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Solarthermie Stationen, Regler, Kollektoren, Zubehör Service, Software Produktübersicht Premium Armaturen + Systeme Auszeichnungen: MADE IN GERMANY

Premium Armaturen + Systeme Solarthermie Stationen, Regler ... · 10 „Regusol X-Duo“ Station mit Wärmeübertrager 11 Trinkwarmwasserbereitung und Heizungsunterstützung - Pufferspeicher

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SolarthermieStationen, Regler, Kollektoren, Zubehör

Service, Software

Produktübersicht

Premium Armaturen + Systeme

Auszeichnungen:

MADE IN GERMANY

Solarthermie_q7.qxd:Oventrop_P_0052 neu.qxd 31.05.2011 13:02 Uhr Seite 1

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Stationen für die Solarthermie bzw. für dieFeststoffkessel-Anbindung kommt einewachsende Bedeutung zu.Der Grund dafür sind nicht zuletzt steigendeEnergiepreise sowie geändertes Umweltbe-wusstsein der Verbraucher.Dabei werden nicht nur in Neubauten dieseStationen installiert sondern zunehmendauch bestehende Anlagen umgerüstet.

Die Nutzung von Solarenergie zur Wärmeer-zeugung ist eine gute Möglichkeit in Kombi-nation mit Gas-/Öl-BrennwertkesselnBrennstoffkosten einzusparen. Land und Bund fördern solarthermischeAnlagen über einen Zuschuss. Weiterhin stehen zur Finanzierung zinsver-billigte Kredite der Kreditanstalt für Wieder-aufbau zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den Fördermög-lichkeiten erhalten Sie unter:www.bafa.de

Beispiel: Aufbau einer Solarthermie im Einfamilienhaus

SolarthermieInhalt

InhaltsverzeichnisSeite2 Inhalt

3 Bedeutung der Solarenergie4 Solare Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung5 „OKP-10/20“ Röhrenkollektor6 „OKF-CK 22“ Flachkollektor7 „Regusol 130“ Stationen 8 „Regusol 180“ Stationen 9 „Regusol X-Uno“ Station mit Wärmeübertrager

10 „Regusol X-Duo“ Station mit Wärmeübertrager 11 Trinkwarmwasserbereitung und Heizungsunterstützung - Pufferspeicher und Station zur Trinkwassererwärmung „Regumaq X“

- System-Darstellung12 Trinkwarmwasserbereitung und Heizungsunterstützung - Pufferspeicher und Station zur Trinkwassererwärmung „Regumaq X“,

Schichtenladung mit der Station „Regusol X Duo“ - System-Darstellung13 „Regumaq X-30 / XZ-30“ Stationen für Trinkwassererwärmung14 „Regumaq XK“ Kaskadierungs-Set für die Trinkwassererwärmung

15 „Regtronic“-Regler für die Solartechnik

16 „Regtronic“ - Elektronische Regler Anlagenkonzepte, Beispiele

17 Speicher

18 Membran-Ausdehnungsgefäße für die SolarthermieRohre und Verbinder

19 Weitere Armaturen für die Solarthermie

20 Service, Software

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Bedeutung der Solarenergie

Die Energiesituation der fossilen Energieträ-ger wird sich in den nächsten Jahren weiterverschärfen und somit regenerative Energie-quellen noch interessanter machen. Die Klimaziele und die damit verbundeneCO2-Einsparung geben jedem in der Gesell-schaft die Aufgabe etwas für zukünftigeGenerationen zu tun.Solarenergie ist ressourcenschonend, inausreichendem Maße verfügbar und idealzur CO2-Vermeidung.Daher ist die Solarthermie einer der zukunft-strächtigsten Energieträger der verstärktgenutzt werden muss.Solarthermische Anlagen gewinnen weltweitimmer mehr an Bedeutung bei der Trink-wassererwärmung und vor allem bei derHeizungsunterstützung. Eine Solarthermieanlage ist eine wartungs-arme, krisensichere und klar kalkulierbareInvestition in die Zukunft und macht einStück weit unabhängig von Öl- und Gas-preissteigerungen. Die Solarthermie schafftnicht zuletzt auch Arbeitsplätze.Vorteile von Solarthermieanlagen: – Umweltschutz durch Ressourcenein-

sparung und CO2-Vermeidung – Steigerung des Immobilienwertes – größere Unabhängigkeit – krisensicher

Oventrop Systeme für die Solarthermiesind geeignet für die Trinkwassererwär-mung, die Heizungsunterstützung und fürdie Bereitstellung von Prozesswärme. Die Oventrop Solarthermie Systeme undKomponenten wie Kollektoren, Stationenund Zubehör sind so ausgewählt undgestaltet, dass die Kombination mit vorhan-denen Geräten, welche nicht ausgetauschtwerden sollen, möglich ist. Die Systemebesitzen somit Schnittstellen zum optimalenindividuellen planen und erstellen einerSolarthermieanlage. Die gängigsten Systeme für die Nutzung derSolarthermie sind geeignet zur Trinkwasse-rerwärmung und ergänzend auch zur Hei-zungsunterstützung. Da ein Großteil derEnergie in einem Haus für die Heizungbenötigt wird, ist in der Kombination ausTrinkwassererwärmung und Heizungsunter-stützung das größte Einsparpotential zusehen.1 Einfamilienhaus mit Solarthermieanlage2 Vakuum Röhrenkollektorfeld, Flachdach-montage3 Vakuum Röhrenkollektoranlage, Großanla-ge

1

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Solare Trinkwassererwärmungund Heizungsunterstützung

