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Otto-Friedrich-Universität Bamberg SoSe 2018 Praktikumsleitfaden für das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum zur Vorbereitungsveranstaltung SoSe 2018 Lehrstuhl für Schulpädagogik Institut für Erziehungswissenschaft Fakultät Humanwissenschaften Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Praktikumsleitfaden für das pädagogisch-didaktische ......1 Einleitung 1.1 Vorbemerkungen Liebe Studierende des Lehramtes und des Bachelors Berufliche Bildung, im vorliegenden Praktikumsleitfaden

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Page 1: Praktikumsleitfaden für das pädagogisch-didaktische ......1 Einleitung 1.1 Vorbemerkungen Liebe Studierende des Lehramtes und des Bachelors Berufliche Bildung, im vorliegenden Praktikumsleitfaden

Otto-Friedrich-Universität Bamberg SoSe 2018

Praktikumsleitfaden

für das pädagogisch-didaktischeSchulpraktikum

zur Vorbereitungsveranstaltung SoSe 2018

Lehrstuhl für Schulpädagogik

Institut für ErziehungswissenschaftFakultät Humanwissenschaften

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 31.1 Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Ziele von Schulpraktika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.3 Rechtliche Grundlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.4 Hinweise zum Praktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2 Praktikumsgestaltung 62.1 Überlegungen vor Praktikumsbeginn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2 Erste Schritte im schulischen Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.3 Eigenaktivität (ab 2.Woche) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.4 Praktikumsabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3 Praktikumsbericht 93.1 Beobachtungen und Analysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113.2 Formale Vorgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

4 Nach Beendigung des Praktikums 17

5 Anhang 185.1 Dokumentation und Reflexion der Unterrichtsversuche . . . . . . . . . 185.2 Dokumentation didaktischer kleiner Handlungsmuster . . . . . . . . . 195.3 Stundennachweis (nur Bachelor Berufliche Bildung und Lehramt an

Realschulen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195.4 Bestätigung zu disponiblen Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205.5 Deckblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Literaturverzeichnis 21

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1 Einleitung

1.1 Vorbemerkungen

Liebe Studierende des Lehramtes und des Bachelors Berufliche Bildung,

im vorliegenden Praktikumsleitfaden haben wir für Sie einige Fra-gestellungen zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum zu-sammengestellt. Die Bearbeitung des Praktikumsleitfadens soll Ih-nen einen Blick auf Schule eröffnen, einen Wechsel der Perspektiveermöglichen. Sie sollen das Unterrichten von der ’anderen Seite’sehen. Der Praktikumsleitfaden möchte Sie darin unterstützen, Ihrkünftiges Arbeitsfeld wissenschaftlich zu beschreiben, zu analysie-ren, zu reflektieren und zu kritisieren.

Wir wünschen Ihnen interessante und aufschlussreiche Erfahrungen in Ihrem Prakti-kum!

Ihr Lehrstuhl für Schulpädagogik

1.2 Ziele von Schulpraktika

Das Ziel des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums ist es, Studierenden des Lehr-amtes und des Bachelors Berufliche Bildung eine reflektierte Auseinandersetzung mitdem angestrebten Berufsziel Lehrkraft zu ermöglichen. Im Einzelnen sind darunterfolgende Zielbereiche zu fassen:

• Selbstreflexion fördern

– Eignung und Neigung überprüfen

– Subjektive Theorien über den Lehrberuf problematisieren

– Reflexionsstrategien entwickeln

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• Schule verstehen

– Schule als Lernort und Lebensraum kennen lernen

– Schule als Organisation und Institution kennen lernen

– Aufgaben von Lehrer(innen) kennen lernen

– Unterricht theoriegeleitet analysieren

– Schüler(innen) kriteriengeleitet beobachten

– Lehrkraftverhalten beobachten und hinterfragen

• Professionalität entwickeln

– Professionelle Kompetenzen anbahnen

– Studieninhalte im Berufsfeld reflektieren

– Fragen an pädagogische und didaktische Theorien entwickeln

– Berufsethos anbahnen

– Belastungen realistisch einschätzen lernen

– Auf das Referendariat vorbereiten

1.3 Rechtliche Grundlage

Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum wird gemäß § 34 LPO I (Lehramts-prüfungsordnung des Landes Bayern vom 13.03.2008) von den Studierenden allerLehrämter, sowie gemäß § 33 (4) Studien- und Fachprüfungsordnung BA Berufli-che Bildung von den Studierenden des Bachelors Berufliche Bildung (Bezeichnunghier: pädagogisch-didaktisches Praktikum) absolviert. Es hat einen Umfang von 150bis 160 Unterrichtsstunden, die in der Regel im Laufe von zwei aufeinander folgen-den Schulhalbjahren abgeleistet werden sollen. Voraussetzung für die Aufnahme despädagogisch-didaktischen Schulpraktikums ist der Nachweis der erfolgreichen Ab-leistung der Vorbereitungsveranstaltung und der Ableistung des Orientierungsprak-tikums (außer Bachelor Berufliche Bildung).

