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Axel-Springer-Straße 44 10969 Berlin www.barmer.de/p006131 www.twitter.com/BARMER_BB Markus Heckmann Tel.: 0800 332060 44 4006 [email protected] Berlin Brandenburg Landesvertretung Pressekonferenz: Was fehlt eigentlich den Brandenburgern? Vorstellung des BARMER Gesundheitsreports 2018 Potsdam, 15. August 2018 Teilnehmer: Gabriela Leyh Landesgeschäftsführerin der BARMER Berlin/Brandenburg Heike Drechsler Leichtathletin, Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Gesundheitsbotschafterin bei der BARMER Moderation: Markus Heckmann Pressesprecher der BARMER Berlin/Brandenburg

Pressekonferenz: Was fehlt eigentlich den Brandenburgern? · K52 Sonstige nichtinfektionöse Gastroenteritis und Kolitis F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

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Page 1: Pressekonferenz: Was fehlt eigentlich den Brandenburgern? · K52 Sonstige nichtinfektionöse Gastroenteritis und Kolitis F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

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10969 Berlin

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Markus Heckmann

Tel.: 0800 332060 44 4006

[email protected]

Berlin

Brandenburg

Landesvertretung

Pressekonferenz:

Was fehlt eigentlich den Brandenburgern?

Vorstellung des BARMER Gesundheitsreports 2018

Potsdam, 15. August 2018

Teilnehmer:

Gabriela Leyh

Landesgeschäftsführerin der BARMER Berlin/Brandenburg

Heike Drechsler

Leichtathletin, Olympiasiegerin, Weltmeisterin

und Gesundheitsbotschafterin bei der BARMER

Moderation:

Markus Heckmann

Pressesprecher der BARMER Berlin/Brandenburg

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Markus Heckmann

Tel.: 0800 333004 998-035

[email protected]

Berlin

Brandenburg

Landesvertretung

Pressemitteilung

Bewegungsmangel macht Brandenburger krank

Potsdam, 15.08.2018 – Muskel-Skelett-Erkrankungen sind die häufigste

Ursache für Krankschreibungen in Brandenburg. Im vergangenen Jahr war

statistisch jeder Brandenburger Beschäftigte 4,8 Tage wegen einer Muskel-

Skelett-Erkrankung krankgeschrieben und somit länger, als die Beschäftigen

in jedem anderen Bundesland. Das geht aus dem Gesundheitsreport der

BARMER hervor, der heute in Potsdam vorgestellt wurde. „So unterschiedlich

die Krankheitsursachen individuell auch sind, mehr Bewegung hilft, viele

Erkrankungen zu vermeiden und Leiden zu lindern, sagt Gabriela Leyh,

Landesgeschäftsführerin der BARMER Berlin/Brandenburg.

Rückenschmerzen sorgen für hohe Fehlzeiten

Die häufigste Diagnose unter den Muskel-Skelett-Erkrankungen war im

vergangenen Jahr Rückenschmerzen mit einer durchschnittlichen Fehlzeit von

1,22 Tagen bei weiblichen und 1,44 Tagen bei männlichen Beschäftigten.

Psychische Erkrankungen waren die zweithäufigste Ursache für

Krankschreibungen mit durchschnittlich 3,6 Fehltagen je Beschäftigtem. Die

häufigste Erkrankung aus dieser Diagnosegruppe war Depressive Episode mit

1,55 Fehltagen bei weiblichen und 0,68 Fehltagen bei männlichen

Beschäftigten. Die BARMER wies darauf hin, dass es sowohl für psychische

als auch für Muskel-Skelett-Erkrankungen Präventionsmöglichkeiten gibt.

Mehr Bewegung im Alltag verankern

„Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur das Muskelsystem, sondern auch

die seelische Gesundheit“, sagt Leyh. So hätten zahlreiche Studien gezeigt,

dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, seltener depressive Phasen

hätten. Man müsse aber nicht zum Leistungssportler werden, um gesund zu

bleiben. „Großer gesundheitlicher Nutzen entsteht bereits, wenn Personen,

die lange körperlich inaktiv waren, schon in geringem Umfang aktiv werden.

Wer es schafft, fünf Mal in der Woche eine halbe Stunde spazieren zu gehen

und lange Sitzphasen durch körperliche Bewegung ausgleicht, tut schon

einiges für seine körperliche und seelische Gesundheit“, sagt Leyh.

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Axel-Springer-Straße 44

10969 Berlin

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Markus Heckmann

Tel.: 0800 332060 44 4006

[email protected]

Berlin

Brandenburg

Landesvertretung

Statement

von Gabriela Leyh

Landesgeschäftsführerin der BARMER Berlin/Brandenburg

anlässlich der Pressekonferenz

Was fehlt eigentlich den Brandenburgern?

