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RAZ Seite 1 Unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für das nördliche Dresdner Land, Amtsblatt der Stadt Radeburg, enthält die Amtsblätter der Gemeinde Ebersbach und des VV Schönfeld Nr. 04/2003 127.(14.) Jahrgang nächste Ausgabe: 21.03.2003 Ausgabetag: 07.03.2003 Pünktlich 14 Uhr setzte sich der Troß aus 90 Umzugsgruppen in Bewe- gung. Pünktlich 14 Uhr setzten sich die Regentropfen in Bewegung, die auf diesen Augenblick ganze sechs Wo- chen lang gewartet hatten. Was wäre gewesen ohne dem helfenden Ein- griff aus dem Himmel? Auf 55 bis 60 Tausend Zuschauer vor Ort schätzen Immer wieder mit dabei: Die Gardemädchen aus Moritzburg verschiedene Quellen das Radebur- ger Großereignis. Besucherrekord in der 46-jährigen Geschichte des Ra- deburger Volkskarnevals. Wie viele wären möglicherweise bei dem strah- lendblauen Wetter im Februar gekom- men? Die Zahl der Regentropfen blieb zum Glück gering. Es wurden nicht einmal Schirme aufgespannt. Riesig dagegen die Resonanz. Nummer 40: Tee für jede Jahreszeit Horst Freund (Nr. 45) machte Rot-Grün den Vorschlag zur Einführung einer Furzsteuer und rechnete gleich auch aus, wie viele Milliarden das ins Staatssäckel bringen würde. Weitere Faschings- und Umzugsbilder finden Sie unter: http://www.radeburg.de/rcc Pünktlich 14 Uhr… Wieder mit vor Ort: Moderatorin des MDR Anja Koebel Neben denen, die wissen, daß „live live is“ fanden noch 270 000 MDR- Zuschauer das Ereignis interessant genug, es anderthalb Stunden lang vom Sessel aus zu verfolgen. Im Sen- degebiet des MDR war der „Markt- anteil“ (Anteil an allen zu dieser Zeit fernguckenden Zuschauer) mit 11% überdurchschnittlich. Zum Vergleich: bei Boullevard Bio zur selben Sen- dezeit eine Woche davor: 3%. Dazu kommt die praktisch ständige Anwe- senheit Radeburgs seit 11.11. beim neuen Hitradio Antenne Sachsen, das im Sendegebiet etwa jeder zehnte hört. Über eine Woche lang gab es „Rade- burg intensiv“, mit Spots und in der Moderation (u.a. auch Teilnahme von Vertretern des RCC und der Party- band am Morgenmagazin). Dazu ka- men noch über 5000 Besucher der Mega-Zeltparties. Besucherrekord. Viele kamen von auswärts und so mancher Besucher aus Sachsen und Brandenburg wußte zuvor nur sehr ungefähr, wo Radeburg liegt. Der Link „Wo liegt eigentlich Radeburg?“ unter radeburg.de wurde noch nie so oft besucht, wie Ende Februar / An- fang März. Besucherrekord auch beim Narren- gericht. Etwa 500 Zuschauer verfolg- ten die humorvolle Art des Umgangs mit den kleinen menschlichen Schwä- chen der Mitbürger - so viele wie noch nie in der 20jährigen Geschich- te dieser Institution. Und: vermutlich erstmals seit vielen vielen Jahren war es gelungen, alle vorgeführten De- linquenten in den verfügbaren 169 Minuten zu verurteilen – was ja aus dem Närrischen ins Deutsche über- setzt heißt: zu belobigen, zu huldi- gen, bestenfalls: zu foppen. Aber bleiben wir zunächst bei den Mega-Zeltpartys am Freitag, dem 28. Februar und am Samstag, dem 1. März. Jahreszeit der Rekorde Zum ersten Mal mit dabei: Die große Videoleinwand vom MDR Radeburger Volkskarneval Fortsetzung auf Seite 3 Nummer 34: Roland Schauer mit seinen Cancan-Mädchen Startnummer12: Die Pumuckel aus dem AWO-Kinderhaus Unsere Gardemädels bei den Zeltpartys Startnummer 64: „Was guckst du“ - die Gruppe um Ines Schneider

Pünktlich 14 Uhr… · wußt handeln, auch beim Karneval! Klaus Kroemke Gute Laune bei Giese, Ole & Co. Großdittmannsdorf Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig... Dem Aufruf

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Page 1: Pünktlich 14 Uhr… · wußt handeln, auch beim Karneval! Klaus Kroemke Gute Laune bei Giese, Ole & Co. Großdittmannsdorf Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig... Dem Aufruf

RAZ Seite 1

Unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblattfür das nördliche Dresdner Land, Amtsblatt der Stadt Radeburg,enthält die Amtsblätter der Gemeinde Ebersbach und des VV Schönfeld

Nr. 04/2003127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 21.03.2003Ausgabetag: 07.03.2003

Pünktlich 14 Uhr setzte sich der Troßaus 90 Umzugsgruppen in Bewe-gung.Pünktlich 14 Uhr setzten sich dieRegentropfen in Bewegung, die aufdiesen Augenblick ganze sechs Wo-chen lang gewartet hatten. Was wäregewesen ohne dem helfenden Ein-griff aus dem Himmel? Auf 55 bis 60Tausend Zuschauer vor Ort schätzen

Immer wieder mit dabei: Die Gardemädchen aus Moritzburg

verschiedene Quellen das Radebur-ger Großereignis. Besucherrekord inder 46-jährigen Geschichte des Ra-deburger Volkskarnevals. Wie vielewären möglicherweise bei dem strah-lendblauen Wetter im Februar gekom-men? Die Zahl der Regentropfen bliebzum Glück gering. Es wurden nichteinmal Schirme aufgespannt. Riesigdagegen die Resonanz.

Nummer 40: Tee für jede Jahreszeit

Horst Freund (Nr. 45) machte Rot-Grün den Vorschlag zur Einführungeiner Furzsteuer und rechnete gleich auch aus, wie viele Milliarden das insStaatssäckel bringen würde.

Weitere Faschings- und Umzugsbilder

finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/rcc

Pünktlich 14 Uhr…

Wieder mit vor Ort: Moderatorin des MDR Anja Koebel

Neben denen, die wissen, daß „livelive is“ fanden noch 270 000 MDR-Zuschauer das Ereignis interessantgenug, es anderthalb Stunden langvom Sessel aus zu verfolgen. Im Sen-degebiet des MDR war der „Markt-anteil“ (Anteil an allen zu dieser Zeitfernguckenden Zuschauer) mit 11%überdurchschnittlich. Zum Vergleich:bei Boullevard Bio zur selben Sen-dezeit eine Woche davor: 3%. Dazukommt die praktisch ständige Anwe-senheit Radeburgs seit 11.11. beimneuen Hitradio Antenne Sachsen, dasim Sendegebiet etwa jeder zehnte hört.Über eine Woche lang gab es „Rade-burg intensiv“, mit Spots und in derModeration (u.a. auch Teilnahme vonVertretern des RCC und der Party-band am Morgenmagazin). Dazu ka-men noch über 5000 Besucher derMega-Zeltparties. Besucherrekord.Viele kamen von auswärts und somancher Besucher aus Sachsen und

Brandenburg wußte zuvor nur sehrungefähr, wo Radeburg liegt. DerLink „Wo liegt eigentlich Radeburg?“unter radeburg.de wurde noch nie sooft besucht, wie Ende Februar / An-fang März.Besucherrekord auch beim Narren-gericht. Etwa 500 Zuschauer verfolg-ten die humorvolle Art des Umgangsmit den kleinen menschlichen Schwä-chen der Mitbürger - so viele wienoch nie in der 20jährigen Geschich-te dieser Institution. Und: vermutlicherstmals seit vielen vielen Jahren wares gelungen, alle vorgeführten De-linquenten in den verfügbaren 169Minuten zu verurteilen – was ja ausdem Närrischen ins Deutsche über-setzt heißt: zu belobigen, zu huldi-gen, bestenfalls: zu foppen.Aber bleiben wir zunächst bei denMega-Zeltpartys am Freitag, dem 28.Februar und am Samstag, dem 1.März.

Jahreszeit der Rekorde

Zum ersten Mal mit dabei: Die große Videoleinwand vom MDR

Radeburger Volkskarneval

Fortsetzung auf Seite 3

Nummer 34: Roland Schauer mit seinen Cancan-Mädchen

Startnummer12: Die Pumuckel aus dem AWO-Kinderhaus

Unsere Gardemädels bei den Zeltpartys

Startnummer 64: „Was guckst du“ - die Gruppe um Ines Schneider

Page 2: Pünktlich 14 Uhr… · wußt handeln, auch beim Karneval! Klaus Kroemke Gute Laune bei Giese, Ole & Co. Großdittmannsdorf Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig... Dem Aufruf

RAZ Seite 2

Ich bin ein großer Fan des Radeburg-er Karnevals! So hab ich auch, ge-meinsam mit meinem 6 jährigemSohn, den wunderschönen Karne-valsumzug besucht. Alle Umzugs-gruppen haben sich sehr viel Mühegegeben, aber leider gab es da ein nichtsehr schönes Erlebnis für meinenSohn. Wie jedes Kind bückte er sichnach den geworfenen Bonbons. Abervom Wagen mit der Nummer 59 kamstatt Bonbons das Konfettifaßherunter und landete genau auf demRücken des Kleinen. Die Herrschaf-

ten haben sich ganz schnell die Ton-ne wieder auf den Wagen gestellt undsind ohne ein Wort der Entschuldi-gung weitergezogen. Sie können vomGlück sprechen daß dem Kind, au-ßer einer kleinen Schramme am Kinnund einem Riesenschreck, nichts pas-siert ist!!! Nach Bonbons hat es sichjedenfalls nicht mehr gebückt!!! Ichhoffe, daß diese Faschingsfreunde imnächsten Jahr mehr auf Sicherheitachten!MfG

M. Kurzreuther

Abschlußbild der Mega-Party

Wie der Fasching nach Sachsen kam...

