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STADTMUSEUM BERLIN PROGRAMM 2018 | 7 | 8 | 9 MUSEUM EPHRAIM-PALAIS MäRKISCHES MUSEUM MUSEUM NIKOLAIKIRCHE MUSEUM KNOBLAUCHHAUS MUSEUMSDORF DüPPEL

programm 2018 | 7 | 8 | 9 · Walls des Regisseurs Can Candan. Er geht der Frage nach, wie sich der Mauerfall auf die Berliner Türkinnen und Türken aus-wirkte. Interviewpartner berichten

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S t a d t m u S e u m b e r l i n

programm2018 | 7 | 8 | 9

museum ephraim-palaismärkisches museummuseum Nikolaikirchemuseum kNoblauchhausmuseumsdorf düppel

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MuseuM ephraiM-palais

MuseuM Nikolaikirche

fünf Orte – ein muSeum | StadtmuSeum berlin

Märkisches MuseuM

MuseuM kNoblauchhaus

MuseuMsdorf düppel

inHalt Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Museum Ephraim-Palais | Sonderausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Märkisches Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Museum Nikolaikirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Museum Knoblauchhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Museumsdorf Düppel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Kinder | Familien | Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

noch bevor das Märkische Museum in einigen Jahren für eine umfassende Sanierung schließt, erwartet Sie dort mit der neu eröffneten BerlinZEIT schon jetzt eine kompakte und unter-haltsame Ausstellung zur Berliner Geschichte. Zusammen mit der Sonderausstellung BIZIM BERLIN 89/90 gibt es unsere gemeinsame Heimat-stadt damit jetzt auf allen drei Etagen des traditions-reichen Gebäudes aus neuen und oftmals überraschenden Blickwinkeln zu entdecken.

Frischer Wind weht auch durchs Museumsdorf Düppel, wo zum Saisonbeginn eben-falls eine neue Daueraus-stellung eröffnet worden ist. Im Innenbereich des Freilicht-museums macht sie mit Audio- und Mitmachstationen das Leben im Mittelalter auf lebendige Weise begreifbar und liefert den Rahmen zum Verständnis des Alltags in einem mittelalterlichen Dorf.

Auf ein besonderes künstlerisches Highlight freuen wir uns im Museum Nikolaikirche: Vom 28. September bis zum 25. November sind dort Arbeiten von Christiane Möbus und Sunah Choi zu erleben – zwei Künstlerinnen, die im Rahmen des Hannah-Höch-Preises 2018 des Landes Berlin ausgezeichnet worden sind.Und natürlich bieten wir Ihnen noch viel mehr. Besuchen Sie uns zum Beispiel in der Langen Nacht der Museen oder entdecken Sie im Museum Ephraim-Palais Die Schönheit der großen Stadt!

Wie immer sind Sie uns dabei aufs herzlichste willkommen.

Ihr Paul Spies

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Paul Spies © Stadtmuseum Berlin Foto: Michael Setzpfandt

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museumephraim-palais

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muSeum ePHraim-PalaiS | SOnderauSStellung

verlängert bis 28.10.2018 SOnderauSStellungdie schÖNheiT der grosseN sTadT berliner bilder von gaertner bis fetting „Berlin ist eine Stadt, verdammt dazu, ewig zu werden, niemals zu sein“: Dieses geflügelte Wort des Kunstkritikers Karl Scheffler aus dem Jahr 1910 gilt nicht nur für den Modernisierungs-schub der damaligen Gründerzeit. Malerinnen und Maler haben die urbane und gesellschaftliche Entwicklung Berlins seit jeher erfasst und interpretiert. Über die Epochen hinweg haben sie dabei die besondere Atmosphäre, die oft verborgene Schönheit dieser Metropole eingefangen. Die Ausstellung erzählt davon. Andreas Kilb beschrieb sie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als „Zeitreise“ und „Raumpuzzle“: „Man sieht, wie die Stadt aussah, während sie ihr Aussehen ständig veränderte, durch Industrialisierung, Landschaftsfraß, Bombenteppiche, Systemgrenzen.“ Ort: Museum Ephraim-Palais Eintritt: 7,– / 5,– Euro

Hinweise zum Begleitprogramm finden Sie im Veranstaltungskalender ab Seite 30.Weitere Informationen zur Sonderausstellung unter:www.stadtmuseum.de/schoenheit

Bild links: Museum Ephraim-Palais © Stadtmuseum Berlin | Foto: Oliver Ziebe

„Berlin, 13. August 1966“, Gemälde von Oskar Kokoschka (1886–1980), 1966(Öl auf Leinwand) © Axel Springer SE, Berlin – VG Bild-Kunst, Bonn 2018 | Foto: Jens Ziehe

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muSeum ePHraim-PalaiS | PrOgramm

Sa | 25.08. | 18 – 2 uhrlange naCHt der muSeendie schÖNheiT der grosseN sTadT In der Langen Nacht der Museen können Sie die Schönheit der großen Stadt mit eigenen Augen sehen: Beim gemeinsamen Blick auf die Bilder der Ausstellung mit den Kuratoren der Sonderausstellung wird das wahre Wesen der oft so wider-sprüchlichen Metropole sichtbar. Snacks, Cocktails und musika-lische Untermalung bieten dazu den feierlichen Rahmen, und die Treppe zum Ephraim-Palais – ein beliebtes Fotomotiv der Hochzeitspaare dieser Stadt – wird nächtlich in Szene gesetzt. Ort: Museum Ephraim-Palais Kombiticket: 18,– / 12,– Euro | bis 12 Jahre Eintritt frei Kartenvorverkauf und Online-Tickets über das gemeinsame Portal aller Berliner Museen unter: www.museumsportal-berlin.de

Museum Ephraim-Palais © Stadtmuseum Berlin | Foto: Christian Kielmann

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verein der freunde und förderer des

stadtmuseums berlin e. v.

wo gibt es mehr berlin zu entdecken als irgendwo sonst in der stadt?

