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PREMISSIMA 03/2010

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PREMISSIMA – Menschen, Marken & feine Adressen im Erzgebirge - Ausgabe Winter 2010/2011

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Inhalt

2 . 3 Kirchenmusik im Adventund zu Weihnachten – von Kantor Christoph Zimmermann

4 . 5 Weltgrößte Sammlung erzgebirgischer Volkskunst zieht Besucher an

6 Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz

7 PREMISSIMA-Buchtipp: Weißes Gold im Erzgebirge?

8 Statements

9 Das Schloss zu Schwarzenberg

10 Kultur lebt in Jugendstilvilla

11 Zeiss ist auch in Schneeberg

12 Klangzauber auf sechs Saiten

13 Spielzeug für kreative Kinder und Erwachsene

14 Die Kunst zum Leben

15 KNOX – Räucherkerzen seit 1865

16 . 17 Die Manufaktur der Genüsse –Weihnachtsstollen „echt erzgebirge”

18 Das Nussknackerhotel – die Adressefür Hochzeiten und Feste aller Art

19 3. PREMISSIMA-Feinschmeckertreff

20 Statements

21 Einrichten vom Feinsten mit Weber

22 Fachwissen stärkt Wettbewerbsfähigkeit

23 Werksverkauf in Sachen Mode

24 Textile Tradition seit 50 Jahren

25 Möckel Uhren – das Besondere

26 Wo Küchen nicht nur Küchen sind

27 Düfte, die Sie und Ihn verzaubern

28 Das Wunder von Stützengrün

29 Annaberger Hochzeitsetage

30 10 000. Reisebus bei Lautergold

31 1. Erzgebirgische Genuss- & Lifestylemesse

32 Statements

33 Zahnmedizin mit neuen Perspektiven

34 . 35 Die Synergie von Medizin & Natur

36 Geschenkidee Gesundheitsbad

37 Kamera ersetzt Zahnabdruck

38 Lebensraum und Erfolgsfaktor Büro

39 Energie mit Herz und mehr

40 Ziele erreichen, Vermögen schaffen

41 Zwei Jahrzehnte Steuerberatung

42 Statements

43 7. Benefizkonzert „Klassik im Autohaus”

44 Audi Top Service Partner 2011

45 20 Jahre Lueg in Stollberg

46 Zimpel – aus Tradition stark

47 PREMISSIMA News

48 Sachsens beste Handballer

49 Aue: Premiummarke im Erzgebirge

50 . 51 Sparkassen-Skiarena Oberwiesenthal:Mekka für Asse und Freizeit

52 In eigener Sache

53 Das Heilbad Jachymov

54 Prokop – köstlich mit Siegel

55 Ein Becherovka zu jeder Jahreszeit

56 Das Einrichtungshaus Weber

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3 PREMISSIMA

Das Weihnachtsfest spielt für die Men-

schen im Erzgebirge eine besondere

Rolle. Gerade die erzgebirgischen Kantorei-

en spüren das sehr intensiv. Das erste

große Fest im Kirchenjahr ist Weihnachten.

Die davor liegende Adventszeit ist eigent-

lich eine Zeit der Erinnerung und der Er-

wartung, der Vorbereitung und der Buße.

Diese Zeit zu einer gemütlichen und kom-

merzbestimmten „Vorweihnachtszeit” wer-

den zu lassen, entspricht nicht der Entste-

hung.

Trotzdem wird in allen Kantoreien und Kir-

chenchören des Erzgebirges in ganz beson-

derer Weise das Weihnachtsfest vorbereitet.

Dabei stehen die Chöre in einer langen Tra-

dition, die Geburt Christi singend zu ver-

künden. Gerade das Singen zur Christmet-

te macht die Unverwechselbarkeit des je-

weiligen Ortes am deutlichsten. Für die

meisten Besucher der Christmetten wird

erst „richtig” Weihnachten, wenn sie ge-

meinsam die vertrauten Lieder wieder sin-

gen oder hören, die sie schon seit der Kind-

heit mit diesem Fest verbinden.

Die Freude am Singen erlebe ich als Kan-

tor immer wieder bei den Vorbereitungen

auf das Weihnachtsfest. Für viele Sängerin-

nen und Sänger ist das Mitsingen in diesen

Tagen eine Angelegenheit ihres Herzens.

Doch die Traditionen sind auch im Wandel

begriffen beziehungsweise entwickeln sich.

So gab es früher meist gar keinen Gottes-

dienst am Heiligen Abend, denn das war ja

nur der Vorabend des Festes. Der eigentli-

che Weihnachtsgottesdienst fand am 25.

Dezember in aller Frühe als Christmette

statt. Noch heute gibt es Kirchgemeinden

im Erzgebirge, in denen am 24. Dezember

keine Christvesper stattfindet.

Doch die Kantoreien sind kein Projektchor

für die Weihnachtszeit. Um diese Leistun-

gen zu erbringen, ist eine kontinuierliche

musikalische Arbeit im ganzen Jahr not-

wendig, die sich beim Singen in den Gottes-

diensten und bei Konzerten erleben lässt.

Oft begleitet die hiesigen Sängerinnen und

Sänger schon seit der Kindheit eine Verbin-

dung zur Kirchenmusik. Typisch für die

kirchenmusikalische Arbeit im Erzgebirge

ist das Singen mit Kindern – in der Kurren-

de. Oft für Außenstehende allein mit Weih-

nachten in Verbindung gebracht, ist es da-

gegen eine kontinuierliche, ganzjährige

musikalische Kinderarbeit, die auch die

weihnachtlichen Traditionen aufnimmt und

an die neue Generation weitergibt.

Dass diese Traditionen Menschen ein Le-

ben lang begleiten, wird daran deutlich, wie

viele Kantoren, die aus dem Erzgebirge

stammen, sie an ihren Wirkungsstätten

außerhalb ihrer Heimat pflegen. Das wohl

prominenteste Beispiel ist die Christmette

des Dresdner Kreuzchores, die in der Ge-

staltung von Rudolf Mauersberger, der

selbst im Erzgebirge aufwuchs, noch heute

an jedem 25. Dezember in der Dresdner

Kreuzkirche erklingt.

Eine wichtige Entwicklung der letzten 50

Jahre sind die Aufführungen des Weih-

nachtsoratoriums von Johann Sebastian

Bach. Alle großen Kantoreien in unserem

Landkreis führen das Werk regelmäßig auf

und in kleineren gehört es zu den Höhe-

punkten der Chorarbeit. In den meisten Kir-

chen erklingen die Kantaten schon in der

Adventszeit, obwohl sie eigentlich für die

Weihnachtsgottesdienste bis hin zum Epi-

phaniasfest komponiert wurden. Hat dies

etwas mit unserer Vorfreude und der Unge-

duld vor dem Fest zu tun? Dass das Weih-

nachtsoratorium in der Schwarzenberger

St. Georgenkirche (Foto) immer am 27.

Dezember zur Aufführung kommt, empfin-

de ich als besonderen Glücksfall: Zu diesem

Zeitpunkt feiern wir schon zwei Tage die

Geburt des Retters der Welt und dann kön-

nen wir nach den hastigen Tagen der Ad-

ventzeit freudig in den Jubel mit Chor und

Orchester einstimmen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Advents- und

Weihnachtszeit, in der Sie sich ansprechen

lassen von der guten Nachricht: Christ, der

Retter ist da!

Christoph ZimmermannKantor an St. Georgen Schwarzenberg

Kirchenmusik im Advent und zu Weihnachten

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Mit einer traumhaften Inszenierung wurde

am 29. Oktober die „Manufaktur der Träu-

me – Sammlung Erika Pohl-Ströher” in

Annaberg-Buchholz eröffnet. In der Anna-

berger Altstadt, auf dem Markt, im Haus des

Gastes Erzhammer und in der Ausstellung

selbst wurden Erzgebirgsträume wahr. Mu-

sik, Volkskunst und Kunsthandwerk standen

im Mittelpunkt. Besondere Glanzlichter wa-

ren eine Multimediashow, die 1.500 Besu-

cher in Bann zog, und die Eröffnungsveran-

staltung der „Manufaktur der Träume”.

Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch präg-

te dabei die Worte: „Für uns als Stadt, für

ganz Sachsen und all seine Gäste ist die

Sammlung Erika Pohl-Ströher ein echter

Schatz. Die ,Manufaktur der Träume’ nimmt

den Besucher mit hinein in den Zauber der

Erzgebirgsweihnacht, in die geheimnisvolle

Untertagewelt, in ein wunderbares Spiel-

zeugland. Sie spricht alle Sinne an.” Und

Ministerpräsident Stanislaw Tillich fügte

hinzu: „Diese Ausstellung bereichert die Kul-

turlandschaft Sachsens und überwindet

Grenzen. Sie zeigt Bürgersinn und hervorra-

gendes Mäzenatentum, stellt die Arbeit, die

Tradition und die Volkskunst der Menschen

im Erzgebirge in wunderbarer Weise dar.”

Das Erlebnismuseum „Manufaktur der Träu-

me” in Annaberg-Buchholz bildet die Heim-

statt für 1.000 außergewöhnliche und selte-

ne Exponate, die Dr. Erika Pohl-Ströher in

jahrelanger Arbeit zusammengetragen hat.

Spielzeug- und Weihnachtsproduktion, berg-

bauliche und sakrale Themen, Schnitzkunst,

Weihnachtsberge und Pyramiden, Lichterträ-

ger und Massefiguren bilden die Schwer-

punkte. Wunderbare Kinderspielzeuge, voll

funktionsfähige Weihnachtsberge, uralte

Buckelbergwerke und Flaschenpyramiden,

ganze Bergparaden, eine begehbare Weih-

nachtsvitrine und ein großer Engelchor bie-

ten außergewöhnliche Einblicke in Volks-

kunst und Handwerk des Erzgebirges. Ne-

ben den Exponaten in Annaberg-Buchholz

werden etwa 300 Stücke im Regionalmu-

seum Chomutov und rund 200 im Regional-

museum Most in Tschechien ausgestellt.

Der christliche Glaube und seine Reflektion

in der Volkskunst ist ein besonderes Thema.

Ein besonderer Glanzpunkt: der große Weih-

nachtsberg mit acht mechanischen Ebenen.

In einer elfminütigen Inszenierung zeigt er

Jesu Leben von der Geburt bis zur Aussen-

dung der zwölf Apostel. Unter dem Motto

„Sehen – Machen – Staunen” ist die gesam-

te Sammlung gestaltet. Interaktive Installa-

tionen, eine bunte Annaberger Kät, Minia-

turwelten und Bergparaden nehmen die

Gäste mit hinein in echte Traumwelten.

Kindheitserinnerungen werden wach geru-

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (links) und Oberbürgermeisterin Bar-bara Klepsch (Mitte) eröffnen die „Manufaktur der Träume” am 29. Oktober.

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fen, Töne, Lichteffekte und Geräusche setzen

die Ausstellungsstücke in Szene. Besucher

werden selbst aktiv, gehen auf Entdeckungs-

reise, lassen sich verzaubern, kommen ins

Träumen und Schwärmen angesichts der

wunderbaren und einzigartigen Stücke. Mul-

timedia- und Audio-Stationen, Informations-

tafeln und Filme vertiefen die Eindrücke.

Mit fast 1.500 Exponaten stellt die Samm-

lung Erika Pohl-Ströher die weltweit größte

Privatsammlung erzgebirgischer Volkskunst

dar. Ein gläserner Treppenturm erschließt

alle Etagen. Gekrönt wird das neue Haus von

einer Terrasse, die einen traumhaften Blick

über die Stadt bis hin zum Fichtelberg bie-

tet. Etwa 5,5 Millionen Euro wurden in die

bauliche Hülle investiert, etwa zwei Millio-

nen waren für Gestaltung, Inszenierung und

wissenschaftliche Betreuung der Ausstel-

lung notwendig.

„Künftig wird die Arbeit mit Kindern, Ju-

gendlichen und Familien einen Schwerpunkt

bilden. Derzeit werden museumspädagogi-

sche Angebote entwickelt, die der jungen

Generation die Inhalte der ,Manufaktur der

Träume’ auf vielfältige Weise nahe bringen

sollen. Workshops zu den Themen ,Kinder

lernen im Museum’ und ,Museum und Schu-

le’ haben dafür erste Grundlagen gelegt.

Darüber hinaus wird es eine enge Zusam-

menarbeit zwischen der ,Schokoladenma-

nufaktur’ und der ,Manufaktur der Träume’

geben”, so Dr. Silke Kral, die Leiterin der

städtischen Museen in Annaberg-Buchholz.

Und Dr. Peggy Kreller, Fachbereichsleiterin

für Kultur, Marketing und Tourismus,

ergänzt: „Für Reisegruppen und Touristen

wollen wir neue interessante Pakete schnü-

ren, die einen Aufenthalt in Annaberg-Buch-

holz und im Erzgebirge attraktiv machen.”

Manufaktur der TräumeBuchholzer Straße 2D-09456 Annaberg-BuchholzTelefon 03733 19433manufaktur@annaberg-buchholz.dewww.manufaktur-der-traeume.de

Die Geschichte der Sammlung führt vomErzgebirge über das Vogtland und West-deutschland in die Schweiz und wieder zu-rück ins Erzgebirge. Entstanden ist sie imAndenken an Marie Ströher, die Großmutterder Sammlerin. Die Vorfahren stammen ausdem Erzgebirge. Anfangs in Böhmen behei-matet, kamen sie im 17. Jahrhundert alsevangelische Glaubensflüchtlinge nach Sach-sen. Ein Vorfahr gehörte zu den Mitbegrün-dern der erzgebirgischen Bergbaustadt Jo-hanngeorgenstadt. Später ließ sich die Fami-lie in Oberwiesenthal nieder. Franz Ströher,der Großvater der Sammlerin Dr. Erika Pohl-Ströher, gründete 1880 in Oberwiesenthaleine Perückenmacherei. Ab 1904 führte er imvogtländischen Rothenkirchen das Unterneh-men als Franz Ströher AG weiter. Nach 1945mussten die Ströhers ihre Heimat verlassenund bauten im hessischen Hünfeld und spä-ter in Darmstadt die Firma Wella auf.Heute lebt Dr. Erika Pohl-Ströher in der fran-zösischen Schweiz. Während der Flucht ausOstdeutschland rettete sie nur einen Koffermit erzgebirgischem Spielzeug. Dieser bilde-te den Grundstock für die spätere Samm-lung. Ihre Liebe zum Erzgebirge blieb. In Frei-berg hat Frau Pohl-Ströher mit der Terramineralia bereits der TU Bergakademie einewertvolle Sammlung als Dauerleihgabe zurVerfügung gestellt.

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Im Juni 2010 hatte mein Buch „Wei-

ßes Gold im Erzgebirge?” in der

Nickelhütte zu Aue seine Premiere.

Als Herausgeber war ich Gast im

Hotel „Blauer Engel” – dort fand ich

Ihr Premissima-Magazin, das ich

mit Begeisterung zur Kenntnis ge-

nommen habe. Herzlichen Glück-

wunsch zu Ihrer innovativen Idee

„Menschen, Marken & feine Adres-

sen im Erzgebirge”. Zu den Marken

gehört auch die Kultur, welche die

inhaltliche Bandbreite von Premissi-

ma erheblich erweitern und noch

mehr Qualität in das Magazin brin-

gen würde.

Sozusagen als Co-Referat zum Vor-

wort des Sächsischen Staatsminis-

ters Sven Morlok „Sachsens Glanz

stammt aus dem Erzgebirge” (Pre-

missima 1/2010, Seite 3) steht auch

unser Buch „Weißes Gold im Erzge-

birge?” Die Auftraggeber des Bu-

ches, die Städte Freiberg, Schnee-

berg und Aue, würde es sicher sehr

freuen, wenn dieses Werk in Pre-

missima Beachtung fände.

Für Ihr Unternehmen wünsche ich

alles Gute, viele schöne Ideen, ver-

lässliche Partner, auf dass auf unser

Erzgebirge jenes Licht fällt, das ihm

gebührt; als ein seit Jahrhunderten

kreativer Raum von großer Ge-

schichte, ohne die Europa ärmer

wäre!

Beste Grüße, Ihr

Prof. Eberhard Görner

Das Jahr 2010 steht in Sachsen unter

dem Motto „300 Jahre Porzellan”.

1710 nahm die Geschichte des europäi-

schen Porzellans ihren Anfang. Wichtige

Voraussetzungen für diese herausragende

Leistung kamen aus dem Erzgebirge. Die

reichen Rohstoffvorkommen in der Region

waren die Grundlage des Erfolges des ers-

ten europäischen Hartporzellans. Dessen

Erfinder waren ohne Zweifel Johann Fried-

rich Böttger und Ehrenfried von Tschirn-

haus. Aber ohne das Finden von Kaolin am

Ende des 17. Jahrhunderts, der „weissen

Erde” zwischen Schneeberg und Aue durch

die Bergleute des Bergherren Veit Hans

Schnorr von Carolsfeld (1644 bis 1715), gä-

be es heute kein Meissener Porzellan.

Genau hier knüpft das Buch „Weißes Gold

aus dem Erzgebirge?” an. Unter Leitung

von Professor Eberhard Görner führen

Fachleute verschiedener Disziplinen in gut

lesbaren und reich illustrierten Beiträgen

den Nachweis, dass die Innovation „Meis-

sener Porzellan” weder auf eine Einzelleis-

tung Böttgers noch auf die des von Tschirn-

haus zurückzuführen ist.

Die Autoren belegen überzeugend, dass in

der Erzgebirgsregion bereits seit dem 12.

Jahrhundert technologische Erfahrungen in

der Lagerstättenerkundung, dem Bergbau,

der Erzschmelze, der Glasherstellung, der

Holzverkohlung und diverser Brennprozes-

se gewonnen wurden.

Der sächsische Kurfürst Friedrich August I.

(1670 bis 1733) setzte dieses technologi-

sche Potenzial vorwiegend in Freiberg ge-

zielt zur Entwicklung neuer Werkstoffe und

Produkte ein.

„Weißes Gold im Erzgebirge?”22,5 x 22,5 cm, 144 Seiten, zahlreichefarbige Fotos und Abbildungen.ISBN 978-3-937654-57-7, 19,90 Euro.

