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Kloster Eberbach, Basilika | Freitag, 29. Juni 2018, 20.00 Uhr

Joseph Haydn: Missa Cellensis

Johanna Winkel, SopranSophie Harmsen, AltBenjamin Bruns, TenorWolf Matthias Friedrich, BassRIAS KammerchorAkademie für Alte Musik BerlinJustin Doyle, Leitung

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Joseph Haydn (1732 –1809)Missa Cellensis in honorem Beatissimae Virginis Mariae C-Dur Hob. XXII:5„Große Mariazeller Messe“ – „Cäcilienmesse“ für Soli, Chor und Orchester

KyrieI. Kyrie eleison I (Chor)II. Christe eleison (Solo Tenor, Chor)III. Kyrie eleison II (Chor)GloriaIV. Gloria in excelsis Deo (Chor)V. Laudamus te (Solo Sopran)VI. Gratias agimus tibi (Chor)VII. Domine Deus (Soli Alt, Tenor, Bass)VIII. Qui tollis peccata mundi (Soli Sopran, Alt, Chor)IX. Quoniam tu solus Sanctus (Solo Sopran)X. Cum Sancto Spiritu (Chor)

(Pause)

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

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Credo XI. Credo in unum Deum (Solo Sopran, Chor)XII. Et incarnatus est (Soli Alt, Tenor, Bass)XIII. Et resurrexit (Soli Sopran, Tenor, Chor)

Michael Haydn (1737–1806)Ave Regina C-Dur MH 140Motette für zwei Chöre

SanctusXIV. Sanctus (Chor)BenedictusXV. Benedictus (Chor)

Georg Reutter der Jüngere (1708 –1772)Motette für Alt, Streicher und Basso continuo Vox laetabunda et jucunda Ad aram Dei Alleluia

Agnus Dei XVI. Agnus Dei (Solo Bass, Chor)XVII. Dona nobis pacem (Chor)

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Das gilt in besonderem Maße für die

Missa Cellensis in honorem B. V. M. Sie

zählt nicht zu Haydns kompositorischem

Vermächtnis der sechs großen, ab 1796

entstandenen Messen, sondern stammt

aus früheren Zeiten. Gleichwohl ist sie

nicht nur mit über einer Stunde Spiel-

dauer seine längste, sondern zugleich

auch seine am dichtesten mit musikali-

schem Leben gefüllte Messe.

Dabei beginnen die Fragen, Theorien

und Mutmaßungen bereits beim Titel.

Unter dem Namen „Cäcilienmesse“ ist

diese fünfte seiner Messen bekannt

geworden, so zumindest lautet die Kopf-

zeile auf einigen Abschriften, die aus dem

frühen 19. Jahrhundert überliefert sind.

Seine bekannteste Melodie erklang in den

letzten Tagen gleich dreimal vor Millio-

nen von fußballbegeisterten Fernsehzu-

schauern, seine Sinfonien gelten als

Meisterwerke abendländischer Tonkunst,

und mit seinen Streichquartetten setzte

er Maßstäbe. In die Musikgeschichte ist

Haydn eingegangen als einer, der die Ins-

trumentalmusik nicht nur erneuert, son-

dern ihr auch neue Rezipientenschichten

im Bürgertum erschlossen hat. Im Schat-

ten dessen steht bis heute das kirchen-

musikalische Schaffen Haydns, das

gleichwohl einer genaueren Untersu-

chung wert ist. Nicht nur weil die insge-

samt 14 lateinischen Messen jene Gat-

tung bilden, mit der sich Haydn am längs-

ten beschäftigt hat (mehr als ein halbes

Jahrhundert liegt zwischen seiner ersten

und seiner letzten Messe), sondern

schlichtweg aufgrund der Qualität ihrer

Musik: Haydns gesammelter Erfahrungs-

schatz – seine Errungenschaften auf dem

Gebiet der Sinfonik, seine Kenntnisse der

kontrapunktischen Schreibweise, aber

auch seine Erfahrungen im Bereich der

Oper – floss in seine Messen mit ein.

Komponisten und Werke

Ruth Seiberts

Mehr Fragen als AntwortenJoseph Haydns „Cäcilienmesse“

Joseph Haydn * 31. März 1732 in Rohrau † 31. Mai 1809 in Wien

Missa Cellensis Hob. XXII:5 Text: Ordinarium missae (lateinisch) Entstehung: 1766 (?) Spieldauer: ca. 65 Minuten

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Bis dahin hatte zu Haydns Aufgabenge-

biet als Vizekapellmeister das Komponie-

ren von Kammer- und Orchestermusik

sowie Opern gezählt. Für die am Hof

Esterházy angesiedelte Kirchenmusik war

sein Vorgesetzter Gregor Joseph Werner

zuständig. Erst nach dessen Tod im Jahr

1766 wurde Haydn auch das Feld der Kir-

chenmusik überlassen. Warum er gleich

nach Ausweitung seines Kompetenzbe-

reichs mit der Komposition einer auf den

Wallfahrtsort Mariazell bezogenen Messe

begann, ist bis heute unklar. Die Familie

Esterházy unterhielt gute Beziehungen

nach Mariazell, doch genauer lässt sich

die Querverbindung in die Steiermark

nicht aufschlüsseln. Für eine Aufführung

in Mariazell mit den dortigen Kräften

jedenfalls, darin sind sich die Forscher

weitgehend einig, dürfte die Messe zu

opulent und anspruchsvoll gewesen sein.

