausflugsfahrt mit VVr-Linie 7478 Festivaltage „mobile Legenden“

Horb öffnet Tore für Ritterspektakel

Schramberg / Region (mm). Entlang der Buslinie 7478, Rottweil - Schramberg - Schiltach (Neckar - Kinzig - Linie), gibt es allerhand zu entdecken. Rottweil die älteste Stadt Baden-Württembergs mit dem berühmten Schwarzen Tor, dem Dominikanermuseum, dem Salinemuseum und dem Skulpturenpark der Erich-Hauser Stiftung, um nur einige Sehenswürdigkeiten unter vielen zu nennen. Auch die Fünf-Tälerstadt Schramberg bietet mit dem Auto & Uhrenmuseum, der Autosammlung Steim und dem Dieselmuseum sehenswertes für Oldtimerfans und technisch Interessierte. Bei einem anschließenden Spaziergang durch den Schramberger „Park der Zeiten“ lässt es sich wunderbar entspannen. Weiter geht es nach Schiltach mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, der Besuch des Gerberviertels und als weiteres Highlight die Aquademie der Firma Hans-Grohe.

Mit dem „TagesTicketGruppe“ des Verkehrsverbundes Rottweil (VVR) können bis zu fünf Personen für nur 22 Euro den ganzen Tag die Landschaft und Ausflugs-punkte auf der Strecke erfah-ren“. Der Fahrplan für die Linie 7478 ist unter www.vvr-info.de /Fahrpläne im Internet einge-stellt. Am Samstag und Sonn-tag verkehrt alle zwei Stunden ein Linienbus auf dieser Linie. Werktags fahren die Busse im Stundentakt, in den Hauptver-kehrszeiten auch öfters.

Eutingen (Gäu) / Region (ps). Über 2000 historische Fahrzeuge lockten 20.000 Besucher zur Premiere des Oldtimer- und Luftfahrtfestivals „Mo-bile Legenden“ auf das Fluggelände in Eutingen im Gäu (bei Stuttgart). Nach dem Erfolg der Auftaktveranstaltung gibt es am 31. Mai und 1. Juni 2014 die 2. Auflage. Mit der Kombination aus Oldtimertreffen und Flug-show haben die „Mobilen Legenden“ prompt ins Schwarze getroffen. Die Programm-Mixtur hat Seltenheitswert und bietet chromglänzende Schönheiten auf vier und zwei Rädern am Boden sowie Flugshows und wagemutige Piloten am Himmel. Neben historischen Pkw, Lkw, Traktoren und Landmaschinen, Bussen, Motor- und Fahrrädern gibt es über 100 Jahre alte US-Oldtimertraktoren zu bestaunen. Flankiert wird die stolze Fahrzeugparade wieder von einem vielseitigen Rahmenpro-gramm. An beiden Tagen spielt Livemusik auf dem Festivalgelände, es gibt ein kurzweiliges Familienprogramm und die Gastronomie ver-wöhnt mit Leckereien. INFO Informationen zum Oldtimer- und Luft-fahrtfestival „Mobile Legenden““ gibt’s unter www.mobile-legenden.de.

Horb am Neckar / Region (ps). Einmal im Jahr wird das Neckarstädtchen Horb imposanter Schauplatz einer außergewöhnlichen Zeitreise. Am 3. Ju-ni-Wochenende wird das Rad der Geschichte um rund 500 Jahre zurück-gekurbelt und die Stadt öffnet den Besuchern zu den traditionellen „Ma-ximilian Ritterspielen“ drei Tage lang das Tor zum Mittelalter. Rund 30.000 Gäste aus ganz Baden-Württemberg lockt es alljährlich zu den größten mittelalterlichen Schauspielen in Europa. Die 18. Auflage des Spektakels gibt es vom 13. bis zum 15. Juni 2014. Im Mittelpunkt des lebhaften Treibens in der historischen Stadtkulisse stehen auch diesmal Ritterturniere hoch zu Ross, eine Heerschar an Gauklern, Spielleuten und Tanzgruppen, Fan-farenzüge, Festumzug, präch-tig gewandete Edelleute und geharnischte Schwertkämpfer. Auch schlängelt sich der im-posante Mittelaltermarkt durch die Straßen und Gässchen der Innenstadt. Über 200 Markt- und Handwerksleute bieten dabei ihre Waren feil, darun-ter Kalligraphen, Glasmaler, Kunstschlosser, Lederflechter, Drechslermeister, Seifensieder, Schiefermetze, Töpferer und Weber. Eini-gen von ihnen dürfen die Besucher bei der Ausübung ihrer Handwerks-

kunst direkt über die Schulter blicken. Natürlich sind die Waren nicht die einzige Verführung auf dem großen Mittelaltermarkt, überall duftet es auch nach Schlemmereyen, süßem Gebäck und verschiedenstem mit-telalterlichem Trank. INFO Tickets für die Maximilian Ritterspiele Horb 2014 gibt es im Vorverkauf oder am Veranstaltungswochenende an der Tageskasse. Mehr Informationen dazu unter www.ritterspiele.com.

neben einem großen mittelalterlichen Markt stehen beim traditionellen ritterspektakel in der Stadt horb auch spannende und packende ritterturniere hoch zu ross im Mittelpunkt.

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auf der erlebnisreichen tour mit der VVr-Buslinie 7478 bleibt auch Zeit für ei-nen Spaziergang durch den nett angelegten „Park der Zeiten“ in Schramberg.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 13

FrEiZEit / aUSFlUGSZiElE

Freilichtmuseum setzt auf erlebnisaktionen und kulturelle AtmosphäreNeuhausen ob Eck / Region (avi). „GELEBTES LEBEN ERLEBEN.“ Unter die-sem Motto lädt das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck (Landkreis Tutt-lingen) die Besucher zum Sehen, Staunen und Erleben ein. Anfang April die neue Jahressaison eröffnet, wartet jetzt das traditionelle Osterpro-gramm mit „Brisilleneier- Färben“(Karsamstag, 19. April), vielen Spielen und überlieferten Bräuchen rund um‘s Osterfest (Ostermontag, 21. April). Mit einem aufgefrischten Werbeauftritt, erstmaligen Erlebnisaktionen, Saison-Höhepunkten und einer verlängerten Öffnungszeit wartet heuer das Museumsteam auf die Besucher aus nah und fern. Wie gut das Frei-lichtmuseum als Preisträger des Landeswettbewerbes „familien-ferien“ für die neue, 26. Saison, gerüstet ist, fragte Anton A. Villing, Redaktionslei-ter des Perle Stadtmagazins, bei Diplom-Kulturwirtin Almut Grüner, Leite-rin des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck, nach.

Frau Grüner, Sie sind seit September 2013 Leiterin des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck und gehen in dieser Funktion in Ihre erste Saison. Wie fühlen Sie sich dabei und welche Programm-Ansprüche für die neue Sai-

son haben sich sich selbst und dem ganzen Museumsteam gestellt? Die Museumssaison 2014 wird eine ganz spannende werden! Wir haben uns viele Gedanken zum Programm gemacht. Unser Jahresmotto ist „Jung trifft Alt – Alt trifft Jung“. Daran sieht man schon, dass wir das Museum als einen Ort der Begegnungen für die Men-schen in der Region verstehen. Das reflektiert unsere neue Sonderausstellung unter dem Titel ‚HeimatStücke‘. Diese wird aus vielen einzelnen Dingen entstehen, die ganz normalen Menschen aus dem Landkreis

Tuttlingen gehören. Jeder hat ein Objekt, das sein HeimatStück ist: So erzählt auch jede Einsendung die persönliche Geschichte der Besitzer. Wir gehen mit dieser Ausstellung ganz neue Wege und sind schon sehr gespannt darauf, was uns – und natürlich auch unsere Besucher – erwartet.

Den Image- und Programmflyer haben Sie als neue Chefin schon mal auf-gefrischt. Wie überträgt sich dieser Relaunch auf das Jahresprogramm 2014 und welche neuen Highlights dürfen die Besucher erwarten? Den Image- und Programmflyer haben Sie als neue Chefin schon mal aufge-frischt. Wie überträgt sich dieser Relaunch auf das Jahresprogramm 2014 und welche neuen Highlights dürfen die Besucher erwarten? Das stimmt, unsere neuen Broschüren sind fröhlich, informativ und richtig gut gelungen. Wir fanden es wichtig, dass wir nach außen das tragen, was wir in unserem Programm umgesetzt haben: ein abwechslungsreiches, spannendes Ange-bot, in dem sich die Vielfalt unserer Region wiederspiegelt. Wir haben ganz bewusst Neues und Traditionelles miteinander verwoben. Zu den Highlights gehören die beliebten Veranstaltungen wie der Fuhrmannstag im Juli oder die Kirbe im Herbst. Neues gibt es 2014 eine ganze Menge. So wird es am 3. Oktober erstmals eine „Antiquitäten-Kirbe“ geben mit einem Markt an hoch-wertigen Waren. Und alle Film- und Museumsfans sollten sich den ersten Mitt-wochabend im Monat freihalten, denn da ist Filmnacht im Schafstall. Von Mai bis Oktober zeigen wir sechs Filme, jeweils drei moderne zum Thema Heimat und drei historische Filme. Dann gibt es noch etwas ganz Besonderes: einen Stummfilm mit Live-Musik, den Klassiker „Nosferatu“. Eine interessante Reihe an kurzweiligen Vorträgen läuft unter dem Namen „KISS“ am Sonntag (KISS steht für Kultur im SchafStall), jeweils am letzten Sonntag im Monat ab 10 Uhr, Start ist am 27. April mit „Schokolade macht glücklich“.

Auf welche Programm-Höhepunkte der letzten 25 Museumsjahre haben Sie bewusst nicht verzichtet und was haben Sie zurückgedrängt oder gestrichen? Wir bleiben ganz klar bei unseren Großveranstaltungen, die bei unseren Besuchern sehr beliebt sind. Allerdings wird es auch hier die eine oder

andere kleine Veränderung im Ablauf geben. Fuhrmannstag, Volksmusiktag und Kirbe gehören einfach in den Jahreskalender in unserer Region und da sind wir natürlich auch stolz drauf. Eigentlich kann man sagen, dass wir mehr von dem machen, was wir besonders gut können. Wir haben uns auch an den Rückmeldungen orientiert, die wir über die letzte Saison von unseren Be-suchern bekommen haben.

Auf welche Aktionen freuen Sie sich persönlich und welche Veranstal-tungsangebote können Sie den Besuchern – Jung und Alt – besonders empfehlen? Das Angebot ist so vielfältig wie nie. Es gibt Kurse, Mundart-Theater, Musik, Kinderprogramme, Filme, Vorträge, Mitmachprogramme. Zu den Museumsveranstaltungen ist auch das Kulturprogramm „Kultur im Schafstall“ wieder neu aufgelegt. Neu in der Museumspädagogik testen wir dieses „Natur im Museum“ als Angebot für Kindergärten“. Dann gibt es das Projekt „OUTtakes! Junge Filmemacher im Museum“, auf das bin ich beson-ders stolz. Das Projekt richtet sich an junge Leute, die das Museum einmal anders erleben möchten, nämlich in Eigenregie und mit Hilfe von moder-nen Medien, beispielsweise das Museum eine Woche lang per Kamera erkunden und einen Film daraus machen. Es gibt auch offene Projekttage, zu denen Kinder und Jugendliche kommen können, um im Museum zu filmen oder zu fotografieren.

„Treffpunkt Museum“, steht als Schlagwort auf dem neuen Imageflyer. Und erstmals in der Museumsgeschichte gibt es freien Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren. Welche Gründe sprechen für diese posi-tive Entscheidung? Das Freilichtmuseum Neuhausen ist ein familienfreund-liches Museum. Mit dem freien Eintritt für Kinder und Jugendliche wollen wir ein ganz starkes und deutliches Signal setzen in diese Richtung. Die Besucher werden sich vielleicht wundern, dass wir keine Familienkarte mehr haben. Der Grund dafür ist ganz einfach: Es darf keine Rolle spielen, ob ein oder zwei Erwachsene mit Kindern ins Museum kommen und schon gar nicht, ob die Erwachsenen miteinander verwandt sind oder nicht. Zukünftig gilt der Preis für eine Erwachsenenkarte und die Kinder sind frei.

Info-Service: 07461 / 926 3204www.freilichtmuseum-neuhausen.de

SAUMÄSSIGERHOLSAM

FREIER

EINTRITT

bis 16 Jahre

Jährlich an die 60 Veranstaltungen, Feste, aktio-nen, ausstellungen, handwerkervorführungen, Märkte und Mitmachaktionen locken jährlich 90.000 Besucher aus der nahen und weiten region nach neuhausen ob Eck. in der aktuellen Saison wechseln bewusst alte und neue Veran-staltungen. dabei wird allerdings an traditio-nelllen highlights wie dem osterprogramm (Bild: Brisilleneier-Färben), dem Fuhrmannstag (hintergrundbild) oder der Kirbe nicht gerüttelt.

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14 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

Schafe zählen zu den ältesten Haustieren der Menschen

(ai). Cevapcici sind eine in Südosteuropa verbreitete Spezialität. Es handelt sich dabei um kleine Röllchen aus gegrilltem Hackfleisch. Cevapcici zählen vor allem in Bosnien, Herzegowina, Kroatien und Serbien zur na-tionalküche.

„Cevapcici“: Als köstliches Menü serviert mit Reis und Pommes frites.

Cevapcici mit Tomatenreis

Schramberg / Region (mav). Schafe sind eine Säugetiergattung aus der Unterfa-milie der Ziegenartigen. Sie umfassen fünf Arten, darunter das Wildschaf aus dem das Hausschaf (Ovis orientalis ari-es) hervorgegangen ist. Diese domesti-zierte Form spielt in der Geschichte der Menschheit eine bedeutende Rolle als Fleisch-, Milch- und Wolllieferant.

Wie Ziegen, Rinder und Antilopen gehören die friedlichen Tiere zur Familie der Horn-träger. Das europäische Wildschaf, auch Mufflon genannt, kam früher von Ungarn bis Süddeutschland und im gesamten Mit-telmeergebiet vor. Heute gibt es davon nur noch ein paar wenige auf Korsika und Sar-dinien. Die gezüchteten Hausschafe leben hingegen auf der gesamten Welt, da die Eu-ropäer sie auf alle anderen Kontinente mit-genommen haben. Schon vor 9000 Jahren wurden die ersten Schafe als Haustiere in Kleinasien gehalten und gelten somit als die ältesten Haustiere der Menschen. Mitt-lerweile gibt es viele verschiedene Rassen wie zum Beispiel Merino-Schafe, Bergscha-fe und Heidschnucken. Die Männchen heißen Widder und sind ei-niges größer und stärker als die weiblichen Schafe. Kastrierte Männchen nennt man Hammel. Sie setzen mehr Fleisch an und sind friedlicher als Widder. Junge Schafe bis zu einem Jahr tragen den Namen Lämmer. Ein typisches Kennzeichen der Wieder-käuer ist ihr Fell. Es kann weiß, grau, braun, schwarz oder gemustert sein und besteht aus der dichten, gekräuselten Unterwolle

und den darüber liegenden dickeren Haa-ren. Die Wolle der Schafe fühlt sich sehr fettig an. Das kommt von dem Fett Lanolin, das von den Hautdrüsen produziert wird und die Wolle vor Nässe schützt. Die mei-sten Schafe tragen Hörner. Wildschafe er-kennt man an schneckenförmig gekrümm-ten, langen und spiralig gewundenen oder kurzen und nur leicht gebogenen Hörnern. Die Hörner der Weibchen sind kleiner und manche Hausschafe tragen, je nach Rasse, gar keine Hörner. Ob Steppen, Heideflä-chen oder Hochebenen, der Lebensraum der felligen Säugetiere ist vielfältig. Da sie

Witze Kunde im Zoogeschäft: „Haben Sie zufällig einen sprechenden Papagei?” „Nein, haben wir leider nicht, aber ei-nen Specht hätten wir!” „Kann der denn sprechen?” „Das nicht, aber morsen.”

