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Infos aus den Samtgemeinden Hoya, Eystrup, Schwaförden und Bruchhausen-Vilsen. Ausgabe April 09 Unternehmen vor Ort Eventkalender U-18 Club Start in die Freibad-Saison www.Das-Magazin-Online.de Pflegeberatung Eventvorschau Baumesse Spargel

Pflegeberatung Start in die Freibad-Saison€¦ · Pizza-Express Telefon04252 933070 1 0 % R a b a t t b e i A b h o l u n g Am Bahnhof 15 · 27305 Bruchhausen-Vilsen Inh. Lionello

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  • 25.03.09 16:27:29 [Motiv '1954102(1-1020113)/Bösche' - Dialog35KRZ341 | Kreiszeitung Syke | Tageszeitung] von Noskowiak (Color Bogen)

    Infos aus den Samtgemeinden Hoya, Eystrup, Schwaförden und Bruchhausen-Vilsen.

    Ausgabe April 09

    Unternehmen vor Ort

    Eventkalender

    U-18 Club

    Start in die Freibad-Saison

    www.Das-Magazin-Online.de

    PflegeberatungEventvorschauBaumesseSpargel

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    Impressum:Herausgeber: FirmaMichael SommerGraf-Otto-Str. 3627305 Bruchhausen-Vilsen Telefon: 04252-913557Internet: www.Das-Magazin-Online.deEmail: [email protected]: Andree Wächter, Saskia Som-mer, Pixelio, freiTexte: Mathias Salomé, Andree Wächter, Saskia Sommer, freiAusgabe: 2 / April 2009Erscheinung: monatlich; Kostenlos, keine Anspruch auf ErhaltAnzeigen:Michael SommerTelefon: 04252-913557Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen wird keine Gewähr über-nommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichend Porto beiliegt. Es besteht kein Anspruch auf Veröffent-lichung. Für gewerbliche Anzeigen wird keine Haftung übernommen, insbesondere bei Druckfehlern o.ä. Nachdruck, Vervielfältigung, Überset-zung, Einspeisung in elektronischen Anlagen, Mikroverfilmung o.ä. ist nur mit vorheriger schriftlicher Ge-nehmigung von „DAS Magazin“ und mit Quellenangabe gestattet.

    Dickau Automobile Servicejetzt Ausbildungsbetrieb

    Foto: Die Inhaber mit ihrem “Azubi” Timm Hormann

    Hassel. Der KFZ - Meisterbetrieb Dickau Automobile Service in Has-sel wurde im Frühjahr 2008 von den Brüdern Alexander und Seba-stian Dickau gegründet. Mit ihrem Angebot von Reparaturen für alleFabrikate hat sich der Meisterbetrieb schnell einen Namen gemacht,der für Qualität und Zuverlässigkeit steht. Die Kunden schätzen denService, vor Ort einen Fachbetrieb für genau „ihr Fahrzeug“ zuhaben, egal von welcher Marke. Auch der Inspektionsservice für alleFabrikate, auch für Neuwagen, wird sehr gut angenommen. ZumAngebotsumfang gehört im Schadensfall auch die Unfallreparaturinklusive versicherungstechnischer Abwicklung und bei Bedarf dieErstellung eines Gutachtens. Zur Servicepalette zählen darüber hin-aus die Umrüstung auf Autogas, TÜV+AU sowie ein Klimaanlagen-service.Seit Betriebsgründung war für die Inhaber klar, dass sie auch der Ju-gend eine Chance geben wollen und jungen Menschen durch einefundierte Ausbildung den Weg in die Zukunft ebnen möchten. So istdieser Betrieb seit Oktober letzten Jahres nun auch Ausbildungsbe-trieb und bildet Timm Hormann zum Kraftfahrzeug-Mechatronikeraus. Ein Schwerpunkt dieser 3 ½ -jährigen Ausbildung ist die Schu-lung auf dem Gebiet der immer komplexer und umfangreicher wer-denden Elektrotechnik heutiger moderner Fahrzeuge, und zwar füralle Automarken. E. Backhaus

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    Bruchhausen-Vilsen. Seit rund einem Jahr gibt es den Pizza-Ex-press Piccola Italia mit ihrem kostenlosen Lieferservice. Alle Selbstabholer bekommen einen Preisnachlass von zehn Prozent. Zu finden ist die Pizzeria gleich neben der Citi-Oil Tankstelle (Am Bahn-hof 15) in Bruchhausen-Vilsen. Au-ßer dem Bestellen kann man auch vor Ort Pizzas, Baguette und Nu-deln essen. Geöffnet hat die Picco-la Italia täglich zwischen 16.30 Uhr und 22.30 Uhr. Mit der warmen Jahreszeit schme-cken die italienischen Gerichte auch im Freien. Mit einem kühlen Ge-

    tränk oder Glas Wein können sie auf der Terrasse gegessen werden. Für den kleinen Hunger haben die Pizzas einen Durchmesser von 26 Zentimeter und für den großen von

    32 Zentimeter. Abgerundet wird die Speisekarte mit zwei Kindertellern und Hauptgerichten mit Medaillons. Noch mehr Auswahl an unterschied-lichen Pizzas bietet die Pizzaparty. Bereits ab fünf Euro pro Person gibt es Pizzas mit einer Vielzahl an Be-lägen. Ideal für Mannschaftsfeiern oder Gruppen. Die Piccola Italia bietet außerdem Kindergeburtstage, einen Partyservice und Räume für Feiern an.

    Satt essen und Geld sparen

  • Gewerbe vor Ort

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    Bruchhausen-Vilsen. Viel Fach-publikum war beim ersten Brokser Bau- und Wohnerlebnis in Bruch-hausen-Vilsen. In der Mensa mit Veranstaltungshalle und im Außen-bereich hatten über 50 Aussteller ihre Stände. Dazu gab es am Sonn- abend und Sonntag Fachvorträge. Auch wenn die Gänge leer wirkten, so war an den Ständen reger betrieb. An beiden Tagen hatte die Gewer-betreibenden mehr Kontakte als bei einer Gewerbeschau. „Viele Besu-cher hatten schon konkrete Vor-stellungen von ihren Bauvorhaben und suchten dementsprechend die Aussteller auf“, sagte Karl Heinz Mählmann, einer der Hauptorga-nisatoren der Messe. Zusammen mit Jens Eberhard Dzialas und der Wirtschaftsförderung der Samtge-meinde hatten sie die Ausstellung in knapp zehn Wochen aus dem Boden gestampft.

    Bau- und Wohnmesse lockte Fachpublikum

    Am Stand der Schornsteinfeger griffen die Besucher in den Zylinder.

    Die Kühlschranktür war mit Dämmstoff isoliert. Blick von oben auf die Messestände in der Veranstaltungshalle.

    Thomas Dietrich von der EWE zeigt das Tanken mit Erdgas.

