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pro Jabing I NFORMIERT Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist) Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen Herausforde- rungen. Dinge, die früher selbstverständlich waren, wie z.B. die Pflege der Eltern oder Großeltern im Familienverband, sind schier unmöglich geworden, weil die Berufstägkeit unumgänglich ist, um das Familieneinkommen auf ei- nem lukraven Niveau zu halten. Auf diese und auf viele andere Herausforderungen müssen wir neue Antworten finden. Deswegen ist die polische Arbeit gerade heute wich- ger denn je. Nur gemeinsam werden wir mit Engage- ment und Fleiß, Mut und Ideenreichtum neue Chancen für eine noch erfolgreichere Zukunſt für Jabing nutzen können. Mit „Pro Jabing – Gemeinde sind wir alle“ haben wir eine Bewegung geschaffen, in der für alle Jabingerinnen und Jabinger Platz ist. Denn Jede und Jeder kann und soll einen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaſt leisten: in der Familie, im Be- ruf, in Vereinen und in ehrenamtlichen Engagements. Die Polik der Zukunſt muss auch den Anforderungen und Bedürfnissen der nächsten Generaon gerecht wer- den. Wir wollen Raum schaffen für die nächste Genera- on, die Abwanderung stoppen und das Leben in unserem Heimatort Jabing noch arakver gestalten. Familien und Kinder sind für die Zukunſt von Jabing unverzichtbar. Polik ist eine Dienstleistung – und wir, das „Pro Ja- Team“, wollen Partei für alle Jabingerinnen und Jabin- ger ergreifen und Ihre Smme sein. Jabing soll eine „lebendige Dorfgemeinschaſt“ bleiben, in der Tradion und Brauchtumspflege nach wie vor eine Rolle spielen. In der „junge“ und „alte“, „zugezogene“ und „alteingesessene“ Jabingerinnen und Jabinger an einem Strang ziehen und füreinander Verantwortung übernehmen. Liebe Jabingerinnen, liebe Jabin- ger, wir, das „Pro Jabing Team“ mit unserem Spitzenkandidaten Franz Saurer, werden intensiv und mit hohem persönlichen Ein- satz für ein noch lebens- und lie- benswerteres Jabing arbeiten. Wir wollen es nicht allen Recht machen, sondern wir wollen das Richge machen ! Unterstützen Sie uns dabei! „PRO JABING – GEMEINDE SIND WIR ALLE“ – UNSER ANGEBOT FÜR EINE NEUE ZEIT. Eure Rita M. Werderits Rita M. Werderits Leitarkel Franz Saurer Wie ich mir das Amt des Bürgermeistes vorstelle ...ich bin dabei Kandidaten im Interview Bilder von gestern Roman Saurer Vertrauen ist gut -Kontrolle ist besser Grete Innes Unsere Gemeinde hat sich verändert Pro Jabing Facharkel: Dr. Johann Bogath - Bau- en in d. Gemeinde Jabing Wahlen am 1. Oktober 2017 ...aus dem Inhalt: NEUE WEGE GEHEN…..

pro Jabingpro Jabing INFORMIERT „Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist)Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen

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Page 1: pro Jabingpro Jabing INFORMIERT „Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist)Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen

pro Jabing INFORMIERT

„Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist)

Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen Herausforde-rungen.

Dinge, die früher selbstverständlich waren, wie z.B. die Pflege der Eltern oder Großeltern im Familienverband,

sind schier unmöglich geworden, weil die Berufstätigkeit unumgänglich ist, um das Familieneinkommen auf ei-nem lukrativen Niveau zu halten. Auf diese und auf viele andere Herausforderungen müssen wir neue Antworten finden.

Deswegen ist die politische Arbeit gerade heute wichti-ger denn je. Nur gemeinsam werden wir mit Engage-ment und Fleiß, Mut und Ideenreichtum neue Chancen für eine noch erfolgreichere Zukunft für Jabing nutzen können.

Mit „Pro Jabing – Gemeinde sind wir alle“ haben wir eine Bewegung geschaffen, in der für alle Jabingerinnen und Jabinger Platz ist.

Denn Jede und Jeder kann und soll einen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaft leisten: in der Familie, im Be-ruf, in Vereinen und in ehrenamtlichen Engagements.

Die Politik der Zukunft muss auch den Anforderungen und Bedürfnissen der nächsten Generation gerecht wer-den. Wir wollen Raum schaffen für die nächste Generati-on, die Abwanderung stoppen und das Leben in unserem

Heimatort Jabing noch attraktiver gestalten. Familien und Kinder sind für die Zukunft von Jabing unverzichtbar.

Politik ist eine Dienstleistung – und wir, das „Pro Ja-Team“, wollen Partei für alle Jabingerinnen und Jabin-ger ergreifen und Ihre Stimme sein.

Jabing soll eine „lebendige Dorfgemeinschaft“ bleiben, in der Tradition und Brauchtumspflege nach wie vor eine Rolle spielen. In der „junge“ und „alte“, „zugezogene“ und „alteingesessene“ Jabingerinnen und Jabinger an einem Strang ziehen und füreinander Verantwortung übernehmen.

Liebe Jabingerinnen, liebe Jabin-ger, wir, das „Pro Jabing Team“ mit unserem Spitzenkandidaten Franz Saurer, werden intensiv und mit hohem persönlichen Ein-satz für ein noch lebens- und lie-benswerteres Jabing arbeiten.

