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55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Erfurt, 28.-30. Mai 2010 PROGRAMMHEFT

PROGRAMMHEFT - dsg-info.de · I Dartfish Deutschland GmbH (*) I DER KNETMATZ (*) I IDeutsche Arbeitsgemeinschaft für Arbeitsgemeinschaft Probleme bei Handtherapie e.V. (DAHTH)

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55. ERGOTHERAPIE-KONGRESSErfurt, 28.-30. Mai 2010

PROGRAMMHEFT

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt2Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.

Dauerkartebis25.04.2010

Dauerkarteab26.04.2010

DVE-Mitglieder (auch EVS/ASE, VDEÖ) 130,00 Euro 200,00 Euro

DVE-Nichtmitglieder 200,00 Euro 270,00 Euro

Schüler/Studierende (Mitglied)Elternzeit/Ruhestand/arbeitsuchend

48,00 Euro 96,00 Euro

Schüler/Studierende (Nichtmitglied)Elternzeit/Ruhestand/arbeitsuchend

96,00 Euro 126,00 Euro

DVE-Funktionsträger 48,00 Euro 96,00 Euro

Poster-Referenten 48,00 Euro 96,00 Euro

Tageskarte (Mitglied) 70,00 Euro 70,00 Euro

Tageskarte (Nichtmitglied) 140,00 Euro 140,00 Euro

EinheitlichePreisefüralleTeilnehmerzusätzlichzurDauer-bzw.Tageskarte

Workshop 90 Min. 30,00 Euro

Workshop 180 Min. 60,00 Euro

Tagesworkshop 90,00 Euro

Schülerworkshop 90 Min. 10,00 Euro

Schülerworkshop 180 Min. 20,00 Euro

Ausstellerworkshop 90 Min. 10,00 Euro

Lunchtüte pro Tag 9,00 Euro

Kongressparty Teilnehmer 10,00 Euro

Kongressparty Begleitperson 30,00 Euro

Kinderbetreuung pro Familie/Tag 10,00 Euro

Veranstalter:

Postfach 22 08D-76303 KarlsbadTel.: 0049 / 72 48 / 91 81 - 0Fax: 0049 / 72 48 / 91 81 - [email protected] · www.dve.info

KongressorganisationundVeranstalterderAusstellung/Sponsoring

INTERPLAN AGEppendorfer Weg 204D-20251 HamburgTel.: 0049 / 40 / 32 50 92 - 30Fax: 0049 / 40 / 32 50 92 - 44E-Mail: [email protected]

HaftungDer Veranstalter haftet nur bis zur Höhe der Teilnahmegebühren. Änderungen des Ver-anstaltungsprogramms bleiben vorbehalten.

ImpressumRedaktion: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.Gesamtherstellung u. Vertrieb: Schulz-Kirchner Verlag GmbH

Seit über 50 Jahren ist der DVE der maßgebliche Berufsver-band aller (auch der angehenden) Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in Deutschland. Mit ca. 12.000 Mitgliedern hat der DVE das Gewicht, politisch etwas auszurichten. Mit dieser Stärke und Kompetenz trägt der DVE dazu bei, die Existenz und Zukunft des Berufs zu sichern.

Der DVE vernetzt ErgotherapeutInnen aller Fachbereiche und bietet ihnen den Rahmen, um Meinungen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen.

Der DVE stellt seinen Mitgliedern Fachmedien und Veranstal-tungen zur Verfügung, die die aktuellen Entwicklungen und Themen in der Ergotherapie abbilden und voranbringen. Der DVE vertritt die Interessen seiner Mitglieder und bezieht in aktuellen Debatten, die die Ergotherapie betreffen, öffentlich Stellung.

DerDVEveranstaltetindiesemJahrden55.Ergotherapie-Kongress.Besonderserfreulichistdabei,dassesgelungenist,dieTeilnahmegebührenfürdieDauerkarteimVergleichzudenVorjahrendeutlichzusenken.

AußerdemgibtesindiesemJahreinebesondereAktion:JedesDVE-MitglieddarfeinNichtmitgliedzumMitglieds-preiszumKongressanmelden.SokönnenauchNichtmit-gliederkostengünstigdasSpektrumderDVE-Leistungenkennenlernen.

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE)

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 3Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.

Grußworte_______________________________________________ 4

DieFachausstellung:Vielfältig,informativundsehenswert. ________ 6

DerDVE:Kompetent,zuverlässigundengagiert. _________________ 7

Service__________________________________________________ 8

ProgrammübersichtFreitag, 28. Mai 2010 – vormittags ___________________________ 10Freitag, 28. Mai 2010 – nachmittags __________________________ 12Samstag, 29. Mai 2010 – vormittags ___________________________ 14Samstag, 29. Mai 2010 – nachmittags __________________________ 16Sonntag, 30. Mai 2010 – vormittags ___________________________ 18Sonntag, 30. Mai 2010 – nachmittags __________________________ 20

GutachterinnenundGutachter,Kongresskomitee________________ 20

AbstractsderWorkshops___________________________________ 22

Teilnahmebedingungen____________________________________ 30

Kongressplaner__________________________________________ 31

INHALT

HinweisBitte beachten Sie, dass es evtl. noch kleinere Änderungen im Programm geben kann. Alle Kongressteilnehmer erhalten in Erfurt das aktuelle Pro-gramm mit weiteren Informationen. Den aktuellen Stand erfahren Sie stets online unter www.kongress.dve.info

POSTERPREISERFURT,28.-30.Mai2010

Erstmals wird es 2010 einen Posterpreis geben. Für das Sieger- poster winkt ein Preis von 250 Euro. Die Entscheidung über das beste Poster treffen die Kongressteilnehmer und eine Pos-terjury. Noch können Sie mitmachen! Reichen Sie einfach Ihr Poster-abstract bis zum 15. April 2010 online ein.

www.kongress.dve.info

FortbildungspunkteFür eine Dauerkarte erhalten Sie pauschal 18 Fortbildungspunkte.Zusätzliche Fortbildungspunkte können Sie durch Ihre Workshop-teilnahme erwerben.

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NEUE HORIZONTE

GRUSSWORT

Sehr geehrte Damen und Herren,

Zum 55. Ergotherapie-Kongress in Erfurt sende ich allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern herzliche Grüße.

Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sind unverzichtbar in un-serem Gesundheitssystem. Sie stehen mit ihrer Kompetenz Patientinnen und Patienten unterstützend zur Seite, die an chronischen Krankheiten oder an den Folgen lebensbedrohlicher Ereignisse leiden. Sie helfen ihnen dabei, ihre Selbständigkeit in allen persönlichen, sozialen und beruflichen Bereichen wiederherzustellen. Zu Recht genießt der Beruf deshalb ein hohes Ansehen in der Bevölkerung.

Vergleichbar mit anderen Gesundheitsberufen sind die Aufgaben der Ergotherapeuten inzwischen durch eine hohe Komplexität ge-kennzeichnet. Die zunehmende Differenzierung und Spezialisierung macht es erforderlich, die berufliche Qualifikation an die neuen Herausforderungen anzupassen. Hier leistet der DVE auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildungen eine beispielhafte Arbeit, wie auch das Kongressprogramm eindrucksvoll zeigt. Für dieses Engagement möchte ich Ihnen herzlich danken.

Die inhaltliche, strukturelle und personelle Fortentwicklung der Heilberufe in den letzten Jahren erfordert zudem, sich mit neuen Formen der Zusammenarbeit zu beschäftigen. Mehr Kooperation und Vernetzung entsteht aber erst in einem langfristigen Prozess. Die Diskussion hat begonnen. Dabei sind viele Aspekte, so auch die Frage der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe, mit einzubeziehen. Die Evaluation der in das Ergotherapeutengesetz aufgenommenen Modellklausel zur Erprobung von akademischen Erstausbildungen wird zeigen, ob diese Form der Ausbildung ein weiterer Schritt in die Zukunft des Berufsbildes sein kann. Das Bundesministerium für Gesundheit wird die Diskussion aktiv mitgestalten und ich möchte Sie einladen, sich an den Prozessen der Fortentwicklung der Gesund-heitsberufe zu beteiligen.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 55. Ergotherapie-Kongresses wünsche ich eine interessante, informative und vor allem zukunftsweisende Veranstaltung in Erfurt.

Dr. Philipp Rösler

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.4 55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt

Dr. Philipp Rösler, Bundesgesundheitsminister

NEUE HORIZONTE

GRUSSWORT

im Namen des Vorstands des Deutschen Verbandes der Ergothera-peuten lade ich Sie herzlich zu unserem 55. Ergotherapie-Kongress nach Erfurt ein.

„Neue Horizonte“ – ein Titel, bei dem vor dem inneren Auge schnell ein Bild von Weite, vielleicht auch Bergen und Himmel entsteht, bei anderen von Wolken und Wasser. Hierzu passen aktuelle Perspektiven der Ergotherapie, um im Bild zu bleiben z.B. das Leuchtturmprojekt Demenz. In zwei vom Bundesministerium geförderten Projekten wird die Wirksamkeit von Ergotherapie bei Demenz untersucht. Auch in anderen Bereichen wie z.B. Apoplex, Depression, ADHS oder der be-trieblichen Gesundheitsförderung gibt es gute Evidenz oder zumindest vielversprechende Hinweise auf die Wirksamkeit der Ergotherapie.

„Neue Horizonte“ ins Auge zu fassen, gelingt aber auf der anderen Seite nur, wenn man von einer guten Basis aus starten kann, diese ist sozusagen der Fels in der Brandung, auf dem der Leuchtturm steht. Diese Basis wird in der Ausbildung gelegt, hinzu kommt dann die Berufserfahrung, die man im täglichen Handeln erwirbt, und natür-lich die ständige Auseinandersetzung mit neuen Erkenntnissen, nicht zuletzt auf dem Ergotherapie-Kongress.

Wichtig ist aber auch eine hohe berufliche Anerkennung. Diese bescheinigt uns Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten unser Ge-

sundheitsminister Dr. Philipp Rösler in seinem Grußwort. Wir können stolz darauf sein, dass die Ergotherapie ein unverzichtbarer Teil des Gesundheitssystems ist, gerade durch die Betätigungsorientierung kommt unsere Leistung direkt bei unseren Patienten bzw. Klienten an. In Bezug auf die Ausbildung und eine Verbesserung der Kooperation zwischen den Gesundheitsberufen ist der DVE auf einem guten Weg, die Basis noch zu verbreitern, nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf dem Kongress auch hieran zu beteiligen.

Der Ergotherapie-Kongress ist die jährliche Gelegenheit, sich mit neuen Perspektiven zu befassen und „Neue Horizonte“ in den Blick zu nehmen. Lassen Sie sich vom Kongressprogramm inspirieren, nut-zen Sie die Gelegenheit zum fachlichen Austausch, besuchen Sie die Ausstellung, nehmen Sie teil an den berufspolitischen Diskussionen. Und, nicht zuletzt, kommen Sie zur Mitgliederversammlung.

Ich danke an dieser Stelle allen, die auch in diesem Jahr den Ergothe-rapie-Kongress möglich gemacht haben, und freue mich darauf, Sie in Erfurt begrüßen zu dürfen.

Herzliche GrüßeIhr Arnd LongréeVorsitzender

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

5Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. 55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt

Arnd Longrée, DVE-Vorsitzender

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt6

Trends aufspüren – Lösungen finden – Kontakte knüpfen

Wegweisende Lösungen, neueste Hilfsmittel, Therapiematerial und Fachliteratur werden auf der Fachausstellung neben innovativen Entwicklungen vorgestellt.Ihre Fragen zu den neuesten Entwicklungen der Firmen im Bereich der Rehabilitation werden vor Ort ohne Umwege, im direkten Gespräch mit den Spezialisten der Anbieter beantwortet.

Aussteller: (Stand 29.01.2010)

I Adlung-Spiele

I AGR Aktion Gesunder Rücken e.V.

I Akademie Diakonische Dienste Hannover,

ehemals Fortbildungszentrum Annastift (*)

I Akzente Lern Spiel Verlag GmbH

I arthroven GmbH

I AS-REHA Software

I AZH (Abrechnungs- und

IT-Dienstleistungszentrum)

I BalensoSenso (*)

I Beluga-Tauchsport GmbH (*)

I BIBER-Therapiegeräte

I Buchner & Partner GmbH (*)

I Dartfish Deutschland GmbH (*)

I DER KNETMATZ (*)

I Deutsche Arbeitsgemeinschaft für

Handtherapie e.V. (DAHTH)

I DUSYMA GmbH

I DZH Dienstleistungszentrale für

Heil- und Hilfsmittelanbieter GmbH

I ERFI GmbH & Co. KG

I ErgoKontor Hubert Rubitschon (*)

I ERGOKONZEPT Hannover gGmbH (*)

I frohberg.de – medien in der medizin

I gansplan & do

I Hasomed GmbH (*)

I Heimerer Akademie GmbH (*)

I Hochschule Fresenius gGmbH

I imPuls

I Irseer Kreis Versand gGmbH

I KIDS 22q11 e.V.