Vorstellung des BARMER Gesundheitsreports 2018

Potsdam, 15. August 2018

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2

Mehr Krankschreibungen als im Bundesdurchschnitt

Was fehlt eigentlich den Brandenburgern? Diese Frage haben wir uns

gestellt, als wir für den Gesundheitsreports 2018 die Krankschreibungen der

BARMER-Versicherten in Brandenburg ausgewertet haben. Denn die

Brandenburger sind nicht nur häufiger, sondern auch länger

krankgeschrieben als der durchschnittliche Bundesbürger. Jeder

Brandenburger Beschäftigte war im vergangenen Jahr im Durchschnitt 21,4

Tage krankgeschrieben, der durchschnittliche Bundesbürger 17,6 Tage. Eine

Krankschreibung dauerte in Brandenburg im Durchschnitt 14,5 Tage, im

Bundesdurchschnitt 14,1 Tage. Wo liegen die Ursachen für die höheren

Krankschreibungen in Brandenburg?

Mehr Muskel-Skelett-Erkrankungen als in jedem anderen Bundesland

Bei der Suche nach den Ursachen für den hohen Krankenstand in

Brandenburg fallen zunächst Erkrankungen aus der Diagnosegruppe der

Muskel-Skelett-Erkrankungen auf. Gegenläufig zum Bundestrend, stiegen in

Brandenburg die Fehltage wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen. Statistisch

fehlte im Jahr 2017 jeder Brandenburger Beschäftigte 4,8 Tage wegen einer

Muskel-Skelett-Erkrankung, also fast eine ganze Arbeitswoche, und somit

länger als die Beschäftigten in jedem anderen Bundesland. Im

Bundesdurchschnitt sorgen Muskel-Skelett-Erkrankungen für 3,9 Fehltage.

Meistens handelt es sich um Rückenschmerzen. Sie verursachten im

Durchschnitt 1,22 Fehltage bei jeder weiblichen und 1,44 Fehltage bei jedem

männlichen Beschäftigten in Brandenburg.

Psychische Erkrankungen häufiger Grund für Krankschreibungen

Doch nicht nur körperliche Leiden auch psychische Probleme schlagen sich

bei den Krankschreibungen des vergangenen Jahres nieder. Mit

durchschnittlich 3,6 Fehltagen waren psychische Erkrankungen der

zweithäufigste Grund für eine Krankschreibung in Brandenburg. Der

Bundesdurchschnitt lag bei 3,4 Tagen. Aus dieser Diagnosegruppe war die

Depressive Episode die häufigste Erkrankung mit durchschnittlich 1,55

Fehltagen bei jeder weiblichen und 0,68 bei jedem männlichen Beschäftigen.

Unterschiedlich viele Krankschreibungen in den Landkreisen

Sowohl bei Muskel-Skelett- als auch bei Psychischen Erkrankungen gibt es

innerhalb Brandenburgs deutliche regionale Unterschiede. Muskel-Skelett-

Erkrankungen machen vor allem den Bewohnern in Märkisch Oderland zu

schaffen mit 5,5 Fehltagen je Beschäftigtem, Bewohnern der Prignitz mit 5,3

und der Uckermark mit 5,2 Fehltagen. Die geringsten Fehlzeiten wegen

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Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachten die Potsdamer mit vier

Fehltagen je Beschäftigtem. Psychische Erkrankungen waren am häufigsten

in Oberhavel mit 4,3 Fehltagen je Beschäftigtem verbreitet, sowie in

Havelland mit 4,1 und Dahme-Spreewald mit 4 Fehltagen. Elbe-Elster weist

den geringsten Krankenstand wegen psychischer Erkrankungen auf mit drei

Fehltagen je Beschäftigtem auf.

Den Brandenburgern fehlt es an Bewegung

Was fehlt nun eigentlich den Brandenburgern? Wenn wir uns die Ergebnisse

des Gesundheitsreports betrachten, scheint es ihnen vor allem an

körperlicher Aktivität zu fehlen. Rückenschmerzen kommen oft von

körperlicher Unterforderung und sollten als erstes Warnzeichen des Körpers

ernstgenommen werden. Denn viel Sitzen und mangelnde Bewegung

steigert langfristig auch das Risiko für andere Erkrankungen wie zum

Beispiel für Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes. Unser

Gesundheitsreport liefert also guten Grund, sich mehr zu bewegen.

Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur das Muskelsystem, sondern auch

die seelische Gesundheit. Viele Studien haben nachgewiesen, dass

Menschen, die regelmäßig Sport treiben, deutlich seltener psychische

Probleme haben. Aber man muss nicht zum Spitzensportler werden, um

gesund zu bleiben. Großer gesundheitlicher Nutzen entsteht bereits, wenn

Menschen, die lange Zeit inaktiv waren, schon in geringem Umfang aktiv

werden. Wer es schafft, fünf Mal in der Woche eine halbe Stunde spazieren

zu gehen und lange Sitzphasen durch körperliche Bewegung ausgleicht, tut

schon einiges für seine körperliche und seelische Gesundheit.