Der Name Handy wurde übrigens von einem Schwaben erfunden: Als er so ein Ding zum ersten Mal sah, fragte er ganz erstaunt: „Handie koi Schnur dra?”

Worin liegt der Unterschied zwischen der Bundesregierung und einem Prepaid-Handy? Beim Prepaid-Handy bezahlt man zuerst und wählt. Die Bun-desregierung wird zuerst gewählt und dann zahlt man.

Beim Vorstellungsgespräch fragt ein Mann als erstes: „Wieviel verdiene ich denn so?“ Chef: „So ungefähr 500 Euro im Monat.“ Mann: „Das ist aber wenig.“ Chef: „Das wird aber später mehr!“ Mann: „Gut, dann komme ich später wieder!“

ZUTATEN FÜR VIER PERSONEN:

150 g Erbsen

1,25 l Tomatensaft

200 ml Klare Brühe (Instant)

2 Zwiebeln

5 Knoblauchzehen

250 g Langkornreis

700 g Hackfleisch vom Rind

Salz

2 TL Klare Brühe (Instant)

3 TL Paprikapulver (scharf)

3 TL Paprikapulver (edelsüß)

1 TL getrockneter Majoran

Pfeffer

3 EL Olivenöl

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– P E R L E - R E z E P T D E S M O N A T S –

beim Fressen nicht sehr wählerisch sind, kommen sie fast auf jedem Terrain zurecht. Die Hornträger sind reine Herdentiere. Nur zusammen mit ihren Artgenossen fühlen sie sich sicher und geborgen. Um recht-zeitig Feinde zu erkennen, besitzen Schafe sehr gute Augen und eine feine Nase, mit der sie Raubtiere schon von weitem wittern können. Wolf, Fuchs, Luchs und Adler stel-len vor allem Lämmern wilder Schafe eine Gefahr dar. In der Regel werden die Herden-tiere zehn bis zwölf Jahre alt, Mutterschafe leben nur fünf bis sechs Jahre. Im Christentum stellt das Osterlamm das Sinnbild für den Opfertod Jesu dar. Es rührt vom Ritual der Juden her, zum Passahfest in Gedenken an Gott ein Lamm zu schlach-ten. Das Osterlamm wurde so symbolisch zum „Lamm Gottes“. Johannes der Täufer weist auf Jesus mit den Worten: „Siehe, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sün-de der Welt“. Lammfleisch gilt deshalb als traditionelle Osterspeise und soll die Gläu-bigen zum Fest der Auferstehung an die Leiden Jesu – Lamm Gottes – erinnern.

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Hausschafe kommen auf der ganzen Welt vor. Sie sind friedliche und anspruchslose Herdentiere und dienen als Fleisch-, Milch- und Wolllieferanten.

ZUBEREITUNGTomatensaft und Brühe aufkochen. Zwi-schenzeitlich Zwiebeln und Knoblauch schälen. Eine Zwiebel fein würfeln. Gewa-schenes Reis und Zwiebelwürfel zum To-matensaft geben und darin kochen, bis die Flüssigkeit aufgenommen wurde und der Reis weich ist. Zwiebel über das Hackfleisch reiben. Drei Knoblauchzehen durch eine Knoblauchpresse drücken und zusammen mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer, klarer Brühe (Instant) und Majoran zum Hackfleisch ge-ben und vermengen. Aus der Hackfleisch-masse gut 20 daumendicke sieben bis acht Zentimeter lange Röllchen formen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Röll-chen darin fünf bis sechs Minuten braten. Fertige Röllchen herausnehmen und warm halten. Zwei Knoblauchzehen durchpressen und mit den Erbsen zum Reis geben. Erbsen unter Rühren im Reis erhitzen und mit et-was Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken. Reis und Hackröllchen auf vorgewärmten Tellern anrichten Zubereitung nimmt rund 45 Minuten in Anspruch.

BUNTES LEBEN

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 15

FrEiZEit / rEiSEn

La Gomera ist die kleine Schwester der nur 30 Kilometer östlich gelegenen Nach-barinsel Teneriffa und nach El Hierro das zweitkleinste Eiland der Kanaren. Die Ein-zigartigkeit der malerischen Insel liegt in ihrem Urwald mit Lorbeer- und Eri-kabäumen sowie der weltweit nur hier existierenden Pfeifsprache der Gomeros „El Silbo“. Die kleine sympathische Insel zieht Naturliebhaber, Wanderfreunde und Individualisten durch ihre Ruhe, bezau-bernde Natur und Herzlichkeit der Insel-bewohner an.

Ein Azorenhoch bestimmt zusammen mit dem Kanarenstrom, einem Teil des Golf-stromes, das Klima von La Gomera. Dank ihrer geomorphologischen Situation gibt es auf der fast kreisrunden Insel nicht so krasse Wetterunterschiede wie zum Beispiel auf La Palma (vorgestellt in Heft 12/Februar 2014). Außerdem begünstigt die Lage im Wind-schatten des großen Nachbarn Teneriffa das inselweite gemäßigte Klima.

Märchenhafter NationalparkEine Ausnahme bilden die Höhenlagen in der Inselmitte. Die Passatwinde sorgen hier für viel Feuchtigkeit und tauchen das außer-gewöhnliche Waldgebiet im Zentrum der In-sel, 1981 zum Nationalpark erklärt, oft in ein märchenhaftes Ambiente. Der Nationalpark „Parque Nacional de Garajonay“ ist zweifel-los eine der beeindruckendsten Sehenswür-digkeiten der magischen Insel. Die UNESCO nahm das Gebiet 1986 mit seinem einzigar-tigen „Bosque del Cedro“ (Zedernwald) und seinem artenreichen Lorbeerwald (Laurisilva), die den Hauptbestandteil des Nationalparks ausmachen, in die Liste der schützenswerten

Kulturgüter der Menschheit auf. Der National-park verdankt seinen Namen dem Liebespaar Gara, Prinzessin von La Gomera, und Jonay aus Teneriffa. Da die Familie der Prinzessin mit der Liebe nicht einverstanden war, beschlos-sen sie, sich eine Holzlanze in die Brust zu ste-chen und sich vom höchsten Gipfel „Alto de Garajonay“ der Insel hinabzustürzen. Mein per-sönlicher Tipp ist das Besucherzentrum „Juego de Bolas“ (Centro de Visitantes) außerhalb des Parks, das detailliert über die Flora und Fauna, das Klima, die Geologie sowie über Geschichte und Kultur La Gomeras informiert.

Im Südwesten der Insel liegt das Valle Gran Rey, „das Tal des großen Königs“. Von der Hoch-ebene bei Arure schlängelt sich die Straße hi-nab bis zum Meer. Grüne Palmenhaine und fruchtbare Terrassenfelder säumen den Weg

durch die steilen Felsschluchten des wunder-schönen Tals. Diese Mischung aus wilder und zugleich ruhiger Natur beeindruckte mich ganz besonders auf meiner Inselerkundung. Anfang der 70er Jahre entdeckten Blumenkinder und Hippies La Gomera. Eine starke deutsche Ge-meinde im „Valle“, esoterische Angebote und alternative Urlauber lassen die Atmosphäre die-ser Zeit auch heute noch erahnen. Heutzutage ist das Valle Gran Rey ein beliebtes Urlaubsziel auf La Gomera. Trotzdem geht es hier, wie auf der gesamten Insel, ruhig und gemächlich zu. Dank des Wasserreichtums ist es wahrschein-lich das wohlhabendste Tal des Eilandes mit viel Obst- und Gemüsewachstum. Vor allem Badefreunde schätzen das Valle Gran Rey, da es hier geschützte Sandstrände gibt, die auf der gesamten Insel eher selten aufzufinden sind. Die meisten Strände La Gomeras bestehen aus grobem Kies sowie kleinen und großen Steinen.

Menschenleere Buchten machen die damit verbundenen Unbequemlichkeiten aber oft-mals wieder wett.

Einzigartige PfeifspracheKultur und Tradition hat auf der Kanareninsel einen ganz besonderen Stellenwert. Die Go-meros, wie die Inselbewohner genannt wer-den, sind lebenslustige und stolze Menschen, die sehr mit ihrer Heimat verbunden und ver-wurzelt sind. Immer wieder sind die Gomeros aufgrund von Arbeitsmangel ausgewandert, in der Vergangenheit vorzugsweise nach Ve-nezuela und nach Kuba, heute oft nach Mit-teleuropa. Vor allem durch die Rückwanderer aus Südamerika und der Karibik hat sich die Kultur La Gomeras und der Kanaren gene-rell geprägt: Salsa, Merengue und Lebensstil wurden eingeführt. Auch gutes deftig rusti-

kales Essen gehört zur Kultur der kleinen In-sel und kann ich nur empfehlen. Fast in allen Lebenslagen essen die Insulaner Gofio. Die-ses nahrhafte „Mehl“ besteht aus geröstetem Mais und Getreide und ist das älteste überlie-ferte Nahrungsmittel der kanarischen Inseln. Weltweit einzigartig ist die Pfeifsprache der Gomeros „El Silbo“. Es handelt sich um eine Sprache mit eigenen Lauten, die als Pfiffe be-stimmter Tonhöhe und -länge artikuliert wird. Dazu werden ein oder zwei Finger in den Mund genommen und die andere Hand als eine Art Schalltrichter benutzt. Reisetipp: Es bietet sich an, einen Teneriffa-Urlaub mit ei-nem Ausflug nach La Gomera zu verbinden, zumal es keine internationalen Flüge nach La Gomera gibt. Die Schiff-Fähre startet in Los Cristianos (Teneriffa) und kommt nach einer Stunde in der Hauptstadt La Gomeras, San Sebastián de La Gomera, an.

REDAKTIONELLER HINWEIS: Die Perle-Reise-kolumne beschreibt in einer losen Magazinserie die sieben kanarischen Inseln (bisher vorgestellt Teneriffa – Insel des ewigen Frühlings und La Palma – Die schöne Insel). Geografisch gehö-ren die Kanaren zu Afrika, politisch zu Spanien und damit zur EU. Sie bilden die Region Cana-rias, die in zwei Provinzen geteilt ist: Santa Cruz de Tenerife ist Hauptstadt der Westprovinz, zu der die Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro zählen. Zur Ostprovinz sind die Inseln Las Palmas de Gran Canaria Gran Cana-ria, Fuerteventura und Lanzarote zugeordnet.

von Matthias L. Villing

Perle-Reise-kolumne

La Gomera –Die magische Insel

der nationalpark „Parque nacional de Garajonay“ inmitten der insel besteht aus einem dichten Urwald mit vorwiegend lorbeer- und Erikabäumen und ist häufig in nebel eingehüllt, wodurch dem Wald ein magisches ansehen verliehen wird.

der romantische hafen „Puerto de Vueltas“ im Valle Gran rey lädt mit seinem geschützten Sand-strand und glasklarem Wasser zum Baden ein.

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16 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

BaUEn Und rEnoViErEn

Licht schafft sicheres Gefühl Dekorative Wandgestaltung im TrendSchramberg / Region (mm). Modernes Design, brillante Lichtqua-lität und höchste Sicherheit: Die Beleuchtung im Haus sollte für jeden individuell die passenden Eigenschaften haben. Mit dem richtigen Licht schafft man eine gemütliche Atmosphäre und ein sicheres Gefühl.

Zwischen zwei Arten der Beleuchtung wird unterschieden: der Grund- und der Akzentbeleuchtung. Für die einheitliche Beleuchtung in einem Raum ist die Grundbeleuchtung entscheidend, denn diese sorgt für Licht im gesamten Raum, schafft Übersicht und ermögli-cht die Orientierung. Als solide Basis sind besonders Anbauleuchten, Strahler oder auch mehrere Wandleuchten sehr wirkungsvoll, da sie Licht gleichmäßig an den Wänden oder der Decke verteilen. Wenn das Raumlicht dimmbar ist, lässt es sich je nach Bedarf nutzen: als hel-les „Putzlicht“ oder als behaglichen Lichtschein, der Helligkeitsunter-schiede ausgleicht und so für eine entspannende Atmosphäre sorgt.

Akzentbeleuchtung wirktDurch Akzentbeleuchtung erzeugt man in einem Raum spannende Effekte, die diesen lebendiger und persönlicher machen. Zur Akzent-beleuchtung gehören unter anderem Vitrinenleuchten, Bilderleuch-ten, Klemmleuchten und Minispots, also alle Leuchten, die Objekte wie Bilder, Bücher oder CDs effektvoll in Szene setzen. Diese Hervor-hebung einzelner Schmuckstücke kommt besonders gut zur Geltung, wenn die Akzentbeleuchtung heller ist als die Grundbeleuchtung. Ge-rade wenn es morgens später hell und abends früher dunkel wird, ist eine gute Beleuchtung des Eingangsbereichs wichtig. Treppen kön-nen durch falsche Beleuchtung zur Stolperfalle werden. Wenn man geblendet wird oder sich Schatten bilden und man die Treppenstu-fen nicht mehr voneinander unterscheiden kann, ist die Unfallgefahr besonders groß. Deshalb sollte vor allem der Treppenbeleuchtung höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Schramberg (mm). Dekorative Wandgestaltungen schaffen ein positives Wohngefühl. Dabei lassen sich vor allem die Fantasie und Kreativität ausleben und es bleiben bei der räumlichen Farbgestaltung keine Wünsche offen. Vom künstlerischen Aspekt aus betrachtet werden die modernen Wanddesigns immer origineller. Um die Raumstimmung und Dimensionen zu verändern, verwendet man unterschiedliche Wandfarben. Im Trend liegen die Farben Blau und Azurblau (assoziiert Himmel, Meer und südliches Flair). Mutige kom-binieren mit Gelb, Sand, Ingwer, Mokka, Himbeer, Zintronengelb, Honiggelb, Pistazie und Terracotta. Die Farbintensität kann dabei je nach Belieben variiert werden. Grün ist wieder en vogue als Wand-und Möbelfarbe. Auch Orange und Gelb verleiht dem Ambiente einen frühlingshaften und frischen Touch. Limettengrün ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eine schöne Trendfarbe und sieht toll aus. Die Wandgestaltungsideen 2014 schließen Holz keinesfalls aus. Abgeblättertes Holz dient als Akzent und rustikales Holz setzt ungewöhnliche Akzente. Hölzerne Wände verleihen große Harmonie und Wärme. Mit Tapeten lassen sich gekonnt Eyecatcher schaffen und den ganz persönlichen Wohntraum verwirklichen. Die Tapetenmuster werden dabei immer ausgefallener. Wer das Wanddesign noch einfacher haben will, muss zu Wandbildern greifen. In großen Räumen wie Hotelfoyers, Restaurants und Cafes kommt großflächiges Wanddesign verstärkt zum Einsatz. Mit Putz werden sowohl kleine, als auch große Räume verschönert. Es gibt viele neue Möglichkeiten beim Verputzen, da es heute einfacher ist als je zuvor und ohne große Vorbereitung umsetzbar. Ein mineralischer und atmungsaktiver Putz lässt sich auf vielen Untergründen (Beton, Tapeten, Gipsplatten) ohne Pro-blem per Rolle auftragen. Innenputz mit hohem Marmoranteil sorgt dabei für eine edle und angenehme Wandfläche und schafft ein helles Wohnambiente.

