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Praktische Anregungen zum Einsatz des Filmes „Der Kuckuck in der Steckdose“ im Unterricht Basis-Informationen zum Film Der Animationsfilm „Der Kuckuck in der Steckdose“ entstand unter Mitarbeit von anerkannten ExpertInnen und vermittelt Informationen auf der Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes. Der leicht verständliche Kurzfilm setzt sich mit der Nicht-Nachhaltigkeit der Nutzung von Atomenergie und der Nachhaltigkeit der Nutzung von erneuerbaren Energieträgern auseinander. Globale Zusammenhänge werden einfach dargestellt, auf allzu detaillierte Darstellungen physikalischer Vorgänge wird bewusst verzichtet. Motivation zum Film ist das 25. Gedenkjahr zur Katastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986. Vorraussetzungen für LehrerInnen, die den Film einsetzen Fachwissen im Bereich der Naturwissenschaften wie Physik, Geografie, Biologie, Chemie und/oder im Bereich Wirtschaft, Landwirtschaft, Umweltbildung, Ökologie. Ziele des Filmes bei der Zielgruppe Jugendlicher ab 14 Jahren Jugendliche werden für die Problematik der Nutzung von Atomenergie sensibilisiert Ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien wird geschaffen. Durch die einfache und sympathische Bildsprache werden für Jugendliche komplexe Themen und Zusammenhänge nachvollziehbar. Das Wissen zum Thema "nachhaltige Energiebereitstellung" wird erweitert. Jugendliche verfügen über ein Argumentarium für die Nutzung erneuerbarer Energien (Sonne, Wind, Biomasse und Wasser) und entwickeln eine kritische Haltung zum Thema Atomenergie.

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Praktische Anregungen zum Einsatz des Filmes „Der Kuckuck in derSteckdose“ im Unterricht

Basis-Informationen zum FilmDer Animationsfilm „Der Kuckuck in der Steckdose“ entstand unter Mitarbeitvon anerkannten ExpertInnen und vermittelt Informationen auf der Grundlagedes aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes. Der leicht verständlicheKurzfilm setzt sich mit der Nicht-Nachhaltigkeit der Nutzung von Atomenergieund der Nachhaltigkeit der Nutzung von erneuerbaren Energieträgernauseinander. Globale Zusammenhänge werden einfach dargestellt, auf allzudetaillierte Darstellungen physikalischer Vorgänge wird bewusst verzichtet.Motivation zum Film ist das 25. Gedenkjahr zur Katastrophe in Tschernobylam 26. April 1986.Vorraussetzungen für LehrerInnen, die den Film einsetzenFachwissen im Bereich der Naturwissenschaften wie Physik, Geografie,Biologie, Chemie und/oder im Bereich Wirtschaft, Landwirtschaft,Umweltbildung, Ökologie.

Ziele des Filmes bei der Zielgruppe Jugendlicher ab 14 Jahren

• Jugendliche werden für die Problematik der Nutzung von Atomenergiesensibilisiert

• Ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien wirdgeschaffen.

• Durch die einfache und sympathische Bildsprache werden fürJugendliche komplexe Themen und Zusammenhänge nachvollziehbar.

• Das Wissen zum Thema "nachhaltige Energiebereitstellung" wirderweitert.

• Jugendliche verfügen über ein Argumentarium für die Nutzungerneuerbarer Energien (Sonne, Wind, Biomasse und Wasser) undentwickeln eine kritische Haltung zum Thema Atomenergie.

Page 2: Praktische Anregungen zum Einsatz des Filmes „Der … · und der Nachhaltigkeit der Nutzung von erneuerbaren Energieträgern ... werden einfach dargestellt, auf allzu detaillierte

Empfehlungen für den Einsatz

• Nach Durchführung einer SchülerInnen-Befragung kann der Film fürJugendliche ab 14 Jahren empfohlen werden. Diese Angabe dient zurOrientierung. Es liegt im Ermessen der/s LehrerIn den Wissensstandder SchülerInnen einzuschätzen.

• Sehen Sie sich den Film vor dem Einsatz selbst an.• Möglicherweise nehmen Sie bestimmte Themen zuvor im Unterricht

durch, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie,Atomenergie, Kernspaltung, Kernfusion, Radioaktivität.

• Der Film besteht aus drei Teilen zu je 10 Minuten. Ein Film-Teil sollte imStück und nicht „stop and go“ angesehen werden. Die 30-minütigeLangversion ist für den Einsatz im Schulunterricht nicht geeignet.

• Wir empfehlen während einer Unterrichtseinheit jeweils nur einen Teil zuzeigen. SchülerInnen können sich während des Films auftauchendeFragen notieren. Diese sollten im Rahmen einer Nachbesprechungbearbeitet werden. Planen Sie ausreichend Zeit ein.

• Als Hausübung können SchülerInnen den Film auf der Webseite zumFilm (www.derkuckuckindersteckdose.at) nochmals rezipieren undausgewählte Fragen bearbeiten. Ein Fragenkatalog für SchülerInnen istauf der Webseite unter „Ressourcen / Schule“ downloadbar.

• Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie auf der Webseitezum Film.

• Es kann in der ganzen Gruppe, aber auch in Kleingruppen gearbeitetwerden.

Der Film wurde im Rahmen einer SchülerInnen-Befragung mit der Schulnote„Gut“ bewertet.

Wir wünschen viel Spaß und gutes Gelingen beim Einbringen dieses wichtigenThemas!