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Solare TrinkwarmwasserbereitungSolarthermieanlagen zur Trinkwarmwasser-bereitung können bei fachgerechter Dimen-sionierung und Ausführung in den Sommer-monaten vollständig den Energiebedarf zurTrinkwarmwasserbereitung decken.In Mitteleuropa ist ein Energieeinsparpoten-tial von 60-70% des Energiebedarfs für dieTrinkwarmwasserbereitung möglich.Das Oventrop Solarthermiesystem zur Trink-wassererwärmung besteht im wesentlichenaus folgenden Komponenten:1. dem Kollektorfeld, bestehend aus „OKP“-Vakuum-Röhrenkollektoren oder „OKF“-Hochleistungs-Flachkollektoren2. der Solarstation „Regusol“ mit integrierterRegelung, die für den Transport der Wärmesorgt und die erforderliche Sicherheitstech-nik beinhaltet3. dem solaren Pufferspeicher oder bivalen-ten TrinkwarmwasserspeicherFunktionsweise einer Solarthermieanlagezur TrinkwarmwasserbereitungDurch Sonneneinstrahlung wird die Wärme-trägerflüssigkeit über den Absorber des Kol-lektors erwärmt. Die Solarflüssigkeit wirddurch die Umwälzpumpe in der Solarstationzum unteren Wärmeübertrager eines z.B.bivalenten Trinkwasserspeichers transpor-tiert, wo es die Wärmeenergie an das Trink-wasser im Speicher überträgt.Der Solarregler schaltet die Umwälzpumpeim Solarkreislauf immer nur dann ein, wenndie Temperatur im Kollektor höher ist als dieTemperatur im unteren Speicherbereich. DieTemperaturdifferenz wird durch Temperatur-fühler am Kollektor und am bivalenten Trink-wasserspeicher ermittelt.Je nach Größe der Temperaturdifferenz wirdder Volumenstrom der Solarflüssigkeiterhöht oder vermindert. Dadurch wird einoptimaler solarer Ertrag und nutzbare Tem-peraturen im Speicher erzielt.Reicht die Sonneneinstrahlung zur Erwär-mung des Trinkwassers im Speicher nichtaus muss die notwendige Energie über einanderes Heizsystem zugeführt werden.1Prinzipskizze einer Solarthermieanlage zurTrinkwassererwärmung2 Schaltschema mit bivalentem Trinkwas-serspeicher

Klemme intern belegt*

T

Steuerleitung für Kesselregelung

T T

RücklaufleitungVorlauf

Regusol EL

230 V ~/50 Hz

Kollektoren OKF/OKP

ΙΙΙ

Regumat M3H

CW

Pufferspeicher

Trinkwassermischer Brawa-Mix

ΙΙΙ

Dreiwege-Verteilventil Tri-D

1

2

T T

T

Steuerleitung für Kesselregelu

RücklaufleitungVorlauf

Klemme intern

Regumat M3 Regusol EL

230 V ~/50 Hz

230 V ~/50 Hz

Solar-Pufferspeicher

Regumaq X

Kollektoren OKF/OKP

Dreiwege-Verteilventil Tri-D TR

Ι

ΙΙΙΙΙ

3

4

Solare Trinkwarmwasserbereitung und Hei-zungsunterstützungDas Oventrop Solarthermiesystem zur Hei-zungs- unterstützung und Trinkwasserer-wärmung besteht ebenfalls aus folgendenHauptkomponenten:1. dem Kollektorfeld, bestehend aus „OKP“-Vakuum Röhrenkollektor oder “OKF”-Hoch-leistungs-Flachkollektoren2. der Solarstation mit integrierter Regelung,die für den Transport der Wärme sorgt unddie erforderliche Sicherheitstechnik beinhal-tetAuch der vorhandene Kessel kann blockiertoder zugeschaltet werden.3. dem Solar-Pufferspeicher und Pufferspei-cherFunktionsweise einer Solarthermieanlagezur Trinkwarmwasserbereitung und Hei-zungsunterstützung

Eine Solarthermieanlage zur Heizungsunter-stützung arbeitet ähnlich wie die zuvorbeschriebene Anlage zur Trinkwasser-erwärmung. Die Kollektorfläche ist bei dersolaren Heizungsunterstützung größer alsbei Systemen zur alleinigen solaren Trink-wassererwärmung.Richtig dimensionierte und installierte Anla-gen können ca. 15 bis 20% des Gesamten-ergiebedarfs (Trinkwassererwärmung undHeizung) erzeugen. Ein weiterer Unterschiedbesteht bei der Wärmespeicherung. DieWärmespeicherung erfolgt in z.B. Solaren-Pufferspeichern. Die Trinkwassererwärmungwird mit Wärmeübertrager-Stationen „Regu-maq X“ realisiert.

Die Einbindung des Heizsystems erfolgthäufig über eine Rücklaufanhebung desHeizkreises. Ist die vorhandene Speicher-temperatur höher als die Rücklauftempera-tur der Heizung, wird ein Drei-Wege-Verteil-ventil „Tri D TR“ geschaltet, so dass derHeizungsrücklauf durch den Speicher fließtund somit erwärmt wird. Ist die Speicher-temperatur zu niedrig, so wird der Hei-zungsrücklauf von dem konventionellenHeiz system erwärmt.