    Die Vorstellungen wurden bestätigt oder bekamen neue Denkansätze bei den Fachvorträgen. Im Ober-geschoss der Mensa referierten die

    Handwerker und Fachleute über Themen der Modernisierung und Zuschussrichtlinien. Nach rund 20 bis 30 Minuten gingen die Zuhörer gezielt an die Stände. Dort gaben die Experten dann weitere Auskünfte. Am Messestand der EWE konnte das Tanken mit Erdgas (CNG) aus-probiert werden. An einer Original großen Tankstelle nahmen die Be-sucher den Zapfhahn in die Hand und setzten ihn auf den Anschluss-stutzen. Erdgas ist zwar auf den ersten Blick teurer als Flüssiggas. Doch der Vergleich hingt, wenn man nur den Preis an der Tank-stelle vergleicht. „LPG und Ben-zin werden in Litern und Erdgas in Kilogramm berechnet“, erklärte Thomas Dietrich. Der EWE-Mitar-

    beiter weiter: „Wenn man den Ener-giegehalt nimmt, dann hat ein Kilo-gramm Erdgas so viel Energie wie 1,33 Liter Benzin.“ Ein Kilo Erdgas

    kostet zirka 85 Cent. Bei einem Ver-hältnis von eins-zu-eins dürfte der Liter Benzin nur 64 Cent kosten. Allerdings wird auch ein größerer Tank benötigt. Vier Aussteller hatten eine Wär-mebildkamera mitgebracht. Am Stand von Energieberater Karl Heinz Schröder war sie am Beam-er angeschlossen. Der unabhängige Energieberater Jens Eberhard Dzi-alas hatte sich Verstärkung vom Jugendhaus Broksen geholt. Die Jugendlichen erstellten Wärmebild-portraits. Gegen eine Spende ans Jugendhaus druckten sie die blau-gelb-roten Bilder aus. Mit einer Wärmebildkamera kön-nen Heizverluste an einer Haus-wand ausfindig gemacht werden. Zahlreiche Möglichkeiten diese Verluste zu Minimieren zeigte die Messe auf. Der Platz zwischen der Innen- und Außenwand kann mit Isoschaum oder kleinen grauen Kügelchen gefüllt werden. Das Be-füllen zeigte Hans Weidinger am Modell. Die zwei Millimeter groß-en Kugeln werden mit Druck ins Mauerwerk reingeblasen. Im Mo-dell waren auch Hindernisse einge-baut. „So können wir zeigen, dass das Füllmaterial auch überall hin-kommt“, so Weidinger. Nach zwei Tagen Brokser Bau- und Wohnerlebnis zeigten sich die Aus-steller zufrieden. „Tolle Besucher-zahl, ich bin 100-prozentig zufrie-den“, resümierte Mählmann. Auch Dzialas zeigte sich erfreut: „Ich bin sehr zufrieden und habe Kontakte zum Fachpublikum geknüpft.“

  • Event

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    Martfeld. Länger als mit der puren Atemluft unter Wasser bleiben. Möglich ist dies mit Pressluftfla-schen und entsprechender Ausrü-stung. Mitgebracht ins Hallenbad Martfeld hatte DLRG-Taucher Man-fred Lauterbach neben den Flaschen auch Flossen und Tauchbrillen. Der Förderverein fürs Hallenbad hatte ein Schnuppertauchen organisiert. „Ihr müsst nur durch den Mund at-men“, sagte Manfred Lauterbach. Während das Einatmen zügig klapp-te taten sich einige beim Ausatmen schwer. Nach einigen Atemübungen

    Schnuppertauchen wie ein Fischan Land ging es ins Wasser. Vorher noch in die Tauchbrille gespuckt, den Speichel verrieben und wieder ausgewaschen. „So beschlägt die Brille unter Wasser nicht“, erklär-te der Tauchlehrer. An den Füßen trugen die Nachwuchsfroschmän-ner Flossen und auf dem Rücken die Stahlflasche. Diese hielt der DLRG-Taucher so lange fest, bis die Kinder den großen Schritt nach vorne taten und in die Unterwasserwelt ein-tauchten. Einige konnten gar nicht genug bekommen. Sie nutzen die zwei Stunden aus. Tauchlehrer Manfred Lauterbach mit Nachwuchsfroschmännern.

    Bücken. Schlagzeug und Klavier reichten aus, um ein swingendes Konzert zu bekommen. In der Kleinkunstdiele Bücken spielte Henning Pertiet (Piano) und Günter Orendi am den Drums. Beim Oh-renschmaus verschmolzen Blues, Boogie Woogie und jazzigen Ele-mente zu einem Klangteppich. Die über 30 Zuhörer in der kleinen Diele wippten auf ihren Stühlen mit und rutschten hin und her. Blues und Boogie Woogie sind die

    Boogie Woogie auf der Diele

    Vorväter des Jazz, des Rock‘n‘Roll und jeglicher heute populärer Mu-sik. Die Pflege dieser traditionellen amerikanischen Musik haben sich immer schon viele Musiker auf ihre Fahnen geschrieben. Doch gelingt es leider nur wenigen Interpreten, diese Musikform wirklich ernsthaft zu präsentieren, ohne dabei auf Kli-schees zurückzugreifen. Einer die-ser Ausnahmen ist Henning Pertiet. Durch seine Erfahrungen im Aus-land sind die Übergänge fließend.

    Henning Pertiet spielt in der Kleinkunstdiele Bücken.

    Zwei Märchen gepaart mit MusikBruchhausen-Vilsen. Zwei Mär-chen wurden gepaart mit Klas-sischer Musik, das ganze aufberei-tet für Eltern und Kinder. Im Forum des Schulzentrums Bruchhausen-Vilsen spielte die Klassische Phil-harmonie Nordwest und Erik Roß-

    bander von der Bremer Shakespeare Company las vor. Zu hören beka-men die Eltern und Schüler „Peter und der Wolf“ sowie Die Geschich-te vom Elefanten Babar. Einige Grundschüler waren ins Fo-rum gekommen, weil sie den Ele-

    fanten Babar gerade selber auf die Bühne gebrachte hatten. Als erstes las Roßbander die Fabel vom Ele-fanten. Die Musik dazu stammt aus der Feder von Francois Poulenc. In der Pause konnten die Instrumenet ausprobiert werden. .

    Nach der Aktivpause übernahmen wieder die Profimusiker um Diri-gent Ulrich Semrau das Kommando auf der Bühne. Zusammen mit Erik Roßbander intonierten sie das Mär-chen „Peter und der Wolf“ mit Mu-sik von Sergei Prokofjew.

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    Bis zum 24. Juni läuft die Spar-gelsaison. Serviert mit Schinken, Kartoffeln und Soße ist es für viele Esser eine Delikatesse. In Nord-deutschland wird erst seit den 60er Jahren systematisch Spargel an-gebaut. Die heilende Wirkung der Pflanze erkannte bereits die alten Griechen. Heute noch werden in Griechen-land die Sprossen vom Dornenspar-gel gesammelt, der etwas kräftiger als der Kulturspargel schmeckt. Es gibt keine Hinweise, dass Spargel von den Griechen angebaut wurde. Vielmehr als den Wohlgeschmack scheinen die Griechen seine Ver-wertbarkeit in der Medizin beachtet zu haben. Die älteste bekannte Er-wähnung stammt von einem Arzt. Hippokrates aus Kos (460-370 v. Chr.) betonte die stopfende Wir-kung. Auch schätzten die Griechen Spargel wegen seiner harntrei-benden Wirkung. Die Römer haben bereits viele Jahre vor Christus Spargelgeschichte ge-

    schrieben. Er galt damals noch als Heilpflanze. Vermutlich erstmals bauten die Römer ihn in Kulturen an. Bei ihnen spielte der Landbau ein größere Rolle. Von den Römern sind ausführliche Kulturanleitungen überliefert, die aber zum Teil we-sentlich von dem heutigen Anbau-verfahren abweichen. Die ausführ-liche Anleitung von Marcus Portius Cato (234-149 v. Chr.), deutet darauf hin, dass Spargel bei den Römern ein geschätztes Gemüse war.

    “Denn Spargel, Schinken, Koteletts sind doch mitunter auch was Netts.”Wilhelm Busch (Die fromme Helene)

    Vermutlich waren es auch die Rö-mer, die das Gemüse nach Nord-deutschland brachten. Über die Geschichte des Spargelanbaus im

    Spargel ist gesund und leckerdeutschsprachigen Raum ist wenig überliefert. Es wird auch berichtet, dass zurückkehrende Kreuzfahrer in der Mitte des 13. Jahrhunderts Spargelsamen mitgebracht haben. Spargel wurde hierzulande zu-nächst als Arzneimittel, weniger als Gemüse angebaut. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war Spargel schon allgemein bekannt. Zu dieser Zeit entstanden die ersten Anbaugebiete. Während in Frankreich, England und weiten Teilen Deutschlands der grüne Spargel geerntet wurde, wa-ren es die Norddeutschen, die den weiße Bleichspargel anbauten. Noch im 19. Jahrhundert schätzte man Spargel nicht nur wegen seines Wohlgeschmacks, sondern auch we-gen seiner vermeintlichen Heilwir-kung. So war Spargel im amtlichen Arzneibuch vermerkt und musste also in Apotheken vorrätig sein. Heute wird Spargel mit Kartoffeln, Schinken, Kotletts oder Schnitztel serviert - wie Wilhelm Busch schon zu reimen wusste.

