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Profiloberstufe 2010* Helene-Lange-Gymnasium Ziele, Veränderungen und Weiterentwicklung der Profiloberstufe *noch ohne Gewähr auf exakte Umsetzung

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Profiloberstufe 2010*Helene-Lange-Gymnasium

Ziele, Veränderungen und Weiterentwicklung der Profiloberstufe

*noch ohne Gewähr auf exakte Umsetzung

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Eckpunkte der Veränderung

• Ziele• Reduzierung der Belastung für die

Schüler

• Stärkung der Profile durch Veränderung der Stündigkeit

• Wahlmöglichkeiten für Schüler schaffen und Kurse einrichten

• Flexibilität erhöhen

• Umsetzung• Reduzierung von 102 Stunden auf 97• Reduzierung der verpflichtenden

Abiturprüfungsfächer von 5 auf 4• Alternative Wahlmöglichkeiten im Bereich

der AF I und III• Aufstockung auf 3 Wochenstunden von Fächern im

Profil durch Reduzierung der Belegpflichten

• Wahlmöglichkeiten für die Schüler in Sprachen, Naturwissenschaften, im ästhetisches Fach, ggf. Sport und wie bisher in Religion/Philosophie.

• Weiterhin zwei profilergänzende Fächer aber auch aus einem Aufgabenfeld möglich.

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???? Chancen !!!!• Die Schüler können in dem von ihnen bevorzugten Profil ihre

Stärken besser zeigen, weil sie in diesem mehr Unterricht haben und weniger relevante Fächer für dies Profil wegfallen.

• Die Lehrkräfte begegnen in den verbleibenden Fächern voraussichtlich stärker motivierten und anstrengungsbereiteren Schülern.

• Die profilergänzenden Fächer können beide aus dem Aufgabenfeld des Profils entnommen werden, dies macht die inhaltliche Arbeit möglicherweise einfacher – personell und organisatorisch.

• Die Frage bleibt, inwieweit die Gratwanderung zwischen einer verbreiterten Allgemeinbildung und dem Spezialwissen für die Wahl eines Studienganges oder einer Berufsausbildung gelingt.

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Umsetzung an der Hela• Die anschließend gezeigten fünf Modell für die geplanten

Profile stehen unter folgenden Vorbehalten:1. Der uns vorliegende Verordnungsentwurf muss noch durch

entsprechenden politischen Gremien, Änderungen nicht ausgeschlossen.

2. Das Personaltableau ist durch kurzfristig eintretende Veränderungen (Lehrerzuweisung) möglicherweise verantwortlich für Korrekturen.

3. Die den Schülern ab Montag zur Bewerbung vorgelegten Profile müssen auf eine entsprechende Resonanz stoßen, nicht alle auftretenden Probleme lassen sich durch Zuweisungsentscheidung lösen.

4. Ist die Zahl der Bewerbungen ausreichend für fünf Profile, ausgehend von Frequenzen von ca. 23 = 115 Teilnehmer

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Sprachliches Profil

• Kernfächer• Deutsch-Englisch-Mathe• Profilgebendes Fach Französisch• Spanisch (neu)• Darstellendes Spiel• Geschichte• Erdkunde• WiPo• Rel/Phil• Phy/Ch/Bio• Sport• Verstärkung

> Spanisch als neu begonnene Fremdsprache 4-stündig offen für alle

> Latein nicht in diesem Profil möglich

• Stündigkeit• 3 4 4 2 x sAPF*• 3 4 4 sAPF• 4 4 4• 2 2 -• 2 2 2 +• 2 2 2 +• 2 - 2• 2 2 2 +• 2x 3Wst. 1x 3Wst. 1x 3Wst.+• 2 2 2• - 1>2 1>2

33+1

Jg.11 12 13

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Gesellschaftswissenschaftliches Profil -- Geschichte -

• Kernfächer• Deutsch-Englisch-Mathe• Profilgebendes Fach Geschichte • Fspr. L/F im Kurssystem in 11 -alternativ zur 2. Nw in 12 + 13• Kunst• Erdkunde• WiPo• Rel/Phil

