Wann: 09.09.2019 Einlass 19:00 Aufzeichnung Talk 20:00 Wo: Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Strasse 19, 70174 Stuttgart Was: Ausstrahlung national: 21.09.2019, 18:00-19:00, DRF1 Wer: Anmeldungen bis 6.9.2019 an: [email protected] - Der Eintritt ist frei. PFEIFFER FRAGT ist der meinungsbildende POLIT.TALK aus Norddeutschland und wird bundesweit an exklusiven Locations mit Kooperationspartnern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeichnet. Getreu dem Motto: „Mehr verstehen - Meinung bilden.“ Die Ergebnisse der neuesten Studie des Umweltbundesamtes sind eindeutig: Für 64% der Bürger ist der Klimaschutz sehr wichtig. Bei Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren sind es sogar 75% aller Befragten. Doch die Klimaschutzziele werden global verfehlt, der Anteil des Verkehrs am gesamten CO2-Ausstoss ist in Deutschland seit 2009 sogar um 1,6 Punkte auf 18,5 % gestiegen. Kurz: Es fehlt ein Masterplan für die Verkehrswende! PFEIFFER FRAGT - DER POLIT.TALK in Kooperation mit: www.derpfeiffer.de Mit Moderator Jürgen Pfeiffer diskutieren diesmal folgende hochkarätige Gäste: Franz Untersteller MdL (B‘90 / Grüne) Minister f. Umwelt, Klima und Energie; Baden-Württemberg Nikolas Iwan Geschäftsführer H2 Mobility Dr. Michel Hofmann Leiter Technologie- zentrum Wasserstoff & Brennstoffzelle AUDI AG Werner Diwald, CEO, Deutscher Wasserstoff- & Brennstoffzellen- Verband (DWV) Michael Theurer MdB (FDP) Vorsitzender BW und stv. Vors. BT-Fraktion Jorgo Chatzimarkakis Generalsekretär, Hydrogen Europe, Brüssel Mit freundlicher Unterstützung von: SPOTLIGHT Klimawandel: ENERGIEWENDE. Richtig. Machen. Letzte Ausfahrt Wasserstoff – Live aus dem Haus der Wirtschaft in Stuttgart VW will in den kommenden 4 Jahren 30 Mrd. EUR in Elektromobilität pumpen: Unter anderem in 36 000 Schnelladepunkte in Europa und eine eigene Bat- teriezellenfertigung in Salzgitter. Auch Daimler steigt groß in die Elektromobilität ein und will ein weltweites Netz von 9 Batteriefabriken bauen. Doch die Batteriezellen werden meist in Asien hergestellt, Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium kommen aus dem Kongo bzw. Bolivien. Kein Wunder, dass die Ökobilanz eines Elektroautos der oberen Mittelklasse mager ausfällt: Wenn man Batterieherstellung und deutschen Strom-Mix einrechnet sind es rund 41 Tonnen CO2 auf 150.000 Kilometer. MEHR VERSTEHEN - MEINUNG BILDEN PFEIFFER.FRAGT DER POLIT.TALK China, globaler Leitmarkt für E-Mobilität, zeigt gerade in eine andere Richtung: Dort gehört der Brennstoffzelle die elektromobile Zukunft – ganz nach japani- schem und kalifornischem Vorbild. Ab 2020 streicht der Staat die Förderung für die Batterieherstellung komplett. Ab 2030 sollen 1 Mio. Wasserstoff angetrie- bene Elektroautos auf den Straßen im Reich der Mitte fahren, daher hat die chinesische Regierung alleine im Jahr 2018 bereits 11 Mrd. EUR in diese Technologie gesteckt. Liegt darin nicht auch die große Chance für Deutschland? Wie elektromobil muss die Verkehrswende sein? Ist ein starrer Blick auf die Batterie also technologisch sinnvoll? Oder kurz: Letzte Ausfahrt Wasserstoff: Wie elektromobil muss die Verkehrswende sein?

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PFEIFFER FRAGT ist der meinungsbildende POLIT.TALKaus Norddeutschland und wird bundesweit an exklusiven

Locations mit Kooperationspartnern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeichnet.

Getreu dem Motto: „Mehr verstehen - Meinung bilden.“

Die Ergebnisse der neuesten Studie des Umweltbundesamtes sind eindeutig: Für 64% der Bürger ist der Klimaschutz sehr wichtig. Bei Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren sind es sogar 75% aller Befragten. Doch die Klimaschutzziele werden global verfehlt, der Anteil des Verkehrs am gesamten CO2-Ausstoss ist in Deutschland seit 2009 sogar um 1,6 Punkte auf 18,5 % gestiegen. Kurz: Es fehlt ein Masterplan für die Verkehrswende!

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Mit Moderator Jürgen Pfeiffer diskutieren diesmal folgende hochkarätige Gäste:

Franz Untersteller MdL (B‘90 / Grüne)Minister f. Umwelt, Klima und Energie; Baden-Württemberg

Nikolas IwanGeschäftsführerH2 Mobility

Dr. Michel Hofmann Leiter Technologie-zentrum Wasserstoff & Brennstoffzelle AUDI AG

Werner Diwald, CEO, Deutscher Wasserstoff- & Brennstoffzellen-Verband (DWV)

Michael TheurerMdB (FDP)Vorsitzender BW undstv. Vors. BT-Fraktion

Jorgo ChatzimarkakisGeneralsekretär, Hydrogen Europe, Brüssel

Mit freundlicher Unterstützung von:Mit freundlicher Unterstützung von:

SPOTLIGHT Klimawandel: ENERGIEWENDE. Richtig. Machen.

Letzte Ausfahrt Wasserstoff –

Live aus dem Haus der Wirtschaft in Stuttgart

VW will in den kommenden 4 Jahren 30 Mrd. EUR in Elektromobilität pumpen: Unter anderem in 36 000 Schnelladepunkte in Europa und eine eigene Bat-teriezellenfertigung in Salzgitter. Auch Daimler steigt groß in die Elektromobilität ein und will ein weltweites Netz von 9 Batteriefabriken bauen. Doch die Batteriezellen werden meist in Asien hergestellt, Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium kommen aus dem Kongo bzw. Bolivien. Kein Wunder, dass die Ökobilanz eines Elektroautos der oberen Mittelklasse mager ausfällt: Wenn man Batterieherstellung und deutschen Strom-Mix einrechnet sind es rund 41 Tonnen CO2 auf 150.000 Kilometer.

MEHR VERSTEHEN - MEINUNG BILDEN

PFEIFFER.FRAGTDER POLIT.TALK

China, globaler Leitmarkt für E-Mobilität, zeigt gerade in eine andere Richtung: Dort gehört der Brennstoffzelle die elektromobile Zukunft – ganz nach japani-schem und kalifornischem Vorbild. Ab 2020 streicht der Staat die Förderung für die Batterieherstellung komplett. Ab 2030 sollen 1 Mio. Wasserstoff angetrie-bene Elektroautos auf den Straßen im Reich der Mitte fahren, daher hat die chinesische Regierung alleine im Jahr 2018 bereits 11 Mrd. EUR in diese Technologie gesteckt. Liegt darin nicht auch die große Chance für Deutschland?

Wie elektromobil muss die Verkehrswende sein?

Ist ein starrer Blick auf die Batterie also technologisch sinnvoll?

Oder kurz: Letzte Ausfahrt Wasserstoff: Wie elektromobil muss die Verkehrswende sein?