  • Event

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    Affinghausen. Die letzte Apres-Ski-Party der Wintersaison stieg bei Bensemann in Affinghausen. Vier Live-Acts standen auf der Bühne: Hugo Bär, Almklausi, Bademeister und die Autohändler. Die Zeit zwi-schen den Auftritten verkürzte DJ Hulpa mit Charts und Tanzmusik. Eben noch in Österreich und der Schweiz im Gute-Laune-Einsatz jetzt machten sie Party in Affing-hausen. Gemeint sind die Helden der Apres-Ski-Partys, die mit ih-ren einfachen Texten und Melo-dien Millionen Fans haben. Auf dem Weg von den Skihütten zum Ballermann machte Lokalmatador Hugo Bär und seine Freunde einen Boxenstop bei Bensemann. Schnee-maschinen ließen noch einmal Win-terfeeling aufkommen. Im Schnee-gestöber kam Mike der Bademeister als erster auf die Bühne. Bekannt ist er auch als die Mallorca-Antwort auf Baywatch.

    Hüttenzauber bei Bensemann

    Passend zum Motto betrat leicht verspätet Almklausi die Bühne. DJ Hulpa kannte auch den Grund: „Er musste sich noch eine saubere Unterhose anziehen.“ Den Beweis trat er allerdings nicht an. Dafür schmiss Almklausi T-Shirts ins kreischende Publikum. Im Gepäck hatte der blonde Schwabe Hits wie „Pure Lust am Leben“ oder den Brian Adams Klassiker „Summer of 69“. Vom schlechten Sex wuss-te Hugo Bär zu berichten. Mit dem Heimvorteil im Rücken heizte er mächtig ein und hatte alle seine Hits im Gepäck. Bekantgeworden sind Jörg und Dra-gan als Autohändler in einer Fern-sehserie. Seit mittlerweile zwei Jahren sind sie als Gesangsduo auf Mallorca unterwegs. Auf der Feri-eninsel bringen sie wöchentlich das Publikum zum rasen. Bei der Apres-Ski-Party versetzten die Kölner das Partyvolk in Urlaubslaune.

    Almklausi

    Hugo Bär

  • Event

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    Hoya. Bier, Schweiß und Pub-rock sind das Markenzeichen von D.C. and the Cruisers. Bereits zum sechsten mal rockten sie in Hoya. Diesmal waren sie im Kulturzen-trum Martinskirche. Das Konzert organisierten der Kulturkreis und die Bluesfreunde Hoya. Frontman David C. White ist ein waschechter Brite. Zusammen mit Andreas Mester, Bernd Klümper und Holger Neumann aus Old-Ger-many rockten sie das Haus. Aller-dings mussten die rund 80 Besucher sich in Geduld üben, bis der erste Ton erklang. Obwohl die Band aus dem Ruhrpott schon mehrmals in der Grafenstadt spielte kamen zwei Musiker rund eine Stunde zu spät. Dieses Hindernis nutzte Sänger Da-vid C. White um mit einigen Be-suchern ein Bier zu trinken und zu

    quatschen. Schnell das Schlagzeug aufgebaut und los ging es, ganz ohne Soundcheck. Ein Ritual auf das eigentlich nicht verzichtet wird. Doch bei den Rockern reichten zwei

    Pubatmosphäre in der Martinskirche

    Töne um den Ton auch ohne Sound-check zu treffen. Nach dem ersten Lied löste sich die Steifheit im Publikum. Vorsich-tig wippten die Köpfe mit oder die

    Füße tippelten hin und her. Im Lau-fe des Abends wurden daraus ganze Tanzschritte. Mit seiner rauchigen Stimme erinnerte Sänger White an Joe Cocker oder Rod Stewart. Auch seine Bewegungen auf der 16 Qua-dratmeter großen Bühne erinnerten an die exzentrischen Musiker. Diese Vergleiche hinken, da das Kraftpa-ket aus Windsor seine eigene Note einbrachte. Schwerpunkt beim Konzert waren Lieder der aktuellen CD „Never far from a bar“. Abgerundet wur-de der Gig mit älteren Stücken und Coverversionen. Die Mixtur aus Rock´n´Roll, Texasblues und Pub-rock fand durchaus ihre Fans. Was fehlte war Bier von der Insel. Auch wenn es nicht ausgeschenkt wurde, kam doch dank der Musik Pubfee-ling auf.

    Bruchhausen-Vilsen. Die vier Jungs aus Liverpool waren wohl die erste Boygroup der Neuzeit. Kreischende Teenies gehörten zum guten Ton der Beatles. Die dama-ligen Teenies sind inzwischen El-

    tern oder Großeltern, doch an ihrer Begeisterung für die Musik hat sich nichts geändert. Rund 200 alte und neue Fans trafen sich in der Veran-staltungshalle am Schulzentrum in Bruchhausen-Vilsen. Auf Einla-dung vom Kultur- und Kunstverein (KuK) gaben die Silver Beatles ein Konzert. Sie haben das Attribut die beste Beatles-Coverband Europas

    zu sein. Optisch kamen sie Ringo Starr, John Lennon, George Harri-son und Paul McCartney recht nah. Stimmlich glaubte man die Echten wären auferstanden. Und auch die Show glich denen der vier Pilz-köpfe. Was die Original-Beatles noch nicht hatten war ein Beamer. Dieses Hilfsmittel setzten die Musiker ein, um auf der 16 Quadratmeter großen Leinwand bunte Bilder flimmerten zu lassen. Viele waren in den schril-len Farben der 70er Jahre gehalten. Bevor die vier Musiker „Yellow Submarine“ anstimmten, wurde ein kleiner Ausschnitt aus dem gleich-namigen Film gezeigt. Umgezogen betraten die Silver Beatles die Büh-ne und sangen den Klassiker. Das war auch der Zeitpunkt für Besu-cher sich von den Plätzen zu erhe-ben und im Takt mitzuklatschen. Ruhiger wurde es als die Klassiker „All you need is love“ und “Love me do” anklangen.

    Beatles-Cover live

  • Event

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    Bruchhausen-Vilsen. Nach dem Erfolg vom Februar war der Come-dy Club Bremen zum zweiten mal on Tour. Erneut war das Restaurant Dillertal in Bruchhausen-Vilsen Ziel von drei lustigen Menschen. Über zwei Stunden strapazierten John Doyle, Michael Eller und Il-han Atasoy die Bauchmuskeln. Mit über 350 Besucher war das Dillertal ausverkauft und in der ersten Rei-he konnte Moderator Christopher Kotoucek zwei bekannte Gesichter begrüßen.

