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pieterlen post Das Dorfmagazin Schwerpunkt in dieser Nummer: Fernwärme 4 / 2013

pieterlepn ostüber Weihnachten und Neujahr 2013/2014 SBB-Tageskarte Gemeinde 11 Erhalt zweier wertvoller Eichen 12 BAU ARA-Pumpwerk und Messstation 13 erhalten eine Verju ngungskur

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Page 1: pieterlepn ostüber Weihnachten und Neujahr 2013/2014 SBB-Tageskarte Gemeinde 11 Erhalt zweier wertvoller Eichen 12 BAU ARA-Pumpwerk und Messstation 13 erhalten eine Verju ngungskur

pieterlenpost

Das DorfmagazinSchwerpunkt

in dieser Nummer:

WWW.RAD

O.CO

M

Fernwärme

4/2013

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In dieser NummerEditorial 3

SCHWERPUNKT

Brennholz aus dem Burgerwald heizt 4ganzes Quartier

ALLGEMEINE VERWALTUNG

Wir gratulieren 9

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung 11uber Weihnachten und Neujahr 2013/2014

SBB-Tageskarte Gemeinde 11

Erhalt zweier wertvoller Eichen 12

BAU

ARA-Pumpwerk und Messstation 13erhalten eine Verjungungskur

Fahrplanwechsel per 15.12.2013 – 15Auswirkungen auf Pieterlen

Blaue Zone und Parkkarten – 17Änderungen ab 01.01.2014

Winterdienst 2013/2014 17

Wertstoffsammelstelle beim Werkhof am Mattenweg 19

BILDUNG

All the leaves are brown... 21

Chlauser 2013, Freitag, 6. Dezember 22

Mehr Kinder erfordern einen grösseren Kindergarten 24

Tagesschule – Bericht von Nicoletta Partenope 29

Wie sieht eigentlich die Welt von oben aus? 31

Adventsfenster 2013 32

Die Elterngruppe Pieterlen empfiehlt 35

JUGEND UND KULTUR

Dorfrundgang 6 / Kirche 36

Ferienpass wird immer attraktiver 38

Katholische Kirchgemeinde Pieterlen – 39Lengnau – Meinisberg

Liedermacher-Tage Pieterlen 41

Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg 43

Pieterler Korbballer werden Schweizermeister! 45

Vereinsanlässe Dezember 2013 bis März 2014 46

30 Jahre Spielgruppe „Voguhusli“ 47

Wie war es damals? 48

SOZIALES

Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV 49

HerausgeberEinwohnergemeinde Pieterlen

RedaktionsteamDavid Löffel, GemeindeschreiberMike Sutter

Erscheinungsdaten 20146. März, 29. Mai, 4. September, 27. November

Redaktionsschluss7. Februar, 2. Mai, 8. August, 31. Oktober

Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel ausPlatzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu streichen.Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt werden zurückgewiesen.

ProduktionSchnelldruck Grenchen AG2540 Grenchen/Biel

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Gemeinde-verwaltung 2542 Pieterlen

ÖffnungszeitenMontag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 UhrDienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 UhrFreitag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 UhrDie zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiterempfangen Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalbdieser Schalteröffnungszeiten.

Hauptrufnummer 032 376 01 70Fax-Nummer 032 377 28 18E-Mail [email protected] www.pieterlen.ch

Gemeindeschreiber 032 376 01 71E-Mail [email protected]

Schulsekretariat 032 37601 77E-Mail [email protected]

Tagesschule 032 376 01 70Fax 032 376 01 74

Kindertagesstätte LUNA 032 378 15 47Sägestrasse 4 - geöffnet: Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr

Finanzabteilung 0323760180(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung,Hundekontrolle)

Bauabteilung 0323760190Gemeindewerkhof 032 377 23 85

Sozialdienst 0323760179

Mehrzweckgebäude 03237712 40

In Notfällen EnergieversorgungPikettdienst Tag und Nacht 032 376 01 88

Todesfälle Bestattungsdienst Fux-Zuber 032 377 39 55w.k.A. Natel 079 631 57 55

Sektionschef SeelandPapiermühlestrasse 17v, Postfach3000 Bern 22 031 634 92 11

Fax 031 634 92 03

SPITEX, Hilfe und Pflege zu HauseHauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst,Vermittlung Spitex Regio 032 329 39 00

(Anrufbeantworter)

Montag bis Freitag 8 –12 Uhr und 14 – 17 Uhr.Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der al-ten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle Unter-stützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitragoder mit einer Spende auf Postcheck-Konto 25-11341-8.

Rotkreuz-Fahrdienst 032 341 80 80

Haus für Betagte, SchlössliVerwaltung, Heimleitung 032 377 11 11

Zivilschutz Amt Büren Bachstrasse 4 032 351 65 253295 Rüti b.B. Fax 032 351 65 26E-Mail: [email protected]

Zivilstandsamt SeelandSeevorstadt 1052502 BielTelefon 031 635 43 70Fax 031 635 43 89ÖffnungszeitenMo, Di, Mi, Fr 08.30 bis 11.30 Uhr

13.30 bis 16.30 UhrDo 08.30 bis 11.30 Uhr

13.30 bis 18.00 Uhr

NotrufSanität / Rettungsdienst 144Polizei 117Feueralarm 118Inkl. Öl-, Chemie- und GiftunfälleVergiftungsnotfälleToxikologisches Institut Zürich 145Kinderklinik / 032 324 24 24Spitalzentrum Biel

Sprechstunde der Gemeindepräsidentin

Gemeindepräsidentin Brigitte Sidlersteht den Bürger/innen für Gespräche jeweils amMITTWOCH AB 15 UHRim Gemeinderatszimmer zur Verfügung.

Anmeldung ist erwünscht bei:Frau Brigitte Sidler Tel. 032 377 16 24 oderGemeindeschreiber Tel. 032 376 01 71

pieterlenpost4/2013

30. Jahrgang, Nr. 4 / November 2013Auflage 2'300 Exemplare

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3

Einblicke, Eindrücke, Einsichten

Im Frühjahr 2004 schrieb ich meine ersten Beiträge als Ortskorrespondent für das Bieler Tagblatt unddas Grenchner Tagblatt. Dieses „Amt“ war gerade vakant und als Mitglied der kurz vorher aus der Taufegehobenen Kultur- und Jugendkommission war es mir ein Anliegen, dass aus dem Dorf Pieterlen re-gelmässig positive Berichte in den Lokalzeitungen erscheinen. Aus der Interimslösung wurde eine„Daueranstellung“. In den vergangenen fast zehn Jahren habe ich hunderte Artikel über Veranstaltun-gen in den Bereichen Kultur, Sport Wirtschaft und Gesellschaft geschrieben. Vom Grümpelturnier imHochsommer bis zum Chorkonzert im Advent, vom Schulfest für die Jüngsten bis zum Basar im Hausfür Betagte Schlössli gab es im und um das Dorf stets etwas zu berichten. Erst als Ortskorrespondentwurde mir richtig bewusst, wie aktiv und attraktiv das Vereinsleben und der Veranstaltungskalender un-seres Dorfes sind.

Ich besuchte in Pieterlen und Meinisberg an die 40 Gemeindeversammlungen und leitete Nachrichtenvom Ratstisch sowie zweimal die Resultate der Gemeindewahlen weiter. Im Laufe der Jahre porträtierteich zahlreiche Firmen, Gewerbler, Vereine, Institutionen und Menschen, wobei ich viele bleibende Ein-blicke, Einsichten und Eindrücke gewann. Bedeutende Bauprojekte wie den Umbau des Schulhauses11er-Bau dokumentierte ich ebenso wie die Errichtung der Seniorenwohnungen „In der Matte“. Beson-ders freuten mich „Schlagzeilen“ wie die Übergabe der „Erlebnispfade“ an die Bevölkerung im Frühlingoder der Turnfestgewinn der Pieterler Korbballer diesen Sommer. Über beides finden Sie auch Beiträgein der vorliegenden PiPo.

Die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Behörden oder Redaktionen erlebte ich immer als angenehm.Als Ortskorrespondent(in) kann man es jedoch nie allen recht machen. Zu verschieden sind die Mei-nungen zu gewissen Themen, zu befrachtet sind die Wochenenden zuweilen mit Veranstaltungen. Mitder Ernennung des in Pieterlen aufgewachsenen Bernhard Rentsch zum Chefredaktor des Bieler Tag-blatts gewann auch die Regionalberichterstattung wieder mehr an Gewicht in diesem Blatt - was michund vor allem die Vereine freute.

Der Job des Ortskorrespondenten ist mit Ausnahme der „Sauregurkezeiten“ recht zeitintensiv. Dass ichab 2006 meinen Beschäftigungsgrad auf 80 Prozent reduzierte und mich vermehrt der Familie undselbständigen Nebenbeschäftigungen widmen konnte, kam mir entgegen.

Per 1. September 2013 stellte ich mich nun einer neuen beruflichen Herausforderung und erhöhtemein Pensum wieder auf 100 Prozent. Gleichzeitig teilte ich den Behörden und den Redaktionen mit,dass ich meine Tätigkeit als Ortskorrespondent aufgebe. Nicht jedoch, ohne dass ich meine Nachfolgehätte vorschlagen können. Per 1. Januar 2014 übernehmen die beiden seit vielen Jahren fest im Dorfverankerten und mit den hiesigen „Gepflogenheiten“ vertrauten Anke und Matthias Eckardt die Funk-tion des/der Ortskorrespondenten/-korrespondentin in Personalunion. Bereits sind in den Lokalzeitun-gen Beiträge von den beiden erschienen.

Dem Redaktionsteam der PiPo bleibe ich treu und werde meine Erfahrungen als „Schreiberling“ undmeine gut vernetzten Beziehungen weiterhin für die Information der Pieterlerinnen und Pieterlen ein-setzen.

Ich danke den Vereinen, Behörden, Gewerblern und allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Pieter-len für die gute Zusammenarbeit während all den Jahren und die unzähligen spannenden Beiträge, dieich schreiben durfte. Anke und Matthias Eckardt wünsche ich als Ortskorrespondenten viele Einblicke, Ein-sichten und Eindrücke. Und den Leserinnen und Lesern der vorliegenden PiPo wünsche ich eine inter-essante und informative Lektüre, eine besinnliche Adventszeit und frohe Festtage.

Mike Sutter

Editorial

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4 Schwerpunkt

Die Wälder der Burgergemeinde Pieterlenbieten viel landschaftlichen Reiz und die-nen uns Einwohnern als wertvolles Erho-lungsgebiet. Dank nachhaltiger Bewirt-schaftung durch den Forstbetrieb werfendie Wälder zudem jährlich einen beachtli-chen Ertrag an Edel- und Brennholz ab. Mitdem neuen Wärmeverbund nutzt die Bur-gergemeinde nun zahlreiche Synergiensinnvoll und nachhaltig.