Demnach hätte es sich um ein Werk für

einen Gottesdienst zur Feier der Heiligen

Cäcilie, der Schutzheiligen der Musik,

gehandelt, ein Werk, das dann wohl für

eine der alljährlichen Festmessen der

Wiener Cäcilien-Kongregation kompo-

niert worden wäre. Der festliche Charak-

ter der Musik hätte diese These durchaus

gestützt. Mittlerweile geht man aber

davon aus, dass der Beititel später allein

aus Vermarktungsgründen hinzugefügt

wurde. Immerhin war er deutlich griffiger

als jener vollständige Titel, der in einer

1975 in Rumänien gefundenen hand-

schriftlichen Partitur Haydns genannt

wurde: Missa Cellensis in honorem

B. V. M., zu deutsch: Marienzeller Messe

zu Ehren der allerheiligsten Jungfrau

Maria (dafür steht die Abkürzung B. V. M. :

„Beatissimae Virginis Mariae“). Was aller-

dings die Lage nicht übersichtlicher

machte. Mariazell in der Steiermark gilt

als einer der bedeutendsten österreichi-

schen Wallfahrtsorte. Auch Haydn war in

jungen Jahren dort gewesen, offenbar

nicht nur aus religiösen Gründen, son-

dern um sich – allerdings vergeblich – für

eine Stelle als Sänger dort zu bewerben.

Seine „Große Marienzeller Messe“ aber

begann Haydn 15 Jahre später, da stand er

bereits seit fünf Jahren in Lohn und Brot

der Familie Esterházy.

Ansicht von Eisenstadt mit dem Schloss Esterházy; kolorierter Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert.

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Wenn es einen gemeinsamen Nenner in

dieser durch einen langen Entstehungs-

zeitraum geprägten Messe gibt, dann ihre

Grundhaltung. Hier spricht kein Büßer

und kein Zweifler, sondern jemand, der

seinen ungebrochenen, heiteren Glauben

zum Ausdruck bringt. Dazu gehört das

reine C-Dur, das weite Strecken der Messe

prägt. Und dazu gehört auch, dass das

Gloria und damit die Preisung Gottes die

zentrale Position einnimmt. Mit seiner

halbstündigen Spieldauer sprengt es

regelrecht den Rahmen, ja wirkt sich

sogar auf die gesamte Formgebung der

Messe aus. Ein derart ausgedehnter Satz

erforderte schließlich eine Gliederung in

Unterabschnitte. Haydn entschied sich

für die Form der Kantatenmesse, das

heißt, er schlüsselte die Hauptteile in eine

Reihe von Einzelsätzen auf. So besteht

das Gloria aus insgesamt sieben individu-

ellen Sätzen, und auch Kyrie und Credo

sind aufgespalten in heterogene Einzel-

teile. Auf diese Weise bekam Haydn die

Möglichkeit, ein breites stilistisches Spek-

trum abzubilden. Zwei der insgesamt 17

Nummern sind als Arien gestaltet, wobei

vor allem das hochvirtuose „Quoniam“

aus dem Gloria mitten hineinführt in die

Welt der Oper. Beeindruckend ist die Viel-

falt der Fugen, hier gab sich Haydn als

großer Meister einer polyphonen

Schreibweise zu erkennen. Die Band-

breite reicht von der virtuos verschnör-

kelten Fuge des zweiten Kyrie über das

mit seinen langen Notenwerten archaisch

wirkende „Gratias“, den erhabenen

Wobei zusätzlich immer noch zu klären

bliebe, welche Teile überhaupt wann

komponiert wurden. Kyrie und Gloria

dürften um 1766 entstanden sein, die

übrigen Sätze vermutlich erst einige Jahre

später. Im Lauf der Jahre wuchs die Missa

Cellensis zu einem gewaltigen Kompen-

dium über das Komponieren geistlicher

Musik an, zu einem Werk, dessen künstle-

rischer Rang womöglich über seiner Pra-

xistauglichkeit (dem Einsatz im Gottes-

dienst) stand – eine Parallele im Übrigen

zu Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe

und deren Stellung in der Musikge-

schichte. Die 1807 erschienene Druckfas-

sung jedenfalls war gekennzeichnet von

zahlreichen Kürzungen durchaus tragen-

der Teile. Erst 1951 wurde die komplette

originale Partitur veröffentlicht.

„Das Schloß Esterházy in Eisenstadt“, aquarellierte Federzeichnung von Ferdinand Anton Freiherr von Wetzelsberg, um 1817.

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Eisenach entfernte Wien: Dort wirkte

Johann Georg Reutter der Jüngere

zunächst als Kapellmeister am Stephans-

dom und ab 1769 als Hofkapellmeister

am Habsburger Kaiserhof. Sein Pech: Der

Aufstieg fiel zusammen mit rigiden Spar-

maßnahmen am Hof, was die Musik

betraf. Das führte nicht nur dazu, dass

Reutter – gegenüber seinen Vorgängern –

nur noch über eine kleine Besetzung ver-

fügen konnte, sondern auch, dass die

Geschichtsschreibung Reutters Wirken

mit einer Verkümmerung des Niveaus der

Hofkapelle ursächlich zusammenbrachte.

