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&KHRAN-EBETECHNIK
NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 22. Jahrgang Oktober 2010 58778
POWER OF LIFTING
FÜR PROFIS
HIMMELS-STÜRMER
Job-Report:
ePaper
Editorial3 Fit in den Winter
Tipps & Trends6 Neuer Vorstand für DA8 Beste Messebilanz
10 Kompakte Kraftpakete12 Der Winter steht vor der Tür14 Blick nach unten16 Abbruchrisiken minimieren
Mobilkrane18 Himmels-Stürmer24 „E.P.O.S. entlastet unsere Mitarbeiter“28 Großer und kleiner Riese30 Land der 1000 Windkraft-Anlagen32 Großer Kran mit großem Filter
Turmdrehkrane34 London-Connection38 Über dem Capitol40 Kräftemessen mit Kran
INHALT 10/2010
Himmels-Stürmer S. 18
Einfach mal was anderes machen – nicht immer nur Windkraft! Mitarbeiter von KVN freuten sichEnde September über die Montage eines Schornsteines in einem Heizkraftwerk in Hannover.
„E.P.O.S. entlastet unsere Mitarbeiter“ S. 24
Die Management-Aufgaben in Kran- und Schwertransportunternehmen werdennicht zuletzt durch umfangreichere Geneh-migungsverfahren zunehmend anspruchs-voller. Riga Mainz und Riga Baumann setztdeshalb zukünftig auf Informations- und Organisations-Software der Matusch GmbH.In einem Gespräch erläutert Karl Reitz, Geschäftsführer von Riga Mainz, wie wichtigder Wechsel zu E.P.O.S. ist.
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� Engineering und Projektierung� Kran- und Transportlogistik� Havarieeinsätze und Bergungen� Maschinenumzüge, Grobmontagen� Schwer- und Sperrgutumschlag� Lagerei
� Teleskop-Autokrane bis 500 Tonnen� Gittermastkrane bis 850 Tonnen� Mobilbaukrane� Schwer- und Spezialtransporte� Hubarbeitsbühnen� Minikrane - Telestapler
Höhenzugangstechnik42 Ungarische Brückentechnologie46 Amerikanisches Highlight48 Ende Oktober geht’s zur SAIE49 Transportable Bühnenarbeit50 Organisations-Änderung
Funkfernsteuerungen52 Arbeitsschutz rundum
Ladekrane54 Einsatz unter Hochspannung
BKH58 Anziehender Ordnungshelfer60 Zement auf Knopfdruck62 Masse nach Maß64 Mobiler Raum für flexiblen Bau
FBLFlurförderzeuge
66 Betrieb mit persönlicher Note67 Update für Schubmaststapler
Hallen & Tore68 Abgaskontrolle in der Halle
Lager70 Ab auf die Palette72 Für Schwerlasthandling
Werkstatt74 Rundes Jubiläum bei Pirtek76 Unter einem Dach78 Grüne Doppelstrategie
79 Impressum
79 Händlerteil
London-Connection S. 34
Neben modernen Hoch-häusern und historischenPrachtbauten gehörenauch rote WOLFF-Kranezum Bild der Londoner Skyline. Diese Prominenzder roten Riesen ist derlangen Zusammenarbeitzwischen WOLFFKRAN und HTC zu verdanken.Denn bereits seit 2002 ist HTC der einzige Händ-ler in Großbritannien und Irland.
Anziehender Ordnungshelfer S. 58
Bis zu 40.000 t Stahlbeton jährlich bereitet ErdbauerWalter Feess mit seinemTeam auf dem betriebseige-nen Recyclinghof auf. SteterPartner der Profis im Aus-sortieren sind dabei Hydrau-likmagnete von EGLI.
Ideale Bedingungen: Nach einer
stürmischen Woche konnte
das erste Element problemlos
eingesetzt werden.
Jobreport. Einfach mal was anderes machen – nicht immer nur Windkraft! Mitarbeiter
von KVN freuten sich Ende September über die Montage eines Schorn-
steines in einem Heizkraftwerk im Hannoveraner Stadtteil Linden.
HIMMELS-STÜRMER
Auch Vermietspezialist KVN Auto-
krane GmbH aus Osnabrück ist
derzeit mit seinen Mobilkranen
im In- und Ausland mit der Montage
unterschiedlich großer Windkraft-Anla-
gen beschäftigt. Einerseits erlaubt das
schon fast serienmäßige Aufstellen der
Anlagen eine gewisse Routine bei der
Auftragsabwicklung, andererseits wün-
schen sich auch die Hebespezialisten von
KVN ein bisschen Abwechslung von ih-
ren zahlreichen Einsätzen im europä-
ischen Ausland. Die gab es nun, zumin-
dest für den 1200-Tonner von Liebherr,
in Form einer Schornsteinmontage in
der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Die Besonderheit: Mitten in einem
Wohngebiet gelegen, war der Platz für
den Aufbau des großen Mobilkrans aus-
gesprochen beschränkt. Viel mehr wie
die letztendlich realisierten 140 m Rol-
lenhöhe wären nicht möglich gewesen.
Zeitverzug und ZimmerpreiseAls entscheidender Vorteil des eingesetz-
ten Hebegerätes erwies sich natürlich der
teleskopierbare Hauptausleger, der mit
einer 20-m-Televerlängerung und einer
72-m-Wippspitze ausgerüstet einen Platz-
bedarf von ca. 110 m benötigt. Viel mehr
gab der Innenhof des Kraftwerks, von
dem aus die Montage des Schornsteins
erfolgte, nicht her. Hilfestellung leistete
hierbei ein fünfachsiger LTM 1095. Wie
nicht anders zu erwarten, gab es natür-
lich auch bei diesem Projekt die üblichen
Verzögerungen – mit Folgen für die KVN-
Mannschaft.
So hatte Projektleiter Ralf Ostermann zu-
nächst mit den eigentlichen Hubarbei-
ten in der 37. KW gerechnet. Diese wur-
den dann jedoch für die 38. KW, also nur
eine Woche später, terminiert. So erfolg-
te die Montage des Kranes mit der ent-
sprechenden Sorgfalt Ende der 37. KW;
der erste Hub war für den sich anschlie-
ßenden Montag angesetzt. Zunächst ei-
ne glückliche Entscheidung, waren die
Wetter- oder besser die Windverhältnisse
deutlich montagefreundlicher.
Dann allerdings begann in Hannover die
IAA Nutzfahrzeuge und die KVN-Mann-
schaft sah sich angesichts deutlich gestie-
gener Hotelpreise mit dem Umstand kon-
frontiert, sich neue, etwas preisgünstigere
Unterkünfte in der Umgebung zu suchen.
Gleiches galt natürlich auch für die
Schornsteinexperten von der Siegle Stahl-
schornstein- und Behälterbau GmbH, die
die Konstruktion der neuen Abluftvor-
richtung übernommen hatten und vor
Ort den Transport und die Montage der
fragilen Bauteile vornahmen bzw. über-
wachten.
Kombinierter TransportDer Transport der bis zu 5,40 m durch-
messenden Stahlröhren inklusive Aus-
kleidung erfolgte vom Produktionsort in
Schwäbisch Gmünd über die Straße zum
Schiff, per Binnenfrachter nach Hannover
und anschließend erneut die wenigen
Kilometer bis zum Heizkraftwerk wieder
auf der Straße. Allerdings war dies einfa-
cher geplant als dann auch tatsächlich
durchgeführt. So stellten die verschiede-
nen Hindernisse auf und entlang der
urbanen Transportstrecke echte Heraus-
forderungen für die Schwerlastspezialis-
ten von Paule dar.
So beinhaltete die mitternächtliche Über-
führung auch eine Vollsperrung durch
Polizei in Teilabschnitten von Straßen
sowie ein Abschalten und Anheben der
ÜSTRA-Fahrleitungen. Ein Manöver, das
für den zweiten Teil des Straßentransportes
der Bauteile drei und vier zwei Nächte spä-
ter nochmals wiederholt werden musste.
Unsichere BodenverhältnisseDie ersten Planungen für die Hübe erfolg-
ten übrigens im Frühjahr diesen Jahres.
Dabei wurden recht schnell die eigent-
lichen Herausforderungen für die Kran-
experten deutlich. So war, wie beschrie-
ben, nicht nur der Platz für die Montage
des 1200-Tonners mehr als begrenzt,
sondern auch die Tragfähigkeit des Unter-
Lagebesprechung: Projektleiter Andreas Ostermann (Mitte) klärt mit Bauträger
und Schornsteinspezialist Details und den Ablauf der weiteren Montage ab.
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grundes. So bargen eine Vielzahl unter-
irdischer Kanäle angesichts der Stück-
gewichte zwischen 35 und 41 t und einer
Ausladung des Auslegers von 42 m ein
ausgesprochen hohes Risiko für die Stand-
sicherheit des Krans.
Abhilfe schuf das Team um Ralf Oster-
mann und Kranfahrer Peter Pudelko
durch eine exakte Erfassung der Verläufe
möglicher Hohlräume sowie die größt-
mögliche Verteilung der Stützkastenlas-
ten – was schließlich durch ein entspre-
chendes Gutachten mit Maximaldrücken
von etwa 15 t/m2 auch attestiert wurde.
Ein Element pro TagDer ursprüngliche Plan sah dabei die
Montage eines Schornsteinelementes pro
Tag vor – was am Montag der 38. KW auch
noch problemlos gelang. Die Schwierig-
keit der Montagemannschaft bestand da-
rin, die etwa 40 t schweren Komponenten
nach dem eigentlichen Einheben 100-
prozentig formschlüssig zu verschweißen.
Zwar hatten die Konstrukteure bei Siegle
für den Transport schon ohnehin Stütz-
ringe zum Formhalten der einzelnen Rin-
ge angeschweißt, dennoch lässt sich ein
gewisser Verzug beim Umschlag und dem
Einheben der Bauteile trotz maßgeschnei-
derter Anschlagmittel nicht vermeiden.
Die geringen Richtarbeiten erfolgten dann
nach dem jeweiligen Einheben mit der
gewohnten Routine, durch die jedoch
damit verbundenen Zeitverzögerungen
konnte dann allerdings erst nach sieben
Tagen letztendlich auch das oberste Ele-
ment erfolgreich eingehoben werden.
SchornsteinspezialistDie Siegle Stahlschornstein- und Be-
hälterbau GmbH, die im Rahmen der
Kraftwerksmodernisierung für eine neue
Gasturbine im Kesselhaus 1 den entspre-
chenden Schornstein konzipierte, wurde
übrigens im Jahr 1986 von dem Ma-
schinenbau-Ingenieur Werner Siegle ge-
gründet. In nur kurzer Zeit ist es dem
Unternehmen nach eigenen Angaben ge-
lungen, anerkannter Partner der Investi-
tionsgüterindustrie und führendes Un-
ternehmen im Stahlschornstein- und
Behälterbau zu werden. Die Stärke des Fa-
milienbetriebes liegt in seiner überschau-
baren Größe mit Handlungsspielraum
und kurzfristigen Reaktionsmöglichkei-
ten auf die Marktanforderungen sowie ei-
ner flexible Betriebsführung. Durch den
22 K&H 10/2010
Für das Ansetzen
des zweiten
Elementes wird
ein Gerüst
montiert.
Tandemhub:
Aufrichten
des ersten
Elementes.
K&H Verlags-GmbHWilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt
Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0
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Eintritt der Tochter nach Abschluss des Studiums in das
Unternehmen ist die kontinuierliche Weiterentwicklung
der Siegle GmbH sichergestellt. Werner und Ariane Siegle
kümmern sich nicht nur um die Auftragseingänge, son-
dern sie begleiten die Auftragsabwicklung und die Qua-
lität der Produkte bis zur Übergabe auf die Baustelle.
Gefertigt wird in einem modernen Produktionsbetrieb
in Schwäbisch Gmünd, welcher 1989 bezogen wurde.
Vermietspezialist KVNVermietspezialist KVN ist Partner für Autokranarbeiten
und Schwertransporte und blickt dabei auf eine jahrzehn-
telange Erfahrung im Bereich von Baustellen- und Indus-
triemontagen sowie den Transport von Schwerlasten
zurück. Dank einer breiten Palette von Teleskopkranen
zwischen 30 und 1200 t und einer Nutzlast von 63 t bei
Schwertransporten bietet man ein entsprechend breites
Angebot. So haben sich die Osnabrücker als regional täti-
ges Kranunternehmen durch die erfolgeiche, europaweite
Montage von mehr als 700 Windkraft-Anlagen zu einem
Spezial-Anbieter dieser Branche entwickelt. Insbesondere
der Teleskopkran LTM 11200-9.1 und der Raupenkran
LR 1600/1 ermöglichen es KVN, den Kunden auch Lösun-
gen für schwierigste Aufgaben anzubieten und Wind-
kraft-Anlagen mit einer Nabenhöhe bis zu 100 m (Lastfall
bis 95 t) schnell und fachgerecht zu montieren. Die ma-
ximale Hubhöhe der Großkrane beträgt 165 m.
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Matusch GmbH Wassergasse 11 96450 Coburg Tel. +49 9561 8194-0 [email protected] www.matusch.de
Schwäbische Schwerlastspezialisten in Hannover: Paule
bewerkstelligte den Transport der Schornsteinelemente von
Schwäbisch Gmünd nach Niedersachsen. (Fotos: Peter Pudelko, fh)
Die rechtliche Absicherung der
Firmen ist nur durch aufwän-
dige, teilweise individuelle For-
mulierungen in Auftragsbestätigungen
zu erreichen. Dabei könnte der Einsatz
moderner Software und die konsequente
Vernetzung aller Beteiligten eine schnel-
le und damit vielfach auch wirtschaft-
liche Umsetzung der Aufträge ermög-
lichen.
SoftwarelösungDie entsprechende Branchensoftware
bietet beispielsweise die Matusch GmbH
an. Zu den Produkten gehört auch das
Programm E.P.O.S. Diese Software ist
eine optimierte Informations- und Orga-
nisations-Software, die nach Angaben
von Christian Matusch, Geschäftsfüh-
rer der Firma Matusch, für den Ein-
satz von Kranen, Schwerlasttranspor-
ten, Arbeitsbühnen sowie für Montage-
einsätze konzipiert wurde und den kom-
pletten Betriebsablauf steuert. E.P.O.S.
Management. Zweifelsohne wird der bürokratische Dschungel für die hiesigen Schwertransport- und Kranunternehmen in zunehmendem Maße undurchsichtiger. Die Erteilung
erforderlicher Fahr- und Einsatz-Genehmigungen ist oft mit entsprechenden Verzögerungen verbunden.
„E.P.O.S. entlastet unsere Mitarbeiter“
Karl Reitz (li.) beim
Gespräch zum Soft-
ware-Umstieg mit
Christian Matusch.
Startmaske des neuen
E.P.O.S. bei Riga Mainz.
(Fotos: Matusch, fh)
wird mit jedem Kunden an den indivi-
duellen Betriebsablauf angepasst. Trotz
des großen Funktionsumfanges und der
komplexen Hintergrundabläufe soll sich
E.P.O.S. durch eine sehr einfache und be-
nutzerfreundliche Bedienung auszeich-
nen. Mit den Unternehmen Riga Mainz
und Riga Baumann haben kürzlich zwei
bekannte Größen der Branche zu E.P.O.S.
gewechselt. In einem Gespräch erläutert
Karl Reitz, Geschäftsführer von Riga
Mainz, wie weitreichend, bedeutungsvoll
und wichtig der Wechsel zu E.P.O.S. für
das Unternehmen ist.
Wie lange arbeiteten Sie mit dem alten Software-System, bevor Sie sichfür E.P.O.S. entschieden haben?
Reitz: Die alte Software wurde vor etwa
zehn Jahren in Betrieb genommen.
Was hat den Ausschlag zum Wechsel zuE.P.O.S. gegeben?
Reitz: Die bei uns installierte Software-
version konnte nur einen kleinen Teil
des Betriebsablaufes abbilden und war
längst nicht mehr zeitgemäß. So war die
Rechnungsstellung kompliziert und zeit-
aufwändig, es gab keine Auswertungen
für unternehmerische Entscheidungen,
bei vielen Tätigkeiten, wie der Kosten-
stellenverteilung oder z. B. auch bei
der Urlaubs- und Personalterminplanung
musste man sich mit Excel-Listen behel-
fen. Der Support beim Hersteller der alten
Software ließ zudem zu wünschen übrig.
Layoutänderungen wurden, wenn über-
haupt, erst nach Monaten umgesetzt. Ein
installiertes Update für die alte Software
stellte sich wegen gravierender Fehler, be-
nutzerunfreundlicher Bedienung und feh-
lender Funktionen als nicht brauchbar
heraus. Wir suchten daraufhin nach einer
neuen Software, die für die Branche passt,
eine entsprechende Verbreitung in der
Schwerlastbranche hat und zukunftssicher
ist. Mit E.P.O.S. fanden wir die perfekte
Software für unser Unternehmen.
Wie verlief die Installation und Integrationvon E.P.O.S.?
Reitz: Es ist alles glatt gelaufen. Von den
Vorbereitungen der Installation, bei der
die Kundenstammdaten aus dem Altsys-
tem übernommen wurden, die Drucklay-
outs nach unseren Wünschen umgesetzt
wurden und E.P.O.S. an unsere Anfor-
derungen eingestellt und angepasst wur-
de, bis zur Installation und Schulung der
Key-User. Wir lagen auch zeitlich immer
sehr gut im Rahmen.
www.verope.com
verbündet mit Qualitätverope - special wire ropes
Welche Bereiche sollen mit E.P.O.S.
abgedeckt werden, die vorher nicht
möglich waren?
Reitz: Der Offen-Posten-Abgleich in
E.P.O.S. mit der Finanzbuchhaltung ist
ein wichtiger Bereich, der dem Dispo-
nenten bei der Auftragsabwicklung und
-verwaltung den aktuellen Offen-Posten-
Status des Kunden zeigt. Das Kundenlimit
kann entweder nur auf offene Rechnun-
gen oder in Kombination mit dem Auf-
tragsvolumen gesetzt werden. Mit dem
in E.P.O.S. integrierten Dokumenten-Ma-
nagement-System können unsere Mitar-
beiter gezielt jedem Vorgang vom Angebot
über den Auftrag bis hin zur Rechnung
beliebig viele externe und interne Doku-
mente anhängen. Dadurch entsteht eine
digitale Sammelmappe, die alle nötigen
Informationen zum Vorgang enthält.
Des Weiteren werden beim Ausdrucken
bestimmter Dokumente diese automa-
tisch zum Vorgang abgelegt. Dies ist z. B.
beim Drucken mehrerer Versionen eines
Angebotes von Vorteil. Für unternehme-
rische Entscheidungen bietet uns E.P.O.S.