„Uns wird es niemals zu bunt!“

Radeburger Volkskarneval

Die SchattenseiteLeserbrief: Sicherheit beim Karnevalsumzug

Nach Information der RadeburgerPolizeiwache verliefen die „tollenTage“ und der Umzug selbst ohneZwischenfälle. Dennoch sollte nie-mand vergessen, daß man sich beieinem solchen Ereignis in einem ge-wissen Ausnahmezustand befindet,der einer erhöhten Aufmerksamkeitbedarf. Auch ohne den Faktor Alko-hol entsteht ein Rauschzustand (me-dizinisch: Endorphinausschüttung),der in bezug auf die Selbstkontrolleund Selbsteinschätzung ähnlich ge-fährlich ist wie Alkohol. Das gilt fürbeide Seiten. Für Umzugsteilnehmerwie Zuschauer. Einzelne Umzugs-gruppen haben schlicht „vergessen“ihre überbreiten Anhänger durch ei-genes Personal an den Kanten zu si-chern. Da wurde den Fahrernteilweise etwas Unmenschliches ab-verlangt: weiterzufahren, ohne zuwissen, ob nicht gerade ein Kind un-ter den Wagen kriecht um ein Bon-bon aufzuheben. Kinder sind ammeisten gefährdet. Sie kennen dieGefahren nicht und sehen nur dasObjekt der Begierde. Bei Eltern wirdvorausgesetzt, dass sie so was wis-sen. Sie dürfen ihr Kind deshalb nichteiner solchen Gefährdung aussetzen.Obwohl ich mich nur als Pressefoto-graf im Umzugsraum aufhielt, mußteich zeitweise den Ordnungskräftendes RCC helfen, einige Zuschauer imZaum zu halten. Obwohl immer

Kinder in Lebensgefahr

wieder von den Ordnungskräftendarauf hingewiesen wurde, daß nurder Fußwegbereich für die Zuschau-er zu benutzen ist, wurde teilweisemeterweit in den Umzugsraum hin-eingelaufen. Manche Kinder standensogar mitten auf der Fahrbahn. Es isthöchst unverantwortlich von den El-tern, die dies zulassen. Ein Kind muß-te ich sogar gegen heftigen Wider-stand mit aller gebotenen Kraft ausdem Weg bugsieren, da es Sekundenspäter mit der Bodenplatte eines An-hängers zusammengeprallt wäre.Wenn diesem Kind etwas Schwer-wiegendes zugestoßen wäre, wärendie Erziehungsberechtigten selbstverantwortlich gewesen. Diese Fest-stellung habe ich mir vom Dienst-stellenleiter des Radeburger Polizei-postens bestätigen lassen.

Es gibt nur eines. Bonbons entwederin der Luft fangen oder liegen lassen.Den Ordnungskräften Folge leistenund die Straße nicht betreten.

Also, merken Sie sich bitte für dasnächste Jahr: Eltern haften für ihreKinder. Dies gilt ganz besonders,wenn die Umzugsstrecke durch Ab-sperrung zum Sondergebiet erklärtwird. Mitdenken und sicherheitsbe-wußt handeln, auch beim Karneval!

Klaus Kroemke

Gute Laune bei Giese, Ole & Co.

Großdittmannsdorf

Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig...

Dem Aufruf „Auf zur Faschings-Dis-co im Gasthof Strauß“ Großditt-mannsdorf, folgten auch in diesemJahr ca 100 kleine Närrinnen undNarren. Mit Disco, Glücksrad, bun-ten Luftballons, lustigen Spielen undtollen Preisen, vergingen die 2 Stun-den wie im Fluge. Besonders freutenwir uns über den 1. Auftritt der Schü-lergarde des RCC hier in Großditt-mannsdorf. Ganz herzlich bedanken

möchten wir uns bei der FamilieStrauß, die uns auch in diesem Jahrihren geschmückten Saal zur Verfü-gung stellte und für Speis und Tranksorgte. Auch der Stadtverwaltung,der Sparkasse Radeburg, der FirmaR. Zeidler und allen freiwilligen Hel-fern sagen wir an dieser Stelle „Dan-keschön“.Die Erzieherinnen desKinderhauses Großdittmannsdorf

Faschingsdisco in Großdittmannsdorf

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RAZ Seite 3

Die nicht ganz ausverkaufte, aberBesucherrekord verzeichnendeMega-Party mit dem neuen HitradioAntenne Sachsen war die etwas fei-nere unter den Zelt-Events. Das Ge-dränge war weniger groß, dafür umso größer die Chance, in Bühnennä-he zu gelangen und etwas reichlicherder Platz für die, die Tanzen wollten.Nur am Freitag gab es die Einlösungdes Wettversprechens durch Hitra-dio-Moderator Christian Giese. Erhatte zur Eröffnung des Karnevalsam 11.11. auf dem Marktplatz mitdem RCC gewettet, daß er 11 Leutezusammenbekommt, die mit ihm biszur Megaparty Schwanensee einstu-dieren und im Tutu vorführen. Nunja. „Einstudieren“ war etwas hoch-gegriffen. Aber der RCC ließ es „gel-ten“ und darf nun als „Wettverlierer“bei Antenne Sachsen die Jubiläums-party zum 10-jährigen Bestehen desSenders ausrichten – unterstützt vonder Radeburger Party-Band. BeimRemmidemmi am Samstag ging esim ausverkauften Megazelt richtig zurSache. Nun ja, Tanzen war im Ge-dränge sicher eher ein Schubsen, aberdie Stimmung war kaum zu übertref-fen. Jugendliche und echte Narrenscheinen es jedenfalls zu mögen. „Dasist die geilste Party im ganzen Jahr,“rief Guido Gentzel von den Firebirdsdem Publikum zu – wo das Jahr docherst angefangen hat. Das Jahr, in demjetzt schon fest steht: die Lieblings-jahreszeit der Radeburger ist derSommer. Unter weiblichem Ge-kreisch und männlichem Gejohlewurde der warme Sommer (aliasNarrenpolizist Ralf „Ralle“ Leusch-ner) im pinkfarbenen Tüll, breiterGürtelschnalle und hochhackigen

schwarzen Lederschuhen zumMega(zelt)star. Gute-Laune-Gieseund Elferratspräsident Olaf Häßlichknieten unter extatischen Ovationendes Publikums abwechselnd vor ihmnieder. Christian Giese meinte, mansolle künftig ein noch größeres Zeltnehmen, denn man hätte statt 3000auch gut 5000 Karten verkauft. Eingrößeres Zelt würde aber das Endeder „Marktplatz-Überdachungs-Sto-ry“ sein, denn die verfügbare Flächeist ausgereizt.Der Knackpunkt ist, daß das Zelt ei-gentlich für den Umzug gedacht istund die Megazeltpartys ja „nur“ derDeckung der enormen Kosten diesesZeltes dienen. Während des Umzugspassen aber nur höchstens 2000 Leuterein – wenn überhaupt – da ja dieRunde für die Umzugswagen frei blei-ben muß. Bei einer Tendenz zu über60 000 Zuschauern wird der Wert desAngebotes der Überdachung für Fäl-le von schlechtem Wetter fraglich –womöglich sogar gefährlich, wenn zuviele im Falle eines Wolkenbruchs ihrHeil im Zelt suchen.An dieser Stelle möchten wir unsnoch einmal ganz herzlich bei allenMarktbewohnern bedanken, mit de-nen wir übereingekommen sind, daßdie Veranstaltungen auf dem Marktstattfinden können. Die übergroßeMehrheit des Publikums hat für dieProbleme der Anwohner mit ihremVerhalten Verständnis gezeigt. ImGegensatz zum Vorjahr war diesmalauch kein großes Polizeiaufgebotnotwendig. Leider gab es aber auchdiesmal einige unrühmliche Ausnah-men, die das Einvernehmen derMarktanwohner wieder arg strapazier-ten.

setzt in originellen „Natur“- Kostü-men und einem rustikalen Umzugs-wagen! „Was guckst Du?“ fragte InesSchneider (Nr. 64) – was auf den ers-ten Blick nicht viel mit Fasching zu

tun hat. „In Radeburg die fünfte Jah-reszeit!“ lautet aber die Antwort – unddie wird von allen Radiosendern die-ser Welt gegeben – sogar von SenderJerewan.

Christian Giese mit Tutu beim„Schwanensee“ tanzen...

Radeburger Volkskarneval - Fortsetzung Seite 1

Christian Giese im Tutu

Wenn wir hier schon bei einer Zu-sammenfassung aller Events sind, sosollte auch der Besuch des RCC beider befreundeten Narrenzunft„Knerbli e.V.“ in Berghaupten (Ba-den) und deren Gegenbesuch in Ra-deburg nicht unerwähnt bleiben. DieBerghauptener waren vor einem Jahrzum ersten Mal in Radeburg - undwaren begeistert. Und die Radebur-ger waren nun zum ersten Mal inBerghaupten – und waren begeistert.Ein ganz anderer Kulturkreis. Ganzandere (uralte) Faschingstraditionen.Aber auch die Berghauptener habensich die Ursprünglichkeit der Art Fa-sching zu feiern erhalten. Dafür, daßaus der anfänglichen Neugier einebeständige Beziehung wird, spricht,daß die Radeburger aus Baden ein

Lied mitbrachten, das innerhalb kür-zester Zeit zum Renner auf dem Ra-deburger Parkett (bzw. Kopfstein-pflaster) wurde: „Du hast mich tau-send Mal belogen…“ – von den Frau-en des Knerbli-Vereins choreogra-phiert, von DJ Manolo aufgelegt,wurde dieser eigentlich billige Schla-ger mit dem Tiefgang der Joghurt-Werbung „Irgendwann kriegen wirEuch alle!“ zum Superhit der Rade-burger Saison. Jeder, der dem RCCangehört oder ihm nahesteht, „kann“ihn. Jah! Jah! Jah!Die Webseite der Knerblis:http://www.narrenzunft.de. Dort istunter dem Menüpunkt Galerien aucheine Sammlung von Bildern der ge-genseitigen Besuche – leider ohne denHit-Ralle.

Aber kommen wir doch nun zumUmzug selbst. Die schon genanntenSuperlative werden noch durch denZuwachs an Qualität und Originalitätübertroffen.Die Lücke, die sonst noch zwischenden Ortrandern und den übrigen Spit-zengruppen klaffte, hat sich in die-sem Jahr meines Erachtens aufgelöst.Zwar brillierte der OFF wieder miteinem Gesamtkunstwerk vom Feins-ten. Von raffinierter Technik angefan-gen bis zum Lidstrich war allesaufeinander stilvoll abgestimmt. Je-des einzelne Kostüm, jede Maske einUnikat… Was nicht abgestimmt war,war jedoch das Motto: „Seit 33 Jah-ren voll daneben, wird der OFFwieder seine Fantasie ausleben!“-nomen est omen unter der passendenStartnummer 33 lebte man seine Fan-tasie aus und lag – zum ersten Malwohl – voll daneben neben dem Mottodes Umzuges „fünf Jahreszeiten“.Den Beitrag einer der sonstigen Jah-reszeiten zuzuordnen fällt aus,allerdings ist es auch sehr schwer, indem Geisteraufmarsch die fünfte zusehen.Nur zwei Nummern später die „Hal-loweens“ zweigten, wie man es hättemachen können. Die Gruppe Treffs/Klotsche brachte die über den Herbstihre Geister ins närrische Spiel.