Holzbauweise liegt im Trend Schramberg / Region (ps). Moderne und hochwertige Holzhäuser mit dem natürlichen Baustoff Holz zu bauen, liegt für viele Bauherren verstärkt im Trend. Leistungsstarke Holzbaufach-Betriebe nutzen die Vielfalt der neuen Holzwerkstoffe für den Wohn- und Gewerbebau. Nachhaltiges Bauen ist eng mit dem CO

2-neutralen Baustoff Holz

und der modern Holzbauweise vereint. Auch in der Gebäudesanie-rung und bei der nachträglichen Dämmung von Wohngebäuden mit Holzfaser-Dämmplatten spielt der Holzbau seine Stärken aus. Die kli-maneutrale Holzbauweise eignet sich ideal für das Bauen von Holz-, Block- und Fertighäuser. Klimaschutz, schwindende Ressourcen und steigende Energiekosten sind auch beim Bauen die bestimmenden Themen. Beim Hausbau ist es deshalb wichtiger denn je, sich auf das Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz, Holzwerkstoffen und naturnahen Dämmstoffen zu besinnen. Schlagworte wie Wohn-gesundheit, Raumklima, schad-stofffreies Bauen, Behaglichkeit, energiesparendes klimaneutrales Bauen sowie recyclingfähiges Baumaterial erhalten beim Au-genmerk auf die ökologische Bauweise großes Gewicht.

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BaUEn Und rEnoViErEn

„FLAIG Kreativer Innenausbau“ erstellt hochmodernes FertigungswerkHardt / Region (avi). Die Firma „FLAIG Kreativer Innenausbau“ steht vor der größten Investition in ihrer stolzen 107-jährigen Firmengeschichte. Am Standort Hardt (Landkreis Rottweil) baut das inhabergeführte Unter-nehmen im Industriegebiet (Gewerbestraße) ein neues modernes Werk mit einer Nutzfläche von 4400 Quadratmetern. Die Gemeinde Hardt ge-nehmigte jüngst das eingereichte Baugesuch und gab somit grünes Licht für den geplanten Baustart Ende Mai 2014.

Mit dem Neubau „Werk II“ auf einer Länge von 70 Metern und einer Breite von 45 Metern stellt die Firma Flaig Kreativer Innenausbau die Weichen für die Konzentration der Räumlichkeiten am Standort Hardt. So werden im neuen Werk II die bisherigen drei Außenwerke in Hardt und Hornberg sowie zwei angemietete Lagerstätten zusammengeführt. Im Hauptwerk in der Ortsmitte (St. Georgener Straße 1-7) bleibt wie bisher die Schreinerei und die individu-elle Möbelfertigung für Privat- und Objektkunden erhalten. Im neuen Werk II, das zum Frühjahr 2015 fertiggestellt sein soll, erfolgt die industrielle Serien-fertigung und die Produktion der Zulieferteile. Im Untergeschoss des auf ein-einhalb Ebenen erbauten Gebäudes wird die Massivholzfertigung angesiedelt und es finden sich Platz für Sozialräume sowie Raum für die Einlagerung von Messebauobjekten und Containerstellplätzen für die Abfallentsorgung.

Intelligente Lager-LogistikAuf der Hauptfertigungsebene wird eine hochmoderne Plattenpress-Straße installiert. Auf dieser können große Materialmengen schonend für die Be-schäftigten wie die Produkte mittels Vakuumtechnik in der gewünschten Menge und Reihenfolge bewegt und bearbeitet werden. „Diese Technik wird meist nur in großen Industriebetrieben eingesetzt und ist für die mittelstän-dische Schreinerei und den Innenausbaufachbetrieb eine zukunftsweisende Investition“, betont Geschäftsführer und Firmeninhaber Hubert Flaig. Ver-knüpft mit der High-Tech-Fertigung im neuen Werk ist auch eine intelligente Logistik und Materiallagerung. So wird der zukünftige Warenbestand mittels Computeranlagen akribisch und zuverlässig erfasst, verwaltet und gemana-get. Mit dem Werkneubau unterstreicht die Firma Flaig kreativer Innenausbau

die Sicherung der bisherigen 62 Arbeitsplätze, die Standorttreue und gleich-zeitig die Entlastung der Hardter Dorfmitte durch bisher stark frequentierten LkW-Transportverkehr zum Hauptwerk. „Wir hatten zwecks Verkehrsbela-stung im Ort und vor unserem Firmengebäude in der St. Georgener Straße bisher keine Beschwerden von Anwohnern, aber wir sind jetzt froh durch den Neubau, stärkere Entlastung bieten zu können“, betont Hubert Flaig. Nach außen hin wird das neue Werk, geplant vom Architekturbüro Ketterer aus Königsfeld-Neuhausen, durch eine dreiseitige große Glasfassade mit vorge-setzten halbtransfluenten Bambusrohren auffallen. Ebenfalls wird auf Einhal-tung der aktuellen Wärmeschutz-Richtlinien und eine energetische Bauweise geachtet. Die umweltfreundliche Beheizung des Neubaus auf einer Grund-stücksfläche von 7500 Quadratmetern erfolgt über die Heizverwertung des eigenen Abfallholzes, gespeichert in einem an das Gebäude angebundenen Späne-Silos. INFO Nähere Informationen zur Firma Flaig Kreativer Innenaus-bau, mehrfach als innovativer Handwerks-fachbetrieb ausgezeichnet, gibt es im Internet unter www.flaig-schreinerei.de. Direkte Kontaktaufnahme des am Firmenhauptsitz in Hardt angeschlossenen modernen Ausstellungs- und Beratungsforum ist möglich unter Telefon 07422/28011-40. Die Firma Flaig ist auch auf der Berufemesse „jams / job an more schramberg“ am 16./17. Mai 2014 in Schramberg-Sulgen (Festhalle) vertreten und informiert über die betrieblichen Ausbildungsangebote.

als hochmoderner industriebetrieb wird das neue „Werk ii“ der Firma Flaig Kreativer innenausbau in hardt (landkreis rottweil) realisiert. das Bild zeigt die Planungsansicht des neubaus auf eineinhalb Ebenen, der im indus-triegebiet hardt (Gewerbestraße) mit einer Fertigungsfläche von 4400 Quadratmetern ab Ende Mai 2014 entsteht. Fo

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BaUEn Und rEnoViErEn

Wärmedämmung gegen Sommerhitze Neue Regeln verteuern das BauenSchramberg / Region (ps). Eine gute Wärmedämmung schützt Alt-bauten nicht nur vor Wärmeverlusten im Winter, sondern auch vor Überhitzung im Sommer. „Bei Hitzewellen in den Sommermonaten hält eine gut gedämmte Gebäudehülle die Hitze lange Zeit außer-halb der eigenen vier Wände“, sagt Joachim Bühner, Leiter der re-gionalen Energieagentur mit Hauptsitz in Tuttlingen sowie Nieder-lassungen in Rottweil und Donaueschingen. Bühner betont weiter:

„Neue Wärmeschutzfenster und eine Verschattung durch Rollläden oder vorstehende Balkone verringern ebenfalls den Wärmeeintrag.“ Besonders unter dem Dach könne eine effiziente Dämmung die Temperatur um zehn Grad Celsius oder mehr senken. Experten ge-hen davon aus, dass angesichts der immer heißer werdenden Som-mer der Bedarf nach Hitzeschutz in Altbauten steigen wird. Durch die Dämmmaterialien gelangt die Wärme nur langsam ins Hausin-nere. Zudem können Dreischeiben-Wärmeschutzfenster und außen liegende Rollläden das Einwandern der Wärme spürbar bremsen. Außen liegende Rollläden reduzieren die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent, innen angebrachte Jalousien hingegen nur noch um 25 Prozent. Von großer Bedeutung sei das nächtliche Querlüften. INFO Weitere Informationen zu Energiethemen rund ums Haus er-teilen die örtlichen Energieberater oder die regionale Energieagentur mit Sitz in Tuttlingen, Moltkestraße 7, 78532 Tuttlingen, telefonisch unter Rufnummer 07461/9101350 oder per Mail unter [email protected].

Schramberg (mm). Bauherren und Immobilienkäufer müssen sich in Zu-kunft auf höhere Kosten einstellen. In wenigen Tagen, am 1. Mai 2014, tritt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in Kraft, die deutlich schärfere Anforderungen an die energetischen Eigenschaften eines Neu-baus stellt. Auch die Finanzämter mancher Bundesländer genehmigen sich ein größeres Stück vom Kuchen des steigenden Baukostenvolumens. Mit der Anhebung der Grunderwerbsteuer verteuern sich Hausbau und Hauskauf. „Da bei der Finanzierung eines Immobilienkaufs oder eines Neubauvorhabens die Kosten der Grunderwerbsteuer von den Banken nicht finanziert werden, muss die Grunderwerbsteuer grundsätzlich aus dem Eigenkapital der Verbraucher aufgebracht werden“, erklärt Manuela Reibold-Rolinger, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht und Vertrau-ensanwältin des Bauherrenschutzbunds. Der Grunderwerbssteuersatz lag bis 2007 bundeseinheitlich bei dreieinhalb Prozent. Als erstes Bundesland erhöhte das ständig klamme Berlin den Satz zunächst auf vier und dann im Zuge von zwei weiteren Anhebungen auf heute sechs Prozent. Der Steu-ersatz beträgt inzwischen je nach Bundesland zwischen dreieinhalb und sechseinhalb Prozent. Die Energienovellierung, die den Primärenergiebe-darf für Neubauten um 25 Prozent senken soll, betrifft vor allem Neubauten. Die EnEV fordert auch, dass ab 2015 Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, ersetzt werden müssen. Um den Jahres-Primärenergiebedarf zu senken, haben Bauherren verschiedene Möglichkeiten: Eine besonders dichte Ge-bäudehülle verringert beispielsweise unerwünschte Wärmeverluste.

Schramberg / region (ps). Voraussetzungen für die Steuerermäßigung bei Handwerkerleistungen und haushaltsnahen Dienstleistungen sind eine erbrachte Dienstleistungen im Haus, eine Rechnung des Handwerkers be-ziehungsweise Dienstleisters, ein gesonderter Ausweis der Arbeitskosten in der Rechnung und der Nachweis der unbaren Zahlung (Kontoauszug). Begünstigt sind allerdings nur die angefallenen Arbeitskosten sowie gege-benenfalls in Rechnung gestellte Maschinen- und Fahrtkosten zuzüglich Mehrwertsteuer. Aufwendungen für Handwerkerleistungen wie Renovie-rungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen in der selbst ge-nutzten Wohnung sind direkt von der Steuerschuld abziehbar, und zwar 20 Prozent von den Arbeitskosten bis zu einer Summe von 6.000 Euro mit höchstens 1.200 Euro Steuervergünstigung im Jahr. Neu, aufgrund eines Urteils des Bundesfinanzhofes, sind nunmehr auch Maßnahmen im Zusammenhang mit der Schaffung neuer Wohn- beziehungsweise Nutzflächen in einem bereits vorhandenen Haushalt begünstigt (zum Bei-

spiel Einbau von Dachgauben, Ausbauten, Wintergarten). Haushaltsnahe Dienstleistungen sind im Normalfall Tätigkeiten, die auch durch Mitglieder des privaten Haushalts übernommen werden können. Diese Aufwen-dungen werden mit 20 Prozent der Kosten bis 20.000 Euro, höchstens mit 4.000 Euro Steuervergünstigung im Jahr, gefördert (zum Beispiel für Reini-gen der Wohnung, übliche Gartenarbeiten und Fenster putzen). INFO Dieser Perle-Profitipp „Steuern“ kommt von Elisabeth Reuter, Be-ratungsstellenleiterin und zertifizierte Fachberaterin Lohnsteuerhilfe Baden-Württemberg e.V., Beratungsstelle Schramberg, Berneckstraße 9, Telefon: 07422 / 9593180. Nähere Informationen zu den Lohnsteuer-Beratungsdienstleistungen gibt es unter www.lohi-bw.de.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 19

Neue Regeln verteuern das Bauen Beim Hauskauf wachsam seinSchramberg / Region (mm). Beim Kauf von Altbauten empfiehlt sich ein kritischer Blick: Energetisch ungünstig ausgestattete Ge-bäude können ungeahnte Folgekosten verursachen. Wer ein Altbau in die engere Wahl zieht, sollte diesen am besten noch einmal mit einem Fachmann unter die Lupe, empfehlen Immobilienexperten und auch Joachim Bühner, Geschäftsführer der regionale Energie-agentur Schwarzwald-Baar-Heuberg. Nur ein Architekt oder ein Bauingenieur kann die Höhe der Renovierungskosten qualifiziert abschätzen. „Sieht soweit alles gut aus, ist es nach Bühner auch ratsam, energetische Gesichtspunkte in den Blickpunkt zu rücken“, um bei den Energiekosten einem bösen Erwachen vorzubeugen. Laut Energieagentur gehen jeweils rund 20 Prozent Heizener-gie durch schlecht gedämmte Dächer, Außenwände und Fenster verloren, fünf bis zehn Prozent zusätzlich durch die Kellerdecke. Eine alte Heizungsanlage mit schlechtem Wirkungsgrad und eine ungeregelte Heizungspumpe treiben ebenfalls die Nebenkosten in die Höhe. Auskunft über den tatsächlichen Energiebedarf des Altbaus gibt der Energieausweis. Verkäufer und Makler müssen ihn parat haben und ab Mai 2014 sogar ungefragt vorzeigen.

Investitionen lohnen sich

Eine energetische Sanierung kostet Geld, doch der Einsatz macht sich auf Dauer bezahlt. Wer Wände, Dach und Kellerdecke gut dämmt und Fenster mit einer Wärmeschutzverglasung einsetzt, spart auf Dauer bis zu 80 Prozent Heizkosten. Außerdem wird es im Haus behaglicher, denn im Winter sind die Wände warm und im Sommer bleibt die Hitze draußen. Und nicht nur das: Der Wert des Hauses steigt und teuren Bauschäden wird vorgebeugt. Ist die Hülle des Hauses auf Vordermann gebracht, ist das Hei-zungssystem an der Reihe. Denn nach der Dämmung sinkt der Energiebedarf beträchtlich. Sanierungen dieser Art werden in Ba-den-Württemberg mit einem Zuschuss belohnt. Welche Förder-mittel in Frage kommen und wie hoch die Finanzspritze ausfallen kann, erfahren Ratsuchende bei den örtlichen Energieagenturen. Dort kann sich der künftige Eigentümer auch über den Einsatz erneuerbarer Energien informieren. Der genaue Förderbetrag für die Modernisierung richtet sich nach Umfang und Art der Arbei-ten. Geht es ins Detail, ermittelt ein Energieberater die Qualität der Wärmedämmung des Altbaus und prüft die Heizungsanlage. Ein ehemals hoher Wert des Wärmedurchgangskoeffizients (U-Wert) sinkt nach einer guten Wärmedämmung auf die Hälfte und manchmal sogar auf ein Viertel ab.

BaUEn Und rEnoViErEn

daS SEit WoChEn anhaltEndE SChÖnE FrÜhlinGSWEttEr begünstigt auch die Bauaktivitäten in der talstadt Schramberg und den Stadtteilen. die derzeit wohl größte Baugruppe befindet sich im Stadtteil Sulgen (Bild). dort laufen auf hochtouren die arbeiten für den neubau eines modernen hal-lenbads beim Schul- und Sportgelände. die Fertigstellung des Bauprojekts und Eröffnung des hallenbads wird auf Mai 2015 angestrebt.