I KOGTI Therapiesysteme (*)

I Leipziger Messe GmbH, therapie Leipzig

I Linkshänderladen Erfurt (*)

I MEDPOS

I Möckel Feinmechanik

I Nitzbon AG (*)

I opta data Gruppe

I Peter-Hess-Insitut (*)

I ProLOG Therapie- und Lernmittel OHG

I Protac A/S

I Rayforce Europa GmbH

I Rehaforum Medical GmbH (*)

I Reutlinger Gesundheitsakademie

I RZH – Rechenzentrum für Heilberufe GmbH

I SCHUBI Lernmedien GmbH (*)

I Schulz-Kirchner Verlag GmbH (*)

I schwa-medico GmbH

I Schweriner Apothekenrechenzentrum

I SIP UG (*)

I Sovdwaer GmbH

I sport-creativ

I Staedtler Mars GmbH & Co. KG (*)

I Stöber

I Sunrise Medical GmbH & Co. KG (*)

I tyromotion GmbH

I Ullewaeh GmbH (*)

I VFCR

I Werner Retter (*)

I Zentrum f. Wahrnehmungsstörungen/APW

Arbeitsgemeinschaft Probleme bei

Wahrnehmungsstörungen (*)

Mitmachen und gewinnenÜber 20 Aussteller (*) beteiligen sich in diesem Jahr an dem beliebten Gewinnspiel „12 gewinnt“. Es werden attraktive Preise im Gesamtwert von über 5.000 Euro verlost. Eine ausführliche Information zum Spiel und zu den attraktiven Preisen erhalten alle Kongressteilnehmer vor Ort in Erfurt.

Die Fachausstellung: Vielfältig, informativ und sehenswert. Nutzen Sie die Chance, wichtige Experten und Berater an einem Ort versammelt zu haben, um mit Ihnen in der persönlichen und intensiven Atmosphäre dieser Fachausstellung über Anwendungen, Strategien und Umsetzungen zu diskutieren. Die Ausstellerworkshops (siehe S. 13, 15, 17, 19, 21) und die Ausstellung selbst bieten dazu die beste Gelegenheit.

12 gewinnt

Freitag - Samstag 09.00 - 18.00 Uhr

Sonntag 09.00 - 16.00 Uhr

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. 755. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt

Trends aufspüren – Lösungen finden – Kontakte knüpfen

Lernen Sie den Berufsverband kennen. Der DVE – das ist ein leistungs-starkes Team aus Vorstand, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle sowie vielen ehrenamtlichen Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten. Sie alle setzen sich unermüdlich für die Belange unseres Berufsstands und unserer Mitglieder ein.

Wir sind für Sie da: Persönlich vor Ort – informativ und aktiv!Besuchen Sie uns vom 28. bis 30. Mai 2010 auf dem Ergotherapie-Kongress in der Fachausstellung. Nutzen Sie die Gelegenheit, Stand-punkte auszutauschen und zu diskutieren und die Experten des DVE persönlich kennen zu lernen.

Vereinbaren Sie schon jetzt Ihren persönlichen GesprächsterminFür Erfurt besteht erstmals die Gelegenheit, schon im Vorfeld einen persönlichen Gesprächstermin mit den Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der Geschäftsstelle zu vereinbaren, um dann vor Ort in aller Ruhe Fragen zu klären. Die Anmeldung Ihres Wunschtermins nehmen Sie bitte online unter www.dve.info Kongress vor.

Auch die Teams der DVE-Gremien erwarten Sie am DVE-Stand und freuen sich auf das Gespräch mit Ihnen. Kommen Sie vorbei und sprechen Sie die Kolleginnen und Kollegen an – ganz gleich, ob Sie DVE-Mitglied sind oder nicht, lernen Sie das Spektrum und die Kompetenz des Berufsverbandes kennen!

Der DVE: Kompetent, zuverlässig und engagiert.

Traditionell berichten die Fachausschüsse in diesen Veranstaltungen über ihre Arbeit. Die inhaltliche Gestaltung ist abhängig von den ak-tuellen Themen. Bitte beachten Sie dazu auch die Ankündigungen in DVEaktuell sowie auf der Homepage unter www.dve.info Verband Fachausschüsse.

I Fachausschuss Arbeit und Rehabilitation Mit anschließendem (traditionellem) arbeitstherapeutischem

Stammtisch

I Bundesschülerrat (BSR) Thema: WIR für EUCH! – Mehr nicht?

I Fachausschuss Geriatrie

I Forum Lehrende Thema: Handwerk in der Ausbildung

I Gemeinschaftsveranstaltung Fachausschuss Neurologie Fachausschuss Technische Medien und Mittel Fachausschuss Orthopädie – Traumatologie – Rheumatologie

I Gemeinschaftsveranstaltung Forum Angestellte Fachausschuss Psychiatrie Thema: OPS-Codes – Chancen und Herausforderungen für die

Ergotherapie. Eine Informationsveranstaltung zum neuen Entgelt-system in der Psychiatrie

I Fachausschuss Pädiatrie

I Gemeinschaftsveranstaltung Forum Selbstständige Bundesverhandlungskommission (BVK)

Informationsveranstaltungen der Fachausschüsse am Freitag, 28. Mai 2010 ab 18 Uhr

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Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.8 55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt

Abstracts der WorkshopsDie Abstracts finden Sie ab Seite 22. Die Abstracts der Vorträge stehen unter www.kongress.dve.info zum Download bereit.

AnreiseErfurt ist infrastrukturell optimal erschlossen. Der ICE-Bahnhof im Stadtzentrum, die Stadtbahn, eine direkte Anbindung an das Auto-bahnnetz sowie der Flughafen in unmittelbarer Nähe schaffen beste Voraussetzungen für anreisende Besucher, Aussteller und Teilnehmer. Die Messe Erfurt hat eine eigene Stadtbahnhaltestelle, die eine kurze und direkte Verbindung in die Innenstadt sichert. Die Linie 2 fährt vom Anger, dem geschäftigen Zentrum der Stadt, direkt zur Messe. Unmittelbar am Messegelände ermöglicht ein P+R-Parkplatz den Um-stieg auf die Stadtbahn. Hier ist auch der Busanschluss ins westliche Umland von Erfurt gegeben.

Mit der Bahn günstig zum Ergotherapie-Kongress und zurückDie INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG bietet Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn attraktive Sonderkonditionen. Reisen Sie mit der Bahn entspannt und kosten-günstig nach Erfurt.Der Ticketpreis* für die Hin- und Rückfahrt nach Erfurt beträgt bundesweit, von jedem DB-Bahnhof:

mit Zugbindung**: ohne Zugbindung***:- 2. Klasse 109,00 Euro - 2. Klasse 119,00 Euro- 1. Klasse 169,00 Euro - 1. Klasse 179,00 Euro

Mit dem speziellen Angebot können alle Züge der DB genutzt werden, auch der ICE. Die Tickets gelten zwischen dem 26. und 30. Mai 2010.

Buchbar ist das Angebot ab sofort mit dem Stichwort: Interplanunter der Hotline 01805 - 31 11 53****

* Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen.** Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. *** Buchbar bei Anreise zwischen MO und DO**** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 8:00 - 21:00 Uhr erreichbar, die Telefon- kosten betragen 14 ct/min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Fortbildungspunkte Für jeden vollen Kongresstag können gemäß der Fortbildungsverpflich-tung nach § 125 SGB V für die niedergelassenen Heilmittelerbringer und ihre fachlichen Leiter pauschal sechs Fortbildungspunkte erworben werden.Außerdem besteht die Möglichkeit, bei einer Workshopteilnahme Fort-bildungspunkte zu erwerben. Die genaue Anzahl der Fortbildungspunkte ist bei dem jeweiligen Workshop vermerkt (FP , FP , FP ). Die Fortbildungspunkte werden auf der Teilnahmebestätigung ausgewiesen.

GruppenSie möchten fünf oder mehr Teilnehmer/Schüler anmelden? Dann verwenden Sie bitte das online hinterlegte Formular für Gruppen-buchungen (www.kongress.dve.info Anmeldung) und senden es vollständig ausgefüllt an [email protected]

Internetzugang Am DVE-Stand steht ein Terminal bereit. Dort ist der Zugriff auf das Internet möglich.

Kinderbetreuung (½ – 10 Jahre)Im Rahmen des Kongresses besteht die Möglichkeit zur Kinderbe-treuung. Die Kinderbetreuung ist kostenpflichtig. Pro Tag fällt eine Betreuungsgebühr in Höhe von EUR 10,- pro Familie an. Liegen bis zum 25.04.2010 keine Anmeldungen für die Kinderbetreuung vor, kann der Veranstalter eine Kinderbetreuung vor Ort nicht garantieren.

KongresspartyDie Kongressparty findet am Samstag, 29. Mai 2010 ab 20.00 Uhr im Panoramasaal des Congress Centrums Erfurt statt. Kosten für Kongressteilnehmer EUR 10,-, für Begleitpersonen EUR 30,-. Die Buchung erfolgt mit der Kongressanmeldung.

Namensschilder und KongressunterlagenAuch in diesem Jahr wieder: Namensschilder und – sofern gebucht – Workshopteilnahmekarten werden, bei Eingang der vollständigen Zahlung bei INTERPLAN bis zum 07. Mai 2010, in der Woche ab dem 17. Mai 2010 per Post verschickt.

Teilnehmer, für die bis zum 07. Mai 2010 keine Zahlung bei INTER-PLAN eingegangen ist, erhalten ihre Unterlagen im Tagungsbüro und bekommen diese nicht vorab zugesandt. Das Namensschild ist gleichzeitig Kongressausweis (Dauer- oder Tageskarte) und somit Ihre Einlasskarte zu den Vorträgen. Bitte tragen Sie das Namensschild deutlich sichtbar. Bei Verlust von Kongressausweis oder Workshopkarten erfolgt kein Ersatz.

PosterausstellungDie Posterausstellung findet von Freitag 9.00 Uhr bis Sonntag 15.00 Uhr in der Fachausstellung statt. Eine Posterbegehung ist für Samstag, 29. Mai 2010 sowie Sonntag 30. Mai 2010 zwischen 13.00 und 14.00 Uhr geplant.

Das Kongresszentrum ist barrierefrei ausgestattet. Sollten Sie eine besondere Betreuung benötigen/wünschen, teilen Sie das dem Veranstalter bitte im Vorfeld mit.

SERVICE

Kongressanmeldung online unter www.kongress.dve.info

Das besondere Angebot 2010: DVE-Mitglieder können einenweiteren Teilnehmer zur Mitgliedsgebühr anmelden, auch wenn dieser kein Mitglied im DVE ist. Bitte registrieren Sie diese Person in einem separaten Anmeldevorgang unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer.

Alternativ können Sie ein Anmeldeformular verwenden (Download unter www.kongress.dve.info). Dieses senden Sie bitte so bald wie möglich an die INTERPLAN AG.

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. 55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 9

Bitte beachten Sie, dass es evtl. noch kleinere Änderungen im Programm geben kann. Den aktuellen Stand erfahren Sie stets online unter www.kongress.dve.info

Alle Kongressteilnehmer erhalten in Erfurt das aktuelle Programm (Hauptprogramm) mit weiteren Informationen.

An allen drei Kongresstagen stehen in den Pausen die Autoren in der Regel für Fragen zur Verfügung. Andernfalls hinterlassen sie einen Hin-weis, wann sie zu sprechen sind. Eine Übersicht über die angemeldeten Poster wird im endgültigen Kongressprogramm abgedruckt.Die Preisverleihung erfolgt am Sonntagmittag. Für Poster-Referenten gelten Sonderkonditionen (siehe Kongressgebühren, Seite 30).

Tagungsbüro Das Tagungsbüro im Congress Center Erfurt ist geöffnet:

Freitag, 28. Mai 2010 8.00 – 18.00 UhrSamstag, 29. Mai 2010 8.00 – 18.00 UhrSonntag, 30. Mai 2010 8.00 – 16.00 Uhr

TeilnahmebestätigungJeder Teilnehmerin/jedem Teilnehmer wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt und vor Ort ausgehändigt. Die Ausgabe erfolgt am Freitag, 28.05.2010 ab 14.00 Uhr am Tagungsbüro.