In klarer Favoritenstellung sehe ichdiesmal die „ewigen Zweiten“ der letz-ten Jahre, mehrfachen Publikumslieb-linge um René Maul aus Steinbach,die mit ihrem Riesenschneck unterdem Motto „Uns kriecht keiner un-ter“ (Startnummer 28) thematisch,technisch, kostümisch, maskisch undchoreographisch den Nerv getroffenhaben. Nicht unterkriegen, weil man

ewig zweiter ist? Man kommt nichtweiter – oder eben nur im Schnecken-tempo. Erwägt gar, gänzlich aufzu-geben. Selbstironie? Spiegelbild derderzeitigen politischen, wirtschaftli-chen und sozialen Lage. Reformstau.Lobbydenken. Alles interpretierbar.Mit einer Schnecke zum Höhenflugabheben – das isses. Das geht nur inder phantastischen 5. Jahreszeit!Anwärter für die vorderen Plätze sindauch die bunten Wundervögel umExprinzessin Kerstin Zutzewitz(Startnummer 10). Im Favoritenkreisauch die Ex-Gardemädels um Yvon-ne Partusch (Startnummer 30). Alsleuchtend rote Hummer traten sie auf,denen vier Jahreszeiten unter Wasseregal sind – nur zur 5. tauchen sie aufund kommen nach RaBu. Auf fastdie selbe Idee kam die Gruppe UweLösche (Nr.46), die gleich ganz At-lantis zur 5. Jahreszeit aus den Flutensteigen ließ.Ach Tee ist etwas, was (mancher) zujeder Jahreszeit trinkt. Ein lustigesBild gab die Gruppe um Robert Lu-cke (Nr. 40) ab. Wandelnde Teebeu-tel aus den Sorten aller fünf(!) Jah-reszeiten, serviert in einer überdimen-sionalen Kanne!Eine originelle Umsetzung der Jah-reszeiten-Idee ist auch der GruppeTino Zecha (Nr. 42) mit dem „Buchder 5. Jahreszeit“ gelungen. „Es wareinmal vor langer Zeit, da machtensich die Narren breit – auch unserOssi gehört dazu und ruft ganz laut„RaBu – RaBu!“Spitzenmäßig auch wieder die Con-ny-Ottlinger-Gruppe (49). Die Na-tur hält Winterschlaf – nicht etwa biszum Frühling, nein: „Der Weckerschellt, es ist soweit. Wir feiern die 5.Jahreszeit!“ Großartige Idee - umge-

Der Radeburger Karneval ist bunter,schriller, schräger geworden, hatquantitativ und qualitativ gewonnen,und zwar auf breiter Front. Wenn manden Antenne-Sachsen-Auftritt beiseinem „ersten Mal“ mit dem vonheute im Megazelt vergleicht, dannglaubt man kaum, mit dem selbenSender zu tun zu haben. Das gleichegilt für’s Fernsehen. Gelang es imletzten Jahr schon einwenig, die Stim-mung in die Wohnstuben zu tragen,so kann man heute sagen, daß derBeitrag vom Sachsenspiegel in die-sem Jahr der beste Beitrag von allenLive-Umzugsübertragungen im deu-ten Fernsehen gewesen ist.Der Volkskarneval, der vor allem dieLeistung eines Freizeitvereins ist, sei-ner Freunde, Sympathisanten undHelfer, ist zum Schmelztiegel des kre-ativen Potentials geworden, das denSachsen eigen ist. Der RadeburgerVolkskarneval, 1957 geboren, ein imdamaligen Sinn „ungewolltes“ Kindder DDR, ist heute eine der wenigenTraditionen, die ungebrochen in dasvereinte Deutschland hinüberge-

wachsen sind. Weder schafften es dieFunktionäre der DDR, Kontrolle überden Volkskarneval zu bekommen,noch läßt sich heute jemand daraufein, die steife Tätä-Tätä-Tätä-Fröh-lichkeit vom Niederrhein an der Rö-der zu übernehmen. So jedenfallskommentierte ein Besucher aus dengebrauchten Bundesländern seineEindrücke. Da ist der RadeburgerKarneval schon eher mit dem von Rioseelenverwandt. Weil’s halt Entwick-lungsländer sind? Jedenfalls: er mögeuns erhalten bleiben, denn Kontinui-tät hat etwas Stabilisierendes in Zei-ten so großer Verunsicherungen.Und wenn die Kontinuität mit Froh-sinn und Humor daher kommt, dannist das doch der glücklichste allerGründe, so weiter zu machen.Eine Wiederauflage erlebte die Su-che nach dem am schönsten ge-schmückten Haus. Die Wahl vieldiesmal auf die Großenhainer Straße13. Der Eigentümer, die Familie Böh-me bekommt nun zu einem Abendes-sen in einer Gaststätte ihrer Wahl 50Euro vom RCC dazu.

Am Montag morgen verkündete dasneue Hitradio Antenne Sachsen, dreiTage lang in Radeburg für Stimmunggesorgt zu haben.Der Erfolg hat viele Väter. Angefan-gen bei denen, die in Amtsstuben sit-zen und bei Genehmigungen mal einAuge zudrücken und nicht so sehrdas hätte und wenn sehen. Weiterüber alle, die für die „Infrastruktur“sorgen und nicht ein einziges Mal ir-gendwo erwähnt werden. Sponsoren,die unentbehrlich sind für die Finan-zierung des Spektakels, die RCC-Mitglieder, die abends beim Pro-gramm dabei sind und am nächstenTag schon wieder die Fäden der Or-ganisation ziehen. Radeburger Volks-karneval ist eine Massen-Leistung.

Und doch ist er auf diesem Niveaudie Leistung eines Einzelnen. Einerder oft im Rampenlicht steht und dasRampenlicht trotzdem meidet, wennder Lorbeer verteilt wird.Einer hat das Narrenschiff in dieseGewässer gesteuert, einer hat aus ei-ner von vielen sächsischen Fa-schingshochburgen die herausragen-de gemacht. Einem verdanken wir dieMarktüberdachung, die Megapartiesmit Antenne, die tollen Tage von sol-chem Format.

Einer ist es, der plötzlich ganz alleinedastehen würde, wenn etwas schiefgehen würde, einer, der die ganze Lastauf seinen Schultern trägt, das Risi-ko, einer, der für uns alle haftet. Ei-ner, der seine Unterschrift unter alleVerträge setzt. Wenn es plötzlich hie-ße „keiner will es gewesen sein“ –einer ist es immer gewesen: unserPräsident des Elferrates, Olaf Häß-lich. Olaf ist alle Jahre in der 5. Jah-reszeit fast täglich bei mir im Büround wir sprechen über vieles, wassich sonst im Verborgenen abspielt.Ich weiß, wovon ich rede.

Es ist wie ein Wunder, daß er diesemDruck standhält, daß er auf die Büh-ne geht – Spot an! – und uns in Stim-mung bringt, mit Humor, mit Witzund immer neuen wunderbarenIdeen.„Olaf, mach weiter so!“ das ist einAufruf, der einem im Hals steckenbleibt, weil man es einfach nicht wa-gen darf, so was von einem Einzel-nen zu verlangen.Man muß es bescheidener formulie-ren. Wie hat Holger Umlauft wäh-rend der Entkrönungszeremonie sopassend aus dem Saison-Hit zitiert:„Ole, wir würden es wieder tun - mitdir!“

Klaus Kroemke

„Du hast mich Tausend mal belogen!“

Qualiätszuwachs auf breiter Front

Verwandt mit Rio

Ole for President

...und die Cunnersdorfer Waldgeister werden auch www.ieder.com...

...und beim Turteln mit „Ralle“Sommer

Du bist mit mir so hoch geflogen...

Under Light Fire - The Firebirds

„Du hast mich Tausend Mal belogen...“

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Klaus Kroemke: Der Radeburger Kar-neval hat wieder dafür gesorgt, daßRadeburg in aller Munde ist -zumindest, wo im Munde eine sächsi-sche Zunge ist. Damit das so sein kann,ist allerdings unglaublich viel zu tun.Belastet das Vorhaben die Stadt eigent-lich finanziell und personell sehr? Über-wiegt eigentlich bei Ihnen die Lust oderdie Last, was Fasching in Radeburgangeht?

Dieter Jesse: Ja ganz klar die Lust.Und es belastet auch nicht. Der RCCorganisiert das Ganze ja praktisch völ-lig selbständig. Wenn man sieht, wel-che Dimensionen das Ganze hat - daist das, was wir von Amts wegen da-zutun müssen, ja fast gar nichts. Ichhabe die größte Hochachtung vor dem,was der Herr Häßlich, der Herr Um-lauft, die Frau Rothe, der Herr Bru-schwitz und wie sie alle heißen, da leis-ten. Auch wenn das manchmal im Ta-gesgeschäft nicht so rüberkommt, esist so. Es sind manchmal Formfragendie mich stören. Ich will das aber garnicht ausbreiten, so nebensächlich istdas.

Klaus Kroemke: Der RCC sorgt ja fürÖffentlichkeit, wodurch er sichdurchaus den Respekt verdient. Aberist denn die Image-Wirkung des RCCfür Radeburg auch meßbar? Ist es nichtvielleicht so, daß man Radeburg eineWoche nach Fasching doch wieder mitRadeberg verwechselt?

Dieter Jesse: Ich bin ja nun schon überzehn Jahre im Amt. Da ist durchauseine Entwicklung festzustellen. Ich binin verschiedenen Gremien. Ob das beider Bürgermeisterkonferenz ist oderim Aufsichtsrat – man wird immer aufFasching angesprochen. Bundesweitist das sicher noch nicht so, aberzumindest im Osten, in Sachsensowieso. Das war, als ich hier anfing,noch überhaupt nicht so. Inzwischenhat der Karneval sogar Zille überholt,wenn es darum geht, mit welchemImage man Radeburg in Verbindungbringt.

