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- 1 - PFARRBLATT Pfarrverband Schoppernau – Schröcken – Warth 2. Ausgabe Dezember 2012

Pfarrblatt Dezember 2012

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Pfarrblatt Pfarrverband Schoppernau-Schröcken-Warth - 2. Ausgabe - Dezember 2012

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Page 1: Pfarrblatt Dezember 2012

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PFARRBLATT Pfarrverband

Schoppernau – Schröcken – Warth

2. Ausgabe Dezember 2012

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Liebe Pfarrgemeinden!

Eine alte italienische Legende erzählt eine merkwürdige Geschichte: In der Kreuzfahrtzeit wettete ein Soldat um viel Geld, dass er es schaffen würde, ein Kerzenlicht von der Krippe in Bethlehem bis nach Florenz zu bringen – ohne dass dieses Licht erlöscht. Das war damals eine schwierige Sache. Heute wäre es ganz einfach: Mit dem Flugzeug kann man das Licht nach Italien aber auch in die ganze Welt bringen, auch zu uns.

Wir sehen es jedes Jahr in Schoppernau zu Weihnachten beim Friedenslicht aus Bethlehem - heuer auch in Schröcken und in Warth. Damals hat so ein Weg Wochen und Monate gedauert. Dazu sind tausend Schwierigkeiten und Probleme gekommen: Wind und Wellen, Regen und Kälte mussten bestanden werden, sie haben Licht und Lichtträger gefährdet. Die größte Gefahr waren wohl die Räuber und Wegelagerer, die den Soldaten auflauerten, um ihn um Hab und Gut, um Leib und Leben zu bringen. Nach unzähligen Abenteuern, so erzählt die Legende weiter, erreichte der Soldat endlich mit seinem Licht die Heimatstadt Florenz- völlig erschöpft, aber glücklich. Es war genau am Heiligen Abend, als er angekommen war. Mit seinem Licht durfte er die Kerzen an der Krippe und am Altar entzünden. Der Soldat hat die Wette gewonnen. Noch wichtiger aber war: Er hat sein Kriegshandwerk aufgegeben und sein Leben dafür eingesetzt, dass eine schutzlose, wehrlose Flamme erhalten geblieben ist – mitten in Not und Gefahr, gegen alle Bedrohung und Gefährdung.

Liebe Pfarrgemeinden! Weihnachten ist das Fest der Lichter, das Fest des Lichtes: Zum Zeichen dafür entzünden wir zu Hause und in den Kirchen die Kerzen und Lichter. Die vielen Lichter von Weihnachten verweisen auf das Kind in der Krippe, das später von sich sagen wird: „ Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben“. Weihnachten fordert uns wieder neu zu einer Entscheidung auf: Sind

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PFARRBLATT Pfarrverband

Schoppernau – Schröcken – Warth

2. Ausgabe Dezember 2012

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Liebe Pfarrgemeinden!

Eine alte italienische Legende erzählt eine merkwürdige Geschichte: In der Kreuzfahrtzeit wettete ein Soldat um viel Geld, dass er es schaffen würde, ein Kerzenlicht von der Krippe in Bethlehem bis nach Florenz zu bringen – ohne dass dieses Licht erlöscht. Das war damals eine schwierige Sache. Heute wäre es ganz einfach: Mit dem Flugzeug kann man das Licht nach Italien aber auch in die ganze Welt bringen, auch zu uns.

Wir sehen es jedes Jahr in Schoppernau zu Weihnachten beim Friedenslicht aus Bethlehem - heuer auch in Schröcken und in Warth. Damals hat so ein Weg Wochen und Monate gedauert. Dazu sind tausend Schwierigkeiten und Probleme gekommen: Wind und Wellen, Regen und Kälte mussten bestanden werden, sie haben Licht und Lichtträger gefährdet. Die größte Gefahr waren wohl die Räuber und Wegelagerer, die den Soldaten auflauerten, um ihn um Hab und Gut, um Leib und Leben zu bringen. Nach unzähligen Abenteuern, so erzählt die Legende weiter, erreichte der Soldat endlich mit seinem Licht die Heimatstadt Florenz- völlig erschöpft, aber glücklich. Es war genau am Heiligen Abend, als er angekommen war. Mit seinem Licht durfte er die Kerzen an der Krippe und am Altar entzünden. Der Soldat hat die Wette gewonnen. Noch wichtiger aber war: Er hat sein Kriegshandwerk aufgegeben und sein Leben dafür eingesetzt, dass eine schutzlose, wehrlose Flamme erhalten geblieben ist – mitten in Not und Gefahr, gegen alle Bedrohung und Gefährdung.

Liebe Pfarrgemeinden! Weihnachten ist das Fest der Lichter, das Fest des Lichtes: Zum Zeichen dafür entzünden wir zu Hause und in den Kirchen die Kerzen und Lichter. Die vielen Lichter von Weihnachten verweisen auf das Kind in der Krippe, das später von sich sagen wird: „ Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben“. Weihnachten fordert uns wieder neu zu einer Entscheidung auf: Sind

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wir bereit, diesem Licht Jesu zu folgen, uns aus aller Finsternis zu lösen, die uns umgibt, und in den Lichterkreis des Kindes in der Krippe zu treten? Die Welt der Finsternis ist auch heute mächtig: Hass und Feindschaft, Unfriede und Streit, Unversöhnlichkeit in der großen und in der kleinen Welt. Viele Menschen sehen nur das Materielle. Für sie hat Weihnachten nur den äußeren Wert des Schenkens und des beschenkt werden und das Kind in der Krippe, das Licht der Welt, kümmert sie kaum.

Für viele gilt deshalb das andere Wort Jesu aus dem Evangelium nach Johannes: „Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse. Jeder der Böses tut, hasst das Licht (...) Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht.“ Nicht von ungefähr wird am Weihnachten das erste Kapitel des Johannesevangeliums verlesen, wo es heißt: „ Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt (...) Aber die Welt erkannte es nicht“.

Wir werden in der Heiligen Nacht, wenn wir zur Christmette gehen, aus der Finsternis zum Licht kommen – hoffentlich nicht nur wegen der Tradition und der Weihnachtsstimmung. Wir gehen, weil wir uns zu Jesus bekennen, dem Licht der Welt, und weil wir bereit sind, diesem Licht zu folgen. Das gelingt durch das Leben aus dem Glauben, durch ein Leben des Einsatzes für andere, durch ein Leben der Hoffnung, dass Gottes Licht stärker ist als alle Dunkelheit in meinem Leben und in dieser Welt. Jesus ist unser Friede, unsere Freude und die Kraft unseres Lebens. In der Heiligen Nacht und an allen Tagen, die uns zu leben geschenkt sind. Das ist die Botschaft zu Weihnachten: Heute ist uns der Heiland geboren: Christus, der Herr. Wir feiern nicht nur die Erinnerung, wir feiern, dass Gott bis heute ein Emmanuel – ein Gott mit uns ist.

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So wünsche ich Euch von Herzen ein gesegnetes und friedenvolles Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das Jahr 2013!

Pfr. P. Johannes

Wichtige Informationen:

Pfr. P. Johannes Kolasa OFM Pfarrhof Schoppernau, Unterdorf 1, 6886 Schoppernau Tel.: 05515/2118 (Umleitung aufs Handy) Mob.: 0660/5034523 Fax: 0660/335034523 E-mail: [email protected]

Franziskanerkloster in Bezau Platz 38, 6870 Bezau Tel.: 05514/2256-17 (P. Johannes)

Pfarrbüro in Schoppernau für alle Gemeinden - Öffnungszeiten:

Mittwoch nach der Abendmesse (ab ca. 20.15 Uhr)

Donnerstag: 14.00 -16.00 Uhr

Man kann auch manche dringende Anliegen und Sachen nach vorherigen telefonischer Vereinbarung (oder Email) früher durchführen.

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wir bereit, diesem Licht Jesu zu folgen, uns aus aller Finsternis zu lösen, die uns umgibt, und in den Lichterkreis des Kindes in der Krippe zu treten? Die Welt der Finsternis ist auch heute mächtig: Hass und Feindschaft, Unfriede und Streit, Unversöhnlichkeit in der großen und in der kleinen Welt. Viele Menschen sehen nur das Materielle. Für sie hat Weihnachten nur den äußeren Wert des Schenkens und des beschenkt werden und das Kind in der Krippe, das Licht der Welt, kümmert sie kaum.

Für viele gilt deshalb das andere Wort Jesu aus dem Evangelium nach Johannes: „Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse. Jeder der Böses tut, hasst das Licht (...) Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht.“ Nicht von ungefähr wird am Weihnachten das erste Kapitel des Johannesevangeliums verlesen, wo es heißt: „ Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt (...) Aber die Welt erkannte es nicht“.

Wir werden in der Heiligen Nacht, wenn wir zur Christmette gehen, aus der Finsternis zum Licht kommen – hoffentlich nicht nur wegen der Tradition und der Weihnachtsstimmung. Wir gehen, weil wir uns zu Jesus bekennen, dem Licht der Welt, und weil wir bereit sind, diesem Licht zu folgen. Das gelingt durch das Leben aus dem Glauben, durch ein Leben des Einsatzes für andere, durch ein Leben der Hoffnung, dass Gottes Licht stärker ist als alle Dunkelheit in meinem Leben und in dieser Welt. Jesus ist unser Friede, unsere Freude und die Kraft unseres Lebens. In der Heiligen Nacht und an allen Tagen, die uns zu leben geschenkt sind. Das ist die Botschaft zu Weihnachten: Heute ist uns der Heiland geboren: Christus, der Herr. Wir feiern nicht nur die Erinnerung, wir feiern, dass Gott bis heute ein Emmanuel – ein Gott mit uns ist.

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So wünsche ich Euch von Herzen ein gesegnetes und friedenvolles Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das Jahr 2013!

Pfr. P. Johannes

Wichtige Informationen:

Pfr. P. Johannes Kolasa OFM Pfarrhof Schoppernau, Unterdorf 1, 6886 Schoppernau Tel.: 05515/2118 (Umleitung aufs Handy) Mob.: 0660/5034523 Fax: 0660/335034523 E-mail: [email protected]

Franziskanerkloster in Bezau Platz 38, 6870 Bezau Tel.: 05514/2256-17 (P. Johannes)

Pfarrbüro in Schoppernau für alle Gemeinden - Öffnungszeiten:

Mittwoch nach der Abendmesse (ab ca. 20.15 Uhr)

Donnerstag: 14.00 -16.00 Uhr

Man kann auch manche dringende Anliegen und Sachen nach vorherigen telefonischer Vereinbarung (oder Email) früher durchführen.

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In Schröcken steht Ihnen auch zur Verfügung:

Sr. Dominica Frericks Heimboden 1, 6886 Schröcken Tel.: 05519/277

In Warth steht Ihnen auch zur Verfügung:

Pfr i.R. Hans Partl Dorf 1, 6767 Warth Tel.: 05583/3503

Informationen zum Pastoral:

Taufe:

In Schoppernau wird versucht, einen Termin im Monat festzulegen (üblicherweise 1. Sonntag im Monat am Nachmittag)

In Schröcken und in Warth wird die Taufe bei einem vorher mit den Eltern ausgemachten Sonntagsgottesdienst gespendet.

Die Anmeldung zur Taufe sowie Taufgespräch findet rechtzeitig früher mit den Eltern und Paten (nach Möglichkeit) statt.

Bußsakrament:

In Schoppernau – mittwochs vor der Hl. Messe um 19.30 Uhr.

In Warth und Schröcken werden grundsätzlich die Beichtzeiten vor Weihnachten und Ostern angeboten.

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Zu Sonderfesten im Kirchenjahr werden die zusätzlichen Termine in den Verlautbarungen immer bekanntgegeben.

„Beichtstuhl des Bregenzerwaldes“ wird auch das Franziskanerkloster in Bezau genannt, wo die Beichtgelegenheit von Dienstag bis Samstag von 16 -18 Uhr auf die Beichtglocke (in der Barmherzigkeitskapelle) stattfindet. Man kann auch einen Termin mit dem jeweiligem Pater im Kloster (P.Ewald - Pfr. in Reuthe, P. Cyrus - Kap. in Bezau und Bizau sowie mit P. Johannes - Pfr. in Schoppernau, Schröcken und Warth) für das Beichtgespräch ausmachen: 05514/2256

Erstkommunion:

Vorbereitungen starten wir im Jänner 2013. Die Eltern bekommen dann die Einladung zum ersten Elternabend und die Informationen zum Erstkommunionfest ihrer Kinder.

Auf den Wünsch der Eltern wurde beschlossen, dass die Kinder von Warth und Lechleiten die Vorbereitungen und das Erstkommunionsfest gemeinsam mit den Kindern in Schröcken feiern werden.

Firmung:

Die Vorbereitungen und Anmeldungen laufen ab Herbst 2013.

Hochzeit:

Die Termine und alle dafür nötigen Schritte werden immer persönlich mit dem Pfarrer ausgemacht. Man erinnert an das Ehe-Seminar, das in unsere Diözese verlangt wird.

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In Schröcken steht Ihnen auch zur Verfügung:

Sr. Dominica Frericks Heimboden 1, 6886 Schröcken Tel.: 05519/277

In Warth steht Ihnen auch zur Verfügung:

Pfr i.R. Hans Partl Dorf 1, 6767 Warth Tel.: 05583/3503

Informationen zum Pastoral:

Taufe:

In Schoppernau wird versucht, einen Termin im Monat festzulegen (üblicherweise 1. Sonntag im Monat am Nachmittag)

In Schröcken und in Warth wird die Taufe bei einem vorher mit den Eltern ausgemachten Sonntagsgottesdienst gespendet.

Die Anmeldung zur Taufe sowie Taufgespräch findet rechtzeitig früher mit den Eltern und Paten (nach Möglichkeit) statt.

Bußsakrament:

In Schoppernau – mittwochs vor der Hl. Messe um 19.30 Uhr.

In Warth und Schröcken werden grundsätzlich die Beichtzeiten vor Weihnachten und Ostern angeboten.

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Zu Sonderfesten im Kirchenjahr werden die zusätzlichen Termine in den Verlautbarungen immer bekanntgegeben.

„Beichtstuhl des Bregenzerwaldes“ wird auch das Franziskanerkloster in Bezau genannt, wo die Beichtgelegenheit von Dienstag bis Samstag von 16 -18 Uhr auf die Beichtglocke (in der Barmherzigkeitskapelle) stattfindet. Man kann auch einen Termin mit dem jeweiligem Pater im Kloster (P.Ewald - Pfr. in Reuthe, P. Cyrus - Kap. in Bezau und Bizau sowie mit P. Johannes - Pfr. in Schoppernau, Schröcken und Warth) für das Beichtgespräch ausmachen: 05514/2256

Erstkommunion:

Vorbereitungen starten wir im Jänner 2013. Die Eltern bekommen dann die Einladung zum ersten Elternabend und die Informationen zum Erstkommunionfest ihrer Kinder.

Auf den Wünsch der Eltern wurde beschlossen, dass die Kinder von Warth und Lechleiten die Vorbereitungen und das Erstkommunionsfest gemeinsam mit den Kindern in Schröcken feiern werden.

Firmung:

Die Vorbereitungen und Anmeldungen laufen ab Herbst 2013.

Hochzeit:

Die Termine und alle dafür nötigen Schritte werden immer persönlich mit dem Pfarrer ausgemacht. Man erinnert an das Ehe-Seminar, das in unsere Diözese verlangt wird.