Wir wollen es nicht allen Recht machen, sondern wir wollen das Richtige machen !

Unterstützen Sie uns dabei!

„PRO JABING – GEMEINDE SIND WIR ALLE“ – UNSER ANGEBOT FÜR EINE NEUE ZEIT.

Eure

Rita M. Werderits

Rita M. Werderits Leitartikel

Franz Saurer Wie ich mir das Amt des Bürgermeistes vorstelle

...ich bin dabei Kandidaten im

Interview

Bilder von gestern

Roman Saurer

Vertrauen ist gut -Kontrolle ist besser

Grete Innes

Unsere Gemeinde hat sich verändert

Pro Jabing Fachartikel: Dr. Johann Bogath - Bau-en in d. Gemeinde Jabing

Wahlen am

1. Oktober 2017

...aus dem Inhalt:

NEUE WEGE GEHEN…..

Page 2: pro Jabingpro Jabing INFORMIERT „Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist)Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen

Wie ich mir das Amt des Bürgermeisters vorstelle

Liebe Jabingerinnen, liebe Jabinger, geschätzte Jugend!

Ein Jeder und eine Jede hat wohl so seine Vorstelllungen von Politik und den Politikern und die meisten kennen wohl den einen oder anderen Politiker mittleren oder höheren Ranges persönlich! Und ein Jeder hat so seine Vorstellungen, wie der optimale Politiker aussehen oder arbeiten sollte!

Natürlich habe ich auch so meine Vorstellungen, und im Zuge des Wahlwettbewerbes habe ich mir so meine Gedanken gemacht, wie ich dieses Amt des „Bürgermeisters der Gemeinde Jabing“ ausüben würde!

In erster Linie steht das Amt des Bürgermeisters für mich für „Verantwortung überneh-men“ und „Verantwortung tragen“, Verantwortung – in gewisser Hinsicht – für alle Jabin-gerinnen und Jabinger, für die Gegenwart und für die Zukunft unserer Heimatgemeinde!

Ich möchte unsere Gemeinde wie ein Unternehmen betrachten, dessen Kunden die Jabin-gerinnen und Jabinger sind! Gemeinsam mit dem Team der Gemeindemitarbeiter/innen gilt

es, das Unternehmen Gemeinde so zu führen, dass die meisten seiner Kunden nach einer Funktionsperiode mit der Führung zufrieden sind!

Ich bin seit mehr als 30 Jahren in leitender Funktion in der Privatwirtschaft tätig und gewohnt „zu führen“! Mitarbeiterfüh-rung, Verantwortung zu tragen und Entscheidungen zu treffen waren und sind für mich beinahe Alltag!

Ich habe dabei immer sehr viel Wert auf Leistung, Engagement und Eigeninitiative gelegt, aber auch gleichzeitig sehr viel an Mitsprache und Teamarbeit gefordert!

Andere Meinungen zu hören und Informationen einzuholen sind für mich der richtige Weg zur Entscheidungsfindung! Gehei-me Entscheidungen im „stillen Kämmerchen“ wird es bei mir nicht geben! Möglichst viele sollen eingebunden werden!

In einer zweiten Betrachtung vergleiche ich die Gemeinde gerne mit einer großen Familie, in der der Bürgermeister gewisser-maßen das „Familienoberhaupt“ ist!

So wie in einer Familie achtet das Familienoberhaupt darauf, dass niemand in der Familie zu kurz kommt, er fordert aber auch Aufgaben und Tätigkeiten ein, motiviert und delegiert Tätigkeiten! Schlussendlich verwaltet er die „Familienkassa“! Es ist ein unumstößlicher Grundsatz von mir, dass nicht mehr Geld ausgegeben werden kann als eingenommen wird, daran will ich mich auch in Zukunft halten!

Ich hoffe, liebe Jabingerinnen und Jabinger, dass Sie sich mit den Vorstellungen, „wie ich Gemeindepolitik sehe“ identifizie-ren können! Ich kann Ihnen meinerseits versprechen, dass ich die mir übertragene Verantwortung mit größter Sorgfalt, mit En-gagement und mit all` meiner Energie und vor allem in Ihrem Sinne angehen werde!

PS.: Ich werde immer wieder darauf angesprochen, wie das „zusammen-passt“, dass die Bewerber um das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Jabing politische „Kontrahenten“ und privat „die besten Freunde“ sind!

Diesbezüglich ist meine Meinung die, dass es richtig ist, dass unsere Familien seit frühester Jugend gut befreundet sind, ich bin aber auch der Meinung, dass es auf gar keinen Fall ein Nachteil für die Gemeinde sein kann, wenn Ent-scheidungsträger „miteinander können“!

Ansonsten verweise ich gerne auf die Hauptpersonen des be-kannten Filmes „Don Camillo und Peppone“ , in dem trotz größ-ter öffentlicher Rivalität viel Positives für den kleinen italieni-schen Ort in der Poebene geschieht!

Die Entscheidung, wer von uns beiden „Don Camillo“ und wer der „Peppone“ ist – überlasse ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser!

...ERINNERN SIE SICH NOCH?