Im Stadtmuseum Berlin. Fünf Adressen, eine Idee. So wird die Geschichte Berlins lebendig. Dazu trägt auch der Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin bei. Wollen auch Sie mitmachen? Wir freuen uns auf Sie!

Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin e. V.Poststraße 13 – 14, 10178 Berlin, [email protected]

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märkisches museum

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bis 16.09.SOnderauSStellungbiZim berliN 89/90 fotografien von ergun ÇagatayMit seinen Bildern aus West- und Ost-Berlin schuf der Istanbuler Fotograf Ergun Çagatay (1937 – 2018) im April 1990 ein zeitge-schichtliches Dokument, das zum Ausgangspunkt für BIZIM BERLIN 89/90 wurde – zu Deutsch: „Wir sind Berlin“. Die Fotos zeigen die neuen Möglichkeiten und Freiheiten, die sich in den Wendejahren für die türkischen Communitys eröffneten. Gleichzeitig thematisieren sie die Herausforderungen, denen sich Berliner Türkinnen und Türken im Alltag stellen mussten. Vier Themenräume geben tiefere Einblicke: In Audiobeiträgen oder anhand persönlicher Objekte erzählen ehemalige Mit-glieder der Jugendgang 36 Boys vom Kottbusser Tor, eine geflohene Musikerin aus der Türkei oder die Feinkostladen-besitzerin Senay ihre Berlin-Geschichte.Und BIZIM BERLIN 89/90 soll weiter wachsen! Um andere bis-her unbekannte Kapitel der jüngeren Berliner Stadtgeschichte zu erzählen, können Sie selbst einen Beitrag leisten – bringen Sie Ihre Geschichte oder Ihr Erinnerungsstück ins Museum! Anmeldung hierfür unter: [email protected] Ort: Märkisches Museum, Eingang Köllnischer Park Eintritt frei

Weitere Informationen unter www.stadtmuseum.de

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märkisches museum | soNderaussTelluNg

Bild links: Märkisches Museum © Stadtmuseum Berlin | Foto: Oliver Ziebe

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Die Jugendgang „36 Boys“ vom Kottbusser Tor, April 1990 © & Foto: Ergun Çagatayˆ

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jeden 2. + 4. mittwoch im monat | 11 – 16 uhrmitmaCHen auSStellungSmaCHerinnen und -maCHer VOr Ort biZim berliN 89/90 – fotografien von ergun ÇagatayAlle zwei Wochen können Sie im Märkischen Museum mit dem Ausstellungsteam ins Gespräch kommen. Gemeinsam wird darüber nachgedacht, wie man hier selbst Berliner Stadt-geschichte erzählen kann.

jeden 2. + 4. Sonntag im monat | 12 uhrtandemfüHrungdeutSCH-türKiSCHe tandemfüHrung biZim berliN 89/90 – fotografien von ergun ÇagatayBerliner Persönlichkeiten führen gemeinsam mit den Kurato-rinnen durch die Sonderausstellung. Mit den Besucherinnen und Besuchern spüren sie den Erfahrungen türkischer Com-munitys nach und eröffnen neue Perspektiven auf Mauerfall, Wiedervereinigung und das Zusammenleben in Berlin.

01.09.2018 | 14 – 18 uhr familienPrOgramm10 JaHre neuKÖllner talenteKinder aus neukölln zeigen, was in ihnen steckt!Oft bleiben die Talente der Jüngsten aus dem Berliner Stadt-teil unentdeckt. Zum 10. Jubiläum des Patenschaftsprojekts der Bürgerstiftung Neukölln soll sich das ändern. In Vorfüh-rungen präsentieren Neuköllner Kinder ihr Können. Eine Kooperation mit der Bürgerstiftung Neukölln.

16.09.2018 | 14 – 18 uhr finiSSage biZim berliN 89/90 fotografien von ergun ÇagatayIm Rahmen der Finissage zeigen wir den Film Duvarlar-Mauern-Walls des Regisseurs Can Candan. Er geht der Frage nach, wie sich der Mauerfall auf die Berliner Türkinnen und Türken aus-wirkte. Interviewpartner berichten über Arbeitsmigration, Kultur und den Wunsch nach Mitsprache.

Eintritt zu allen Veranstaltungen frei

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märkisches museum | programm

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dauerauSStellungberlinZeiTgeschichte kompakt

BerlinZEIT – Geschichte kompakt bietet in gut einer Stunde einen leicht verständlichen Überblick über die prägenden historischen Momente der Stadt: von der letzten Eiszeit bis zu den Umwälzungen nach dem Fall der Mauer 1989. Herausragende Objekte, faszinierende Modelle und atmo-sphärisch gestaltete Räume zeigen: Bestand hat in Berlin nur die Veränderung.

Berlins Geschichte ist dabei immer die Geschichte seiner Be-wohnerinnen und Bewohner. Selbst jene, die normalerweise nicht im Zentrum einer Stadtgeschichte stehen, können Sie hier zum Beispiel in Form von Interviews kennenlernen. Durch beide Stockwerke der Ausstellung führt ein lebendiger Audioguide, in dem auch der Berliner Rapper Romano seine ganz besondere Sicht auf die Geschichte Berlins teilt. Eine Jukebox lädt ein, den vielge-staltigen Sound der Stadt zu erkunden – von 1945 bis zur Gegenwart und von Schlager bis Rap.

