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Programm 11/2017

Programm 11/2017pdf.kino-im-u.de/2017-11-KINO-IM-U.pdf · jeder Art von Menschlichkeit. Ophüls hat in seinem oscarprämierten Film die unterschiedlichsten Elemente verarbeitet, um

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Programm

11/2017

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filme im November 2017

DO 02.11.17 | 19:00 UHREintritt frei

FR 03.11.17 | 20:00 UHR

DO 09.11.17 | 20:00 UHR

FR 10.11.17 | 19:00 UHREintritt frei

DO 16.11.17 | 18:30 UHR

FR 17.11.17 | 20:00 UHR

SA 18.11.17 | 15:00 UHR

DO 23.11.17 | 20:00 UHRSO 26.11.17 | 15:00 UHR

FR 24.11.17 | 19:00 UHR

Was sonst noch läuft

MO 06.11.17 | 09:15 UHR

SO 05.11.17 | 15 — 18:00 UhrFamiliensonntag, Eintritt frei

offene fhSilikon und Zelluloid. Ein selektiver Gang durch die Filmgeschichte

14. Film-Quiz

TOMORROWIn Kooperation mit Innovative Citizen

OKTOBER Einführung: Dr. Christoph Hesse, in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und dem HMKV

Ein Jahrhundert OphülsHotel TerminusEinführung: Marcel Ophüls (Regie), in Kooperation mit der FH Dortmund

Kohle von der Ruhr II:MALOCHEin Kooperation mit dem Fritz-Hüser- Institut und der Kinemathek im Ruhrgebiet

Kino Weltsichten:Barbara

KÖRPER UND SEELE (OmU)

Reality Bites Screening #2HOLZ ERDE FLEISCHGast: Sigmund Steiner (Regie)

DOXS! RUHRDokumentarfilm-Programm für Schulen, www.do-xs.de

Kurzfilme für Kinder

Abkürzungen | DF – Deutsche Fassung | OF – Original-Fassung | OmU – Original mit deut-

schen Untertiteln | OmeU – Original mit englischen Untertiteln | UT – mit untertitel

FSK ab – Freigegeben für Zuschauer ab 0, 6, 12, 16 oder 18 Jahren.

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Silikon und Zelluloid.Ein selektiver Gang durch die Filmgeschichte

DO 02.11.17 | 19:00 UHR

Brüste helfen Filme zu verkaufen. Bereits 1953, als das Filmplakat von Howard Hughes’ The French Line titelte: „It’ll knock both your eyes out!“, war das eindeutig zweideutig zu verstehen. Mehr noch als die angepriesene 3D-Technologie schien verlock end, wie die körperlichen Vorzüge der Leinwandschönheit Jane Russell mit den neuen Darstellungsmöglichkeiten zur Geltung kommen würden. Russell ist nur einer von vielen Filmstars, deren Karriere stets mit ihrer Oberweite in Verbindung gebracht wurde. Die weibliche Brust wird im Filmbusi-ness als Kapital eingestuft, in diesem Punkt hat sich seit damals nicht viel geändert. Die Folgen sind vielfältig – Silikonimplantate und Versicherungen der Oberweite in Millionenhöhe sind nur zwei markante Beispiele.Darstellungen von Brüsten tragen aber auch dazu bei, weibliche Körperlichkeit im öffentlichen Diskurs zu verhandeln, so ein Argument des Vortrags, der sich Brüsten im Film aus medien- und kulturwissenschaft-licher Perspektive nähert. Aufmerksamkeit auf sich ziehend, steht die Brust immer wieder im Kontext ästhetischer, politischer und gesellschaftlicher Konflikte sowie Begehrlichkeiten, von denen der Vortrag mit seine Filmbeispielen einen Eindruck verschaffen möchte.

Vortrag von Dr. Sophie G. Einwächter (Medienwissenschaft, Philipps-Universität Marburg) und Dr. des. Maria V. Peters (Anglistik, Universität Siegen) mit Filmausschnitten und anschließender Diskussion

offene Fachhochschule

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Das Film-Quiz-Team wartet wieder gut vorbereitet auf filmbegeisterte RaterInnen. Filmausschnitte, Filmmusik, verfremdete Fotos und Zitate dürfen entschlüsselt und Fragen zu allen möglichen und unmöglichen Filmbezügen beantwortet werden. Aber keine Angst: Niemand muss als EinzelkämpferIn brüten, sondern es können gern auch spontan Gruppen gebildet werden. Gemeinsam weiß man/frau mehr!Und es macht Spaß, die Köpfe zusammen zu stecken, damit die Nachbargruppe nicht gleich alles mitbekommt! Oder die Ohren lang zu machen, um eben genau das ...

