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Pfarre St. Peter & Paul 6960 Buch www.pfarrebuch.com Ausgabe Nr. 37 September 2006

Pfarre St. Peter & Paul 6960 Buch ... · Gottesdienst mit Prof. Wilhelm Kroner als Zelebrant und Festprediger im Mittelpunkt der Feier. ... kirch. Nachdem das Gebiet Vorarlbergs bis

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Pfarre St. Peter & Paul6960 Buchwww.pfarrebuch.com

Ausgabe Nr. 37 September 2006

Seite 2

Seite des Pfarrers

Liebe Pfarrangehörige, liebe Freunde von Buch!

Ich freue mich als Pfarrer von Buch und Bregenz – St. Kolum-ban, dass ich ab September den jungen Kaplan Ronald Stefanian meiner Seite haben darf. Die feierliche Einführung in unsererPfarre Buch ist für Sonntag, den 8. Oktober 2006, um 08.45 Uhrvorgesehen. Im Anschluss an den Festgottesdienst, zu dem ichSie alle herzlich einlade, haben wir die Möglichkeit, bei einerAgape auf dem Dorfplatz, unseren neuen Kaplan auch persön-lich begrüßen zu können.

Lieber Ronald!Wir alle sind froh, dass du als Seelsorger zu uns kommst. Wirwünschen dir viel Freude in deiner Tätigkeit mit und für dieMenschen in den beiden Pfarreien und heißen dich bei unsherzlich willkommen.

Pfarrer Dr. Paul SolomonTel. 05574/83217

Kaplan Ronald Stefani

Liebe Pfarrgemeinde von Buch,liebe Mitchristen!

Ich glaube, dass viele von euch schon von mir gehört habenoder mich sogar kennen. Bevor ich als Kaplan in eurer Pfarrge-meinde meine Arbeit beginne, stelle ich mich kurz vor. Sicherwird es noch viele Gelegenheiten für ein persönliches Kennen-lernen geben!

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Mein Name ist Ronald Stefani. ImDezember 1978 wurde ich in Bregenzgeboren und bin in Kennelbach aufge-wachsen. Nach der Volksschule inKennelbach und der Hauptschule inWolfurt besuchte ich das BORGLauterach, wo ich 1997 maturierte.Nach meinem Theologiestudium inInnsbruck von 1997 bis 2004, wo ichauch im Priesterseminar war, absol-vierte ich das Pastoraljahr in Nenzing.In der Pfarrkirche in Nenzing wurde icham 7. Jänner 2006 von Bischof ElmarFischer auch zum Diakon geweiht. Am

16. Juni 2006 empfing ich im Dom in Feldkirch die Priester-weihe und feierte in meiner Heimatkirche in Kennelbach am 18.Juni das schöne Fest meiner Heimatprimiz.

Die beiden Jahre in Nenzing waren sehr prägend für meinenDienst in der Pastoral. Es war eine sehr schöne und bereich-ernde Zeit. Nun bin ich gespannt, was mich alles bei euch inBuch und in Bregenz St. Kolumban erwarten wird. Als Pfarr-gemeinde dürfen wir miteinander das Leben und den Glaubenteilen, um so Zeugnis zu geben von der Menschenliebe unser-es Gottes. Ich freue mich, dass ich euch auf eurem Weg einStück weit begleiten und euer Gemeindeleben mittragen darf!Danken möchte ich an dieser Stelle Pfarrer Paul Solomon fürseine freundliche Aufnahme, die ich schon erfahren habe!

In der Freude auf ein näheres Kennenlernen, auf gute Begeg-nungen und eine fruchtbare Zusammenarbeit für die SacheJesu grüßt euch

euer KaplanRonald Stefani

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Ministrantenolympiade

Bei schönem Wetter fand heuer zum fünften mal die Mini-strantenolympiade mit dem Völkerballturnier am Nachmittagvon Fronleichnam statt. Das Organisationskomitee konnte wie-der zahlreiche Gäste am Sportplatz begrüßen. Die Ministrantenkonnten an sechs Stützpunkten (da gab es Dosen werfen,Schubkarren Rallye, Fragebogen, ein Hindernis Parcour undStelzen laufen) Punkte sammeln. Damit auch die Kleineren eineChance hatten, wurde dann eine Stichzahl gezogen. Am näch-sten an die Stichzahl kam Dominik Böhler. Acht Mannschaftennahmen heuer beim Völkerballturnier teil. Als Sieger ging dies-mal der Viehzuchtverein hervor. Aber es gilt ja das OlympischeMotto „Dabei sein ist alles“. Beim lauen Abend gab es nochschöne gemütliche Stunden.