Klaus Kroemke: Ist irgendwo abseh-bar, daß dieses Image auf fruchtbarenBoden fällt und vorteilhaft zurückwirktauf die Stadt als Ganzes? Daß mal ei-ner deswegen eine Entscheidung trifft,sich hier anzusiedeln, ist ja vielleichtein etwas zu kühner Gedanke…

Dieter Jesse: Das hängt sicher auchdavon ab, wo er her kommt. Ein Rhein-länder oder einer aus dem süddeutschenRaum wird das vielleicht als erfreuli-che Begleiterscheinung wahrnehmen.Aber vor allem zählt die Infrastruktur.Nachdem nun andere Gewerbegebie-te gefüllt sind, wächst das Interesse anunserem wieder. Die Gewerbegrundist mit einem Unternehmen in Ver-handlungen und zwei weitere habenüber die Wirtschaftsförderung MeißenKontakt aufgenommen. Bei allen drei-en handelt es sich um produzierendesGewerbe. Auch die Bauland ist nocheinmal am Rechnen und will noch maldie Ansiedlung von Häuslebauern

durch Sonderkonditionen beleben. Si-cher hilft es da, wenn man den Namendes Ortes in einem positiven Zusam-menhang schon mal gehört hat.

Klaus Kroemke: Stichwort Gewerbe.Auch beim Karneval läßt sich der graueAlltag nicht mehr ganz ausblenden. Ra-deburg geht sichtbar und spürbar dasGeld aus. Wer früher zu jeder Fa-schingsveranstaltung ging, kommt jetztnur noch ein, zwei Mal. Schöner Ne-beneffekt: wer sich rechtzeitig bemüht,bekommt fast immer Karten. Aber dasist nur ein Beispiel. Auf der einen Sei-te steht, daß vieles immer teurer wird,auf der anderen, daß wir immer weni-ger Geld haben. Und Radeburg alsStadt geht auch das Geld aus. Wenndie Leute weniger in der Tasche habenund weniger ausgeben, gibt es weni-ger Gewerbesteuer. Meiner Meinungnach ein verhängnisvoller Zusammen-hang. Da die Leute aus Geldknappheitauf vermeintlich billigere Märkte aus-weichen, stehen sich hier in der Stadtdie Gewerbetreibenden die Beine inden Bauch. Die Gewinnmargen trei-ben einem eh die Tränen in die Au-gen… Wenn man meint, es geht nichtmehr, kommt irgendwo ein Lichtleinher. Sehen Sie irgendwo schon eins?

Dieter Jesse: Die Stadt kann ja nur dieRahmenbedingungen schaffen…

Klaus Kroemke: Das meine ich nicht.Ich weiß, wir haben ja auch schon oftdrüber gesprochen. Ich meine, daß eswirklich ganz ganz düster aussieht, wasdie Situation des Gewerbes betrifft.Gerade hat Frau Krätzschmar ihrenSchuhladen geschlossen. Die Frontbröckelt nicht, sie bricht ein. FragenSie mal rum, wie viele mit dem Ge-danken spielen, es auch hinzuschmei-ßen. Ich meine ja nicht, daß es ein Ra-deburger Problem ist. In Moritzburgsieht es auch so aus. Da war ich kürz-lich in der schönen Schloßpassage. Dastanden die Händler auf dem Flur. Ichfragte: „Macht ihr hier Bummelstreik?“Am 10. Februar führte der Gewerbe-verein einen Stammtisch durch unterdem Thema „Wie binden wir Kundenan Radeburg?“ Der kleine Saal warbis zum letzten Platz besetzt. Das zeigtan, wie existentiell inzwischen solcheFragen geworden sind, aber auch, wiegroß die Ratlosigkeit ist...

Dieter Jesse: Ich meine, ich versteh’sauch nicht. Wir kamen mal vonAuswärts über die Autobahn, da sageich auf Höhe Elbepark zu meiner Frau,wir fahren mal hier runter und essenam Bratwurststand ne Wurst. Wir ha-ben dann einen Parkplatz ganz hintenbei IKEA gefunden. Der Wurststandwar vorn, dort wo die Passage ist. Alsich dann meine Wurst hatte und wirwieder am Auto waren, kam einer, derhatte einen riesigen Fernseher im Me-diamarkt gekauft, und versuchte nun,den in sein Auto zu kriegen. Koffer-raum auf, Kofferraum zu, Seitentür auf,Sitze vor und zurück. Dem Mannbrach der Schweiß aus. Ich würde mirnie dort einen Fernseher kaufen. BeiKahle sind die Dinger auch nicht teu-

rer. Der Laden ist vielleicht ein biß-chen klein. Aber für mein Geld kriegich ihn da noch nach Hause gebracht,er schließt den mir an, er programmiertmir den. Alles fürs gleiche Geld. Dabrauch ich nicht mal so eine dusseligeBedienungsanleitung studieren. Nein,das würde ich mir nie antun…

Klaus Kroemke: und von wegen: Park-platz am Haus. Selbst wenn ich meinAuto unten am Röderparkplatz abstel-le, ist der Weg noch kürzer als vomMediamarkt bis zu IKEA.

Dieter Jesse: Es ist nicht zu verstehen.Die Leute fallen eben auf diese Werbe-spots rein. Aber daß ich da hin gefah-ren bin wegen der Wurst… ich habmich so geärgert. Wir brauchten zwan-zig Minuten um über den Kreisver-kehr vom Parkplatz runterzukommenund wieder auf die Autobahn.

Klaus Kroemke: Im Jahr 2000 wurdevon der STEG ein Stadtentwicklungs-konzept vorgelegt. Wird denn eigent-lich an dem Konzept weiter gearbei-tet?

Dieter Jesse: Ich habe in der letztenRatssitzung die Stadträte darüber in-formiert, daß beim Integrierten Stadt-entwicklungskonzept jetzt zur Feinpla-nung übergegangen werden kann. DasRegierungspräsidium hat im Dezem-ber 2002 das Grobkonzept gebilligtund für das Feinkonzept Hinweise ge-geben. Ein akuter Handlungsbedarf be-steht nicht, da sich nach Einschätzungdes Regierungspräsidiums die Stadt imGegensatz zum sachsenweiten Trendstabil entwickelt. Langfristig werdensich jedoch durch die Veränderung derBevölkerungsstruktur Veränderungenergeben, die der Planung bedürfen. Sowurde vom Regierungspräsidium derHinweis zum behutsamen Rückbauvon Plattenbauten gegeben. Dies seheich anders. Hier muß in das Wohnum-feld investiert werden. Da bin ich vonder Wohnungsgenossenschaft ent-täuscht, die sich an einem gemeinsa-men Parkplatzkonzept auf dem Meiß-ner Berg mit unserer Wohnungsgesell-schaft nicht beteiligen will; schlimmernoch, sie reagiert noch nicht mal aufAnfragen der RWG. Ob die STEG einFeinkonzept nun tatsächlich entwi-ckeln soll, das muß in Beratungen imStadtrat entschieden werden.

Klaus Kroemke: Ein kleines „Infra-strukturproblem“: die Röderbrücke ander Würschnitzer…

Dieter Jesse: Ja, ich denke mal, daßdie Holzbrücke, die beim Straßenbau-amt liegt, für uns eine Lösung seinkann. Auf der können zwar keine Au-tos fahren, aber zumindest hätten wirfür die Naherholung, für Fußgängerund Radfahrer wieder einen kurzenWeg zum Stausee und in die Heide.Besonders für die Schulkinder und dieSportler wird es wieder eine bessereVerbindung zum Sportplatz geben.

Klaus Kroemke: Vielen Dank für dasGespräch

Traditionelles Aschermittwochgespräch mit Radeburgs Bürgermeister

Der Karneval macht die Stadt im ganzen Land bekannt

…die trotzdem unter der Krise leidet

Diese Krabben krabbeln nur zur 5. Jahreszeit aus dem nassen Element.

Auch Seeräuber verschlug es ins Festzelt Hinter dem einen Zwergeversteckt sich manchmal ein Berge.

Halloween - der dämonische Vorbote der 5. Jahreszeit

Sonntag, 9.11 Uhr - das Narrengericht eröffnet seine Sitzung

Schnecke als Überflieger der Saison

Zugelaufen ist ein graugestromtes Kätzchen mitschwarzem Halsband undgoldenem Anhängsel.Nachfrage unter Telefon:035208/80273

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RAZ Seite 5

RadeburgRadeburgInformationen und Bekanntmachungen der Stadt Radeburg

mit den Ortsteilen Bärnsdorf, Bärwalde, Berbisdorf, Großdittmannsdorf und Kurort Volkersdorfamtliche Mitteilungen des Stadtrates und der Stadtverwaltung Radeburg

Fahrbibliothek

Am 18. März 2003 besteht an fol-genden Orten die Möglichkeit, Bü-cher auszuleihen:

1. VolkersdorfBushaltestelle/ Friseur14.30 - 15.00 Uhr2. BärnsdorfWendeplatz15.15 - 15.45 Uhr3. BerbisdorfLandgsthof16.00-16.30 Uhr4. Bärwaldeehem. Konsum16.45 - 17.15 Uhr

Stadt Radeburg

Auf Grund von § 74 der Gemein-deordnung für den Freistaat Sach-sen (SächsGemO) vom 14.06.1999(SächsGVBl.S.345) geändert am24.11.2000 (SächsGVBl. S. 482)hat der Stadtrat am 23.01.2003 fol-gende Haushaltssatzung für dasHaushaltsjahr 2003 beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan wird festge-setzt mit1. den Einnahmen und Ausgabenin Höhe von je 12.949.150 EURdavon im Verwaltungshaushalt8.824.850 EURim Vermögenshaushalt4.124.300 EUR2. dem Gesamtbetrag der vorgese-henen Kreditaufnahmen für Inves-titionen in Höhe von 0 EUR3. dem Gesamtbetrag der Verpflich-tungsermächtigungen in Höhe von0 EUR

§ 2 Der Höchstbetrag der Kassen-kredite, die zur rechtzeitigen Leistungvon Ausgaben in Anspruch genom-men werden dürfen, wird festgesetztauf 450.000 EUR

§ 3 Die Hebesätze werden festgesetzt:1. für die Grundsteuera) für die land-und forstwirtschaft-lichen Betriebe (Grundst.A) auf300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundst.B)auf 350 v. H.2. für die Gewerbesteuer auf365 v. H. der Steuermessbeträge.

gez. J e s s e/BürgermeisterRadeburg, den 24.01.2003

Mit Schreiben vom 26.02.2003 Ak-tenzeichen150-092.12.Rdg.-01/02,hat der Landkreis Meißen folgendenrechtsaufsichtsbehördlichen Be-scheid erlassen:

1. Die Gesetzmäßigkeit der Haus-haltssatzung 2003 der Stadt Rade-burg wird bestätigt.2. Der Bescheid ergeht unter demVorbehalt der nachträglichen Auf-nahme, Änderung oder Ergänzungeiner Auflage.3. Die Haushaltssatzung kann rück-wirkend zum 1. Januar 2003 inKraft treten und nach der öffentli-chen Bekanntmachung vollzogenwerden.4. Hinweise5. Es werden keine Verwaltungs-kosten erhoben.

