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Ich gebe mich nicht mit Standard- lösungen zufrieden. Im Gespräch mit Ronny Thielemann Teamevent Kartfahren in Altes Lager Das E-Paper der Plus Engineering GmbH I 2015

PlusPaper I 2015 - Das E-Paper der Plus Engineering GmbH

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Das PlusPaper gewährt Einblicke in die Vielseitigkeit von Mitarbeitern, Kunden und Projekten und informiert über Neuigkeiten aus der Welt des Ingenieurdienstleisters Plus Engineering.

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Page 1: PlusPaper I 2015 - Das E-Paper der Plus Engineering GmbH

Ich gebe mich nicht mit Standard-lösungen zufrieden.

Im Gespräch mit Ronny Thielemann

Teamevent

Kartfahren in Altes Lager

Das E-Paper der Plus Engineering GmbH

I 2015

Page 2: PlusPaper I 2015 - Das E-Paper der Plus Engineering GmbH

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2015 ist bereits in vollem Gange und wir freuen uns, mit

dem Plus Paper einen weiteren Einblick in die Vielseitigkeit unserer

Mitarbeiter, Kunden und Projekte geben zu können.

Wir sind dabei, unsere Geschäftsbereiche auszubauen und blicken

stolz auf neue Kunden und neue Projekte in der Planung und Pro-

jektleitung, die wir regional, national und international betreuen

dürfen.

Mehrere neue Mitarbeiter konnten wir in den letzten

Wochen und Monaten an Bord begrüßen. Sowohl Tech-

niker und Ingenieure für die Projektumsetzung, als auch

Praktikanten / Azubis für die internen Prozesse. Wie bis-

her informieren darüber unsere Rundmails im Detail.

Wegen Baumaßnahmen im Hofgarten haben wir tem-

porär unser Büro getauscht und sind nun direkt gegen-

über zu finden.

Last but not least gratulieren wir unserem Teamassistenten Marc zu

seinem Familiennachwuchs und wünschen dem neuen Erdenbürger

Gesundheit und alles erdenklich Gute. Wir freuen uns darauf,

Carlotta beim Sommerfest kennenzulernen!

Nun aber viel Freude beim Lesen des Plus Papers und einen

wunderbaren Start in den Sommer!

Torsten LöweGeschäftsführer der Plus Engineering GmbH

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IN DIESER AUSGABE

Editorial 2von Torsten Löwe

Unterwegs 3Unsere Mitarbeiter in der Welt

Porträt 4Im Gespräch mit Ronny Thielemann

Teamevent 10Kartfahren in Altes Lager

Obligatorisches 12Wir über uns, Veranstaltungen + 

Termine, die Sie sich notieren sollten

EDITORIAL

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3UNTERWEGS

Gunar Mulks ist seit Ende März für Felsomat in dem abgelegenen Ort

Jiezi und in der Millionenstadt Chongqing tätig, um dort

Anlagen zur Nockenwellenprodution aufzubauen. Ne-

benbei bemüht er sich nach Kräften, den chinesischen

Kollegen das richtige Biertrinken beizubringen.

Markus Deppewurde im April für jeweils zwei Wochen für VW / Audi

von Promot zuerst nach Silao in Mexiko und dann nach

Dalian in China entsendet.

Gunar und Markus hätten sich in China glatt mal auf ein

Bier treffen können, wäre Dalian von Jiezi nicht 2.699

km mit dem Auto entfernt.

Silao

Chongqing / Jiezi

Dalian

Berlin

Unsere Mitarbeiter in der Welt

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Ich gebe mich nicht mit Standardlösungen zufrieden.

Im Gespräch mit Ronny Thielemann

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Du bist sehr präsent im Netz. Was wissen wir eigentlich noch nicht über dich, wenn wir schon gegoogelt haben? In der letzten Zeit habe ich zum Beispiel an den bboxx

Infotürmen und Kiosken auf dem Tempelhofer Feld

und in der Innenstadt mitgearbeitet und auf dem

Ku’damm eine Rooftop Hotelbar entworfen und

bis zur Inbetriebnahme begleitet. Gerade arbeite ich

an Zuschnitten für Planendächer von Zirkuszelten und

habe die Halterung für den Champions-League-Pokal,

der in einem Velotaxi durch Berlin transportiert wurde,

gebaut.

