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Pr o fil Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Hagen a.T.W. o Ausgabe 20 Weihnachten 2013 Halleluja! Unseren Glauben zum Klingen bringen Musik in der Hagener Pfarreiengemeinschaft

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ProfilKatholische Kirchengemeinde St. Martinus Hagen a.T.W.

o Ausgabe 20Weihnachten 2013

Halleluja! Unseren Glauben zum

Klingen bringenMusik in der Hagener Pfarreiengemeinschaft

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Liebe Gemeinde!

Die Musik, so heißt es in einem alten Liedertext, ist ein himm-lisches Gut, weil ihr erster Ursprung

vom Himmel her gekommen ist. Dieses Himmelsgeschenk hat wohl jeder schon einmal verspürt, sei es im weltlichen oder gottesdienstlichen Bereich. So ist die Musik auch nicht aus dem Leben von St. Martinus und Mariä Himmelfahrt weg-zudenken. Und da in diesem Jahr der Mar-tinus-Chor sein 20-jähriges Jubiläum feiert, wollen wir in diesem Profilheft die musi-kalischen Aktivitäten in unserer Pfarreien-gemeinschaft Revue passieren lassen. Zunächst erläutert der ehemalige Dom-chordirektor Johannes Rahe, unser Hage-ner Mitbürger, die Bedeutung der Musik in der Liturgie. Nach diesem Grundsatz-artikel stellen sich unsere 6 (!) Kirchen-chöre vor, je drei in St. Martinus und Mariä Himmelfahrt. Eine unglaubliche musikalische Vielfalt tut sich da auf und bringt so den Glauben zum Klingen! Aber auch ohne Chorzugehörigkeit kann jeder in der Kirche kräftig mitsingen, und das in der Gewissheit, dass Singen doppeltes Beten ist. Der Bogen der Musik spannt sich aber auch bis in unsere Kindergärten hin-ein, wo die frühmusikalische Erziehung zur Menschwerdung unserer Kleinen wertvolle Impulse setzt. Lesen Sie dazu den Artikel vom Trommelzauber in St. Martinus. Und im Sankt-Anna-Stift stellt die Musik bei unseren alten Mitbürgern eine wichtige Therapiemaßnahme dar. Sie werden gewiss Verständnis dafür haben, wenn wir dem Jubiläumskind, dem Marti-

nus-Chor, einen weiteren Platz einräumen. Wir „blättern“ dort mit Ihnen im Foto-album des Chores und kommen dabei auf die großen Programmereignisse zu sprechen, die in diesem Jahr stattfanden. Ein Highlight steht allerdings noch bevor, nämlich das Weihnachtssingen am 29. Dezember in unserer Martinuskirche.

Liebe Leser/innen, in der Advents- und Weihnachtszeit liegt besonders viel Musik in der Luft. Und da wir pünktlich zum 1. Advent das neue Gotteslob eingeführt haben, führten wir für Sie ein Interview mit dem Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges in Osnabrück. Beeindruk-kend war auch das Gespräch mit unserem Küster und Organisten Herrn Berger über

„seine“ Orgel. Was man dabei alles so erfährt! Zu guter Letzt haben wir zum Themenkomplex „Den Glauben zum Klin-gen bringen“ verschiedene Altersgruppen nach ihren Empfindungen befragt. Was hätten Sie wohl geantwortet? Im zweiten Teil dieses Heftes finden Sie die interessan-ten Berichte unserer kirchlichen Vereine, Verbände und Einrichtungen. Lesenswert! Liebe Leser/innen, die Engel werden in dem oben erwähnten Lied als die ersten Musikanten überhaupt erwähnt. Korres-pondiert dieser Gedanke nicht auf das Schönste mit den aus Papier gestalteten Engeln auf unserem Titelbild? Sie sind aus zusammen gefalteten Liederseiten des alten Gotteslob entstanden. Die Musik durchströmt diese Engel, aber auch uns alle mit einem Wohl- und Glücksgefühl. Sie führt uns eben in andere Dimensionen.

Viel Spaß bei der Lektüre und ein gesegnetes Weihnachtsfest!

02 I N E I G E N E R S A C H E

Warum tut Musik der Kirche gut?Johannes Rahe über die Bedeutung der Musik in der Liturgie

Unsere Nachbarin Hilde singt gern. Singend und summend geht sie ihrer Arbeit nach, nicht für Zuhö-

rer, nur für sich. Am liebsten aber singt sie mit anderen gemeinsam. So geht es vielen Menschen auf der Welt. Singen, ja Musik überhaupt, tut uns gut! Sie schafft innere Weite und Freiheit, auch ohne Zuhörer. Vielen meiner Chorkinder war das gemein-same Singen, das Proben, das geduldige Arbeiten mit Stimme und Gehör viel wich-tiger als die Auftritte. Musik ist sich selbst genug! Das ist auch gut so, denn es gibt in unserem Leben inzwischen nur noch weni-ge Bereiche, die wir nicht von ihrer Ver-wertbarkeit, ihrem Zweck, ihrer Verwen-dung her betrachten. In Musik aber kön-nen wir absichtslos und zweckfrei dahin eintauchen, wofür uns die Worte fehlen: Trauer, Leid, Freude, Liebe, Schönheit, Fröhlichkeit. Mit dem Erlebnis des gemein-samen Musizierens entsteht eine Solidari-tät, in der wir füreinander da sind, uns aufeinander verlassen, aufeinander hören, aufeinander Rücksicht nehmen, voneinan-der lernen, aneinander arbeiten, einander die Meinung sagen, einander anerkennen: ein hochstrukturiertes und anspruchsvol-

les soziales Live-Erleben, welches beispiel-haft und prägend sein kann für unser Leben. Daher tut Musik auch Kirche und Gemeinde gut! Schon die Tatsache, dass Musikgruppen abseits von jeder Öffent-lichkeit regelmäßig konzentriert üben, schafft eine intensive Vernetzung. Jedem Auftritt geht langwieriges Proben voraus: Aufbauen, Ertasten, Versuchen, Wieder-holen, Verbessern, Wiederholen, Steigern, Wiederholen, Lockern, Wiederholen, Span-nung aufbauen, Wiederholen, und immer wieder und wieder Wiederholen! So ent-steht und wächst Kultur! So haben wir die Chance, über uns hinaus zu wachsen, zu spüren, dass es zu dem, was ist, noch ein „außer-dem“ gibt. Wenn es stimmt, dass „die Grenze meiner Sprache, die Grenze meiner Welt … bedeutet“ (nach L. Wittgen-stein), dann kommen durch die Sprache der Musik unendliche Welten hinzu.Wenn Musik uns gut tut, wenn sie der Gesell-schaft und der Gemeinde gut tut, was liegt dann näher, als diese wunder baren Mög-lichkeiten und Begabungen dort einzubrin-gen, wo wir die Bezugslinien unseres Lebens in der Welt, der Geschichte und mit unseren Mitmenschen verorten, wo wir Ti

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04 T I T E L T H E M A T I T E L T H E M A 05

„Mehr als Worte sagt ein Lied“ Hagener Kirchenchöre stellen sich vor

I n unserer Pfarreiengemeinschaft gibt es viele musikalische Aktivitäten. Davon zeugen auch 6 Kirchenchöre:

drei in Sankt Martinus und drei in Mariä Himmel fahrt. Diese Chöre möchten sich jetzt kurz vorstellen:

Der Martinus-Chor Wer singt, betet doppelt, das wusste schon der hl. Augustinus. So ist die musikalische Mitgestaltung von Gottesdiensten in der St. Martinus-Gemeinde seit 20 Jahren die vorrangige Aufgabe des Martinus-Chores. Am 25. August 1993 gründeten Chorleiter Josef Berger und der damalige Vikar Thomas Burke mit 30 Sängern und Sänge-rinnen einen „Chor junger Erwachsener“, den späteren Martinus-Chor. 1994 fand das erste Weihnachtssingen in der Pfarrkirche statt, das mittlerweile ein Höhepunkt im Jahresplan des Chores ist. Über 70 Sängerinnen und Sänger sind inzwischen

aktiv dabei. Zur Chorprobe mittwochs um 20 Uhr müssen schwere Taschen mit Liederzetteln geschleppt werden: Fast 200 Lieder gehören schon zum Repertoire des Kirchenchores. Darunter sind viele neue geistliche Lieder, Messen, a capella gesungene Musikstücke, von Josef Berger Komponiertes und von Chormitgliedern selbstgetextetes Liedgut; neuerdings auch zwei russische Kirchenlieder. Sie wurden zum 20. Jubiläum des Chores für die Fahrt nach Kasachstan einstudiert. In diesem Jubiläumsjahr ist es angebracht, einmal auf die letzten 20 Jahre zurück zu schauen. Wir sind aus kleinen Anfängen zu einer großen Chorgemeinschaft herangewach-sen, und das nicht nur durch den Gesang und unzählige Chorproben, sondern auch durch viele gemeinsame Feiern und Fahr-ten. Erinnert sei hier u.a. an die Priester-weihen in Rom und Osnabrück, die wir musikalisch mitgestalteten. Und dann die

uns dem nähern, „was uns unbedingt angeht“ (P. Tillich). So machen es Völker seit Menschengedenken: Singen, Spiel, Tanz, Dichten und Malen gehören als besondere menschliche Kulturleistungen zum Kult, weil gerade hier Worte und Sätze zu deut-lich an ihre Grenzen geraten. Viel Künstle-risches ist im Kult und für ihn entstanden. Dort ist immer das Beste, Persönlichste und Intensivste gerade gut genug. Wie bei einem festlichen Essen die schmackhaftes-ten Speisen, der leckerste Wein, die auf-wendigste Dekoration, die schönste Klei-dung, die tollste Musik für uns selbstver-ständlich sind, so sollte auch in der Litur-gie jeder das Beste beisteuern, was er hat. Für uns Musiker ist dies intensiv gestaltete Musik. Aber auch alle anderen sind mit der Gabe der Musik beschenkt und sollten sich damit nicht verstecken oder zurückhalten. Singen kann jeder, der auch sprechen kann. Schwieriger ist es mit dem Hören: Intensives und genaues Zuhören gehört wesentlich zur Musik, will geduldig geübt sein, ist nicht weniger wichtig und musikalisch wie aktives Musizieren. Und die Offenheit und Emp-fangsbereitschaft des Hörenden ist über-haupt erst die Vorrausetzung für Glauben: „Der Glaube kommt vom Hören“. (Röm 10, 17) Als Musizierende übernehmen wir in der Liturgie eine große Verantwortung: Wenn und weil Liturgie das Geheimnis des Glau-bens feiert (das setzt Überzeugung voraus), kann sie auch immer nur mit überzeugender und überzeugter Musik gefeiert werden. Hier gäbe es für die Zukunft noch viel Spielraum: Raus aus Routine und Gewohnheit, mehr Kreativität und Inspiration (Spiritus – Geist), mehr Neues wagen und das Neue im Alten wiederentdecken, weniger Angst vor Feh-lern, größere Vielfalt, mehr Spielfreude im heiligen liturgischen Spiel! Die Möglichkeiten der Musik in Kirche und Liturgie sind noch längst nicht ausgeschöpft. Sie ist nicht mehr

nur – wie früher – dekorativer Zulieferer für vorgeschriebene Texte, sondern hat das Potential und den Auftrag, überholte Gren-zen zu überschreiten, Spaltungen zu über-winden. Das schafft sie vielfach leichter als Theologen. „Alles was atmet, lobe den Herrn“! (Ps 150) So gilt es für die Kirchen-musik der Zukunft, indem sie Liturgie als Zeit-ansage begreift, Wege zu suchen zu anderen Glaubensrichtungen, zu Randgruppen, zu musikalisch weniger Privilegierten, zu bil-dungsschwachen Gruppen, in den Migrati-onsbereich, zu anderen Musikkulturen, in Parallelwelten, insbesondere aber auch zur „Generation iPhone“. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen in quasi-himmlische Netzwelten abtauchen, in der wir uns fast alles von irgendwo herunterladen können, gewinnt eigenes Musizieren in der Kirche (aber nicht nur dort) immer mehr an Dring-lichkeit und Bedeutung. Selbst zu singen und zu musizieren ist trotz aller Fehlerhaftigkeit und Begrenztheit glaubwürdiger und über-zeugender als jede Form der Reproduktion: eigener Schweiß, eigenes Beben, eigene Atem losigkeit, eigene Freude, die eigene Melodie, die eigene Stimme als Spiegel der Seele. So danken wir in der Eucharistie auch für das Geschenk unserer Musik, mit dem wir singen und spielen, als ginge es um unser Leben. Denn es geht um unser Leben! Halleluja! ■

Johannes Rahe leitete bis 2012 als Domchordirektor über fast vier Jahrzehnte eine Vielzahl von Chorgruppen mit Jugend­lichen und Kindern am Hohen Dom zu Osnabrück. Für seine Verdienste um die internatio­

nale kulturelle Zusammenarbeit ehrten ihn die Stadt Osnabrück mit der Bürgermedaille, die Osna­ brücker Landschaft (2013) mit ihrem Kulturpreis und der Bundespräsident mit dem Bundesver­dienstkreuz am Bande. Er wohnt in Hagen a.T.W.