Gemäß § 76Abs.4 der Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsenliegt der Haushaltsplan vom10.03.2003 bis 20.03.2003 zu denDienstzeiten in der StadtverwaltungRadeburg, Heinrich-Zille-Straße 6,in der Kämmerei (Erdgeschoss)öffentlich aus.

Haushaltssatzung der Stadt Radeburg

für das Haushaltsjahr 2003

Heinrich-Zille-Schule

Vom 10.02.03 bis 13.02.03 warenwir (9 Mädchen, 3 Jungs sowie un-sere Schuljugendarbeiterin DanaHanke und Streetworker KarstenRichter) auf ,,großer“ Ferienfahrt inSteinbach (Erzgebirge).Montag kurz nach 10 Uhr ging eslos. Nach 2 Stunden Fahrt über dieAutobahn und Landstraßen waren wirendlich angekommen. Wir waren to-tal überrascht von der riesigen Men-ge Schnee -ca. 50 cm- die auf unswartete. Aber erst mal gab es für unsin unserer Pension ein großes Spa-ghetti Essen. Nachdem wir uns ge-stärkt hatten, konnte uns nichts mehrhalten, uns zog es in den Schnee,Schlittenfahren und Schneeball-schlacht standen auf unserer Tages-ordnung. Total aufgeregt und vollerSpannung was uns noch alles erwar-tet, konnten wir die erste Nacht nichtlänger wie 4 Stunden schlafen.Am Dienstag starteten wir 7 Uhr mit

einer kleinen Joggingrunde von 2 kmdurch den verschneiten Wald an derPreßnitz entlang. Um 8 Uhr stärktenwir uns am Frühstücksbuffet. Danachging es los nach Oberwiesenthal zumFichtelberg. Der Aufstieg zum Gip-fel war schon etwas anstrengend, aberSonnenschein und klarer blauer Him-mel verschafften uns einen herrlichenBlick über das Tal und die verschnei-te Landschaft. Oben angekommen,wollten wir uns Ski ausleihen, aberleider gab es keine mehr. Man gabuns aber den Tipp, es im Tal nochmal zu versuchen. Also nahmen wiruns eine Gondel und fuhren ins Tal,aber vergebens - alle Ski, waren aus-geliehen. Also blieb uns nichts ande-res übrig, als mit unseren Schlitten,weiterzufahren. Abends in unsererPension angekommen, wärmten wiruns am Kamin auf und spielten einpaar lustige Spiele.Am dritten Tag unserer Reise ver-

schlug es uns nach Cunnersdorf beiAnnaberg - Buchholz in ein Erleb-nisbergwerk. In voller Montur aus-gestattet - mit Helm, Jacke, Gummi-stiefeln und Bergwerkslampe ging esab in den Stolln. Unser „Bergwerks-leiter“ erzählte uns alles über denStolln. Wir waren total begeistert unddie 1,5 Stunden, die wir durch Was-ser watend und mit einem Boot fah-rend verbrachten, vergingen wie imFluge. Nach einer kurzen Stärkungbei McDonalds zog es uns wieder zuunserem Rodelberg. Am Mittwoch-abend wartete aber noch ein High-light auf uns - eine Nachtwanderung.Mit Fackeln zogen wir los. Bunte Bal-lons zeigten uns den Weg durch denWald. Die aufgehängten Gespensterkonnten uns aber wirklich keinenSchrecken einjagen. Erst als die,,Scream - Maske“ hinter einem Baumhervorsprang, war es doch einigenvon uns etwas mulmig geworden.Aber es stellte sich heraus, dass un-sere Schuljugendarbeiterin sich ver-kleidet hatte und uns erschreckenwollte. Zum Abschluss der Nacht-wanderung gab es noch mal eine rie-sige Schneeballschlacht.Am Donnerstag hieß es dann aberauch schon wieder Koffer packen.Aber wir ließen es uns nicht nehmen,unserem Rodelberg ,,Auf Wiederse-hen,, zu sagen.Nach einem herrlichen Mittagessen,dass unsere Pensionsherrin noch malzubereitete, hieß es dann wirklich,,Abschied nehmen“.Pünktlich wie vereinbart um 16 Uhrkamen wir in Radeburg wieder an,wo uns unsere Eltern schon erwarte-ten.Zum Schluss können wir nur nochmal sagen: „Es war wunderschön underlebnisreich für uns alle. Undvielleicht gibt es ja eine Wiederho-lung in den nächsten Winterferien.“

Schuljugendarbeit Radeburg

Auf großer Ferienfahrt ins Erzgebirge

Sehr geehrte Bürgerin,sehr geehrter Bürger,

am Wochenende vom 01. zum 02.März 2003 wurden in Ihrem Wohn-gebiet durch unbekannte Täter inmehreren Fällen die Reifen abge-parkter Fahrzeuge zerstochen.Sollten Sie Feststellungen getroffenoder Hinweise erlangt haben, die zurAufklärung der Straftaten undsomit auch zur Vorbeugung vorweiteren derartigen Handlungen

Die Polizei bittet um Mithilfedienen können, bitten wir Sie, unsunter einer der folgenden Telefonnum-mern anzurufen: (0351) 83714-241,(0351) 83714-251, (0351) 83714-253, (0351) 83714-0

Wir sind für jeden Hinweis dankbarund hoffen, mit Ihrer Mithilfe dersinnlosen Zerstörung des Eigentumsder Bürger Einhalt gebieten zu kön-nen. Hinweise nimmt auch jede Poli-zeidienststelle entgegen.Mit freundlichem Gruß Ihre Polizei

Kriminalaußenstelle Radebeul

Auf dem Fichtelberg in meterhohem Schnee

Leserzuschrift

Einen Klasse-Zug habt Ihr da wiedereinmal auf die Beine gebracht. Ehr-lich. Volkstümlich, anständig. Naja,der Ausrutscher auf dem Wagen derArnsdorfer sei verziehen. Zotenfreidie Narretei schon unserer Kinderwegen. Habt Ihr zu 99,5 % beher-zigt. Danke. Erinnerungen werden beimir wach. Vor etwa zwanzig Jahrenhatte ich das Glück, als Gast-Zu-schauer aus dem Westen einen Rade-burger Zug sehen zu dürfen. Unver-gessen die versteckte Ironie gegenü-ber dem damaligen „System“. Allerzwei Meter standen sogenannte VO-POs, die die Abgrenzung vom Zug

zu den Zuschauern bildeten. Schreck-lich. Und als ich einmal ganz laut„Helau“ rief, drehte sich so ein Volks-aufpasser um und schrie mich an: Nubleeckense mir nich so laud ins Uhr,das kennse im Wesdn machen, abernich hier, da herrschd Ordnung“. Erhatte nämlich durch unsere Unterhal-tung mitbekommen, daß wir Fastelo-vendsjecke aus dem Rheinland wa-ren. Gott sei Dank ist diese Zeit vor-über und – trotz allem – die Fröhlich-keit hat diesen Ungeist besiegt. Dan-ke den Radeburgern. Radeberger-Radebeuler sind die allerletzten Heu-ler, aber nicht die Radeburger. Diesind freundlich, etwas stolz, knorrigso wie Eichenholz. Bis zum nächstenJahr zusammen mit dem MDR.

Gruß Manfred Goerner

Grüße aus Eschweiler bei Aachen

Technischer Ausschuss18. März 2003, 19.00 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Schuldnerberatung25. März 2003,

9.00 - 12.00 Uhr, Radeburg

Stadtratssitzung20. März 2003, 19.30 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

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RAZ Seite 6

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt fürRadeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf undRödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit ̀ s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg“. Herausgeber,Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und [email protected], e-Mail: [email protected];Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des VerwaltungsverbandesSchönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg,Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültigerPreisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenloseVeröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber.Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichtsGegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. KircheRadeburg

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erreichbar0351/4299942

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nach Absprache möglich

zum 75. Geburtstagam 12.03.03 Gisela Schlicke Meißner Berg 47am 12.03.03 Günter Wolf Moritzburger Str. 3,

OT Volkersdorfam 13.03.03 Ingeborg Hofmann Meißner Berg 51am 18.03.03 Egon Daschke Gartenstr. 14am 23.03.03 Ewald Bartsch Hospitalstr. 16

zum 80. Geburtstagam 20.03.03 Margarete Seisel Hauptstr. 13

OT Großdittmannsdorfam 21.03.03 Heinz Frenzel Lindenweg 2

zum 85. Geburtstagam 11.03.03 Margarete Bergelt Meißner Berg 49am 19.03.03 Frida Hütter Lindenallee 6

zum 92. Geburtstagam 12.03.03 Magdalena Blechert Hauptstr. 22,

OT Großdittmannsdorfzum 97. Geburtstagam 22.03.03 Alina Kismanowski Zum Großteich 5,

OT Bärnsdorf

Herzliche Glückwünsche übermitteltdie Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr14.03.03 - 21.03.03Herr Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0173) 354008121.03.03 - 28.03.03Frau Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 50234828.03.03 - 04.04.03Frau DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0179) 2331463

Zahnärztlicher NotdienstRadeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

15./16.03. DS Schmidt Radeburg (035208) 204122./23.03. DS Schee Moritzburg (035207) 8238229./30.03. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

ApothekenbereitschaftsplanApotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen

alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb

dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder

über Telefon.

08.03.- 15.03.03, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/50248115.03.- 22.03.03, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/50265522.03.- 29.03.03, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:19.00 – 7.00 UhrMittwoch: 14.00 – 7.00 UhrFreitag:14.00 – 8.00 UhrSonnabend:08.00 – 8.00 UhrSonntag u. Feiertag:8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des dienst-habenden Bereitschaftsarz-tes erfolgt in dieser Zeitüber die RettungsstelleMeißen:

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Sonntag, 09. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienstglz. Kindergottesdienst

Sonntag, 16. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienstglz. Kindergottesdienst

Sonntag, 23. März 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienstglz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden MittwochJunge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden MittwochFrauenkreis: 19.30 Uhr Freitag, den 07. MärzKreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 18. März

mit Dr. BickhardtMutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 18. MärzVierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 25. MärzVorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

WELTGEBETSTAGSLAND 2003 - LIBANONHerzlich laden wir ein zur Ökumenischen Gebetsandacht am

Weltgebetstag „Heiliger Geist, erfülle uns“,

Freitag, den 07. März 2003 – 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Vom 28. Mai bis 01. Juni 2003 findet der erste ökumenischeKirchentag in Berlin statt. Evangelische und katholische Chris-ten sind herzlich eingeladen als Gruppe aus unserer Region teilzu-nehmen. Wir bitten um Anmeldung im Pfarramt.