Die erziehungswissenschaftliche Vorbereitung und Begleitung liegt in der Verantwor-tung des Lehrstuhls für Schulpädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

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1.4 Hinweise zum Praktikum

1. Bitte nehmen Sie vor Antritt des Praktikums mit der Praktikumslehrkraft Ver-bindung auf. Es genügt, wenn pro Praktikumsgruppe von einer Person derKontakt hergestellt wird.

2. Vergessen Sie bitte nicht, sich bei Antritt des Praktikums der Schulleitung vor-zustellen.

3. Bitte passen Sie sich der Ordnung und den Gepflogenheiten in der Praktikums-schule und der jeweiligen Praktikumsklasse an. Die Schulleitung und die Prak-tikumslehrkraft sind berechtigt, Ihnen während des Praktikums Anweisungenzu geben.

4. Es ist sinnvoll, die ersten beiden Praktikumstage zum Kennenlernen der Prak-tikumslehrkraft und der Klasse zu reservieren.

5. Versäumnisse einzelner Unterrichtsstunden oder eines Unterrichtstags im Prak-tikum holen Sie bitte nach Vereinbarung mit der Praktikumslehrkraft nach.

6. Sie genießen während des Praktikums Unfallversicherungsschutz. Falls Sie mitder Praktikumslehrkraft Besprechungen außerhalb der regelmäßigen Unterrichts-zeit oder des Schulgeländes vereinbaren, muss dies vorher schriftlich festgehal-ten werden, damit der Versicherungsschutz gewahrt bleibt.

7. Soweit Ihnen während des Praktikums Einzelheiten bekannt werden (z.B. so-ziale Daten), die der Geheimhaltung bedürfen, müssen Sie Verschwiegenheitdarüber wahren. Die schriftliche Ausarbeitung des Praktikumsleitfadens darfkeine ausgeschriebenen Namen von Lehrkräften und Schülerinnen bzw. Schü-lern enthalten.

8. Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum wird, so gut es bei der jeweiligenZahl der Praktikant(inn)en möglich ist, von den Dozierenden des Lehrstuhls fürSchulpädagogik betreut.

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2 Praktikumsgestaltung

Die folgenden strukturierten Hinweise sind als Hilfe im gesamten Praktikum zu le-sen. Die Hinweise sollen nicht als Liste abgearbeitet werden, sie dienen vielmehr ei-ner Orientierung im Praktikum.

2.1 Überlegungen vor Praktikumsbeginn

Bevor Sie Ihr Praktikum antreten, sollten Sie sich intensiv mit Ihrer eigenen Schu-lerfahrung auseinandersetzen, um Ihrem neuen Erfahrungsfeld offen gegenüber zutreten:

• Wie haben Sie Schule erlebt?

• Welchen Einfluss hat ihre eigene Schulzeit auf Ihre Entscheidung gehabt, Lehr-kraft zu werden?

• Welche persönlichen Vorstellungen von Schule haben Sie: wie stellt sich Schulegegenwärtig für Sie dar und wie sollte sie Ihrer Meinung nach sein?

• Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus für ihre Rolle/ Aufgabe als zukünftigeLehrkraft?

Notieren Sie das Ergebnis dieser Überlegungen vor Praktikumsbeginn und verglei-chen Sie diese Gedanken zum Abschluss Ihres Praktikums mit den Erfahrungen, dieSie gemacht haben.

2.2 Erste Schritte im schulischen Alltag

Die ersten Schritte im schulischen Alltag sind aus unserer Sicht besonders wichtig.Sie sollten daher pünktlich zum verabredeten Treffpunkt erscheinen (bzw. eine Vier-telstunde vor Unterrichtsbeginn) und die notwendigen Unterlagen dabei haben, z.B.Stift und Notizblock.