1. Jänner 1992

Der erste Tag der neuen selbstständigen Ge-meinde Jabing wurde im ehemaligen Gasthaus Hartter gebührend begangen! GEMEINSAM - wie man sieht - Vertreter aller Jabinger Parteien!

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Interview mit Gemeinderatskandidaten

Brigitte BALIKO

Bist du Mitglied einer politischen Partei? Ja, seit einigen Monaten

Bei welchen Vereinen in Jabing bist du aktiv?

Theaterverein, Katholische Pfarre (ist aber hof-fentlich kein Verein)

Warum lebst du gern in Jabing?

Jabing ist der schönste Ort weit und breit. Lei-der muss ich, beruflich bedingt, von Montag bis Freitag in Wien leben. Wenn man von der Bun-

desstraße nach Jabing kommt, ist es wie Urlaub und Freiheit.

Was brauchst du, damit du sagen kannst „Hier fühle ich mich zu Hau-se“?

Freunde, Familie, Ruhe

Was heißt für dich der Slogan „Pro Jabing – Gemeinde sind wir alle“?

Mitreden können in Jabing. Nicht hinter vorgehaltener Hand schimpfen und meckern, sondern mitarbeiten ist die Devise

Welche deiner Stärken kannst du in die Gemeindepolitik einbringen?

Neugierde auf alles, kann überall mitanpacken, ich bin nicht auf den Mund gefallen

Welches politische Projekt sollte schnell umgesetzt werden?

Der Ortskern gehört belebt, Hausplätze - auch die, die nicht so attraktiv sind - den Bauherrn schmackhaft machen.

Wir werden auch nicht jünger - betreutes Wohnen in jeder Form

Wenn du einen Tag die Welt regieren könntest, was würdest du ma-chen?

Die Leute glücklich machen

Was ist dein Lebensmotto? Lebe das Leben!

Was sind deine Stärken und Schwächen?

„Zu großes Mundwerk“ - was positiv sein kann, aber auch negativ

Wenn es eine Sache gäbe, die du ändern könntest, welche wäre das?

Dass keiner auf der ganzen Welt Hunger leiden müsste

Wofür bist du dankbar?

Für mein Leben

Wenn Du als Tier wiedergeboren wirst, als welches willst Du geboren werden?

Als Braunbär in den Rocky Mountains in Kanada

Welche Reisen planst du in nächster Zeit oder langfristig?

Möchte wieder nach Kanada und Amerika...

Drei Dinge die Du im Leben unbedingt noch machen möchtest?

Abnehmen, Verreisen, Lottogewinn

Kannst du über Dich selber lachen? Oh ja

Was ist Dein Lieblingsessen? Paprikahendl mit Nockerl, Topfennudeln

Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? „Der Präsident” von Sam Bourne

Welche Musik gefällt Dir? Oldies

Welche Kindheitserinnerung hat dich besonders geprägt?

Mit den Großeltern aufzuwachsen

Wer darf Dir sagen, dass Du falsch liegst?

Jeder, der auch SEINE Fehler einsieht

Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, oder?

Nicht immer...

Dass wir solche Situationen nicht mehr in Jabing haben, ist indirekt auch eine Errungen-schaft der Gemeindetrennung vor 25 Jahren!

Denn erst durch den Bau des Dotierungsbau-werks und dem Zusammenschluss mit dem sogenannten „Überlaufgerinne“ ist Jabing vor Bildern wie untenstehend sicher!

Im heurigen Jahr leistete der Jabinger Hoch-wasserschutz einige Male gute Dienste!

BILDER VON GESTERNBILDER VON GESTERNBILDER VON GESTERN

Sicht: Untere Hauptstraße - Ehrenhöfer

Sicht: Dörfl - Bogad Judith

Sicht: Gh.S`Dörfl Richtung Zentrum

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Fachgebiete unserer Gemeinderatskandidaten Dipl. Ing. Dr. Johann BOGATH

BAUEN IN DER GEMEINDE JABING

Die Gemeinde ist Baubehörde

Ein Pool für den Sommer, ein Zubau für das Auto, oder gar ein neues Haus? Bauliche Veränderungen kön-nen die Interessen der Nachbarn be-treffen. Bei jeder baulichen Verände-rung muss daher geprüft werden, ob baupolizeiliche Interessen berührt werden. Die Gemeinde als Baubehör-de schützt dabei die rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen der Allge-

meinheit, von Grundstücksnachbarn, aber auch des Bauwer-bers, um Streitfälle zu vermeiden. Um dies zu erreichen, sind Bauverfahren notwendig, die je nach Bauvorhaben unter-schiedlich aufwändig sein können. Grundsätzlich gilt: Sind alle Rahmenbedingungen für ein Bauvorhaben eingehalten, so hat der Bauwerber einen Rechtsanspruch auf Durchführung seiner Baumaßnahme. Niemand muss sich fürchten, dass ein Vorhaben grundlos nicht genehmigt wird. Da nicht allgemein bekannt ist, welche Arten von Bauvorhaben das Baugesetz unterscheidet, kurz die Zusammenfassung der möglichen Vor-gangsweisen:

Ein geringfügiges Bauvorhaben (§16) ist jenes, bei denen eine Mitteilung an die Gemeinde genügt. Das können Gar-tenlauben, Gerätehütten, Glashäuschen oder fertige Was-serbecken aus dem Baumarkt sein. Dabei sind nur Skizzen mit der Lage am Grundstück und der Beschreibungen erfor-derlich. Der Bürgermeister als Baubehörde 1. Instanz ent-scheidet darüber, falls notwendig in Form eines Beschei-des, ob diese Mitteilung ausreicht oder ein Verfahren durchzuführen ist.