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Krankenkommunion – Krankensalbung:

Die Krankenbesuche mit Kommunion finden jeweils am Herz-Jesu-Freitag (erster Freitag im Monat) am Vormittag/Mittag in Warth, am früheren Nachmittag in Schröcken und Nachmittag in Schoppernau statt. Falls Sie sich einen Krankenkommunionbesuch wünschen, rufen Sie den Pfarrer direkt an (natürlich auch die Familie oder Angehörige können den Pfarrer verständigen). Die Kranken werden immer früher vor dem Besuch vom Pfarrer angerufen und über die Besuchszeit verständigt.

Beerdigung:

Im Fall des Todes versuchen Sie unverzüglich immer den Pfarrer zu erreichen (Telefon /auch Sprachnachricht /, Email, SMS – siehe Infos oben). Alle Termine und Schritte der betreffenden Beerdigung und Beisetzung müssen zuerst mit dem Pfarrer ausgemacht werden.

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S’Aveglöggle

Losod- hörodor’s Glöggle klingo, i koltar Wiatorluft- as ladot üs id‘Rorate inn, zum seagensbringenda Wiehrohduft. As ischt Abvent – Stille und Ruoh – as gaut d’Weag dm Krippele zuo. Huomeligs, wahms Liat schinkod üs dia breannodo Kerzo- gonz andächtig wiat üs im Herzo.

So lomor’s Glöggle in Tag ie klingo- tuomor anam Andoro, a goats Woat üborbringo. An einsama odr kranka Minscho bsuocho, für a Stündle- a Wiehnahtskato schriebo, mit nam Gruoß, gonz fründle. A offos Ohn und Herz hea, für andor Nöta- das bringt für jeden a klinn Wiehnahtsfröda.

S’Aveglöggle lütot o zur goato Naht, üborn Bergo kunnt Friedo und Ruoh, drum Lüttle, leggod s’Tagwerk uf Zitto und seigod ,,Vorgelts Gott“ dozuo. Dankbar das’mor leabod i dear hütigo, goato Zitt und i nam friedlicho Land, ,,Zufriedenheit“ ist a wichtigs Woat und git a starks Band. So söll i üs o a fröhlichs Glöggle klingo, dinn ka d‘ Wiehnahtsbotschaft bis i Seel ie dringo.

A Wiehnahtsglöggle lütot i dear heiligo Naht, wia d‘ Heato ufom Feld, ischt doch üs geboro, dr Arlösar dear Welt. Friedensliat, schienn i jed’s Huus- bring Friedo und Seago, jedam, wau dau gaut, inn und uus.

Gertrud Spiegel

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Krankenkommunion – Krankensalbung:

Die Krankenbesuche mit Kommunion finden jeweils am Herz-Jesu-Freitag (erster Freitag im Monat) am Vormittag/Mittag in Warth, am früheren Nachmittag in Schröcken und Nachmittag in Schoppernau statt. Falls Sie sich einen Krankenkommunionbesuch wünschen, rufen Sie den Pfarrer direkt an (natürlich auch die Familie oder Angehörige können den Pfarrer verständigen). Die Kranken werden immer früher vor dem Besuch vom Pfarrer angerufen und über die Besuchszeit verständigt.

Beerdigung:

Im Fall des Todes versuchen Sie unverzüglich immer den Pfarrer zu erreichen (Telefon /auch Sprachnachricht /, Email, SMS – siehe Infos oben). Alle Termine und Schritte der betreffenden Beerdigung und Beisetzung müssen zuerst mit dem Pfarrer ausgemacht werden.

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S’Aveglöggle

Losod- hörodor’s Glöggle klingo, i koltar Wiatorluft- as ladot üs id‘Rorate inn, zum seagensbringenda Wiehrohduft. As ischt Abvent – Stille und Ruoh – as gaut d’Weag dm Krippele zuo. Huomeligs, wahms Liat schinkod üs dia breannodo Kerzo- gonz andächtig wiat üs im Herzo.

So lomor’s Glöggle in Tag ie klingo- tuomor anam Andoro, a goats Woat üborbringo. An einsama odr kranka Minscho bsuocho, für a Stündle- a Wiehnahtskato schriebo, mit nam Gruoß, gonz fründle. A offos Ohn und Herz hea, für andor Nöta- das bringt für jeden a klinn Wiehnahtsfröda.

S’Aveglöggle lütot o zur goato Naht, üborn Bergo kunnt Friedo und Ruoh, drum Lüttle, leggod s’Tagwerk uf Zitto und seigod ,,Vorgelts Gott“ dozuo. Dankbar das’mor leabod i dear hütigo, goato Zitt und i nam friedlicho Land, ,,Zufriedenheit“ ist a wichtigs Woat und git a starks Band. So söll i üs o a fröhlichs Glöggle klingo, dinn ka d‘ Wiehnahtsbotschaft bis i Seel ie dringo.

A Wiehnahtsglöggle lütot i dear heiligo Naht, wia d‘ Heato ufom Feld, ischt doch üs geboro, dr Arlösar dear Welt. Friedensliat, schienn i jed’s Huus- bring Friedo und Seago, jedam, wau dau gaut, inn und uus.

Gertrud Spiegel

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Komm und Sieh - Glaubensseminar 21. Januar bis 18. März 2013 jeweils Montag 19.00 – 21.45 Uhr Pfarrsaal Mellau Dem Glauben und damit sich selbst eine neue Chance geben. Ein Glaubensseminar der besonderen Art: in zeitgemäßer Form - für alle Altersgruppen geeignet Das Motiv Gesellschaft, Partnerschaft, Familie und Beruf stellen für uns täglich eine Herausforderung dar. Wahrlich Grund genug, sich nicht passiv zu verhalten, sondern hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen und dabei auch unsere Einstellung zum Glauben und unser Verhältnis zur Kirche zu hinterfragen. Der Weg Ein Glaubensseminar der besonderen Art mit einer klaren Ausrichtung: In acht Impulsen und Gesprächsrunden – hören Sie positive Denkanstöße, wie sich beispielsweise Charakterstärke und Selbstwertgefühl auch dank unseres Glaubens an Gott optimieren lassen. Sie werden überrascht sein von der guten Atmosphäre.

- 10 -

Das Ziel Locker und entspannt etwas erfahren von der Gegenwart Gottes, von seinem Mit-uns-sein, von seiner Freude und Kraft. Dem lebendigen Gott begegnen und sein Wort besser verstehen lernen. Geben Sie dem Glauben und damit sich selbst eine neue Chance. Themen und Referenten: • 21.01.13 Jeder Mensch ein Original - „Du bist einzigartig“ - Pfr.

Leo Tanner, Jonschwil (CH) • 28.01.13 Gott ist anders - „Wenn einer mit dir geht“ - Rosemarie

Batlogg, Lorüns • 04.02.13 Dimensionen einer Freundschaft - „Damit dein Leben

gelingt“ - Prof. Dr. Walter Rhomberg, Bludenz • 18.02.13 Heilsame Begegnungen „Lass dich lieben“ - Lucia Maria

Hauser, Altenstadt (D) • 25.02.13 Das Fest der Befreiung - „Lass dir vergeben“ - Reinhard

Domig, Feldkirch • 04.03.13 Die Dynamik des Anfangs - „Was dich begeistern wird“ -

MMMag. Georg, Mayr-Melnhof, Salzburg • 11.03.13 Menschen des neuen Weges - „Es braucht dein Ja“ -

Veronika Alton, Dornbirn • 18.03.13 Die Freude am Glauben - „Du bist gesandt“ -

Pfr. Armin Fleisch, Bezau • Der 04.03.13 ist ein offener Abend auch für alle Interessierten, die

nicht am ganzen Seminar teilnehmen. Anmeldung: Die ersten zwei Abende können unverbindlich als Schnupperabende besucht werden. Damit wir aber das Glaubensseminar möglichst gut vorbereiten können, sind wir über eine frühzeitige Anmeldung dankbar, auch wenn sie nur schnuppern wollen.

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Komm und Sieh - Glaubensseminar 21. Januar bis 18. März 2013 jeweils Montag 19.00 – 21.45 Uhr Pfarrsaal Mellau Dem Glauben und damit sich selbst eine neue Chance geben. Ein Glaubensseminar der besonderen Art: in zeitgemäßer Form - für alle Altersgruppen geeignet Das Motiv Gesellschaft, Partnerschaft, Familie und Beruf stellen für uns täglich eine Herausforderung dar. Wahrlich Grund genug, sich nicht passiv zu verhalten, sondern hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen und dabei auch unsere Einstellung zum Glauben und unser Verhältnis zur Kirche zu hinterfragen. Der Weg Ein Glaubensseminar der besonderen Art mit einer klaren Ausrichtung: In acht Impulsen und Gesprächsrunden – hören Sie positive Denkanstöße, wie sich beispielsweise Charakterstärke und Selbstwertgefühl auch dank unseres Glaubens an Gott optimieren lassen. Sie werden überrascht sein von der guten Atmosphäre.

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Das Ziel Locker und entspannt etwas erfahren von der Gegenwart Gottes, von seinem Mit-uns-sein, von seiner Freude und Kraft. Dem lebendigen Gott begegnen und sein Wort besser verstehen lernen. Geben Sie dem Glauben und damit sich selbst eine neue Chance. Themen und Referenten: • 21.01.13 Jeder Mensch ein Original - „Du bist einzigartig“ - Pfr.

Leo Tanner, Jonschwil (CH) • 28.01.13 Gott ist anders - „Wenn einer mit dir geht“ - Rosemarie

Batlogg, Lorüns • 04.02.13 Dimensionen einer Freundschaft - „Damit dein Leben

gelingt“ - Prof. Dr. Walter Rhomberg, Bludenz • 18.02.13 Heilsame Begegnungen „Lass dich lieben“ - Lucia Maria

Hauser, Altenstadt (D) • 25.02.13 Das Fest der Befreiung - „Lass dir vergeben“ - Reinhard

Domig, Feldkirch • 04.03.13 Die Dynamik des Anfangs - „Was dich begeistern wird“ -

MMMag. Georg, Mayr-Melnhof, Salzburg • 11.03.13 Menschen des neuen Weges - „Es braucht dein Ja“ -

Veronika Alton, Dornbirn • 18.03.13 Die Freude am Glauben - „Du bist gesandt“ -

Pfr. Armin Fleisch, Bezau • Der 04.03.13 ist ein offener Abend auch für alle Interessierten, die

nicht am ganzen Seminar teilnehmen. Anmeldung: Die ersten zwei Abende können unverbindlich als Schnupperabende besucht werden. Damit wir aber das Glaubensseminar möglichst gut vorbereiten können, sind wir über eine frühzeitige Anmeldung dankbar, auch wenn sie nur schnuppern wollen.

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Anmeldeschluss: Freitag, 11.01.13 Pfr. Armin Fleisch, [email protected] / T 05514/2259 Veronika Walch-Gorbach, [email protected] /M 0664/5260347 Diakon Ludwig Zünd [email protected] /M 0664/88647580 Kursort Pfarrsaal / Pfarrkirche Mellau Veranstalter Pfarren des Mittel- und Hinterbregenzerwaldes Kurselemente Kleines Abendessen Musikalische Einstimmung Impulsreferat (mit persönlichen Erfahrungen) Austausch Meditative Elemente Kosten Freiwillige Spenden Wer noch weitere Informationen benötigt, oder z. B. eine Mitfahrgelegenheit sucht, meldet sich bitte bei: Schoppernau: Franziska Graf Tel. 05515/30036 Schröcken: Bärbel Jochum, Tel. 05519/253 Warth: Elisabeth Weissenbach, Tel. 05583/2793

- 12 -

Schoppernau

Adventfeier vom Pfarrkreis

Am Nikolaustag trafen sich zahlreiche Seniorinnen und Senioren, mit Pater Johannes, zur Adventfeier. Im weihnachtlich-dekorierten Raum, mit duftendem Früchtetee und Keksen, war es ein leichtes in vorweihnachtliche Stimmung zu kommen.

Die Stubenmusik spielte adventliche Weisen und zauberte ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme in unsere Herzen. Auch die warmen Klänge der steirischen Harmonika und Gitarre erfüllte uns mit Freude und stimmte uns in diese besondere, stille Zeit ein.

Bei besinnlichen Worten und Liedern zur Advent und Weihnachtszeit, wurde die Feier zum gemütlichen Nachmittag. Auch der Nikolaus besuchte uns und trug manches aus seinem goldenen Buch vor. Zur Überraschung und Freude übereichte er jedem Anwesenden ein Nikolaussäckchen.

Mit gegenseitig guten Wünschen und Freude auf ein Wiedersehen, verabschiedeten sich die Senioren bei Einbruch der Dunkelheit.

Ein Danke den Mitwirkenden – der Stubenmusik, mit Pia auf der Zither, Diana Sofie auf dem Hackbrett und Diana mit der Gitarre, so wie dem Duo – Barbara auf der steirischen Harmonika und Elfriede mit der Gitarre.

Dem Musikverein ein Danke, dass wir das Probelokal benützen dürfen, sowie den Gemeindebediensteten für die Mithilfe beim Tragen der Tische.

STILLE NACHT – die Sterne künden: Frieden über Flur und Feld.

Menschen sollen Frieden finden, FRIEDEN, FRIEDEN – aller Welt.

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Anmeldeschluss: Freitag, 11.01.13 Pfr. Armin Fleisch, [email protected] / T 05514/2259 Veronika Walch-Gorbach, [email protected] /M 0664/5260347 Diakon Ludwig Zünd [email protected] /M 0664/88647580 Kursort Pfarrsaal / Pfarrkirche Mellau Veranstalter Pfarren des Mittel- und Hinterbregenzerwaldes Kurselemente Kleines Abendessen Musikalische Einstimmung Impulsreferat (mit persönlichen Erfahrungen) Austausch Meditative Elemente Kosten Freiwillige Spenden Wer noch weitere Informationen benötigt, oder z. B. eine Mitfahrgelegenheit sucht, meldet sich bitte bei: Schoppernau: Franziska Graf Tel. 05515/30036 Schröcken: Bärbel Jochum, Tel. 05519/253 Warth: Elisabeth Weissenbach, Tel. 05583/2793

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Schoppernau

Adventfeier vom Pfarrkreis

Am Nikolaustag trafen sich zahlreiche Seniorinnen und Senioren, mit Pater Johannes, zur Adventfeier. Im weihnachtlich-dekorierten Raum, mit duftendem Früchtetee und Keksen, war es ein leichtes in vorweihnachtliche Stimmung zu kommen.

Die Stubenmusik spielte adventliche Weisen und zauberte ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme in unsere Herzen. Auch die warmen Klänge der steirischen Harmonika und Gitarre erfüllte uns mit Freude und stimmte uns in diese besondere, stille Zeit ein.

Bei besinnlichen Worten und Liedern zur Advent und Weihnachtszeit, wurde die Feier zum gemütlichen Nachmittag. Auch der Nikolaus besuchte uns und trug manches aus seinem goldenen Buch vor. Zur Überraschung und Freude übereichte er jedem Anwesenden ein Nikolaussäckchen.

Mit gegenseitig guten Wünschen und Freude auf ein Wiedersehen, verabschiedeten sich die Senioren bei Einbruch der Dunkelheit.

Ein Danke den Mitwirkenden – der Stubenmusik, mit Pia auf der Zither, Diana Sofie auf dem Hackbrett und Diana mit der Gitarre, so wie dem Duo – Barbara auf der steirischen Harmonika und Elfriede mit der Gitarre.

Dem Musikverein ein Danke, dass wir das Probelokal benützen dürfen, sowie den Gemeindebediensteten für die Mithilfe beim Tragen der Tische.

STILLE NACHT – die Sterne künden: Frieden über Flur und Feld.

Menschen sollen Frieden finden, FRIEDEN, FRIEDEN – aller Welt.