Auf diesem Wege möchte ich mich mal ganz besonders beiallen Helfern, Kuchenbäckerinnen, und Sponsoren herzlich be-danken.

Andreas Eberle

Mit vollem Eifer waren die Ministranten bei den Bewerben dabei.Weitere Bilder unter www.pfarrebuch.com abrufbar

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Was zum schmunzeln

Kleine Rechenaufgabe:

Was ergbitdrei mal sieben?

Feiner Sand

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Patrozinium „St. Peter und Paul“

Zu einem schönen Festtag für unsere Pfarre wurde wieder dasPatroziniumsfest, das wir heuer am Sonntag, den 2. Julifeierten. Nach dem Einzug in die schön geschmückte Kircheunter den Klängen des Musikvereins und der korporativenTeilnahme des Kameradschaftsbundes stand der feierlicheGottesdienst mit Prof. Wilhelm Kroner als Zelebrant undFestprediger im Mittelpunkt der Feier. Der Kirchenchor trug mitder Aufführung der „Katschtalermesse“zum guten Gelingen derFeier wesentlich bei und verdient hiefür einen besonderenDank.

Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Bevölkerung aufdem Dorfplatz zum traditionellen Kilbefest. Der Musikvereinumrahmte trotz Hitze stundenlang das Fest mit schöner Blas-musik, der Familienverband hatte Spiele und Überraschungenfür die Kinder bereit und beim Stand des Weltladens konnteKöstliches und Nützliches eingekauft werden.

Weitere Bilder unter www.pfarrebuch.com abrufbar

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Wie in den vergangenen Jahren sorgte die Frauenbewegungals Veranstalter für das leibliche Wohl und stellt den Gewinnsozialen Projekten unserem Pfarrer für Rumänien und derPrivatinitiative Alberschwende-Buch für die Ukraine zurVerfügung. Vielen Dank den Frauen und allen, die zumGelingen dieses Festtages beigetragen haben.

Ergebnisse von Kirchenopfern

24./25.6.2006 Peterspfennig €80,1022./23.7.2006 Christophorus-Opfer €460,8005./06.8.2006 Caritas-Kirchenopfer €686,10

Beitrag für die Pfarrnachrichten

Auch in diesem Jahr erlauben wir uns,der Herbstausgabe unseres Pfarrblatteseinen Zahlschein beizulegen, mit demSie uns zur Deckung der Herstellungs-kosten einen Beitrag überweisen können.Wir danken dafür schon heute rechtherzlich.

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Monsignore Georg Schelling –100. Geburtstag

Heuer jährt sich zum 100. mal derGeburtstag und zum 25. mal der Todes-tag von Msgr. Georg Schelling. Georgwurde am 26.9.1906 als zweites Kinddes Martin Schelling und der Klara geb.Flatz im Haus Nr. 58 auf der Egg in Buchgeboren.

Das Gymnasium in der Mehrerauschloss Georg im Jahre 1926 mit derMatura ab. Von vierzehn Maturanten

seiner Klasse wandten sich zehn dem Theologiestudium zu. InBrixen studierte er Theologie und wurde am 29. Juni 1930 imDom zu Innsbruck zum Priester geweiht. Von 1931 bis 1934wirkte er als Kaplan in Hohenems und dann als Chefredakteurdes „Vorarlberger Volksblatt“in Bregenz. Weil er seine Lands-leute über das kirchen- und menschenfeindliche Vorgehen imNS-Deutschland informiert hatte, wurde er am 21. 3. 1938 ver-haftet. Er kam ins Zentralgefängnis der Gestapo in Innsbruckund von dort Ende Mai 1938 ins Konzentrationslager Dachau.Weil er seine Informanten nicht verraten hat, musste er in den 7Jahren unvorstellbare Strapazen erleiden, u.a. 47 Tage Hun-gerbunker und insgesamt 14 Monate Strafkompanie.

