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Nützenberg Deweerthscher Garten Unterbarmer Friedhof Mirker Hain / Kaiser-Wilhelm-Hain Nordpark Barmer Anlagen* Hedtberg Hölkesöhde Gelpe Station Natur und Umwelt Hohenstein Engelsgarten Sambatrasse Vorwerk-Park Kiesberg Platz der Republik Ronsdorfer Talsperre > Arends-Maubach Klophaus-Park Stadtlandschaft Nordbahntrasse Wupperpromenaden Scharpenacken / Ronsdorfer Anlagen Skulpturenpark* L74 Brückenpark Müngsten > Lüntenbeck Hardt* Barmenia-Park > Brückenpark Müngsten L74 Arboretum Burgholz Zoologischer Garten* Niederländisch- reformierter Friedhof Jüdischer Friedhof Am Weinberg Ehrenfriedhof Barmen Botanischer Garten* 31 31 3 3 33 34 34 32 32 Die Eisenbahntrasse durchquert alle Stadtteile nörd- lich der Wupper, doch schon lange ruhte der Verkehr. Aus ihrem Dornröschenschlaf erweckte sie 2006 die Wuppertalbewegung e.V. Ab 2010 wird die Trasse Stück für Stück offiziell als Fuß-, Rad- und Inline- skatingweg wiederbelebt. Panoramaausblicke über die Stadt und tiefe, wildromantische Einschnitte bestimmen das Bild dieses ungewöhnlichen Weges. Im Grünen lässt sich die Stadt durchqueren. Auch für Anschluss an die Radwege der Umgebung wird gesorgt. www.wuppertalbewegung.de Am Toelleturm versteckt sich ein großartiges Kleinod zwischen Villen und Wald. Der um 1900 begründete Park der Familie Vorwerk besitzt eine aufregende Topographie, die wunderbare Ausblicke über das Murmelbachtal bietet. Steil abfallende Hänge spie- geln sich in einem Teich, dem weitere im Natur- schutzgebiet im Tal folgen. Höhepunkt des Gartens ist die prachtvolle Blüte der großen Rhododendren in unterschiedlichen Farben im Frühsommer. Die Adolf-Vorwerk-Park-Stiftung öffnet den Park (5,8 ha) seit einigen Jahren für Besucher. Buslinien 640, 646 Wettiner Straße An der Hölkesöhde baute der Fabrikant Richard Mercklinghaus 1878 das stolze Haus Waldstein. Den Hang des Steinhauser Berges gestaltete der Garten- künstler Heinrich Siesmayer zu einem wildroman- tischen Landschaftspark. Heute findet sich eine Parkanlage (1,1 ha) am Hölkesöhder Bach unterhalb der Villa, die die Stadt zum Altersheim erweitert hat. Im Wald dahinter erinnern erhabene Baumriesen – Exoten, Blutbuchen und Koniferen – an die Blütezeit der Villa, die unter dem Namen Henkelsschlösschen bekannt ist. Buslinie 608 Hölkersöhde Der zweitgrößte Bürgerpark Deutschlands (100 ha) gehört bis heute dem Barmer Verschönerungsver- ein. 1863 begründete J.C. Weyhe die landschaftliche Gestaltung mit offenen Wiesen und Teichen, exo- tischen Solitärbäumen und Alleen am Barmer Süd- hang. Vielerorts, besonders vom Toelleturm, öffnen sich weite Ausblicke. Ehrenfriedhof Barmen und Vorwerk-Park liegen in der Nachbarschaft. Mit der Neugestaltung der alten Bergbahntrasse gibt die Regionale 2006 der denkmalwürdigen Parkanlage interessante Impulse. Buslinie 640 Barmer An- lagen, www.barmer-anlagen.de Unter den grünen Höhenzügen bietet der Scharpe- nacken Außergewöhnliches. Der ehemalige Trup- penübungsplatz zeigt Relikte der bergischen Kultur- landschaft von vor 200 Jahren. Die freie Landschaft begeistert Tiere und Pflanzen ebenso wie die Besu- cher, die auf Entdeckungsreise gehen. Hier kann der Talbewohner den offenen Himmel entdecken und fantastische Ausblicke genießen. Fleißige Schafe halten die Landschaft offen. Im Rahmen des Pro- jekts „Sielmanns Natur-Ranger“ wird bereits über eine Zukunft der Konversionsfläche als Naturpark nachgedacht. Buslinien 640, 646 Scharpenacker Weg, www.scharpenacken.de Die Anlage am südlichen Hang des Tals erstreckt sich um den Sitz der Barmenia Versicherung. Obwohl in Privatbeitz ist sie jedermann zugänglich. Auf sattem Rasenteppich entfaltet sich der Skulptu- renpark (4,55 ha) mit Gehölzgruppen und schönen Staudenbeeten. Von hier sind außerdem abwechs- lungsreiche Fernblicke auf die Stadt zu genießen. Über die Kronprinzenallee schließt sich bergauf die Friedenshöhe an, über die Dürerstraße ist die Grünanlage am Uellenberg zu erreichen. Buslinie 620 Kronprinzenallee Ehrwürdige Bäume erinnern an den privaten Garten der Familie Engels in