3 Prinzipskizze einer Solarthermieanlage mitHeizungsunterstützung

4 Schaltschema mit Rücklaufanhebung

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3 4

Der „OKP-10/20“ Röhrenkollektor ist einHeat-Pipe Röhrenkollektor, der sich durcheinen permanenten Wärmetransport aus-zeichnet. Aufgrund seiner hydraulischenEigenschaften kann der Kollektor in einerAchsneigung von 15° bis 75° am Gebäude(Schräg- oder Flachdach, Fassaden sowiefreistehend), integriert werden. Der Röhrenkollektor kann für Trinkwasser-und Schwimmbadwassererwärmung, solare Heizungsunterstützung sowie zurErzeugung von Prozesswärme eingesetztwerden.Durch die hochselektive Absorberflächewird ein hoher solarer Deckungsanteilerreicht.Das Vakuum in der Röhre gewährleistet einMaximum an Isolierung. Der „OKP-10/20“Röhrenkollektor ist aufgrund seiner hoch-wertigen korrosionsbeständigen Materialenauf eine lange Lebensdauer ausgelegt.1 „OKP-10/20“ Röhrenkollektorgemäß DIN EN 12975 geprüft und nachdem „SolarKeymark“ zertifiziert,Bafa förderfähig.Der Kollektorjahresertrag nach ITW-Rand-bedingungen beträt 561 kW h/m2. Die Kol-lektorertragsvorhersage basiert auf einerApaturfläche von 5 m2, (kleine Abb.: Fuß-schiene mit Winkelblech aus Edelstahl zurzusätzlichen Absicherung der Vakuum-röhren auf dem Dach.)2 Schnittbild „OKP-10/20“ Röhrenkollektor

Funktionsprinzip:- Sonneneinstrahlung wird absorbiert

und in Wärme gewandelt- Wärme wird über das Wärmeblech im

Inneren der Glasröhre auf das Heat-Pipe übertragen

- Flüssigkeit im Inneren der Heat-Pipe verdampft; Dampf steigt in Kondensa-tor

- Wärme wird über den Doppelrohr-Wärmetauscher (Sammler) in dem der Kondensator liegt, an das vorbeiströ-mende Wärmeträgermedium abge-geben

- Flüssigkeit im Kondensator kondensiertdurch die Wärmeabgabe und läuft in dem Heat-Pipe wieder zurück undder Vorgang wiederholt sich

3 System-Darstellung Solarkreis mit „Kollektor“4 Leichte Montage der Dachhaken an die„OKP“ Rahmenprofile (seitliche Verschrau-bung)

„OKP-10/20“ Röhrenkollektor

5

RL

VL

permanenter Wärmetransport

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1

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3

„OKF-CK22/OKF-CS22“ Flachkollektorenkönnen zur Trinkwasser- und Schwimmba-derwärmung sowie zur solaren Heizungunter-stützung eingesetzt werden. Die Flachkollek-toren können im Quer- oder im Hochformatfür eine Aufdach-, Indach- oder Freiaufstel-lung (Flachdach-montage) eingesetzt werden.Je nach Montageart stehen Grundsets fürzwei Kollektoren, Erweiterungssets für jedenweiteren Kollektor und ein Einzelkollektorsetzur Verfügung. Die vormontierten Schienen-systeme für die Aufdach- und Flachdach-montage sind für eine schnelle und rationaleMontage vor Ort konzipiert. Alle Befestigungselemente sind leichtzugänglich und ermöglichen so eine zeitspa-rende Montage.Der Doppelharfenabsorber aus Alu-Wärme-leitblech und Kupferrohr wird über zweiKollektorenanschlüsse mit G 1/2 AG an denSolarkreislauf angeschlossen.Die Verbindung der Flachkollektoren mitein-ander erfolgt durch flexible Edelstahlwell-rohre. Diese Verbindung dient gleichzeitigals Kompensator um temperaturbedingteAusdehnungen auszugleichen.1 „OKF-CK22“ Flachkollektor gemäß DIN EN 12975 geprüft und nach dem„SolarKeymark“ zertifiziert,Bafa förderfähig. Der Kollektorjahresertragnach ITW-Randbedingungen beträgt 499kW h/m2 a. Die Kollektorertragsvorhersagebasiert auf einer Apaturfläche von 5 m2. 2 Gegenüberstellung Antireflexglas („OFK-CK 22”) / Standardglas(„OFK-CS 22”). Das Antireflexglas des„OKF-CK 22” Flachkollektors steigert dieTransmission um 5%. Besonders im Winter-halbjahr bei schrägem Lichteinfall ist dieTransmission gegenüber Standardglas starkverbessert. Das Wasser bildet auf der Nano-struktur des Antireflexglases keine Tropfensondern fließt als dünner Film ab („no dropeffect”).3 Aufbau des Flachkollektors

„OKF“ Flachkollektor

Antireflexglas Standardglas/Strukturglas

Glas Glas

Nano-Struktur

Antireflex-Solarglas

LasergeschweißterVollflächenabsorber mit Vakuum-Selektivbeschichtung

Keine Wärmebrückendurch lückenloseRandisolierung

60 mm starke Wärme-dämmung minimiert dieWärmeverluste Absorberrohre für

optimale Wärmeleitung

Alurahmen

Sonnen-einstrahlung 100 %

Sonnen-einstrahlung 100 %

Transmission 96% Transmission 91%

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1

2 3

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1 „Regusol EL-130“ Station mit Sicherheits-gruppe (Pumpen-Baulänge 130 mm) mitzusätzlichem elektronischem Regler„Regtronic PE“ und zusätzlichem Entlüfter-topf zur Entgasung des Wärmeträger-mediums im Verlaufstrang.Anschluss zum Solarkreislauf DN 25 mit „Regusol“-Klemmringverschraubungen.Komplett vormontierte und auf Dichtheitgeprüfte Einheit, mit Sicherheitsgruppe undAnschlussmöglichkeit für ein Ausdehnungs-gefäß.2 „Regusol S-130“ Station mit Sicherheits-gruppe (Pumpen-Baulänge 130 mm).Baugleich mit „Regusol EL“ jedoch ohneRegler und ohne Entlüftertopf.Anschlüsse:DN 20: G 3/4 AG (Klemmringverschrau-