    „Susi und Klaus sind auch wieder da“, sagte mit freudiger Stimme Kotoucek. Nur das Susi und Klaus in Wahrheit Svenja und Stefan hei-ßen und extra aus Bremen angereist sind. „In Bremen waren die Karten so schnell weg und hier haben wir noch welche bekommen. Außerdem hat es uns hier von der Atmosphäre gut gefallen, da sind wir wiederge-kommen“, so Stefan als Begründung für den erneuten Besuch. Bei der Februarausgabe mussten sie für fast alle Publikumswitze herhalten. Di-ese Erfahrung schreckte die beiden Bremer nicht sich erneut ganz dicht vor die kleine Bühne zu setzten. Diese betrat Michael Eller als er-ster Stand-up Comedien. Er wun-derte sich über die zahlreichen „Super“ -Shows im Fernsehen. „Um in anderen Ländern Super-talent zu werden musste du dich unsichtbar ma-chen können. In Deutschland reicht Mundhar-monika zu spielen.“ Auf dem Weg von seiner Heimat Frankfurt nach Bremen machte er Station an einem Autobahnrasthof. „Was will mir die Kachelofenwerbung auf der Toilette

    sagen?“, fragte er ins Pu-blikum. Neben dem Ge-ständnis, dass Eller eine schwache Blase hat räum-te er auch ein, gerne Fast-Food-Restaurant zu be-suchen. Die übertriebene Freundlichkeit und die wechselnden Burger trie-ben ihn ein Fragezeichen ins Gesicht. „Nächste Wo-che gibt’s bei McDonalds den MacGyver-Burger. Der schmeckt zwar schei-ße kann sich dafür aber selber aus der Verpackung befreien. Das nenne ich

    Erlebnisgastronomie.“ Burger und türkische Pizza kamen im Programm von Ilhan Atasoy nicht vor. Dafür brachte der Türke seinen Migrationhintergrund mit, die Saz. Sie ist eine Laute. Auf ihr spielte er unter anderem die Deut-sche Nationalhymne. Der Dortmun-der hielt seiner Heimat den Spiegel vor, im Wechsel mit Lyrik und Hin-tersinnigen. „Die Deutschen sterben aus. Und wer rettet die Deutsche Sprache? – Wir die Türken.“ Auch die anderen Ausländer in Deutsch-land bekamen ihr Fett weg. „Alle kommen nach Deutschland und neh-men uns Türken die Arbeit weg“, so der König vom Borsigplatz. Inzwi-schen ist Atasoy voll integriert. Das

    dieses nicht nur Vorteil hat wuss-te der Dortmun-der zu berichten: „Beim Erdbeben in Antalya wollte ich ´Hilfe´ rufen, doch ich wusste nicht was es auf türkisch heißt.“ Zwischen Musik und Comedy zi-

    tierte Atasoy Dichter gepaart mit eigenen Werken. Zur Zeit ist John Doyle ein gefragter Mann. Der Amerikaner gilt als „Ob-ama-Experte“ (Kotoucek). Natürlich wusste er auch pikante Details über den Ex-Präsidenten George Bush. Vermisst wurden die Sexskandale wie sie Bill Clinton hatte. „Bush war einfach zu blöde dazu.“ Am Morgen hatte Doyle noch einen Auftritt im Frühstücksfernsehen. Dass er be-haupt in Deutschland geblieben

    Christopher Kotoucek und Svenja.

    Comedypreis Gewinner Michael Eller

    Svenja war der heimliche Star

    Ilhan Atasoy beim Jonglieren.

    ist, dafür ist eine schwedische Mö-belhauskette verantwortlich. „Ich wollte nur ein Jahr bleiben. Habe aber fünf Jahre gebraucht um die Möbel zusammen zu bauen.“ Sein perfektes Deutsch hat er zum einen im Sprachkurs und zum Anderen in einer 0190-Nummer gelernt. „Mach

    Svenja, Michael Eller, Ilhan Atasoy, Christopher Kotoucek unf John Doyle.

    John Doyle aus Amerika.

    mich fertig lernst du ihn keinem Sprachkurs“, sagte der Amerika-ner. „Andere zahlen monatlich den Kurs ich im Minutentakt“, so Doyle weiter. Wie Moderator Christopher Kotoucek durfte Svenja für Fragen herhalten. John Doyle schmeichelte sich ein: „Du hast eine super Figur. Bestimmt trägst du einen Tanga.“ Der Mann mit der Baseballkappe gestand ein, dass er auch schon ein-mal einen getragen hat. „Allerdings trug ich ihn falsch herum. Das sah aus wie eine Eierwaage“, brachte die Zuschauer zum Grölen. Als Kotoucek zum letzten mal die Bühne betrat holte er Svenja zu sich. „Die Beuscher in der letzten Reihe wollen auch mal sehen wer du bist.“ Zusammen mit Stefan wird sie ver-mutlich zum Comedy Club Bremen on Tour im September wieder ins Dillertal kommen.

  • Vorschau

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    Bruchhausen-Vilsen. Das warten hat eine Ende, am 9. Mai steigt die nächste Forever Young Party. Aller-dings zieht der Veranstaltungsort um. Vom Museumsbahnhof Bruch-hausen-Vilsen geht es zum Engel-bergplatz in die Casa Alessia. „Wir wollen eine neue Location auspro-bieren“, begründet Veranstalter Mi-chael Sommer den Wechsel. Für alle Erwachsenen beginnt das Musike-vent um 21 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro.Bei Musik aus den vergangenen 30 Jahren gepaart mit dem besten Partykrachern sind auch garantiert Lieder zum tanzen und feiern da-bei. Den Musikmix bei den Fore-

    Forever Young am Engelbergplatzver Young Partys bestimmen die Gäste mit. Auf den Tischen liegen Wunschkarten aus, die beim DJ di-rekt oder bei den Servicekräften ab-gegeben werden können. So entsteht auf jeder Feier eine andere Musik-zusammenstellung je nach Publi-kum. Dann trifft Andrea Berg auf AC/DC oder die Helden der Neuen Deutschen Welle. „Das ist immer eine tolle Stimmung“, resümierte Petra aus Hoya. Inzwischen kom-men die Besucher aus den Nachbar-orten wie Bassum oder Syke nach Bruchhausen-Vilsen. Wert wird auf gepflegtes Ambiente gelegt und Eintritt haben nur Erwachsene ab 18 Jahre.

    Gewinne jetzt 3x2 Karten für die Forever Young Party am 9. Mai. Frage: Welche Band hatte in den 80er Jahren den Hit „Forever Young“? Eure Lösung schickt ihre an [email protected] ist der 6. Mai 2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Nienburg. Nach den beiden Erfol-gen in Bruchhausen-Vilsen geht der Comedy Club Bremen erneut on Tour. In Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsservice von Michael Sommer gastiert er am 8. Mai im Weserschlößchen Nienburg. Wolf-gang Trepper, Klaus Renzel und Murat Topal stehen auf der Bühne. Den Weg auf und wieder runter von der Bühne moderiert Christopher Kotoucek. Einlass ist ab 18 Uhr und das Zwerchfelltrai-ning beginnt um 20 Uhr. Rechtzeitig Ti-ckets für zwölf Euro im Vorverkauf si-chern bei: Mittelwe-sertouristik, Blick-punkt Nienburg, im Weserschlößchen, Buchhandlung Le-seberg und bei Nordwestticket. Jeder Kabarettist und Comedian hat eine Grundüberzeugung. Eine, von der aus all seine Gedanken und Er-kenntnisse starten. Die von Wolf-gang Trepper lautet: Die Blöden haben die Weltherrschaft übernom-men. Und zwar überall. Im Fernse-hen, in der Werbung, in der Bun-desliga, im Supermarkt und in der