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Energie-Kurskorrektur ist positiv Schramberg / Region (mm). Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Eckpunkte für eine Neuausrichtung der Energiewende vorgelegt. Ziel ist es, den Anstieg der Energiepreise in den Griff zu bekommen, aber auch die Versorgungssicherheit für die Bürger und die Wirtschaft sicherzustellen. In der Öffentlichkeit haben die Pläne unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. IHK-Hauptge-schäftsführer Thomas Albiez ordnet sie für die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, der 30.000 Unternehmen aus Industrie, Handel, Gast- und Dienstleistungsgewerbe angehören, ein: „Es ist sicher verfrüht, die Ankündigung, an der Energiewende Korrekturen anzusetzen, abschließend zu bewerten. Zweifellos positiv ist aber, dass der Wirtschaftsminister den Ernst der Lage bei den EEG-Kosten erkannt hat und sich bereits so schnell zu einer Kurs-korrektur entschieden hat“, betont der IHK-Geschäftsführer. Der Anstieg der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sei aus dem Ruder gelaufen, Deutschland habe heute europaweit mit die höchsten Strompreise. Die Privathaushalte würden das deutlich spüren und erst recht die Unternehmen. Gegenüber Mit-bewerbern aus dem Ausland seien diese klar im Nachteil, und auch das Geld für Investitionen, beispielsweise in die Verbesse-rung der Energieeffizienz, werde knapper. Albiez: „Zu hohe Er-wartungen sollte man an die Nachbesserungen beim EEG sicher nicht haben. Wenn es aber gelänge, die Kostenexplosion zu stop-pen, wäre schon viel erreicht.“

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20 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

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Selina Glückler aus Hardt schafft Betriebswirt (Ga) als kursbesteSchramberg / Villingen / region (mm). Weiterbildung lohnt sich. diesen Eindruck vermittelte zumindest die absolventenverabschiedung der ManaGEMEnt-ZEntrUM gGmbh Villingen: 40 absolventen aus der region Schwarzwald-Baar-heuberg nahmen jüngst im hotel restau-rant „rössle“ in hüfingen-Fürstenberg ihre abschlussurkunden entge-gen. an den Standorten Villingen und tuttlingen/neuhausen haben die engagierten teilnehmer die kaufmännische aufstiegsweiterbildung zum Betriebswirt (Ga) oder zur Geprüften Fachwirtin international Business mit Erfolg gemeistert.

Der Präsident der Handwerkskammer Konstanz, Gotthard Reiner, und der Geschäftsführer des Managementzentrums, Ralf Schrödinger, beglück-wünschten die erfolgreichen Absolventen. Lob und spezielle Anerkennung gab’s im Anschluss für die jeweiligen Kursbesten. Im Wochenend-Studien-gang in Villingen schaffte Selina Glückler aus Hardt den Abschluss mit der Note 1,7. Kursbeste bei den Tuttlinger Betriebswirten war Carolin Schneider aus Möhringen mit einem Notenschnitt von 1,6. Bei den Geprüften Fach-wirten International Business durfte sich Vanessa Rautter aus Radolfzell über eine Auszeichnung freuen. Das Management-Zentrum (MZ) und die Stein-beis-Hochschule Berlin bieten berufsbegleitende Weiterbildung vom Be-triebswirt über das Aufbaustudium zum Bachelor of Arts an und jetzt auch neu bis hin zum Master of Business Administration (MBA). Ab Herbst 2014 ist das MZ Villingen neben Stuttgart neuer Steinbeis MBA Standort in Baden-Württemberg. Damit steht den Weiterbildungsinteressierten der komplette kaufmännische Weg an beruflicher und akademischer Bildung im MZ Vil-lingen offen, was in der regionalen Bildungslandschaft einmalig ist. Für die Betriebswirte (GA) erschließen sich damit neue Weiterbildungschancen. Nach dem aufbauenden Bachelorabschluss können die Absolventen nun auch ein Masterstudium am MZ mit der Möglichkeit zur Promotion an der Steinbeis Hochschule Berlin anvisieren. Das weiterführende Studium zum MBA ist selbstverständlich für alle Bachelorabsolventen offen.“ inFo Der neue Studiengang zum Master of Business Administration (MBA) startet ab 28.November 2014 im Managementzentrum Villingen. Weitere Informati-onen dazu gibt es unter www.managemement-hwk.de.

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Selina Glückler aus hardt (landkreis rottweil) schloss als Kursbeste die Qualifikation zur Betriebswirtin (Ga) beim Management-Zentrum Villingen ab. Bei der Verab-schiedung der Betriebswirte (Ga) und Geprüften Fachwirte international Business erhielt sie von ralf Schrödinger (links), Geschäftsführer des Management-Zentrums und Gotthard reiner, handwerkskammer-Präsident, eine besondere auszeichnung.

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ihK-ausbildungsguide aufgelegt Schramberg / Villingen (mm). Auf 220 Seiten informiert der neue Ausbildungsguide der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg über allen wichtigen Aspekte rund um das Thema Lehrstellensuche. Schüler, die in diesem oder im nächsten Jahr einen Ausbildungsplatz suchen, bietet der IHK-Ausbildungsguide eine wichtige Informationshilfe. Im Guide werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt und es sind 1.120 Anschriften von Ausbildungsbetrieben aus 100 Aus-bildungsberufen und 83 ausführliche Firmenportraits dokumentiert. Der Ausbildungsguide wird an die allgemeinbildenden und berufs-bildenden Schulen der Region verteilt. Er kann aber auch bezogen werden bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Romäusring 4 in Villingen-Schwenningen, Telefon: 07721 922-0, E-Mail [email protected] und bei der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen GmbH (BBT), Max-Planck-Straße 17 in Tuttlingen, Telefon: 07461 9290-0.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 21

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Berufemesse „job and more“ ruft Schramberg / region (mm). Bereits zum neunten Mal veranstaltet der Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. (HGV) mit Un-

terstützung des Eigenbetriebes Wirt-schaftsförderung der Stadt Schram-berg die Berufsinformationsmesse

„jams – job and more schramberg“ am Freitag, 16. Mai sowie Sams-tag, 17. Mai 2014. Treffpunkt ist in der Turn- und Festhalle Sulgen so-wie der angrenzenden Pausenhal-le der Grund- und Werkrealschule Schramberg – Sulgen. Durch die hohe Zahl der Aussteller aus der Region und näheren Umgebung kann den Interessierten wieder ein breites Spektrum an Ausbildungs-berufen vorgestellt werden. Neben den vielen und verschiedenartigen Ausbildungsangeboten der einzel-nen Unternehmen und Institutionen, bieten die Aussteller auch Foren für

die Schüler an, und informieren gezielte zu Ausbildungsberufen, das richtige Bewerbungsverfahren und allgemeinen Themen. Die Foren sind auf Klassenräume der Grund- und Werkrealschule Sul-gen verteilt. inFo Mehr zur jams mit An-fahrtsbeschreibung und Öffnungszeiten gibt es unter www.jam-schramberg.de und auch auf facebook unter www.face-book.de/jobandmoreschramberg.

auch die neunte auflage der Berufsinformationsmesse „jams“ soll wieder viele interes-sierte in die turn- und Festhalle Sulgen locken. Unternehmen und institutionen aus Schram-berg sowie der ganzen region präsentieren in Schramberg zwei tage lang ein breites Spek-trum an ausbildungsberufen.

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Fragen im BewerbungsgesprächSchramberg / region (mm). Die Einladung zu einem Vorstellungs-gespräch bietet die einmalige Chance, beim potenziellen Arbeit-geber zu punkten. Dabei gilt es, sich gründlich auf die Fragen des Interviewers vorzubereiten, denn es gibt Fragestellungen, die ga-rantiert in jedem Vorstellungsgespräch auftauchen. Neben dem Gesamteindruck und natürlich der Qualifikation sind die Antworten auf Fragen im Vorstellungsgespräch entscheidend. Dabei will das Unternehmen so viel wie möglich über den Bewerber erfahren: Per-sönlichkeit, Charakter, Gewohnheiten, Vorlieben, Motivation, Stär-ken und Schwächen und vieles mehr. Bei allem Erfindungsreichtum der Personalchefs gibt es eine Reihe von Fragen, die nahezu jeder Bewerber zu hören bekommt. Folgend eine Auswahl der häufigsten Fragen, die in Bewerbungsgesprächen gestellt werden: Erzählen Sie uns/mir etwas über sich. Warum haben Sie sich bei uns beworben? Aus welchem Grund wollen Sie Ihren derzeitigen Arbeitgeber ver-lassen?. Was wissen Sie über unser Unternehmen / unsere Firma? Was möchten Sie in drei (fünf oder zehn) Jahren erreicht haben? Warum denken Sie, die richtige Besetzung für diese Stelle zu sein? Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen? Was stört Sie am meisten an anderen Menschen und wie gehen Sie damit um? Was würden Sie gerne verdienen? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Grundsätzlich ist es wenig sinnvoll, die Antworten auf die erwarteten Fragen vorab auswendig zu lernen. Viel zielführender ist neben einer guten Vorbereitung vor allem eines: selbstbewusst, freundlich und authentisch antworten. Bei der Beantwortung einer Frage – und sei sie noch so unscheinbar und beiläufig gestellt – ist stets zu beden-ken: Geschulte Gesprächspartner – ob Personalchefs oder Kontakt-personen in der künftigen Fachabteilung – interessieren sich nicht nur für die inhaltliche Aussage in Ihren Antworten.

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22 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

ausbildung auch in teilzeit möglich

Beschäftigungsprojekt führte Steffen drexlmeier ins normale Berufsleben

Schramberg / landkreis rottweil (mm). Die Teilzeitvariante der betrieb-lichen Ausbildung oder Umschulung bietet Müttern und Vätern und beson-ders Alleinerziehenden die Möglichkeit, Familienpflichten und Ausbildung miteinander zu vereinbaren. Die Ausbildung in Teilzeit bietet nach Informa-tionen des Jobcenters Landkreis Rottweil eine interessante Alternative zur Ausbildung in Vollzeit. Die Qualifikation ermöglicht es, einen vollwertigen beruflichen Abschluss zu erwerben. Die Teilzeitberufsausbildung und Teil-zeitumschulung ist ein familienfreundliches und zukunftsorientiertes Aus-bildungsmodell, das auch Unternehmen und Ausbildungsbetrieben die Chance einräumt, sich eine interessante Personengruppe zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu erschließen. Wie dazu die Rahmenbedingungen gestellt sind, welche finanziellen Hilfen möglich sind und wie die Teilzeitaus-bildung von den Unternehmen realisiert werden kann, beantwortet kom-petent Sylvia Naumann, Beauftragte für Chancengleichheit des Jobcenters Landkreis Rottweil. inFo Beratungstermine für am Ausbildungsmodell Interessierte (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) lassen sich vereinbaren beim Jobcenter Rottweil (Steig 27 in Rottweil), Telefon: 0741 / 209605 – 0, E-Mail: [email protected], der Geschäftsstelle Oberndorf (Hauptstraße 4 in Oberndorf), Telefon:07423 86749-0, E-Mail: [email protected] oder der Geschäftsstel-le Schramberg (H.A.U. 8 in Schramberg) Telefon:07422 95935-0, E-Mail: [email protected].

Schramberg / rottweil (ps). Steffen Drexlmeier hat nach seinem Schulab-schluss keine Ausbildungsstelle erhalten und war dann folglich lange Zeit ar-beitslos. Er leidet unter einer Lernschwäche, so dass er über die Agentur für Arbeit und über die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten in die „Unterstützte Be-schäftigung“ der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH aufgenommen wurde. Bei diesem Kooperationsprojekt der Institutionen durchlaufen die Menschen mit Handicap verschiedene Maßnahmen, werden auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten „getestet“. Es erfolgen Kontaktaufnahmen mit den Unternehmen aus der Region, um diesen Menschen zunächst einen Praktikumsplatz anbie-ten zu können. Für Steffen Drexlmeier gab es ein solches Praktikumsplatzan-gebot. Er kam im November 2013 in die „Unterstützte Beschäftigung“ und er-hielt ganz spontan im Bühler Bauzentrum in Schramberg (Schiltachstraße 143) einen Praktikumsplatz als „Allrounder“. Von Woche zu Woche hat sich Steffen Drexlmeier dort zusehends stabilisiert und sich sehr positiv entwickelt, so dass sich Ausbildungs- und Marktleiter des Bühler Bauzentrums dazu entschlossen, ihm einen auf ein Jahr befristeten Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Damit unterstrich die Firma Bühler Bauzentrum erneut ihr großes soziales Engage-ment und die Unterstützung von behinderten Menschen. Steffen Drexlmeier ist nunmehr seit Anfang Februar 2014 bei der Firma Bühler Bauzentrum be-schäftigt und erhält nur positive Resonanz. Die Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH und die Kooperationspartner freuen sich über diese positive Entwick-lung und möchten mit diesem guten Beispiel auch andere Unternehmen in der Region sensibilisieren und Mut zusprechen, sich behinderten Menschen anzunehmen, um ihnen im Rahmen der Inklusion die Chance einzuräumen, ein „normales“ Berufsleben zu ermöglichen. Immer wieder zeigt sich, wie es die Kooperationspartner bei einer jüngsten Feierstunde zur erfolgreichen Ver-mittlung von Steffen Drexlmeier im Bauzentrum Bühler betonten, dass verbor-gene Talente dann ans Tageslicht gelangen, wenn sie ausreichend gefordert

und gefördert werden. So erlangen sie mehr Selbstständigkeit, Selbstsicher-heit, stärken ihr Selbstwertgefühl und sind in der Lage selbst zu bestimmen wo und wie ihr Leben verlaufen soll. inFo Mehr zur Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH und dem Inklusionsprojekt gibt es unter www.lh-rw.de.

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Über das Modell „Unterstützte Beschäftigung“ der Projektpartner lebenshilfe im Kreis rottweil gGmbh, der agentur für arbeit und über die Stiftung lernen-Fördern-arbeiten gelang es, Steffen drexlmeier beim Bühler Bauzentrum in Schramberg in ein arbeitsverhältnis zu integrieren. Unser Bild zeigt Steffen drexlmeier (Mitte) mit den Vertretern der Projektpartner und der Firma Bühler Bauzentrum, die gemeinsam die erfolgreiche Vermittlung am arbeitsplatz vor ort feierten.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 23

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Schülerfirma unterstützt praktische Vorbereitung aufs Berufsleben Schramberg-Sulgen (eg). Seit dem Schuljahr 2012/13 ist die neue Schulart der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) an der Friedrich-Ebert-Berufsschule in Sulgen gestartet. der landkreis rottweil und das Förderzentrum Sehen der Stiftung St. Franziskus heiligenbronn bieten das BVE für Schulabgänger von Förder- und Geistigbehindertenschulen an. Sie werden dort gezielt auf die be-rufliche Eingliederung vorbereitet. angesiedelt ist die BVE-Klasse im Sulgener Berufsschulzentrum an der Friedrich-Ebert-Schule als ihrem Kooperationspartner.