Bei anzeigepflichtigen Bauvorhaben (§17) sind Baumeis-ter- oder Architektenpläne (befugte Planverfasser), die Zu-stimmungserklärung aller Eigentümer der Grundstücke (im Abstand weniger als 15 m von der Baumaßnahme) sowie je nach Art und Umfang der Baumaßnahme, ev. weitere Un-terlagen erforderlich. Dies können also auch bereits kleine Einfamilienhäuser oder Zubauten, aber auch die Änderung des Verwendungszwecks eines Gebäudes sein. Sind alle technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen gege-ben, erfolgt die Baufreigabe durch die Baubehörde. Diese Baumaßnahmen können aber auch nach §18 abgewickelt werden.

Bei bewilligungspflichtigen Bauvorhaben (§18) muss eine mündliche Bauverhandlung durchgeführt werden.

Die Gemeinde als Bauherr

Jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer weiß, dass zeitweise Er-neuerungen, Umbauten, Zubauten oder auch Entsorgungen erforderlich sind. Sei es eine Einrichtung, die Fassade oder der Zaun, nichts hat ewigen Bestand und muss erneuert werden, wenn das Gebäude nicht verfallen soll.

In der Gemeinde ist es in einem größeren Maßstab dasselbe. So wurden in den letzten fünf Jahren viele kleinere und mittle-re Projekte umgesetzt. Bei kleineren Maßnahmen wie die von der ÖVP-Fraktion geforderte Baumschnittsammelstelle war die

Standortbestimmung Diskussionsgegenstand im Gemeinderat. Es konnte jedoch ein Standort gefunden werden, der von der Ortsbevölkerung angenommen wird. Die Fotovoltaikanlage beim Gemeindehaus, der Straßenausbau „An der Wehr“ oder die Erneuerung der Straßenbeleuchtung „Am Felde“ und „Am Meierhof“ waren notwendige und gewünschte Adaptierungs-maßnahmen. Auch die Erneuerung der Fassade und des Vor-platzes des Gemeinde- und Feuerwehrhauses war eine un-strittige Modernisierung.

Bei der Lagerhalle der Feuerwehr waren die ersten Vorstellun-gen der Feuerwehrvertreter jedoch nicht umsetzbar. Die Ge-meinde als Baubehörde konnte den vorgelegten Plänen nicht zustimmen. Zum einen war der Abstand zum bestehenden Nachbargebäude zu gering. Zum anderen waren die Fundie-rungs- und Abdichtungsmaßnahmen im vorgelegten Plan un-geklärt. Bestehendes Eigentum muss bei neuen Bauvorhaben jedenfalls geschützt werden und dabei sind nicht unbedingt die gesetzlichen Mindestabstände der Gebäude maßgebend. Im Fall der Feuerwehrlagerhalle wurden größere Abstände zum bestehenden Stadel des Nachbargrundstücks notwendig, um diesen vor Schäden bei der Baudurchführung zu bewah-ren. Alternative Baugrubensicherungsmaßnahmen waren für diese kleinere Baumaßnahme schlicht zu teuer. Diese und an-dere Gründe führten zur jetzt ausgeführten Variante, welche die Feuerwehr für die Zukunft ausreichend mit Räumlichkeiten ausstattet.

Von Zeit zu Zeit sind jedoch größere Investitionen in die ge-meindeeigene Infrastruktur notwendig. So ist im Gemeinderat vor etwa zwei Jahren einstimmig der Beschluss gefasst wor-den, einen größeren Bereich zwischen Kirche, Schule, Kinder-

Pro Jabing WAS MIR SCHMECKT In den beginnenden 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts fand eine glän-zende Idee der damaligen ÖVP Frau-enbewegung große Erfolge in Jabing!

Das „Jabinger Koch- und Backbuch“!

Als Autorinnen fungierten Jabinger Frauen unterschiedlichsten Alters

und eine jede steuerte ihr persönliches Lieblingsrezept bei!

Eine individuelle Note lieferte das handschriftlich verfasste Rezept sowie die Adresse und die Telefonnummer für even-tuelle Rückfragen!

Irgendwie gelangte die Aktion an einen Redakteur von „Radio Burgenland“ und aufgrund entsprechender Berichte fand das „Jabinger Kochbuch“ einen enormen Bekanntheits-grad und reißenden Absatz!

Als besonderes nostalgisches Geschenk haben wir jetzt eine „Miniaturausgabe“ dieses Erfolgsbuches wieder aufgelegt, welches wir Ihnen, liebe Jabingerinnen und Jabinger, als Zu-gabe zu dieser Ausgabe von „Pro Jabing – Informiert“ beile-gen möchten!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit „Was mir schmeckt“, der Sonderausgabe 2017 des Jabinger Koch- & Backbuches!

Page 5: pro Jabingpro Jabing INFORMIERT „Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist)Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen

garten und Pinka komplett umzugestalten und ein modernes Erscheinungsbild zu geben.