Der anhaltende Preiszerfall beim Holz beschäftig-te den Burgerrat seit Jahren. Zudem schloss dernorwegische Konzern Borregaard die Zellulosefa-brik in Luterbach. Nach dem Wegfall des grösstenAbnehmers suchten die Burger deshalb nach Al-

ternativen für den Absatz der grossen anfallendenHolzmenge aus dem Burgerwald. 2008 unter-breitete der Burgerrat der Einwohnergemeindeeine innovative Idee: das Erstellen einer grossen,zentralen Holzschnitzelanlage beim Werkhof derBurgergemeinde für die Heizung von gemein-deeigenen Liegenschaften – vor allem die nahenSchulen und Turnhallen. 2008 wurde der Ein-wohnergemeinde ein erster Projektentwurf unter-breitet. Nach mehreren Projektanpassungen liesssich die Gemeindeversammlung im November2011 trotz erheblichen Mehrkosten gegenüberder Sanierung der bestehenden Ölheizungenvon dem durch die Burgergemeinde vorgestell-ten Projekt Wärmeverbund überzeugen undstimmte der Realisierung zu.

Brennholz aus dem Burgerwald heiztganzes Quartier

Werkhof der Burgergemeinde vor dem Umbau

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5Schwerpunkt

Nachdem keine Einsprachen erfolgten, entstandab April 2013 im und beim Werkhof der Burger-gemeinde an der Moosgasse Schritt für Schritt dieneue Anlage. Für alle Komponenten und Arbei-ten wurden möglichst Unternehmen aus demDorf und der Region berücksichtigt,

Für die Schnitzellagerung wurde ein grosser Silomit Zufahrtsmöglichkeit für Lastwagen gebaut.Das Holz stammt fast ausschliesslich aus dem Burgerwald. Nebst der Vereinbarung mit der Ein-wohnergemeinde für die Beheizung der Schul-häuser, der Turnhallen, der Aula und des Mehrzweckgebäudes konnten auch mit privatenMehrfamilienhaus-Besitzern an der Moosgasseund am Leimernweg Verträge zur Lieferung der

Bau des Schnitzelsilos

Verlegen der Fernwärmeleitungen

Montage der Feuerungsanlage

Holzkessel – Schmid UTSR 550

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6 Schwerpunkt

Wärme für die Heizungen abgeschlossen wor-den. Die Kapazität des Wärmeverbunds reichtauch noch für weitere interessierte Liegenschafts-besitzer (siehe Leitungsplan auf Seite 8).

Für den Burgerrat hat die Sicherheit höchste Prio-rität. Bei einem Ausfall der Schnitzelheizung isteine Ölheizung zur Überbrückung einer eventuel-len Unterversorgung sofort einsatzbereit.

Die Kosten für die ganze Fernwärmeanlage be-laufen sich auf über 1 Mio. Franken. Die Anlagewird durch das Amt für Umwelt und Energie inBern subventioniert. Einnahmen bilden die ein-maligen Anschlussgebühren und die jährlichenGrundgebühren. Nebst den fixen Anschlussge-bühren werden den Bezügern Kosten im Rah-men des Verbrauchs pro Kilowatt verrechnet.Damit sollte die Anlage kostendeckend betriebenwerden können.

Mit diesem Vorzeigeobjekt in der Region beweistdie Burgergemeinde Pieterlen ihr Umweltbe-wusstsein und ihren Sinn für eine nachhaltige Be-wirtschaftung des Forstes. So stammt mind. 95%der produzierten Wärme aus einheimischemHolz.

Am 18. Oktober feierten die Hauptkunden unddie beteiligten Unternehmen und Handwerkeranlässlich der Aufrichtefeier das Gelingen des am-bitionierten Projektes.

Heizen mit HolzHolz gilt als CO2-neutral, weil die Ver-brennung von Holz gleich viel CO2 frei-setzt, wie die Bäume im Verlauf ihresWachstums der Atmosphäre entzogenhaben. Durch eine nachhaltige Forstwirt-schaft wird gewährleistet, dass nichtmehr Holz geerntet wird, als auch effek-tiv nachwächst.

Heizzentrale mit Steuerung

Erste Anlieferung von Holzschnitzel

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7Schwerpunkt

Technische Daten (1. Ausbaustufe)

Anzahl beheizte Gebäude 6 öffentliche / 8 private

Trasseelänge 650 m

Baujahr 2012-2013

Leistungsbedarf 1. Phase (Vollausbau) 795 kW (1095 kW)

Total installierteWärmeerzeugungsleistung (Öl als Spitzenlast / Notkessel) 1‘350 kW (550 Holz + 800 Öl)

Energiebedarf 1. Phase 1‘240‘000 kWh

Theoretischer Energiebedarf mit Schlangernweg (Vollausbau) 2‘385‘000 kWh

Abdeckung mit Holzenergie (dank Speichertechnik) 98 %

Holzenergieverbrauch pro Jahr (Festmeter) 590 fm

Energieverbrauch in Schnitzelkubikmeter (750 kWh/Sm3) 1‘653 Sm3

Netto-Fassungsvermögen des Schnitzelsilos 131 m3

Energieäquivalent in Heizöl pro Jahr 124‘000 Liter

CO2 Substitution pro Jahr 335 Tonnen

WärmeverbundMehrere Liegenschaften beziehen die benötigte Wärme gemeinsam von einer externen Heiz-zentrale. Durch die Verbrennung von Holzschnitzeln wird Wärme erzeugt. Diese wird dannüber das Wärmeverbundnetz (Rohrleitungen) zu den einzelnen Liegenschaften geführt. In derwartungsarmen Übergabestation im Haus gelangt die Wärme über einen Wärmetauscherschlussendlich in das Heizungssystem. Für die Besitzer der angeschlossenen Liegenschaften istein Wärmeverbund eine komfortable Art zu heizen und erst noch umweltfreundlich (CO2-neu-trale Wärme).

W v

2 5 4 2 P ieterl en

T D ( A )

A z l z G ö l / p v

T l 5 0 m

B j 2 0 12 - 2 0 13

L P ( V o l l ausbau) 7 95 kW ( 10 95 kW )

T o tal instal l ierte W ärmeerz eugungsl eistung ( Ö l al s Sp itz enl ast / N o tkessel )1‘ 3 5 0 kW ( 5 5 0 Ho l z + 80 0 Ö l )

E P ‘ 2 4 0 ‘ 0 0 0 kW h

T o l w ( V o l l ausbau) 2 ‘ 3 85 ‘ 0 0 0 kW h

A o l z energie ( dank Sp eichertechnik) 98 %

Ho l z energiev erbrauch p ro J ahr ( F estmeter) 5 90 fm

E v z l ( 7 5 0 kW h/ Sm) ‘ 5 3 Sm

N o - F assungsv ermö gen des Schnitz el sil o s 13 1 m

q v l z ö l p ro J ahr 12 4 ‘ 0 0 0 L iter

CO o p o J ahr 3 3 5 T o nnen

B l F p l

P l A G Energy So l utio ns M eister F il terA l te L andstrasse 10 Hö rnl istrasse 12 U ntere Brühl matt 7 142 5 4 2 P ieterl en 83 60 Eschl iko n 4 7 12 L aup ersdo rf

G U N EP G mbH

D w 2 , 4 4 5 7 D iegten

B 2 2 , 3 3 0 6 Etz el ko fen

Ho chbau Z entral e: Ihl y Bau A G , P ieterl en

Ho l z bau/ Brandschutz : Sidl er Ho l z bau A G , P ieterl en

L : P l / A Energie, Schüp fen

T : G ebr. J etz er A G / Bo hrtec A G

Hy draul ik: Schneider W ärmetechnik G mbH, P ieterl en

El ektro arbeiten: El ectro F riedl i A G , P ieterl en

L y : G A T echno l o gie G mbH, L engnau

K : P o l z er A G , Bo w il

V l F w o l z kessel – Schmid U T SR 5 5 0

G U N EP

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L P ( V o l l ausbau) 7 95 kW ( 10 95 kW )

T o tal instal l ierte W ärmeerz eugungsl eistung ( Ö l al s Sp itz enl ast / N o tkessel )1‘ 3 5 0 kW ( 5 5 0 Ho l z + 80 0 Ö l )

E P ‘ 2 4 0 ‘ 0 0 0 kW h

T o l w ( V o l l ausbau) 2 ‘ 3 85 ‘ 0 0 0 kW h

A o l z energie ( dank Sp eichertechnik) 98 %

Ho l z energiev erbrauch p ro J ahr ( F estmeter) 5 90 fm

E v z l ( 7 5 0 kW h/ Sm) ‘ 5 3 Sm

N o - F assungsv ermö gen des Schnitz el sil o s 13 1 m

q v l z ö l p ro J ahr 12 4 ‘ 0 0 0 L iter

CO o p o J ahr 3 3 5 T o nnen

B l F p l

P l A G Energy So l utio ns M eister F il terA l te L andstrasse 10 Hö rnl istrasse 12 U ntere Brühl matt 7 142 5 4 2 P ieterl en 83 60 Eschl iko n 4 7 12 L aup ersdo rf

G U N EP G mbH

D w 2 , 4 4 5 7 D iegten

B 2 2 , 3 3 0 6 Etz el ko fen

Ho chbau Z entral e: Ihl y Bau A G , P ieterl en

Ho l z bau/ Brandschutz : Sidl er Ho l z bau A G , P ieterl en

L : P l / A Energie, Schüp fen

T : G ebr. J etz er A G / Bo hrtec A G

Hy draul ik: Schneider W ärmetechnik G mbH, P ieterl en

El ektro arbeiten: El ectro F riedl i A G , P ieterl en

L y : G A T echno l o gie G mbH, L engnau

K : P o l z er A G , Bo w il

V l F w o l z kessel – Schmid U T SR 5 5 0

G U N EP

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8 Schwerpunkt

Beteiligte Firmen und Hauptlieferanten

PlanungGUNEP GmbHDurmetweg 2, 4457 DiegtenBuuchi 22, 3306 Etzelkofen

BauherrschaftBurgergemeinde PieterlenAlte Landstrasse 102542 Pieterlen

WärmeerzeugungSchmid AG Energy Solutions Hörnlistrasse 12 8360 Eschlikon

ElektrofilterMeister FilterUntere Bruhlmatt 7144712 Laupersdorf

Wärmebezüger

Wärmebezüger Potential

Querung Fernwärme Gemeindestrasse

4457 Diegten Tel.: 061 975 99 66 Fax: 061 975 99 67 [email protected] www.gunep.ch

FernwärmeleitungFernwärmeleitung Potential

Leimernw

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39

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BR 1038BR 1034

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Bielstrasse

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Moosgasse

MoosgasseLeimernw

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23 19a19

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17A

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2000Liter

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+0.535

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Zentrale

VerlegungFW

LimSpülbohrverfahren

Zielgrube

Startgrube

bestehende Verbindungsleitungen Zentrale

Etappe 1Etappe 2Etappe 3

Wärmebezüger

Wärmebezüger Potential

Querung Fernwärme Gemeindestrasse

4457 Diegten Tel.: 061 975 99 66 Fax: 061 975 99 67 [email protected] www.gunep.ch

FernwärmeleitungFernwärmeleitung Potential

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BR 1038BR 1034

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Bielstrasse

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Moosgasse

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Zielgrube

Startgrube

bestehende Verbindungsleitungen Zentrale

Etappe 1Etappe 2Etappe 3

Beteiligte FirmenHochbau Zentrale: Ihly Bau AG, PieterlenHolzbau/Brandschutz: Sidler Holzbau AG, PieterlenLeitungsbau: Burgerg. Pieterlen / A Energie, SchupfenTiefbau: Gebr. Jetzer AG / Bohrtec AGHydraulik: SchneiderWärmetechnik GmbH, PieterlenElektroarbeiten: Electro Friedli AG, PieterlenLeitsystem: GA Technologie GmbH, LengnauKaminbau: H.P. Holzer AG, Bowil

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9Allgemeine Verwaltung

Wir gratulieren

...ganz herzlich zum hohen Geburtstag (Zeitspanne vom 22. November bis 6. März 2014)

96 Jahre– Zingg-Auer Fanny, Schlössliweg 10 – Herzig-Rezzonico Rosa, Schlössliweg 10

95 Jahre– Benoit-Geering Gertrude, Schulhausstrasse 11

94 Jahre– Stüssi Andreas, Kirchgasse 11– Tschanz Albin, Schlössliweg 10– Jenni Rudolf, Schlössliweg 10– Rosser-Gerber Emma, Schlössliweg 10

93 Jahre– Gerber Ernst, Bahnhofstrasse 12– Wagner Max, Schlössliweg 10– Rathgeb Ernst, Schlössliweg 10

92 Jahre– Benninger-Wyss Marie, Höheweg 7– Siegenthaler Jakob, Kürzeweg 29– Buchschacher-Scholl, Schlössliweg 10– Gyger-Metzger Martha, Hauptstrasse 1

91 Jahre– Schreier Paul, Schlössliweg 10– Kilchenmann-Kämpfer Johanna, Bassbeltweg 4– Meier Willy, Spitzensteinweg 16

90 Jahre– Leuenberger Werner, Freidorfweg 6– Rudin-Thommen Rosa, Mattenweg 8– Rathgeb Hermann, Schlössliweg 10

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diesem Heft.