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wir mitgestalteten. Zum Üben treffen wir uns an jedem Freitag um 18.00 Uhr in der St. Martinus Kirche, und zwar für 45 Minu-ten. Na ja, es kann auch schon mal etwas länger dauern. Herzliche Einladung an alle, die mitsingen möchten! Anke und Magnus Blömer, Telefon: 05401/99308

Chorgemeinschaft Cäcilia GellenbeckIn der Chorszene der Hagener Niedermark hat sich im Frühjahr 2013 eine bedeutsame Veränderung ergeben: der „Männergesang-verein Cäcilia Gellenbeck“ und der „Marien-chor Gellenbeck“ haben den mutigen Schritt gewagt und sich zu einem neuen Chor zusammengeschlossen, nachdem intensive Beratungen und Diskussionen der jeweiligen Vorstände diese Fusion vorbereitet hatten. Die – wie in so vielen Chören – sinkenden Mitgliederzahlen, bedingt durch Todesfälle, Krankheit und andere Probleme, nicht zuletzt durch die allgemeinen gesellschaftlichen Verände-rungen, erforderten ein rechtzeitiges Umdenken in eine neue Richtung. In der Generalversammlung stimmten die Sänge-rinnen und Sänger dem Plan zu. Als Name für den neuen Chor fand der Vorschlag „Chorgemeinschaft Cäcilia Gellenbeck“ eine breite Mehrheit. Damit zeigt der Chor, dass er sich in der über 100-jährigen Tradi-tion des MGV Cäcilia und der beinahe 50-jährigen Geschichte des Kirchenchores St. Marien sieht, aber als Chor-Gemein-schaft neue Wege beschreiten und damit auch jüngere Menschen ansprechen möchte. Der Chor sieht seine Aufgabe in der Pflege des Kulturgutes deutscher und internationaler Chormusik, vom Volkslied bis in den Bereich von Pop und verwandten Genres. In Konzerten sollen die Ergebnisse der Probenarbeit erklingen. Die kirchen-musikalische Tradition des Marienchores wird auch in der neuen Chorgemeinschaft

fortgesetzt, indem für die hohen Festtage und andere Gelegenheiten sich jeweils Sängerinnen und Sänger als Projektgruppen zusammentun. Auch die traditionelle „Festliche Musik zum Advent“ wird von der Chorgemeinschaft weitergeführt. Neben der musikalischen Arbeit soll aber auch die Freundschaft und Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Als Schwerpunkte gibt es eine Mai-Wanderung, das Stiftungs-fest, den gemütlichen Abend vor der Som-merpause und die Weihnachtsfeier. Freundschaftliche Kontakte zu anderen Chören werden angestrebt. Die Neuaus-richtung des Chores in organisatorischer und musikalischer Hinsicht ist natürlich eine gute Gelegenheit für potentielle neue Sängerinnen oder Sänger, sich einem Chor anzuschließen, der Lebendigkeit und Welt-offenheit anstrebt. Die wöchentlichen Pro-ben (donnerstags 20 – 22 Uhr in der Gast-stätte Herkenhoff in Gellenbeck) bieten die Möglichkeit des Kennenlernens, z. B. bei einer unverbindlichen „Schnupperprobe“. Informationen geben auch gern der Leiter der Chorgemeinschaft Christoph Niesemann, Telefon: 05405/606072 oder die Vorsitzende Marion Wagner, Telefon: 05401/90502.

Kinderschola Mariä Himmelfahrt Gellenbeck Die Kinderschola der Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt besteht seit vielen Jah-ren. Jeden Mittwoch treffen sich die Kinder vom 1. bis 6. Schuljahr zum gemeinsamen Singen, Tanzen und Musizieren. Das Wichtig-ste hierbei ist, dass alle Freude am Gesang haben und jeder sein Können einbringen kann. Perfekt sein ist nicht gefragt, Hauptsa-che es macht Spaß! Das soll die Freude am Gottesdienst stärken! Geübt wird für viele Anlässe: die einmal im Monat stattfindenden Familienmessen, die hl. Messen zu Weih-nachten, Ostermontag und zur Erstkommu-

vielen Benefizkonzerte, Jubiläumshoch-zeiten und das traditionelle Weihnachts-singen. Das schweißt zusammen! So will der Martinus-Chor mit seinem Chorleiter Josef Berger auch weiterhin die Melodie Gottes froh verkünden und den Glauben zum Klingen bringen. Dafür gebührt Herrn Berger ein besonderer Dank, darüber hin-aus aber auch unserer langjährigen Chorsprech erin Renate Theiling, die mit viel Liebe, Gespür und Engagement den Martinus-Chor bis hierher begleitet hat. Marion Martin, Telefon: 05401/99326

Der Mehrgenerationenchor Der Mehrgenerationenchor wurde im Oktober 2009 von unserer Leiterin Valentina Berger ins Leben gerufen. Dieser Chor ist einmalig im ganzen Landkreis, denn hier singen Alt und Jung in lockerer und herzlicher Atmosphäre zusammen.

Drei Generationen in einem Chor – Kinder, Eltern und Großeltern – das ist wirklich etwas ganz Neues! Anfangs wurde zunächst nur mit 11 Mitgliedern geprobt, bis ein Projektchor im Herbst 2010 für regen Zulauf sorgte. So sind wir inzwischen auf über 80 Mitglieder angewachsen. Ganze Familien machen mit, auch unsere. Unser Robin ist 11 Jahre alt, Jonas 13, meine Frau 40 Jahre und ich 43. Und da wir gerade bei Zahlen sind: Das jüngste Mitglied im Mehrgenerationenchor ist 5 Jahre alt, das älteste 79! Die Lust am Singen steht bei uns im Vordergrund, deshalb verzichten wir auf jegliche Vereinsstrukturen. Mit unserem Gesang gestalten wir die Familien- messe an jedem 1. Sonntag im Monat mit, aber auch Festmessen am Oster- und Pfingstmontag. Ein Highlight war für uns die Diakonweihe von Jan Wilhelm Witte am 9. April 2011 im Osnabrücker Dom, die

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nion. Da wird viel geprobt und ausprobiert! Jeder, der möchte, darf auch mal Solo singen und damit sein Können und seinen Mut zeigen!

Ein ganz besonderes Ereignis in den letz-ten 15 Jahren war die Aufführung des Musicals „Hallo Himmel“! Mit viel Eigen-initiative und Ideen, der Hilfe vieler Eltern und Jugendlicher der Gemeinde haben wir in unserer Kirche ein tolles Musical aufge-führt, an das man heute noch gern denkt.Doch auch die Fahrten nach Heede oder Dörpen zum Kinderscholawochenende, die Teilnahme an den Dekanatskinderchor-treffen und insbesondere am Diözesan-kinderchortag im vergangenen Jahr im Osnabrücker Dom mit mehreren 1.000 Kindern aus dem ganzen Bistum Osnab-rück werden wohl bei allen Beteiligten in Erinnerung bleiben. Dazu kommt das adventliche Singen im Anna-Stift und in den Städtischen Kliniken Osnabrück, auf dem Nussknackermarkt und vieles mehr! Als (ehemalige) Leiterin der Kinderschola wünsche ich mir, dass die Kinder auch noch dann, wenn sie groß sind, gern an diese Zeit zurückdenken! Und vielleicht findet sich die/der eine oder andere dann ja auch in einem Kirchenchor wieder, egal ob in Hagen oder Gellenbeck oder viel-leicht in einer neuen Heimatgemeinde. Ich würde mich freuen!Birgit Völler, Chorleiterin von Februar 1999 –September 2013, Telefon: 05405/7875

Der Jugendchor GellenbeckDer Jugendchor Gellenbeck besteht aus einer Gruppe von ca. 15 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich donnerstags um 20 Uhr im Gustav-Görsmann-Haus treffen, um gemeinsam Musik zu machen. Die Leitung unseres Chores liegt bei Christina Schmitt. Hauptsächlich singen wir neue geistliche Lieder, aber auch

Gospels und Worshipsongs sowie weltliche Lieder, die in den christlichen Kontext passen. Damit gestalten wir die Jugend-messen in unserer Gemeinde, die monat-lich stattfinden.

Außerdem singen wir auf Anfrage auch auf anderen Events, wie beispielsweise bei Hochzeiten oder der Jugendvesper im Dom zu Osnabrück. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Stimmen. Wenn DU also Lust aufs Singen hast, dich in der Gemein-de engagieren möchtest und mindestens 14 Jahre bist, darfst du gern vorbeischauen und bei uns reinschnuppern. Wir freuen uns! Christina Schmitt, Telefon: 05405/7939

Jugendschola St. MartinusSeit September 2000 gibt es die Jugend-schola in St. Martinus. Ursprünglich setzte sie sich aus den älteren Mitgliedern des damaligen Kinderkirchenchores zusam-men. Doch mit der Zeit kamen auch Jugendliche dazu. Geprobt werden neue geistliche Lieder auf Deutsch und Englisch, und das meistens in mehrstimmigen Sätzen. Die Jugendschola tritt dann bei Jugendmessen, Firmungen, Sommerfesten und beim traditionellen Weihnachtssingen auf. Dazu werden u.a. auch gemeinsame Lieder mit dem Martinus-Chor einstudiert.Geübt wird an jedem Freitag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Kirche. Die Mitglieder der Jugendschola freuen sich über jeden Neuzugang. Wichtig ist nur die Freude am Singen. In diesem Sinne ergeht eine herz-liche Einladung an alle, die sich mit der Jugendschola für den Lobpreis begeistern können. Margarete Berger, Tel. 05401/9372 ■

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Haben auch Sie Freude am Gesang und Lust, das musikalische Gemeindeleben aktiv

mitzugestalten? Dann freuen sich alle Chöre darauf, Sie kennen zu lernen!