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Frohe Weihnachten und den Segen der Heiligen Nacht, der uns begleiten möge,

in ein friedliches Neues Jahr! Dies wünscht von Herzen das Pfarrkreisteam (ehem. Sozialkreis)

Gertrud Spiegel

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Frohe Weihnachten und den Segen der Heiligen Nacht, der uns begleiten möge,

in ein friedliches Neues Jahr! Dies wünscht von Herzen das Pfarrkreisteam (ehem. Sozialkreis)

Gertrud Spiegel

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Orgel Jubiläum Es sind 30 Jahre her, seit unsere Kirche mit einer neuen Rieger-Orgel ausgestattet wurde. Dies war damals eine große Sache, baulich und auch finanziell. Für den damaligen Pfarrer Josef Bereuter war es eine große Herausforderung. An der alten Orgel waren die Holzwürmer am Werk. Eine Restaurierung lehnten Fachleute ab. Lehrer Hugo Morscher war damals Organist, und er hat sich bereit erklärt, diese Aufgabe und Verantwortung zu übernehmen.

Jetzt wurde ein Komitee gegründet, Fachleute beigezogen, beraten und geplant. Wem soll man den Auftrag geben? Wie groß soll die Orgel werden? Und von wo sollen die finanziellen Mittel hergenommen werden?

Unterstützung bekam man von der Gemeinde und von der Diözese. In der Kirche wurden Opfer aufgehoben, bei Firmen wurde vorgesprochen, Agrargemeinschaften, Waldbesitzer aller erdenklichen Vereine und Leute bat man um Mithilfe. Bittbriefe wurden verschickt an alle auswärtigen Schoppernauer, und durch viele spendenfreudige Gönner wurde dies möglich - so wurde es ein Gemeinschaftswerk.

Nach einem Jahr Bauzeit strahlte die Königin der Instrumente zur Freude der Kirchen-besucher!

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Es war ein Fest, fast des Jahrhunderts - eine Freude und ein Fest für das ganze Dorf. In Vertretung des Bischofs nahm Generalvikar Hofer die Weihe der Orgel vor. Eine große Freude und eine Genugtuung war es für die Verantwortlichen, die Erbauer, die Handwerker und die vielen Gönner. Es braucht natürlich auch Leute, die das Instrument auch spielen können. Hugo Morscher war und ist der Mann, der schon jahrzehntelang bei uns im Bregenzerwald Organisten ausbildet. Dies braucht viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Schon junge Klavierschüler machte er aufmerksam und begeisterte sie zum Orgelspiel.

Viele Jahre fanden bei uns Kirchen-Konzertreihen statt. Internationale Künstler schätzten die Orgel sehr. Dies zog viele Besucher an, es war damals für unser Dorf eine kulturelle Bereicherung.

An dieser Stelle sei einmal allen früheren und jetzigen Organisten ein großer Dank gesagt für den selbstlosen Einsatz! Ein Organist muss viel üben, immer allein. In der Kirche ist es oft kalt, besonders im Winter. Es braucht auch Freude und Idealismus und einen Bezug zur Liturgie und zur geistlichen Musik.

Nach 30 Jahren darf man sagen, es war und ist ein gelungenes Werk, auch für die weitere Zukunft. Es ist ein geistiges Vermögen, die Orgelmusik ist ein Gebet und ein Lob und Dank an Gott.

Im Jubiläumsjahr ist als Erinnerung ein Orgelkonzert vorgesehen! Germana Nigsch

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Orgel Jubiläum Es sind 30 Jahre her, seit unsere Kirche mit einer neuen Rieger-Orgel ausgestattet wurde. Dies war damals eine große Sache, baulich und auch finanziell. Für den damaligen Pfarrer Josef Bereuter war es eine große Herausforderung. An der alten Orgel waren die Holzwürmer am Werk. Eine Restaurierung lehnten Fachleute ab. Lehrer Hugo Morscher war damals Organist, und er hat sich bereit erklärt, diese Aufgabe und Verantwortung zu übernehmen.

Jetzt wurde ein Komitee gegründet, Fachleute beigezogen, beraten und geplant. Wem soll man den Auftrag geben? Wie groß soll die Orgel werden? Und von wo sollen die finanziellen Mittel hergenommen werden?

Unterstützung bekam man von der Gemeinde und von der Diözese. In der Kirche wurden Opfer aufgehoben, bei Firmen wurde vorgesprochen, Agrargemeinschaften, Waldbesitzer aller erdenklichen Vereine und Leute bat man um Mithilfe. Bittbriefe wurden verschickt an alle auswärtigen Schoppernauer, und durch viele spendenfreudige Gönner wurde dies möglich - so wurde es ein Gemeinschaftswerk.

Nach einem Jahr Bauzeit strahlte die Königin der Instrumente zur Freude der Kirchen-besucher!

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Es war ein Fest, fast des Jahrhunderts - eine Freude und ein Fest für das ganze Dorf. In Vertretung des Bischofs nahm Generalvikar Hofer die Weihe der Orgel vor. Eine große Freude und eine Genugtuung war es für die Verantwortlichen, die Erbauer, die Handwerker und die vielen Gönner. Es braucht natürlich auch Leute, die das Instrument auch spielen können. Hugo Morscher war und ist der Mann, der schon jahrzehntelang bei uns im Bregenzerwald Organisten ausbildet. Dies braucht viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Schon junge Klavierschüler machte er aufmerksam und begeisterte sie zum Orgelspiel.

Viele Jahre fanden bei uns Kirchen-Konzertreihen statt. Internationale Künstler schätzten die Orgel sehr. Dies zog viele Besucher an, es war damals für unser Dorf eine kulturelle Bereicherung.

An dieser Stelle sei einmal allen früheren und jetzigen Organisten ein großer Dank gesagt für den selbstlosen Einsatz! Ein Organist muss viel üben, immer allein. In der Kirche ist es oft kalt, besonders im Winter. Es braucht auch Freude und Idealismus und einen Bezug zur Liturgie und zur geistlichen Musik.

Nach 30 Jahren darf man sagen, es war und ist ein gelungenes Werk, auch für die weitere Zukunft. Es ist ein geistiges Vermögen, die Orgelmusik ist ein Gebet und ein Lob und Dank an Gott.

Im Jubiläumsjahr ist als Erinnerung ein Orgelkonzert vorgesehen! Germana Nigsch

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Alle Schüler halfen mit…….

……auch sie sind alle 30 Jahre älter geworden!

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Ministranten-Team gesucht!

Wir möchten gerne einen weiteren Arbeitskreis schaffen, nämlich ein Team, das für unsere Ministranten und Ministrantinnen zuständig ist!

Unser Ziel ist es, dass die Ministrant/-innen wieder regelmäßig 1x im Monat zu einer Ministrantenstunde eingeladen werden. Diese Stunde kann verschieden gestaltet werden: religiös, liturgisch, gemeinschaftlich, sozial,…. – an Ideen wird es nicht fehlen. Und je mehr Leute dabei sind, desto weniger Aufwand ist es für jeden Einzelnen.

So hoffen wir sehr, dass ein paar von Euch (Jugendliche, Eltern,….) für diese Arbeit begeistern können. Bringt Eure eigenen Vorschläge mit. Nehmt Euch diese wertvolle Zeit und schenkt sie unseren eifrigen Ministrant/-innen. Ob allein oder in 2-er Teams, ganz egal.

Meldet Euch bei uns, dann setzen wir uns in einer gemütlichen Runde zusammen und besprechen unsere Vorstellungen. (Monika Tel. 30073, [email protected] oder Sabine Tel. 2986 [email protected])

Wir würden uns sehr freuen, wenn das klappt.

P. Johannes und der Pfarrgemeinderat Schoppernau

Weihnachten im Vorsäß Heute spricht man oft von Weihnachtsstress. Ein bisschen Eile war früher auch dabei, aber nicht beim Einkaufen sondern beim selber herstellen. Wir waren von Anfang November bis Ende Dezember mit dem Vieh im Vorsäß, das ca. eine dreiviertel Stunde vom Dorf entfernt war. Unsere Mutter hatte vor Weihnachten einfache Kekse und Birnenbrot im alten Holzherd gebacken. Am Heiligen Abend stellten wir auf einem Brett im „Kannapeewinkel“ den Christbaum auf. Er wurde mit uraltem Christbaumschmuck geziert. Nach dem

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Alle Schüler halfen mit…….

……auch sie sind alle 30 Jahre älter geworden!

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Ministranten-Team gesucht!

Wir möchten gerne einen weiteren Arbeitskreis schaffen, nämlich ein Team, das für unsere Ministranten und Ministrantinnen zuständig ist!

Unser Ziel ist es, dass die Ministrant/-innen wieder regelmäßig 1x im Monat zu einer Ministrantenstunde eingeladen werden. Diese Stunde kann verschieden gestaltet werden: religiös, liturgisch, gemeinschaftlich, sozial,…. – an Ideen wird es nicht fehlen. Und je mehr Leute dabei sind, desto weniger Aufwand ist es für jeden Einzelnen.

So hoffen wir sehr, dass ein paar von Euch (Jugendliche, Eltern,….) für diese Arbeit begeistern können. Bringt Eure eigenen Vorschläge mit. Nehmt Euch diese wertvolle Zeit und schenkt sie unseren eifrigen Ministrant/-innen. Ob allein oder in 2-er Teams, ganz egal.

Meldet Euch bei uns, dann setzen wir uns in einer gemütlichen Runde zusammen und besprechen unsere Vorstellungen. (Monika Tel. 30073, [email protected] oder Sabine Tel. 2986 [email protected])

Wir würden uns sehr freuen, wenn das klappt.

P. Johannes und der Pfarrgemeinderat Schoppernau

Weihnachten im Vorsäß Heute spricht man oft von Weihnachtsstress. Ein bisschen Eile war früher auch dabei, aber nicht beim Einkaufen sondern beim selber herstellen. Wir waren von Anfang November bis Ende Dezember mit dem Vieh im Vorsäß, das ca. eine dreiviertel Stunde vom Dorf entfernt war. Unsere Mutter hatte vor Weihnachten einfache Kekse und Birnenbrot im alten Holzherd gebacken. Am Heiligen Abend stellten wir auf einem Brett im „Kannapeewinkel“ den Christbaum auf. Er wurde mit uraltem Christbaumschmuck geziert. Nach dem

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Abendessen zündete die Mutter die Kerzen am Christbaum an und alle sangen „Stille Nacht, heilige Nacht“ und „o Tannenbaum“. Nachher hieß es für uns Kinder schnell ins Bett. Am Weihnachtsmorgen um drei Uhr standen wir auf. In der Stube auf dem Tisch stand für jedes Kind und jeden Erwachsenen ein Teller mit Keksen, Feigen und Äpfeln und noch etwas zum Anziehen, das Mutter heimlich gestrickt oder genäht hatte. Wir durften nichts essen, weil man nach dem alten Kirchengesetz ab Mitternacht nüchtern sein musste, wenn man die heilige Kommunion empfangen wollte. Dann gingen wir gleich los, wenn es Schnee hatte mit dem Rodel und sonst zu Fuß. Der Vater und die älteste Schwester blieben daheim um die Kleinkinder und das Vieh zu betreuen. Um vier Uhr war das „Engelamt“. Vorher gingen wir noch in unser Haus im Dorf und zogen die Sonntagsmäntel an. Nach dem Amt heizte die Mutter zu Hause ein und machte das Frühstück. Fürs Mittagessen stellte sie dann einen Eintopf und Kompott aus Äpfeln und gedörrten Heidelbeeren in den Ofen. Am Vormittag gingen wir wieder in die Kirche und nach dem Mittagessen wieder ins Vorsäß.

Vier, fünf Tage später zogen wir wieder mit Sack und Pack ins Dorf. Am Silvester war es Brauch, dass die Kinder von Haus zu Haus gingen und ein gutes Neues Jahr wünschten. Dafür bekamen sie Äpfel oder etwas Geld. Über das Geld freuten wir uns sehr, es wurde aufgespart bis in den Februar. Dann hatte nämlich unsere Mutter Geburtstag. Es reichte nur für ein kleines Geschenk, aber es kam von Herzen.

aufgeschrieben Hedwig Kohler, geb.1922 aufgewachsen in Schoppernau

Diese Erinnerung findet ihr neben noch vielen anderen im Buch „ Reas hea…“ , erhältlich in der Bücherei.

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Sternsingen 2013

Es tut sich viel in unserer Welt und meist dominieren die negativen Schlagzeilen: Klimawandel, Wirtschafts- und Schuldenkriese, Kriege und Hungerkatastrophen. An vielen Orten zeigt sich aber auch, dass Menschen aktiv werden, um sich für ein faires Miteinander und für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen .

Unsere Sternsingeraktion ist eine dieser Möglichkeiten, positive Entwicklung zu gestalten. Den Menschen im Land den weihnachtlichen Segen zu bringen und gleichzeitig für unsere Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinamerika tätig zu werden ist ein großes Zeichen der Nächstenliebe.

In diesem Jahr richtet sich die Hilfe besonders an die Menschen in Äthiopien. In Qarssa, dem Beispielprojekt dieser Sternsingeraktion bedroht die Armut in der Region das Überleben vieler Menschen. Nahrungsmangel, verschmutztes Trinkwasser und fehlende medizinische Versorgung führen zu Krankheiten und hoher Kindersterblichkeit. Unterstützt mit Sternsinger Spenden wenden die Frauen von Qarssa das Leben ihrer Familien dank einer Schulbildung zum Besseren.

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Abendessen zündete die Mutter die Kerzen am Christbaum an und alle sangen „Stille Nacht, heilige Nacht“ und „o Tannenbaum“. Nachher hieß es für uns Kinder schnell ins Bett. Am Weihnachtsmorgen um drei Uhr standen wir auf. In der Stube auf dem Tisch stand für jedes Kind und jeden Erwachsenen ein Teller mit Keksen, Feigen und Äpfeln und noch etwas zum Anziehen, das Mutter heimlich gestrickt oder genäht hatte. Wir durften nichts essen, weil man nach dem alten Kirchengesetz ab Mitternacht nüchtern sein musste, wenn man die heilige Kommunion empfangen wollte. Dann gingen wir gleich los, wenn es Schnee hatte mit dem Rodel und sonst zu Fuß. Der Vater und die älteste Schwester blieben daheim um die Kleinkinder und das Vieh zu betreuen. Um vier Uhr war das „Engelamt“. Vorher gingen wir noch in unser Haus im Dorf und zogen die Sonntagsmäntel an. Nach dem Amt heizte die Mutter zu Hause ein und machte das Frühstück. Fürs Mittagessen stellte sie dann einen Eintopf und Kompott aus Äpfeln und gedörrten Heidelbeeren in den Ofen. Am Vormittag gingen wir wieder in die Kirche und nach dem Mittagessen wieder ins Vorsäß.

Vier, fünf Tage später zogen wir wieder mit Sack und Pack ins Dorf. Am Silvester war es Brauch, dass die Kinder von Haus zu Haus gingen und ein gutes Neues Jahr wünschten. Dafür bekamen sie Äpfel oder etwas Geld. Über das Geld freuten wir uns sehr, es wurde aufgespart bis in den Februar. Dann hatte nämlich unsere Mutter Geburtstag. Es reichte nur für ein kleines Geschenk, aber es kam von Herzen.

aufgeschrieben Hedwig Kohler, geb.1922 aufgewachsen in Schoppernau

Diese Erinnerung findet ihr neben noch vielen anderen im Buch „ Reas hea…“ , erhältlich in der Bücherei.