Das gibt einen guten Einblick in die Brandbreite deines Knowhows. Wie hat alles angefangen? Ich war während des Studiums Velotaxi Fahrer in

Dresden, habe meine Diplomarbeit über die Neu-

konzeptionierung eines Velotaxis geschrieben und

war dann in Berlin Projektentwickler für Velotaxis.

Mein ehemaliger Arbeitgeber Veloform ist auch heute

noch ein wichtiger Kunde und von dort aus habe ich

mir ein großes Netzwerk aufgebaut.

5PORTRäT

Nach dem Treffen mit Diplom-ingenieur Ronny Thielemann sind wir überwältigt, seine vielfältigen Projekte könnten mehrere Ausgaben des Plus Paper füllen. Wir trafen ihn in der Mittagspause im neuen Büro in Friedrichshain und sprachen bei Falafel und Club Mate über die Herausforde-rungen der Selbstständigkeit und die neuen Projekte für die Plus Engineering GmbH.

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6 PORTRäT

Ein weit verzweigtes Netzwerk! Wie kommt man von Velotaxis zu Akkordeontaschen und Schallplatten-Reinigungsmaschinen? Das fällt ja schon aus dem Rahmen, oder? Eigentlich fallen bei mir ja alle Sachen aus dem

Rahmen. — lacht Es gibt immer wieder außergewöhn-

liche Ideen und die Leute kommen dann auf mich

zu und fragen: „Ronny, kannst du sowas umsetzen?“.

Für die Realisierung dieser Projekte habe ich hier in

Berlin ein dichtes Netz von vielen Einzelunternehmern

und Firmen, mit denen ich zusammenarbeite.

Von Manufakturen für Metall, Holz, Kunststoff, Leder,

Schwertextil, bis hin zu Firmen, die fräsen oder

Blechbearbeitung machen – so habe ich alles, was ich

brauche um Sachen zu machen, die ein bisschen

was anderes sind. Denn der Unterschied ist folgender:

Hast du ein Problem und gehst damit zum Tischler,

löst er es dir in Holz, gehst du zu einem Metallbauer,

löst er es dir in Metall, gehst du zu einem Kunststoff-

bauer, löst er es dir in Kunststoff und kommst du

zu mir, schau ich mir die Idee an, wir suchen die beste

Lösung und kombinieren verschiedene Materialien.

Was bei allen deinen Projekten auffällt, ist der hohe Designanteil.Ich habe Maschinenbau mit Spezialisierung auf

Industriedesign studiert und diese Kombination aus

dem konstruktiven und gestalterischen Background

ist ein enormer Vorteil, weil ich den kompletten

Prozess von der ersten Skizze bis zum fertigen

Produkt abbilden kann.

Nach der Velotaxi-Zeit hast du dich mit ronronron development selbstständig gemacht. Ein großer Schritt? Ich habe schon seit dem Studium gespürt, dass ich

das machen muss. Ich komme selbst immer zu

den besten Ergebnissen. Mit einer festen Anstellung

hat man natürlich eine Sicherheit, aber es ist schön

seine eigenen Lorbeeren zu ernten. Ich kann einfach

mehr bewegen und habe keine Einschränkungen.

Und dennoch hast du dich jetzt für eine Fest-anstellung bei Plus Engineering entschieden? Ich bin zur Zeit für Plus Engineering in zwei Projekten,

die sich gut in mein Selbstverständnis eingliedern

lassen und mir genügend Raum zum flexiblen

Arbeiten geben. Zum einen entwickle ich für CNS in

Caputh, ein Lieferant für zerstörungsfreie Werkzeug-

prüfung, eine Prüfanlage, die Stromschienen auf

Fehler und Risse überprüft. Und zum anderen arbeite

ich für Knorr-Bremse an einer Montagestraße

für Steuerventile. Hier wird Plus Engineering auch

Lieferant der Anlage sein. Auf dem weißen Papier

anfangen und es dann bis zum fertigen Produkt

bringen – das ist was mir liegt! Das bedeutet auch,

dass ich mich diszipliniert organisieren muss. Auch

wenn ich für Plus Engineering 25 Stunden die Woche

angestellt bin, meine alten Kunden kann ich nicht

hängen lassen.

Da bleibt sicher wenig Zeit für anderes? Ja momentan stimmt das, aber ich bin absolut

flexibel, was die Arbeitszeiten angeht. Man muss

gekonnt jonglieren, was bei der Vielfalt der Projekte

manchmal ganz schön schwer ist. Das Wichtigste

ist aber, alle Zusagen zu halten. Da bleiben die

eigenen Schubladen dann voll.