Also: Einfach vorbei kommen, Freunde und Stifte mitbringen, entspannt raten und gewinnen.

14. Film-Quiz

FR 03.11.17 | 20:00 UHR

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TOMORROW

Regie: Cyril Dion, Mélanie Laurent

kamera: Alexandre Leglise

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Frankreich 2015 | 118 MIN | DF/OMU | FSK ab 0

Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift „Nature“ eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.

Wir zeigen TOMORROW in Kooperation mit Innovative Citizen.

DO 09.11.17 | 20:00 UHR

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FR 10.11.17 | 19:00 UHREintritt frei

Sein „Panzerkreuzer Potemkin“ macht Sergej Eisenstein mit einem Schlag berühmt. Spätestens nach der aufsehen-erregenden Vorführung dieses Films im April 1926 in Berlin kennt man den erst 27 Jahre alten Regisseur in Europa, bald auch in Amerika. Stalin persönlich ersucht ihn, einen Film über die Umgestaltung der Landwirtschaft in der Sowjetunion zu drehen, und noch ehe Eisenstein mit dieser Arbeit zu Rande kommt, ereilt ihn bereits ein neuer Auftrag: ein Film über die Oktoberrevolution zu deren zehntem Jahrestag 1927.„Der Film ist der letzte in dem Zug der großen russischen Revolutionsfilme“, schreibt damals Siegfried Kracauer in der Frankfurter Zeitung. In der Sowjetunion wird der Film „Zehn Tage, die die Welt erschütterten“ (so der erste deutsche Titel) als zu schwer verständlich kritisiert. Eisenstein selbst erklärt dazu, er habe sich hier in einer neuen Technik versucht, die er als intellektuelle Montage bezeichnet; eine Form politischer Rhetorik im Film, der es mehr auf thematische Assoziationen als etwa eine Kontinuität der Handlung ankommt. Gezeigt werden soll die Wirkung großer geschichtlicher Kräfte, die kein Protagonist zu verkörpern vermöchte.

Einführung: Dr. Christoph Hesse.

Eine Veranstaltung der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und des Kino im U e.V. in Kooperation mit dem Hartware MedienKunstVerein (HMKV).

OKTOBER (Oktjabr‘)UdSSR 1928 | Stummfilm | 116 Min.

Regie & Buch: Sergej Eisenstein, Grigorij Aleksandrov

KAMERA: Eduard Tissé

Musik: Edmund Meisel

Musikbegleitung: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dirigiert von Frank Strobel

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HOTEL TERMINUS: ZEIT UND LEBEN DES KLAUS BARBIE

DO 16.11.17 | 18:30 UHR

Klaus Barbie war von 1942 bis 1944 Kommandant der Gestapo im besetzten Lyon. Im Hotel Terminus hatte die Gestapo während der Besatzung Frankreichs ungefähr 20 Zimmer des Hotels zu Vernehmungs-räumen umfunktioniert. Von hier aus wirkte Barbie, der „Schlächter von Lyon“. Das Hotel wurde so zum Symbol für die letzte Station seiner Opfer und das Ende jeder Art von Menschlichkeit. Ophüls hat in seinem oscarprämierten Film die unterschiedlichsten Elemente verarbeitet, um den Mann und seine Grausamkeiten darzustellen. Zu Wort kommen ehemalige Schulkame-raden des Gestapo-Kommandanten, Nachbarn, Ange-stellte, Sympathisanten und Opfer, die ihre Meinung über ihn, seine Verbrechen und seine Zeit äußern. Der Film ist eine genaue Rekonstruktion, eine bissige und intelligente Ironie über die Grausamkeit.

Mit einer Einführung von Marcel Ophüls.

Wir zeigen HOTEL TERMINUS in Kooperation mit dem Fachbereich Film der FH Dortmund im Rahmen des Symposiums „Ein Jahrhundert Ophüls – Film-geschichte von Max Ophüls bis Marcel Ophüls“, das vom 13. -17. November 2017 in der FH Dortmund und der KHM Köln stattfindet.