Auszug aus dem Buch „Christus in Dachau“von Johann MariaLenz: Auch der Pfarrer Georg Schelling bekommt den Hass die-ser Untermenschen zu spüren. „Du schwarzes Schwein!“schreit ihn der Sturmführer an „Wieviele Köchinnen hast Du ei-gentlich ...?!“Dann folgten Faustschläge. Der Geistliche erträgtsie wortlos und wischt sich das Blut schweigend von denLippen. Aber das macht die Bestien nur noch rasender.

Am 17. März 1943 wurde Schelling Lagerkaplan und imOktober 1944 hat ihn der Münchner Kardinal Michael Faulhaberzum Lager-Dekan über die bis zu 1800 gefangenen Geistlichen

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aus allen europäischen Ländern bestellt. Insgesamt gingendurch das KZ Dachau 2.796 Priester. Durch sein Verhandlungs-geschick konnte er Hunderten von Priestern das Leben retten.Vierzehn Tage vor der Befreiung des Lagers durch die Ameri-kaner wurde Georg Schelling entlassen und ist am 15. April1945 nach sieben schweren Jahren in die Heimat zurück-gekehrt.

Nach der Rückkehr in die Heimat war er zwei Jahre Kaplan inAltach. Ab 30.11.1947 bis zu seinem Tod am 8.12.1981 war erals Pfarrer der unermüdliche, pflichtbewusste Seelsorger dergroßen Pfarrei Nenzing und ab 1967 auch Dekan des neuentstandenen Dekanats Walgau-Walsertal. 1961 wurde GeorgSchelling von Papst Johannes XXIII zum PäpstlichenGeheimkämmerer (Monsignore) ernannt. Es wurde ihm dasSilberne Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg und dasVerdienstzeichen der Republik Österreich für Verdienste um dieBefreiung Österreichs verliehen. Die politische GemeindeNenzing hat ihn für seine hervorragenden Verdienste zumWohle der Gemeinde zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Am 8.Dezember 1981 ist der treue Priester, Redakteur, Journalistund Heimatforscher Msgr. Georg Schelling gestorben; dasPriestergrab ist auf dem Friedhof in Nenzing. Siegfried Müllerschreibt im Nachruf im Vorarlberger Volksbote vom 24.12.1981:„Vor wenigen Tagen ist der im 76. Lebensjahr verstorbenePfarrherr von Nenzing, Msgr. Georg Schelling beigesetztworden. Groß war die Zahl jener, die von einem MenschenAbschied nahmen, den man zu den Großen unserer Heimatzählen muß, der Zeugnis von seiner Treue zu Glaube undHeimat wie kaum ein anderer gegeben und dafür gelitten hat,dennoch aber ein Verzeihender gewesen ist.“

Luise, die einzige Schwester von Georg, war zeitlebens dieumsichtige Pfarrhaushälterin. Sie konnte am 25. Juli 2006 imAltersheim in Bludenz in erstaunlicher körperlicher und geistigerFrische den 101. Geburtstag feiern.

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Ein Blick in die Chronik der Pfarre Buch

Fürstbischof Dr. Bernard Galura

Vor 150 Jahren, am 17. Mai 1856 starbin Brixen Fürstbischof Bernard Galura.Im Jahre 1820 zog Bernard Galura alserster Weihbischof und Generalvikar inFeldkirch ein. Damit wurde FeldkirchsGeschichte als Sitz des VorarlbergerBischofs begründet. Nach den Wirrender napoleonischen Kriege, der bayer-ischen Verwaltung in Vorarlberg und derNeuordnung Europas im Wiener Kon-gress bekam Vorarlberg eine neue kirch-liche Verwaltung. Dies bedeutete auch

den Beginn der Entstehung einer eigenständigen Diözese Feld-kirch. Nachdem das Gebiet Vorarlbergs bis 1818 auf die Diö-zesen Chur, Konstanz und Augsburg aufgeteilt war, wurde esnun als eigenes Generalvikariat dem Fürstbischof von Brixenunterstellt.