Elf Schüler werden derzeit in der zweijährigen Maßnahme für die an-schließende Kooperative Berufsvorbereitung (KoBV) fit gemacht und sollen in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Der Schwer-punkt liegt im praktischen Bereich. Die Schüler lernen die Anforde-rungen, die ein Arbeitsplatz an sie stellt, schrittweise kennen. Diese erlernen sie in vielen Berufspraktika und in vielen praktischen Hand-lungsfeldern. Im Werkstattunterricht des BVE werden die Schüler in den Bereichen Metall, Holz sowie Nahrung in ihren handwerklichen Kompetenzen gefördert. Im Unterricht bilden neben dem Kennen-lernen der Arbeitsschritte das Erlernen sozialer Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit wichtige Bausteine. Erlebnispädago-gische Projekte unterstützen die persönliche Entwicklung. An Pro-jekten hat die Sulgener BVE-Klasse unter Leitung von Oliver Avemaria und Klaus Wickersheimer schon einiges realisiert, etwa die Herstel-lung von Vogelnistkästen für den Stiftungswald, Holztabletts, Werk-zeugkisten und verschiedene Dekoartikel aus Metall und Holz, die verkauft wurden. Auch im Wald waren sie schon aktiv und lernten Wildnistechniken und Waldpflege. So war es auch konsequent, dass die BVE-Klasse jetzt eine Schülerfirma „Hand Haus Naturwerker“

gründete, die Dienstleistungen bei Haus- und Gartenpflege, Holz-arbeiten, aber auch das Digitalisieren von Analogmedien anbietet. Parallel zum Unterricht sind Orientierungs- und Langzeitpraktika in verschiedenen Betrieben wichtige Bausteine für den Lernerfolg und den Einblick in die Arbeitswelt. In Berufswegekonferenzen wird in Kooperation mit den Eltern, der Agentur für Arbeit und dem Integra-tionsfachdienst die individuelle Berufsvorbereitung und Vermittlung des Schülers besprochen. Einmal im Monat wird ein Lernen-und-Erleben-Tag veranstaltet, bei dem gemeinsam eine Ausstellung oder ein Betrieb besichtigt wird. inFo Interessenten an der Berufsvorbe-reitenden Einrichtung können sich per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch (07422 569-399) melden.

handwerkliche arbeiten in haus und Garten bietet die zur „Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE)“ des landkreises rottweil neu gegründete Schülerfirma „hand haus naturwerker“ der BVE-Klasse. das Bild zeigt Schüler beim Bau von Vogelnist-kästen in der Werkstatt der Friedrich-Ebert-Berufsschule in Schramberg-Sulgen.

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IHK Lehrgänge• Geprüfte(r)Technische(r)Betriebswirt(in) inVollzeitundinTeilzeit abSeptember2014(Villingen)

• Geprüfte(r)Industriemeister(in)Metall inVollzeitabJuni2014(Villingen) inTeilzeitabJuni2014(Oberndorf)

• BachelorofEngineering inTeilzeitabOktober2014

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24 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

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aUSBildUnG – BErUF – K arriErE

Freuten sich über ihre erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung: die lehr-gangsbesten der ihK akademie in Villingen mit ihK-hauptgeschäftsführer thomas albiez (links) und landrat Sven hinterseh (rechts).

iHk-abschluss für 135 Fachkräfte arbeitszeiten sind vorgeschriebenSchramberg / Villingen (mm). Zwischen zwei und zweieinhalb Jahre lang haben sie im Abend- und Wochenendstudium oder in sechs Monaten Vollzeit die Schulbank gedrückt. Jetzt wurden über 135 Fachkräfte aus der gesamten Region von der IHK Akademie Schwarzwald-Baar-Heuberg in feierlichem Rahmen im Münsterzentrum in Villingen-Schwenningen ver-abschiedet, das als frisch gebackene Fachwirte im Sozial- und Gesundheits-

wesen, Geprüfte Wirtschaftsfachwirte, Geprüfte Handelsfachwirte, Geprüfte Industriemeister Fachrichtung Metall, Fachrichtung Mechatronik und Fach-richtung Elektrotechnik, Geprüfte Technische Fachwirte und Geprüfte Logi-stikmeister. Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sei nun um eine Vielzahl an qualifizierten und dringend benötigten Fachkräften reicher, gratulierte IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez und betonte: „Sie haben durch Ihre Weiterbildung in der IHK Akademie die richtigen beruflichen Weichen gestellt. Für Sie heißt das, auch angesichts der demografischen Entwicklung: Sie werden gebraucht, sie haben alle beruflichen Möglichkeiten. Und die ha-ben Sie hier bei uns in der Region.“ Landrat Sven Hinterseh betonte in sei-nem Grußwort, dass gut qualifizierte junge Menschen die Zukunft der Region seien. „Sie schauen nicht nur in eine gute, sondern auch in eine spannende Zukunft“, versicherte Prof. Armin Trost von der Hochschule Furtwangen Uni-versity den Absolventen in einem kurzweiligen Festvortrag über die Chancen in der künftigen Arbeitswelt. „Moderne Unternehmen“, so Trost, „werden den Mitarbeitern mehr Zeit und Raum geben, ihre Ideen zu entwickeln“.

Schramberg / region (mm). Die Dauer von Pausen und Arbeitszeiten in der Ausbildung ist gesetzlich genau vorgeschrieben. Für minderjährige Auszu-bildende gelten die Bestimmungen im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArb-SchG), bei volljährigen Auszubildenden ist das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) entscheidend. Daneben sind auch Bestimmungen im Tarifvertrag des je-weiligen Ausbildungsberufes wichtig. Azubis dürfen pro Tag nicht länger als acht Stunden arbeiten. Die wöchentliche Arbeitszeit ist bei Volljährigen auf 48 Stunden pro Woche begrenzt, bei Minderjährigen sind es 40 Stunden. Diese dürfen auch nur an fünf Tagen pro Woche arbeiten. Abweichungen und Ausnahmen sind unter bestimmten Umständen erlaubt. Minderjährige Auszubildende dürfen zwischen 20 und sechs Uhr nicht arbeiten. Aus-nahmen davon gibt es zum Beispiel in Arbeitsbereichen, wo frühere oder spätere Arbeitszeiten üblich sind. Beispielsweise dürfen Bäckerlehrlinge ab 16 Jahren schon ab fünf Uhr morgens und über 17-Jährige ab vier Uhr be-schäftigt werden. Während der Arbeitszeit müssen bestimmte Ruhepausen eingehalten werden, die frei genutzt werden können. Bei Minderjährigen gilt: Nach viereinhalb bis sechs Stunden Arbeitszeit muss mindestens eine halbe Stunde Pause gemacht werden. Nach mehr als sechs Stunden Arbeit muss die Pause eine Stunde lang sein. Volljährige Azubis müssen nach spä-testens sechs Stunden Arbeitszeit eine Pause von mindestens 30 Minuten machen. Nach mehr als neun Stunden Arbeit sind 45 Minuten Pause vor-geschrieben. Die Zeit, die man als Azubi in der Berufsschule beziehungs-weise bei anderen Ausbildungsmaßnahmen verbringt, wird normalerweise auf die Arbeitszeit angerechnet. Man muss also die Zeit in der Berufsschule nicht nacharbeiten. Minderjährige Azubis dürfen an Feiertagen, Samstagen und Sonntagen nicht arbeiten. Eine Ausnahme ist dann möglich, wenn sie für die Arbeit an einem Feiertag, Samstag oder Sonntag einen anderen Tag frei bekommen, und zwar in derselben oder der folgenden Woche. Für Volljährige ist der Samstag ein ganz normaler Werktag. Sonn- und Feiertage sind aber genauso geschützt, wie bei Minderjährigen. Die Ausnahmerege-lung legt fest, dass bei Arbeit an einem Sonntag Anspruch auf einen Ersatz-ruhetag innerhalb von zwei Wochen besteht.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 25

lESEr aK tionEn

svenja schmid vor ort im Kinderdorf auf den philippinen im einsatz Perle Stadtmagazin unterstützt „Hilfsprojekt MARIPHIL e.V.“

Schramberg / Philippinen (mm). „Gib ihnen keinen Fisch, sondern zeige ihnen, wie man fischt.“ Unter diesem Motto steht das Hilfsprojekt von MARIPHIL e.V., die entsprechend ihrem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ versuchen, die Armut auf den Philippinen zu verringern und die Lebensverhält-nisse der Menschen nachhaltig zu verbessern. Unter dem Stichwort „Spendenaktion Reissack“ hat die AVi Medienver-lag GmbH in der Weihnachtsausgabe des Perle Stadtmaga-zins Tuttlingen mit einem Spendenaufruf die Hilfsaktion un-terstützt. Durch die Perle-Spendenaktion kamen bislang für das Hilfsprojekt zehn Reissäcke zusammen (zehn sechs-köpfige Familien hatten somit einen ganzen Monat lang et-was zu essen und mussten nicht hungern). Dafür herzlichen Dank und wir freuen uns, wenn die Perle Stadtmagazin-Le-ser dem Hilfsprojekt weiterhin aufgeschlossen gegenüber stehen. Mit der Aktion Kinderdorf Atong Pinuy Anan „Unser Zuhause“ gibt MARIPHIL e.V. Straßenkindern von Panabo ein Zuhause, ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung, Geborgenheit und liebevolle Zuwendung. Svenja Schmid aus Immendingen-Hattingen bringt sich seit mehreren Mo-naten persönlich für das Hilfsprojekt ein. Sie ist seit Ende Sep-tember 2013 vor Ort und arbeitet bis zum September 2014 im Kinderdorf aktiv mit, zuständig für die Kinderbetreuung im Grünen Haus. Das Hilfsprojekt MARIPHIL e.V. gibt den philipinnischen Kindern die Perspektive, ein normales Le-ben führen zu können. inFo Für das Hilfsprojekt MARIPHIL e.V. läuft der Spendenaufruf des Perle Stadtmagazins wei-ter. Das Spendenkonto ist eingerichtet unter dem Stichwort

„Perle Spendenaktion Reissack MARIPHIL e. V.“, Kontonr. 863 178 006, BLZ: 600 907 00, Südwestbank Sigmaringen. Mehr zum Hilfsprojekt auch unter www.mariphil.com.

Svenja Schmid aus immendingen-hat-

tingen ist seit September 2013 für das

hilfsprojekt „MariPhil e. V.“ auf den Phi-

lippinen im Einsatz. Unsere Bilder zeigen

Svenja Schmid mit ihrer Gastmutter und

einer Schar Kinder sowie das „Grüne haus“

im Kinderdorf, wo die Betreuung erfolgt.

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Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise einsendeschluss

Samstag,

17. Mai

2014 machen sie mit und

gewinnen Sie!Ritterspiel-Freikarten, Kunstuhr-Katalog, Oldtimer- und Flugzeugschau

Schramberg (avi). Liebe Lese-rin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Her-zen. In den letzten Ausgaben haben Sie sich fleißig am Per-le-Gewinnspiel beteiligt. Viele Zusendungen an die Redaktion haben uns per Post, Fax oder E-Mail erreicht. Zählten Sie aller-dings nicht zu den glücklichen Gewinnern, haben Sie in dieser Ausgabe erneute Chancen un-ter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265 -11, E-Mail: [email protected] oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeits-bergstraße 27, 78549 Spaichin-gen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Samstag, 17. Mai 2014 (Tag des Poststempels oder E-Mail-

5 X kUnSTUHr-BroSCHÜreDie Kunstuhr im Stadtmuseum Schramberg im Schloss ist ein Nachbau der Passionsuhr, die auf der Columbus-Weltausstel-lung 1893 in Chicago für das ba-yerische Kunsthandwerk warb. Doch wer weiß, dass die fast fünf Meter hohe Kunstuhr als Rei-seuhr gebaut wurde und im Jahr 1900 auf der Weltausstellung in Paris als Passionsuhr mit Klängen von Passionsliedern auf sich und den Werbestand der Uhrenfabrik Junghans aufmerksam machte? Über die wechselvolle Geschich-te zu dieser außergewöhnlichen Uhr wurde eine interessante Dokumentation aufgelegt. Für Sie ist ein Freiexemplar im Stadt-museum zurückgelegt, wenn Sie folgende Frage korrekt beant-worten: Unter welcher Regie lief der Nachbau der Kunstuhr nach dessen Zerstörung durch ein Feuer bei einer Ausstellung im holländischen Arnheim?

TiCkeTS FÜr „MoBiLe LeGenden“Über 2000 historische Fahr-zeuge lockten 20.000 Besu-cher zur Premiere des Old-timer- und Luftfahrtfestivals „Mobile Legenden“ nach Eu-tingen im Gäu bei Stuttgart. Nach dem Erfolg der Auftakt-veranstaltung gibt es am 31. Mai und 1. Juni 2014 die 2. Auflage des Oldtimertreffen und der Flugshow. Sie haben hierzu freien Eintritt, wenn Sie wissen: Wo in Eutingen im Gäu ist Treffpunkt zum Oldti-mer- und Luftfahrfestival?

HinweiS: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teil-weise auch beim aufmerk-samen Lesen der Berichte und Werbeanzeigen in dieser Ausgabe. Verlag und Redak-tion wünschen viel Glück. Mehr auch unter www.perle-schramberg.de.

Eingangs). Bitte ordnen Sie die Lösungen eindeutig der jewei-ligen Gewinnchance zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe

FreikarTen FÜr riTTerSpieLe Einmal im Jahr wird das Neck-arstädtchen Horb imposanter Schauplatz einer außergewöhn-lichen Zeitreise. Die Stadt öffnet den Besuchern zu den traditio-nellen „Maximilian Ritterspielen“ drei Tage lang das Tor zum Mit-telalter. Rund 30.000 Gäste aus ganz Baden-Württemberg lockt es alljährlich zu den größten mittelalterlichen Schauspielen in Europa. Das Spektakel gibt es vom 13. bis zum 15. Juni 2014. Sie können kostenlos dabei sein, wenn Sie uns mitteilen zum wie vielten Male die Ritterspiele in diesem Jahr in Horb a. N. veran-staltet werden.

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26 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

AUTO UND MOBILITÄT

Schramberg / Flensburg (ps). Am 1. Mai 2014 ist es soweit: Nach anfänglicher Kritik, langwierigen politischen Verhand-lungen und Nachbesserungen tritt das seit langem geplante neue Punktesystem für Verkehrssünder in Kraft. Mit dem neu-en „Fahreignungsregister“ (FAER) wird das Verkehrszentralre-gister (VZR) und mit dem „Fahreignungs-Bewertungssystem“ das „Mehrfachtäter-Punktsystem“ abgelöst.Nicht nur der Name ändert sich, das neue Register soll auch einfacher, gerechter und transparenter sein und die Verkehrssi-cherheit erhöhen. Ob diese Ansprüche tatsächlich immer erfüllt werden können, wird sich noch zeigen müssen. Die auffälligste Änderung: Die Punkteskala wurde komplett überarbeitet. Statt bisher mit 18 Punkten, wird der Führerschein in Zukunft schon mit dem Erreichen von acht Punkten entzogen. Konnten Straftaten im

Straßenverkehr bisher bis zu sieben Punkte zur Folge haben, sind nun aber ma-ximal drei Punkte für eine Straftat fällig. Das neue Fahreignungs-Bewertungssystem unter-scheidet nur noch zwi-schen drei Kategorien: Die jeweiligen Verstöße wer-den mit einem, zwei oder drei Punkten bewertet. Das verringert die Komplexität der Berechnungen. Ord-nungswidrigkeiten ohne Regelfahrverbot werden als schwere Verstöße mit einem Punkt bewertet.

Ordnungswidrigkeiten mit einem Regelfahrverbot sowie Straf-taten ohne Entziehung der Fahrerlaubnis werden als besonders schwere Verstöße eingestuft und mit zwei Punkten bewertet. Straftaten mit Entziehung der Fahrerlaubnis sind eine eigene Kate-gorie, die mit drei Punkten bewertet wird.