Regie: Marcel Ophüls

Kamera: Reuben Aaronson

USA 1988 | 267 MIN | OmU | FSK ab 12

100 Jahre Ophüls – Filmgeschichte von Max Ophüls bis Marcel Ophüls

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Trotz des einsetzenden massiven Zechensterbens sind die beiden prominenten Fernsehjournalisten 1960/61 zuversichtlich, daß die moderne, hochtechnisierte Kohlegewinnung weiterhin aussichtsreiche Berufsperspektiven bietet, auch für Jugendliche. (Selbst-)Darstellung des bundesdeutschen Steinkohlenbergbaus und Nachwuchswerbung.

Die außergewöhnliche körperliche wie psychische Belastung und die isolierte Arbeitssituation eines Fördermaschinisten im Bergbau werden in den eindrücklichen Bildern dieses Porträts spürbar. Der Dokumentarfilm entstand 1980 auf Zeche Waltrop, kurz vor Stillegung der dortigen letzten Dampffördermaschine im Ruhrgebiet.

MÄNNER VOR KOHLE

MENSCHEN AM ARBEITSPLATZ:FÖRDERMASCHINIST AN DER DAMPFMASCHINE

Maloche

BRD 1961 | 34 Min. | s/w

BRD 1980 | 13 Min. | s/w

Im Rahmen der dreiteiligen Filmreihe KOHLE VON DER RUHR zeigen wir:

Buch: Rüdiger Proske, Max Helmut Rehbein

Buch & Regie: Reinold Schnatmann

Kohle von der Ruhr 2

MATTE WETTER – ARBEIT UNTER TAGEBRD 1980 | 62 Min. | s/w

Buch & Montage: Werner Ruzicka,Theo Janßen

Bottrop, Zeche Prosper, Schacht II, Flöz Dickebank. In 1000 Metern Tiefe vor Kohle zu arbeiten ist, trotz modernster Technik, immer noch Knochenarbeit. Mit der Einführung neuer Maschinen wurden auch die Förderleistungen erhöht, Staub und Hitze bestimmen den Arbeitsalltag. Ehemalige Kumpel erinnern sich an ihre Zeit unter Tage, 50 Jahre zuvor.Aus dem fünfteiligen Filmzyklus Prosper/Ebel – Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung.

Im Anschluss Filmgespräch mit Werner Ružička.Konzeption und Moderation: Paul Hofmann, Kinemathek im Ruhrgebiet - FilmArchiv für die Region 2017. Eine Kooperationsveranstaltung der Kinemathek im Ruhrgebiet, des Fritz-Hüser-Instituts und des Kino im U. Gefördert durch die RAG-Stiftung und die Fritz-Hüser-Gesellschaft e.V.

FR 17.11.17 | 20:00 UHR

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SA 18.11.17 | 15:00 UHR

Ein Film, der die DDR weder verklärt noch verteufelt, sondern die Sehnsüchte der Menschen präzise schildert. DDR, Sommer 1980. Barbara ist Ärztin und hat einen Ausreiseantrag gestellt, nun wird sie strafversetzt, aus Berlin in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht, die Ostsee ist eine Möglichkeit. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen Chefs André, aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Je näher der Tag

der Flucht rückt, umso mehr beginnt sie, die Gewissheiten über sich, ihre Pläne und ihre Liebe zu verlieren. Beruht zum Teil auf eigenen Erlebnissen der Filmemacherinnen.

Zur Kinoreihe Weltsichten sind

Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, Frauen mit Fluchterfahrung, ihre Familien sowie alle, die sich für andere Kulturen interessieren, herzlich eingeladen.

Kino Weltsichten ist eine Kinoreihe des Internatio-nalen Frauenfilmfestivals Dortmund | Köln und Partnern des Projektes „Betriebliches Mentoring für geflüchtete Frauen“ (PerMenti): Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft e.V. Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund

BARBARADeutschland 2012 | 105 MIN | OF mit engl. UT | FSK ab 6, empfohlen ab 14

Regie: Christian Petzold

kino weltsichten

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KÖRPER UND SEELE (OmU)Ungarn 2017 | 116 MIN | OmU | FSK ab 12

REGIE: Ildikó Enyedi

Kamera: Máté Herbai

mit: Alexandra Borbély, Géza Morcsányi, Réka Tenki

Maria (Alexandra Borbély), die neue Qualitäts kontrol-leurin am Schlachthof, wird von allen Seiten kritisch betrachtet: Sie bewegt sich seltsam steif, fast roboterhaft, hat einen starren Blick, ist einsilbig und unzugänglich und sie meidet jeden Kontakt mit ihren Kollegen. Endre (Géza Morcsányi) ist sofort interessiert an dieser attraktiven, aber eigenartigen jungen Frau – ohne zu wissen warum. Durch einen Zufall stellen sie fest, dass sie Nacht für Nacht denselben Traum teilen. Verwirrt und erstaunt über diese intime Verbindung suchen die beiden zaghaft auch tagsüber die Nähe des anderen.