Bischof Galura besuchte innerhalb weniger Jahre sämtlichePfarreien des Landes und spendete das Sakrament derFirmung, was in den turbulenten Zeiten vorher jahrzehntelangnicht mehr erfolgt war. So wurden erstmals nach 14 Jahren am15. Mai 1820 auch wieder einmal Bucher Kinder gefirmt, undzwar in Bregenz. Es waren nicht weniger als 45 Buben und 46Mädchen im Alter von 6 bis 16 Jahren.

Noch zweimal spendete Bischof Galura Bucher Kindern dieFirmung und zwar am 2. Juli 1822 in Bildstein 10 Buben und 7Mädchen im Alter von 1 bis 7 Jahren und am 18. Juli 1826 inSchwarzach 13 Buben und 22 Mädchen im Alter von 6 bis 9Jahren.

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Im Jahre 1829 wurde Bernard Galura zum Fürstbischof vonBrixen ernannt und verließ Feldkirch. Am 17. Mai 1856 ist er imAlter von 92 Jahren in Brixen gestorben.In der Zeit des Wirkens von Bischof Galura in Vorarlberg warenin Buch die Pfarrer Gebhard Fink und Fidel Madlener mit derSeelsorge betraut.

Gebhard Fink ist 1787 in Au/Buchenbühel bei Weiler im Allgäugeboren. Er war Pfarrer von Buch vom 20. Jänner 1819 bis 7.November 1825 und war also der letzte hiesige Pfarrer,welchem vom konstanzischen Ordinariate diese Pfarreverliehen wurde. Von Buch weg kam er für 13 Jahre als Pfarrernach Langen und dann nach Lauterach, wo er 23 Jahre alsPfarrherr wirkte und am 30. Juli 1861 gestorben ist. GebhardFink hat die umfangreiche Geschichte der Pfarrei Buchverfasst, die mit dem Jahre 1825 datiert ist. Eine Zeit langhaben die nachfolgenden Pfarrherrn die Chronik weiter geführt.Das Original dieses Buches ist im Gemeindearchiv verwahrt.

Der junge Priester Fidel Madlener von Feldkirch folgte Finkzuerst als Pfarrverweser und dann nach definitiver Anstellungals Pfarrer vom 9. Oktober 1826 bis 22. August 1836. Amgleichen Tag, an dem er als Pfarrer von Buch investiert wurde,also am 9. Oktober 1826, feierte in unserer Pfarrkirche JohannGeorg Schelling vom Halder seine Primiz.

Dieser Johann Georg Schelling ist am 14.5.1799 am Halder27 (ist heute Nr. 45) als eines der elf Kinder des späterenGemeindevorstehers Martin Schelling und der Elisabeth Flätzingeboren. Johann Georg Schelling war Kaplan und Cooperatorin Alberschwende, Expositus in Dornbirn-Oberdorf, Pfarrer inLaterns und schließlich vom 3.11.1830 bis zu seinem Tod am3.8.1845 Pfarrer in Tisis. Dort ist er auf dem Friedhof bei deralten Kirche St. Michael beerdigt, wo an der Kirchenwandrechts am Eingang ein Epitaph heute noch an ihn erinnert.

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Während der Amtszeit von Pfarrer Madlener kaufte Buch eineOrgel, wozu Herr Joseph Schwärzler, Handelsmann inSchwarzach 100 fl. R.W. gewährte und das übrige dieGemeinde besorgte bis auf 118 fl, was die ganze Orgel kostete.Diese Orgel stand bisher in der alten Kirche zu Wolfurt, vonwelcher Gemeinde sie gekauft wurde. Nachdem am 22. Mai1836 die größte Glocke aus dem Jahre 1504 beim Ave-Maria-Läuten einen bedeutenden Sprung bekam, dass sie von nun antschepperte, wurden drei neue Glocken angeschafft, die am 28.Oktober 1836 erstmals geläutet wurden. Pfarrer Fidel Madlenerkam 1836 von Buch weg nach Altach und dann nach Feldkirch,wo er am 3. Jänner 1863 als Benefiziat gestorben ist.

Ende der Ferien –Schulanfang

Mancher und Manche wird froh sein,dass die Ferien wieder zu Ende gehen;anderen wieder waren sie zu kurz. Dasalles ändert nicht die Tatsache, dassbald wieder der Unterricht an derSchule beginnt und das Schuljahr2006/2007 gestartet wird. Es ist gut,den Start besinnlich zu gestalten.