• Phy/Ch/Bio• -alternativ zur Fspr. in 12+13• Sport• Verstärkung

• Stündigkeit (Beispiel)• 3 4 4 2 x sAPF• 3 4 4 sAPF• 3 3 3

+

• 2 2 -

• 3 2 2 +

• 3 2 2 +

• 2 2 2 +

• 2x 3Wst. 1x 3Wst. 1x 3Wst. +• 2 2 2• - 1>2 1>2 33 Jg.11 12 13

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Gesellschaftwissenschaftliches Profil- Erdkunde -

• Kernfächer• Deutsch-Englisch-Mathe• Profilgebendes Fach Erdkunde• Fspr. L/F im Kurssystem in 11 -alternativ zur 2. Nw in 12+13• Kunst• Geschichte• WiPo• Rel/Phil

• Phy/Ch/Bio • -alternativ zur Fspr. In 12+13• Sport• Verstärkung

• Stündigkeit (Beispiel)• 3 4 4 2 x sAPF• 3 4 4 sAPF• 3 3 3 +

• 2 2 -• 3 2 2 +• 3 2 2 +• 2 2 2 +

• 2x 3Wst. 1x 3Wst. 1x 3Wst. +

• 2 2 2• - 1>2 1>2 33 Jg.11 12 13

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Naturwissenschaftliches Profil - Physik -

• Kernfächer• Deutsch-Englisch-Mathe• Profilgebendes Fach Physik • Fspr. L/F im Kurssystem nur in 11• Musik• Geschichte• Erdkunde• WiPo• Rel/Phil

• Ch/Bio/• Info• Sport• Verstärkung

• Stündigkeit (Beispiel)• 3 4 4 2 x sAPF• 3 4 4 sAPF• 3 - - • 2 2 -• 2 2 2 +• 2 2 2 +• 2 2 2 +• 2 2 -

• 2x 3Wst. 1x 3Wst. 1x 3Wst. +• 2 2 2 +• 2 2 2• - 1>2 1>2 Jg.11 12 13

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Ästhetisches ProfilKunst + Musik

• Kernfächer• Deutsch-Englisch-Mathe• Profilgebendes Fach Kunst ggf. auch Musik bei 1/3• Fspr. L/F im Kurssystem -alternativ zur 2. Nw• Musik• Geschichte• Erdkunde• WiPo• Rel/Phil• Phy/Ch/Bio• -alternativ zur Fspr.• Sport• Verstärkung

• Stündigkeit (Beispiel)• 3 4 4 2 x sAPF*• 3 4 4 sAPF

• 3 3 3 +

• 2(3) 2(4) 2(4) + • 2 2 2 +• 2 2 2 +• 2 2 - • 2 2 -• 2x 3Wst. 1x 3Wst. 1x 3Wst. +

• 2 2 2• - - - 33 Jg.11 12 13

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Profil ergänzende Fächer

Umsetzung :• Nach Festlegung der Profile sollte

schon für die Unterrichtsverteilung des kommenden Schuljahres deutlich werden, welche Lehrkräfte ggf. in einem Profil zusammenarbeiten wollen.

• Seitens der Schule steht die Entscheidung an, ob die Profil ergänzenden Fächer jeweils für ein Schulhalbjahr/Semester oder jeweils für ein gesamtes Schuljahr festgelegt werden sollte.

• Von den Fachschaften ist zu überprüfen, ob die bereits erarbeiteten Themen auch für neue Profiloberstufe geeignet sind.

• Andernfalls gilt es , erneut in der Sache aktiv zu werden.

Verordnungstext § 4(4)Ein Profil hat eine gemeinsame thematische Ausrichtung mit einer festgelegten Fächerkombination, bei der die Fächer verbindend unterrichtet werden.Zu einem Profil gehören mindestens drei Profilfächer. Diese sind:> das Profil gebende Fach, das auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet wird; dieses kann mit Ausnahme der Kernfächer jedes als Abiturprüfungsfach zugelassene Fach sein, das auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet werden kann.>mindestens zwei das Profil ergänzende Fächer auf grundlegendem Niveau.