Unterbarmen, an dem auch das Geburtshaus Friedrich Engels’ stand. In den siebziger Jahren gestaltete P. H. Tempel eine Grünanlage mit Plattenwegen, Hochbeeten und bunt bepflanztem Hügel. Fu- rore machte die beeindruckende Marmorskulp- tur „Die starke Linke“ von Alfred Hrdlicka. Opu- lenter Blumenflor und Boulebahn laden zum Aufenthalt zwischen Opernhaus und Engelshaus. Buslinien 611, 640 Adlerbrücke/Opernhaus www.historisches-zentrum-wuppertal.de Engelsgarten Nordbahntrasse Hölkesöhde Barmer Anlagen* Barmenia-Park 9 9 2 9 29 30 30 Der arbeitsame Fluss rauscht in sattem Blau unter der Schwebebahn. Spaziergänge am Fluss entlang sind eine Entdeckungsreise. So lässt sich der viel- fach gebrochene Charme der Wuppertaler Stadt- landschaft erleben. Schöner Aufenthalt findet sich an South-Tyneside- und Island-Ufer. Kühles Nass gibt’s an der Rosenau (siehe Bild), Hünefeldstra- ße, Island- und Beer Sheva-Ufer. Steilufer bietet das Matagalpa-Ufer. Felsenfreunde wagen sich ans Sonnborner-Ufer. Spielplätze halten Rosenau, Matagalpa-Ufer und Gutenbergplatz bereit. Alle mit der Schwebebahn erreichbar Bürger legten Ende des 19. Jhs. auf dem Hedtberg eine Waldparkanlage (21 ha) an, die sich südöstlich bis ins Tal der Hebbecke erstreckt. An der Wilhelm- Hedtmann-Straße bildet das Ehrenmal für die Gefal- lenen des Ersten Weltkrieges den prominenten Ein- gang, den Klotzbach und Fliether 1929 entwarfen. Seit 1953 ersetzt ein Kreuz das Schwert auf dem hohen Pfeiler. Im Wald verbirgt sich der Kaiser- platz. Wer zum Ehrenberg weiter wandert, kann im Wildgehege der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mufflons beobachten. Buslinien 604, 606, 608 Langerfeld Markt 1914 legte die Stadt Barmen für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges einen Friedhof (3 ha) an der Löns- straße an. Die architektonische Gestaltung zeichnet einen Kirchengrundriss nach. Doch als der vermeint- lich kurze Krieg immer mehr Tote hinterließ, musste der Ehrenfriedhof mehrfach erweitert werden. Später folgten Gräber für Kriegsgefangene, Kapp- Putsch-Opfer, Gefallene des Zweiten Weltkriegs und ausländische Zwangsarbeiter. Die Denkmäler Löwenskulptur, Sämann und Sterbender Krieger schmücken die einheitlichen Grabanlagen. Buslinie 646 Ehrenfriedhof Brückenpark Müngsten L74 > aa Wir haben für Sie die besten Tipps. MobiCenter Barmen, Alter Markt 10, MobiCenter Elberfeld, Wall 31 Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 14.00 Uhr Damit Sie wissen, wie es weitergeht Tel.: 0202 569-5200 www.wsw-online.de 2 5 25 26 26 28 28 Hedtberg Ehrenfriedhof Barmen Scharpenacken / Ronsdorfer Anlagen Vorwerk-Park IMPRESSUM Pocket-Card „Wuppertals grüne Anlagen“ 2. überarbeitete Auflage 2010 Herausgeber Förderverein Deweerthscher Garten e.V. in Zu- sammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, Ressort Grünflächen und Forsten und Ressort Umweltschutz Unterstützer Arends-Maubach | Botanischer Garten Wuppertal e.V. | Bürgerverein der Elberfelder Nordweststadt e.V. | Cragg Foundation | Evangelischer Friedhofsverband Wuppertal | Gelpe-Verein e.V. | Heidter Bürgerverein e.V. | Niederländisch- reformierte Gemeinde | Nordstädter Bürgerverein Barmen e.V. | Rotter Bürgerverein e.V. | Sielmanns Natur-Ranger e.v. in Wup- pertal | Waldpädagogisches Zentrum Burgholz | WSW | Wuppertal Bewegung e.V. | Wuppertal Marketing | Zooverein Wuppertal e.V. Gestaltung www.neisserzoeller.de Konzeption und Text Dinnebier LandConcept Fotografie Frank Baldus, Arboretum Burgholz, Antonia Dinne- bier, Dirk Fischer, Günter Lintl, Daniel Neisser, Dieter Klempert, Kerstin Schumann, Station Natur und Umwelt Kartengrundlage Stadt Wuppertal, Ressort Vermessung, Katasteramt * siehe auch www.strasse- der-gartenkunst.de Aussichtsturm Zugang Spielplatz Wupperpromenade 0 500 1000 m LEGENDE Wupper- promenaden 2 7 27 aa aa aa aa Wuppertals grüne Anlagen Wir haben für Sie die besten Tipps. MobiCenter Barmen, Alter Markt 10, MobiCenter Elberfeld, Wall 31 Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 14.00 Uhr Damit Sie wissen, wie es weitergeht Tel.: 0202 569-5200 www.wsw-online.de