bung nach DIN V 3838)DN 25: G 1 AG (für „Regusol“-Klemmring-

verschraubung 3 „Regusol L-130“ Station, baugleich mit„Regusol EL-130“ Station jedoch ohneelektronischen Regler. Anschlüsse wie„Regusol S-130“ Übergabestation.4 „Regusol P-130“ Pumpenstrang mitSicherheitsgruppe. Sperrventil im Kugel-hahn integriert. Anschlüsse wie „Regusol S-130“ Station.5 „Regusol E-130” Station, baugleich mitStation „Regusol S-130” mit zusätzlichemelektronischen, digitalen Regler.6 „Regusol E-130“ Station mit elektroni-schem Durchflussensor und zusätzlicherelektronischer Regelung „Regtronic PC“.

„Regusol-130“ Stationen

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1 „Regusol L-180“ DN 25 Station, mitSicherheitsgruppe (Pumpen-Baulänge 180 mm) und zusätzlichem Entlüftertopf zurEntgasung des Wärmeträgermediums imVorlaufstrang für den Anschluss zum Solar-kreislauf DN 25 mit „Regusol“-Klemmring-verschraubungen. Komplett vormontierteund auf Dichtheit geprüfte Einheit, mitSicherheitsgruppe und Anschlussmöglich-keit für ein Ausdehnungsgefäß.2 „Regusol P-180“ DN 25 Pumpenstrangmit Sicherheitsgruppe.3 „Regusol S-180“ DN 25 Station mitSicherheitsgruppe baugleich mit „RegusolL-180“ jedoch ohne Entlüftertopf.4 „Regusol S-180“ DN 32 Station mitSicherheitsgruppe. Anschluss zum Solar-kreislauf G2 flachdichtend.5 „Regusol EL H“ DN 25 Station mit Hoch-effizienzpumpe (Energielabel A) und zusätz-licher elektronischer Regelung „RegtronicPEH“.6 System-Darstellung

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1

2 3

„Regusol-180“ Stationen

4 5 6

T

230 V ~/50 Hz

HC

W

Trinkwassermischer„Brawa-Mix”

Kollektoren„OKF/OKP”

Pufferspeicher

„Regusol EL”

VorlaufRücklaufleitung

Steuerleitungfür Kesselregelung

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1

„Regusol X-Uno“ Station mit Wärmeübertrager

Armaturenbaugruppe mit elektronischemRegler, mit Wärmeübertrager für diekontrollierte Übertragung der Wärme-energie des Solarkreislaufes (Primärkreis)an einen monovalenten Speicher (Sekun-därkreis); z.B. für bestehende Speicherohne direkten Solaranschluss.Primärkreislauf bis PN 10 und 120 °CAnfahrtemperatur 160 °C. Sekundärkreislauf bis PN 6 und 120 °CDauerbetrieb.Der gelötete Plattenwärmeübertrager er-füllt die Anforderungen der EuropäischenDruckbehälterrichtlinie (PED).Aufgrund der turbulenten Strömungs-führung wird ein guter Selbstreinigungseffekt erzielt und so eine Verschmutzungverhindert.Der Solarkreislauf ist über eine in demWärmeübertragersystem integrierte Sicher-heitsgruppe gegen Überdruck geschützt.Die Armaturen des Wärmeübertrager-systems sind auf einer Trägerplatte fertigmontiert und auf Dichtheit geprüft.Der Regler ist mit den internen elektrischenKomponenten fertig verkabelt und weistfolgende Anschlüsse auf:

- Ausgang für Solarkreispumpe- Ausgang für LadepumpeTemperatureingänge für: Kollektor, Wärmeübertragereintritt-Primärseite, Wärmeübertrageraustritt-Sekundärseite, 2 Temperatureingänge fürPufferspeicher, Schnittstelle für elektro-nischen Volumenstromaufnehmer.Deutliche Klartextanzeige im Display des Reglers.Das Wärmeübertragersystem ist vollständigisoliert und kann über Klemmringver-schraubungen primärseitig sowie überFlachdichtungen sekundärseitig schnellangeschlossen und in Betrieb genommenwerden. Die tatsächliche Wärmeübertragung hängtab von:– der bereitgestellten Vorlauftemperatur

und dem Volumenstrom im Primärkreis– der Vorlauftemperaturdifferenz zwischen

Primär- und Sekundärkreis– der erforderlichen Vorlauftemperatur

und dem Volumenstrom des Sekundär-kreises.

Ausführung:- „Regusol X-Uno 25“

Station mit Wärmeübertrager1 Solarkreisanschluss / 1 Ladekreisanschlussmit elektronischem Regler „Regtronic PX“mit Wärmeübertrager-Plattenanzahl 30

1 „Regusol X-Uno”2 System-Darstellung

2

1 Solar-Vorlauf

2 Solarkreis-Rücklauf

3 Pufferspeicher-Rücklauf

4 Pufferspeicher-Vorlauf I

5 Isolierung

Primärkreis-anschluss

Sekundär-kreisanschluss

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„Regusol X-Duo“ Station mit Wärmeübertrager