An den ersten Tagen sollten Sie folgendes anstreben:

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• Schule, Klasse und Lehrkraft erkunden

• Persönliche Vorstellung in Klasse und Schule z.B. mit Bild im Lehrerzimmer

• Struktur und Profil der Praktikumsschule erkunden (z.B. Leitbild der Schule imInternet bzw. im Gespräch mit Lehrkräften der Schule)

• Schüler(innen) beobachten, Unterrichtsprozesse analysieren und Lehrkraft be-obachten

• Einblick gewinnen in Strukturierung einer Unterrichtsstunde, Unterrichtsvor-bereitung, Verwaltungsarbeit der Lehrkraft

2.3 Eigenaktivität (ab 2.Woche)

• Eigenen Unterricht planen und durchführen und reflektieren (Eigenreflexionund konstruktiv-kritische Rückmeldung der Lehrkraft)

• Täglich sollten kleine didaktische Übungen erprobt und reflektiert werden. Siekönnen einzelne Übungen auch mehrmals durchführen. Beispiele:

– Vergleichen der Hausaufgaben

– Spielerische Übungsformen anleiten (z.B. Lernspiel zur Wiederholung, Kon-zentrationsspiel, Interaktionsspiel,...)

– Geschichte oder Text vorlesen

– Phantasiereise/ Stilleübung durchführen

– Gespräch leiten (Diskussion, Unterrichtsgespräch, etc.)

– Eine Station beim Stationentraining betreuen

– Einzelne Schüler(innen) bei Stillarbeitsphasen zur Differenzierung und För-derung betreuen

– Einzelne Gruppen in Gruppenarbeit betreuen

– Lied mit der Klasse singen

– Morgenbesinnung/ Morgengebet

– Wiederholung eines Themas

– Stundeneinstieg gestalten

– einen Arbeitsauftrag erteilen

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– Hausaufgaben erklären

– Hausaufgaben vergleichen

– Gedicht vortragen

– Auflockerungsübungen, Bewegungslieder

– Kopfrechenaufgaben, Kettenrechnen u.a. Mathespiele

– Kommunikationsübungen/Sprachspiele (Zungenbrecher, Hexensprüche,Alliterationen, Hangman, ...)

– Satz- bzw. Wörterdiktat

– Anleitung von Rollenspielen

– Durchführen eines Versuches

– Mitwirkung bei Pausenaufsicht

– Elterngespräch beiwohnen

– mit Beratungslehrkräften/ Schulpsycholog(inn)en/ Sozialarbeiter(inn)en/Hausmeister(inn)en/ Verwaltungsangestellten ein Gespräch führen.

2.4 Praktikumsabschluss

• Führen Sie mit der betreuenden Lehrkraft ein Abschlussgespräch, das folgendeAspekte thematisieren könnte:

– Welche Lernerfahrungen nehmen Sie mit?

– Ist der Lehrberuf für Sie richtig (Selbstreflexion)?

– Welche offenen Fragen gilt es noch zu klären?

• Verabschieden Sie sich von Klasse/ Praktikumslehrkraft/ Schulleitung/ Kolle-gium.

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3 Praktikumsbericht

In Ihrem Praktikumsbericht stellen Sie Ihre Überlegungen und Beobachtungen schrift-lich dar. Im Folgenden erhalten Sie einige Hinweise zu den notwendigen Bestandtei-len. Material dazu können Sie im Anhang oder auf folgender URL finden:

https://www.uni-bamberg.de/praktikumsamt/materialien-und-downloads/

Bestandteile

1. Dokumentation von Planung, Durchführung, Reflexion von vier Unterrichts-versuchen (in jedem der zwei Teile des pädagogisch-didaktischen Schulprakti-kums zwei Versuche; jeweils mind. drei Seiten; Vorlage dazu siehe Anhang)

Enthalten sein müssen (siehe modifiziertes Modell von Gonschorek und Schnei-der aus Vorbereitungsveranstaltung):

• Vorbemerkungen

• Analyse der Lernvoraussetzungen

• Lernziele

• Strukturskizze

• Anhang

• Reflexion (mind. ca. 12DIN A4 Seite) mit folgenden Schwerpunkten

– UV 1: Reflexionsschwerpunkt eigene Rolle als Lehrkraft

– UV 2: Reflexionsschwerpunkt Zeitmanagement

– UV 3: Reflexionsschwerpunkt Körpersprache oder Klassenführung bzw.Disziplin oder Pädagogischer Takt 1

1’Im Handeln nur lernt man die Kunst, erlangt man Takt, Fertigkeit, Gewandtheit, Geschicklichkeit;aber selbst im Handeln lernt die Kunst nur der, welcher vorher im Denken die Wissenschat gelernthat.’ (Herbart 1806, nach Benner 1993, S. 45 f)

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– UV 4: Reflexionsschwerpunkt Interdependenzen (z.B.: Inwieweit wer-den Methoden/Medien/Inhalte den Zielen gerecht?)

