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Praxis-Tagung 08.09.2015 Qualifizierung in der Praxisausbildung 1

Praxis-Tagung 08.09.2015 Qualifizierung in der ...€¦ · Wenn meine Arbeit von einer Gruppe ... Überprüfung und Thematisierung der Ausbildungssituation in ... und Beschreibung

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Praxis-Tagung 08.09.2015

Qualifizierung in der Praxisausbildung

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Austausch zu Zweit

Mir graut vor dem Beurteilen, weil….

Beim Beurteilen lege ich grossen Wert auf….

Meine eigene schlimmste Erfahrung war….

Am liebsten werde ich auf ……..Weise beurteilt.

Fehler machen ist für mich….

Die Fremdeinschätzung von…..Personen ist mir am wichtigsten.

Wenn meine Arbeit von einer Gruppe beurteilt wird, dann….

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1. Grundsätze zu Beurteilung

2. Evaluationskriterien – Indikatoren

3. Qualifizierende Gespräche

4. von der KEP zum Leistungsbericht

Qualifizierung in der Praxisausbildung

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1. Grundsätze der Beurteilung

Bezugsnormen in der Beurteilung

• Die Soziale Bezugsnorm

Leistung im Vergleich mit anderen Studierenden

• Die individuelle Bezugsnorm

Lernzuwachs des/der einzelnen Studierenden

• Die sachliche Bezugsnorm oder Idealnorm

Leistung im Vergleich zum gesetzten Ziel/Standard

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im Idealfall ein

ausgeglichenes

Verhältnis

Die Soziale Bezugsnorm

Leistung im Vergleich mit anderen

Studierenden

Die individuelle

Bezugsnorm

Lernzuwachs des/der

einzelnen Studierenden

Die sachliche Bezugsnorm oder Idealnorm

Leistung im Vergleich zum gesetzten Ziel/Standard

Das Beurteilungs-Dreieck

Formen und Funktionen der Beurteilung

• Selbstbeurteilung als Ausgangspunkt für den Beurteilungsprozess

z.B. Selbsteinschätzung Kompetenzerwerbsplanung, für Abgleich-

Fremd- und Selbsteinschätzung

• Formative Beurteilung

regelmässige Feedbacks und Standortbestimmungen etc. zum Zwecke

der Förderung des Lernens

• Summative Beurteilung

Bewertungen/Noten, die der Beurteilung des Ausbildungsstandes dienen

und promotionsrelevant sind; meist am Ende eines Prozesses

• Prognostische Beurteilung

z.B. Eignungsabklärungen, Langzeitbeobachtungen etc.

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Vergleich der drei Bezugsnormen Leistungsbeurteilung

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Soziale Bezugsnorm Leistung im Vergleich mit anderen Studierenden

Wie stufe ich die Leistung der Studentin im Vergleich zu anderen

Studierenden ein, die ich früher einmal betreut habe?

Welche Niveauunterschiede sehe ich zwischen meiner Studentin und

anderen, die zurzeit in derselben Praxisorganisation arbeiten?

Welches Niveau haben andere Studierende »normalerweise« zu diesem

Zeitpunkt der Ausbildung?

Vergleich der drei Bezugsnormen Leistungsbeurteilung

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Individuelle Bezugsnorm Leistung als persönlichen Lernfortschritt

Welche Verbesserungen zwischen Beginn und Ende des Praxismoduls

können festgestellt werden (z.B. Vergleich zwischen den

Tagesjournaleinträgen zu Beginn und zu späteren Zeitpunkten)?

Wie gross ist die Leistung der Studierenden, gemessen an ihren

Stärken/Schwächen im entsprechenden Kompetenzbereich (z.B. in Bezug auf

die Tagesjournaleinträge: die Fähigkeit, a) die Relevanz der Geschehnisse

erkennen und zu priorisieren, b) diese prägnant und nachvollziehbar zu

verschriftlichen und c) fachliche Termini zu verwenden)?

Wie steht es um die Lernbereitschaft und Motivation dieser Studentin?