7 PREMISSIMA

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Liebe Musikfreunde,

seit über 100 Jahren ist das Sinfo-

nieorchester Aue fester Bestandteil

der sächsischen Kulturlandschaft.

Nach der Fusion 1997 mit dem Or-

chester des Eduard-von-Winter-

stein-Theaters mit ebenso langer

Tradition trägt es dazu bei, das Erz-

gebirge in nah und fern musika-

lisch zu vertreten. Mit einem weit

gefächerten Programm mit Sinfo-

nik, Musiktheater, Kirchen- und

Schülerkonzerten, Konzertreihen

usw. versuchen wir, die Ohren

nicht nur der Erzgebirger zu errei-

chen und uns in ihren Herzen

einen Platz erobern. Mit Altbewähr-

tem, aber auch mutigen ersten

Schritten wie den drei Urauffüh-

rungen von Thomas Schmidt-Ko-

walski, mit namhaften Dirigenten,

Solisten und jungen Talenten möch-

ten wir eine abwechslungsreiche

Spielzeit gestalten. In dieser

schnelllebigen und lauten Zeit ist

uns besonders daran gelegen, den

kleinen Erzgebirgern auch die „lei-

sen” Töne zu vermitteln, sie an die

Musik und an ein Instrument he-

ran zu führen. Wir hoffen, Sie an

unseren vielen bekannten und

neuen Spielstätten zahlreich be-

grüßen zu können und wünschen

uns und Ihnen, dass die Philharmo-

nie Aue auf lange Zeit ein treuer

Begleiter in Ihrem Leben sein wird.

Naoshi Takahashi, Chefdirigent der Erzgebirgi-schen Philharmonie Aue, GMD Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz

Kultur in der Baldauf Villa

Damals wie heute prägend für Ma-

rienberg und Umgebung, zeugt die

Baldauf Villa von der Qualität und

Leistungsfähigkeit des Bauhand-

werks am Beginn des 20. Jahrhun-

derts. Nach umfangreicher Sanie-

rung bietet sie für Begegnungen

von Vertretern aus Wirtschaft,

Kunst und Kultur das ideale Am-

biente. In der geschichtsträchtigen

Jugendstilvilla, welche 1912 erbaut

wurde, hat vieles Platz gefunden,

angefangen bei erzgebirgischen

Traditionen und Handwerkstechni-

ken bis zur Moderne. Veranstaltun-

gen wie die Erzgebirgischen Musik-

tage, die Kunst- und Literaturtage

oder die Film- und Fototage mit

dem Fernsehpreis „Grenzgänger”

präsentieren die überregionale Be-

deutung der Baldauf Villa im

Kul(T)ourbetrieb des Erzgebirgs-

kreises. Sie wurde erbaut von

einem Knopffabrikanten und Stadt-

rat und steht unter Denkmalschutz.

Hier kam man zusammen und

tauschte sich aus. Solche Einrich-

tungen gilt es zu pflegen. Überzeu-

gen Sie sich, seien Sie unser Gast

in der Villa mit ihrem Wintergarten

und der schönen Parkanlage!

Constanze Ulbricht, Leiterin desKultur- und FreizeitzentrumsBaldauf Villa Marienberg

Gute Gründe fürUnbescheidenheit

Der Erzgebirger ist stolz auf seine

Bescheidenheit. Gerade die Beispie-

le in „Premissima” aber zeigen, dass

es so viele eigene Leistungen gibt,

auf die er stolz sein darf. Leider sind

diese selbst im Erzgebirge häufig

kaum bekannt. „Wer ist der junge

Mann auf dem Titel der letzten ,Pre-

missima’?” So entdeckte ich Vicen-

te Patíz, einen „Magier der Gitarre”

von internationalem Rang und: aus

Johanngeorgenstadt. Wir Annaberg-

Buchholzer besitzen seit diesem

Herbst mit der „Manufaktur der

Träume – Sammlung Erika Pohl-

Ströher” eine weitere hochkarätige

Sehenswürdigkeit. Angesichts ihrer

traumhaften Schätze bescheiden zu

sein, wäre ein Unding. Davon soll

jeder im Erzgebirge, soll alle Welt er-

fahren. Schön, dass „Premissima”

unter jenen ist, die den Ruf dieser

Marke, dieser neuen feinen Adresse

klingen lassen. Und ich finde gut,

wenn das Wort „Menschen” im Un-

tertitel jedes Heftes vornan steht. All

die Menschen hinter der „Manufak-

tur der Träume” zu nennen, fehlt in

„Premissima” zwar der Platz. Doch

bei aller Bescheidenheit, auf ihre

Leistung dürfen sie stolz sein.

Dr. Peggy KrellerFachbereichsleiterin für Kultur,Marketing und Tourismus derStadt Annaberg-Buchholz

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Geschafft! Am 25. September 2010 hat der in Johanngeorgen-

stadt beheimatete Gitarrist und Entertainer Vicente Patíz einen

spektakulären Weltrekord ins Erzgebirge geholt. Er gab acht

Konzerte in acht verschiedenen Ländern und das innerhalb von

24 Stunden. Damit wurde der charmante Musiker in dieser

Kategorie zum schnellsten Gitarristen der Welt.

Auf seiner Weltrekordtour durch halb Europa wurde Vicente

Patíz von zahlreichen nationalen und internationalen Fernseh-

sendern (MDR, BRF, ORF ) begleitet. Es folgten weltweite Bericht-

erstattung und Interviews von Russland über Brasilien bis nach

Australien. Der sympathische Sachse lenkte mit dieser einzigar-

tigen Aktion alle Blicke auf seine gerade produzierte CD mit dem

treffenden Titel „La vita è bella – Das Leben ist schön”.

Musik zum Träumen

Ganz sicher ist das neue Werk von Vicente Patíz musikalisch

ein Riesensprung nach vorn. Wunderschöne Melodien und

mediterrane Klanglandschaften, die die Seele streicheln und

den Sommer zurückholen. Automatisch fühlt man sich in den

Urlaub versetzt: Sommer, Sonne, Strand und gute Laune. La

vita è bella ist die Art von CD, die den Player nicht mehr ver-

lässt. Diese Musik macht auf positive Art süchtig.

Vicente Patíz, Telefon 0157 [email protected], www.vicentepatiz.com

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13 PREMISSIMA

Mal wieder jung sein, wer träumt davon nicht?

Ein Rezept dafür mit Garantie weiß Barbara

Seidler: Die Inhaberin der SINA GmbH aus

Neuhausen im mittleren Erzgebirge und ihre

Mitarbeiter entwickeln und fertigen didakti-

sches Holzspielzeug für Kinder und Erwachse-

ne. Kleine und große Leute gemeinsam be-

geistern, sie zum Kommunizieren und Umwelt

entdecken anregen, die Sinne beflügeln, sie

zum Hören, Sehen und Fühlen sowie (Be-)

Greifen einladen – das ist kein Kinderspiel.

SINA nutzt dafür auch das Werk von Friedrich

Fröbel, der 1840 den ersten deutschen Kinder-

garten gründete, sowie die erzgebirgische Bau-

kastentradition, die im Seiffener Land vor an-

derthalb Jahrhunderten geboren wurde.

„Kinder sind neugierig und orientieren sich

später an Werten, die sie von klein auf kennen,

darum muss gutes Spielzeug etwas wert sein”,

meint man in dem 1991 gegründeten Famili-

enbetrieb, der von erst fünf auf heute 18 Be-

schäftigte wuchs. Gemessen an der Größe

erhielt er die vielleicht meisten Auszeichnun-

gen, darunter mehrere Deutsche Spielzeug-

Designpreise. Auch Künstler wie Ursula

Wünsch, Fred Voß, Yasuo Aizawa und andere

verleihen vielen der insgesamt gut 100 Pro-

dukte kreative Noten.

Design allein freilich, wissen die Seidlers, ist

nie genug, Holz will leben, braucht das Herz

und die Einfälle des SINA-Teams. Ohne ein fa-

miliäres, lebendiges Klima ginge es nicht, be-

tont die Firmenchefin. Die Chemie müsse stim-

men. Bei allem Anspruch vergisst die Kauffrau

nie zu fragen: Was will der Markt, was brau-

chen Kinder und natürlich: Was die Eltern,

Omas, Opas?

(Lern-) Spielzeug mit Seele aus Neuhausen soll

zeitgemäß und traditionell sein, im Internet

ebenso einschlagen wie im Werksverkauf. Es

will behinderten Mädchen und Jungen Freude

bringen und Therapeuten sowie in Schulen

und Kindergärten nützen. Und sich in Deutsch-

land so gut verkaufen wie in Westeuropa oder

Ostasien. 30 Prozent sind Export und Barbara

Seidler schaut zuweilen nachdenklich nach

Übersee, wo wie in Japan das „Made in Germa-

ny” und Anspruchsvolles oft höher geschätzt

sind als in Deutschland. Doch womöglich wa-

ren die schrillen, lauten, elektronischen „Toys”,

die Sachsen nach 1990 überschwemmten,

Motiv für die eigene mutige Philosophie. In we-

nigen Betrieben überlebten im Sozialismus

Holzbaukästen oder Fröbelspielzeug. Der Devi-

sen wegen wurde es im Westen verhökert,

nach der Wende waren die alten Fabriken un-

wirtschaftlich, überall gingen Lichter aus. Wir

machen unsere an, dachten Seidlers. Immer

unterstützt von der Belegschaft, trotz-

ten die Enthusiasten allen

Schwierigkeiten. Qualität, Spiel-

zeugsicherheit, Wertbeständigkeit, lie-

bevolle Gestaltung anstatt billiger Massen-

produktion sind selbstverständlich. „Was ich

verkaufe, dahinter steh’ ich”, betont Barbara

Seidler. „Unsere Kinder sind es wert.”

SINA Spielzeug GmbH

Bahnhofstraße 17

D-09544 Neuhausen

[email protected]

www.sina-spielzeug.de

Werksverkauf mit guter

Parkmöglichkeit direkt am

Geschäft, Öffnungszeiten:

Mo. bis Do. 9 – 16 Uhr,

Fr. 9 – 13 Uhr sowie nach

vorheriger Anmeldung

unter Telefon 037361 4630.

Barbara Seidler, Geschäftsführerin

FÜR KREATIVE KINDER

UND ERWACHSENE

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PREMISSIMA 14

Die Entdeckung des Wunderbaren im All-

täglichen bedarf der Fähigkeit, mit dem

Herzen sehen zu können – diesen Satz

prägte Ernst Ferstl. Er trifft den Kern der

erzgebirgischen Handwerkskunst, einer

einzigartigen Tradition, die Jahrhunderte

überdauert und weltweit ihre Fans gefun-

den hat. Was gibt es denn Schöneres, als

anderen oder sich selbst eine Freude zu

bereiten? Die Holzkunst aus dem Erzgebir-

ge steht für diese Freude am Schönen, die

Freude am Sammeln und die Freude am

Schenken.

Wie es den erzgebirgischen Holzkünstlern

gelingt, so viel Liebe und Seele in ihre Figu-

ren zu legen, dass sie die Menschen mitten

ins Herz treffen, mag vielleicht daran lie-

gen, dass die Exemplare noch immer in

Handarbeit im Erzgebirge gefertigt wer-

den, die Motive mit Räuchermännchen, Blu-

menkindern und vieles mehr aus dem Le-

ben gegriffen sind, dass der Figurenschatz

bewahrt und mit immer neuen Ideen berei-

chert wird. So ist die Erzgebirgskunst eine

wahre „Kunst zum Leben”, die Geschichten

erzählt, Freude bringt und das Leben ein

Stück lebenswerter macht.

Um für die gesamte Holzkunstbranche Ima-

gewerbung zu betreiben und auch dem Be-

ruf Holzspielzeugmacher wieder Anerken-

nung zu verschaffen, gründete sich im

Jahre 1990 der Verband Erzgebirgischer

Kunsthandwerker und Spielzeughersteller

e. V. „Dies war zweifellos die richtige Ent-

scheidung”, sagt Geschäftsführer Dieter

Uhlmann. Heute zählt der Verband 70 Mit-

glieder. Zu ihren Aktivitäten gehört bei-

spielsweise die Präsenz auf Weihnachts-

märken und Messen. Gern lassen sie sich

dort bei Schauvorführungen über die Schul-

ter sehen. Zu erleben ist dies auch auf

einem kleinen erzgebirgischen Weihnachts-

markt im Sächsischen Verbindungsbüro

bei der EU in Brüssel. Um noch ein Beispiel

zu nennen, steht in Vorbereitung auf die

Weihnachtszeit auch in wenigen Wochen

wieder das Schmücken der Weihnachts-

bäume mit original erzgebirgischem Baum-

schmuck in der Sächsischen Staatskanzlei

Dresden an. Es wird je ein Baum im Foyer

und einer im Beratungsraum des Minister-

präsidenten mit den unvergleichlichen echt

erzgebirgischen Kunstwerken behangen.

Wenn auch die Vorweihnachtszeit für die

Macher von Räuchermännchen, Nusskna-

ckern, Pyramiden, Schwibbögen und natür-

lich Engel und Bergmann recht quirlig ist,

bleibt es doch auch für sie die schönste Zeit

des Jahres. Verbandschef Dieter Uhlmann

kann vom Vorweihnachtsstress ein Lied

singen und meint: „Trotz verschiedener

Einflüsse hat diese Zeit immer wieder et-

was Emotionales, sowohl privat als auch im

Verband. Sind dann am Mittag des Heiligen

Abends die Arbeiten getan und alle Wege

erledigt, kehrt langsam Ruhe und Frieden

ein. Diese Atmosphäre ist einmalig, man

muss sie auf sich wirken lassen und genie-

ßen, denn dann ist Weihnachten.”

Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V.

Telefon 037360 6690 Albertstraße 15,D-09526 [email protected]> www.erzgebirge.org

DURCH TRADITION ZEITLOSES

SCHAFFEN UND WERTE BEWAHREN

Volkskunst aus dem Erzgebirge entsteht in Hand-

arbeit wie eh und je. Foto: Verband Erzgebirgischer

Kunsthandwerker und Spielzeughersteller

Die Kunst zum Leben.

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PREMISSIMA 16

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stellen selbst her.

Etwas ganz Besonderes ist unser wö-

chentlicher „Landmarkt”, der jeden Don-

nerstag von 9 bis 16 Uhr stattfindet. Von

regionalen Direkterzeugern unter ande-

rem angeboten: leckeres Holzofenbrot

und frischer Blechkuchen, knackiges Ge-

müse direkt aus dem Garten, heimische

Kräuter, frischer oder geräucherter Fisch,

erzgebirgische Schnäpse, Säfte, Honig,

Käse sowie Nudeln aus eigener Herstel-

lung und vieles mehr. In der Kinder-

spielecke ist bis sechs Jahre alles gratis.

Genießen Sie preiswerte Hausmanns-

kost, köstlichen Kuchen oder ein Glas gu-

te Buttermilch. Einfach wieder mal

Land erleben!

Unsere „Landhalle” in einem besonders

orginellen erzgebirgischen Ambiente

bietet Platz für bis zu 300 Personen und

garantiert bei musikalischen und kultu-

rellen Veranstaltungen, Familien- oder

Betriebsfeiern unvergessliche Erlebnis-

se. Genießen Sie auf unserer großen

Freiterrasse den wunderschönen Blick

auf den Erzgebirgskamm. Einfach, urig

ländlich und irgendwie anders.

Unser „Pink Bulle Partyservice” bringt

Ihnen alle diese Spezialitäten zu Ihrem

Fest, ob für zwei oder 300 Personen mit

Geschirr, Zelt oder was Sie sonst noch

brauchen. Auch fertigen wir ansprechen-

de Präsente und versenden unsere Pro-

dukte. 365 Tage Service im Jahr, wann,

wo und wie Sie es wünschen!

Am Stammsitz neue Öffnungszeiten:

Montag bis Mittwoch und Samstag 8 bis

18 Uhr, Donnerstag und Freitag 8 bis 19

Uhr oder 24 Stunden lang unter

www.bullenshop.com.

Wir freuen uns, Sie im Raschauer Orts-

teil Langenberg, im Schwarzenberger

Ringcenter, in Aue in der Nicolaipassa-

ge und an den Verkaufsmobilen, in

Annaberg auf dem Gewerbering (gegen-

über von Mercedes) als auch in Bad

Schlema im Frischemarkt mit ganz be-

sonderen Delikatessen verwöhnen zu

können. Einfach genial – regional!

Landfarm pro agrar GmbHD-08352 Raschau-Markersbach,Ortsteil LangenbergGewerbestrasse 9/9a, Telefon 03774 26237 > www.pinkbulle.de

Page 17: PREMISSIMA 03/2010

S eit September und bis weit in den

Januar herrscht in der Stollberger

Bäckerei Weißbach Stollen-Hochzeit. Tag für

Tag werden mehrere hundert Mohn-, Man-

del- und besonders der volle Premium-But-

terstollen als der Klassiker im Zweischicht-

betrieb vermengt, geknetet, gebacken, mit

feinem Zucker „gepudert” und liebevoll ver-

packt. Doch mit Massenproduktion hat dies

gar nichts zu tun. „Lass’ dem Teig seine Zeit,

sie bringt Qualität und Geschmack. Wie bei

einem edlen Rotwein!” Den Rat gab Kurt

Weißbach seinem Sohn Gunter zusammen

mit traditionellen Rezepten und Gewürzmi-

schungen auf den Berufsweg, als der 1980

das elterliche Meistergeschäft an der Stoll-

berger Antonstraße übernahm. Heidi und

Gunter Weißbach sowie die 28 Mitarbeiter

lassen ihren Stollen jene Ruhe, die schon

oberstes Erfolgsrezept des Firmengründers

war. Überzeugen kann man sich vom köstli-

chen Ergebnis nicht nur in Stollberg, son-

dern überall auf der Welt. Wie das geht, ver-

rät Heidi Weißbach: „Immer häufiger werden

Festtagsgrüße zusammen mit einem typisch

erzgebirgischen Qualitätserzeugnis in einer

speziellen Geschenkdose übermittelt, ganz

bequem an die gewünschten Adressen. Das

kommt bei privaten Kunden ebenso an wie

bei namhaften Konzernen und Geldinstitu-

ten, bei Architekten, Behörden und Hand-

werksbetrieben.” Auf der Internetseite der

Bäckerei ist dazu mehr zu erfahren. „Beson-

ders freuen sich jene, die im Erzgebirge

ihre Wurzeln haben und in der Ferne einen

traditionellen Gruß aus der Heimat erhalten,

denn Stollen macht süchtig”, weiß Bäcker-

meister Gunter Weißbach und zählt auf, was

er auf Wunsch aus dem reichen Weihnachts-

sortiment mit in die Pakete füllt: Leb- und

Stollenkuchen, Kokosmakronen, Plätzchen

aller Art… In der Geschenkdose bleibt all das

wunderbar frisch. Dafür garantiert der Stoll-

berger Meisterbetrieb, denn seit etlichen

Jahren ist er eine Fünfsternebäckerei. Das

bundesweite Spitzenprädikat der gleichna-

migen Bäckergesellschaft wird erst nach

strengsten und anonymen Tests vergeben.

