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Praesentation HBF-IT 2015-02 V09€¦ · Die HBF-Auszubildenden greifen von ihrem PC-Arbeitsplatz auf ein gemein-sames, für sie unsichtbares Netzwerk zu. In diesem Netzwerk befinden

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HBF IT

Höhere Berufsfachschule „IT-Systeme“

- Fachrichtung Systemintegration -

an der Berufsbildenden Schule Mainz 1

Dr. Ulrich Leinhos-Heinke, OStR (Klassenleiter Stufe 11)Rainer Malkewitz, StR (Klassenleiter Stufe 10)

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Dr. Ulrich Leinhos-Heinke, Rainer Malkewitz:

HBF IT an der BBS 1 Mainz

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Weiter zur Schule ...

... oder doch lieber Berufsausbildung -

eine schwere Entscheidung?

Warum nicht beides miteinander verbinden

und sich dabei noch

in Computertechnik zukunftsfähig qualifizieren:

in der

„Höheren Berufsfachschule IT-Systeme“

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AUFBAU DER PRÄSENTATION

1 Prinzip der Schulform

2 Zielgruppen

3 Voraussetzungen

4 Abschlüsse

5 Aufbau des Ausbildungsganges

6 Lehrkräfte-Team

7 Pädagogische Ziele

8 Unterstützungsangebote

9 Fächer

10 Qualitätsmanagement

11 Projekte

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1 Prinzip der Schulform

Die Schule hat einen "Bildungs- und Erziehungsauftrag"!(Schulgesetz Rheinland-Pfalz)

Dieses Prinzip verfolgt die „Höhere Berufsfachschule IT-Systeme“ in be-sonderer Weise, denn sie kombiniert ...a) ... eine vollwertige Berufsausbildung

das bedeutet:

< Einübung betrieblicher Arbeitsformen und Regeln

< berufsfachliche / technische Orientierung

< vollwertiger Berufsabschluss

b) ... mit einer Vollzeitschuledas bedeutet:

< starke pädagogische Orientierung (auch mit „Erziehungselementen“)

< aus der Schule gewohnte Lernumgebung

< intensive Beratung und Betreuungc) ... und einem Abschluss im Berufsfeld "Computer"

das bedeutet:

< große berufliche Zukunftssicherheit

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2 Zielgruppen

Die HBF IT bietet jungen Menschen dementsprechend das Erreicheneines oder mehrerer der folgenden Ziele:

2.1 Hilfe bei der Berufsorientierung

< Sind Informationstechnik (bzw. Technik überhaupt) geeignete Berufsrichtungen?

< Oder doch lieber eine fachliche Neu-Orientierung?

2.2 Förderung des persönlichen Reifeprozesses

< Bisweilen bedarf es im schwierigen Alter nach der 10. Klassenoch einer gewissen Zeit zur Umstellung auf die Anforderun-gen des Arbeitslebens.

< Entwicklung methodischer, sozialer und Selbst-Kompetenzen

2.3 Vorbereitung der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz(nach 1/2, 1 oder 2 Jahren, ggf. Anrechnung auf Ausbildungszeit)

2.4 Berufseinstieg mit einer Beschäftigung als IT-Assistent/in

2.5 Fachhochschulreife

< Zusatzangebot für besonders leistungsfähige Auszubildende

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3 Voraussetzungen

3.1 qualifizierter Sek.-I. („Realschulabschluss“)

3.2 Noten möglichst nicht unter 3

< besonders Deutsch, Mathematik

3.3 Mathematik nicht unter 3

(voraussichtlich ab 2015/16)

3.4 Lernbereitschaft

3.5 Ausdauer

3.6 Begeisterungsfähigkeit für Technik

3.7 Bereitschaft zu eigenständigem Arbeiten und Lernen

< vor allem für die Projektarbeit

3.8 eigener Computer mit Druckerzugang

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4 Abschlüsse

4.1Der reguläre Abschluss nach zwei Ausbildungsjahren ist die/der voll-wertige Berufsbildungsabschluss

Staatlich geprüfte/r Assistent/in für IT-Systeme,

der prinzipiell bereits den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht.

4.2Besonders befähigte und ehrgeizige Auszubildende können innerhalbdieser Zeit zusätzlich die

Fachhochschulreife (schulischer Teil)

erwerben, diese berechtigt zum Fachhochschulstudium(nach einem insgesamt 6-monatigen Praktikum; Details entscheiden die Fachhochschulen).