Die zweisprachige Ausstel-lung unterhält, inspiriert und bietet Orientierung für Alt- wie für Neu-Berlinerinnen und -Berliner sowie für alle, die es noch werden wollen.

Ort: Märkisches Museum Eintritt: 7,– / 4,– Euro inkl. Audioguide

märkisches museum | aussTelluNg

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Musikbox Polyhymat, Funkwerk Erfurt, 1962 © Stadtmuseum Berlin Foto: Michael Setzpfandt

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10.06. bis 09.09.fOtO-grafiSCHeS KabinettheiNrich Zille ein wiedersehen

Im zweiten Obergeschoss des Märkischen Museums bietet die neue BerlinZEIT spannende Anknüpfungspunkte, um tiefer in die Berliner Stadtgeschichte einzutauchen. Eine davon ist das Foto-Grafische Kabinett, das sich anhand von Fotos, Grafiken und Dokumenten aus den Sammlungen des Stadt-museums Berlin wechseln-den Themenschwerpunkten widmet. Den Auftakt bilden Zeichnun-gen, Druckgrafiken und Fotos von einem der populärsten Berliner Künstler: Heinrich Zille

(1858–1929). Der ausgebildete Lithograph war nicht nur ein treffsicherer „Witzblattzeichner“. Er schilderte auch auf künstle-risch ambitionierte Weise die vielfältigen Facetten der Metro-pole Berlin mit ihren enormen sozialen Gegensätzen.

Das Stadtmuseum Berlin ist dem Leben und Werk von Heinrich Zille auf besondere Weise verbunden. Zum siebzigsten Geburts-tag des Künstlers widmete ihm das Märkische Museum 1928 noch zu Lebzeiten eine sehr erfolgreiche Ausstellung. Heute umfassen die Sammlungen des Stadtmuseums Berlin 2462 Zeichnungen und grafische Arbeiten, 171 Fotografien sowie 125 Dokumente Zilles.

Ort: Märkisches Museum Eintritt: im Museumspreis inbegriffen

märkisches museum | aussTelluNg | programm

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Im Strandbad Wannsee, Heinrich Zille, 1913(Federzeichnung, Papier) © Stadtmuseum Berlin | Reproduktion: Oliver Ziebe

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[PrObe]rÄume museum neu entdeckenWarum sammelt ein Museum Objekte? Wer entscheidet, welche gezeigt werden? Und wie werden sie zum Sprechen gebracht? In den [Probe]Räumen wird das anhand der Themen „Berlin im Mittelalter“ sowie „Berliner Alltag und Kindheit um 1900“ deutlich. Ob am Stadtmodell die Gründung Berlins erkunden oder Schreibgeräte verschiedener Epochen auspro-bieren: Für die [Probe]Räume ist der Titel zugleich Programm. Hier finden Besucherinnen und Besucher jeden Alters vielfältige Möglichkeiten zum Experimentieren und Entdecken.Auf Anfrage können aus mitgebrachten Berlin-Objekten sogar eigene Miniaturausstellungen erstellt und in den [Probe]Räumen präsentiert werden.Weitere Informationen und Anmeldung hierzu unter:[email protected] Ort: Märkisches Museum Eintritt. 7,– / 4,– Euro

[PrObe]rÄumefOtOaufruf mein erster Schultag im bildIn den [Probe]Räumen werden digitalisierte Einschulungsfotos aus der Fotografischen Sammlung des Stadtmuseums Berlin präsentiert, die Berliner Kinder an ihrem ersten Schultag zeigen. Damit die Präsentation online stetig wachsen kann, sind Sie gefragt! Ganz gleich, ob es in Berlin oder anderenorts ent-standen ist: Steuern Sie Ihr eigenes Einschulungsfoto bei und werden Sie Teil der Ausstellung, in den [Probe]Räumen und online! Einfach das Foto durch Abfotografieren oder Scannendigitalisieren und hochladen unter:www.ersterschultag.stadtmuseum.deKontakt: [email protected]

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Sa | 25.08. | 18 – 2 uhrlange naCHt der muSeen Erleben Sie Berlin-Geschichte zum Anfassen und Mitmachen! In der Sonderausstellung BIZIM BERLIN 89/90, in der neuen Dauerausstellung BerlinZEIToder auf dem wunderschönen Hof des Museums können Sie an deutsch-türkischen Tandem-führungen teilnehmen, eigene Miniaturausstellungen ge-stalten oder einfach nur bei einem Cocktail den Klängen des Grammophon Trios lauschen, das mit Kontrabass, Gitarre und Bandoneon tanzbare Livemusik präsentiert. Ort: Märkisches Museum Kombiticket: 18,– / 12,– Euro | bis 12 Jahre Eintritt frei Kartenvorverkauf und Online-Tickets über das gemeinsame Portal aller Berliner Museen unter: www.museumsportal-berlin.de

So | 09.09. | 12 uhrfüHrungberliner PerSÖnliCHKeiten Conrad von beelitz, thomas von blankenfelde und leonhard thurneysser Das Märkische Museum, von Architekt Ludwig Hoffmann als „Stimmungsmuseum“ entworfen und 1908 eröffnet, zitiert brandenburgische Architektur vom Mittelalter bis zur Renais-sance. Anhand von Objekten zu Conrad von Beelitz, Thomas von Blankenfelde und Leonhard Thurneysser werden in der neuen Dauerausstellung Spuren Berliner Persönlichkeiten und Geschichten aus jener Zeit vorgestellt. Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals „Entdecken, was uns verbindet“. Ort: Märkisches Museum 10 – 18 Uhr | Eintritt frei