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11Allgemeine Verwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung Pieterlenbleiben über die Festtage wie folgt geschlossen:

Dienstag, 24. Dezember 2013, ab 11.30 Uhr bis Sonntag, 5. Januar 2014

Die Gemeindeverwaltung hat während diesenzwei Wochen den Telefonbeantworter einge-schalten. In dringenden Fällen können Sie eineNachricht hinterlassen. Bitte geben Sie Ihre Tele-

fonnummer an. Die zuständige Person wird sichso rasch als Möglich mit Ihnen in Verbindungsetzen.

Wir bedienen Sie gerne wieder ab Montag, 6.Januar 2014, 09.00 Uhr.

Behörden und Verwaltung wünschen allenfrohe und gesegnete Festtage!

Gemeindeverwaltung Pieterlen

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltungüber Weihnachten und Neujahr 2013 / 2014

AngebotDie Gemeinde Pieterlen stellt weiterhin pro Tagdrei Tageskarten zur Verfügung. Die Tageskartenstehen ausschliesslich der Pieterler Bevölkerungfür Tagesreisen sowie den Behördenmitgliedernund dem Personal für Dienstreisen zur Verfü-gung. Auf Verlangen ist ein Ausweis/ID vorzu-weisen.

ReservationenDie Tageskarten können maximal 4 Monate imVoraus reserviert werden. Reservationen könnenper Internet (www.pieterlen.ch), telefonischunter 032 376 01 70 oder direkt am Schalter derGemeindeverwaltung erfolgen.

AbgabeReservierte Tageskarten müssen am Schalter derGemeindeverwaltung Pieterlen während denSchalteröffnungszeiten abgeholt werden. Nichtabgeholte Karten werden in Rechnung gestellt.Bei Onlinekauf mittels Kreditkarte erfolgt der Ver-sand via A-Post.

KostenDer Preis pro Tageskarte beläuft sich auf Fr.40.00 und ist beim Bezug am Schalter bar, perMaestro, Master Card oder Postcard zu bezah-len.

Last Minute AngebotAb dem Vortag der Reise kann die Tageskartefür Fr. 20.-- erworben werden. Die Last-Minute-Karte muss während den Büro-öffnungszeitenabgeholt werden (kein Versand).

RückgabeVerkaufte und reservierte Tageskarten werdennicht zurückgenommen.

SBB-Tageskarte Gemeinde

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12 Allgemeine Verwaltung

Die Burgergemeinde Pieterlen ist mit demWWF Bern eine Partnerschaft eingegan-gen, um zwei altehrwürdige Eichen biszum natürlichen Tode und darüber hinauszu erhalten.

Um die Natur gezielt aufzuwerten und ein Zei-chen für Nachhaltigkeit zu setzen, suchte derWWF Bern diesen Sommer alte, wertvolle Ber-ner Bäume. Vorgeschlagen wurden die Bäumehauptsächlich durch Pro Arbore, welche seitmehreren Jahren ein schweizweites Bauminven-tar mit über 3‘000 bedeutenden Exemplaren un-terhält. Dadurch wurde der WWF auch auf diebesonders schöne und grosse Eiche in Pieterlenaufmerksam, welche neben dem Gewerbearealan der Moostrasse steht.

Vom WWF über das Vorhaben kontaktiert, be-kundete der Präsident der Burgergemeinde Pie-terlen, Hans-Peter Scholl-Fischer, sogleich gros-ses Interesse. Zudem wies er auf eine zweite be-sondere Eiche hin, welche in der Nähe steht.Folglich ging die Burgergemeinde Pieterlen diemoralische Verpflichtung ein, die wertvollenBäume nach bestem Wissen und Gewissen zuerhalten. Solange die Sicherheit gewährleistetist, sollen die sogenannten Biotopbäume dem-nach dem natürlichen Alterungsprozess überge-ben werden, wodurch auch ungesunde Teileoder sogar der zerfallende Baum als Totholz er-halten bleiben.

Biotopbäume sind alte und dicke Bäume, wel-che beispielsweise mit Moos-, Pilz- und Flechtenbewachsen sind oder für Greifvögel als Horstdienen. Sie beherbergen ganze Lebensgemein-schaften mit bis zu 300 verschiedenen Tier- undPflanzenarten. Daher gilt grundsätzlich: Je älterein Baum, desto wertvoller ist er für die Biodiver-sität. Speziell Eichen gehören zu den Bäumenmit der grössten Artenvielfalt.

Die erstgenannte Eiche an der Moostrasse hatmit ihren rund 300 Jahren bereits ein stattlichesAlter erreicht. Durch den Stammumfang von 7,5Metern ist sie eine echte Landmarke. Zudem ist

die Stieleiche nach wie vor sehr vital, obschonsie wegen Schneefall im Frühling 2009 einenHauptast zu beklagen hatte. Auch die zweiteEiche ist mit ihren zahlreichen Kletterpflanzenein sehr schönes Beispiel für einen Biotopbaum.

Gesamthaft konnte der WWF Bern den Erhaltvon 20 bedeutenden Bäumen sicherstellen. Sokonnten Partnerschaften mit insgesamt 13 Ei-gentümer und Eigentümerinnen eingegangenwerden. Die Standorte verteilen sich über denBerner Jura, Pieterlen, Dürrenroth und der StadtBern bis ins Berner Oberland, wie beispielsweisedie Axalp, Wengen oder dem Diemtigtal. AlleBäume sind samt Standorte und Bilder aufwww.wwf-be.ch unter der Rubrik «Biotopbäu-me» ersichtlich.

Patrice Wyrsch, Zivildienstleistender WWF Bern

Erhalt zweier wertvoller Eichen

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13Bau

In den vergangenen Monaten wurden dasARA-Pumpwerk und die Messstation mitihren technischen Anlagen überholt underneuert. Sehr originell „verpackte“ derSprayer Tarkin H. Kracke das Gebäude.

An einem der geografisch tiefsten Punkte vonPieterlen steht ein, für die Infrastruktur der Ge-meinde sehr wichtiges Gebäude. In diesemüber 40-jährigen, einfachen Betonbau werdenpro Jahr zwischen1‘000‘000 und 1‘500‘000 m3

Schmutzabwasser rund um die Uhr auf ein 4 Meter höheres Niveau gepumpt, so dass esnach Grenchen in die Abwasserreinigungsanla-ge fliessen kann. Am gleichen Ort befindet sichdie Messstation der Energieversorgung Pieter-len. Hier wird jährlich eine Leistung von ca. 20Gigawatt von einem Vorlieferanten übernom-men, transformiert und über das Stromnetz zuden Verbrauchern geliefert.

Mit einem Aufwand von rund 300‘000 Frankenerhielt in den letzten Monaten das Gebäude mit

den Anlagen unter der Leitung der ara-regio-Grenchen, in Zusammenarbeit mit der Energie-versorgung Pieterlen und des IngenieurbürosHolinger in Bern, eine Generalüberholung.Zwei der drei Schneckenpumpen (archimedi-sche Schrauben), sowie die gesamte Elektrikund Elektronik wurden ausgewechselt.

Gleichzeitig fand die Sanierung der Gebäude-hülle statt. Die sehr markante Fassade, welchebereits vor 20 Jahren der Bieler Sprayer TarkinH. Kracke mit Graffiti versah, wurde vom Künst-ler selbst wieder „aufgefrischt“. Nun erstrahltdiese, weithin sichtbar, in satten Blau- und Grün-tönen.

ARA-Pumpwerk und Messstation erhalten eine Verjüngungskur

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Schon bald wird nicht nur diese schöne Landschaft mit Schnee überzogen sein. Die Heizungen sorgen dann dafür, dass es in den Wohnungen und Häusern angenehm warm bleibt. Es ist somit Zeit, sich im Hin-blick auf die neue Heizperiode einige wich-tige Dinge in Erinnerung zu rufen.

Bereits kleine Massnahmen und ein entspre-

chendes Benutzerverhalten helfen mit, den

Energieverbrauch und damit auch die Energie-

kosten zu reduzieren. Wird beispielweise die

Raumtemperatur um 1°C gesenkt, hat das

zur Folge, dass rund 6% weniger Energie

verbraucht werden. Überheizte Räume sind also

möglichst zu vermeiden.

Das bewusste Lüften kann das Wegströmen von

warmer Innenluft einschränken. Unkontrollierte

Wärmeverluste werden weitgehend verhindert,

wenn die Räume stossweise gelüftet wer-den und die Fenster nur kurze Zeit offen stehen – anstelle sie den ganzen Tag respektive

in der Nacht in Kippstellung zu belassen.

Bei ganz alten Heizungen ist dies schwierig. Da

ist es sinnvoll, wenn Sie sich einen Vorsatz für

das neue Jahr 2014 nehmen und sich recht-zeitig Gedanken über eine neue Heizung

machen. Dabei ist immer auch zu prüfen, ob es

allenfalls in der Gemeinde eine Fernwärmever-

sorgung gibt oder demnächst geben wird, an

welche Sie Ihr Haus (Heizung und Wassererwär-

mung) anschliessen könnten.

Der Sommer ist leider vorbei ...... worauf Sie nun achten sollten.

Energieberatung SeelandPostfach 412, 2501 Biel

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Mit Unterstützung von

Ist es in den Wohnräumen zu warm oder zu kalt,

reagiert die Heizanlage verspätet oder ungenü-

gend auf einen Wechsel in den Aussentempera-

turen. Sehr oft stimmen die Einstellungen an der Heizungssteuerung nicht mehr. Anhand

der Bedienungsanleitung können die ursprüng-

lichen Werte, beispielsweise für die Heizkurve,

angepasst werden.