Dabei galt Reutter zu Lebzeiten nicht nur

als einer der produktivsten, sondern

zugleich auch einflussreichsten Kompo-

nisten seines Landes, insbesondere auf

dem Gebiet der Kirchenmusik. Eine sei-

ner Messen wurde lange Zeit Mozart

zugeschrieben, und Reutter war es auch,

der 1740 auf einer Reise durchs Land auf

der Suche nach jungen Talenten in Hain-

burg auf den siebenjährigen Joseph

Haydn gestoßen war, den er daraufhin –

wie auch später seinen Bruder Michael –

als jungen Chorsänger für einige Jahre an

den Stephansdom holte. Zeit also, Reutter

in den Kreis seiner berühmteren Kollegen

der „Wiener Klassik“ zu integrieren –

zumindest mit einer aus Rezitativ (Vox

laetabunda) und Arie (Ad aram Dei) für

Alt, Streicher und Basso continuo beste-

henden kurzen Motette, die im Konzert

in Kloster Eberbach hin zum Agnus Dei

der Missa Cellensis führt.

Gloria-Schlusssatz „Cum Sancto Spiritu“,

das energiegeladenen „Et vitam venturi“

gegen Ende des Credos bis schließlich hin

zu einer höchst komplizierten Doppel-

fuge im „Dona nobis pacem“. Die berüh-

rendsten Sätze sind aber vielleicht die, die

nicht in den großen Jubel einfallen: das

bedrohlich pochende „Qui tollis“ mit sei-

nen Dissonanzen und seinen Forte-Ein-

brüchen und schließlich das ebenfalls in

Moll gehaltene Benedictus mit seiner

ausdruckstarken Fagottlinie.

Ein derart heterogenes Werk wie Haydns

Missa Cellensis verträgt Einschübe aus

anderer Feder – wobei im ersten Fall nicht

nur Tonart und Zeit, sondern auch die

Familie gewahrt bleibt: Michael Haydn, Josephs Haydns fünf Jahre jüngerer Bru-

der, hatte sich vor allem auf dem Gebiet

der Kirchenmusik einen Namen gemacht.

In Salzburg trat er 1763 seinen Dienst als

„Hofmusicus und Concertmeister“ beim

Erzbischof Sigismund von Schrattenbach

an. Aus dieser Anfangszeit in Salzburg

stammt die Antiphon Ave Regina, ein

kurzer doppelchöriger Satz, für den

Michael Haydn auf die Tradition der

venezianischen Chormusik zurückgriff

und Klängen ihren Raum gab. Im Salz-

burger Dom wird dieser kunstvolle Wech-

selgesang seine Wirkung voll und ganz

entfaltet haben – und in Kloster Eberbach

vermag er es auch!

Und schließlich noch ein Ausflug ins

50 Kilometer von Haydns Wirkungsstätte

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GLORIAGloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis.Laudamus te, benedicimus te,adoramus te, glorificamus te, gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam,Domine Deus, Rex caelestis Deus Pater omnipotens, Domine Fili unigenite, Iesu Christe, Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris, qui tollis peccata mundi,miserere nobis; qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram.Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis.Quoniam tu solus Sanctus, tu solus Dominus, tu solus Altissimus, Iesu Christe, cum Sancto Spiritu: in gloria Dei Patris. Amen.

Ehre sei Gott in der Höheund Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.Wir loben dich, wir preisen dich,wir beten dich an, wir rühmen dichund danken dir, denn groß ist deine HerrlichkeitHerr und Gott, König des Himmels,Gott und Vater, Herrscher über das AllHerr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,du nimmst hinweg die Sünde der Welt:erbarme dich unser;du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet.Du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme dich unser.Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr,du allein der Höchste, Jesus Christus,mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters.Amen.

Vokaltexte

Joseph Haydn: Missa Cellensis

KYRIEKyrie eleison. Christe eleison.Kyrie eleison.

Herr, erbarme dich.Christus, erbarme dich.Herr, erbarme dich.

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CREDOCredo in unum Deum, patrem omnipotentem, factorem caeliet terrae visibilium omnium et invisibilium.Et in unum Dominum, Iesum Christum,filium Dei unigenitum et ex patre natum ante omnia secula.Deum de Deo, Lumen de lumine.Deum verum de Deo vero,genitum non factum,consubstantialem patri:per quem omnia facta sunt.Qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit de caelis.Et incarnatus estde spiritu sanctoex Maria Virgine,et homo factus est.Crucifixus, etiam pro nobis,sub Pontio Pilato.Passus et sepultus est,et resurrexit tertia die, secundum scripturas,et ascendit in caelumsedet ad dexteram patris.Et iterum venturus est cum Gloriajudicare vivos et mortuos,cujus regni non erit finis.Et in spiritum sanctum dominumet vivificantem:qui ex patre filioque procedit,qui cum patre et Filio simuladoratur et con glorificaturqui locutus est per prophetas.Et unam sanctam catholicamet apostolicam ecclesiam. Confiteor unum baptisma,in remissionem peccatorum.Et expecto resurrectionem mortuorum,et vitam venturi saeculi. Amen.