Tilgungshemmung entfällt

Abgeschafft wurde im neuen Register die Tilgungshemmung. Ein neuer Verstoß führt nicht mehr dazu, dass eine bereits eingetra-gene Tat länger gespeichert bleibt. Jede Tat und ihre Punkte ver-fallen nach festen Tilgungsfristen: Straftaten mit Entziehung der Fahrerlaubnis nach zehn Jahren, Straftaten ohne Entziehung der Fahrerlaubnis nach fünf Jahren, besonders schwere Ordnungs-widrigkeiten nach fünf Jahren und schwere Ordnungswidrigkeiten nach zweieinhalb Jahren. Beim Punktestand von eins bis drei er-

Schramberg / Region (mm). Kurz vor dem Umstieg auf die Som-merreifen stellen sich viele Autofahrer die Frage: Kann ich mei-ne Winterreifen im Sommer weiter nutzen, oder stellen diese bei sommerlichen Temperaturen ein Sicherheitsrisiko dar? Das erwä-gen Autofahrer vor allem vor dem Ausrangieren der Pneus, wenn diese gerade noch die gesetzlich vorgeschriebene Mindestpro-filtiefe von 1,6 Millimetern aufweisen. Grundsätzlich verboten ist es nicht, Winterreifen auch im Sommer zu fahren. Doch der TÜV rät davon ab, Winterreifen nach der kalten Jahreszeit am Fahrzeug zu lassen Der markanteste Nachteil dabei: Die meisten Winterrei-fen weisen oft eine geringere zulässige Höchstgeschwindigkeit auf. Laut Experten ist weiter bei höheren Temperaturen durch die vergleichsweise weiche Gummimischung der Reifen ein Si-cherheitsrisiko verbunden. Tests haben demnach ergeben, dass

Winterreifen bei höheren Temperaturen einen deutlich längeren Bremsweg verursa-chen als Sommerreifen. Eine erhöhte Zuladung, etwa mit Urlaubsgepäck, wirkt sich hinzu negativ auf die Fahr-stabilität aus.

Und weitere Gründe spre-chen gegen ein verlängerte Saison für die Winterreifen: Der Gummiabrieb ist höher und damit auch der Spritver-brauch. Auch das Abrollver-halten ist anders als bei Som-merreifen. Mit dem Alter der Pneus lässt selbst die gute Eigenschaft auf Schnee und Eis in der kalten Jahreszeit nach. Mit den Jahren härtet die Gummimischung von Winterreifen aus und somit lässt nach den TÜV-Experten auch ihr Gripp nach.

Höhere Verkehrssicherheit spricht für neu aufgebautes Punktesystem

Winterreifen nicht sommertauglich

folgt die Vormerkung ohne weitere Maßnahme. Wer vier bis fünf Punkte erreicht (1. Stufe), erhält eine Ermahnung und eine Infor-mation über das Fahreignungs-Bewertungssystem. Wird nun ein Fahreignungsseminar freiwillig besucht, kann dadurch ein Punkt abgebaut werden. Das Erreichen von acht Punkten oder mehr (3. Stufe) führt zur Entziehung der Fahrerlaubnis. Die bisherigen Aufbauseminare und verkehrspsychologischen Be-ratungen bleiben nur noch im Rahmen der Probezeit für Fahran-fänger erhalten. Für das Fahreignungs-Bewertungssystem wurde speziell ein neues Fahreignungsseminar konzipiert. Es verbindet verkehrspädagogische mit verkehrspsychologischen Elementen. Der pädagogische Teil des freiwilligen Seminars wird weiterhin von Fahrschulen angeboten, der psychologische Teil von Verkehrspsy-chologen. Anders als bisher kann nur ein Punkt abgebaut werden bei einem Punktestand von einem bis fünf Punkten und nur einmal innerhalb eines Fünfjahreszeitraums. Beim Punktestand von sechs bis sieben erfolgt eine Verwarnung. Auch jetzt kann ein Fahreig-nungsseminar freiwillig besucht werden, in dieser Stufe allerdings ohne Punktabbaumöglichkeit. INFo Konzipiert wurde das Berufs- und Studienorientierungstrai-ning BEST von Experten der Universität Konstanz in Zusammenar-beit mit erfahrenen Beratern aus Schulen, Hochschulen und den Agenturen für Arbeit. Nähere Infos unter www.bw-best.de.

In Zukunft ist der Führerschein schon mit acht Punkten weg. Allerdings gibt es für einen Verstoß nur noch bis zu drei Punkten und die Punktzahl der einzel-nen Verstöße verjährt unabhängig von-einander.

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April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 27

AUTO UND MOBILITÄT

Schramberg / Landkreis (se). Seit vier Jahren müssen die Führer-scheinprüflinge die Prüfungsbogen der Theorieprüfung am Com-puter beantworten. Seit dem 1. April 2014 sind die Fragen nun mul-timedial: Neben Aufgaben mit Text und statischen Abbildungen werden jetzt auch kleine Filmsequenzen in der theoretischen Führerscheinprüfung am PC eingesetzt. Die Fahrschulen sind auf die Neuerung bereits eingestellt und besprechen die Videosituati-onen in ihrem Unterricht. Der Einsatz dieser dynamischen Situati-onsdarstellungen fußt auf der Erkenntnis, dass die Wahrnehmung von verkehrsrelevanten Informationen, die Einschätzung von de-ren Sicherheitsbedeutung und der mögliche Situationsfortgang per Videosequenz besser erkannt werden können als durch Fotos oder grafische Skizzierungen. Die Videosequenzen können vom Prüfling bis zu fünf Mal angese-hen werden, bevor zur Fragestellung und zu den Antwortmöglich-keiten gewechselt werden muss.Der Einsatz der 15 Sekunden langen Videosequenzen bietet nach der Überzeugung der TÜV-Prüfer gegenüber den Aufgaben mit textlichen Beschreibungen oder statischen Abbildungen zahl-reiche Vorteile. So wird der Situationsverlauf durch den kurzen Film leichter verständlich und vollständig dargestellt.

Schramberg / Landkreis (se). Auf einer Autobahn zu langsam zu fahren, kann die alleinige Haftung eines Autofahrers begründen, wenn es in der Folge zu einer Kollision mit einem anderen Ver-kehrsteilnehmer kommt. Das Amtsgericht Moers wies jetzt in einem Urteil einen Autofahrer in seine Schranken. Der Pkw fuhr bei sehr ruhiger Verkehrslage mit 50 bis 60 Stundenkilometer erst auf der rechten Fahrspur der Autobahn, dann auf dem Standstreifen. Ein sich nähernder Lkw stieß mit dem Pkw zusammen. Die Richter ent-

schieden, dass der Auto-fahrer sowohl durch das unzulässige Fahren auf dem Seitenstreifen als auch durch die reduzierte Geschwindigkeit einen Verkehrsverstoß be-gangen habe. Das Urteil weise unmissverständlich darauf hin, dass unnöti-ges „Herumschleichen“ auf einer Autobahn sowie das Befahren des Seiten-streifens, um zum Beispiel bei einem Stau schneller

die Autobahn verlassen zu können, grob verkehrswidrig seien und dieses Verhalten könne die alleinige Haftung am Zustandekommen eines Verkehrsunfalls auslösen, so Strafverteidiger Bertil Jakobson, Mitglied des Verbands deutscher Verkehrsrechtsanwälte.

Theoretische Führerscheinprüfung jetzt mit kurzen Videosequenzen

Auf Autobahn nicht bummeln

Auch zu langsames Fahren auf der Auto-bahn wird laut Gerichtsurteil als Verkehrs-widrigkeit geahndet.

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Die Anforderungen der Prüfungsaufgaben können realitätsange-messener gestaltet werden, da die dargestellten Armaturen und Spiegel des simulierten Fahrzeugs situationsgemessen genutzt werden können und nun auch Differenzgeschwindig-keiten, Verzögerungen, Be-schleunigungen und poten-tielle Gefahren abgebildet werden können. Die neuen Videoclips können nicht nur Faktenwissen erfassen, son-dern auch Handlungswissen wie das Beurteilen von Si-tuationsverläufen oder die Auswahl von notwendigen Reaktionen auf Gefahren.Im Grundstoff aller Führer-scheinklassen (ausgenom-men Mofa) werden seit April mindestens zwei Aufgaben mit statischen Abbildungen durch solche mit Videose-quenzen ersetzt. Die Ge-samtzahl der Aufgaben pro Prüfung bleibt dabei unverändert. Insgesamt gibt es im aktuellen amtlichen Fragenkatalog 51 Aufgaben mit Filmsequenzen, aus de-nen per Zufallsprinzip ausgewählt wird. Außerdem kommen 246 neue statische Aufgaben als Ersatz für bisherige Fragestellungen zum Einsatz, die wegen Neufassung der Straßenverkehrsordnung und aufgrund neuer Erfahrungswerte überarbeitet wurden.

Bei der theoretischen Führerschein-prüfung kommen neben Text und Ab-bildungen seit April dieses Jahres auch kurze Videosequenzen zum Einsatz.

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VER ANS TALTUNGEN – TERMINE

28 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

TREFFS /TERMINE SCHR A MB ERG U ND S TA DT TEILE SULGEN, TENNENBRONN, WALDMöSSINGEN, HEILIGEN BRONN, SCHöNBRONN

VeRanStaltUngen

APRIlSonntag 20.4.14

10 Uhr SpatzenmesseDie „Spatzenmesse“ von Wolfgang Aamadeus Mozart erklingt in der evangelischen Stadtkirche im Oster-festgottesdienst. Veranstaltet von der evangelischen Gesamtkirchengemein-de Schramberg und Lauterbach.Veranstaltungsort: Evangelische Stadtkirche, Talstadt 10.30 Uhr osterbrunchFamilien Osterbrunch mit „Osternestle“ suchen für die kleinen Gäste in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen.Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 15 Uhr KinderkinoPettersson & Findus – Kleiner Quäl-geist, große Freundschaft.Veranstalter / Ort: Subiaco Kino

DienStag 22.4.14

9 Uhr osterferienprogrammVom 22.4. bis zum 25.4.14 Osterfe-rienprogramm 2014 in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen. Das Pro-gramm ist für Kinder von 6-12 Jahren und maximal 35 Kinder mit und ohne Behinderung.Veranstalter: JUKS³, Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 15 Uhr SpielnachmittagOsternestchen suchen im Ferienpark.Veranstalter / Ort: Ferienpark Tennenbronn 16 Uhr exit JugendtreffImmer dienstags von 16 bis 19 Uhr. Ju-gendtreff ab 12 Jahren mit Tischkicker, Darts, Billard, Airhockey und Konsolen.Veranstaltungsort: EXIT Jugendtreff Veranstalter: JUKS³

Mittwoch 23.4.14

14 Uhr offener SpieltreffImmer mittwochs und freitags offener Spieletreff von 14 bis 16 Uhr im Gästetreff, Remsbach 159, 78144 Schramberg-Tennenbronn.Veranstalter: Stadt Schramberg 14 Uhr aus Milch wird Käse, aber wie?Auf dem Mooshof wird aus der eigenen Bio-Milch leckerer Käse hergestellt. Anmeldung bis zum Vortag bei Tourist-Information Tennenbronn, Telefon: 07729/926028 oder auf dem Mooshof, Schwarzenbach 271, 78144 Schramberg-Tennenbronn, Telefon: 07729/8154.Veranstalter: Stadt Schramberg, Arbeitskreis Tourismus 17 Uhr KaffeeseminarViele interessante Infos rund um das Thema Kaffee in der Erlebnis Gastrono-mie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon: 07402/904144. Weitere Termine: 5.5.14, 16 Uhr;

21.5.14, 17 Uhr; 2.6.14, 16 Uhr; 25.6.14, 17 Uhr; 7.7.14, 16 Uhr.Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH

DonneRStag 24.4.14

9 Uhr FütterungsrundgangImmer donnerstags Tierfütterung und Melken auf dem Hof von Margit Moss-mann, Langenberg 67, 78144 Schram-berg-Tennenbronn. Anmeldung: bis zum Vortag bei der Tourist-Information Tennenbronn Telefon: 07729 / 9260-28.Veranstalter: Stadt Schramberg

FReitag 25.4.14

16 Uhr exit JugendtreffImmer freitags von 16 bis 21 Uhr. Ju-gendtreff ab 12 Jahren mit Tischkicker, Darts, Billard, Airhockey und Konsolen.Veranstaltungsort: EXIT JugendtreffVeranstalter: JUKS³

SaMStag 26.4.14

7 Uhr wochenmarktImmer samstags Wochenmarkt auf dem Rathausplatz.Veranstalter: Stadt Schramberg 10 Uhr Kräuter workshopIm Workshop lernt man auf dem Christlesbauernhof, Schwarzenbach 269, 78144 Schramberg-Tennenbronn Wildkräuter der Jahreszeit entspre-chend zu bestimmen und zu verwen-den. Anmeldung bei Anita Aberle-Schwenk Telefon: 07729/8408 oder www.kräuter-entdecken.de. Weitere Termine: 24.5.14, 21.6.14, 12.7.14.Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita Aberle-Schwenk 20 Uhr BlaulichtpartyBlaulichtparty im Feuerwehrgerätehaus beim Bauhof Tennenbronn.Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Tennenbronn

Sonntag 27.4.14

8.30 Uhr VogelbörseVogelbörse im Schützenhaus Wald-mössingen.Veranstalter: Vogelfreunde-Verein Schramberg e.V. 9.30 Uhr BlütenwanderungBlütenwanderung auf dem Obstbren-nerweg in Nordrach, Weglänge: 11 km, Wanderzeit 3 Stunden, Treffpunkt: Edeka Parkplatz Sulgen, Wanderführer: Josef Kern, Telefon: 07422-2577227, Kosten: Mitfahrpreis 5,50 Euro.Veranstalter: Naturfreunde Ortsgruppe Schramberg

Montag 28.4.14

14.15 Uhr BlutspendeBlutspende von 14.15 bis 19.30 Uhr.Veranstaltungsort: Festhalle SulgenVeranstalter: DRK Schramberg 19.30 Uhr literatur treffLiteratur-Treff: Johanna Adorján: „Eine exklusive Liebe“ mit Dr. Lucy Lachen-maier, Literaturwissenschaftlerin. Veranstaltet von der Volkshochschule und der Mediathek Schramberg.Veranstaltungsort: Mediathek

DienStag 29.4.14

15 Uhr Kindertreff

Dienstags und donnerstags Kindertreff von 15 bis 17 Uhr für Kinder im Grund-schulalter.Veranstaltungsort: FeuerwehrgerätehausVeranstalter: AWO

Mittwoch 30.4.14

10 Uhr KonzilsfrühstückKonzilsfrühstück im Gemeindesaal der Heilig Geist Kirche Schramberg Talstadt mit anschließender Führung durch die Ausstellung.Veranstalter: Katholischer deutscher Frauenbund 19 Uhr ausstellungseröffnungAm 1. April 1939 wurde die Gemeinde Sulgen in die Stadt Schramberg einge-gliedert. Zum 75. Jahrestag dieses Er-eignisses zeigen der Förderverein Alte Sankt Laurentiuskirche Sulgen und das Stadtarchiv Schramberg eine Fotoaus-stellung zur Geschichte des Stadtteils Sulgen in der Alten St. Laurentiuskirche. Zur Eröffnung der Ausstellung spricht die Schriftstellerin Uta-Maria Heim.Veranstalter: Förderkreis Alte St. Laurentius-kirche, Stadtarchiv Schramberg 20 Uhr 2. Vatikanisches KonzilGespräch mit Zeitzeugen des 2. Vatika-nischen Konzils im Gemeindesaal der Heilig Geist Kirche, Schramberg Talstadt.Veranstalter: Katholischer deutscher Frauenbund

MAIDonneRStag 1.5.14

8 Uhr MaihockMaihock auf dem THW-Gelände beim Auerhahn.Veranstalter: THW Schramberg 10 Uhr MaihockDie Höflevereinigung bietet zum An-fang des Wonnemonats Mai Gelegen-heit zu einem traditionellen „Maihock“. Veranstaltungsort: Burghof Burgruine Schilteck.Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V. 11 Uhr BiergarteneröffnungFrühlingsstimmung im Biergarten, dazu herzhafter Gaumenschmaus und zünf-tige Musik mit Peter Keim in der Erlebnis-gastronomie „Zum Frieder“, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Waldmössingen.Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH

SaMStag 3.5.14

15 Uhr FamilienkinoRio 2 Dschungelfieber. Weiterer Termin: 4.5.14, 15 Uhr.Veranstalter / Ort: Subiaco Kino 19.30 Uhr FrühjahrskonzertDoppelkonzert mit dem Musikverein Hombrechtikon/Schweiz. Veranstaltet von der Bläserjugend und dem Musik-verein Harmonie e.V. Tennenbronn.Veranstaltungsort: Festhalle Schramberg-Tennenbronn

Sonntag 4.5.14

10.30 Uhr KinderführungIm Eisenbahnmuseum Schwarzwald ist die weltgrößte Spur-II-Sammlung beheimatet.

Die Modell-Eisenbahnfreunde, ob Jung oder Alt, kommen im Schramberger Gewerbepark (H.A.U.22) beheimateten Eisenbahnmuseum Schwarzwald voll und ganz auf ihre Kosten.