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Nützenberg

Deweerthscher Garten

Unterbarmer Friedhof

Mirker Hain / Kaiser-Wilhelm-Hain

Nordpark

Barmer Anlagen*

Hedtberg

Hölkesöhde

Gelpe

Station Naturund Umwelt

Hohenstein

Engelsgarten

Sambatrasse

Vorwerk-Park

Kiesberg

Platz der Republik

Ronsdorfer Talsperre

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Arends-Maubach

Klophaus-Park

Stadtlandschaft

Nordbahntrasse

Wupperpromenaden

Scharpenacken /Ronsdorfer Anlagen

Skulpturenpark*

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Lüntenbeck

Hardt*

Barmenia-Park

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Die Eisenbahntrasse durchquert alle Stadtteile nörd ­lich der Wupper, doch schon lange ruhte der Verkehr. Aus ihrem Dornröschenschlaf erweckte sie 2006 die Wuppertalbewegung e.V. Ab 2010 wird die Trasse Stück für Stück offiziell als Fuß­, Rad­ und Inline­skatingweg wiederbelebt. Panoramaaus blicke über die Stadt und tiefe, wildromantische Einschnitte bestimmen das Bild dieses ungewöhnlichen Weges. Im Grünen lässt sich die Stadt durchqueren. Auch für Anschluss an die Radwege der Umgebung wird gesorgt. www.wuppertalbewegung.de

Am Toelleturm versteckt sich ein großartiges Kleinod zwischen Villen und Wald. Der um 1900 begründete Park der Familie Vorwerk besitzt eine aufregende Topographie, die wunderbare Ausblicke über das Murmelbachtal bietet. Steil abfallende Hänge spie­geln sich in einem Teich, dem weitere im Natur­schutzgebiet im Tal folgen. Höhepunkt des Gartens ist die prachtvolle Blüte der großen Rhododendren in unterschiedlichen Farben im Frühsommer. Die Adolf­Vorwerk­Park­Stiftung öffnet den Park (5,8 ha) seit einigen Jahren für Besucher. Buslinien 640, 646 Wettiner Straße

An der Hölkesöhde baute der Fabrikant Richard Mercklinghaus 1878 das stolze Haus Waldstein. Den Hang des Steinhauser Berges gestaltete der Garten­künstler Heinrich Siesmayer zu einem wildroman­tischen Landschaftspark. Heute findet sich eine Parkanlage (1,1 ha) am Hölkesöhder Bach unterhalb der Villa, die die Stadt zum Altersheim erweitert hat. Im Wald dahinter erinnern erhabene Baumriesen – Exoten, Blutbuchen und Koniferen – an die Blütezeit der Villa, die unter dem Namen Henkelsschlösschen bekannt ist. Buslinie 608 Hölkersöhde

Der zweitgrößte Bürgerpark Deutschlands (100 ha) gehört bis heute dem Barmer Verschönerungsver­ein. 1863 begründete J.C. Weyhe die landschaftliche Gestaltung mit offenen Wiesen und Teichen, exo­tischen Solitärbäumen und Alleen am Barmer Süd­hang. Vielerorts, besonders vom Toelleturm, öffnen sich weite Ausblicke. Ehrenfriedhof Barmen und Vorwerk­Park liegen in der Nachbarschaft. Mit der Neugestaltung der alten Bergbahntrasse gibt die Regionale 2006 der denkmalwürdigen Parkanlage interessante Impulse. Buslinie 640 Barmer An-lagen, www.barmer-anlagen.de