Gesundheitliche Prävention kann so einfach sein

Wenn es um gesundheitliche Prävention geht, fällt mir der aktuelle Slogan

des Landesmarketings Brandenburg ein, Es kann so einfach sein. Gerade

Brandenburg lädt mit seinen mehr als 3.000 Badeseen, 7.000 Kilometer

ausgebauten Fahrradwegen und 3.000 Sportvereinen zu mehr Bewegung

ein. Woran es den Brandenburgern nicht fehlt, sind also die Möglichkeiten,

sich zu bewegen. Vielmehr scheitern gute Vorsätze meist am inneren

Schweinehund. Gesundheitskurse, Apps und Ratgeberbücher können dabei

helfen, sich selbst zu motivieren. Auch Unternehmen können einen Teil dazu

beitragen, dass es den Beschäftigten gesundheitlich gut geht. Die BARMER

steht Unternehmern mit maßgeschneiderten Präventionsangeboten zur

Verfügung.

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15.08.2018 | Seite 1 | Gesundheitsreport 2018

Vorstellung des BARMER Gesundheitsreports 2018Potsdam, 15. August 2018

Was fehlt eigentlich denBrandenburgern?

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15.08.2018 | Seite 2 | Gesundheitsreport 2018

Krankschreibungen im Bundes- und Ländervergleich

Dauer einer Krankschreibung: 14,5 Tage

Krankenstand: 5,87%

Krankschreibungen je Arbeitnehmer: 21,4 Tage

Betroffenheitsquote: 62,6%

Dauer einer Krankschreibung: 14,1 Tage

Krankenstand: 4,82%

Krankschreibungen je Arbeitnehmer: 17,6 Tage

Betroffenheitsquote: 54,9%

Brandenburger sind häufiger und länger krankgeschrieben als der Bundesschnitt

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15.08.2018 | Seite 3 | Gesundheitsreport 2018

Krankschreibungen im LändervergleichNur die Bewohner Thüringens sind länger krankgeschrieben

14,915,6

19,0

21,3

16,3 16,217,1

21,6

17,7 17,3 17,9

20,119,0

21,2

18,0

21,3

14,815,6

18,6

21,4

17,016,0

17,1

21,3

17,7 17,2 17,7

21,0

19,0

21,4

17,8

21,6

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0 Krankschreibungen je Arbeitnehmer in Tagen (2017)

2016 2017

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15.08.2018 | Seite 4 | Gesundheitsreport 2018

Die Top 10 DiagnosenErkältungen und Rückenschmerzen häufigster Grund für Krankschreibungen

1,6

2,1

2,8

3,4

3,7

3,9

6,1

6,6

8,7

23,5

2,2

1,8

2,9

2,6

2,4

3,3

6,3

4,3

7,0

18,4

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0

J40 Bronchitis, nicht als akut oder chronisch bezeichnet

R10 Bauch- und Beckenschmerzen

J20 Akute Bronchitis

K52 Sonstige nichtinfektionöse Gastroenteritis und Kolitis

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

B34 Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation

A09 Sonstige nicht näher bez. Gastroenteritis und Kolitis

K08 Sonstige Krankheiten der Zähne u.d. Zahnhalteapparates

M54 Rückenschmerzen

J06 Akute Infektionen der oberen Atemwege

Krankschreibungen: Fallzahl je100 Versicherte nach Diagnose (2017)

Bundesweit Brandenburg

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15.08.2018 | Seite 5 | Gesundheitsreport 2018

Die Top 10 DiagnosenMuskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Erkrankungen sorgenfür die längsten Krankschreibungen

0,30

0,31

0,33

0,34

0,36

0,39

0,85

1,08

1,34

1,65

0,31

0,29

0,25

0,31

0,37

0,49

0,64

1,04

0,96

1,09

0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80

M75 Schulterläsionen

A09 Sonstige und nicht näher bez. Gastroenteritis und Kolitis

M23 Binnenschädigung des Kniegelenks

F48 Andere neurotische Störungen

M51 Sonstige Bandscheibenschäden

F33 Rezidivierende depressive Störung

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F32 Depressive Episode

M54 Rückenschmerzen

J06 Akute Infektionen der oberen Atemwege

Krankschreibungenje Versichertem in Tagen (2017)

Bundesweit Brandenburg

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15.08.2018 | Seite 6 | Gesundheitsreport 2018