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„Wenn du singst – sing nicht allein“Martinuskindergarten besucht jede Woche das Sankt­Anna­Stift

Man kann sie schon von weitem hören: Da wird getobt, gelacht und gerannt. 10 Mädchen und

Jungen aus dem St. Martinus Kindergarten wollen Erste an der Eingangstür des Sankt- Anna-Stiftes sein. Ja, jetzt kann es losgehen! Die Bewohner sind zahlreich erschienen. Der Platz in der Halle reicht fast nicht mehr aus. Alle sitzen im Stuhlkreis und freuen sich jeden Dienstag auf die Kinder.Die stürmische Kinderschar begrüßt die im Kreis sitzenden Bewohner mit Handschlag. Vor dem Singen und Spielen mit Frau Woes temeyer und Frau Baller darf erst ein-mal gekegelt werden. Wer wohl heute den begehrten Wanderpokal gewinnen wird? Die Bewohner strengen sich mächtig an, aber auch die Kinder zeigen ihr Können und singen: „Wir holen den Pokal – wir

holen heute den Pokal!“ – Aber es kommt anders; der Pokal bleibt mit 3:2 im Sankt-Anna- Stift. Nun sitzen die Kinder im Mit-telkreis und erzählen von ihren Erlebnis-sen der vergangenen Woche, aber auch die Bewohner des Sankt-Anna–Stiftes haben so einiges zu berichten. Danach wird gemeinsam gesungen. Wie schön ist doch solch ein generationübergreifender Gesang! Alle können voneinander lernen, und es gibt keine Berührungsängste mehr. Dabei vergeht die Zeit wie im Fluge. Mit einem Lutscher aus den Händen einer Bewohnerin machen sich die Kinder auf den Rückweg zum Kindergarten. Sie freuen sich aber schon alle wieder auf die kom-mende Woche, wenn es heißt: „Wer geht mit ins Sankt-Anna–Stift?“ ■ Dorothea Wöstemeyer

Musik verbindet Jung und Alt: Kinder des Martinuskindergartens treffen wöchentlich die Bewohner des Sankt-Anna-Stiftes

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Trommelzauber in St. MartinusMusikalischer Workshop der Kindergärten unserer Pfarreiengemeinschaft

anlässlich der erfolgreichen Zertifizierung zu „Häusern für Kinder und Familien“

Was war das für ein Trommelzau-ber vor einigen Monaten in unserer St. Martinuskirche!

230 trommelnde Kindergartenkinder brachten in einem Familiengottesdienst den Glauben auf ihre Art und Weise zum Klingen. Sie begleiteten mit ihrem Rhyth-mus und Klang moderne Glaubenslieder und sorgten so für eine mitreißende Stim-mung bei allen Gottesdienstbesuchern. So hieß es im Eingangslied: „Hey, das ist ein Tag, ein Supertag...!“ – und im Gloria-lied: „Einfach spitze, dass du da bist,...“ Die Pastoren Ahrens und Langemann waren – wie alle – ganz Auge und (noch mehr) Ohr. Das musste der liebe Gott gehört haben! Die Trommellieder hatte der Münsteraner Musikpädagoge Jonny Lam-precht mit seinem Team in zwei Work-shops mit den Kindern einstudiert. Er stell-te auch die Vielzahl von Trommeln zur Verfügung. Pastor Ahrens wünschte sich diese Lebendigkeit auch für zukünftige Gottesdienste. Er freute sich aber auch dar-

über, dass in dieser Messfeier allen vier katholischen Kindergärten unserer Pfarreien-gemeinschaft: St. Christophorus, St. Martinus (Obermark), St. Franziskus und St. Marien (Niedermark) das Qualitätszertifikat „Haus für Kinder und Familien“ überreicht wer-den konnte. Lobenswert sei auch die gute und vertrauliche Zusammenarbeit der Kin-dergärten. Das zeige sich in der gemeinsa-men sorgfältigen Vorbereitung zu dieser ungewöhnlichen Trommlermesse mit dem Thema: „Ich bin ein kleiner Christ“. Im Schlusslied sangen die Kinder mit allen Anwesenden: „Wir sind Kinder einer Welt und trommeln wie es uns gefällt. In Asien oder Afrika, überall sind Kinder da. Ob weiß, ob schwarz, ob nah, ob fern, wir haben alle Kinder gern.“So haben die Kinder in diesem Gottesdienst die Trom-meln für Gott und für ein friedliches Zusammenleben gerührt.

■ Barbara Scholl, Dorothea Wöstemeyer, Stephanie Willrich, Johanna Große-Kracht

Trommelzauber in St. Martinus

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Musik weckt Erinnerungen!Musik als Therapiemaßnahme im Sankt­Anna­Stift

Ob jung oder alt, Musik kann Brü-cken bauen. Brücken zu anderen Menschen, aber auch Brücken in

die eigene Vergangenheit. Bei den Beschäftigungsangeboten für ältere Men-schen haben die Angebote mit musika-lischer Begleitung die größte Akzeptanz. Ob es Bewegung zur Musik ist oder rhyth-mische Begleitung mit einfachen Musik-instrumenten oder ein Liedernachmittag: Menschen mit oder ohne gesundheitliche Defizite können gleichermaßen daran teilnehmen. Besonders bei älteren Men-schen, die unter Demenz leiden, kann Musik Türen in die eigene Vergangenheit öffnen. In diesem Zusammenhang denke ich an eine Begebenheit mit einem Ehe-paar, das bereits die diamantene Hochzeit gefeiert hatte. Ein Ehepartner litt unter starker Demenz, die darin gipfelte, dass der eigene Ehepartner nicht mehr erkannt wurde – und das nach über 60 Ehejahren. Gerne nahm der erkrankte Ehepartner an

Liedernachmittagen teil. Hierbei konnte er beim gemeinsamen Singen bekannter Volkslieder diese textsicher von der ersten bis zur letzten Strophe mitsingen. Dabei konnte man eine große Selbstzufrieden-heit bei dem dementen Ehepartner fest-stellen. Dieses Beispiel ist ein Indiz dafür, dass Musik auf uns eine außergewöhn-liche Wirkung haben kann, selbst im Unterbewusstsein, wenn langjährige Gewohnheiten in Vergessenheit geraten sind. Dann stellt die Musik die Ver bindung zur Vergangenheit wieder her. Auch im Sankt-Anna-Stift werden die Angebote mit musikalischer Begleitung von einer Vielzahl der Bewohner sehr gerne an ge-nommen. Ob Herr Weber mit Akkordeon oder Herr Schönhoff und Herr Altevogt mit Gitarre oder der Besuch verschiedener Chöre – sie alle tragen mit Musik zur Zufriedenheit der älteren Menschen bei. ■ Bernd Niehenke

T I T E L T H E M A 13

Mehr Informationen, Bilder, Links und Tonaufnahmen zum Titelthema dieses Profil­Heftes finden Sie im Internet unter www.st­martinus­hagen.de

Hier finden Sie übrigens auch eine Bastelvorlage für die Engel, die auf unserem Titelbild abgebildet sind – klicken Sie doch mal rein!

Musik weckt Erinnerungen!Musik weckt Erinnerungen!Musik weckt Erinnerungen!

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20-jähriges Jubiläum unseres Martinus-Chores

Ein Jahr voller Veranstaltungen

Unser Martinus-Chor feiert seinen 20. Geburtstag – und das ein gan-zes Jahr lang! Aus diesem Anlass

hat er sich mehrere außergewöhnliche Aktivitäten einfallen lassen. Lesen Sie dazu die Impressionen auf dieser Seite und „blättern“ Sie mit uns im Fotoalbum des Chores.

Auf nach Tscharsk!Diese 5000 Kilometer-Chorfahrt im Mai nach Kasachstan bis an den Fuß des Altai-gebirges hatte es für die 24 Chormitglieder und Josef Berger in sich. Man musste sich an ganz andere Entfernungen gewöhnen, wenn man bedenkt, dass unsere Bundes-republik mehrfach in dieses riesige Land hineinpasst. Nicht nur das! Schlaglöcher gehören zu den feldwegmäßigen Straßen dazu – und jede Menge Glück, und das hatten wir! Wir gewannen tiefe Eindrücke von Land und Leuten und den dortigen bescheidenen Lebensverhältnissen. Was sind wir doch verwöhnt! Umso herzlicher aber die Bemühungen von Pfarrer Anton Berger, dem Bruder unseres Dirigenten. Er hatte alles bestens organisiert und uns in seiner Gemeinde mit landestypischen Gerichten verwöhnt. Herzlichen Dank!

Halleluja – war das ein Highlight!Unser Chor hatte am Abend des 25. Okto-ber das Publikum in der Alten Kirche mit heiteren und schwungvollen Melodien in Stimmung gebracht. Jetzt waren auch wir gelöster. Dennoch merkte man, wie alle, auch die Chormitglieder, auf den Moment

warteten, in dem der Stargast des Abends die Bühne betrat – Kathy Kelly. Da stand sie nun da, die wir bislang nur aus dem Fern-sehen kannten. Welch eine Sicherheit im Auftreten – und trotzdem publikumsnah und ohne Allüren. Grandios ihr reichhalti-ges Stimmvolumen in all ihren Beiträgen. Immer noch klingt bei vielen Zuhörern ihr großartiges „Still in Love with you“ nach. Und dann zum Schluss dieses Konzertes die gemeinsam gesungenen Gospels mit Kathy Kelly, das lässt uns Chormitglieder noch heute glücklich sein.

Weihnachtssingen 2013 – und das für einen guten ZweckAuf dieses Event freuen sich schon alle, der Martinus-Chor und die Gemeindemitglieder. Es ist der letzte Programmpunkt des Chores im Jubiläumsjahr. Am 29. Dezember ist es dann so weit, und zwar um 17.00 Uhr in der Martinuskirche. Nun dürfte jeder in dem großen Kirchenraum seinen Platz fin-den. Außerdem sind dort alle ganz nahe an der Krippe, zu der der Martinus-Chor ja die Zuhörer mit seinen Darbietungen hinfüh-ren und begleiten möchte. Und vergessen wir eins nicht: Seit 1995 unterstützt der Martinus-Chor Pfarrer Anton Berger in Kasachstan finanziell mit dem gesamten Erlös der Spenden dieses Abends. So kann Anton Berger seinen missionarischen Auf-trag in seiner Heimat erfüllen und den Menschen dort neben der Seelsorge auch materielle Zuwendung zukommen lassen. Das möge auch in Zukunft so bleiben. ■ Marion Martin

Aus dem Fotoalbum unseres Martinus-Chores

Weitere interessante Bilder und Berichte im Internet unter www.martinus­chor.de

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16 N A C H G E F R A G T N A C H G E F R A G T 17

Am Puls der Zeit – Das neue GotteslobAlmut und Manfred Böhnstedt im Gespräch mit Martin Tigges,

Diözesankirchenmusikdirektor im Bistum Osnabrück

Herr Tigges, Sie sind Diöze-sankirchenmusikdirektor im Bistum Osnabrück. Wel-che Aufgaben stellen sich Ihnen?

Herr Tigges: Ich bin Haupt-ansprechpartner für alle Be lange der Kirchenmusik im Bistum. So habe ich Kon-takt zu den hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern und führe die Fachaufsicht. Ferner bin ich als Referent bei den ver-schiedensten Veranstaltun-gen tätig und biete Work-shops an. Die Konzeption, Begleitung und Durchführung von kirchenmusikalischen Fort-bildungsgängen zählt ebenso zu meinen Auf-gaben.Pünktlich zum 1. Advent 2013 ist das neue Gotteslob erschienen. Viele Experten haben über 10 Jahre daran gearbeitet. Waren auch Sie beteiligt?