Unter den grünen Höhenzügen bietet der Scharpe­nacken Außergewöhnliches. Der ehemalige Trup­penübungsplatz zeigt Relikte der bergischen Kultur­landschaft von vor 200 Jahren. Die freie Landschaft begeistert Tiere und Pflanzen ebenso wie die Besu­cher, die auf Entdeckungsreise gehen. Hier kann der Talbewohner den offenen Himmel entdecken und fantastische Ausblicke genießen. Fleißige Schafe halten die Landschaft offen. Im Rahmen des Pro­jekts „Sielmanns Natur­Ranger“ wird bereits über eine Zukunft der Konversionsfläche als Naturpark nachgedacht. Buslinien 640, 646 Scharpenacker Weg, www.scharpenacken.de

Die Anlage am südlichen Hang des Tals erstreckt sich um den Sitz der Barmenia Versicherung. Obwohl in Privatbeitz ist sie jedermann zugänglich. Auf sattem Rasenteppich entfaltet sich der Skulptu­renpark (4,55 ha) mit Gehölzgruppen und schönen Staudenbeeten. Von hier sind außerdem abwechs­lungsreiche Fernblicke auf die Stadt zu genießen. Über die Kronprinzenallee schließt sich bergauf die Friedenshöhe an, über die Dürerstraße ist die Grünanlage am Uellenberg zu erreichen. Buslinie 620 Kronprinzenallee

Ehrwürdige Bäume erinnern an den privaten Garten der Familie Engels in Unterbarmen, an dem auch das Geburtshaus Friedrich Engels’ stand. In den siebziger Jahren gestaltete P. H. Tempel eine Grünanlage mit Plattenwegen, Hochbeeten und bunt bepflanztem Hügel. Fu­rore machte die be eindruckende Marmor skulp­tur „Die starke Linke“ von Alfred Hrdlicka. Opu­lenter Blumenflor und Boulebahn laden zum Aufenthalt zwischen Opernhaus und Engelshaus. Buslinien 611, 640 Adlerbrücke/Opernhauswww.historisches-zentrum-wuppertal.de

Engelsgarten

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Der arbeitsame Fluss rauscht in sattem Blau unter der Schwebebahn. Spaziergänge am Fluss entlang sind eine Entdeckungsreise. So lässt sich der viel­fach gebrochene Charme der Wuppertaler Stadt­landschaft erleben. Schöner Aufenthalt findet sich an South­Tyneside­ und Island­Ufer. Kühles Nass gibt’s an der Rosenau (siehe Bild), Hünefeldstra­ße, Island­ und Beer Sheva­Ufer. Steilufer bietet das Matagalpa­Ufer. Felsenfreunde wagen sich ans Sonnborner­Ufer. Spielplätze halten Rosenau, Matagalpa­Ufer und Gutenbergplatz bereit.Alle mit der Schwebebahn erreichbar

Bürger legten Ende des 19. Jhs. auf dem Hedtberg eine Waldparkanlage (21 ha) an, die sich südöstlich bis ins Tal der Hebbecke erstreckt. An der Wilhelm­Hedtmann­Straße bildet das Ehrenmal für die Gefal­lenen des Ersten Weltkrieges den prominenten Ein­gang, den Klotzbach und Fliether 1929 entwarfen. Seit 1953 ersetzt ein Kreuz das Schwert auf dem hohen Pfeiler. Im Wald verbirgt sich der Kaiser­platz. Wer zum Ehrenberg weiter wandert, kann im Wildgehege der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mufflons beobachten. Buslinien 604, 606, 608 Langerfeld Markt

1914 legte die Stadt Barmen für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges einen Friedhof (3 ha) an der Löns­straße an. Die architektonische Gestaltung zeich net einen Kirchengrundriss nach. Doch als der vermeint­lich kurze Krieg immer mehr Tote hinterließ, musste der Ehrenfriedhof mehrfach erweitert werden. Später folgten Gräber für Kriegsgefangene, Kapp­Putsch­Opfer, Gefallene des Zweiten Weltkriegs und ausländische Zwangsarbeiter. Die Denkmäler Löwenskulptur, Sämann und Sterbender Krie ger schmücken die einheitlichen Grabanlagen. Buslinie 646 Ehrenfriedhof

BrückenparkMüngsten

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Stadtparks

Freiräume

Naturerlebnisse

Wuppertals grüne Anlagen

Wir haben für Sie die besten Tipps.