Dort wo die örtlichen Gegebenheiten (z.B. aufgrund zu wenig disponibler Stun-den im Praktikumszeitraum) zwei Unterrichtsversuche pro Teil des pädagogi-schen Schulpraktikums nicht möglich machen, werden Ihnen zwei Optionenangeboten:

• Option 1: Neben einem Unterrichtsversuch, für den Sie sich alleine verant-wortlich zeigen, können Sie den zweiten im Teamteaching (zu zweit) ge-stalten. Der Reflexionsschwerpunkt verändert sich dadurch hin zum Un-terrichten im Teamteaching. Die Lehrkraft bestätigt auf einem Vordruck(Anhang), dass die örtlichen Gegebenheiten zwei Unterrichtsversuche proTeil des Praktikums nicht zulassen.

• Option 2: Sie gestalten nur einen Unterrichtsversuch pro Teil des päd.-did. Schulpraktikums und ersetzen die Dokumentation des zweiten Unter-richtsversuchs durch eine weitere Wahlpflichtaufgabe (je Aufgabe mind.zwei DIN A4 Seiten). Die Lehrkraft bestätigt auf einem Vordruck (An-hang), dass die örtlichen Gegebenheiten zwei Unterrichtsversuche pro Teildes Praktikums nicht zulassen.

2. Beobachtungen und Analysen (siehe dazu die folgenden Ausführungen)

3. Dokumentation kleiner didaktischer Handlungsmuster (siehe Anhang)

4. Praktikumsbestätigung der Schule bzw. Schulen (für Lehramt an Grundschu-len/Mittelschulen: Praktikumskarte) über die Absolvierung beider Teile despädagogisch-didaktischen Schulpraktikums; für Bachelor Berufliche Bildung zu-sätzlich Anmeldebestätigungen in Kopie

5. Bestätigung zur universitären Vorbereitungsveranstaltung

6. Für den Bachelor Berufliche Bildung und das Lehramt an Realschulen: Stun-dennachweis (siehe Anhang)

7. Für die Lehrämter an Grundschulen bzw. Mittelschulen und den Bachelor Be-rufliche Bildung: Bescheinigungen zur Durchführung der Rückmeldung nachdem Praktikum (siehe VC zur Vorbereitungsveranstaltung)

8. Deckblatt (siehe Vorlage auf der Homepage des Praktikumsamtes)

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3.1 Beobachtungen und Analysen

Führen Sie anhand Ihrer Aufzeichnungen zu den einzelnen Beobachtungen und Ana-lysen Gespräche mit betreffenden Lehrkräften bzw. anderen Mitgliedern der Schulfa-milie. Die Aufgaben sollten zwischen den beiden Teilen des pädagogisch-didaktischenSchulpraktikums gleich verteilt werden, jede Aufgabe (z.B. zu den Rahmenbedingun-gen) muss nur einmal bearbeitet werden.

3.1.1 Rahmenbedingungen (insges. mind. zwei DIN A4 Seiten)

Analysieren Sie die Rahmenbedingungen in Ihrem Praktikum und beschreiben Siediese.

• Analyse der Rahmenbedingungen der Schule (Schulgröße, Schülerzahl, Lehr-körper, Medien etc.) und des Schullebens. Zum Beispiel:

– Schüler(innen)situation: Züge/ Klassenstärken/ welche Jahrgangsstufen/Einzugsgebiet

– Zusammensetzung des Kollegiums und Situation von Noviz(inn)en (Sindim Kollegium Lehramtsanwärter(innen) oder andere Studierende?)

– Schulausstattung (Musiksaal, Werkraum, Lehrmittelraum, Lehrerbücherei,etc.)

– Besonderheiten: z. B. Lernwerkstatt, Bücherei, besondere Förderung, AGs,AKs, Ganztagsschule?

• Analyse der Rahmenbedingungen der Klasse, in der am häufigsten hospitiertwurde. Skizzieren Sie die Rahmenbedingungen der Klasse. Zum Beispiel:

– Klassensituation: Anzahl Mädchen/ Jungen; außerschulischer Hintergrundder SuS; Schüler(innen) mit besonderen Begabungen; Schüler(innen) mitLernschwierigkeiten (Legasthenie); verhaltensauffällige Schüler(innen) (AD-HS, etc.)

– Eingeübte Unterrichtsformen

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3.1.2 Nicht-systematische Beobachtung einer Schülerin oder einesSchülers (mind. zwei DIN A4 Seiten)

Im Umgang mit anderen Menschen kommen wir gewöhnlich recht früh zu einemWerturteil, das auf einem diffusen, gefühlsmäßigen Eindruck beruht. Für die Lehr-kraft ist es wichtig, sein Urteil über Schüler auf möglichst objektive Beobachtungenzu stützen.