„Vom Filmtitel KÖRPER UND SEELE sollte man sich nicht in die esoterische Irre führen lassen. Ildikó Enyedis Film, Gewinner des Goldenen Bären der vergangenen Berlinale, ist eine behutsame Untersuchung des wohl schönsten aller Vorgänge: Zwei Seelen, die in zwei einander noch fremden Körpern wohnen, berühren sich. Das Erschütternde dieser Berührung erzählt Enyedi mit der Tiefe einer Philosophin und dem Eigensinn der Künstlerin.“ (Katja Nicodemus, Die Zeit)

DO 23.11.17 | 20:00 UHR

SO 26.11.17 | 15:00 UHR

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Filmemacher Sigmund Steiner – selbst Bauernsohn – porträtiert in seinem essayistischen Dokumentarfilm HOLZ ERDE FLEISCH drei Bauern bei der Arbeit im Wald, auf dem Feld und auf der Alm. Eine Frage bestimmt alles: Werden ihre Kinder eines Tages ihren Besitz übernehmen oder stirbt der Bauernberuf mit ihnen aus? Und wieso haben sie sich einst entschieden, die Arbeit ihrer Väter fortzuführen?Obwohl keiner der drei Männer Sigmund Steiners Vater ist, gestaltet sich Holz Erde Fleisch als sensible Aus ein-andersetzung des Filmemachers mit der eigenen Vater-Sohn-Geschichte.

„Das Porträt dreier Kleinbauern besticht durch seine Umsicht, Ruhe und Konzentration, mit denen es Schwierigkeiten zwischen Generationen erkundet, Traditionen weiterzugeben, anzunehmen.“(Dominik Kamalzadeh, Der Standard)

Im Anschluss: Filmgespräch mit Sigmund Steiner (Regie) und Flavio Marchetti (Produktion)

REALITY BITES ist eine neue Dokumentarfilmreihe im Abendprogramm des Kino im U. Ausgewählt werden die Filme von jungen Filmbegeisterten im Rahmen einer wöchentlichen Workshopreihe.REALITY BITES ist ein Projekt des Kino im U in Kooperation mit YOUNG DOGS.Gefördert durch die Kunst- und Kulturförderung des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

HOLZ ERDE FLEISCH

FR 24.11.17 | 19:00 UHR

REALITY BITES SCREENING #2

Buch, regie & schnitt: Sigmund Steiner

Kamera: Michael Schindegger

Österreich 2016 | 72 Min. | OF | FSK: Keine Angabe

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Kino im U e.V. Dortmunder U –Zentrum für Kunst und Kreativität Leonie-Reygers-Terrasse 44137 Dortmund

kontakt & reservierungen0231 5025486 [email protected] www.kino-im-u.dewww.facebook.com/kino.im.u twitter: @kino_im_u

öpnvHauptbahnhof Dortmund U-Bahnstation »Westentor«

EintrittRegulär: 7 €Ermäßigt: 6 € Preise können bei Filmen mit Überlänge oder bei Sonder- ver an stal tungen variieren.

InfosDie Kinokasse öffnet eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Filmprogramm ohne Werbung!

BarrierefreiheitDas Kino ist für Rollstuhlfahrer ohne Hilfe zu erreichen.

Im Saal be fin det sich eine Induktive Höranlage.

www.schwerhoerigen-netz.de

konzeption & gestaltungLéon Howahr www.howahrcraft.de

Kulturpartner

medienpartner

impressum

Programm als PDF

bodoDAS STRASSENMAGAZIN

In diesem Raum befindet sich eine INDUKTIVE HÖRANLAGE

Bitte schalten Sie Ihre Hörgeräte / CI zu Beginn der Veranstaltung auf T.

Deutscher Schwerhörigenbund e.V. Sophie-Charlotten-Straße 23a, 14059 Berlin Tel: 030 / 47 54 11 14 Fax: 030 / 47 54 11 16 www.schwerhoerigen-netz.de

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