„Gehaltvoll und feucht mag ich ihn, reich an

Aromen und umhüllt vom strahlend weißen

Puderzuckermantel” – das Stol-

lenschwärmen ver-

lernt Gunter Weiß-

bach auch nach 40

Berufsjahren nicht.

Längst pflichten dem

Lob der erzgebirgi-

schen Kenner Kunden in

der ganzen Welt bei. Alle Jahre wieder sind

die Stollberger Botschafter des Erzgebirges

auf Weihnachtsmärkten in Düsseldorf, Bonn

und natürlich hierzulande. Und bei sächsi-

schen Unternehmen, die ihre Geschäftspart-

ner, Mitarbeiter und Freunde mit köstlichem

Premium-Butter-, Mohn- und Mandelstollen

erfreuen.

Bäckerei Weißbach in StollbergTelefon 037296 [email protected]> www.baeckerei-weissbach.de

17 PREMISSIMA

Page 18: PREMISSIMA 03/2010
Page 19: PREMISSIMA 03/2010

Freuen Sie sich auf den nunmehr schon

dritten Premissima-Feinschmeckertreff!

Genießen Sie am 4. Februar 2010 erlesene

kulinarische Highlights unter dem Motto

„300 Jahre Weißes Gold”, eine Hommage an

den 300. Geburtstag des Meissner Porzel-

lans und in Erinnerung an die „Weiße Erde”

aus Aue. Erleben Sie genussvolle Stunden

und Tischkultur auf allerhöchstem Niveau,

u. a. mit original Wellner Silberbestecken

und edler Tischwäsche von Curt Bauer aus

Aue sowie feinstem Meissner Porzellan.

Exzellente kulinarische Spezialitäten in

einer romantischen und eleganten Atmo-

sphäre bei Kaminfeuer und Kerzenschein.

Termin: 4. Februar 2011, 19 Uhr

Karten können Sie direkt im Hotel Blauer Engel in Aue, per Telefon 037715920, E-Mail: [email protected] über [email protected] bestellen.

Das Restaurant „St. Andreas” unter Leitung

von Benjamin Unger gilt als eines der fünf

besten in Sachsen, das beweisen unter an-

derem folgende aktuelle Auszeichnungen

der wichtigsten Restaurantführer

• Gault Millau mit 16 Punkten

und zwei Hauben

• Michelin Restaurant Guide

mit dem Bib Gourmand

• Aral Schlemmer Atlas mit 3 Bestecken

• Bertelsmann Restaurant Guide

mit 3 Hauben

• Varta Guide mit 3 Diamanten

• Der Feinschmecker 1 1/2 F

• Savoir Vivre 1+ Sonnen

• Service Oase Deutschland

Das „St. Andreas” –

eines der fünf besten

Restaurants in Sachsen

IHRE GASTGEBER: DAS HOTEL „BLAUER ENGEL” UND DIE AGENTUR ERZ.ART, HERAUSGEBERIN VON PREMISSIMA

Köstlichkeiten aus dem kulinarischen Konzept

„300 Jahre Weißes Gold”

Ein Auszug aus der aktuellen Speisekarte:

Zweierlei von der Gänsestopfleber und Zwetschge

Seeteufel an Petersiliencrème und Zitrone

Etoufé-Taube an Artischocke, Steinpilzen und Aubergine

Feines vom Breitenbrunner Reh mitSüßholzjus, Rotkohl und Sellerie

Sinfonie von Venezuela-schokolade und Pralinen aus

der eigenen Confiserie

sowie andere kulinarische Überraschungen

Preis pro Person: 44,00 Euro

Hotel Blauer Engel / Restaurant „St. Andreas”, Altmarkt 1, D-08280 Aue

Telefon 03771 5920, Telefax 03771 23173, [email protected], www.hotel-blauerengel.de

19 PREMISSIMA

Page 20: PREMISSIMA 03/2010

Beindruckt vonder „unbekanntenSchönen”

Seit April bin ich Geschäftsführerin

des Tourismusverbands Erzgebirge.

Voran gingen viele Jahre leitender

Tätigkeiten in der Tourismuswirtschaft

Baden-Württembergs. Damals war das

Erzgebirge für mich kaum mehr als ein

landschaftlicher Begriff, den ich mit

„Räuchermänneln und Bergbau” asso-

ziierte. In Vorbereitung auf die neue

berufliche Herausforderung stieß ich

auf Aussagen wie: Das Erzgebirge ist

der „schlafende Riese” oder die „unbe-

kannte Schöne” Sachsens. Nun bin ich

Erzgebirgerin, beruflich wie wohnsitz-

lich. Was ich erkundet und erlebt oder

in ansprechenden Produkten wie Pre-

missima gelesen habe, übertraf meine

Erwartungen. Die Symbiose landschaft-

licher Schönheit, kultureller wie tradi-

tioneller Vielfalt, wirtschaftlicher Kraft

und sportlicher Höchstleistungen auf

vielen Gebieten sucht deutschlandweit

ihresgleichen. Zurecht gehört das Erz-

gebirge zu den beliebtesten Tourismus-

regionen Sachsens, mit wachsender

Bedeutung für ganz Deutschland. Letz-

teres ist vor allem der Gastfreundschaft

und Herzlichkeit seiner Menschen zu

danken. Es macht Freude mitzuwir-

ken, die Region auch aus touristischer

Sicht dort zu positionieren, wo sie hin-

gehört: in die Spitzengruppe der deut-

schen Feriengebiete.

Veronika HieblGeschäftsführerin Tourismusverband Erzgebirge e. V.,Annaberg-Buchholz

Zwischen Z & Zjede Menge los

Zwönitz – vorne Z, hinten Z und da-

zwischen ist jede Menge los. Alle

unsere Feste sind echte Marken,

angefangen mit den Hutzentagen

rund um den ersten Advent. Der

Andreasumzug am Freitag, heuer

der 26. November, ist Auftakt der

Erzgebirgsweihnacht, die bei uns

länger als anderswo dauert. Denn

erst am 2. Februar, zu Maria Licht-

mess, erlischt der festliche Zauber

in der Bergstadt. Wir fünf Nacht-

wächter als „Zwäntzer” Symbolge-

stalten laden bei diesem einzigarti-

gen Vergnügen zu Riesenbratwurst

und Hirsebrei ein. Ebenso wie zu

jeder Menge Party übers Jahr: zu

den Sommeroldies Anfang August

2011 mit Oldtimern und Boogie

Woogie, zu „150 Jahre Feuerwehr”

Mitte September und wenig später

zum Obererzgebirgischen Pferde-

tag, um nur drei zu nennen. Doch

nicht nur in Zwönitz selbst, son-

dern auch in allen Ortsteilen wis-

sen die Leut’ zu feiern, so wie im

kommenden Jahr die „525 Jahre

Brünlos”.

Werner StörzelRedakteur Zwönitzer Amtsblatt& „Nachtwächter ehrenhalber”

Textile Qualitätaus Tradition

„Das wiederentdeckte Erzgebirge”

titelt ein Bildband und schlägt ein-

drucksvoll den Bogen von der Ver-

gangenheit zur Gegenwart. Dies

gilt in gleicher Weise für die hier

seit Jahrzehnten beheimatete Tex-

til- und Bekleidungsindustrie. Wie

das Erzgebirge Grenzen überwin-

det, hat auch sie sich zur global

wirtschaftenden, innovativen Bran-

che entwickelt. Spitzenleistungen,

Marken und High-Tech-Produkte

aus der Heimtextilienindustrie, der

Mode oder dem zukunftsträchtigen

Teil der Technischen Textilien prä-

gen die Region. Diese Produkte si-

chern mit Brief und Siegel Qualität

und Tradition. Sie flüstern „Ich bin

aus gutem Haus, bei mir kannst du

keinen Fehler machen.” Gutes noch

besser zu machen, ist Maxime der

Erzgebirger wie auch der Textil-

branche. So bündeln findige Un-

ternehmer auch die Kräfte, wenn es

gilt, den FC Erzgebirge Aue zu un-

terstützen und so das „Wunder von

Aue” möglich zu machen. Schön,

dass mit Premissima eine hochwer-

tige Plattform für erzgebirgische

Spitzenleistungen in Sport, Kultur

und Wirtschaft entstanden ist.

Bertram HöferVerband der Nord-OstdeutschenTextil- und Bekleidungsindustrie

Page 21: PREMISSIMA 03/2010
Page 22: PREMISSIMA 03/2010

BILDUNGSWERK DER SÄCHSISCHEN WIRTSCHAFT IN SCHWARZENBERG – PARTNER DES MITTELSTANDS

Der Verband der Nord-Ostdeutschen Textil-

und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) mit Sitz

in Chemnitz sieht in der Ausbildung hoch

qualifizierten Berufsnachwuchses eine Vor-

aussetzung, um die Herausforderungen der

Branche zu meistern. Dazu hat der vti mit

dem Bildungswerk der Sächsischen Wirt-

schaft (bsw) einen leistungsstarken Premi-

umpartner gewonnen. Die über 250 bsw-

Mitarbeiter qualifizieren im Freistaat an 19

Standorten Fach- und Führungskräfte zielge-

nau für den Bedarf der mittelständischen

Wirtschaft – von der Lehrausbildung über

ständige Weiterbildungen bis ins hohe Le-

bensalter. Diese Aufgaben erfüllt im Erzge-

birge seit mehr als 18 Jahren das bsw-Bil-

dungszentrum Schwarzenberg. Seit 1992

nahmen mehr als 9.000 Erzgebirger hier er-

folgreich an Bildungsmaßnahmen teil. Zu

den Kernkompetenzen gehören Kurse für na-

hezu alle Schweißverfahren. Im CNC-Kompe-

tenzzentrum trainieren Spezialisten das Pro-

grammieren an modernen Steuerungen und

prüfen die Ergebnisse danach im CNC-Bear-

beitungszentrum. Auch konventionelle Me-

tallbearbeitung wie Drehen, Fräsen und Ero-

dieren wird geschult. In einer Umschulung

kann der Beruf des Konstruktions-, Indus-

trie- und Zerspanungsmechanikers erlernt

werden. Stark nachgefragt sind Befähigungs-

nachweise zum Bedienen von Flurförderzeu-

gen, Gabelstaplern und Kettensägen, Schu-

lungen in Qualitätssicherung mit 3-D-Mess-

technik, Elektrotechnik/Elektronik sowie

Weiterbildungen im kaufmännischen Be-

reich. In EDV-Kabinetten werden Grundla-

gen der Bedienung von Computern und der

Arbeit mit anspruchsvollen PC- und Buch-

haltungsprogrammen geschult. Praxisge-

rechte Ausbildung sichert die Kooperation

mit leistungsstarken erzgebirgischen Indus-

trieunternehmen. (OS)

bsw-Bildungszentrum SchwarzenbergAnsprechpartner: Lutz TuchschererGartenstraße 13–15D-08340 SchwarzenbergTelefon 03774 [email protected]

www.vti-online.dewww.hotel-kammloipe.de

Glück auf im vti-Erzgebirgs-

Hotel „An der Kammloipe”

bsw und Verband der Nord-Ost-

deutschen Textil- und Bekleidungs-

industrie nutzen das vti-eigene

Ausbildungs- und Tagungshotel in

Johanngeorgenstadt. Das Erzge-

birgshotel „An der Kammloipe”

verfügt über moderne Schulungs-

und Seminarräume für bis 60 Per-

sonen sowie komfortable Unter-

künfte. Auch für erholsame Tage in

herrlicher Natur ganz in der Nähe

der Kammloipe, von Besucherberg-

werken und attraktiven Zielen in

Tschechien bietet das Haus mit

Sauna beste Bedingungen.

Page 23: PREMISSIMA 03/2010

23 PREMISSIMA

Werksverkauf von Herren-, Damen- und Kinderartikeln,

Bodies, Herrenobertrikotagen und Ergonomic-Sportartikeln

Falke Strumpffabrik GmbH, D-08297 Zwönitz, Ortsteil Dorfchemnitz, Fabrikstraße 4,

Telefon 037754 34-0, Öffnungszeiten: Mo. & Fr. 14 – 16.30 Uhr

Werksverkauf von Bettwäsche, Bettlaken, Bettwaren, Frottierwaren,

Objektausstattungen z. B. Hotels, Restaurants, Kindergärten, Krankenhäuser,

Pflegeheime, Jugendherbergen etc., Geschenke aus Frottierwaren,

Tischwäsche, Küchentextilien, Reinigungstücher I Service: Stickerei,

Bedruckungen, individueller Transferdruck

Brändl Textil GmbH, Im Innenring 1, D-09468 Geyer, Telefon 037346 6640,

Fax 037346 66445, E-Mail: [email protected], www.braendl.de,

Werksverkauf: Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 8 – 12 Uhr

Werksverkauf von modischer Damen-Tag- und Nachtwäsche,

Strand- und Hauskleider

graziella Wäschemoden GmbH – Wäsche-Shop, Straße der Einheit 31,

D-09337 Hohenstein-Ernstthal, Ortsteil Wüstenbrand, Telefon 03723 6543-25,

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 bis 18 Uhr

Werksverkauf von Damenstrickmoden

WEISBACH FASHION, Obere Hauptstraße 67, D-09235 Burkhardtsdorf

Telefon 03721 268465, Fax 03721 273312,

E-Mail: [email protected], www.weisbach-fashion.de,

Öffnungszeiten Betriebsladen: Dienstag und Donnerstag von 13 – 18 Uhr

und immer am 1. Samstag des Monats von 9 – 13 Uhr

Werksverkauf von Damen-, Herren- und Kinderuntertrikotagen,

Nachtwäsche, BHs, T-Shirts und vieles mehr

OLI-Gewerbepark (direkt an der A 4, Ausfahrt Chemnitz-Ost),

Sachsenstraße 9, D-09244 Lichtenau, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag

9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 14 Uhr

Straße der Einheit 2, D-09387 Jahnsdorf (Produktionsstandort Näherei, Strickerei)

Telefon 03721 273345, Montag bis Freitag 8 bis 15 Uhr

Carl-Spengler-Straße 1, D-08451 Crimmitschau,

Telefon 03762 705869, Mittwoch bis Freitag 10 bis 17.30 Uhr

Online-Werksverkauf: www.diashop-lindner.de

Strumpfwerk Lindner GmbH, Goldbachstraße 40, D-09337 Hohenstein-Ernstthal

Telefon 03723 49010, Telefax 03723 490118

[email protected]

www.lindner-socks.com

FEINE MARKEN & ADRESSEN: WERKSVERKAUF-EMPFEHLUNGEN

WEISBACH

FASHION

Page 24: PREMISSIMA 03/2010

Was sieben junge Frauen vor fünfzig Jahren

in Aue auf den Weg brachten, bleibt bis

heute eine Erfolgsgeschichte. Sie gründeten

am 1. September die Genossenschaft Auer

Werkstube, um kunsthandwerkliche Klei-

dung und verschiedene Gebrauchsgegen-

stände zu fertigen. Bald spezialisierte sich

das Unternehmen auf Textildruck. Irmgard

Bauer, sie hatte gerade das Studium an der

Kunsthochschule in Schneeberg abge-

schlossen, entwarf die Motive. Viele werden

heute noch genutzt. Damals wie heute ent-

stehen aus eigenen ausdrucksstarken De-

signs im Siebdruckverfahren Kollektionen

von Raumtextilien, die in Form und Farbe

die Tradition widerspiegeln. Tiere, Blumen,

Punkte, Karos und Schleifen ergänzen sich

in klaren Mustern auf Gardinen, Klammer-

kleidern, Tischdecken, Schürzen, Kissen

und vielem mehr. Die Baumwolldrucke sind

durch ein spezielles Verfahren wasch-,

koch- und lichtecht, schaffen eine behagli-

che Wohnatmosphäre und bewähren sich

im täglichen Gebrauch. Ein zweites Stand-

bein sicherte sich die Werkstube durch Zu-

sammenarbeit mit einem fränkischen Be-

trieb, für den in Aue hochwertige Bettwä-

sche vom Zuschnitt bis zum Versand kon-

fektioniert wird. So konnten nach der Wen-

de Arbeitsplätze erhalten und wieder ge-

schaffen werden. Heute stehen neben der

Geschäftsführerin Ines Ruzicka elf Mitar-

beiterinnen und ein Mitarbeiter in Lohn

und Brot. Im Frühjahr wurde die erste

Etage ausgebaut und die Lohnkonfektion

erweitert. Hier arbeitet jetzt eine automati-

sche Zuschnittmaschine.

Alle textilen Produkte, die übrigens auf

Wunsch auch in Sondergrößen angefertigt

werden, sind im Werksverkauf erhältlich.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 16

Uhr, samstags nach Vereinbarung.

Auer Werkstube –textiles Kunsthandwerk e. G.Alfred-Brodauf-Straße 21Postfach 1112D-08271 AueTelefon 03771 [email protected]

TEXTILE TRADITION SEIT 50 JAHRENAuer Werkstube –

eine Erfolgsgeschichte

mit Qualität & Farbe

Auch Landrat Frank Vogel (links)

zeigt sich von der Arbeit in der

Auer Werkstube beeindruckt.