Arbeitest du an allen Projekten gleichzeitig oder wie teilst du die Arbeitszeiten ein? Ich kann es mir nicht leisten eine Sache komplett

abzuschließen. Die Projekte laufen nebeneinander,

die Deadlines sind eng, da schiebt man Sachen,

die schnell gehen müssen dazwischen. Dabei muss

man aufpassen, dass zeitintensive Projekte, nicht

darunter leiden. Die größte Herausforderung ist es,

alles unter einen Hut zu bekommen und nebenbei den

Raum zu haben, kreativ zu sein.

Page 7: PlusPaper I 2015 - Das E-Paper der Plus Engineering GmbH

7PORTRäT

Und damit am Wochenende keine Langeweile aufkommt, gehst du mit den rontool Holzspiel-zeugen auf die Märkte, ja?

— lacht Ja, Sonntags sind wir mit den rontools öfter auf

dem SOLOHmarket. Ich gehe vor allem auf die Märkte

weil es Spaß macht, man ein direktes Kundenfeedback

kriegt, und es einfach eine gute Abwechslung zur

Arbeit am Rechner ist. Manchmal stellen wir uns auch

gemeinsam hin, rontool ist ein Familienprojekt,

meine Frau macht den Vertrieb und die Kinder sind

die besten Spielzeugtester.

Wie kam dir die Idee Spielzeugwerkzeuge aus Holz zu bauen?Ich bin eben ein Hobbyhandwerker und Bastler und

gebe mich nicht mit Standardlösungen zufrieden.

Wenn ich die Chance habe, etwas so umzusetzen,

wie ich es will, dann mache ich das. Als mein Sohn ein

Jahr alt war, hatte ich die Idee zu einem Schaukel-

motorrad, das ich dann in CAD entworfen habe.

Ich war mutig und habe gleich fünf gemacht, weil ich

wusste die werden sich verkaufen. Die erste rontool

Kettensäge haben wir als er drei war zusammen mit

einer Stichsäge im Keller ausgesägt. Mit der ersten

Werkezugserie standen wir dann testweise auf den

Markt und haben das Potential gesehen. Mittlerweile

gibt es uns online auf DaWanda (dawanda.com/shop/

ronronron) und auch schon in den ersten Läden,

zum Beispiel dem besten Spielzeugladen in Berlin,

Onkel Philips Spielzeugwerkstatt.

Hast du einen Wunsch für deine berufl iche Zukunft? Am meisten würde ich mir wünschen, es mir leisten zu

können, ein kleines Team aufzubauen. Momentan

mach ich alles selbst – mich um Preisverhandlungen

kümmern, konstruieren und am Ende den Raum fegen.

Es gibt viel zu tun, das macht es aber auch spannend.

Und dann ist noch das dritte Kind unterwegs!

Wir danken für das spannende Gespräch und wünschen berufl ich und privat alles Gute.

Mehr Information: www.ronronron.de

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8 PORTRäT

Knorr-Bremse AG BerlinKnorr-Bremse ist Hersteller von Bremssystemen für Schienen-

und Nutzfahrzeuge. Zum Produktspektrum gehören neben

kompletten Bremssystemen für alle Arten von Schienenfahr-

zeugen auch Türsysteme, Klimaanlagen, Steuerungskompo-

nenten und Scheibenwischer.

Im Berliner Werk werden unter anderem Steuerventile pro-

duziert. Für deren Montage entwickelt und fertigt Plus Engi-

neering eine Montagelinie, auf der die Ventilgehäuse montiert

werden sollen.

Der Wunsch des Kunden, neben der Entwicklung auch die Fer-

tigung, Lieferung und Inbetriebnahme zu übernehmen, ist uns

ein besonderer Ansporn.

Mehr unter: knorr-bremse.de

Ronny Thielemann konstruiert derzeit Vorrichtungen für zwei interessante Kunden der Plus Engineering GmbH – CNS GmbH in Caputh und Knorr-Bremse AG Berlin.

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9PORTRäT

Customized NDT Solutions GmbH

CNS entwickelt und produziert Geräte der zerstörungsfreien

Werkstoffprüfung. Diese Geräte werden spezifisch für die Be-

dürfnisse der Kunden angefertigt.

Der Kundenstamm von CNS ist weit gestreut und reicht von der

Luft- und Raumfahrtindustrie über den Automobil- und Schie-

nenfahrzeugbau bis hin zur verarbeitenden und chemischen

Industrie.