ÜbernachtungsmöglichkeitenErfurt verfügt über viele Hotels und Pensionen. Unsere Partner, die INTERPLAN AG sowie die Erfurt Tourismus & Marketing GmbH, re-servieren und buchen Ihnen gerne eine Unterkunft.Eine Hotelreservierung für ausgewählte Hotels (Anmeldeschluss: 28. März 2010) können Sie über die INTERPLAN AG mit der Anmeldung zum Kongress vornehmen (siehe Anmeldung unter www.kongress.dve.info).Darüber hinaus bietet die Erfurt Tourismus & Marketing GmbH eine Auswahl an günstigen Hotels und Pensionen an. Bitte nutzen Sie für Ihre Anfrage/Buchung dort das online hinterlegte Buchungsformular (www.kongress.dve.info Allgemeine Informationen).

VerpflegungIm Ausstellungsbereich werden während der Pausen Kaffee, Tee und Wasser angeboten. Diese Getränke sind in der Kongressgebühr enthalten. Lunchpakete können bestellt werden. Ein Lunchpaket enthält z.B. ein Baguette mit Käse/Schinken, Obst, Müsliriegel, Fruchtsaftgetränk. Es kostet EUR 9,-. Die Lunchpakete sind nur im Voraus mit der Kon-gressanmeldung buchbar.

SERVICE

In der Ausstellung gibt es eine Verpflegungsstation, an der Snacks gekauft werden können.

VorträgeIn einer Sitzung werden bis zu drei unterschiedliche Beiträge prä-sentiert. Ein Raumwechsel während einer Sitzung sollte möglichst vermieden werden. Die Kurzbeschreibungen (Abstracts) zu allen Vorträgen können Sie unter www.kongress.dve.info nachlesen.

WorkshopsDie Teilnahme an einem Workshop ist kostenpflichtig. Die Teilnehmer-zahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt sechs Personen (Stichtag: 25.04.2010). Sind am Stichtag weniger als sechs Teilnehmer für einen Workshop angemeldet, be-hält sich der Veranstalter vor, den Workshop abzusagen. Evtl. bereits gezahlte Kosten werden zurückerstattet, sofern eine Umbuchung auf einen anderen Workshop nicht möglich/gewünscht ist. Die Buchung erfolgt mit der Kongressanmeldung. Bitte achten Sie bei der Auswahl auf die parallel stattfindenden Workshops.

Kosten (zusätzlich zur Dauer- oder Tageskarte): 1-teilig (90 Min.) EUR 30,- 2-teilig (180 Min.) EUR 60,-

Workshops für SchülerSpezielle Schülerworkshops sind im Programm gekennzeichnet. Die Teilnahme daran ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 35 Personen begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt zehn (Stichtag: 25.04.2010). Die Buchung erfolgt mit der Kongressanmeldung. Grund-sätzlich können Schüler auch an allen anderen Workshops teilnehmen. Dabei stehen pro Workshop jeweils zwei Plätze für Schüler zur Ver-fügung. Die Buchung erfolgt ebenfalls mit der Kongressanmeldung.

Kosten (zusätzlich zur Dauerkarte): (90 Min.) EUR 10,- (180 Min.) EUR 20,-

AusstellerworkshopsErstmals bieten wir in diesem Jahr Ausstellerworkshops an. Dort haben die Firmen die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren. Kosten (zusätzlich zur Dauerkarte): EUR 10,-

Erfurt – Landeshauptstadt mit Tradition und Flair

Schon im Mittelalter war Erfurt ein zentraler Handelsplatz. Den Charme dieser Zeit hat sich die Landeshauptstadt Thüringens erhalten und be-geistert ihre Besucher heute mit dem historischen Zentrum, dem Dom und der Krämerbrücke. Auf den Plätzen der Stadt, beim Genuss der Thüringer Spezialitäten oder beim Besuch der neuen Oper können Sie die Lebenslust, die Erfurt ausstrahlt, kennen lernen.

Ausführliche Informationen unter www.erfurt-tourismus.de oder www.thueringen-tourismus.de

Erfurt, Dom und Severikirche

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55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt10Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehaltenDeutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.10

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

FREITAG, 28. Mai 2010 – vormittags

IneinerSitzungwerdenbiszudreiunterschiedlicheBeiträgepräsentiert.EinRaumwechselwährendeinerSitzungsolltenachMöglichkeitvermiedenwerden.

BittebeachtenSie,dassdieRaumkapazitätenbegrenztsind.

Eröffnung am Freitag, 28. Mai 2010 um 09.00 Uhr im Raum Carl Zeiss

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

11.30-13.00 Sitzung 1 Sitzung 2 Sitzung 3 11.30-13.00

11.30-12.00 28-01-77Bobath&Perfetti:TherapiemethodenamgemeinsamenFallbeispielHeidrun Pickenbrock, Hanne Karow 90 Min.

28-02-109PsychiatrischeErgotherapie2020–aktuelle Entwicklungen der letzten Jahre undZukunftsvisionen–VortragsreiheindreiTeilenTeil1:ArbeitsrehabilitationWerner Höhl, Giesela Wille30 Min.

28-03-213BehandlungoderdiefrühePräventionvonAufmerksamkeitsstörungenGerhard Lauth30 Min.

W01(FP )TEIL 1PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, Reinhild Ferber GANZTÄGIG

W06(FP )ZukunftderErgotherapie–neueHorizonte?Bettina Weber, Mieke le Granse FÜR SCHÜLER/-INNEN

W02(FP )Personalbemessung/Personalbedarf:WievieleETsbrauchteseigentlich?Birthe Hucke

W03(FP )HändigkeitsdiagnostikbeiKindernmitCerebralparese:HorizontoderHerausforderungfürdieErgotherapie?Arvid Spiekermann

W04(FP )AssessmentszurErfassungvonPartizipationundLebensqualitätauseinerergotherapeutischenPerspektiveUrsula Pott, Bettina Weber

W05(FP )AllesimLot?BlickfixationstrainingalsBausteinderGleichgewichtsrehabilitationzurVerbesserungderAlltagsbewältigungHeike Christmann, Brigitte Schick

W41(FP )Tiergestützte(Ergo)therapie:PlanungundVorgehenAnja Junkers

12.00-12.30 28-02-130PsychiatrischeErgotherapie2020–aktuelleEnt-wicklungenderletztenJahreundZukunftsvisionenTeil2:BedeutungkonzeptionellerVeränderungeninderklinischenergotherapeutischenVersorgungJens Rohloff, Andreas Pfeiffer30 Min.

28-03-191DasPferdalsTherapiemittelinderErgotherapieTheres Rantner Payer30 Min.

12.30-13.00 28-02-168PsychiatrischeErgotherapie2020–aktuelleEnt-wicklungenderletztenJahreundZukunftsvisionenTeil3:AusbildungundStudiumUlrike Marotzki, Peter Weber30 Min.

28-03-99„IchkannPrävention!“–PrimärpräventionundGe-sundheitsförderunginderErgotherapieausbildungHeiko Lorenzen30 Min.

13.00-14.00 Pause 13.00-14.00 Pause

Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin

Arnd Longrée, Vorsitzender

Eröffnung des Kongresses und Begrüßung durch Arnd Longrée, Vorsitzender

Grußwort der Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen Christine Lieberknecht

Verleihung des Ergotherapiepreises 2010

Eröffnungsvortrag

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 11Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

DieTeilnahmeaneinemWorkshopistkostenpflichtig.DieTeilnehmerzahlistbegrenzt.DieMindestteilnehmerzahlbeträgtsechsPersonen.

DieBuchungerfolgtmitderKongressanmeldungunterwww.kongress.dve.info

Eröffnung am Freitag, 28. Mai 2010 um 09.00 Uhr im Raum Carl Zeiss

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

11.30-13.00 Sitzung 1 Sitzung 2 Sitzung 3 11.30-13.00

11.30-12.00 28-01-77Bobath&Perfetti:TherapiemethodenamgemeinsamenFallbeispielHeidrun Pickenbrock, Hanne Karow 90 Min.

28-02-109PsychiatrischeErgotherapie2020–aktuelle Entwicklungen der letzten Jahre undZukunftsvisionen–VortragsreiheindreiTeilenTeil1:ArbeitsrehabilitationWerner Höhl, Giesela Wille30 Min.

28-03-213BehandlungoderdiefrühePräventionvonAufmerksamkeitsstörungenGerhard Lauth30 Min.

W01(FP )TEIL 1PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, Reinhild Ferber GANZTÄGIG

W06(FP )ZukunftderErgotherapie–neueHorizonte?Bettina Weber, Mieke le Granse FÜR SCHÜLER/-INNEN

W02(FP )Personalbemessung/Personalbedarf:WievieleETsbrauchteseigentlich?Birthe Hucke

W03(FP )HändigkeitsdiagnostikbeiKindernmitCerebralparese:HorizontoderHerausforderungfürdieErgotherapie?Arvid Spiekermann

W04(FP )AssessmentszurErfassungvonPartizipationundLebensqualitätauseinerergotherapeutischenPerspektiveUrsula Pott, Bettina Weber

W05(FP )AllesimLot?BlickfixationstrainingalsBausteinderGleichgewichtsrehabilitationzurVerbesserungderAlltagsbewältigungHeike Christmann, Brigitte Schick

W41(FP )Tiergestützte(Ergo)therapie:PlanungundVorgehenAnja Junkers

12.00-12.30 28-02-130PsychiatrischeErgotherapie2020–aktuelleEnt-wicklungenderletztenJahreundZukunftsvisionenTeil2:BedeutungkonzeptionellerVeränderungeninderklinischenergotherapeutischenVersorgungJens Rohloff, Andreas Pfeiffer30 Min.

28-03-191DasPferdalsTherapiemittelinderErgotherapieTheres Rantner Payer30 Min.

12.30-13.00 28-02-168PsychiatrischeErgotherapie2020–aktuelleEnt-wicklungenderletztenJahreundZukunftsvisionenTeil3:AusbildungundStudiumUlrike Marotzki, Peter Weber30 Min.

28-03-99„IchkannPrävention!“–PrimärpräventionundGe-sundheitsförderunginderErgotherapieausbildungHeiko Lorenzen30 Min.

13.00-14.00 Pause 13.00-14.00 Pause

Politische Ergotherapie – Gedanken zu einer politischen Ausprägung unserer BerufspraxisEröffnungsvortrag von und mit Frank Kronenberg

Ergotherapie ist nicht nur über ihre Kernidentität, die Handlungsorientierung, definiert, son-dern wird auch geprägt durch den gesellschaftspolitischen Kontext, in dem sie stattfindet. Um die eigenen beruflichen Vorstellungen und Werte für sich selbst und die Gesellschaft umsetzen zu können, braucht es daher ein zunehmendes Bewusstsein für die politische Dimension unseres ergotherapeutischen Handelns, das in diesem Eröffnungsvortrag the-matisiert werden soll.

Frank Kronenberg

FREITAG, 28. Mai 2010 – vormittags

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt12Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

ab 18.00 Uhr

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

FREITAG, 28. Mai 2010 – nachmittags

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

14.00-15.30 Sitzung 4 Sitzung 5 Sitzung 6 14.00-15.30

14.00-14.30

Ergotherapiepreis2010:VorstellungderArbeit

28-05-173„Nimm10“ErgotherapeutischesMaßnahmenpaketfür 10 Behandlungseinheiten bei der Diagnose„GraphomotorischeStörung“Dagmar Talitha Schuh30 Min.

28-06-43Erfolgsfaktor Klientenorientierung in der Ergo-therapiepraxis–auchauswirtschaftlicherSichtzahltessichausMathias Gans30 Min.

W01TEIL 2PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, Reinhild Ferber GANZTÄGIG

W07(FP )Arbeitstherapieaktuell–„neue“ArbeitsfelderfürErgotherapeutinnenundErgotherapeutenPetra Köser, Reimund Klier FÜR SCHÜLER/-INNEN

W09(FP )TEIL 1Alltagsbetätigungenklientenzentrierterheben,sowievalideundreliabelanalysieren–dasAssessmentofMotorandProcessSkills(AMPS)Wiebke Flotho

W10(FP )TEIL 1GanzheitlicheGesundheitsförderungdurchTanzSusanne Tams

W11(FP )TEIL 1SCOPE2.2–ShortChildOccupationalProfile/kurzesBetätigungsprofilfürKinderKerstin Losch

W12(FP )TEIL 1QualifizierungamArbeitsplatz(Arbeitstraining–Job-Coaching)u.a.imBereich„UnterstützendeBeschäftigung“Matthias Finke, E. Schulte

Ausstellerworkshop1VisuelleWahrnehmungFirma SIP, Gerhard Lehner

14.30-15.00 28-04-88Thereflectivepractitioner,in,onandforaction–aufdemWegnacheinembewussterenundkompetenterenHandelnalsProfessionalinnerhalbderErgotherapieMieke le Granse30 Min.