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mi | 12.09. | 18 uhrPrÄSentatiOn der grafiSCHen Sammlungauf PaPier bilder zur berliner geschichteDarstellungen von Ereignissen und Personen, die die wechsel-hafte Geschichte Berlins prägten, sind häufig nur als gezeichnete oder druckgrafische Arbeiten auf Papier nachweisbar. Ergän-zend zur neuen Dauerausstel-lung BerlinZEIT stellt Andreas Teltow, Leiter der Grafischen Sammlung, an diesem Abend im Märkischen Museum eine Auswahl von weitgehend unbekannten Werken aus mehreren Jahrhunderten exklusiv vor. Papierrestaura-torin Katharina Plate zeigt, wie solche Schätze für die Nachwelt bewahrt werden können. Ort: Märkisches Museum Veranstaltungsraum der Ausstellung BIZIM BERLIN 89/90 Eintritt: 3,– / 2,– Euro

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Waisenbrücke und Märkisches Museum,Grafik von Paul Paeschke, 1911 (Kaltnadel, Radierung) © Stadtmuseum Berlin Reproduktion: Michael Setzpfandt

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Jeden 2. + 4. Sonntag im monat | 14 uhrÖffentliCHe füHrung waS war berlin, waS iSt berlin?ein rundgang durch die Stadtgeschichte in 60 minuten Die Führung wirft Schlaglichter auf Berliner Eigenarten und Besonderheiten von der Eiszeit bis heute. Sie begegnen dabei Persönlichkeiten wie einem Wollnashorn, dem „Alten Fritz“, dem Barbier von Kaiser Wilhelm II., dem Wissenschaftler Albert Einstein oder der Künstlerin Claire Waldoff, die Episoden aus der wechselvollen Stadtgeschichte erzählen. Ort: Märkisches Museum Eintritt: 10,– / 6, – Euro inkl. Museumseintritt

jeden Sonntag | 15 uhrVOrfüHrungPianOla, OrCHeStriOn, grammOPHOn & CO.Vorführung der mechanischen musikinstrumente Das Stadtmuseum Berlin besitzt eine beeindruckende Vielfalt an mechanischen Musikinstrumenten. Vorgeführt wird unter anderem das Orchestrion „Fratihymnia“ mit dem Klang eineskompletten Salonorchesters, das von 1919 bis 1954 in einer Gaststätte an der Schönhauser Allee stand. Ort: Märkisches Museum Museumseintritt: 7,– / 4,– Euro

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Die Leiterin der Musikaliensammlung, Anne Franzkowiak, erklärt die Funktionsweise einer Polyphon-Lochplatte © Stadtmuseum Berlin | Foto: Matthias Holfeld

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Das Stadtmuseum Berlin lädt Flüchtlinge herzlich ein, seine Ausstellungen kostenfrei zu besuchen und so Berlin und dessen kulturelle Vielfalt kennenzulernen. Dazu bieten wir kostenlose Führungen durch das Märkische Museum auf Farsi und Arabisch an. Im Gespräch mit einem Muttersprachler er-schließen sich die Gruppen das Museum selbst und betrachten Objekte aus verschiedenen Herkunfts- und Erfahrungsper-spektiven. Kinder und Jugendliche aus Willkommensklassen können ein kostenfreies Angebot nutzen, das ihnen in leichter Sprache, mit Bewegung und Spiel, die Stadt nahebringt.

jeden 1. + 3. dienstag im monat | 15 uhr03.07. | 07.08. | 04.09. | farsi17.07. | 21.08. | 18.09. | arabischfüHrungdie geSCHiCHte berlinS Kennenlernenführungen auf farsi und arabisch im märkischen museum Die Führung ergründet das tägliche Leben der Menschen und die Geschichte der Stadt. In einem Rundgang durch die Aus-stellung fragt sie zudem nach dem individuellen Verständnisvon Museen. Wozu werden sie gebaut? Was ist ihr Zweck? Was hofft man darin zu finden? Ort: Märkisches Museum Eintritt frei

jeden 2. + 4. dienstag im monat | 15 – 17 uhrarabisch, farsi, deutschOffeneS familienangebOtinterKulturelle begegnungenWie wurde in Berliner Schulen um 1900 geschrieben? Wie gestaltete sich der Schulalltag in fernen Ländern? Welche Unterschiede oder Gemeinsamkeiten gab es? Ein afghanischer Kalligraph und eine Berliner Museumsmitarbeiterin laden Familien aus aller Welt dazu ein, das damalige Berlin mit anderen Kulturen ganz praktisch zu vergleichen. Ort: Märkisches Museum | [Probe]Räume Eintritt frei Weitere Informationen zu den Willkommensangeboten: [email protected]

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museum Nikolaikirche

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Bild links: Eingang zum Museum Nikolaikirche © Stadtmuseum Berlin Foto: Sandra Weller