Ich glaube an den einen Gott,den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,die sichtbare und die unsichtbare Welt.Und an den einen Herrn Jesus Christus,aus dem Vater geborenvor aller Zeit:Gott von Gott, Licht von Licht,wahrer Gott vom wahren Gott,gezeugt nicht geschaffen,eines Wesens mit dem Vater;durch ihn ist alles geschaffen.Für uns Menschen und zu unserem Heilist er vom Himmel gekommen,hat Fleisch angenommendurch den Heiligen Geistvon der Jungfrau Mariaund ist Mensch geworden.Er wurde für uns gekreuzigtunter Pontius Pilatus.Hat gelitten und ist begraben worden,ist am dritten Tage auferstanden nach der Schriftund aufgefahren in den Himmel.Er sitzt zur Rechten des Vatersund wird wiederkommen in Herrlichkeit,zu richten die Lebenden und die Toten;seiner Herrschaft wird kein Ende sein.Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr istund lebendig macht,der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,der mit dem Vater und dem Sohnangebetet und verherrlicht wird,der gesprochen hat durch die Propheten,und die eine, heilige, katholische Kirche. Wir bekennen die eine Taufezur Vergebung der Sünden.Wir erwarten die Auferstehung der Totenund das Leben in der kommenden Welt. Amen.

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Michael Haydn: Ave ReginaAve Regina caelorum,Ave Domina angelorum,Salve, radix, salve, porta,Ex qua mundo lux est orta.Gaude, Virgo gloriosa,Super omnes speciosa:Vale, o valde decora,Et pro nobis Christum exora

Joseph Haydn: Missa CellensisSANCTUSSanctus, sanctus, sanctus Dominus Deus Sabaoth.Pleni sunt caeli et terra gloria tua.Osanna in excelsis.Benedictus qui venit in nomine Domini.Osanna in excelsis.

Georg Reutter der Jüngere: MotetteVox laetabunda et jucunda In auribus personat, ad mentem properat pectora permeat.Venite et audite verbum DominiPlenum gratiae et veritatis.

Ad aram Dei illibataeVirginis et Matris Deofidelia volate agmina.

Quae nobis dat thesaurum gratiarum, atque optata coeli,optata agmina. Alleluia.

Die Stimme, voller Freude und liebreizend,klingt in den Ohren,eilt in das Gemüt, durchwandert die Brust.Kommt und hört das Wort des Herrn,voll ist es an Gnade und Wahrheit.

An den Altar Gottes, der unversehrtenJungfrau und Mutter Gottesfliegt heran als treue Scharen.

Sie gibt uns den Schatz der Gnadenund die Wünsche des Himmels,erwünschte Scharen!Alleluja.

Gegrüßet seist du Königin des Himmels,gegrüßet seist du, Herrin der Engel.Sei gegrüßt, du Wurzel, sei gegrüßt, du Pforte,aus dem der Welt das Licht aufgegangen ist.Freu dich, glorreiche Jungfrau,alle übertreffend Schöne:sei gegrüßt, o höchste Zier,und bitte für uns bei Christus.

Heilig, heilig, heilig Gott, Herr aller Mächte und Gewalten.Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe.Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe.

Joseph Haydn: Missa CellensisAGNUS DEIAgnus Dei, qui tollis peccata mundi,miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,dona nobis pacem.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,gib uns deinen Frieden.

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Interpreten

Johanna Winkel, SopranJohanna Winkel bewies sich zunächst in

der historischen Aufführungspraxis baro-

cker Musik und erweiterte ihr Repertoire

stetig hin zur Romantik und Moderne. In

der vergangenen Saison sang sie unter

anderem Konzerte mit musicAeterna und

Teodor Currentzis (Henry Purcells

„Indian Queen“), mit dem Freiburger

Barockorchester (Ludwig van Beethovens

9. Sinfonie), dem Beethoven Orchester

Bonn mit Christoph Prick (Benjamin Brit-

tens War Requiem), dem Konzerthausor-

chester Berlin und Iván Fischer sowie mit

der Deutschen Radiophilharmonie Saar-

brücken und der Internationalen Bach-

akademie. Gleichzeitig ist Johanna Win-

kel regelmäßig auf der Opernbühne zu

erleben. Nach Mimi, Donna Elvira und

Micaela gestaltete sie Alcina, Rosalinde,

Agathe und Beethovens „Leonore“. Im

April 2017 gab sie ihr Debüt bei den Salz-

burger Osterfestspielen als Gerhilde in

Richard Wagners „Walküre“ unter der

Leitung von Christian Thielemann,

gastierte im Herbst mit dieser Partie in

Peking mit dem Hong Kong Philharmonic

Orchestra unter Jaap van Zweden, und im

Januar dieses Jahres an der Semperoper

Dresden mit der Sächsischen Staatska-

pelle Dresden wieder unter Thielemann.