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5 Aufbau des Ausbildungsganges

5.1 2-wöchige Einführungsphase

< Orientierung

< Reflexion der eigenen Schulbiografie und des Lernverhaltens

< Analyse der individuellen objektiven LernbedingungenL z.B. familiäre UnterstützungL häuslicher Lern- und Arbeitsplatz

< Kompetenztests

< Miniprojekt in Gruppen auch zum Kennenlernen und zumAufbau einer Klassengemeinschaft

5.2 1 Jahr "Unterstufe" (Klassenstufe 11)

5.3 Betriebspraktikum (8 Wochen, davon 4 in den Ferien)

5.4 1 Jahr "Oberstufe" (Klassenstufe 12)

5.5 Abschlussprojekt (6 Wochen, in der Schule)

5.6 Abschlussprüfung

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6 Lehrkräfte-Team

< weltoffen und tolerantL viele Lehrkräfte haben/hatten selbst Kinder im passenden Alter!

< technisch / fachlich hoch qualifiziertL meist mit mehrjähriger außerschulischer Berufserfahrung

< pädagogisch engagiert mit viel Spaß an ihrer Aufgabe

< sehr viel - auch langjährige - Erfahrung mit Jugendlichen

< Umgang mit heterogenen Klassen gewohnt

(Eigentlich selbstverständlich, aber trotzdem zu erwähnen:)

< weibliche Auszubildende sehr willkommen

< interkulturelle Akzeptanz

< Hilfestellungen auch bei (leichteren) Beeinträchtigungen(„Behinderungen“)

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7 Pädagogische Ziele

7.1 Erkennung der eigenen "Lernhindernisse"z.B.:L zu wenig SchlafL zu viel AblenkungL zu viel Computerspielen / Chats / VideosL legale und illegale Drogen!

7.2 Überprüfung / Anpassung des Tagesrhythmus

7.3 Auf- / Ausbau der eigenen Lerntechniken

7.4 Training von Ausdauer,Engagement, (Selbst-) Disziplin

7.5 allgemeine Lern- und Arbeitsmethoden

7.6 Zeitmanagement

7.7 Teamarbeit

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8 Unterstützungsangebote

8.1 individuelle Beratung

8.2 individuelle Fördermaßnahmen

8.3 möglichste enge Zusammenarbeit mit ElternElternabendregelmäßiger Austauschauch individuellper E-Mail oderim persönlichen Gespräch

8.4 Kontakte zu Betriebenauch für Praktika

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9 Fächer

9.1 allgemeinbildende Fächer

< Deutsch/Kommunikation

< Englisch

< Mathematik

< Sozialkunde

< Religion / Ethik

< Sport

9.2 "Ergänzungsunterricht" (nach Bedarf)

< Deutsch

< Englisch

< Mathematik

9.3 "berufsnahe Fächer"

< Physik

< Projektmanagement

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9.4 Berufsbezogener Unterricht (in „Lernbereichen“)

< Wirtschaftsprozesse

< Informationen, Daten und Dateien

< elektrotechnische Grundlagen

< hardwarenahe Programmierung

< Netzwerke

< Schutz von IT-Systemen, Datenschutz

< Betriebssysteme

< Softwareentwicklung

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10 Qualitätsmanagement

Zum Bildungsgang gehört ein professionelles Qualitätsmanagement zurkontinuierlichen Verbesserung des Unterrichts durch Schule und Lehrkräfte.Dazu beantworten die Auszubildenden anonym die folgenden Fragen zu ihrerZufriedenheit mit ... :

< der Planung, der Organisation und der Versorgung mit Materialien,

< der menschlichen Atmosphäre von Seiten der Lehrkraft,

< der Arbeitsatmosphäre auch von Seiten der Mitschüler,

< der Themenauswahl für den Unterricht,

< den Kompetenzen der Lehrkraft in ihrem Fachgebiet,

< den Unterrichtsmethoden,

< der Benotung (Transparenz, Gerechtigkeit),

< den Anforderungen,

< ihrem Kompetenzzuwachs (Lernerfolg),

< dem Unterricht insgesamt.

Aus diesen Antworten werden dann Verbesserungsvorschläge abgeleitet.

Außerdem beurteilen sie, ebenfalls anonym, ihr eigenes Lernverhalten.

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Ein Beispiel für eine anonyme Befragung der Auszubildenden:

Auf Grund dieser Befragungsergebnisse wurde mit dieser Klasse eingehend vorallem über Unterrichtsmethoden, Noten, Anforderungen und eigenes Lernver-halten diskutiert und nach Verbesserungen gesucht.

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11 Projekte

Abschlussprojekte werden in folgendenIT-Anwendungsbereichen angeboten:

IT-ElektronikHardwareNetzwerkeSoftware

11.1 Beispiele für Abschlussprojekte:

< Aufbau und Programmierung eines Mini-Roboters

< digitale Erfassung der Bücher in einer Bibliothek mit RFID-Technik

< Programmierung von (einfachen) Computerspielen

< Aufbau eines Heimnetzwerkes mit Konfiguration des Servers undder Firewall zum Schutz vor Angriffen aus dem Internet

< "Hacken" eines Netzwerks, um Sicherheitslücken zu identifizieren

< Programmierung eines Spielautomaten mit Visual BASIC

< Programmierung einer Homepage

< Programmierung eines umfangreichen EXCEL-Arbeitsblattesz.B. zur Notenberechnung

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11.2 Projektbeispiel I: Aufbau und Programmierung eines Mini-Roboters (der „NIBObee“)

MotivationWer möchte nicht einmal ein komplettes IT-System inklusive Ein- und Ausgabeselbst aufbauen und individuell programmieren? Oder ein autonomes Fahrzeugdurch einen selbst erdachten Parcours steuern lassen? Beide Möglichkeitenbieten mobile Kleinroboter, die mit Hilfe von so genannten Mikrocontrollerngesteuert werden. Bei diesem Projekt sammeln Schülerinnen und Schülerdadurch spielerisch erste Erfahrungen aus dem Bereich der Automatisierungs-technik.