MobiCenter Barmen, Alter Markt 10,MobiCenter Elberfeld, Wall 31Montag - Freitag 9.00 - 18.00 UhrSamstag 10.00 - 14.00 Uhr

Damit Sie wissen,wie es weitergeht

Tel.: 0202 569-5200www.wsw-online.de

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Hedtberg

Ehrenfriedhof Barmen

Scharpenacken /Ronsdorfer Anlagen

Vorwerk-Park

IMPRESSUM

Pocket­Card „Wuppertals grüne Anlagen“

2. überarbeitete Auflage 2010

Herausgeber Förderverein Deweerthscher Garten e.V. in Zu­

sammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, Ressort Grünflächen

und Forsten und Ressort Umweltschutz

Unterstützer Arends­Maubach | Botanischer Garten Wupper tal

e.V. | Bürgerverein der Elberfelder Nordweststadt e.V. | Cragg

Foun dation | Evangelischer Friedhofsverband Wuppertal |

Gelpe­Verein e.V. | Heidter Bürgerverein e.V. | Niederländisch­

reformierte Gemeinde | Nordstädter Bürgerverein Barmen e.V. |

Rotter Bürger verein e.V. | Sielmanns Natur­Ranger e.v. in Wup­

pertal | Waldpädagogisches Zentrum Burgholz | WSW | Wuppertal

Bewegung e.V. | Wuppertal Marketing | Zooverein Wuppertal e.V.

Gestaltung www.neisserzoeller.de

Konzeption und Text Dinnebier LandConcept

Fotografie Frank Baldus, Arboretum Burgholz, Antonia Dinne­

bier, Dirk Fischer, Günter Lintl, Daniel Neisser, Dieter Klempert,

Kerstin Schumann, Station Natur und Umwelt

Kartengrundlage

Stadt Wuppertal, Ressort Vermessung, Katasteramt

* siehe auch www.strasse-

der-gartenkunst.de

Aussichtsturm

Zugang

Spielplatz

Wupperpromenade

0 500 1000 m

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Wupper-promenaden

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Naturerlebnisse

Wuppertals grüne Anlagen

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Schloss Lüntenbeck mit seinen Teichen war einmal ein adeliges Haus. Heute erinnert die historische Hof anlage an Stiftsfräu lein, Ritter und Weihnachts­markt, manchen aber auch an Hochzeit und gutes Essen. Vom öf fent lichen Park nebenan spaziert es sich schön in den Lüntenbecker Wald. Auf der rekul­tivierten Mülldeponie gegenüber rückt der über­wältigende Rund blick auch den Himmel ein Stück näher. Am Fuß des Hügels gibt es einen Zugang zum grünen Band der Nordbahntrasse. Buslinie 629 Schloss Lüntenbeck, www.schloss-luentenbeck.de

Hinter hohen Lebensbäumen und Scheinzypressen versteckt sich die außergewöhnliche Begräbnis­stätte, die 1851 im Briller Viertel angelegt wurde. Schlichte Platten aus Sandstein und blühende Ro­sen büsche bezeichnen die Gräber. Nach Osten ge­richtet reihen sie sich auf dem Rasen aneinander, den große Blutbuchen gliedern. Rasen­Grün und Blüten­Rosa­Rot heben Individualität und soziale Unterschiede in Gleichheit und Gemeinschaft auf. Seine einzigartige Gestaltung macht diesen „Gottes­acker“ unbedingt sehenswert. Buslinie 601 Knappertsbuschweg Spiel und Sport bilden den Schwerpunkt des Parks,

mit dem 1874 der Elberfelder Verschönerungsver­ein das Briller Viertel krönte. Wo schattige Wald­partien zu entspanntem Promenieren einladen, haben längst auch Laufen und Rennen, Balancieren und Tore schießen Platz gefunden. Zur Regionale 2006 wurden Wie sen freigelegt und Aussichten ge­öffnet. In Nähe des Weyerbuschturms gibt es viele außergewöhnliche Spielgeräte für Kinder und Ju­gendliche. Der Kletter garten in den Baumkronen verlangt allerdings Anmeldung: www.natur-hochseilgarten-wuppertal.deBuslinie 601 Knappertsbuschwegwww.weyerbuschturm.de

Buntes Leben tobt im kleinen Park im Luisenviertel. Zwischen Cafés und Buddelkiste, Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus und Boulebahn tummeln sich bei gutem Wetter die Elberfelder. Wo Was ser von Ste­len rinnt, ist Anfassen erwünscht und Drei radfahren beliebt. Im einst ersten Landschafts garten im Tal wandelte und wohnte seit 1802 die Familie de Weerth. Daran erinnert noch heute die pri vate „Villa Frowein“. Wer Ruhe und Überblick sucht, steigt den steilen Berg hinauf, dessen Wäldchen zum Park gehört. Buslinien 601, 649 Deweerthscher Garten

H. Siesmayer legte 1881 den Zoo als Landschaftspark mit Baumexoten, Bachtal und Teich an. Die denk­malwerte Parkanlage erfuhr, unterstützt vom Zoo­ Verein, manche Umgestaltung und Erwei terung, wie das Nordlandpanorama von Hagenbeck und das Ele­fantenhaus. Zur Regionale 2006 kam das weit läu fige Großkatzengehege hinzu. Der beacht li che Höhenun­terschied des Geländes steht für außerge wöhnliche Ein­ und Ausblicke innerhalb und außer halb des Tier­gartens (24 ha). Der „Stern­Test“ 2008 bewertete den Zoo als drittbesten Deutschlands. Schwebebahn