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15Bau

Fahrplanwechsel per 15.12.2013 –Auswirkungen auf Pieterlen

Der diesjährige Fahrplanwechsel per15.12.2013 ist mit einigen Änderungenfür die Gemeinde Pieterlen verbunden.

Um Kosten einzusparen, hat der Kanton Bernbeschlossen, die Buslinien 3N (Biel – Pieterlen)sowie 73 (Reuchenette – Péry – Biel) auf den be-vorstehenden Fahrplanwechsel zusammen zulegen.

Auf den Fahrplanwechsel vom 15. Dezember er-geben sich für Pieterlen somit folgende Verände-rungen bei der Buslinienführung:

• Der 3N-Bus wird durch die Linie 73 ersetztund verkehrt neu stündlich zwischen Pieter-len, Reuchenette und Péry.

• Die Buslinie bleibt somit bis Bözingen gleich.Ab Bözingen verkehrt der Bus jedoch via Reu-chenettestrasse in Richtung Jura mit Endstati-on Bahnhof Péry.

• Wer in die Stadt Biel weiterfahren will, kannbei der Haltestelle „Bözingen“ auf die beste-henden Linien 1 oder 2 umsteigen. Dies giltauch für die entgegengesetzte Fahrtrichtung.

• Eine einfache Fahrt nach Biel kostet neu mitdem Halbtax noch Fr. 2.50 (bisher Fr. 3.70).

Wegen der neuen SBB-Haltestelle in Bözingen,ändern sich auch die Abfahrts- und Ankunftszei-ten am Bahnhof Pieterlen.

Neue Fahrzeiten ab 15.12.2013

mit dem Bus nach Biel

Abfahrt Pieterlen Bahnhof .29 (stündlich)Umsteigen Biel „Bözingen“ auf die Linie 1 oder 2 .41Ankunft in Biel ca. zur vollen

Stunde

Die Stadtbuslinien 1 und 2 verkehren in der Mor-gen- und Abendspitzen im 7 ½ und tagsüber im10-Minuten-Takt (Linie 1) respektive im 15-Minu-ten-Takt (Linie 2). Diese Linien sind mit anderenStadtbuslinien vernetzt und bestmöglich auf dieAnschlüsse am Bahnhof abgestimmt. Deshalb istbei der Umsteigehaltestelle „Bözingen“ leiderkein direkter Anschluss garantiert.

mit dem Zug nach Biel

Abfahrt Pieterlen Bahnhof .29 und .58Ankunft in Biel .39 und .06

mit dem Zug nach Grenchen

Abfahrt Pieterlen Bahnhof .01 und .25Ankunft in Grenchen .06 und .32

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17Bau

Blaue Zone und Parkkarten – Änderungen ab 01.01.2014

Im Hinblick auf die geplante Erweiterung derBlauen Zone auf das gesamte Gemeindegebiet,hat der Gemeinderat per 01.01.2014 folgendeÄnderungen beschlossen:

1. Die bisherigen Parkzonen Blumenrain, Moos-gasse, Schulen und Zälgli werden zu einereinzigen Zone P zusammengelegt. Inhabereiner Parkkarte können somit bis auf neben-stehende Ausnahmen zonenunabhängig par-kieren.

2. Für die Parkplätze entlang der KantonsstrasseBiel-Solothurn können weiterhin keine Park-

karten bezogen werden. Diese Parkplätzesind für die Besucher des Gewerbes vorbehal-ten.

3. Die neue Parkkarte P gilt somit für sämtlicheBlaue Zonen mit Ausnahme der Kurzzeit-parkplätze, der Parkplätze entlang der Kan-tonsstrasse Biel-Solothurn und der Gemeinde-verwaltung.

Ab Dezember können die neuen Parkkartenüber die Homepage der Gemeinde oder amSchalter bezogen werden.

Zum betrieblichen Unterhalt der Strasse gehörtauch der Winterdienst. In der kalten Jahreszeitwird das gesamte Strassennetz der Gemeinderegelmässig zwischen 04.00 Uhr und 21.00 Uhrüberwacht. Je nach Strassenzustand und Witte-rung werden die notwendigen Schritte eingelei-tet um im Rahmen des Winterdienstkonzeptesdie Verkehrssicherheit der einzelnen Strassen-und Trottoirabschnitte sicherzustellen. Das Kon-zept kann unter www.pieterlen.ch heruntergela-den oder auf der Bauabteilung bezogen wer-den.

Der Winterdienst auf Gemeindestrassen wirdwie üblich reduziert ausgeführt (reduzierter Salz-einsatz). Es gilt die Prioritätenliste gemäss Winter-dienstkonzept. Dies bedeutet, dass nicht alleStrassenabschnitte jederzeit schwarzgeräumtwerden. Das Befahren und Begehen sollte somitmit der notwendigen Voraussicht und entspre-chender Ausrüstung erfolgen.

Fahrzeuge, welche auf öffentlichen Strassenund Plätzen abgestellt werden, können zudem

die Winterdienstarbeiten behindern und laufenGefahr beschädigt zu werden. Für solche Schä-den hat der Fahrzeughalter selber aufzukom-men. Die Gemeinde lehnt jede Haftung in die-sem Zusammenhang ab.

Werden die Fahrzeuge zudem so abgestellt,dass die Winterdienstfahrzeuge nicht passierenkönnen, ist es möglich, dass Strassenabschnittenicht geräumt werden können.

Wir bitten Sie daher beim Abstellen Ihres Fahr-zeuges die entsprechende Umsicht walten zulassen.

Für Fragen steht Ihnen das Werkhofteam (032377 23 85) oder die Bauabteilung (032 376 0190) gerne zur Verfügung.

Das Team des Werkhofes und die Bauabteilungwünschen einen unfallfreien Winter und erhol-same Festtage.

Winterdienst 2013/2014

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19Bau

Wertstoffsammelstelle beim Werkhofam Mattenweg

Zusätzlich können in der offenen Mulde Fenster-glas, Spiegel, Ton, Keramik, Porzellan, Blumen-töpfe, Eternit, Steine und Gartenplatten entsorgtwerden. Jedoch nur Kleinmengen bis max. 50 Liter

Gewerbeabfälle und grössere Mengen z.B. ausUmbauten müssen separat mit Mulden diverserAnbieter entsorgt werden.

Besten Dank für die Beachtung dieser einfachenRegeln!

Bitte beachten Sie auch den Recycling-führer in der Mitte dieser Pieterlen Post

Die Sammelstelle liegt zentral im Dorf Pieterlen.

Dieser zentrale Platz bedeutet auch, dass sichviele Anwohnerinnen und Anwohner fast täg-lich über die nicht eingehaltenen Betriebszeitenärgern müssen.

Die Sammelstelle ist, mindestens vorläufig immerzugänglich. Es ist eine Frage der Höflich-keit und des Anstandes, wenn die Sammel-stelle nur an den gut sichtbar angezeigten Öff-nungszeiten genutzt wird.

Dort finden Sie Entsorgungsmöglichkeiten für:– Altglas– Altöl– Alu- und Metalldosen– Altkleider / Textilien– Batterien, exkl. Autobatterien– Nespressokapseln

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INOBAT

Nadine Strittmatter trennt Batterien und Akkus vom Abfall. Und du? Mach mit!

Ich trenne

vom Abfall.Batterien

OBIN ATOB

Nadine S er trttittmatrNadine S ien und Aerttt Baenner tr bfallom Aus vkkien und A ach mit!. Und du? MbfallOBIN

ach mit!ATOB

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All the leaves are brown...

21Bildung

Der Herbst ist gekommen und zwar nicht nurdraussen, sondern auch in unserem Klassenzim-mer. Die Farbenpracht des Herbstes wird in dennächsten Wochen unser Begleiter sein. Im bild-nerischen Gestalten haben wir verschiedeneBlätter gesammelt und daraus eine Kompositiongebastelt, welche die Form-und Farbvielfalt desHerbstes widerspiegelt. Wir experimentieren mitden einzelnen Farbtönen und den sich darausergebenden Farbnuancen. Eine Arbeit, diejedem viel Freiheit und Kreativität überlässt.

Nicht nur im Zeichenunterricht hält uns derHerbst in Atem. Im Deutsch lesen wir Herbstge-dichte und setzen uns mit der Farbenpracht insprachlicher Hinsicht auseinander. Wir erfahrenallerlei Herbstliches von den Dichtern Rilke undHebbel und dürfen ein Gedicht vortragen,sowie eines selber verfassen.

Auch im NMM Unterricht lassen wir den Herbsteinfliessen, indem wir uns mit dem wechselhaf-ten Wetter mittels einer Werkstatt auseinander-setzen und dadurch viel Neues und Aufregen-des über das Phänomen Wetter lernen.

Nun, wie man sieht, ist der Herbst allgegenwär-tig……

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Vor kurzem kam der Weihnachtsmannmit schrecklicher Verspätung anund schenkte mir ein Osterei,denn Weihnachten war längst vorbei.

Franz Wittkamp

Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler

Soweit lassen wir es bestimmt nicht kommen!Seit Wochen üben die Kinder Chlauserlieder, ba-steln Laternen, binden Ruten und polieren ihreGlocken auf Hochglanz. Wir freuen uns, Sie aufdem Chlauserplatz in Ihrem Quartier begrüssenzu dürfen und vielleicht begleiten Sie uns ja aufdem Weg zum Primarschulhaus, wo sich alledrei Züge um 19.15 Uhr zum grossen Finale tref-fen.

Natürlich haben wir den Platz für Sie wieder be-sonders festlich geschmückt!

Anschliessend schenken wir feinen Tee für alleaus und die Kinder erhalten ihren wohlverdien-ten Gritibänz.

Dieses Jahr sammeln die Schulkinder für die

www.wunderlampe.ch

Die Stiftung erfüllt Herzenswünsche von schwer-und langzeiterkrankten Kindern in der Schweiz.

Die genauen Routen und Zeiten der drei Zügeentnehmen Sie bitte dem Plan.

Wir freuen uns auf Sie.

Für die Schulen PieterlenMartin Breitinger

22 Bildung

Chlauser 2013Freitag, 6. Dezember

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23Bildung

Die Routen der Chlauserzüge

Schule

1

1Zeitplan:

Plätze 1

18.15 Uhr

Schulhaus 19.15 Uhr

1

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24 Bildung

In Pieterlen wurde in den vergangenen sie-ben Monaten das Kindergartengebäudevergrössert. Seit den Herbstferien gehendort mehr als 100 Kinder ein und aus. Am26. Oktober fand die offizielle Eröffnungstatt und die Bevölkerung von Pieterlenwar dazu eingeladen, die neue Einrichtungzu besichtigen.