Anlässlich des fünfzigjährigen

Firmenjubiläums besuchte er

im Oktober das erzgebirgische

Unternehmen.

Page 25: PREMISSIMA 03/2010

Uhren & Schmuckhaus Möckel, Zwickauer Straße 1, 08289 Schneeberg, Telefon 03772 28507

www.uhren-schmuckhaus-moeckel.de

Page 26: PREMISSIMA 03/2010

PREMISSIMA 26

Die Erfolgsgeschichte begann vor 14 Jah-

ren, als Tino Münklich ein kleines

Küchenstudio in Niederdorf bei Stollberg er-

öffnete. Mit Blick auf die Erfordernisse des

Marktes wurde 2001 ein neues Haus mit

großzügigem Ausstellungsbereich in der

Chemnitzer Straße 53 gebaut, wo die Kun-

den hochwertige Küchen und Geräte erle-

ben. Gleichzeitig startete „das küchenhaus”

mit dem Internet-Shop und Elektromarkt24

einen zusätzlichen Geschäftsbereich, der

heute zu den zehn führenden Internethänd-

lern in der Elektrosparte in Deutschland

zählt. Der renommierte Power-Seller und

andere Auszeichnungen unterstreichen die-

sen Stellenwert.

Der Bereich Küchenateliers in Niederdorf

zeichnet sich durch hochwertige, kreative

Modelle aus. Dabei haben sich die Küchen-

planer die Philosophie, dass Menschen ihre

Küche als zentralen Lebensraum sehen, zu

eigen gemacht. Das Küchenhaus-Team um

Tino Münklich sucht in seinen Planungsvor-

schlägen nach durchdachten Raumkonzep-

ten mit individuellen Ideen und Akzenten.

Es stellt sich dabei dem Anspruch nach

kreativen und innovativen Lösungen unter

Einsatz hochwertiger Materialen und Mar-

ken für jeden persönlichen Lebensstil. Mo-

derne und effiziente Einbaugeräte namhaf-

ter Hersteller bilden eine wesentliche Grund-

lage und verleihen den Küchen Eigenstän-

digkeit und Vitalität. Selbstverständlich ist

eine ehrliche Beratung – zuhören, mitden-

ken, wo nötig auch abraten und neue Vor-

schläge entwerfen – damit jeder bekommt,

was für ihn sinnvoll und gut ist.

Seien Sie anspruchsvoll, es ist Ihre Küche!

Die Adresse im Erzgebirge fürKüchen mit dem besonderen Etwas

Schauen Sie vorbei

oder kontaktieren Sie uns.

dk das küchenhaus

D-09366 Niederdorf, Chemnitzer Straße 53

Telefon Küchenplanung: 037296 5100

Telefon Internet: 037296 5180

Wir öffenen für Sie:

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr

Samtsag 9 bis 12 Uhr sowie nach

Absprache auch außerhalb dieser Zeiten.

Page 27: PREMISSIMA 03/2010

„Oh, es riecht gut…”, so beginnt ein bekanntes

Weihnachtslied. Ganz sicher mischt sich in den

weihnachtlichen Duft diesmal auch der von

„Casino de luxe” und „Casino classic man”. Der

legendäre Damenduft erfreute seit 1965 die Ost-

deutschen. 2006 war Schluss. Ermutigt von

anhaltender Nachfrage und unterstützt vom

Pobershauer Unternehmer Torsten Enders

wagte Gabriele Fritzsche aus Marienberg die

Marke zu übernehmen. Im neuen Design

erobert der Duft seit einem Jahr im Sturm die

Parfümbranche. Über 100 Händler führen bun-

desweit dieses sächsische Markenprodukt.

Rechtzeitig zum Fest kreierte die Firma ihren

ersten Herrenduft „Casino classic man”. Engel

und Bergmann sind für diese Weihnacht die

Boten der Herkunft der Marke geworden. Dem

„Weihnachtsland Erzgebirge” und ihrer Verbun-

denheit zur bergmännischen Tradition will

Gabriele Fritzsche damit Ausdruck verleihen –

und sie hat im Advent Zeit für die Fans von

Casino eingeplant. Mit ihrem Team wird sie an

zwei Terminen persönlich gern alle Fragen

beantworten. Am Samstag vorm 1. Advent

(27.11.) werden ab 15 Uhr in der Parfümerie

Kaßner in Freiberg Flaschen abgefüllt und

gern auch signiert und am 3. Advent (19.12.)

etwa 15 Uhr nach der Bergparade im

Laden von Frau Fritzsche in Marienberg.

Sie sind herzlich willkommen!

27 PREMISSIMA

Page 28: PREMISSIMA 03/2010

Dachshaarpinsel begründet den über sechzigjährigen MÜHLE-Mythos

Das Wunder von Stützengrün

November 2010. Wer in diesen Tagen über

das Werksgelände der Hans-Jürgen Müller

GmbH & Co. KG im westerzgebirgischen

Stützengrün streift, mag an ein Wunder

glauben. Vor 20 Jahren begann der heutige

Seniorchef Hans-Jürgen Müller mit dem Wie-

deraufbau. Von seiner einst florierenden

Firma existierte kaum noch etwas. Zu DDR-

Zeiten war MÜHLE-PINSEL ein verstaatli-

cher Betrieb, dessen Massenartikel vor allem

osteuropäische Länder versorgten. Zu Spit-

zenzeiten betrug die Tagesproduktion 6.000

Stück. Der Markenname aber wurde ersetzt.

„Rein Dachs” oder „rein Borste” stand zum

Schluss nur auf den Waren. „Trotzdem konn-

ten sich noch viele an MÜHLE erinnern”, be-

stätigt Müller, „irgendwie hatten wir im Be-

wusstsein westdeutscher Kunden überlebt.”

Bis zum ersten großen Industrieauftrag 1995

und dem Gefühl „Wir haben es geschafft”

vergingen sorgenvolle Jahre. „Angefangen

haben wir mit 500 Pinseln am Tag.”

Zu seinem 65jährigen Jubiläum wird dem

Traditionsunternehmen erneut Wachstum

beschert: Für 2010 erwarten die Nassrasur-

Spezialisten einen Jahresumsatz von rund

4,7 Millionen Euro (Steigerung gegenüber

dem Vorjahr: plus 12,7 Prozent). Ein zweites

Mal hat sich die Gründeridee von Otto Johan-

nes Müller verwirklicht. Self-made – dieses

Attribut bestimmt die Geschicke der „Pinsel-

menschen” von Anfang an. Müller I. studier-

te internationale Verzeichnisse, gab Insera-

te in Übersee auf und bereiste ferne Länder,

um neue Abnehmer zu finden. Als der Be-

trieb 1949 durch einen Brand zerstört wur-

de, baute er ihn binnen kurzer Zeit wieder

auf. Die Bereitschaft, die Dinge selbst in die

Hand zu nehmen, ist ein Familienerbe. „Wir

haben das Pinsel-Gen”, sagen seine Enkel,

„etwas anderes als MÜHLE stand nie zur De-

batte.”

Auch der dritten Generation fallen die Erfol-

ge nicht in den Schoß. Andreas Müller,

zuständig für Marketing, reist mehrere Mo-

nate im Jahr rund um die Welt. Bruder Chris-

tian, der die Produktion leitet, beginnt sei-

nen langen Arbeitstag morgens um 7 Uhr.

Insgesamt sind bei der Hans-Jürgen Müller

GmbH 30 Mitarbeiter beschäftigt. Kontinui-

tät ist für sie selbstverständlich. Von denje-

nigen, die 1990 wieder in den Betrieb eintra-

ten, gehören drei noch immer der Firma an.

Am 26. November 2010 werden die neue

Produktionshalle mit 850 Quadratmeter Flä-

che und ein Hochregallager mit 500 Palet-

tenplätzen in Betrieb genommen. Die Neu-

bauten erweitern den Gebäudebestand für

Serienfertigung, Logistik und Verwaltung

fast um das Doppelte. In den Firmenausbau

wurden in den letzten beiden Jahren rund

1,5 Millionen Euro investiert. Damit hat sich

der Standort zu einem voll-

stufigen Unternehmen mit

beispielhafter Fertigungs-

tiefe entwickelt. Für Hans-

Jürgen Müller vollendet

sich ein Lebenswerk.

MÜHLE, Hans-Jürgen Müller GmbH & Co. KG, Hauptstraße 18D-08328 Stützengrün-HundshübelTelefon 037462 [email protected]

PREMISSIMA 28

Page 29: PREMISSIMA 03/2010

29 PREMISSIMA

Sie wollen demnächst heiraten? Dann

haben wir genau das Richtige für Sie!

Holen Sie sich unseren kostenlosen Hoch-

zeitspass. Nach Ablauf eines Jahres ist

dieser bares Geld wert. Ihre Verwandten

und Freunde sammeln in diesem Zeit-

raum Hochzeitstaler und verhelfen Ihnen

so zu einem Extrageschenk in Form eines

attraktiven Warengutscheins.

DER HOCHZEITSPASS

Sie haben ein Jahr lang die Möglichkeit,

in unseren Partnergeschäften, Hotels oder

Firmen einzukaufen oder zu schlemmen.

Sei es für das eigentliche Fest als Ge-

schenk oder aber einfach für sich selbst.

Sie bekommen dann je nach Umsatz auf

Ihren Einkauf Hochzeitstaler ausgehän-

digt, die wiederum dem Brautpaar zugu-

te kommen. Die Hochzeitstaler schenken

Sie ganz einfach als kleines Bonusge-

schenk Ihren Liebsten oder reichen sie

nach. Die Beiden kleben dann fleißig die

gesammelten Taler in ihren Hochzeits-

pass, geben diesen bei Gelegenheit wie-

der ab und erhalten darauf pro Taler einen

Euro für den großen Warengutschein. Hel-

fen Sie also mit und sammeln Sie fleißig

Hochzeitstaler!

1 Hochzeitstaler = 1 Euro für den Wa-

rengutschein Ihrer Liebsten!

DIE HOCHZEITSETAGE

Dem Verein Annaberger Hochzeitsetage

gehören Gewerbetreibende der Bergstadt

Annaberg-Buchholz und Umgebung an.

Auf über 220 Quadratmeter Fläche präsen-

tieren sich Partnergeschäfte, Hotels und

Firmen mit ihren Produkten und Leistun-

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exklusiver Geschenkideen für die Hoch-

zeit, die Flitterwochen und die vielen Jahre

der Gemeinsamkeit.

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Kreativstübl Heike Elster

www.kreativstuebl.de

Die Lokale – Gunnar Schindler

www.die-lokale.de/annaberg

Traditionshotel „Wilder Mann”

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Relaxhotel Sachsenbaude

www.sachsenbaude.de

Juwelier Heinrich GmbH

www.juwelier-heinrich24.de

Reisebüro Margrid Starke

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Schuhmode Machner

Valentino’s Fest- & Hochzeitshaus

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Slavka Wendholt – Schneideratelier

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Werbefritzen

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Wir machen Ihr Fest zum ErlebnisHochzeitstaler sammeln und bares Geld sparen

Page 30: PREMISSIMA 03/2010

PREMISSIMA 30

Die „Lautergold” Paul Schubert GmbH ist

eine Reise wert. Jüngster Beweis: Am 11.

November rollte der 10 000. Reisebus ins

Firmengelände und brachte Gäste aus dem

Freiberger Raum in das Familienunterneh-

men mit Stammhaus seit 1734. Dem beson-

deren Anlass entsprechend, begrüßte nicht

nur Firmenchef Jürgen Siegl die Jubiläums-

besucher. Auch Thomas Kunzmann, Bürger-

meister der „Stadt der Vogelbeere”, die 15.

Lauterer Vugelbeerkönigin Theresa Müller,

die 4. Lauterer Vugelbeerprinzessin Tina

Rentsch und ein Trio des Erzgebirgsensem-

bles Aue sorgten für einen „standesgemä-

ßen” Empfang.

Besonders für Marianne und Manfred Hei-

nig bleibt dieser Tag unvergessen. Sie nah-

men die Ehrenurkunde für den 10000. Rei-

sebus entgegen und freuten sich darüber,

dass ihr Reiseunternehmen, welches sie

von 1961 bis 1994 führten, auf diese Weise

in den Mittelpunkt rückt. Für „Lautergold”

bedeuten die etwa 500000 Besucher seit

der Privatisierung in der Nachwendezeit

zudem Bestätigung eines touristischen Kon-

zeptes, welches eng mit dem Namen Karl-

Otto Schubert verbunden ist. Das 2007

eröffnete „Lauterer Laborantenstübel”, die

„Sonderausstellung alte Laborantenkunst”,

der Kräutergarten, die Videovorträge im frü-

heren betrieblichen Kulturraum, das Pro-

bierstübel mit Verkaufsraum sowie die be-

sucherfreundliche Gestaltung des Firmenge-

ländes vermitteln den Gästen interessante

Einblicke in das Laborantenwesen vergan-

gener Zeiten. Letztlich verdankt das Laute-

rer Vugelbeerfast einen Gutteil seines Erfol-

ges dem Lautergold-Engagement.

Etwa eine Million Euro flossen in den letz-

ten Jahren in das Unternehmen, um diese

Erlebnisbereiche zu schaffen. Die Stamm-

belegschaft von 17 Mitarbeitern erwirt-

schaftete 2009 zirka zwei Millionen Euro

(ohne Branntweinsteuer) und verzeichnet

in diesem Jahr eine Steigerung um etwa

fünf Prozent. Produkte wie der „Vugelbeer-

troppn”, der „Steinholder”, die „Lauterer

Luft” oder der „Stülpner Trunk” sind in fast

allen bedeutenden Handelsketten gelistet

und besonders der „Vugelbeerpunsch”

steht in der Sympathie der Erzgebirger an

vorderer Stelle.

„Einen Stillstand kann es allerdings nicht

geben. Wir wollen die touristischen Angebo-

te zwar weiter ausbauen, müssen aber auch

beispielsweise in moderne Abfülltechnik in-

vestieren”, hebt Jürgen Siegl hervor. Auch

künftig soll es heißen: „Jeder Tropfen Lau-

tergold köstlich durch die Kehle rollt”.

Lautergold Paul Schubert GmbHErzgebirgische SpirituosenspezialitätenAugust-Bebel-Straße 5, D-08312 LauterTelefon 03771 256391> www.lautergold.de

– edle Tropfen seit 1734Lautergold

Traditionsunternehmen feiert 10 000. Reisebus

Lautergold-Geschäftsführer Jürgen Siegl (l.) überreicht Marianne und Manfred Heinigdie Ehrenurkunde. Der 10 000. Reisebus gehört zu „Hennigs Reisen” und hatte an Bordeine unternehmungslustige Gesellschaft aus dem Freiberger Raum. Bei einem „Laute-rer Vugelbeertroppn” erlebten die Osterzgebirger die Gastfreundschaft der Firma.

Page 31: PREMISSIMA 03/2010

31 PREMISSIMA I EVENT

Das Huthaus des Abenteuerbergwerkes

Fortunastolln, seit zwölf Jahren Aus-

gangspunkt diverser Suchaktionen zum

legendären Bernsteinzimmer, war am

18. und 19. September ein bestens ge-

wählter Schauplatz der 1. Erzgebirgi-

schen Genuss- und Lifestylemesse. Den

Mut beziehungsweise die Idee zu dieser

für das Schwartenberggebiet eher unge-

wöhnlichen Veranstaltung hatte – hervor-

ragend unterstützt von der Agentur

ERZ.art – Unternehmer Christoph Wies-

ner, Inhaber des Freiberger Restaurants

Le Bambou. Innerhalb des sagenumwobe-

nen Bergbauensembles präsentierten

sich renommierte regionale Firmen mit

ihren Produkten, so Pyramiden und

Schwibbögen der Saico GmbH Seiffen,

großartige Schnitzarbeiten von Meister

Hans Lichtenberger aus Olbernhau, Sat-

zunger Bleiglas der Firma Uhlig, Erzeug-

nisse der Galerie Siebental aus Olbern-

hau, feine Liköre von Ernst F. Ullmann

aus Lauterbach, Weine des Freiberger

Weinhandels Maison des Vins und noch

vieles mehr.

Neben der Messe nutzten viele Besucher

auch den Tag der offenen Tür im Besu-

cherbergwerk, schauten sich bei Führun-

gen im Fortunastolln einmal länger um.

Einer der abendlichen Höhepunkte war

dann die stimmungsvolle Winter-Moden-

schau des Olbernhauer Unternehmens

Paul Scholz, einem Modehaus mit immer-

hin 105jähriger Tradition. „Trüffel-Ravio-

li im weißen Trüffelschaum”, „Rosa

Kalbsfilet mit Zweierlei vom Steinpilz an

Portweinjuice” oder „Mangogelee mit

Schokoladenmoussee und Himbeersau-

ce” hieß es dann im Rahmen eines mehr-

gängigen Galadinners mit jeweils passen-

dem Rotwein, welches von Meisterkö-

chInnen von Le Bambou aus Freiberg, des

Trakehnerhofs Großwaltersdorf sowie

vom Kleinen Vorwerk Sayda gezaubert

wurde. Der Abend klang mit einem tollen

Feuerwerk am glitzernden Schweinitz-

tal-Sternenhimmel und mit Sektanstoß

tief im Bergwerk – es gab zwei Geburts-

tagskinder – aus.

Viele Gäste der 1. Erzgebirgischen Ge-

nuss- und Lifestylemesse zeigten sich

insbesondere von der äußerst gemütli-

chen und stilvollen Treff- und Gesprächs-

atmosphäre begeistert und hoffen somit

auf eine baldige Fortsetzung. Angetan

von der Veranstaltung war auch Deutsch-

neudorfs Bürgermeister, Unternehmer,

Schatzsucher und Bundestagsabgeordne-

ter Heinz-Peter Haustein: „So eine neue

Sache in unserem idyllischen Grenzwin-

kel zu machen ist toll. Wir haben in unse-

rer Region starke Produkte und wir brau-

chen uns auch in Sachen Gastronomie

überhaupt nicht zu verstecken. Diese Ver-

anstaltung war schon ein bisschen neue

Dimension in Sachen touristischer Ange-

bote im Erzgebirge.”