    Politik sowieso. Überall. Wir sind schon in der Minderheit. Und so erzählt Trepper seine Geschichten. Witzig, auf den Punkt und manch-mal - ganz überraschend - nach-denklich und feinsinnig. Dabei sind die Wechsel der Stimmung beim Hörfunkjournalist aus Duisburg ge-wollt und durchaus „reine Absicht“.Gerade das macht die Auftritte von Wolfgang Trepper außergewöhn-lich. Und geben Hoffnung, dass

    doch noch was zu machen ist mit der Weltherr-schaft der Blö-den. Vielleicht können wir es ja noch drehen.Von den Blö-den zu den Mu-sikern. Damit dabei niemand verloren geht, hält Klaus Ren-zel die Schar sei-

    ner Zuhörer singend, musizierend und Geräusche imitierend auf dem rechten Pfad. Dabei wird er nicht müde, dem Publikum immer wie-der fingerflink auf seinen großen, kleinen, viel zu kleinen und unmög-lichen Instrumenten seine Liebe zu gestehen. Wenn dann eine Dame

    noch sein Herz zum Glühen bringt, stimmt er „für Elise“ an. Bei Ren-zel treffen sich virtuose Musikalität und französische Pantomime mit clownesker Spielfreude sowie Vi-sual-Comedy. Seine Glatze nutzt er als multimediale Oberfläche musi-kalisch-künstlerischen Ausdrucks mit ihrer Botschaft: „Enter the Gi-tarobatrix“.Letzter im Bunde der Männerclique ist Murat Topal. Gelernt hat der Ber-liner einen anständigen Beruf. Er ist Polizist. Wegen undurchsichtiger Vorfälle bei einer polizeiinternen Bauchtanzvorführung wurde Topal mitsamt seines ihn stets fürsorg-lich fördernden Chefs sehr kurzfri-stig und eher unfreiwillig befördert – und zwar direkt aus dem Staats-dienst heraus. Seitdem tourt Murat Topal als Kabarettist und Comedian durch die Republik und versucht sein Dasein mit der Aufdeckung ge-sellschaftlicher Missstände zu fristen. Murat Topals Reali-ty-Comedy ist

    Comedy Club Bremen kommt ins Weserschlößchen Nienburg

    eine unnachahmliche Mischung aus pointiertem Witz, Musiknummern und einem Humor mit liebevollen Blick auf die vielen absonderlichen Typen der Gattung Mensch.

  • Vorschau

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    Homfeld. „Tanz in den Mai, nur in Homfeld“, so der Tenor vom Party-volk aus der Samtgemeinde Bruch-hausen-Vilsen und umzu. Traditio-nell feiern rund 3000 Gäste mit dem Schützenverein Homfeld in den Wonnemonat. Dazu gehören auch die größten Hits von gestern und heute, perfekt inszeniert von den Free-Steps. Bis in den frühen Mor-gen spielt die zehnköpfige Band ei-

    nen bunten Mix aus ihrem reichhal-tigen Angebot bei der ersten Zeltfete des Jahres in der Samtgemeinde. Mit aktuellen Chartstürmern (zum Beispiel Lady Gaga „Pokerface“ oder The Killers), Medleys, Schla-ger, Rock, Pop und Partykrachern treffen sie den Geschmack der Tee-nager als auch den der über 40-Jäh-rigen. Die für eine Top-40-Band ungewöhnliche Besetzung, die un-

    ter anderem einen kompletten Blä-sersatz beinhaltet, ermöglicht eine wahrhaft exzellente musikalische Qualität. Sie wird auch hohen Ansprüchen mühelos gerecht und vor allem eine Programmvielfalt, die ihresgleichen sucht. Covermusik vom Feinsten, hier ist das Tanzen absolut unver-meidbar.

    Scholen/Engeln. Beim 4. Kin-der- und Jugendtag in Scholen (bei Bruchhausen-Vilsen) geht es über Stock und Stein, genauer gesagt über unterschiedliche Hindernisse. Beim Spiel ohne Grenzen oder neu-deutsch „Adventure Run“, treten Einzelpersonen oder Dreierteams an. Der Startschuss ertönt am 25. April um 14 Uhr auf dem Sport-platz. Organisiert hat der Förderver-ein Jugendarbeit den Tag.Den Anfang machen die Vier- bis Siebenjährigen. Im Bambinilauf geht es über 400 Meter. Die Schü-ler (acht bis zwölf Jahre) müssen 2000 Meter überwinden. Über die gleiche Distanz schickt der Veran-stalter auch alle anderen Starter. Der Rundkurs führt durch Wald-passagen und über offenes Gelände. Unterwegs müssen die Aktiven na-türliche und künstliche Hindernisse überwinden. Für eine Ankühlung sorgt das Wasserhindernis. Trotz sportlichem Ehrgeiz soll der Spaß im Vordergrund stehen.

    Über Stock und Stein beim 4. Kinder- und Jugendtag

    „Die Ratten“ kommen ins SchulforumBruchhausen-Vilsen. Gerhard Hauptmanns Klassiker „Die Rat-ten“ wird im Schulforum Bruchhau-sen-Vilsen auf die Bühne gebracht. Beginn ist am 25. April um 20 Uhr und der Eintritt kostet zehn Euro. Spannend wie einen guten „Tatort“-Krimi hat der Kulturverein Ein-wirkzeit „Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann inszeniert. Das Stück, ist heute so aktuell wie in der Zeit als es geschrieben wurde (1911). Es erzählt die Geschichte von Pau-line. Sie ist ein armes polnisches Dienstmädchen das ihr Baby der unheimlichen Frau John überlässt oder besser gesagt verkauft. Offizi-ell nur zur Pflege - doch schnell gibt Frau John das Kind als ihr eigenes aus. Doch in Pauline regt sich bald das schlechte Gewissen und Ge-fühle werden wach. Die Hamburger Regisseurin Heike Skiba gelingt mit den Schauspie-

    lern eine Inszenierung, die auf ei-ner Bühne mit wenigen Requisiten stattfindet. Durch die Leistung der Schauspieler wird in den Köpfen der Zuschauer ein Bild erzeugt. Daher kommt die Wohnung in der das Stück spielt auch mit wenigen Gegenständen aus. So kann in über

    zwei Stunden die Kälte zwischen den Menschen merklich an den Wänden hoch kriechen. Die Kälte zieht weiter ins Publikum. Einmal angekommen ergreift sie jeden und lässt bis zum Ende nicht mehr los. Gespielt wird im stilechten Berliner Dialekt.

    Der Kulturverein Einwirkzeit bei der Aufführung 2008 in Hilgermissen.

    Eystrup. Für die Erkundung der heimischen Gefilde steht ab dem 1. Mai wieder der „Kaffkieker“ be-reit. Der blaue Zug fährt jeden er-sten und dritten Sonntag im Monat mehrmals am Tag auf der Strecke Eystrup – Hoya – Bruchhausen-Vil-sen - Syke und zurück. Bis zum 4. Oktober können die Naherholungs-gebiete so erreicht werden. Gemütlich durch die abwechslungs-reiche und reizvolle Landschaft wird schon die Fahrt mit dem „Kaffkie-ker“ zum Erlebnis. Fahrräder kön-nen mitgenommen werden, müssen aber angemeldet werden. In Syke und in Eystrup besteht An-schluss an die Züge der Bahn. In Bruchhausen-Vilsen besteht An-schluss an die Dampfzüge der Mu-seumseisenbahn. Weitere Infos: TourismusService Bruchhausen-Vilsen, Tel: 04252-930050 oder im Internet unter www.Kaffkieker.de

    Blauer Zug rollt wieder Klassiker von 1911 ist immer noch up to date

  • Vorschau

    13

    Bruchhausen-Vilsen. Während im letzten Jahr die Zuschauer die Bands für die Reihe „Musik im Park“ auswählten, hat in diesem Jahr ein Gremium aus Musiklieb-habern die Wahl übernommen. Und Bands mit ganz unterschiedlichen Musikrichtungen für den Sommer verpflichten können. Am 20. Mai startet das erste Kon-zert mit den „Green Onions“. Ihre Musik ist die von den Beatles, Bil-ly Idol, Cream, David Bowie, Deep Purple, Eric Clapton, Gary Moore, James Taylor und Jethro Tull. Mit ihrem Sound werden sie den Besu-chern tüchtig einheizen. Von den eher rockigen Klängen geht es in die Karibik. Am 24. Juni folgt Konzert Nummer zwei mit der cha-rismatischen Reggae Queen „Sista Gracy“. Seit frühester Jugend ist sie mit dem Soundsystem ihrer Eltern unterwegs durch die Dörfer Jamai-kas. Von ihren Erlebnissen unter-wegs, der Liebe und ihrem Glauben

