Mai 2012

Peter kümmt inkognito ins LaLiPeter kümmt inkognito ins LaLi

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Vorsitzender der Gemeinschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V.: Thomas Isenecker · Immenhöven 43 · 22417 Hamburg · Telefon: 520 42 55

Leserbriefe und Beiträge an: Presseausschuss der Fritz-Schumacher-Siedlung e.V. · Immenhöven 27 · Telefon: 520 44 45

Nächste Redaktionssitzung ist am 23.05.2012 um 18.00 Uhr,

De ole Börner, Tangstedter Landstr. 223a

Redaktionsschluss ist der 15.05.2012

www.gemeinschaft-fritz-schumacher-siedlung.de

Redaktion: Presseausschuss der Gemeinschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V. Immenhöven 27, 22417 Hamburg

Obmann und

Anzeigenannahme: Jürgen Beecken Telefon: 040 520 44 45

j.beecken@t-online.de

Produktion: Druckladen Nord, Norderstedt Erscheinungstermin: Anfang des Monats

Auflage: 3.300Exemplare

Die mit Namen des Verfassers oder seinen Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Mit „PR” gekennzeichnete Artikel stellen nicht die Meinung der Redaktion dar, sondern sind Hinweise im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit in Handel, Handwerk und Gewerbe. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion.

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Sprechstunden des Vorstandes der Genossenschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung eG Tangstedter Landstraße 221 a Telefon: 520 37 78 Homepage:www.genossenschaft-fss-langenhorn.de E-Mail: Genossenschaft-FSS-Langenhorn@t-online.de

DieSprechstundendesVorstandesfindenzweimalimMonatstatt:

• Bauangelegenheiten an jedem zweiten Dienstag • Mietangelegenheiten an jedem vierten Dienstag jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr im Genossenschaftsbüro

Die nächstenSprechstunden:

• Bauangelegenheiten 8. Mai entfällt• Mietangelegenheiten 22. Mai• Bauangelegenheiten 12. Juni

Unser Büro ist von montags bis donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

VeranstaltungenVeranstaltungen

Gemeinschaft der Fritz Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V.

Festausschuss Börner SpeeldeelBörner SpeeldeelTangstedter Landstrasse 182a

Mai 2012

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©P.Bröcker

Was machst Du denn da???

Ich bin die Kalte Sofie, ich bin der Liebling der Saison!!

Die Eisheiligen kommen doch …..

•SenatorinJuttaBlankauzuGastinderFSS•FrizziundSchumi•PeterkümmtInkognitoinsLaLi•EinladungzumBesuchinsArboretum•Schlauchliner-SanierungimImmenhöven•AirportNews•ErstflugderHamburgAirwaysnachKiew•100JahreWulff&Sohn•RadtourenabLangenhorn•Wipfeltreffen

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Titelbild: Jürgen Beecken

19.5. RosenbeetpflegeamU-BahnhofLangenhorn-Nord 9-12Uhr20.5. FahrtinsArboretum,Ellerhoop-ThiemsennäheresSeite7 10:15UhrFahrrad 11:15UhrPKW3.6. Flohmarkt im Timmerloh 10-17 Uhr13.6. Chor des Langenhorner Gesangverein beim„TagderMusik2012”inderSt.MichaelisKirche„Michel” 12Uhr15.6. „TagderMusik2012”OpenAiramLangenhornerMarkt,vorderHASPA 15Uhr

Am16.AprilerhieltdieFritz-Schuma-cher-Siedlung bei strahlendem Son-nenschein hohen Besuch von Stadt-entwicklungs- und Umweltsenatorin Jutta Blankau sowie dem Leiter des Senatorenbüros Christian Landbeck. Sie waren gekommen, um sich einen kleinen Eindruck von den vielfältigen Wohnangeboten der Fritz-Schuma-cher-Siedlung, die, wie bekannt, der erste städtische Wohnungsbau derFreien und Hansestadt Hamburg und eine der größten Gartensiedlungen in Deutschland ist, zu verschaffen. Geführt von den drei Vorstandsmit-gliedern Bernd Brunhöver, Ernst Lau-tenschlager und Uwe Baumgarten

besichtigten sie zunächst eine komplett entkernteDoppelhaushälfte underfuhren einiges über die Baubestimmungen und benötigte Genehmi-gungen,umbeispielswei-se einen Schuppen an-zubauen.Weitererfuhrendie Gäste um die Tatsa-che, dass sämtliche Mie-ter in der Siedlung eine enorm hohe Bereitschaft

zur Eigenleistung mitbringen. Im Anschluss an die Besichtigung desDoppelhausesimTimmerlohver-sammelte sich die kleine Runde im LaLi. Die Gäste zeigten sich begeis-tert von dem vielfältigenKulturange-bot des Kultur Mix e.V., der BörnerSpeeldelsowiedesKünstlertreffs.Danach schlenderten die Gäste und die Vorstandsmitglieder in Richtung Seniorenwohnanlage am Timmerloh. Bei einem kleinen Rundgang durch das Gebäude konnten sich Senatorin Jutta Blankau und der Leiter des Se-natsbüros Christian Landbeck einen Eindruck über die Gemeinschafts-anlagen verschaffen. Desweiteren

luden die langjährigen Börner Maria und Hartwig Zumvenne die Gäste zu einer Besichtigung ihrer Wohnungein.Schließlich wurde noch die nur weni-ge Meter entfernte Reihenhauswoh-nung von Christa und Günther Siebert in der Fritz-Schumacher-Allee aufge-sucht. Die Gäste zeigten sich von den ausgeführten Eigenleistungen der Fa-milie Siebert sehr beeindruckt. Auch der liebevoll angelegte Garten fand große Beachtung.Zu guter Letzt traf man sich dann im Genossenschaftsbüro auf einen klei-nen Plausch. Die Senatorin gab hier-bei erneut ihrer Begeisterung über die enormen Leistungen der einzelnen Börnerinnen und Börner zum Aus-druck,bevoreinpaarallgemeineThe-menbesprochenwurden.Die Senatorin Jutta Blankau bedankte sich anschließend für die interessante Darstellung der Fritz-Schumacher-Siedlung durch die drei Vorstandsmit-glieder.