Die feierliche Eröffnung des um- und ausgebau-ten Kindergartens fand in kleinem Rahmen statt.Die Schulinspektorin Marianne Fankhauser be-

sichtigte die Einrichtung bereits im Vorfeld undmeinte, dass dies der schönste Kindergarten inihrem Kreis sei. In einer kurzen Rede dankte sieallen für das grosse Engagement in Hinsicht desBaus aber auch besonders den Kindergärtnerin-nen für den enormen Einsatz. Gemeinderat Mar-tin Scholl wies darauf hin, dass dieses nun be-reits 50 Jahre alte Gebäude dringend einer Re-novation bedurfte und mit dem neuen 2-jähri-gen Kindergartenobligatorium der Raumbedarfstieg. So wurden verschiedene Lösungsvarian-ten angeschaut und der Gemeinderat entschiedsich für den Erhalt und Ausbau des bestehen-

den Gebäudes, an dem die Arbeiten im Märzdieses Jahres begannen. Alfred Hofer, einer derausführende Architekten von Canal und Hofer,erwähnte die gute Zusammenarbeit mit denmeist einheimischen Handwerksbetrieben, sodass dieses Projekt in der relativ kurzen Zeit von7 ½ Monaten fertig gestellt werden konnte. Ge-meindepräsidentin Brigitte Sidler wies auf dieverschiedenen Herausforderungen hin, denensich das gesamte Lehrpersonal stellen muss, wiezum Beispiel mit der Integration von Kindern mitbesonderen Bedürfnissen und der gestiegenen

Zahl nicht oder wenigdeutsch sprechender Be-völkerung. Sie überreich-te der Schulleiterin Beatri-ce Georg den Schlüssel,welchen sie zuvor vomArchitekten erhaltenhatte. Der Schlüssel istwellenförmig, angelehntan das Prädikat „Purzel-baumkindergarten“, alsoauch er „in Bewegung.“Diese dankte dann eben-falls den Kindergärtnerin-nen, insbesondere fürdie gute Kooperationwährend der Bauzeitund für die Bereitschaft,aus den engen Verhält-nisse im Provisorium an

der Bielstrasse das Beste zu machen. Linda Süt-terlin nahm stellvertretend den Schlüssel entge-gen. Sie freut sich besonders darüber, dass nunjeder Klasse neu angebaute Bewegungsräumezur Verfügung stehen. In diesen können die Kin-der sich frei bewegen und die Lehrerinnenhaben die Möglichkeit, dass in der Purzelbaum-Weiterbildung erlernte optimal anzuwenden.

Nach der kleinen Feier bestand für alle Bewoh-ner des Ortes die Möglichkeit, sich über die Inve-stition des Geldes, worüber vor mehr als einemJahr an der Urne abgestimmt wurde, zu infor-

Mehr Kinder erfordern einen grösseren Kindergarten

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25Bildung

mieren. Und das Interesse daran war gross.Viele kleine, grosse, junge und alte Leute kamenund betraten mit erwartungsvoller Mimik dasfarbenfroh und hell gestaltete Treppenhaus. Indiesem befinden sich die ehemaligen Wandfres-ken nun neu auf Leinwand. Pietro Canal war eswichtig, dieses, von einem regionalen Künstlergestaltete Werk, welches sich an den gartensei-tigen Ausgängen befand, zu erhalten. Da diebaulichen Massnahmen es im Original nicht zu-liessen, fotografierte er es und man kann diezwei Bilder nun beim Treppensteigen betrach-ten.

Die untere Etage ist „barrierefrei“, so dass sichhier körperbeeinträchtigte Kinder unabhängigbewegen können.

Bei der Planung achteten die Architekten, Kin-dergärtnerinnen und die Mitglieder der Spezial-kommission darauf, den kindlichen Bedürfnissen

und Möglichkeiten gerecht zu werden. Hand-läufe, sanitäre Einrichtungen und zwei mobileKochherde mit Backofen in der „richtigen“ Höhe,helle, farbige Wände, viel Platz für die 25 bzw.26 Kinder pro Klasse in, um und auf dem Ge-

Gewerbeapéro vom 01.11.2013

Rund 80 Gäste nahmen eine Woche spä-ter am diesjährigen Gewerbeapéro teil,zu dem der Gemeinderat Pieterlen alle187 ortsansässigen Gewerbe-, Industrie-und Landwirtschaftsbetriebe in das neueKindergartengebäude eingeladen hatte.Mit dem Apéro will der Gemeinderat einePlattform bieten, wo sich das lokale Ge-werbe mit den Behörden und der Ver-waltung austauschen kann. Gemeinde-präsidentin Brigitte Sidler begrüsste dieAnwesenden und informierte über aktu-elle Geschehnisse in der Gemeinde Pie-terlen. Vize-Gemeindepräsident MartinScholl als Vorsteher des DepartementsBau und Infrastruktur gab interessante In-formationen über die Sanierung und Auf-stockung des Kindergartens sowie weite-re Bauprojekte der Gemeinde weiter. An-schliessend konnten die Teilnehmer dieneuen Kindergartenräumlichkeiten be-sichtigen. Am Apéro stand dann der ge-meinsame Austausch im Vordergrund.

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war eine Notwendigkeit, da die Aussenanlagefür die über 100 Kinder nicht genügend Raumbietet. Im kommenden Frühjahr wird dann dieUmgebung gestaltet und wir können gespanntdarauf sein, was sich die Architekten einfallenlassen.

bäude zeugen nun davon. Einige junge Besu-cher fühlten sich so wohl, dass sie sich auf dengemütlichen Teppichen niederliessen und dieSpielsachen ausprobierten.

Die ganz flinken Kleinen und auch Grossen be-gaben sich als erstes auf die Terrasse, die mitihren Spielgeräten, welche vom Pieterler Holz-bauplaner Stefan Rusch entwickelt und konstru-iert wurden, zum Klettern und Verstecken einla-den. Das Dach als Spielmöglichkeit auszubauen,

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ich, Nicoletta Partenope, habe im August dieAusbildung als Fachfrau Betreuung Kind in derTagesschule Pieterlen angefangen. In der Tages-schule habe ich schon ein Jahrespraktikum ab-solviert. In Bern besuche ich 2 Mal in der Wochedie Berufsfachschule. Da dieser Beruf sehr be-liebt ist, musste ich lange nach einer Lehrstellesuchen. Schliesslich fand ich die Möglichkeit inder Tagesschule.

Ich wurde vom ganzen Team und auch von denKindern sehr schnell und gut aufgenommenund ins Herz geschlossen. Für das Team ist esauch eine neue Erfahrung und Herausforde-rung eine Lehrtochter zu haben. Da mein Berufauch die Zusammenarbeit mit Babys und Klein-kinder beinhaltet, bin ich 5 Wochen im Jahr inder Kita Luna anzutreffen.

Die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr vielSpass. Sie beim erwachsen werden zu beobach-ten, sie lächeln zu sehen, versüsst mir den Tagund gibt mir die nötige Motivation für den Ar-beitsalltag.

Die Kinder erleben in der Tagesschule jeden Tagverschiedene Aktivitäten & Abenteuer. Sie lernentäglich das Zusammenspielen mit anderen Kin-der und auch Konflikte zu lösen. Sie haben dieMöglichkeit im Spielzimmer, in der Turnhalleoder Draussen ihrer Fantasie freien Lauf zu las-sen. Das Kochen des Mittagessens übernehmen

wir. Jeden Tag gibt es etwas Leckeres, Frischesund Warmes auf den Teller.

Ich freu mich sehr auf die 3 Lehrjahre und binfroh hier zu sein.

„Kinder sind nicht nur unsere Gegenwart, son-dern auch unsere Zukunft.“

Nicoletta Partenope

Tagesschule – Bericht von NicolettaPartenope

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31Bildung

Wie sieht eigentlich die Welt vonoben aus?

Ohne zu spicken, zeichnet jedes Kind der 4.Klas-se seine persönliche Vorstellung auf:

Zuerst starten wirdann aber mitdem Thema Ori-entierung bei unsim Klassenzimmer:Wir zeichnen di-verse Schulmate-rialien, wie zumBeispiel den Leim-stift von der Seiteund von oben ab.Nun ist das Schul-

zimmer an der Reihe. Eine Herausforderungsind die Stühle – wie sehen diese eigentlich imGrundriss aus? Um das zu klären, dürfen wirausnahmsweise mal aufs Pult stehen.

Jetzt geht's raus: Nachdem wir die Schulhaus-karte gemeinsam studiert haben, malen wir inGruppen das ganze Schulgelände mit Kreide aufden Pausenplatz…

…und posieren noch schnell alle zusammen:eins-zwei-drei - hopp!

Auf der Pieterlenkarte finden wir unsere Schul-wege. Interessant sind die Satellitenbilder derErde. Schlussendlich beschriften wir eine Welt-karte (Kontinente und Meere) und tragen nochunsere persönlichen Daten ein ("da war ich inden Ferien", "da wohnt mein Onkel", "diesesLand finde ich spannend"…).

Als nächstes werden wir etwas über die Ge-schichte der Erde lernen.

Patricia von Bergen

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35Jugend und Kultur

Ins, 07. Oktober 2013

Liebe Eltern

Wie wäre es für Sie, wenn Sie sich in Zukunft mit Gleichgesinnten, respektive mit anderen Eltern ineinem Austauschforum treffen könnten? Was spricht dafür, dass Sie sich in gewissen Abständen mit an-deren Eltern begegnen und über bestimmte Themen aus Ihrem Erziehungsalltag oder aus dem Zusam-menleben diskutieren und austauschen könnten?

In meiner langjährigen Arbeit als Sozialpädagoge und Familienbegleiter oder mit der Lebenserfahrungals Vater von zwei erwachsenen Kindern habe ich entdeckt und oft festgestellt, dass ein Austauschenzwischen Gleichgesinnten sehr nützlich und hilfreich sein kann. In den vergangenen Jahren konnte ichdiesbezüglich im Rahmen von Elternseminaren und in der Funktion als Dialogbegleiter wertvolle Erfah-rungen und Erkenntnisse sammeln.

In zukünftigen Treffen, die vom Elternforum Pieterlen angeboten werden, könnte es um den Austauschvon Gedanken, Erfahrungen und Vorstellungen über das Leben in Ihren Familien gehen und über:

• das Zusammenleben mit den Kindern

• Ihre Bedürfnisse als Eltern und als Paar

• das, was Sie momentan bewegt und Ihnen wichtig erscheint

• das, was Ihnen Sorgen und Freude bereitet

• das, was Ihnen im Leben bisher gut gelingt und Kraft gibt

Im Dialog könnten wir uns mit unseren Gedanken bereichern und viele unterschiedliche Möglichkeitenund Wege entdecken, das Leben mit unseren Kindern zu gestalten. Ich könnte auch immer wieder in-teressante oder spannende Diskussionsanstösse einbringen.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und auf kommende Begegnungen, Diskussionen und dem Aus-tausch über bewährte Hilfsmittel oder Ratschlägen. Der erste Austauschabend findet am Mittwoch, 15.Januar 2013, 20.00 Uhr, Ökumenisches Zentrum Pieterlen, statt. Es ist ein Teilnahmebeitrag von Fr. 10.-pro Abend und Familie abzugeben.

Mit den besten Wünschen und freundlichen GrüssenMichael Cron

Anmeldung bis Ende Jahr per Mail an M. Cron, [email protected] oder per Briefpost an M. Cron, Moosgasse 37F, 3232 Ins / Handy-Nummer M. Cron: 079 / 648 66 90

Name und Vorname: ............................................................................................................

Adresse: ............................................................................................................

Telefon oder Natel: ............................................................................................................

