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PRÄVENTIONPRÄVENTION

Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische ChirurgieKlinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische ChirurgieDirektor: Prof. Dr. med. Harry R. MerkDirektor: Prof. Dr. med. Harry R. Merk

H. Frauendorf

•• zivilisationsbedingtzivilisationsbedingt•• jugendliche Haltungsschwächenjugendliche Haltungsschwächen•• gleichförmige berufliche Beanspruchunggleichförmige berufliche Beanspruchung•• BerufskrankheitenBerufskrankheiten•• modebedingte Erkrankungen (z. B. Schuhe)modebedingte Erkrankungen (z. B. Schuhe)•• freizeitbedingte Verletzungenfreizeitbedingte Verletzungen

Vorbeugung gegen ErkrankungVorbeugung gegen ErkrankungPrimärpräventionPrimärprävention

Früherkennung von ErkrankungenFrüherkennung von ErkrankungenSekundärpräventionSekundärprävention

•• NeugeborenenNeugeborenen-- und Kleinkindesalter U1und Kleinkindesalter U1--U10U10•• Hüftgelenksanomalie Hüftgelenksanomalie ♀♀ 270 : 270 : ♂♂ 152 / 10.000 U3152 / 10.000 U3•• Hüftgelenksanomalie Hüftgelenksanomalie ♀♀ 158 : 158 : ♂♂ 74 / 10.000 U474 / 10.000 U4•• Screeningmethode:Screeningmethode:

Klinische Untersuchung und Ultraschall nach GrafKlinische Untersuchung und Ultraschall nach Graf

•• Erkrankungen des SkelettsystemsErkrankungen des Skelettsystems♀♀ 21 : 21 : ♂♂ 26 / 10.00026 / 10.000

•• zerebrale Bewegungsstörungzerebrale Bewegungsstörung♀♀ 24 : 24 : ♂♂ 29 / 10.00029 / 10.000

•• Erkennung von Haltungsschwäche und Erkennung von Haltungsschwäche und SkolioseSkoliose

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Vorbeugung gegen ErkrankungsrückfälleVorbeugung gegen ErkrankungsrückfälleTertiärpräventionTertiärprävention

große individuelle und sozialmedizinische BedeutungVerhütung von Rückfällen bei chronisch rezidivierenden ErkrankungenAufklärungErarbeitung eines SelbstübungsprogrammsTumornachsorge

•• Sportmedizinische Untersuchung (Eignung)Sportmedizinische Untersuchung (Eignung)•• Trainingsanalyse (Intensität, Böden, Schuhe)Trainingsanalyse (Intensität, Böden, Schuhe)•• passive Schutzmaßnahmen (Ausrüstung)passive Schutzmaßnahmen (Ausrüstung)•• aktive Schutzmaßnahmen (Ordnung, aktive Schutzmaßnahmen (Ordnung,

Ernährung, Risiken, Trainingszustand, Ernährung, Risiken, Trainingszustand, Koordination, Regenerationsphasen)Koordination, Regenerationsphasen)

•• nach Verletzung stufenweiser Wiederaufbaunach Verletzung stufenweiser Wiederaufbau•• präventives Tapenpräventives Tapen

Prävention von SportverletzungenPrävention von Sportverletzungen

Primäre und sekundäre Prävention der postmenopausalen OsteoporosPrimäre und sekundäre Prävention der postmenopausalen Osteoporosee

Allgemeines Fitnesstraining, Aerobic, Ausdauersportarten wie Allgemeines Fitnesstraining, Aerobic, Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren, Skilanglauf, Schwimmen (insbesondere Laufen, Radfahren, Skilanglauf, Schwimmen (insbesondere ffüür Anfr Anfäänger), Spielsportarten wie Handball, Funger), Spielsportarten wie Handball, Fußßball, ball, Basketball und Volleyball, Tennis, Badminton, aber auch Basketball und Volleyball, Tennis, Badminton, aber auch Sportklettern oder InlineSportklettern oder Inline--SkatingSkating

Junge Junge ErwachseneErwachsenevon 18 bis 35 von 18 bis 35 JahrenJahren

Spielsportarten, z. B. FuSpielsportarten, z. B. Fußßball, Handball, Basketball, Volleyball, ball, Handball, Basketball, Volleyball, Leichtathletik, Tennis, Schwimmsport, Skilaufen, Eislaufen, Leichtathletik, Tennis, Schwimmsport, Skilaufen, Eislaufen, aber auch Beachaber auch Beach--Volleyball, StreetVolleyball, Street--Ball, InlineBall, Inline--SkatingSkating