Herr Tigges: Ja, ich habe im Rahmen einer Arbeitsgruppe an der Gestaltung des diöze-sanen Eigenteils verantwortlich mitgearbei-tet. Wie beim Stammteil haben wir zunächst eine Akzeptanzerhebung in unseren Pfarr-gemeinden durchgeführt und Vorschläge für den Eigenteil entwickelt. Dabei stellte sich schnell heraus, dass es für die drei Nord-diözesen, die (Erz-) Bistümer Hamburg, Hil-desheim und Osnabrück einen gemeinsa-men Eigenteil geben würde. Im späteren Verlauf habe ich quasi die Aufgaben des Verlags lektors übernommen, wozu u.a. Korrek turen zum Notensatz, Arbeiten am

Layout und zur Einholung von Rechten gehörten.Was machte eine Über-arbeitung des alten Gottes-lob notwendig?

Herr Tigges: Das alte Gottes-lob hat fast 40 Jahre seinen Dienst in den Pfarr gemeinden und Familien versehen. In dieser Zeit haben sich unsere Kirche, die Gesellschaft und unser Sprachverständnis ver-ändert. Auch im persönlichen Glaubensleben werden The-men ganz anders gewichtet und be handelt. Themen-

bereiche wie z. B. „Bewahrung der Schöp-fung“ und der Um gang mit Tod und Trauer hatten früher kaum Bedeutung. Deshalb war eine zeitgemäße Aktualisierung unumgäng-lich. Umfragen in den Pfarrgemeinden aller Diözesen haben das ergeben. Und sehen Sie, die vielen beliebten Neuen Geistlichen Lieder der letzten beiden Jahrzehnte gab es zu Zeiten des ersten Gotteslob noch nicht. Ebenso fehlten Antworten auf die neuen pastoralen Herausforderungen der Pfarr-gemeinden, Pfarreiengemeinschaften und Pfarrverbände. Diesen Bedürfnissen möchte das neue Gotteslob Rechnung tragen.Kann man das neue „Gotteslob“ als Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils bezeich-nen?

Herr Tigges: Das Zweite Vatikanische Kon-zil hat mit den von ihm ausgehenden Impul-sen, schon einen wesentlichen Beitrag zur Erstellung des ersten gemeinsamen Gottes-lob geleistet. Das gilt erst recht für die neue

Ausgabe, in der die gravierenden litur gischen Reformen des Zweiten Vatikanums, die sich im Laufe der Jahre immer deutlicher entfal-tet haben, berücksichtigt werden konnten.Wie viele Lieder wurden aus dem alten Gotteslob übernommen, wie viele sind neu? Können Sie uns Beispiele nennen?

Herr Tigges: Die alten und neuen Lieder halten sich in etwa die Waage. Aufgenom-men sind in den Stammteil sowohl Klassiker als auch moderne Lieder, d.h. Lieder aller Epochen. Zahlreiche Taizé-Gesänge haben in den Stammteil Eingang gefunden, so auch Neue Geistliche Lieder von Peter Jansen, Lothar Zenetti und Huub Oosterhuis. Viele dieser modernen Lieder sind erst in den letz-ten 30 Jahren entstanden. So sind sie, wie z.B. das Lied „Wo Menschen sich vergessen...“ zu wichtigen kirchenmusikalischen Baustei-nen geworden. Und was jetzt die Advents-

und Weihnachtszeit betrifft, haben z.B. die beliebten Lieder „Maria durch den Dornwald ging“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Engel auf den Feldern singen“ ihren Eingang in das neue Gotteslob gefunden. Auch das populäre Martinslied ist nunmehr im Stammteil vertreten – und das sogar mit 8 Strophen!Wie verhält es sich mit den ökumenischen Liedern?

Herr Tigges: Die Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut hat sich bei diesem Komplex besonders eingebracht. Neben Liedern, die bisher schon bei ökumenischen Gottesdiensten gesungen wurden, sind viele Taizé-Gesänge aufgenommen worden. Sie stehen beispielhaft für die Ökumene. Überhaupt wollte man mit diesen Liedern ein Zeichen setzen: Ökumene ist uns wich-tig! Im Liederverzeichnis sind diese Lieder mit einem „ö“ gekennzeichnet.

Martin Tigges ist Diözesankirchen-

musikdirektor

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T I T E L T H E M A 19

Das neue Gotteslob möchte auch in den Texten die Menschen besser erreichen und sie beim Beten unterstützen. Wodurch?

Herr Tigges: Zunächst einmal durch eine einfache und verständliche Sprache. Die Gebete und Texte sind vollkommen über-arbeitet worden. Viele Gebete sind aus neue-rer Zeit ausgewählt worden, vieles wirkt freundlicher formuliert. Die Texte sprechen Menschen bestimmter Zielgruppen direkt an: Jugendliche und Alte, Arbeitslose und Trauernde... Als Beispiel dafür möchte ich auf die Gebete für Jugendliche (GL Nr. 15) hinweisen, die von ihnen selbst verfasst wurden. Mit dem Gebet der 13-jährigen Lara (Nr.4), die auf der Suche nach Gott ist, kann sich ein Jugendlicher viel leichter identifizie-ren. Manche Gläubige denken sich: Ich brauche kein eigenes Gebet- und Gesangbuch. Beim Gottesdienst in der Kirche liegen ja genü-gend Exemplare aus. Was entgeht diesen Menschen?

Herr Tigges: Diesen Menschen würde viel entgehen. Das „Gotteslob hilft den Gläubi-gen zu Hause im familiären Umfeld den Glauben neu zu (er-) leben. Da heute viele Dinge nicht mehr als selbstverständlich vor-ausgesetzt werden können, gibt das „Gottes-lob“ Anregungen, wie religiöses Leben in der Familie gestaltet werden kann. Siehe hierzu die praktischen Hinweise für den Advent und die Gestaltung des Heiligen Abends (GL Nr. 23–27). Unser Glaube hört doch nicht beim Verlassen der Kirche an der Kirchentür auf. Er geht im alltäglichen Leben weiter. Deshalb will unser „Gotteslob“ nicht nur ein Buch für Gottesdienste sein, sondern vor allen Dingen auch ein Hausbuch! Zudem gibt es Antworten auf konkrete Fragen, die sich im Glaubensleben immer wieder stellen: Wie bete ich zu Gott? Wie bete ich mit meinen Kindern? So kann das „Gotteslob“ wirklich zum alltäglichen Wegbegleiter werden.

Und was sagen Sie zur neuen Gestaltung des „Gotteslob“?

Herr Tigges: Das neue „Gotteslob“ hat eine große Affinität zur Kunst. Das fängt schon beim anspruchsvollen Layout an und setzt sich im Inneren mit Farbfotos und Grafiken fort. Durch die knapp 20 Zeichnungen wer-den die Sinne noch einmal anders ange-sprochen als durch das Hören, Lesen und Singen von Inhalten. Sie sind bewusst einfar-big gehalten und regen in unserer bildorien-tierten Gesellschaft nicht nur zum Nach-denken, sondern auch zur Auseinander-setzung mit den Buchinhalten an. Die FAZ schreibt in ihrer Ausgabe vom 21.02.2013 über das neue „Gotteslob“: Das Buch ist wirklich der große Wurf geworden, der den Gläubigen versprochen wurde.“ Stimmen Sie dem zu?

Herr Tigges: Die besondere Stärke dieses Buches liegt darin, dass es mit seinen Gebe-ten wie Gesängen ganz unterschiedliche Menschen ansprechen kann. Es hat einen niederschwelligen Ansatz, der es mir mög-lich macht, mit Erstkommunionkindern bzw. Firmlingen genauso damit zu arbeiten wie mit Erwachsenen. Außerdem habe ich ganz viel Material und eine breite Palette an Mög-lichkeiten, und allein das macht das neue

„Gotteslob“ so wertvoll.Herr Tigges, wir danken Ihnen für dieses Interview.

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XX R U B R I K R U B R I K XX

Die Profil­Redaktion hat nachgefragt :

„Unseren Glauben zum Klingen bringen – Wann haben Sie das schon mal erlebt?“

■ „Wenn wir im Zeltlager rund um das Lagerkreuz sitzen, die heilige Messe feiern und über 150 Kinder und Jugendliche beginnen zum Gitarrenspiel ›Laudato si‹ zu singen, dann ist das grandios. Ich bekomme eine Gänsehaut und fühle, wie jeder Einzelne mitgerissen wird. Der gemeinsame Gesang stärkt so unsere Gemeinschaft und ganz sicher auch irgendwie unseren Glauben!“

Marlon Leuenberger, 23 Jahre,Azubi zum Gesund-heits- und Kranken-pfleger

■ „Jedes Jahr, wenn an Heiligabend in

unserer Sankt-Martinuskirche bei

Weihnachts beleuchtung die ganze

Gemeinde das Lied ›Stille Nacht,

heilige Nacht‹ singt, bekomme ich

ein Gänsehaut-Gefühl. Auch das tra-

ditionelle Weihnachtssingen mit

dem Martinus-Chor begeis tert mich

immer wieder!“Barbara Plogmann,44 Jahre,Sekretärin/Assistentin

20 U M F R A G E U M F R A G E 21

pfleger

■ „Wir Schlesier – ich komme gebürtig aus der Grafschaft

Glatz – feiern seit vielen Jahren die sprichwörtliche

schlesische Weihnacht an einem Nachmittag in der

Johannes-Kirche in Kloster Oesede. Wenn dann die alten

schlesischen Weihnachtslieder erklingen und erst recht

das ›Transeamus usque Bethlehem‹, dann ist für mich

richtig Weihnachten. Dazu gehören dann später im

Gasthaus Steinfeld Lichtbilder von heimischen Krippen

und der berühmte schlesische Mohnkuchen, ohne den

eine schlesische Weihnacht nicht möglich ist.“

Hildegard Schulz,

88 Jahre,

Hausfrau

44 Jahre,Sekretärin/Assistentin

■ „Seit Jahrzehnten nehme ich an der Wallfahrt nach Telg-

te teil. Dabei trifft man die unterschiedlichsten Leute,

die aber alle das gleiche Ziel vor Augen haben, nämlich

das Gnadenbild der Muttergottes von Telgte. Besonders

beeindruckend ist immer der Gesang aus tausenden von

Kehlen, vor allem beim Einzug in Telgte. Das Ziel ist

erreicht! – Wenn dann am Sonntag morgen das

Abschiedslied ›O Mutter Gottes, heilige Jungfrau, segne

die scheidenden Kinder ... ‹ erklingt, kann sich wohl

niemand einer gewissen Faszination entziehen. Warum

wohl?“

Wilfried Herkenhoff,

56 Jahre,

Techniker

■ „Vor vielen Jahren war Michael Schiller unser Vikar, und wir hatten in Hagen gerade die Firmung mit ca. 120 Jugendlichen gefeiert. Einige Wochen danach luden der Vikar und wir Firmhelfer alle Firmlinge zu einer nach-mittäglichen Nachbereitung ein. Es kamen von den über 100 Eingeladenen aber nur etwa 8.Verdutzt und verle-gen schauten wir Firmhelfer/innen uns an. Dann kam Vikar Schiller in den Raum und stimmte spontan das Lied an: ›Wo zwei oder drei in meinem Namen versam-melt sind...‹ Befreit stimmten wir mit ein. Wir spürten, dass der Glaube nicht zahlenmäßig zu erfassen ist, wohl aber zum Klingen gebracht werden kann.“

Anni Ehrenbrink,66 Jahre, Frisörin

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22 T I T E L T H E M A T I T E L T H E M A 23

Auf der Suche nach dem Sinn des Weihnachtsfestes

Musikalisches Krippenspiel am 24. Dezember 2013 in der Martinuskirche

Das ist kein Witz! So um die Hagener Kirmes erklingen in diesem oder jenem Klassen-raum der Grundschule St. Martin schon

weihnachtliche Weisen. Dann nämlich fangen ca. 60 Kinder an, für das Krippenspiel am Heiligen Abend zu üben. Das geschieht zunächst in Klein-gruppen, wo man mit viel Elan und Freude bei der Sache ist. Dann aber kommt die Fein formumg, wenn sich alle 60 Kinder zu einer großen Einheit zusammentun. Mittlerweile ist auch schon die Adventszeit da, und die Spannung steigt mit jedem Tag. In den letzten Jahren haben der Kinderchor der Grundschule St. Martin mit der dortigen Theater-AG und der Jugendmusikschule die Weihnachts-geschichte immer anhand von zwei Personen widergespiegelt. Das wird auch in diesem Jahr so sein: Eine Großmutter begibt sich nämlich mit ihrer Enkelin auf die Sinn suche nach dem Weih-nachtsfest. Dazu sind alle herzlich eingeladen, und zwar am 24. Dezember um 15.00 Uhr in St. Martinus. Am Donnerstag, den 19.12. um 10.00 Uhr haben besonders die Bewohner des Sankt Anna Stiftes Gelegenheit, die offene Generalprobe in der Martinus kirche zu erleben. Die Einladung ergeht auch an alle Gemeindemitglieder, die am Heilig Abend nicht an der Krippenfeier teilnehmen kön-nen. ■ Christine Altevogt

■ ... die große Orgel in unserer Martinus-kirche erst drei Jahre nach der Kirch-weihe eingebaut und gesegnet wor-den ist?