28.09. bis 25.11.SOnderauSStellung do | 27.09. | 20 uhrerÖffnungCHriStiane mÖbuS und SunaH CHOiHannah-Höch-Preis und Hannah-Höch-förderpreis Für ihr herausragendes künstlerisches Lebenswerk wird Christiane Möbus in diesem Jahr mit dem Kunstpreis des Landes Berlin ausgezeichnet. Seit 1970 erschafft sie mit ihren Installationen, Performances, Fotoarbeiten, Filmen und Texten poetische Sinn-bilder, die stets auf existenzielle Themen verweisen. Ihre oft merkwürdigen Assoziationen verleiten dabei zu Erkenntnissen unserer selbst. Den Förderpreis erhält Sunah Choi. Ihre Arbeiten verweisen auf Prozesse des Abstrahierens, die Bezug auf konkrete Zeiten, Orte und Phänomene nehmen. Durch Skulptur, Installation und Fotografie untersucht sie visuelle Übersetzungsmechanismen. Anlässlich der Preisverleihung zeigen die beiden Künstlerinnen in einer Sonderausstellung speziell für das Museum Nikolai-kirche geschaffene raumbezogene Arbeiten. Ort: Museum Nikolaikirche Eintritt: 6,– / 4,– Euro

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muSeum niKOlaiKirCHe | soNderaussTelluNg

Christiane Möbus in ihrem Atelier, 2005 © Christiane Möbus | Foto: Wim Cox, Köln

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dauerauSStellungeinbliCKe in die niKOlaiKirCHe800 Jahre berliner nikolaikircheDie Nikolaikirche ist das älteste erhaltene Bauwerk Berlins und von großer Bedeutung für die Geschichte der Stadt. Architektur und künstlerische Ausstattung bilden den eindrucksvollenHintergrund für die acht Themeninseln der Dauerausstellung in dem heutigen Museum. Eintritt: 5,– / 3,– Euro inkl. Audioguide | bis 18 Jahre frei Die umfangreiche Audioguide-Führung ist auch in deutscher Gebärdensprache erhältlich.

jeden freitag | 16 uhrÖffentliCHe füHrungeinbliCKe in die niKOlaiKirCHeWelche Rolle spielte Berlins älteste Pfarrkirche früher für die Stadt, und warum ist sie heute ein Museum? Eine Führung zur Bau- und Kirchengeschichte. Die anschließende Nikolai-Musik am Freitag lässt die Woche atmosphärisch mit Orgelspiel aus-klingen. Eintritt: 9,– / 6,– Euro inkl. Nikolai-Musik Diese Führung können Sie auch für Gruppen buchen. jeden freitag | 17 uhrniKOlai-muSiK am freitag „Zuhören – entspannen – nachdenken“: Unter diesem Motto lädt das Stadtmuseum Berlin allwöchentlich ins Museum Niko-laikirche ein. In den 30-minütigen Konzerten stehen zumeist die Orgelwerke großer Komponisten im Mittelpunkt. Eintritt: 4,– / 3,– Euro

Freuen Sie sich außerdem auf besondere Nikolai-Musiken im Rahmen der Sonderausstellung Christiane Möbus und Sunah Choi vom 28. September bis zum 25. November.

Weitere Informationen unter: www.stadtmuseum.de

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muSeum niKOlaiKirCHe | aussTelluNg | programm

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fr | 20.07. | 16.30 uhr leSung & KOnZert„geH auS, mein HerZ, und SuCHe freud …“Präsentation der „frankfurter buntbücher“ zu Paul gerhardtDer Publizist Ulrich Grober ist den Spuren Paul Gerhardts in Berlin und Brandenburg gefolgt. Am authentischen Ort von dessen Schaffen präsentiert Grober im Rahmen der Schriftenreihe „Frankfurter Buntbücher“ des Kleist-Museums wichtige Lebens-stationen des Theologen und Kirchenlieddichters und lädt zum Gespräch ein. Verbunden werden Lesung und Gespräch mit der Nikolai-Musik am Freitag. Auf dem Programm stehen Orgelwerke von Komponisten, die durch die lyrischen Texte Paul Gerhardts inspiriert wurden.Moderation: Anette Handke | Kleist-MuseumEine Kooperation mit dem Kleist-Museum, Frankfurt (Oder) Ort: Museum Nikolaikirche Eintritt: 4,– / 3,– Euro

So | 09.09. | 10.30 – 12 uhr KOnZertlieder Verbinden Johann Crüger und Paul gerhardt Als bedeutendes Berliner Baudenkmal ist die Nikolaikirche mit einem kulturellen Erbe von weltweiter Geltung verbunden. Hier schuf Nikolai-Kantor Johann Crüger ein musikalisches Werk, das schon zu seinen Lebzeiten weit über die Stadt hinausstrahlte. Mit seinen Vertonungen der Liedgedichte Paul Gerhardts schrieb Berlin im 17. Jahrhundert erstmals auch europäische Kulturgeschichte. Heute verbinden diese Lieder Berlin mit nahe-zu allen Teilen der Welt. Einführung: Albrecht HenkysChor: Capella Vocale Berlin Leitung und Continuo: Carsten AlbrechtVioline: Wolfram Thorau, Lili Nguyen-HuIm Rahmen des Tages des offenen Denkmals „Entdecken, was uns verbindet“. Ort: Museum Nikolaikirche 10 – 18 Uhr | Eintritt frei

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muSeum niKOlaiKirCHe | programm

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museum kNoblauch-haus

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dauerauSStellung berliner leben im biedermeieralltag und wohnen (1815 – 1848)Das Museum im Knoblauchhaus widmet sich dem Berliner Leben im Biedermeier. Der frühere Wohnsitz der wohlhaben-den Unternehmerfamilie Knoblauch zählt zu den wenigen erhaltenen Bürgerhäusern des 18. Jahrhunderts in Berlin. Eintritt frei

buCHbare füHrungberliner leben im biedermeierWie lebten die Bürger zur Biedermeierzeit? War die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts wirklich so „bieder“? Und warum zogen sich die Menschen damals ins Private zurück? Eintritt: 40,– Euro (bis 10 Personen, jede weitere Person 4,– Euro) Weitere Informationen und Anmeldung unter: (030) 24 002 - 162 | [email protected]