Vergleich der drei Bezugsnormen Leistungsbeurteilung

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Sachliche (Ideale) Bezugsnorm Leistung im Vergleich zum gesetzten Fachziel

Wurde das (in der Kompetenzerwerbsplanung festgelegte) Ziel erreicht?

Welche Fakten gibt es zur Quantität (z.B. in Bezug auf die Anzahl der geplanten

Tagesjournaleinträge und die Reflexionen)?

Welche Fakten gibt es zur Qualität (z.B. in Bezug auf die in der Planung

definierten Indikatoren Relevanz, Prägnanz, Nachvollziehbarkeit und Fachlichkeit)?

Gewichtung der 3 Normbereiche

variiert je nach Kontext

Welche Gewichtung würden

Sie vornehmen?

> Finden sie Beispiele…

Die Soziale Bezugsnorm

Leistung im Vergleich mit anderen

Studierenden

Die individuelle

Bezugsnorm

Lernzuwachs des/der

einzelnen Studierenden

Die sachliche Bezugsnorm oder Idealnorm

Leistung im Vergleich zum gesetzten Ziel/Standard

Kaffeepause

10.45-11.15 Uhr

2. Evaluationskriterien -

Indikatoren

Indikatoren als Grundlage der Bewertung

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Gütekriterien der Beurteilung

Durch die folgenden Kriterien kann Transparenz, Vergleichbarkeit und

Angemessenheit der Beurteilung gefördert werden:

Objektivität versus Subjektivität

Würden andere ebenso beurteilen? Was ist mein eigener Massstab?

Zuverlässigkeit (Reliabilität)

Stabilität der Beurteilung über einen gewissen Zeitraum hinweg. Würde bei einer

erneuten Messung das gleiche Ergebnis festgestellt werden?

Bsp: «Teamprotokolle schreiben können» erfordert mehrere Protokolle!

Gültigkeit (Validität)

Wird auch das beurteilt, was beurteilt werden soll? Ist die gewählte Beurteilungsform

für den Gegenstand geeignet?

Bsp: Einstieg in eine Gesprächssituation lässt sich nur bedingt über eine schriftliche Arbeit verbessern

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Quantitative Indikatoren:

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Diese ergeben sich oft bereits aus den konkreten Schritten gemäss 4.

Punkt in der KEP oder den Planungen in anderen Instrumenten.

Wann erfolgt was wie oft und wo, mit wem?

Wurden die geplanten Schritte umgesetzt?

An welchen Handlungen bzw. Ergebnissen ist zu erkennen, dass die

Schwerpunkte „gut“ umgesetzt wurden? Welche Qualität wird in Bezug auf

die Schwerpunkte erwartet?

SMART: Spezifisch- Messbar -Angemessen- Realistisch -Terminiert

Qualitative Indikatoren:

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• Die Praktikantin kennt Auftrag und Angebot der Arbeitsintegration.

• Die Praktikantin holt Kostengutsprachen vom Sozialdienst ein, welche für die

Finanzierung der Arbeitsintegrationsmassnahme notwendig sind.

• Die Praktikantin übernimmt ab 1.10.2016 die Fallführung von drei bis vier

Patienten oder Patientinnen und steht im Austausch mit im Fall involvierten

Fachpersonen. Dieser Austausch wie auch die Fallarbeit wird jeweils mit

Verlaufseinträgen im „Polypoint“ dokumentiert. Der Prozess wird entlang der

Dokumentation an je einem PA-Gespräch im Okt., Nov, Dez und Jan. reflektiert.

Die Praktikantin führt ein Lernjournal.

Beispiele (zu Kompetenz Kooperation)

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• Die Praktikantin kennt Auftrag und Angebot der Arbeitsintegration und bringt sich damit

in der Teamsitzung, bei den Rapporten und der interprofessionellen Zusammenarbeit

aktiv und sachlich korrekt ein.

• Die Praktikantin holt selbstständig und rechtzeitig Kostengutsprachen vom Sozialdienst

ein, welche für die Finanzierung der Arbeitsintegrationsmassnahme notwendig sind. Die

Vorgänge sind vollständig und entsprechend der Vorgaben im «Polypoint» dokumentiert.