Bei dieser speziell auf Kinder ausge-richteten Führung erfährt man viel Interessantes über die rund 900 Eisen-bahnmodelle. Weiterer Termin: 1.6.14, 10.30 Uhr.Veranstalter / Ort: ErfinderZeiten Auto- und Uhrenmuseum

DienStag 6.5.14

19 Uhr eURoPawocheAm 25. Mai 2014 wählen die Bürger in Europa ein neues Parlament. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Volkshochschule Schramberg mit ei-nigen Kandidaten zur Europawahl eine Podiumsdiskussion.Veranstaltungsort: GymnasiumVeranstalter: Volkshochschule Schramberg

Mittwoch 7.5.14

20 Uhr FilmabendEin Film zum Jahresthema von Markt-platz KIRCHE „Welch ein Glück“ aufge-führt im Subiaco in der Majolika.Veranstalter: Marktplatz Kirche 9.30 Uhr SprachcaféImmer mittwochs für alle Frauen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, gibt es die Möglichkeit sich in zwangloser Atmosphäre zu begegnen. Beim Zusammensein kann man mit-einander ins Gespräch kommen und so die deutsche Sprache einüben und vertiefen.Veranstaltungsort: JUKS³Veranstalter: Frauenbeirat 20 Uhr FilmabendEin Film zum Jahresthema von Markt-platz KIRCHE „Welch ein Glück“. Veranstaltungsort: Subiaco in der MajolikaVeranstalter: Marktplatz Kirche

DonneRStag 8.5.14

19 Uhr Unsere KleidungDas zweite Leben unserer Kleidung. Vortrag mit Gundula Büker vom Entwicklungspädagogischen Informati-onszentrum EPiZ, Reutlingen.Veranstaltungsort: Schloss SchrambergVeranstalter: Volkshochschule Schramberg

FReitag 9.5.14

14.30 Uhr FreiwilligenBörseInformation, Vermittlung und Beratung rund um freiwilliges Engagement in Schramberg. Weitere Termine: freitags je 9.30 Uhr und am 4.6.14, 14.30 Uhr.Veranstaltungsort: JUKS³Veranstalter: FreiwilligenBörse 19.30 Uhr VernissageEröffnung Kunstausstellung: Maler Pirmin Lang „Amygdala“Veranstaltungsort: Schloss SchrambergVeranstalter: PODIUM Kunst e.V.

SaMStag 10.5.14

8 Uhr altpapiersammlungBitte das gebündelte Papier (Zeitungen bitte separat) rechtzeitig an der Straße bereit legen.Veranstalter: Kolping familie Schramberg 8 Uhr BücherflohmarktBücherflohmarkt auf dem Rathausplatz.Veranstalter: Kolping familie Schramberg

Sonntag 11.5.14

9.15 Uhr BezirkswanderungBezirkswanderung mit Udo Rosenberg in Oberndorf. Mitfahrpreis 4,50 Euro, Treffpunkt: 9.15 Uhr Schramberg, Schweizer-Parkplatz, Wanderführer: Hans Walz, Telefon: 07402/1422.Veranstalter: Naturfreunde Ortsgruppe Schramberg

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Page 29: Perle Schramberg 13

VER ANS TALTUNGEN – TERMINE

April 2014 Perle Stadtmagazin Schramberg 29

DienStag 20.5.14

20 Uhr lust auf ZukunftMegatrends und Retrotrends – worauf es im 21. Jahrhundert ankommt. Vor-trag mit Johannes Gerhardt. Veranstaltungsort: Schloss, SchrambergVeranstalter: Volkshochschule Schramberg

Mittwoch 21.5.14

12.45 Uhr wanderungRundwanderung zur Mooswaldmühle. Sulzbach bis Vogtshöfe. Weglänge: 3 Km, Wanderzeit 1 Stunde, Mitfahrpreis 1,– Euro, Treffpunkt: Sulgen, Edeka Parkplatz, Wanderführer: Siegfried Knobel, Telefon: 07422/20883.Veranstalter: Naturfreunde Schramberg

FReitag 23.5.14

14.30 Uhr informationsveranstaltungEingeladen sind alle Absolventen der Musikalischen Früherziehung und Ihre Familien. Im Gymnasium Schramberg werden die verschiedenen Instrumente vorgestellt.Veranstalter: Musikschule Schramberg e.V.

SaMStag 24.5.14

20 Uhr Zieh und Zupf KapelleHerrn Stumpfes Zieh und Zupf Kapelle in der Kastellhalle Waldmössingen.Veranstalter: Akkordeonorchester Waldmös-singen e.V. 20 Uhr Showtanz-abendShowtanz-Abend in der Festhalle.Veranstaltungsort: Festhalle Tennenbronn

Sonntag 25.5.14

11 Uhr waldfestFrühschoppen, Mittagstisch, musika-lische Unterhaltung im Schützenhaus.Veranstalter: Sportschützenverein Tennenbronn 1957 e.V. 17 Uhr KonzertKlassisches Open-Air-Konzert für die ganze Familie. Es spielt das Konzert-haus-Orchester Trossingen in Koopera-tion mit der Musikschule Schramberg unter der Leitung von Stefan R. Halder.Veranstaltungsort: Park der ZeitenVeranstalter: Stadt Schramberg

Montag 26.5.14

19.30 Uhr literatur-treffLiteratur-Treff: Erri de Luca: „Das Ge-wicht des Schmetterlings“ mit Dr. Lucy Lachenmaier, Literaturwissenschaftlerin.Veranstaltungsort: MediathekVeranstalter: Volkshochschule Schramberg

DonneRStag 29.5.14

10 Uhr MaiwanderungVeranstalter: Vogelfreunde-Verein Schramberg e.V. 10 Uhr VatertagshockVatertagshock der Höflevereinigung Burg Schilteck auf dem schönsten Waldfestpaltz der Talstadt.Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V.

FReitag 30.5.14

16 Uhr Blutspende aktionBlutspende-Aktion in der Festhalle Tennenbronn.Veranstalter: DRK-Ortsverein Tennenbronn 18 Uhr notte italianaItalienische Leckereien und Live-Musik in der Fußgängerzone genießen.Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. 19 Uhr BegegnungskonzertSchülerinnen und Schüler aller Schram-

berger Schulen sind an diesem Abend mit verschiedensten musikalischen Beiträgen beteiligt.Veranstaltungsort: GymnasiumVeranstalter: Schramberger Schulen

SaMStag 31.5.14

19 Uhr StimmungsabendDie Vollblutmusiker der Band „Schli-chem- Gaude“ heizen mit Ihrer Tanz- und Unterhaltungsmusik kräftig ein. Dazu passt das zünftige Wurstsalat-Buffet in der Erlebnisgastronomie „Zum Frieder“, Im Webertal 12, Schramberg-Waldmössingen, Telefon: 07402/904144, E-Mail [email protected]: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH

JUNISonntag 1.6.14

11 Uhr MärchentagAutosammlung Steim (11 Uhr): Kinder-Führung durch die Autosammlung, Mediathek Schramberg (13-15 Uhr): Märchen- und Sagen-Rallye durch den Park der Zeiten, bei schlechtem Wetter durch die Mediathek Schramberg-Talstadt, Kamishibai – Erzähltheater, Lesung. Ein märchenhafter Tag für Groß und Klein: Märchentheater, Sagenwan-derung, Schatzsuche, Zauberei …Veranstalter: Stadt Schramberg 9 Uhr wanderungWandern im Donautal bei Thiergarten mit den Tuttlinger Naturfreunden. Streckenlänge 13 Km, Laufzeit 3,5 Stun-den, Treffpunkt: 9 Uhr Schramberg, Schweizer-Parkplatz, Mitfahrpreis: 7 Euro, Wanderführerin: Doris d´Elsa, Telefon: 07403/684.Veranstalter: Naturfreunde Schramberg 17 Uhr FamilienkonzertMärchenhaftes Familienkonzert in einem Naturschutzgebiet. Es wird ge-beten, die Burgruine Hohenschramberg zu Fuß auf den schönen Wanderpfaden zu erklimmen oder alternativ den Bus-shuttle vom Busbahnhof zu benutzen.Veranstalter: Stadt Schramberg, Schwarzwald Musikfestival 19 Uhr KonzertKonzert mit der kleinen Besetzung des Sinfonieorchesters in der Alten St. Lau-rentius Kirche, Schramberg-Sulgen.Veranstalter: Förderkreis Alte St. Laurentiuskirche

DonneRStag 5.6.14

11 Uhr KräuterführungKräuterführung über die Weiden und Wiesen des Christlesbauernhof, Schwarzenbach 269, 78144 Schram-berg-Tennenbronn mit anschließendem Kräuterimbiss. Dauer der Veranstaltung 3 Stunden. Anmeldung: bei Anita Aberle-Schwenk Telefon 07729/8408 oder www.kräuter-entdecken.de.Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita Aberle-Schwenk 15 Uhr BilderbuchkinoIm verdunkelten Lesecafé zeigen Christa Amma und Heike Obergfell das Bilder-buch „Anatol, das kleine Wildschwein“ als Diashow und lesen die Geschichte vor.Veranstalter / Ort: Mediathek Schramberg

Sonntag 8.6.14

10.30 Uhr PfingstbrunchPfingstbrunch passend zum Sommer-beginn in der Erlebnis Gastronomie & Café „Zum Frieder“ & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Wald-mössingen, Telefon: 07402/904144. Bit-te an rechtzeitige Reservierung denken.Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH

Montag 9.6.14

9 Uhr Pfingst-FahrtPfingst-Fahrt für Jung, Alt & Familien. Überraschungsausflug für Alle! Orga-nisation und Führung: Anne Eckhardt. Bitte bis 2.6.14 anmelden unter Telefon: 07422/55774. Treffpunkt: Busbahnhof Schramberg.Veranstalter: Schwarzwaldverein Schramberg e.V.

DienStag 10.6.14

KrämermarktMarktbummel am Schiltachufer.Veranstalter: Stadt Schramberg

Sonntag 15.6.14

9.30 Uhr genussvoller Kräuter morgenWildes Kräuterfrühstück mit anschlie-ßendem Kräuter-Spaziergang rund um den Christlesbauernhof, Schwar-zenbach 269, 78144 Schramberg-Tennenbronn. Dauer der Veranstaltung 3,5 Stunden. Anmeldung bei Anita Aberle-Schwenk Telefon: 07729/8408 oder www.kräuter-entdecken.de.Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita Aberle-Schwenk

Mittwoch 18.6.14

12.45 Uhr wanderungWanderung zur Burgkapelle Wittichen. Weglänge: 3 Km, Wanderzeit 1 Stunde, Mitfahrpreis 2,50 Euro, Treffpunkt: Sul-gen, Edeka Parkplatz, Wanderführung: Hans-Peter King, Telefon: 07422/52597.Veranstalter: Naturfreunde Schramberg

SaMStag 21.6.14

16 Uhr gartenfestAlljährliches Gartenfest der Burgstra-ßen- und Brestenbergvereinigung mit kostenlosem Shuttlebus im 1/2 Stun-dentakt ab Sankt Maria über Rochus-Merz-Straße zum Festplatz und zurück.Veranstaltungsort: Festplatz der Burgstraßen- und Brestenbergvereinigung 19 Uhr Sonnwendfeierauf dem Fohrenbühl. Getränke und Verpflegung überbrücken die Zeit bis zum Entzünden des Sonnwendfeuers. Weiterer Termin: 22.6.14, 11 Uhr.Veranstalter: Schwarzwaldverein Schramberg e.V.

Montag 23.6.14

19.30 Uhr literatur-treffLiteratur-Treff: Alex Capus: „Léon und Louise“ mit Dr. Lucy Lachenmaier, Literaturwissenschaftlerin. Veranstaltet von der Mediathek und der Volkshoch-schule Schramberg.Veranstaltungsort: Mediathek

FReitag 27.6.14

19.30 Uhr FestaktFestakt 20 Jahre Künstlergruppe Palette.Veranstaltungsort: Galerie PaletteVeranstalter: Künstlergruppe Palette

SaMStag 28.6.14

7 Uhr aktion JugendAktion Jugend. Klettertag im Park Alsace Aventure bei Breitenbach  / Col de KreutzwegVeranstalter: Rosswald e.V. Bürgervereinigung 14.30 Uhr Freiburger PuppenbühneFreiburger Puppenbühne im Freibad Remsbach, 78144 Schramberg-Tennenbronn.Veranstalter: Stadtwerke Schramberg

Sonntag 29.6.14

10.15 Uhr wanderungWanderung durch die Teichschlucht

10.30 Uhr Muttertags-BrunchFeiner Brunch zur Spargelzeit – und für jede Mutti ein Glas Prosecco gratis. Reservierung erforderlich in der Erleb-nisgastronomie „Zum Frieder“, Im We-bertal 12, Schramberg-Waldmössingen, Telefon: 07402/904144, E-Mail: [email protected]: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 19 Uhr KonzertKonzert mit Ensembles der Musikschule Schramberg in der Alten St. Laurentius Kirche Schramberg-Sulgen.Veranstalter: Förderkreis Alte St. Laurentiuskirche

Montag 12.5.14

8 Uhr FerienkindergartenAnmeldung vom 12.5. bis 16.5.14 für den Ferienkindergarten. Betreuungsan-gebot für Kindergartenkinder sowie für Kinder der 1. und 2. Klasse.Veranstalter / Ort: JUKS³

DienStag 13.5.14

KrämermarktMarktbummel am Schiltachufer.Veranstalter: Stadt Schramberg

Mittwoch 14.5.14

19.30 Uhr VorsorgeVortrag mit Engelberd Leib, Geschäfts-führer Betreuungsverein Landkreis Rottweil e.V.. Wann greift eine Patien-tenverfügung und was sollte man bei der Formulierung beachten? Was ist eine Betreuungsverfügung? Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.Veranstaltungsort: Schloss SchrambergVeranstalter: Volkshochschule Schramberg

FReitag 16.5.14

9 Uhr JaMSJAMS / job and more Schramberg am 16.5 und 17.5.14 in der Festhalle Schramberg-Sulgen, dem Pausenhof und Pausenhalle der Grund- und Wer-krealschule Schramberg-Sulgen.Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. 20 Uhr Die PäpstinGroßes Schauspiel nach dem Roman von Donna W. Cross. Bühnenfassung von Susanne F. Wolf. Komposition der Live-Schauspielmusik von Georg Karger.Veranstaltungsort: Bärensaal SchrambergVeranstalter: Theaterring Schramberg

Sonntag 18.5.14

10 Uhr KantatengottesdienstIm Gottesdienst der evangelischen Stadtkirche erklingt die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.Veranstalter: Evangelische GesamtkirchengemeindeSchramberg und Lauterbach 10 Uhr wanderungWanderung zu Schäfer Lamprecht, für Familien und Kinder, Mitfahrpreis 4,50 Euro, Treffpunkt: 10 Uhr Schramberg, Schweizer-Parkplatz, Wanderführer: Hans Walz, Telefon: 07402/1422.Veranstalter: Naturfreunde Schramberg 18 Uhr KirchenkonzertKirchenkonzert mit dem Musikverein Sulgen in der neuen St. Laurentius-Kirche, Schramberg-Sulgen.Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius 20 Uhr orgel plus harfeOrgel plus Harfe Konzert mit Judith Kilsbach und Jennifer Neumann in der Evangelischen Stadtkirche, Talstadt.Veranstalter: Schramberger Orgelkonzerte e.V.