1. Erzgebirgische Genuss- und Lifestylemesse im Besucherbergwerk Fortunastolln

„Diese Veranstaltung war schon ein bisscheneine neue Dimension”

Page 32: PREMISSIMA 03/2010

Schätze hebenim Erzgebirge

Holz unserer Heimat zu nutzen, es

nicht zu verbrennen oder zu ver-

bauen, sondern kunstvoll zu gestal-

ten, ist seit je her mein Wunsch ge-

wesen. Nunmehr seit 20 Jahren –

die Wende machte es möglich –

darf dies mein(e) Beruf(ung) als

Holzgestalter sein. „Verkündigung

in Holz” ist mein Hauptanliegen,

das zeigen sakrale Arbeiten in

christlichen Einrichtungen in

Deutschland und darüber hinaus,

aber auch in unserer Gegend. In

unserem Laden für erzgebirgische

Holzkunst und im Atelier in der

Bockauer Straße in Lauter kann

sich jeder dazu informieren. Eben-

so wie über die Künstlergruppe

„exponaRt”. Hier gibt es Schätze

zu heben, die wenig bekannt sind.

Außergewöhnliche, einzigartige

Werke, die unterschiedlicher nicht

sein können, werden in der 9. Jah-

resausstellung der Gruppe – 2011

in Annaberg-Buchholz und einiges

schon ab 11.11.2010 in der Sonder-

ausstellung der „Manufaktur der

Träume” – zu sehen sein. Schön,

dass es ein so qualitativ hochwer-

tiges Magazin wie „Premissima”

gibt, das vermitteln möchte zwi-

schen den Schätzen unseres Erzge-

birges und denen, die Schätze

suchen und finden möchten.

Tobias MichaelHolzgestalter aus LauterKünstlergruppe „exponaRt”

Maßstäbe setzen

Seit geraumer Zeit werfe ich einen

Blick in „Premissima” und dies mit

zunehmendem Interesse. Den Ge-

staltern meine Anerkennung. Die

Zeitschrift ist in Aufmachung und

Inhalt eine sehr gute Orientierung

und Anregung, schafft Transparenz

über die Leistungsfähigkeit erzge-

birgischer Unternehmen. Aber

nicht nur als Verbraucher lohnt

sich der Blick, sondern auch als

Mitgestalter. Seit 1995 bietet

„Lauckner Pflege” Dienstleistungen

für Senioren in der ambulanten

und stationären Versorgung und

im Betreuten Wohnen in der Regi-

on Marienberg, Olbernhau und

Dresden an. Die sich präsentieren-

den Firmen und Marken setzen

durchaus Maßstäbe und sind für

unsere Branche und unternehmeri-

sche Ausrichtung eine gute Orien-

tierung. Weiter so!

Wolfgang KempfGeschäftsführer Senioren-zentrum „Haus Lauckner” in Marienberg

Stärken derHeimat nutzen

Warum in die Ferne schweifen,

wenn das Gute doch unmittelbar

vor der Haustür zu finden ist? Als

Unternehmer vertrete ich diese

Meinung und kann den Verbrau-

chern nur raten, sich vor einer

Anschaffung erst einmal in der

Heimat kundig zu machen, ob,

wann und wo welche Ware zu

erwerben ist, bevor andere Ziele

angesteuert werden. Ansprech-

partner gibt es außerdem vor Ort

und ersparen dem Kunden lange

Wege und Zeit bei Fragen. Darüber

hinaus geht es dadurch auch im

Erzgebirge wirtschaftlich weiter

bergauf, wenn die Stärken hier

genutzt werden. Was unsere Regi-

on an Top-Unternehmen und erst-

klassigen Marken zu bieten hat, ist

enorm. Das Hochglanzmagazin

„Premissima”, auf dessen nächstes

Heft ich persönlich schon wieder

warte, bietet immer aufs Neue

einen Überblick dazu. Was mich

ebenso freut: Im Inhalt des Maga-

zins erhält auch der regionale

Sport einen ihm gebührenden Stel-

lenwert.

Bertram Winkler,Inhaber Hausgeräte WinklerGroßolbersdorf und Org.-LeiterSteilhangrennen (Speedhill)

Page 33: PREMISSIMA 03/2010

Der Einsatz digitaler Technologien hat sich

bereits in vielen medizinischen Bereichen

bewährt. Die Herstellung von Zahnersatz

im CAD/CAM-Verfahren ist in unserem

Dentallabor schon seit Jahren fest etabliert.

Mit unserer neuesten Innovation wird nun

die „konventionelle” Abdrucknahme beim

Zahnarzt bis hin zur Modellherstellung aus

Gips zunehmend digitalisiert. Die digitale

Abdrucknahme ist die innovative und prä-

zise Methode der Abdrucknahme. Die bei

dieser Methode erfassten Bilddaten werden

in ein 3-D-Datenmodell umgerechnet und

direkt auf unsere Konstruktionsrechner

übertragen. Damit entfällt in zahlreichen

Restaurationsfällen für Ihren Zahnersatz

der traditionelle Abdruck.

Aus den übertragenen 3-D-Daten fertigen

unsere Maschinen das hochpräzise Grund-

gerüst des Zahnersatzes. Dieser wird dann

in traditioneller Handarbeit individuell auf

Ihre Zahnfarbe bis ins kleinste Detail ver-

edelt, bis letztendlich unsere CAMKRONE

„just perfekt” entsteht.

Vorteile der digitalen Abdrucknahme für Sie als Patient:- kein Würgereiz durch Abdrucklöffel- kein unangenehmer Geschmack durch Abformmaterialien

- unerreichte Präzision bei der Herstellung Ihres Zahnersatzes

- Zeitgewinn durch sofortige und direkteAbstimmung mit Ihrem Zahnarzt

Sie möchten noch mehr rund um die Mög-

lichkeiten von CAD/CAM-Technologien bei

der Herstellung von hochpräzisem Zahner-

satz erfahren? Auf unserer Internetseite

www.dentallaborjust.de, per Telefon unter

03774 179690 oder direkt bei Ihrem Zahn-

arzt erhalten Sie mehr Informationen.

Dentallabor Just GmbHGrünhainer Straße 41D-08340 SchwarzenbergTelefon 03774 179690Telefax 03774 [email protected]> www.dentallaborjust.de

Zahntechnikermeister Sören Just

vor der CAD-CAM-Fräsanlage.

Page 34: PREMISSIMA 03/2010

PREMISSIMA 34

Eine faszinierende Ausstrahlung haben, na-

türlich sein und die Extraportion Charme be-

sitzen – individuelle Eigenschaften machen

jeden Menschen unverwechselbar und at-

traktiv. Entsprechend nimmt die Nachfrage

an ästhetisch-chirurgischen Eingriffen zu.

Vor zehn Jahren noch ein Tabuthema, spricht

man heute offen über den Gang zum Ge-

sichtschirurgen. Doch nicht jedes Fältchen

erfordert sofort den Griff zum Skalpell. Mo-

dernste Hightech-Kosmetika vermögen der

Haut frühzeitig die Stoffe zuzuführen, wel-

che im Laufe des Lebens verloren gehen und

entfalten so eine Anti-aging-Wirkung. Wird

dennoch eine Operation notwendig, beein-

flusst die optimale Vorbereitung und Nach-

behandlung der Haut mit medizinischen

Kosmetika maßgeblich die Brillanz des Ope-

rationsergebnisses. In Ergänzung des be-

kannten Leistungsangebotes im Bereich

Implantologie und ästhetische Gesichtschi-

rurgie bietet die aesthetica clinic Dr. Uhl-

mann in Aue ab 2011 mit ihrem Kooperati-

onspartner „aesthetica cosmetics” als exklu-

sivem Anwender von DOCTOR-BABOR-Pro-

dukten einen weiteren Baustein in Sachen

Schönheit an. Das innovative, medizinisch-

kosmetische Konzept umfasst Vorsorge,

Anti-aging sowie Vorbereitung, Nachsorge

und Begleitung gesichtschirurgischer Ein-

griffe. Außergewöhnliche Produktlinien aus

dem Hause DOCTOR BABOR, die nur in

ärztlich unterstützten Instituten verwendet

werden dürfen, vereinen den neuesten Stand

der Wissenschaft und Medizin mit langer Er-

fahrung im Umgang mit hoch effizienten

Wirkstoffen. Sie werden von speziell ge-

schulten DOCTOR-BABOR-Kosmetikerinnen

in Absprache mit dem Arzt angewendet.

Wissen schafft Schönheit Die Synergie von Medizin & Natur

mit qualitativ hochwertigsten Produkten von BABOR

und einer Behandlungsdauer von zirka 20 Minuten inklusive

einer individuellen Typberatung im Wert von 25 Euro gratis

Gönnen Sie sich Schönheits-Highlights der Extraklasse.

Anti-Falten-Wirkung und Luxus pur. Auch als Geschenk für Ihre Lieben.

GUTSCHEIN FÜR EINEN DOCTOR BABOR AESTHETICA DERMACELL-CHECK

Page 35: PREMISSIMA 03/2010

35 PREMISSIMA

BIOGEN CELLULAR

Biogen Cellular liefert sensationelle Erfolge

in der postoperativen Wund- und Heilbe-

handlung. Zudem erzielt die hoch wirksame

Pflege mit dem speziellen Biogen Plant

Extrakt eine überaus intensive Zellregene-

ration. Herausragende Ergebnisse bei der

Wiederherstellung des optimalen Hautzu-

standes machen Biogen Cellular zum ein-

zigartig regenerativen Anti-aging-Wunder.

DERMA CELLULAR

Sanfte Lösung mit starker Wirkung – eine

High-Tech-Pflegelinie zur Lösung spezifi-

scher Hautprobleme. Erzielt auf kosmeti-

schem Wege überzeugend sichtbare Resul-

tate, die denen schönheitschirurgischer Ein-

griffe nahe kommen.

aesthetica cosmetics ist ein Bereich der aes-

thetica clinic – Praxis für Implantologie &

Mund-, Kiefer- und ästhetische Gesichtschi-

rurgie – Dr. med. Peter Uhlmann. Dr. Uhl-

mann ist einer von zirka 900 Fachärzten für

Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie in Deutsch-

land, welche auf sämtliche operativen Ein-

griffe in Gesicht und Kiefer spezialisiert

sind. Das persönliche Spektrum reicht von

ästhetischer Gesichtschirurgie über den Ein-

satz verlorener Zähne durch Implantate bis

zur Behandlung von Gesichtsfalten.

aesthetica cosmetics – c/o

aesthetica clinic

Marktgässchen 4

D-08280 Aue

Telefon 03771 552250

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Doctor Babor V-CheckBehandlungsdauer zirka 45 Minuten.

Skin renewal TreatmentBehandlungsdauer zirka 45 Minuten.

Detoxifying Vitamin TreatmentBehandlungsdauer zirka 75 Minuten.

Doctor Babor Crash-KurBehandlungsdauer zirka 60 Minuten.

Ultimate Face LiftingBehandlungsdauer zirka 60 Minuten.

Collagen BoosterBehandlungsdauer zirka 45 Minuten.

Regeneratives Post-PreparingBehandlungsdauer zirka 60 Minuten.

Cooling Post TreatmentBehandlungsdauer zirka 45 Minuten.

Ultimate Firming DecolletéBehandlungsdauer zirka 30 Minuten.

Extra Lifting EyeBehandlungsdauer zirka 30 Minuten.

*** Doctor Babor MenDynamic Face MoisturizerBehandlungsdauer zirka 45 Minuten.

Relaxing Anti JetlagBehandlungsdauer zirka 60 Minuten.

Mandy Armbruster, DOCTOR BABOR Kosmetikerin und Geschäftsführerin von aesthetica cosmetics, freut sich auf Ihre Anfragen und Termin-vereinbarungen unter der Telefonnummer 03771 552250.

Page 36: PREMISSIMA 03/2010

Was gibt es Schöneres als Zeit zum

Wohlfühlen und Entspannen zu ver-

schenken? Das Gesundheitsbad „ACTINON”

hält für diesen Anlass über 80 verschiedene

Angebote bereit. Neben dem reinen Eintritt

in die Bade- und Saunalandschaft des Ge-

sundheitsbades „ACTINON” (erhältlich als

Tages- oder Geldwertkarte in Höhe von 25 bis

300 Euro zzgl. 5 Euro Kartenpfand) können

unsere Gäste aus einem umfangreichen An-

gebot an nordischen, mediterranen, asiati-

schen, orientalischen und indischen Behand-

lungen wählen. Vielfältige ayurvedische An-

wendungen, Rituale aus Tibet und den asia-

tischen Kulturkreisen sowie polynesische Be-

handlungen werden in authentisch gestalte-

ten Räumen, verteilt auf drei Ebenen, ange-

boten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer

Samvahana – einer sanften und doch sehr in-

tensiv wirkenden Schönheitsbehandlung im

Ayurveda oder einer Padabhyanga – einer

äußerst filigranen und wirkungsvollen Mas-

sagetechnik mit speziellen Griffen an den

Füßen, Waden und Knien. Die orientalische

Massage ist eine fein abgestimmte Gesichts-

und Ganzkörpermassage, die mit wertvollen

Ölen, wohl riechenden Essenzen und Sei-

dentüchern nach orientalischen Klängen

ausgeführt wird. Die sanften Berührungen

und Ausstreichungen erfüllen das innerste

Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit und

erwecken Träume aus 1001 Nacht. Die Lomi

Lomi ist eine Ganzkörpermassage aus Ha-

waii, die aus den Elementen Massage, Tanz

und Energiearbeit besteht. Lange fließende

Massagestriche wechseln mit sanfter Ge-

lenklockerung. Diese Art der Berührung in

Verbindung mit warmem Körperöl und zu

hawaiianischen Klängen bewirkt tiefe Ent-

spannung und Loslassen. Danach ist es

leicht, sich selbst und der Welt mit einem

Lächeln zu begegnen. Gutscheine für diese

und viele weitere Anwendungen erhalten

Sie täglich von 9 bis 23 Uhr an der Rezep-

tion des Gesundheitsbades. Selbstverständ-

lich senden wir Ihnen die Gutscheine auch

gern per Post zu.

Kurgesellschaft Schlema mbHRichard-Friedrich-Boulevard 7D-08301 Bad SchlemaTelefon 03771 215500 [email protected]> www.kur-schlema.de

Baobab –Afrika-Treatment

Anlässlich des zwölfjährigen Beste-hens des Gesundheitsbades wurde dasAngebot in der Wellnessoase des„ACTINON” um die African Baobab-Massage erweitert. Es handelt sich da-bei um eine aktivierende Ganzkörper-massage mit Einsatz von Holzstem-peln, Holzsteinen, Körperpinseln so-wie afrikanischen Ölen. Hinzu kommtein Körperpeeling mit dem aus denzerriebenen Baobab-Früchten gewon-nenen Pulver.Diese Massage ist nach dem afrikani-schen Affenbrotbaum benannt. Ersteht als Symbol für Schutz und Nah-rung. Seine sehr trockenen Früchteenthalten sechsmal mehr Vitamin Cals Orangen und doppelt soviel Kal-zium wie Milch. Ihre entzündungs-hemmende, desinfizierende und anti-oxidative Wirkung spielt in der afrika-nischen Heilkunst eine große Rolle.

Unser Wellness-Tipp:

Schokolade macht glücklich

- Willkommenstrunk

- Eintritt für Ganztagesbesuch

in Bad, Saunalandschaft

und Wellnessoase

- Kaffeepeeling

- Sahne-Bad

- Ganzkörper-Schoko-Ölmassage

- Packung Mousse au chocolat

Preis pro Person: 100,- Euro

PREMISSIMA 36

Page 37: PREMISSIMA 03/2010

37 PREMISSIMA

Viele Patienten haben Respekt, ja Angst,

wenn es beim Zahnarzt zum Abformen der

Mundsituation kommt, um Zahnersatz zu

fertigen. VZD Volker Zeibig Dental, ein seit

fast 20 Jahren in Glauchau, Hagen und im

erzgebirgischen Schwarzenberg arbeiten-

des Dentallabor, hat nun auch hierzulande

das Tor einer neuen Ära aufgestoßen: die

abdruckfreie, digitale Abformung zieht in

Zahnarztpraxen ein: mit großen Vorteilen

für Patient, Zahnarzt und Zahntechniker.

Seit 2001 hat sich die CAD/CAM-Technolo-

gie in der dentalen Welt etabliert. Der

Ablauf sieht bisher so aus: Anhand eines

Modells, das der Zahnarzt nach dem Ab-

druck aus Gips erstellt, werden die Situati-

on in ein CAD-Programm eingescannt, die

Daten mittels Software bearbeitet und

Krone oder Brücke am Monitor konstruiert.

Danach werden die Konstruktionsdaten

mittels CAM-Verfahren an eine Fräsma-

schine gegeben und der Zahnersatz voll-

automatisch hergestellt. Bislang sind dabei

Abdrucknahme beim Patienten und Erstel-

lung des Arbeitsmodells aus Gips nicht di-

gital, sondern analog. Mit der Kamera wird

dieser Vorgang digitalisiert, vergleichbar

mit der Entwicklung von der Schallplatte

zur MP3-Datei. Vorteil für den Patienten:

kein Abformlöffel, kein Abdruckmaterial,

kein Würgereiz mehr. Vorteil für Zahnarzt

und Zahntechniker: hochpräzise, unver-

fälschte Daten aus dem Mund direkt in den

Konstruktionscomputer des Dental-Labors

und somit unvergleichliche Passgenauig-

keit. Als eine der ersten setzt diese neue

Technologie die Zahnarztpraxis von Dip-

lom-Stomatologe Detlef Schürer in Markers-

bach ein.

Zahnarztpraxis Detlef SchürerHammerstraße 9D-08352 Raschau-MarkersbachTelefon 03774 81048 > www.zahnarzt-detlef-schuerer.com

VZD Volker Zeibig Dental GmbHBahnhofstraße 6D-08344 SchwarzenbergTelefon 03774 176800

Der „digitale Abdruck”, bislang nur

für den Einzelzahn möglich, ver-

mag jetzt mit der neuen „Blue-Cam”

und aktueller Hard- und Software

mehrere Zähne bis zur kompletten

Zahnreihe samt Gegenkiefer und

sogar die Bisslage exakt zu erfas-

sen. Damit kann zunehmend auf

den sperrigen „Abdrucklöffel” mit

oft eigenartig schmeckenden Ab-

formmassen verzichtet werden.