Diagnosen nach GeschlechtFrauen sind länger wegen psychischen Erkrankungen krankgeschrieben, Männer wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen

0,4

0,32

0,42

0,3

0,2

0,26

0,53

1,44

0,68

1,46

0,25

0,28

0,30

0,32

0,49

0,55

1,22

1,22

1,55

1,85

0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80 2,00

M23 Binnenschädigung des Kniegelenks

M75 Schulterläsionen

M51 Sonstige Bandscheibenschäden

A09 Sonstige und nicht näher bez. Gastroenteritis undKolitis

F48 Andere neurotische Störungen

F33 Rezidivierende depressive Störung

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen undAnpassungsstörungen

M54 Rückenschmerzen

F32 Depressive Episode

J06 Akute Infektionen der oberen Atemwege

Krankschreibungen je Versichertemin Tagen nach Geschlecht (2017)

Frauen Männer

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15.08.2018 | Seite 7 | Gesundheitsreport 2018

Berufsgruppen mit den höchsten FehlzeitenBus- und Straßenbahnfahrer haben die längsten Fehlzeiten

27,0

27,8

28,0

28,1

28,7

31,1

33,2

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0

Berufe in der Reinigung (ohne Spezialisierung)

Berufe für Post- und Zustelldienste

Berufe im Objekt-, Werte-, und Personenschutz

Berufskraftahrer/innen

Berufe im Dialogmarketing

Berufe in der Altenpflege (ohne Spezialisierung)

Bus- und Straßenbahnfahrer/innen

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15.08.2018 | Seite 8 | Gesundheitsreport 2018

Berufsgruppen mit den geringsten FehlzeitenBerufsgruppen mit weniger als acht Fehltagen

9,4

9,2

8,9

8,8

8,0

7,5

5,9

0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0

Berufe in Werbung und Marketing

Ärzte/Ärztinnen (ohne Spezialisierung)

Geschäftsführer/innen und Vorstände

Berufe in der IT-Anwendungsberatung

Berufe der technischen Forschung und Entwicklung

Berufe in der Softwareentwicklung

Berufe in der Hochschullehre und -forschung

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15.08.2018 | Seite 9 | Gesundheitsreport 2018

Regionale Unterschiede in BrandenburgDie gesündesten Brandenburger lebten im Jahr 2017 in Frankfurt/Oder

5,2

5,9

5,4

4,9

5,4

6,1 6,1 6,0 5,96,3

6,15,7

6,0 5,95,6

5,85,4

5,86,1

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0 Krankenstand in Prozent (2017)

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15.08.2018 | Seite 10 | Gesundheitsreport 2018

Regionale Unterschiede in BrandenburgMuskel-Skelett-Erkrankungen in Märkisch-Oderland am häufigsten

3,8

4,44,8 4,7

4,0

5,04,8

5,14,7

5,5

4,6 4,65,0

4,64,4

5,3

4,54,9

5,2

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0Fehltage wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen je Arbeitnehmer (2017)

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15.08.2018 | Seite 11 | Gesundheitsreport 2018

3,73,5 3,5 3,6

3,93,6

4,0

3,0

4,13,8

4,3

3,2

3,93,6

3,43,2 3,2

3,53,7

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

Fehlzeiten wegen psychischen Erkrankungen je Arbeitnehmer (2017)

Regionale Unterschiede in BrandenburgPsychische Belastungen führen zu hohen Fehlzeiten in Oberhavel

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15.08.2018 | Seite 12 | Gesundheitsreport 2018

Regionale Unterschiede in BrandenburgHusten, Schnupfen, Heiserkeit am stärksten in Frankfurt/Oder verbreitet

2,9

3,6

3,2

3,73,5

3,3 3,4

3,0 3,0

3,53,3 3,3

3,6

3,23,4

2,7 2,8

3,12,9

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0 Fehltage wegen Atemwegserkrankungen je Areitnehmer (2017)

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15.08.2018 | Seite 13 | Gesundheitsreport 2018

Regionale Unterschiede in BrandenburgVerletzungen sorgen in Elbe-Elster für die meisten Fehltage

2,1

2,6

2,2

2,7

2,1

2,9

2,5

3,4

2,42,5

2,7 2,82,6

3,1

2,62,8 2,8 2,7 2,6

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

Fehltage wegen Verletzungen je Arbeitnehmer (2017)

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15.08.2018 | Seite 14 | Gesundheitsreport 2018

FazitPrävention - Es kann so einfach sein

Es gibt über3.000 Sportvereine

Die Volkshochschule bietetan 40 Standorten Kurse an

Rund 3.000 Seen laden zum Baden und Spazieren ein

Es gibt 7.000 Kilometerausgebaute Fahrradwege

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15.08.2018 | Seite 15 | Gesundheitsreport 2018

Vielen Dank