Kinder und Kinder und JugendlicheJugendlichebis 18 Jahrebis 18 Jahre

Primäre und sekundäre Prävention der postmenopausalen OsteoporosPrimäre und sekundäre Prävention der postmenopausalen Osteoporosee

Allgemeines Fitnesstraining, kraftbetonte Allgemeines Fitnesstraining, kraftbetonte Gymnastik/RGymnastik/Rüückenschule unter Anleitung, ckenschule unter Anleitung, Ausdauersportarten wie Jogging, Walking, Wandern und Ausdauersportarten wie Jogging, Walking, Wandern und Bergwandern oder Radfahren je nach LeistungsvermBergwandern oder Radfahren je nach Leistungsvermöögen, gen, Schwimmen, Wassergymnastik, Tennis, Golf, modifizierte Schwimmen, Wassergymnastik, Tennis, Golf, modifizierte Spielsportarten wie Volleyball, Prellball, Tanzen, spezielles Spielsportarten wie Volleyball, Prellball, Tanzen, spezielles Fitnesstraining fFitnesstraining füür Seniorinnen und Senioren einschlier Seniorinnen und Senioren einschließßlich lich FallFallüübungenbungen

ÄÄltere und ltere und alte alte MenschenMenschenab 50 Jahreab 50 Jahre

Allgemeines Fitnesstraining (bei AnfAllgemeines Fitnesstraining (bei Anfäängern unter Anleitung), ngern unter Anleitung), kraftbetonte Gymnastik, Rkraftbetonte Gymnastik, Rüückenschule, Ausdauersportarten ckenschule, Ausdauersportarten (je nach Leistungsf(je nach Leistungsfäähigkeit) wie Jogging, Walking, Wandern, higkeit) wie Jogging, Walking, Wandern, Bergwandern, Radfahren oder auch Tennis, Golf, Skilaufen Bergwandern, Radfahren oder auch Tennis, Golf, Skilaufen und Schwimmen (insbesondere fund Schwimmen (insbesondere füür Anfr Anfäänger)nger)

Mittlere Mittlere AltersgruppeAltersgruppevon 35 bis 50 von 35 bis 50 JahrenJahren

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Prävention in der OrthopädiePrävention in der Orthopädiegriech.griech. ὀρϑόςὀρϑός „aufrecht“ u. „aufrecht“ u. παιδεύεινπαιδεύειν „erziehen“„erziehen“

Prävention in der OrthopädiePrävention in der Orthopädie

•• Beispiel Umstellungsosteotomie am KnieBeispiel Umstellungsosteotomie am KnieEs wird die Ausgangssituation gezeigt. Ein Sägeschnitt S wird durch den Schienbeinkopfparallel zum Kniegelenk gelegt.

Der durchgesägte Knochenbereichkann aufgeklappt werden.

In den durch Aufklappung entstandenen Raum wirdein Knochenkeil aus dem Beckenkamm eingesetzt.Die Größe des Keiles wird durch die präoperativePlanung bestimmt. Auch hier kann das Ergebnis mit Knochenklammern(oder anderen Materialien) gesichert werden.

Prävention in der OrthopädiePrävention in der Orthopädie

•• Beispiel hohes Impingement der HüfteBeispiel hohes Impingement der Hüfte •• Domäne traditionellerDomäne traditioneller

MedizinsystemeMedizinsysteme

•• TEM TEM –– Klassische Naturheilverfahren nach KneippKlassische Naturheilverfahren nach Kneipp

•• TCM TCM –– Traditionelle Chinesische MedizinTraditionelle Chinesische Medizin

Gesundheit und PräventionGesundheit und PräventionAristoteles, griech. PhilosophAristoteles, griech. Philosoph, 384 , 384 -- 322 v.Chr.322 v.Chr.

Pfarrer Sebastian Kneipp, 1821 - 1897

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KlassifikationKlassifikation•• Klassische Naturheilverfahren (Kneipp)Klassische Naturheilverfahren (Kneipp)

Hydrotherapie Hydrotherapie –– PhytotherapiePhytotherapieBewegungstherapie Bewegungstherapie –– ErnährungstherapieErnährungstherapieOrdnungstherapieOrdnungstherapie

•• Traditionelle Naturheilverfahren u. a.:Traditionelle Naturheilverfahren u. a.:Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)Akupunktur Akupunktur –– QiQi Gong Gong –– TuinaTuina etc.etc.