über 30 verschiedene, speziell auf die
Schwerlast-Branche angepasste, Auswer-
tungsfunktionen wie z. B. „Wie oft wurde
der 80-t-Kran auch mit einer anderen
Tonnage verkauft?“, „Hat der 100-t-Kran
im letzten Jahr tatsächlich den angepeil-
ten Stundenpreis erzielt?“ oder „War der
200-t-Kran in den letzten Monaten in
vollem Einsatz?“
Darüber hinaus sind statistische Aus-
wertungen nach unseren Vorgaben mög-
lich. E.P.O.S. soll auch unseren gesamten
Werkstattbereich abdecken. Es wird auto-
matisch angezeigt, sobald ein Wartungs-
intervall für ein Gerät erreicht ist. Die
aktuellen Kilometerstände und Betriebs-
stunden werden mit der E.P.O.S.-Tank-
daten-Schnittstelle eingelesen und dem
Gerät zugeordnet. Im Bereich Genehmi-
gungen wollen wir, wenn unsere Behörde
später mit VEMAGS arbeitet, die komplet-
te Kommunikation mit dem VEMAGS-Sys-
tem über die E.P.O.S.-VEMAGS-Schnitt-
stelle abwickeln.
Welche Abläufe sollen durch den Einsatzvon E.P.O.S. optimiert werden?
Reitz: Neben der Abwicklung des Tages-
geschäftes soll auch die Abwicklung kom-
plexer Aufträge mit beliebigen Kombi-
nationen aus Transport, Montage und
Hebeleistungen durch die E.P.O.S.-Projekt-
verwaltung optimiert werden. Die Kosten-
stellenaufteilung, z. B. für die interne
Verrechnung bei Transporten für Groß-
kraneinsätze wurde bisher sehr aufwän-
dig mit Excel-Listen durchgeführt. Diese
Arbeit wird in Zukunft automatisch von
E.P.O.S. organisiert. Angebote sollen nicht
mehr in Word geschrieben, sondern mit
E.P.O.S. erstellt werden.
Die in E.P.O.S. eingegebenen Daten wer-
den weiterverarbeitet. Auf Grundlage vor-
handener Angebote können diese dup-
liziert und geändert für neue Angebote
herangezogen werden. Angebote werden
direkt in die Auftragsverwaltung über-
nommen. Im Bereich Finanzbuchhal-
tung werden mit der E.P.O.S.-Fibu-Ex-
port-Schnittstelle zukünftig auch die ein-
26 K&H 10/2010
E.P.O.S. wurde für den Einsatz von Kranen und anderen Maschinen konzipiert.
Mithilfe der Software sollen komplexe Aufträge optimiert werden.
gelesenen Tankdaten ganz einfach per
Knopfdruck in die Finanzbuchhaltung
auf das jeweilige Kostenkonto des Gerä-
tes übertragen. Bisher erfolgte dies in
buchhalterischer Handarbeit. Auch die
Personal- und Urlaubsplanung wird mit
dem E.P.O.S.-Personal-Dispoplan erheb-
lich erleichtert.
Was erwarten Sie vom Umstieg aufE.P.O.S.?
Reitz: Den gesamten Auftragsdurchlauf,
vom Angebot über Disposition zum Auf-
trag einschließlich Fakturierung und Sta-
tistik in einem Programm abwickeln und
nicht mehr in verschiedenen Program-
men und Listen suchen müssen.
Welche Vorteile soll E.P.O.S. betriebs-intern bringen?
Reitz: Die aktivierte Auftragssperre
„Kundenadresse prüfen“ beim Anle-
gen von Neukunden verhindert, dass
keine Rechnung an einen Neukunden
geht, ohne, dass die Kundenadresse
geprüft wurde. Zu abgelehnten Angebo-
ten können Informationen hinterlegt
werden.
Angebote können zur Wiedervorlage
gekennzeichnet werden und man wird
zum Nachfassen erinnert. Des Weiteren
ist mit E.P.O.S. nachvollziehbar und aus-
wertbar, welcher Disponent oder welcher
Außendienstmitarbeiter welche Umsätze
erwirtschaftet hat.
Welche Vorteile soll E.P.O.S. für IhreKunden bringen?
Reitz: E.P.O.S. entlastet unsere Mitar-
beiter bei ihrer täglichen Arbeit, sodass
mehr Zeit für die Pflege von Kunden-
kontakten bleibt und wir optimalen Ser-
vice bieten können.
Wie waren die ersten Reaktionen derMitarbeiter auf die neue SoftwareE.P.O.S.?
Reitz: Die Mitarbeiter sind positiv ein-
gestellt. Mit der von der Firma Matusch
für die Firma Riga erstellten E.P.O.S.-
Ablaufbeschreibung, in der die Abläufe
und Zuständigkeiten in E.P.O.S. für die
verschiedenen Abteilungen dokumen-
tiert sind, erkennt jeder Mitarbeiter die
Zusammenhänge in E.P.O.S. Gemeinsam
arbeiten in Zukunft alle Mitarbeiter mit
einem zentralen Software-System.
Herr Reitz, wir bedanken uns für das Gespräch.
Wir sind es gewohnt vor beinahe unlösbare Probleme gestellt zu werden. Zu deren Lösung bie-
ten wir Mobil- und Raupenkrane aller Traglastklassen und eine leistungsfähige Bühnenvermie-
tung mit Arbeitshöhen von bis zu 103 Metern. Doch erst mit dem perfekten Heavylift-Handling
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Hersteller. Gleich zwei Meldungen gibt es zum Manitowoc-Flaggschiff 31000. So hat Manitowoc Cranes jetzt die erforderliche Überlastprüfung seines Manitowoc 31000 abgeschlossen. Der 31000,
dessen Nenntragfähigkeit 2300 t beträgt, hob ein Prüfgewicht von 2,5 Mio. kg –was eben 2500 t entspricht.
28 K&H 10/2010
Larry Weyers, Senior Vice President der Region Nord-
und Südamerika, sagte, dass die Prüfung erwar-
tungsgemäß verlief und die Ingenieure mit der
Leistung des Kranes unter Last sehr zufrieden waren.
„Der Hebevorgang verlief reibungslos und unser ein-
zigartiges Gegengewicht mit variabler Position funk-
tionierte einwandfrei“, zog Weyers eine positive Bilanz.
Der Manitowoc 31000 wurde mit über 600 Dehnungs-
messern versehen, die während des Hubvorganges die
Spannung bzw. Komprimierung der Stahlkomponen-
ten des Kranes maßen.
Grenzen einhaltenLaut Kevin Blaney, Leiter des Produktmarketings für Rau-
penkrane, werden die Prüfdaten analysiert, um zu ermit-
teln, ob bei den Produktionseinheiten des Manitowoc
31000 Konstruktionsänderungen erforderlich sind. „Wir
werden die strukturellen Belastungen prüfen, um die
vorläufige Tragfähigkeit zu bestätigen“, erklärte Blaney.
„Danach werden wir sie nach oben oder nach unten
korrigieren oder strukturelle Komponenten abändern,
um sicherzustellen, dass die tatsächlichen Belastungen
innerhalb der zulässigen Grenzen liegen.“ Die Hauptaus-
legerlängen des 31000 sollen schließlich zwischen 55 und
105 m liegen. Auch werden verschiedene starre und wip-
pende Hilfsausleger erhältlich sein.
Miniatur des FlaggschiffesDer Manitowoc 31000, der größte jemals konstruier-
te Manitowoc-Raupenkran, wird demnächst als ver-
kleinerte Nachbildung erhältlich sein. Das Modell im
Maßstab 1:50 wird im kommenden März auf der CON-
EXPO 2011 vorgestellt.
Auch wenn das Modell im vergleichsweise kleinen Maß-
stab 1:50 erscheinen wird, handelt es sich bei diesem
Kranmodell noch um die größte von Manitowoc angebo-
Großer und kleiner Riese
Flaggschiff: Im kommenden Jahr ist das limitierte 31000-Modell erhältlich.
Mobilkrane
tene Miniatur. Vollständig zusammengebaut weist das
Modell eine Höhe von immerhin 2,50 m auf.
Zu den Leistungsmerkmalen zählen bewegliche Raupen-
ketten, ein vollständig drehbarer Oberwagen, eine detail-
lierte Hakenflasche, schlüsselbetätigte Trommeln, ein
detaillierter Kabineninnenraum und ein voll funktions-
fähiges Gegengewichtssystem mit variabler Position und
individuellen Gegengewichten. Das Manitowoc-Modell
31000 wird in der Manitowoc-Hausfarbe Rot lackiert und
mit einem 80-m-Hauptausleger und einem wippenden
40-m-Hilfsausleger abgespannt. Die Produktion ist auf
500 Stück begrenzt und jedes Modell wird 1800 US-Dol-
lar kosten. Wer sich ein Modell des Hublastriesen sichern
will, kann sich über die offizielle Webseite des Manito-
woc-Modell-Shops registrieren lassen.
Ingo Schiller ernanntLast but not least hat Manitowoc Cranes mit Wirkung
vom 1. September 2010 Ingo Schiller zum Senior Vice
President für weltweites Marketing ernannt. Schiller wird
alle Aspekte des globalen Marketings für Manitowoc lei-
ten, einschließlich Marketing-Kommunikation und Pro-
dukt-Management. Er tritt die Nachfolge von Bob Hund
an, der sich jetzt ausschließlich auf seine Rolle als Execu-
tive Vice President von Manitowoc Crane Care konzen-
triert. Schiller untersteht Eric Etchart, dem Präsident von
Manitowoc Cranes. Schiller blickt auf mehr als 20 Jahre
Erfahrung in der Kranindustrie zurück und arbeitete
dabei überwiegend in den Bereichen Verkauf, Marketing
und Produktunterstützung. Er kam 2008 als Vice Presi-
dent für Mobilkrane zu Manitowoc und wurde kürzlich
zum Senior Vice President für Verkauf und Marketing
des Unternehmensbereiches Manitowoc Cranes in der
Region Nord- und Südamerika ernannt. Bevor er zu
Manitowoc kam, arbeitete er als Vice President für Ver-
kauf bei Liebherr Cranes Inc.
20 Jahre Erfahrung im
Kranbereich: Jetzt wurde
Ingo Schiller zum Senior
Vice President für welt-
weites Marketing bei
Manitowoc Cranes
ernannt.
(Fotos: Manitowoc)
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Land der 1000 WindkraftanlagenLTM 11200-9.1 unterstützt Windparkmontage in Bulgarien
Die Windkraft boomt weiterhin.
Während in Deutschland die Standor-
te für künftige Windenergieanlagen
langsam rar sind, schießen in Europas
Osten die Windparks wie Pilze aus
dem Boden. Seit drei Jahren in Bulga-
rien und Rumänien gut im Geschäft
ist das österreichische Schwerlast-
Unternehmen Felbermayr. Für den
Bau der 20 Anlagen kommt auch hier
ein Liebherr-Teleskop-Mobilkran LTM
11200-9.1 in den bulgarischen Bergen
zum Einsatz.
Beweglichkeit. Nahe der Kleinstadt
Kasanlak im Landesinneren Bulga-
riens wanderte der LTM 11200-9.1 auf
dem Kamm einer Bergkette an 20 Bau-
stellen entlang. 85 m hohe Anlagen
mit einer Leistung von 2,5 MW wa-
ren zu errichten. Die Wahl fiel auf
den größten Liebherr-All-Terrain-Kran,
weil in diesem hügeligen Gebiet das
Verfahren eines Raupenkranes mit
aufgebautem Gittermast aufgrund der
Steigungen und schmalen Fahrwege
nicht möglich gewesen wäre. Mit ein-
Mobilkrane
Angesagt: WKA-Montage
in Bulgarien. (Foto: Liebherr)
VERTRIEB
Neuer Händler für Dänemark
Mit dem UN Maskinservice A/S hatManitowoc einen neuen Grove-Händlerfür Dänemark ernannt. Bereits seit1994 für die Sparte Manitowoc Crane Care tätig, wird das skandi-navische Unternehmen zukünftig auchdirekt im Vertrieb der Mobilkrane tätig sein. Im jütländischen Sorringangesiedelt, hat sich UN Maskinser-vice A/S in den vergangenen Jahrendas entsprechende Know-how an-geeignet und wird nach Hersteller-angaben schon jetzt als einer der führenden Kranexperten in Dänemarkbetrachtet. Niels Hoffman, Geschäfts-führer bei UN Maskinservice A/S versteht die Ernennung auch als Anerkennung und Ermutigung für die zukünftige Zusammenarbeit mitManitowoc. „Wir sind stolz, ab sofortauch Grove-Mobilkrane in Dänemarkverkaufen zu dürfen.“
K&H Verlags-GmbH I Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt I Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 I Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22
teleskopiertem Mast, eingeklappter
Y-Abspannung und Televerlängerung
war das Umsetzen zur jeweils nächs-
ten Baustelle für den Mobilkran je-
doch problemlos zu bewältigen. Die
42-m-Spitze wurde am Stück abgebaut
und komplett verfahren. Von Monta-
geeinheit und Ballastblöcken befreit,
machte sich der LTM 11200-9.1 dann
selbst auf den Weg. „Meist waren wir
in zehn Stunden nach dem letzten
Hub an der fertig gestellten Wind-
mühle schon wieder an der nächsten
Baustelle zugbereit“, erklärt Wolfgang
Rauchenecker, Felbermayrs Einsatz-
leiter, vor Ort.
Zahlreiche Aufträge. Die blauen Kra-
ne von Felbermayr können auch
weiterhin über Arbeit in Bulgarien und
Rumänien nicht klagen: Vor kurzem
überschritt die Zahl der von Felber-
mayr in den beiden Ländern noch zu
bauenden Anlagen die Tausender-
Marke. Auf Jahre hinaus also viel
Geschäft für Wolfgang Rauchenecker
und seine Männer. An geräteseitiger
Unterstützung für weitere Kran-Jobs
im Brücken- und Raffinerie-Bau man-
gelt es durch die zahlreichen Liebherr-
Geräte schließlich nicht.
FELBERMAYR TRANSPORT- UND HEBETECHNIK AUCH IN BRÜNN
Neue Niederlassung
Mit 43 Standorten in 14 Ländern ist das österreichische Familienunterneh-men Felbermayr europaweit aufgestellt. Mit einem neuen Standort in Brünnist die Firma jetzt, ergänzend zu Prag, auch im Süden Tschechiens Ansprech-partner in Sachen Bühnen- und Kranvermietung sowie bei Schwertranspor-ten. „Unsere Premiere haben wir bereits erfolgreich absolviert“, sagt MichaelPrusa von der Niederlassung Brünn und verwies damit auf einen Auftrag fürdie Müllverbrennungsanlage in Brünn. Dabei kamen für die Modernisierungder Anlage Teleskopbühnen mit Einsatzhöhen von bis zu 40 m und Mobilkra-ne zum Einsatz. Den Absolventen der Hochschule für Maschinenbau begeis-tert der umfangreiche Fuhrpark Felbermayrs. Somit kann Prusa ergänzendzu den Geräten für das Tagesgeschäft auch über technische Gustostückerlwie Arbeitsbühnen mit mehr als 100 m Einsatzhöhe und Raupenkrane mithöchsten Traglasten verfügen.
Mann in Brünn:
Michael Prusa.
(Foto: Felbermayr)
32 K&H 10/2010
Seit 1990 gehört der Mobilkranspe-
zialist Faun zu 100 Prozent dem
Kranproduzenten Tadano Ltd. aus
dem fernöstlichen Takamatsu. Nicht zu-
letzt die anspruchsvollen Emissionsgren-
zen in Japan führen inzwischen zu einer
leistungsfähigen Abgasnachbehandlung
– beispielsweise in Form von Diesel-
partikelfiltern, die Huss nun für mobile
Schwerlastkrane an Tadano-Faun liefert.
So benötigt Faun für bestimmte Mobil-
krantypen, deren Unterwagen hier zu
Lande gefertigt und dann nach Japan ex-
portiert werden, ein geschlossenes Parti-
kelfiltersystem. Huss entwickelte für den
Fahrmotor des Mobilkrans ein spezielles
Filter-Kit.
Regeneration im KranbetriebAuf der Baustelle wird bekanntermaßen
überwiegend der Kranmotor betrieben.
Dort besteht dann die Möglichkeit, den
Partikelfilter für den Fahrmotor im Still-
stand zu regenerieren. Ein klassischer Fall
für das Huss-MK-System mit aktiver Die-
selbrennertechnologie, die den Einsatz
unabhängig von der Abgastemperatur
macht. „Wir freuen uns und sind stolz,
dass wir so einen renommierten Fahr-
zeughersteller wie Faun beliefern dür-
fen. Es zeigt sich einmal mehr, dass das
MK-System für solche Krane die beste
Partikelfilterlösung ist“, meint Huss-Ver-
triebsleiter Bert Pierlings.
Zwei Filter im EinsatzAuf dem Faun-Schwerlastkran FA053J,
angetrieben von einem 450 kW starken
OM502LA-Motor, wird das Doppelfil-
tersystem MK 400 installiert. Bei dieser
Sonderkonstruktion gelangt der Abgas-
strom in eine vorgezogene, zusätzliche
Eintrittskammer, von wo er durch ein
Hosenrohr auf die zwei Filter gleichmä-
ßig verteilt wird.
Das ganze System wird auf das Fahrzeug
gehoben und befestigt. Huss setzt bei
Faun die Huss Control mit der Smart-
Integration-Funktion ein. Das bedeutet,
die Steuerung an sich wird neben dem
Filter installiert, ein eigenes Display
ist als Anzeige und Bedienung in das
Cockpit eingebaut. Dadurch wird der
Einbau vereinfacht, da nur noch zwei
Kabel bis ins Cockpit verlegt werden
müssen. Nachdem alle Teile mit Hitze-
schutzblechen und Warnhinweisen ver-
sehen sind, kann das Fahrzeug für eine
Probefahrt aus der Halle gefahren wer-
den. Die Fahrzeuge werden im Anschluss
nach Japan verschifft, wo schließlich der
Oberwagen von Tadano montiert wird.
Die Aufbauten an sich werden nach wie
vor von Huss-Servicetechnikern gemacht,
allerdings müssen die Tadano-Faun-Tech-
niker das Know-how über die Steuerung
Huss Control, Komponenten und die
Wartung besitzen. So schulte Huss-Trai-
ner Udo Werning in der letzten August-
woche bereits die ersten Tadano-Mitar-
beiter in Japan und machte diese mit
dem Huss-MK-System vertraut.
Großer Kran mit großem FilterAbgasnachbehandlung. Zu einer Zeit, als Ruß oder PM-Emissionen noch weithin unbekannt waren gründete man 1845 in Lauf/Pegnit Faun. Jetzt stattet Emissionsspezialist Huss, ganz im Sinne aktueller Bestrebungen, die Mobilkrane für den Einsatz in Japan mit Dieselpartikelfiltern aus.
Mobilkrane
(Foto: Huss)
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An zahlreichen Großbaustellen sind
Wolff-Krane in Betrieb. Sowohl in
London als auch in vielen weiteren
Teilen des Landes und über die Grenzen
Englands hinaus sind die roten Wölffe aus
Deutschland zu finden. Mit einer Flotte von
über 200 Wolff-Kranen bietet HTC das ge-
samte Spektrum an Turmdrehkranen an. Für
jeden Kundenbedarf finden sich so maß-
geschneiderte Lösungen. Von einfachsten
Baustellenvorhaben bis hin zu komplexen
Projekten wird alles abgedeckt.