Bei der Styriarte 2018 singt sie Beetho-

vens „Leonore“ unter Leitung von Andrés

Orozco-Estrada. Johanna Winkel ist als

Solistin auf etlichen Rundfunkmitschnit-

ten und CD-Aufnahmen zu hören. Zu

ihren Einspielungen gehören unter ande-

rem Louis Spohrs Oratorium „Die letzten

Dinge“ mit der Deutschen Kammerphil-

harmonie Bremen unter Frieder Bernius,

Arnold Schönbergs „Moses und Aron“

mit dem SWR Symphonieorchester unter

Sylvain Cambreling, Johann Sebastian

Bachs Magnificat mit dem Arion Baroque

Orchestra unter Alexander Weimann,

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy

mit dem Chor des Bayerischen Rund-

funks unter Howard Arman, die Gesamt-

aufnahme der Lutherkantaten von Bach

mit Christoph Spering sowie die 2018

erschienene Missa solemnis von Anton

Bruckner mit dem Rias Kammerchor

und Łukasz Borowicz.

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Sophie Harmsen, AltDie Mezzosopranistin Sophie Harmsen

wird in der kommenden Saison mit René

Jacobs ihr Debüt als Donna Elvira in

Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Gio-

vanni“ geben und mit ihm im Anschluss

daran mit Ludwig van Beethovens Missa

solemnis auf Europatournee gehen. Von

Philippe Herreweghe wurde sie eingela-

den, Werke von Antonín Dvorák (Kon-

zerthausorchester Berlin) und Carl Phil-

ipp Emanuel Bach (Collegium Vocale

Gent) zu singen. Die Aufführung von

Brahms’ „Liebeslieder-Walzer“ an der

Hamburgischen Staatsoper mit dem

Hamburg Ballett (John Neumeier) ist ein

weiteres, vielversprechendes Projekt.

Nach der preisgekrönten CD mit Bruck-

ners Missa solemnis in der vergangenen

Saison wird es eine neue CD-Einspielung

mit Werken Anton Bruckners mit dem

RIAS Kammerchor und Łukasz Borowicz

geben. Über eine erste Zusammenarbeit

mit David Afkham in Madrid (Orquesta y

Coro Nacionales de España) und Brüssel

(Chamber Orchestra of Europe) freut sich

Sophie Harmsen sehr. Eine innige Liebe

verbindet die Mezzosopranistin mit der

Alten Musik. Große Erfolge feierte sie mit

Soloabenden mit Concerto Köln sowie

mit der Capella Augustina. Konzerte mit

Constantinos Carydis, Daniel Harding,

Iván Fischer, Adam Fischer, Thomas Hen-

gelbrock, Jérémie Rhorer, Markus Stenz,

Manfred Honeck, Václav Luks, Raphaël

Pichon und Hans-Christoph Rademann

sowie zahlreiche Auftritte und CD-Ein-

spielungen mit Frieder Bernius doku-

mentieren ihre künstlerische Vielseitig-

keit. Die Zusammenarbeit mit Sinfonieor-

chestern wie dem Gewandhausorchester

Leipzig, dem SWR Symphonieorchester,

dem Deutschen Symphonie-Orchester

Berlin, dem Royal Stockholm Philharmo-

nic Orchestra und dem Israel Philharmo-

nic Orchestra möchte sie auf ihrem künst-

lerischen Weg nicht missen. Schon als

Kind deutscher Diplomaten weit gereist,

studierte Sophie Harmsen an der Univer-

sity of Cape Town und danach bei Edith

Wiens und lebt nun mit ihrer Familie in

Berlin.

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Benjamin Bruns, TenorBenjamin Bruns begann seine Sänger-

laufbahn als Alt-Solist im Knabenchor

seiner Heimatstadt Hannover. Nach einer

vierjährigen privaten Gesangsausbildung

bei Peter Sefcik studierte er an der Hoch-

schule für Musik und Theater Hamburg

bei der Kammersängerin Renate Behle.

Noch während des Studiums wurde ihm

vom Bremer Theater ein erstes Festenga-

gement angeboten, welches ihm früh den

Aufbau eines breitgefächerten Reper-

toires ermöglichte und dem bald ein

Ensemblevertrag an der Oper Köln folgte.

Über die Sächsische Staatsoper Dresden

ging sein Weg direkt zur Wiener Staats-

oper, der er immer noch mit einem Resi-

denzvertrag verbunden ist. Regelmäßig

gastiert er nach wie vor an den großen

Häusern in Dresden, München, Wien und

Madrid, außerdem ist er gern gesehener

Gast bei den Bayreuther Festspielen. Ora-

torium und Liedgesang sind für ihn

wichtige Gegenpole zu seinem Bühnen-

schaffen. Den Kern seines Konzert-

Repertoires bilden die großen sakralen

Werke von Johann Sebastian Bach, Georg

Friedrich Händel, Joseph Haydn, Wolf-

gang Amadeus Mozart, Franz Schubert

und Felix Mendelssohn Bartholdy, die er

mit Dirigenten wie Christian Thielemann,

Kent Nagano, Andris Nelsons, Fabio Luisi

und Trevor Pinnock zur Aufführung

bringt. Darüber hinaus findet er noch Zeit

für Liederabende. Benjamin Bruns ist

Preisträger des Bundeswettbewerbs

Gesang Berlin, des Hamburger Mozart-

Wettbewerbs sowie des internationalen

Gesangswettbewerbs der Kammeroper

Schloss Rheinsberg. Als besondere

Auszeichnungen wurden ihm 2008 der

Kurt-Hübner-Preis des Theaters Bremen

und 2009 der Nachwuchsförderpreis des

Schleswig-Holstein Musik Festivals

verliehen .

