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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. 1 Positionen der Wohnungswirtschaft zur Bundestagswahl 2017 Axel Gedaschko Präsident Pressefrühstück zum Tag der Wohnungswirtschaft 9. November 2016, Quadriga Forum Berlin

Positionen der Wohnungswirtschaft zur Bundestagswahl 2017...GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. 1 Positionen der Wohnungswirtschaft zur Bundestagswahl

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V. 1

Positionen der Wohnungswirtschaft zur

Bundestagswahl 2017

Axel Gedaschko

Präsident

Pressefrühstück zum Tag der Wohnungswirtschaft

9. November 2016, Quadriga Forum Berlin

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Keine politischen Experimente beim Wohnen!

2

Positionen zu den drei Themenwelten:

Bauen. Wohnen. Leben.

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Zahl der Bauvorschriften wächst exorbitant –

Wohnungsneubau wird durch die Vorschriftenflut

immer langsamer und teurer

3

Allein seit dem Jahr 1990 hat sich die Zahl der

Bauvorschriften von 5.000 auf 20.000 vervierfacht.

§ § § § § § § § § § § §

§

§ § § § § § § § § §

§ § § § § § § § § §

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§ § § § § § § § § § §

§ §

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§ § § § § § § § § § §

§ § § § § § § § § § §

§ § § § § § § § § § § §

§ §

§ § §

5.000

20.000

§ § § § § §

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

313.296

372.822

247.724

286.121

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

400.000

450.000

500.000

Baugenehmigungen

Baufertigstellungen

Derzeitige Bautätigkeit und zukünftiger

Wohnungsbedarf bis 2020 Fertigstellungen und Baugenehmigungen seit 2002

Quelle: Statististisches Bundesamt, Fs 5 - Reihe 1 Bautätigkeit,

Werte für 2016 eigene Schätzung, eigene Berechnung.

Neubaubedarf p.a.

bei Berücksichtigung

des aufgestauten

Nachholbedarfs

und der Flüchtlingszu-

wanderung

400.000

Bautätigkeit Bedarfsprognose

4 © GdW-Schrader - 02.11.2016

Wohnungen

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Kostenentwicklung

Bauwerkskosten 2000 bis 2016

5

Quelle: Statistisches Bundesamt, Controlling ARGE e.V. und Erhebungen in Zusammenarbeit mit der

Wohnungswirtschaft veröffentlicht in: InWIS Gmbh und ARGE e.V. (2016): Instrumentenkasten für wichtige

Handlungsfelder der Wohnungsbaupolitik. Berlin. Bauwerkskosten 2000 = 983 €/m²; 2016 = 1.470 €/m²;

Kostengruppen 300/400, Typengebäude Grundvariante;

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

BauGB-Novelle vorantreiben – Baurecht für

Wohngebäude vereinfachen

6 Quelle: GdW-Gremienbefragung, Okt. 2016, 173 Antworten

Ich lehne die Regelung ab, da

auch die Bestände meines

Unternehmens von Vorhaben

Dritter negativ betroffen sein

können.

GdW-

Gremienbefragung:

Rechtsanspruch auf

Abweichung vom

Einfügensgebot (§ 34

BauGB) – für die

Dauer von 8 Jahren

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Mietwohnungen mit Mietpreis- oder

Belegungsbindung bei den Unternehmen im GdW 1

.88

2.9

36

1.7

43

.82

2

1.5

77

.75

9

1.4

67

.45

9

1.4

34

.78

0

1.3

32

.66

6

1.2

52

.58

2

1.1

31

.64

3

1.0

53

.42

0

1.0

21

.89

0

92

9.9

63

89

9.1

97

85

5.0

55

84

0.8

73

0,0

0,2

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1,4

1,6

1,8

2,0

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Mio. Wohnungen

Rückgang 2002 – 2015 :

mehr als eine Millionen Wohnungen

Unternehmen im GdW bewirtschaften

knapp 61 % der Sozialwohnungen in

Deutschland.

Gesamtbestand 2015

rd. 1,39 Mio. WE im Vergleich

zu 2,57 Mio. WE in 2002.

Quelle: GdW Jahresstatistik

7 © GdW Schrader – 04.07.2016

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Bundesmittel für die Wohnraumförderung

2017: Haushaltsentwurf der Bundesregierung

518

518

518

500

500

500 2017

2016

2015

8

1,518 Mrd. insgesamt

1,018 Mrd. insgesamt

518 Mio. insgesamt

Kompensationsmittel Wohnungsbauprogramm zur Vermeidung

von sozialen Brennpunkten

in Städten mit besonderem Wohnungsbedarf

"Der Bedarf ist so riesig,

dass die Länder das auf Dauer

nicht allein stemmen können."

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und Immobilienunternehmen e.V.

Bauen: Deutschland braucht eine

Wohnungsbaubeschleunigungs-Initiative!

