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bernt-wengel
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Perspektiven österreichischer Gletscherskigebiete
am Beispiel des Dachsteins
Hypothesen
• 1. In wenigen Jahren wird kein Gletscherskilauf mehr möglich sein
• 2. Der Gletscherrückgang hat in den letzten Jahren zugenommen
• 3. Die Nutzung des Gletschers hat sich schon heute geändert
Wie wollten wir die Hypothese verifizieren?
• Messen der Eismächtigkeit entlang zweier Messprofile von 1968 unter Einsatz von Georadar, GPS und Firnsonde und betreute Auswertung am Schladminger und Hallstätter Gletscher.
• Vergleichen der Daten von 1967 mit den aktuell gewonnenen.
• Foto- und Filmdokumentation
Arbeitsschritte
• Hypothesenerstellung• Einführung in die Arbeit mit dem GPS• Messungen am Gletscher• Datenanalyse und –auswertung• Erstellen von Blogs
(www.sparklingscience.at/blog)• Publizieren einer wissenschaftlichen
Publikation durch SchülerInnen
Schematische Darstellung der Eismächtigkeit
Funktionsweise des Georadars
Messgrafik der RadarwellenAusbreitungsgeschwindigkeit für Eis (0,168 cm/ns)
Messergebnisse Schladminger Gletscher
Schladminger Gletscher
2540
2560
2580
2600
2620
2640
2660
330 350 370 390 410 430 450 470 490 510 530 550 570 590 610
Profil 1967 - Länge [m]
m ü
.d.M
.
Gletschermächtigkeit 1967Gletschermächtigkeit 2008
Geländehöhe
Messergebnisse Hallstätter Gletscher
Hallstätter Gletscher
2540
2560
2580
2600
2620
2640
2660
60 80 100 120 140 160 180 200
Profil 1967 - Länge [m]
m ü
.d.M
.
Gletschermächtigkeit 1967Gletschermächtigkeit 2008Geländehöhe
Fazit• Gletscherschilauf im Sommer wird zunehmend
schwieriger• Gletscherschigebiete sollten neue wirtschaftliche
Strategien entwickeln• Chance in der Wintersaison, da Gebiete unter
1000m Seehöhe zunehmend Schneeprobleme bekommen werden
• Bei gleich bleibender Einsinkrate wird der Schladminger Gletscher voraussichtlich in ca. 18 Jahren verschwunden sein
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!