• Beobachten Sie eine Schülerin/ einen Schüler während mindestens fünf Un-terrichtstagen, im Unterricht, beim Stundenwechsel, in der Pause und vor bzw.nach dem Unterricht. Halten Sie Ihre Beobachtungen in einem Protokoll fest.

Mögliche Beobachtungsschwerpunkte:

– Sozialverhalten

– Leistungsbereitschaft

– Neugierde

– Konzentration

– Integration in den Klassenverband

• Führen Sie ein Gespräch mit der Schülerin/ dem Schüler und versuchen Sieherauszufinden, wie Unterricht und Schule erlebt wird.

Mögliche Gesprächsschwerpunkte:

– Interesse an der Schule

– Interesse an bestimmten Unterrichtsfächern

– Verhältnis zur Lehrkraft

– Schulschwierigkeiten

Fassen Sie Ihre Beobachtungen und das Gespräch zu einer nicht-systematischen Schü-ler(innen)beobachtung zusammen und leiten Sie pädagogische Maßnahmen für denweiteren Umgang mit der Schülerin/ dem Schüler ab.

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3.1.3 Analyse einer Unterrichtsstunde mit Hilfe desBeobachtungsbogens für den Unterrichtsbesuch (ISB; sieheHomepage des Praktikumsamtes) und Reflexion derErgebnisse (mind. eine DIN A4 Seite)

Analysieren Sie eine Unterrichtsstunde mit Hilfe des Beobachtungsbogens für denUnterrichtsbesuch (ISB). Schätzen Sie dabei ein, ob und in welcher Intensität die ge-nannten Qualitätsmerkmale in der besuchten Unterrichtsstunde vorkommen.

Notieren Sie Ihre Einschätzungen und Anmerkungen auf dem Beobachtungsbogenund fügen Sie diesen Bogen Ihrem Praktikumsbericht bei. Reflektieren Sie Ihre Er-gebnisse auf einem separaten Blatt (mind. eine DIN A4 Seite).

Achten Sie vor dem Einsatz des Beobachtungsbogens darauf, unbedingt die unter-richtende Lehrkraft zu befragen, ob sie einverstanden ist. Bieten Sie der Lehrkraft indiesem Zuge auch an die Ergebnisse mit Ihr zu teilen.

3.1.4 Wahlpflichtaufgaben (je Aufgabe mind. zwei DIN A4 Seiten)

Sie bearbeiten zwei Aufgabe aus den unten angegebenen Möglichkeiten. Vorschlag:In jedem der zwei Teile des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums bearbeitenSie je eine Aufgabe.

1. Schulartenspezifische Probleme

Schulartenspezifische Probleme prägen die Erziehungs- und Unterrichtstätig-keit in der Schule entscheidend.

Versuchen Sie einige Probleme an Ihrer Praktikumsschule in Beispielen darzu-stellen, die als schulartenspezifisch gelten können. Wie geht die Schule damitum?

Beispiele:

• GS: Einschulung

• MS: ’Rückläufer(innen)’ von weiterführenden Schulen

• RS und GYM: Fachunterricht, einstündige Fächer

• BS: Zusammenarbeit mit Betrieben bzw. sozialpädagogischen Einrichtun-gen

• etc.

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2. Schüler(innen) mit Beeinträchtigung in der Schule

Ein Mensch mit sonderpädagogischem Förderbedarf muss heute keine beson-dere Schule mehr besuchen. Die Integration bedarf allerdings in der Regel einerReihe spezieller Maßnahmen und Vorkehrungen.

Erkunden Sie, welche Schüler(innen) mit Behinderung es an der Praktikums-schule und in der Praktikumsklasse gibt und welche besonderen Maßnahmenund Vorkehrungen für sie getroffen wurden. Reflektieren Sie die Relevanz die-ser Maßnahmen und Vorkehrungen und unterbreiten Sie gegebenenfalls weite-re Vorschläge.

Geeignete Aspekte:

• Arten von Behinderungen

• besondere Betreuungsmaßnahmen

• besondere Einrichtungsgegenstände und Lehr-/Lernmittel

• besondere bauliche Vorkehrungen

• Integration in den Klassenverband

• etc.

3. Schulentwicklung an der Schule

’Schulentwicklung bezeichnet den selbstorganisierten systematischen Prozesseiner Einzelschule hin zur qualitätsorientierten Profilbildung innerhalb staatli-cher Vorgaben.’ (Rahm/ Schröck 2013, S. 99)

Untersuchen Sie auf Basis dieser Definition, ob und inwiefern Organisationsent-wicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung an dieser Schulefestzustellen sind.