HochschuleinsatzIm Westen der Hauptstadt lieferte HTC der
Firma Bovis Lend Lease zwei Wolff-180-B-
Wippkrane für den Ausbau des L-Blocks am
Hammersmith-Hochschulgelände des Lon-
doner Imperial College. Das neue sechs-
stöckige Gebäude, das voraussichtlich 2012
fertig gestellt wird, wird zum neuen Aus-
hängeschild der medizinischen Fakultät.
Die Herausforderung bestand darin, die
Wipper so nah wie möglich am Grundstück
des neuen Gebäudes aufzustellen, um die
Tragfähigkeit zu erhöhen. Außerdem sollten
die Baukrane in unmittelbarer Nähe der
dauerhaft bewohnten Gebäude, wie dem
Hammersmith-Krankenhaus, der renom-
mierten medizinischen Fakultät und den
angrenzende Wohnanlagen in Betrieb ge-
nommen werden.
Um diese Hindernisse zu überwinden, wur-
den zwei Wippkrane vom Typ Wolff 180 B
eingesetzt. Denn mit ihren kurzen Gegen-
auslegern mit nur 34 t Gegengewicht konn-
ten 12 t Tragfähigkeit bei 21 m Ausladung
und 2,3 t bei 55 m erreicht werden.
Einen bemerkenswerten Gewichtsvorteil
brachte nach Wolff-Angaben auch die Kreuz-
rahmenbasis des Wolff 180 B, der durch spe-
zielle Bolzen von der Firma Macalloy gesi-
chert wurde. Üblicherweise zur Verankerung
von Windturbinen verwendet, ermöglichten
es diese Bolzen, mit nur 75 t Zentralballast
auszukommen. Bei einer konventionellen
Verankerung wären bei derselben Konfi-
guration 120 t Gewicht angefallen. Somit
konnte der Wolff 180 B innerhalb der neu-
en Baustelle aufgestellt werden und die
geforderten Maßangaben von Bovis Lend
Lease erfüllen.
Kranlösungen im WestendIn der Stadtmitte Londons, im Herzen des
Westends, ragen die unverkennbaren, roten
Wölffe aktuell über zwei besonders promi-
nente Bauprojekte von HTC empor. Das Bü-
ro- und Geschäftshaus Park House der Fir-
ma Land Security in der Oxford Street ist
seit 40 Jahren das erste Bauprojekt auf Euro-
pas belebtester Shopping-Meile. Der auffäl-
lig gestaltete Gebäudekomplex, der vom
Architektenbüro Hamilton entworfen wur-
de, nimmt einen ganzen Stadtblock ein und
wird nach seiner Fertigstellung ab Novem-
ber 2012 Geschäfts-, Büro und Wohnflä-
chen umfassen. Bei der Zusammenarbeit
mit dem Hauptbauunternehmen Mace
Group und anfangs auch mit dem Abriss-
Hochbau. Neben modernen Hochhäusern und historischen Prachtbauten gehören auch rote Wolff-Krane zum Bild der Londoner
Skyline. Diese Prominenz der roten Riesen ist der langen Zusammenarbeit zwischen Wolffkran und HTC zu verdanken.
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unternehmen Keltbray stellte HTC drei
Wipper des Typs Wolff 180 B zur Verfü-
gung. Der erste Wipper wurde mit einem
Fundamentanker befestigt, der nach dem
Abbau des Krans nicht wieder entfernt
werden musste.
Markantes WahrzeichenIm Drei-Strang-Betrieb bietet der erste
Wolff 180 B eine Tragfähigkeit von 18 t
bei 17 m und 5,6 t bei 40 m Ausladung.
Von dem Wolff-Wipperdesign mit kur-
zen Gegenauslegern konnte in höchstem
Maße profitiert werden, da es sich um
eine Baustelle handelt, die sich in un-
mittelbarer Nähe zu anderen Gebäuden
und der belebten Fußgängerzone Lon-
dons befindet.
So zählt die Oxford Street jährlich schät-
zungsweise über 200 Mio. Besucher. Eine
Herausforderung stellte auch die Nut-
zungsdauer der Baukrane auf der Baustel-
le dar. Durch die fachliche Beratung von
HTC vor Ort wurde sichergestellt, dass
die Krane auf der Baustelle zu 98 Prozent
15 Stunden am Tag und sieben Tage in
der Woche ausgelastet waren.
Aufwändiges SanierungsprojektZur gleichen Zeit arbeitet HTC mit der
Mace Group in der nahe gelegenen Re-
gent Street zusammen und setzt dafür
zwei Wippkrane, Wolff 100 B und Wolff
180 B, für die 160 Mio. Pfund teure
Sanierung des Café Royal durch die israe-
lische Hotelgruppe Alrov, ein. Das be-
rühmte Gebäude neben dem Piccadilly
Circus wird in ein Fünf-Sterne-Hotel, ein
Businesszentrum und ein erstklassiges
Einkaufszentrum umgewandelt.
Bis März 2010 sollen die Umbauarbei-
ten an dieser Sehenswürdigkeit Lon-
dons abgeschlossen sein. Eine zeitliche
Herausforderung, da damit, wenn auch
vorübergehend, umfassende Renovie-
rungsarbeiten an denkmalgeschützten
Gebäuden im Herzen der belebten
Innenstadt verbunden sind, die von be-
sonderem architektonischem und his-
torischem Wert sind.
Typisch Großstadt: Gefragter
Wipper von Wolffkran
in London.
Langjährige Verbindung:
Die Wolffkran-Flotte in London
wird von HTC betrieben. (Fotos: Wolffkran)
10/2010 K&H 37
Leuchtschrift am KranDer Wolff 100 B punktet durch seine Trag-
fähigkeit von 6 t bei 23 m Ausladung und
2,6 t bei 40 m Ausladung, wohingegen der
Wolff 180 B bis zu 12 t bei einer Aus-
ladung von 24 m und 6 t bis zu 40 m Aus-
ladung befördern kann. Erneut bieten
Wolff-Wipper Höchstleistungen auf en-
gem Raum. Im Süden der Stadt, entlang
der Themse, setzt HTC mit dem Bauträger
St. George bei Battersea Reach in Wands-
worth am Südufer seine langjährige Zu-
sammenarbeit fort. Die preisgekrönte
Wohnanlage mit einzeln abgestuften Tür-
men von Broadway Malyan entworfen,
entsteht in der Nähe der King’s Road,
Sloane Street und Knightsbridge, in einem
der modischsten Stadtviertel Londons.
Das Gebäude ist mit riesigen Fensterfron-
ten ausgestattet, sodass alle Apartments
lichtdurchströmt sind und Panorama-Aus-
sichten auf den Fluss bieten. HTC arbei-
tet hierbei mit Stephenson Construction
zusammen und stellt einen Wolff-7532-
Laufkatzkran mit einer Tragfähigkeit von
12 t bei 30,50 m Ausladung und 6,1 t bei
55 m Ausladung zur Verfügung. Der Kran
trägt die Leuchtschrift „St. George“, wo-
durch die Baustelle gegenüber der Umge-
bung deutlich heraussticht.
Ein erfolgreiches TeamTrotz der Bewegungen im Markt arbeiten
Wolffkran und HTC seit vielen Jahren
erfolgreich zusammen; ein bewährtes
Team, das nach eigener Aussage Spitzen-
krantechnologie und Spitzendienstleis-
tung vereint und sichere sowie effektive
Kranlösungen bietet. David Lawrence,
Geschäftsführer von HTC, erklärt: „In
diesem Geschäftsfeld geht es vor allem
um Glaubwürdigkeit. Dank unseres gu-
ten Rufs hinsichtlich Sicherheit, Service
und Lieferung haben wir viele führen-
de Bauträger und Bauunternehmen für
unterschiedlichste Projekte gewinnen
können. Um unsere Position am Markt
zu sichern, versuchen wir täglich, etwas
zu verbessern und investieren in unsere
Mitarbeiter und die beste Ausstattung.
Wolffkran ist der Kranhersteller unserer
Wahl, da diese starken und zuverlässigen
Baukrane ideal zur unserer Unterneh-
mensphilosophie ,be the best‘ passen.“
Lupenreine Kranflotte„Demzufolge besteht unsere Kranflotte
zu 100 Prozent aus Wolff-Kranen. Neben
vielen Vorteilen ist für uns die Sicherheit
am wichtigsten, die unserer Vertrautheit
mit Wolff-Kranen und einer langen Ge-
schäftsbeziehung zu verdanken ist. Al-
le Krankomponenten sind miteinander
kompatibel und können schnell ausge-
tauscht werden. Somit müssen weniger
Ersatzteile gelagert werden. Durch ein-
heitliche Schlagbolzenverbindungen zwi-
schen den Krankomponenten werden
Trainingsprogramme vereinfacht; War-
tung und Kundenservice können sehr
effektiv durchgeführt werden“, so Law-
rence weiter. HTC (Harrington Tower
Cranes) wurde im Jahr 2002 gegründet,
als die PC Harrington Group den Turm-
drehkran-Bereich von Hewden Stuart,
dem Baugeräteausstatter der Finning
Group, erworben hatte. PC Harrington
behielt die Wolffkran-Agenturvereinba-
rung als Teil der Firmenübernahme bei,
die es HTC ermöglichte, in Irland und
Großbritannien als einzige Agentur für
Wolff-Turmdrehkrane zu agieren.
HintergrundinformationenHTC bietet ein Komplettpaket von Turm-
drehkranen an, von einem einzelnen
Kran bis hin zu einer ganzen Kranflotte,
von Innen- bis Außen-Kletterkranen und
von statischen bis fahrbaren Kranen; alle
Modelle werden von einer Sonderferti-
gungsanlage in Sheffield aus geliefert.
HTC besitzt eine ausgebaute Kranflotte
von über 200 Wippern und Laufkatzkra-
nen. Die Modelle zeichnen sich durch ih-
re Tragfähigkeit von 6 bis zu 50 t aus. Mit
einer Flotte von über 300 Personen- und
Materialaufzügen, die von Sheffield, St.
Neots und Glasgow in Betrieb genom-
men werden, kann das Unternehmen der
Kundennachfrage nach Höhenzugangs-
lösungen in ganz Großbritannien und Ir-
land nachkommen.
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38 K&H 10/2010
Turmdrehkrane
LIEBHERR AUF DER JOURNEES DU LEVAGE
Erfolgreiches Heben
Auf der Fachmesse Journées du Levage, die Anfang Sep-tember auf dem Disneyland-Gelände in Paris stattfand,präsentierte Liebherr aus Biberach den neuen Schnellein-satzkran 81 K, den Kompaktkopf des Flat-Top-Krans 285EC-B 12 Litronic sowie den Mobilbaukran MK 88. Die Exponate 81 K und der MK 88 wurden an beiden Aus-stellungstagen mehrmals live dem Publikum vorgeführt.Zur erfolgreichen Bilanz gehörtenauch die Fachgesprächemit den Entschei-dern renommierterKranvermieterund Mobilkran-betreibern.
Mit der Restaurierung des über 100 m hohen, histori-
schen Capitols von Kansas kommt auch ein 21 LC 400
von Turmdrehkranspezialist Linden Comansa zum Ein-
satz. JE Dunn Construction Company, das zwölftgrößte
Bauunternehmen in den USA, ist zentraler Ansprechpart-
ner für das so genannte Kansas-Statehouse-Exterior-
Masonry-Restaurationsprojekt, das sich in Topeka, der
Hauptstadt des Bundesstaates, befindet. Das 36 Mio. US-
Dollar schwere Vorhaben, das für einen Zeitraum von im-
merhin vier Jahren angesetzt ist, beinhaltet eine große
Herausforderung: die zentrale Baustellenversorgung des
weitläufigen Geländes rund um die Kuppel.
Über 100 m Hakenhöhe. Der kreuzförmige Grundriss,
zusätzliche Gebäude direkt am Capitol, ein anspruchsvol-
ler Zeitplan und der zusätzliche Einsatz von Raupenkranen
bei bestimmten Bauabschnitten waren weitere Herausfor-
derungen, mit denen sich die Manager auseinandersetzen
mussten. Die beste logistische Lösung stellte dabei nach
Unternehmensangaben ein 21 LC 400 von Linden Co-
mansa dar, der eine maximale Hakenhöhe von etwa 104 m
und eine Auslegerlänge von ca. 80 m bot. So konnte der
Obendreher jeden Punkt auf der Baustelle erreichen und
selbst die Statue auf der Spitze der Kuppel in immerhin
93 m Höhe überstreichen.
Freistehend. Um trotz der genannten Höhen einen frei-
stehenden Kran ermöglichen zu können, konzipierte
Über dem Capitol Linden Comansa in Kansas
GROSSBAUSTELLEN
WissenschaftlicheMitarbeiter
Über 180 Potain-Turmdrehkrane, Grove-Mo-
bilkrane und Manitowoc-Raupenkrane wir-
ken beim Bau der weltweit größten Uni-
versität ausschließlich für Frauen in Riad
(Saudi-Arabien) mit. Mit einem 8 Mio. m2
großen Gelände und einem Budget von ca.
11,5 Mrd. US-Dollar stellt die Prinzessin-
Nora-Bint-Abdul-Rahman-Universität (PNU)
eines der größten Bauprojekte im Nahen
Osten dar. Die drei Hauptauftragnehmer
sind Saudi Oger Ltd., Saudi Binladin Group
und El Seif Engineering and Contracting Co.
David Semple, der Geschäftsführer von Ma-
nitowoc Cranes im Nahen Osten, erklär-
te, dass sich Manitowoc geehrt fühle, die
(Foto: Liebherr)
Turmdrehkrane
von NFT: Über
180 Manito-
woc-Krane sind
an dem Groß-
Projekt beteiligt.
(Foto: Manitowoc)
´
Beeindruckend: ein Linden
Comansa 21 LC 400 in
Topeka. (Foto: Linden Comansa)
man eine spezielle Turmkonstruktion. So kombinierte
man neun 4 m breite Turmsegmente mittels Adapterstück
mit neun weiteren, jetzt aber 2,50 m messenden Elemen-
ten. Für Blake Graham, Projekt-Manager bei JE Dunn,
entstand so der derzeit schlankeste, freistehende Turm in
Nordamerika. Seit September befindet sich nun der Kran,
der mit seinem Flattop-Konzept eine Maximallast von
18 t an den Haken nehmen kann, im harten Alltagsein-
satz. Zu seinen Hauptaufgaben zählt die Baustoffanliefe-
rung für die Stabilisierungs-, Ausbesserungs- und insbe-
sondere die Schreinerarbeiten. Der 21 LC 400 ist seit 2006
dabei Teil der Flotte von JE Dunn, die von der nordameri-
kanischen Linden-Comansa-Tochter betreut wird.
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Mehrzahl der Krane für dieses Großprojekt liefern zu dür-
fen. „Im Hinblick auf Kosten, Umfang und Prestige ist
dies insgesamt eines der größten Projekte, an dem wir
jemals beteiligt waren und zwar sowohl im Nahen Osten
als auch weltweit“, so Semple. Die von König Abdullah
von Saudi-Arabien ins Leben gerufene und unter der
Federführung des Finanzministeriums und des Ministeri-
ums für Hochschulen stehende PNU soll dazu beitragen,
Frauen durch Bildung und Beschäftigung zu befähigen.
Der Bau begann im Februar 2009 und soll bis Mitte
2011 andauern, wenngleich die meisten Turmdrehkrane
das Projekt Ende 2010 verlassen werden. Die ersten
Potain-Krane wurden im April 2009 montiert.
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40 K&H 10/2010
Das Unternehmen BKL, Anbieter und
Vermieter im Bereich des Kranhandels
und Kranverleihs, setzt bei der Prüfung
von Turmdrehkranen auf Wägetechnik
der Pfeifer Seil- und Hebetechnik
GmbH, Memmingen – beispielsweise,
um exakte Grenzwerte zu überprüfen.
Wann immer ein Turmdrehkran verlie-
hen wird, kommt nach dem eigent-
lichen Aufstellen auf der Baustelle ein
Zugkraftmessgerät zum Einsatz.
Vorschriften. Die BGV-D6 schreibt
für Turmdrehkrane Tests der Sicher-
heitseinrichtungen nach jedem Auf-
stellen zwingend vor. BKL verwendet
hierfür die Zugkraftmessgeräte Load-
link-Plus und Radiolink-Plus (funk-
fernablesbar) von Pfeifer. Als besonde-
rer Grund hierfür werden die guten
Erfahrungen mit den Geräten und de-
ren Robustheit angeführt.
Prüfvorgang. Beim Maximallast-Test
wird die Laufkatze ganz nach innen
gefahren und eine Last (ca. zehn Pro-
zent) über Nennlast angehängt. Die
Sicherheitseinrichtung muss den Hub-
vorgang abschalten, wenn die Last
größer als die Nennlast ist. Vor Ort
fehlen in der Regel geeignete definier-
te Prüfgewichte. Unter Zuhilfenahme
des Zugkraftmessgerätes kann ein pas-
sendes Referenzgewicht (z. B. ein Be-
tonfertigteil, Ballastgewicht o. ä.) be-
stimmt werden.
Je nach gewählter Auslage am Kran
wird, bedingt durch den wirkenden
Hebel, die maximal zu hebende Last
kleiner. Auch hier muss eine Sicher-
Kräftemessen mit KranPfeifer-Messeinrichtung für BKLEUROGRU-VERTRIEB IN BELGIEN
Im Westen was Neues
Der deutsche Hersteller Eurogru ausErzhausen baut seinen europäischenVertrieb aus. So hat man für die Ver-marktung der eigenen Turmdrehkranein Belgien das Unternehmen Vanbo-mat aus Waregem gewinnen können.Der neue Partner soll dabei mit spe-ziell auf den belgischen Markt abge-stimmten Geräten für den Verkaufund die Vermietung versorgt werden.Die Basis hierbei bilden die klassi-schen Untendreher-Krane mit Aus-legerzugband der Serie E. Bei den ersten gelieferten Maschinen han-delt es sich um die Modelle E.40.10,E.35.10 und E.32.10.
Turmdrehkrane
KOMBINIERTER EINSATZ UNTERSCHIEDLICHER KRANE
Felbermayr errichtet Wohnpark
Anfang März diesen Jahres begann praktisch vor der Haustür
des Schwerlast- und Hebespezialisten Felbermayr der Bereich
Hochbau mit der zweiten Bauphase des Wohnparks Kalvarien-
berg im österreichischen Wels. Die Fertigstellung des Projektes
ist für März 2011 geplant. Während sich die zweite Bauphase
mit 27 Einheiten noch in der eigentlichen Realisierung befindet,
konnte ein Teil der ersten und bereits fertig gestellten 75 Einhei-
ten schon an die Besitzer übergeben werden. „Anfang März wur-
de mit dem Baugrubenaushub begonnen. Mitte März waren die
Arbeiten für die ersten Fundamente bereits abgeschlossen“,
berichtet Felbermayr-Bauleiter Robert Grundner. In weiterer Fol-
ge wurden von der Firma Oberndorfer Halbfertigbetonteile für
die Wände und Decken geliefert. Im Anschluss an das Aufstellen
wurden sie mit Transportbeton verfüllt. „Somit entsprechen sie
den statischen Anforderungen des samt Keller fünf Geschosse
umfassenden Objektes.“ Für die Tiefgarage wurde auf einer Flä-
che von rund 1100 m2 eine Hohldielendecke installiert.