Anica Marquart

Senatorin Jutta Blankau zu Gast in der Fritz-Schumacher-Siedlung

Wir verschenkenwegenErneuerungunsererKüchen.Gebrauch-teKühlschränke,E-Herde,Ceran-KochfelderundKüchenmöbelanBörnerinnenundBörner

aus der Fritz-Schumacher-Siedlung. Interessier-te melden sich bitte bei

Herrn Schumann, Tel.: 520 25 60Siedlungswerk Langenhorn

De ole Börner

Frühlingsmarkt 2012WieinjedemFrühling,sofandaucham1.4.2012unserbeliebterFrüh-lingsmarkt im Lali statt.Der Saal war österlich geschmückt. Auch die Foto-Ausstellung, die auf der Bühne aufgebaut war und die vielen Blumen-bilder im Eingangsbereich gaben dem Frühlingsmarkt eine besondere Atmosphäre.EsgabeineVielfaltvonAngebotenz.B.Osterhandarbeiten,Buchs- und Osterkränze, geschmackvolle Tischdekorationen und ganz besondereKirschkernkissen.EsgabauchStändemitPerlenketten,sel-ber gemachter Seife, sowie Strick- und Häkelsachen.Unsere Cafeteria wurdegutbesucht,eswurdeKaffee,TeeundselbstgebackeneKuchenundSalatmitWürstchenangeboten.VielKuchenwurdeauchmit nachHause genommen.Hoffentlichsehenwirunsam25.11.2012zumWeihnachtsmarktwieder.

Hanni Volquards, Rita Moroni und Team.

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Öffnungszeiten Mo.- Fr. 9.00- 13.00 / 15.00- 18.00 Uhr Sonnabend 9.00- 13.00 Uhr · Sonntag geschlossen · Tangstedter Landstraße 252 · 22417 Hamburg · Tel: 520 58 91

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Game over – ein neues Musical an der Fritz Schumacher Stadtteilschule

Hannes hat Probleme. In der Schule ist er das Muttersöhnchen, bei seiner ner-vigen Mutter kann er sich nicht durchsetzen und dabei möchte er doch nur ein echter Held sein.AlsdieserWunschübermächtigwird,flüchtetsichHannesindievirtuelleWelteinesComputerspiels,indererinderGestaltseinesAvatarsendlichseinkann,waser schon immer seinwollte:Ein starkerKrieger, einHeld, der imfiktivenReichTerraculummachtvollgegendasBösekämpft.Fasziniert von seinem Paralleldasein verliert er sich immer mehr in dieser neuen Welt,vergisstdarüberZeitundRaum,FreundeundFamilie.UndamEndeüber-schreitet er beinahe jede Grenze.

Zu sehen ist dieses Musical am 31.Mai 2012 um 19.oo Uhr in der Aula der Fritz Schumacher Stadtteilschule, einstudiert von der Musical AG der Jahrgänge 5-9 unterderLeitungvonSonjaSetzepfandundAngelikaBaake.

GAME OVER

Darsteller + Schüler der Musical AG, Jg. 5 - 9Szenische Bearbeitung Sonja Setzepfand . Angelika Baake

Kursleitung + Regie Sonja Setzepfand

Songs, musikalische Leitung + Klavier Angelika Baake

Gesangscoaching+ Choreographie Daniel Lager

Timmerloh 27-29 I 22417 Hamburg

FRITZ-SCHUMACHER-SCHULE

Stadtteilschule

In welcher Welt bist DU zuhause?

. .31. MAI 2012 19.30 UHR AULA - FSS

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MUSICAL AN DER FRITZ SCHUMACHER SCHULE

Eigentlich wollte ich auch. Inkognito insLaLikommen.Hatnichtgeklappt.Warauchganzgutso.DennsoeineHeimlichtuerei kann zu einem wüsten Durcheinander führen, wie nicht nur der „Bühnen-Peter“, sondern auch die anderen Protagonisten in der platt-deutschen Kriminalkomödie „Peterkümmt inkognito“ in der Aufführung der„BörnerSpeeldeel“ imLaLiunterderRegievonAnjaMayerlebenunderdulden durften. Und das war zwar vergnüglich anzuschauen, aber sel-ber durchzumachen….Lieber nicht.Schauplatz der turbulenten Liebes-und Kriminalkomödie ist die „BörnerStuv“, ein Dorfgasthof mit Frem-denzimmern im beschaulichen Lan-genhorn am Raakmoor. Mit vielen liebevoll zusammengetragenen poppig-farbenfrohen Details hat dasBühnenbildner-Team um Olaf Rei-chelt das etwas zusammengewürfelte und leicht schräge Ambiente der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts zum Le-ben erweckt und für viele ein wohliges Gefühl seliger Nostalgie erzeugt: wie das orangefarbene Wählscheiben-telefon und die Retro-Hängelampe.Undwashätte denpoppig-schrägenCharme dieser Zeit besser symboli-sieren können als das an derWandbewusst schief aufgehängte knall-buntePorträtbildvonJimmyHendrix:einer der genialsten und schrägsten Protagonisten der damaligen Zeit, der auf der Bühne auch nie gerade ge-standen hat.Vor dieser bunten Kulisse treibt dasturbulente Geschehen unaufhaltsam seinemHöhepunktentgegen:denfi-nalen „Hollywood“-Kussdernachal-lerleiIrrungenundWirrungenendlichvereinten Langzeitverliebten (in den