Die Elterngruppe Pieterlen empfiehlt:

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36 Jugend und Kultur

Der knapp 1,3 Kilometer lange und somit kürze-ste Rundgang ist wohl der historisch interessan-teste. Vom Dorfplatz geht es den Bleuenweghinauf, vorbei am Vereinslokal des Evangeli-schen Gemeinschaftswerks Pieterlen und ammächtigen Pfarrhaus an der Alten Landstrasse.Der Weg endet auf dem buchsbewachsenenTufffelsen hoch oberhalb des Dorfes, auf demstolz die Kirche der reformierten KirchgemeindePieterlen steht. Diese Kirche war ursprünglichein einfacher romanischer Bau mit runder Apsis.Er erfuhr in den 1000 Jahren wesentliche Verän-derungen: Den frühgotischen Chor Anfang 14.Jahrhundert, den Turm 1465, die Vergrösserungdes Schiffes 1858, den heutigen Ausbau und dieWälti-Orgel 1956/57. Im Innern warten viele Se-henswürdigkeiten: Das Halbrund der romani-schen Apsis füllte einst ein Zyklus mit den zwölf

Aposteln. Einer konnte bei der Renovation1956/57 gerettet werden. Es ist eine Malerei ausder Karolingerzeit, d.h. ums Jahr 1000. Der“Apostel von Pieterlen”, der barocke Abend-mahlstisch, der tausendjährige Taufstein aus Mu-schelkalk sowie der Chor mit den schönen Fen-stern sind die wertvollsten Kulturgüter unsererKirche. Buchsbäume säumen den Friedhof hin-ter der Kirche. Weiter geht der Weg die Kirchgas-se (ehemals ‚Totenweg‘) hinunter. Dort stiessDavid Andrist bei Grabungen auf die Spureneines Reihengräber-Friedhofes aus der Zeit derVölkerwanderung. Grabbeigaben lassen vermu-ten, dass es Burgunder waren, die hier im 6./7.Jahrhundert begraben wurden. Letzte Stationauf diesem Rundgang ist das Ökumenische Zen-trum, das gleichzeitig der römisch-katholischenPfarrei St. Martin als kirchliches Zentrum dient.

Dorfrundgang 6 / Kirche

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37Jugend und Kultur

Die Kirche auf dem Tuffhügel war ursprünglich ein einfacher romanischer Bau mit runder Apsis. Sie er-fuhr in den vergangenen 1000 Jahren viele Veränderungen: Den frühgotischen Chor Anfang 14. Jahr-hundert, den Turm 1465, die Vergrösserung des Schiffes 1858, den heutigen Ausbau und die Wälti-Orgel 1956/57.

Die Kultur- und Jugendkommission will den Einwohnerinnen und Einwohnern von Pieterlensowie den Neuzuzügern und Besuchern mit den Dorfrundgängen und der entsprechendenWebsite ein attraktives Angebot zum Kennenlernen des Dorfes anbieten.Gleichzeitig bieten die Dorfrundgänge auch für die Schulen und die Vereine interessante Mög-lichkeiten zum aktiven Erfahren und Erleben des Dorfes Pieterlen.Die Kultur- und Jugendkommission will zusätzlich zur individuellen Nutzung der Dorfrundgängeregelmässig von Fachleuten geführte Rundgänge durchführen.

Die Pläne mit den Dorfrundgängen sind in der Gemeindeschreiberei oder im Haus für BetagteSchlössli erhältlich. Ab 1. Januar 2014 bietet zudem die Website www.pieterlenerlebnispfade.chzahlreiche Zusatzinformationen, Links und Downloads zu den verschiedenen Rundgängen undObjekten. Mehr dazu in der PiPo 1/2014.

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linge“ und buk mit ihnen leckere Riesenspitzbu-ben und Teigelefanten. Ausserdem standenMusik, Geschichten, sportliche Aktivitäten, einTierarztbesuch und verschiedene kreative Kurseauf dem Programm. Am letzten Tag konntensich noch ca. 20 Kinder mit der Jungschar Pieter-len auf eine Schatzsuche begeben.

Einblick in das Programm der Jungschar Pieter-len mit der Geschichte „David Livingstone unddie Suche nach dem Schatz in der Nilquelle“

14 Kinder arbeiten einen Tag in der Gross-küche mit.

Im Rahmen der 38 Angebote des diesjährigenFerienpasses lernten 10- bis 12-jährige Schülerund Schülerinnen das Alltagsgeschehen in derKüche des Schlösslis (Haus für Betagte) Pieterlenkennen. Staunen, Geschäftigkeit und Interessewaren ihnen ins Gesicht geschrieben. Unter derAnleitung von Küchenchef Markus Baumannkam bei den jungen Helfern keine Langeweileauf. Sie durften in die vielfältigen Abläufe, wel-che in einer Grossküche mit Restaurant auftre-ten, hinein schnuppern und tatkräftig mithelfen.Dabei staunten die Kinder darüber, wie viel Salatoder Kartoffeln für die ca.140 Pensionäre, sowiedie Mitarbeiter und auswärtigen Gäste gerüstetwerden müssen. „Es ist alles so riesig, die Pfan-nen, die Schöpfkellen, der Herd!“, Michelle Fried-li war sehr beeindruckt von den grossen Gerät-schaften.

Die Bewohner hatten Freude an den Begeg-nungen mit den „neuen Mitarbeitern“ und inder Schlösslistube bedienten diese am Mittagunter anderem auch ihre Eltern.

Mehr als 100 Kinder besuchten in diesem Jahrdie, während einer Woche angeboten Kurse desFerienpasses. Sie hatten viel Spass und konnteneiniges lernen. So ruhten die Öfen beim Schnei-derbeck einen ganzen Tag nicht, denn Bäcker-meister Martin Schneider hatte 36 kleine „Lehr-

Ferienpass wird immer attraktiver

Der Ferienpass wird von der Elterngrup-pe Pieterlen organisiert und findet immerin der letzten Woche der Herbstferienstatt. Die Elterngruppe ist auf die Mithilfevon Freiwilligen angewiesen. Aktuell su-chen wir jemanden für das Organisati-onsteam. Interessierte Personen könnensich mit der Präsidentin der Elterngruppe,Frau Wiebke Holberg, Tel. 032 377 2079, in Verbindung setzen.

38 Jugend und Kultur

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39Jugend und Kultur

Besondere Anlässe

Sonntag 1. Dezember 2013, 17:00Kath. Kirchenzentrum Lengnau

AdventsgestecksegnungEucharistiefeier mitgestaltet von den 5./6. Klässlern

Eingeladen sind alle - jung und alt, die Freudean besinnlichen Momenten im Advent habenund diese Zeit mit einer gemeinsamen Segens-feier beginnen wollen. Anschliessend Apéro.

Mittwoch 4. Dezember, 06:00Kath. Kirchenraum Pieterlen

Mittwoch 18. Dezember, 06:00Kath. Kirche Lengnau

Roratefeiern mit anschliessendem Zmorge

Es ist schon eine besondere Stimmung in denRoratefeiern mit den vielen Kerzen. Noch halbverschlafen beginnen wir den adventlichen Mor-gen mit Liedern und besinnlichen Texten. Unddanach stärken wir auch unseren Körper beimgemeinsamen Zmorge für den kommendenTag.

Freitag 13. Dezember, 17:00Kath. Kirche Lengnau

Lichterfeier

Die Lichterfeier am Abend ist ganz besonders fürFamilien mit kleineren Kindern gestaltet.

Gottesdienste an Weihnachten

Heiligabend 24. Dezember, 17:00Ref. Kirchgemeindehaus Meinisberg

Ökumenische Familienweihnachtsfeier

Heiligabend 24. Dezember, 22:30Kath. Kirchenraum Pieterlen

Christmette mit den Martinssingers

Weihnachtstag 25. Dezember, 10:30Kath. Kirche Lengnau

Festgottesdienst

Katholische Kirchgemeinde Pieterlen –Lengnau – Meinisberg

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40 Jugend und Kultur

Frauenchor Pieterlen „Das etwas andere Adventskonzert“ Von Josef Gabriel Rheinberger, über Giuseppe Verdi,

Jacques Offenbach bis zu ABBA und stille Nacht

Reformierte Kirche Pieterlen

Samstag, 07. Dezember 2013 19h00 Sonntag, 08. Dezember 2013 17h00

Mitwirkende: Frauenchor Pieterlen Ursula Müller, Klavier

Ursula Grossenbacher, Intermezzo Violine

Leitung: Robert Schwab

Dirigent Frauchenchor Pieterlen

Wir freuen uns auf zahlreiche Konzertbesucher

Frauenchor Pieterlen „Das etwas andere Adventskonzert“ Von Josef Gabriel Rheinberger, über Giuseppe Verdi,

Jacques Offenbach bis zu ABBA und stille Nacht

Reformierte Kirche Pieterlen

Samstag, 07. Dezember 2013 19h00 Sonntag, 08. Dezember 2013 17h00

Mitwirkende: Frauenchor Pieterlen Ursula Müller, Klavier

Ursula Grossenbacher, Intermezzo Violine

Leitung: Robert Schwab

Dirigent Frauchenchor Pieterlen

Wir freuen uns auf zahlreiche Konzertbesucher

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41Jugend und Kultur

Ein Mundart-KammerMusical und die bei-den jungen Berner Liedermacher MischaWyss und Oli Kehrli sorgten an den Lieder-macher-Tagen vom 18. und 19. Oktober imHaus zum Himmel für erstklassige Unterhal-tung.

Sowohl die Veranstalter der Kultur- und Jugend-kommission Pieterlen wie auch das Publikumerahnten kaum, was ein Mundart-KammerMusicalzu bieten weiss. Neugierig machten nebst demWortspiel s(ch)ein auch die Besetzung und die In-strumentierung. Das Werk aus der Feder von An-dres Muhmenthaler erwies sich aber bald alseinen kostbaren Fund in jeder Hinsicht. Diemanchmal schlichte, oft aber opernhafte Auffüh-rungsform, ohne Mikrophon und Verstärker unter-streicht die Grundaussage des gesellschaftskriti-schen, soziopolitischen Werkes: „Mehr Sein alsSchein“. Das Publikum entdeckte die Aufforderungzum Zurückfinden aus unseren elektronischenScheinwelten zu einem echten von Empathie ge-tragenen Zusammenleben im Hier und Jetzt. An-dres Muhmenthaler am Cello spielte dabei denMond und Toni Kunz verkörperte die Erde. Ihr Dia-log bildete den Rahmen des tiefgründigen Dreh-buchs. Besonders prägnant wirkte Corinne Bau-mann, wenn sie mutterseelenallein am Bartischneben der Bühne mit ihrem Dasein als Alleinerzie-hende, den Problemen mit ihrem adoleszentenSohn und dem Frust mit ihrem Ex-Partner haderte.Ihre Duette mit Toni Kunz und das musikalische Zu-sammenspiel von Andres Muhmenthaler am Cellound Beat Marti am Klavier sorgten für die Höhe-punkte des Abends. Nach dem sehr verdientenund anhaltenden Schlussapplaus blieb dem Publi-kum beim Schlummertrunk im Musig-Bistro dasNachdenken: Wollen wir unsere kleinen Weltenwirklich dem Wirtschaftswachstum opfern? Wärees nicht an der Zeit, unser zwar so bequemes aberwohlstandsverwahrlostes Konsumleben gründlichzu überdenken und andere, menschlichere Wegezu suchen?