10

1

Armaturenbaugruppe mit elektronischemRegler, mit Wärmeübertrager, mit Dreiwege-Umschaltventil für zweiten Sekundärkreisfür die kontrollierte Übertragung der Wär-me energie des Solarkreislaufes (Primärkreis)an einen monovalenten Speicher (Sekun-därkreis); z.B. für bestehende Speicherohne direkten Solaranschluss.Durch die Umschaltmöglichkeit eines imVorlauf des Sekundärkreises integriertenDreiwegeventils kann auf einen zusätz-lichen parallel angeordneten Ladekreisumgeschaltet werden, z.B. für eine Schicht-ladung des Speichers oder für die thermi-sche Aufladung eines weiteren Speichers.Primärkreislauf bis PN 10 und 120 °CAnfahrtemperatur 160 °C. Sekundärkreislauf bis PN 6 und 120 °C Dauerbetrieb.Der gelötete Plattenwärmeübertrager erfülltdie Anforderungen der Europäischen Druck-behälterrichtlinie (PED).Aufgrund der turbulenten Strömungs-führung wird ein guter Selbstreinigungs-effekt erzielt und so eine Verschmutzungverhindert.Der Solarkreislauf ist über eine in dem Wär-meübertragersystem integrierte Sicherheits-gruppe gegen Überdruck geschützt.Die Armaturen des Wärmeübertrager-systems sind fertig montiert auf einer Trä-gerplatte und auf Dichtheit geprüft.Der Regler ist mit den internen elektrischenKomponenten fertig verkabelt und weistfolgende Anschlüsse auf:- Ausgang für Solarkreispumpe- Ausgang für Ladepumpe- Ausgang für Umschaltventil

Temperatureingänge für:Kollektor, Wärmeübertragereintritt-Primär-seite, Wärmeübertrageraustritt-Sekundär-seite, 3 Temperatureingänge für Schicht-ladespeicher, Schnittstelle für elektroni-schen Volumenstromaufnehmer.Deutliche Klartextanzeige im Displaydes Reglers.Das Wärmeübertragersystem ist vollständigisoliert und kann über Klemmringverschrau-bungen primärseitig, sowie Flachdichtungensekundärseitig schnell angeschlossen undin Betrieb genommen werden.Die tatsächliche Wärmeübertragung hängtab von:– der bereitgestellten Vorlauftemperatur

und dem Volumenstrom im Primärkreis– der Vorlauftemperaturdifferenz zwischen

Primär- und Sekundärkreis– der erforderlichen Vorlauftemperatur und

dem Volumenstrom des Sekundär-kreises.

Ausführung:- „Regusol X-Duo 25“

Station mit Wärmeübertrager1 Solarkreis- / 2 Ladekreisanschlussmit elektronischem Regler „Regtronic PX“mit Wärmeübertrager-Plattenanzahl: 30

1 „Regusol X-Duo“2 System-Darstellung

2

1 Solar-Vorlauf

2 Solarkreis-Rücklauf

3 Pufferspeicher-Rücklauf

4 Pufferspeicher-Vorlauf I

5 Pufferspeicher-Vorlauf II

Primärkreis-anschluss

Sekundär-kreisan-schluss

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Trinkwarmwasserbereitung und Heizungsunterstützung- Pufferspeicher und Station zur Trinkwassererwärmung

„Regumaq X“

T4

T5

T

Steuerleitung für Kesselregelung

T

TT

RücklaufleitungVorlauf

„Regumat M3”„Regusol X Uno”

Kollektoren „OKF/OKP”

Pufferspeicher

„Regumaq X”

Dreiwege-Verteilventil „Tri-D”

Ι

ΙΙΙΙΙ

System-Darstellung

SolarkreisDie Anbindung und Regelung der Solar-anlage erfolgt durch die Station „Regusol XUno“ mit integriertem Wärmeübertrager undder ebenfalls integrierten Regelung „Regtro-nic PX“.

Nachheizung des PufferspeichersDie Nachheizung des Pufferspeichers erfolgtabhängig vom Speicherfühler (T) durch denKessel.

TrinkwarmwasserDie Trinkwarmwasserbereitung erfolgt überdie Station zur Trinkwassererwärmung„Regumaq X“ bei Bedarf. Es wird kein Trinkwarmwasser bevorratet,wodurch optimale hygienische Verhältnissegeschaffen werden.

Heizungsunterstützung und RücklauftemperaturanhebungDie Regelung der Vorlauftemperatur wirddurch die vorhandene Kesselregelung über-nommen. Abhängig von der Außentempera-tur wird der Mischer in der „Regumat M3“Station betätigt. Um die solare Energie im Speicher zu nut-zen, wird über die Regelung „Regtronic PX“eine Rücklaufanhebung realisiert. Sofern dieRücklauftemperatur kleiner als die Speicher-temperatur ist, wird das Dreiwege-Verteil-ventil „Tri D“ auf den Abgang lll geschaltet. Energie wird damit dem Speicherentnom men, um die Rücklauftemperaturanzuheben.

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Trinkwarmwasserbereitung und Heizungsunterstützung- Pufferspeicher und Station zur Trinkwassererwärmung „Regumaq X“,

Schichtenladung mit der Station „Regusol X Duo“

T

T T

Steuerleitung für Kesselregelung

RücklaufleitungVorlauf

„Regumat M3”

„Regusol X Duo”

230 V ~/50 Hz

230 V ~/50 Hz

PufferspeicherDreiwege-Verteilventil „Tri-D”

Rück-schlag-ventil

Rück-schlag-ventil

„Regumaq X”

Ι

ΙΙΙΙΙ

Kollektoren „OKF/OKP”

System-Darstellung

SolarkreisDie Anbindung und Regelung der Solar-anlage erfolgt durch die Station „Regusol XDuo“ mit integriertem Wärmeübertrager undder ebenfalls integrierten Regelung „Regtro-nic PX“. Die „Regusol X Duo“ ermöglicht jenach verfügbaren Temperaturen vom Kollek-torkreis eine Schichtenladung. Hohe Tempe-raturen werden im oberen Speicherbereicheingeladen, niedrige im mittleren Bereich.Hieraus ergibt sich eine Effizienzsteigerungeiner Solaranlage.Nachheizung des PufferspeichersDie Nachheizung des Pufferspeichers erfolgtabhängig vom Speicherfühler (T) durch denKessel.