28-05-40VonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein30 Min.

28-06-24WerbunginderergotherapeutischenPraxisYvonne Görmar60 Min.

15.00-15.30 28-04-132ErgotherapeutInnenförderndieBeschäftigungsfä-higkeitbeibenachteiligtenMenschen:Vorstellungdesinternationalen,interdisziplinärenundmulti-sektoralenProjektEEE4allElke Kraus 30 Min.

28-05-103Betätigung bei Kindern und Jugendlichen nachschweren erworbenen Hirnschädigungen imRehabilitationsprozessMelanie Hessenauer 30 Min.

15.30-16.00 Pause 15.30-16.00 Pause

16.00-17.30 Sitzung 7 Sitzung 8 Sitzung 9 16.00-17.30 Workshops

16.00-16.30 28-07-149Biofeedback mit Hilfe der Spielekonsole „Wii“vonNintendoSonja Dahncke, Olaf Dahncke30 Min.

28-08-158Das Occupational Therapy Practice Framework(OTPF)alsStützedesQualitätsmanagementsimPraxisalltagClaudia Merklein de Freitas60 Min.

28-09-120Gefahren,RisikenundBelastungenineinerergo-therapeutischenPraxisManfred Laska30 Min.

W01TEIL 3PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, Reinhild Ferber GANZTÄGIG

W08(FP )PolitischePraxis:dieReichweitevonErgotherapieverstehenundvergrößernFrank Kronenberg

W09TEIL 2Alltagsbetätigungenklientenzentrierterheben,sowievalideundreliabelanalysieren–dasAssessmentofMotorandProcessSkills(AMPS)Wiebke Flotho

W10TEIL 2GanzheitlicheGesundheitsförderungdurchTanzSusanne Tams

W11TEIL 2SCOPE2.2–ShortChildOccupationalProfile/kurzesBetätigungsprofilfürKinderKerstin Losch

W12TEIL 2QualifizierungamArbeitsplatz(Arbeitstraining–Job-Coaching)u.a.imBereich„UnterstützendeBeschäftigung“Matthias Finke, E. Schulte

Ausstellerworkshop2EinbetreutesHirnleistungstrainingzuHause:technischeundfinanzielleAspekteHASOMED GmbH, Gabriele Annecke

16.30-17.00 28-07-179Biofeedback – bewusste Erfahrung bei moto-rischemLernenundmotorischerKontrolleGudrun Zimmermann30 Min.

28-09-121AusbreitungvonInfektionskrankheitenimBereichdesGesundheitswesensManfred Laska30 Min.

17.00-17.30 28-07-170EinsatzroboterunterstützterTherapieverfahreninderergotherapeutischenBehandlungsinterventionMarcus Kaiser30 Min.

28-08-204Von der Aktivität zur Partizipation – ein euro-päischerKonzeptrahmenfürdieErgotherapieJohanna Stadler-Grillmaier30 Min.

28-9-162„EsgibtnichtsGutes,außermantutes“–wiekannmanMitarbeiterinBetriebendazubefähigen,gesundheitsbewusstesVerhaltennachhaltigindenAlltagzuintegrieren?Ulrike Gundlach, Frauke Ackenhausen30 Min.

Infoveranstaltungen der DVE-Fachausschüsse und des Bundesschülerrats Traditionell berichten die DVE-Gremien in diesen Veranstaltungen aus ihrer Arbeit. Die inhaltliche Gestaltung ist abhängig von den aktuellen Themen. Bitte beachten Sie dazu auch die Ankündigungen in DVEaktuell sowie auf der Homepage unter www.dve.info Verband Fachausschüsse.

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 13Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

ab 18.00 Uhr

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

14.00-15.30 Sitzung 4 Sitzung 5 Sitzung 6 14.00-15.30

14.00-14.30

Ergotherapiepreis2010:VorstellungderArbeit

28-05-173„Nimm10“ErgotherapeutischesMaßnahmenpaketfür 10 Behandlungseinheiten bei der Diagnose„GraphomotorischeStörung“Dagmar Talitha Schuh30 Min.

28-06-43Erfolgsfaktor Klientenorientierung in der Ergo-therapiepraxis–auchauswirtschaftlicherSichtzahltessichausMathias Gans30 Min.

W01TEIL 2PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, Reinhild Ferber GANZTÄGIG

W07(FP )Arbeitstherapieaktuell–„neue“ArbeitsfelderfürErgotherapeutinnenundErgotherapeutenPetra Köser, Reimund Klier FÜR SCHÜLER/-INNEN

W09(FP )TEIL 1Alltagsbetätigungenklientenzentrierterheben,sowievalideundreliabelanalysieren–dasAssessmentofMotorandProcessSkills(AMPS)Wiebke Flotho

W10(FP )TEIL 1GanzheitlicheGesundheitsförderungdurchTanzSusanne Tams

W11(FP )TEIL 1SCOPE2.2–ShortChildOccupationalProfile/kurzesBetätigungsprofilfürKinderKerstin Losch

W12(FP )TEIL 1QualifizierungamArbeitsplatz(Arbeitstraining–Job-Coaching)u.a.imBereich„UnterstützendeBeschäftigung“Matthias Finke, E. Schulte

Ausstellerworkshop1VisuelleWahrnehmungFirma SIP, Gerhard Lehner

14.30-15.00 28-04-88Thereflectivepractitioner,in,onandforaction–aufdemWegnacheinembewussterenundkompetenterenHandelnalsProfessionalinnerhalbderErgotherapieMieke le Granse30 Min.

28-05-40VonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein30 Min.

28-06-24WerbunginderergotherapeutischenPraxisYvonne Görmar60 Min.

15.00-15.30 28-04-132ErgotherapeutInnenförderndieBeschäftigungsfä-higkeitbeibenachteiligtenMenschen:Vorstellungdesinternationalen,interdisziplinärenundmulti-sektoralenProjektEEE4allElke Kraus 30 Min.

28-05-103Betätigung bei Kindern und Jugendlichen nachschweren erworbenen Hirnschädigungen imRehabilitationsprozessMelanie Hessenauer 30 Min.

15.30-16.00 Pause 15.30-16.00 Pause

16.00-17.30 Sitzung 7 Sitzung 8 Sitzung 9 16.00-17.30 Workshops

16.00-16.30 28-07-149Biofeedback mit Hilfe der Spielekonsole „Wii“vonNintendoSonja Dahncke, Olaf Dahncke30 Min.

28-08-158Das Occupational Therapy Practice Framework(OTPF)alsStützedesQualitätsmanagementsimPraxisalltagClaudia Merklein de Freitas60 Min.

28-09-120Gefahren,RisikenundBelastungenineinerergo-therapeutischenPraxisManfred Laska30 Min.

W01TEIL 3PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, Reinhild Ferber GANZTÄGIG

W08(FP )PolitischePraxis:dieReichweitevonErgotherapieverstehenundvergrößernFrank Kronenberg

W09TEIL 2Alltagsbetätigungenklientenzentrierterheben,sowievalideundreliabelanalysieren–dasAssessmentofMotorandProcessSkills(AMPS)Wiebke Flotho

W10TEIL 2GanzheitlicheGesundheitsförderungdurchTanzSusanne Tams

W11TEIL 2SCOPE2.2–ShortChildOccupationalProfile/kurzesBetätigungsprofilfürKinderKerstin Losch

W12TEIL 2QualifizierungamArbeitsplatz(Arbeitstraining–Job-Coaching)u.a.imBereich„UnterstützendeBeschäftigung“Matthias Finke, E. Schulte

Ausstellerworkshop2EinbetreutesHirnleistungstrainingzuHause:technischeundfinanzielleAspekteHASOMED GmbH, Gabriele Annecke

16.30-17.00 28-07-179Biofeedback – bewusste Erfahrung bei moto-rischemLernenundmotorischerKontrolleGudrun Zimmermann30 Min.

28-09-121AusbreitungvonInfektionskrankheitenimBereichdesGesundheitswesensManfred Laska30 Min.

17.00-17.30 28-07-170EinsatzroboterunterstützterTherapieverfahreninderergotherapeutischenBehandlungsinterventionMarcus Kaiser30 Min.

28-08-204Von der Aktivität zur Partizipation – ein euro-päischerKonzeptrahmenfürdieErgotherapieJohanna Stadler-Grillmaier30 Min.

28-9-162„EsgibtnichtsGutes,außermantutes“–wiekannmanMitarbeiterinBetriebendazubefähigen,gesundheitsbewusstesVerhaltennachhaltigindenAlltagzuintegrieren?Ulrike Gundlach, Frauke Ackenhausen30 Min.

FREITAG, 28. Mai 2010 – nachmittags

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt14Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

09.00-10.30 Sitzung 10 Sitzung 11 Sitzung 12 09.00-10.30

09.00-09.30 29-10-118Körper-undleibbezogenesLerneninderErgotherapieHeidrun Becker30 Min.

29-11-114ICFinderneurologischenFrührehabilitationChristiane Knorr, Berthold Lipp, Sabine Badtke30 Min.

29-12-27JobCoaches–KompetenzprofilfürdieQualifizie-rungvonMenschenmitBehinderungimRahmenderUnterstütztenBeschäftigungElin Sändker30 Min.

W13(FP )TEIL 1Linksoderrechts?GrundlagenzueinerumfassendenAustestungderHändigkeitbeiKindernmitwechselndemHandgebrauchElke Kraus

W14(FP )TEIL 1Neurofeedback–dasmoderneTrainingfür´sGehirnWinfried Scholtz

W15(FP )TEIL 1VonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein

W16(FP )ZukunftderErgotherapie–neueHorizonte?Mieke le Granse, Bettina Weber

W28(FP )Energie–einThemaderZukunftfürTherapeutInnenundKlientenElke Post

W18(FP)DasersteMal–alleswasRechtist!Andreas Hörstgen, Martina Bruns FÜR SCHÜLER/-INNEN

Ausstellerworkshop5BalensoSenso©–computergestützteTestung+Therapie+AnalyseBalensoSenso, Referent NN

09.30-10.00 29-10-150DerKörperistderOrtdespsychischenGeschehensClara Scheepers30 Min.

29-11-53DieValidierungdesUmfassendenICFCoreSetsfürMultipleSkleroseausSichtderErgotherapeutenAndrea Wiedenmann-Conrad, Michaela Coenen, Henriette Schmalz, Jürg Kesselring, Alarcos Cieza30 Min.

29-12-177TeilhabenamBerufsleben:JobCoachingbeiderberuflichen Wiedereingliederung von MenschenmitHirnverletzungen–einPraxisbeispielThorsten Hirsch30 Min.

10.00-10.30 29-10-105HandlungsorientierteundteilhabeorientierteErgo-therapiemitHilfederGewaltfreienKommunikationnachRosenbergSonja Bernartz, Friederike Kolster30 Min.

zurzeitoffen

29-12-60EmpowermentinderberuflichenWiedereinglie-derung–ergotherapeutisches JobCoaching fürMenschenmitHirnverletzungen–ErgebnisseeinerqualitativenStudieKaroline Müller30 Min.

10.30-11.30 Pause 10.30-11.30 Pause

11.30-13.00 Sitzung 13 Sitzung 14 Sitzung 15 11.30-13.00 Workshops

11.30-12.00 29-13-41EvidenzbasiertePraxisinnerhalbderErgotherapieSybille Roschka30 Min.

29-14-106DasHoDT-Konzept…eineUnterstützunghand-lungsbezogen zuarbeitenunddiePartizipationneurologischerKlientenzufördernJens Schneider, Stefanie Susanne Nokiel 60 Min.

29-15-98WelcheWirkungundwelcheSignalesendenwirmitdemergotherapeutischenBericht?Marcus Kaiser60 Min.