Jung und gut

Nach diesem mehr als gelungenen Experimentboten die Veranstalter dem Publikum am Sams-

tagabend zwei Liedermacher der „traditionellen“Art. Wer dabei an ältere Herren in schwarzenRollkragenpullis denkt, wurde angenehm über-rascht. Gedichtet und geschrieben habe MischaWyss schon immer. Als er jedoch mit 20 Jahren indie Stadt seiner musikalischen Vorbilder zog, fingder im Herzen schon immer in Bern lebendeWyss mit dem Texten und Komponieren vonMundart-Liedern an. Es scheint, als habe er damitgenau seine Ausdrucksform gefunden. Er über-rascht sein Publikum mit lyrischen und qualitativsehr hochstehenden Texten. Die Räume zwi-schen den Liedern nutzt er für herz- und hirner-frischende Wortspiele. Wer Mundart-Liederma-cherei mag, sollte sich unbedingt den Namen Mi-scha Wyss merken. Bereits einen Namen ge-macht in der Szene hat sich Oli Kehrli. Zusammenmit dem Cellist Tefvik Kujas und der ViolonistinGwendolyn Masin bot er dem Publikum Lieder,die es Wert sind, genau hinzuhören. Er beleuch-tet Details aus dem Alltag und wirft Fragen zurGesellschaft von heute auf. Seine Pointen regenzum Schmunzeln an, liefern aber gleichzeitig tief-gründige Botschaften.

Die Liedermacher-Tage Pieterlen im „Haus zumHimmel“ boten auch in ihrer neunten Ausgabeeine Plattform für das gesamte Spektrum der Lie-dermacher(klein)kunst. Gespannt darf manschon heute sein, was die Veranstalter zum zehn-jährigen Jubiläum bieten werden.

Liedermacher-Tage Pieterlen

Oli Kehrli und und Tevfik Kujas begeisterten dasPublikum im „Himu“ mit ausgefeilten Texten undvirtuosem Zusammenspiel.

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43Jugend und Kultur

Besondere Anlässe (siehe auch Anzei-ger oder reformiert.)

30. November,12.00 UhrSuppentag „Brot für alle“ im oek. Zentrum

1. Dezember, 9.30 Uhr1. Advent: Einweihung Kirchendekoration

24. Dezember, 23.00 UhrGottesdienst zum Heiligen Abend

25. Dezember, 10.00 UhrWeihnachtsgottesdienst mit Abendmahl

31. Dezember, 17.00 UhrGottesdienst zum Jahresende mit Apéro

7. März 2014, 20.00 UhrWeltgebetstag im oek. Zentrum

Da meldet sich noch jemand zu Wort:

Ja, das bin ich, grüss Gott! - Soll ich oder soll ichnicht ……meine Identität gleich am Anfang be-kannt geben? Diese Entscheidung fällt mir garnicht leicht, denn ich bin von Natur aus schüch-tern und immer auf der Hut, nicht entdeckt zuwerden. Dazu kommt noch, dass in der Septem-bernummer der Pieterlen Post ein Artgenossevon mir an die Öffentlichkeit getreten ist (natür-lich ohne zu wissen, dass ich am Vorbereitenmeines Auftrittes war). So bin ich ungewollt inein Dilemma geraten, ob ich vielleicht den Auf-trag

des Kirchgemeinderates lieber delegieren soll,z.B. an eine Fliege oder an eine Fledermaus!Nach langem Werweisen bin ich zum Schlussgekommen, nein, ich bleibe dabei, schliesslichstamme ich von einer Familie ab, die schon seitJahrzehnten die Buchsbestände um die PieterlerKirche bewohnt. So ist es mir letzthin gelungen,mein Schlafnest und meine Streifzüge ins Innereder Kirche zu verlegen! Meint ihr jetzt etwa, ichsei so eine arme Kirchenmaus, wie es im Sprich-wort heisst? Also erstens bin ich weiblich (mitden entsprechenden Eigenschaften) und zwei-tens ganz sicher nicht arm, denn was mir bei

den vielfältigen Anlässen, die hier stattfinden,alles zufällt, könnte den Freddy noch

neidisch machen. Die reichhaltigsten Veranstal-tungen für mich sind natürlich die Gottesdienstemit Abendmahl oder mit Apéros. Da kann ichmeine Vorräte aufstocken, auch wenn Barbaraund Susanne noch so gut putzen! Und über-haupt, eine Kirchenmaus

lebt schliesslich nicht vom Brot allein, ebensowichtig für mein Wohlergehen sind natürlich dieunzähligen gehaltvollen Worte, die in diesemRaum gesprochen werden. Es wird mir ein Ver-gnügen sein, euch künftig regelmässig von sol-chen und anderen ernsten oder heiteren Vor-kommnissen zu berichten. Wollt ihr mehr vonmir hören? Dann freue ich mich nicht nur aufein neugieriges und aufmerksames Leserpubli-kum, sondern auch auf diejenigen, die gele-gentlich einen kirchlichen Anlass (siehe oben)besuchen.

Frohe Weihnachten, ein gesegnetes neues Jahrund bhüet-ech Gott!

Eure Kirchenmaus Buchsi

Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg

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45Jugend und Kultur

Nach dem sensationellen Sieg am Eidgenössi-schen Turnfest in Biel im Juni (siehe PiPo 3/2013)wurden die Pieterler Korbballer drei Monate spä-ter auch noch Schweizermeister. Das Double be-deutet den grössten Erfolg in der langen Ver-einsgeschichte.

Zum Abschluss einer schon zu diesem Zeitpunktäusserst erfolgreichen Saison reisten die Pieterleram ersten September-Wochenende zum letztenSpieltag nach Neukirch. Dort schlugen sie zuerstGrindel (9:4) und danach auch Zihlschlacht(13:10), so stand der Titel bereits vor der letztenPartie gegen Neukirch-Roggwil (9:9) fest. «Wirhatten zwar mit vier Punkten einen schönen Vor-sprung, trotzdem hatten wir im Hinterkopf, dasswir für den Titel am letzten Turnier zwei Punktebrauchen», berichtet Philip Reid. Das habe auchDruck auf die Mannschaft gesetzt, «es war nichtganz einfach, zum richtigen Zeitpunkt das Maxi-mum abzurufen».

1978 holte der TV Pieterlen den bislang einzi-gen Meistertitel. Damals standen zum Teil dieVäter der jetzigen Meisterspieler und Turnfestsie-ger auf dem Platz. Die Saison 2013 aber dürfte

Pieterler Korbballer werden Schweizermeister!

als die mit Abstand erfolgreichste in die Ge-schichte des Turnvereins Pieterlen eingehen,schliesslich hatte das Team bereits den Sieg amEidgenössischen Turnfest geholt und verpasstedas Triple nur wegen einer knappen Niederlageim Cupfinal. Doch Reid relativiert den Generatio-nenvergleich: «Das Korbball hat sich sehr verän-dert, ein Vergleich zwischen früher und heute istschwierig.» Aber das Double sei sicher eine ein-malige Sache, «denn wir sind hier alles Eigenge-wächse, spielen bereits seit der Jugendriege zu-sammen». In jungen Jahren konnte dieses Teamein paar Mal in die Top drei vorstossen, zuoberstaufs Treppchen aber reichte es noch nie. Bis voreinigen Wochen...

Mit insgesamt 31 Punkten, nur gerade einer Nie-derlage und drei Unentschieden schlossen diePieterlen die Saison mit 5 Punkten Vorsprung aufMadiswil ab.

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Pieter-len sind stolz auf ihre Korbballer und gratulierenganz herzlich zu den tollen und verdienten Erfol-gen!

Meisterfoto auf Website TVP

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Vereinsanlässe Dezember 2013 bis März 2014

Dezember 201304.12. Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung

06.12. Schulen Chlauser

07.12. Associazione Italiana Pieterlen Weihnachtsfest im MZwG

07. / 08.12 Frauenchor Konzert in der ref. Kirche

12.12. Gemeinnütziger Frauenverein Adventsfeier für Senioren

Februar 201407.02. Samariterverein Röschtiplousch

März 201408. / 09.03. Männerchor Konzert und Theater

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46 Jugend und Kultur

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Jugend und Kultur 47

30 Jahre Spielgruppe „Voguhüsli“

Am vergangenen Freitag luden der Ge-meinnützige Frauenverein, der Landfrau-enverein sowie die Eltern- und Spielgruppedie Bewohner zum alljährlich stattfinden-den Herbstbasar ein. Geprägt wurde dieservom Jubiläum der Spielgruppe.

Vor 30 Jahren, am 4. Oktober 1983, fand ein In-formationsabend zum Thema „Gründung einerSpielgruppe in Pieterlen“ statt. Der Frauenvereinunter der Leitung von Susanne Rentsch hattedazu eingeladen. Die Idee stiess auf grosses In-teresse und so entstand das „Vogelhüsli“. Christi-ne Eggmann und Ruth Senn, beide Kindergärt-nerinnen, übernahmen die Leitung der Grup-pen mit den mehr als 30 vier- bis sechsjährigenKindern. Für diese bestand nun die Möglichkeit,erste soziale Kontakte ausserhalb der Familie zuknüpfen. Der Frauenverein hatte die Träger-schaft und unterstützte die Spielgruppe wäh-rend all der Jahre in finanzieller und tatkräftigerHinsicht.

Momentan nehmen mehr als 30 Kinder das An-gebot wahr, welches seit 2008 eine Waldspiel-gruppe beinhaltet. „Da die Kleinen zum Teil 2 ½Jahre alt sind und die Integration der fremdspra-chigen Kinder für uns wichtig ist, arbeiten wireng mit Welcome, der Fachstelle für Früh-integration zusammen“, so die Präsidentin Sabine Guisolan.

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Sie erinnern sich, liebe Pieterlerinnen und Pieter-ler: Ich habe 2008 nach der Fertigstellung mei-nes vierbändigen Werkes „Pieterlen und seineNachbarn. 2000 Jahre Geschichte und Ge-schichten“ in der „Pieterlen Post“ zweimal proJahr einen kleinen Artikel publiziert. Es sind inzwi-schen 5 Jahre und 10 Artikel geworden. Mit die-sem elften Artikel höre ich diese Serie mit einemPieterlen-Gedicht eines Vorgängers an der hiesi-gen Sekundarschule, David Andrist, auf. Er hat eswohl vor dem Zweiten Weltkrieg verfasst, wiemich sein Inhalt und seine Form vermuten las-sen, den Anlass dazu kenne ich aber nicht.

PieterlenSeht wie am Berg dort glänzet mein Dorf imSonnenschein.Die Kirche hoch umkränzet om Buchs im grünenHain.Die Häuser fest erbauet und wohnlich jederRaum. Und drob der Himmel blauet bis an der BergeSaum.Und oben von der Höhe da schaut man tief insTal. Es grasen scheue Rehe im Abendsonnenstrahl. Des Baches heller Schimmer glänzt wie ein Sil-berband.Der Sterne Goldgeflimmer zieht leise übersLand.Des Morgens in der Frühe da hebt ein Werkenan.Der Bauer treibt mit Mühe im Acker das Ge-spann.Die Werkstatt lässt erklingen den Schall durchDorf und Ried.Fabriksirenen singen der Arbeit rauhes Lied.Des Sonntags wird gesungen, Musik ertönt mitSchneid. Die Alten und die Jungen sie tanzen vollerFreud.Sie spielen auf der Weide und turnen in demSaal.Bis über Dorf und Heide der Abend sinkt zu Tal.