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Wolf Matthias Friedrich, BassDer Bassist Wolf Matthias Friedrich

begeistert seit fast drei Jahrzehnten

Musikfreunde auf der ganzen Welt. Ein

enormer Ambitus, eine wunderbare Viel-

falt an Klangfarben, technische Brillanz,

musikalische Intensität und dramatisches

Talent kennzeichnen den Sänger ebenso

wie seine große dynamische Bandbreite

bei stets lupenreiner Intonation und

bester Textverständlichkeit – heute keine

Selbstverständlichkeit unter Sängern, die

auch im Opernfach aktiv sind. Schnell

etablierte sich der Bassist daher auch im

Bereich Konzert, Lied und Oratorium.

Seine Fähigkeit, trotz großen Volumens

sehr fokussiert zu singen, sich auch in ein

Ensemble einzufügen, und vor allem

seine Neugier auf immer neue Ent-

deckungen im barocken Repertoire

machten ihn bald auch in der Alten

Musik-Szene bekannt. So gehört er heute

zu den gesuchtesten Stimmen in diesem

Bereich und erhält als freischaffender

Sänger regelmäßig Einladungen zu

Konzerten und Opernproduktionen von

Dirigenten wie Howard Arman, Michel

Corboz, Rafael Frühbeck de Burgos,

Marek Janowski, Roy Goodman, Konrad

Junghänel, Fabio Luisi, Rudolf Lutz,

Nicholas McGegan, Kurt Masur, Philippe

Herreweghe und Alessandro De Marchi.

Auf der Opernbühne war er in den letzten

Jahren mit Werken von Claudio Monte-

verdi bis Bernd Alois Zimmermann zu

hören, an Opernhäusern und auf Festi-

vals unter anderem in Köln, Brisbane,

Sydney, Melbourne, Schwetzingen, Inns-

bruck, Halle, Drottningholm, Berlin,

Hamburg, Wiesbaden, Potsdam, Dres-

den, München, Tanglewood und New

York. Auftritte bei den großen Alte Musik-

Festivals weltweit stehen ebenso in sei-

nem Kalender wie Liederabende und

Rezitals. Darüber hinaus zeugen zahlrei-

che Rundfunk- sowie über 60 CD- und

DVD-Aufnahmen von der großen Band-

breite seines Repertoires, das von der

Musik der Spätrenaissance bis in die

Moderne reicht.

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RIAS KammerchorVor 70 Jahren gegründet, setzt der RIAS

Kammerchor heute Maßstäbe in nahezu

allen Bereichen der Musikkultur – von

gefeierten historisch informierten Inter-

pretationen der Renaissance und des

Barock über Werke der Romantik bis hin

zu anspruchsvollsten Uraufführungen, in

denen die Möglichkeiten zeitgenössi-

scher Vokalmusik ausgelotet und neu

definiert werden. Auf Konzerttourneen

durch Europa und zu den bedeutenden

Musikzentren weltweit fungiert der RIAS

Kammerchor als Kulturbotschafter

Deutschlands. Führende Künstlerpersön-

lichkeiten der jüngeren Vergangenheit

und Gegenwart haben mit ihren Chefdiri-

gaten den RIAS Kammerchor geformt

und geprägt. Uwe Gronostay (1972 –1986)

stellte die Weichen hin zur historischen

Aufführungspraxis und entwickelte jenen

gleichermaßen schlanken wie kraftvollen

Kammerchor-Klang, für den der Chor

heute exemplarisch steht. Marcus Creed

(1987– 2001) gelang die zunehmende

Internationalisierung des RIAS

Kammerchors, gerade auch durch die

Verbindung von Alter und Neuer Musik.

Daniel Reuss (2003 – 2006) rückte die

klassische Moderne ins Zentrum und

stärkte die Bindungen zu Kooperations-

partnern im In- und Ausland. Hans-

Christoph Rademann, der 2007 das Amt

des Chefdirigenten übernahm und bis

Sommer 2015 innehatte, erweiterte das

inhaltliche und klangliche Ausdrucks-

spektrum und legte einen besonderen

Akzent auf die mitteldeutsche Musikge-

schichte des 17. bis 19. Jahrhunderts. Seit

der Konzertsaison 2017/18 ist Justin

Doyle Chefdirigent und Künstlerischer

Leiter des RIAS Kammerchors. Zahlreiche

Auszeichnungen und Preise dokumentie-

ren den künstlerischen Weg und die hohe

internationale Reputation des RIAS Kam-

merchors. Eine beständige und erfolgrei-

che Zusammenarbeit verbindet den Chor

mit René Jacobs, der Akademie für Alte

Musik Berlin, dem Freiburger Barock-

orchester und dem Münchener Kammer-

orchester unter Alexander Liebreich.

Zudem arbeitet der RIAS Kammerchor

mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Yan-

nick Nézet-Séguin, Andrea Marcon, Tho-

mas Hengelbrock und Florian Helgath

zusammen. Der RIAS Kammerchor ist ein

Ensemble der Rundfunk Orchester und

Chöre GmbH (roc berlin). Gesellschafter

sind Deutschlandradio, die Bundes-

republik Deutschland, das Land Berlin

und der Rundfunk Berlin -Brandenburg.