Im Zuge dieser Umgestaltung wurden zwei Gebäude komplett abgerissen, um Platz für neue Nutzungen zu bekommen. Die alte Milchsammelstelle wurde seit vielen Jahren nicht mehr benötigt, denn durch die Industrialisierung der Landwirtschaft ist die Kuhhaltung in Jabing verschwunden. Das Gebäude war für andere Nutzungen nicht verwertbar, denn der schmale Eingang war an die Ladekante von LKW´s angepasst und der kleine Raum eignete sich nicht als Lager. Der Abbruch erfolgte daher im Zuge des Abrisses des „Großmann-Hauses“.

Für die Abstimmung der Planung und Gestaltung des freiwer-denden Bereiches wurde vom Gemeinderat ein Team zusam-mengestellt in dem unsererseits Grete INNES, Franz SAURER und Johann BOGATH vertreten waren. Die ÖVP-Vertreter woll-ten den gesamten Bereich, einschließlich der Pfarrgründe, neu gestalten, also eine „große Lösung“, konnten sich jedoch nicht durchsetzen.

Das Planungsteam, bestehend aus Mitgliedern beider Fraktio-nen, einigte sich darauf, dass der frei werdende Platz zwei neue Nutzungen bekommen soll. Zum einen wird der Außen-bereich des Kindergartens nutzerfreundlicher gestaltet und zum anderen wird in Pinkanähe eine Treffpunktmöglichkeit geschaffen, an dem auch kleinere Feste abgehalten werden können. Das Planungsteam legte die Grenzen der jeweiligen Bereiche fest, wobei die Mehrheitsfraktion besonderen Wert auf einen möglichst großen Kindergartenaußenbereich legte. Die ÖVP Ansicht eines großen Dorfplatzes konnte nicht durch-gesetzt werden, ebenso wenig wie eine öffentliche Toilette für kleinere Veranstaltungen. Die Detailplanung der Baumaßnah-me wurde einer Landschaftsplanerin sowie dem Bausachver-ständigen der Gemeinde überlassen und vom Bürgermeister organisiert.

Die Eigentumsverhältnisse dieses Bereiches sind nur wenigen Jabingern bekannt und daher möchte ich näher darauf einge-hen:

Der Gemeinde gehören die Grundstücke und Gebäude des Kindergartens, der Schule, des ehemaligen „Großmann-Hauses“, des Kriegerdenkmales, der Aufbahrungshalle, des Friedhofs, der Straße „An der Pinka“ und natürlich des Ge-meindehauses (Grundstücksnummern: 488, 535/1, 535/2,536, 538,544, 547 548, 549,552,553 554 und 556). Diese Flächen sind somit öffentliches Gut.

Die Bereiche dazwischen gehören der Römisch-katholischen Kirche mit unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen: Das Pfarrhaus mit dem weitläufigen Garten und der Wiese sind Römisch-katholische Pfarrpfründe (Gst.Nr.: 541,542,543). Die Pfarrkirche selbst und die Zufahrtsstraße – „Am Kirchenriegel“ – sind im Besitz der Römisch-katholischen Pfarrkirche zur heili-gen Anna in Jabing (Gst.Nr.: 539, 540) und schließlich gibt es noch ein kleines Grundstück rechts neben der Pfarrkirche das der Römisch-katholischen Kultusgemeinde in Jabing (Gst.Nr.: 555) gehört. Diese Grundstücke sind rechtlich betrachtet kein öffentliches Gut, sondern in Privatbesitz.

Die örtlichen Gegebenheiten schränkten daher ein freies Pla-nen für die Gemeinde ein. Dem Wunsch der Kirchenvertreter, den Bereich vor der Kirche ebenfalls in die Planungen einzube-ziehen, wurde seitens der Gemeinde dadurch Rechnung getra-

gen, dass mit einstimmigem Gemeinderatsbeschluss die Pla-nungskosten dieses Bereiches von der Gemeinde übernom-men werden.

Neben den Besitzverhältnissen werden die Gestaltungsmög-lichkeiten, aber auch durch die vorhandenen Geländeverhält-nisse und Nutzungen, eingeschränkt. Der Gestaltungsbereich ist ein Berghang mit einer Straße zur Kirche, die nicht verän-dert werden kann. Die unterschiedlichen Höhen der Eingänge von Schule, Kindergarten, Pfarrhaus, Pfarrkirche sind zu be-rücksichtigen. Die Höhenlage der Straße „An der Pinka“ ist an die Höhe der Brücke gebunden und kann nicht beliebig verän-dert werden. Das Kriegerdenkmal steht auf einem kleinen ge-meindeeigenen Grundstück, und eine Verlegung ist aus eigen-tumsrechtlichen und Kostengründen nicht sinnvoll. Dasselbe gilt für das Amerikanerkreuz, das zudem noch auf Kirchen-grund und damit Privatbesitz steht. Von Seiten der Nutzung sollten trotz Hanglage ebene Flächen geschaffen werden. Im Außenbereich des Kindergartens müssen Spielgeräte benutz-bar sein und beim Dorfplatz sollen auch Tische aufgestellt werden können. Auch ästhetische Aspekte waren Planungs-vorgabe. So sollte der Zaun des Kindergartens so angeordnet werden, dass von der Pinkabrücke ein freier Blick auf die Pfarrkirche möglich ist. Der Zaun folgt daher nicht der Grund-stücksgrenze, und der Weg zur Pfarrkirche erscheint jetzt schräg verlaufend. In diesem Zaun wurden zwei Sitzmöglich-keiten integriert, wobei die Bänke natürlich wieder horizontal stehen müssen. Durch das Entfernen der Bäume und Hecken beim Kriegerdenkmal soll auch dieses in den Platz integriert werden. Auf Grund dieser Rahmenbedingungen entstand nun ein System aus Stützbauwerken, das prägend für das vorüber-gehende Aussehen ist. Die Neubepflanzung des Bereiches gibt dem Gesamtbild ein deutlich gefälligeres Erscheinungsbild.