70erJahrendurfteauchinHollywoodnoch geküsst werden).Wirtin Talke Eiken (Mona Stemmler)steht nach dem Tode ihres Vaters vor der Aufgabe, den geerbten Gasthof alleine zu führen und das kurz vor Be-ginn der Saison. Nur unterstützt von ihrer resoluten Haushälterin Frieda (Rita Haumersen), deren gewichtigste Argumentationshilfe die Bratpfanneist, Ein erster Gast ist schon da, eine aufgedonnerte „Dame der besseren Gesellschaft“ mit dem unwahrschein-lichen Namen „von Schlangenberg-Freudenthal“ („von Schlangenberg reicht“) und in rassigen Hot-Pants (Stefanie Paul). Was den von einerKarriere bei der Kripo träumenden„Dorf-Bobby“ Herbert Blöcker (EricJensen) auch sofort „auf Trab“ bringt (die Hot-Pants, nicht der verdächtige Name).WasimmerhinschoneineLei-stung ist, da er ansonsten nur in den Gasthof kommt, um dem berühmten Selbstgebrannten der „Börner Stuv“ zuzusprechen. Und dann trifft auchnoch das Ehepaar Winzel ein, dieschon im letzten Jahr da waren: Frau Studienrätin(gutaugepolstertundmittypischer70erJahre-Mutti-FrisurvonKimStrackverkörpert)undihrschwerunter ihrer Fuchtel stehender Ehe-mann und beurlaubter Studienrat Eu-gen („Eugen komm, wir sind müde!“), herrlich töffelig von Rainer Beeken gespielt, der haltsuchende Griff zurständig rutschenden Hose, der schüf-felige Gang und das verschämte Ne-steln am grauen Bart und Locken war schon alleine das Eintrittsgeld wert. Dann erscheint als weiterer Gast ein Herr Lustig (mit Beatles-Frisur, Son-nenbrille, Zigarillo und aufgesetzter Jovialität vonMarkusWilken auf die

Bühne gebracht). Und irgendwann am späten Abend auch noch der Arbeitssuchende„PaulKruse“(Benja-min Stawicki), der nach anfänglichen Hindernissen (Friedas Bratpfannekommt zum Einsatz!) auf Probe von Wirtin Talke als Aushilfskellner odervielleichtKocheingestelltwird.Und das alles vor dem Hintergrund, dass örtliche Polizei und Gastwirte geradefrischeineWarnungvoreinemGaunerpärchen erhalten haben, dasseineRechnungenfürLogisundKostausPrinzipnichtbezahltundbeisei-nem Abgang alles mitnimmt, was den Gasthöfen und ihren Gästen lieb und teuer ist. Und dann lässt auch noch Peter Frese, die vor 20 Jahren mit seinen Eltern nach Amerika ausge-wanderte Jugendliebe von Gastwirtin Talke über einen Freund telefonisch mitteilen, dass er inkognito zu Besuch kommen werde. Inkognito deshalb, weil er wissen will, ob Talke ihn immer noch liebt oder nur die Erinnerung. Talke ist in heller Aufregung, liebt sie ihren Peter doch noch immer.Frage:Weristwer?UndwasfüreineRollespieltdasinderEckederGast-stube hängende etwas verstaubte Bild? Der Zuschauer weiß bald Be-scheid, denn in der Nacht werden Gä-ste und neuer Angestellter hektisch aktiv.DasLehrerehepaarstudiertdasin der Ecke hängende Bild, das ihnen beim letzten Besuch aufgefallen ist undklassifizierenesals„echtenEkkiDeuble“mitunschätzbaremWert.Sieplanen,dassimGasthofversauerndeBild für die Kunstwelt zu retten unddurch eine Reproduktion (Foto mitein bisschen Farbe drauf) zu ersetzen und das Original dem Eulenbacher Kunstvereinzuspenden,derenErsteVorsitzende Frau Studienrätin gerne werden würde. Das bekommt Gast Lustig mit, der dies sofort der von Schlangenberg mitteilt. Und die „mon-däne Adlige“ steckt Herrn Lustig die Story mit der inkognito anreisendenJugendliebederWirtin,Peter.DerZu-schauerweißspätestensjetzt:dasistdasgesuchteGaunerpärchenLauer.Alles wird von seinem Platz hinter der dunklen Theke vom neuen Angestell-tenPaulKruse,demeigentlichenPe-

ter Frese, beobachtet. Am nächsten Tag gibt sich Gauner Lauer ehem. Lu-stig als die Jugendliebe Peter Frese aus,umamErbevonWirtinTalkezupartizipieren.Talkeisthinundherge-rissen. Denn eigentlich mag sie ihren neuen Angestellten „Paul“ viel lieber.Der „Echte Deuble“ nimmt einen abenteuerlichen Weg. Lehrerehe-paarWinzel„ersetzt“dasOriginalundverstecktesimKoffer.GaunerLauerklautdasOriginalausdemKofferundersetzt es durch ein paarPornozeit-schriften. Peter Frese „klaut“ das Ori-ginal und „ersetzt“ es durch die Re-produktion und versteckt dasBild in

seiner Kammer.Als Gaunerpär-chen Lauer und Ehepaar mitihrem vermeint-lichen Schatz vorzeitig ab-reisen wollen, entdeckt Frieda, dass das Bild fehlt. Der gera-de einmal wie-der anwesende Dorfpolizistwirdaufge fo rder t , eine Koffer-

durchsuchung durchzuführen und hat endlichseinenKriminalfall.DasGau-nerpärchen wird entlarvt. Der kurzeFluchtversuch von Gauner Lauer mit angelegter Pistole wird von Frieda kurzerhand durch einem gezielten Schlag mit ihrer immer griffbereiten Bratpfanneverhindert.NachdemdasOriginal in Peter Freeses Kammergefunden wird und Gendarm Blöcker eine weitere Verhaftung vornehmen will, setzt sich Talke zu seinen Guns-ten ein. Und am Ende offenbart sich „Inkognito-Peter“ seiner Talke. Mit dem schon erwähnten Ende: dem