TrinkwarmwasserDie Trinkwarmwasserbereitung erfolgt überdie Station zur Trinkwassererwärmung„Regumaq X“ bei Bedarf. Es wird kein Trinkwarmwasser bevorratet,wodurch optimale hygienische Verhältnissegeschaffen werden.

Heizungsunterstützung und RücklauftemperaturanhebungDie Regelung der Vorlauftemperatur wirddurch die vorhandene Kesselregelung über-nommen. Abhängig von der Außentempera-tur wird der Mischer in der „Regumat M3“Station betätigt. Um die solare Energie im Speicher zu nut-zen, wird über die Regelung „Regtronic PX“eine Rücklaufanhebung realisiert. Sofern dieRücklauftemperatur kleiner als die Speicher-temperatur ist, wird das Dreiwege-Verteil-ventil „Tri D“ auf den Abgang lll geschaltet. Energie wird damit dem Speicher entnommen, um die Rücklauftemperaturanzuheben.

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„Regumaq X-30 / XZ 30“Stationen für Trinkwassererwärmung

4

1 2

3

„Regumaq X-30“Die Oventrop „Regumaq X-30“ Station fürTrinkwassererwärmung ist eine elektronischgeregelte Armaturengruppen mit Wärmeüber-trager zur hygienischen Trinkwassererwärmungim Durchflussverfahren. Das Trinkwasser wirdin dem Moment erwärmt, wenn es benötigtwird: „Just in time“. - Eine Trinkwarmwasser-bevorratung ist somit überflüssig.Die Armaturengruppe ermöglicht die optimaleUmsetzung regenerativer Anlagenkonzepte:Die Station eignet sich insbesondere für Ein- und Zweifamilienhäuser. Sie wird an Pufferspeicher, die solar, durch Festbrenn-stoffe bzw. Öl oder Gas erwärmt werdenangeschlossen.Abhängig von der Temperatur und dem Volu-menstrom auf der Trinkwasserseite (Sekun-därkreis) wird die Umwälzpumpe auf der Puf-ferseite (Primärkreis) drehzahlgeregelt.Der Plattenwärmeübertrager kann durch dieim Primär- und Sekundärkreis integriertenKFE-Hähne gespült werden. Aufgrund derturbulenten Strömungsführung wird ein guterSelbstreinigungseffekt erzielt und so eine Ver-schmutzung wirksam verhindert.Der Trinkwasserkreis wird durch ein 10 barSicherheitsventil geschützt.Die Armaturen des Wärmeübertragersystemsbesitzen flachdichtende Anschlüsse, sind aufeiner Trägerplatte fertig montiert und auf Dicht-heit geprüft.„Regumaq XZ-30“Die Oventrop „Regumaq XZ-30“ Station fürTrinkwassererwärmung entspricht derBeschreibung der „Regumaq X-30“ Station.Zusätzlich ist die Armaturengruppe für denBetrieb von Zirkulationsanlagen mit einer Zirkulationspumpe im Trinkwasserkreis aus-gestattet. Der Regler ist mit den internen elektrischenKomponenten fertig verkabelt und steuert folgende Zirkulationsfunktionen:- Bedarf: kurzes Zapfen aktiviert die Zirkula-

tionsfunktion- Dauer: die Zirkulationspumpe läuft fest

nach den eingestellten Förder- und Still-standszeiten

- Temperaturgesteuert: die Zirkulationspumpeläuft abhängig von der Rücklauftemperatur

- jeden Tag können 3 Schaltpunkte mit der entsprechenden Betriebsart hinterlegt werden

1 „Regumaq X-30“ Station für Trinkwasser-erwärmung mit elektronischem Regler2 „Regumaq XZ-30“ Station für Trinkwas-sererwärmung mit elektronischem Regler undzusätzlicher Trinkwasserzirkulation3 System-Darstellung „Regumaq X-30“4 Zapfleistungen (Q sekundär) der „Regumaq“Station in Abhängigkeit von der Temperatur imPufferspeicher. Beispiel (siehe auch Bild 4):Wird am Regler eine gewünschte Temperaturvon 45 °C eingestellt, so kann ein Zapfvolu-menstrom von 30 l/min (Q sekundär) durcheine Temperatur des Pufferwassers von 60 °Cbei einem Volumenstrombedarf von 25 l/minim Pufferkreis erreicht werden. Die Veränderung des primärseitigen Volu-menstromes erfolgt durch die vom Reglerangesteuerte Speicherkreispumpe.

1 Vorlauf vom Speicher2 Rücklauf zum Speicher3 Warmwasser4 Kaltwasserzulauf

WW

KW

Speicher

2 1

3 4

Durchflussmenge, Trinkwassererwärmung von 10 °C auf 45 °C

Q p

rimär

(l/m

in)

Q sekundär (l/min)

13

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„Regumaq XK“ Kaskadierungs-Set für die Trinkwassererwärmung

Reglerkonzepte

1

„Regumaq XK“ Kaskadierungs-Set bestehend aus: Kaskadenregelung und dazugehörige Stellan-triebe mit Kugelhähnen für die Trinkwasserzu-führung.Das Kaskadierungs-Set ermöglicht die „Regumaq XZ-30“ Stationen alsTrinkwasser zubereitungs system für Schüttlei-stungen bis zu 120 l/min. aufzubauen.