Plus Engineering unterstützt CNS aktuell durch die mechani-

sche Konstruktion einer Prüfanlage für Stromschienen. Diese

werden auf einer Länge von bis zu 5 Metern an verschiedenen

Bereichen der Außenkontur mittels Wirbelstromprüfsensoren

auf Werkstofffehler untersucht.

Eine besondere Herausforderung stellen dabei die unter-

schiedlichen Konturen verschiedener Baumuster der Schienen

dar. Außerdem wird die Anlage die Prüfungen automatisch

durchführen und die geprüften Bauteile ebenfalls automatisch

markieren.

Mehr unter: cns-ndt.de

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10 TEAMEVENT

Kartfahren Im Mai machte das Plus Engineering Team in 18PS GoKarts

die größte Kartsportanlage Deutschlands, auf dem ehemaligen

Flughafengelände Altes Lager, unsicher. Einige Rennstrecken-

erprobte waren an Board und kämpften um die ersten Plätze.

Dabei war der Teamrekord sogar nur 6 Sekunden langsamer

als die Streckenbestzeit von 59 Sekunden. Andere gingen

das Ganze gemächlicher an und untersuchten das Kiesbett oder

besichtigten die Bäume am Streckenrand. Eines konnte am

Ende alle vereinen: Das kühle Bier schmeckte nach einer gefühlt

sehr langen halben Stunde auf dem Asphalt besonders gut.

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11TEAMEVENT

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ÜBER UNS

Plus Engineering ist ein leistungs-starker Anbieter von Ingenieur-dienstleistungenDer Fokus unserer Aktivitäten liegt in

der Übernahme von Projekten von

Industrieunternehmen in den Branchen

Automobilbau, Maschinenbau und Luft-

und Raumfahrt. Schwerpunkte sind

dabei Projektmanagement, Entwicklung

und Industrial Engineering.

Plus Engineering ist ein lösungs-orientierter PersonaldienstleisterUnseren Kunden bieten wir neben der

Projektabwicklung auch die Vermittlung

von Fach- und Führungskräften.

Plus Engineering ist schnell in der Anpassung an neue Heraus-forderungenUnsere Mitarbeiter haben branchen-

übergreifende Erfahrungen gesammelt

und sich bereits mehrmals erfolgreich auf

neue branchentypische Anforderungen

eingestellt.

Die Stärke von Plus Engineering

Unsere besondere Stärke besteht im

Recruitment nationaler und internationaler

Spezialisten für Projekte in unterschiedli-

chen Märkten, von Schienenfahrzeugbau

über Pharma, Automotive, Luftfahrt

bis Maschinenbau und IT.

IMPRESSUM + KONTAKT

Plus Paper        I 2015

Das E-Paper der

Herausgeber: Plus Engineering GmbH

Redaktion: Doreen Löwe

Gestaltung: www.visuellrezept.de

Fotocredits: Seite 3: Gunar Mulks,

Seite 4 – 5: dmgmori.com,

Seite 8 – 9: Ronny Thielemann

Plus Engineering GmbH

Katzbachstrasse 22

10965 Berlin

Telefon +49 30. 787 153 58

Mobil +49 176. 764 695 10

Mail [email protected]

Web www.plus-engineering.de

Die Redaktion bedankt sich bei allen

Mitwirkenden dieser Ausgabe!

Plus Paper ist digital als PDF-Datei

erhältlich und erscheint vierteljährlich.

Per E-Mail ist es möglich, in den

Newsletter aufgenommen zu werden:

[email protected]

12 OBLIGATORISCHES

TERMINE

Sommerfest Samstag, 11. Juli 2015 ab 15 Uhr im Brachvogel

Für unser Sommerfest haben wir erneut

nach kinderfreundlichen, gut erreichbaren

Orten gesucht, aber uns ist keiner

unter gekommen der schöner ist als der

„Brachvogel“ am Ufer des Landwehrkanals,

den wir schon aus dem letzten Jahr

kennen. Wir freuen uns auf eine Runde

Minigolf, ein kühles Getränk in der Sonne

und Kaffee und Kuchen mit euch und

euren Familien, ab 15 Uhr.

JETZT SCHON VORMERKEN:

Gasometer BerlinHerbst 2015Jetzt aber wirklich! Wir wollen es in

schwindelerregende Höhen wagen und

einen fabelhaften Blick über Berlin

genießen. Der Termin wird kurzfristig

bekannt gegeben.

Weihnachtsfest 03. Dezember 2015