Würgereiz und Luftnot gehören nun

der Vergangenheit an. Nach dem

Beschleifen, also Präparieren der

zu versorgenden Zähne durch den

Zahnarzt, erfolgt fast der gesamte

Herstellungsprozess des Zahner-

satzes digital. Damit können die

Passgenauigkeit weiter verbessert

und Nacharbeiten weitgehend ver-

mieden werden. Dipl.-Stom. Detlef

Schürer aus Markersbach hierzu:

„Die Möglichkeit, präparierte Zähne

zur Herstellung von Kronen und

Brücken voll digital abzuformen,

passt sehr gut in unser ganzheitli-

ches Behandlungs- und Betreu-

ungskonzept. Dieses umfasst neben

der umfassenden Diagnostik unter

Zuhilfenahme modernster digitaler

Technik, anschließender Beratung

und einem breit aufgestellten

Therapiespektrum (zum Beispiel

Parodontosebehandlung, Implanto-

logie, oralchirugische Eingriffe mit

atraumatischer Piezo-Technologie,

amalgamfreie Füllungen, ästheti-

scher Zahnersatz) die Prophylaxe-

orientierung, professionelle Zahn-

reinigung und Mundgeruchbehand-

lung. Wichtig ist ebenso die inter-

disziplinäre Zusammenarbeit mit

Fachkollegen. All das geschieht mit

dem Ziel der oralen Gesamtrehabi-

litation und einer nachhaltigen, ser-

viceorientierten Betreuung von

klein an bis ins hohe Alter.

Auf dem Weg zur abdruckfreien Zahnarztpraxis

Zahnmedizin der Zukunft in SchwarzenbergKamera ersetzt Zahnabdruck:Würgereiz war gestern – digital ist heute

Steffen Oelschlägel

(links) vom VZD-Dental-

labor mit dem neuen

Cerec-Connect-System

und Dipl.-Stom. Detlef

Schürer mit dem

dazugehörigen

Blue-Cam-Scanner.

Foto: Roland Hempel

Page 38: PREMISSIMA 03/2010

Lebensraum & Erfolgsfaktor BüroWir sorgen für gesunde, effiziente und glückliche Mitarbeiter sowie Kostenersparnis

Seit Erfindung des Büros hat sich viel getan.

Allein in den letzten Jahren veränderte sich

die Arbeit – vor allem durch Computer und

Internet – grundlegend. Vorbei die Zeiten von

Schreibmaschine, Kohlepapier und Ärmel-

schoner. Das Büro ist längst zum entschei-

denden Ort der Wertschöpfung geworden.

Während in den letzten 100 Jahren im indus-

triellen Produktionssektor außerordentliche,

nahezu revolutionäre Produktivitätssteige-

rungen erzielt wurden, hat sich die Produk-

tivität im Bürobereich trotz Computer & Co.

nur vergleichsweise evolutionär entwickelt.

Die letzten Auswertungen des renommierten

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und

Organisation (IAO) bestätigen, dass mit der

Qualität des Büros auch die Effektivität der

Arbeit steigt. Eine Vernachlässigung etwa der

„Wohlfühlqualität und Arbeitszufriedenheit”

führt zu Produktivitätsverlusten von bis zu

54 Prozent. Mit einem optimierten „Office-

Design” im Sinne hoher Gestaltungs- und

Ausstattungsqualität lässt sich die Perfor-

mance dagegen um bis zu 36 Prozent stei-

gern, so die IAO-Ergebnisse. Die Grzanna

Büro-Service GmbH bietet ihren Kunden seit

18 Jahren ganzheitliche Büroeinrichtungs-

leistungen an, welche die individuellen Be-

dürfnisse der Unternehmen und Mitarbeiter

berücksichtigen und durch eine ergonomi-

sche, attraktive, qualitative, ökonomische

und ökologische Ausstattung mit Mobiliar,

Technik und Bürobedarf bestimmt sind. Da-

bei kommt besonders das perfekte Zusam-

menspiel von Einrichtung, Licht, Boden,

Akustik und Medientechnik zum Tragen, um

eine Arbeitsatmosphäre für Motivation,

Identifikation und Produktivität zu schaffen.

Welches Objekt Sie auch ausstatten möch-

ten, funktional durchdachte und optisch

ansprechende Einrichtungslösungen von

Grzanna sorgen in allen Bereichen für ein

Maximum an Effizienz, Ergonomie und

Wohlbefinden. Wir sind in allen Branchen

zuhause: Industrie, Handwerk und Gewerbe,

Handel, für Dienstleister und Freiberufler,

öffentliche Verwaltung und Behörden – vom

Bürostuhl, Schrank- und Ablagesysteme,

Lager- und Werkstattmöbel über die not-

wendige Datentechnik bis zu kompletten

Bürolandschaften. Wir sind lizenzierter Part-

ner aller Krankenkassen und Berufsgenos-

senschaften zur ergonomischen Ausgestal-

tung des „Lebensraumes Büro”. Von unserer

Firmenzentrale in Lauter aus sind wir seit 20

Jahren in Sachsen aktiv. Mit unserer Partner-

schaft im internationalen Einkaufsverbund

OfficeStar sichern wir unseren Kunden die

innovativsten Lösungen, beste Preise und

den schnellsten Service. In Ergänzung des

Geschäftsfeldes Büroausstattung bieten wir

komplexe Leistungen in der kostenstellenbe-

zogenen Lieferung von Bürobedarf inklusi-

ve 3-Stunden-Express-Service sowie im

Bereich Druck und Kopiertechnik.

Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit –

informieren Sie sich über die Kosteneinspa-

rungspotenziale und lassen Sie sich von un-

seren Erfahrungen und vielen Referenzen

überzeugen!

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Page 39: PREMISSIMA 03/2010

39 PREMISSIMA39 PREMISSIMA

Kundenbüro: Stadtwerke Aue GmbH,Mühlstraße 4, D-08280 Aue

Öffnungszeiten: Mo. und Mi. 9 – 12 und 13 – 15.30 UhrDi. 9 – 12 und 13 – 18 UhrDo. und Fr. 9 – 12 Uhr

Telefon: Das Kundenbüro ist telefonisch unter 03771 5566-33 oder 5566-34 zu erreichen. KostenloseNotrufnummer 0800-14 78 523 und bei Gasgeruch 0371 451444.

Internet: Jederzeit gut informiert unterwww.swaue.de. Hier finden Sie nebender aktuellen Ausgabe des Kunden-magazins „eprosa” auch alles Wissens-werte zur Energieversorgung vor Ort.

„Energie mit Herz für das Erzgebirge” heißt

der Slogan, mit dem die Auer Stadtwerke

nicht nur Kunden aus Aue, sondern dem

ganzen Erzgebirge überzeugen wollen. Die

Bilanz ist gut, denn mehr als 13.000 Strom-

und mehr als 4.500 Gaskunden vertrauen

dem örtlichen Anbieter Stadtwerke Aue.

Eine der Geschäftspraktiken der Auer

Stadtwerke, die offensichtlich ankommt, ist

es, dem Kunden immer die günstigste Ver-

tragsvariante anzubieten. Empfehlenswert

für kühle Rechner sind auch Sonderproduk-

te wie „Veilchenstrom” und „Veilchengas”.

Diese kann übrigens jeder haben, egal ob

in Aue oder anderswo.

Hinter „Veilchenstrom” und Veilchengas”,

bei deren Vertragsabschluss ein Einkaufs-

gutschein für den Fanshop beziehungswei-

se die Bäckerei Schellenberger winkt, ver-

bergen sich Verträge, denen eine Festpreis-

garantie bis Dezember 2011 zugrunde liegt.

Um herauszufinden, ob sie mit dem ange-

botenen Tarif bei ihrem jetzigen Verbrauch

sparen können, empfehlen wir, sich von

unseren Mitarbeitern im Kundenbüro und

dem Vertriebsbereich beraten zu lassen, die

Ihnen entsprechend ihrem Verbrauch die

jeweiligen Einsparungen errechnen kön-

nen. Immerhin haben Stichproben bei ver-

traglich neu gebundenen Kunden ergeben,

dass bis zu 300 Euro jährlich gespart wer-

den können. Bei einem Verbrauch von

mehr als 5.000 kWh/a empfehlen wir allen

Sparfüchsen, zu unserem neuen Produkt

„Glück Auf Gas”, das seit dem 1. November

2010 angeboten wird, zu wechseln.

Bei allen Fragen zur Energieversorgung

sollte man den Kundendienst im Kunden-

büro in der Mühlstraße 4 in Aue in An-

spruch nehmen und vermeintlich günstige

Angebote anderer Anbieter prüfen lassen.

Auch Bürger, die noch keine Kunden bei

den Stadtwerken sind, informieren und be-

raten wir sehr gern, denn die Stadtwerke

Aue sind für Sie da – mit Energie und Herz

für die Region!

Stadtwerke AueMIT „ENERGIE MIT HERZ” UND DEN SONDERPRODUKTEN

„VEILCHENSTROM”, „VEILCHENGAS” UND „GLÜCK AUF GAS” SPAREN!

Page 40: PREMISSIMA 03/2010
Page 41: PREMISSIMA 03/2010

Vor 20 Jahren zog es die Partner der 1984 im rheinischen

Bornheim gegründeten Kanzlei ins Erzgebirge. In Stoll-

berg wurde 1990 die erste Niederlassung eröffnet. Im

Laufe der Zeit expandierte die überörtlich tätige Kanz-

lei stetig weiter, es wurden weitere Partner aufgenom-

men und Niederlassungen in Bonn, Berlin sowie als

jüngster Spross im März 2009 im erzgebirgischen Zwö-

nitz gegründet. Von Anfang an war die Zusammenarbeit

zwischen allen Niederlassungen von einem kollegialen

Miteinander geprägt. Dazu gehören ein reger Gedanken-

und Erfahrungsaustausch zwischen den Partnern der

Kanzlei wie auch den Mitarbeitern im Rahmen gemein-

samer Workshops und Fortbildungen. Niederlassungs-

leiter und Sozietätspartner vor Ort ist Dipl.-Kfm./Dipl.

Ing. (FH) und Steuerberater Dirk Vettermann. Er und

seine Partner Dipl.-Kfm. Gerhard Papendorf, zugleich

Wirtschaftsprüfer, und Dipl.-Vw. Dr. Dorothee Böttges-

Papendorf sowie ein Team von 15 Mitarbeitern beraten

und helfen ihren Mandanten in allen Finanz- und Steu-

erfragen – produktunabhängig, persönlich und profes-

sionell. Da spielt es keine Rolle, ob Sie privater Steuer-

zahler, Hausbesitzer, Kapitalanleger, Betriebs- oder Pra-

xisinhaber, Geschäftsführer, Unternehmensgründer oder

Unternehmensnachfolger, (Finanz-) Vorstand oder eine

Persönlichkeit mit Fach- und Führungsverantwortung im

privaten oder öffentlichen Bereich sind: bpw ist stets der

richtige Ansprechpartner. Auch in schwierigsten Ange-

legenheiten dürfen Sie stets eine klare und entschei-

dungsklärende Antwort auf ihre Fragen erwarten. Zu-

nehmend stehen Fragen zum internationalen Steuer-

recht an. 800.000 deutsche Unternehmen haben Aus-

landsbeziehungen, immer mehr Menschen sind grenz-

überschreitend tätig. Daraus entstehen viele steuerliche

Fragen. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu

sein, hat sich die Mitbegründerin der Sozietät Dr. Doro-

thee Böttges-Papendorf zur Fachberaterin für Internatio-

nales Steuerrecht fortgebildet. Basis für die Beratungs-

qualität ist auch der eigene Nachwuchs. Als ausbildungs-

freundliches Unternehmen hat die Sozietät in der Nie-

derlassung in Stollberg seit 1991 14 Auszubildende, FH-

und BA-Studenten erfolgreich begleitet. Ein Großteil der

ehemaligen Auszubildenden gehört heute zum Mitarbei-

terstamm der Kanzlei.

Ihre Ansprechpartner:

Dirk Vettermann, Steuerberater • Dr. Dorothee

Böttges-Papendorf, Steuerberaterin / FBin für

IStR • Gerhard Papendorf, Wirtschaftsprüfer/

Steuerberater • Kathleen Hecker, Steuerberaterin

(angestellt gemäß § 58 StBerG)

Postplatz 1, D-09366 Stollberg, Telefon 037296 6910, [email protected]ößnitzer Straße 3, D-08297 Zwönitz, Telefon 037754 337490, [email protected], www.bpw.eu

20 Jahre SteuerberatungBöttges•Papendorf •Weiler in Stollberg

>> EINE DEUTSCH-DEUTSCHE ERFOLGSGESCHICHTE

Bild links:

Die fünf Partner von

bpw freuen sich über

20 Jahre erfolgreiche

Zusammenarbeit in

Stollberg. Von Anfang

an dabei sind (von

rechts) Dr. Heinrich

Weiler, erster Mitarbei-

ter 1990 und heute

Partner und Niederlas-

sungsleiter Dirk Vetter-

mann, Gerhard Papen-

dorf, Dr. Dorothee Bött-

ges-Papendorf und

aus Bonn angereist

Edith Ketter.

Aufnahme rechts:

Das bpw-Team

Stollberg und Zwönitz

ist seit den Anfängen

1990 bis heute stetig

gewachsen und feierte

20 Jahre bpw Stollberg

mit Mandanten,

Geschäftspartnern und

Chefs bis in die frühen

Morgenstunden.

41 PREMISSIMA

Page 42: PREMISSIMA 03/2010

Beispiele für Unternehmergeist

Seit der Jugend stand für mich

fest: Du willst selbstständig arbei-

ten, niemanden fragen müssen.

Kontakte im Motorsport halfen,

dass ich seit 1960 mit meiner Frau

Evelyn eine private Autowerkstatt

betreibe. Nebenbei entwickelte ich

eigene Motoren, als DDR-Hand-

werksmeister musste man immer

improvisieren und als Rennfahrer

sowieso. Begeistert startete ich

1990, damals war ich schon 57,

neu durch: Im September vor 20

Jahren eröffneten wir das erste

moderne Opel-Autohaus im Osten

überhaupt. Heute zählt die Zimpel-

& Franke Gruppe 250 Mitarbeiter

an acht sächsischen Standorten.

Ich denke, der Unternehmergeist

steckt von je her in uns Erzge-

birgern. Deshalb bin ich stolz, was

meine Generation in der DDR und

nach der Wiedervereinigung ge-

schafft hat. Und ich möchte mehr

darüber erfahren, was findige Leu-

te in meiner Heimat heute ersin-

nen und bewegen. Möglich ist das

auch dank „Premissima”; schön,

dass ich in jedem Heft interessan-

te Beispiele dafür entdecke.

Dietmar ZimpelMitinhaber Zimpel & FrankeGruppe, Zschorlau

Autotraditionals Welt-Marke

In Sachsen wurde und wird Fahr-

zeugbaugeschichte geschrieben.

Horch, Audi, DKW, Wanderer, spä-

ter Auto Union, Motorräder aus

Zschopau, Trabant sowie heute VW

sind weltberühmte Marken. Das

August Horch Museum als Mit-

glied im Tourismusverband Erzge-

birge erzählt ihre spannende(n)

Geschichte(n) und unterstützt das

Bemühen, die Traditionen lebendig

zu halten. Dazu zählten bis 2008

die Internationalen Trabantfahrer-

Treffen (ITT), die unser Museum in

Kooperation mit Trabifreunden

vom 24. bis 26. Juni 2011 zu

neuem Leben erwecken will. Ich

freue mich, in „Premissima” einen

Partner zu finden, der hilft, auch

die Marke August Horch Museum

bekannter zu machen. Aus dem In-

und Ausland reisen Technikfreun-

de eigens nach Zwickau, um unse-

re an raren Exponaten reiche Aus-

stellung zu erleben, viele verbin-

den den Besuch mit Touren ins

Erzgebirge. Die Sonderschau „20

Jahre Volkswagen Sachsen” ist ab

Mitte Dezember eine zusätzliche

Attraktion im Weihnachtsland.

Rudolf VollnhalsGeschäftsführer des AugustHorch Museums Zwickau

„Was hilft es, gut zu sein, aber

keiner weiß es!”

Die Premissima ist ein guter Wer-

bebotschafter, wo sich gleichge-

sinnte Unternehmer werblich

gern begegnen. In jedem Fall ist

sie im Erzgebirge auf dem Premi-

um-Segment das einzige Journal

seiner Art und nimmt sich das

Recht heraus, positive Storys und

Entwicklungen an den Leser zu

bringen.

Warum ich in der Premissima

werbe? Was hilft es, gut zu sein,

aber keiner weiß es! Zudem kann

ich in der Premissima auch einmal

eine Erfolgsstory an den Leser wei-

ter geben.

Walter WalliserGeschäftsleitung Mercedes-Benz-Autohaus Schloz Wöllenstein, Annaberg-Buchholz

Page 43: PREMISSIMA 03/2010
Page 44: PREMISSIMA 03/2010

PREMISSIMA 44

Aufgrund unserer exzellenten Kompetenz hat uns die

AUDI AG – zum nunmehr fünften Mal in Folge – mit dem

Titel „Audi Top Service Partner 2011” ausgezeichnet.

Das bedeutet für unsere Kunden: hoch qualifizierte

Mitarbeiter, modernste Diagnose- und Reparaturmethoden,

ein umfassendes Leistungsangebot, Premium-Qualität und

höchste Zuverlässigkeit.

Diese Leistungsmerkmale beziehen sich ebenso auf

unsere Arbeit für die Marken Volkswagen sowie Skoda

und bestätigen unseren Anspruch und unser Versprechen

an unsere Kunden – Vorsprung durch Service!

Auto Leonhardt GmbH

Eisenbrückenweg 13, D-08280 Aue, Telefon 03771 39000

Hauptstraße 2 b, D-08301 Bad Schlema, Telefon 03771 2530020

www.auto-leonhardt.de

AutoLeonhardt

Nutzfahrzeuge

Page 45: PREMISSIMA 03/2010

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Kundinnen und Kunden,

vor genau 20 Jahren wurde unser Unterneh-

men Lueg Sachsen mit seinen nunmehr drei

Mercedes-Benz-Centern in Zwickau, Berns-

dorf und Stollberg gegründet.