Sa | 07.07. + 01.09. | 14 – 17 uhrStadtfüHrung auf den SPuren der berliner SalOnKulturDer Stadtspaziergang führt von den Gräbern berühmter Salonnieren und Salonbesucher, wie Henriette Herz und Rahel-Levin Varnhagen, in den „Salonkiez“ Gendarmenmarkt. Zum Abschluss macht ein Besuch im historischen Knoblauchhaus die Lebenskultur des Biedermeier erfahrbar. Treffpunkt: Haupteingang der Friedhöfe vor dem Halleschen Tor | Mehringdamm 21 | 10961 Berlin Eintritt frei Weitere Informationen und Anmeldung unter: (030) 24 002 - 162 | [email protected]

Sa | 25.08. | 18 – 2 uhrlange naCHt der muSeenTauchen Sie in einem der wenigen erhaltenen Berliner Bauwerke jener Zeit in die Welt des Biedermeier ein. Ort: Museum Knoblauchhaus Weitere Informationen zu Tickets und zum Programm unter: www.stadtmuseum.de

23Bild links: Museum Knoblauchhaus © Stadtmuseum Berlin | Foto: Oliver Ziebe

muSeum KnOblauCHHauS | aussTelluNg | programm

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museumsdorfdüppel

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lebeN im miTTelalTer neue dauerausstellungIm Innenbereich des Freilichtmuseums macht seit Mai eine vollständig überarbeitete und neu gestaltete Dauerausstellung das Alltagsleben des Mittelalters im wahrsten Sinne des Wortes begreiflich. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren ein, und sechs fiktive Bewohnerinnen und Bewohner erzählen anhand von originalen Grabungsfunden aus ihrem Alltag in dem mit-telalterlichen Dorf. Die Zeit um 1200 war von der Besiedlung einst slawischer Gebiete durch Einwanderer aus dem Westen und der Gründung der Mark Brandenburg geprägt. Ein Zeitstrahl erschließt diese Entwicklung der Region und die damit verbun-dene Veränderung der Landschaft. Ort. Museumsdorf Düppel Eintritt: 3,50 / 2,50 Euro | bis 18 Jahre frei

Programmhinweise finden Sie im Veranstaltungskalender ab Seite 30.Weitere Informationen unter: www.dueppel.de

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museumsdorf düppel | programm

Bild links: Das Museumsdorf Düppel im Spätsommer © Stadtmuseum Berlin Foto: Julia Heeb

Blick in die neue Dauerausstellung im Museumsdorf Düppel © Stadtmuseum BerlinFoto: Michael Setzpfandt

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kiNder familieN schule

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kiNder familieN schule

di – fr | 07. – 10.08. | jeweils 10 – 15 uhrSOmmerferienPrOJeKtKundSCHaften im auftrag deS bÄrenbauen, schneiden und sägen rund um das berliner wappentier Gab es in Berlin einmal Ritter? Gab es Bären? Und wenn ja, wo könnte das Berliner Wappentier gelebt haben? Kinder erkunden im Märkischen Museum, im Köllnischen Park und im ehemaligen Bärenzwinger, was den Bär bis heute mit der Stadt verbindet. In drei Werkstätten im Innenhof des Museums setzen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer des Sommerferienprojekts ihre eigenen Ideen dazu um. In Kooperation mit Jugend im Museum e. V. Ort: Märkisches Museum für Kinder ab 6 Jahren (besonders geeignet für Schulanfängerinnen und Schulanfänger) Kosten: 64,– Euro pro Kind (inkl. 6,– Material) mit Berlinpass: 35,– Euro Anmeldung über Jugend im Museum e. V. unter: (030) 266 42 22 42 | www.jugend-im-museum.de

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Kindergruppe beim Sommerferienprojekt © Jugend im Museum e. V. | Foto: Pauline Recke

Bild links: © mawil

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ferien-tiPP

jeden Samstag | 14 – 17 uhrOffeneS familienangebOtgeStalte deine eigene auSStellungIn den [Probe]Räumen gestalten Familien gemeinsam Aus-stellungen. Dafür stehen ganz unterschiedliche Objekte bereit. Erwachsene und Kinder suchen Objekte aus, beschriften und präsentieren sie. Wer ein eigenes Objekt (max. 35 cm groß) mitbringt, kann eine Ausstellung im Miniaturformat gestalten, die für kurze Zeit im Museum ausgestellt wird. Ort: Märkisches Museum | [Probe]Räume Museumseintritt: 7,– / 4,– Euro| bis 18 Jahre frei

jeden 1. + 3. Sonntag im monat | 14 uhrfamilienfüHrungiCH SeHe waS, waS du niCHt SieHSt Eine Zeitreise durch das alte Berlin bietet Spannung und Unterhaltung. In 45 Minuten entdecken Familien gemeinsam außergewöhnliche Objekte und erstaunliche Geschichten rund um die Hauptstadt. Ort: Märkisches Museum Museumseintritt: 7,– / 4,– Euro | bis 18 Jahre frei

di – So | 10 – 18 uhrSCHülerauSStellungZeiTkapsel berliNSchülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Pankower Mendel-Grundschule befragten in der Stadt und im Märkischen Museum ihre Heimat Berlin. Sie überlegten, welche Themen und Objekte aus Geschichte, Gegenwart und Zukunft sie auswählen und bauen würden, um sie in einer Zeitkapsel in den Weltraum zu schicken. Stadtvisionen oder Berliner Alltagsgeschichten? Schloss oder Mauer? Was repräsentiert die Stadt in den Augen der Kinder am besten? Die Antwort zeigen sie nun im Märki-schen Museum.Projektleitung: Katharina Grantner Ort: Märkisches Museum | Museumslabor Eintritt frei