■ ... die kleine Orgel aus der Werktags-kirche in dieser Übergangszeit wert-volle Diens te leistete?

■ ... die große Orgel die beträchtliche Höhe von fast 9 Metern erreicht?

■ ... unsere Orgel aus drei Stockwerken auf-gebaut ist: das unterste Drittel, das Manuale; der Mittelteil, das Hauptwerk, das oberste Drittel, das Pedalwerk?

■ ... unsere Orgel mit ihren 1812 Pfeifen ein ganzes Orchester ersetzt?

■ ... die längsten Pfeifen 7,40 m lang und die kürzesten gerademal 2,5cm messen?

■ ... es Metall- und Holzpfeifen gibt?■ ... die Metallpfeifen härter und volumi-

nöser im Klang sind, die Holzpfeifen dagegen weicher und wärmer?

■ ... die meisten Pfeifen im Inneren der Orgel untergebracht sind und mit einer komplizierten Technik von Luft-strömung, Ventilen und anderen tech-nischen Raffinessen ausgestattet sind?

■ ... die Orgel den Ausmaßen des Kirchen-raumes angepasst sein muss und

jeder Orgelbauer auch ein guter Akkus tiker sein sollte?

■ ... unser Orgelbauer Herr Matthias Krei-enbrink aus Osnabrück kommt und auch die Orgeln in St. Johann, Osna-brück, in der Gymnasialkirche neben dem Dom, in der Schlosskirche zu Bad Iburg und in der Wallfahrtskirche in Rulle gebaut hat?

■ ... Temperaturunterschiede unserer Orgel zusetzen und ihren Klang beeinflussen?

■ ... unsere Orgel einmal im Jahr gestimmt wird und alle zwei Jahre eine Haupt-abstimmung erfährt?

■ ... der Organist durch einen Knopfdruck vom Orgelpult aus den je dreimaligen Glockenschlag zur Wandlung von Brot und Wein im alten Kirchturm auslösen kann?

■ ... die Orgel mit einem großen Chor zu vergleichen ist und der Organist als Dirigent fungiert?

■ ... im Bistum Osnabrück regelmäßig Kurse und Unterrichtsmöglichkeiten ange boten werden, um Orgelunter-richt zu erhalten und Organist(in) oder Chor leiter(in) im Nebenamt zu werden? ■ A. Böhnstedt

am 24. Dezember 2013 in der Martinuskirche

as ist kein Witz! So um die Hagener Kirmes erklingen in diesem oder jenem Klassen-raum der Grundschule St. Martin schon

weihnachtliche Weisen. Dann nämlich fangen ca. 60 Kinder an, für das Krippenspiel am Heiligen Abend zu üben. Das geschieht zunächst in Klein-gruppen, wo man mit viel Elan und Freude bei der Sache ist. Dann aber kommt die Fein formumg, wenn sich alle 60 Kinder zu einer großen Einheit zusammentun. Mittlerweile ist auch schon die Adventszeit da, und die Spannung steigt mit jedem Tag. In den letzten Jahren haben der Kinderchor der Grundschule St. Martin mit der dortigen Theater-AG und der Jugendmusikschule die Weihnachts-geschichte immer anhand von zwei Personen widergespiegelt. Das wird auch in diesem Jahr so sein: Eine Großmutter begibt sich nämlich mit ihrer Enkelin auf die Sinn suche nach dem Weih-nachtsfest. Dazu sind alle herzlich eingeladen, und zwar am 24. Dezember um 15.00 Uhr in St. Martinus. Am Donnerstag, den 19.12. um 10.00 Uhr haben besonders die Bewohner des Sankt Anna Stiftes Gelegenheit, die offene Generalprobe in der

„Die Königin der Instrumente“Wissenswertes und Interessantes über die Orgel in Sankt Martinus

D ie Musik zieht sich wie ein roter Faden durch dieses „Profil“-Heft. Da – so meinen wir – dürfe unsere Orgel keineswegs unerwähnt bleiben. Wir fassen hier kurz zusammen, was wir in einem Gespräch

mit unserem Küster und Organisten Josef Berger über „seine“ Orgel erfahren haben.

1812 Pfeifen, 9 Meter Höhe und ganz viel Technik:Die große Orgel in der Martinus-

Pfarr kirche...

W u s s t e n S i e e i g e n t l i c h s c h o n , d a s s …

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24 U M D E N K I R C H T U R M G E M E I N D E L E B E N 25

Shanty-Chor der KAB on TourPflege partnerschaftlicher Beziehungen zu Barczewo/Polen

Der Shanty-Chor der KAB Hagen startete Anfang September seinem dritten Besuch zur Hagener Part-

nergemeinde Barczewo in Polen. Neben den Mitgliedern des Chores reisten auch Bürgermeister Peter Gausmann, Ehren-bürgermeister Hubert Große Kracht und Altbürgermeister Dieter Eickholt mit. Nach den Auftritten in der Grundschule, dem Kulturzentrum, dem Alten-und Pflegeheim und dem Erntedankfest fanden weitere musikalische Auftritte mit den Chören „Moderato“ und „Pokolenia“ statt. Das hin-terließ bei den Gästen eine große Reso-nanz und Begeisterung, zumal vier Lieder in polnischer Sprache vorgetragen wurden. Ein besonderes und herausragendes Ereig-nis war der Besuch der Wallfahrtskirche „Heilige Linde“. Sie ist seit dem Mittelalter ein Wallfahrtsort. Die Architekturgeschich-te dieser Kirche, ihre künstlerische Aus-stattung und die dazugehörige Klosteran-lage brachte alle zum Staunen. Nach der Besichtigung und einem anschließenden Orgelkonzert sang der Shanty-Chor dort

das „Sancta Maria“ a capella. Alle Anwe-senden zeigten sich tief beeindruckt.Unse-re Politiker nutzten die Zeit parallel zu den Konzerten für mehrstündige Gespräche mit der stellvertretenden Landrätin des Kreises Allenstein, mit dem Bürgermeister und weiteren Abgeordneten. Es ging dabei um die Weiterentwicklung der Beziehun-gen zu der Partnergemeinde Barczewo und dem Landkreis Allenstein. Peter Gausmann lud im Namen der Gemeinde Hagen a.T.W. und des Shanty-Chores Bürgermeister Lech Nitkowski und die beiden Chöre zum Inter-nationalen Musikfest 2014 in Hagen ein.Alle Teilnehmer dürften diesen Besuch in Polen in bester Erinnerung behalten. Dazu trugen der überaus freundliche Emp-fang und die Bewirtung mit polnischen Spezialitäten bei. Gute und freundschaftli-che Gespräche rundeten diesen Besuch ab. Ein besonderer Dank gilt noch der pol-nischen Kontaktperson und Dolmetscherin „Ewa“, die alle organisatorischen und sons tigen Probleme wunderbar meisterte. ■ Günter Altevogt

„Wir singen und eilen zum himmlischen Kind…“Informationen zur Sternsingeraktion 2014 in St. Martinus

A uch das ist „Musik“ in unserer Kir-che: zum 56. Mal werden Anfang Januar 2014 bundesweit wieder

die Sternsinger unterwegs sein. „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flücht-lingskinder in Malawi und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deut-schen Bistümern Hunderttausende Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Köni-ge von Tür zu Tür ziehen werden. Auch in St. Martinus sind engagierte Kinder und Jugendliche unterwegs – allerdings brau-chen sie noch Unterstützung! Für die Akti-on 2014 werden Jungen und Mädchen gesucht, die als Sternsinger den Segen

zu den Menschen bringen. Die kleinen und großen Könige ziehen am Sonntag, 5. Januar 2014 von Haus zu Haus und sam-meln singend Spenden für Gleichaltrige in Not. Darüber hinaus werden erwachsene Begleitpersonen gesucht, die bei der Vor-bereitung helfen möchten und einzelne Sternsingergruppen betreuen. Zur ersten Vorbereitung treffen sich die Sternsinger am Freitag, 13. Dezember um 17.00 Uhr im Pfarrheim „Treffpunkt“. Weitere Infor-mationen gibt es bei Kaplan Krause, Telefon 84258-12 oder im Pfarrbüro unter Telefon 84258-0. Hier können gerne auch alte, nicht mehr gebrauchte Königs-gewänder abgegeben werden – Danke! ■

sternsinger.de

Die SternSingerkommen ! Segen

BringenSegen

SeinBitte vormerken: Sternsingeraktion bei uns in St. Martinus

am Sonntag, 5. Januar 2014

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G E M E I N D E L E B E N 27

Frank und seine Freunde für Hagener Kids

kfd St. Martinus veranstaltete Kinder­Mitmachkonzert

Am Samstag, den 23.11.2013 um 17.00 Uhr war es endlich so weit. Frank und seine Freunde in Form von

3 mannsgroßen Stofftieren waren zu Gast in der Sporthalle der Grundschule St. Martin. Über 400 Gäste waren gekommen, um einen wundervollen und erlebnisreichen Nachmit-tag mit Musik und Bewegung zu erleben. Kinder aller Altersgruppen hatten sich mit ihren Eltern auf den Weg gemacht, um an einer Veranstaltung teilnehmen zu können, die nicht nur Spaß brachte, sondern auch aus sozialpädagogischer Sicht sehr wertvoll war. Als äußerst tolerant und ausgesprochen kindernah präsentierte sich Frank mit seinen Freunden, sodass man zwischenzeitlich das Gefühl hatte, dass mehr Kinder bei ihm auf der Bühne rockten als unten im Zuschauer-raum. Mit einer Polonaise durch die gesamte

Sporthalle und somit auch durch die voll-ständige Zuschauermenge wurde das Kon-zert nach etwa einer Stunde abgerundet. Glänzende Kinderaugen und glühende Won-neproppenbäckchen sowie entspannte und begeisterte Eltern waren der Lohn für die kfd-Frauen, die dieses Konzert für die Klein-sten der Hagener Gemeinde organisiert hat-ten. Das hat sich die kfd nämlich auf die Fahne geschrieben: Sie möchte wenigstens einmal im Jahr eine Aktion für den Nach-wuchs veranstalten und damit den Blick in die Zukunft richten und jungen Müttern und ihren Familien zeigen, dass die Frauenge-meinschaft für alle Generationen offen und zugänglich ist – und das mit Freude und in bewegter Gemeinschaft. ■ Andrea Berlekamp, kfd St. Martinus, Hagen a.T.W.