Stolz sind wir, als eigenständige Gesellschaft

Bestandteil der Fahrzeugwerke Lueg AG zu

sein – eines bereits 1868 gegründeten und

seitdem im Familienbesitz befindlichen Un-

ternehmens. Die wichtigste Grundlage für

unsere erfolgreiche Entwicklung war und

bleibt die Partnerschaft mit vielen Tausend

Kunden. Dafür ganz herzlichen Dank!

Ziel unserer Arbeit ist, die hohen Erwartun-

gen unserer Kunden zu übertreffen und so

das Versprechen „Lueg – Wir begeistern

Menschen” jeden Tag in der Praxis zu erfül-

len. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen 20

Jahre Lueg zu feiern.

Unsere Geburtstags-Danke-Angebote gelten

bis zum 31. Dezember 2010: Ein E-Klasse-

Cabrio von Mercedes-Benz kann 2011

Ihnen gehören! Jubiläumsverlosung bei

Lueg. Unter allen Kunden, die 2010 bei uns

ein Fahrzeug kaufen, wird ein Gewinner

ausgelost, welcher das komplette Jahr 2011

ein E-Klasse-Cabrio von Mercedes-Benz auf

unsere Kosten nutzen kann. Jeder 20. Kunde

im Bereich Werkstatt-Service erhält einen

Tankgutschein im Wert von 20 Euro. Beim

Kauf eines unserer Jung- und Gebrauchtwa-

gen erhält jeder Kunde einen Lueg-Ge-

brauchtwagencheck ohne Berechnung. Alle

Kunden, die ebenso wie wir 2010 ihren 20.

Geburtstag feiern, können aus einer Aus-

wahl verschiedener Geburtstagsgutscheine

im Wert von bis zu 200 Euro wählen. Für

alle Kunden im Bereich Lkw und Transpor-

ter halten wir ganz spezielle Finanzierungs-

lösungen unseres Konzerns Lueg AG – größ-

ter Vertriebs- und Servicepartner der Daim-

ler AG in Deutschland – bereit, zum Beispiel

besonders günstige Reparatur-Finanzie-

rungsangebote.

Lueg Stollberg – bequem und in wenigen

Fahrminuten aus vielen Orten des Erzgebir-

ges erreichbar – bietet den bekannt großen

Service der Marke Mercedes-Benz, sowohl

im Bereich Pkw wie auch Nutzfahrzeuge.

Aus unserer Zugehörigkeit zur Lueg AG

mit 16 Mercedes-Benz-Centern und den da-

mit bestehenden Synergien begründen sich

ganz besondere Möglichkeiten – ebenso wie

die Herausforderung, besondere Kunden-

wünsche zu erfüllen. Entdecken Sie unsere

Möglichkeiten und unser Versprechen: „Wir

begeistern Menschen!”

Mercedes-Benz-Center Lueg StollbergAuer Straße 18D-09366 StollbergTelefon 037296 7120> www.lueg-sachsen.de

Page 46: PREMISSIMA 03/2010

Sechs starke Marken, eine starke Gruppe in

Westsachsen und dem Erzgebirge – das ist

Zimpel & Franke. Schon in der DDR betrie-

ben die Firmengründer Dietmar Zimpel

und Eberhard Franke selbstständige Fahr-

zeugwerkstätten. In diesem Oktober feier-

te Familie Zimpel zusammen mit Wegge-

fährten, Mitarbeitern und Kunden fünfzig-

jähriges Firmenjubiläum. Bis 1989 erwarb

der Zschorlauer Handwerksmeisterbetrieb

mit zehn Beschäftigten einen hervorragen-

den Ruf, zumal der dreifache DDR-Meister

Dietmar Zimpel als Motorsportler und

Rennmotorenentwickler über die Grenzen

der ostdeutschen Republik hinaus Aner-

kennung fand.

1990 schlug die Familie aus dem Erzgebir-

ge ein neues Firmenkapitel auf, dem Opel-

Händlervertrag folgte im September die Er-

öffnung des ersten modernen Opel-Auto-

hauses in den neuen Bundesländern und

nur drei Jahre später in Bad Schlema der

zweite Neubau. Seit 1995 gehen die Auto-

häuser Zimpel und Franke gemeinsam

einen sehr erfolgreichen Weg. Heute ist die

Gruppe mit 250 Beschäftigten in Sachsen

sowie einem Unternehmen im ukraini-

schen Lviv gut aufgestellt. Spezialisiert ist

Zimpel & Franke auf die Marken Opel,

Chevrolet, Saab, Subaru, Isuzu und Peu-

geot. Um den Kundenerwartungen noch

besser zu entsprechen, wird stetig in Ge-

bäude, Technik und vor allem das Können

der Mitarbeiter investiert. So entstanden

Ersatzteillager und Lackiererei in Zschorlau

sowie ein Saab- und ein Peugeot-Zentrum

in Zwickau. Noch in diesem Jahr erfolgt der

erste Spatenstich für ein neues Peugeot-

Autohaus am Gewerbering in Annaberg-

Buchholz, das im Frühjahr 2011 in Betrieb

geht. 2009 wurde eine Stiftung zum Bau

von Kindergarten und -krippe in Zschorlau

initiiert. Zum 50. Firmengeburtstag nutzen

Evelyn und Dietmar Zimpel die Gelegen-

heit, dem gesamten Team der Firmengrup-

pe für die geleistete Arbeit und vor allem

den Kunden ganz herzlich zu danken.

Zimpel: traditionell eine starke Marke

Evelyn und Dietmar Zimpel gründetenvor 50 Jahren ihr Unternehmen.

Autohaus Zimpel & Franke ZwickauReichenbacher Straße 119, D-08056 Zwickau

Telefon 0375 2717790

Peugeot-Autohaus Zimpel & Franke ZwickauReichenbacher Straße 121, D-08056 Zwickau

Telefon 0375 27119120

Autohaus Zimpel ZschorlauSchneeberger Straße 19, D-08321 Zschorlau

Telefon 03771 45080

Erstes Annaberger AutohausGewerbering 3, D-09456 Annaberg-B.

Telefon 03733 56300

Subaru Autohaus Zimpel & FrankeFritz-Reuter-Straße 4, D-08340 Schwarzenberg

Telefon 03774 22331

Autohaus Zimpel Bad SchlemaAuer Straße 71, D-08301 Bad Schlema

Telefon 03772 35000

Zur Festveranstaltung am 30. Oktober ehrte Familie Zimpel acht Mitarbeiter, die bereits vor 1990 und teilweise mehr als 40Jahre im Unternehmen arbeiten. Bild rechts: Zum Jubiläum pflanzten Jens Becker (l.), Geschäftsführer von Subaru Deutsch-land, und Ingo Harbodt (r.), Vertriebsleiter von Subaru Deutschland, gemeinsam mit Dietmar und Evelyn Zimpel sowie StefanMarkus (2. v. r.), Geschäftsführer der Zimpel & Franke GmbH, in Zschorlau einen Apfelbaum. Fotos: Zimpel (2), Zenker (1)

Autohaus Franke & Ebert FriedrichsgrünGewerbestraße 3, D-08141 Reinsdorf

Telefon 0375 282860

Autohaus KlingenthalTalstraße 3, D-08248 Klingenthal

Telefon 037467 289868 www.zimpelundfranke.de

Page 47: PREMISSIMA 03/2010

PREMISSIMA NEWS

� Die charmanten Hostessen Sophie

Schmidt (links) und Tina Auerswald wer-

ben zum Heimspiel der Auer „Veilchen”

am 25. Oktober im VIP-Zelt des FC Erz-

gebirge für „Premissima”. Bei Verein

und FCE-Partnern kommt gut an, dass

Sport und zahlreiche Sponsoren im

Magazin werbewirksam vertreten sind.

� Sopranistin Annett Illig zur Weihnachtszeit im Erzgebirge

Auch zur diesjährigen Adventszeit ist die bekannte erzgebirgische Sopranistin auf Konzert-

tour in ihrer Heimat. Ihr Programm „Jedes Kind braucht einen Engel” ist am 17.12., 19.30

Uhr im Kultur- und Freizeitzentrum Marienberg sowie am 19.12., 17 Uhr im Schneeberger

Kulturzentrum Goldne Sonne zu erleben. Auch in der traditionellen MDR-Fernsehsendung

„So klingt's bei uns im Arzgebirg” zu Heiligabend wirkt die gebürtige Bermsgrünerin mit.

Weitere Termine sind der 29.12., wo ab 19 Uhr in der Kirche Mauersberg das Konzert

„Es ist ein Ros’ entsprungen” erklingt, gleichen Orts gibt die Sängerin am 1. Februar 2011,

19 Uhr ein Konzert zur Lichtmess.

47 PREMISSIMA

� Im Wettkampfkalender des Wintersportclubs Erzgebirge

Oberwiesenthal geblättert – Sparkassen-Skiarena am Fichtelberg

+++ 12. Dezember 2010: Eröffnungslanglauf Ski +++ 6. bis 9. Januar 2011: Continen-

tal-Cup im Skilanglauf +++ 15./16. Januar: 7. Erzgebirgsskimarathon mit Deutscher

Meisterschaft der Senioren +++ 23. Januar: Sparkassencup Skimarathon +++ 12. Feb-

ruar: Sparkassen-Langlauf Erzgebirge +++ 17. bis 20. Februar: Deutscher Schülercup

Biathlon +++ 5./6. März: Sparkassencup Biathlon +++ 26./27. März: Deutschlandpo-

kalfinale Ski +++ 23./24.7.: Fichtelberg-Challenge (Mountainbike) +++ Und 2012: vom

1. bis 9. März Masters World Cup – die Senioren-WM im Skilanglauf! +++

BEGRÜSSUNGSCOCKTAIL4-GANG-GOURMETMENÜ & MITTERNACHTSBUFFET

SHOW-ACTS, KARO-DANCERS, FEUERWERK…

Im Salon WolfsbrunnKategorie B 149,- EURO P. P.

Stein 8, D-08118 Hartenstein,Tel. 037605 [email protected]

� Willkommen an Bord:

Kerzenscheinabend am

3. Dezember, ab 18.00 Uhr

im Einrichtungshaus Weber:

Wir freuen uns, Ihnen die MS

Deutschland präsentieren zu können.

Sie dürfen Traumschiff-Atmosphäre

schnuppern, sich „in der Südsee” foto-

grafieren lassen und dabei tolle Cock-

tails genießen. Einrichtungshaus We-

ber und Ullmann Reisen freuen sich

auf Ihren Besuch!

Einrichtungshaus Weber GmbH

Adam-Ries-Straße 20

D-09456 Annaberg-Buchholz

Telefon 03733 16090

Hotel & Restaurant

„Am Kurhaus” Bad Schlema

Richard-Friedrich-Boulevard 16,

D-08301 Bad Schlema

Herzlich willkommen zu unserem Buffetabend am Freitag,

07.01., 04.02., 04.03., 01.04., 06.05. und 03.06.2011

Unsere Brunchtermine: Sonntag, 16.01., 20.02., 20.03.,

17.04., 08.05. (Muttertagsbrunch), 15.05. und 19.06.2011

Weitere Veranstaltungen sowie

unsere Arrangements finden Sie unter

www.am-kurhaus.com oder rufen

Sie uns an: 03772 3717-0

Page 48: PREMISSIMA 03/2010

Der Erzgebirgische Handballverin Aue (EHV)spielt seit 1991 in der 2. Bundesliga, die damitdienstälteste Mannschaft in dieser Klasse istund zugleich der aktuell beste sächsische Ver-ein. In dieser Saison müssen die Schützlingevon Trainer Maik Nowak mindestens Tabellen-platz neun schaffen, wollen sie sich für die abkommendem Jahr einheitliche 2. Liga qualifi-zieren. Über die größte Herausforderung fürden EHV seit der Wende sprach Olaf Seifert mitPräsident und Sponsor Lutz Lorenz.

Statt Nord- und Süd-Staffel gibt es ab Som-mer 2011 die eingleisige 2. Bundesliga.Welche Chancen bietet sie dem EHV?

Da sich die jeweils neun stärksten Mann-

schaften aus dem Norden und aus unserer

Südstaffel qualifizieren, wachsen sportliche

Klasse und Attraktivität für Sponsoren und

Werbepartner enorm. Profihandball auf

klar höherem Niveau belohnt nicht nur

Spieler, treue Zuschauer und alle Freunde

des EHV. Er macht das Erzgebirge noch

bekannter in ganz Deutschland und unter-

stützt so Wirtschaft und Tourismus. Er wird

dem Nachwuchs Impulse geben und im

Fernsehen hoffentlich präsenter sein als

momentan. Dafür müssen wir jetzt aber

mehr denn je Ideen, Kraft und Geld inves-

tieren. Eine Mammutaufgabe.

Was bedeutet das konkret?Derzeit geht es im Mittelfeld extrem eng zu,

alle 18 Konkurrenten kämpfen für das glei-

che Ziel neue 2. Bundesliga. Unter großen

Anstrengungen namentlich der Sponsoren

konnte Aue für die überlebenswichtige Sai-

son einen Etat stemmen, der erheblich höher

als im Vorjahr ist. Wirtschaftlich zu bestehen

ist für den EHV seit 20 Jahren ein stetiger

Kampf, dass Wirtschaft und Fans nun noch

mehr leisten, ist großartig. Doch es müssen

alle Reserven erschlossen werden.

Woran denken Sie dabei?Viele Sportfreunde sehen gern Handball,

wir brauchen sie jetzt zu den Heimspielen

in der Erzgebirgshalle und auch auswärts als

12. Mann. Wir haben bewusst die Ticketprei-

se stabil gehalten und freuen uns, wenn Aue-

Fans beide Zweitligisten anfeuern: den FC

Erzgebirge und den EHV. Mein Appell ist an

Unternehmer, Politiker und Vereine gerich-

tet: Es geht um die Zukunft des Auer Hand-

balls, dessen Tradition fast neunzig Jahre

zurückreicht! Mit Rang neun würden wir

unser Ziel ohne Relegation packen. Aber der

Vorstand stellt zugleich sicher: Sollte die

Mannschaft die neue 2. Liga nicht schaffen,

wird es dennoch weiter Handball in der

Region und beim EHV geben.

Wer jetzt helfen will, setzt sich einfach mit

dem Verein in Verbindung.

EHV Aue, Erzgebirgshalle, Ringstraße 15D-08294 Lößnitz, Telefon 03771 [email protected], www.ehv-aue.org

PREMISSIMA 48

„Sachsens beste Handballer werden die 2. Bundesliga halten”

Page 49: PREMISSIMA 03/2010

49 PREMISSIMA

Zum Auftakt des 12. Spieltages eroberte

Fußball-Zweitbundesligist FC Erzgebirge

Aue am 12. November sensationell Tabel-

lenplatz eins. Der beeindruckende sportli-

che Aufwind beim Aufsteiger weht auch in

dessen Sponsorenfamilie. Das bestätigt

gern Herbert Ischt, Vorsitzender des För-

derkreises mit aktuell 224 Aue-Freunden

aus Wirtschaft und Gesellschaft – gut zwei

Dutzend mehr als noch im Mai. „Ange-

sichts des Superlaufs unserer Zweitliga-

profis werben wir vor allem im Erzgebirge

um weitere Partner und Mittel, beim Mit-

gliedertreffen im Herbst haben wir die

Messlatte für die eigenen Anstrengungen

noch höher gelegt und uns eine halbe Mil-

lion Euro als Förderkreis-Unterstützung

zugunsten des FCE in dieser Saison zum

Ziel gesetzt. Der Vorschlag, die 500.000er

Schallmauer anzugehen, kam von Sponso-

ren selbst”, erläutert Unternehmer Ischt,

der den Veilchen auch als Sponsor seit 16

Jahren aktiv hilft.

Nach Ansicht von FCE-Präsident Bernd Kel-

ler trägt auch Premissima bei, die Heraus-

forderungen beim besten Fußballklub Mit-

teldeutschlands zu meistern. In Ausgabe

2/2010 lobt er, dass „die Marke FCE auch

in Premissima für Schlagzeilen sorgt. Das

kann unserem Sportverein helfen, zusätz-

liche überregionale Sponsoren zu gewin-

nen. Fußballdeutschland nimmt jetzt noch

mehr Notiz von Aue, das ist gut fürs ganze

Erzgebirge und kann durch Premissima in

Wirtschaft und Politik nachhaltig kommu-

niziert werden. Ich freue mich, über so

viele langjährige FCE-Partner in dem

neuen, hochwertigen Magazin zu lesen.”

Dieses wird übrigens zu den Heimspielen

in den VIP- und Sponsorenbereichen ange-

boten und bietet so den Inserenten eine

zusätzliche exzellente Werbebühne.

Damit die Sponsorenzahl wächst, soll mög-

lichst jedes bisherige Förderkreismitglied

ein neues hinzu gewinnen. Hier sind die

drei bestehenden Regionalgruppen der

FCE-Sponsoren sehr aktiv. Sie gibt es für

die Gebiete Aue-Schwarzenberg, Annaberg-

Marienberg-Zschopau sowie Chemnitz-

Stollberg, über Vertretungen in den Gebie-

ten Zwickau-Vogtland wird nachgedacht.

Die Plattform des Förderkreises bietet Un-

ternehmern über das gemeinsame Interes-

se am Auer Fußball weitere Möglichkeiten

des Austausches, nicht zuletzt können

geschäftliche Kontakte geknüpft werden.

„Besonders intensiv funktioniert dies unter

den rund 20 regionalen Betrieben der Tex-

til- und Bekleidungsbranche”, nennt Auf-

sichtsratsmitglied Bertram Höfer ein Bei-

spiel. „Die Medienpräsenz in Liga 2 ist

ungleich besser als bisher, Werbung über

den FC Erzgebirge bietet bei vertretbarem

Einsatz bundesweit optimale Erfolgschan-

cen”, meint Vizepräsident Jens Stopp, Un-

ternehmer und Sponsor aus Schneeberg.