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do | 06.09. | 16 – 18 uhr leHrerfOrtbildungbürgerliche gesellschafT iN berliNZwischen aufklärung und moderne Die Kulturvermittlerin Imke Küster führt durch das Museum Knoblauchhaus und stellt dort beispielhaft das lehrplan-relevante Bildungsangebot für Sekundarstufe II vor. Ort: Museum Knoblauchhaus Eintritt frei Weitere Informationen und Anmeldung unter: (030) 24 002 – 162 | [email protected]

wOrKSHOP für SCHulKlaSSen geräuschkulisseN Zur „schÖNheiTder grosseN sTadT“ausstellung vertonen Wie klingt der Berliner Sommer? Wie hört sich Kälte an? Welchen Klang hat die Farbe Grün oder ein rauchender Schornstein? Eine akustische Kunstbetrachtung führt durch alle Facetten der Schönheit der großen Stadt: Aus Stimmen-gewirr, Absatzklackern, Pferdegetrappel, Blätterrascheln oder Handyklingeln entsteht vor den ausgestellten Gemälden eine improvisierte Soundcollage. Ort: Museum Ephraim-Palais buchbar Do + Fr Dauer: 2 Stunden Kosten: 3,– Euro pro Person | Begleitperson frei Weitere Informationen und Anmeldung unter: (030) 24 002 - 162 | [email protected]

museumssTuNdeN für kiNder uNd JugeNdliche Für Schulklassen und Kita-Gruppen bieten wir ein lehrplan-relevantes Vermittlungsprogramm. Einstündige dialogische Führungen vermitteln verschiedene Facetten der Berliner Stadt-geschichte. Thematische Workshops in den Museumslaboren vertiefen handlungsorientiert die Ausstellungsinhalte.

Alle Programmangebote für Kinder und Jugendliche unter: www.stadtmuseum.de/schule-und-kita

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jeden 1. + 3. märkisches museum | führungdienstag die geSCHiCHte berlinS Kennenlernen15 uhr führungen auf farsi oder arabisch03.07. | 07.08. | 04.09. | farsi17.07. | 21.08. | 18.09. | arabischjeden 2. + 4. märkisches museum | offenes familien-dienstag angebot15 – 17 uhr interKulturelle begegnungen in den [Probe]räumenjeden 2. + 4. märkisches museum | mitmachen mittwoch auSStellungSmaCHerinnen und 11 – 16 uhr -maCHer VOr Ort biZim berlin 89/90 jeden freitag museum nikolaikirche | führung16 uhr einbliCKe in die niKOlaiKirCHejeden freitag museum nikolaikirche | Konzert17 uhr niKOlai-muSiK am freitagjeden Samstag märkisches museum | offenes familien-14 – 17 uhr angebot geStalte deine eigene auSStellung jeden 1. + 3 märkisches museum | familienführung Sonntag im iCH SeHe waS, waS du niCHt SieHStmonat | 14 uhrjeden 2. + 4. märkisches museum | führungSonntag im deutSCH-türKiSCHe tandemfüHrungmonat | 12 uhr biZim berlin 89/90 jeden 2. + 4. märkisches museum | führungSonntag im waS war berlin, waS iSt berlin?monat | 14 uhr jeden Sonntag märkisches museum | Vorführung 15 uhr PianOla, OrCHeStriOn, grammOPHOn & CO.jeden museum ephraim-Palais | öffentliche Sonntag führung16 uhr berlin im SPiegel der malerei

wÖCHentliCHe + mOnatliCHe VeranStaltungen

VeraNsTalTuNgskaleNder

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Veranstaltungen im muSeumSdOrf düPPel

begleitprogramm zur ausstellung „die SCHÖnHeit der grOSSen Stadt“

begleitprogramm zur ausstellung biZim berlin 89/90

Juli 07.07. | Sa museum Knoblauchhaus | Stadtspaziergang14 – 17 uhr auf den SPuren der berliner SalOn- Kultur20.07. | fr museum nikolaikirche | lesung & Konzert16.30 uhr „geH auS, mein HerZ, und SuCHe freud ...“ frankfurter buntbücher zu Paul gerhardt 21.07. | Sa friedrichshain-Kreuzberg | Stadtführung15 – 17 uhr Street art (auf englisch)22.07. | So museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr tHementag HOnig22.07. | So museum ephraim-Palais | gespräch11 – 15 uhr grOSSStadtbilder experten entschlüsseln ihre alten Zeich- nungen, gemälde und grafiken von berlin31.07. | di museum ephraim-Palais | elternzeit Kultur10 – 18 uhr mit dem babY inS muSeum auguSt07. – 10.08. märkisches museum | workshop di – fr KundSCHaften im auftrag deS bÄren10 – 15 uhr 18.08. | Sa museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr lebeNsWelTeN um 120019.08. | So museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr lebeNsWelTeN um 120025.08. | Sa friedrichshain-Kreuzberg | Stadtführung15 – 17 uhr Street art

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2 museum ephraim-Palais märkisches museum25.08. | Sa museum Knoblauchhaus18 – 2 uhr lange naCHt der muSeen28.08. | di museum ephraim-Palais | elternzeit Kultur10 – 18 uhr mit dem babY inS muSeum