9

• Bündnis-Masterplan umsetzen

• bundesweit verbindliche Musterbauordnung schaffen

• Bürokratie abbauen bei Lärm- und Immissionsvorschriften

• bundesweit gültige Typengenehmigung einführen

• Eilverfahren für Baugenehmigungen schaffen

• steuerliche Normalabschreibung an reale Abnutzung

von Gebäuden von 2 auf 3 Prozent erhöhen

• zeitlich befristete, räumlich begrenzte Sonderabschreibung

– alternativ Investitionszuschuss einführen

• Wettrennen bei der Grunderwerbsteuer beenden

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und Immobilienunternehmen e.V.

Bauen: Wir brauchen MEHR bezahlbaren Wohnungsbau!

10

• Länder müssen auch nach 2019 der von ihnen übernomme-

nen Verantwortung bei der sozialen Wohnraumförderung

nachkommen – d. h. Mittel auf den Markt bringen

• jährlich 3 Mrd. Euro sind für die Schaffung von 80.000

Sozialwohnungen pro Jahr notwendig

• Städtebauförderung auf hohem Niveau fortführen,

Augenmerk auf schrumpfende Regionen legen

• innerstädtischen Wohnungsbau in höherer Dichte und

„Urbane Gebiete“ mit überwiegendem Wohnanteil

ermöglichen (BauGB-Novelle)

• energetische Stadtsanierung durch gesamtstädtische

Maßnahmen und für ganze Quartiere umsetzen

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Bauen:

…muss Chefsache werden!

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• Bund muss mit einer deutschlandweiten Kampagne für mehr

Neubau-Akzeptanz sorgen

• Deutschland braucht ein eigenständiges

Bundesbauministerium! mit Zuständigkeit für Bauen, Wohnen,

Stadtentwicklung/Raumordnung

und digitale Infrastruktur

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Mietenniveau bei GdW Unternehmen unter dem

bundesweiten Bestandsmietenniveau

14

5,36 €/m²

5,71 €/m²

Quelle: GdW Jahresstatistik 2015, Wohngeld- und Mietenbericht der Bundesregierung 2014:

Durchschnittliche Bestandsmiete nettokalt bundesweit mit Veränderungsrate Kaltmiete aus

VPI fortgeschrieben.

Bestandsmiete

Deutschland

GdW

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Verhältnis Wiedervermietungen und

Auskunftsverlangen über die Zulässigkeit der Miete

nach Vertragsabschluss

15 © GdW Schrader - 20.09.2016

97.950 Wiedervermietungen

Mieter haben nach Abschluss des Mietvertrages Auskunft über die

Zulässigkeit der vereinbarten Miete verlangt

103

0,11 %

Quelle: Eigene Befragung, n=204

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und Immobilienunternehmen e.V.

Energiesparende Modernisierungsmaßnahmen Anteil Wohnungen, die seit 1990 bis 2015 teilweise

oder vollständig energiesparend modernisiert wurden,

GdW-Unternehmen

Quelle: GdW-Jahresstatistik

Hinweis:

Die Angaben beschreiben den

Anteil der Wohnungen, die seit

dem Jahr 1990 teilweise oder

vollständig energetisch

modernisiert worden sind.

Also den Anteil des

Wohnungsbestandes, den die

Unternehmen im Zeitraum 1990-

2015 im Rahmen energetischer

Modernisierungen angefasst

haben.

18

,4 %

19

,9 %

22

,2 %

24

,5 %

25

,7 %

49

,9 %

51

,4 %

52

,9 %

54

,4 %

54

,9 %

31

,0 %

32

,5 %

34

,5 %

36

,4 %

37

,3 %

22

,8 %

23

,6 %

24

,7 %

25

,7 %

26

,7 %

30

,5 %

31

,1 %

31

,8 %

32

,3 %

32

,5 %

25

,9 %

26

,6 %

27

,5 %

28

,3 %

28

,9 %

0 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

80 %

90 %

100 %

teilweise energetisch

modernisiert

vollständig energetisch

modernisiert

(ohne Doppelzählung

mehrfacher

Teilmodernisierungen)

Neue Länder Alte Länder Deutschland 87,4 %

80,4 %

41,2 %

52,4 %

66,2 %

56,9 % 59,1 %

43,5 %

82,6 %

86,7 %

46,9 %

62,0 %

50,2 %

84,7 %

64,7 %

2007 2009 2011 2013 2015 2007 2009 2011 2013 2015 2007 2009 2011 2013 2015

16 © GdW Schrader – 04.07.2016

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Wohnen:

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• ausgewogenes, interessengerechtes Mietrecht wahren

