Presseerklärung vom 26.07.2013 Wäre unter Regensburg Öl, Shell würde bohren

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  • 7/27/2019 Presseerklrung vom 26.07.2013 Wre unter Regensburg l, Shell wrde bohren

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    Presseerklrung vom 26.07.2013

    Wre unter Regensburg l, Shell wrde bohren

    Greenpeace protestiert gegen lbohrplne von Shell in der Arktis

    Regensburg, 26.07. 2013 Greenpeace-Aktivisten protestieren am morgigen Samstag,27.07.2013, in der Altstadt gegen Shell. Mit einem zwei Meter hohen knallgelbenHolzpfeil machen die Umweltschtzer auf Plne des Konzerns aufmerksam, in der Arktisnach l zu bohren. Auf dem Pfeil steht: Wre hier l, Shell wrde bohren! Der Protestvon Greenpeace Regensburg ist Teil einer bundesweiten Aktion. Bereits am letztenSamstag, 20.07.2013, haben in ber 50 Stdten Aktivisten Sehenswrdigkeiten in ihrenStdten mit Pfeilen markiert. Shell setzt mit seinen lplnen das berleben der Arktisaufs Spiel. Wenn wir die Plne von Shell nicht stoppen, wird eine der letzten unberhrtenRegionen dieser Erde von der lindustrie ausgebeutet, sagt Stefanie Bernhard vonGreenpeace in Regensburg. Mit unserer bundesweiten Aktion zeigen wir, dass Shellkeine Rcksicht nimmt und berall bohrt, wenn es um Profite geht.

    Passanten werden von den Aktivisten eingeladen, selbst fr die Arktis aktiv zu werden.So knnen sie eigene Fotos von potentiellen Shell-Bohrstellen mit einem Pfeil markierenund in eine Online-Galerie hochladen (http://bit.ly/oeloeloel).

    Shell ist einer der ersten groen internationalen lkonzerne, die in die Arktis drngen,um diese auszubeuten. Das Unternehmen hat bereits fnf Milliarden US-Dollar in seinArktis-Programm investiert. Nach einer Pannenserie musste Shell die lbohrplne vor derKste Alaskas fr das laufende Jahr 2013 zunchst aufzugeben. Das Unternehmen hltjedoch an seinen Arktis-Plnen fest. Vor kurzem hat Shell ein Abkommen mit WladimirPutin und dem staatlichen lgiganten Gazprom unterzeichnet, um in der RussischenArktis nach l zu bohren. In Russland muss Shell deutlich geringere Umweltauflagen

    erfllen. Unflle sind an der Tagesordnung.

    Katastrophe nach lunfall in Arktis praktisch unabwendbar

    Das Bohren nach l in der Arktis birgt ein besonderes Risiko. Aufgrund der schwierigenWetterbedingungen knnen lkonzerne in der Region nicht sicher arbeiten. Ein lunfallin arktischen Gewssern htte unabsehbare Folgen fr Mensch und Natur und wrekaum unter Kontrolle zu bringen. Auf und unter dem Eis kann das l nicht entferntwerden. Bei tiefen Temperaturen dauert der Zersetzungsprozess des ls Jahrzehnte: Esdroht eine dauerhafte Schdigung der marinen Tier- und Pflanzenwelt.

    Experten vermuten etwa 90 Milliarden Barrel (ein Barrel = 159 Liter) l in der Arktis, das

    meiste davon unter dem Meeresboden. Diese Menge wrde reichen, um den derzeitigenWeltverbrauch fr lediglich drei Jahre zu decken. Neben dem unkalkulierbarenUnfallrisiko, beschleunigt das Erschlieen weiterer lreserven den Klimawandel. Bereitsder Verbrauch von heute erschlossenen fossilen Ressourcen hat laut Weltklimaratunabsehbare Folgen.

    Achtung Redaktionen: Rckfragen bitte an Jrg Dirksen, Presseansprechpartner von GreenpeaceRegensburg unter Tel: 0172-8564894; Informationen zur Foto-Mitmachaktion erhalten Sie onlineauf http://bit.ly/oeloeloel, mehr Informationen fr Arktisschtzer auf

    http://www.savethearctic.org. Greenpeace Regensburg finden Sie im Internet unterwww.greenpeace-regensburg.de und auf Facebook.

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