G E M E I N D E L E B E N

Frank und seine Freunde für Hagener Kids

kfd St. Martinus veranstaltete Kinder­Mitmachkonzert

Frank und seine Freunde

Kindermusiker Frank Acker fordert von seinen jungen Fans viel Bewegung ein

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28 G E M E I N D E L E B E N G E M E I N D E L E B E N 29

„Kolpings Traum“Ein Erlebnis der besonderen Art

Kolpingsfamile St. Martinus besucht Kolping­Musical

Es war schon ein Erlebnis, das Musi-cal „Kolpings Traum“, aufgeführt in Wuppertal anlässlich des 200.

Geburtstags von Adolph Kolping. Nicht der altehrwürdige Gesellenvater stand im Mit-telpunkt der Handlung, sondern der junge Schustergeselle Adolph Kolping, der sich als Handwerksgeselle im wahrsten Sinne des Wortes auf den Weg machte in die Werkstätten der Umgebung seiner Heimat Kerpen, der Schustergeselle, der sich trotz allen Lästerns und Spotts seiner Kollegen nicht beirren ließ und an seinem Ziel fest-hielt, Priester zu werden. Und dann der Kaplan Adolph Kolping an seiner ersten Kaplanstelle in Elberfeld, vermeintlich am Ziel seiner Wünsche angekommen, aber vor fast leeren Kirchenbänken predigend. Von dem Lehrer Johann Gregor Breuer auf das Elend der Arbeiter und ihrer Familien hingewiesen, stand der spätberufene Geistliche plötzlich an einer neuerlichen

Wende in seinem Leben: Auf seine eigenen Erfahrung mit dem Handwerkerdasein auf-bauend, machte er sich auf den Weg zu den Menschen in den Armutsquartieren der Stadt. Doch seine gut gemeinten Worte erreichte die jungen Arbeiter nicht; ihrer Ausbeutung überdrüssig waren sie gewillt, gewaltsam für Veränderungen zu sorgen. Erst als Kolping trotz des ausgesprochenen Versammlungsverbots einen Trauergottes-dienst für die Opfer der Barrikadenkämpfe abhielt, spürten die Menschen, dass dieser Priester jemand war, der auf ihrer Seite stand. Gegen die anrückende Polizei solida-risierten sie sich mit Kolping. Das war der Anfang von Kolpings Traum, der Vision von einem besseren Leben, nicht gegründet auf Waffen, sondern geprägt von einem starken Miteinander und im Vertrauen auf Gottes Hilfe. Nein, das war nicht das gewohnte Bild von Adolph Kolping, das da auf der Bühne zu sehen war. Hier konnte

man einen jungen Menschen sehen, der seinen eigenen Weg ging, um dann festzu-stellen, dass das Erreichen eines persön-liches Ziels erst dann ein Erfolg wird, wenn man sich in die Gemeinschaft einbringt, wenn man sich den Menschen zuwendet, wenn man gemeinsam an der Gestaltung des Lebens arbeitet. Der „alte Kolping“, der immer wieder als Erzählfigur im Musical auftrat, brachte es auf den Punkt: Was ein solches solidarisches Miteinander bewirken kann, sieht man daran, was aus Kolpings Traum geworden ist: Das weltweite Kolping-werk. Rund 40 Mitglieder unserer Kolpings-familie waren nach Wuppertal gefahren, um dieses Musical mitzuerleben. Sie waren begeistert von der Aufführung, auch wenn so mancher Staub von althergebrachten Kolpingvorstellungen abgewischt wurde. Ein Besuch in der Elberfelder Laurentius-

Kirche, wo Kolping seine erste Kaplanstelle hatte, gehörte ebenso zum Tagespro-gramm wie eine Stippvisite in der weit-gehend erhaltenen Altstadt rund um die Kirche, die heute noch wenigstens ansatz-weise erkennen lässt, wie die Menschen zur damaligen Zeit hier gelebt haben. Nicht zu vergessen auch die Fahrt mit der einmaligen Schwebebahn, zunächst zwi-schen den rechts und links der Straße ste-henden Häuser hindurch, den Blick gleich-sam frei ins Wohnzimmer auf der dritten Etage, dann über der Wupper, wo heute noch vielfach die Gebäude der damaligen Industriebetriebe zu erkennen sind. Den Abschluss des Tages genoss man bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Land-gasthof im Münsterland. Ein rundum gelungener Tag, so die einhellige Meinung. ■ Gerd Holtkotten

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30 G E M E I N D E L E B E N

40 Jahre St. Martinuskirche – Ein Fest der Begegnung

Nachlese zur Jubiläumsfeier am 11. November 2013

Das war ein nicht alltäglicher Got-tesdienst am Abend des Martins-tages anlässlich des 40. Kirchweih-

festes unseres Gotteshauses. In feierlicher Prozession zog Pastor Ahrens mit seinen Konzelebranten zum Altar. Begleitet wur-den sie von einer großen Messdienerschar und Fahnenträgern. Die Kirche war voll. Um die Orgel herum hatte der Martinus-Chor Aufstellung genommen. Pastor Ahrens konnte so manch Prominenten begrüßen, allen voran den hochbetagten Architekten unserer Kirche, Herrn Bernt Droste aus Münster. Er hatte damals in enger Zusammenarbeit mit dem damali-gen Bürgermeister Hubert Große Kracht und dem Bauherren der Kirchengemeinde St. Martinus, Pastor J. Grüter, der leider inzwischen verstorben ist, für einen zügi-gen Aufbau des Gotteshauses gesorgt. Erfreut waren alle, dass sein damaliger Vikar Stefan Brune aus Lübeck angereist war und die Festpredigt hielt. Dabei proji-zierte er das Wesen und Wirken des hl. Martin in die heutige Zeit. Später, im Pfarr-heim unter der Kirche, plauderte er gewis-sermaßen aus dem Nähkästchen und ließ bei dieser oder jener Anekdote die Erinne-rung an Pastor Grüter aufleben. Überhaupt lebte die Erinnerung an diesem Abend sowohl in der Festmesse als auch bei der anschließenden Begegnung im Pfarrheim immer wieder auf. Man gedachte des damaligen Bischofs Helmut Hermann, der sich seinerzeit bei der Konsekration der Kirche wünschte, dass die toten Steine des Gotteshauses durch „lebendige Steine“ –

die Gläubigen – zu wahrem Leben erweckt würden. Und das war in diesem Gottes-dienst zu spüren. Der Martinus-Chor glänzte mit schwungvollen Weisen und beflügelte so auch die Gottesdienstbesu-cher. Zur Opferung wurden die Kirchen-bücher der letzten 40 Jahre in einem sym-bolischen Akt in die Opferschale zu Füßen des Altares gelegt. In ihnen sind die Namen derer verzeichnet, die in St. Martinus ein Sakrament empfangen haben: die Taufe, Erstkommunion, Firmung oder die Ehe-schließung. Es gibt auch ein Buch der Ver-storbenen. Stationen des irdischen Chris-tenlebens! Nach der Messe ging es im Pfarrheim recht locker zu. Man konnte guten alten Bekannten begegnen, z.B. Josef Linkemeyer, der über 25 Jahre in St. Martinus Pastor war. Dabei bewunderten viele die modern renovierten Räume des neuen Pfarrheims. In einer kurzen Talk-runde ging es noch einmal um Fragen des damaligen Kirchbaus. Dabei betonte Pastor St. Brune, dass er sich für die Aufstellung des Passionsaltares in der neuen Kirche stark gemacht habe und ebenfalls für den Hagener Bildhauer Bernhard Gewers, der die künstlerische Gestaltung des Innen-raumes übernommen habe. Leider sei Gewers auch schon verstorben. Danach erläuterte Andrea Berlekamp ein sieben-teiliges, farbenfrohes und vor allen Dingen symbolträchtiges Bildwerk: eine Gemein-schaftsarbeit von 7 Frauen aus unserer kfd. Rückblick und Ausblick! Das war alles in allem ein würdiges Kirchweihfest. ■ M. Böhnstedt

2013 im RückblickEin kleiner Blick in die Foto­Sammlung der „Profil“­Redaktion.

Viele weitere Bilder finden Sie unter www.st­martinus­hagen.deViel Spaß beim Stöbern!

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Taufen (Mai bis November 2013) 12.05. Ella Plogmann, Dahlienweg 412.05. Anna Striet, Wällkenstr. 59, Spelle26.05. Johanna Wagner, Zum Jägerberg 8126.05. Anton Béla Witte, Haskamp 1309.06. Raphael Born,

Hildegard-von-Bingen-Str. 1323.06. Selina Winkler, Heggestr. 1123.06. Elias Ridder, Im Siek 2630.06. Isa Nobbe, Pilgerweg 32A30.06. Maximilian Witke, Am Knippel 614.07. Linus Xaver Koch, Wien14.07. Sophie Plietz, Osnabrücker Str. 2111.08. Samuel Dierker Duncanson, England11.08. Lian Cooper Stammer, Willich11.08. Lukas Alexander Friedrich,

Ummendorf11.08. Sarah Luisa Friedrich, Ummendorf18.08. Leni Elixmann Alte Str. 1525.08. Milla Stiening Liedstr. 501.09. Lene Brandebusemeyer, Sperberstr. 1308.09. Marla Niehenke, Falkenstr. 1422.09. Erik Hehmann, Zum Wöhrden 722.09. Marleen Heitmeyer, Am Heidhorn 522.09. Lilly Weber, Heggestr. 2613.10. Romy Brandebusemeyer, Forstweg 313.10. Maximilian Dolny, Kolberger Weg 413.10. Lilly Sommerau, Am Ellenberg 22 A27.10. Jan Luca Riedel, Lerchenstr. 1027.10. Tommy Riedel, Lerchenstr. 1027.10. Nele Riedel, Lerchenstr. 1010.11. Nico Lachmann, Wiesentalweg 1710.11. Eva Genschel, Haskamp 30

10.11. Tim Wegener, Himmelreich 324.11. Mathilda Rolf, Feldweg 1024.11. Silas Altenhoff, Schlossstr. 56,

Osnabrück24.11. Moritz Tobergte Am Funkturm 31,

Osnabrück Trauungen 12.04. Ingo Kammler u. Monique Meyer,

Am Zuckerhut 3, Schlosskapelle Bad Iburg10.05. Pascal u. Katharina Bomas, geb. Jansen, Osnabrücker Str. 25, Schlosskapelle Sutthausen10.05. Vera Herkenhoff, geb. Hülsmann u. Benjamin Herkenhoff, Am Krümpel 14, Georgsmarienhütte, Schlosskapelle Sutthausen Silberhochzeiten15.03. Thomas u. Petra Sommerkamp, geb. Klein, Wegbreehe 3026.04. Ralf u. Zita Witte, geb. Dreier, Grundbreehe 314.06. Thomas u. Marita Sandkämper, geb. Hehmann, Hermann-Löns-Weg 5, Silberhochzeit Kirche Mariä Himmelfahrt

Goldhochzeiten31.12 Dirk und Christel Grodzitzki, geb. Wolf, Königsberger Weg 4

„Herzlichen Glückwunsch!“Taufen, Jubiläen und Geburtstage von Januar bis Juni 2014

T E R M I N E 33

Jugendpflege goes d!g1t4lDas Internet gehört schon lange zum jugendlichen Lebensraum

Jugendpflege goes d!g1t4l – bin ich auf der Tastatur eingeschlafen? „d!g1t4l“ bedeutet „digital“ und ist in der sog.