In diesem Sinne laden wir alle Schüler und Kindergartenkindermit den Lehrpersonen und Tanten, die Eltern, aber auch alleanderen Pfarrangehörigen zur Mitfeier des Eröffnungs-gottesdienstes am Montag, den 11. September 2006 um 11:00Uhr in unserer Pfarrkirche herzlich ein. Wir beten besonderszum Heiligen Geist um seinen Beistand für die Schüler und Er-zieher. Wir alle brauchen ihn heute genauso notwendig odernoch notwendiger als früher, auch wenn in unserer modernenGesellschaft dies scheinbar überflüssig erscheint.

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Erntedankfest

Das Erntedankfest unserer Pfarre feiern wir auch in diesemJahr am letzten Sonntag im September. Wenn es auch zeit-weise für die Natur zu trocken war - und an einem Sonntagübermäßig stark geregnet hat - so haben wir doch wieder allenGrund, für Wachsen und Gedeihen dem Herrgott zu danken.

Um das zu tun, laden wir alle Pfarrangehörigen zum Dank-gottesdienst am Sonntag, den 24. September 2006 in unsererPfarrkirche herzlich ein.

Was nützt es dem Menschen,wenn er die ganze Welt gewinnt,

an seiner Seele aber Schaden leidet!

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Allerheiligen –Allerseelen - Seelensonntag

Im Monat November wollen wir wieder in der Kirche und auchdaheim in den Familien für unsere Verstorbenen beten. Zu denGottesdiensten in unserer Pfarrkirche laden wir Euchbesonders ein:

Mittwoch, 01.11.2006Allerheiligen

08:15 Uhr Rosenkranz08:45 Uhr Eucharistiefeier am

Feiertag14:00 Uhr Gedächtnisfeier in der

Kirche, anschließendGräberbesuch

19:00 bis 20:00 Uhr: dieKirchenglocken läutenzum Gebet in denFamilien

Donnerstag, 02.11.2006Allerseelen

19:30 Uhr Abendmesse für dieVerstorbenen in derKirche

Sonntag, 05.11.2006Seelensonntag

08:45 Uhr Hauptgottesdienst,anschließendGedenkfeier für diegefallenen Soldatenbeim Kriegerdenkmal

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Gedanken zu Allerseelen

Ein passendes Gedicht „Z’Allarseelo“von Klara Schwendingerin Wälder Mundart. Sollte uns nicht gerade der letzte Vers zudenken geben?

D’Kiocho ist hüt üborvol,Knüota und ständta,

Ma a Ma und Wib a Wib,jung Lüt, viel dorneabod.

Ama Seelo geolt das hüt.Eana well ma helfo,

beatot, opfrot, zahlt a Meaß,alls gaut ufo Friedhof.

Iotz ist as am schöansto döt.Stöck und Bluomo, Schleifa,

hele Liothle, schwaze Edziorod alle Gräbor.

Füor de Toto Wihwassor,Vatorunsar beato,

treofft dornau alle die Ognound no viele Bekannte.

Wau sand dio Lüt undom Jaur,wau hüt d’Kiocho füllod?

Bruchod s’sealb ned au Gebeat?Bruchod’s blos de Toto?

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Wir gratulieren zum Geburtstag

09.09. Siegfried Felder Bach 74 Jahre09.09. Otmar Eberle Siedlung 73 Jahre11.09. Irmgard Stadelmann Höfling 87 Jahre17.09. Edmund Stadelmann Ebnet 69 Jahre25.09. Gebhard Sinz Höfling 65 Jahre

03.10. Johannes Kruijen Höfling 78 Jahre04.10. Feigl Gertrude Bach 66 Jahre20.10. Luise Braito Mohr 86 Jahre24.10. Resi Stadelmann Risar 34 68 Jahre24.10. Josefina Stadelmann Bach 97 Jahre30.10. Paul Böhler Höfling 65 Jahre

01.11. Pirmin Müller Mereute 71 Jahre03.11. Peter Bilgeri Heimen 67 Jahre10.11. Gertrud Arquin Heimen 77 Jahre17.11. Herta Bilgeri Heimen 67 Jahre20.11. Hans Walter Lerbscher Rohner 70 Jahre26.11. Karl Schmidinger Tobel 81 Jahre26.11. Hannelore Eberle Siedlung 67 Jahre

Herzliche Gratulation und alles Gutefür die Zukunft!