DurchführungDie Auszubildenden gehen bei der Montage der Roboter nach einem bewährtenBauplan vor und müssen mehrere Platinen mit insgesamt über 100 Bauteilenbestücken und löten. Dabei ist Geschick und Präzision gefordert: Ein einzigesvertauschtes oder verkehrt eingebautes Bauteil kann mitunter zum völligenFunktionsausfall führen. Wenn alles am richtigen Platz ist, werden die Grund-funktionen systematisch getestet und dokumentiert. Zuletzt ermöglichen selbstgeschriebene Programme, den Roboter durch einen Parcours zu steuern. Dabeisind dem Ideenreichtum der „jungen Ingenieurinnen und Ingenieure“ kaumGrenzen gesetzt.

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... nachhervorher ...

Bildquelle:

de.wikipedia.org/wiki/NIBObee,

2015-02-06

fertig montierter

und programmierter

NIBObee

auf dem Parcours

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11.3 Projektbeispiel II: „Wie 'hacke' ich ein Netzwerk?“

MotivationWie hackt man ein Netzwerk oder das Internet? Animiert durch einigeHollywood-Filme wünschen sich viele Auszubildende, dies unbedingt zu erlernen.Ihnen ist jedoch auch klar, dass ohne Kenntnisse der Abläufe in einem Netzwerkdergleichen nicht möglich ist. Die Vermittlung von Kenntnissen zu derFunktionsweise des Internets steht also am Anfang. In diesem Projekt werdendaher Schülerinnen und Schüler mit der Aussicht, Netzwerke zu 'hacken', für dasThema und die Inhalte begeistert, aber auch für illegales Handeln sensibilisiert!

DurchführungDie HBF-Auszubildenden greifen von ihrem PC-Arbeitsplatz auf ein gemein-sames, für sie unsichtbares Netzwerk zu. In diesem Netzwerk befinden sichjeweils für jeden Auszubildenden einige Netzwerkgeräte (Router, Switch undServer). Damit sie weiterkommen, müssen sie diese Geräte konfigurieren unddie entsprechenden Passwörter finden. Am Ende jedes Netzwerks befindet sichein zentraler Punkt, auf den alle Auszubildenden zugreifen können, wenn sieerfolgreich alle Aufgaben erledigt haben. Hier kann die oder der erste, die oderder diesen Punkt erreicht, alle anderen Auszubildenden mit einer Sperreversehen und sich damit „King / Queen der Hacker“ nennen. - Alle Netzwerkewerden über das Programm Packet Tracer simuliert.

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Wie 'hacke' ich ein Netzwerk?

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11.4 Projektbeispiel III: „Programmierung einer Klassen-Homepage“

MotivationFür viele Jugendliche ist es heute ganz normal, sich über das Internetauszutauschen und dabei gemeinsam etwas zu erarbeiten. Dabei werden dieunterschiedlichsten Plattformen im Internet benutzt, aber keine passt so richtig.Außerdem sind die meisten öffentlich und man weiß nie, wer mitliest!

Durchführung Von Auszubildenden der HBF wird eine eigene Plattform realisiert: Über eineAnmeldung wird der Teilnehmerkreis ausschließlich auf Mitschülerinnen und-schüler eingegrenzt. Selbst Lehrkräfte sollen ausgeschlossen werden können. (Besonders nützlich ist die Plattform für Auszubildende, die Unterricht (z.B. durchKrankheit) verpasst haben. Hier finden sie frühzeitig die behandelten Übungs-aufgaben und in der Zwischenzeit abgesprochene Termine. Auch können sieüber einen Chat mit den Mitschülern in Kontakt treten. Zur Vorbereitung auf dieKlassenarbeit können über einen Blog (ähnlich einem Klassenbuch) diewichtigsten behandelten Themen noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden.Auch können Lösungen zu Übungsaufgaben ausgetauscht und zusätzlicheMaterialen und Links gesammelt werden. Als Abrundung werden kleine Spieleeingebunden, bei denen Auszubildende online gegeneinander antreten können.So kommt auch der gemeinsame Spaß nicht zu kurz.

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Weitere Informationen

und Anmeldeformulare:

www.BBS1-Mainz.de

oder

[email protected]

[email protected]