W13TEIL 2Linksoderrechts?GrundlagenzueinerumfassendenAustestungderHändigkeitbeiKindernmitwechselndemHandgebrauchElke Kraus

W14TEIL 2Neurofeedback–dasmoderneTrainingfür´sGehirnWinfried Scholtz

W15TEIL 2VonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein

W20(FP )WIEDERHOLUNG VOM VORTAG (WORKSHOP 8)PolitischePraxis:dieReichweitevonErgotherapieverstehenundvergrößernFrank Kronenberg

W21(FP )SchlafundSchlafstörungenimAlter–einneuesHandlungsfeldfürErgotherapeut/innenYvonne Treusch, Katharina Röse

W19(FP )OccupationalScienceUrsula Pott, Bettina Weber FÜR SCHÜLER/-INNEN

Ausstellerworkshop3DieProtacKugeldeckeProtac A/S, Mia Christina Brag, Ergotherapeutin

12.00-12.30 29-13-115EBP:NewsfürdiePraxisSabine George60 Min.

12.30-13.00 29-14-75Kombiniertes betätigungs- und funktionsorien-tiertesArbeitenbeivisuellenWahrnehmungsstö-rungen–einErfahrungsberichtNorbert Lichtenauer, Hermann Kühne30 Min.

29-15-95Wasläufteigentlichwirklich?ComputereinsatzinderPraxisfürErgotherapieAndreas Pfeiffer30 Min.

13.00-14.00 Pause 13.00-14.00 Pause

SAMSTAG, 29. Mai 2010 – vormittags

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 15Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

09.00-10.30 Sitzung 10 Sitzung 11 Sitzung 12 09.00-10.30

09.00-09.30 29-10-118Körper-undleibbezogenesLerneninderErgotherapieHeidrun Becker30 Min.

29-11-114ICFinderneurologischenFrührehabilitationChristiane Knorr, Berthold Lipp, Sabine Badtke30 Min.

29-12-27JobCoaches–KompetenzprofilfürdieQualifizie-rungvonMenschenmitBehinderungimRahmenderUnterstütztenBeschäftigungElin Sändker30 Min.

W13(FP )TEIL 1Linksoderrechts?GrundlagenzueinerumfassendenAustestungderHändigkeitbeiKindernmitwechselndemHandgebrauchElke Kraus

W14(FP )TEIL 1Neurofeedback–dasmoderneTrainingfür´sGehirnWinfried Scholtz

W15(FP )TEIL 1VonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein

W16(FP )ZukunftderErgotherapie–neueHorizonte?Mieke le Granse, Bettina Weber

W28(FP )Energie–einThemaderZukunftfürTherapeutInnenundKlientenElke Post

W18(FP)DasersteMal–alleswasRechtist!Andreas Hörstgen, Martina Bruns FÜR SCHÜLER/-INNEN

Ausstellerworkshop5BalensoSenso©–computergestützteTestung+Therapie+AnalyseBalensoSenso, Referent NN

09.30-10.00 29-10-150DerKörperistderOrtdespsychischenGeschehensClara Scheepers30 Min.

29-11-53DieValidierungdesUmfassendenICFCoreSetsfürMultipleSkleroseausSichtderErgotherapeutenAndrea Wiedenmann-Conrad, Michaela Coenen, Henriette Schmalz, Jürg Kesselring, Alarcos Cieza30 Min.

29-12-177TeilhabenamBerufsleben:JobCoachingbeiderberuflichen Wiedereingliederung von MenschenmitHirnverletzungen–einPraxisbeispielThorsten Hirsch30 Min.

10.00-10.30 29-10-105HandlungsorientierteundteilhabeorientierteErgo-therapiemitHilfederGewaltfreienKommunikationnachRosenbergSonja Bernartz, Friederike Kolster30 Min.

zurzeitoffen

29-12-60EmpowermentinderberuflichenWiedereinglie-derung–ergotherapeutisches JobCoaching fürMenschenmitHirnverletzungen–ErgebnisseeinerqualitativenStudieKaroline Müller30 Min.

10.30-11.30 Pause 10.30-11.30 Pause

11.30-13.00 Sitzung 13 Sitzung 14 Sitzung 15 11.30-13.00 Workshops

11.30-12.00 29-13-41EvidenzbasiertePraxisinnerhalbderErgotherapieSybille Roschka30 Min.

29-14-106DasHoDT-Konzept…eineUnterstützunghand-lungsbezogen zuarbeitenunddiePartizipationneurologischerKlientenzufördernJens Schneider, Stefanie Susanne Nokiel 60 Min.

29-15-98WelcheWirkungundwelcheSignalesendenwirmitdemergotherapeutischenBericht?Marcus Kaiser60 Min.

W13TEIL 2Linksoderrechts?GrundlagenzueinerumfassendenAustestungderHändigkeitbeiKindernmitwechselndemHandgebrauchElke Kraus

W14TEIL 2Neurofeedback–dasmoderneTrainingfür´sGehirnWinfried Scholtz

W15TEIL 2VonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein

W20(FP )WIEDERHOLUNG VOM VORTAG (WORKSHOP 8)PolitischePraxis:dieReichweitevonErgotherapieverstehenundvergrößernFrank Kronenberg

W21(FP )SchlafundSchlafstörungenimAlter–einneuesHandlungsfeldfürErgotherapeut/innenYvonne Treusch, Katharina Röse

W19(FP )OccupationalScienceUrsula Pott, Bettina Weber FÜR SCHÜLER/-INNEN

Ausstellerworkshop3DieProtacKugeldeckeProtac A/S, Mia Christina Brag, Ergotherapeutin

12.00-12.30 29-13-115EBP:NewsfürdiePraxisSabine George60 Min.

12.30-13.00 29-14-75Kombiniertes betätigungs- und funktionsorien-tiertesArbeitenbeivisuellenWahrnehmungsstö-rungen–einErfahrungsberichtNorbert Lichtenauer, Hermann Kühne30 Min.

29-15-95Wasläufteigentlichwirklich?ComputereinsatzinderPraxisfürErgotherapieAndreas Pfeiffer30 Min.

13.00-14.00 Pause 13.00-14.00 Pause

SAMSTAG, 29. Mai 2010 – vormittags

Systeme made in Germany

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55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt16Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

14.00-15.30 Sitzung 16 Sitzung 17 Sitzung 18 14.00-15.30

14.00-14.30 29-16-16QMinderKlinikundinderErgotherapie-Praxis–esgiltnichtnurgutzusein,sonderndiesauchzubeschreibenundzuzeigen...Birthe Hucke, Mathias Gans60 Min.

29-17-172PerformanzundZielformulierungenunterAnwen-dungderSI-TherapieimRahmendesergothera-peutischenBehandlungsplanesDagmar Talitha Schuh30 Min.

29-18-110Aktivitätsanalyse–einverstaubterOldtimeroderdocheinGefährtderZukunft?Anja Christopher60 Min.

W22(FP )ErgotherapieinderTagesklinik–alltags-undlebensweltorientierteErgotherapiemitsuchtkrankenMenschenRegine Wilms

W23(FP )EinsatzvonOccupationalAdaptationnachSchultzundSchkadeinderPraxisClaudia Merklein de Freitas, Ursula Pott

W24(FP )OccupationalScienceBettina Weber, Ursula Pott

W25(FP )DasErgotherapeutischeElterntrainingETETBritta Winter

W26(FP )FadenspieleimergotherapeutischenEinsatzDoris Bühler

W27(FP)ClinicalReasoning–neuoderdochaltbekannt?Esther Wendel FÜR SCHÜLER/-INNEN

Ausstellerworkshop4Biofeedback–WasistundwaskannperipheresBiofeedbackinderErgotherapieleistenschwa-medico GmbH, Gudrun Zimmermann

14.30-15.00 29-17-78ErfolgimLebenfürKindermitLernstörungen–einElternratgeberGünter Sander60 Min.

15.00-15.30 29-16-202ArbeitmitSpaß–dasEhrenamtimDVEBettina Kuhnert, Frank Weckwerth30 Min.

29-18-82Alltag in Familien mit wahrnehmungsgestörtenKindernCornelie Zillhardt30 Min.

15.30-16.00 Pause 15.30-16.00 Pause

ab 16.00 Mitgliederversammlung

ab 20.00 Kongressparty

SAMSTAG, 29. Mai 2010 – nachmittags

Samstag, 29. Mai 2010, ab 16.00 Uhr im Raum Carl Zeiss

Wir laden Sie herzlich ein. Es erwarten Sie die folgenden Themen:

- Aktuelles aus der Gesundheitspolitik - Leitlinien und Assessments - Informationen zur Ausbildung - Vorstandswahlen

M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G D E S D V E

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 17Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

14.00-15.30 Sitzung 16 Sitzung 17 Sitzung 18 14.00-15.30

14.00-14.30 29-16-16QMinderKlinikundinderErgotherapie-Praxis–esgiltnichtnurgutzusein,sonderndiesauchzubeschreibenundzuzeigen...Birthe Hucke, Mathias Gans60 Min.

29-17-172PerformanzundZielformulierungenunterAnwen-dungderSI-TherapieimRahmendesergothera-peutischenBehandlungsplanesDagmar Talitha Schuh30 Min.

29-18-110Aktivitätsanalyse–einverstaubterOldtimeroderdocheinGefährtderZukunft?Anja Christopher60 Min.

W22(FP )ErgotherapieinderTagesklinik–alltags-undlebensweltorientierteErgotherapiemitsuchtkrankenMenschenRegine Wilms

W23(FP )EinsatzvonOccupationalAdaptationnachSchultzundSchkadeinderPraxisClaudia Merklein de Freitas, Ursula Pott

W24(FP )OccupationalScienceBettina Weber, Ursula Pott

W25(FP )DasErgotherapeutischeElterntrainingETETBritta Winter

W26(FP )FadenspieleimergotherapeutischenEinsatzDoris Bühler

W27(FP)ClinicalReasoning–neuoderdochaltbekannt?Esther Wendel FÜR SCHÜLER/-INNEN

Ausstellerworkshop4Biofeedback–WasistundwaskannperipheresBiofeedbackinderErgotherapieleistenschwa-medico GmbH, Gudrun Zimmermann

14.30-15.00 29-17-78ErfolgimLebenfürKindermitLernstörungen–einElternratgeberGünter Sander60 Min.

15.00-15.30 29-16-202ArbeitmitSpaß–dasEhrenamtimDVEBettina Kuhnert, Frank Weckwerth30 Min.

29-18-82Alltag in Familien mit wahrnehmungsgestörtenKindernCornelie Zillhardt30 Min.

15.30-16.00 Pause 15.30-16.00 Pause

ab 16.00 Mitgliederversammlung

ab 20.00 Kongressparty

Wir freuen uns, wenn Sie zahlreich die Gelegenheit nutzen, sich im Rahmen der Mitgliederversammlung aktiv in das Verbandsge-schehen einzubringen. Gerade hier besteht die Möglichkeit, Stand-punkte auszutauschen und zu diskutieren. Nur so ist der Vorstand in der Lage, Ihre Interessen aufzunehmen und zu vertreten, und Sie haben die Möglichkeit, sich ein Bild von den von Ihnen gewählten Vertreterinnen und Vertretern zu machen.

Vergessen Sie Ihren Mitgliedsausweis nicht!

Ihre Teilnahme ist diesmal besonders wichtig, es finden Vorstandswahlen statt!

M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G D E S D V Eab 20.00 Uhr im Panorama-Saalim Congress Centrum Erfurt

Treffen Sie alte Bekannte wieder, lernen Sie neue Kolleginnen und Kollegen kennen. Bei netter Musik und einem kleinen Imbiss können Sie ein wenig entspannen und die ersten beiden Kongresstage Revue passieren lassen. Vielleicht ergibt sich auch das ein oder andere Gespräch mit den Ausstellern.

Auch im Namen unseres Hauptsponsors, dem Schulz-Kirchner Verlag, heißen wir Sie herzlich willkommen und freuen uns, wenn Sie einen unterhaltsamen Abend mit uns verbringen.

Kosten: Kongressteilnehmer EUR 10,- Begleitpersonen EUR 30,- Buchung mit der Kongressanmeldung

K O N G R E S S PA R T Y

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SAMSTAG, 29. Mai 2010 – nachmittags

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt18Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

09.00-10.30 Sitzung 19 Sitzung 20 Sitzung 21 09.00-10.30

09.00-09.30 30-19-15WiiundNintendoDSalsTherapiemittelfürErwachseneAndreas Pfeiffer, Vera Norff30 Min.

30-20-25DasInteraktionsspielalsbetätigungsorientierterAnsatzderGesundheitsförderunginderGrund-schuleKathrin Weiß60 Min.

30-21-2KulturelleDiversitätinderErgotherapie-Entwick-lungeinesReflexionskatalogesAngelika Roschka30 Min.