Das Projektteam hat zwar viele Ideen eingebracht und etliche auch wieder verworfen, die grundsätzlichen Entscheidungen sind jedoch im Gemeinderat mit den bekannten Mehrheits-verhältnissen gefallen. In diesem Gremium war man sich auch über manche Details wie Zaunfarbe nicht ganz einig, aber die Geschmäcker sind nun einmal verschieden. So wird es auch in der Ortsbevölkerung sein, dass sich etliche sagen werden, dass dieses oder jenes anders gemacht hätte werden sollen. Manche werden auch der Meinung sein, dass man alles beim Alten hätte belassen sollen und diese Baumaßnahme nur Geldverschwendung war. Doch Leben ist Veränderung und auch im privaten Bereich ist der Austausch einer abgenutzten Kautsch gegen ein modernes Sofa von Zeit zu Zeit erforderlich.

Der Kindergartenaußenbereich ist bereits benutzbar, und der Dorfplatz wird in naher Zukunft fertig gestellt. Doch die nächs-te Baumaßnahme, ein Urnenhain im Friedhof, ist als Projekt bereits vorgesehen. Bauen hat also einen wichtigen Stellen-wert in unserer Gemeinde, und das Einhalten von Vorgaben und Gesetzen ist ein wesentlicher Teil der „täglichen Gemein-dearbeit“. Es ist daher wichtig mit der Materie einigermaßen vertraut zu sein.

Entscheidungen finden nicht immer die Zustimmung aller Ge-meinderäte und mitunter auch nicht das Verständnis einzel-ner Ortsbewohner. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass die Vertreter der ÖVP Jabing nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben, vor allem aber immer im Interesse der Jabinger Ortsbevölkerung.

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Interview mit Gemeinderatskandidaten

Thomas BOGAD

Bist du Mitglied einer politi-schen Partei? Nein, und das soll auch so blei-ben. Bei welchen Vereinen in Jabing bist du aktiv? Sportverein ASKÖ Jabing - Ob-mann Stellvertreter, Altherren Warum lebst du gern in Jabing? Weil Jabing einfach lebenswert ist.

Was heißt für dich der Slogan „Pro Jabing – Gemeinde sind wir alle“? … er sagt einfach ALLES aus! Welche deiner Stärken kannst du in die Gemeindepolitik einbringen? Ich glaube, dass ich sehr kommunikativ und kreativ bin, aber auch hartnäckig in der Umsetzung meiner Ideen... Welches politische Projekt sollte schnell umgesetzt werden? Unser „Biotop“ würde ich wieder gerne so sehen, wie es ein-mal war! Derzeit ist es leider nicht sehr ansehnlich! Vielleicht sollte man auch einmal die Idee einer Art „Mehr-zweckhalle“ andenken. Was ist dein Lebensmotto, Deine Lebensphilosophie? Gemeinsam geht fast alles! Was sind deine Stärken und Schwächen? Ich glaube, dass ich ganz gut mit „Alt“ und „Jung“ kann. Als eine meiner Schwächen sehen manche meine „Sturheit“ - ich würde das eher als „hartnäckig“ bezeichnen. Auf welchen Werten beruhen Deine täglichen Handlungen und Entscheidungen? Ehrlichkeit und Ausdauer Wenn es eine Sache gäbe, die du ändern könntest, welche wäre das? ….einen Arbeitsplatz näher bei meiner Familie Wofür bist du dankbar? Für meine Familie und für die Gesundheit Wenn Du als Tier wiedergeboren wirst, als welches willst Du geboren werden? Als Schildkröte - die wird nämlich bis zu 176 Jahre alt. Kannst du über Dich selber lachen? Ja, vor allem wenn meine Kinder mich nachmachen. Was ist Dein Lieblingsessen? Salat darf bei keiner Mahlzeit fehlen - und KETCHUP. Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? „Ein ganzes halbes Jahr“ (Jojo Moyes) Welche Musik gefällt Dir? Ich bin ziemlich unmusikalisch, aber ansonsten höre ich ger-ne STS und AC4DC.

Welche Kindheitserinnerung hat dich besonders geprägt?

Meine Jugendzeit, viele schöne Erinnerungen an das Gast-haus Hartter (Yuppi Du) und das Fußballspielen auf der Hauptstraße

Wer darf Dir sagen, dass Du falsch liegst?

Eine Jeder und natürlich eine Jede

Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, oder?