Traditionelle Europäische Medizin (TEM)Traditionelle Europäische Medizin (TEM)Ausleitungsverfahren etc.Ausleitungsverfahren etc.

AyurvedaAyurvedaErnährungstherapie Ernährungstherapie –– Massagen Massagen -- AusleitungAusleitung

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

panta rhei

Reiz und RegulationReiz und Regulation

unspezifische Reize auf unspezifische Reize auf vernetzte biologische vernetzte biologische SystemeSysteme

Mobilisierung der Mobilisierung der SelbstheilungskräfteSelbstheilungskräfte

schwach schwach –– mittel mittel –– starkstark

Gleichzeitigkeitskorrelation Gleichzeitigkeitskorrelation der Psychosomatikder Psychosomatik

Klassische NaturheilverfahrenKlassische Naturheilverfahren

•• Hydrotherapie / Thermotherapie Hydrotherapie / Thermotherapie Bäder, Waschungen, Güsse, Wickel, SaunaBäder, Waschungen, Güsse, Wickel, SaunaKryotherapieKryotherapie

(Eis, Kaltluft, Kältekammer)(Eis, Kaltluft, Kältekammer)WärmetherapieWärmetherapie

(Rotlicht, (Rotlicht, PelosePelose, KW, US), KW, US)

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PhytotherapiePhytotherapie

•• MateriaeMateriae medicaemedicae (Hippokrates 5. (Hippokrates 5. JhdJhd. V. Chr.). V. Chr.)•• PhysicaPhysica (Hildegard von Bingen 11. / 12. (Hildegard von Bingen 11. / 12. JhdJhd.).)•• Paracelsus (15. / 16. Paracelsus (15. / 16. JhdJhd.) „All Ding' sind Gift .) „All Ding' sind Gift

und nichts und nichts ohnohn' Gift; allein die Dosis macht, ' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ dass ein Ding kein Gift ist.“

•• F. W. F. W. SertürnerSertürner (1805 Schlafmohn (1805 Schlafmohn –– Morphium)Morphium)

OrdnungstherapieOrdnungstherapie

•• Übergeordnetes Prinzip der NaturheilverfahrenÜbergeordnetes Prinzip der Naturheilverfahren•• „„DiaitaDiaita“ n. Hippokrates“ n. Hippokrates•• Einhaltung von Aktivität / Ruhe, TagesEinhaltung von Aktivität / Ruhe, Tages--, ,

Jahresrhythmus, saisonale Lebensmittel, Jahresrhythmus, saisonale Lebensmittel, SpiritualitätSpiritualität

•• „So sollt Ihr leben“ n. Kneipp„So sollt Ihr leben“ n. Kneipp•• SalutogeneseSalutogenese n. n. AntonovskyAntonovsky•• Ordnungsgesetze d. Lebens n. BircherOrdnungsgesetze d. Lebens n. Bircher--BennerBenner

""Ich konnte den meisten kranken Menschen erst helfen als ich OrdnIch konnte den meisten kranken Menschen erst helfen als ich Ordnung in ihre Seelen brachte".ung in ihre Seelen brachte".

ErnährungstherapieErnährungstherapie

•• Ruhe zum Essen: Nicht schlingen, Ruhe zum Essen: Nicht schlingen, sondern kauen (25 mal je Bissen)sondern kauen (25 mal je Bissen)

•• Keine Ersatzbefriedigung von Keine Ersatzbefriedigung von unerfüllten Wünschen und unerfüllten Wünschen und SehnsüchtenSehnsüchten

•• Kein Trost und keine BelohnungKein Trost und keine Belohnung•• Mahlzeit bei leichter Sättigung Mahlzeit bei leichter Sättigung

beendenbeenden•• Hauptmahlzeit bis 15 Uhr, Hauptmahlzeit bis 15 Uhr,

möglichst nichts mehr nach 19 Uhrmöglichst nichts mehr nach 19 Uhr

BewegungstherapieBewegungstherapie

•• Bewegung und Ruhe als Teil der HygieneBewegung und Ruhe als Teil der Hygiene

•• Übung, Training, Gesundheitstraining, Übung, Training, Gesundheitstraining, Sport (Wettkampf), SporttherapieSport (Wettkampf), Sporttherapie