Zoo/Stadion, S8/ S9 Zoologischer Garten, Bus-linie 605 zum Brückenpark Müngsten (an Sonn- und Feiertagen)

Wo Kiesberg und Nützenberg das Flusstal zur „Porta Wupperana“ verengen, wartet im dichten Wald man che Überraschung. Die malerische Königshöhe errichtete der Baron von der Heydt, einst Besitzer des Kiesbergs, als Sommersitz. Der Von­der­Heydt­ Turm, den die Familie stiftete, krönt den Berg. Am östlichen Abhang liegt der Ehrenfriedhof. Westlich schließt sich die sehenswerte Siedlung „Heimat“ an. Ihr grünes Herz, die Parkanlage „Heimatplan“, erstreckt sich bergab bis ins Zoo­Viertel und zur Samba­Trasse. Buslinie 623 In der Ossenbeck

Mitten im heimischen Buchenwald stößt man auf exo tische Waldbilder. Seit 1958 wird im Staatswald Burgholz die Nutzbarkeit fremdländischer Baum­arten für unsere Breiten getestet. Die Förster Hog­rebe und Dautzenberg pflanzten bis heute auf 250 ha über 130 Laub­ und Nadelbaumarten aus fast allen Kontinenten der Welt. Vier Themenwege hel fen beim Entdecken von Mammut­ und Riesenlebensbäumen, Flusszedern, Gelbkiefern und anderem. Wer neu­gierig geworden ist, erfährt im Waldpädagogischen Zentrum Burgholz mehr. Buslinien 633, 645 Am Burgholz, www.arboretum.nrw.de

Die Müngstener Brücke ist mit 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das technische Meis­terwerk von 1897 liegt im wertvollsten Naturschutz­gebiet des Bergischen Städtedreiecks. Zur Regionale 2006 wurde von den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal im Talraum unter der Brücke ein fas­zinierender Landschaftspark angelegt. Dort laden Wiesenschollen, Wupperstrände und Bistros zu Spiel, Sport und Erholung ein, das „Müngstener Rätsel“ verrät Geheimnisse und eine Schwebefähre geleitet ans ge genüberliegende Ufer. Buslinie 605 zum Zoo-logischen Garten (Sonn- und Feiertags) Solingen Müngsten Brückenpark, www.expedition3.de

Lüntenbeck

Niederländisch- reformierter Friedhof

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ZoologischerGarten*

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Klophaus-Park

Ein 11 km langer Waldpark schlängelt sich von Elber­feld durch das Burgholz nach Cronenberg. Die 1988 stillgelegte Bahnlinie erhielt ihren Namen übrigens in den 1950er Jahren durch die Fahrt der schwan­kenden roten Schienenbusse. Zur Regionale 2006 entstand hier ein komfortabler, sanft ansteigen­der Rad­ und Wanderweg. Stationen erzählen die Geschichte der Trasse, und große Holzskulpturen, die „Wald­Orte“, begleiten den Weg. Besonderes Highlight ist die Tigertalbrücke über das Gelände des Zoos. Buslinien 615, 625, 633 Cronenfeld

Mitten auf der Hardt zu Füßen des Elisenturms fin­den Blumenfreunde und Botanikfans ihr Eldorado. Seit 1907 im ehemaligen Garten der Villa Eller gele­gen, bieten artenreiche Flora, bewegte Topographie und historisches Gebäudeensemble dem Besucher ein breites Angebot. Die einen genießen die Blü­tenpracht, andere erforschen die Biotope und den Heilkräuter­ und Gewürzgarten oder entdecken in den neuen Schaugewächshäusern Unbekanntes. Be­liebt ist auch die Sonnenterrasse mit Teichblick. Für das leibliche Wohl sorgt die historische Orangerie. Buslinie 643 Botanischer Garten, www.wuppertal.de/bgw, www.orangerie-wuppertal.de

Am Anfang stand 1807 die Initiative des Arztes Diemel. 1880 engagierte der Hardt­Verein den Gar­tenkünstler Siesmayer. Großartig präsentiert der älteste Stadtpark noch heute die Aussicht über Elberfeld. Ausgedehnte Wiesen laden zum Aus­ruhen, Rosengarten und Botanischer Garten zum Betrachten ein. Mehr los ist an Grillpavillon und Spielplatzhaus oder der Freilichtbühne. Vom Bis­marckturm führt ein steiler Waldhang nach Unter­barmen. Zur Regionale 2006 entstand der „Neue Garten“ mit Schau­Gewächshäusern. Buslinie 643