Mögliche Schwerpunkte:

• Interne schulische Strukturen welche Schulentwicklungsprozesse unter-stützen

• Bewusstsein für Schulentwicklung im Kollegium

• Erfolgreich implementierte Innovationen (z.B. auch mit Blick auf Nachhal-tigkeit)

• Externe Evaluation und deren Nutzen für die Einzelschule

• etc.

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4. Multikulturalität in der Schule

Multikulturalität ist ein Kennzeichen der heutigen Schule. Vor dem Hintergrunddes Zieles einer Integration von Schüler(inne)n mit Migrationshintergrund istdas Problem der Beschulung (Vorbereitungsklasse, Regelklasse, muttersprach-liche Klassen) zu diskutieren. Eine der größten Schwierigkeiten ergibt sich ausdem Erlernen der deutschen Sprache.

Holen Sie über die besonderen Schwierigkeiten und die besonderen Möglich-keiten der Multikulturalität an Ihrer Schule Erkundungen ein. Welche Rollespielt die Multikulturalität im Schulalltag. Welche Maßnahmen wurden im ein-zelnen getroffen? Nehmen Sie kritisch dazu Stellung! Sprechen Sie mit der Schul-leitung Ihrer Schule.

Mögliche Aspekte:

• Integration

• Mehrsprachigkeit

• Rechtsvorschriften; Lehrpläne

• Religiöser Hintergrund

• Medieneinsatz

• etc.

5. Geschlecht

Halten Sie fest, ob Sie geschlechtsspezifisches Verhalten während des Unter-richts von Seiten der Lehrkräfte oder der SuS selbst feststellen konnten. Be-schreiben Sie die Situationen und mögliches Fehlverhalten oder vorbildlichesVerhalten. Welches alternative Verhalten wäre denkbar gewesen?

Mögliche Aspekte:

• Bedeutungen von Unterrichtsinhalten für Mädchen und Jungen

• Alle Unterrichtsangebote für alle SuS

• Wird das Geschlecht vernachlässigt oder gar thematisiert

• Kompensatorische Angebote für Mädchen/ Jungen

• etc.

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6. Alltag einer Lehrkraft (nur für Realschule, Gymnasium, Berufliche Bildung)

Begleiten sie einen der Klassenleiter an zwei vollen Unterrichtstagen und haltensie ihre Beobachtungen fest. Achten Sie hierbei vor allem auf die Vielfalt derAufgaben und das Zeitmanagement.

Mögliche Schwerpunkte:

• Durchgeführte Unterrichtsstunden (gab es Vertretungsstunden)

• Organisatorisches

• Tätigkeit vor Schulbeginn und neben dem Unterricht

• Interaktionen/ Kooperationen im Kollegium

• Projekte/ außerschulische Aufgaben im Schulkontext

• etc.

Führen sie möglichst ein Gespräch mit der Lehrkraft über ihre beruflichen Tä-tigkeiten nach offiziellem Schulschluss und fassen sie anschließend ihren per-sönlichen Eindruck über den Alltag einer Lehrkraft und den Arbeitsaufwandzusammen.

3.2 Formale Vorgaben

Schriftart Times New Roman oder Arial

Schriftgröße Haupttext: 12pt; Blockzitate, Fußnoten, Tabellen, Abbildungen: 10pt

Zeilenabstand 1,5

Rand Rand in der gesamten Arbeit einheitlich (Links: 2,5 cm; oben, unten und rechts:2 cm)

Ausrichtung - Blocksatz

Nummerierung - Alle Seiten sind fortlaufend zu nummerieren; Titel und Inhaltsver-zeichnis nicht paginieren

Im Unterrichtsentwurf sind die Lernziele (Grobziel, Feinziele) und die Angaben inder Strukturskizze in Stichpunktform anzugeben. Alle anderen Punkte des Be-richtes sind in Fließtext auszuformulieren.

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4 Nach Beendigung des Praktikums

Nach Beendigung des ersten Teils des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikumsabsolvieren Sie einen zweiten Teil. Dafür ist unter Umständen eine erneute Anmel-dung bzw. Schulsuche notwendig. Für das Lehramt an Grundschulen, das Lehramtan Mittelschulen und den Bachelor Berufliche Bildung ist eine erneute Anmeldungbzw. Meldung über das Praktikumsamt für Lehrämter der Universität Bamberg nö-tig.

Im VC-Kurs der Vorbereitungsveranstaltung steht eine Rückmeldung zum Ausfül-len bereit. Dieser Feedbackbogen ist von den Studierenden der Lehrämter Grund-schule und Mittelschule und von den Studierenden des Bachelors Berufliche Bildungauszufüllen und dient der Qualitätssicherung des pädagogisch-didaktischen Schul-praktikums. Studierende, die das Praktikum in einer Schule absolvieren, füllen dieRückmeldung bei Bedarf lediglich zum ersten Teil aus.