Doch auch freizeitsportliche Aktivitäten wie

die Hobbykicks des Sponsorenteams „Die

Wilden Alten”, von Volleyballern und Gol-

fern bereichern das Vereinsprogramm des

Förderkreises. Höhepunkte bleiben freilich

die Heimspiele des FC Erzgebirge, aber

auch gemeinsame Bustouren zu Auswärts-

begegnungen so wie zum Topspiel am 12.

Dezember bei Ex-Bundesligist Hertha BSC.

In Regie des Förderkreises laufen zudem

die FCE-Weihnachtsfeier am 18. Dezember

in der Sporthalle Zschorlau sowie eine VIP-

Reise von Veilchenpartnern Anfang Januar

2011 ins türkische Trainingscamp nach An-

talya.

www.fc-erzgebirge.de

„Premissima hilft, Sponsorenzu gewinnen”

FCE-Präsident Bernd Keller

Page 50: PREMISSIMA 03/2010

PREMISSIMA 50

Der erste Schnee Mitte November am Fichtel-berg sagt Wintersportfans, es geht los! Wel-cher Termin ist in der Sparkassen-SkiarenaOberwiesenthal der erste?Der Skilanglauf-Continental-Cup vom 6. bis

9. Januar 2011, vom Rang her ein Ereignis

an der Schwelle zum Weltcup. Dabei begrü-

ßen wir zusammen mit Hauptsponsor Spar-

kasse Erzgebirge einen Großteil der euro-

päischen Elite, so die Asse aus den Alpen-

ländern und natürlich aus der gesamten

Bundesrepublik. Danach bleibt nur eine

Woche Luft bis zum 7. Erzgebirgsskimara-

thon, Auftakt der DSV-Langlaufserie dieser

Saison. Hierher entsenden Vereine aus

ganz Deutschland am 15. und 16. Januar

ihre Besten, hier geben sich Leistungssport-

ler und ambitionierte Hobbyläufer ein Stell-

dichein. Ein erzgebirgischer Vasalauf sozu-

sagen. Kaum sind diese Wettkämpfe vorbei,

beginnt die heiße Vorbereitung zweier he-

rausragender Juniorenvergleiche.

Worum handelt es sich da?Zunächst um den Deutschen Schülercup im

Biathlon, vertreten ist die gesamte Nach-

wuchsspitze bis zur Altersklasse 16. Der

Termin zum Vormerken: 17. bis 20. Febru-

ar. Die älteren Junioren freuen sich eben-

falls aufs Erzgebirge, die Crème der über

16-Jährigen heißt der WSC am 26. und 27.

März willkommen zum Deutschlandpokal-

finale im Skilanglauf.

Bei den genannten Höhepunkten gehen

natürlich auch Athleten aus unserem Ver-

ein an den Start, schon deshalb hoffe ich

auf ganz viele Zuschauer aus Sachsen, die

ihre Lokalmatadore anfeuern. Doch natür-

lich darf jeder Einheimische und Urlauber

auch zu anderen Wettbewerben und beim

täglichen Training live dabei sein. Oder

noch besser: selbst sportlich aktiv!

Was bietet Ihr?Wie wär’s mit einer Besichtigung der mo-

dernen Skiarena? Wer mag, darf dort selbst

Runden auf Skiern beziehungsweise im

Sommer Rollerski drehen oder beim Gäste-

schießen mitmachen. Wir vom WSC freuen

uns auf Nachfragen und Anmeldungen,

wenn es mit den Plänen der Leistungssport-

ler passt, dürfen auch die Anlagen der Asse

genutzt werden. Loipenhaus und Areal kön-

nen zudem gemietet werden. Bei Winter-

sportvereinen im Erzgebirge spricht es sich

herum, dass sie unsere schneesicheren An-

lagen auch für eigene Trainings und Wett-

kämpfe buchen können.

Gut möglich, dass man bei einer Stippvisi-

te auch einen unserer Spitzenathleten trifft

oder Asse wie René Sommerfeld und Tors-

ten Wustlich, die uns hoffentlich als Trainer

weiter unterstützen.

Apropos unterstützen, wer hilft dem WSC,seine Ziele zu erreichen?Allen voran die Sparkasse Erzgebirge, un-

ser Hauptsponsor und Namensgeber der

Skiarena. Zudem möchte ich aus der Viel-

zahl engagierter Sponsoren und Partner

hervorheben die Tageszeitung „Freie Pres-

se”, die Getränkehersteller Oppacher und

Hasseröder, das Ahorn-Hotel am Fichtel-

berg, das Wolkensteiner Unternehmen

Paper + Design sowie die Stadt Oberwiesen-

thal und den Erzgebirgskreis.

Rathauschef Mirko Ernst und Wolfgang

Drechsler, wie wir sagen „unser Sportbür-

Sparkassen-Skiarena: Mekka

Page 51: PREMISSIMA 03/2010

51 PREMISSIMA

germeister”, helfen ebenso wie viele Bür-

ger, wo sie können.

Auf wem ruhen in diesem Winter die Oberwie-senthaler Hoffnungen?Um nur die international Bekanntesten zu

nennen: auf den Rodlerinen Tatjana Hüfner

mit Gold und Anke Wischnewski mit Platz

5 bei den Olympischen Spielen in Vancou-

ver sowie Eric Frenzel, der dort in Kanada

Bronze mit der Mannschaft der Nordisch

Kombinierten gewann. Bei den Läuferinnen

denke ich an Denise Herrmann und Moni-

que Siegel, die auf gutem Wege ins Welt-

cupteam sind, sowie an Tom Reichelt, der

den A-Kader im Visier hat. Wichtigste Ter-

mine in diesem Winter sind die Weltmeis-

terschaften Ski Nordisch in Oslo und der

Rodler in Italien.

Tschechien liegt in Blickweite der Sparkas-sen-Skiarena, gibt es Kontakte zu Sportlerndrüben?

Ja, zum Beispiel trainiert Lukas Bauer häu-

fig bei uns, der Tour de Ski-Sieger zählt zu

den aktuell besten Wintersportlern der Welt

und kommt aus dem benachbarten Bozi

Dar. Doch ich wünsche mir, dass Sachsen

und Tschechen die enormen Potenziale hier

auf dem Dach des Erzgebirges gemeinsam

noch viel stärker nutzen.

Bei einer jungen Frau darf man’s verraten, Siesind 24 – tragen aber schon Geschäftsführer-verantwortung in einem international bekann-ten Verein. Lampenfieber vor der Saison?Das nicht, aber die Herausforderung ist

mir als Berufsanfängerin schon klar. Ich

weiß unser WSC-Team hinter mir, kenne

die Begeisterung der Ehrenamtlichen und

habe meinen Freund Benjamin Seifert an

der Seite: als ehemaliger Ski-Leistungs-

sportler nicht nur aufmunternd, sondern

obendrein mit Rat und Tipps. Wir beide

kennen darum auch das beste Rezept, um

den Kopf frei zu bekommen: Ski laufen.

Jennifer Hengst steht von Kindes-

beinen an auf „Brettern”, Opa

Claus in Neuhausen weckte die

Liebe zum Skilanglauf. Ab 2000

Training an der Eliteschule des

Wintersports in Oberwiesenthal

und Mitglied in Junioren-National-

teams, nach dem Abitur Sportma-

nagementstudium in Leipzig und

Bachelor-Abschluss. Seit 18. Okto-

ber 2010 Geschäftsführerin des seit

acht Jahren bestehenden Winter-

sportclubs Oberwiesenthal e. V.

(WSC) mit über 300 Mitgliedern.

Mit zwei Mitarbeitern und vielen

ehrenamtlichen Betreuern und

Trainern kümmert sie sich um die

Abteilungen Rennschlitten-, Biath-

lon-, Skilanglauf und Skisprung/

Nordische Kombination sowie zahl-

reiche hochkarätige Veranstaltun-

gen, die in diesem Winter in der

Sparkassen-Skiarena am Fichtel-

berg geplant sind.

Interview: Olaf Seifert

WSC Erzgebirge OberwiesenthalSparkassen-SkiarenaFichtelbergstraße 1 aD-09484 Kurort OberwiesenthalTelefon 037348 [email protected]

a für Asse & Freizeit

Page 52: PREMISSIMA 03/2010

I M P R E S S U M

Herausgeber:

ERZ.art GmbH

Agentur für Werbung und Event

Markt 9

D-09456 Annaberg Buchholz

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Gerd Mädler, Uwe Tippner

Ein Unternehmen der

Verlagsgesellschaft

BERGstraße mbH Aue

Projektleitung:

Uwe Tippner

Telefon 03733 5002931

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Gerd Mädler

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Titelfoto:

Lars Rosenkranz

Fotos:

Olaf Seifert, Lars Rosenkranz,

Birgit Hiemer, Dieter Knoblauch,

Jana Kretzschmann, Alexander

Gerber, Fotolia, Privat, WSC, bsw

Uwe Zenker, Marcel Weidlich,

Steffen Oeser, André Kaiser,

Dr. Schwochow, Archiv

Auflage:

20.000 Exemplare

Druck:

Druckerei Vetters, Radeburg

Nachdruck von Berichten und

Fotos, auch auszugsweise, nur

mit vorheriger Genehmigung des

Herausgebers. Die Urheberrechte

der von PREMISSIMA konzipierten

Anzeigen liegen bei der Agentur.

© 2010

ERZ.art GmbH, Markt 9, D-09456 Annaberg-Buchholz

Telefon 03733 5002933, [email protected], www.erz-art.de

PREMISSIMA 52

Ein Dankeschön mitFeinschmeckertreff

Nach den ersten vier Ausgaben

des Magazins „PREMISSIMA

– Menschen, Marken & feine Adres-

sen im Erzgebirge” möchten wir

allen, die dieses Projekt in der Start-

phase unterstützten und auch schon

für das kommende Jahr enge Zu-

sammenarbeit zugesichert haben,

herzlich danken.

Im vielfältigen erzgebirgischen Blät-

terwald ist es für alle Beteiligten

eine große Herausforderung, ein

Magazin dieser optischen wie in-

haltlichen Qualität zu etablieren.

Umso bemerkenswerter war und ist

die Resonanz unter den ausgewähl-

ten Kunden und Lesern. Zumeist

und zurecht schwingt Stolz auf die

erzgebirgische Heimat mit, die mit-

tels PREMISSIMA in vielen interes-

santen Facetten dargestellt wird.

Dass unser Dankeschön nicht nur

verbaler Art ist, lesen Sie auf Seite

19 dieser Ausgabe. PREMISSIMA

und Flair-Hotel „Blauer Engel” in

Aue laden zum 3. PREMISSIMA-

Feinschmeckertreff ein. Das hotelei-

gene Restaurant „St. Andreas” ge-

hört zu den fünf besten seiner Art in

Sachsen – PREMISSIMA-würdig,

wie die Teilnehmer des Feinschme-

ckertreffs erleben werden.

In regelmäßigen Abständen sollen

kulinarische oder kulturelle Events

das Top-Magazin begleiten. Manche

Überraschung für 2011 wird schon

jetzt vorbereitet.

Die vorliegende PREMISSIMA ver-

binden wir mit den besten Wün-

schen für eine besinnliche Weih-

nachtszeit, einen guten Jahreswech-

sel und ein erfolgreiches Jahr 2011.

Page 53: PREMISSIMA 03/2010

53 PREMISSIMA

Die Behandlung mit Radon ist eine rein na-

türliche Energiequelle. Das Gas setzt sich in

Erdrissen frei und gelangt so ins Grundwas-

ser. Für Menschen, die Probleme mit dem

Bewegungsapparat haben oder solchen vor-

beugen wollen, sind die St. Joachimsthaler

Bäder die richtige Wahl. Marie Curie-Sklo-

dowska entdeckte der Welt in Jáchymov

nicht nur die Radioaktivität, sondern trug

auch dazu bei, dass sich Tausende jährlich

besser und jünger fühlen und sich von

Schmerzen befreien. Gerade Radonbäder ge-

hören zu den wirkungsvollsten balneologi-

schen Mitteln. Während des Bades gelangt

eine weiche Alphastrahlung in den Körper,

die eine minimale Menge von Radon (0,5

Prozent) enthält. Innerhalb einer halben

Stunde entweichen 75 Prozent des Radons

wieder aus dem Körper. Die Strahlungsmen-

ge, die der Mensch so bei einer dreiwöchi-

gen Behandlung aufnimmt, entspricht einer

Röntgenaufnahme der Lunge. Das Radon ist

daher vollkommen unschädlich, es aktiviert

jedoch die Regenerationsfähigkeiten des

Körpers und erhöht wesentlich die Wider-

standsfähigkeit des Organismus. Es trägt

zur Durchblutung der Knochen und Gelen-

ke bei, heilt Erkrankungen von Wirbelsäule

und Gelenken, wirkt als Mittel gegen Rheu-

ma ohne Nebenwirkungen und lindert

Schmerzen für eine Zeit von bis zu zehn Mo-

naten nach der Behandlung. Radon hilft

auch nach Unfällen und Operationen sowie

Menschen mit Diabetes oder Gicht, bei

Rheumatismus oder Spondylitis ankylosans.

Radonkuren können im Rahmen eines drei-

wöchigen Heilprogramms des St. Joachims-

thaler Bades absolviert werden, ebenso kann

man einzelne Bäder ambulant in Anspruch

nehmen. Bedingung für eine erfolgreiche

Reaktion des Organismus sind mindestens

elf Bäder. Eine weitere Form der Radonbe-

handlung sind die so genannten Joachims-

thaler Schachteln. Hierbei handelt es sich

um eine spezielle Bestrahlungsmethode mit

der Bezeichnung Brachyradiumtherapie. Der

Patient erhält eine minimale Dosis von Gam-

mastrahlung gegen Entzündungen und

Schmerzen, deren Quelle Radiumsalze sind.

Die Schachteln werden direkt auf die

schmerzhaften Gelenke gelegt.

Ins Heilbad Jáchymov können Sie auch zu

einem kurzfristigen Wochen- oder Wochen-

endprogramm, zu einem romantischen Pro-

gramm mit Ihrem Gatten oder Ihrer Gattin,

zu einem Ausflug mit der ganzen Familie

oder einer Firmenschulung oder einer Kon-

ferenz kommen – wir bereiten für Sie gern

ein Programm nach Ihren Wünschen vor. In

St. Joachimsthal werden Träume erfüllt!

GESUNDHEITSFÖRDERNDE

RADONQUELLE INMITTEN

DER ERZGEBIRGSNATUR

www.laznejachymov.cz

Page 54: PREMISSIMA 03/2010

Schloss Chyse, Chiesch im Deutschen, liegt

35 Kilometer von Karlsbad entfernt in Rich-

tung Prag. Die Geschichte dieser Residenz

beginnt schon 1169. Zuerst war es eine goti-

sche Burg, später ein Renaissance- und

Barockschloss. Zuletzt veränderte es sein

Aussehen Mitte des 19. Jahrhunderts, als der

Umbau im Stil der englischen Gotik erfolg-

te. Jede dieser Veränderungen hinterließ am

Schloss markante Spuren. Am wertvollsten

ist das Deckenölgemälde von anno 1699, ge-

schaffen vom größten Meister des böhmi-

schen Barock Petr J. Brandl. Die Herrschaft

Chyse ist seit 1766 im Besitz der Grafenfa-

milie Lazansky von Buková, deren entfern-

te Nachkommen das verwüstete Schloss im

Jahr 1996 erwarben.

Kommen Sie und entdecken Sie die einzig-

artige Familienatmosphäre dieses alten

Adelssitzes. In der Nachbarschaft befindet

sich die Schlossbrauerei Chyse. Die Bier-

brauerei hat in dem Ort schon seit 1580 Tra-

dition. Die Brauerei beendete ihre Tätigkeit

zu Beginn der 1930er Jahre, als sie den Kon-

kurrenzbrauereien der umliegenden Städte

unterlag. Die düstere Epoche des Kommunis-

mus brachte dem einst stolzen Brauhaus

Drangsale in Form der Installation eines

Kohlekesselraums oder der Nutzung seiner

Räume als Getreidelager. Fast schien es, das

Schicksal des verkommenden Gebäudes

werde durch den Einsturz besiegelt, da trat

2003 die einem antiken Drama gleichende

Wende ein. Die Brauerei wurde ebenfalls von

der Familie Lazansky gekauft. Das Wappen

an der Fassade des Brauereigebäudes

gewann damit pietätvoll seinen Sinn zurück.

Im Jahre 2006 wurde die Brauerei der

Öffentlichkeit zugänglich gemacht und

gleichzeitig nach 74 Jahren die Produktion

qualitativen, natürlichen und nicht pasteuri-

sierten Bieres erneuert. Im historischen Ge-

bäude der Brauerei, wo sich ein gemütliches

Restaurant mit wohl bekanntem Angebot an

Spezialitäten der Bierküche befindet, kön-

nen Sie den Braumeister in Aktion beobach-

ten, denn die Siederei ist vor dem Blick der

schmausenden Besucher installiert. Für Ken-

ner sei hinzugefügt, dass die Braukesselan-

lage in Kupferabdeckung ausgeführt ist, die

Kapazität eines Kessels beträgt zehn Hekto-

liter. Das ständige Angebot an Bier besteht

aus hellem, halbdunklem und dunklem

Lagerbier „Prokop”, gleichzeitig werden

während des Jahres kontinuierlich Saison-

spezialitäten gebraut.

Die Qualität der Arbeit des hiesigen Brau-

meisters dokumentieren wohl am besten die

ausgestellten Diplome von Degustationswett-

bewerben. Übrigens, das Tschechische Bier-

siegel gewann 2010 eben das helle Lagerbier

Prokop 11º aus Chyse.

Ob Sie sich nun das hiesige Bier und eines

der wohlschmeckenden Gerichte gönnen

oder einfach nur bei der Besichtigung des

Schlosses und des Schlossparks entspannen

wollen, glauben Sie uns: Es lohnt sich, einen

Abstecher nach Chyse zu machen.

Telefon +420 728 948 [email protected]

Prokop – köstlich mit SiegelSchloss und Schlossbrauerei Chyse lohnen den Ausflug nach Böhmen

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