Für das Verlegen der über 16 m langen und 1,20 m breiten Ein-
zelteile, mit einem Gewicht von über 12 t, kam ein 200-t-Mobil-
kran zum Einsatz. In Ergänzung hierzu konnte beim Bauprojekt
neben klassischen Obendrehern schließlich auch noch ein mobi-
ler Faltbaukran vom Typ MK 88 aus dem Hause Liebherr seine
spezifischen Einsatzvorteile beweisen.
Diverse Konzepte:
Liebherr-Krane by Felber-
mayr. (Foto: Felbermayr)
heitseinrichtung reagieren, wenn die Last
für die entsprechende Auslage zu groß
wird. Hubwerk und Katzfahrt müssen ab-
geschaltet werden.
Um diese Sicherheitseinrichtung zu tes-
ten, wird ein Test, vergleichbar dem
Maximallast-Test, an der Auslegerspitze
durchgeführt. Auch hier wird ein Refe-
renzgewicht mit dem Zugkraftmessgerät
bestimmt. Welch fatale Folgen Nach-
lässigkeit bei diesen vorgeschriebenen
Prüfungen haben kann, zeigen immer
wieder Bilder und Berichte von umge-
stürzten Kranen in den Medien. BKL bie-
tet seinen Kunden umfangreichen Ser-
vice durch geschulte Kranservicetechniker
sowie eine umfassende Unterstützung bei
Sonderhüben an.
Zugkraftmessgeräte im Einsatz. Auch
in diesen Fällen sind Zugkraftmessgeräte
unerlässliche Helfer. Sollte ein Kranprob-
lem auf der Baustelle auftreten, macht
sich ein Servicetechniker auf den Weg
zum Kunden. Im Gepäck dabei: das funk-
fernablesbare Zugkraftmessgerät Pfei-
fer-Radiolink-Plus. Zur Fehlerbehebung
oder Nachjustierung, etwa an den Sicher-
heitseinrichtungen, kommt das Zugkraft-
messgerät zum Einsatz. Bei Sonderhüben,
bei denen das Lastgewicht unklar ist,
wie etwa bei einem Abriss, unterstützt
BKL die Kunden durch das Verwiegen der
Last – dies geschieht ebenfalls mit dem
beschriebenen Zugkraftmessgerät Radio-
link-Plus von Pfeifer.
➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.
➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunktbei der Herstellung von Sonderanfertigungen.
➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).
➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)sind kein Thema.
➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahrenjede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den Kundenkonnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.
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➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie und der EN 280.
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Sicherheit attestieren:
der Loadlink-Plus
im Einsatz.
(Foto: Pfeifer)
Ungarische BRÜCKEN-TECHNOLOGIE
Hebezeuge. Portalkrane für Bauarbeiten einzusetzen ist keine neue Idee. Aber auf einer Brücke
– noch dazu einer leicht gekrümmten Brücke mit Steigung und nur geringer Belastbarkeit?
Die Margaretenbrücke ist eine der neun Donaubrücken
im ungarischen Budapest: erbaut im Jahre 1876, im
zweiten Weltkrieg zerstört, 1948 wieder eröffnet und
zuletzt in den 70er-Jahren komplett restauriert. Die Generalsa-
nierung der stark befahrenen Brücke war schon seit vielen Jah-
ren überfällig und wurde im letzten Jahr in Angriff genommen.
Seit dem August letzten Jahres ist die Brücke für den Auto-
verkehr gesperrt. Das Besondere: Als eine der Hauptbrücken
muss die Margaretenbrücke während der gesamten Bauzeit für
Straßenbahnen und Busse passierbar bleiben, was es praktisch
unmöglich macht, Baumaterial per Lkw auf die Baustelle zu
befördern. So entstand der außergewöhnliche Plan zwei Spe-
zial-Portalkrane zu bauen.
Da die Lkw weder auf der Brücke noch an den Brückenköpfen
parken können, liefern sie die Bauteile über den Kai an, der
unterhalb der Brücke entlang des Ufers verläuft. Von hier heben
die Krane über einen 5 m langen Ausleger die 13 bis 14 m langen
Stahl- und Betonteile auf die Brücke und transportieren sie,
ohne Drehung, an die richtige Position. Der Stützenabstand
auf der Seite des Auslegers wurde zu diesem Zweck auf 18 m ver-
breitert – ein speziell verstärkter Querträger aus einer geschweiß-
ten Gitterkonstruktion sorgt trotz des großen Abstandes für die
Stabil und lastverteilend: Spezieller
Querträger für eine Auslegerseite.
(Fotos: STAHL CraneSystems)
nötige Stabilität. Ein weiterer Vorteil: Durch den großen
Stützenabstand ist der Bereich am Brückenrand besser
zugänglich, sodass hier die Bauteile für den neuen Fuß-
gänger- und Radweg leichter montiert werden können.
Maximallasten beachtenJeder der Portalkrane kann über seine 320 m lange Kran-
bahn eine Hälfte der Brücke komplett abdecken. Eine der
größten Herausforderungen an die Krankonstrukteu-
re von GD war es, die 16 t Traglast so zu verteilen, dass
die maximal erlaubten Traglasten der Brücke zuverlässig
eingehalten werden.
Eine weitere Schwierigkeit: Nord- und Südseite der Brücke
sind um 1° gekrümmt und haben eine Steigung von bis zu
drei Prozent, sodass konventionelle Portalkranlaufwerke
von vornherein ausschieden. Abhilfe schafften vier spe-
ziell angefertigte Fahrwerke des deutschen Krantechnik-
Spezialisten STAHL CraneSystems. Jede dieser Einheiten
besteht aus vier angetriebenen Rädern, die sowohl paar-
weise als auch gemeinsam schwenkbar sind. So erreicht
man eine maximale Radlast von weniger als 5 t, was unter
der Radlast der Budapester Straßenbahnen liegt. Die
Gesamtleistung der 16 angetriebenen Laufräder beträgt
35 kW, sodass die Krane auch bei 16 t Nennlast, drei
Prozent Steigung und einer Windgeschwindigkeit von
50 km/ h noch sicher arbeiten können. Als Hebezeuge kom-
men zwei Seilzüge der SH-Serie von STAHL CraneSystems
zum Einsatz, die Steuerung der Krane erfolgt über Funk.
Ungarischer PartnerDer ungarische Kranbauer GD deckt mit 130 Mitarbeitern
alle Aufgaben von der Konstruktion über die Kranfer-
tigung bis zur Montage ab. Die Portalkrane wurden
im Dezember 2009 von GD montiert. Die Bauarbeiten
werden von einem Konsortium der Firmen Közgép, Stra-
bag und Hídépítö unter Leitung von Közgép ausgeführt.
Sie sollen schließlich bis Ende 2010 abgeschlossen sein.
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Höhenzugangstechnik
VERANSTALTUNGEN
Termin steht fest
Knapp ein Jahr vor dem eigentlichenBranchentreff haben jetzt die Veran-stalter der kommenden Hubarbeits-bühnen-Fachmesse APEX offiziell be-kannt gegeben, dass die Ausstellungin der Zeit vom 14. bis zum 16. Sep-tember 2011 wie gewohnt auf demGelände des Maastricht Exhibition andConference Centre (MECC) stattfin-den wird. Den Zeitpunkt der siebtenAPEX, drei Jahre nach der letztenVeranstaltung, sehen die Organisato-ren als ideal an, da es einerseits kei-ne weitere, große, europäische Mes-se in diesem Segment geben wird unddarüber hinaus nach der Weltwirt-schaftskrise auch wieder mit einer hö-heren Investitionsbereitschaft durchdie Kunden gerechnet wird. Mit regel-mäßigen Updates zur Ausstellungselbst, aber auch zu den Teilnehmernwollen die Organisatoren darüber hinaus Interessenten aus der Höhen-zugangsbranche in den kommendenelf Monaten aktuell mit relevanten Informationen versorgen.
46 K&H 10/2010
(Foto: APEX)
Wie bereits länger bekannt, hat der
Arbeitsbühnenvermieter Gerken sei-
nen Ruthmann Steiger TTS 1000 nach
Amerika verkauft. Nachdem der TTS
1000 im vergangenen Monat vom
werkseigenen Ruthmann-Service in
Gescher-Hochmoor umfassend gewar-
tet und mit einer neuen, amerika-
nischen Zugmaschine von Mack „ver-
heiratet“ wurde, wurde er per See-
fracht auf dem Weg geschickt, um ein
weiteres Mal Bühnen-Geschichte zu
schreiben.
Seitliche Reichweite. 2001 hatte Ruth-
mann den TTS 1000 an Gerken ver-
kauft. Lange Jahre war er die weltweit
Amerikanisches HighlightEx-Gerken-Gerät für Abilene High Lift Aerial
BUTSCH & MEIER UNTERSTÜTZEN KIRCHENRENOVIERUNG
Demontage nach Maß
Das südbadische Winzerdorf Eichstetten zählt zu den schönsten Gemeindenam Kaiserstuhl. Bürgerschaftliches Engagement wird hier groß geschrieben.Dabei hat sich die Gemeinde in diesem Jahr einiges vorgenommen. So wurdeim Sommer mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten an der gotischen Kirche begonnen. Einer Kirche, die eine weit zurückreichende, geschichtliche Vergangenheit hat. Beim Bau der Heizkanäle 1979 fand man die ersten,schriftlich dokumentierten Fundamente aus dem Jahre 1052. Da auch dieInneneinrichtung der Kirche renoviert werden musste, beauftragte man dieortsansässige Firma Holzkultur mit der Ausführung aller anfallenden Schrei-nerarbeiten. Das größte Problem, das sich den Arbeitern dabei stellte, warendie fünfzig Holzbänke, die auf der Empore in beinahe 4 m Höhe standen. Wiesollte man diese, zwischen 80 und 100 kg schweren und 6 m breiten Bänke
Zweites Arbeitsleben: Mit der TTS 1000 verfügt
Abilene über die höchste Arbeitsbühne des Kontinents. (Foto: Ruthmann)
leistungsfähigste Arbeitsbühne mit ei-
ner echten Arbeitshöhe von 100,40 m.
Und selbst heute ist der TTS 1000,
trotz einiger Neuentwicklungen ande-
rer Hersteller, die auch die 100-m-Ar-
beitshöhe geknackt haben, nach Aus-
sage der Ruthmann-Verantwortlichen
unerreicht – vor allen Dingen durch
eine seitliche Reichweite von 40 m bei
bis zu 60 m Arbeitshöhe und dem Re-
ferenzmaß von Windstärke 7, bei dem
der Steiger TTS 1000 noch in Betrieb
genommen werden darf.
Rekordwerte. Der neue Eigentümer,
Steve Roth von Abilene High Lift Aeri-
al, LLC, freut sich nach Ruthmann-An-
gaben schon sehr auf die Ankunft sei-
ner neuen Arbeitsbühne, denn es gibt
bereits einige Kunden, die das Flagg-
schiff sehnsüchtig erwarten. Schließ-
lich wird der TTS 1000 mit seinen 328 ’
Arbeitshöhe die leistungsfähigste Ar-
beitsbühne auf dem gesamten amerika-
nischen Kontinent sein. So hat Steve
Roth schon bald seinen ersten Auftrag
zu erfüllen, bei dem nach Werksanga-
ben nur der TTS 1000 von Ruthmann
die notwendigen Parameter des Auf-
traggebers erfüllen kann. Mit dem TTS
1000 will Ruthmann seine Position in
der Arbeitsbühnenbranche unterstrei-
chen. Trotz seines Alters von neun
Jahren ist dieses Modell noch immer
eine der weltweit leistungsfähigsten
Arbeitsbühnen.
Wiederverkaufswert. Gerken konnte,
so Ruthmann in einer entsprechenden
Pressemitteilung, einen hohen Wie-
derverkaufswert erzielen, was auch die
grundsätzliche Wertstabilität von Ruth-
mann-Steigern dokumentieren soll.
Und auch in Bezug auf die steuerungs-
technische Aktualität und Funktiona-
lität braucht der neue Eigentümer kei-
ne Abstriche machen. Das im TTS 1000
verbaute Ruthmann-eigene Informa-
tions- und Diagnosesystem funktio-
niert auch in Amerika mit Teleservice.
Einloggen. Das heißt: Sowohl die Mit-
arbeiter von Abilene High Lift Aerial
als auch die Ruthmann-Service-Tech-
niker in Deutschland können sich im
Falle eines Falles via Mobilfunk in das
Steuerungssystem einloggen und effi-
ziente Hilfestellung bei der Lösung
von Anwenderproblemen geben.
aus dieser Höhe sicher entfernen und anschließend auf dem Boden absetzenkönnen, ohne sie oder andere wertvolle Teile der Ausstattung zu beschädigen?Und wie sollte es machbar sein, schweres Gerät durch das nur knapp 2 mbreite Eingangsportal in das Innere der Kirche zu bekommen?Nachdem man sich sachkundig gemacht hatte, kam man sehr schnell mit demSpezialisten Butsch & Meier ins Gespräch, für die es zu den Unternehmens-grundsätzen zählt, örtliche Handwerker bei schwierigen Projekten zu unterstüt-zen. Für das seit vielen Jahren im Bereich der Arbeitsbühnen und Staplerver-mietung tätige Unternehmen war es kein Problem, das passende Gerät zurVerfügung zu stellen. Aus dem betriebseigenen Maschinenpark wählte man denElektro-Deichselstapler OM 20 mit einer Tragkraft von 2 t und einer Hubhöhevon 4,38 m aus, um die Holzbänke sicher auf den Boden zu transportieren.Dank seines geringen Eigengewichtes von 1,27 t und einer Breite von nur 0,80 m konnte der Deichselstapler ohne Gefahr für Boden und Einrichtung in die Kirche gebracht werden.
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48 K&H 10/2010
Höhenzugangstechnik
In der Zeit vom 27. bis zum 30. Okto-
ber findet im italienischen Bologna
erneut die Baufachmesse SAIE statt.
Dort will auch der Hubarbeitsbühnen-
spezialist CTE eine Reihe von Neuhei-
ten erstmalig einem breiten Publikum
präsentieren. So werden auf dem über
400 m2 großen Messestand insbeson-
dere die Traccess 170 E mit Kettenlauf-
werk sowie die Lkw-Gelenkbühnen
ZED 20 CH und ZED 29 J gefeiert wer-
den. Zusätzlich zu den Premieren wird
die Lkw-Bühne MP 20.13, eine Genie
Z 51/30 J sowie GR-26J gezeigt, die
durch eine Traccess 170 E, den so ge-
nannten Power Tower, eine H.A.B. 175
- 12E 2WD und das Leiternsysteme
Pratika 330 ergänzt werden.
Demo-Bereich. Darüber hinaus kön-
nen sich Interessierte ausgesuchte Mo-
delle im Demo-Bereich zeigen lassen
bzw. selbst einem Test unterziehen.
Last but not least wird CTE seine Gäs-
te und Kunden am Freitag den 29.
Ende Oktober geht’s zur SAIECTE stellt zahlreiche Neuheiten in Bologna vor
PERSONENLIFTE
VervollständigtesLift-Sortiment
Wer heute schnell, flexibel und sichernach oben muss, greift immer häufigerauf entsprechende Personenlifte zu-rück. Sie sind schnell einsatzbereit,bieten große Flexibilität und können inder Regel auch von einer Person be-dient werden. Gerade im Innenbereich,wenn es um Beleuchtungs- oder Klima-technik, um Installation, Instandhal-tung oder Reinigung geht, sind kleine,kompakte Lifte aus dem Arbeitsalltagnicht mehr wegzudenken. Als Kom-plettanbieter für Steigsysteme hatZarges sein Produktprogramm für Lif-te durch die Zusammenarbeit mit demLifthersteller Böcker erweitert und bie-tet jetzt nach eigener Aussage für je-den Einsatz einen maßgeschneidertenLift an. Neu im Zarges-Sortiment sindverschiebbare Lifte, die Arbeitshöhenvon bis zu 14 m ermöglichen. Insge-samt sechs Modelle für Arbeitshöhenvon 8 bis 14 m stehen zur Auswahl.Besonders wichtig dabei: Die Nutzlas-ten betragen 140 bzw. 115 kg.
Premiere: die neue Lkw-Hubarbeitsbühne ZED 29 J von CTE. (Foto: CTE)
MIT 1000 STARTS AM TAG HOCH HINAUS
Höhenleistung für Markenzeichen
„Sign“, ein 20-geschossiges Bürogebäude mit transparenter Glasfassade
und Business-Club im Dachgeschoss soll im Düsseldorfer Medienhafen als
städtebauliches Markenzeichen wirken. Das Projekt vom Architekten Hel-
mut Jahn und FRANKONIA Eurobau gleicht im Grundriss einem Rechteck
mit abgerundeten Ecken. Auch die Eppinger Höhenzugangsspezialisten von
Alimak Hek haben zu dem 76 m hohen Büroturm beigetragen.
(Foto: Zarges)
NEUES HUBARBEITSBÜHNENKONZEPT PD
Transportable Bühnenarbeit
Palfinger präsentierte auf den Messen IFAT und IAA das neue Hubarbeitsbüh-nenkonzept der PD-Reihe, bei dem die Hubarbeitsbühne einen Transporter alsBasis nutzt. Die neuen Hubarbeitsbühnen riefen bei den Messebesuchern nachAussage der Salzburger reges Interesse hervor, da sie schon ab einem 3,5-t-Fahrgestell montiert werden und mit einem normalen Autoführerschein gefah-ren werden können. Die Arbeitshöhe der PD-Reihe reicht je nach Modell von11 bis zu 18 m. Auch Innenausstattung sowie Werkstattausrüstung für denTransporter werden aus einer Hand angeboten und können individuell ange-passt werden. Durch die Montage auf einem (Klein-)Transporter kann dieBühne auch als Werkstattwagen genutzt werden, in dem Reparaturen undandere Arbeiten im Trockenen durchgeführt werden können. Die Fahrerkabi-ne ist als Büro ausgestattet und ermöglicht somit die komfortable Erledi-gung von Schriftverkehr und Dokumentation noch am Einsatzort.
(Foto: Palfinger)
Oktober mit der traditionellen Happy
Hour verwöhnen, in der man bei dem
einen oder anderen Aperitif bestehen-
de Kontakte zum Unternehmen pfle-
gen oder auch neue knüpfen kann.