langen „Hollywood-Kuss“. Und dasmit dem „Inkognito“ wird er sich in Zu-kunft überlegen.Die Zuschauer haben bei der „Börner Speeldeel“ wieder einen vergnüg-lichen Abend mit professionellenSchauspielerleistungen in einer„Klasse-Kulisse“ erlebt und das, ob-wohl drei Rollen sehr kurzfristig um-besetzt werden mussten. Der Besuch beim nächsten plattdeutschen Stückistschonfestgeplant.AmEndenochein besonderes Kompliment an diefür „Prüük un Visaasch“ zuständige Mannschaft um Christel Stier, die die Schauspieler alle etwas „älter“ hatwerden lassen. Denn anders als bei manch anderem Amateurtheater, wo aufgrund von Nachwuchsmangel die 75-jährigen auf „Jugendlicher Liebha-ber“ getrimmt werden müssen, muss-te bei der zum Einsatz kommenden überwiegend Jungen Garde der Bör-ner Speeldeel kräftig in den „Alters-schminktopf“ gegriffen werden. Unddasperfekt.Eingroßes„Chapeau“anAlle.

Peter „Inkog.“(ich versuch’s doch noch mal)

„Peter kümmt inkognito“ ins LaLi

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HERBERT SCHULTZEGarten- und Landschaftsbau GmbHTelefon: 040 / 520 31 47Telefax: 040 / 520 92 54

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Vom13.bis20.MaifindetdiesesJahrdas42.Dixie-Festivalin Dresden statt. Dixie-eine Form des Oldtime-Jazz-, wur-de in den Südstaaten der USA vor über 80 Jahren von der schwarzen Bevölkerung „ins Leben gerufen“und war mu-sikalischer Ausdruck eines unbändigen Lebenswillens und Lebensfreude.1970machtensichKarl-HeinzDrechselundder jetzige Festivalleiter Joachim Schlese aus Dresden-Klotzsche (unsere Nachbargemeinde) an die Arbeit, diesevorLebensfreudestrotzendeSupermusiknachDresdenzuholen.Mit viel Tatendrang und einem unbändigen Erfolgswil-lengelanges,EuropasgrößtesundschönstesDixielandfesti-val mit von Anfang an großer internationaler Beteiligung der bestenDixie-Bandszuorganisieren.AusdruckdessenistdielangeWartereihe der angemeldetenBands, umeinmal voreinemwiewohlnirgendwoandersbegeistertenDixie-Fans,dieausderganzenWeltanreisen,auftretenzukönnen.2012treten 39 Bands aus 17 Ländern auf. Zwei meiner Lieblings-

bands sind die Lamarotte-Band aus den Niederlanden und dieNewa-BrassbandausRußland.FürallleDixie-FansdieMöglichkeitenzumKartenverkauf:

TicketzentraleKulturpalastDresden:Tel.0351/4866666,Schloßstr.2-01067 Dresden

Sächsische Zeitung Dresden:Tel.0351/84042002 oder www.sz-ticketservice.de

Ichhoffe,dassichbeiallenDixielandfansmitdieserkleinenVorschau Interesse an einem Festivalbesuch geweckt habe. NocheinTip:FahrensieindieserFestivalwochenurmitöf-fentlichen Verkehrsmitteln ins Stadtzentrum und buchen sie eine Übernachtungsmöglichkeit rechtzeitig. Allzeit eine gute FahrtundimmereineHandbreitWasserunterdemKiel(abernicht unter die Fahrzeugbereifung) wünscht

Siegfried Köhler aus Hellerau

Die Sanierung des Regenwassersieles mit einem Schlauch-liner ist die wirtschaftlichste Alternative zur offenen Bauwei-se.DasSanierungsprinzipbestehtdarin,dasindasbeschä-digte Rohr ein Filz - oder Gewebeschlauch eingebaut wird. Der Einbau erfolgt über die vorhandenen Revisionsschächte. Der Schlauchliner wird auf die benötigte Länge angefertigt undmit einer Epoxydharzmischung getränkt und eisgekühltzurBaustelletransportiert.Mitdem„Inversionsgerät„wirdderSchlauchliner indasAltrohreingegebracht (umgestülpt )undwirdbiszurAushärtungderEpoxydharzmischungmitaufge-heiztenWasserunterDruckgehalten.DurchdenÜberdrucklegt sich der Schlauch formschlüssig an die Rohrinnenwand des alten Rohrs. So entsteht ein neues, durchgehendes Rohr. Muffen und Risse im Mauerwerk, an denen die meisten Schä-den bzw. Undichtigkeiten auftreten, sind in dem neuen Rohr nicht mehr vorhanden. Und dort, wo der Schlauchliner Zuläufe verschlossen hat, werden diese mittels eines ferngesteuerten Fräsroboters wieder geöffnet.