    zu „Jah“ handeln ihre Songs. Die-sem Spirit haben sich die Gentle-man Sugar Minott, Dr. Ring Ding, Ragga Fränkie und Mephisto ange-schlossen und bilden Sista Gracy‘s Backingband „Yardy Crew“. Yar-dy Crew sind eingegroovte Jungs, die für ihren druckvollen, warmen Sound und fantastische Live Dubs bekannt sind. Mit Dancehall, Roots und Dub bringt die Jamaikanerin alle Styles des Reggae auf die Büh-ne und der Aura der energiegela-denen Sängerin kann sich kau einer entziehen. Alte bekannte kommen am 15. Juli in den Kurpark. Die Fan der Musik der Blues Brothers ist, wird an der Musik von 65-Cadillac seine hel-le Freude haben. Die hochkarätige 10-köpfige Band besteht aus zwei Sängern, großer Bläserriege und Vollblutmusikern aus allen Musik-bereichen. Angefangen beim Jazz bis Funk, von Punk bis Haevy Me-tal, vom Reggae bis zur Klassik,

    liefern sie eine schweißströmende Bühnenschau, die jedes Publikum von den Sitzen holt. It ś Party Time im Kurpark. Den Schluss-Accord spielen CoJack. Es ist ein Blueskonzert am 12. Au-gust. Was ist eigentlich Blues? Die Frage stellt sich nicht mehr, wenn die Musiker der Band CoJack los-legt, denn es ist genau das, was man hört und dann auch weiß: „Das ist Blues.“ Gespielt wird jenseits einge-fahrener Standards in interessanten Arrangements. Das Programm um-fasst eine Mischung aus Cover Ver-sionen von Van Morrison, John Ma-yall, Popa Chubby, ZZ Top, Gary Moore und Eigenkompositionen. Alle fünf CoJacks sind gestandene Musiker und haben langjährige Bühnenerfahrung hauptsächlich im Rock, Blues und Jazzbereich. Inzwischen haben sie aber zu den Wurzeln der meisten bekannten Musikrichtungen dem Blues zurück gefunden.

    It ś Party Time im KurparkIn die elfte Saison startet am 20. Mai die Reihe „Musik im

    Park“. Im Kurpark Bruchhausen-Vilsen treten auf: Green

    Onions, Sista Gracy, 65-Cadillac und CoJack.

    Openair-Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Eintritt wird

    nicht verlangt.

    Alle Termine von Musik im Park im Überblick

    20. Mai: Green Onions

    24. Juni: Sista Gracy

    15. Juli: 65-Cadillac

    12. August: CoJack

    Konzertbeginn: jeweils 19.30 Uhr, Openair

    Ort: Kurpark Bruchhausen-Vilsen, Am Bürgerpark

    freier Eintritt

    Sista Gracy in Action.

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    Vorschau

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    Bücken. 60 Jahre Landjugend in Bücken – das muss richtig gefei-ert werden. Die passende Jubilä-umsgala mit anschließender Party trägt den Titel „Vorhang auf!“. Am 9. Mai präsentieren sich in der Mit-tel-Weser-Halle des Gasthauses Th-öle in Bücken die unterschiedliche Gruppen der örtlichen Landjugend. Showbeginn ist um 19 Uhr und das Ticket kostet zwölf Euro. Zur Zeit proben die Gruppen ihre Auftritte. „Das Programm wird eine vielseitige Mischung aus Tanz, Gesang und kleinen Sketchen sein“, sagte Vanessa Grimm von der Landjugend Bücken. Getanzt wird in unterschiedlichen Stilrichtungen

    (Standart, Latein und Showtanz) zu den bekannten Musiken und Melo-dien aus „König der Löwen“, „Phan-tom der Oper“ oder „Ich war noch niemals in New York“. Passend zur Musik sind die Tanzkleider und Ko-stüme gewählt. Die jüngsten Aktiven sind gerade einmal acht Jahre und die ältesten um die 40. Nachdem die Aktiven der Landjugend Bücken das Pu-blikum unterhalten haben, können sie selber das Tanzbein schwingen. Dann wird aus der Jubiläumsgala eine Jubiläumsparty. Platzkarten für den 9. Mai sind im Vorverkauf im Gasthaus Thöle für zwölf Euro erhältlich.

    Lateinformation der Landjugend Bücken bei „Blue Emotion“ 2008 in Bruchhausen-Vilsen.

    Jubiläumsgala und Party der Landjugend Bücken

    Maifestival im Flecken mit (Hallen-) FlohmarktBruchhausen-Vilsen. Am 17. Mai wird aus dem Ortkern von Bruch-hausen-Vilsen wieder eine Meile mit Gewerbeschau, Kunsthandwer-ker- und Flohmarkt. Dazu haben die Geschäfte geöffnet und es gibt Live-Musik. Das Maifestival begin-nt um 11 Uhr und die Geschäfte öf-fen zwischen 13 und 18 Uhr. Das Organisationskomitee haben rund 50 Aussteller für das Maifesti-val gewonnen. Vorm Raumausstat-ter Meier wird ein Kinderkarussell aufgebaut. Auftrieb durch Feder-kraft verschafft das Bungee-Tram-

    polin auf dem Parkplatz zwischen Woolworth und der ehemalige Post. Weitere Kinderanimation sind An-geln, Glücksrad, Armbrustschießen und Kinderschminken. Die Fußbal-ler vom Sportverein stellen wieder eine Torwand auf. Dann heißt es „Drei unten – drei oben“. In der Sulinger Strasse kann gehan-delt und gefeilscht werden. Beim Flohmarkt sind nicht nur Schnäpp-chenjäger unterwegs. Altes Spiel-zeug und das lange gesuchte Buch können mit etwas Glück gefunden werden. Kinder die ihre Ware auf

    Decken ausbrei-ten brauchen keine Standgebühr bezah-len. Am Engelbergplatz ist wieder eine Büh-ne aufgebaut. Dort gibt ś Livemusik. Am anderen Ende der Festmeile präsen-tieren die Autohäuser die neuen Modelle. Beim Bummeln zwi-schen Engelbergplatz und dem Krei-sel lohnt sich ein Blick in die Ge-

    schäfte. Zwischen 13 und 18 Uhr haben sie geöffnet. Bereits um 10 Uhr beginnt der Hallenflohmarkt in der Küchenwelt Klingeberg. Er ist inzwischen für viele Käu-fer und Verkäufer ein Highlight in der Region. Die Geschäfte die sich in der Einkaufspassage neben der Küchenwelt befinden haben eben-falls ihre Läden geöffnet. Für Besucher und Anwohner im

    Ortskern ergeben sich am 17. Mai ei-nige Verkehrsänderungen. Von 6 bis 24 Uhr sind gesperrt: Bahnhofstra-ße ab Feldstraße bis einschließlich Engelbergplatz, Sulinger Strasse bis Schlachterei Becker, Brautstra-ße bis Perpendikel, Linnenberg so-wie Assessor- und Bollenstrasse ab Einmündung Vilser Schulstraße bis Bahnhofstraße. An diesen Straßen sind auch alle Parkplätze zwischen Woolworth und ehemalige Post ge-sperrt.

  • U-18 Club

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    Gute Anmachsprüche im Vergleich zu schlechten Anmachsprüchen

    Du bist wie ne Chi

    pstüte,

    dich muss man e

    infach

    aufreißen

    Dein Vater ist ein Dieb, er hat 2 Sterne vom Himmel geklaut und sie Dir als Augen geschenkt

    Hat es dir eigentlich weh

    getan als du vom Himmel

    gefallen bist?

    Milch macht schön

    Deine Kleid

    ung würden

    sich so sch

    ön auf mein

    em

    Zimmerfuß

    boden mach

    en

    Ey Praline, brauchst ne Füllung

    Ist es wirklich so heiß hier, oder bist du das?

    Ich bin vom ADAC darf ich dich abschleppen?

    War es Lieb

    e auf dem e

    rsten

    Blick? Oder

    soll ich n

    och mal

    vorbeikomm

    en ?