Ausführungen:- Set für die Kaskadierung von

2 „Regumaq XZ-30“ Stationen

Schüttleistung: 60 l/min. bei 50 °C Trinkwassertemperatur und 10 °C Kaltwassertemperatur2 Stellantriebe mit Kugelhahn

- Set für die Kaskadierung von 3 „Regumaq XZ-30“ Stationen

Schüttleistung: 90 l/min. bei 50 °C Trinkwassertemperatur und 10 °C Kaltwassertemperatur3 Stellantriebe mit Kugelhahn

- Set für die Kaskadierung von 4 „Regumaq XZ-30“ Stationen

max. Schüttleistung: 120 l/min. bei 50 °C Trinkwassertemperatur und 10 °C Kaltwassertemperatur4 Stellantriebe mit Kugelhahn

1 „Regumaq XZ-30“ mit „Regumaq XK“

2 System-Darstellung

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TWK TWW

TWZ

2

Puffer-speicher

TWKTWK

VFS

TWZ

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Regler zur Wandmontage mit zusätzlichvorinstallierten Schaltschemen zur Steue-rung einer solarthermischen Anlage undHeizkreisregelung. Der Regler verwirklicht komplexe Regelun-gen durch die Kombination von vorpro-grammierten Schaltschemen mit frei einstellbaren Zusatzfunktionen.1 Regler „Regtronic PEH”Differenzregler zur Trinkwassererwärmungfür die Ansteuerung von Hocheffizienzpum-pen PWM und 0-10 V Ausgangssignalumschaltbar.3 Eingänge / 1 AusgangWeiteres Zubehör:1 Kollektorfühler und 1 Speicherfühler2 Regler „Regtronic PC”Differenzregler zur Trinkwassererwärmungmit Heizungsunterstützungfrei programmierbare AusgängeBetriebsspannung 230 V6 Eingänge / 4 Ausgänge / 1 VFSWeiteres Zubehör:1 Kollektorfühler und 3 Speicherfühler3 Regler „Regtronic PM”Regelung komplexer Anlagenfrei progarmmierbare AusgängeBetriebsspannung 230 V10 Eingänge / 6 Ausgänge / 1 VFSWeiteres Zubehör:2 Kollektorfühler und 4 Speicherfühler4 Regler „DeltaSol BS/2”Differenzregler zur Trinkwassererwärmung Betriebsspannung 230 V4 Eingänge / 1 AusgangWeiteres Zubehör:1 Kollektorfühler und 1 Speicherfühler5 System-Darstellung (Beispiel)

„Regtronic“ - Regler für die Solartechnik

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Kessel

HK-Kreislauf

Schaltsignal zurHeizkreissteuerung

Schaltsignal zum Kessel

bestehendeHeizungsanlage

Kessel-steuerung

WW

KW

Regler„Regtronic PM“

Erweiterung zur solaren Trinkwassererwärmungund Heizungsunterstützung

Relais

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„Regtronic“ - Elektronische ReglerAnlagenkonzepte, Beispiele

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Z. B. können mit den Oventrop Reglern die untenstehenden Anlagenkonzepte realisiert werden.

Mit den Oventrop Reglern können eine Vielzahl von Anlagenkonzepten abgedeckt werden. Unter anderem lassen sich auf einfache WeiseFunktionen wie Rücklaufanhebung, Kesselansteuerung, Holzkesselsteuerung, Zirkulationsfunktion, Schwellwertschaltungen sowie Heiz- undKühlfunktionen realisieren.

Beispiel verschiedenerAnlagenkonzepte „BS/2“ „PC“ „PM“

X X X

X X

X X

X X

Weitere Anlagenschemen in den Oventrop Katalogen Preise und Technik, Produktbereich 7.

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Speicher

Der Speicher einer Solaranlage dient alsEnergiespeicher, in welchem die Sonnenen-ergie gespeichert wird. Es wird zwischenTrinkwasserspeichern mit dem Speicherme-dium Trinkwasser und Pufferspeichern mitHeizungswasser als Speichermedium unter-schieden.Die gängigsten Trinkwasserspeicher in Ver-bindung mit Solar thermieanlagen werdenals bivalente Speicher bezeichnet, dazusätzlich zur Solarenergie auch eine Nach-heizung durch eine weitere Energiequelleerfolgen kann. Diese Art Speicher verfügtüber zwei interne Wärmeübertrager.Pufferspeicher werden als Solar-Pufferspei-cher mit innenliegendem Wärmeübertragerfür den Solarkreislauf oder als reine Puffer-speicher ohne Wärmeübertrager angeboten.Oventrop bietet diese drei Arten von Spei-chern an.Die Größe der Speicher ist unter anderementscheidend für die Effizienz einer Solart-hermieanlage.Die bivalenten Trinkwasserspeicher mit demSpeichermedium Trinkwasser sollten nichtzu groß dimensioniert werden, da ansonstendas Thema Verkeimung und Hygiene alsGefahrenquelle auftreten könnte.Als Dimensionierungs-Faustformel gilt inMitteleuropa:Trinkwassererwärmung:ca. 50 Liter Speichervolumen pro Quadrat-meter installierter Kollektor-Aperturfläche

Trinkwassererwärmung und Heizungsunter-stützung:ca. 100 Liter Speichervolumen pro Quadrat-meter installierter Kollektor-Aperturfläche