Lithium-Akku. Ganz im Trend aktuel-
ler Technikfeatures liegt die Raupen-
bühne Traccess 170 E. Ausgestattet
mit einer Lithium-Batterie ist die
Neuheit von CTE insbesondere für
Einsatzorte mit der Vorgabe minima-
ler oder keinen Emissionen konzi-
piert. Die Akku-Kapazität selbst ist für
eine Einsatzdauer von maximal fünf
Stunden ausgelegt; die Ladezeit gibt
CTE mit etwa acht Stunden an. Die
Traccess 170 E verfügt über eine Ar-
beitshöhe von 17 m und eine seitliche
Reichweite von 7,50 m, die bei einer
maximalen Stützbreite von 2,80 m
erreicht werden.
Neue Modelle. Als aktuelle Erweite-
rung der ZED-Baureihe – „Z“ verweist
auf die Kinematik der Gelenkkons-
truktion – bietet CTE nun zusätzlich
die Modelle ZED 20 CH (maxima-
le Korblast 200 kg) sowie ZED 29 J
an. Die Lkw-Arbeitsbühnen verfügen
über eine Arbeitshöhe von 20 bzw.
28,70 m, die seitliche Reichweite be-
trägt 9,20 bzw. 15,50 m. Nicht zuletzt
durch die mehrteilige Auslegerkons-
truktion fallen beide Maschinen ver-
gleichsweise kompakt aus.
Höhenzugangstechnik
Es werden lokale Management-
Teams gebildet, die durch eine glo-
bale Infrastruktur unterstützt wer-
den. Diese neue, interne Struktur soll die
Arbeit von Terex AWP als globalen Anbie-
ter von Zugangstechnik verbessern. „Das
Umfeld der Arbeitsbühnenbranche fängt
an, sich zu verbessern“, erklärt Terex-
AWP-Präsident Tim Ford, „Und die Welt-
wirtschaft erholt sich. Wir müssen flexib-
ler, reaktionsfähiger und lokaler werden.
Traditionell starke Märkte wie Nordame-
rika und Europa erholen sich und Ent-
wicklungsmärkte setzen verstärkt auf Zu-
gangstechnik. Es sieht so aus, als wenn
2011 und 2012 bessere Zeiten für unsere
Branche bringen werden.“
Global und lokalFord weiter: „Kunden, die Genie-Marken-
produkte kaufen, erwarten ausgesprochen
hohe Qualität und Rentabilität sowie
regionale Unterstützung, wenn sie ge-
braucht wird. Unsere organisatorische
Neuausrichtung fördert diese drei Berei-
che. Es ist entscheidend, dass wir unsere
Stärke einsetzen, global zu sein und uns
gleichzeitig unseren Kunden gegenüber
als regionale Firma präsentieren und zwar
in jedem Markt, den wir beliefern.“
Neue Fertigung in ChinaSo hat Terex AWP im letzten Jahr das Dis-
tributions- und Logistik-Zentrum in Roo-
sendaal, Niederlande, und ein weiteres in
North Bend im US-Bundesstaat Washing-
ton eröffnet. Im vierten Quartal wird nun
der Produktionsstart des Herstellungsbe-
triebes in Changzhou, China, erwartet.
Mit diesen Investitionen auf globaler
Ebene will das Unternehmen sicherstel-
len, dass Kunden auf der ganzen Welt
denselben Grad an Serviceleistungen so-
wie lokal hergestellte Produkte erhalten,
die durch Mitarbeiter vor Ort verkauft
und betreut werden.
Dazu zählen auch neue Produkte wie
die GR-20J oder auch GR-26J sowie Er-
gänzungen der Genie-Runabout-Produkt-
reihe. Die neuen GR-20J und GR-26J
verfügen jeweils über eine maximale,
übergreifende Höhe von 4,25 bzw.
6,70 m, eine maximale Arbeitshöhe von
7,70 bzw. 9,90 m sowie eine maxima-
le seitliche Reichweite von 3,25 bzw.
3,15 m. „Wir haben unsere bekannte
Runabout-Produktreihe um eine Version
mit Korbarm erweitert, um unseren
Kunden mehr Einsatzmöglichkeiten bei
Industrie- und Wartungseinsätzen zu bie-
ten“, erläutert Jeff Weido, Produkt-Mana-
ger für Genie Portables bei Terex AWP.
„Mit dem herausragenden 140°-Schwenk-
bereich des Korbarms und den kompak-
ten Maßen eignen sich die GR-20J und
GR-26J ideal für Einsatzorte, an denen ei-
ne hohe Reichweite auf begrenztem
Raum benötigt wird.“
Bequemer EinstiegDie mit 0,90 m Breite und 0,75 m Länge
kompakte Plattform hat eine niedrige
Einstiegshöhe von 15 cm für den beque-
men Ein- und Ausstieg. Das Gerät lässt
sich mit dem Bediener auf der Plattform
durch Türöffnungen im Industriebereich
fahren. Die Genie-Runabout-Arbeitsbüh-
nen mit Korbarm werden zunächst in
Europa, dem Nahen Osten und Afrika
vertrieben. Zertifizierungen für weitere
Länder folgen.
Organisations-ÄnderungUnternehmen. Der Geschäftsbereich Terex AWP der Terex Korporation hat sein Management-Team neuausgerichtet, um Kundenwünsche besser umzusetzen. Die Änderungen sind mit dem 1. Oktober 2010in Kraft getreten. Gleichzeitig stellt man auch neue Genie-Modelle vor.
Neues Gerät: der Runabout
GR-26J mit 9,90 m Arbeitshöhe.
(Foto: Genie)
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52 K&H 10/2010
Robuster
Schutz: Jürgen
Weyhofen mit
den Knock-
Protectoren.
(Fotos: M+O
Krantechnik)
Funkfernsteuerungen
FUNKSTEUERSYSTEME
Klassiker mit neuen Funktionen
Bei der Entscheidung für eine drahtlose
Kran- oder Maschinensteuerung spielt das
Thema Zuverlässigkeit eine zentrale Rolle.
Schließlich kann der Ausfall des Steuerungs-
systems schnell zu einem kostspieligen Still-
stand der gesamten Anlage und zur Verzö-
gerung von Arbeitsprojekten führen.
Seit ihrer Einführung vor über 20 Jahren ha-
ben sich die Funksteuerungen der micron-
Serie von HBC-radiomatic nach Unterneh-
mensangaben weltweit einen Namen durch
ihre Zuverlässigkeit gemacht. So zählt der
Handsender micron 5 mit über 50.000 ab-
gesetzten Exemplaren zu den meistverkauf-
ten drahtlosen Steuerungssystemen in der
Branche. Der vielfach genutzte Klassiker ist
nun in einer komplett überarbeiteten Ver-
sion mit einem ganzen Paket an neuen,
nützlichen Funktionen und optimierten Hard-
ware-Komponenten lieferbar. Das bewährte
Produkt soll dem Bediener damit künftig
noch mehr Sicherheit, Effizienz und Wirt-
schaftlichkeit bieten. Eine entscheidende
NEUHEIT VON CATTRON-THEIMEG EUROPE
Modularer Empfänger
Cattron-Theimeg Europe GmbH & Co. KG (CTE) ausMönchengladbach stellt seinen neuen modularen Emp-fänger MMCU-4 vor, der mit Ein- und Ausgabekartenfür Steuersignale und Rückmeldedaten universell ein-setzbar ist und mit verschiedenen Sendertypen und -modellen kombiniert werden kann. Der Empfänger lässtsich mit bis zu vier Ein- oder Ausgabekarten für digitale,analoge oder serielle Signale ausrüsten. Für die Ausgabe stehen eine Vielzahl von Schnittstellen(Standard- oder Sicherheits-Relais, Optokoppler, analog,Feldbus, Ethernet) zur Verfügung. Die Rückmeldung vonProzessdaten geschieht auf demselben HF-Kanal undkann über Optokoppler, analoge Eingänge oder serielleFeldbus-Schnittstellen in den Empfänger eingegebenwerden. Durch Doppelprozessor-Technologie sowie redundante Architektur von Hard- und Software erfülltder Empfänger nach Unternehmensangaben die Anfor-
derungen an die Sicherheit gemäßEN954-1 Kategorie 3 bzw. EN ISO134849-1 Performance Level d. Diekomfortable Status- und Diagnoseanzei-ge ist mit acht Multi-LEDs ausgestat-tet. Der MMCU-4 präsentiert sich demNutzer standardmäßig in einem robus-ten industriellen Metallgehäuse inklu-sive Scharniertür und zwei Kabelver-schraubungen.
(Foto: CTE)
Zu den grundsätzlichsten Tätigkeiten von Kransachver-
ständigen zählt natürlich die Erteilung der weiteren
Betriebsfähigkeit von Hebezeugen – vorausgesetzt, die
geprüften Hebemittel entsprechen geltenden Vorschriften.
Nach Aussage von Jürgen Weyhofen, Geschäftsführer der
M+O Krantechnik GmbH und seit zehn Jahren auch als
Kransachverständiger tätig, führt häufig schon der Zustand
bzw. die Begutachtung der Steuertafel von Krananlagen zur
Verweigerung notwendiger Testate.
Schutzummantelungen. Ursachen von Störungen sind
oftmals beschädigte Steuertafeln (Risse im Gehäuse,
defekte Not-Aus-Taster) oder Auswirkungen von Schlä-
gen, die zu Beschädigungen der Platinen oder Lockerun-
gen der Verdrahtung führen. Diese Tatsache und Anfra-
gen vieler Kunden veranlasste das Unternehmen M+O
Arbeitsschutz rundumRobuste Schaltereinkleidung
Aufwertung des Senders ist die Einsatzfähigkeit in explo-
sionsgefährdeten Bereichen. So ist die neue micron 5
optional in einer Ausführung für die Ex-Zonen 1, 2, 21
und 22 erhältlich.
Damit erweitern die Crailsheimer Funkspezialisten ihr
ohnehin bereits sehr umfangreiches Produktsortiment
für diesen speziellen Einsatzbereich um einen weiteren,
vielfach bewährten Handsender. Dem Kunden stehen
noch mehr Auswahlmöglichkeiten offen.…stark in 3,5 t …bis 22,50 m
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Krantechnik dazu, in Zusammenarbeit mit der Schwester-
firma M+O Industrietechnik GmbH, diverse Schutzum-
mantelungen zu entwickeln – so genannte Knock-Protec-
toren, die einen wirkungsvollen Schutz gegen diese Art
von Beschädigungen bieten sollen. Die Knock-Protecto-
ren bestehen aus einer Gummi-Mischung, die hart genug
ist, um Anstoßkräfte zu absorbieren und weich genug, um
einfach montiert werden zu können. Durch die stumpfe
Oberfläche des Gummis und den drei senkrecht verlau-
fenden Profilen auf der Rückseite der Knock-Protectoren
ist ein besserer Halt in den Händen gewährleistet.
Einfache Montage. Da die Knock-Protectoren eine hohe
Passgenauigkeit besitzen und sich fast komplett um das
Gehäuse der Steuertafeln legen, werden die Gehäuse opti-
mal gegen Schläge geschützt – zudem wird durch den ver-
stärkten Schutz des Not-Aus-Tasters diese vor seitlich auf-
tretenden Abscherkräften bewahrt und bleiben so stets
funktionsbereit. Die Knock-Protectoren werden einfach
von oben über die Steuertafeln gezogen, bzw. können fast
alle ohne großen Aufwand von unten im eingebauten
Zustand über die Steuertafeln montiert werden (sie soll-
ten lediglich vorher mit Seifenwasser befeuchtet werden).
Die Knock-Protectoren, für die ein Gebrauchsmuster-
schutz beantragt ist, sind für die Baureihen bzw. Herstel-
ler Demag DST 6/7, Telemechanique/Stahl XAC-A08,
Abus sowie Konecranes erhältlich. Weitere Aus-
führungen für Handfunksender und Funkfern-
bedienungen sind nach M+O-Angaben in
Planung bzw. kurz vor Produktionsbeginn.
In sicheren Händen: Knock-Protectoren von
M+O sollen dauerhaft die Funktionalität
der Kransteuerungen gewährleisten.
Vollautomatisches Einhaken – Sicherung – Abhaken.
Verhinderung von Unfällen durch Besteigen der Last beim Festhaken. Personen werden in der Gefahrenzone des Hebens nicht gefährdet.
DAS ORIGINAL
SELBSTSCHLIESSENDER AUTOMATISCHER LASTHAKEN IS
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54 K&H 10/2010
Die SAG mit Stammsitz im süddeutschen Langen betreut
von über 80 deutschen Standorten aus alle namhaften
Energieversorger als Service- und Systemlieferant von
elektrischen Übertragungs- und Verteilernetzen. Im Bereich
Schaltanlagenbau plant und errichtet das Unternehmen Mit-
tel-, Hoch- und Höchstspannungsschaltanlagen und projektiert
bzw. realisiert Schutztechnikkonzepte sowie die Energieanbin-
dung dezentraler Erzeugeranlagen. So betreut das Unternehmen
vom Standort Weinheim aus u. a. die EnBW AG (Energie Baden-
Württemberg AG), das derzeit drittgrößte Energieversorgungs-
unternehmen.
„Riese“ unter den SAG-KranenZu den Aufgaben der SAG-Weinheim zählen nach Projektleiter
Thomas Hölge die Erneuerung, Erweiterung bzw. der Neubau
von regionalen EnBW-Hochspannungsanlagen. In der Regel
mit dabei: ein Palfinger-Schwerlastkran PK 85002 mit Fly Jib –
montiert auf einem MAN-Vier-Achser des Typs TGS 41.440.
„Im Vergleich zu unseren anderen Ladekranen, meist auf gelän-
degängigen Unimogs montiert, ist der PK 85002 ein wahrer
Riese“, stellt Thomas Hölge schmunzelnd fest. Er hatte sich im
letzten Jahr für den Erwerb des Kranes stark gemacht und zwar
aus vielen guten Gründen: „Ein SAG-Rahmenvertrag mit der
EnBW beinhaltet den Passus, dass beim Neubau oder bei der
Erweiterung bestehender Umspannwerke der Aushub für die
Fundamente der Hochspannungsschalter und weiterer Geräte
von einem anderen Subunternehmer zu erstellen sind. Das
bedeutet für mein Team, dass wir Betonfundamente mit einer
Masse von etwa 3 bis 5,4 t von der Anlagenstraße aus über eine
Entfernung von 16 m waagerecht einheben müssen. Aufgrund
Einsatz unter HochspannungLade- und Montagekrane. Schwerlastkrane wie der PK 85002 Performance von Palfinger eignen sich nicht nur für das Heben schwerer Lasten in große Höhen. Vor allem ihre hohen Hubkräfte bei waagerechtem Ausleger sind bei bestimmten Einsätzen unverzichtbar.
Echtes Arbeitssegment für Ladekrane:
Angesichts stromführender Leitungen ist trotz niedriger Arbeitshöhe eine große Reichweite beim SAG-Kran gefragt. (Foto: Palfinger)
der vielen Baugruben können wir das nicht mehr, wie
sonst üblich, mit einem Bagger machen.“
Mobilkran-Einsatz scheidet ausWenn sich ein Fahrzeug, wie etwa ein Mobilkran, inner-
halb der Anlage frei bewegen könnte, wäre der Ein-
satz des Gerätes kein Problem. Tatsache ist aber, dass für
Baumaßnahmen nicht einfach sämtliche Leitungen oder
Trafos im Umspannwerk abgeschaltet werden können.
Das würde in der Praxis ganze Städte lahm legen. Zu allen
stromführenden Elementen – im Umspannwerk werden
110.000 auf 20.000 V herunter transformiert – muss der
Kran einen Sicherheitsabstand von 3 m einhalten, um
ein Überspringen der Spannung mit absolut tödlichen
Folgen auszuschließen. „Mit einem Mobilkran sind sol-
che Aufgaben nicht realisierbar. Dieser kann nicht nach
oben schwenken. Wir müssen vielmehr unter den teil-
weise unter Spannung stehenden und 7 bis 8 m hohen
Sammelschienen hindurch unsere Arbeit verrichten.“
Thomas Hölge ist in jeder Hinsicht von seinem Neuer-
werb begeistert: „Der PK 85002 hat bisher keinerlei Anfäl-
ligkeiten gezeigt. Innerhalb von Hochspannungsfeldern
erleben wir immer wieder Probleme mit Funkfernsteue-
rungen, nicht jedoch mit der Palfinger-Anlage!“ Durch
die enorme Reichweite von 18 m, mit Jib sogar bis 30 m,
sind selbst komplexe Arbeiten ohne ein Umsetzen des
Fahrzeuges realisierbar – nicht zuletzt durch den Fly Jib
mit seinem Dual-Power-System zur Hubkraftsteigerung
und durch das Endlosschwenkwerk.
Feinfühlige SteuerungWichtig ist für Thomas Hölge auch das aktive Schwin-
gungsdämpfungssystem AOS, um die einzelnen Bauteile
wie z. B. schwere Höchstspannungs-Leistungsschalter
schwingungsfrei positionieren zu können. Alternativ
erledigt dies die ebenfalls montierte Seilrolle, die den Ein-
satz eines Mobilkranes mit all seinen Nachteilen erspart.
„Bei der Bedienung des Ladekranes in Umspannwerken
sind schnelle Schwenker unbedingt zu vermeiden, um
nicht in den 10 m breiten Arbeitsfeldern über den frei-
gegebenen Bereich hinaus zu geraten. Über das Propor-
tionalventil und die Fernsteuerung lässt sich der PK
85002 besonders feinfühlig steuern.“
Mit solchen Spezialaufgaben ist der Palfinger-Schwer-
lastkran aber keinesfalls ausgelastet. „Ohne montier-
ten Fly Jib steht uns auf dem Lkw noch eine Nutzlast von
6 t zur Verfügung. Genau richtig, um auf der Ladefläche
die 6 m langen Montagecontainer zu transportieren.“
Auf- und Abgeladen wird selbstverständlich mit dem neu-
en Palfinger-Kran.
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FÜR SONDER-FAHRZEUGE
BKH
Liebherr montiert Liebherr
Burgen zeichnen sich nicht zuletzt durch die ihnen
zugedachten Verteidigungsaufgaben in der Regel durch
eine nicht immer ganz einfache Zugängigkeit aus. Das
musste jetzt auch Vermietspezialist Breuer & Wasel
feststellen, der Anfang Mai im Rahmen der Restaura-
tionsarbeiten an der Burg Eltz mit einem LTM 1350-6.1
einen Tumrdrehkran 280EC-H 12 Litronic auf dem
Gelände des Wahrzeichens montierte.
ANZIEHENDEROrdnungshelfer
Abbruch-Anbaugeräte. Bis zu 40.000 t Stahlbeton jährlich bereitet Erdbauer
Walter Feess mit seinem Team auf dem betriebseigenen Recyclinghof auf. Steter Partner der Profis im Aussortieren sind
dabei Hydraulikmagnete von EGLI.
Angesichts gestiegener Deponiekos-
ten und restriktiver Flächennut-
zungsplanung setzt der Kirchhei-
mer Unternehmer Feess schon seit Jahren
auf hochwertiges Recycling von Bau-
schutt. Die Anbaugeräte der Firma EGLI
sind dabei für ihn nicht mehr wegzuden-
ken: „Wer einwandfreie Qualität liefern
und Reifenschäden an seinem Fuhrpark
vermeiden will, kann sich den Verzicht
auf Magneten eigentlich nicht mehr leis-
ten“, sagt Feess.