• faire Regeln für dezentrale Stromerzeugung schaffen,

steuerliche Hemmnisse für Mieterstrom abbauen

• Klimakomponente beim Wohngeld und bei den Kosten

der Unterkunft einführen, Wohngeld dynamisch an Preis-

und Lohnentwicklung anpassen

• Vierklang: Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebereich

müssen freiwillig, wirtschaftlich, technologieoffen und

sozialverträglich sein

• Energieeinsparrecht konsequent auf CO2 -Senkungsziel,

Endenergieverbrauch und ganze Quartiere ausrichten

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Wohnen:

18

• Förderpolitik der KfW Bankengruppe auf Maßnahmen mit

bestem Kosten-Nutzen-Effekt auch für Mieter/Nutzer

ausrichten

• Reform der Grundsteuer darf nicht zu zusätzlicher Belastung

der Mieterhaushalte im Rahmen der Betriebskosten führen

• Engagement von Wohnungsgenossenschaften beim

bezahlbaren Neubau durch Investitionszulagen-Regelung,

besondere Berücksichtigung bei der Grundstücksvergabe

stärken. Beratung zu Genossenschafts-Neugründungen

ausbauen, bewährtes genossenschaftliches System nicht

durch Einschränkung der verpflichtenden Prüfung

schwächen

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Wanderung konzentriert sich auf beliebte

„Schwarmstädte“ aggregierte Kohorten-

wachstumsrate (15-34)

19

empirica untersuchte für GdW

bundesweit das Wanderungs-

verhalten nach Alter

Wanderungsvolumen wird

vor allem durch

Ausbildungswanderung der

15- bis unter 25-Jährigen und

Berufsanfängerwanderung

der 25- bis unter 35-Jährigen

bestimmt

Kohorten-

wachstumsrate

(15 -34)

19

30 Großstädte sind als

Schwarmstädte die Gewinner bei

jüngeren Menschen.

Der ländliche Raum verliert

durchweg - KWR unter 100

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Integration von Geflüchteten

Maßnahmen und Aktivitäten der Unternehmen Welche Aktivitäten bieten Sie als Unternehmen im Bereich der Integration

von anerkannten Flüchtlingen in Ihren Wohnungsbeständen an?

20

Interkulturelle Fortbildungen für Mitarbeiter/innen

Informationsangebote rund um die Themen "zur Miete

wohnen" und "nachbarschaftliches Miteinander"

Bereitstellung von Räumen und

Infrastruktur, z.B. Nachbarschaftstreffs

sozialrechtliche Beratung von Flüchtlingen

(z. b. für SGB-II-Anträge)

Sprachkurse

Ausbildungsangebote

Vermittlung von Arbeitsangeboten

diverse Angebote durch Kooperationspartner

Sonstiges (Verstärkte Begleitung der Hausgemeinschaften,

Dolmetscherleistungen, Patenschaften von Nachbarn,

Bereitstellung von Möbeln u. s. w.)

Koordinierung ehrenamtlicher Tätigkeit

Quelle: Befragung der Gremienmitglieder des GdW im Oktober

2016, n= 190 Unternehmen © GdW Schrader – 04.07.2016

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Leben:

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• Programm Soziale Stadt als Leitprogramm für soziale

Integration in Quartieren auf hohem Niveau fortsetzen und

stärken

• für die langfristige nationale Aufgabe der Integration in den

Wohnquartieren ist ein bundesweites, flexibles

Sonderprogramm Integration notwendig

• Attraktivität von ländlichen Räumen und

Schrumpfungsregionen durch Förderung und Verbesserung

der Infrastruktur, Bildungs- und Kulturangebote steigern

• digitale Wohnstrategie mit Unterstützung des Bundes und in

Zusammenarbeit mit allen beteiligten Branchen vorantreiben

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Leben:

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• Wohnung als Gesundheits- und Pflegestandort stärken,

dazu ambulante und telemedizinische Versorgung am

Wohnort ausbauen, gesetzlich definierten

Pflegebedürftigkeitsbegriff konsequent umsetzen und KfW-

Programm „Altersgerecht Umbauen“ mit jährlich 100 Mio.

Euro ausstatten

• Sicherheitsbedürfnis der Mieter für die Wohnung als sicherer

Rückzugsort wächst, daher sind Zuschüsse zur Stärkung der

Sicherheit in der Wohnung und im Quartier notwendig

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GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-

und Immobilienunternehmen e.V.

Wohnungswirtschaft lobt gemeinsam mit Partnern

und mit Unterstützung des Bundesbauministeriums

einen Integrationspreis aus!

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• besondere Leistungen bei der Integration von Zuwanderern in

Nachbarschaften und Wohnquartieren würdigen

• beispielhafte Projekte, die das Thema „Wohnquartier und

Nachbarschaft“ mit dem Thema Zuwanderung verbinden

• 2 Preise in den Kategorien „Netzwerke“ und

„Nachbarschaften“

• Partner: AWO Bundesverband, Deutscher Städtetag,

Deutscher Mieterbund, vhw Bundesverband