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Jahrtage für Verstorbene

10. Sept. 2006 Gertrud Schmidinger gestorben 2003

1. Okt. 2006 Anna Stadelmann gestorben 2002

12. Nov. 2006 Marianne Winder gestorben 2005Katharina Stadelmann gestorben 2004Irma Schelling gestorben 2003P. Dr. Reinold Flatz gestorben 2002Benjamin Tomasini gestorben 2002Herlinde Winder gestorben 2001

Ich habe zu wenig geliebt

Im zweiten Weltkrieg sagte ein Verwundeter zu einem Pfarrer:„Herr Pfarrer, ich möchte beichten, aber ich höre schlecht undbin dazu noch evangelisch.“Er sagte dies in einem Saal mit 20Verwundeten. Bevor der Geistliche überlegen konnte, sprachder Verwundete weiter: „Ich habe nur eine einzige Sünde, ichhabe zu wenig geliebt! Ich bin so vielen Menschen so vielesschuldig geblieben!“Gilt dies vielleicht auch für uns? Denken wir doch stets daran:„Nur die Liebe zählt!“Liebe ist eine Aufgabe, die unser ganzesLeben erfüllen muss. Sie ist eine schwere Aufgabe – fürwahr.Aber gottlob kommt bei Gott die „Gabe“vor der „Aufgabe“.

Reinhard Abeln

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Taufen

Jonathan geboren am 5. Mai 2006getauft am 1. Juli 2006Eltern: Patrizia und Hannes Juen

Niklas Emanuel geboren am 9. April 2006getauft am 11. Juli 2006Eltern: Janette Winkel und Günter Flatz

Thomas geboren am 12. April 2006getauft am 20. August 2006Eltern: Christine und Norbert Eberle

Wir freuen uns, dass Niklas, Jonathan und Thomas durch dieTaufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wurdenund wünschen ihnen Gottes Segen für ihren Lebensweg.

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Unsere Ministranten

Gemeinsam mit den Ministranten von St. Kolumban machtenwir den heurigen Ministrantenausflug nach Meckenbeuren insMinimundus. Mit „Felder –Reisen“fuhren wir zurerst zur ehem.Prämonstratenserabtei Weissenau. Der dortige PfarrerJohannes Paris erklärte und zeigte uns die Kirche. In der Sakri-stei spendete er uns mit der Heiligblut-Reliquie den Segen.Anschließend ging es gleich ins Minimundus. Gestärkt vomMittagessen erkundigten wir die ganze Welt in 2 Stunden. Sehrcool fanden unsere Minis das 4-D-Kino, wo sie die Welt mitanderen Augen sahen. Bevor es wieder Richtung Heimat ging,besuchten wir die Pizzeria Trattoria in Bregenz.

Die Ausflugsteilnehmer der Pfarre St. Kolumban und Pfarre Buch

Zehn Ministranten besuchten heuer wieder die „Mini–Woche inArbogast“. Unsere „Truppe“wurde in zwei Gruppen aufgeteiltund hatten in diesen sechs Tagen viel Spaß und viel erlebt. Beider ersten Gruppe waren dabei: Thomas Kohler, SimonPeschek, Julian Stadelmann und Patrik Wrulich. Und bei derzweiten Gruppe: Wolfgang Kohler, Emanuel Peschek, AlinaStadelmann, Maximilian Steurer, Florian Steurer und SarahFeichter.

Andreas Eberle

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Trauung

14.07.2006 Ramona undNorbert Schedlerin der Pfarrkirche Buch

Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und Gottes Segenfür ihre gemeinsame Zukunft!

Wir gedenken unserer Verstorbenen

24. Juli 2006 Rainer Spettel, Halder46 Jahre

Impressum:Für den Inhalt verantwortlich:Pfarrgemeinderat BuchDVR: 0029874(12035)Druck:Diöpress Feldkirch