    Du bist süß wie Baileys, intensiv wie Cognac, prickelnd wie Champagner, vielfältig wie ein Cocktail, exotisch wie Malibu und haust um wie Tequila

    ICH LIEBE DICH!Du musst ein Lichtschalter sein. Jedes Mal, wenn ich Dich sehe, machst Du mich an

    Hast du mal einen Stift?

    Ich möchte mir deine

    Nummer aufschreiben

    Das ist ein

    hübsches

    Lächeln, da

    ss Du hast

    Denkst Du, dass wir vielleicht einen gemeinsamen Freund haben, der uns einander vorstellen könnte?

    Ein romantischer Abend zu Zweit.Eine ruhige Atmosphäre, unterlegt mit Kerzenlicht und schöner Mu-sik, dazu etwas leckeres Selbstge-kochtes und ein schickes Outfit.Für eine besinnliche Atmosphäre eignen sich am besten Duftkerzen mit den verführerischen Duftnoten Kirsche oder Rose. Für romantische Musik sorgt zum Beispiel James Blunt, Eros Ramazzotti oder Mari-ah Carey.Das Licht sollte etwas gedämmt oder ganz ausgelassen und durch

    Lichterketten in verschiedenen Farben ersetzt werden. Ganz ro-mantisch wird es, wenn Rosen und Rosenblätter im ganzen Raum ver-streut liegen. Nicht mit Rosenblät-tern geizen!Kommen wir nun zum Essen. Es muss nichts aufwendiges sein, es sollte nur mit Liebe gekocht wer-den.Schnell und gut sind Spagetti mit Tomatensoße, ein knackiger Salat und ein leckerer Schokopudding.Und das geht wie folgt:

    Es werden Spagetti 7-9 Minuten mit etwas Salz gekocht. Dann werden passierte Tomaten, frische Kräuter und geriebene Zwiebeln in einen Topf gegeben. Dazu kommt ein we-nig Wasser und alles mit Salz und Pfeffer abgeschmecken. Als „High-light“ gibt man einen Schuss Sahne dazu.Wie Salat geschnitten werden muss, werde ich hier jetzt nicht wei-ter erläutern, sondern nur, wie man eine leckere Soße, die zu jedem Ge-müse passt, zubereitet. Für die Soße

    braucht man Öl, Wasser, Essig, eine frische Zitrone, Chilipulver, Pfeffer und Paprikagewürz. Alle Zutaten werden in einen Messbecher gege-ben und gut verrührt. Dann probie-ren ob es gelungen ist und über den Salat geben.Nachtisch:Den Pudding nach Anweisung auf der Packungsrückseite kochen. Nun ist der Abend fast perfekt, fehlt ja nur noch das passende Outfit. Am besten ist eine schicke, elegante ga-derobe, in der du dich wohlfühlst.

    Knistern und schlemmem unter Kerzenlicht

  • Historisceh Bilder aus verschiedenen Epochen des Bades.

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    Bruchhausen-Vilsen. Am 1. Mai startet in vielen Freibädern die Sommersaison. So auch im Wiehe Bad Bruchhausen-Vilsen. Bis Ende August hat es täglich geöffnet und mit den 24 Grad Wassertemperatur ist es auch bei kaltem Wetter zum Sporttreiben geeignet. Die Bade-kultur kannte schon die Antike. Schwimmbäder wie wir sie heute kennen kamen aber erst viel später auf. Die Badekultur der Antike ging im Mittelalter verloren. Öffentliches Baden galt bis zur Aufklärung als anrüchig. Ende des 18. Jahrhun-derts rückte es wieder mehr in den Blickpunkt. Damals entstanden in England die ersten Seebäder. In Deutschland war das erste Flussbad in Frankfurt. 1773 eröffnete es und 1777 zog Mannheim nach. Im Jahre 1847 hieß es im Handbuch der Was-

    serheilkunde für Ärzte und Laien: Es gebe in fast allen deutschen Or-ten Flussbäder mit Badehäuschen in Ufernähe. Im 19. Jahrhundert kamen diverse Vorrichtungen wie Bretterkisten, Badekarren und die ersten Strand-körbe zum Einsatz. Dazu entwi-

    ckelte sich die erste Bademode. Die Schwimmkostüme verhüllten den ganzen Körper. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts konnte das freie Schwimmen im Fluss bestraft wer-den.Die ersten Einrichtungen, die an heutige Freibäder erinnern, kamen mit den Flussbadeanstalten auf. Bei ihnen wurde ein Ponton mit Platt-form und eingelassenem Schwimm-becken im Wasser verankert. Am Ufer standen Umkleidekabinen in Reihe und Glied und schirmten das Becken vor neugierigen Besucher-blicken ab. Eines der ersten Freibäder Nord-deutschlands war die Kreidemann-sche Anstalt an der seit dem Mittel-alter gestauten Wakenitz in Lübeck. Es wurde 1799 von dem Schwimm-lehrer Anton Kreidemann eröffnet und bestand bis 1898. Ein Jahr später

    eröffnete die Stadt das heute unter Denkmalschutz stehen-de Freibad an der Falkenwie-se. Am 23. Mai 1906 öffnete das Wiehe Bad im heutigen Bruchhausen-Vilsen. Damals war es eine Teichanlage die aus den umliegenden Quel-len gespeist wurde. Dazu ge-hörten Umkleidekabinen, ein Badehaus mit Duschraum, fünf Kabinen mit Wannen sowie je ein Wärter- und Hei-zungsraum. Ende der 70er Jahre gab es ei-nen großen Umbau. Das Bad wurde so gestaltete wie die zahlreichen Besucher es heu-te kennen. Die diversen Schwimmver-eine nutzen es zum trainie-ren. Mit seinen sechs Bahnen

    á 50 Meter und der Wassertempe-ratur von 24 Grad bietet das Wiehe Bad optimale Voraussetzungen für eine gesunde Übungseinheit. Auf Anregung vom Förderverein werden bis zur Saisoneröffnung am 1. Mai Verschönerungsarbeiten durchgeführt.

    Wiehe Bad im Wandel der Zeit

    Badespaßaktion zum 100. Geburtstag vom Wiehe Bad.

  • Fr.08. Mai, 20.00 UhrEinlass ab 18.00 Uhr

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    Service

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    Unter den über 60-Jährigen kann nicht einmal jeder zweite Deut-sche schwimmen. Schade, denn „Schwimmen ist eine der gesün-desten Sportarten überhaupt - gerade für ältere Menschen“, sagte Harald Rehn, Referatsleiter Ausbildung der Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. „Schwimmen könne noch bis ins hohe Alter er-lernt werden“, ermuntert er alle, die doch das noch nachholen möchten, was sie in Kindheit und Jugend ver-säumt haben. Entsprechende Kurse bieten die Schwimmbäder und auch die DLRG an. „Im Wasser wirkt die Schwerkraft nur noch zu zehn Pro-zent“, erklärt Rehn. „Bewegungen

    fallen viel leichter und belasten die Gelenke we-niger stark.“ Der Wasser-druck erhöhe außerdem den Druck in den Venen und Arterien. Das kön-ne einen positiven Effekt auf den Kreislauf haben. „Herzkranke sollten je-doch vorher den Arzt fragen.“ Und warum tun sich Erwachsene oft so schwer, das Schwimmen noch zu erlernen? Angst lasse die Muskeln ver-krampfen, weiß Rehn. „Damit das Wasser trägt, ist es aber sehr wichtig, locker zu sein.“