Abfassung des Berichtes

Nach Abschluss Ihres zweiten Teils des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikumsgeben Sie Ihren Praktikumsbericht im Praktikumsamt ab. Die Bearbeitungsfrist be-trägt drei Monate (ab dem letzten Tag des Praktikums). Beachten Sie, dass wir füreine Durchsicht des Praktikumsberichtes Zeit benötigen.

Die erfolgreiche Absolvierung des Moduls Praktikum ist Voraussetzung für die Zu-lassung zum vorgezogenen EWS-Staatsexamen und zum Master Berufliche Bildung.

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5 Anhang

5.1 Dokumentation und Reflexion derUnterrichtsversuche

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5.2 Dokumentation didaktischer kleinerHandlungsmuster

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Aktionen Datum BemerkungenHausaufgaben verbessert

Gruppenarbeit betreutBegrüßung im Morgenkreis übernommen

etc. ...

5.3 Stundennachweis (nur Bachelor Berufliche Bildungund Lehramt an Realschulen)

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5.4 Bestätigung zu disponiblen Stunden

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5.5 Deckblatt

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Literaturverzeichnis

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[Floß, 2012] Floß, P. (2012). Das allgemeindidaktische Schulpraktikum: SchulpädagogischesOrientierungswissen und Anregungen zum forschenden Lernen in der Schule ; ein Stu-dienbuch für angehende und junge Lehrerinnen und Lehrer. Perspektive Lehramt. Raa-be, Berlin [u.a.].

[Gehlert and Pohlmann, 2001] Gehlert, B. and Pohlmann, H. (2001). Praxis der Unter-richtsvorbereitung. Stam, Köln, 2. aufl. edition.

[Gonschorek and Schneider, 2010] Gonschorek, G. and Schneider, S. (2010). Einfüh-rung in die Schulpädagogik und die Unterrichtsplanung. Auer, Donauwörth, 7. aufl.edition.

[Greving and Paradies, 2007] Greving, J. and Paradies, L. (2007). Unterrichts-Einstiege: Ein Studien- und Praxisbuch. Cornelsen Scriptor, Berlin, 6. aufl. edition.

[Grunder, 2007] Grunder, H.-U. (2007). Unterricht: Verstehen - planen - gestalten - aus-werten. Schneider Hohengehren, Baltmannsweiler, 1. aufl. edition.

[Haß et al., 2008] Haß, F., Oettler, J., and Thomale, R. (2008). Lehrerausbildung in derSchule: So betreuen Sie Referendare ; wie werden Sie ein guter Mentor? ; [CD-ROM mitChecklisten]. Klett, Stuttgart [u.a.], 1. aufl. edition.

[Jank and Meyer, 2005] Jank, W. and Meyer, H. (2005). Didaktische Modelle. CornelsenScriptor, Berlin, 7. aufl. edition.

[Kiel, 2012] Kiel, E. (2012). Unterricht sehen, analysieren, gestalten. Klinkhardt, BadHeilbrunn, 2. aufl. edition.

[Kiel et al., 2011] Kiel, E., Kahlert, J., Haag, L., and Eberle, T. (2011). HerausforderndeSituationen in der Schule: Ein fallbasiertes Arbeitsbuch. Klinkhardt, Julius, Bad Heil-brunn.

[Kiel and Lerche, 2011] Kiel, E. and Lerche, T. (2011). Schule anders sehen: Ein Prakti-kumsleitfaden für Studierende. Auer, Donauwörth, 4. aufl. edition.

[Kiper and Mischke, 2009] Kiper, H. and Mischke, W. (2009). Unterrichtsplanung.Beltz, Weinheim.

[Kretschmer and Stary, 2010] Kretschmer, H. and Stary, J. (2010). Schulpraktikum: EineOrientierungshilfe zum Lernen und Lehren. Cornelsen Scriptor, Berlin, 7. aufl. edition.

[Krummrich and Maul-Krummrich, 2010] Krummrich, W. and Maul-Krummrich, G.(2010). Gut vorbereitet: Planung von Lernprozessen. Beltz, Weinheim and and Basel.

[Langer et al., 2009] Langer, A., Langer, H., and Theimer, H. (2009). Lehrer beobachtenund beurteilen Schüler: Mit über 3000 Formulierungen für den Zeugnisbericht ; [mit CD-ROM ; Bestseller]. Oldenbourg, München, 2. aufl. edition.