W17(FP )AbrechnungmitdengesetzlichenKrankenkassen–daraufsolltenSieachtenYvonne Görmar

W29(FP )LagerunginNeutralstellung(LiN)Mares Woltering

W30(FP )DasMcMasterHandwritingProtocol–einbetätigungsorientierterWorkshopzurBefunderhebungfürKindermitHandschriftproblemenDaniela Rolf, Susanne Schneider

W31(FP )Dortunddamalsoderhierundjetzt?André Sorge, Winfried Kümmel

W32(FP )„Sachlich,fachlich–wissenschaftlich?Einintelligentes,erkenntnisreichesVergnügenzumThemawissenschaftlichesSchreiben.“Beate Carle

W33(FP )AugenauffürneueHorizonte–ZeitreisePrimärpräventionTeresa Wiesalla, Sybil Rebmann FÜR SCHÜLER/-INNEN

09.30-10.00 30-19-183Ergotherapeutische Angebote im Wandel. Vor-stellung eines lebensweltorientierten Behand-lungskonzeptsfürdieteilstationärepsychiatrischeVersorgungNicolas Poss30 Min.

30-21-174„CommunityDevelopment“alsneuerAnsatzinderErgotherapie?Erfahrungenmitgemeinwesenori-entiertenProjektenimErgotherapie-StudiumausdeutscherundeuropäischerPerspektiveSandra Schiller30 Min.

10.00-10.30 30-19-35ArbeitsrehabilitativeMaßnahmenderErgotherapiefürMenschenimArbeitslosengeldIIBezugWerner Höhl30 Min.

30-20-62PartizipationimKindergarten–einEinschätzungs-bogenfür4-bis6-jährigeKinderbasierendaufdem„ModelofHumanOccupation”Lina Wenninger, Catrin Segbert, Catrin Schmidt 30 Min.

30-21-83ArbeitenalsErgotherapeut/inimAuslandPatience Higman, Albrecht Konrad30 Min.

10.30-11.30 Pause 10.30-11.30 Pause

11.30-13.00 Sitzung 22 Sitzung 23 Sitzung 24 11.30-13.00 Workshops

11.30-12.00 30-22-113AktuelleGesundheitspolitikausSichtdesDVEArnd Longrée, Reimund Klier90 Min.

30-23-175DieEntwicklungdesPädiatrischenErgotherapeu-tischenAssessments(PEA)Katja Rottmann, PEA-Projektgruppe, DVE30 Min.

30-24-29Alles im Lot? Fixationstraining als Baustein derGleichgewichtsrehabilitation zur VerbesserungderAlltagsbewältigungHeike Christmann, Brigitte Schick30 Min.

W34(FP )RausausderSchule–reinindiePraxis?Silke Scholz FÜR SCHÜLER/-INNEN

W36(FP )TEIL 1Strukturiert,begründet,zielgerichtet!DerBehandlungsprozessinderPädiatrieSabina Sell-Krude, Barbara Heller

W37(FP )TEIL 1DasKawa-(Fluss)-Modell:dieAnwendunginDeutschlandGela Möller, Pip Higman

W38(FP )TEIL 1ErarbeitungderArmmotoriknachPANatbeiHirnschlagpatientenmitniedrigermotorischerErholungFranziska Wälder

W39(FP )TEIL 1Clinicalreasoning–professionellEntscheidungentreffenAngelika Oetken

W40(FP )TEIL 1NeurofeedbackinderergotherapeutischenPraxisEdith Schneider

Ausstellerworkshop6DasBambergerFeinmotorik-Konzept–VideogestützteBehandlungvonfeinmotorischauffälligenKinderninderergotherapeutischenPraxisDartfish Deutschland GmbH, Stefan Kuhrau

12.00-12.30 30-23-96ValidierungsstudiedesdeutschenDevelopmentalCoordination Disorder Questionnaire (DCDQ):ersteErgebnisseAnn Kennedy-Behr, Sylvia Rodger, Sharon Mickan, Brenda Wilson30 Min.

30-24-34DieBedeutungergotherapeutischerLeitgedankenfürdieBehandlungvonMenschenmitApraxie–einequalitativeStudiezurUmsetzungvonHandlungsorientierungundKlientenzentrierungBrigitte Kohn, Tabea Böttger, Johanna Höynck30 Min.

12.30-13.00 30-23-36Logopädie Ergotherapie?MotorischeKoordi-nation, visuomotorische Integration und Hand-lungsperformanz von Kindern mit Sprach- undSprechstörungenErna Schönthaler, Doris Huber30 Min.

30-24-116Neglekt-Testung mit Hilfe der Aktivitäten destäglichenLebens(ADLs):ErprobungeinerneuenTestbatteriebeiPatientenmit rechts-hemisphä-rischemSchlaganfallPhilipp Eschenbeck, Simone Vossel, Peter H. Weiss, Gereon R. Fink 30 Min.

13.00-14.00 Pause 13.00-14.00 Pause

SONNTAG, 30. Mai 2010 – vormittags

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 19Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

09.00-10.30 Sitzung 19 Sitzung 20 Sitzung 21 09.00-10.30

09.00-09.30 30-19-15WiiundNintendoDSalsTherapiemittelfürErwachseneAndreas Pfeiffer, Vera Norff30 Min.

30-20-25DasInteraktionsspielalsbetätigungsorientierterAnsatzderGesundheitsförderunginderGrund-schuleKathrin Weiß60 Min.

30-21-2KulturelleDiversitätinderErgotherapie-Entwick-lungeinesReflexionskatalogesAngelika Roschka30 Min.

W17(FP )AbrechnungmitdengesetzlichenKrankenkassen–daraufsolltenSieachtenYvonne Görmar

W29(FP )LagerunginNeutralstellung(LiN)Mares Woltering

W30(FP )DasMcMasterHandwritingProtocol–einbetätigungsorientierterWorkshopzurBefunderhebungfürKindermitHandschriftproblemenDaniela Rolf, Susanne Schneider

W31(FP )Dortunddamalsoderhierundjetzt?André Sorge, Winfried Kümmel

W32(FP )„Sachlich,fachlich–wissenschaftlich?Einintelligentes,erkenntnisreichesVergnügenzumThemawissenschaftlichesSchreiben.“Beate Carle

W33(FP )AugenauffürneueHorizonte–ZeitreisePrimärpräventionTeresa Wiesalla, Sybil Rebmann FÜR SCHÜLER/-INNEN

09.30-10.00 30-19-183Ergotherapeutische Angebote im Wandel. Vor-stellung eines lebensweltorientierten Behand-lungskonzeptsfürdieteilstationärepsychiatrischeVersorgungNicolas Poss30 Min.

30-21-174„CommunityDevelopment“alsneuerAnsatzinderErgotherapie?Erfahrungenmitgemeinwesenori-entiertenProjektenimErgotherapie-StudiumausdeutscherundeuropäischerPerspektiveSandra Schiller30 Min.

10.00-10.30 30-19-35ArbeitsrehabilitativeMaßnahmenderErgotherapiefürMenschenimArbeitslosengeldIIBezugWerner Höhl30 Min.

30-20-62PartizipationimKindergarten–einEinschätzungs-bogenfür4-bis6-jährigeKinderbasierendaufdem„ModelofHumanOccupation”Lina Wenninger, Catrin Segbert, Catrin Schmidt 30 Min.

30-21-83ArbeitenalsErgotherapeut/inimAuslandPatience Higman, Albrecht Konrad30 Min.

10.30-11.30 Pause 10.30-11.30 Pause

11.30-13.00 Sitzung 22 Sitzung 23 Sitzung 24 11.30-13.00 Workshops

11.30-12.00 30-22-113AktuelleGesundheitspolitikausSichtdesDVEArnd Longrée, Reimund Klier90 Min.

30-23-175DieEntwicklungdesPädiatrischenErgotherapeu-tischenAssessments(PEA)Katja Rottmann, PEA-Projektgruppe, DVE30 Min.

30-24-29Alles im Lot? Fixationstraining als Baustein derGleichgewichtsrehabilitation zur VerbesserungderAlltagsbewältigungHeike Christmann, Brigitte Schick30 Min.

W34(FP )RausausderSchule–reinindiePraxis?Silke Scholz FÜR SCHÜLER/-INNEN

W36(FP )TEIL 1Strukturiert,begründet,zielgerichtet!DerBehandlungsprozessinderPädiatrieSabina Sell-Krude, Barbara Heller

W37(FP )TEIL 1DasKawa-(Fluss)-Modell:dieAnwendunginDeutschlandGela Möller, Pip Higman

W38(FP )TEIL 1ErarbeitungderArmmotoriknachPANatbeiHirnschlagpatientenmitniedrigermotorischerErholungFranziska Wälder

W39(FP )TEIL 1Clinicalreasoning–professionellEntscheidungentreffenAngelika Oetken

W40(FP )TEIL 1NeurofeedbackinderergotherapeutischenPraxisEdith Schneider

Ausstellerworkshop6DasBambergerFeinmotorik-Konzept–VideogestützteBehandlungvonfeinmotorischauffälligenKinderninderergotherapeutischenPraxisDartfish Deutschland GmbH, Stefan Kuhrau

12.00-12.30 30-23-96ValidierungsstudiedesdeutschenDevelopmentalCoordination Disorder Questionnaire (DCDQ):ersteErgebnisseAnn Kennedy-Behr, Sylvia Rodger, Sharon Mickan, Brenda Wilson30 Min.

30-24-34DieBedeutungergotherapeutischerLeitgedankenfürdieBehandlungvonMenschenmitApraxie–einequalitativeStudiezurUmsetzungvonHandlungsorientierungundKlientenzentrierungBrigitte Kohn, Tabea Böttger, Johanna Höynck30 Min.

12.30-13.00 30-23-36Logopädie Ergotherapie?MotorischeKoordi-nation, visuomotorische Integration und Hand-lungsperformanz von Kindern mit Sprach- undSprechstörungenErna Schönthaler, Doris Huber30 Min.

30-24-116Neglekt-Testung mit Hilfe der Aktivitäten destäglichenLebens(ADLs):ErprobungeinerneuenTestbatteriebeiPatientenmit rechts-hemisphä-rischemSchlaganfallPhilipp Eschenbeck, Simone Vossel, Peter H. Weiss, Gereon R. Fink 30 Min.

13.00-14.00 Pause 13.00-14.00 Pause

SONNTAG, 30. Mai 2010 – vormittags

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt20Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

14.00-15.30 Sitzung 25 Sitzung 26 Sitzung 27 14.00-15.30

14.00-14.30

zurzeitoffen

30-26-91Förderung und Begleitung erwachsener Men-schenmitgeistigerBehinderung(u.a.Autismus-Spektrum)nachdemAffolter-Modell®

Sabine Augstein 30 Min.

30-27-117Krankoderbehindert?BedeutungtradierterBe-griffssystemeundderenAnwendungfürkomplexeSyndromeMarianne Hirschberg30 Min.

W35(FP )Therapieziele:klientenzentriertundbetätigungsorientiertBarbara Dehnhardt FÜR SCHÜLER/-INNEN

W36TEIL 2Strukturiert,begründet,zielgerichtet!DerBehandlungsprozessinderPädiatrieSabina Sell-Krude, Barbara Heller

W37TEIL 2DasKawa-(Fluss)-Modell:dieAnwendunginDeutschlandGela Möller, Pip Higman

W38TEIL 2ErarbeitungderArmmotoriknachPANatbeiHirnschlagpatientenmitniedrigermotorischerErholungFranziska Wälder

W39TEIL 2Clinicalreasoning–professionellEntscheidungentreffenAngelika Oetken

W40TEIL 2NeurofeedbackinderergotherapeutischenPraxisEdith Schneider

Ausstellerworkshop7Amadeo–DerDurchbruchinderHandrehabilitationtyromotion GmbH, Elisabeth Brugger

14.30-15.00 30-25-205DieArbeitstherapieinderberuflichenRehabilita-tionvonUnfallverletztenJesko Kleefmann, Stefan Wallkowiak 60 Min.

30-26-203ErgotherapiebeiErwachsenenmitEpilepsieundzusätzlicher Mehrfachbehinderung im klinisch-stationärenKontext–EineKonfrontationzwischenTheorieundPraxis?“Andrea Poliwoda, Sandra-Elisa Sievers30 Min.

30-27-126MIT–ModularisierteICF-basierteTeilhabeplanungBia von Raison, Christiane Schmidt30 Min.

15.00-15.30 30-26-188ErgotherapieinKindertagesstättenundSchulen–Bedarf,potenzielleAngeboteundihreUmsetzungvorOrtAndreas Fischer30 Min.