•• Koordination, Flexibilität, Kraft, Koordination, Flexibilität, Kraft, Schnelligkeit, AusdauerSchnelligkeit, Ausdauer

•• Muskulatur, HerzMuskulatur, Herz--Kreislauf, Atemwege, Kreislauf, Atemwege, StützStütz-- und Bewegungssystem, und Bewegungssystem, Stoffwechsel, Hormonsystem, Stoffwechsel, Hormonsystem, Nervensystem, Immunsystem, PsycheNervensystem, Immunsystem, Psyche

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Traditionelle Chinesische MedizinTraditionelle Chinesische MedizinDie Die Chinesische Arzneimittel Therapie Chinesische Arzneimittel Therapie und und DiätetikDiätetik setzt an bei der Funktion der Organe setzt an bei der Funktion der Organe und dem Fluss von und dem Fluss von QiQi und Blut. und Blut.

Die Die Akupunktur und Akupunktur und MoxibustionMoxibustion benutzen benutzen die die QiQi--HöhlenHöhlen (Löcher (Löcher -- Akupunkturpunkte) Akupunkturpunkte) auf den Leitbahnen (Meridianen), um auf den Leitbahnen (Meridianen), um Stauungen und Blockaden des Stauungen und Blockaden des QiQi –– Flusses Flusses zu beheben.zu beheben.

Die verschiedene Übungen wie Die verschiedene Übungen wie QigongQigong oder oder TaijiquanTaijiquan ("Schattenboxen") können dazu ("Schattenboxen") können dazu beitragen, den gleichmäßigen und kräftigen beitragen, den gleichmäßigen und kräftigen Fluss des Fluss des QiQi anzuregen und anzuregen und aufrechtzuerhalten. Gleiches gilt für die aufrechtzuerhalten. Gleiches gilt für die Änderung des Lebensstiles.Änderung des Lebensstiles.

Mit der traditionellen chinesischen Massage Mit der traditionellen chinesischen Massage TuinaTuina kann der kann der QiQi--FlussFluss vor allem in den vor allem in den Muskeln und Gelenken angeregt werdenMuskeln und Gelenken angeregt werden

Das Konzept Das Konzept QiQieine grundlegende einheitliche eine grundlegende einheitliche Energie, die allem Leben, Energie, die allem Leben, sowohl in seinen materiellen sowohl in seinen materiellen wie in seinen psychischen wie in seinen psychischen Ausprägungen, zugrunde liegt.Ausprägungen, zugrunde liegt.

Es ist das, was am Leben hält, Es ist das, was am Leben hält, nährt, es ist die aufsteigende, nährt, es ist die aufsteigende, nach oben wachsende, sich nach oben wachsende, sich entfaltende Bewegung.entfaltende Bewegung.

Es kann zu Materialität Es kann zu Materialität kondensieren oder in die kondensieren oder in die Immaterialität Immaterialität diffundierendiffundieren..

Der Begriff bedeutet also nichts Mystisches, sondern ist die Kennzeichnung für Funktion und Bewegung.

Das KanalsystemDas Kanalsystem

Verteilt wird dieses körpereigene Verteilt wird dieses körpereigene QiQi dann durch ein dann durch ein gewaltiges System von Leitbahnen. In gewaltiges System von Leitbahnen. In "Meridianen" verschiedenster Größe wird dafür "Meridianen" verschiedenster Größe wird dafür gesorgt, dass jeder Millimeter unseres Körpers, gesorgt, dass jeder Millimeter unseres Körpers, innen und außen mit innen und außen mit QiQi versorgt wird versorgt wird -- und somit und somit lebt. Das lebt. Das QiQi garantiert außerdem, dass der garantiert außerdem, dass der Mensch seine Integrität bewahrt. Der Austausch Mensch seine Integrität bewahrt. Der Austausch mit der Umwelt über die Körperoberfläche findet mit der Umwelt über die Körperoberfläche findet statt, das Eindringen von krankmachendem statt, das Eindringen von krankmachendem fremden fremden QiQi wird hingegen verhindert.wird hingegen verhindert.

Der Mensch in der chinesischen MedizinDer Mensch in der chinesischen Medizin

Befindet sich der Mensch und der Fluß seines Befindet sich der Mensch und der Fluß seines QiQiim Einklang mit diesen Gesetzmäßigkeiten, so im Einklang mit diesen Gesetzmäßigkeiten, so kann man von körperlicher und seelischer kann man von körperlicher und seelischer Gesundheit sprechen.Gesundheit sprechen.