Botanischer Garten 1899 gestaltete der Stadtgärtner Fritz Rohde auf dem höchsten Punkt des für seine Treppen be­kannten Quartiers Ostersbaum einen Stadtpark. Inmitten der von einer Lindenallee eingefassten Grünfläche steht der 1910 gestiftete Gerechtigkeits­brunnen. Nach Abriss des unförmigen Bunkers laden nun attraktive neue Spielangebote zur sportlichen Nutzung des Platzes ein. Ein Spaziergang über den Ostersbaum setzt sich über die Engelnbergtreppe im schönen Schniewindschen Park und weiter über die Deweerthstraße zum einstigen Friedhof an der Else­Lasker­Schüler­Straße fort. Buslinie 623

Weißenburgstraße

Auf dem 1900 angelegten Friedhof (1,2 ha) vertritt jedes Grabfeld einen anderen zeittypischen Stil der Grabsteingestaltung, denn die Gräber werden ge­mäß jüdischer Tradition nur einmal belegt. Typisch ist auch der steinerne Anblick der Gräber, denen jede Bepflanzung fehlt. Restaurierungsmaßnahmen,un ter stützt von der Gedenkstätte Alte Synagoge, setzen die denkmalgeschützte Anlage wieder in­stand. Die vom Nationalsozialismus dezimierte Ge meinde ist inzwischen wieder gewachsen und bestattet hier noch, bis ihr neuer Friedhof in der Var resbeck erschlossen ist. Buslinie 623 Wein-berg/Jüdischer Friedhof Vor allem im Zentrum ist der Hain lichtdurchflu­

tet. Zwischen den hohen Stämmen alter Buchen gleitet der Blick über grasbedeckten Boden und dunkel glänzende Ilexbüsche. Ein Tälchen mit Brü­cken und Teichen schließt sich an. Ein Gedenkstein erinnert an den Elberfelder Verschönerungsverein, der die Anlage 1879 begründete. Auf seinen lang­jährigen Vorsitzenden Freiherr von der Heydt und seine Frau Selma gehen die steinernen Wegweiser, das Häuschen „Sans­Souci“ und das „Norwegische Holzhaus“, heute mit Biergarten, zurück. Buslinie 645 Mirker Hain

Ein reiches Angebot zeichnet den familienfreund­lichen Landschaftspark am Barmer Nordhang (33,5 ha) aus. Waldige Partien finden sich ebenso wie reicher Blumenschmuck. Auf dem großen Spielplatz gibt es reichlich Platz zum Sandeln, Ballspielen oder Skaten. Im Wildgehege tummelt sich Damwild. Der Nordstädter Bürgerverein Barmen unterstützt die 1895 vom Barmer Verschönerungsverein begründete Parkanlage. Ihre Nähe zu den Friedhöfen Hugos­traße, zu Siedlungsgrün und Kleingärten erlaubt ausgedehnte Spaziergänge. Buslinien 612, 622 Bürgerallee

Aus der Vogelschau bietet sich vom Oberen Dorren­berg ein beeindruckender Blick auf die Elberfelder Nordstadt, die tiefliegende Innenstadt und den ge­genüber liegenden Bergrücken der Südstadt. Der dichtbesiedelte Stadtraum ist verknüpft mit Wäl­dern, Wiesen und Parkanlagen, die sich teilweise bis in die Innenstadt erstrecken. Hinter diesem Aus­sichtspunkt liegt der Landschaftsgarten des Kaiser­Wilhelm­Hains. Dieser ist über schöne Wege mit dem Mirker Hain verbunden. Die für Wuppertal typische Stadtlandschaft und Fernblicke sind in fast allen Stadtteilen zu geniessen. Im Stadtgebiet bestehen Höhenunterschiede von bis zu 250 m. Buslinien 603, 628 Bremer Straße

Der aufragende Dolomitfelsen und die Aussicht von dort über Barmen galten einst als Sehenswürdigkeit. Der steile Abhang mit der Kreuzung zweier Fußwege blieb unbebaut. Gartenarchitekt Arthur Stüting ge­staltete ihn um 1900 zu einer kleinen Grünanlage (0,45 ha). Der Hohenstein ist heute als Naturdenkmal geschützt. Seit 2008 können Parkbesucher durch einen großzügigen Freischnitt wieder in der Sonne sitzen und den ungehinderten Blick auf den Felsen und das Wuppertal geniessen. Buslinien 604, 614,