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Sternsingen 2013

Es tut sich viel in unserer Welt und meist dominieren die negativen Schlagzeilen: Klimawandel, Wirtschafts- und Schuldenkriese, Kriege und Hungerkatastrophen. An vielen Orten zeigt sich aber auch, dass Menschen aktiv werden, um sich für ein faires Miteinander und für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen .

Unsere Sternsingeraktion ist eine dieser Möglichkeiten, positive Entwicklung zu gestalten. Den Menschen im Land den weihnachtlichen Segen zu bringen und gleichzeitig für unsere Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinamerika tätig zu werden ist ein großes Zeichen der Nächstenliebe.

In diesem Jahr richtet sich die Hilfe besonders an die Menschen in Äthiopien. In Qarssa, dem Beispielprojekt dieser Sternsingeraktion bedroht die Armut in der Region das Überleben vieler Menschen. Nahrungsmangel, verschmutztes Trinkwasser und fehlende medizinische Versorgung führen zu Krankheiten und hoher Kindersterblichkeit. Unterstützt mit Sternsinger Spenden wenden die Frauen von Qarssa das Leben ihrer Familien dank einer Schulbildung zum Besseren.

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Persönlich möchten wir uns bedanken, dass wir bei uns in Schoppernau immer so freundlich und herzlich aufgenommen werden. Da wir durchgehend positive Erfahrungen machen und viel Schönes auf unseren Wegen erleben, finden auch wir leichter Kinder die mitgehen um die frohe Botschaft noch einmal zu verkünden und der Kreis der Nächstenliebe schließt sich wieder!

Ein Dank an die 5 Buben und 7 Mädchen, die uns dieses Jahr besuchen werden.

Wir bitten auch wieder unsere Gastwirte: unterstützen Sie uns mit einer Spende in Form einer Verköstigung für die Sternsinger, die einen anstrengenden und kalten Weg vor sich haben. Wer sich für diese zusätzliche Art der Spende bereit erklärt, melde sich bitte bei Pfr. Johannes unter der Nummer 0660/5034523 oder per E-Mail an [email protected]

Allen ein herzliches Vergelt´s Gott im Voraus und eine Gesegnete Weihnachtszeit!

Die Sternsinger besuchen Euch an folgenden Tagen:

Donnerstag, 03.01. ab 13 Uhr a) Gräsalp

b) Gschwend, Hinterm Stein, Oberdorf

Freitag, 04.01. ab 13 Uhr a) Halde, Niederau

b) Mühlebündt, Siedlung, Holderstauden

Samstag, 05.01. ab 13 Uhr a) Mitteldorf

b) Unterdorf, Riese

Am Mittwoch um 19.30 Uhr findet bei der Abendmesse die Sendungsfeier statt.

Renate Kohler

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Sternsinger 2012

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Persönlich möchten wir uns bedanken, dass wir bei uns in Schoppernau immer so freundlich und herzlich aufgenommen werden. Da wir durchgehend positive Erfahrungen machen und viel Schönes auf unseren Wegen erleben, finden auch wir leichter Kinder die mitgehen um die frohe Botschaft noch einmal zu verkünden und der Kreis der Nächstenliebe schließt sich wieder!

Ein Dank an die 5 Buben und 7 Mädchen, die uns dieses Jahr besuchen werden.

Wir bitten auch wieder unsere Gastwirte: unterstützen Sie uns mit einer Spende in Form einer Verköstigung für die Sternsinger, die einen anstrengenden und kalten Weg vor sich haben. Wer sich für diese zusätzliche Art der Spende bereit erklärt, melde sich bitte bei Pfr. Johannes unter der Nummer 0660/5034523 oder per E-Mail an [email protected]

Allen ein herzliches Vergelt´s Gott im Voraus und eine Gesegnete Weihnachtszeit!

Die Sternsinger besuchen Euch an folgenden Tagen:

Donnerstag, 03.01. ab 13 Uhr a) Gräsalp

b) Gschwend, Hinterm Stein, Oberdorf

Freitag, 04.01. ab 13 Uhr a) Halde, Niederau

b) Mühlebündt, Siedlung, Holderstauden

Samstag, 05.01. ab 13 Uhr a) Mitteldorf

b) Unterdorf, Riese

Am Mittwoch um 19.30 Uhr findet bei der Abendmesse die Sendungsfeier statt.

Renate Kohler

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Sternsinger 2012

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Neues der Dorfchronistin:

Seit dem letzten Pfarrblatt und meiner Bitte an Euch Alle, habe ich sehr viele nette Reaktionen und Rückmeldungen erhalten. Einige haben mich schon zu sich eingeladen und mir ihre Schätze aus der Vergangenheit gezeigt. Es sind einige ganz interessant Fotos, Karten und Briefe die ich an das Bregenzerwald Archiv weitergereicht habe. Dort werden sie digitalisiert und die Original bringe ich wieder zurück. Bei diesen netten Einladungen habe ich auch sehr viel über die Dorfgeschichte erfahren und bin überzeugt, dass es für das Bregenzerwald Archiv und somit für mich als Dorfchronist noch sehr viel Interessantes zu entdecken und zu bewahren gibt. Für unsere Dorfgeschichte habe ich von Frau Lilly Felder, Gasthaus Rössle, sehr aufschlussreiche Schriftstücke erhalten. Es handelt sich dabei um Aufzeichnungen, die sie von ihren Verwandten, der Familie Sohm, zur Aufbewahrung erhalten hat. Oberschulrat Adolf Sohm hat hier eine sehr umfangreiche und detaillierte Stammbaumsammlung aller Familien von Schoppernau zusammengestellt. Angefangen mit der Fam. Aberer bis zur Fam. Zauser. Ebenso wie eine Aufstellung aller Häuser mit den jeweiligen Besitzern, Pächtern oder zum Teil auch die Mieter. Diese Daten und Aufzeichnungen verwendete Di Sohm sicher um das besonders schön ausgeführte Heldenbuch der Gefallenen beider Weltkriege zu schreiben. Darin findet man ein Bild des Gefallenen und auch die Auskunft über sein Geburtshaus und die Verwandtschaftsverhältnisse. Das Heldenbuch ist im Besitz des Kameradschaftsbundes und wurde schon vor einiger Zeit in der Bücherei aufgelegt, um es der Bevölkerung zugänglich zu machen. Derzeit befindet es sich auch zum Digitalisieren im Archiv in Egg. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass diese Schriftstücke nicht sofort an das Bregenzerwald Archiv übergeben werden, sondern zuerst einige Zeit für die Schoppernauer zugänglich gemacht werden.

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In Absprache mit der Leiterin des Archives Frau. Mag. Katrin Netter, habe ich im kommenden Jahr ein Weg gefunden, allen Interessierten die Aufzeichnung zu zeigen. In Zusammenarbeit mit der Bücherei, in der ich schon viele Jahre mitarbeite, bietet sich eine Lösung an. Ab Jänner werden die Aufzeichnungen in der Bücherei aufbewahrt und somit allen Interessierten zugänglich gemacht. Auch das Heldenbuch der Gefallenen ist dann wieder zurück in Schoppernau. Unter dem Projektnamen: „Treffpunkt Dorfgeschichte “ richte ich eine Art Dorfchronisten - Sprechsunde in der Bücherei ein. Jeweils an einem Montag pro Monat bin ich während der Öffnungszeiten für alle Anliegen, Fragen und hoffentlich interessante Gespräche rund um unsere Dorfgeschichte da. Somit sind auch alle herzlich eingeladen, die sich die wirklich interessanten Aufzeichnungen von Oberschulrat Sohm anschauen möchten. Natürlich bin ich außerhalb dieser Sprechstunde erreichbar und komme gerne vorbei, wenn jemand etwas aus der Vergangenheit für mich hat. Der erste Termin für „Treffpunkt Dorfgeschichte“ is t am Montag 7. Jänner von 16:00 bis 18:00 Uhr in der Bücherei. Die weiteren Termine geben wir jeweils im Gemeindeblatt und in den Anschlagkästen bekannt. Hier schon einmal ein kleiner Einblick in die Aufzeichnungen:

Hier sehen wir eine Postkarte von Schoppernau um ca. 1900. Das große Gebäude am rechten Rand ist das Haus Oberdorf 48, in dem ich mit meiner Familie wohne.

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Neues der Dorfchronistin:

Seit dem letzten Pfarrblatt und meiner Bitte an Euch Alle, habe ich sehr viele nette Reaktionen und Rückmeldungen erhalten. Einige haben mich schon zu sich eingeladen und mir ihre Schätze aus der Vergangenheit gezeigt. Es sind einige ganz interessant Fotos, Karten und Briefe die ich an das Bregenzerwald Archiv weitergereicht habe. Dort werden sie digitalisiert und die Original bringe ich wieder zurück. Bei diesen netten Einladungen habe ich auch sehr viel über die Dorfgeschichte erfahren und bin überzeugt, dass es für das Bregenzerwald Archiv und somit für mich als Dorfchronist noch sehr viel Interessantes zu entdecken und zu bewahren gibt. Für unsere Dorfgeschichte habe ich von Frau Lilly Felder, Gasthaus Rössle, sehr aufschlussreiche Schriftstücke erhalten. Es handelt sich dabei um Aufzeichnungen, die sie von ihren Verwandten, der Familie Sohm, zur Aufbewahrung erhalten hat. Oberschulrat Adolf Sohm hat hier eine sehr umfangreiche und detaillierte Stammbaumsammlung aller Familien von Schoppernau zusammengestellt. Angefangen mit der Fam. Aberer bis zur Fam. Zauser. Ebenso wie eine Aufstellung aller Häuser mit den jeweiligen Besitzern, Pächtern oder zum Teil auch die Mieter. Diese Daten und Aufzeichnungen verwendete Di Sohm sicher um das besonders schön ausgeführte Heldenbuch der Gefallenen beider Weltkriege zu schreiben. Darin findet man ein Bild des Gefallenen und auch die Auskunft über sein Geburtshaus und die Verwandtschaftsverhältnisse. Das Heldenbuch ist im Besitz des Kameradschaftsbundes und wurde schon vor einiger Zeit in der Bücherei aufgelegt, um es der Bevölkerung zugänglich zu machen. Derzeit befindet es sich auch zum Digitalisieren im Archiv in Egg. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass diese Schriftstücke nicht sofort an das Bregenzerwald Archiv übergeben werden, sondern zuerst einige Zeit für die Schoppernauer zugänglich gemacht werden.

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In Absprache mit der Leiterin des Archives Frau. Mag. Katrin Netter, habe ich im kommenden Jahr ein Weg gefunden, allen Interessierten die Aufzeichnung zu zeigen. In Zusammenarbeit mit der Bücherei, in der ich schon viele Jahre mitarbeite, bietet sich eine Lösung an. Ab Jänner werden die Aufzeichnungen in der Bücherei aufbewahrt und somit allen Interessierten zugänglich gemacht. Auch das Heldenbuch der Gefallenen ist dann wieder zurück in Schoppernau. Unter dem Projektnamen: „Treffpunkt Dorfgeschichte “ richte ich eine Art Dorfchronisten - Sprechsunde in der Bücherei ein. Jeweils an einem Montag pro Monat bin ich während der Öffnungszeiten für alle Anliegen, Fragen und hoffentlich interessante Gespräche rund um unsere Dorfgeschichte da. Somit sind auch alle herzlich eingeladen, die sich die wirklich interessanten Aufzeichnungen von Oberschulrat Sohm anschauen möchten. Natürlich bin ich außerhalb dieser Sprechstunde erreichbar und komme gerne vorbei, wenn jemand etwas aus der Vergangenheit für mich hat. Der erste Termin für „Treffpunkt Dorfgeschichte“ is t am Montag 7. Jänner von 16:00 bis 18:00 Uhr in der Bücherei. Die weiteren Termine geben wir jeweils im Gemeindeblatt und in den Anschlagkästen bekannt. Hier schon einmal ein kleiner Einblick in die Aufzeichnungen:

Hier sehen wir eine Postkarte von Schoppernau um ca. 1900. Das große Gebäude am rechten Rand ist das Haus Oberdorf 48, in dem ich mit meiner Familie wohne.

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Zu diesem Gebäude hat Oberschulrat Sohm aufgezeichnet: alt Nr.: 50 neu Nr.: 48 1786 Jok. Philip Felder( Eltern Andreas Felder u. M. Albrechtin) 1790 Joh.Fr. Xaver Simma 1794 Anna Felder u. Konrad Felder 1843 Josef Felder u. M. Kath. Egender ( Hochzeit 1842, 40 + 39 J.) 1888 Joh. Jos. Moosbrugger Dann Besitzer Jodok Moosbrugger früher Kronenwirt, dann Badwirt. Ab 1911 seine Kinder, Gebhard, Vere und als letzte Margretha 1941 gestorben. Franz Rusch u. Emma Moll Hochzeit 1917 bis 1925 im Haus Nr. 230 Heribert Winkel u. Irma Rusch Hochzeit 1947 , 1950 nach Haus Nr. 20 Joh. Jos. Moosbrugger u, Maria Herburger Hochzeit 16.10.1933 vorher von 1933 bis 1950 in Nr.: 57 Mein Großvater kaufte dieses Haus von den Erben von „Badwirts Margreth“. Vor dem Umbau 1954 trug es ein so mächtiges Dach wie auf dem Bild zusehen. Der Bruder von Margaretha, Gebhard Moosbrugger (1866 bis 1922), war Bildhauer und Schnitzer. Er schuf neben vielem anderem 1895 die Reliefs „Moses im brennenden Dornbusch“ an der Kirchentüre und 1908 die Weihnachtskrippe, die wir Schoppernauer jedes Jahr in der Kirche bestaunen können. Auch die Weihnachtskrippen in Schröcken und Langen stammen aus der Hand von Gebhard Moosbrugger. Als Mensch war Gebhard allgemein beliebt und geachtet, als guter, mit Witz und Humor begabter Gesellschafter weitum bekannt. Er, der welterfahrene Mann, war führend im kulturellen Leben der Dorfgemeinschaft. Leider war sein Gesundheitszustand nicht immer der beste. Er litt an Lungentuberkulose, dadurch war er auch in seinem künstlerischen Werdegang gehemmt. Dem Schicksal, das ihm beschieden war, hat er sich mit Humor entgegengestellt. Das einzige was er sehr bereute war, dass er nie geheiratet hatte.