Ganz sicher - und natürlich auch die Kinder

1992 - 2017

25 Jahre Gemeindetrennung

Eine Erfolgsgeschichte mit vielen Namen

von Rudolf Höfler

Vizebürgermeister 1992-1995

Nach vielen Jahren der Vorarbeit (übrigens unter dem Begriff „pro Jabing“) war es 1992 endlich soweit – Jabing war wiederum eine selbstständige Gemeinde.

Ich war damals einer der beiden Spitzenkandidaten für den Bürgermeister.

Im Vorfeld der Selbstständigkeitsbestrebungen gab es da-mals zwar einige Querelen, doch die folgenden Jahre ha-ben diese dann vollkommen überdeckt.

In Jabing waren von Beginn an verantwortliche Leute für die Gemeinde am Werk, die in einem beispielgebenden Miteinander zum positiven Entstehen der heutigen Ge-meindestruktur beigetragen haben.

Es war auch nicht anders möglich.

In der Gemeinde musste eine vollkommen neue Infrastruk-tur geschaffen werden.

Der Bau des Gemeinde- und Feuerwehrhauses war das erste große Projekt. Ein Turnsaal, das Einmündungswerk in das Überlaufgerinne, die komplette Sanierung des Kin-dergartens, ein Bauhof im sogenannten „Bucher Gassl“, ein Tankwagen sowie ein Mannschaftswagen für die Feu-erwehr, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung und vie-les mehr folgten.

Hier hat man dann gesehen, was Wille, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Augenmaß bewirken können.

Einen großen Verdienst hat auch die Pfarre Jabing, die durch die Bereitstellung von Grundstücken für das Ge-meinde- und Feuerwehrhaus und für den Wohn- und Hausbau zur heutigen positiven Situation beigetragen hat.

Die Finanzsituation ist nach Veröffentlichungen in diversen Medien auch nicht die schlechteste.

Was mir besonders ins Auge fällt – Jabing war in den Me-dien nie in den negativen Schlagzeilen.

Die Verantwortlichen nach der Gemeinderatswahl mögen dies auch weiterhin beachten.

IMPRESSUM: Für den Text und Inhalt verantwortlich:

Pro Jabing, Hinter d. Gärten 39, 7503 Jabing

Gestaltung & Layout: Franz Saurer, DI Dr. Johann Bogath, Rita M. Werderits Fotos: Ing. Johann Wurglitsch bzw. privat zur Verfügung gestellt

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Interview mit Gemeinderats-kandidaten

Oliver HASELPACHER

Bist du Mitglied einer politischen Partei? Nein Bei welchen Vereinen in Jabing bist du aktiv? Sport- u. Theaterverein Warum lebst du gern in Jabing? Ein schöner ruhiger Ort mit opti-maler Lage für Arbeitsplätze in der

Umgebung (Hartberg, Pinkafeld, Oberwart, Güssing - alles innerhalb einer halben Stunde erreichbar) Was brauchst du, damit du sagen kannst „Hier fühle ich mich zu Hause?“ Freundeskreis, Familie und ab und zu „Ruhe“ Was heißt für dich der Slogan „Pro Jabing – Gemeinde sind wir alle“? Alle, die mitwirken wollen, unser Jabing zu verbessern, kön-nen dies gerne tun, ohne sich einer Partei angehörig fühlen zu müssen. Welche deiner Stärken kannst du in die Gemeindepolitik einbringen? Meine Kontaktfreudigkeit zu allen Altersschichten in der Ge-meinde Welches politische Projekt sollte schnell umgesetzt wer-den? Aufschließung neuer Grundstücke für Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, betreubares Wohnen usw… Wenn du einen Tag die Welt regieren könntest, was wür-dest du machen? Ungerechtigkeiten in allen Bereichen des Lebens abbauen Was ist dein Lebensmotto? Habe keines. Was sind deine Stärken und Schwächen? Mein Hang zum Perfektionismus/ zur Genauigkeit Wofür bist du dankbar? Für alle Erfahrungen, denn auch negative können sich später als positiv herausstellen. Wenn Du als Tier wiedergeboren wirst, als welches willst Du geboren werden? Als Löwe Drei Dinge, die Du im Leben unbedingt noch machen möch-test? Verreisen, Haus bauen u. für Nachwuchs in Jabing sorgen ;) Kannst du über Dich selber lachen? Auf jeden Fall Was ist Dein Lieblingsessen? Selbstgekochtes u. Bohnensterz von der Oma Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? „Blood on Snow – Der Auftrag“ von Jo Nesbo Welche Musik gefällt Dir? Je nach Anlass – quer durch den Gemüsegarten Welche Kindheitserinnerung hat dich besonders geprägt? Viele Erinnerungen mit den Großeltern Wer darf Dir sagen, dass Du falsch liegst? Jeder, solange dies auch stimmt. Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, oder?

Dem kann MAN(N) nur zustimmen

UNSERE GEMEINDE

HAT SICH VERÄNDERT!

10 Jahre lang durfte ich als Vizebürger-meisterin die Geschicke von Jabing mit-gestalten. Es war eine spannende Zeit mit vielen Herausforderungen und schönen Begegnungen.

In dieser Zeit hat sich nicht nur am Orts-bild einiges verändert, sondern auch innerhalb der Ortsbevölkerung.