Die Friedhofsverwaltung informiert:Arbeitsaufträge für Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Gulleram 28. und 29. März 2003 von 15,00 – 17,00 Uhr, sowie montags31. März, 07. April, 14. April und 28. April zwischen 15,00 und17,00 Uhr im Büro auf dem Neuen Friedhof entgegen

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinba-rung! Telefon: 035208 349617Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeitergrüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

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Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaß-nahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem11. März und am Mittwoch, dem 12. März von 17.00 bis20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforder-lich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Landratsamt Meißen

Diese Frage beschäftigt zurzeit vieleBürger, die beabsichtigen, ein Fahr-zeug bei ihrer zuständigen Zulas-sungsbehörde zuzulassen.Bundesweit führen zahlreiche Pres-severöffentlichungen zu absolutenUnklarheiten und zusätzlichen We-gen. Entsprechend des Artikels 3Nr.17 des Gesetzes zur Änderung desStraßenverkehrsgesetzes und andererstraßenverkehrsrechtlicher Vorschrif-ten vom 11. September 2002 (BGBL1S.3574) hat sich lediglich der Vor-druck (das Muster 6) in der Straßen-verkehrszulassungsordnung – dieVersicherungsbestätigung geändert-Es existiert jetzt nur noch ein einzigerVordruck in „einfacher“ Form fürmehrere Zulassungsmöglichkeiten.Mit dieser neuen vereinfachten Formder Versicherungsbestätigung, dienur im Volksmund als „Doppelkar-te“ bekannt war, da sie in „doppelter“manchmal sogar mehrfacher Ausfüh-rung von den Versicherungsgesell-schaften bereitgestellt wurde, ist jetzteine Zulassung der Fahrzeuge alsSaisonkennzeichen, Kurzzeitkennzei-chen, Kennzeichen zur wiederkehren-

den Verwendung (Rotes Kennzei-chen, Historisches Kennzeichen)oder als normales amtliches Kenn-zeichen möglich. Als Übergangsvor-schrift wurde vom Gesetzgeber wei-ter geregelt, dass die bisherigen altenMuster 6 der Versicherungsbestäti-gung, allerdings dann unbedingt indoppelter Ausführung gemäß § 29ader Straßenverkehrszulassungsord-nung noch bis zum 31. März 2003zur Zulassung aufgebraucht werdendürfen.Der Fahrzeughalter muss den beste-henden Haftpflichtversicherungs-schutz mittels dieser Versicherungs-bestätigung als Vordruck nachweisen.Versicherungspolicen der Gesell-schaften, bestehende Verträge undEinzahlungsbelege können nicht an-erkannt werden.Eine Versicherungsbestätigung giltnur gemäß des vorgeschriebenenMusters als Vordruck im Originalund diese muss entsprechend derVerwaltungsvorschrift zu § 29a Stra-ßenverkehrszulassungsordnung auchvollständig ausgefüllt sein.

Ihre Kfz-Zulassungsbehörde

Doppelkarte oder

Versicherungsbestätigung?

Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie

unter Telefon: 035208/80810

Auch in diesem Jahr finden unsereVeranstaltungen wieder regelmäßigstatt. Unser nächstes Treffen istam Montag den 10. März 2003 um17.30 Uhr in der Cafeteria der Re-haklinik Radeburg, Siedlung 2. Be-troffene, deren Angehörige sowieInterssenten sind herzlich willkom-men. Auskünfte geben Frau KettwigTel.: 035243 44735 oder

Frau NitzschkeTel.:035208 81125. Der Landesverband Sachsen ist zuerreichen unter Deutsche MultipleSklerose Gesellschaft Sachsen e.V.Borsbergstr. 12 in 01309 Dresden Tel.0351/4593381 und im Internet unterwww.dmsg.de

i.A. Martina Nitzschke (im Namen derSHG Radeburg) Tel.: 03520881125

Einladung

Selbsthilfegruppe

„Multiple Sklerose Radeburg“

Page 7: Pünktlich 14 Uhr… · wußt handeln, auch beim Karneval! Klaus Kroemke Gute Laune bei Giese, Ole & Co. Großdittmannsdorf Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig... Dem Aufruf

RAZ Seite 7

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, 16. März08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst10.00 Uhr in Reinersdorf AbendmahlsgottesdienstSonntag, 23. März08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Pfr. Kaiser, Großenhain10.00 Uhr in Naunhof Jugendgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Siebitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,

Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern

EbersbachEbersbach Erscheinungs-

tag:

07.03.2003

Bereitschaftsplan vom 10.03.2003 - 24.03.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr10.03. – 17.03.2003 Herr Petersohn17.03. – 24.03.2003 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an denWochenenden erreichbar über Telefon 01 72/3 64 98 19.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth“

Recycling

Hausmüllentsorgung

– schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,Hohndorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 20.03.2003Gemeinde Ebersbach außer o.g. OTFreitag, 21.03.2003

Entsorgung Pappe/Kartonagen –

Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,Hohndorf, Lauterbach, MarschauSonnabend, 15.03.2003Gemeinde Ebersbach außer o.g. OTSonnabend, 22.03.2003

Leichtstoffentsorgung –

gelbe Säcke/blaue TonneOT Beiersdorf, Ermendorf,Hohndorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 13.03.03OT Bieberach, Cunnersdorf,Kalkreuth, GöhraFreitag, 04.04.03OT Ebersbach, FreitelsdorfFreitag, 21.03.03OT Naunhof, Reinersdorf, RödernFreitag, 14.03.03

Gemeinde Ebersbach

Sprechzeit Pfr. Seifert:dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeitergrüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Jagdgenossenschaft Rödern

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 12. und 26. März 2003 von 13.00-17.00 Uhran den Oxydationsteichen am Wetterberg

Friedhofsverwaltung Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Am Freitag, dem 14. März 2003 um19.30 Uhr im Bauernzimmer derGaststätte Rödern, Radeburger Stra-ße 8. Die Tagesordnung entnehmenSie bitte den Aushängen in den Schau-kästen der Gemeinde Ebersbach imOrtsteil Rödern.

Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Rödern

Die Jagdgenossenschaftsversamm-lung ist nicht öffentlich. Vertreter vonJagdgenossen haben gemäß § 9 Abs.3 der Satzung der Jagdgenossen-schaft eine schriftliche Vollmacht vor-zulegen.

Tronicke, Vorsitzender

Die Gemeindeverwaltung Ebers-bach stellt zum 01.09.2003 eine/nAuszubildende/n zur/zum Ver-waltungsfachangestellen ein.Bewerber/innen sollten über einenguten Realschulabschluss verfügen,interessiert und aufgeschlossen fürverwaltungsrechtliches und verwal-tungsorganisatorisches Handelnsein sowie eine hohe Lern- und Leis-

Ausbildungsstelle zur Verwaltungsfachangestellten bei

der Gemeindeverwaltung Ebersbach

tungsbereitschaft mitbringen.Bitte reichen Sie mit den vollstän-digen Bewerbungsunterlagen Ihrletztes Zeugnis ein.Die Bewerbung richten Sie bis zum28.03.2003 an die:Gemeindeverwaltung Ebersbach,Bürgermeisterin Frau Fehrmann,Am Bahndamm 3,01561 Ebersbach.

In den Wochen vom 10.-21. März2003 besteht für alle Grabstättenin-haber auf beiden Kirchhöfen dieMöglichkeit, auf einer abgestecktenund gekennzeichneten Stelle, Grab-kränze und Grabkissen zu entsorgen.Wir bitten die Kränze und Kissen zuentflechten, wobei Plaste und Styro-

Öffentliche Bekanntmachung: Frühjahrsabdeckung der

Gräber auf den Kirchhöfen Nieder- und Oberebersbach

Fassen Sie sich ein Herz und kom-men auch Sie zur nächsten Blutspen-deaktion am Dienstag, 25.03.2003,

Spende Blut – rette Leben

DRK-Blutspendedienst Sachsen

por auf einem gesonderten Platz ab-zulegen sind. Alle Grabstelleninha-ber werden ganz herzlich gebeten, dieMöglichkeit in Anspruch zu nehmen.

Friedhofsverwaltung EbersbachStempel, PfarrerHaussmann, Verwaltungsangestellte

KOMMT GRATULIERENDie Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulierenden Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheitund Wohlergehen.

Ortsteil CunnersdorfJohne, Fritz Lange Str. 16 04.03. 75 Jahre

Ortsteil FreitelsdorfSüßmilch, Waltraut Schönfelder Str. 14 31.03. 75 Jahre

Ortsteil KalkreuthAlbl, Erika An der Lache 3 22.03. 80 Jahre

Ortsteil LauterbachHerrmann, Meta Gutshof 2 29.03. 90 Jahre

Ortsteil RödernNeumann, Hanna Ebersbacher Weg 1 29.03. 92 Jahre(Pflegeheim)

Gemäß § 74,75 und 76 der SächsGe-mO vom 14.Juni 1999(SächsGVBl.S.345) hat der Gemein-derat in öffentlicher Sitzung am17.12.2002 die folgende Haushalts-satzung für das Haushaltsjahr 2003beschlossen.

§ 1Der Haushaltsplan wird festgesetztmit1. den Einnahmen u. Ausgaben vonje 7.655.188 EUR davonimVerwaltungshaushalt5.773.190 EURim Vermögenshaushalt1.881.998 EUR2. dem Gesamtbetrag der vorgesehe-nen Kreditaufnahmen für Investitio-nen und Investitionsförderungsmaß-nahmen (Kreditermächtigung) von0 EUR3. dem Gesamtbetrag der Verpflich-tungsermächtigungen von 0 EUR

§ 2Der Höchstbetrag der Kassenkredi-te, die zur rechtzeitigen Leistung vonAusgaben in Anspruch genommenwerden dürfen, wird auf 1.100.000EUR festgesetzt

Bekanntmachung zur Haushaltssatzung

der Gemeinde Ebersbach für das

Haushaltsjahr 2003§ 3Die Hebesätze werden festgesetzt1. für die Grundsteuera) für die land- u. forstwirtsch. Betriebe(Grundsteuer A) auf 300 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B)auf 350 v.H. der Steuermeßbeträge;2. für die Gewerbesteuer auf 370 v.H.der Steuermeßbeträge.