David Andrist (überliefert 2004 durch Marianne Apolloni)

Wie war es damals?

Gefällt Ihnen das Gedicht? Vielleicht ergeht esIhnen ähnlich wie mir und es erinnert Sie an frü-her, als die Arbeitsverhältnisse anders waren alsheute und die Generationen sich nicht getrenntsondern gemeinsam vergnügten. Wie beispiels-weise in der damaligen Musikgesellschaft Pieter-len oder als der Turnverein noch im Klösterli-Saalturnte. Übrigens: Der Klösterli-Löwe ist inzwi-schen wieder aufgetaucht und prangt nun ge-genüber dem Dorfplatz.

Heinz Rauscher

48 Jugend und Kultur

Im Namen der Leser der Pieterlen Postund der Einwohnergemeinde Pieterlenbedanken wir uns ganz herzlich für diespannenden Einblicke in die Geschichtevon Pieterlen, die uns Heinz Rauscher je-weils ermöglicht hat.

Redaktion Pieterlen Post

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49Soziales

1. Was sind Ergänzungsleistungen? Ergänzungsleistungen (EL) decken den Existenz-bedarf von AHV/IV-Leistungsbezüger/innen, so-fern die nachstehenden Bedingungen erfülltsind. EL sind keine Fürsorgeleistungen.

2. Wer hat Anspruch auf Ergänzungslei-stungen? Einen EL-Anspruch hat, wer die persönlichenund wirtschaftlichen Voraussetzungen dazu er-füllt. Die persönlichen Voraussetzungen erfüllt, wer:

• eine AHV- oder IV-Rente, eine Hilflosenent-schädigung der IV oder während mindestenssechs Monaten ein IV-Taggeld bezieht (gewis-se Personen haben auch dann ein Anrecht aufEL, wenn sie eine AHV/IV-Rente nur deshalbnicht beziehen, weil sie die für die Rente erfor-derliche Mindestbeitragsdauer nicht erfüllthaben) und

• das Schweizerbürgerrecht besitzt oderEU/EFTA-Bürger/in ist oder

• sich als Ausländer/in ununterbrochen minde-stens 10 Jahre in der Schweiz aufhält (bei Per-sonen aus gewissen Staaten muss lediglicheine Frist von fünf Jahren eingehalten wer-den, die zuständige Zweigstelle erteilt gerneweitere Auskünfte) oder

• sich als Flüchtling oder Staatenloser ununter-brochen während mindestens 5 Jahren in derSchweiz aufhält

Die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt,wer weniger Einnahmen als Ausgaben hat.Dabei bestimmt das Bundesgesetz über Ergän-zungsleistungen, welche Einnahmen anzurech-nen sind und welche Ausgaben akzeptiert wer-den.

3. Wie werden Ergänzungsleistungenberechnet? Um die Höhe des EL-Anspruchs zu bestimmen,werden die anerkannten Ausgaben wie z. B. der

Lebensbedarf und die Wohnungsmiete (beiHeimbewohner/innen die Heimkosten), Kran-kenkassenprämien usw. dem anrechenbarenEinkommen gegenübergestellt. Zum anrechen-baren Einkommen gehören nicht nur alle Ren-teneinkünfte (inkl. AHV/IV-Renten) und anderenEinkommen, sondern auch das Vermögen nachAbzug der Schulden und der Vermögensertrag.

4. Welche Krankheits- und Behinde-rungskosten können vergütet werden? Die EL vergütet unter gewissen Voraussetzun-gen Kosten für Zahnarzt, Diät, medizinisch not-wendige Transporte, Hilfsmittel, Selbstbehalteund Franchisen sowie Pflegekosten, falls die Pfle-ge zu Hause oder in Tagesstrukturen vorgenom-men wird. Krankheits- und Behinderungskosten müsseneinzeln ausgewiesen und unter Vorlage der Ori-ginalrechnungen innert 15 Monaten seit Rech-nungsstellung bei der AHV-Zweigstelle amWohnort geltend gemacht werden.

5. Keine Leistung ohne Anmeldung ! Der EL-Anspruch muss mit amtlichem Annmel-deformular, zusammen mit allen Belegen undBeweismitteln, bei der AHV-Zweigstelle amWohnort geltend gemacht werden. Wer EL be-ansprucht, hat alle nötigen Auskünfte über dieEinkommens- und Vermögensverhältnisse wahr-heitsgetreu zu erteilen sowie alle verlangten Be-weismittel und Belege vorzulegen. Wer durchunwahre oder unvollständige Angaben für sichoder für andere widerrechtlich eine EL erwirktoder zu erwirken versucht, macht sich strafbar.Ausserdem müssen zu Unrecht bezogene EL zu-rückerstattet werden.

6. Änderungen sofort melden ! Ergänzungsleistungsbezüger/innen oder derenVertreter/innen haben der AHV-Zweigstelle ihresWohnorts jede Änderung der persönlichen (z.B.Änderung des Zivilstandes oder der Wohnsitua-tion) und wirtschaftlichen (z.B. Aufnahme einerErwerbstätigkeit oder Erbschaftsanfall) Verhält-

Ihr Recht auf Ergänzungs-leistungen zur AHV und IV

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50 Soziales

nisse sofort und unaufgefordert zu melden.Diese Meldepflicht erstreckt sich auch auf Verän-derungen, die bei Familienmitgliedern eintreten,die bei der EL-Festsetzung berücksichtigt wur-den. Eine Meldepflichtverletzung hat die Rücker-stattungspflicht der zu Unrecht bezogenen Er-gänzungsleistungen zur Folge!

7. Informationen www.akbern.ch oder bei der AHV-Zweigstelle Lengnau-Pieterlen

AHV-Zweigstelle Lengnau – PieterlenDorfplatz 1Postfach 2122543 Lengnau

Tel. 032 654 71 02Fax 032 654 71 99E-Mail [email protected]

Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Lengnau sind:

Montag – Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 16.00 Uhr

Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr

Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Freitag 09.00 – 15.00 Uhr

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In dieser NummerEditorial 3

SCHWERPUNKT

Brennholz aus dem Burgerwald heizt 4ganzes Quartier

ALLGEMEINE VERWALTUNG

Wir gratulieren 9

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung 11uber Weihnachten und Neujahr 2013/2014

SBB-Tageskarte Gemeinde 11

Erhalt zweier wertvoller Eichen 12

BAU

ARA-Pumpwerk und Messstation 13erhalten eine Verjungungskur

Fahrplanwechsel per 15.12.2013 – 15Auswirkungen auf Pieterlen

Blaue Zone und Parkkarten – 17Änderungen ab 01.01.2014

Winterdienst 2013/2014 17

Wertstoffsammelstelle beim Werkhof am Mattenweg 19

BILDUNG

All the leaves are brown... 21

Chlauser 2013, Freitag, 6. Dezember 22

Mehr Kinder erfordern einen grösseren Kindergarten 24

Tagesschule – Bericht von Nicoletta Partenope 29

Wie sieht eigentlich die Welt von oben aus? 31

Adventsfenster 2013 32

Die Elterngruppe Pieterlen empfiehlt 35

JUGEND UND KULTUR

Dorfrundgang 6 / Kirche 36

Ferienpass wird immer attraktiver 38

Katholische Kirchgemeinde Pieterlen – 39Lengnau – Meinisberg

Liedermacher-Tage Pieterlen 41

Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg 43

Pieterler Korbballer werden Schweizermeister! 45

Vereinsanlässe Dezember 2013 bis März 2014 46

30 Jahre Spielgruppe „Voguhusli“ 47

Wie war es damals? 48

SOZIALES

Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV 49

HerausgeberEinwohnergemeinde Pieterlen

RedaktionsteamDavid Löffel, GemeindeschreiberMike Sutter

Erscheinungsdaten 20146. März, 29. Mai, 4. September, 27. November

Redaktionsschluss7. Februar, 2. Mai, 8. August, 31. Oktober

Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel ausPlatzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu streichen.Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt werden zurückgewiesen.

ProduktionSchnelldruck Grenchen AG2540 Grenchen/Biel

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Gemeinde-verwaltung 2542 Pieterlen

ÖffnungszeitenMontag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 UhrDienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 UhrFreitag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 UhrDie zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiterempfangen Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalbdieser Schalteröffnungszeiten.

Hauptrufnummer 032 376 01 70Fax-Nummer 032 377 28 18E-Mail [email protected] www.pieterlen.ch

Gemeindeschreiber 032 376 01 71E-Mail [email protected]

Schulsekretariat 032 37601 77E-Mail [email protected]

Tagesschule 032 376 01 70Fax 032 376 01 74

Kindertagesstätte LUNA 032 378 15 47Sägestrasse 4 - geöffnet: Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr

Finanzabteilung 0323760180(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung,Hundekontrolle)

Bauabteilung 0323760190Gemeindewerkhof 032 377 23 85

Sozialdienst 0323760179

Mehrzweckgebäude 03237712 40

In Notfällen EnergieversorgungPikettdienst Tag und Nacht 032 376 01 88

Todesfälle Bestattungsdienst Fux-Zuber 032 377 39 55w.k.A. Natel 079 631 57 55

Sektionschef SeelandPapiermühlestrasse 17v, Postfach3000 Bern 22 031 634 92 11

Fax 031 634 92 03

SPITEX, Hilfe und Pflege zu HauseHauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst,Vermittlung Spitex Regio 032 329 39 00

(Anrufbeantworter)

Montag bis Freitag 8 –12 Uhr und 14 – 17 Uhr.Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der al-ten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle Unter-stützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitragoder mit einer Spende auf Postcheck-Konto 25-11341-8.

Rotkreuz-Fahrdienst 032 341 80 80

Haus für Betagte, SchlössliVerwaltung, Heimleitung 032 377 11 11

Zivilschutz Amt Büren Bachstrasse 4 032 351 65 253295 Rüti b.B. Fax 032 351 65 26E-Mail: [email protected]

Zivilstandsamt SeelandSeevorstadt 1052502 BielTelefon 031 635 43 70Fax 031 635 43 89ÖffnungszeitenMo, Di, Mi, Fr 08.30 bis 11.30 Uhr

13.30 bis 16.30 UhrDo 08.30 bis 11.30 Uhr

13.30 bis 18.00 Uhr

NotrufSanität / Rettungsdienst 144Polizei 117Feueralarm 118Inkl. Öl-, Chemie- und GiftunfälleVergiftungsnotfälleToxikologisches Institut Zürich 145Kinderklinik / 032 324 24 24Spitalzentrum Biel

Sprechstunde der Gemeindepräsidentin

Gemeindepräsidentin Brigitte Sidlersteht den Bürger/innen für Gespräche jeweils amMITTWOCH AB 15 UHRim Gemeinderatszimmer zur Verfügung.

Anmeldung ist erwünscht bei:Frau Brigitte Sidler Tel. 032 377 16 24 oderGemeindeschreiber Tel. 032 376 01 71

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30. Jahrgang, Nr. 4 / November 2013Auflage 2'300 Exemplare

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Das DorfmagazinSchwerpunkt

in dieser Nummer:

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4/2013