Page 30: Perle Schramberg 13

VER ANS TALTUNGEN/ VORSCHAU

30 Perle Stadtmagazin Schramberg April 2014

hinauf zum Hintereck. Über die Kai-serebene vorbei am Tennisplatz, zurück zum Parkplatz. Treffpunkt: Sulgen, Edeka Parkplatz, Mitfahrpreis 5,50 Euro, Wanderführer: Erich Pfaff, Telefon: 07422/4953.Veranstalter: Naturfreunde Schramberg 17 Uhr FührungFührung „Bildhauer- und Orgelkunst in der St. Maria Kirch“. Mit Arnold Budick auf den Spuren der Geschichte und der unvergleichlichen sakralen Bildhauer-kunst von Erich Hauser.Veranstaltungsort: St. Maria KircheVeranstalter: Stadt Schramberg

DienStag 1.7.14

20 Uhr BatnightBatnight zur Fledermausausstellung. Nach einem Vortrag über Fledermäuse geht es in die Natur, um die Tiere zu be-obachten. Eine Veranstaltung der „Ar-beitsgemeinschaft Fledermausschutz“ und des LEV Mittlerer Schwarzwald.Veranstaltungsort: Mediathek Schramberg

SaMStag 5.7.14

18 Uhr FrauentanzfestUnter dem Motto „Frauen bewegen Frauen“ laden die Teilnehmerinnen der orientalischen Tanzkurse unter der Lei-tung von Manuela Müller interessierte Frauen ins VHS-Seminargebäude ein.Veranstaltungsort: VHS-SeminargebäudeVeranstalter: Volkshochschule Schramberg

Sonntag 6.7.14

11 Uhr 1. Schramberger orgelreiseAuf dem Schramberger Stadtgebiet fin-det man 13 Pfeifenorgeln, darunter be-deutende historische Instrumente und bemerkenswerte Neubauten. Abfahrt ist um 11 Uhr in Tennenbronn mit Bus.Veranstalter: Schramberger Orgelkonzerte e.V.

SaMStag 12.7.14

19 Uhr italienischer abendItalienischer Abend mit Buffet, Livemusik und Tanz. In der Erlebnis Gastronomie & Café "Zum Frieder" & CAP@CINO, Im Webertal 12, 78713 Schramberg-Wald-mössingen, Telefon: 07402/904144, E-Mail: [email protected]: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH 19.30 Uhr VortragVortrag „Die Eingliederung der Ge-meinde Sulgen in die Stadt Schramberg vor 75 Jahren“ in der Alten Sankt Lau-rentiuskirche in Schramberg-Sulgen.Veranstalter: Förderverein Alte Sankt Laurenti-uskirche, Stadtarchiv Schramberg 18 Uhr orgelkonzertOrgelkonzert veranstaltet vom Verein zur Förderung von Kunst und Kultur Schwarzwald e.V..Veranstaltungsort: Katholische Pfarrkirche St. Johann

aUSStellUngen

1.5 bis zum 30.9.14„Sulgen im wandel der Zeit“Am 1. April 1939 wurde die Gemeinde Sulgen in die Stadt Schramberg ein-gegliedert. Zum 75. Jahrestag dieses Ereignisses zeigen der Förderverein Alte Sankt Laurentiuskirche Sulgen und das Stadtarchiv Schramberg eine Fotoaus-stellung zur Geschichte des Stadtteils Sulgen. In einem ersten Teil werden vom 1. Mai bis 11. Juli Bilder bis zum Jahr 1939 und in einem zweiten Teil vom 12. Juli bis 30. September Bilder seit dem Jahr 1939 zu sehen sein. Veranstaltet vom Förderverein Alte St. Laurentiuskir-cheund dem Stadtarchiv Schramberg.Veranstaltungsort: Alte St. Laurentius Kirche Bis zum 4.5.14eberhard Brügel – ZeichnungenEberhard Brügel – aus der Sicht eines Zeichners. Alltägliche Dinge offenbaren ihm Erstaunliches, wenn er sie mit dem Stift analysiert. Das Zeichnen vor dem Sujet ist ihm wichtig, denn es schafft unmittelbare Erlebnisse, unter deren Eindruck die Zeichnungen im Atelier – teilweise in monatelanger Arbeit – vollendet werden.Veranstaltungsort: Schloss SchrambergVeranstalter: PODIUM Kunst e.V.

Ausstellung „Eberhard Brügel – aus der Sicht eines Zeichner“ vom 8.2. bis 4.5.14, im Schloss Schramberg. Foto: Ghost-Trees im Bannwald. 6.5. bis zum 24.5.14„Der textilparcours“Vom 6. bis 24. Mai 2014 wird im Lesecafé der Mediathek Schramberg die Ausstellung in Kooperation mit der Volkshochschule Schramberg und dem EPIZ Reutlingen im Rahmen des Nach-haltigkeitsprojekts der VHS „Nachhal-tige Kleidung und Textilien“ gezeigt. 24 Stofftafeln in DinA 3 werden dazu auf einer Wäscheleine aufgehängt werden. Die Ausstellung kann auch gerne durch Schulen besucht werden, eine vorhe-

rige Anmeldung ist dazu nötig.Veranstaltungsort: Mediathek Bis zum 17.5.14„Bilder von gerlinde großmann“Die Bilder von Gerlinde Großmann, die von 1966 bis zu ihrem Tod 2001 in Schramberg-Tennenbronn lebte, sind hier nicht unbekannt. In mehre-ren „OpenHouse“-Ausstellungen in Tennenbronn, im Stadtmuseum und in umliegenden Orten waren sie immer wieder ausgestellt.Veranstaltungsort: RathausVeranstalter: Stadt Schramberg 24.6. bis zum 12.6.14„Fledermauswochen“Auf Wunsch und vorheriger Anmeldung in der Mediathek kann die Ausstellung auch von Schulklassen (auch außerhalb der Öffnungszeiten) besucht werden. Eine Ausstellung der „Arbeitsgemein-schaft Fledermausschutz“ und des LEV Mittlerer Schwarzwald.Veranstaltungsort: Mediathek Bis zum 3.10.14„happy Birthday Barbie!“Die berühmteste Blondine der Welt wird Fünfundfünzig. Barbie – der Traum aller Mädchen – schön, schlank, aufregend.Veranstalter / Ort: ErfinderZeiten Auto- und Uhrenmuseum

Sonderausstellung „55 Jahre Barbie“ im Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten in Schramberg.

REGIONALETERMINE

VeRanStaltUngen

FReitag 25.4.14

19 Uhr lange nachtLange Nacht im Haus der Natur, Am Seebuck, Feldberg. Unterhaltung mit Musik und Kabarett, leckeren Kleinig-keiten und tropischen Cocktails.Veranstalter: Naturschutzzentrum Südschwarz-wald

SaMStag 26.4.14

20 Uhr Uli Boettcher„Ü 40 – Die Party ist zu Ende“Der oberschwäbische Kabarettist nimmt sich und seine männlichen Altersgenos-sen gnadenlos auf die Schippe.Veranstaltungsort: Bürgerhaus Adler-PostVeranstalter: Kulturamt Stockach

DonneRStag 1.5.14

10 Uhr Klosterfestin Sulz am Neckar. Ein Fest für die gan-ze Familie mit Klosterführungen, vielfäl-tigem Kinderprogramm, Klosterrallye, Floh- und Kunsthandwerkermarkt, Kon-zert und kulinarischen Köstlichkeiten.Veranstalter: Berneuchener Haus Kloster Kirchberg

FReitag 2.5.14

20.30 Uhr la nuit de la chansonEin wunderbarer Abend mit den bekanntesten französischen Chansons. Als zusätzlicher Leckerbissen wirken bei einigen Chansons – ganz im Sinne der deutsch-französischen Freund-schaft und Kooperation – die Rottwei-ler Münstersängerknaben mit.

Veranstaltungsort: Alte Stallhalle RottweilVeranstalter: Tuttlinger Hallen

Sonntag 11.5.14

10 Uhr MuttertagEs blüht und sprießt im Wonnemonat Mai. Passend dazu hat sich die Burg Ho-henzollern zum Muttertag ein entspre-chendes Programm einfallen lassen. Veranstalter / Ort: Burg Hohenzollern

SaMStag 24.5.14

11 Uhr erdbeerfest„Erdbeeren satt!“ Dieses Wochenende 24. und 25.5.14 steht ganz im Zeichen der Erdbeere. Konditoren, Gastronomen und regionale Selbstvermarkter bieten Köstlichkeiten aus Küche und Keller.Veranstaltungsort: OberkirchVeranstalter: Kulturamt Oberkirch

Sonntag 1.6.14

11 Uhr MärchentagMärchentag im Zauberland an der Kin-zig. Ein Erlebnistag für Jung und Alt mit märchenhaften Erlebnisspaziergängen rund um den Kinzigsee.Veranstaltungsort: Zauberland LoßburgVeranstalter: Lossburg Information

FReitag 13.6.14

18 Uhr Maximilian Ritterspiele horbStets zum gleichen Termin, am 3. Juni-Wochenende, wird das Rad der Geschichte um rund 500 Jahre zurück-gekurbelt – und den Besuchern der „Ma-ximilian Ritterspiele“ für drei Tage das Tor zum Mittelalter geöffnet. In diesem Jahr fällt das Wochenende der 18. Maximilian Ritterspiele auf den 13. bis 15. Juni 2014.Veranstalter: MPS – Gesellschaft fürMarketing und Presseservice mbH

Freitag, 13.6.14, 18 Uhr, Maximilian Ritterspiele Horb 2014. Foto: Horber Ritterspiele, © Göpfert.

DonneRStag 19.6.1

11 Uhr total von der wolle"Der Schafscherer kommt. Wie jedes Jahr pünktlich zur Schafskälte geht es den Schäfchen an die Wolle: Aktionen und Informationen zu Schafhaltung und Wollverarbeitung.Veranstalter / Ort: Schwarzwälder Freilicht-museum Vogtsbauernhof

SaMStag 28.6.14

20 Uhr celtic Summer DreamsCeltic Summer Dreams – Konzert mit „The Folks“. Das Ensemble unterhält mit rockigen Beats, verträumten Liedern und schwungvoller Folkmusik. Veranstaltungsort: Schlosshof WolfachVeranstalter: Musikschule Wolfach

aUSStellUngen

Bis zum 27.4.14„Farbe – licht“Die Ausstellung zeigt in Zusammen-arbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und der Unteren Schul-aufsichtsbehörde des Zollernalbkreises im Rahmen des Schulkunstprogramms zur Förderung der musisch-kulturellen Erziehung an Schulen Ergebnisse zum Jahresthema 2013/14: „Farbe – Licht“ und korrespondiert dabei thematisch mit dem „jungen kunstraum“ der Galerie.Veranstalter / Ort: Galerie Albstadt in Ebingen

Perle-VorschauIn der folgenden Ausgabe des Perle Stadtmagazins Schram-berg, Mai/Juni 2014, informie-ren wir Sie neben unseren re-daktionellen Magazin rubriken über die Sonderthemen:

• Fitness und Gesund heit

• Fußball-Weltmeisterschaft

• Sommer- und Bademode

• Biergärten / Im Freien genießen

Gemütlich sitzen in Schrambergs „Neuer Mitte“ in der Frühlings-Abendsonne. Das ziel des Stadtent-wicklungsprogramms (STEP 2020), das Stadtzentrum zum Erlebnis- und Begegnungsplatz auszubauen, greift mehr und mehr. Der modern und großzügig angelegte Platz hinterm Rathaus wird von Bürgern und Besu-chern verstärkt wahrgenommen und gibt eine gute Visitenkarte für die Fünf-Tälerstadt ab. Fo

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Page 31: Perle Schramberg 13

Perle-SilbenrätselAus den folgenden Silben sind 10 Wörter mit den unten aufgeführten Be-deutungen zu bilden:

BERT – CHEL – DER – E – EI – FLIE – HET – I – I – KE – KO – LEH – MAN – ON – REN – SA – SE – WOL – ZE – ZE

Bei richtiger Lösung ergeben die ersten und die dritten Buchstaben – jeweils von oben nach unten gelesen – ein fran-zösisches Sprichwort.

So einfach geht’s:

Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail ([email protected]) oder Postkarte an die AVi Medien-verlag GmbH, Dreifaltig-keitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen.

Einsendeschluss: Samstag, 17. Mai 2014. Unter allen richtigen Ein-sendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten.

Gewinner Kreuzwort-rätsel Perle Stadtmagazin Ausgabe 12 Februar 2014 (Perlenkette – Lösung: Facebook) Schwester M. Martha, Inge Müller, Manfred Wilhelm (alle Schramberg)

Lösungswort:

R ÄTSEL / VORSCHAU / ANzEIGEN

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Page 32: Perle Schramberg 13

Weltneuheit bei Hörgeräte Maier: Das erste iPhone-Hörsystem ist da!

Für Technik-Experten ist es schon jetzt eine kleine Sensation: ReSound LiNX™ ist das erste Hörsystem speziell für das iPhone. Das elegante Premium- System sichert seinem Träger nicht nur bestes Verstehen. Mit ReSound LiNX™ kann er zudem Musik, Telefongesprä-che und Sprachinformationen direkt von seinem iPhone empfangen. Eine Anbindung an iPad und iPod ist eben-so möglich.

Moderne Technik verbindet. Aktuelle Stu-dien belegen: Nutzer mobiler Geräte wie Smartphones oder iPads können sich eine Welt ohne Internet gar nicht mehr vorstellen – und zwar ganz unabhängig vom Alter.

„Nur konsequent ist es daher, dass mit ReSound LiNX™ jetzt ein Hörsystem speziell für das iPhone erhältlich ist“, so Hörakustik-Meisterin Elke Maier. – Das winzige, sehr komfortable Spitzen-Sys-tem garantiert nicht nur bestes Verstehen und Hörgenuss. Seinem Träger bietet es auch eine absolute Neuheit: Mittels einer App verbindet es sich direkt mit mobilen Endgeräten.

Von iPhone, iPad und iPod direkt ins OhrReSound LiNX™ eröffnet somit eine Viel-zahl neuartiger Möglichkeiten. Man kann das System ganz einfach über den Touch-screen regeln. Man kann Musik oder Tele-fonate, Navigationsansagen im Auto oder den Sound eines Videos direkt im Ohr empfangen und vieles mehr.

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“Genau genommen ist ReSound LiNX™ gar kein Hörgerät mehr“, meint Elke Maier. „Es ist vielmehr ein Equipment zu iPhone, iPad und iPod, das zudem noch in der Lage ist, natürliche Abnutzungen des Ge-hörs bestmöglich auszugleichen.“

Weitere Hörgeräte für Smartphones und TabletsBei Hörgeräte Maier kann man ReSound LiNX™ ab sofort unverbindlich testen. Testen kann man zudem auch Hör- lösungen, die sich via App und Zubehör mit mobilen Geräten anderer Hersteller verbinden.

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Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do 9.00 - 12.00 / 14.00 - 17.30 Uhr

Mi, Fr 9.00 - 12.00 Uhr

Kommunikation verbindet MenschenStadtmagazinePublikationenKundenzeitschriftenMitarbeiterzeitungen

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