1 Pufferspeicher2 Solar-Pufferspeicher3 Bivalenter Trinkwasserspeicher

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Membran-Ausdehnungsgefäße, VorschaltgefäßeRohre und Verbinder

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1 Spezielles Ausdehnungsgefäß für Solar-anlagen in den Größen 18, 25, 33, 50 und80 l.Zulässige Betriebstemperatur 70 °Cmax. Betriebsdruck 10 barMembrane nach DIN 48 03 T3 geprüft; Zulassung gemäß Druckgeräterichtlinie97/23 EG.2 Vorschaltgefäß zum Schutz des Membran-Ausdehnungsgefäßes und derSolarstation vor zu hohen Temperaturen inden Größen 6 l, 12 l, und 20 l.Die Vorgefäße sind erforderlich wenn z. B.„OKF” Flachkollektoren im Hochformatmontiert werden oder bei Dachheizzentralenmit kurzen Leitungswegen. Max. Betriebsdruck: 10 barZulassung gemäß Druckgeräterichtlinie97/23/EG.3 Für den Anschluss der „OKP-10/20“Röhrenkollektoren (vgl. auch Seite 4) bietetOventrop umfangreiches Zubehör ( z.B.Edelstahlwellrohr zur Dachdurchführung,Verbindungsstücke zur Reihenkopplung vonmehreren „OKP-10/20“ Kollektoren zueinem großen Kollektorfeld).o.Abb.: Zur flexiblen Anbindung der „OKP-10/20“ Röhrenkollektoren an den Solarkreis-lauf stehen verschiedene Übergangsstücke,flachdichtend oder Klemmringanschluss,zur Verfügung.

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1 Durchfluss-Mess- und Einstellvorrichtung,mit Absperrung, z.B. für „Regusol-130“2-15 l/min.2 Entlüfterstrang für den Austausch beivorhandenen “Regusol-130“ Übergabesta-tionen bestehend aus:Kugelhahn mit integriertem Sperrventil,Thermometer und Entlüfter.3 „Regusol“ Befüll- und SpüleinrichtungAbsperrkugelhahn mit seitlichem Anschlussfür Füll- und Spülleitungen zum Einbau ander tiefsten Stelle des Solarkreislaufes.4 „Regusol“-FüllpumpeHand-Füll- und Impfpumpe mit Schlauch-anschluss und Kugelhähnen an der Saug-und Druckseite.5 Dreiwege-Mischventil und Temperaturreg-ler mit Tauchfühler, wird eingesetzt inindustriellen Anlagen, Warmwasser-bereitern, Lufterhitzern, Wärmeschränken,Spülmaschinen, Flächenheizungen etc.. Der Regelbereich ist begrenz- und blockier-bar.6 „Regusol“ MAG-Anschluss-Set für denAnschluss eines Membran-Ausdehnungs-gefäßes an die Solarstation „Regusol“.Bestehend aus Wandwinkel aus Stahl,MAG-Schnellkupplung und Flexschlauch.7 „Brawa-Mix“ Thermostatischer Trink-wassermischer aus Rotguss, für Trink-wasseranlagen PN 10 bis 100 °C, Einstellbereich 35-50 °C.8 „Optiflex“ Messing-Kugelhahn mit Außen- oder Innengewinde, selbst-dichtend, mit Kontermutter, Griff mitAnschlag, mit Schlauchverschraubung(Weichdichtung) und Verschlusskappe.

Weitere Armaturen für die Solarthermie

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OVENTROP GmbH & Co. KGPaul-Oventrop-Straße 1D-59939 OlsbergTelefon (0 29 62) 82-0Telefax (0 29 62) 82-400E-Mail [email protected] www.oventrop.de

Überreicht durch:

Weitere Informationen finden Sie in dem Oventrop Katalogen Preise und Techniksowie im Internet unter Produktbereich 7.

Technische Änderungen vorbehalten.

Service, Software

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1 Oventrop unterstützt seine Partner mitSeminaren in Theorie und Praxis. Kompetente Referenten erläutern aktuelleRichtlinien, Normen und Fördermöglich-keiten. Praxisnahe Beispiele zeigen, wie die Kom-ponenten sowie Komplettsysteme für Solar-kreis, Trinkwassererwärmung und Heizungs-unterstützung (inkl. Fußboden- und Wand-heizung) richtig ausgelegt und sinnvoll mit-einander verknüpft werden können.2 Außerdem stehen Kataloge, Fachbücher,Datenschieber und EDV-Programme zurVerfügung.3 Für die Auslegung der Solaranlage, für dieTrinkwassererwärmung sowie für die Trink-wassererwärmung mit zusätzlicher Hei-zungsunterstützung bietet Oventrop einenbesonderen Service:Unter www.oventrop.solar-software.de kanneine thermische Solaranlagen „online“ unterBerücksichtigung der besonderen Parame-ter eines Gebäudes (Größe, Personenan-zahl, Dachneigung und -ausrichtung, Spei-chergröße, gewünschte Warmwassertempe-ratur etc.) berechnet werden.Die Berechnung lässt sich für zahlreicheStädte im Bundesgebiet sowie für vieleGroßstädte weltweit (mehrsprachig) durch-führen.Die Berechnung dient einer überschlägigenAnlagenprojektierung und erfolgt auf derGrundlage deutscher Emissionswerte.Anhand der eingebenen Projektdaten simu-liert das Programm die Parameter, die zuberücksichtigen sind. Das Ergebnis liefert u.a. Informationen überdie benötigte Anzahl und Größe der Kollek-toren, den Systemertrag, Deckungsanteil,CO2-Einsparung etc..

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