Viele bekannte Gesichter sind nicht mehr unter uns, viele Jabingerinnen und Jabinger sind meist berufsbedingt weggezogen! Dennoch konnten wir den Bevöl-kerungsstand im Wesentlichen halten, denn in den letzten 10 Jahren sind auch viele zugezogen und Jabing ist in etwa um gut 100 'Zuigroaste' Personen reicher geworden.

Sie, liebe Neo-Jabingerinnen und -Jabinger, sind ein Gewinn für unsere Gemeinde und wir von PRO JABING freuen uns, dass Sie Jabing als Ihre neue Heimat gewählt haben.

Sie beleben das Ortsbild, indem Sie u. a. ansonsten leerste-hende Häuser instand halten und renovieren, tragen dazu bei, dass Kindergarten und Volksschule immer noch einigermaßen „gut bestückt“ sind und nicht zuletzt verdanken wir Ihnen, dass Jabing bunter und vielfältiger geworden ist!

Manche von Ihnen sind der Ortsbevölkerung aber leider kaum bekannt, daher hier meine Bitte an Sie - beleben Sie nicht nur unser Ortsbild, sondern auch das Dorfleben.

GEMEINDE SIND WIR ALLE - soll nicht für Alteingesesse-ne gelten, sondern eben für ALLE, denn gemeinsam sind wir - Neue, Alte, Junge oder Alte, gemeinsam sind wir JABING!

VERTRAUEN IST GUT -

KONTROLLE IST BESSER

Unter dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ sah und sehe ich meine Tätigkeit als Obmann der Kas-senprüfung der Gemeinde Jabing!

Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, steht der Oppositionspartei der Ob-mann der Kassenprüfung zu, und als solcher habe ich das Kassenprüfungs-organ der Gemeinde Jabing in den

letzten Jahren gesehen und geleitet!

In regelmäßigen Abständen überprüfe ich daher - gemein-sam mit meinen zwei Prüfungskollegen - die „Buchhaltung“ bzw. die Kassenführung der Gemeinde!

Um es vorweg zu nehmen - diese ist vorbildlich, und es kam in den letzten Jahren kaum zu Beanstandungen.

Und trotzdem finde ich, ist es wichtig zu wissen, dass es „Kontrolle“ gibt, denn wo keine Kontrolle, da könnte es leicht sein, dass - wie man im Volksmund sagt - „die Mäuse Kirtag haben“!

Und schlussendlich hat unsere Kontrolltätigkeit doch auch zu manchen Anregungen geführt, und das Eine oder Andere konnte aufgrund unserer Prüftätigkeit noch verbessert wer-den - also Kontrolle ist gut, und kann, wenn man sie ernst nimmt, eine gute Gemeinde - noch besser machen!

Page 8: pro Jabingpro Jabing INFORMIERT „Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen“ (Manfred Grau, deutscher Publizist)Wir leben in bewegenden Zeiten und stehen vor vielen neuen

Viele Jabingerinnen und Jabinger engagieren sich bereits für das Gemeinwohl in unserem Heimatort!

Wenn auch Sie etwas beitragen wollen, Ihr Engagement, Ihr Wissen und Ihren Einsatz einbringen möchten, seien Sie dabei! Unabhängig von einer Parteizuge-hörigkeit ist ein Jeder und eine Jede herzlich willkommen!

Gemeinsam wollen wir an der Zukunft unseres Heimatortes arbeiten, denn eines verbindet uns - wir alle wollen „für Jabing“ etwas tun - denn schlussendlich:

GEMEINDE SIND WIR ALLE!!!

Name: Anschrift: Mitglied/Aktiv in Jabing:

Franz Saurer Hinter d. Gärten 39 ÖVP Mitglied, Theatergruppe, Jagdausschuss

DI Dr. Johann Bogath Hinter d. Gärten 23 Keine Parteimitgliedschaften, Theatergruppe

Rita M. Werderits Untere Hauptstraße 11 ÖVP Mitglied, Theatergruppe

Roman Saurer Hinter d. Gärten 11 ÖVP Mitglied, ASKÖ Jabing

Oliver Haselpacher An der Wehr 7/3 Keine Parteimitgliedschaften, ASKÖ Jabing

Brigitte Baliko Untere Hauptstraße 18 ÖVP Mitglied, Theatergruppe,

Pfarrgemeinderat

Thomas Bogad Obere Hauptstraße 28 Keine Parteimitgliedschaften, ASKÖ Jabing

Grete Innes Am Felde 58 ÖVP Mitglied, Theatergruppe,

Osteoporosegruppe

DI Christian Graf Obere Hauptstraße 58 Keine Parteimitgliedschaften, FF Jabing

Manuela Rosner Obere Hauptstraße 25 Keine Parteimitgliedschaften

Ladislaus Toth Dörfl 32 Keine Parteimitgliedschaften, FF Jabing,

Pfarrgemeinderat, Altherren

Michaela Fabsits Tischlergasse 1 Keine Parteimitgliedschaften

Richard Ehrenhöfer Untere Hauptstraße 22 Senioren Jabing, Rotes Kreuz

Mag. Ruth Loipersbeck Angerweg 4 ÖVP Mitglied

Manuel Bogad An der Pinka 28 Keine Parteimitgliedschaften, FF-Jabing,

ASKÖ Jabing

1. Oktober 2017 - GEMEINDERATS- UND BÜRGERMEISTERWAHLEN IN JABING

PRO JABING Kurzbezeichnung: PROJA