SePtember01.09. | Sa museum Knoblauchhaus | Stadt-14 – 17 uhr spaziergang auf den SPuren der berliner SalOn- Kultur01.09. | Sa märkisches museum | familienprogramm14 – 18 uhr 10 JaHre neuKÖllner talente 06.09. | do museum Knoblauchhaus | lehrer-16 – 18 uhr fortbildung bürgerliCHe geSellSCHaft in berlin09.09.| So märkisches museum10 – 18 uhr museum nikolaikirche tag deS Offenen denKmalS

09.09. | So museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr KinderfeSt12.09. | mi märkisches museum | Präsentation der 18 uhr grafischen Sammlung auf PaPier. 16.09. | So märkisches museum | finissage14 – 18 uhr biZim berlin 89/90 23.09. | So museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr HerbStfeSt25.09. | di museum ephraim-Palais | elternzeit Kultur10 – 18 uhr mit dem babY inS muSeum 27.09. | do museum nikolaikirche | eröffnung20 uhr CHriStiane mÖbuS und SunaH CHOi Hannah-Höch-Preisträgerinnen29.09. | Sa museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr erntefeSt30.09. | So museumsdorf düppel | familienprogramm10 – 18 uhr erntefeSt

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die Stiftung StadtmuSeum berlin danKt iHren fÖrderern und Partnern:

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin dankt darüber hinaus dem Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin e. V., dem Verein der Freunde des Museums für Kindheit und Jugend im Stadtmuseum e. V., dem Förderkreis der naturwissen-schaftlichen Museen Berlins e. V. sowie dem Förderkreis Museum Knoblauchhaus e. V. für die kontinuierliche und großzügige Unterstützung.

impressum

Stiftung Stadtmuseum BerlinLandesmuseum für Kultur und Geschichte BerlinsPoststraße 13 – 14 | 10178 BerlinInfoline: (030) 24 002 - [email protected]

Konzeption: Stadtmuseum BerlinGestaltung: Grit Schmiedl | www.otyp.deDruck: vierC print+mediafabrik, BerlinUmschlagbild: Pestarzt, 17. Jahrhundert © Stadtmuseum Berlin | Foto: Michael Setzpfandt

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EUROPäISCHEN UNIONEuropäischer Fonds für regionale EntwicklungInvestition in die Zukunft!

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Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie angemeldete Schulklassen haben freien Eintritt.Jeden 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei. Gruppen ab 10 Personen wird ermäßigter Eintritt gewährt.

führuNgeN 40,– Euro (bis 10 Personen, jede weitere Person 4,– Euro) zzgl. pro Person ermäßigter Museumseintritt fremdsprachige führuNgeN 50,– Euro (bis 10 Personen, jede weitere Person 5,– Euro) zzgl. pro Person ermäßigter MuseumseintrittSCHülerfüHrungen 38,– Euro (inkl. Museumseintritt)fremdSPraCHige SCHülerfüHrungen 45,– Euro wOrKSHOPS für Kinder und JugendliCHe unter: www.stadtmuseum.de/workshops

Buchung unter: (030) 24 002 - 162 | [email protected]

Karten zu allen Veranstaltungen erhalten Sie auch im Vor-verkauf an den Kassen der Häuser des Stadtmuseums Berlin.

www.stadtmuseum.de

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mÄrKiSCHeS muSeumAm Köllnischen Park 5 | 10179 BerlinDienstag bis Sonntag 10 – 18 UhrEintritt: 7,– / 4,– Euro | bis 18 Jahre freiU Märkisches Museum | U Heinrich-Heine-StraßeS + U Jannowitzbrücke | Bus 147, 165, 265

muSeum ePHraim-PalaiSPoststraße 16 | 10178 BerlinDienstag, Donnerstag bis Sonntag 10 – 18 UhrMittwoch 12 – 20 UhrEintritt: 7,– / 5,– Euro | bis 18 Jahre frei S + U Alexanderplatz | U Klosterstraße Bus M48, 248 | Tram M2, M4, M5, M6

muSeum niKOlaiKirCHeNikolaikirchplatz | 10178 Berlintäglich 10 – 18 UhrEintritt: 5,– / 3,– Euro | bis 18 Jahre freiab 28.09.: 6, – / 4, – EuroS + U Alexanderplatz | U KlosterstraßeBus M48, 248 | Tram M2, M4, M5, M6

muSeum KnOblauCHHauSPoststraße 23 | 10178 BerlinDienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr | Eintritt frei S + U Alexanderplatz | U KlosterstraßeBus M48, 248 | Tram M2, M4, M5, M6

muSeumSdOrf düPPelMuseumsdorf Düppel e. V.Clauertstraße 11 | 14163 BerlinSaison 2018: 10.03. – 11.11.Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 – 18 UhrEintritt: 3,50 / 2,50 Euro | bis 18 Jahre frei S Mexikoplatz | U Krumme Lanke | Bus 115, 118, 622

fünf Orte – ein muSeum | StadtmuSeum berlin

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118, 622

115

118, 622

Einfahrt

POTSDAMER CHAUSSEE

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CLAUERTSTRASSE BERLEPSCHSTRASSE

NEURUPPINER STRASSE

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JANNOWITZ-BRÜCKE

POSTSTRASSE

STRALAUER STRASSE

GRUNERST

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KARL-LIEBKNECHT-STRASSE

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e MÄRKISCHES MUSEUM

c 1 MEXIKOPLATZ

e HEINRICH-HEINE- STRASSE

e SPITTELMARKT

e KLOSTER STRASSE

c HACKESCHER MARKT

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