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SOPRAN

Friederike Büttner

Joowon Chung

Katharina Hohlfeld-Redmond

Jin Kim

Mi-Young Kim

Anette Lösch

Jana Miller

Stephanie Petitlaurent

Natasha Schnur

Inés Villanueva

Dagmar Wietschorke

ALT

Ulrike Bartsch

Andrea Effmert

Waltraud Heinrich

Anna Kunze

Susanne Langner

Hildegard Rützel

Claudia Türpe

Marie-Luise Wilke

TENOR

Volker Arndt

Joachim Buhrmann

Friedemann Büttner

Jörg Genslein

Minsub Hong

Christian Mücke

Volker Nietzke

Kai Roterberg

BASS

Stefan Drexlmeier

Ingolf Horenburg

Matthias Lutze

Paul Mayr

Rudolf Preckwinkel

Andrew Redmond

Johannes Schendel

Johannes Schmidt

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Akademie für Alte Musik Berlin1982 in Berlin gegründet, gehört die Aka-

demie für Alte Musik Berlin (Akamus)

heute zur Weltspitze der historisch infor-

miert spielenden Kammerorchester und

kann auf eine beispiellose Erfolgsge-

schichte verweisen. Ob in New York oder

Tokio, London oder Buenos Aires: Aka-

mus ist ständiger und vielgefragter Gast

auf den wichtigsten europäischen und

internationalen Konzertpodien. Tour-

neen führen das Orchester regelmäßig in

die USA und nach Asien. Im Kulturleben

Berlins ist das Ensemble ein zentraler

Pfeiler. Seit über 30 Jahren gestaltet das

Orchester eine eigene Abonnement-

Reihe im Konzerthaus Berlin, seit 1994

prägt seine musikalische Handschrift das

Barockrepertoire an der Berliner Staats-

oper. Mit einer eigenen Konzertreihe ist

das Ensemble seit 2012 zudem regelmä-

ßig im Münchener Prinzregententheater

zu Gast. Akamus präsentiert sich mit

rund 100 Auftritten pro Jahr in Beset-

zungsgrößen vom Kammerensemble bis

zum sinfonischen Orchester. Das

Ensemble musiziert unter der wechseln-

den Leitung seiner Konzertmeister Bern-

hard Forck, Georg Kallweit und Stephan

Mai sowie ausgewählter Dirigenten.

Besonders mit René Jacobs verbindet das

Ensemble eine enge und langjährige

künstlerische Partnerschaft. Die gemein-

same Entdeckerlust führte zu Wiederauf-

führungen und Neudeutungen zahlrei-

cher Opern und Oratorien, die weltweit

Furore machten. Internationale Beach-

tung finden zudem die gemeinsamen

Produktionen am Theater an der Wien.

Dem Ensemble besonders verbunden

sind weiterhin Dirigenten wie Marcus

Creed, Daniel Reuss und Hans-Christoph

Rademann. Besonders hervorzuheben ist

die kongeniale Kooperation mit dem

RIAS Kammerchor. Mit international

renommierten Solisten wie Isabelle Faust,

Andreas Staier, Alexander Melnikov, Anna

Prohaska, Werner Güra, Michael Volle

und Bejun Mehta arbeitet Akamus regel-

mäßig zusammen. Die seit 1994 für das

Label harmonia mundi France produzier-

ten Aufnahmen wurden mit allen bedeu-

tenden Schallplattenpreisen ausgezeich-

net, darunter Grammy Award, Diapason

d’Or, Cannes Classical Award, Gramo-

phone Award, Edison Award, MIDEM

Classical Award und der Choc de l’année

sowie der Jahrespreis der deutschen

Schallplattenkritik. 2006 erhielt das

Orchester den Telemann-Preis der Stadt

Magdeburg, 2014 die Bach-Medaille der

Stadt Leipzig und den ECHO Klassik.

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VIOLINE I

Bernhard Forck, Konzertmeister

Emmanuelle Bernard

Gudrun Engelhardt

Elfa Rún Kristinsdóttir

Thomas Graewe

Kerstin Erben

VIOLINE II

Dörte Wetzel

Uta Peters

Edburg Forck

Rahel Mai

Stephan Mai

VIOLA

Clemens-Maria Nuszbaumer

Sabine Fehlandt

Anja-Regine Graewel

Stephan Sieben

VIOLONCELLO

Katharina Litschig

Barbara Kernig

Antje Geusen

KONTRABASS

Walter Rumer

Michael Neuhaus

OBOE

Katharina Andres

Adam Masters

FAGOTT

Christian Beuse

Eckhard Lenzing

TROMPETE

Helen Barsby

Sebastian Kuhn

PAUKE

Francisco Manuel Anguas Rodriguez

CEMBALO

Raphael Alpermann

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Justin Doyle, LeitungJustin Doyle ist Chefdirigent und Künstle-

rischer Leiter des RIAS Kammerchors.