• Die Praktikantin übernimmt ab 1.10.2016 selbstverantwortlich die Fallführung von drei bis

vier Patienten oder Patientinnen und steht im aktiven Austausch mit allen im Fall

involvierten Fachpersonen. Dieser Austausch wie auch die Fallarbeit wird jeweils mit

Verlaufseinträgen im „Polypoint“ korrekt, zeitnah und aussagekräftig dokumentiert. Die

Prozesse werden entlang der Dokumentation an je einem PA-Gespräch im Okt., Nov, Dez

und Jan. reflektiert. Die Praktikantin erhöht wahrnehmbar ihre Kompetenz durch die

Integration ihrer Erfahrungen und Erkenntnisse in ihr Handeln – feedback dazu erhält sie

von der PA und dem Gruppenleiter N.. Die Lernschritte hat sie in einem Lernjournal

nachvollziehbar festgehalten.

Beispiel (zu Kompetenz Kooperation) Quantitativ - Qualitativ

Skalierung abgeleitet aus dem

Europäischer Referenz- und Qualifikationsrahmen für Sprachen

Aufgaben in einer

vertrauten Lern-

und

Arbeitssituation

erfüllen

Aufgaben

verstehen und

selbstständig

erfüllen

Komplexe

Aufgaben

situationsbezogen

lösen und

kompetent erfüllen

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Anregung zur qualitativen Einstufung von Kriterien für die Zielerfüllung

Übung:

Indikatoren (Pkt. 5 in der

Kompetenzerwerbsplanung)

für die Beurteilung festlegen

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Mittagspause

12.15–13.30 Uhr

• 3. Qualifizierende Gespräche

in der Praxisausbildung

• Feedback

• Praxisgespräch

• Standortgespräch

• Qualifikationsgespräch

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Feedback

Rückmeldung mit

offener

Möglichkeit für

Annahme oder

Ablehnung, «on

the job», kurze

Anleitung,

Beobachtung,

Hinweise

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Standortgespräch

Selbst-

/Fremdeinschätzung

Kompetenzerwerb

Entwickeln von

Lernempfehlungen.

Gemeinsames Planen

von Massnahmen und

weiteren Schritten.

Qualifikations-

gespräch

Evaluation der

Zielerreichung (Selbst-

/Fremdbeurteilung),

Reflexion des

Lernprozesses

Summative Bewertung

(Noten)

Selektion/Klassifikation

evtl. Empfehlung oder

Auflage

Praxisgespräch

Selbsteinschätzung,

Fremdeinschätzung,

Analyse, Reflexion,

Auswerten

Rückblick und

Ausblick auf

Tagesgeschehen

Pädagogische Gründe für Selbstbeurteilungen als

Ausgangspunkt bei Beurteilungsprozessen

Lernen ist ein selbstreferentieller Prozess, der nur an der Oberfläche, aber nie

vollständig objektivierbar ist. Transparenz und Partizipation erhöhen Akzeptanz

von Fremdbeurteilungen

Lernende geben sich selbst oft schnellere und allenfalls andere Rückmeldungen

als Praxisausbildende

Selbstbeurteilungen fördern den Blick auf die eigene Struktur der

Leistungserbringung und eigene Wahrnehmung auf Lernfortschritte und –

hindernisse

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Selbstbeurteilungen fördern den Blick auf die Prozessebene, weniger auf die

Outputebene. Also auch Fähigkeiten der Metakognition und des

Lernstrategieaufbaus

Selbstbeurteilungen fördern Eigenverantwortung, verringern das Gefühl der

Fremdbestimmung und den Abbau von Machtbeziehungen

Selbstbeurteilungen sollten aber nicht alleine stehen bleiben, sondern bedürfen

der kommunikativen Validierung mit PA und KollegInnen

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Pädagogische Gründe für Selbstbeurteilungen als

