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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Petra Heinze PR (IHWA) T +49 (0) 711 65 66 315 [email protected]

Dr. Sara Hörr (Oper) T +49 (0) 711 20 32 515 F +49 (0) 711 20 32 202 [email protected]

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Liedreihe im Opernhaus Eine Kooperation der Oper Stuttgart und der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie 1. Liederabend Georg Nigl – Bariton Alexander Melnikov – am Flügel Sonntag, 20. Mai 2012, 20.00 Uhr / Opernhaus DER FEUERREITER Programm

Franz Schubert

VIOLA D 786, OP. POSTH. 123 (1823)

NACH FRANZ VON SCHOBER

DER ZWERG D 771, OP. 22, NR. 1 (UM 1823)

NACH MATTHÄUS VON COLLIN

DAS WOLKENMÄDCHEN

AUS: ALFONSO UND ESTRELLA D 732

OPER NACH FRANZ VON SCHOBER (1821/1822)

Carl Loewe

ERLKÖNIG OP. 1 NR. 3 (1817)

DER ZAUBERLEHRLING OP. 20 NR. 2 (1832)

DIE WANDELNDE GLOCKE OP. 20 NR. 3 (1832)

NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

PRESSEMITTEILUNG

Stuttgart, den 8.4.12 Seite 1/4

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HERR OLUF OP. 2 NR. 2 (1821)

NACH JOHANN GOTTFRIED HERDER

SüSSES BEGRÄBNIS OP. 62 NR. 4 (1837)

HINKENDE JAMBEN OP. 62 NR. 5 (1837)

NACH FRIEDRICH RÜCKERT

ODINS MEERESRITT, ODER DER SCHMIED AUF HELGOLAND OP. 118 (1851)

NACH ALOYS WILHELM SCHREIBER

Robert Schumann

AUS: FÜNF LIEDER

MÄRZVEILCHEN OP. 40 NR. 1 (1840)

MUTTERTRAUM OP. 40 NR. 2 (1840)

DER SOLDAT OP. 40 NR. 3 (1840)

DER SPIELMANN OP. 40 NR. 4, (1840)

NACH HANS-CHRISTIAN ANDERSEN

Hugo Wolf

RITTER KURTS BRAUTFAHRT (1888/89)

DER RATTENFÄNGER (1888/89)

NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

DIE GEISTER AM MUMMELSEE (1888)

DER FEUERREITER (1888)

NACH EDUARD MÖRIKE

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Presseinformation

8.5.12

Georg Nigl und Alexander Melnikov als „Feuerreiter“ beim Liederabend im Opernhaus

Einen „Extremsportler unter den Sängern“ nannte ein Wiener Kritiker den österreichischen Bari-

ton Georg Nigl, auf dessen darstellerische Qualitäten die Dramaturgen der Oper Stuttgart ein

Programm zuschnitten: Am Sonntag, 20. Mai um 20 Uhr widmet sich Nigl zusammen mit dem

russischen Pianisten Alexander Melnikov unter dem Motto „Der Feuerreiter“ den dämonischen

Nachtseiten der deutschen Romantik. Neben Balladen von Hugo Wolf, Franz Schubert und Ro-

bert Schumann sind bei diesem Liederabend der Oper Stuttgart in Zusammenarbeit mit der In-

ternationalen Hugo-Wolf-Akademie auch solche des zu seiner Zeit höchst berühmten, aber

inzwischen fast vergessenen Carl Loewe zu hören.

Ob Goethes „Erlkönig“ oder „Zauberlehrling“, Mörikes „Feuerreiter“ oder Herders „Herr Oluf“, die ural-

ten, märchenhaft-zauberischen oder ganz aktuellen, anekdotisch-lehrreichen Schicksale der Balladen-

helden beflügelten die Phantasie der Komponisten des 19. Jahrhunderts. Die Ballade habe den Vorzug,

dass in ihr durch des Dichters Mund nicht die eigenen Gefühle, sondern die Gefühle und Erlebnisse

Anderer geschildert werden, meinte Goethe. Umso schöner füge es sich, wenn dieser Andere es ge-

statte, die eigene Gefühlswelt zu erfahren, ergänzt der Dramaturg Patrick Hahn.

Georg Nigl war als Kind Sopransolist der Wiener Sängerknaben, anschließend studierte er bei Hilde

Zadek in Wien. Er ist Interpret zahlreicher Uraufführungen u.a. von Pascal Dusapin, Wolfgang Rihm,

Friedrich Cerha, Georg Friedrich Haas, Olga Neuwirth, Salvatore Sciarrino, Wolfgang Mitterer und Pe-

ter Eötvös. Er arbeitete mit Regisseuren wie Andrea Breth, Sasha Waltz, Jürgen Flimm, Pierre Audi,

Dimitri Tschernjakov, Stéphane Braunschweig, Calixto Bieito, Frank Castorf und Peter Mussbach zu-

sammen sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Ingo Metzmacher, Michael Boder,

Franck Ollu, Theodor Currentzis, Daniel Harding, Adam Fischer, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs,

Thomas Hengelbrock und Jordi Savall. In dieser Saison singt er Bachkantaten am Wiener Konzerthaus,

Liederabende mit den Pianisten Andreas Staier, Tzimon Barto und Alexander Melnikov, Wolfgang

Rihms Dionysos, Alban Bergs Wozzeck und Lulu an der Staatsoper Berlin, Wozzeck an der Staatsoper

München sowie Uraufführungen von Friedrich Cerha und Pascal Dusapin .

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Alexander Melnikov wuchs in Moskau auf und studierte dort bei Lev Naumov, in München bei Eliso

Virsaladze sowie bei Andreas Staier und Karl-Ulrich Schnabel in Como. Bereits mit 15 Jahren begann

er eine internationale Konzertkarriere. Neben vielen Solokonzerten legt er einen Schwerpunkt auf

Kammermusik mit Partnern wie Vadim Repin, Isabelle Faust, Jean-Guihen Queyras, Natalia Gutman,

Yuri Bashmet, Andreas Staier, Boris Berezovsky und Alexei Lubimov. Seit 2002 lehrt Melnikov am

Royal Northern College of Music in Manchester.

Weitere Infos: www.ihwa.de, www.oper-stuttgart.de

Karten (16-39 €) über die Oper Stuttgart. Kartentelefon: 0711 . 20 20 90

Für diesen und die zwei folgenden Liederabende gibt es ein Abonnement.

Pressekontakt: Petra Heinze PR, Tel. 0711 . 65 66 315 oder [email protected]