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Er schrieb an Frau Mathilde Schugg in Augsburg: „…Ehe ist besser als ledig sein, habe dies vor einem Vierteljahrhundert nicht erkannt. Hätte aber damals wie heute Existenzschwierigkeiten gehabt!“

Am 1.11.1911 verkauften die Geschwister das Bad Hopfreben und übersiedelten ins Oberdorf 48. Nach schwerem und langwierigem Leiden legte Gebhard am 30. Juni 1922 seine Talente zurück in die Hände des Schöpfers. Als letzte der Geschwister verstarb 1941 Margaretha Moosbrugger. Nun wünsche ich Euch allen eine schöne und friedliche Weihnachtszeit und freue mich, wenn der Eine oder Andere im Neuen Jahr beim „Treffpunkt Dorfgeschichte“ vorbei schaut. Ingrid Manser

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Zu diesem Gebäude hat Oberschulrat Sohm aufgezeichnet: alt Nr.: 50 neu Nr.: 48 1786 Jok. Philip Felder( Eltern Andreas Felder u. M. Albrechtin) 1790 Joh.Fr. Xaver Simma 1794 Anna Felder u. Konrad Felder 1843 Josef Felder u. M. Kath. Egender ( Hochzeit 1842, 40 + 39 J.) 1888 Joh. Jos. Moosbrugger Dann Besitzer Jodok Moosbrugger früher Kronenwirt, dann Badwirt. Ab 1911 seine Kinder, Gebhard, Vere und als letzte Margretha 1941 gestorben. Franz Rusch u. Emma Moll Hochzeit 1917 bis 1925 im Haus Nr. 230 Heribert Winkel u. Irma Rusch Hochzeit 1947 , 1950 nach Haus Nr. 20 Joh. Jos. Moosbrugger u, Maria Herburger Hochzeit 16.10.1933 vorher von 1933 bis 1950 in Nr.: 57 Mein Großvater kaufte dieses Haus von den Erben von „Badwirts Margreth“. Vor dem Umbau 1954 trug es ein so mächtiges Dach wie auf dem Bild zusehen. Der Bruder von Margaretha, Gebhard Moosbrugger (1866 bis 1922), war Bildhauer und Schnitzer. Er schuf neben vielem anderem 1895 die Reliefs „Moses im brennenden Dornbusch“ an der Kirchentüre und 1908 die Weihnachtskrippe, die wir Schoppernauer jedes Jahr in der Kirche bestaunen können. Auch die Weihnachtskrippen in Schröcken und Langen stammen aus der Hand von Gebhard Moosbrugger. Als Mensch war Gebhard allgemein beliebt und geachtet, als guter, mit Witz und Humor begabter Gesellschafter weitum bekannt. Er, der welterfahrene Mann, war führend im kulturellen Leben der Dorfgemeinschaft. Leider war sein Gesundheitszustand nicht immer der beste. Er litt an Lungentuberkulose, dadurch war er auch in seinem künstlerischen Werdegang gehemmt. Dem Schicksal, das ihm beschieden war, hat er sich mit Humor entgegengestellt. Das einzige was er sehr bereute war, dass er nie geheiratet hatte.

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Er schrieb an Frau Mathilde Schugg in Augsburg: „…Ehe ist besser als ledig sein, habe dies vor einem Vierteljahrhundert nicht erkannt. Hätte aber damals wie heute Existenzschwierigkeiten gehabt!“

Am 1.11.1911 verkauften die Geschwister das Bad Hopfreben und übersiedelten ins Oberdorf 48. Nach schwerem und langwierigem Leiden legte Gebhard am 30. Juni 1922 seine Talente zurück in die Hände des Schöpfers. Als letzte der Geschwister verstarb 1941 Margaretha Moosbrugger. Nun wünsche ich Euch allen eine schöne und friedliche Weihnachtszeit und freue mich, wenn der Eine oder Andere im Neuen Jahr beim „Treffpunkt Dorfgeschichte“ vorbei schaut. Ingrid Manser

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Liturgie Jänner bis Palmsonntag : (zum herausnehmen)

Schröcken:

Mo 24.12. 16.00 Uhr Messe m. Krippenspiel d. Kinder

Di 25.12. 10.30 Uhr Messe

Mi 26.12. keine Messe

Do 27.12. 07.30 Uhr Messe

So 31.12. 10.30 Uhr Messe

Di 01.01. 10.30 Uhr Messe (anschl. Austeilung Vögel)

Sa 05.01. 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Sendung der Sternsinger

So 13.01. 10.30 Uhr Messe

Sa 19.01. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 27.01. 10.30 Uhr Messe

Sa 02.02. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 10.02. 10.30 Uhr Messe

Do 14.02. 07.30 Uhr Gemeindemesse mit Ascheauflegung

Sa 16.02. 17.00 Uhr Vorabendmesse

Mo 24.02. 10.30 Uhr Messe

Sa 02.03. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 10.03. 10.30 Uhr Messe

Sa 16.03. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 24.03. 10.30 Uhr Messe

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Schoppernau

Sa 22.12. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 23.12. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Mo 24.12. 16.30 Uhr Kindermette

Mo 24.12. 22.00 Uhr Christmette der Pfarrgemeinde (mit Chörle Bonaventura und Orgel)

Di 25.12. 09.00 Uhr Festgottesdienst (mit Chor Audite)

Mi 26.12. 09.00 Uhr Festgottesdienst (mit Klarinetten- ensemble)

Sa 29.12. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 30.12. 09.00 Uhr Dankgottesdienst

So 30.12. 14.00 Uhr kurze Andacht mit Kindersegnung

Di 01.01. 09.00 Uhr feierliches Hochamt zu Neujahr

Di 01.01. 17.00 Uhr Festmesse

Sa 05.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 06.01. 09.00 Uhr Familiengottesdienst mit Sternsinger

Sa 12.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 13.01. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 19.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 20.01. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 26.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 27.01. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 02.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 03.02. 09.00 Uhr Familiengottesdienst

Sa 09.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

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Liturgie Jänner bis Palmsonntag : (zum herausnehmen)

Schröcken:

Mo 24.12. 16.00 Uhr Messe m. Krippenspiel d. Kinder

Di 25.12. 10.30 Uhr Messe

Mi 26.12. keine Messe

Do 27.12. 07.30 Uhr Messe

So 31.12. 10.30 Uhr Messe

Di 01.01. 10.30 Uhr Messe (anschl. Austeilung Vögel)

Sa 05.01. 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Sendung der Sternsinger

So 13.01. 10.30 Uhr Messe

Sa 19.01. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 27.01. 10.30 Uhr Messe

Sa 02.02. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 10.02. 10.30 Uhr Messe

Do 14.02. 07.30 Uhr Gemeindemesse mit Ascheauflegung

Sa 16.02. 17.00 Uhr Vorabendmesse

Mo 24.02. 10.30 Uhr Messe

Sa 02.03. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 10.03. 10.30 Uhr Messe

Sa 16.03. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So 24.03. 10.30 Uhr Messe

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Schoppernau

Sa 22.12. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 23.12. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Mo 24.12. 16.30 Uhr Kindermette

Mo 24.12. 22.00 Uhr Christmette der Pfarrgemeinde (mit Chörle Bonaventura und Orgel)

Di 25.12. 09.00 Uhr Festgottesdienst (mit Chor Audite)

Mi 26.12. 09.00 Uhr Festgottesdienst (mit Klarinetten- ensemble)

Sa 29.12. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 30.12. 09.00 Uhr Dankgottesdienst

So 30.12. 14.00 Uhr kurze Andacht mit Kindersegnung

Di 01.01. 09.00 Uhr feierliches Hochamt zu Neujahr

Di 01.01. 17.00 Uhr Festmesse

Sa 05.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 06.01. 09.00 Uhr Familiengottesdienst mit Sternsinger

Sa 12.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 13.01. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 19.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 20.01. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 26.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 27.01. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 02.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 03.02. 09.00 Uhr Familiengottesdienst

Sa 09.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

Page 29: Pfarrblatt Dezember 2012

- 29 -

So 10.02. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 16.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 17.02. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 23.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 24.02. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 02.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 03.03. 09.00 Uhr Familiengottesdienst

So 03.03. 13.30 Uhr Kreuzweg für die Verstorbenen

Sa 09.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 10.03. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 16.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 17.03. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Di 19.03. 09.00 Uhr Festgottesdienst

Sa 23.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag

So 24.03. 09.00 Uhr Festgottesdienst

- 30 -

Warth:

Mo 24.12. 22:00 Uhr Christmette

Di 25.12. 17:00 Uhr Hochamt

Mi 26.12. 11:00 Uhr Festmesse

Sa 29.12. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Mo 31.12. 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst

Di 01.12. 11:00 Uhr Hochamt

Fr. 04.12. 10:00 Uhr Herz-Jesu-Freitag

So 06.01. 11:00 Uhr Feiertagsmesse

Sa 12.01. 17:00 Uhr Vorabendmesse

So 20.01. 11:00 Uhr Festtagsmesse/ Kirchenpatron

Sa 26.01. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Fr 01.02. 10:00 Uhr Schülermesse

So 03.02. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 09.02. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Mi 13.02. 17:00 Uhr Aschermittwochmesse

So 17.02. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 23.02. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Fr 01.03. 10:00 Uhr Schülermesse

So 03.03. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 09.03. 17:00 Uhr Vorabendmesse

So 17.03. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 23.03. 19:30 Uhr VA. Messe zum Palmsonntag

Page 30: Pfarrblatt Dezember 2012

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So 10.02. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 16.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 17.02. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 23.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 24.02. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 02.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 03.03. 09.00 Uhr Familiengottesdienst

So 03.03. 13.30 Uhr Kreuzweg für die Verstorbenen

Sa 09.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 10.03. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 16.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse

So 17.03. 09.00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Di 19.03. 09.00 Uhr Festgottesdienst

Sa 23.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag

So 24.03. 09.00 Uhr Festgottesdienst

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Warth:

Mo 24.12. 22:00 Uhr Christmette

Di 25.12. 17:00 Uhr Hochamt

Mi 26.12. 11:00 Uhr Festmesse

Sa 29.12. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Mo 31.12. 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst

Di 01.12. 11:00 Uhr Hochamt

Fr. 04.12. 10:00 Uhr Herz-Jesu-Freitag

So 06.01. 11:00 Uhr Feiertagsmesse

Sa 12.01. 17:00 Uhr Vorabendmesse

So 20.01. 11:00 Uhr Festtagsmesse/ Kirchenpatron

Sa 26.01. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Fr 01.02. 10:00 Uhr Schülermesse

So 03.02. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 09.02. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Mi 13.02. 17:00 Uhr Aschermittwochmesse

So 17.02. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 23.02. 17:00 Uhr Vorabendmesse

Fr 01.03. 10:00 Uhr Schülermesse

So 03.03. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 09.03. 17:00 Uhr Vorabendmesse

So 17.03. 11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 23.03. 19:30 Uhr VA. Messe zum Palmsonntag

Page 31: Pfarrblatt Dezember 2012

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Dankeschön an alle Spender beim Bücherflohmarkt am Adventmarkt ! Unter dem Motto: Nun ist in unseren Regalen wieder für Neues Platz

doch vielleicht findet Ihr noch einen Bücherschatz!

So nehmen wir dafür gerne aus Euren Händen,

für unsere Pfarrkirche ein paar feine Spenden!

veranstalteten wir zum ersten Mal einen Bücherflohmarkt.

Den Erlös von € 319,33 haben wir voll Freude an Pater Johannes übergeben und hoffen, dass wir damit ein Zeichen setzen können und nochmals Vergelt`s Gott an alle Spender!

Das Bücherei Team

Die musikalische Mitgestaltung in einer Hl. Messe ist von großer Bedeutung, alle Kirchenbesucher erfreuen sich an instrumentaler Musik oder Gesang.

Wenn jemand bereit ist, eine liturgische Feier einmal musikalisch mitzugestalten, sind wir sehr dankbar und freuen uns, wenn Ihr auch direkt auf uns zukommt oder Euch bei uns meldet.

Ansprechperson in Schoppernau ist Theresia Moosbrugger, Oberdorf – oder direkt bei einem Organisten/Organistin.

- 32 -

Friedenslicht

Die Jugendbergrettung Schoppernau möchte wieder, wie im Vorjahr in unserer Gemeinde das Friedenslicht verteilen. Wir werden am 24.12. von 08.00 bis 11.00 Uhr alle über 70 Jährigen besuchen. Allen werden wir das Friedenslicht und auf Wunsch ein Säckchen mit Weihrauch sowie eine kleine Kerze überreichen. Dieses werden wir aus den Spenden vom letzten Jahr finanzieren und gratis an unsere älteren Mitbürger weitergeben.

Die jungen Bergretter wurden im letzten Jahr sehr einladend behandelt und so nebenbei ist es ein sich kennen lernen im eigenen Dorf und etwas Gutes tun so kurz vor dem großen Fest.

Herbert Strolz - Jugendleiter Bergrettung

Page 32: Pfarrblatt Dezember 2012

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Dankeschön an alle Spender beim Bücherflohmarkt am Adventmarkt ! Unter dem Motto: Nun ist in unseren Regalen wieder für Neues Platz

doch vielleicht findet Ihr noch einen Bücherschatz!

So nehmen wir dafür gerne aus Euren Händen,

für unsere Pfarrkirche ein paar feine Spenden!

veranstalteten wir zum ersten Mal einen Bücherflohmarkt.

Den Erlös von € 319,33 haben wir voll Freude an Pater Johannes übergeben und hoffen, dass wir damit ein Zeichen setzen können und nochmals Vergelt`s Gott an alle Spender!

Das Bücherei Team

Die musikalische Mitgestaltung in einer Hl. Messe ist von großer Bedeutung, alle Kirchenbesucher erfreuen sich an instrumentaler Musik oder Gesang.

Wenn jemand bereit ist, eine liturgische Feier einmal musikalisch mitzugestalten, sind wir sehr dankbar und freuen uns, wenn Ihr auch direkt auf uns zukommt oder Euch bei uns meldet.

Ansprechperson in Schoppernau ist Theresia Moosbrugger, Oberdorf – oder direkt bei einem Organisten/Organistin.

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Friedenslicht

Die Jugendbergrettung Schoppernau möchte wieder, wie im Vorjahr in unserer Gemeinde das Friedenslicht verteilen. Wir werden am 24.12. von 08.00 bis 11.00 Uhr alle über 70 Jährigen besuchen. Allen werden wir das Friedenslicht und auf Wunsch ein Säckchen mit Weihrauch sowie eine kleine Kerze überreichen. Dieses werden wir aus den Spenden vom letzten Jahr finanzieren und gratis an unsere älteren Mitbürger weitergeben.

Die jungen Bergretter wurden im letzten Jahr sehr einladend behandelt und so nebenbei ist es ein sich kennen lernen im eigenen Dorf und etwas Gutes tun so kurz vor dem großen Fest.

Herbert Strolz - Jugendleiter Bergrettung

Page 33: Pfarrblatt Dezember 2012

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Taufen: Jakob Moosmann, Siedlung Valentin Oberhauser, Gräsalp Hochzeit: Ludwig Simma & Christine Willi

Geburtstage: 19.12. Jakob Zauser, Gschwend 66 82 Jahre 19.12. Elmar Moosmann, Gräsalp 79 70 Jahre 20.12. Irmtraud Flatz, Halde 297 70 Jahre 21.12. Anton Albrecht, Niederau 90 80 Jahre 23.12. Marianne Vigl, Niederau 294 75 Jahre 25.12. Maria Herburger, Hinterm Stein 270 75 Jahre 09.01. Germana Ciola, Niederau 267 87 Jahre 16.01. Helena Baurenhas, Unterdorf 18 88 Jahre 25.01. Reingard Wüstner, Riese 265 83 Jahre 30.01. Kaspar Felder, Oberdorf 245 75 Jahre 01.02. Hildegard Ritter, Holderstauden 282 70 Jahre 02.03. Germana Nigsch, Unterdorf 25 83 Jahre 09.03. Reinelde Beer, Oberdorf 47 85 Jahre

Wir veröffentlichen alle 70. und 75. Geburtstage sowie alle ab dem 80. Lebensjahr. Wenn jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte, bitte dies im Pfarramt oder direkt bei Monika Greber melden.

Page 34: Pfarrblatt Dezember 2012

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Taufen: Jakob Moosmann, Siedlung Valentin Oberhauser, Gräsalp Hochzeit: Ludwig Simma & Christine Willi

Geburtstage: 19.12. Jakob Zauser, Gschwend 66 82 Jahre 19.12. Elmar Moosmann, Gräsalp 79 70 Jahre 20.12. Irmtraud Flatz, Halde 297 70 Jahre 21.12. Anton Albrecht, Niederau 90 80 Jahre 23.12. Marianne Vigl, Niederau 294 75 Jahre 25.12. Maria Herburger, Hinterm Stein 270 75 Jahre 09.01. Germana Ciola, Niederau 267 87 Jahre 16.01. Helena Baurenhas, Unterdorf 18 88 Jahre 25.01. Reingard Wüstner, Riese 265 83 Jahre 30.01. Kaspar Felder, Oberdorf 245 75 Jahre 01.02. Hildegard Ritter, Holderstauden 282 70 Jahre 02.03. Germana Nigsch, Unterdorf 25 83 Jahre 09.03. Reinelde Beer, Oberdorf 47 85 Jahre

Wir veröffentlichen alle 70. und 75. Geburtstage sowie alle ab dem 80. Lebensjahr. Wenn jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte, bitte dies im Pfarramt oder direkt bei Monika Greber melden.