leet speak geschrieben, einer verkürzen-den Sprache im Internet, in der Buchsta-ben durch ähnlich aussehende Zahlen oder Zeichen ersetzt werden. Zum Verdeutli-chen: Tippen Sie einfach mal die Zahl 7353 in den Taschenrechner ein und drehen sie diesen auf den Kopf.* Manche Abkürzungen sind vielleicht geläufiger: I <3 U – Ich liebe dich. Eine Sprache, wie sie häufig im Inter-net, vor allem von Jugendlichen und Spie-lern genutzt wird. Das Internet kann man schon lange nicht mehr losgelöst von der realen Welt betrachten. Für Kinder und Jugendliche ist es ein Teil ihrer Lebenswelt und sicherlich nicht mehr aufzuhalten. Neben den vielen Gefahren birgt das Inter-net auch Möglichkeiten sich darzustellen, auszuprobieren, kreativ zu werden und zu lernen. Eine weitere große Möglichkeit ist die der Partizipation. Daher haben wir Jugendpfleger auch gemeinsam das Projekt eines Jugendblogs angestoßen: Jugendliche gestalten für Jugendliche eine Homepage zu Themen, die sie in Hagen und über Hagen hinaus interessieren. Vielleicht gibt es ja auch interessante Anstöße für Hagen und die Pfarreiengemeinschaft – wir sind gespannt. Neuigkeiten und Infos zu diesem Projekt finden Sie auf der Seite der Jugend-pflege www.martinusheim.eu. Aber auch die Gefahren vernachlässigen wir nicht. Der Präventionsrat veranstaltet Anfang 2014 in Kooperation mit der Oberschule eine Vortragsreihe zu den Themen „Medien und Eltern stärken: Hintergründe erläutern,

Verunsicherungen abbauen, Gefahren ken-nenlernen und Hilfestellungen geben“. Das sind nur einige Ziele der Vortragsreihe. Medien sind aber nicht erst seit dem Inter-net interessant: Kameras und Fotoapparate begleiten z.B. die Zeltlager und Gruppen-stunden schon seit Jahren. Sie dienen zur Dokumentation von Erinnerungen und zur Erstellung von Foto-Stories und kleinen, kreativen Spielfilmen. Mit Musik und Filmen kann man über Themen wie Gott, Liebe, Tod usw. ins Gespräch kommen. Zur Jugend-pflege gehört, sich für die Jugend lichen einzusetzen und Möglichkeiten einer posi-tiven Lebensgestaltung zu bieten und Kreativität und Eigeninitiative zu fördern. Daher ist es nur konsequent, ergänzend zur klassischen Jugendarbeit digital zu werden. Vielleicht kann dies auch eine gute Chance in der Katechese bieten... ■ Jugendpfleger Sven Benkendorf

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Martinusheim-Hinweise■ Mediale und klassische Angebote

der Jugendpflege finden Sie in unserem quartalsweise erschei­nenden Programmflyer

■ Die jährlichen Highlights der Zeltlager, die „Dia­Shows“, finden an folgenden Terminen statt:

■ Mädchenzeltlager: 24. November, 15 Uhr, Pfarrheim „Treffpunkt“

■ Jungenzeltlager: 22. Dezember, 15 Uhr, Pfarrheim „Treffpunkt“

32 G E M E I N D E L E B E N

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17.01. Johannes u. Ursula Glasmeyer, geb. Otten, Haskamp 19 08.02. Josef u. Hanna Bröerken, geb. Beckmann, Wilopstr. 1626.04. Theodor u. Marianne Elixmann, geb. Eichholz, Forstweg 13 Eisenere Hochzeit12.01. Heinrich u. Martha Meltebrink, geb. Henke, Grüner Weg 1

18. Geburtstag08.01. Madlin Ksionzek, Brinkweg 2623.01. Rebecca Alfing, Unterer Haskamp 1729.01. Nico Connemann, Oberer Haskamp 1830.01. Jonathan Krengel, Konrad-Hinze-Str. 2304.02. Lukas Borrink, Plogmanns Feld 610.02. Nicole Drobny, Gibbenhoff 9G11.02. Lukas Bröerken, Altenhoffs Feld 3020.02. Justus Klein, Grundbreehe 1123.02. Justina Schreiber, Baumbreite 824.02. Pia Brockmeyer,

Zur Hüggelschlucht 1727.02. Lisa Elixmann, Breslauer Weg 1619.03. Laura Thiel, Forstweg 609.04. Fabian Konersmann, Brückenstr. 2809.04. Mathias Konersmann, Brückenstr. 2812.04. Sara Plogmann, Im Siek 2217.04. Lisa-Marie Arns, Falkenstr. 517.04. Selina Schröer, Kolberger Weg 122.04. Michel Dornbusch, Jahnstr. 7A29.04. Tim Herkenhoff, Am Goldbach 9A03.05. Lukas Plogmann, Wegbreehe 2606.05. Lisanne Korte, Waldstr. 810.05. Katharina Radig, Am Goldbach 813.05. Jessica Klein, Jahnstr. 818.05. Johanna Brewe, Grenzweg 321.05. Jonas Köhne, Am Buchenkamp 2129.05. Marvin Boss, Breslauer Weg 205.06. Celino Moron Martin, Konrad-Hinze-Straße 1422.06. Lukas Fißmann, Hermann-Löns-Weg 1122.06. Jonas Hechler, Feldweg 20

23.06. Alexander Kölling, Plogmanns Feld 5724.06. Anna Westerbusch, Am Borgberg 426.06. Lisa Heßmert, Brinkweg 3A

80. Geburtstag06.01. Joseph Witte, Kolberger Weg 1415.01. Heinrich Flacke, Jahnstr. 729.01. Ursula Santen, Plogmanns Feld 4930.01. Hedwig Eichler, Sonnenhügel 610.02. Ursula Wöhrmann, Wilopstr. 2012.02. Ingrid Spielmeyer, Nasse Breite 1312.02. Helene Stevens, Falkenstr. 1122.02. Maria Remmers, Falkenstr. 604.03. Maria Rhotert, Sperberstr. 413.03. Anna Meyer, Brückenstr. 2120.03. Maria Koch, Mühlenweg 15A01.04. Juliane Sieker, Natruper Str. 1602.04. Gisela Altevogt, Am Ellenberg 2102.04. Anna Elisabeth Bücker, Zum Jägerberg 2715.04. Anna Witte, Eschweg 203.05. Hildegard Zwiener, Waldstr. 2A09.05. Alois Sander, Iburger Str. 4515.05. Josef Ortmann, Wilopstr. 1222.05. Agnes Rolf, Im Siek 3824.05. Magareta Calmer, Falkenstr. 1420.06. Theodor Plogmann, Am Ellenberg 3321.06. Magdalene Huning, Im Dreskamp 626.06. Hubert Herkenhoff, Im Siek 6

85. Geburtstag03.03. Helene Sander, Grüner Weg 208.03. Anna Felicitas Schäpertöns, Königsberger Weg 3016.03. Theresia Obermeyer, Pilgerweg 1219.03. Maria Plogmann, Brooksweg 3620.03. Mathilde Konersmann, Brückenstr. 2826.03. Anna Grimmelsmann, Bergstr. 907.04. Thekla Witte, Iburger Str. 521.04. Grete Schütte, Bergstr. 1328.04. Ruth Meier, Königsberger Weg 1407.05. Edith Sandkämper, Am Borgberg 617.05. Eugenie Plogmann, Im Siek 1A21.05. Ursula Kriege, Osnabrücker Str. 25

T E R M I N E 35

26.05. Inge Meyer, Am Hüttenplatz 103.06. Albert Frommeyer, Natruper Str. 11A28.06. Karl Obermeyer, Pilgerweg 12

90. Geburtstag08.02. Edmund Dransmann, Am Goldbach 503.03. Maria Gausmann, Wiesentalweg 1527.04. Anna Arling, Natruper Str. 11A04.05. Joseph Dillmann, Zum Jägerberg 2827.05. Anna Brockmeyer, Natruper Str. 1104.06. Ursel Obermeyer-Lenius, Am Goldbach 1611.06. Aloysia Ehrenbrink, Sandstr. 711.06. Wilhelm Witte, Iburger Str. 513.06. Brunhilde Winnig, Natruper Str. 11A

95. Geburtstag24.01. Hermann Kamlage, Lerchenstr. 616.02. Martha Gretzmann, Sperberstr. 6

98. Geburtstag09.06. Anna Witte, Am Goldbach 9

100. Geburtstag25.01. Apollonia Lechmann, Kiwittstr. 206.02. Thekla Kuhlgemeyer, Schopmeyerstr. 16

101. Geburtstag07.04. Anna Lingemann, Natruper Str. 11

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich!

Alle Angaben ohne Gewähr.

34 T E R M I N E

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DezemberDo. 19. Schrottwichteln, JugendheimFr 20. Xmas-Teenieparty, JCHDi 24. Heiligabend

Krippenspiel, 15.00 Uhr; Festhochamt, 17.00 Uhr; Festhochamt mit Martinus-Chor, 22.00 Uhr

Di 25. Weihnachten Festhochamt, 8.00 Uhr; Heilige Messe im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Festhochamt, 10.30 Uhr

Mi 26. Weihnachten Festhochamt, 8.00 Uhr; Heilige Messe im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Festhochamt, 10.30 Uhr

So 29. Weihnachtssingen des Martinus-Chores in der St. Martinus-Kirche, 17.00 Uhr

Mo 31. Silvester Festhochamt, 17.00 Uhr Januar

12., 19., 25., 26., 31.: Plattdeutsches Theater: „Oh je, düsse Naobers“, KolpingMi 1. Neujahr

Heilige Messe im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr, Festhochamt 10.30 Uhr

Do 2. Betstunde um Priester- und Ordensberufe im St. Anna-Stift, 16.00 Uhr, kfd

Fr 3. Andacht im St. Anna-Stift, 15.00 Uhr

So 5. Aussendung der Sternsinger, 9.30 Uhr

Mo. 6. Erscheinung des Herrn Heilige Messe, 9.00 Uhr;

Heilige Messe im St. Anna-Stift, 18.00 Uhr

Do 9. Rentnertreff im Pfarrheim: Singen unterm Tannenbaum, 14.30 Uhr, KABSa 11. Winterwanderung ab Pfarrheim, 14.00 Uhr, KABMo 13. Gruppenleiterinnenrunde im Pfarrheim, 19.00 Uhr, kfdDi 14. Eucharistische Anbetung mit

Lobpreis im St. Anna-Stift, 20.00 – 21.00 Uhr

Mi 15. Handarbeiten im Gruppenraum im Pfarrheim, 15.00 Uhr, kfd

Do 16. Jahresauftaktmesse, anschl. Themenabend: „Was bewegt sich in unserer Kirche?“, KolpingSa 18. Heilige Messe, 18.00 Uhr, KAB anschl. 104. Generalversamm- lung Gaststätte „Zum Wiesental“, 19.30 Uhr, KAB

St. Martinus-Halbjahres-Kalender Veranstaltungen und Termine von Dezember 2013 bis Juni 2014

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So 19. Hochamt mit Kinderkirche, 10.30 UhrDo 23. Rentnertreff im Pfarrheim: „Senioren-Erste-Hilfe-Kurs“, 14.30 Uhr, KABFr 24. Winterwanderung, anschl.