Ebersbach, den 25.02.2003Fehrmann, Bürgermeisterin

Die Bekanntmachung erfolgt aufGrund des § 76(4) SächsGemO an 7Arbeitstagen unter dem Hinweis,dass der Haushaltsplan für das Jahr2003 in der Zeit vom 17.03.2003 –27.03.2003 zu den Öffnungszeiten:

Montag 09.00 - 11.00 UhrDienstag 09.00 - 12.00 Uhr

13.00 - 18.00 UhrDonnerstag 13.00 - 15.00 UhrFreitag 09.00 - 11.00 Uhrausgelegt ist. Mit Aktenzeichen 02.2-902.58/050-1/03 wurde die Gesetz-mäßigkeit des Beschlusses Nr. 196/12/2002 des Gemeinderates Ebers-bach vom 17.12.2002 durch dieRechtsaufsichtsbehörde bestätigt.

Sonntag, 09. März 10.30 Uhr Gottesdienst mitKonfirmandenprüfungglz. Kindergottesdienst

Sonntag, 23. März 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienstglz. Kindergottesdienst

Frauenkreis: 14.30 Uhr Freitag, den 14. MärzKurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag, außer

in den Ferien

Viel Spaß hatten die Bewohner derPflegeheime Naunhof und Rödern alsam 10. Februar die ehemalige Direk-torin vom Zirkus Aeros, Frau Samel,mit ihren zahmen Schimpansen inunsere Einrichtung kam. Sie warschon eine Stunde vor Programmbe-ginn da und ließ im wahrsten Sinnedes Wortes den Affen los. Die kleineFanny „fegte“ durchs Heim, ließ sichvon den Bewohnern im Körbchenspazieren fahren, kletterte auf Stühleund schaute neugierig in jedes Zim-mer, wobei sie auch gleich mal aus-probierte, wie sich unsere Betten lie-gen. Besonderen Gefallen hatte siean unserem Treppengeländer gefun-den und beim Fahrstuhl fahren. Na-türlich durfte sie auch gestreichelt

werden. Während des Programmskonnten wir erleben, wie Affen Ballspielen, Roller fahren oder schaukeln.Bereichert wurde das ganze durchClowneinlagen und eine Schlange(Boa), die sich Frau Thormann mu-tig um den Hals legen ließ. Viele nutz-ten die Gelegenheit, diese auch einmalanzufassen, um hinterher festzustel-len, dass sie gar nicht feucht und glit-schig ist, wie immer behauptet wird,sondern warm und trocken. Natür-lich wurden reichlich Fotos von denBewohnern mit den Affen und derSchlange gemacht. Leider ging esviel zu schnell zu Ende. Wir hoffenes hat nicht nur den Bewohnern unddem Personal gefallen, sondern auchden Kindern vom Kindergarten Rö-dern die wir dazu eingeladen hatten.

K. Thieme

Senioren

„Affentheater“ im Altenpflegeheim

Frau Seidel mit Affe „Fanny“

Termin: 09.03.2003, Beginn: 14:00 Uhr

Ort: Gemeindehaus Beiersdorf

Einsatz pro Teilnehmer: 10,00 Euro

(zu zahlen am Turniertag)Gespielt werden 2 Serien.

Skatturnier

Frau Thormann mit einer Schlange

14.30 – 18.30 Uhr in die Mittel-schule Ebersbach. DRK-Blutspendedienst Sachsen

Page 8: Pünktlich 14 Uhr… · wußt handeln, auch beim Karneval! Klaus Kroemke Gute Laune bei Giese, Ole & Co. Großdittmannsdorf Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig... Dem Aufruf

RAZ Seite 8

An dem Wochenende vom 8.-9.2.2003 spielten die Nachwuchs-mannschaften der C,D,E und F- Ju-gend ihre Hallenturniere aus. AmSonnabend Vormittag eröffnete dieE- Jugend die Turniertage gefolgt vonder C- Jugend welche gegen 19.00Uhr den Sonnabend beendete. Wei-ter ging es am Sonntag früh 9.00 Uhrmit der F- Jugend, gefolgt von derD- Jugend die ab 13.00 Uhr ins Tur-niergeschehen einstieg und gegen17.00 Uhr Sieger und Plazierte er-mittelt hatte. An dieser Stelle möch-ten wir uns bei allen bedanken, diedurch ihr zutun diese 2 Tage zu ei-nem gelungenen Event werden lie-ßen. Genannt seien hier die Trainer,Schiedsrichter, die Turnierleitung undnicht zuletzt die Eltern bei denen esleider immer wieder die selben sind,die sich für ihre Kinder engagieren.Der andere Teil der Eltern weiß nichtwas ihnen entgeht, wenn selbst C-Jugendspieler mit ihren 13-14 Jah-ren sich freuen und noch ein Quent-chen Leistung mehr bringen weil ihreigener Fanclub da ist. Doch nun zuden einzelnen Turnieren:

Die C- Jugend hatte sich 6 Mann-schaften eingeladen und spielte selbstmit einer 1. und 2. Mannschaft. Ge-spielt wurde in zwei Staffeln, wobeidie Ebersbacher Teams gesetzt wa-ren. Robert Geißler, Thomas Hähn-chen, Bernhard Schäbitz, Marcel Bel-ke, Felix Meißner und Manuel Zie-genbalg spielten in der 1. Mannschaftgegen Amt Ortrand 4:1, Liegau- Au-gustusbad 2:2, LSV Tauscha 0:0 underrangen den Staffelsieg. Für die 2.Mannschaft, die mit Phillipp Schil-ling, Curt Bennewitz, Patrick Pady,Hannes Gärtner, Oliver Habel undPhilipp Schober antrat, lief es nichtso gut. Sie spielten gegen Ottendorf/Okrilla 0:6, TSV Radeburg 1:5 undHellerau/Klotzsche 1:1, das war inStaffel 2 der 4. und letzte Platz. Auchdie 2. hätte besser dastehen können,wären nicht zwei Spieler mit der Ein-stellung aufgelaufen sie wären zu gutfür diese Truppe. Als nächstes fan-den die Überkreuzspiele der 3. und4. der beiden Staffeln statt. Ortrandkonnte sich hier klar mit 6:0 gegenHellerau/Klotzsche durchsetzen. Imanderen Spiel standen sich unsere 2.und Tauscha gegenüber. Das 1:4täuscht über den Spielverlauf. Denn

Grün/Weiß Ebersbach

Nachwuchshallenturniere des SV Grün/Weiß Ebersbachunsere Jungs hielten gut mit, zwarging Tauscha schnell 0:2 in Führungaber wir hielten dagegen und konn-ten auf 1:2 verkürzen. Da aber nurder Gewinner weiterkommt, warfenwir alles nach vorn. Mit zwei Kon-tertoren schoß Tauscha uns mit 1:4aus dem Rennen um Platz 5.Nun wurde das Halbfinale ausge-spielt. Im ersten Spiel traf Liegau/Augustusbad auf Radeburg und ver-lor diese Partie mit 0:3. Nun ging esfür unsere erste Mannschaft um denEinzug ins Finale, gegen Ottendorf/Okrilla. Es entwickelte sich ein gutesSpiel in dem wir durch Tore von Bern-hard und Thomas relativ schnell mit2:0 führten. Mit der Führung im Rü-cken wollten wir weiter vorlegen undvernachlässigten unsere Abwehr.Das nutzte der Gegner sofort aus, miteinem Konter spielten sie Marcel undFelix aus, die zu weit aufgerückt wa-ren. Auch Robert, der nach einer klei-nen Unachtsamkeit im 2. Spielwieder stark hielt, konnte den An-schlußtreffer nicht verhindern. Aberfast im Gegenzug wurde Bernhardder Ball von Felix in den Lauf ge-spielt, der umspielte noch seinen Ge-genspieler und schoß das Tor zum3:1. Eigentlich schien das Spiel füruns gelaufen, doch nun folgte Bern-hards Aussetzer. Als sein Gegenspie-ler permanent klammerte und hielt,gingen ihm die Nerven durch. Eheder Schiri reagieren konnte, drehteBernhard sich um und schlug ihm dieFüße weg. Das zog zwangsweise eine2 Minutenstrafe nach sich. Ottendorfwarf nun alles nach vorn und konnteschnell auf 3:2 verkürzen, aber Ro-bert, Marcel, Thomas und Manuelretteten den Sieg mit großem Einsatz.Im nächsten Spiel traf unsere 2.Mannschaft auf Hellerau/Klotzscheund verlor auch diese Begegnung. 2:0war hier der Endstand was für sieden 8. und letzten Platz bedeutete. Miteiner anderen Einstellung wäre auchfür sie mehr drin gewesen! Platz 5spielten nun Ortrand und Tauschagegeneinander aus, hier setzte sichOrtrand in einem rassigem Spiel mitacht Toren mit 5:3 durch. In der nunfolgenden Partie fiel die Entschei-dung um Platz 3. Ottendorf schlugLiegau mit 2:1. Auch in diesem Spielkonnte der beste Torschütze des Tur-niers, Jan Wittig (9 Treffer) für seineFarben ein Tor erzielen.Nun blieb nur noch das Finale, inwelchem sich Radeburg und Ebers-bach 1. gegenüber standen. Wie vonvielen Zuschauern bestätigt, eine sehrgute Partie auf hohem Niveau. Rade-burg konnte zwar nach einem Ab-wehrfehler von Thomas, früh durchDavid Müller in Führung gehen, abertrotzdem gaben unsere Jungs nichtauf. Mit guten Spielzügen setzten siedie Radeburger unter Druck, Felixtraf leider nur den Pfosten, sodassuns die Zeit davon lief. Jetzt wurdealles nach vorn geworfen der Drucknoch einmal erhöht, teilweise aber zuhastig und ungenau gespielt. Solchein Zuspiel nutzten die Radeburger,fingen den Ball ab und erzielten inder letzten Spielminute das 2:0 durchMarcel Weber. Trotz dieser Niederla-ge konnten unsere Jungs den Pokalfür den 2. Platz mit erhobenem Hauptentgegen nehmen. Gratulation!Die Tore für uns erzielten Bernhard4, Thomas 3, Manuel 2, Hannes, Pa-trick und Philipp Schober je 1.Als bester Spieler wurde der Rade-burger Paul Sperling geehrt.