Zur erwarteten Blüte des Blauregens, der vielen Zierlauche, Katzenminzenund vieler weiterer blauer (und anders-farbiger) Pflanzen wollen wir in dasArboretum in Ellerhoop-Thiensen fa-hren. Am 20. Mai, zu einer Zeit, in der besonders viele Gartenschätze in ihrer vollen Wirkung erstrahlen, bieten wireinen Rundgang mit fachmännischer Führung an. Im Arboretum sind ein-drucksvolle Pflanzensammlungen, un-terschiedliche Themengärten und z.B. einSeemitzahlreichenLotus-Pflanzenzusehen.WennSieesnochnichtken-nen,kommenSieunbedingtmit.WennSie schon einmal dort waren, kommen Sie auch unbedingt mit, denn zu jeder Jahreszeit gibt es etwas Besonderes zu entdecken!Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nach Ellerhoop-Thiensen zu fahren.Einmal bieten wir für sportliche Fahr-radfahreran,sichFrauWinkelmannmit

dem Rad anzuschließen. Ab-fahrt der Fahrradfahrer ist um 10.15 Uhr beim Friseursalon Winkelmann, TangstedterLandstraße 206. Notwen-dig ist ein verkehrstüchtiges Fahrrad und eine gute Kon-dition!Alle anderen Teilnehmer wer-den mit Privatautos anreisen. Wer könnte dafür noch eineMitfahrgelegenheitanbieten?Oder wer möchte mitgenom-men werden? Bitte meldenSie sich in beiden Fällen bei KiraJensen.DieAbfahrtmitdemAutowird um 11.15 Uhr sein, so dass wir alle uns dann um 12.00 Uhr auf dem Hof-platzvordemEingangzumArboretumtreffen werden. Gegen 16.00 Uhr ist die AbreisenachHausegeplant.EsbestehtdieMöglichkeit,vorhernochKaffeeundKuchenimCafévorOrtzugenießen.

DerAusflugfindetnurbeigutemWetterstatt! Bei Regen fahren wir nicht!DerEintrittindasArboretumbeträgtproPerson 7€.Wir bitten unbedingt um eine Anmel-dungbeiKira Jensenunter 040/361651 68.

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Tel: 040 / 555 660 300und 040 / 538 10 41Fax: 040 / 538 61 58

Blaue Blütenwolken im ArboretumEinladung zum Ausflug nach Ellerhoop-Thiensen mit dem Garten-Ausschuss

Erinnerung: Bitte denken Sie an das Jäten im Ro-senbeet am U-Bahnhof Langenhorn-Nord am 19. Mai zwischen 9.00 und 12.00 Uhr! Wir brauchen dringend Unterstützung!

DieAbwasserpumpefürdieVorflutunddieaußenliegendenBypass-

Leitungen

DerInversionsturmmitdenWarm-wasserheizgeräten.

Um die Vorflut (Abwasserzufluss) zu sichern, sindalleumliegendzufließendenHaltungenundGrund-stücksentwässerungsleitungen zu sichern und über-zuleiten.DiesgeschiehtübereinPumpensystemundaußenliegendenLeitungen(ähnlicheinemBypass).

Eine Hausanschlusslei-tungmitAbsaugpumpealsVorfluteinrichtung.

Die Schlauchbrücke in der Fritz-Schumacher-

AlleefürdieVorflutleitung(Bypass).

Schlauchliner Sanierung im Immenhöven in Hamburg-Langenhorn

Klaus CordtsHamburger Stadtentwässerung AöR

Das ganze Prozedere, das oben technisch so akribisch beschrieben wurde,durftendieBörner inden letztenWochen imImmenhövenhautnah und mit großem Interesse verfolgen

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News

hamburg-airport.de

Einzelheiten zu unseren Umweltprojekten und unserem verantwortlichen Umgang mit der Natur fi nden Sie hier:

Wir rücken Umweltschutz in die richtige Perspektive.

Bei allem, was wir tun, steht der Umweltschutz an zentraler Stelle. Wir haben uns deshalb freiwillig zur maßgeblichen CO2-Reduzierung verpfl ichtet und setzen zukunftsweisende Technologien ein, um den Kohlendioxid-Ausstoß weiter zu verringern. In den vergangenen Jahren konnten wir so 14.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.

Und unser Umweltbereich macht noch viel mehr – unter anderem engagieren wir uns dafür, den Lärmschutz für unsere Nachbarn zu verbessern, die Luftqualität zu erhöhen, Energie einzusparen, Abfall zu reduzieren und umweltfreundlich zu entsorgen, umliegende Gewässer zu schützen und Vogelschlag zu vermeiden.

HamburgAirporthatge-meinsam mit dem Ham-burger Senat und der

Landesregierung von Schleswig-Holstein ein neues Lärm-schutzprogrammfürdieNachbarndesFlughafensgestartet.Das immerhin schon Neunte.Hintergrund ist die Novellierung des Fluglärmgesetzes aus dem Jahr 1971, die 2007 vom Bund beschlossen wurde. Danach waren die Landesregierungen aufgefordert, neue Lärmschutzbereiche zu definieren. Gerade aufgrund derinnerstädtischen Lage des Hamburger Flughafens und der Betroffenheit von zwei Bundesländern war die Erstellung der BerechnungsgrundlagenzurDefinitionderneuenSchutzzo-nenbesondersaufwendigunddiffizil.NachAbschlussdieserVorarbeiten wurden die neuen Schutzzonen in Hamburg und Schleswig-Holstein Anfang 2012 durch die Fluglärmschutz-verordnungenverabschiedetundsindMitteAprilinKraftge-treten.

Nach dem Fluglärmgesetz haben Anwohner in der neuen Tag-Schutzzone 1 und der ebenfalls neuen Nacht-Schutzzo-neAnspruchaufErstattungvonAufwendungenfürbaulicheSchallschutzmaßnahmen. Zu diesen Maßnahmen gehören Schalldämm-Maßnahmen bei Aufenthaltsräumen, der Ein-bau von Schallschutzfenstern oder die Dämmung von Dä-chern wie auch die Installation von Schalldämmlüftern in Schlafräumen.„Ein großer Teil der Gebäude in den Lärmschutzzonen ist be-reits durch unsere bisherigen Programme mit Schallschutz-fenstern und Schalldämmlüftern ausgestattet“, erklärte Mi-chael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung

amHamburgAirportundwiesaufdiebisherigenachtLärm-schutzprogrammehin,diederFlughafenindenvergangenen30 Jahren bereits in seiner Nachbarschaft umgesetzt hat. Rund 38 Millionen Euro habe der Flughafen in diese Lärm-schutzprogrammeinvestiert.Wichtigist,dassdurchdieneuenSchallschutzzonenmitzweiTag-Schutzzonen und einer Nachtschutzzone mehr Anwoh-neralsbisherAnspruchaufKostenerstattunghaben.Durchdas neue Gesetz gelten niedrigere Schallwerte als bisher. In derTag-Schutzzone1wurdedieserWertvon75dBauf65dB gesenkt und in der neuen Nacht-Schutzzone gilt jetzt ein außerhalbdesGebäudesprognostizierterWert von55dB.Außerdem umfasst die Nacht-Schutzzone jetzt auch jene Gebiete, in denen in Schlafräumen nachts regelmäßig ein Schallwertvon57dBodermehrprognostiziertwird.HausbesitzerhabennachdemneuenGesetzAnspruchaufErstattungvon150EuroproQuadratmeterWohnfläche fürSchallschutzmaßnahmen.Welche Straßenzüge in welche Zonen fallen, ist in einemStraßenverzeichnis zusammengestellt. Detailpläne sind inden Bezirksämtern ausgelegt oder können im Internet abge-rufen werden.AlsbesondereLeistungwirdHamburgAirportdieihmgesetz-lich zugestandeneFrist zurUmsetzungnicht ausschöpfen:Jeder,dereinenAnspruchgeltendmachenkann,kanndie-sen Antrag ab sofort stellen.GleichzeitigbietetderFlughafenan,dieKostenfürdienot-wendigen Gutachten durch einen vom Flughafen beauftrag-ten unabhängigen Gutachter in voller Höhe zu übernehmen. Gleichzeitig hat der Flughafen mit Handwerkern Verträge mitsehrgünstigenKonditionenabgeschlossen,sodass im

Abdem26.AprilbietetHamburgAirwaysinCode-Sharingmitderukrainischen Aero Svit Airlines zweimal wöchentlich direkte Lini-enflügevonHamburgnachKiew,der ukrainischen Hautstadt an.

Auf Einladung von Hamburg Air-waysdurfteichamEinweihungs-

flugvonHamburgnachKiewundzurückmiteinerStadt-besichtigung teilnehmen.DieamdrittlängstenFlussEuropas,demDnjepr,liegende3-Millionen-Metropole undHauptstadt derUkraine bietetvor allem in der Altstadt zahlreiche beeindruckende und geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten.WiedasgroßartigeKiewerHöhlenkloster,daszudenfünfheiligsten Klöstern der russisch-othodoxen Kirche und

zumUNESCO-Weltkulturerbezählt.DerseitdemMittel-altervonKirchenundKlösterngeprägtealteStadtkernhatKiewnichtumsonstdieBezeichnung„JerusalemdesOs-tens“ und den Beinahmen „Mutter aller russischen Städte“ eingebracht.

Die ukrainische Folklore (wir wurden beim Abendessen vordemRückflugvonderFolklore-Gruppe„Horlytsia“un-terhalten), hat einen ganz besonderen Charme, der einen Besuch dieser Stadt mit ihrer langen und reichen Historie grundsätzlich überaus lohnend macht.Vom 8. Juni bis 1. Juli 2012 findet in Polen und in derUhraine die Fußball-Europameisterschaft (EM) statt. 3VorrundenspielefindeninKiewim„Olympysky“(Olympiastadion) statt. Mit HAMBURG AIRWAYS fliegtman21/4StundennachKiew.

Jürgen BeeckenWeitereInfosunter:www.hamburgairways.comoderTel.:040/500501-0

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sichtsbehörde). Die Antragsformulare sind dort erhältlich oder im Internet unter:www.hamburg.de/fluglaermbzw. fürSchleswig-Holsteinun-ter www.schleswig-holstein.de – Suchwort: Fluglärm.

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Bezirksmeister!!Die weibliche D-Jugend des SCALA hat es geschafft! Die Mädchen haben am Sonntag, den 22.04.12 ihre gute Saison mitdemTitelgekrönt.NacheinemholprigenStartlagmanschnell 0:2 gegen den AMTV zurück. Die Anstoßzeit war wohl für die Mädchen etwas zu früh. Allerdings besannen die Mädchen sich und ließen dem Gegner bis zur Halbzeit kaum noch Chancen, so dass sie mit 10:3 in die Pause gin-gen. In der zweiten Halbzeit ließen die Mädchen die Zügel etwas schleifen, wobei der Sieg jedoch nie in Gefahr geriet. Am Ende gewannen die Mädchen mit 16:5 und freuten sich riesig.ImAnschlussandasSpieltrafensichnochallezumgemütlichen Grillen, um die erfolgreiche Saison gemeinsam ausklingen zu lassen.

Andreas Schmidt

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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Norderstedt bietet 90 Radtouren an für jedermann. Mitgliedschaft und An-meldung ist nicht erforderlich.Diese Touren starten auch in Langenhorn: Feierabendtour: Rund um den FlughafenFreitag, 18. Mai, 17.50 Uhr: Schmuggelstieg, Brücke•ca.30km•ca.3Std.•Einkehrmöglichkeit

Feierabendtour:TarpenbekundKollauFreitag, 1. Juni, 17.50 Uhr:Schmuggelstieg, Brücke•ca.30km•ca.3Std.

Energieberg GeorgswerderSonntag, 3. Juni, 10.30 Uhr: U-Bhf. Langenhorn Markt•ca.30oder50km•ca. 5–7 Std. - Einkehrmöglichkeit

Bornbach und AlsterSamstag, 9. Juni, 15.00 Uhr: U-Bhf. Kiwittsmoor•ca.45km•ca.5Std.

Feierabendtour: Bramfelder See und Friedhof OhlsdorfFreitag, 15. Juni, 18.00 Uhr: U-Bhf. Kiwittsmoor• ca.30km•ca.3Std.