Nachhaltigkeit auch im Erdbau„Bauen in vorhandener Infrastruktur er-
fordert Abbruchmaßnahmen, bei denen
ein zunehmender Stahlbetonanteil an-
fällt. Das wiederum macht Sortiermaß-
nahmen in einem Umfang nötig, der
von Hand in dieser Form nicht zu bewäl-
tigen ist“, erklärt Feess mit der Erfah-
rung aus über 35 Jahren Tätigkeit im
Abbruch. Hauptproblem eines zu ho-
hen Stahlanteils im Bauschutt sind dem-
nach die Beschädigungen an Recycling-
anlagen. Beim Zerkleinern der Betonstü-
cke werde mehr Stahl freigelegt, als der
Magnet des Brechers aussortieren kann.
Hier setzt der EGLI-Magnet an. Mit seiner
Hilfe wird der Stahlanteil des Bauschutts
verringert.
Leichter Wechsel„Auch die Qualität des Recyclingmaterials
ist aufgrund des geringeren Eisenanteils
deutlich besser. Das garantiert uns eine
einwandfreie Weiterverwertung und sorgt
für maximale Zufriedenheit beim Kun-
den“, so Feess und ergänzt: „Das OilQuick-
Schnellwechselsystem erlaubt den sekun-
denschnellen Wechsel zwischen Abbruch-
meißel, Betonpulverisierer und Hydraulik-
magnet direkt von der Fahrerkabine aus. So
können unsere Geräteführer beispielsweise
bei Abbrucharbeiten von Fundamenten
nebenbei gleich den freigelegten Stahl-
schrottanteil aussortieren.“
Ordnung vor OrtFür die Maschinisten ergibt sich daraus
noch ein anderer Vorteil: „Sie brauchen
sich nicht mehr mit den durch Metallteile
verursachten Maschinenausfallzeiten rum-
zuschlagen, sondern können anstelle
dessen mit aufgeräumten und gut befahr-
baren Baustellen glänzen, denn der EGLI-
Magnet leistet auch beim Absammeln lie-
gengebliebener, kleiner Eisenteile auf dem
Erdreich ganze Arbeit.“ Entsprechend ge-
hört das Anbaugerät für die Feess-Kolon-
nen fast auf jeder Baustelle zum „Hand-
gepäck“.
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Aufgeräumt: Der EGLI-Magnet verringert den Stahlanteil des Bauschutts. (Fotos: MTS GmbH)
Das Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Len-
gerich wird bis zum Jahr 2012 rund 200.000 t des Bin-
demittels an die Großbaustelle liefern. Der Tagesbe-
darf schwankt dabei stark, sodass sht die Transportkapazitäten
entsprechend koordinieren und anpassen muss. „Von unserem
Logistik-Dienstleister erwarten wir vor allem, dass er jederzeit
auf Knopfdruck ausreichend Fahrzeuge und Fahrer mobilisieren
kann“, sagt Konstantin Drettas. Der Geschäftsführer der AVG
Mineralische Baustoffe GmbH wurde vom Generalunterneh-
mer Bilfinger & Berger mit der Beschaffung und Lieferung aller
hydraulischen Bindemittel für die Landebahn Nordwest beauf-
tragt. Damit verbunden war auch die Anlieferung des Zements.
Für Drettas eine der zentralen Herausforderungen: „Mit unseren
eigenen Transportkapazitäten konnten wir die Aufgabe nicht
erfüllen. Wir haben deswegen nach einem Partner gesucht, der
über die erforderliche Größe und Flexibilität verfügt.“
Dimensionen der Logistik-AnforderungenRund 2800 m lang und 45 m breit soll die neue Landebahn wer-
den. Hinzu kommt im Abstand von 200 m eine Parallelrollbahn,
Zement auf KnopfdruckBaustoff-Logistik. Herzstück der Großbaustelle Frankfurter Flughafen ist die neue Nordwest-Lande-bahn. Für den Belag werden rund 150.000 m3 Betonbenötigt – eine Herausforderung für die Zement-Logistik der Sievert Handel Transporte GmbH (sht).
BKH
Geschäftsführer sht:
Rui Macedo.
Mischen vor Ort: Sievert liefert den Zement
am Mischwerk von Bilfinger & Berger...
...auf dem Flughafengelände
an. (Fotos: Sievert Handel Transporte)
Großprojekt: Landebahn
Nordwest in Frankfurt.
die mit der eigentlichen Landebahn über sechs Schnell-
abrollwege und je einen Abrollweg am östlichen und
westlichen Ende verbunden ist.
Die 36 cm dicke Betondecke wird zunächst auf einem
ersten Abschnitt von 1200 m eingebaut. Hierzu wird
die Fläche in vier 11,25 m breite Bahnen unterteilt, auf
denen jeweils 4900 m3 Beton aufgetragen werden. Eine
stationäre Mischanlage mit einer Leistung von rund
300 m3 Beton in der Stunde bereitet den Beton direkt auf
der Baustelle auf.
Bis zu 100 Lkw am TagIn Spitzenzeiten werden bis zu 3000 t Zement täglich
angeliefert, was für den Bau von 100 Einfamilienhäu-
sern reichen würde. Verladeorte sind Zementwerke in
der Nähe von Wiesbaden, Göllheim und Fulda. „Mit Sie-
vert haben wir einen Partner an unserer Seite, der nicht
nur über einen ausreichend großen Fuhrpark verfügt“,
sagt Drettas. Zudem verfüge der Baustoff-Logistiker über
eine Disposition, die mittels Telematik die Einsätze mit
hoher zeitlicher und geografischer Präzision koordinie-
ren könne.
Rui Macedo, Geschäftsführer der Sievert Handel Trans-
porte GmbH, sagt: „Jedes Projekt bedarf einer Einzelbe-
trachtung hinsichtlich Silokapazitäten, Bedarfsspitzen,
Vorlaufzeiten der Bestellungen, Verkehrsbedingungen,
Lärmschutz etc. Eine zuverlässige Planung in enger
Absprache mit den operativleitenden Partnern ist die
Erfolgsgarantie, um auch unvorhersehbare Probleme im
Sinne des Kunden bewältigen zu können.“ Neben Trans-
portplanung und Transportkapazität ist aus Sicht von
Drettas letztlich die Erreichbarkeit des Logistik-Partners
eine entscheidende Komponente beim Ausbau des Frank-
furter Flughafens.
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Aktueller Kranbestand zum Verkauf:14 t, 2x Terex Demag AV 73, 1983 und 199230 t, Faun RTF 30, 198835 t, Liebherr LTM 1030-2, 200440 t, 2x Demag AC 40-1, 2003 und 200040 t, Liebherr LTM 1040-1, 199950 t, Grove GMK 3050, 200050 t, Demag AC 155, 199755 t, Grove GMK 3055, 200560 t, 2x Tadano Faun AFT 60-4, 1998 und 200270 t, Liebherr LTM 1070-4.1, 200880 t, Tadano Faun ATF 80-4, 200290 t, 2x Liebherr LTM 1090-4.1, 2004 & 2007100 t, Tadano Faun ATF 100-5, 2001120 t, Liebherr LTM 1120, 1990130 t, Grove GMK 5130, 2005180 t, Grove GMK 5180, 2000300 t, Liebherr LTM 1300/1, 2000
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62 K&H 10/2010
Neben Boden- und Fahrzeugwaa-
gen aus eigener Produktion in
Deutschland werden auch hoch-
präzise, hydraulische Wiegesysteme für
Gabelstapler und Flurförderfahrzeuge an-
geboten. So findet sich beispielsweise im
Produktsortiment der Kilomatic nach
Unternehmensangaben die genaueste,
hydraulische Gabelstaplerwaage der Welt
wieder, das TC3000.
Mit der Genauigkeit von 0,1 Prozent der
Maximallast des Gabelstaplers ist das
Wiegesystem TC3000 weltweit unange-
fochten Spitzenreiter in der Kategorie
Präzision.
Wiegesysteme für BaumaschinenVor kurzem hat das Unternehmen Kilo-
matic die deutsche Vertretung für die
international renommierte Marke Load-
rite übernommen, die Radlader-, Bagger-
und Förderbandwaagen fertigt. Vom
preisgünstigen und leicht bedienba-
ren System Loadrite Force bis hin zum
High-End-Produkt Loadrite L2180, das
mit seiner Datenerfassung und Bedie-
nerfreundlichkeit glänzt, bietet Kilo-
matic den Kunden nach eigener Aussage
Masse nach MaßKomponenten. Die Kilomatic Wiegetechnische GmbH wurde
1960 in Hannover gegründet und gehört seit über zehn Jahren der Waagen-Schmitt-Gruppe an. Von 50 Jahren Wägetechnologie-
Erfahrung kann so ein Team profitieren, welches sich auf den Bereich der mobilen Wiegetechik spezialisiert hat.
Robustes System: Mit der hydraulischen und dynamischen Bagger-
waage X-Weight wiegen Nutzer ab sofort ohne Wägezellentechnik.
für jeden Einsatz das passende Wiege-
system.
Alle Radladerwaagen arbeiten dynamisch
und mit einer hohen Genauigkeit von
0,2 bis 1 Prozent der Maximallast des
Radladers. Sämtliche Radladerwaagen
sind nach Klasse Y (b) der MID-Richtli-
nien eichfähig und können mit Drucker,
WLAN-Sender, Datenstick und weiteren
Zusätzen ausgestattet werden. Eigens für
den Abbau unter Tage wurde von Load-
rite ein separates Wiegesystem mit der
Bezeichnung Pit Boss entwickelt.
Wiegesysteme für BaggerMit der hydraulischen und dynamischen
Baggerwaage X-Weight wiegen Nutzer
ab sofort ohne Wägezellentechnik. Da
durch den Hydraulikdruck das Gewicht
ermittelt wird, müssen keine anfälligen
Wägezellen verbaut werden. Somit ist das
System X-Weight physikalisch praktisch
nicht zu beschädigen.
Dem Baggerfahrer ist es nun auch gestat-
tet von einem Tieflöffel auf einen Hyd-
raulikhammer oder eine Abbruchzange
zu wechseln, ohne vorher die Wägezelle
zu demontieren. Da es sich zusätzlich um
ein dynamisches Wiegesystem handelt,
wird das Gewicht während des Beladens
ohne Zwischenstopp ermittelt, sodass die
Produktivität nicht eingeschränkt wird.
Wiegesysteme für Förderbänder Eine der Besonderheiten von Loadrite-
Förderbandwaagen ist, dass diese neben
der leichten Bedienung und dem detail-
lierten Förderberichten nachträglich in
ein bestehendes Förderband eingesetzt
werden kann. Durch die Modularbau-
weise muss das Band nicht mit einem zu-
sätzlichen Zwischenstück versehen wer-
den. Dies hat für alle Kunden auch den
Vorteil, dass die Lieferzeit und die An-
schaffungskosten für solch ein Wiegesys-
tem stark gesenkt werden konnten.
Neuheit zur baumaÜbrigens gab Actronic Technologies, Her-
steller der Loadrite-Onboard-Waagen, im
Vorfeld der bauma die Markteinführung
seiner neuen Förderbandwaage, der C-
Weigh 1850, bekannt. Die C-Weigh 1850
basiert auf dem Vorgängermodel, der C-
Weigh 1830, verfügt jedoch über eine
verbesserte Anzeige und Bedienelemente
sowie eine Anzahl neuer Funktionen wie
automatische Nullstellung, wiegen meh-
rerer Rollenstationen und erweiterte Op-
tionen für den Datentransfer. C-Weigh ist
damit nach Hersteller-Angaben noch
universeller geworden und kann in den
unterschiedlichsten Anwendungen ein-
gesetzt werden. C-Weigh 1850 ist erst-
mals auf der bauma präsentiert worden
und seit Mai 2010 bei Loadrite-Händlern
erhältlich.
High-End-Produkt: Für
Baumaschinen bietet
Kilomatic als deutsche
Vertretung von Loadrite
das System L2180 an.
(Fotos: Kilomatic)
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Die mobilen Raumsysteme als schützendes Lager. (Foto: Haltec)
BKH
64 K&H 10/2010
MOBILBAGGER
Vergleich in Stein
Nach einem dreimonatigen Auswahl-prozess entschied sich die Oberrhei-nische Baustoff GmbH (ORB) für einenDoosan-DX420LC-Kettenbagger fürden Einsatz im unternehmenseigenenSteinbruch in Rickenbach. Überzeugenkonnte das Gerät nach Doosan-Anga-ben nicht nur durch seine Kraft, auchwenn der Fahrer Markus Blum von derLeistung im harten Schwarzwaldgranitbegeistert ist. Ein besonderes Ent-scheidungskriterium war auch der ge-ringe Kraftstoffverbrauch, der, lautBlum, der geringste im Test war und in einem Fall sogar bis zu 35 Prozentunter dem eines Wettbewerbers lag.Diese beschriebene Kombination ausLeistung und Effizienz ist auf den neu-en Common-Rail-Motor des DX420LC zurückzuführen. Er leistet 218 kW(297 PS) bei 1800 U/min und verfügtdabei über ein maximales Drehmomentvon 1373 Nm bei 1300 U/min. Vor-gestellt wurde der DX420LC durch die F. Schünke GmbH aus Wehr. DerDoosan-Vertragshändler vermietet und verkauft Baumaschinen der Mar-ken Doosan und Bobcat.
Mobiler Raum für flexiblen BauHallenkonzepte von Haltec für Bauunternehmen
Ob Baustoffe, Baugeräte oder tempo-
räre Baustellen – mit einem flexiblen
„Dach über’m Kopf“ bleibt alles witte-
rungsgeschützt im Trockenen. Hal-
tec Hallensysteme GmbH bietet mit
Leichtbauhallen und Industriezelten
Lösungen für kurzfristig benötigte La-
gerflächen und Baustellen. Gefertigt
werden die mobilen Raumsysteme
„made in Germany“ in den eigenen
Produktionsstätten nach Qualitäts-
standards und DIN-Normen.
Die Hallen- und Zeltkonstruktionen
sind korrosionsbeständig und beste-
hen aus einem Aluminiumgerüst mit
feuerverzinkten Stahlverbindungen.
Je nach Anforderung halten sie einer
Schneelast von 125 kg/m3 und Wind-
stärke 12 stand. Dank variablen Ab-
messungen werden sie dabei unter-
schiedlichen Ansprüchen gerecht.
Die Spannweiten reichen bis zu 25 m,
bei mehrschiffigen Konstruktionen
auch weiter.
Einfache Realisierung. Zudem sind
Aluflex-Hallen und -Zelte im Raster-
maß von 2,50 m beliebig verlänger-
bar. Die Systembauweise erlaubt eine
schnelle Realisierung. Aufgrund vieler
vorgefertigter Teile können sie nach
Unternehmensangaben kurzfristig ge-
liefert und in der Regel fundamentfrei
auf vorhandenen Asphalt- oder Schot-
terflächen errichtet werden. Auch Er-
weiterungen, Anpassungen und das
Versetzen an einen anderen Standort
sind möglich.
Unterschiedliche Varianten. In der
einfachsten Bauversion werden sie als
unisoliertes, komplett planenverkleide-
tes Industriezelt ausgeführt. Diese Alu-
flex-Industriezelte sind am schnellsten
einsatzbereit und eigen sich vor allem
als temporäres Lagerzelt z. B. für Bau-
geräte oder als Baustellenüberdachung.
Eine fahrbare, auf Rollen gelagerte
Zeltvariante ermöglicht dem Bauunter-
nehmen, das Zelt entsprechend der
Bauabschnitte zu verschieben.
Bei Aluflex-Leichtbauhallen dagegen
lassen sich Stahltrapez-Profile, Sand-
wich-Paneele und Kunststoffplanen als
Verkleidung miteinander kombinieren.
Dementsprechend gibt es die vielseiti-
gen Hallen in unisolierter, teilisolierter
oder wärmegedämmter Ausführung.
Als Anbieter von Komplett-Lösungen
liefert der Hallen- und Zeltspezialist
auch ein umfangreiches, kundenorien-
tiertes Ausstattungssortiment.
(Foto: Doosan)
FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER
FBL-Sonderteil: Auch als ePaper
im Internet unterwww.in-fbll.de
FlurförderzeugeHallen & ToreLager
66 K&H 10/2010
Flurförderzeuge
„Simone braucht Wartung!“ Diese Aus-
sage reicht den Mitarbeitern des schwä-
bischen Mitsubishi-Vertragshändlers
Hartmann & Kipf, um zu wissen, wo-
rum, oder besser, um wen es geht.
Simone ist ein 1,6-t-Drei-Rad-Elektro-
stapler. Doch wieso trägt ein Stapler ei-
nen weiblichen Vornamen?
Erkennungsmerkmal. „Die Idee ist
einfach: Alle Maschinen unseres Kun-
den Minda Schenk Plastic Solutions
haben weibliche Vornamen. Diese
sind in unserer EDV hinterlegt, sodass
wir sofort wissen, um welches Gerät es
sich handelt“, erklärt Markus Hart-
mann, Vertriebsleiter von Hartmann
& Kipf. „Das vereinfacht vieles“, er-
gänzt Ulrich Schnaufer, Leiter Spritz-
guss bei Minda Schenk. „Wir haben
z. B. zwölf Elektro-Niederhubwagen
im Mehrschichteinsatz. Braucht eine
dieser Maschinen eine Inspektion
oder eine Reparatur, muss der Lagerist
nicht lange nach der Seriennummer
suchen – der Vorname, der in großen
roten Buchstaben auf der Maschine
steht, reicht. Und vielleicht hilft es ja
auch, dass etwas sanfter mit den Ma-
schinen umgegangen wird“, fügt er
schmunzelnd hinzu.
Das Unternehmen. Die Minda Schenk
Plastic Solutions GmbH mit Hauptsitz
in Esslingen produziert Kunststofftei-
le für die Automobil-, Motor- und
Elektrogeräteindustrie. Schnaufer gab
dem Mitsubishi-Gabelstapler-Vertrags-
händler Hartmann & Kipf die Chance,
seine Produkte vorzuführen.
„Ich hatte natürlich Interesse daran,
einen lokalen Gabelstaplerhändler als
Betrieb mit persönlicher NoteMitsubishi-Flotte mit Namen und Paten
ANBAUGERÄTE
Flexibel entleeren
Ob Abfälle, Späne, Schüttgüter oderFlüssigkeiten – die fetra Fechtel Trans-portgeräte GmbH hat als Lösung fürdas Transportieren und Abkippen die-ser Güter Kippbehälter im Programm.Dank niedriger Bauart eignen sie sichnach Herstellerangaben für den Ein-satz an bzw. unter Maschinen. ZumEntleeren wird der Kippbehälter mit einem Stapler angehoben und verfah-ren. Nach dem Entriegeln der serien-mäßigen Abrollsicherung kann der Fahrer vom Sitz aus mittels Zugseil die Kippverriegelung lösen. Die Kipp-behälter haben eine Tragkraft von biszu 1000 kg und ein Fassungsvermö-gen von 300 bis 750 l.