    Schwimmen - der Schwerkraft trotzen

    In Deutschland gibt es jetzt schon über 2 Millionen Pflegebedürftige. Zirka 70 Prozent werden von An-gehörigen zu Hause gepflegt. Pfle-ge kostet. Deshalb sollte ein Antrag auf Pflegegeld gestellt werden. Der Medizinische Dienst der Kranken-kassen (MDK) beurteilt, ob ein Anspruch darauf besteht. Werden die Kriterien erfüllt, erhalten Be-troffene eine von drei Pflegestufen. Nicht selten folgen Ablehnungen. Die Bewilligung einer Pflegestufe ist aber die einzige Möglichkeit, die kostenintensive Pflege nicht alleine tragen zu müssen.Wer noch nie mit der Beurteilung der Pflegesituation zu tun hatte, dem fällt es schwer zu erkennen, worauf es ankommt. Bei der Entscheidung über eine Pflegestufe spielen mehre-re Faktoren eine Rolle. Die vollstän-

    dige und fundierte Darstellung der Hilfe ist die nötige Voraussetzung, um Fehlinterpretationen des MDK- Gutachters zu vermeiden. In vielen Fällen sind die Betroffenen allein mit dem Problem, sie kennen den gesetzlichen Hintergrund für die Pflegestufen nicht und sind verär-gert, wenn die Pflegestufe abgelehnt wird. Frustration und Unmut sind die Folge. Manche geben auf.Professionelle Unterstützung ist also angeraten, will man einen ne-gativen Bescheid seines Antrages vermeiden. Diese spezielle Fach-kompetenz bietet die Sebis- Pflege-fachberatung. Mit Sachkenntnissen der Begutachtung und besonderen Einfühlungsvermögen in die Situ-ation von Pflegebedürftigen und Pflegenden, unterstützt, begleitet und berät Sebis diejenigen, die eine

    Pflegestufe brauchen. Die Pflege-fachberater erfassen die Hilfe und dokumentieren diese in einem neu-tralen Gutachten. Gemeinsam mit der Familie wird beraten, ob und welche Pflegestufe in Frage kommt oder ob ein Widerspruch gerecht-fertigt ist. Erörtert werden des Wei-teren allgemeine Fragen rund um das Thema Pflege. Zur Beratung gehört die Vorbereitung auf das Ge-spräch mit dem MDK. Und Sebis ist dabei, wenn überprüft wird. Damit sind fachkompetente Argumente zur Pflegebedürftigkeit gegenüber dem MDK garantiert. Erfahrungs-gemäß haben ältere Menschen oft ein Problem, wenn sie nach der nö-tigen Hilfe gefragt werden. Im Alter seine Selbstständigkeit zu verlieren und nicht mehr tun zu können, was ein Leben lang selbstverständlich

    war- dies zuzugeben fällt meistens schwer. Bei Demenzkranken ge-staltet sich die Begutachtung noch schwieriger. Die Betroffenen geben gegenüber Fremden äußerst ungern ihre Einschränkungen zu und ver-hindern aus Scham alles, was den Eindruck einer Demenzerkrankung verstärkt. Nicht selten erkennen sie den Sinn der Begutachtung gar nicht mehr und glauben Erwartungen er-füllen zu müssen. Vorhandene kör-perliche Ressourcen werden dann positiv betont, um die Defizite im Zusammenhang mit der Abnahme der Hirnleistung zu verdecken. Hier wird der Vorteil der darauf spezia-lisierten Fachberatung und entla-stenden Unterstützung besonders deutlich – bei allen Fragen und Pro-blemen einen fachlich zuverlässigen Partner an seiner Seite zu haben.

    Wer eine Pflegestufe will braucht fachkompetenten Rat vom Experten

  • Forever Young Party

    Termine

    18

    Freitag, 24. AprilUhrzeit Was geht ab Ort

    20 Uhr Schultheater Aufführung von „Die Ratten“ Bruchhausen-Vilsen, Forum

    Sonnabend, 25. AprilUhrzeit Was geht ab Ort

    8 Uhr Weserfrühling mit Riesenflohmarkt Hoya, Innenstadt11 Uhr Jugendring-Volleyballturnier um den Horst-Wiesch-Pokal Bruchhausen-Vilsen, Sporthalle11 Uhr Reiter-Rallye und am gleichen Ort ist Springtraining. Schwarme, Reitplatz13.30 Uhr 75 Jahre Feuerwehr Neuenkirchen Neuenkirchen, Festplatz14 Uhr Kinder- und Jugendtag mit Adventure Run Engeln-Scholen, Jugendtreff

    Sonntag, 26. MärzUhrzeit Was geht ab Ort

    13 Uhr Weserfrühling mit verkaufsoffenem Sonntag Hoya, Innenstadt19 Uhr Konzert des Jugendchores Tarmstedt Wechold, Kirche

    Donnerstag, 30. AprilUhrzeit Was geht ab Ort

    21 Uhr Tanz in den Mai mit den Free Steps Homfeld, Schützenplatz

    Freitag, 1. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

    8.15 Uhr Erste Fahrt vom „Kaffkieker“ Hoya, Bahnhof9 Uhr Freibaderöffnung Bruchhausen-Vilsen, Wiehe Bad9.30 Uhr Volkslauf durchs Bücker Bürgerholz Bücken, Bürgerholz9.30 Uhr Aufstellung vom Maibaum Schwarme, Robberst Huus10 Uhr Fährschoppen an der Weserfähre Schweringen, Fähre10 Uhr Saisonstart im Freibad Eystrup, Freibad11 Uhr Mühlenlauf Martfeld, Mühle11 Uhr 10. Maibaum setzen in der Grafenstadt Hoya Hoya, Centralplatz11.15 Uhr Beginn der Saison der Museumseisenbahn mit Bahnhofsfest in Asendorf Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof11.30 Uhr Frühschoppen mit musikalischer Unterhaltung und leckerem vom Gril Calle / Bücken, Grillplatz

    Sonnabend, 9. Mai

    Sonnabend, 16. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

    10 Uhr Eselsmarkt (Flohmarkt) Bücken, Alter Marktplatz18.15 Uhr Spargelexpress mit der Museumsbahn zum Dillertal Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof

    Sonntag, 17. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

    10 Uhr Volkslauf in Hoya Hoya, Sportplatz11 Uhr Maifestival mit verkaufsoffenem Sonntag (ab 13 Uhr) Bruchhausen-Vilsen, Ortskern13 Uhr Kreisjugendfeuerwehr-Wettbewerb Neuenkirchen, Sportplatz15 Uhr Kurkonzert mit dem Bahnblasorchester aus Bremen Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

    Sonntag, 10. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

    11 Uhr Gartentour: Von der Rosenblüte bis zur Gräserblüte (auch 9. Mai) Scholen/Engeln, Elfenblume15 Uhr Kurkonzert mit den Musikzug der Feuerwehr Feuerwehr Bruchhausen-Vilsen Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

    Sonntag, 3. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

    11 Uhr Radtour nach Pennigsehl ca. 60 Kilometer Eystrup, Bahnhof15 Uhr Backtag Schwarme, Robberst Huus

    Uhrzeit Was geht ab Ort9 Uhr Drucken mit Lilo, Workshop: Handdruck auf Stoff Schwarme, Robberts Huus19 Uhr 60 Jahre Landjugend Bücken Jubiläumsveranstaltung Bücken, Mittelweserhalle21 Uhr Forever Young Party Bruchhausen-Vilsen, Casa Alessia

    alle Angaben ohne G

    ewähr

    Freitag, 8. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

    20 Uhr Comedy Club Bremen on Tour Nienburg, Weserschlößchen

  • TANZ INDEN MAI

    Unbenannt 2 1 12 03 2009 14:22:08 Uhr

    Forever Young Party

    9. Mai Casa Alessa, Engelbergplatz Bruchhausen-VilsenEintritt: 3 Euro, ab 21 Uhr

    19

    Uns findet man auch im Internet:www.Das-Magazin-Online.deEmail: [email protected]

  • Fr.08. Mai, 20.00 UhrEinlass ab 18.00 Uhr

    Hotel WeserschlößchenMühlenstraße 20, 31582 Nienburg

    Wolfgang Trepper

    Klaus Renzel

    Murat Topal

    on tour

    Tickets: 12 EuroKartenvorverkauf im Hotel Weserschlößchen an der Rezeption, bei der Mittelwesertouristik,

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