Ausgangspunkt bei Beurteilungsprozessen

Gestaltung der Gesprächsformen in der

Praxisausbildung

• Feedback

• Praxisgespräch

• Standortgespräch

• Qualifikationsgespräch

1. Was ist ein gutes Setting?

2. Was ist zu vermeiden?

3. Empfehlungen?

4. Herausforderungen?

Standortgespräch Hochschule - Praxis

Wegleitung Kapitel 5

Die Teilnahme am Standortgespräch in der Praxis:

Die Studentin/der Student der HSA FHNW

Die Ausbildnerin/der Ausbildner in der Praxis

Die Mentorin/der Mentor der HSA FHNW

Bei Bedarf: Heimleitung, Päd. Leitung, Stellenleitung,

Ausbildungsverantwortliche

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Das Setting des Standortgespräches in der Praxis

Dauer: ca. 1 ½ Stunden

Termine: Die Studierende vereinbaren mit ihren Ausbildnerinnen und Ausbildnern in der

Praxis und ihren Mentorinnen bzw. Mentoren die Standortgespräche

Instrument: Gesprächsleitfaden: Das Standortgespräch in der Praxisorganisation

Gesprächsleitung: Mentorinnen und Mentoren der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Vorbereitung: Die Studierenden und die Ausbildnerinnen und Ausbildner bereiten sich

schriftlich, anhand des Gesprächsleitfadens, auf das Standortgespräch vor und

ergänzen ihre Notizen nach dem Gespräch.

• Protokoll: Die Mentorinnen und Mentoren machen sich handschriftliche Notizen

während des Gesprächs.

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Standortgespräch Hochschule - Praxis

Ziele: Überprüfung und Thematisierung der Ausbildungssituation in der

Praxis. Reflexion und Einschätzung in Bezug auf den Kompetenzerwerb der

Studierenden.

• 1. Aktuelle Ausbildungssituation

• 2. Umsetzung der Praxisausbildung

• 3. Erwerb der Kompetenzen und Bildungsbedarf

• 4. Transformation: Theorie – Praxis und Praxis – Theorie

• 5. Berufsidentität (Entwicklung eines professionellen Habitus)

• 6. Verschiedenes (diverse Fragen zum Praxismodul)

• 7. Evaluation des Standortgespräches

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Standortgespräch Hochschule - Praxis

Qualifizierungs-/Beurteilungsgespräch

• Praxisausbildende haben den Auftrag, am Ende des

Praxismoduls einen Leistungsbericht zu erstellen.

• Studierende erhalten Rückmeldungen zu ihrem

Kompetenzerwerb.

• Praxisausbildende legen »Rechenschaft« ab über ihre

Beurteilung, sie vertreten und begründen ihre Bewertungen.

s.a.: E. Müller, C. Roth (2014) Leistungsbewertung in der Praxisausbildung, in: U. Merten, C. Roth (Hrsg) (2014)

Praxisausbildung Konkret, S. 81 ff.

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Kaffeepause

14.30-15.00 Uhr

4. von der KEP zum

Leistungsbericht

Das System von Kompetenzerwerbsplanung

und Leistungsbericht an der HSA FHNW

Wegleitung S. 20 ff.

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Kompetenzen im Überblick Praxismodul I und II

(Vollzeit/Teilzeit Praxisausbildung)

Kompetenzen Praxismodul I

K1, K2 und K6 sind Pflicht

Die Schwerpunkte sind frei und

individuell zu wählen

Praxismodul II

K1 und K6 sind Pflicht

K2 oder K3 oder K5 sind Wahl

Die Schwerpunkte sind frei und

individuell zu wählen

K1

Fähigkeit zur Prozessgestaltung

Pflicht

1. Schwerpunkt

2. Schwerpunkt

Pflicht

1. Schwerpunkt

2. Schwerpunkt

K2

Fähigkeit zur Dokumentation

Pflicht

1. Schwerpunkt

2. Schwerpunkt

Wahl

K3

Fähigkeit zur Innovation

Wahl

1. Schwerpunkt

2. Schwerpunkt

K6

Fähigkeit zur Kooperation

Pflicht

1. Schwerpunkt

2. Schwerpunkt

Pflicht

1. Schwerpunkt

2. Schwerpunkt

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Kompetenzen Praxismodul I

K1, K2 und K6 sind Pflicht

Die Schwerpunkte sind frei und

individuell zu wählen

Praxismodul II

K1 und K6 sind Pflicht

K2 oder K3 oder K5 sind Wahl

Die Schwerpunkte sind frei und

individuell zu wählen

Kurs 1B

(1. Jahr)