(Foto: fetra)
Namensträger: Minda
Schenk gibt seinen
Maschinen Vornamen.
(Foto: Mitsubishi)
LADUNGSTRÄGER FÜR GABELZINKEN
Sicher auf den Zinken
Der Stapler-Anbauspezialist Bauer aus Südlohn hat sein Ferti-
gungsprogramm um die Gabelzinkenpalette Typ GZP erweitert.
Die Lagerung und das Handling der schweren und sperrigen Ga-
belzinken stellt ein nicht zu vernachlässigendes Sicherheitsrisiko
dar. Mithilfe der speziellen Gabelzinkenpalette soll das Risiko mi-
nimiert und die Handhabung vereinfacht werden. In die feuerver-
zinkte Stahlkonstruktion können maximal vier Gabelzinken einge-
schoben werden. Jede Gabelzinke ist einzeln gesichert. Hubwa-
gen oder Gabelstapler können die Palette
von allen Seiten aufnehmen und diese dann
z. B. in einem Palettenregal absetzen.
(Foto: Bauer Südlohn)
Lieferanten für unseren Fuhrpark zu
gewinnen,“ sagt Schnaufer. Hinzu
kommt, dass Minda Schenk bei den
Flurförderzeugen auf Komplettanbie-
ter wie Mitsubishi setzt. Denn es sei
von Vorteil, so Schnaufer, wenn man
von einem Lieferanten, mit dem man
gut zusammenarbeitet, alles bezie-
hen könne. In Esslingen, der Zentrale
der Minda Schenk Plastic Solutions
GmbH Europa, arbeiten 242 Ange-
stellte mit 20 Flurförderzeugen. Wei-
tere Standorte des Unternehmens sind
in Hemhofen, Köngen und Pirna so-
wie Liberec in Tschechien und Byd-
goszcz in Polen.
Stapler als „Patenkinder“. Im April
2010 tauschte Hartmann & Kipf am
Hauptstandort alle Flurförderzeuge ge-
gen neue Mitsubishi-Maschinen aus.
Nun arbeiten hier vier Elektro-Front-
stapler, ein Dieselstapler des neuen
Typs Grendia, zwei RBN-Schubmast-
stapler, fünf Elektro-Niederhub-, bzw.
Doppelstockgeräte und acht SPB-
Elektro-Hochhubwagen.
Dabei tragen die Geräte nicht nur
weibliche Vornamen, sondern haben
auch jeder einen Paten. „Wir haben
abteilungsweise je Schicht einen Mit-
arbeiter als Paten für die Gabelstapler
und Lagertechnikgeräte eingesetzt.
Dieser achtet auf den richtigen Um-
gang mit den Maschinen und meldet
Mängel und Störungen sofort.“
CROWN-ESR-5000-SERIE MIT NEUEN FUNKTIONEN
Update für Schubmaststapler
Die Schubmast-Staplerserie ESR 5000 von Crown hat neue Standardleistun-gen und weitere optionale Leistungsmerkmale erhalten. So sind die Staplerjetzt mit einem System für optimierte Kurvengeschwindigkeit (OCS), höhererSpitzengeschwindigkeit und einer auf 13 m erweiterten Hubhöhe ausgestat-tet. Das OCS erkennt nach Herstellerangaben neben dem Lenkwinkelein-schlag zusätzlich, ob der Stapler in oder aus einer Kurve fährt und passt dieGeschwindigkeit an. Weitere Neuerung ist die Möglichkeit, über die System-steuerung Access 1 2 3® direkt am Fahrzeug mit der LeistungseinstellungP1 eine Höchstgeschwindigkeit von 14 km/h einzustellen. NiedrigereHöchstgeschwindigkeiten sind am Gerät programmierbar. Mit dem Super-Duty-Mast erreicht der Stapler jetzt zudem bei 13 m Hubhö-he eine Resttragfähigkeit von 800 kg. Neben den drei neuen Leistungsstan-dards der ESR-5000-Serie von Crown, gibt es weitere, optionale Ausstat-tungsmöglichkeiten. Die Seitenschubpositionshilfe (SPA) arretiert die Gabelndes Staplers automatisch in der mittleren Position. So sollen Beschädigun-gen an Produkten und Paletten beim Einfahren oder Senken von Ladungenzwischen den Radarmen deutlich verringert werden. Mit dem optionalenZwei-Weg-Fahrtrichtungsschalter können Fahrer sich für eine spezifischeFahrtrichtung entscheiden.
Cockpit: Die Sys-temsteuerung Access 1 2 3®.(Foto: Crown)
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den Profis“
68 K&H 10/2010
Das IMR 1400 diga beinhaltet nach Herstellerangaben
alle Funktionen, die für Messungen an gas- und diesel-
betriebenen Flurförderzeugen benötigt werden. Das
Zubehör, die beheizte Abgassonde sowie das elektronische Aus-
wertegerät zur Bestimmung der Rußzahl findet im Koffer des
Messgerätes Platz. Die Messung mit dem Gerät erfolgt menü-
geführt. Über eine eingebaute Pumpe saugt das IMR 1400 diga
kontinuierlich Abgas durch die im Abgasrohr befestigte Son-
de an. Die Messergebnisse werden auf dem beleuchteten
Display angezeigt. Dank kontinuierlicher Arbeitsweise können
so ohne Unterbrechung verschiedene Lastbereiche durchgefah-
ren werden. Die Ergebnisse werden entweder mit dem einge-
bauten Thermodrucker protokolliert oder können im Messwer-
tespeicher des Gerätes abgelegt werden. Aus diesem Speicher
können sie dann später über einen Drucker oder die serielle RS-
232-Schnittstelle ausgegeben werden. Die dabei entstehenden
Abgaskontrolle in der HalleEmissionsschutz. In Werkstatt-, Lagerhallen & Co. sind oftmals Flurförderzeuge im Einsatz. Werden diese mit Diesel angetrieben, sind entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wiederkehrende Abgas- und Rußmessungen erforderlich. Eine Messaufgabe, für die IMR ein portables Gerät anbietet.
Nach § 7 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) müssen Arbeitge-ber für die Gefährdungsbeurteilung feststellen, inwieweit Beschäftig-te bei ihrer Tätigkeit Dieselmotoremissionen (DME) ausgesetzt sind.Der Arbeitgeber hat bei Festlegung von Schutzmaßnahmen die Tech-nischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) zu beachten. Bei ihrer Ein-haltung kann er davon ausgehen, dass er die in der Gefahrstoff-verordnung gestellten Anforderungen erfüllt hat. Er kann davon ab-weichen, wenn er durch andere Maßnahmen zumindest in vergleich-barer Weise den Schutz der Gesundheit und die Sicherheit der Be-schäftigten gewährleistet. Verstöße können nach § 25 Abs. 1 Nr. 2
und Nr. 5 der Gefahrstoffverordnung mit einem Bußgeld von bis zu50.000 Euro geahndet werden. Werden das Leben oder die Gesund-heit eines anderen gefährdet, dann ist auch eine strafrechtliche Ahnung möglich (§ 25 Abs. 2 GefStoffV). Darüber hinaus kommt beieiner Schädigung die Verfolgung als Körperverletzung infrage. Diedamit verbundenen Tätigkeiten können von der Behörde eingestelltwerden. Insgesamt soll das Arbeitsverfahren so gestaltet werden,dass DME nicht frei werden, soweit dies nach Stand der Technikmöglich ist. Ist dies nicht möglich, sind Maßnahmen zu treffen, mitdenen die Abgase gemindert werden. Entsprechend den gesetzlichen
RECHTLICHER HINTERGRUND: TRGS DER BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)
Protokolle erhalten dabei automatisch Datum und Uhr-
zeit der Messung.
Partikelmessung In einem Untermenü wird die Rußmessung (Partikelmes-
sung) gestartet. Vor dem Programmstart wird ein Filterpa-
pier in die Aufnahme am beheizten Sondenkopf einge-
legt. Elektronisch geregelt, saugt das IMR 1400 diga eine
definierte Abgasmenge an. Dank Sondenheizung soll die
Auswertung der Rußzahl nicht durch Kondensation des
Abgases beeinträchtigt werden. Das Display zeigt die
Temperatur am Sondenkopf an. Ein elektronisches Den-
sitometer, das zum Lieferumfang gehört, bestimmt die
Rußzahl laut IMR mit einer Genauigkeit von 0,1 RZ. Das
Ergebnis wird direkt in das IMR 1400 diga übernommen.
Die Akkubetriebszeit gibt IMR mit sechs Stunden an. Das
komplette System wiegt 8,5 kg.
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Vorgaben fordern Berufsgenossenschaften für dieselgetrie-bene Flurförderzeuge in ganz oder teilweise geschlossenenArbeitsbereichen wiederkehrende Abgas- und Rußmessun-gen (TRGS 554, 4.2.4 und Anlage 3). Die Wiederholungszeiträume sollen dabei abhängig von derNutzungsdauer und der Art des Treibstoffes erfolgen. So-fern die Abgase eines Dieselmotors nicht ständig durch einOnboard-Diagnostic-System (OBD) mit Partikelsensor über-wacht werden, ist der Motorzustand spätestens nach 1500Betriebsstunden, mindestens jährlich, zu überwachen.
Messlösung: das IMR 1400 diga. (Fotos: Gazeley, IMR)
70 K&H 10/2010
Lager
ERSTER ECOTOWER AUSGELIEFERT
Einsatz für Nummer Eins
Der erste de Man EcoTower mit einer Nutzlast von 500 kg je Tablar ist an die Lindner-Gruppe ausgeliefertworden. Das Unternehmen aus dem Bereich Innenaus-bau und Fassadenbau suchte für sein Werk eine Lager-möglichkeit für Umformvorrichtungen, die jeweils meh-rere 100 kg wiegen können. Die Lagerstrategie istdabei flexibel, dank einem elektronischen Höhenmess-system. Im Raster von 25 mm werden alle einzulagern-den Produkte gemessen und entsprechend eingelagert.So sind geringste Einlagerungsabstände möglich. Dank einer neuartigen Technologie verbraucht der de ManEcoTower nach Herstellerangaben bis zu 50 Prozentweniger an Energie und ist damit umweltschonender.
WAREHOUSE-MANAGEMENT
Workshop rund um inconsoWMS
Zwei Jahre nach der ersten Vor-
stellung von inconsoWMS Automo-
tive verzeichnet inconso nach ei-
genen Angaben eine wachsende
Marktdurchdringung und intensive
Nachfrage aus der Automobil- und
Dienstleisterbranche. Inzwischen
wurde das Warehouse-Manage-
ment-System neun Mal in Deutsch-
land und den USA installiert. Einer
breiteren Branchenöffentlichkeit
wird die inconso AG Praxisbeispiele
und neueste Entwicklungen auf ei-
nem Workshop am 16. November
2010 in Kahl am Main vorstellen.
Neben einer Einführung in aktuelle
Trends bei der Ausgestaltung von
Logistik-Netzwerken beleuchtet der
Workshop Themen wie Just-in-se-
quence-Belieferung, Prozess-Sicher-
heit und Transparenz, Optimierung
von Materialflüssen und automati-
sche Abrechnung logistischer Ser-
viceleistungen.
(Foto: de Man)
LUFTKISSENVERPACKUNG IN NEUER VERSION
Gegen Hohlräume
FP international hat eine verbesserte Version derCELL-O-Luftkissen sowie neues Zubehör als Erweite-rung der CELL-O-EZ-Luftkissenmaschine auf der Fach-
Hohe Verpackungsgewichte bei hoher Geschwindigkeit
handhaben und diese bei der Produktbereitstellung
genau positionieren – das sind die beiden Hauptaufgaben
von Palettieranlagen. Um verschiedene Kundenwünsche
umzusetzen, kommt bei den Palettieranlagen der SMB
International GmbH von der Maschinenkonstruktion bis
zur Steuerungstechnik alles aus eigener Herstellung. Mit
dem modularen Baukastensystem und den Zusatzgerä-
ten wie Sackglätter, Drehstation, Sackreihen-Taktband,
Lagenpalettierung oder Leerpaletten-Magazin lassen sich
große und kleine Anlagen herstellen.
Baureihen-Unterschiede. So konstruierten die SMB-
Ingenieure z. B. eine Sack-Palettieranlage für ein deut-
sches Chemieunternehmen mit einem Leistungsbereich
von 2200 Säcken pro Stunde bei für 50-kg-Säcke im Fün-
fer-Verband. Je nach Anwendung kann dabei zwischen
Baureihen mit niedrigem oder auch hohem Einlauf
gewählt werden.
Wechselndes Lagenbild. Verschiedene Lagenbilder im
Dreier-, Fünfer-, Sechser-, Achter- oder Zehner-Verbund
kombiniert mit einer Sackdreheinrichtung, sorgen nach
Unternehmensangaben für eine optimal ausgerichtete,
platzsparende und formstabile Stapelung der Säcke auf
der Palette. Dabei wird jede Lage spiegelbildlich zur vor-
herigen gebildet, um die erforderliche Verbandsstapelung
zu erreichen. Ist die eingestellte Zahl an Lagen erreicht,
wird die Palette aus dem Palettierer herausgefahren und
eine neue Leerpalette nachgeladen.
Ab auf die PaletteSMB konstruiert Sackpalettierer
Bei der CELL-O-DUO-Folie
kann die Luft zirkulieren.
(Foto: FP International)
(Foto: Dematic)
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Dematic stellt vom 16. bis 19. November 2010 auf der
Pack&Move in Basel Lösungen für Lagerung und Kommis-
sionierung vor. Im Fokus des Messeauftritts stehen Lösun-
gen für die Einzelstück-Kommissionierung und filialge-
rechte Auftragszusammenstellung.
Die neuen Produkte. Mit der neuen Lösung RapidPick
können nach dem Prinzip Ware zum Mitarbeiter je Arbeits-
platz bis zu 1800 Customer-Units pro Stunde kommissio-
niert werden. Neben bewährten Fördertechnik-Komponen-
ten wurde bei der Lösung laut Dematic auf ergonomische
Aspekte geachtet. Als Messe-Highlight von Dematic wird
die neue SAP-basierte Lagerverwaltungssoftware SAP EWM
MFS vorgestellt. Darüber hinaus informiert der Intra-Logis-
tik-Spezialist auf der Messe über sein um die thermogra-
fische Inspektion erweitertes Serviceangebot.
Schneller PickenDematic auf der Pack&Move
Pack vorgestellt. Die Neuheiten sollen einen höherenVerpackungsdurchsatz und kürzere Bearbeitungszei-ten ermöglichen. Dank Luftkammersystem der CELL-O-DUO-Folie kann die Luft zwischen den einzelnen Luft-kammern zirkulieren, sodass die Produkte gepolstertund geschützt werden. Die Folie aus einer 30 mm starken Niederdruck-Polyethylenfolie (LDPE) wird auf650 m langen Rollen produziert. Die Folienmaße betra-gen 250 x 230 mm. Erhältlich ist CELL-O Duo nachHerstellerangaben ab Ende des Jahres. Zudem kann dieLuftkissenfolie auch zum Auffüllen benutzt werden.
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72 K&H 10/2010
Hallen & Tore
EFAFLEX PASST HYGIENETORE AN
Spezielles für Käsespezialisten
An Betriebsausrüstungen für den Lebensmittelbereichwerden von Planern und der Industrie hohe Anforderun-gen gestellt. Um Produktionsbereiche mit offenen Pro-dukten gegen die übrigen Bereiche sauber und sicher abzugrenzen, hat sich das ALPENHAIN-Käsespezialitä-ten-Werk in Lehen für Schnell-Lauftore von Efaflex ent-schieden. Für die besonderen Anforderungen entwi-ckelten die Torspezialisten speziell zugeschnittene Tor-Varianten. „Die geschlossenen Edelstahlbleche der Zargen unddie Abdeckungen der Wickelwelle sind bei unserenEFA-SRT®-EC durch Edelstahlgitter ersetzt worden“,erklärt Josef Bühn, Projektleiter bei ALPENHAIN.„Beim Reinigen der Tore müssen wir deshalb die Tor-zargen nicht wegklappen, wie es normalerweise üblichist.“ Zudem sind die waagerechten Abdeckungen miteiner Schräge ausgeführt, damit Wasser oder Reini-gungsflüssigkeiten weder in die Fahrwege noch auf die Lebensmittel tropfen. Die gesamte Torkonstruktionist serienmäßig in Edelstahl ausgeführt, wobei je nachAnforderung V2A- oder auf Kundenwunsch V4A-Qua-litäten verwendet werden. Der elastische Behang entspricht den HACCP- und den FDA- Vorgaben.
Neu in der Produktfamilie von SWF Krantechnik ist das
Windwerk CRABster für Traglasten von 32 bis 160 t. CRAB-
ster ist als Einzelwindwerk oder als Krankit mit Kom-
ponenten für den Kranbau erhältlich. Der serienmäßige
Seiltrieb des CRABster-Windwerks mit Seilwinkeln und
schräg gestellten Umlenkrollen in der neu konstruierten
Hakenflasche sorgt nach Herstellerangaben für eine deut-
lich längere Lebensdauer des Lastseils und der Umlenkrol-
len. Die Seilführungsringe sind aus Gusseisen gefertigt.
Dank dem Einsatz zweier Seile hebt CRABster ohne Haken-
wanderung. Das geringe C-Maß resultiert aus der optimier-
ten Bauhöhe des Windwerks. Das Design des CRABster er-
leichtert den Zugang zu den oberen Umlenkrollen wie
auch der Überlastsicherung. Die serienmäßige Zentral-
schmierung ist laut SWF Krantechnik für das Serviceper-
sonal gut erreichbar und für jede der beiden Baugrößen
(CT18 und CT19) kommt nur ein Typ Hubmotor, Getriebe
und Frequenzumrichter zum Einsatz.
Komplettsystem. Sechs Schaltschränke werden als Ein-
heit bereits komplett verschraubt und verdrahtet zusam-
men mit dem CRABster geliefert. Standardisierte Bau-
gruppen kommen je nach Leistungsmerkmalen des Krans
bzw. des Einzelwindwerks zum Einsatz. Beim Einzelwind-
werk bleibt ein Schaltschrank frei für die individuelle
Ausrüstung. Hauptbestandteile des Schaltschranks sind
die Frequenzumrichter für Kran- und Katzfahrten sowie
Für SchwerlasthandlingWindwerk CRABster von SWF Krantechnik
ONLINE-KONFIGURATOR
Virtuell Tore bauen
Schon bei der Planung wissen, wie es spä-
ter aussieht – das soll nun für den Einbau
von Industrie-Sektionaltoren mit einer Web-
Applikation möglich sein. Im Online-Industrie-
tor-Konfigurator können die Nutzer Ober-
flächen und Farbtöne auswählen, Tore mit
Verglasung und Schlupftür ausstatten und
die Dachneigung berücksichtigen. Auf der
Suche nach dem passenden Tor aus der
breiten Lieferpalette von Teckentrup kann
der Konfigurator so bei der Auswahl des
passenden Tors unterstützen. Die unter-
schiedlichen Tor-Typen passen sich mit den
verschiedenen Ausstattungsvarianten der
individuellen Wahl an. Der Konfigurator führt
automatisch eine Plausibilitätsprüfung durch
und liefert einen detaillierten Ausschrei-
bungstext inklusive Visualisierung.