E- Jugend hatte sich die Mannschaf-ten aus Ottendorf, Radeburg, Rei-chenberg und Tauscha eingeladen.Gespielt wurde Jeder gegen Jeden.Die Auslosung ergab, dass als erstesTauscha gegen uns antreten musste,das war für uns ein Spiel zum warmwerden. Mit 4:1 fegten wir sie vomParkett. Der nächste Gegner war Ra-deburg, der uns von der Spielstärkedoch einiges abverlangte. Trotzdemkonnten wir schnell mit 2:0 in Füh-rung gehen. Da aber einige unsererSpieler dachten ein 2:0 wäre sicher,versuchten sie nur noch schön zu-spielen und verspielten durch ihreEigensinnigkeit den sicheren Sieg,Radeburg schaffte so noch den Aus-gleich und wir mussten froh sein, dasswir das Spiel nicht verloren. Im drit-ten Spiel trafen wir auf den späterenTurniersieger die SG Reichenberg/Boxdorf. Diese Truppe hatte in ih-rem Kreis alles abgeräumt, kamen alsKreismeister, Herbstmeister und Hal-lenkreismeister mit geschwollener

TauschaTauschaNachrichten und Informationen für Tauscha und Umgebung

amtliche Mitteilungen der Gemeinde Tauscha mit den OrtsteilenDobra, Kleinnaundorf, Tauscha, Würschnitz und Zschorna

Fasching

Knapp ein halbes Dutzend Prinzessin-nen gaben sich am 21. Februar inKleinnaundorf die Ehre. Warum? Diekleinen Schönheiten feierten zusammenmit kecken Cowboys, Indianern, niedli-chen Engeln, Käferchen und Pipi Langst-rumpf Kinderfasching. Organisiert hat-ten die bunte Party und ein LagerfeuerEltern aus dem Ort. Sie knüpften damitan eine alte schon fast vergessene Tradi-tion an. Der Dank der Eltern gilt an dieserStelle allen fleißigen Helfern und Spon-soren sowie der Gemeinde, die den Raumfür die Fete zur Verfügung stellte.i.A. aller Eltern Simone Fehrmann

Kinderfasching in

Kleinnaundorf

Zoo Dresden

Am späten Vormittag des 24.02.brachte unsere Kamelstute ,,Martha“ihr insgesamt 9. Jungtier zur Welt.Da es ein sehr großes Stutfohlen ist,mussten die Pfleger den Geburtsvor-gang durch kräftiges Ziehen an denVorderbeinen der Kleinen etwas un-terstützen. Inzwischen sind Mutterund Kind wohlauf. Bei schönemWetter können die Besucher sehen,wie das Junge versucht, mit nochrecht ungelenken Bewegungen derlangen Beine, der Stute zu folgen.Immer wieder unterbrochen von Lie-gephasen, in denen es sich von den,,Anstrengungen“ erholt. Trotz des

dichten isabellfarbenen Kuschelfellswird das kleine Kamelfohlen, wel-ches auf den Namen ,,Inka“ getauftwurde, über Nacht mit der Mutter inden Stall gesperrt. Dieser befindetsich hinter dem Zoo unter der Erdeund ist für die Besucher einsehbar.

Trampeltiere, die im Gegensatz zu deneinhöckrigen Dromedaren zwei Hö-cker besitzen, werden seit 1952 imDresdner Zoo gehalten. Die Geburtvon „Inka“ war inzwischen die 45. inunserer Einrichtung. Die Mutter„Martha“ wurde 1985 ebenfalls beiuns geboren. Der Hengst ,,Alex“ er-blickte 1989 im Zoo Budapest dasLicht der Welt und wurde 1993Dresdner.

Die Großkamele Asiens und Nord-afrikas und die Kleinkamele Südame-rikas gehören zu den Schwielensoh-lern, einer Unterordnung der Paar-hufer. Die charakteristischen Rücken-höcker, die als Energiespeicher ausFettgewebe bestehen, besitzen nur dieGroßkamele. Sie sind optimal an dieBedingungen der Wüste angepasst.In Abhängigkeit vom Wassergehalt

der Nahrung und der Temperatur kön-nen sie teilweise wochenlang ohneTrinkwasser auskommen. Um dieWasserverluste auszugleichen, kön-nen Kamele große Mengen (bis zu150 Liter) auf einmal trinken.

Kamelgeburt im Dresdner Zoo!

Wir haben den Pokal! Die Ebersbacher C-Jugend

Brust zu unserem Turnier. Trotzdemversteckten wir uns nicht und spiel-ten gut mit. Hätten wir unsere Chan-cen besser genutzt, hätte das Spielauch anders ausgehen können, sokonnte Reichenberg das Spiel mit 2:0für sich entscheiden. Im für uns letz-ten Spiel mussten wir unbedingt ge-winnen, um wenigsten die Chance aufden dritten Platz zu wahren. Also ginges gegen Ottendorf für uns sozusagenum alles, mit einer ordentlichen Spiel-anlage, wo wieder miteinander ge-spielt wurde, konnte der Gegner mit2:0 bezwungen werden. Das war derdritte Platz. Das letzte Spiel des Tur-niers wurde zu einem echten End-spiel, hier standen sich Reichenbergund Radeburg gegenüber, wobeiReichenberg das bessere Ende fürsich hatte und sich, wenn auch knappaber verdient, mit 1:0 durchsetzenkonnte. Tauscha konnte sich nochgegen Ottendorf durchsetzen und si-cherte sich den vierten Platz – Otten-dorf wurde Fünfter.

Unsere F-Jugend konnte beim eige-nen Hallenturnier begeistern. AlsGäste hatten sie sich die Mannschaf-ten aus Tauscha, Weinböhla, Rade-burg, Reichenberg und Hellerau/Klotzsche eingeladen. Im ersten Spieltraten wir gegen Radeburg an. Wieimmer im ersten Spiel, taten wir unssehr schwer. Da der Radeburger Tor-mann in überragender Form war undfast alles hielt, waren wir froh, dasswir das Spiel mit 1:0 für uns entschei-den konnten. Unser nächster Gegnerwar Reichenberg, dieses Spiel konn-ten wir mit 4:1 für uns entscheidenund holten uns hier das nötige Selbst-vertrauen für das nächste Spiel. Hierhieß der Gegner Weinböhla. Nach den

vorangegangenen Spielen der Wein-böhlaer hatten wir sie mit als spiel-stärkste Mannschaft eingeordnet.Dementsprechend konzentriert gin-gen wir in dieses Spiel. Und ehe sichWeinböhla versah, lagen sie mit 4:0hinten. Der Endstand lautete hier 7:2für Ebersbach. In den folgenden Spie-len schlugen wir Hellerau mit 4:0 undTauscha mit 3:1. Überragende Spie-ler unseres Teams waren wiedereinmal Max und Moritz Meißner.Wünschenswert wäre für uns, dassSpieler wie Maximilian L., Rudolf W.und Friedrich T. mehr aus sich her-ausgehen, ihr vorhandenes Leis-tungsvermögen besser abrufen undso das Spiel mit bestimmen. Damitkönnten sie die Meißner-Zwillingewürdig vertreten.Als bester Spieler des Turniers wur-de Moritz Meißner ausgezeichnet.Bester Tormann wurde der Hellerau-er Schlußmann.Bedanken möchten wir uns bei denSponsoren, die uns durch Spendentatkräftig unterstützten, genannt sei-en hier die Bäckerei Tobollik, die Flei-scherei Thiel aus Lampertswalde, dieSchlosserei Loogk aus Steinbach,Treppenbau Schuppe, FensterbauRichter, sowie die Agrartechnik Sach-sen. Ebenso bedanken möchten wiruns bei der Stadt Radeburg für dieBereitstellung der Halle.

Als letzte der Ebersbacher Mann-schaften waren die D-Junioren mitihrem Turnier an der Reihe. NachAbsage von Rotation Dresden blie-ben fünf, etwa gleichstarke Mann-schaften übrig, sodass jeder gegenjeden eine Chance hatte, und die Ta-gesform entscheiden musste.Leider war die der Gastgeber nichtdie beste, zudem ferienbedingt nocheinige Spieler fehlten und der Nach-wuchs aushalf.Turniersieger wurde die Mannschaftdes SV Röderau/Bobersen, die drei

der vier Spiele souverän gewann,lediglich im spannenden Spiel gegendie SpG Amt Ortrand mit 5:5 sichdie Punkte teilen musste.Den zweiten Platz erkämpften sichdie Jungs aus Nünchritz/Merschwitz,die am Ende 7 Punkte auf ihrem Kontohatten und dabei nur klar mit 1:4 demspäteren Sieger unterlagen. Gegendie Gastgeber reichte es allerdingsauch nur zum 2:2-Unentschieden.Dritter wurde die Mannschaft des SVZabeltitz/Treugeböhla mit 6 Punkten.Sie siegten gegen Ebersbach knappmit 3:2 sowie gegen Ortrand mit 1:0,dafür gingen die Begegnungen ge-gen Röderau mit 0:3 und Nünchritzmit 1:5 verloren. Vierter wurde Ort-rand mit vier Punkten aus dm 2:1-Sieg gegen Ebersbach und dem Un-entschieden gegen Röderau. Die Gast-geber erwiesen sich als Gute und lie-ßen den Gästen den Vortritt. Nebender Personalnot spielte aber auch dieTagesform und die Einstellung man-cher Spieler eine Rolle. Lediglich beimerwähnten Unentschieden gegenNünchritz zeigte sich der Kampfgeist,ansonsten gaben die Jungs zu schnellauf. So bleibt neben spannenden Spie-len die gute Organisation zu loben,sowie die herausragende Unterstüt-zung durch die Familien Kolbingerund Mattheß, die den Verkauf über-nahmen. Kotsch/Meißner

Moritz Meißner am Ball

3,-

Moritzburg

Fasten nicht nur für Pfundsbräute

Wieso Pfundsbräute? Bräute kom-men oft mit einem sehr konkretenKleiderwunsch und sind dankbar,wenn sie dann nach dem Fasten wirk-lich in ihr Traumkleid hineinpassenund außerdem etwas Gutes für ihreGesundheit getan haben. ManfredUlbrich vom Brautstübel Moritzburgweiß, dass das Körpergewicht aus-schlaggebend für das erste Fasten ist.Etwas für sich selbst zu tun, gleichwelcher Beweggrund der Auslöserist, ist der erste entscheidene Schritt.Wenn das noch dazu von einem er-fahrenem Team wie WELLMEDAbegleidet wird und diese 5 Fastenta-ge vom 21.-26. März mit täglichemKontakt und von Wohlfühlprogrammumgeben sind, wird das ganze zu ei-ner schönen Erfahrung mit hohemgesundheitlichen Wert. Anmeldungunter: 035207/81473