Page 35: Pfarrblatt Dezember 2012

- 35 -

Ein kleiner Gedanke zum Advent

Bleib einmal stehen und haste nicht

und schau das kleine stille Licht.

Hab einmal Zeit für dich allein

zum reinen unbekümmert sein.

Lass Deine Sinne einmal ruhn

und hab den Mut zum gar nichts tun.

Lass diese wilde Welt sich drehn

und hab das Herz, sie nicht zu sehn.

Sei wieder Mensch und wieder Kind

und spür, wie Kinder glücklich sind.

Dann bist von aller Hast getrennt,

auf dem Weg hin zum Advent.

- 36 -

Schröcken

Das Jahr des Glaubens

In diesem Jahr hat Papst Benedikt XVI. das Jahr des Glaubens ausgerufen. Er sagt dazu: Im Jahr des Glaubens „soll intensiver über den Glauben nachgedacht werden, um allen, die an Christus glauben, zu helfen, ihre Zustimmung zum Evangelium bewusster und stärker werden zu lassen…“

Was beinhaltet das Wort „glauben“ überhaupt? Wenn ich einem anderen etwas glaube, dann heißt das doch, ich weiß nicht alles. Ich muss ihm vertrauen, mich ihm anvertrauen, mich mehr oder weniger in seine Hand begeben. Einem Menschen Vertrauen schenken fällt sicher leichter, wenn ich ihn kenne, wenn ich weiß, dass er es gut mit mir meint.

So ist es eigentlich auch mit unserem christlichen Glauben: Wir wissen, dass Gott es gut mit uns meint, weil Er uns liebt. Deshalb können wir Seinem Wort glauben und dürfen uns Ihm ganz anvertrauen, auch wenn wir ihn noch nicht sehen können. Letzteres erschwert natürlich die ganze Sache für uns Menschen. Paulus sagt ganz deutlich, was Glauben bedeutet: „Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ (Heb.11,1) Es ist auffallend, dass das Wort Glauben im NT viel häufiger vorkommt als im AT. Eigentlich haben wir doch keine Schwierigkeiten sonntags in der Messe zu bekennen, an was wir alles glauben können: Ich glaube an Gott den Vater, Ich glaube an Jesus Christus, Ich glaube an den Hl. Geist, Ich glaube an die hl. kath. Kirche, Ich glaube an die Vergebung der Sünden, Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben….

Doch glaube ich das wirklich alles? Für mich bedeutet das Jahr des Glaubens eine Chance mir bewusst zu werden: Wo stehe ich im Glauben, was bedeutet er mir, was glaube ich wirklich? Ich möchte,

Page 36: Pfarrblatt Dezember 2012

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Ein kleiner Gedanke zum Advent

Bleib einmal stehen und haste nicht

und schau das kleine stille Licht.

Hab einmal Zeit für dich allein

zum reinen unbekümmert sein.

Lass Deine Sinne einmal ruhn

und hab den Mut zum gar nichts tun.

Lass diese wilde Welt sich drehn

und hab das Herz, sie nicht zu sehn.

Sei wieder Mensch und wieder Kind

und spür, wie Kinder glücklich sind.

Dann bist von aller Hast getrennt,

auf dem Weg hin zum Advent.

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Schröcken

Das Jahr des Glaubens

In diesem Jahr hat Papst Benedikt XVI. das Jahr des Glaubens ausgerufen. Er sagt dazu: Im Jahr des Glaubens „soll intensiver über den Glauben nachgedacht werden, um allen, die an Christus glauben, zu helfen, ihre Zustimmung zum Evangelium bewusster und stärker werden zu lassen…“

Was beinhaltet das Wort „glauben“ überhaupt? Wenn ich einem anderen etwas glaube, dann heißt das doch, ich weiß nicht alles. Ich muss ihm vertrauen, mich ihm anvertrauen, mich mehr oder weniger in seine Hand begeben. Einem Menschen Vertrauen schenken fällt sicher leichter, wenn ich ihn kenne, wenn ich weiß, dass er es gut mit mir meint.

So ist es eigentlich auch mit unserem christlichen Glauben: Wir wissen, dass Gott es gut mit uns meint, weil Er uns liebt. Deshalb können wir Seinem Wort glauben und dürfen uns Ihm ganz anvertrauen, auch wenn wir ihn noch nicht sehen können. Letzteres erschwert natürlich die ganze Sache für uns Menschen. Paulus sagt ganz deutlich, was Glauben bedeutet: „Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ (Heb.11,1) Es ist auffallend, dass das Wort Glauben im NT viel häufiger vorkommt als im AT. Eigentlich haben wir doch keine Schwierigkeiten sonntags in der Messe zu bekennen, an was wir alles glauben können: Ich glaube an Gott den Vater, Ich glaube an Jesus Christus, Ich glaube an den Hl. Geist, Ich glaube an die hl. kath. Kirche, Ich glaube an die Vergebung der Sünden, Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben….

Doch glaube ich das wirklich alles? Für mich bedeutet das Jahr des Glaubens eine Chance mir bewusst zu werden: Wo stehe ich im Glauben, was bedeutet er mir, was glaube ich wirklich? Ich möchte,

Page 37: Pfarrblatt Dezember 2012

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dass das Jahr des Glaubens bei mir bewirkt, dass ich jederzeit von Herzen sagen kann, wie Paul Gerhardt es in einem seiner Weihnachtslieder ausgedrückt hat: “ Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen. O dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen!“

Bärbel Jochum

Die Hirten und Weihnachten Schon im Alten Testament finden wir metaphorische Deutungen des Hirtentums. Dort sind es Könige – wichtige Persönlichkeiten – auch Priester, die als Hirten bezeichnet werden. Es ist die Rede von guten sowie schlechten Hirten, ihre Wirkung hat immer Folgen. So geht es bei dem guten Hirten immer um das Wohl der Herde, und obwohl er ganz vorne steht, dient er. Anders ist es bei dem schlechten Hirten, ihm geht es ausschließlich um sich selbst. Er steht für Macht, Habgier und für besitzergreifenden Reichtum. Aber heute geht es um das ursprüngliche Bild des Hirten. Um ihn, der seine Herde auf die Weide treibt, der bei ihnen bleibt, der auf die Suche geht und für das

Wohl des ihm Vertrauten sein Leben riskiert.

Um ihn, der am Rande der Gesellschaft ausgegrenzt und unbemerkt sein Leben führt. In einer kargen Gegend, jeden Tag das Nötige für seine Herde zu finden, macht ihn zu einem Nomaden, der unter freiem Himmel bei den Tieren lebt. In den kalten Nächten seinen Leib zur Ruhe bettet, bleibt er dennoch wachsam.

- 38 -

Diesem Hirten erscheint der Engel um die frohe Botschaft von der Geburt des Herrn zu verkünden. So hat sich das Wort erfüllt.

Der Retter ist da; ohne zu zögern, machen sich alle Hirten von der ganzen Gegend auf den Weg um das Kind zu sehen.

Als sie zum Stall kommen, sehen sie den großen Reichtum dieser Familie. Trotz aller Entbehrungen wird der Schutz, die Geborgenheit und die Wärme Ausdruck der Liebe, die diesem Kind entgegengebracht wird.

Es ist eine heilige Nacht.

Mit der Einfachheit der Hirten, mit Josef und Maria als Eltern des neugeborenen Christus, ist diese Nacht erfüllt von der Liebe, die größer ist als alles andere auf Erden.

Jesus Christus ist auf die Welt gekommen um uns das Heil zu bringen. Er ist Mensch geworden.

Heute sind wir die Hirten. Wir tragen Verantwortung für den Nächsten, für unsere Kinder, für eine Gemeinschaft, für Bücher, für Töpfe ... für unseren täglichen Umgang.

In Demut unserer Verantwortung zu dienen und so die Einfachheit des Lebens zu erkennen.

Offen und wachsam, jeden Tag seiner Verantwortung bewusst, das Beste zu versuchen. Das Glück in sich zu tragen.

Der Engel hat zuerst den Hirten die Botschaft überbracht, um die Freude von der Geburt des Herrn in ihr Herz zu legen. Edith Jochum

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dass das Jahr des Glaubens bei mir bewirkt, dass ich jederzeit von Herzen sagen kann, wie Paul Gerhardt es in einem seiner Weihnachtslieder ausgedrückt hat: “ Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen. O dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen!“

Bärbel Jochum

Die Hirten und Weihnachten Schon im Alten Testament finden wir metaphorische Deutungen des Hirtentums. Dort sind es Könige – wichtige Persönlichkeiten – auch Priester, die als Hirten bezeichnet werden. Es ist die Rede von guten sowie schlechten Hirten, ihre Wirkung hat immer Folgen. So geht es bei dem guten Hirten immer um das Wohl der Herde, und obwohl er ganz vorne steht, dient er. Anders ist es bei dem schlechten Hirten, ihm geht es ausschließlich um sich selbst. Er steht für Macht, Habgier und für besitzergreifenden Reichtum. Aber heute geht es um das ursprüngliche Bild des Hirten. Um ihn, der seine Herde auf die Weide treibt, der bei ihnen bleibt, der auf die Suche geht und für das

Wohl des ihm Vertrauten sein Leben riskiert.

Um ihn, der am Rande der Gesellschaft ausgegrenzt und unbemerkt sein Leben führt. In einer kargen Gegend, jeden Tag das Nötige für seine Herde zu finden, macht ihn zu einem Nomaden, der unter freiem Himmel bei den Tieren lebt. In den kalten Nächten seinen Leib zur Ruhe bettet, bleibt er dennoch wachsam.

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Diesem Hirten erscheint der Engel um die frohe Botschaft von der Geburt des Herrn zu verkünden. So hat sich das Wort erfüllt.

Der Retter ist da; ohne zu zögern, machen sich alle Hirten von der ganzen Gegend auf den Weg um das Kind zu sehen.

Als sie zum Stall kommen, sehen sie den großen Reichtum dieser Familie. Trotz aller Entbehrungen wird der Schutz, die Geborgenheit und die Wärme Ausdruck der Liebe, die diesem Kind entgegengebracht wird.

Es ist eine heilige Nacht.

Mit der Einfachheit der Hirten, mit Josef und Maria als Eltern des neugeborenen Christus, ist diese Nacht erfüllt von der Liebe, die größer ist als alles andere auf Erden.

Jesus Christus ist auf die Welt gekommen um uns das Heil zu bringen. Er ist Mensch geworden.

Heute sind wir die Hirten. Wir tragen Verantwortung für den Nächsten, für unsere Kinder, für eine Gemeinschaft, für Bücher, für Töpfe ... für unseren täglichen Umgang.

In Demut unserer Verantwortung zu dienen und so die Einfachheit des Lebens zu erkennen.

Offen und wachsam, jeden Tag seiner Verantwortung bewusst, das Beste zu versuchen. Das Glück in sich zu tragen.

Der Engel hat zuerst den Hirten die Botschaft überbracht, um die Freude von der Geburt des Herrn in ihr Herz zu legen. Edith Jochum

Page 39: Pfarrblatt Dezember 2012

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Taufen:

Am 27. Oktober wurde Mathilda, das erste Kind von Nicole Meyer und Mathias Jochum, getauft. Die Taufpaten sind David Meyer und Albert Jochum.

- 40 -

Am 2. Dezember wurde Luisa Leitner getauft. Luisa ist das 4. Kind von Marion und Eric Leitner. Die Patenschaft übernahmen Elisabeth Streicher und Sepp Schaschl.

Geburtstage:

21.10. Anton Schwarzmann 80 Jahre

23.10. Gottlieb Klocker 99 Jahre

29.12. Wilhelmina Christina Bischof 88 Jahre

Beerdigungen:

Am 19. November 2012 verstarb Anna Staggl.

Page 40: Pfarrblatt Dezember 2012

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Taufen:

Am 27. Oktober wurde Mathilda, das erste Kind von Nicole Meyer und Mathias Jochum, getauft. Die Taufpaten sind David Meyer und Albert Jochum.

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Am 2. Dezember wurde Luisa Leitner getauft. Luisa ist das 4. Kind von Marion und Eric Leitner. Die Patenschaft übernahmen Elisabeth Streicher und Sepp Schaschl.

Geburtstage:

21.10. Anton Schwarzmann 80 Jahre

23.10. Gottlieb Klocker 99 Jahre

29.12. Wilhelmina Christina Bischof 88 Jahre

Beerdigungen:

Am 19. November 2012 verstarb Anna Staggl.

Page 41: Pfarrblatt Dezember 2012

- 41 -

Manchmal

Manchmal geschieht es,

dass Menschen gut zu anderen sind

und für einander sorgen.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal geschieht es,

dass Menschen einen Streit beenden

und sich wieder vertragen.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal geschieht es,

dass Menschen sich einsetzen

für Schwächere,

denen Unrecht geschieht.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal geschieht es,

dass Menschen Worte sprechen,

die andere froh machen

und ihnen die Angst wegnehmen.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal

wird Weihnachten Wirklichkeit -

auch heute!

- 42 -

Warth

Gedanken zum 2. Pfarrblatt, Dezember 2012:

Und wieder ist Advent, nach Heinrich Waggerl einmal die „stillste Zeit“ des Jahres. Heute ist sie abgelöst durch hektisches Treiben, emsiges Vorbereiten auf Weihnachten, von weihnachtlich dekorierten Straßen und Geschäften. Nun, wir können dem Zeitgeist nicht entfliehen, aber versuchen, ein wenig innezuhalten, in abendlichen Stunden – versammelt um den Adventkranz – mit Gebeten und Liedern, dem Eigentlichen dieser Zeit auf die Spur zu kommen. An den ersten Advent (=Ankunft) zu denken, als der Herr und Heiland, Gottes Sohn, zu unserer Erlösung in diese Welt eingetreten ist. Vorausschauend – in Bereitung mit Gebet und Sakramentenempfang – die Gedanken hinzuwenden an die besonders gnadenhafte Ankunft Jesu an Weihnachten, begleitet von dem Grundakkord des wieder-kommenden, uns heimholenden Herrn in sein bleibendes Sein.

Natürlich bewegen uns auch – neben persönlichen Plänen – als Dorfgemeinschaft Gedanken an die Restauration der höchstgelegenen Bergkirche des Landes, der Kirche auf dem Simmel.

Page 42: Pfarrblatt Dezember 2012

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Manchmal

Manchmal geschieht es,

dass Menschen gut zu anderen sind

und für einander sorgen.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal geschieht es,

dass Menschen einen Streit beenden

und sich wieder vertragen.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal geschieht es,

dass Menschen sich einsetzen

für Schwächere,

denen Unrecht geschieht.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal geschieht es,

dass Menschen Worte sprechen,

die andere froh machen

und ihnen die Angst wegnehmen.

Darin zeigt sich etwas von Gott.

Manchmal

wird Weihnachten Wirklichkeit -

auch heute!

