23
Präsentier en in der Theodor- © Robert

Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Präsentieren in der Theodor-Litt-Schule

© Robert Straßheim

Page 2: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Was kommt da auf mich zu?

Page 3: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Eine Weile PowerPoint

Langeweile?noch eine Weile

Page 4: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

lieber ohne?

Page 5: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Es braucht Rhetorik! Aufklärung, meine

Damen und Herren, bedeutet nach dem Traktat „Was ist Aufklärung“ des deutschen Philosophen Immanuel Kant von 1761 den Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit durch Einsatz vernunftgeleiteten, den Sachverhalt durchdringenden Sinnens.

Ähm ja also ich weiß nicht, soll ich? Naja, vielleicht geht‘s ja, also hier, Scheiße, ich hab meine Zettel net, du Arsch, wo hast du meine Zettel, ach hier hab ich‘s ja, also dann: Aufklärung ist eine Epoche, so vor ein paar Hundert Jahren gab‘s die. Hat was mit Denken zu tun. Oder mit Wissen? Mehr hab ich net rausfinden können, mein PC ist nämlich im Eimer.

Page 6: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Wie halte ich eine gutePräsentation?

Page 7: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim
Page 8: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Erstmal eine Übersicht!

Quellen suchen sich schlau machen Inhalte auswählen, Leitfragen finden Roten Faden legen, Inhalte gliedern Anschauungsmaterial beschaffen Hand Out Ablaufplan Präsentation

Page 9: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Welche Quellen für sachliche Informationen?

SPIEGEL, FR, FAZ, ZEIT, GEO u.a.m.

Lexika, Fachbücher Experten Zeugen Lehrer fragen

Texte über Google finden

Focus, BILD, GAZ Fernseh-Sender Konzern-

Homepage

niemals!vorzüglich

Page 10: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Rundum Wissen sammeln

Termini erklären Auf fachlichen

Schwerpunkt achten Zusammenhänge finden Sachverhalte verstehen Stoff auswählen eingängige Beispiele suchen rhetorische Fragen formulieren

Page 11: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Noch mehr Informoationennoch mehr Foliennoch mehr Punktenoch mehr Spiegelstrichenoch mehr Details

Was bringt das ?

Page 12: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Gewöhnliche Powerpint-Folien

- Langweilen- Lanweilen- Langeweilen- Langweilen- Lanweilen- Lanweilen-- - langweilen

Auf-ZählungenWas sollte verboten werden?

Page 13: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Wieviel Stoff sollte ich präsentieren?

Page 14: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Wer länger als 2o Minuten vorträgt, sollte nicht mehr mit der Aufmerksamkeit des Auditoriums rechnen.

Eine Visualisierung ist besser als 1ooo Sätze. Schriftsprache ist anders als mündliche Rede. Vorgelesene Schriftsprache ist meistens unverständlich, langweilig, auf jeden Fall ermüdend – außer es handelt sich um einen literarischen Text mit vielen bildhaften Beschreibungen. Bilder sind immer gut geeignet, um den Zuhörer oder auch Leser „ins Bild zu setzen“, also einen Sachverhalt anschaulich zu erklären. Sitzt er erstmal im Bild, so sitzt er meistens fest, und das ist gut: Dann wird der Leser durch den Bilderrahmen festgehalten und kann mit seinen Gedanken nicht mehr weglaufen.

Sind mehr oder weniger Worte gut? Worte/Geschwalle/Vorträge/Beschreibungen/Schilderungen/Erläuterungen/Erklärungen/Reden/ Ansprachen /Vorlesungen/Lesungen/Berichte/Darstellungen/Appelle/Agitationen/Propaganda/ Philippika /Suaden/Sermon/ Welcher Stil ist angemessen?

Es sollte gut gegliedert sein. Die Zuhörer sollten von Anfang an wissen, worum es geht. Der Redner sollte einen Überblick/eine Vorschau über das geben, was er reden wird. Und er sollte sagen, wie lange er redet. Und er sollte sich auch daran halten! Nichts ist schlimmer als ein Redner, der vom Ende seiner Rede redet und redet und redet. Jeder Zuhörer hat Verständnis, wenn ein Redner mal seinen Faden verliert, aber wenn er nicht mehr aufhören will zu reden, könnte er Mordgelüste auslösen. Denn was ein Redner braucht ist Zuhören, Aufmerksamkeit, Verständnis – all diese Qualitäten, die auch in einer Liebesbeziehung gegeben werden, allerdings von beiden Partner im Wechsel, mal gibt der eine, mal gibt der andere. Hier ist es ganz stark einseitig: Nur das Publikum gibt! Darüber sollte sich der Redner bewusst sein: Nicht er gibt dem Publikum etwas, sondern es ist umgekehrt. Jeder Zuhörer gibt dem Redner etwas, auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht. Wäre das Publikum laut und unaufmerksam, so würde der Redner das einfordern oder er müsste aufgeben. Denn ohne Zuhörer wäre der Redner kein Redner sondern ein Verrückter. Das Publikum schenkt ihm Zeit. Das ist ein hohes Gut. Manchmal krankt die Beziehung zwischen Redner und Publikum auch daran, dass das Publikum vorgibt, aufmerksam zu sein. In Wirklichkeit aber hören die Zuhörer gar nicht zu, sondern lassen ihre Gedanken in weite weite Ferne schweifen. Der Redner merkt das nicht so leicht, denn das Publikum ist ja still. Aber irgendwann kommt die bittere Enttäuschung. Der Redner endet, und es ist als hätte er nichts gesagt. Wer hat daran schuld? Beide Seiten sind verantwortlich, wie in jeder Beziehung. Der Redner hätte sich vergewissern können, dass die Leute aufmerksam sind. Er könnte sich z.B. kleine Rückmeldungen einholen, fragen, ob das, was er redet, verständlich und interessant ist. Und die Zuhörer könnten, anstatt sich zu langweilen, Zwischenfragen stellen, oder sich melden und einfach sagen, ich kann nicht mehr folgen. Oder sie könnten raus gehen.

Weniger

ist mehr

Page 15: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

zu wenig?

Page 16: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Vortrag gliedern

Page 17: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Vortrag gestalten

Anschauungs-Material: - Photos - Schaubilder

Feedback einholen zu-Inhalten-Rechtschreibung-Vortragsweise

Gliederung verfassenund verbessern

Neu formulieren- flüssiger- vollständiger/kürzer- anschaulicher

tödliche Form!

Page 18: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Wie sollte ich präsentieren?

frei sachlich richtig das Thema

betreffend mit Beispielen anschaulich motivierendlangweilende

Form!

Page 19: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Probe-Vortrag halten

Stimmt die Zeit mit der Vorgabe überein?Brauche ich einen Stichwortzettel?

Was fehlt?Was ist überflüssig ?

langweilende Form!

Page 20: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Zum Schluss

Fragen aufwerfen Diskussion leiten Fragen

beantworten Dank sagen Selbst-Reflexion Feedback des

Publikums einholen

langweilende Form!

Page 21: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim
Page 22: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Einbettung der

Inhalte

Page 23: Präsentieren in der Theodor- Litt-Schule © Robert Straßheim

Haben Sie soeben eine gute Präsentation erlebt?

?Power Point ade?