Zuerst wird der Sektionaltor-Typ gewählt:
Stahl, Aluminium oder eine Kombination aus
beiden Werkstoffen. Im zweiten Schritt sind
Grund- und Öffnungsmaße, die Sturzhöhe,
Online gestalten:
der Teckentrup-
Tor-Konfigurator.
(Screenshot: Teckentrup)
Flexibel:
Das Windwerk
CRABster hier
mit Serviceplattform. (Foto: SWF)
Heben und Senken, die Hubwerks-Überwachungseinheit
NovaMaster, der Hauptschütz und der Steuertransforma-
tor. Optional findet hier auch die Funkfernsteuerung
Platz. Jeder Schaltschrank ist mit einer 15-W-Innen-
beleuchtung ausgerüstet.
Ausstattungswahl. Eine 230-V-Steckdose befindet sich
an der schmalen Außenseite der stehend verbauten Ein-
heit. Serienmäßige PLIOTEX-Kabelkennzeichnungen er-
möglichen den Überblick über die Verdrahtung. Optional
sind Edelstahlschaltschränke, Regenschutzdächer sowie
Heizungen und Klimaanlagen für den Betrieb in widrigen
Umgebungen erhältlich. Eine fest am CRABster-Wind-
werk montierte Serviceplattform ist ebenso wählbar wie
eine Funksteuerung oder ein Doppellasthaken.
seitlicher Anschlag und die Beschlagvariante einzuge-
ben. Beispielsweise stehen die Tor-Typen SW, SL oder
SLW und mehr als 200 RAL-Farbtöne zur Auswahl. Im
Hintergrund kontrolliert das System nach Angaben von
Teckentrup, ob das Wunschtor mit den gewählten Eigen-
schaften realisierbar ist. Lädt der Nutzer ein Foto seines
Gebäudes hoch, bietet ihm das Programm einen ersten
Blick, wie es in der eigenen Halle aussehen könnte. Hier-
zu passt das Online-Tool das Tor in die Hallenöffnung auf
dem Bild ein. Die Konfiguration kann als Anfrage direkt
an Teckentrup geschickt werden, für registrierte Partner
ist zudem eine Preisauskunft für das neue Tor oder Tor-
system möglich.
74 K&H 10/2010
Werkstatt
Der international tätige Hydraulikser-
vice Pirtek feiert Jubiläum: In Kauf-
beuren im Ostallgäu wurde jetzt das
50. bundesdeutsche Service-Center er-
öffnet. Wolfgang Stritzke, Franchise-
partner von Pirtek und Gründer des
neuen Centers Kaufbeuren, lud aus
diesem Anlass zu einem Empfang in
die neu erbauten Geschäftsräume im
ebenfalls neuen Gewerbegebiet der
Stadt in Süddeutschland ein.
Besuch aus London. Neben dem Wirt-
schaftsreferenten der Stadt, Vertretern
der regionalen Presse und zahlreichen
Geschäftspartnern und Kunden nah-
men auch Dr. Kelvin Roberts, Chair-
man Pirtek Europe, Dr. Bernd Süllow,
Vertriebsleiter der Pirtek Deutschland
GmbH, und die benachbarten Pirtek-
Franchisepartner an der Veranstaltung
teil. Dr. Kelvin Roberts war als Vertreter
der Pirtek Europe Ltd. eigens zur Feier
aus London angereist.
Innerhalb einer Stunde. Die Pirtek
Deutschland GmbH startete ihr Ge-
schäft im Jahr 1996 in Köln am Rhein
als 100-prozentige Tochter der Pirtek
Europe Ltd. Zwei Jahre später eröffne-
ten die ersten drei Franchise-Partner
jeweils ein Center mit drei angeschlos-
senen mobilen Werkstätten. Seitdem
wuchs das Service-Netz auf nunmehr
50 Stationen bundesweit an, daran an-
geschlossen: ca. 200 mobile Werkstät-
ten. Das Versprechen des Hydraulik-
services, innerhalb einer Stunde in
Notfällen vor Ort zu sein, kann damit
fast überall in der Republik eingehal-
ten werden.
Breite Präsenz. Im Freistaat Bayern
ist Pirtek nun mit sieben Centern und
22 mobilen Werkstätten vertreten, elf
davon bedienen allein die Landes-
hauptstadt München samt Umland.
Von Kaufbeuren aus werden zunächst
drei Servicewagen aus gesteuert. Wolf-
gang Stritzke eröffnet mit diesem neu-
en Standort im Ostallgäu bereits sein
zweites Center. Darüber hinaus sieht
sich Pirtek in einem weiteren Ge-
Rundes Jubiläum bei PirtekHydraulik-Dienstleister mit 50. Service-Center
REIFEN
Robuster Arbeiter
Den stärksten Forstmaschinenreifender Welt hat Nokian Heavy Tyres aufden Markt gebracht. Der Diagonal-reifen Nokian Forest King F 710/45-26.5, ist für CTL-Harvester (cut-to-length) konzipiert. Das Maß für dieFestigkeit der Karkasse, die PR-Zahl,dieses für den anspruchsvollen Einsatzim Wald maßgeschneiderten Spezial-produktes ist 24. HandelsüblicheForstmaschinenreifen haben hingegennur die PR-Zahl 16 oder 20. Die Trag-fähigkeit des neuen Reifens ist ummehr als 1 t gestiegen – von 6900 kgbeim Nokian Forest King F 20 PR beieiner Geschwindigkeit von 10 km/hauf 8000 kg beim neuen Nokian Forest King F 24 PR. Die Zunahme seiner Tragfähigkeit sollbei Sechs- und Acht-Rad-Forstmaschi-nen einer Menge von etwa 4 m3 Kie-fernholz entsprechen, das im Sommergeerntet wird. Dank seiner breitenLauffläche ist auch die Aufstandsflächedes Reifens größer, was den Boden-druck verringert. Mithilfe der breitenAufstandsfläche und des geringen Bodendrucks wird sichergestellt, dassder Nokian Forest King F den wach-senden Baumbestand und die empfind-liche Bodenvegetation schont. Die geraden Flanken beugen dem Entste-hen von Flankenschäden effektiv vor.
Stark: Mit 24 PR
kann der Nokian
Forest King F
bis zu 8000 kg
tragen. (Foto:
Nokian Heavy Tyres)
THE PARKER SERVICE MASTER PLUS
Parker Hannifin: Messtechnik to go
Für die ferngesteuerte Messung und Analyse von Druck, Temperatur, Volumen-
strom und Durchfluss hat Parker Hannifin das tragbare Handmessgerät „The Par-
ker Service Master Plus“ entwickelt. Spezielle Parker-CAN-Bus-Sensoren schaffen
nach Unternehmensangaben die automatische Sensorenerkennung und Plug-&-
Play-Lösung. Das komplette Zubehör inklusive Netzteil und PC-Software SensoWin®
ist von Anfang an dabei und das Gerät somit sofort einsatzbereit. Schnittstellen für
Portabel: The Parker Service Master
Plus kann vor Ort und an der Maschine
eingesetzt werden. (Foto: Parker Hannifin)
Dr. Kelvin Roberts, Dr. Bernd Süllow und Wolfgang Stritzke
bei der Übergabe der „Goldenen Pirtek Ronde“ (v. l.). (Foto: Pirtek)
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CAN, LAN und USB sind vorhanden. Hohe Kurven- und Messwertspeicher durch
Flash, SD-Card und USB-Stick bieten laut Parker Bedienungskomfort bei einfacher
Handhabung. Für Robustheit nach außen ist das Gerät mit einem Gummimantel
versehen und die Anschlüsse sind mit Gummiabdeckungen geschützt. Diese Schutz-
maßnahmen sorgen für Staub- und Spritzwasserschutz und erreichen die IP-64-
Schutzklasse.
Profilierte Seitenteile sollen für Sicherheit der Handlichkeit sorgen. Mithilfe des Tra-
gegurts kann das Gerät in Schrägstellung fixiert werden und ermöglicht so auch
das Handhaben über einen längeren Zeitraum. Die Akkuleistung gibt Parker mit
acht Stunden an, womit auch vor Ort und an der Maschine unabhängig gearbeitet
werden kann. Die Modulbauweise für fünf oder zehn analoge Sensoren oder zwei
Mal CAN mit bis zu 16 Sensoren bietet den anwenderorientierten Einsatz. Als wei-
tere Eigenschaften führt Parker Hannifin das beleuchtete, farbige 5,7’’-Display, kla-
re Funktionstasten und Steuerelemente an.
schäftsbereich als Ergänzung zum
Werkskundendienst und nicht als
Konkurrent zum Kundendienst eines
Herstellers.
Der mobile Hydraulikservice bedient
nur eine sehr spezielle Nische und
agiert in einem klar abgegrenzten Tä-
tigkeitsfeld. Dr. Süllow: „Der Vorteil
für den Hersteller ist klar: Pirtek bie-
tet in seiner Funktion als Schlauch-
leitungsspezialist ein Höchstmaß an
Professionalisierung zu einem fairen
Preis. Wir werben keine Kunden ab,
wir werden ausschließlich für unsere
Partnerunternehmen tätig und rech-
nen auch mit ihnen ab.“
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76 K&H 10/2010
Werkstatt
EATON-PUMPE FÜR MASCHINEN
Offene Kreisläufe
Der US-amerikanische Industrieproduzent
Eaton Corporation hat Anfang Oktober eine
neue Serie von kompakten Kolbenpum-
pen für offene Kreisläufe vorgestellt. Diese
Pumpen sind für Hochdruck-Anwendungen
im mittleren Förderstrombereich konzi-
piert. Mit einem Verdrängungsvolumen von
98 cm3/U bei 280 bar und 2200 U/min
eignet sich die neue Serie 620 ideal für ei-
ne Vielfalt mobiler und stationärer Anwen-
dungen wie Radlader, Grader, Betonbau-
maschinen, Salz-, Sand- und Splittstreuer,
Saugfahrzeuge, Telehandler, Müllfahrzeu-
ge, Gleisbaumaschinen, Forst- sowie Bohr-
geräte. Zukünftige, noch in Planung befindli-
che Modelle der Serie werden ein Verdrän-
gungsvolumen von 65 cm3, 74 cm3 und
120 cm3 pro Umdrehung haben. Die Pum-
pen der neuen Serie 620 sind durch einen
Schwenkscheibenwinkel von 15° gekenn-
zeichnet, der es gestattet, das Pumpen-
gehäuse um bis zu 27 mm kürzer als bei
SENSOR VON LAYHER
Hält garantiert dicht
Höchste Präzision und Zuverlässigkeit unter enorm har-ten Arbeitsbedingungen in den Bereichen Maschinenbauund Automatisierung – von einem Drucksensor wirddurchaus mal richtig viel verlangt. Mit diesen extremenHerausforderungen soll der Drucksensor des Typs 5001 von Layher, so seine Entwickler, spielend fertig werden.Er hält extra dicht – Flüssigkeiten, aber auch Staub,Schmutz und Schlamm sollen keine Chance haben, sei-ne korrekte Messung zu beeinflussen, genau so wenigwie Vibrationen und Schockbedingungen. Das Mess-Element des Typ 5001: eine Edelstahlzelle, direkt mitdem Gehäuse verschweißt, bestehend aus isolierendemSiliziumdioxid und Titanoxynitrid als aktiver Schicht. Die-se Konstruktion dichtet das Mess-Element hermetischab und der Verzicht auf einen internen Dichtring trägtmaßgeblich zu einer hohen Medienbeständigkeit bei.Der kompakte und leichte Drucksensor Typ 5001 ist so bestens geeignet für vielfältige Einsatzbereiche, woRobustheit ebenso zählt wie höchste Messgenauigkeit.
Mit Kabinen-Highlights präsentierte sich die Karl Miller
GmbH (KML) auf der diesjährigen IFAT Entsorga in
München. Auf der weltweit größten Umweltmesse
für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
konnten sich Kunden und Interessierte unter den
Schwerpunktthemen „Plug and Play“ sowie „modulare
Kabinensysteme in Leichtbauweise“ über das Produkt-
und Dienstleistungsspektrum des Kabinenbauspezia-
listen informieren.
Baukastenprinzip. Im Kabinenbau spielen Flexibilität
und Leichtbau in der Entwicklung eine wichtige Rolle.
Deshalb setzt KML Miller bei der Konzeption diverser
Kundenentwicklungen auf eine modulare Bauweise nach
dem Baukastenprinzip und hierbei verstärkt auf den Ein-
satz von Aluminium und Verbundwerkstoffen. Durch die
Gewichtsreduzierung soll nicht nur die Nutzlast der Fahr-
zeuge erhöht, sondern auch die Bewegung der Bauteile
erleichtert und Belastungen verringert werden. So wur-
den jüngst einige dieser Hightech-Projekte umgesetzt.
„Dank unserer erfahrenen Entwicklungsabteilung ist
es uns gelungen, Kabinenaufsätze zu konzipieren, die
in allen Ausbaustufen vorkonfektionierbar und modu-
lar aufgebaut werden können“, erklärt Manfred Keller,
Geschäftsführer der Karl Miller GmbH.
Leichtbauweise. Voraussetzung für eine auf die Kun-
denbedürfnisse abgestimmte Lösung ist, dass neben
dem modularen Aufbau der Kabine auch der Innen-
bereich variabel ausbaubar ist. In den häufigsten Fällen
Unter einem DachKabinensysteme für Arbeitsmaschinen
(Foto: Eaton)
Robust: Der Drucksensor
Typ 5001 mit elektrischem
Rundstecker-Anschluss
M12x1. (Foto: Layher)
vergleichbaren Pumpen auszulegen. Um die Montage-
vorteile des kleineren Winkels zu realisieren, ohne Kom-
promisse in Bezug auf die Gesamtleistung der Pumpe
eingehen zu müssen, wurden die interne Volumenstrom-
führung und Ventiltellersteuerung optimiert. Auf Wunsch
können die 620er-Pumpen mit spezifischer Hochleis-
tungstechnik ausgerüstet werden, z. B. mit einem
Schwenkwinkelsensor. Damit kann die Pumpe im elektro-
hydraulischen Bereich verwendet werden, indem der
Pumpenbetrieb durch elektronische Sensoren und Steuer-
elemente geregelt wird.
entsteht der Kabinenaufsatz in Leichtbauweise aus der
Kombination von Alu und Verbundwerkstoffen. Der
Kunde kann selbst bestimmen, welchen Ausbaugrad die
Kabine bei der Lieferung haben soll. „Durch die Modu-
lation kann er wählen, ob er ein Kabinensystem zum
Selbstausbau oder doch eine ,schlüsselfertige‘ Lösung
haben möchte“, so Keller weiter.
Direkter Einbau. Neben dem modularen Kabinenauf-
bau in Leichtbauweise nimmt das Thema „Plug and
Play“ für KML Miller eine wichtige Rolle ein. So werden
die kompletten Kabinen nach der Anlieferung direkt auf
das entsprechende Fahrzeug aufgesetzt, angeschlossen
und sind zum Einsatz bereit. Auf der IFAT selbst wurden
einige dieser Lösungen, darunter Kabinen für Kleintrak-
toren, Flughafenschlepper und Flurförderzeuge von
KML Miller präsentiert.
Beispiel einer KML-Miller-Kabine
für die AHWI Maschinenbau GmbH. (Foto: KML Miller)
Jederzeit. Überall.Innerhalb einer Stunde vor Ort.Deutschlands schnellste Werkstatt für Hydraulikleitungen.
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78 K&H 10/2010
Dabei zählen die beiden Bereiche
Groeneveld Transport Efficiency
und GreenCat zur Groeneveld-
Gruppe, deren Stammsitz sich in Gorin-
chem (NL) befindet und darüber hinaus
über einen eigenen Produktionsbetrieb
im italienischen Cassago Brianza (Lecco)
verfügt. Die Groeneveld-Gruppe befasst
sich seit fast 40 Jahren mit der Entwick-
lung, der Produktion, dem Marketing
und dem Verkauf unterschiedlicher Pro-
dukte und Dienstleistungen in den Berei-
chen Effizienz und Sicherheit in Trans-
port, Bau, Landwirtschaft und Industrie.
Insgesamt ist Groeneveld in mehr als 30
Ländern aktiv.
CompAlube für Lkw und BusseDie Teilnahme an der IAA ist von der
Gruppe aufgeteilt worden. Groeneveld
Transport Efficiency, auf dem Gebiet
des automatischen Schmiermittel- und
Öl-Managements aktiv, war in Halle 11
zu finden. GreenCat hingegen, die ein
Spektrum an Bordcomputern, Flotten-
und Transport- sowie Supply-Chain-Ma-
nagement-Systemen zeigt, war in Halle 4
zu finden. Groeneveld Transport Effi-
ciency stellte unter anderem das
CompAlube-Automatik-Schmiermit-
telsystem vor, das speziell für mo-
derne Lkw und Busse mit einer
kleinen Anzahl von Schmierpunk-
ten entwickelt wurde. Das System
ist äußerst kompakt, da Fettreser-
voir, Pumpe, elektronische Rege-
lung und Dosierer in einer Einheit
zusammengefasst sind.
Daher ist das Schmiermittelsystem
einfach einzubauen und soll optimale
Sicherheit gewährleisten. CompAlube ist
besonders für das Schmieren von Sat-
telkupplungen, Ladeklappen und Lenk-
scharnieren geeignet. Das automatische
Schmiersystem CompAlube arbeitet mit
dem speziell entwickelten Groeneveld-
EP-0-Fett in wechselbaren Fettpatronen
mit einem Inhalt von 1,8 l.
GreenCatWeiterhin ist die Homebase-Software für
das Flotten-Management runderneuert
worden, mit webbasiertem, operationel-
len Dashboard inklusive Driver Perfor-
mance. Diese neue Homebase-Software
basiert, wie die Online-Customer-Portal-
Software Cat4web, auf der Open-Source-
Plattform Google Webtoolkit. Dadurch
wurde die Benutzerfreundlichkeit stark
verbessert. Neben der vorgestellten Tech-
nik- und Dienstleistungsofferten hat
Groeneveld Teile des weiteren Produkt-
angebotes in Hannover ausgestellt, wie
beispielsweise SingleLine; sodass jede
Schmierstelle automatisch mit Fett der
Kategorie 0 versorgt wird, während das
Fahrzeug in Betrieb ist.
Grüne DoppelstrategieBetriebsstoffe. Nicht zuletzt durch die unterschiedlichen Zielgruppen und der oftmals branchen-typischen Zusammenstellung in den verschiedenen Ausstellungshallen hatte Groeneveld sich dafür entschieden, sich auf der IAA gleich an zwei Standorten zu präsentieren.
Eines von zwei Groene-
veld-Standbeinen auf der
IAA: GreenCat liefert…
Werkstatt
…komplette IT-Systeme
für den Güter- und
Personentransport.
(Foto: Groeneveld)
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