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Warth

Gedanken zum 2. Pfarrblatt, Dezember 2012:

Und wieder ist Advent, nach Heinrich Waggerl einmal die „stillste Zeit“ des Jahres. Heute ist sie abgelöst durch hektisches Treiben, emsiges Vorbereiten auf Weihnachten, von weihnachtlich dekorierten Straßen und Geschäften. Nun, wir können dem Zeitgeist nicht entfliehen, aber versuchen, ein wenig innezuhalten, in abendlichen Stunden – versammelt um den Adventkranz – mit Gebeten und Liedern, dem Eigentlichen dieser Zeit auf die Spur zu kommen. An den ersten Advent (=Ankunft) zu denken, als der Herr und Heiland, Gottes Sohn, zu unserer Erlösung in diese Welt eingetreten ist. Vorausschauend – in Bereitung mit Gebet und Sakramentenempfang – die Gedanken hinzuwenden an die besonders gnadenhafte Ankunft Jesu an Weihnachten, begleitet von dem Grundakkord des wieder-kommenden, uns heimholenden Herrn in sein bleibendes Sein.

Natürlich bewegen uns auch – neben persönlichen Plänen – als Dorfgemeinschaft Gedanken an die Restauration der höchstgelegenen Bergkirche des Landes, der Kirche auf dem Simmel.

Page 43: Pfarrblatt Dezember 2012

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Nach Plänen und Beratungen mit der Diözese und dem Denkmalamt wurde beschlossen, den Hochaltar, dieses Kleinod mit der Erbauerzahl 1662, wieder auf den Originalzustand zu bringen. Nach Auskunft der Experten ist er ein sehr wertvolles Stück mit Seltenheitswert – gerade aus dieser Zeit.

Nach dem Abbau und Transport in eine Spezialwerkstätte in Wien, wo derzeit daran gearbeitet wird, soll er im Sommer wieder aufgestellt werden. Zuvor muss zur Sicherung allerdings noch eine Spezialalarmanlage eingebaut, sowie der Innenraum ausgemalt werden. Zur Finanzierung hoffen wir – neben der Hilfe durch die Theodulbruderschaft – Zuschüsse von Land, Denkmalamt und Diözese zu erhalten und natürlich auch Spenden von privaten Personen.

Das Kirchlein wurde ursprünglich dem hl. Jakobus als Patron geweiht. Über das Lechtal zog sich einer der vielen Jakobuswege nach Santiago. Es war auch die sogenannte Salzstraße, auf der auf Pferderücken das Salz von Hall in den süddeutschen Raum gesäumt wurde. Damit war eine Verdienstmöglichkeit für die Dorfbewohner gegeben. Nachdem aber dann der Salztransport über bzw. durch den Arlberg kürzer und leichter war – mit einem Salzstadel in Feldkirch

- 44 -

zur Zwischenlagerung – kam es immer weniger zu Salztransporten über Hochkrumbach. Die Dorfbewohner hatten von daher keine Einkünfte mehr. Die jungen Leute zogen ab und nur mehr wenige, alte Leute blieben übrig, sodass 1856 die Pfarrei aufgelöst und mit Warth verbunden wurde.

Im neunzehnten, dem „Marianischen Jahrhundert“ (Marienerscheinungen in Paris an Caterhine Labouré (1830), in La Salette (1848), dem Dogma der Unbefleckten Empfängnis (1854), den Marienerscheinungen in Lourdes (1858), wurde aus der Jakobuskirche eine Kirche zu Ehren der Muttergottes. Was lag näher als sie „Maria Heimsuchung“ zu nennen (Maria geht übers Gebirge zur Base Elisabeth). In der Folge erfreute sich Hochkrumbach im Sommer immer einer stattlichen Zahl von Pilgern, die zu Maria ihre Zuflucht nahmen und heute wollen Brautleute aus dem Ausland, gerade hier den Ehebund schließen.

Wir sehen nun in Freude auf die Zeit im nächsten Sommer, wenn das Kirchlein in neuem Glanz erstrahlen soll. Aber jetzt wünschen wir noch allen Lesern und Bewohnern einen besinnlichen, gnadenhaften Advent.

Page 44: Pfarrblatt Dezember 2012

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Nach Plänen und Beratungen mit der Diözese und dem Denkmalamt wurde beschlossen, den Hochaltar, dieses Kleinod mit der Erbauerzahl 1662, wieder auf den Originalzustand zu bringen. Nach Auskunft der Experten ist er ein sehr wertvolles Stück mit Seltenheitswert – gerade aus dieser Zeit.

Nach dem Abbau und Transport in eine Spezialwerkstätte in Wien, wo derzeit daran gearbeitet wird, soll er im Sommer wieder aufgestellt werden. Zuvor muss zur Sicherung allerdings noch eine Spezialalarmanlage eingebaut, sowie der Innenraum ausgemalt werden. Zur Finanzierung hoffen wir – neben der Hilfe durch die Theodulbruderschaft – Zuschüsse von Land, Denkmalamt und Diözese zu erhalten und natürlich auch Spenden von privaten Personen.

Das Kirchlein wurde ursprünglich dem hl. Jakobus als Patron geweiht. Über das Lechtal zog sich einer der vielen Jakobuswege nach Santiago. Es war auch die sogenannte Salzstraße, auf der auf Pferderücken das Salz von Hall in den süddeutschen Raum gesäumt wurde. Damit war eine Verdienstmöglichkeit für die Dorfbewohner gegeben. Nachdem aber dann der Salztransport über bzw. durch den Arlberg kürzer und leichter war – mit einem Salzstadel in Feldkirch

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zur Zwischenlagerung – kam es immer weniger zu Salztransporten über Hochkrumbach. Die Dorfbewohner hatten von daher keine Einkünfte mehr. Die jungen Leute zogen ab und nur mehr wenige, alte Leute blieben übrig, sodass 1856 die Pfarrei aufgelöst und mit Warth verbunden wurde.

Im neunzehnten, dem „Marianischen Jahrhundert“ (Marienerscheinungen in Paris an Caterhine Labouré (1830), in La Salette (1848), dem Dogma der Unbefleckten Empfängnis (1854), den Marienerscheinungen in Lourdes (1858), wurde aus der Jakobuskirche eine Kirche zu Ehren der Muttergottes. Was lag näher als sie „Maria Heimsuchung“ zu nennen (Maria geht übers Gebirge zur Base Elisabeth). In der Folge erfreute sich Hochkrumbach im Sommer immer einer stattlichen Zahl von Pilgern, die zu Maria ihre Zuflucht nahmen und heute wollen Brautleute aus dem Ausland, gerade hier den Ehebund schließen.

Wir sehen nun in Freude auf die Zeit im nächsten Sommer, wenn das Kirchlein in neuem Glanz erstrahlen soll. Aber jetzt wünschen wir noch allen Lesern und Bewohnern einen besinnlichen, gnadenhaften Advent.

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Erntedank am 30. September Die Pfarrgemeinde konnte für ein gutes Jahr ohne Katastrophen, Unfälle "Danke" sagen, besonders aber die Landwirte dankten an diesem Sonntag für eine gute Heuernte und einen guten Alpsommer ohne Unwetter .

Die Erntekrone wurde von den Bäuerinnen erstellt, das Gemüse wurde in einem Warther Garten geerntet und die Kirche wurde herbstlich geschmückt.

Nach der hl. Messe verteilten die Bäuerinnen kleine Laugenbrezel an die Gottesdienstbesucher.

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Missionssonntag

Produkte aus dem "Welt-Laden" angeboten und gekauft. Das Missionsopfer beim Gottesdienst erbrachte den Betrag von € 630.-.

Seniorenausflug In diesem Jahr nahmen nur wenige Senioren am Ausflug teil, aber diese ließen sich trotz schlechtem Wetter die Freude nicht verderben. Die Gondelfahrt (noch ohne Nebel) war für einige die erste Fahrt zum Diedamskopf.

Beim Aufstieg zum Gipfel kam dann der Nebel und wir konnten nicht allzuviel sehen. Das Gipfelkreuz haben wir in Begleitung von Pater Johannes erreicht. Er betete mit uns für "alle Daheim" besonders für die Kranken.

Nach dem Mittagessen in der Bergstation haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Als Abschluss sind wir noch im Wartherhof eingekehrt, um bei Kaffee und Kuchen gemütlich ein wenig zu plaudern. Auch "Gerhard" kam noch um die Senioren zu begrüßen. Einige hatten Ihn schon lange nicht mehr gesehen und freuten sich sehr ihm zu begegnen. Auch unser Bürgermeister hatte noch Zeit für die Senioren. Vielen Dank an die Gemeinde für die Übernahme der Kosten für Bahnfahrt und Kaffeepause.

Herzlichen Dank für das kostenlose zur Verfügung stellen des Busses an das Hotel Adler. Auch an das Hotel Jägeralpe und Hotel Wartherhof, die die Jahre zuvor immer die Busse kostenlos zur Verfügung gestellt haben - "Vergelt´s Gott"!

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Erntedank am 30. September Die Pfarrgemeinde konnte für ein gutes Jahr ohne Katastrophen, Unfälle "Danke" sagen, besonders aber die Landwirte dankten an diesem Sonntag für eine gute Heuernte und einen guten Alpsommer ohne Unwetter .

Die Erntekrone wurde von den Bäuerinnen erstellt, das Gemüse wurde in einem Warther Garten geerntet und die Kirche wurde herbstlich geschmückt.

Nach der hl. Messe verteilten die Bäuerinnen kleine Laugenbrezel an die Gottesdienstbesucher.

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Missionssonntag

Produkte aus dem "Welt-Laden" angeboten und gekauft. Das Missionsopfer beim Gottesdienst erbrachte den Betrag von € 630.-.

Seniorenausflug In diesem Jahr nahmen nur wenige Senioren am Ausflug teil, aber diese ließen sich trotz schlechtem Wetter die Freude nicht verderben. Die Gondelfahrt (noch ohne Nebel) war für einige die erste Fahrt zum Diedamskopf.

Beim Aufstieg zum Gipfel kam dann der Nebel und wir konnten nicht allzuviel sehen. Das Gipfelkreuz haben wir in Begleitung von Pater Johannes erreicht. Er betete mit uns für "alle Daheim" besonders für die Kranken.

Nach dem Mittagessen in der Bergstation haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Als Abschluss sind wir noch im Wartherhof eingekehrt, um bei Kaffee und Kuchen gemütlich ein wenig zu plaudern. Auch "Gerhard" kam noch um die Senioren zu begrüßen. Einige hatten Ihn schon lange nicht mehr gesehen und freuten sich sehr ihm zu begegnen. Auch unser Bürgermeister hatte noch Zeit für die Senioren. Vielen Dank an die Gemeinde für die Übernahme der Kosten für Bahnfahrt und Kaffeepause.

Herzlichen Dank für das kostenlose zur Verfügung stellen des Busses an das Hotel Adler. Auch an das Hotel Jägeralpe und Hotel Wartherhof, die die Jahre zuvor immer die Busse kostenlos zur Verfügung gestellt haben - "Vergelt´s Gott"!

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Christkönigsonntag Am Sonntag den 25.11.2012 feierten wir gemeinsam eine sehr schöne Festtagsmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor Warth.

Ein herzliches Dankeschön dem Chor unter der Leitung von Toni Hribernik für den immer wieder schönen Gesang.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön den Organistinnen Johanna Kratzer, Elfriede Drexel, Annelies Fritz und Barbara Strolz. Es steckt doch immer sehr viel Probenarbeit dahinter und trägt sehr viel zur feierlichen Gestaltung der hl. Messen an Sonn- und Feiertagen das ganze Jahr über bei.

Schülermesse im Advent Am Freitag, 7. Dezember feierten die Schüler der VS und HS Lechleiten wieder Schülermesse mit Pater Johannes. Das Kyrie, die Fürbitten und ein Dankgebet nach der Kommunion wurden von den Kindern gestaltet und dazu noch schöne Lieder gesungen. Auch Pfarrer Partl, einige Mütter und einige Senioren haben sich mit den Kindern gefreut und auch kräftig mitgesungen.

Die nächsten Schülermessen sind am 1. Februar und am 1. März 2013 um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche Warth.

Ministrieren zu Weihnachten und Neujahr Liebe Ministranten, besonders die, die es noch werden möchten, kommt bitte zu den Gottesdiensten und tragt zur feierlichen Gestaltung bei.

Pater Johannes und Pfarrer Partl freuen sich über jeden von "Euch".

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Christkönigsonntag Am Sonntag den 25.11.2012 feierten wir gemeinsam eine sehr schöne Festtagsmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor Warth.

Ein herzliches Dankeschön dem Chor unter der Leitung von Toni Hribernik für den immer wieder schönen Gesang.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön den Organistinnen Johanna Kratzer, Elfriede Drexel, Annelies Fritz und Barbara Strolz. Es steckt doch immer sehr viel Probenarbeit dahinter und trägt sehr viel zur feierlichen Gestaltung der hl. Messen an Sonn- und Feiertagen das ganze Jahr über bei.

Schülermesse im Advent Am Freitag, 7. Dezember feierten die Schüler der VS und HS Lechleiten wieder Schülermesse mit Pater Johannes. Das Kyrie, die Fürbitten und ein Dankgebet nach der Kommunion wurden von den Kindern gestaltet und dazu noch schöne Lieder gesungen. Auch Pfarrer Partl, einige Mütter und einige Senioren haben sich mit den Kindern gefreut und auch kräftig mitgesungen.

Die nächsten Schülermessen sind am 1. Februar und am 1. März 2013 um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche Warth.

Ministrieren zu Weihnachten und Neujahr Liebe Ministranten, besonders die, die es noch werden möchten, kommt bitte zu den Gottesdiensten und tragt zur feierlichen Gestaltung bei.

Pater Johannes und Pfarrer Partl freuen sich über jeden von "Euch".

Page 49: Pfarrblatt Dezember 2012

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Geburtstage: 07.12. Lydia Drexel 87 Jahre

17.12. Johanna Kratzer 71 Jahre

24.01. Eugen Huber (Haus St. Josef, Au) 89 Jahre

05.02. Antonia Rüscher 87 Jahre

09.02. Herbert Folie 70 Jahre

08.03. Margarethe Strolz 74 Jahre

18.03. Josefa Herburger 82 Jahre

19.03. Johann Brenner 70 Jahre

Wir veröffentlichen alle Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Wenn jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte, bitte dies bei Elisabeth melden.

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Wir wünschen euch viel Spaß beim anmalen dieses Bildes

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Geburtstage: 07.12. Lydia Drexel 87 Jahre

17.12. Johanna Kratzer 71 Jahre

24.01. Eugen Huber (Haus St. Josef, Au) 89 Jahre

05.02. Antonia Rüscher 87 Jahre

09.02. Herbert Folie 70 Jahre

08.03. Margarethe Strolz 74 Jahre

18.03. Josefa Herburger 82 Jahre

19.03. Johann Brenner 70 Jahre

Wir veröffentlichen alle Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Wenn jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte, bitte dies bei Elisabeth melden.