Fahrrad-Sternfahrt nach HamburgSonntag, 17. Juni 11:30 ab U-Bhf. Ochsenzoll, 12:00 ab Langenh.Ch./Krohnstieg20 km in familienfreundlichem Tempo auf abgesperrtenStraßen

Feierabendtour: Mittsommer an der ElbeDonnerstag, 21. Juni, 18.20 Uhr: Schmuggelstieg, Brücke•ca.45oder70km•ca.4–6Std.-Einkehrmöglichkeit

Rund um NorderstedtSamstag, 21. Juli, 14:30: Schmuggelstieg, Brücke,•ca.50km•ca.4,5Std.

Kosten: Feierabend- und Nachmittagstour 1,-- €Tagestour 2,50 € (ADFC-Mitglieder gratis)

Nähere Infos bei Rolf Jungbluth Tel. 525 47 64.

Viele weitere Touren, die ab Norderstedter Rathaus starten, sind im Programm 2012 beschrieben. Das Programm liegt in den Büchereien und bei den Fahrradhändlern aus oder unter www.adfc-norderstedt.de.

Radtouren auch ab LangenhornIn diesem Jahr feiert das Bestattungsinstitut Wulff&Sohn,einNorderstedterFamilienun-ternehmen, sein hundertjähriges Bestehen.

Für dieses ganz besondere Jubiläum haben die Inhaber Sönke undAnkeWulffeinigekreativeÜberraschungenfürdieJubilä-umsgästeaufdieBeinegestellt.Am21.und22.AprilwurdedasJubiläum an der Segeberger Chaussee mit einem kunterbun-ten Frühlingsfest für Alt und Jung gefeiert mit informativen Vor-trägen, vielen musikalischen Darbietungen (Shantychöre undJazz-Bands)undalsganzbesonderemProgrammpunktvielenAktionenfürKinder,umdieSchwellenängstebeidemTabuthe-ma abzubauen.Vor allem wurde im Rahmen des Festes eine sehr ungewöhn-liche Ausstellung eröffnet, die noch bis zum 15. Juni des Jahres in den Räumlichkeiten des Bestattungsinstituts in der Segeber-ger Chaussee 48-50, Norderstedt, von 11 bis 19 Uhr für Besu-cher geöffnet ist. In dieser Ausstellung werden erstmals in Nord-deutschland siebzehn sehr ausgefallene, knallbunte Särge aus Ghana ausgestellt. Diese ganz besonderen Särge z.B. in Form von Turnschuhen, Flugzeugen oder Fischen sind für das ghane-

sische Volk der Ga längst ein wichtiger Bestandteil ihrer Begräbniskultur ge-worden. Gegenstände, Tiere oder Pflanzen, dieeine bedeutende Rolle im Leben der Verstor-benen gespielt haben,werden mit großer hand-werklicher Präzision und

Liebe zum Detail gefertigt. Die fantasievollen Särge dienen als „Fahrzeug“ für die letzte Reise in himmlische Regionen.Ein weiterer wichtiger Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten war ein WorkshopfürKinderundJugendliche.Gemeinsammitdenbei-denKünstlerinnenMarie-ThérèseSchinsundBirteMüllerhabendreiSchulklassendieWändedesehemaligen,derzeit leerste-hendenaltenFirmengebäudesmiteigenenTextenundBilderninmitten der bunten Särge aus Ghana zu neuem Leben erweckt und sich dabei dem schwierigen Thema Abschied genähert, wasdiebeidenKünstlerinneninihremhochgelobtenBuch„EineKistefürOpa“(Aufbau,2008)anhandderbunten„Kisten“ausAfrikaaufwunderbar fröhlicheundanrührendeArtundWeisebeschriebenhaben. „MitKinderneinenanderen,unkonventio-nellen Zugang durch Schreiben und Malen zu einem Tabuthema zu entdecken, ist eine großeChance.“, erklärten dieKünstle-rinnen zu dem Projekt.Das ganze Jahr über wird es im Institut im Jubiläumsjahr regel-mäßig Lesungen und Vorträge geben und wie fantasievoll und kreativ Bestatter sein können, wird im November noch einmal unter Beweis gestellt. Dann führt das ganze Team vonWulff&SohngemeinsammiterfahrenenSchauspielerndasheitereTheaterstück„KreuzfahrtindenSonnenuntergangdesLebens“auf.„Wirmöchten uns in diesembesonderen Jahr bei allenMen-schen bedanken, die uns in der Vergangenheit ihr Vertrauen entgegenbrachten. Gleichzeitig stellen wir uns bei jenen vor, die uns noch nicht kennen. Das Thema Tod soll durch unsere offenenTüren,Gespräche,FesteundVeranstaltungenseinenSchreckenbeidenMenschenverlieren.“,soSönkeWulff.Informationen zu weiteren Veranstaltungen dieses Jahres gibt esunterhttp://www.wulffundsohn.de

10.00 Uhr - 17.00 Uhr

Timmerloh /

Ecke Tangstedter Landstraße

Gemeinschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V.