Sein Debüt zu Beginn der Konzertsaison

2017/18 gab er mit der Marienvesper von

Claudio Monteverdi im Pierre Boulez

Saal. Er wurde in Lancaster geboren und

war Chorknabe an der Westminster

Cathedral in London und später Choral

Scholar am berühmten King’s College in

Cambridge. Seinen internationalen

Durchbruch als Dirigent brachte 2006

ein zweiter Preis bei der angesehenen

Cadaqués Orchestra International Con-

ducting Competition in Barcelona sowie

den ersten Conductor Fellowship der

BBC Singers, der den Beginn einer

regelmäßigen Zusammenarbeit mar-

kierte. Seit vielen Jahren ist Justin Doyle

regelmäßiger Gastdirigent an der Opera

North in Leeds. Weitere Engagements

führten ihn zu Klangkörpern wie dem

Orchestra of Opera North, der Royal

Northern Sinfonia, dem Hallé Orchestra,

der King’s Camerata, dem südafrikani-

schen Johannesburg Philharmonic

Orchestra, dem New London Orchestra,

der Manchester Camerata, der Sinfonia of

Leeds und dem Jersey Chamber Orches-

tra. Justin Doyle war künstlerischer Leiter

des Ryedale und des Swaledale Festivals

sowie Chefdirigent des University of Man-

chester Chorus, des Haffner Orchestra,

des Essex Symphony Orchestra und des

Manchester Chamber Choir. Als leiden-

schaftlicher Musikvermittler wagt Justin

Doyle Projekte, welche die Verbindung

von klassischer und Weltmusik suchen

und Musiker fremder Kulturen integrie-

ren. 2018 übernahm er zum Sommer-

semester eine Gastprofessur im Studien-

gang Chordirigieren an der Hochschule

für Musik Hanns Eisler Berlin. In der Kon-

zertsaison 2018/19 gibt Justin Doyle mit

dem RIAS Kammerchor sein Japan-Debüt

mit Konzerten in Tokio, Kanazawa und

Osaka.

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Große Stimmen

Freitag, 13. Juli 2018, 20.00 Uhr Wiesbaden, Lutherkirche

Andreas Scholl & Dorothee Oberlinger: „Small Gifts“

Werke u. a. von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi

Freitag, 20. Juli 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika

Julia Lezhneva, Sopran La Voce Strumentale Dmitry Sinkovsky, Violine & Leitung

Arien und Instrumentalstücke u. a. von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Nicola Porpora und Carl Heinrich Graun

Dienstag, 7. August 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika

Anna Prohaska, Sopran Il Giardino Armonico Giovanni Antonini, Leitung

Arien und Instrumentalstücke u. a. von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Christoph Graupner und Francesco Cavalli

© Johannes Ritter

© Emil Matveev

© Harald Hoffmann

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Spielstätte

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Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis-

terzienserkloster Eberbach ist ein magi-

scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,

Begegnung und Dialog, Werte und Ideen

eine fruchtbare Verbindung eingehen.

Träger ist die gemeinnützige Stiftung

Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der

Schutz und Erhalt des europäischen

Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung

der Mittel für den finanziell aufwendigen

Unterhalt und den Betrieb der denkmal-

geschützten Klosteranlage ebenso wie die

Förderung kultureller Projekte und die

Öffnung für die breite Öffentlichkeit.

Parallel wird die Weinbautradition in

Zusammenarbeit mit dem Weingut

Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie-

rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel-

der, Spenden, Veranstaltungen, Miet- und

Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung

das Kloster Eberbach für Tagungen,

Abendveranstaltungen, Hochzeiten,

Empfänge und kulturelle Veranstaltungen

zur Verfügung.

Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach

geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit

romanischer und frühgotischer

Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste-

hende Kloster entwickelt sich rasch zu

einem der bedeutendsten Klöster

Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen

und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula-

risierung 1803 diente das Kloster Eber-

bach profanen Zwecken, war unter ande-

rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun-

terkunft. 1986 wird das Kloster zum

Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei-

chen Jahr beginnt die Generalsanierung

der Klosteranlage, die die Substanzerhal-

tung, die Wiederherstellung historischer

Raumsituationen und die Entwicklung

durchdachter Gebäudenutzungen ver-

folgt. Mit der Überführung in die öffent-

lich-rechtliche Stiftung 1998 überträgt das

Land Hessen die Verantwortung für den

dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster

Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis-

terziensermönchen „Unsere Tür steht

offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese

zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt

damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal-

ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.

Mehr Informationen finden Sie im Inter-

net unter: www.kloster-eberbach.de

Page 27: Programm · ganz einfach auf  ein. ... erforderte schließlich eine Gliederung in Unterabschnitte. Haydn entschied sich

sparkassen-kulturstiftung.de

Kultur fördernist einfach.

Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.

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Page 28: Programm · ganz einfach auf  ein. ... erforderte schließlich eine Gliederung in Unterabschnitte. Haydn entschied sich

Video:Unser neuer Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm � nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23 / 60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin „Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik Festival Ein Sommer voller Musik

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Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr: Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer Michael Herrmann

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Unternehmensentwicklung Marsilius Graf von Ingelheim

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Rebecca Zimmermann

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Assistenz Dramaturgie und PR Daniel Juch, Alina Happ

Sponsoring: Stefanie Jerger, Donata Gräfin Wrangel, Corinna Fröhling

Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Constanze Büchner, Maximilian Dinies, Gintare Radzivilovicz

Künstlerbetreuung Sarah Markgraf, Regina Reiter, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Alina Happ Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006

Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Carsten Spohr, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Frankfurt Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

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