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Wir wünschen euch viel Spaß beim anmalen dieses Bildes

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HHaasstt dduu eeiinn bbiisssscchheenn ZZeeii tt ffüürr mmiicchh?? ((vvoonn UUrrsseell SScchheeff ff lleerr))

DDiinnggddoonnggddiinngg!! DDaass wwaarr ddiiee LLaaddeenngglloocckkee.. DDeerr aall ttee UUhhrrmmaacchheerr lleeggttee ddiiee LLuuppee bbeeiisseeii ttee uunndd ggiinngg aauuss ddeerr WWeerrkkssttaatttt iinn sseeiinn UUhhrreennggeesscchhääfftt hhiinnüübbeerr.. AAbbeerr ddaa wwaarr nniieemmaanndd.. ""HHaall lloo??"",, ff rraaggttee eerr.. DDoocchh aauußßeerr ddeemm TTiicckkeenn ddeerr UUhhrreenn,, ddiiee üübbeerraall ll aann ddeenn WWäännddeenn hhiinnggeenn,, bbeekkaamm eerr kkeeiinnee AAnnttwwoorrtt.. ""LLaauussbbuubbeenn!!"",, mmuurrmmeell ttee eerr.. BBeessttiimmmmtt hhaatttteenn ddiiee JJuunnggeenn aauuss ddeerr NNaacchhbbaarrsscchhaafftt ddiiee TTüürr aauuffggeerriisssseenn uumm iihhnn aauuss ddeerr WWeerrkkssttaatttt zzuu hhoolleenn.. FFiieell ddeenneenn nniicchhttss aannddeerreess eeiinn,, aallss aannddeerreenn LLeeuutteenn ddiiee ZZeeii tt zzuu sstteehhlleenn?? EEiinn wweenniigg äärrggeerrll iicchh ddrreehhttee eerr ssiicchh uumm.. GGeerraaddee wwooll ll ttee eerr wwiieeddeerr iinn ddiiee WWeerrkkssttaatttt zzuurrüücckk,, ddaa ssaaggttee eeiinn sscchhüücchhtteerrnneess SSttiimmmmcchheenn:: ""HHaall lloo,, iicchh bbiinn''ss -- ddiiee JJoohhaannnnaa.."" ""AAhh!! JJoohhaannnnaa!! IIcchh hhaabb ddiicchh eerrsstt ggaarr nniicchhtt ggeesseehheenn!!"",, rriieeff ddeerr UUhhrrmmaacchheerr üübbeerrrraasscchhtt.. ""WWii ll llsstt dduu MMaammaass AArrmmbbaanndduuhhrr aabbhhoolleenn?? DDiiee iisstt lleeiiddeerr nnoocchh nniicchhtt ffeerrttiigg!!"" ""NNeeiinn"",, mmuurrmmeell ttee JJoohhaannnnaa vveerrlleeggeenn.. "" IIcchh wwooll ll ttee nnuurr wwaass ffrraaggeenn.. HHaasstt dduu eeiinn bbiisssscchheenn ZZeeii tt ffüürr mmiicchh??"" ""JJaa,, ddaass hheeiißßtt nneeiinn,, iicchh hhaabb vviieell zzuu ttuunn ......"",, bbrruummmmttee ddeerr UUhhrrmmaacchheerr.. "" NNeeiinn,, iicchh mmeeiinnee eess ggaannzz aannddeerrss -- oobb dduu mmiirr eeiinn bbiisssscchheenn ZZeeii tt vveerrkkaauuffeenn kkaannnnsstt??""

DDaabbeeii ssaahh ssiiee iihhnn aauuss iihhrreenn dduunnkkeellbbrraauunneenn AAuuggeenn ssoo eerrnnsstthhaafftt aann,, ddaassss ddeerr aall ttee UUhhrrmmaacchheerr bbeeggrrii ff ff :: DDiieessee sseell ttssaammee BBii ttttee wwaarr eehhrrll iicchh ggeemmeeiinntt.. ""ZZeeii tt vveerrkkaauuffeenn,, wwiiee mmeeiinnsstt dduu ddaass??"",, eerrkkuunnddiiggttee eerr ssiicchh uunndd sscchhoobb ddiiee BBrrii ll llee aauuff ddiiee SSttii rrnn..

""NNaa jjaa,, eess iisstt ssoo:: MMaammaa hhaatt mmoorrggeenn GGeebbuurrttssttaagg.. AAll lleess,, wwaass ssiiee bbrraauucchhtt,, kkaauufftt ssiiee ssiicchh eeiiggeennttll iicchh iimmmmeerr sseellbbeerr.. AAbbeerr eeiinnss hhaatt ssiiee nniiee:: ZZeeii tt.. UUnndd ddaa hhaabb iicchh ggeeddaacchhtt,, ddaassss iicchh iihhrr eeiinn bbiisssscchheenn ZZeeii tt sscchheennkkee.."" JJoohhaannnnaass BBll iicckk wwaannddeerrttee aann ddeerr WWaanndd eennttllaanngg üübbeerr ddiiee vviieelleenn UUhhrreenn,, ddiiee rriinnggssuumm ff lleeiißßiigg ddiiee ZZeeii tt mmaaßßeenn..

""AAhh,, jjeettzztt vveerrsstteehhee iicchh......"" ,, ssaaggttee ddeerr UUhhrrmmaacchheerr uunndd llääcchheell ttee.. ""AAbbeerr iicchh bbiinn kkeeiinn ZZeeii ttmmaacchheerr,, nnuurr UUhhrrmmaacchheerr.. UUhhrreenn mmeesssseenn ddiiee ZZeeii tt,, ssiiee sstteell lleenn ssiiee nniicchhtt hheerr..""

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""WWoohheerr kkoommmmtt ddaannnn ddiiee ZZeeii tt??"",, eerrkkuunnddiiggttee ssiicchh JJoohhaannnnaa.. DDeerr UUhhrrmmaacchheerr üübbeerrlleeggttee eeiinneenn AAuuggeennbbll iicckk uunndd ssaaggttee ddaannnn:: ""DDiiee ZZeeii tt iisstt iimmmmeerr ddaa,, mmaann mmuussss ssiiee ssiicchh nnuurr nneehhmmeenn.."" WWiiee mmeeiinnsstt dduu ddaass??"",, ff rraaggttee JJoohhaannnnaa.. ""MMaann mmuussss eeiinnffaacchh ZZeeii tt ffüürreeiinnaannddeerr hhaabbeenn.. SSoo wwiiee wwiirr bbeeiiddee jjeettzztt.. AAuucchh wweennnn mmaann nnoocchh ssoo vviieell zzuu ttuunn hhaatt.."" ""MMaammaa hhaatt nniiee ZZeeii tt,, mmiirr eeiinnee GGeesscchhiicchhttee vvoorrzzuulleesseenn.. SSeellbbsstt kkaannnn iicchh eess nnoocchh nniicchhtt ssoo gguutt.. UUnndd iicchh mmaagg ddoocchh GGeesscchhiicchhtteenn uunndd GGeeddiicchhttee ssoo ggeerrnn"",, sseeuuffzzttee JJoohhaannnnaa.. "" IIcchh ggllaauubbee,, ddaa hhaabb iicchh wwaass ffüürr ddiicchh"",, ssaaggttee ddeerr UUhhrrmmaacchheerr ggeehheeiimmnniissvvooll ll .. EErr vveerrsscchhwwaanndd hhiinntteerr ddeemm dduunnkkeell rrootteenn VVoorrhhaanngg,, ddeerr ddeenn LLaaddeenn vvoonn ddeerr WWeerrkkssttaatttt ttrreennnnttee.. DDaannnn kkaamm eerr mmii tt eeiinneerr kklleeiinneenn SSaanndduuhhrr zzuurrüücckk.. ""DDiiee hhaabb iicchh vvoonn mmeeiinneemm ZZaahhnnaarrzztt.. DDeerr hhaatt ssiiee mmiirr mmaall ggeesscchheennkktt,, ddaammii tt iicchh mmiirr iimmmmeerr ZZeeii tt nneehhmmee zzuumm ZZäähhnneeppuuttzzeenn.. JJeettzztt bbrraauucchhee iicchh ssiiee nniicchhtt mmeehhrr.."" EErr sstteell ll ttee ddiiee EEiieerruuhhrr aauuff ddeenn LLaaddeennttiisscchh.. NNeeuuggiieerriigg ssaahh JJoohhaannnnaa zzuu,, wwiiee ddeerr ffeeiinnee SSaanndd llaannggssaamm vvoonn ddeerr oobbeerreenn HHääll ff ttee ddeess RRööhhrrcchheennss iinn ddiiee uunntteerree rraannnn.. ""HHiieerr kkaannnn mmaann rriicchhttiigg zzuusseehheenn,, wwiiee ddiiee ZZeeii tt vveerrggeehhtt"",, ssaaggttee ddeerr UUhhrrmmaacchheerr.. ..

""DDuu kköönnnntteesstt ddeeiinneerr MMuutttteerr ddiieessee SSaanndduuhhrr sscchheennkkeenn.. UUnndd wweennnn dduu mmööcchhtteesstt,, ddaassss ssiiee ZZeeii tt ffüürr ddiicchh hhaatt,, ddaannnn ssaagg eeiinnffaacchh:: NNuurr eeiinnee SSaanndduuhhrr llaanngg!!"" ""DDaass iisstt ttooll ll !!"",, ssaaggttee JJoohhaannnnaa uunndd ssttrraahhll ttee üübbeerr ddaass ggaannzzee GGeessiicchhtt.. ""RReeiicchhtt ddaass ffüürr eeiinnee VVoorrlleesseeggeesscchhiicchhttee??"" ""MMaanncchhmmaall .. UUnndd wweennnn ddiiee GGeesscchhiicchhttee lläännggeerr iisstt,, ddrreehhtt mmaann ddiiee UUhhrr eeiinnffaacchh uumm uunndd nniimmmmtt ssiicchh nnoocchh eeiinn bbiisssscchheenn mmeehhrr ZZeeii tt..""

""DDaannkkee!!"",, ssaaggttee JJoohhaannnnaa.. ""UUnndd wwaass kkoosstteett ddiiee SSaanndduuhhrr??""

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HHaasstt dduu eeiinn bbiisssscchheenn ZZeeii tt ffüürr mmiicchh?? ((vvoonn UUrrsseell SScchheeff ff lleerr))

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Page 53: Pfarrblatt Dezember 2012

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Zum Jahresende

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Ich denke an den Sommer, als wäre es gestern gewesen:

Die Tage der Ruhe und Erholung im Urlaub, die herrliche warme Sonne,

in der ich mich so wunderbar frei fühlte. Aber ich sehne auch noch die Mücken,

die um meinen Kopf schwirren und mich ärgern.

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Gerade erst verwandelten sich die Blätter an den Bäumen

in die schönsten Farben und der Wind wehte sie stürmisch in alle Himmelsrichtungen.

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Ich hab einen Jahresring mehr, so wie die Bäume,

ich hab eine dickere Rinde, aber auch ein dickeres Fell? So manches ist mir in diesem Jahr unter die Haut gegangen;

so manches hat Kraft gekostet, viel Kraft.

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Gerne denke ich auch an die schönen Ereignisse

und an die gelungenen Begegnungen zurück. Ich hab ein paar Lachfalten mehr im Gesicht.

Am Ende dieses Jahres wird mir ein Wort ganz wichtig: DANKE!

Danke, Herr, für all das, was mein Leben bereichert hat in diesem Jahr. Aber ich danke auch für die schweren Stunden,

die ich mit deiner Hilfe überwunden habe. Durch sie hat mein Leben mehr Tiefe bekommen.

Reinhard Mey

Page 54: Pfarrblatt Dezember 2012

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Zum Jahresende

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Ich denke an den Sommer, als wäre es gestern gewesen:

Die Tage der Ruhe und Erholung im Urlaub, die herrliche warme Sonne,

in der ich mich so wunderbar frei fühlte. Aber ich sehne auch noch die Mücken,

die um meinen Kopf schwirren und mich ärgern.

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Gerade erst verwandelten sich die Blätter an den Bäumen

in die schönsten Farben und der Wind wehte sie stürmisch in alle Himmelsrichtungen.

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Ich hab einen Jahresring mehr, so wie die Bäume,

ich hab eine dickere Rinde, aber auch ein dickeres Fell? So manches ist mir in diesem Jahr unter die Haut gegangen;

so manches hat Kraft gekostet, viel Kraft.

Ist wirklich schon wieder ein Jahr vorbei? Gerne denke ich auch an die schönen Ereignisse

und an die gelungenen Begegnungen zurück. Ich hab ein paar Lachfalten mehr im Gesicht.

Am Ende dieses Jahres wird mir ein Wort ganz wichtig: DANKE!

Danke, Herr, für all das, was mein Leben bereichert hat in diesem Jahr. Aber ich danke auch für die schweren Stunden,

die ich mit deiner Hilfe überwunden habe. Durch sie hat mein Leben mehr Tiefe bekommen.

Reinhard Mey

Page 55: Pfarrblatt Dezember 2012

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Spende fürs Pfarrblatt

In anderen Pfarrgemeinden unseres Landes ist es schon seit Jahren üblich, um eine Spende für die Herstellungskosten der Pfarrblatt-Ausgaben zu bitten. Auch wir wagen nun diesen Schritt und wenden uns an Euch, liebe Leserinnen und Leser.

Wir, das Pfarrblatt-Team, bemühen uns einige Male pro Jahr, Euch liebe Einheimische und auch die Gäste, über aktuelle Themen unserer Pfarrgemeinde und unserer Kirche zu informieren. Dies geschieht nicht ohne zeitlichen und vor allem finanziellen Aufwand.

Wenn Sie Freude am Lesen unseres Pfarrblattes haben und die vielen Stunden der Arbeit unseres Redaktionsteams schätzen, lasst uns dies durch eine Spende wissen. Einen Erlagschein findet Ihr beiliegend in dieser Pfarrblatt-Ausgabe.

So können wir auch in Zukunft unser buntes und informatives Pfarrblatt verteilen und für die Gäste in unseren Kirchen auflegen.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ im voraus.

Pater Johannes und das Pfarrblatt-Team Schoppernau/Schröcken/Warth

Wir wünschen allen

Pfarrangehörigen von

Schoppernau, Schröcken und Warth

ein besinnliches Weihnachtsfest

und besonders Gesundheit und

Zuversicht fürs Neue Jahr!

Die Pfarrgemeinderäte sowie das

gesamte Pfarrblatt-Team

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Herausgeber und Verleger: Pfarramt Schoppernau

Für den Inhalt verantwortlich: P. Johannes Kolasa und die Pfarrblatt-Teams von Schoppernau, Schröcken und Warth

Page 56: Pfarrblatt Dezember 2012

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Spende fürs Pfarrblatt

In anderen Pfarrgemeinden unseres Landes ist es schon seit Jahren üblich, um eine Spende für die Herstellungskosten der Pfarrblatt-Ausgaben zu bitten. Auch wir wagen nun diesen Schritt und wenden uns an Euch, liebe Leserinnen und Leser.

Wir, das Pfarrblatt-Team, bemühen uns einige Male pro Jahr, Euch liebe Einheimische und auch die Gäste, über aktuelle Themen unserer Pfarrgemeinde und unserer Kirche zu informieren. Dies geschieht nicht ohne zeitlichen und vor allem finanziellen Aufwand.

Wenn Sie Freude am Lesen unseres Pfarrblattes haben und die vielen Stunden der Arbeit unseres Redaktionsteams schätzen, lasst uns dies durch eine Spende wissen. Einen Erlagschein findet Ihr beiliegend in dieser Pfarrblatt-Ausgabe.

So können wir auch in Zukunft unser buntes und informatives Pfarrblatt verteilen und für die Gäste in unseren Kirchen auflegen.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ im voraus.

Pater Johannes und das Pfarrblatt-Team Schoppernau/Schröcken/Warth

Wir wünschen allen

Pfarrangehörigen von

Schoppernau, Schröcken und Warth

ein besinnliches Weihnachtsfest

und besonders Gesundheit und

Zuversicht fürs Neue Jahr!

Die Pfarrgemeinderäte sowie das

gesamte Pfarrblatt-Team

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Herausgeber und Verleger: Pfarramt Schoppernau

Für den Inhalt verantwortlich: P. Johannes Kolasa und die Pfarrblatt-Teams von Schoppernau, Schröcken und Warth