Kurs 1C

(2. Jahr)

Kurs 1D

(3. Jahr)

Kurs 1E

(4. Jahr)

K1

Fähigkeit zur Prozessgestaltung

Pflicht

1. Schwerpunkt

Pflicht

2. Schwerpunkt

Pflicht

1. Schwerpunkt

Pflicht

2. Schwerpunkt

K2

Fähigkeit zur Dokumentation

Pflicht

1. Schwerpunkt

Pflicht

2. Schwerpunkt

Wahl

Wahl

K5

Fähigkeit zu leiten und zu führen

Wahl

1. Schwerpunkt

Wahl

2. Schwerpunkt

K6

Fähigkeit zur Kooperation

Pflicht

1. Schwerpunkt

Pflicht

2. Schwerpunkt

Pflicht

1. Schwerpunkt

Pflicht

2. Schwerpunkt

Kompetenzen im Überblick Praxismodul I und II

(studienbegleitende Praxisausbildung)

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Der Zusammenhang von Kompetenzerwerbsplanung und

Leistungsbericht – Ein Praxisbeispiel

Aufbau und Logik der Kompetenzerwerbsplanung

• Selbsteinschätzung

• Individuelle Schwerpunktsetzung in Lernfeldern

• Planung konkreter Schritte

• Planung der Evaluation

Aufbau und Logik des Leistungsberichts (Wegleitung Anhang 2, S. 30)

• Beschreibung der Ausbildungssituation

• Bewertung jedes Schwerpunktes der einzelnen Kompetenzen (mit Note)

• ergänzender Kommentar, Bildungsbedarf

• Notenblatt

Stimmigkeit zwischen Kompetenzerwerbsplanung und Leistungsbericht

• Bezüge zwischen Indikatoren und Benotung herstellen

• Abweichungen von Kompetenzerwerbsplanung thematisieren

• summative Bewertung mit Note

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Leistungsbericht erstellen

Wegleitung Kap. 4.4

• Notenskala, Wiederholungsmöglichkeiten

• Bericht umfasst:

1. Beschreibung der Ausbildungssituation

2. Bewertung der Kompetenzen

3. Gesamtbewertung des Praxismoduls

4. Bildungsbedarf

6.0 sehr gut

5.5

5.0 gut

4.5

4.0 genügend

3.0 ungenügend,

wiederholen

2.0 schlecht

1.0 sehr schlecht

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Aufbau und Logik der Kompetenzerwerbsplanung

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Aufbau und Logik der Kompetenzerwerbsplanung

Kohärenz/Stimmigkeit zwischen Kompetenzerwerbsplanung

und Leistungsbericht

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Tandemarbeit zu Beispiel

Kohärenz (Stimmigkeit) zwischen Kompetenzerwerbsplanung, Indikatoren

und Beschreibung im Leistungsbericht am Beispiel eines Schwerpunktes zu

K6

Diskutieren Sie Ihre Einschätzung: Welche Bezüge werden hergestellt? Welche

argumentativ nachvollziehbaren Beurteilungen finden sich? Welche SMART-Indikatoren

erscheinen passend? Welche Note würde ich geben (auf Basis des Textes in der

Beurteilung)?

Bringen Sie Ihre Überlegungen ins Plenum ein

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• Angst vor Beurteilung und Bewertung

• «Massstabfehler» – Fachperson ist Mass aller

Dinge…

• Fixierung auf den Schluss

• «Kumpel-Effekt»

• Mangelhaftes Controlling – Beobachtungen

nicht festgehalten

• ….

Mögliche

Stolpersteine bei

Bewertungen

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