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[Martial and Bennack, 2004] Martial, I. v. and Bennack, J. (2004). Einführung in schul-praktische Studien: Vorbereitung auf Schule und Unterricht. Schneider-Verl. Hohen-gehren, Baltmannsweiler, 8. aufl. edition.

[Merkens, 2010] Merkens, H. (2010). Unterricht: Eine Einführung. VS, Verl. für Sozial-wiss., Wiesbaden.

[Meyer, 2010a] Meyer, B. E. (2010a). Zur Professionalisierung durch Schulpraktika: WieLehramtsstudenten Anforderungen in ihren ersten Praxiskontakten begegnen. Schneider-Verl. Hohengehren, Baltmannsweiler.

[Meyer, 1997] Meyer, H. (1997). 16 lektionen zur vorbereitung auf das allgemeineschulpraktikum.

[Meyer, 1999] Meyer, H. (1999). Unterrichtsmethoden. Cornelsen Scriptor, Frankfurta.M, 9. aufl. edition.

[Meyer, 2005] Meyer, H. (2005). Was ist guter Unterricht? Scriptor, Frankfurt am Main,3. aufl. edition.

[Meyer, 2007] Meyer, H. (2007). Leitfaden Unterrichtsvorbereitung: [der neue Leitfaden].Cornelsen Scriptor, Berlin.

[Meyer, 2010b] Meyer, H. (2010b). Was ist guter Unterricht? Cornelsen-Scriptor, Ber-lin, 7. aufl. edition.

[Miller, 2004] Miller, R. (2004). 99 Schritte zum professionellen Lehrer: Erfahrungen - Im-pulse - Empfehlungen. Kallmeyer, Seelze.

[Mutzeck, 2000] Mutzeck, W. (2000). Förderplanung: Grundlagen - Methoden - Alterna-tiven. Dt. Studien-Verl., Weinheim.

[Peterssen, 2000] Peterssen, W. H. (2000). Handbuch Unterrichtsplanung: Grundfragen,Modelle, Stufen, Dimensionen. Oldenbourg, München, 9. aufl. edition.

[Ramusch and Reumüller, 2009] Ramusch, A. and Reumüller, A. (2009). Leitfaden zumSchulpraktikum I für Praxisschul- und Beratungslehrer/innen: Anregungen zur Gestal-tung der Schulpraktischen Studien. Studien Verlag, Innsbruck [u.a.].

[Schaefer, 2004] Schaefer, K. (2004). So schaffen Sie den Schulalltag. Aschendorff Verlag,8. aufl. edition.

[Schlegel, 2012] Schlegel, C. M. (2012, 2012). Schulpraktika begleiten. Raabe, Fachverl.für Wissenschaftsinformationen, Berlin and Stuttgart.

[Schmoll, 2010] Schmoll, L. (2010). Grundbausteine des Unterrichts. Schneider Verl.Hohengehren, Baltmannsweiler.

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[Schweer, 2008] Schweer, M. K. W., editor (2008). Lehrer-Schüler-Interaktion: Inhaltsfel-der, Forschungsperspektiven und methodische Zugänge. VS, Verl. für Sozialwiss., Wies-baden, 2. aufl. edition.

[Stephan and Thien, 2009] Stephan, K. K. and Thien, I. (2009). Handbuch Orientie-rungspraktikum Schule: Anregungen, Tipps und Arbeitsaufträge für die "Firma" Schule.Univ.-Verl. Rhein-Ruhr, Duisburg.

[Terhart, 2011] Terhart, E. (2011). Didaktik: Eine Einführung. Reclam, Stuttgart, [nach-dr.]. edition.

[Topsch, 2004] Topsch, W. (2004). Grundwissen für Schulpraktikum und Unterricht.Beltz, Weinheim and Basel, 2. aufl. edition.

[Wiater, 2003] Wiater, W. (2003). Orientierungspraktikum für den Lehrerberuf: Ein Leitfa-den für erste Erfahrungen. Auer, Donauwörth.

[Wiater, 2010a] Wiater, W. (2010a). Der Praktikumsbegleiter: Intensivkurs Schulprakti-kum; beobachten und analysieren, planen und versuchen, überprüfen und verbessern. Au-er, Donauwörth, 9. aufl. edition.

[Wiater, 2010b] Wiater, W. (2010b). Unterrichtsplanung: Prüfungswissen - BasiswissenSchulpädagogik. Auer Donauwörth, Donauwörth.

[Zierer, 2013] Zierer, K., editor (2013). Leitfaden Schulpraktikum. Schneider Hohengeh-ren, Baltmannsweiler.

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Erklärung der Urheberschaft

Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit ohne Hilfe Dritterund ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe; dieaus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solchekenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form in keineranderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht.

Ort, Datum Unterschrift