Festlegung für mindestens ein Schulhalbjahr Noten in den Profilergänzenden Fächern sind relevant für den Block I im Abitur

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Leistungs-überprüfungen

• Fragestellungen

?• Kann die Anzahl der

Leistungsüberprüfungen bei reduzierter Fächerzahl gehalten werden?

• Halten die Fachschaften ihre Festlegungen zur Länge der Klausuren in 11 und 12 aufrecht?

Klassenarbeitserlass:Es gilt zunächst weiter der Klassenarbeitserlass vom letzten Jahr mit jeweils 16 Leistungsüberprüfungen pro Semester/ 32 Leistungsüberprüfungen pro Schuljahr.

Die Möglichkeit, Klausuren durch „Vergleichbare Leistungen“ zu ersetzen, bleibt unberührt.

Die Organisation erfolgt weiter über einem zentralen Klausurplan.

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Fachhochschulreife• Bei normalem Verlauf der

12. Jahrgangsstufe erreicht der Schüler am Ende einen qualifizierten Abschluss, der - ergänzt durch ein einjähriges Praktikum oder eine Ausbildung – zur Aufnahme eines Studiums an einer Fachhochschule berechtigt.

• Wird auf Antrag bei Verlassen der Schule als Extra-Zeugnis ausgestellt

Die bisherige Fassung mit

19 Einzelwerten aus 12.1 +

12.2 muss erneut überarbeit und angepasst werden.

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Abiturprüfung Block I Die bisher erforderlichen

40 Punktwerte für den Block I der Abiturprüfungen müssen angepasst werden, da die Anzahl der Fächer und damit der Noten reduziert wurden.

Die Planungszahl im Verordnungsentwurf ist eine Reduzierung auf

36 Punktwerte für den Block I

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Prüfungsfächer• Die Schüler können

innerhalb ihrer belegten Fächer am Ende des 12. Jahrgangs die 4 oder 5 Prüfungsfächer bestimmen, in den sie geprüft werden.

• Diese Wahlmöglichkeit ist neu in die Verordnung aufgenommen worden

• Alle drei Aufgabenfelder müssen enthalten sein

• Schriftliche Prüffächer sind jedem Fall :

• Zwei der drei Kernfächer• Das Profil gebende Fach• Ein weiteres Fach ist

mündliches Prüfungsfach• Für das 5. Prüfungsfach

kann ein weiteres Fach gewählt werden als– Besondere Lernleistung– Präsentationsprüfung

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5. Prüfungsfach

Besondere Lernleistung• Eigenständige individuelle schriftliche

Dokumentation eines vereinbarten Themas in Anlehnung an ein Schulfach.

• Prüfling verabredet mit einem Prüflehrer Thema zu Beginn von 13.1 , Gliederung und wird begleitet.

• Die Arbeit umfasst 20 bis 30 Seiten nach definierten Methoden.

• Einbringen von Bundeswettbewerbsleistungen sind möglich.

• Die Dokumentation wird von Erst- und Zweitkorrektor bewertet.

• Die Endnote wird nach einem halbstündigen Kolloquium durch eine AbiturPrüfungskommission festgelegt.

• Die Endnote geht in den Block II – die Abiturprüfung – ein.

Präsentationsprüfung• „Die Präsentationsprüfung ist ein mediengestützter

Vortrag mit anschließendem Kolloquium, auch naturwissenschaftliche Experimente sowie musikalische oder künstlerische Darbietungen sind mögliche Bestandteile.“

• Fachbezogen, aber fachübergreifende Themenstellungen sind möglich und wünschenswert.

• Aufgabenstellungen erfolgen durch die Fachlehrkraft des 3. Semesters im 4. Semester.

• Ein Zeitfenster zur Herstellung von vier Wochen wird festgesetzt.

• Anschließend eine schriftliche Dokumentation des Prüflings über inhaltliche Strukturierung und Ablauf der Prüfung.

• 10 Tage später – während der 2-4 Prüfungstage des mündlichen Abiturs - findet ein die Prüfung vor einem gesonderten Fachausschuss statt

• Gesamtnote wird festgelegt und geht in Block II der Abiturprüfung ein .