Flohmarkt

03. Juni 2012

„Das Leben ist schön, hier und da!”Das Bestattungsinstitut Wulff & Sohn feiert sein 100-jähriges Bestehen-

WipfeltreffenGipfeltreffenkennenwir.Datreffensichdie Großkopfeten der Welt. Um sie,dieWelt,odersichzuverbessern.UmZwistigkeiten beizulegen. Wirtschafts-krisen, territorialeKonflikteund so.Sowas gibt’s auch in unserem Garten. Da geht’s auch um Reviere, um Lufthoheit und um den besten Zugang zur Atzung. Besonders wenn’s bei Vögeln ans Brü-ten geht. Dann werden Reviere erobert, abgesteckt, geraubt und okkupiert. Dawird’s dann laut im Garten. Da geigt man sich die Meinung. Manchmal wird’s auchhand-bzw.flügelgreiflich.Neulichhattenwireinerichtige.EineKrise.Un-ser Garten war einem Pulverfass ge-worden. Anlass: die Barbaren waren eingefallen. Aus dem Raakmoor. Ein Ehepaar der Gattung Pica Pica hatteunsere Zeder besetzt. Elstern! Wolltedort doch tatsächlich ein Nest bau-en. Einfach so. Widerrechtlich. Frech.Konfliktreich.Sofortstelltensichdiefürunsere Zeder zuständigen dominanten örtlichen Potentaten ein. Die frechen Besetzer wurden zur Rede gestellt. In der Zeder. Es kam zu einem richtigen Gipfeltreffen der örtlichen Machthaberund der Eindringliche. In luftiger Höhe. Sozusagen zu einem Wipfeltreffen.

Allen voran Katze Mizou. Die mit denLuchspüschelnaufdenOhren.KatzeMizou ist zwar keinVogel.Abersie schwingt sich vogelgleich von Ast zuAst.OderwieTarzan.UndderWip-felbereich unserer Zeder ist ihr ureige-nerTages-Ruheplatz.Unddakommeneinfacheinpaardahergelaufene,naja,dahergeflogeneElstern.Umihr,Mizou,diesen Platz streitig zu machen. Mizou rauf in die Zeder. Geht bei ihr unglaublich fix.Und dann gab’s einRededuell aufhohemNiveau.Wipfelig und laut.UndElsternkönnen lautsein. IhrKrächzendurchdringend. Caruso hört sich anders an. Mizou eher fauchig-quietschig. Aber bestimmt. Die Atmosphäre gespannt.Man rasselte „mit dem Säbel“. Schnä-bel und Flügel einerseits. Fangzähne und Pranken anderseits. Aber: Man hat-te Respekt voreinander. Eine weitereGroßmacht in unserem Garten mischte sich ein: Sisyphos, unserer „Stamm“-Eichhörnchen. Auch rauf auf die Zeder. In gutem Abstand zu Mizou. Man duldet sich normalerweise. So eben. Man hält gebührenden Abstand voneinander. Aber heute war man sich einig. Verbün-detegegendieEindringlinge.Sisyphosfingwildanzukeckern.Schließlich istdie Zeder sein Anmarschweg zum Ha-selstrauch. Die Elstern und er hatten

sich auch einiges zu erzählen. Schließ-lich haben beide einen Ruf als Nesträu-ber.DieAtmosphärewurdehitzig.DannflogenzweiExemplarederGattungCo-lumba palumbus ein.EinPaarRingel-tauben. Die nisten in der Tanne auf der anderenSeitedesHauses.Wolltenmalgucken, was in der Nachbarschaft so passiert.UnddiewerdenobihrerGrößeundihrerabsolutenSkrupellosigkeitvonden anderen mit Vorsicht genossen. Die anderen Protagonisten des Wipfeltref-fens wurden deutlich leiser und kleiner. Na ja, inzwischen hat man sich irgend-wie arrangiert. Elstern und Ringeltau-bennisten.MizouundSisyphoshabenWege- und Liegerecht in der Zeder.Wipfeltreffen können auch ihr Guteshaben. Gartenkönig Rambo war auch in der Nähe. Als neutraler Beobach-ter. Seine Lebensabschnittsgefährtin nistet unter dem Dachüberstand. Und da kommt kein Nesträuber hin. KeineElster, kein Eichhörnchen. Also kann er gutaufNeutralmachen.Übrigens:Klei-neresFederviehwieDompfaffs,Zaun-königsundsowarzudemWipfeltreffennichteingeladen.Werschertsichschonum deren Meinung. Ganz wie bei einem richtigenGipfeltreffen.

Peter Bröcker

Tel.: 500 17 36-0 / Fax: 500 17 36-23

Wenn das Auto ein „Weh-Wehchen“ hat–KFZ-Service LangenhornInzwischen wissen die Langenhorner, wo sie mit solider Arbeit und umfassendem Service bedient werden, wenn es um das geliebte Auto geht: in der kleinen, aber auf hohem Niveau aus-gestatteten Kfz-Werkstatt von Kfz-Meister Fred Esmailian undKfz-Servicetechniker Vaheh Malekian auf dem Gewerbehofschräg gegenüber vom U-Bahnhof Langenhorn. Hier führen sie alle Arbeiten aus, die rund um das Auto anfallen, ob es sich da-bei um kleinere Unfallschäden, Glasschäden, Reifendienst oder um technische Probleme gerade auch im elektronischen Bereich handelt. Zusätzlich bietet der Kfz-Service Langenhorn die Er-stellung von Unfallgutachten und kostenlose „Vorkauf-Untersu-chungen“an.beideneneingebrauchtesFahrzeugvordemKaufgründlichaufHerzundNierenüberprüftwird. ImRahmendesReifendienstesbietendiebeidenKfz-SpezialistennebenneuenReifen insbesondere auch kostengünstige gebrauchte Reifen mit nochhochwertigemProfilan.JetztvorderUrlaubszeitwirdeinkleiner „Urlaubs-Check“ durchgeführt. „WirübenunserenBerufmitvielLiebeundSpassaus.BrauchteinKundedringendseinFahrzeug,dannarbeitenwirauchnachGeschäftsschluss daran und er bekommt es rechtzeitig wieder“, sagt Fred Esmailian.DerKFZ-ServiceLangenhorn istwochentagsvon8bis19Uhrgeöffnet. Sonnabends sind Termine nach Vereinbarung unter der

Tel.Nr.040/33981744zuerhalten.DieDEKRA-Hauptuntersu-chung wird freitags von 9 bis 10 Uhr angeboten.