30-27-206FetalesAlkoholsyndromAnnika Thomsen, Gisela Michalowski30 Min.

SONNTAG, 30. Mai 2010 – nachmittags

Gutachterinnen,Gutachter

Nicola Bareis Solveig Kurz

Doris Bühler Heike Mohnhaupt

Herta Dangl Helga Ney-Wildenhahn

Yvonne Görmar Kathleen Partusch de Pinzòn

Felix Haase Nicolas Poss

Kerstin Hamm Karin Reinicke

Susanne Harder-Sdzuj Veronika Smalla

Pip Higman Jan Steinmetzer

Michael Hubert Seija Stolz

Birthe Hucke Teresa Wiesalla

Daniela Kölling Judith Ziegler

Petra Köser Evelin Zumach

Kongresskomitee

Andreas Hörstgen

Andreas Pfeiffer

Angelika Reinecke

Silke Reinhartz

Pamela Schneider

Jürgen Ungerer

Bettina Weber

Die Gutachterinnen und Gutachter haben die ein-gereichten Abstracts anhand vorgegebener Bewer-tungskriterien beurteilt. Dabei wurde jedes Abstract von mindestens drei Gutachtern „blind“, das heißt ohne Kenntniss des Autorennamens, bewertet.

Das Kongresskomitee hat auf Grundlage der Bewertung der Gut-achterinnen und Gut-achter das Programm zusammengestellt.

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

Uhrzeit RaumCarlZeiss,links RaumCarlZeiss,rechts RaumChristianReichart,rechts UhrzeitWorkshops

14.00-15.30 Sitzung 25 Sitzung 26 Sitzung 27 14.00-15.30

14.00-14.30

zurzeitoffen

30-26-91Förderung und Begleitung erwachsener Men-schenmitgeistigerBehinderung(u.a.Autismus-Spektrum)nachdemAffolter-Modell®

Sabine Augstein 30 Min.

30-27-117Krankoderbehindert?BedeutungtradierterBe-griffssystemeundderenAnwendungfürkomplexeSyndromeMarianne Hirschberg30 Min.

W35(FP )Therapieziele:klientenzentriertundbetätigungsorientiertBarbara Dehnhardt FÜR SCHÜLER/-INNEN

W36TEIL 2Strukturiert,begründet,zielgerichtet!DerBehandlungsprozessinderPädiatrieSabina Sell-Krude, Barbara Heller

W37TEIL 2DasKawa-(Fluss)-Modell:dieAnwendunginDeutschlandGela Möller, Pip Higman

W38TEIL 2ErarbeitungderArmmotoriknachPANatbeiHirnschlagpatientenmitniedrigermotorischerErholungFranziska Wälder

W39TEIL 2Clinicalreasoning–professionellEntscheidungentreffenAngelika Oetken

W40TEIL 2NeurofeedbackinderergotherapeutischenPraxisEdith Schneider

Ausstellerworkshop7Amadeo–DerDurchbruchinderHandrehabilitationtyromotion GmbH, Elisabeth Brugger

14.30-15.00 30-25-205DieArbeitstherapieinderberuflichenRehabilita-tionvonUnfallverletztenJesko Kleefmann, Stefan Wallkowiak 60 Min.

30-26-203ErgotherapiebeiErwachsenenmitEpilepsieundzusätzlicher Mehrfachbehinderung im klinisch-stationärenKontext–EineKonfrontationzwischenTheorieundPraxis?“Andrea Poliwoda, Sandra-Elisa Sievers30 Min.

30-27-126MIT–ModularisierteICF-basierteTeilhabeplanungBia von Raison, Christiane Schmidt30 Min.

15.00-15.30 30-26-188ErgotherapieinKindertagesstättenundSchulen–Bedarf,potenzielleAngeboteundihreUmsetzungvorOrtAndreas Fischer30 Min.

30-27-206FetalesAlkoholsyndromAnnika Thomsen, Gisela Michalowski30 Min.

SONNTAG, 30. Mai 2010 – nachmittags

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Das besondere Angebot 2010: DVE-Mitglieder können einenweiteren Teilnehmer zur Mitgliedsgebühr anmelden, auch wenn dieser kein Mitglied im DVE ist. Bitte registrieren Sie diese Person in einem separaten Anmeldevorgang unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer.

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55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt22Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

11.30-17.30(GANZTÄGIG)

W01(FP )PräventionundGesundheitsförderung–istdaswohlaucheinThemafürmich?Daniela Kölling, B.Sc. (OT) (Praxis für Ergotherapie, Wittenberg, Germany), Reinhild Ferber (DVE, Bad Rap-penau, Germany)In diesem Seminar können nach einer theoretischen Einfüh-rung in die Thematik die Teilnehmer ihre eigenen Ressourcen mobilisieren und angepasst am jeweiligen Bedarf eigene Präventionsideen entwickeln. Gemeinsam wird damit begonnen, eigene Präventionskonzepte zu erarbeiten, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit eröffnen, diese dann Zuhause umzusetzen. Grundlage ist der 2005 vom DVE entwickelten Präventionsbroschüre. Die Möglichkeit über die Krankenkassen abzurechnen, wird bei der Entwicklung der Konzepte eine untergeordnete Rolle spielen, es wird sich in der Regel um Selbstzahlerkonzepte handeln. Fragen zum Marketing und Steuerrecht können nur gestreift und nicht vertieft geklärt werden.

11.30-13.00

W02(FP )Personalbemessung/Personalbedarf:wievieleETsbrauchteseigentlich?Birthe Hucke (BG-Kliniken Bergmannsheil, Reha-Zentrum, Bochum, Germany)Wie viele ErgotherapeutInnen sind notwendig, um eine bestimmte Menge an Klienten zu behandeln? Oder wie viele Klienten kann ich mit meinen Ergotherapeutenstellen überhaupt behandeln?Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wo insbesondere Personalkosten immer wieder zur Diskussion stehen, ist es wichtig, diese Frage zu klären. Dies gilt sowohl für Praxisin-haber als auch für Abteilungsleitungen. Häufig hat sich die Anzahl der Ergotherapiestellen über die Zeit „irgendwie“ entwickelt, der „gefühlte Bedarf“ ist groß, aber andererseits ist aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen eher ein Stellen-abbau angesagt. Daher ist eine schlüssige Ermittlung und Darstellung des Personalbedarfs gefragt.In diesem Workshop geht es darum zu klären, welche As-pekte auf die Personalbedarfsberechnung Einfluss nehmen und welche Kennzahlen für die Personalbedarfsberechnung benötigt werden. Anhand von Leitfragen soll ein konkretes Beispiel erarbeitet und berechnet werden. Ziel ist es, dass die Teilnehmer eine grundlegende inhaltlich begründete und nachvollziehbare Berechnung des Perso-nalbedarfs Ihrer Praxis / Abteilung umsetzen können und für die Fallstricke sensibilisiert werden.

W03(FP )HändigkeitsdiagnostikbeiKindernmitCerebralparese:HorizontoderHerausforderungfürdieErgotherapie?Arvid R. Spiekermann (DRK-SuTZ Schwentinental, Kiel, Germany)Warum können so viele Kinder mit einer ICP und einer Hemiparese mit der eigentlich gut funktionierenden Hand nicht richtig schreiben? Warum erhöht sich die Spastik, wenn sie mit der nicht betroffenen Hand zu schreiben versuchen? Eine weiterführende schulische Ausbildung, ein Studium oder eine freie Berufswahl ist ohne die Fähigkeit, gut lesen und schreiben zu können für diese Patienten kaum denkbar. In einem Kinderzentrum wurde eine neue Betrach-

tungsmöglichkeit des CP-Kindes entwickelt, die von einer anderen Hemisphärendominanz des Kindes ausgeht als in den gebräuchlichen Assessments und Therapieverfahren, denn erst nach einer korrekten Händigkeitsdiagnostik kann einem Kind mit Infantiler Cerebralparese ein individueller Weg angeboten werden, der auf einer neuen Einstellung zur Spastik und einer adäquaten Hilfsmittelversorgung aufbaut und einen intellektuell angemessenen Zugang zum Schriftspracherwerb ermöglicht.Langes und erfolgloses Üben nach überholten Therapieansät-zen kann vermieden und ein schneller Weg zur Schriftsprache gefunden werden, wenn die Händigkeit richtig erkannt wird. Die üblichen Händigkeits-Testverfahren können bei einer Hemiparese natürlich nicht angewendet werden, der Referent stellt dafür die von ihm erarbeiteten praxisnahen „Kriterien für eine Händigkeitsdiagnostik“ bei Menschen mit körperlichen Behinderungen sowie konkrete Fallbeispiele mit den jeweils notwendigen Hilfsmittellösungen vor. Dieser Therapieansatz verspricht keine Wunder, lässt aber erahnen, dass es hinter dem Horizont noch viel weiter geht...

W04(FP )Assessments zur Erfassung von Partizipation undLebensqualität aus einer ergotherapeutischen Per-spektiveUrsula Pott, Bettina Weber, MA (Hogeschool Zuyd, Fakultät Ergotherapie, Heerlen, Netherlands)Sowohl die Bedeutung der Lebensqualität wie auch die der Partizipation rücken immer mehr in den Mittelpunkt des gesundheitspolitischen Interesses. Beide Begriffe/ Konzepte werden von verschiedenen Berufsgruppen genutzt. Betrachtet man die ergotherapeutische Definition des DVE von 2007 kann man auch hier beide Begriffe finden: „Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“ (DVE 08/2007) Hieraus ergeben sich mehrere Fragen:- Wie werden Lebensqualität und Partizipation definiert? - Und gibt es eine Verknüpfung zwischen den beiden

Konzepten?- Wenn Lebensqualität und Partizipation in der Ergotherapie

erfasst werden, stellt sich auch die Frage, welche der zur Verfügung stehenden ergotherapeutischen Assessments berücksichtigen Partizipation bzw. Lebensqualität?

- Und welche nicht ergotherapeutischen Assessments sind mit der ergotherapeutischen Ideen und Konzepten kom-patibel und können von Ergotherapeuten genutzt werden?

In dem Workshop sollen gemeinsam mit den Teilnehmern die gestellten Fragen beantwortet werden und es werden verschiedene ergotherapeutische und nicht ergotherapeu-tische Assessments vorgestellt.

W05(FP )Alles imLot?BlickfixationstrainingalsBausteinderGleichgewichtsrehabilitation zur Verbesserung derAlltagsbewältigungHeike Christmann (Neurologisches interdisziplinäres Be-handlungszentrum (NiB), Köln, Germany), Brigitte Schick (Neurologisches interdisziplinäres Behandlungszentrum (NiB), Physiotherapie, Köln, Germany)Unangenehme Folgeerscheinungen zentral- und peripher-vestibulärer Läsionen stellen bei neurologischen Störungsbil-dern keine Seltenheit dar. Sind sensorische Eingangskanäle, bahnende Strukturen und Verschaltungen der kompliziert aufgebauten gleichgewichtsregulierenden Zentren im Stamm-, Klein- oder Großhirn geschädigt, können Augen-motilitätsstörungen die Bewältigung von Alltagsanforde-rungen erheblich erschweren. Doppelbilder, Nystagmen und Verschwommensehen erhöhen Sturz- und Verletzungsrisiken und beeinflussen die Aufmerksamkeitsleistungen.Betroffene empfinden Störungen der visuell - okulomoto-rischen, vestibulären und propriozeptiven Gleichgewichts-komponenten hauptsächlich als Schwindel, Taumeligkeit, Benommenheitsgefühl, Unsicherheit in Fortbewegung und Angst vor dem Fallen. Können mit den Augen Ziele nicht so gut anvisiert werden, lässt sich das trainieren. Fixationsübungen können dazu beitragen Handlungsfähigkeit, Kontrolle und Orientierung wiederzugewinnen. Sie sind für einige Erkrankungen belegt. Neurologisch beeinträchtige KlientInnen profitieren auf verschiedenen Ebenen von einer stufenförmig aufgebauten, selbstaktiven Therapie. Die Basisübungen zur Blickstabilisa-tion und Gleichgewichtsregulation umfassen statische und dynamische Blickfolge- und Blickhalteübungen (mit und ohne Kopf- / Körperbewegung) beginnend im Liegen oder Sitzen, bei Besserung der Symptomatik dann im Stehen und in Fort-bewegung. Ziel des grundlegenden Fixationstrainings ist die Synchronisation von Augen-, Kopf- und Körperbewegungen, um die Gleichgewichtsfunktionen mittels Kompensation und Habituation wieder in Balance zu bringen. Sie lassen sich im Sinne eines Eigenübungsprogramms einfach umsetzten und können v.a. im Rahmen der Durchführung vielschichtiger Alltagsaktivitäten konkret einfließen. Der Workshop gibt Gelegenheit physiologische Grundla-genkenntnisse aufzufrischen, sich mit alltagsrelevanten Schwierigkeiten durch Eigenerfahrung auseinanderzusetzen und Übungen einschließlich ihrer alltagsorientierten Varian-ten kennenzulernen.