Tulpenstraße, Schwebebahn Adlerbrücke

Plätscherndes Wasser und tiefer Wald bieten im Bach tal der Gelpe die erholsame Atmosphäre für lange Spaziergänge. Wertvolle Biotope stehen unter Naturschutz, wo sich gleichzeitig Spuren reger Ge­werbetätigkeit im Wald verbergen. Der Lehrpfad hilft, in Teichen und Bodendenkmälern die Restevon Hämmern und Kotten zu entdecken. Der Cle­mens hammer zeigt die historische Technik samt Wasserrad in Aktion. Gelpe­Verein und Gelpetaler Verschönerungsverein kümmern sich um den Lehr­pfad und seine Beschilderung. Buslinien 615, 633, 635 Schulweg, www.gelpe.wtal.de

Der Waldpark im Saalbachtal gehört zum großen grünen Kranz der 1745 bis 1929 selbstständigen Stadt Ronsdorf. Sie baute 1899 als eine der ersten deut­schen Städte eine Trinkwassertalsperre, die bis 1956 in Betrieb blieb. Seit der Wupperverband die denk­malgeschützte Staumauer saniert hat, ist die Was­serspeicherung gesichert. Um die Talsperre führt ein Walderlebnisweg. Der Saalbach fließt weiter in die Gelpe. Mit seinen Hammerteichen ist er Bestand teil des Industriegeschichtspfades Historisches Gelpetal.Buslinie 640 Ronsdorfer Talsperre

1888 zog Georg Arends auf die Höhen Ronsdorfs, um Stauden zu züchten. In vierter Generation leitet heute Gartenarchitektin Anja Maubach die weltbe­kannte Staudengärtnerei. Die historischen Gebäude liegen in einer großen Gartenanlage mit Waldgar­tenbereichen und Staudenrabatten im englischen Stil. Neben einer reichen Auswahl ungewöhnlicher Stauden finden Sie Gartenwerkzeuge, Bücher und Terracotta­Töpfe. Außerdem werden Gartenplanung, Workshops und Vorträge angeboten. Öffnungs zei­ten: März bis Oktober Mi, Do, Fr 9–18, Sa 9–16 Uhr Buslinie 650 Monschaustraße www.arends-maubach.de

Der 2009 eröffnete Skulpturenpark stellt einige der besten modernen und zeitgenössischen Bildhauer in wunderschöner natürlicher Umgebung aus. In einem 16 Hektar großen Wald gelegen, umgibt er die Villa Waldfrieden, ein Gebäude, das 1946 nach den Richtlinien der anthroposophischen Architektur errichtet wurde. Der Architekt Franz Krause baute das Haus für den Lackfabrikanten Kurt Herberts. Die Cragg Foundation restaurierte die Villa und schuf ein Ausstellungszentrum für Außen­ und Innenskulp­turen. Buslinie 628 Bendahler Straße, S8, RB47

Unterbarmen, Eintritt: www.skulpturenpark-waldfrieden.de

Von besonderer Pracht sind viele Grabmäler des Fried hofes (16 ha), den die Vereinigte Evangelische Gemeinde Unterbarmen 1822 anlegte. Mehrfach er weiterte sie ihn den steilen Hang bergauf. Alte Linden alleen mildern das strenge Raster der Wege. Die erhöht liegende „Millionenallee“ glänzt mit der Pracht historischer Familiengräber von großem Denkmalwert. Im oberen Teil wurden 1911 land­schaftliche Wege und Wasserbecken angelegt. Dort finden sich auch Grabanlagen für Opfer des Zweiten Weltkrieges und Missionare. Buslinie 628 Friedhof Unterbarmen

Überraschend sind die fantastischen Ausblicke vom Felssporn über der Kluse. Hier öffnet sich unver mu­tet die Weite des Tals. Dort besticht die Enge, die plötzlich Elisenturm und Waldfrieden als Gegenüber in den Blick rückt. Was einst der Mäzen Ludwig von Lilienthal zum luxuriösen Wohnort erkor, diente später dem Fuhrunternehmer Klophaus als Som­mer sitz. Der kleine Park mit seinem klassizistischen Pa vil lon wartet ebenso auf Wiederentdeckung wie die Wolkenburg­Treppe, die auf kurzem Weg in die City führt. Buslinie 620 Kronprinzenallee

Das Naturlehrgebiet am Rande der Gelpe zeigt auf 7 ha unterschiedliche Lebensräume nebeneinander, z.B. Teich und Hochmoor, Obst­ und Blumenwiese, Feuchtwiese und Heide, Trockenmauer und Kalk­magerrasen. Viele Pflanzen und Tiere können hier beobachtet werden. Die städtische Station nutzt das frei zugängliche Gebiet unterstützt von ihrem Förderverein für Lehr­ und Spielzwecke. Auch wer sich handwerklich betätigen möchte, kann bei Neu­anlage, Ausbau und Pflege der Kleinbiotope aktiv mit arbeiten. Buslinien CE64, CE65, 603, 607, 615, 625, 630, 633, 635, 645 Hahnerbergwww.stnu.de

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Skulpturenpark Waldfrieden*

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