Grünkohlessen, Kolping; Doppelkopfturnier für Frauen 19.00 Uhr, kfd Auftaktgottesdienst zur Firmung am 14.06.2014

Sa 25. Anmeldung zur Jahreshaupt-versammlung im Pfarrheim, 16.30–18.00 Uhr, kfd Februar

02., 08., 09., 15. 16., 21., 23. - Plattdeutsches Theater: „Oh je, düsse Naobers“, KolpingSo 2. Familienmesse mit Mehr-

generationenchor, 10.30 UhrMo 3. VW-Besichtigung Osnabrück,

Abfahrt Parkplatz Marktweg, 9.00 Uhr, KAB

Do 6. Betstunde um Priester- und Ordensberufe im St. Anna-Stift, 16.00 Uhr, kfd

Fr 7. Andacht im St. Anna-Stift, 15.00 Uhr; Beichte der Erst-kommunionkinder, 14.00 Uhr

So 9. Kleinkindergottesdienst, 15.30 Uhr

Di 11. Eucharistische Anbetung mit Lobpreis im St. Anna-Stift, 20.00-21.00 Uhr; Bildungs- veranstaltung: „Mobbing im Kinderalltag“, Kolping

Fr 14. Handarbeiten im Gruppen-raum im Pfarrheim, 15.00 Uhr, Kolping

Sa 15. Anmeldung zur Jahreshaupt-versammlung im Pfarrheim, 16.30–18.00 Uhr, kfd

SO 16. Hochamt mit Kinderkirche, 10.30 Uhr

Mo 17. Einstimmung auf die Norwegen-Wallfahrt, im Pfarrheim, 19.30 Uhr, KAB

Di 18. Bildungsveranstaltung: „Mob-bing im Kinderalltag“, Kolping

So 23. Hochamt, mitgestaltet von der kfd, 10.30 Uhr, kfd; Kinderkarneval im Pfarrheim, Kolping

Di 25. Jahreshauptversammlung im Saale Stock, 15.00 Uhr, kfd anschl. Restkartenverkauf für Kabarett „Dietutnix“

Mi 26. Jahreshauptversammlung im Saale Stock, 18.00 Uhr, kfd anschl. Restkartenverkauf für Kabarett „Dietutnix“

Do 27. Rentnertreff im Pfarrheim: Spielenachmittag, 14.30 Uhr, KAB März

So 2. Familienmesse mit Mehr- generationenchor, 10.30 Uhr

Mi 5. Aschermittwoch Heilige Messe mit Austeilung des Aschekreuzes, 9.00 Uhr; Heilige Messe mit Austeilung des Aschekreuzes, 19.00 Uhr

Do 6. Betstunde um Priester- und Ordensberufe im St. Anna-Stift, 16.00 Uhr, kfd

Fr 7. Andacht im St. Anna-Stift; 15.00 Uhr; Weltgebetstag der Frauen in St. Martinus, The-menland Ägypten, 17.00 Uhr, kfd; Tauferneuerungsfeier der Kommunionkinder, 18.00 Uhr

So 9. Eucharistische AnbetungDi 11. Frühschichten im Pfarrheim,

6.00 Uhr; Eucharistische Anbe-tung mit Lobpreis im St. Anna-Stift, 20.00–21.00 Uhr

Do 13. Kabarett „Dietutnix“, kfd

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Sa 15. Mitgliederversammlung, Kolping

So 16. Hl. Messe in St. Mariä Himmel-fahrt – Josefsempfang in Hagen-Gellenbeck, 10.00 Uhr, KAB; Hochamt mit Kinderkirche, 10.30 Uhr

Di 18. Frühschichten im Pfarrheim, 6.00 Uhr

Mi 19. Handarbeiten im Gruppenraum im Pfarrheim, 15.00 Uhr, kfd

Sa 22. Familienfahrt nach Bremerhaven (Klimahaus u. Auswanderer-haus), Kolping; Einkehrtag im Pfarrheim mit Pastor Josef Ahrens, 9.30 Uhr, KAB

Di 25. Frühschichten im Pfarrheim, 6.00 Uhr

Mi 26. Heilige Messe, anschl. Renter-treff zum Frühstück im Pfarr-heim, Vortrag: „Glauben im Alter“, 9.00 Uhr, KAB; Einkehrabend, Referentin: Martina Kreidler-Kos, 18.30 Uhr, kfd;

Sa 29. Gebrauchtkleidersammlung AprilDi 1. Frühschichten im Pfarrheim,

6.00 UhrDo 3. Betstunde um Priester- und

Ordensberufe im St. Anna-Stift, 16.00 Uhr, kfd

Fr 4. Andacht im St. Anna-Stift, 15.00 Uhr

So 6. Kleinkindergottesdienst, 15.30 Uhr; Fastenessen, Kolping

Mo 7. Bildungsabend: „Sinnvoll Leben“ – im Pfarrheim, 19.30 Uhr, KAB

Di 8. Frühschichten im Pfarrheim, 6.00 Uhr; Eucharistische Anbe-tung mit Lobpreis im St. Anna-Stift, 20.00–21.00 Uhr

12.+13. Osterkerzenverkauf vor und nach den Messen, Kolping

So 13. Palmsonntag Hochamt mit Palmweihe und Palmprozession und Kinder-kirche, 10.00 Uhr

Mo 14. gemeinsamer Kreuzweg der Kolpingsfamilien Hagen, Gellenbeck und Lengerich, 19.00 Uhr, Kolping

Di 15. Kinderkreuzweg für Erstkom-munionkinder, 15.00 Uhr

Do 17. Gründonnerstag Wortgottesdienst für Kinder, 17.00 Uhr; Feier des Abend-mahls mit Fußwaschung und Segnung der Hände der Erst-kommunionkinder, 19.00 Uhr

Fr 18. Karfreitag Kreuzweg Schulten Holz, 9.00 Uhr; Feier vom Leiden und Sterben Christi, es singt der Martinus-Chor, 15.00 Uhr; anschl. Beicht- und Gesprächs-möglichkeit

So 20. Ostersonntag Feier der Osternacht, 21.30 Uhr; Festhochamt, 8.00 Uhr; Fest-hochamt im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Festhochamt mit Martinus-Chor, 10.30 Uhr

Mo 21. Ostermontag Heilige Messe, 8.00 Uhr;

Heilige Messe im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Hochamt, 10.30 Uhr

Mi 23. Handarbeiten im Gruppen-raum im Pfarrheim, 15.00 Uhr, kfd

Do 24. Rentertreff am Pfarrheim: Fahrradtour mit Kaffeepause, 14.30 Uhr, KAB; Mitarbeiterin-nen- und Gruppenleiterinnen-versammlung im Pfarrheim, 18.30 Uhr, kfd

T E R M I N E 41

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Sa 26. Vorabendmesse, mitgestaltet von der KAB zum 1. Mai, anschl. Agape, 18.00 Uhr

So 27. Weißer Sonntag Feier der Erstkommunion, 8.30 Uhr

Mo 28. Dankgottesdienst der Erst- kommunionkinder, 10.00 Uhr

Di 29. Meditative Wanderung, 17.00 Uhr, kfd Mai

So 4. Familienmesse mit Mehr- generationenchor, 10.30 Uhr

Mi 7. Frauenfrühstück im Pfarrheim, Referentin: Sabine Reins, 9.00 Uhr, kfd

So 11. Politischer Frühschoppen zur Europawahl im Bürgerhaus, 11.00 Uhr, KAB

Mo 12. Muttertagsfahrt, 14.00 Uhr, KAB

Di 13. Eucharistische Anbetung mit Lobpreis im St. Anna-Stift, 20.00–21.00 Uhr; Fahrradtour zur Maiandacht in Lengerich / Fahrdienst für Nichtradler, kfd

Do 15. Rentnertreff am Pfarrheim: Stollenbesichtigung am Silber-see, 14.30 Uhr, KAB

So 18. Hochamt mit Kinderkirche, 10.30 Uhr; Maiandacht der Kolpingsfamilie in der Kollage, 17.00 Uhr

Mi 21. Handarbeiten im Gruppenraum im Pfarrheim, 15.00 Uhr, kfd

19.–23. Seniorenwoche in Salzbergen, Kolping

21.–30. Wallfahrt nach Norwegen: „Welt und Kirche im Nordlicht“, KAB

Sa 24. Geocaching für Familien, Kolping; Bezirkssternwallfahrt, Kolping

Mi 28. Vorabendmesse für Christi Himmelfahrt, 19.00 Uhr

Do 29. Christi Himmelfahrt Heilige Messe, 8.00 Uhr; Heilige Messe im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Hochamt, 10.30 Uhr

Sa 31. Kartenvorverkauf für Ahmsen im Pfarrheim, 17.00 Uhr, kfd Juni

So 1. Kartenvorverkauf für Ahmsen nach dem Hochamt im Pfarr-heim, kfd

Do 5. Betstunde um Priester- und Ordensberufe im St. Anna-Stift, 16.00 Uhr, kfd

Fr 6. Andacht im St. Anna-Stift, 15.00 Uhr

Sa 7. Vorabendmesse, 18.00 UhrSo 8. Pfingsten Hl. Messe, 8.00 Uhr; Hl. Messe

im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Festhochamt, 10.30 Uhr

Mo 9. Hl. Messe, 8.00 Uhr; Hl. Messe im St. Anna-Stift, 9.45 Uhr; Ökumenischer Gottesdienst, 11.00 Uhr

Do 12. Waldbühne Ahmsen: „Die zehn Gebote Mose“, kfd

Sa 14. Firmung in St. Martinus 17.30 Uhr

So 15. Abfahrt Radtour, 14.00 Uhr, anschl. Singen im Pfarrgarten, 16.00 Uhr, KAB

Mi 18. Fahrradtagestour ab Pfarrheim, 8.30 Uhr, KAB; Handarbeiten im Gruppenraum im Pfarrheim, 15.00 Uhr, kfd

Do 19. Fronleichnam So 22. Pfarrfest Hochamt mit Familienmesse,

es singt der Mehrgenerationen-chor, 10.30 Uhr

Allgemeine St. Martinus-Hinweise:

Senioren-Treffpunkt:Jeden Montag, 15.00 Uhr Herzliche Einladung an alle Senioren!

Vorabendmessen von Jugendlichen gestaltet:Jeden Samstag vor dem zweiten Sonntag im Monat, anschl. regelmäßiger Jugendtreff vom Kolping.

Zeltlagertermine 2014:Jungenzeltlager 1.8.–11.8. 2014Mädchenzeltlager 2.8.– 12.8. 2014

Öffnungszeiten Kinder- und Jugendzentrum Martinusheim: Mo.–Fr.: 14.30–19.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in St. Martinus:

Samstag: 18.00 Uhr VorabendmesseSonntag: 08.00 Uhr Hl. Messe 09.45 Uhr Hl. Messe im Anna-Stift 10.30 Uhr Hochamt Wir sind für Sie da:

eMail [email protected] Pfarrbüro 8 42 58-10Telefax 8 42 58-20Pastor Ahrens (d) 8 42 58-11Kaplan Krause 8 42 58-12Maria Brinkmann 8 42 58-17Andrea Puke 3 65 94 77Sven Benkendorf 9 96 65 Diakon Schlautmann-Haunhorst 95 95

Impressum

Herausgeber: Pfarrgemeinderat (PGR) der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus in Hagen a.T.W.

Verantwortliche Redaktion: Almut Böhnstedt,Manfred Böhnstedt, Kaplan Ralf Krause,Philipp Niermann, Stefanie Plogmann, Rupert Wöhrmann

Kontakt: per eMail an [email protected] oder über die Redaktions- mitglieder

Druck: Druckerei Rietbrock, Auflage z. Zt. 4000 Exemplare

Das Profil erscheint zu Pfingsten und Weihnachten kostenlos für alle Haushalte der St. Martinus-Gemeinde Hagen a.T.W.

Die in dieser Ausgabe veröffent-lichten namentlich gekennzeich-neten Artikel stellen nicht unbe-dingt die Meinung der Redaktion dar. Kürzungen der eingereichten Artikel behält sich die Redaktion vor. Alle Angaben ohne Gewähr.

Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Hagen a.T.W.Martinistraße 17Telefon (0 54 01) 8 42 58-10Telefax (0 54 01) 8 42 58-20www.st-martinus-hagen.de

© Dezember 2013

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