Ist aber der Fluss des Ist aber der Fluss des QiQi über längere Zeit über längere Zeit gestört, so entsteht Krankheit.gestört, so entsteht Krankheit.

Demgemäß gilt es für den Arzt, den Demgemäß gilt es für den Arzt, den QiQi--FlußFlußseines Patienten in seinen natürlichen Bahnen seines Patienten in seinen natürlichen Bahnen zu gewährleisten, bzw. ihn wiederherzustellen, zu gewährleisten, bzw. ihn wiederherzustellen, wenn er gestört ist.wenn er gestört ist.

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YinYin und Yang zwei Phasen einer und Yang zwei Phasen einer zyklischen Bewegungzyklischen Bewegung

Licht, Sonne,Licht, Sonne,Helligkeit, Aktivität, HimmelHelligkeit, Aktivität, Himmelimmateriell, Aufsteigenimmateriell, AufsteigenExpansion, FeuerExpansion, Feuer

Dunkelheit, Mond, Schatten,Dunkelheit, Mond, Schatten,Ruhe, ErdeRuhe, Erdemateriell, Absinken,materiell, Absinken,Kontraktion, WasserKontraktion, Wasser

•Wenngleich sie für gegensätzliche Stadien stehen, bilden Yinund Yang eine Einheit und ergänzen einander.

•Yang enthält den Keim für Yin und umgekehrt.•Nichts ist gänzlich Yin oder gänzlich Yang.•Yang wechselt in Yin über und umgekehrt.

Yin und Yang als zweiTransformationsstadien

Vier mögliche Formen des UngleichgewichtesVier mögliche Formen des UngleichgewichtesÜberwiegen des Überwiegen des YinYinÜberwiegen des YangÜberwiegen des YangSchwäche des Schwäche des YinYinSchwäche des YangSchwäche des Yang

Die Yin-/Yang-Theorie ist die grundlegende Lehre der chinesischen Medizin. Ihr Ziel ist es, ein gestörtes Gleichgewicht von Yin und Yang im Körper des Kranken wiederherzustellen. Dies erfordert die genaue Kenntnis der Ursache des Ungleichgewichts, auf deren Grundlage Methoden zur Stärkung oder Minderung des jeweiligen Momentes indiziert werden können.

Jeder physiologische Vorgang, jedes Symptom und Krankheitszeichen kann im Licht der Yin-Yang-Theorie analysiert werden. Letztlich zielt jede Behandlungsmaßnahme auf eine der vier folgenden Strategien ab:

•Yin - Fülle beseitigen•Yang - Fülle beseitigen•Das Yin stärken•Das Yang stärken

WirkungenWirkungen

analgetisch (Di 4)analgetisch (Di 4)

vegetativvegetativ--homöostatischhomöostatisch ((PePe 6)6)

motorisch (Ma32)motorisch (Ma32)

immunmodulierendimmunmodulierend (OP 78)(OP 78)

psychisch (OP 55)psychisch (OP 55)

Funktionskreis Niere / Blase

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Funktionskreis Leber / GallenblaseFunktionskreis Milz-Pankreas / Magen

Funktionskreis Lunge / Dickdarm Funktionskreis Herz / Dünndarm

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Was du vernichten willst, das Was du vernichten willst, das musst du erst richtig aufblühen musst du erst richtig aufblühen lassen. Wem du nehmen willst, lassen. Wem du nehmen willst,

dem musst du erst richtig geben.dem musst du erst richtig geben.Alles fließt und nichts bleibt; es gibt kein Alles fließt und nichts bleibt; es gibt kein eigentliches Sein, sondern nur ein ewiges eigentliches Sein, sondern nur ein ewiges Werden und Wandeln.Werden und Wandeln.Wer die Welt beobachtet, wird feststellen, dass Wer die Welt beobachtet, wird feststellen, dass sie sich unentwegt verändert, also stetem sie sich unentwegt verändert, also stetem Wechsel unterworfen ist. In diesem Wechsel Wechsel unterworfen ist. In diesem Wechsel aber wird ein grundlegendes und aber wird ein grundlegendes und unveränderliches Gesetz wirksam. Es ist das unveränderliches Gesetz wirksam. Es ist das Gesetz vom Ausgleich der Gegensätze. Gesetz vom Ausgleich der Gegensätze.

Laozi

Plato

I Ging