W41(FP )Tiergestütze(Ergo)therapie:PlanungundVorgehenAnja Junkers, M.Sc.OT (Freiberufliche Selbständigkeit, München, Germany)Tiergestützte Therapie (TGT) als Teil der Ergotherapie wird verstärkt in der ergotherapeutischen Grundausbildung vorgestellt. Auch in Fachzeitschriften stoßen wir zunehmend auf Artikel zu diesem Thema. Und doch bleiben uns die Dozenten und Autoren meisten die Antwort auf eine bren-nende Frage schuldig: Wie geht man praktisch vor? Denn die Umsetzung der Tiergestützten Therapie setzt eine Vielzahl an Überlegungen und konkreten Planungsschritten voraus. In diesem Workshop wird den Teilnehmern von einer erfah-renen (Tier-)Ergotherapeutin das nötige Handwerkszeug zur Planung und Durchführung von TGT Programmen an die Hand gegeben. So werden zum Beispiel Fragen zur Tierwahl und Ausbildung nachgegangen. Welche Erfahrungen mit Tieren im Allgemeinen setzt diese Arbeit voraus? Wie lernen Tiere nachhaltig, und das ganz ohne Druck und Strafen?

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – FREITAG, 28. Mai 2010

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 23Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – FREITAG, 28. Mai 2010

Außerdem findet die konkrete Konzepterstellung mit allen nötigen Überlegungen zur ergotherapeutischen Zielsetzung, Hygiene, Vorsichtsmaßnahmen, Terminierung und den zu bedenkenden Tierschutzaspekten hier einen Platz. Anhand von Fotos werden Therapiesituationen dargestellt und Gele-genheit zur praktischen Umsetzung des Gelernten gegeben. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern eine klare Vorstellung der tiergestützten Arbeit zu vermitteln, und sie somit zu befähigen, eine informierte und fundierte Karrie-reentscheidung zu fällen.

W06(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENZukunftderErgotherapie–neueHorizonte?Bettina Weber, M.A., Mieke le Granse, MSC OT (Hogeschool Zuyd, Ergotherapie, Heerlen, Netherlands)Nach der Vorstellung unterschiedlicher gesellschaftlicher, sozialer Zukunftsszenarien werden die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem insbesondere auch auf die Ergotherapie betrachtet. In dem Workshop erläutern wir die weltweiten Tendenzen und Entwicklungen, die in den 4 Säulen: occupation based, evidence based, client -centred und context based angesiedelt sind. Was bedeuten diese Säulen für die ergo-therapeutische Praxis, die ergotherapeutische Forschung und die ergotherapeutische Ausbildung? Und wie werden sich die Arbeitsgebiete der Ergotherapie verändern? Wir werden gemeinsam diese Themenschwerpunkte diskutieren und Überlegungen anstellen, wie die Ergotherapie und die einzelne ErgotherapeutIn aktiv die gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen mit beeinflussen kann, aber wie sie auch den Anforderungen von Außen (Klienten, Gesetzgeber , Krankenkassen) begegnen kann.

14.00-15.30

W07(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENArbeitstherapieaktuell– „neue“Arbeitsfelder fürErgotherapeutinnenundErgotherapeutenPetra Köser (ETOS Ergotherapieschule Osnabrück, Osna-brück, Germany), Reimund Klier (Deutscher Verband der Ergotherapeuten, Karlsbad, Germany)Welche Arbeitsfelder eröffnen sich mir nach der Ausbildung? Diese Frage stellen sich viele angehende Kolleginnen und Kollegen. In diesem Workshop für Ergotherapieschüler wer-den berufliche Perspektiven der Ergotherapie vorgestellt, die besonders unter dem derzeitigen arbeitstherapeutischen Fokus beleuchtet werden. Gerade dieser Bereich der Ergotherapie vollzieht momentan einen rasanten Wandel: Ob Unterstützte Beschäftigung, Jobcoaching, berufliche Reha, die Arbeit in einem Berufsbildungszentrum oder in einer Werkstatt für behinderte Menschen - überall wird das Know how der Ergotherapie gebraucht. Die aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklung vor dem Hintergrund der UN- Behindertenrechtscharta mit ihrem Anspruch auf konsequente Orientierung auf Teilhabe und Inklusion vor allem in der beruflichen und sozialen Rehabilitation bzw. Teilhabe eröffnet spannende Arbeitsmöglichkeiten. Es werden neben den rechtlichen Grundlagen, den erforder-lichen Kompetenzen und Fortbildungsmöglichkeiten auch praktische Beispiele vorgestellt, die diese Tätigkeitsfelder veranschaulichen sollen.

14.00-17.30

W09(FP )2-teiligAlltagsbetätigungenklientenzentrierterheben,sowievalideundreliabelanalysieren–dasAssessmentofMotorandProcessSkills(AMPS)Wiebke Flotho, MSc (HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, Hildesheim, Germany)Der Workshop richtet sich an ErgotherapeutInnen, die sich einen ersten Überblick zu einem der international aner-kanntesten und bestvalidierten Messinstrumente der Ergothe-rapie verschaffen möchten. Das AMPS (Assessment of Motor and Process Skills) ist ein objektives Beobachtungsinstrument. Es bietet zurzeit eine Auswahl von über 85 standardisierten Alltagsaktivitäten, von denen mit jedem Klienten zwei Ak-tivitäten ausgewählt werden. Wie ErgotherapeutInnen das AMPS durchführen, wird in dieser Fortbildung dargestellt. Das AMPS misst die Betätigungsperformanz des Klienten anhand seiner motorischen und prozessbezogenen Fertigkeiten. Diese setzen sich aus 36 Items zusammen, die ihrerseits ebenfalls standardisiert sind und anhand derer alle 85 Alltagsaktivitäten durch Beobachtung bewertet werden können. Die Videoaufzeichnung der Durchführung einer AMPS-Aufga-be durch einen älteren Herrn mit leichter Demenz vermittelt den TeilnehmerInnen einen anschaulichen Eindruck. Der Einsatz und Nutzen des AMPS im therapeutischen Prozess, auch im Vergleich mit anderen Erhebungsinstrumenten wird diskutiert. Die Anwendung des AMPS unterstützt die klientenzentrierte, betätigungsorientierte und in bestem Maße evidenzbasierte Ergotherapie.

W10(FP )2-teiligGanzheitlicheGesundheitsförderungdurchTanzSusanne Tams (Bundesverband Seniorentanz e.V., Bremen, Germany)Ausgewogenes körperliches Training, psychisch-geistige Aktivierung und die Verbesserung der sozialen Integration - diese Faktoren einer ganzheitlichen Gesundheitsförde-rung werden im Rahmen des Workshops am Beispiel des Seniorentanzes und des Tanzens im Sitzen theoretisch und praktisch erfahrbar gemacht.

Der Workshop behandelt drei Themenbereiche:1. Die ganzheitliche Bedeutung des Tanzens (spez. Senioren-

tanz/Tanzen im Sitzen) im Rahmen der Gesundheitsför-derung: körperliches Training (Kondition, Koordination, Reaktion etc.), psychisch-geistiges Training (Merk- und Denkfähigkeit, Erfolgserlebnis, Eigenaktivität, allgemeines Wohlbefinden etc.), soziales Training (soziale Kompetenz, Integration, soziale Netzwerke etc.)

2. Praxis der Tanzarbeit mit Senioren basierend auf einer spezifischen Methode der Tanzvermittlung

3. Einsatzmöglichkeiten in der ergotherapeutischen Praxis (Geriatrie, Onkologie, Rehabilitation, stationäre Altenarbeit etc.)

Zielgruppe sind Ergotherapeut/innen und andere Interessier-te, die Tanzen in ihr Aufgabengebiet integrieren möchten.Exkurs Seniorentanz: Seniorentanz ist eine gesellige Tanzform, bei der kein/e feste/r Partner/in erforderlich ist. Die Auswahl der Tänze und Musiken sowie die methodische Tanzvermitt-lung berücksichtigen gesundheitliche Veränderungen, z.B. Gelenkbeschwerden, nachlassendes Seh- und Hörvermögen als auch seelische Beeinträchtigungen.

Exkurs Tanzen im Sitzen: Mit Tänzen im Sitzen werden un-terschiedliche Zielgruppen angesprochen, auch Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Schwierig-keitsgrad orientiert sich an dem Leistungsvermögen der Teilnehmer/innen.Es gibt spezielle Kategorien von Tänzen im Sitzen, wie gym-nastische Tänze, Thementänze oder Tänze mit Handgeräten, die je nach Zielgruppe ihren Einsatz finden.

W11(FP )2-teiligSCOPE2.2–ShortChildOccupationalProfile/kurzesBetätigungsprofilfürKinderKerstin Losch (Zentrum für Kindesentwicklung, Ergothera-pie, Hamburg, Germany)Das SCOPE (Short Child Occupational Profile) nutzt die Grundlagen des Modells der menschlichen Betätigung (Model of Human Occupation, MOHO), um die persön-lichen und kontextabhängigen Einflüsse auf die kindliche Betätigungsausübung zu erfassen. Das SCOPE kann als Screening-Instrument eingesetzt werden und als Ergeb-nisbeurteilung, um den kindlichen Fortschritt zu verfolgen und die Therapieergebnisse in den einzelnen Bereichen der Betätigungsfunktionen zu betrachten. Es ist ein spezifisches ergotherapeutisches Assessment, welches für Kinder ganz unterschiedlicher Altersstufen eingesetzt werden kann. Eine Auswahl von 25 Items (aus den Bereichen Volition, Habituation, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten, Prozessfertigkeiten, Motorische Fertigkeiten und Umwelt) ermöglicht die Darstellung der Stärken und Schwierigkeiten eines Kindes in einem übersichtlichen Klientenprofil.Das englische SCOPE (Version 2.1) wurde in den Jahren 2007 bis 2008 in einer Validierungsstudie hinsichtlich seiner psy-chometrischen Eigenschaften überprüft. Im September 2008 wurde die neue englische Version 2.2 veröffentlicht. Neben den Bewertungsbögen, dem Übersichtsbogen und einer erweiterten Kriterienliste wurde das SCOPE mit Interviewleit-fäden für Eltern- und Lehrergespräche, einem Fragebogen für Eltern, einer Tabelle zur Ziel- und Behandlungsplanung und mit einem Schema für die konkrete Therapieplanung ergänzt. Das Seminar beginnt mit einer Einführung in das Modell der menschlichen Betätigung (MOHO), sodass der Bezug des SCOPEs zu diesem konzeptuellen Praxismodell ver-ständlich wird. Danach werden die Ergebnisse der neuesten Studie und die daraus resultierenden Veränderungen des SCOPEs 2.2 aufgezeigt. Als Schwerpunkt wird dann die Durchführung und Auswer-tung in allen Einzelheiten erläutert. Die TeilnehmerInnen bekommen die Möglichkeit, ein Kind, das sie gut vor Augen haben, selber einzuschätzen. Zur Veranschaulichung werden Fallbeispiele gezeigt.

W12(FP )2-teiligQualifizierung am Arbeitsplatz (Arbeitstraining – Job-Coaching)u.a.imBereich„UnterstützendeBeschäftigung“Matthias Finke (Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Sozi-alberatung, Steinfurt, Germany), Elke Schulte (Praxis für Coaching und Beratung, Bielefeld, Germany)In diesem Workshop werden die Grundsätze eines Arbeits-trainings dargestellt. Dabei sollen anhand von Fallbeispielen exemplarisch die Strukturen, Methoden, Verläufe und die finanziellen Rahmenbedingungen dargestellt werden. Es werden theoretische Modelle und praktische Anteile vermittelt. Die Referenten werden auch auf rechtliche Bedingungen und

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt24Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Möglichkeiten im Tätigkeitsfeld „Qualifizierung am Arbeits-platz im Bereich unterstützende Beschäftigung “ eingehen. Die Referenten verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich „Arbeitstraining „ und sind auch an einer Maßnahme im Bereich UB und an einer Integrationsfirma beteiligt. Diese Erfahrungen möchten die Referenten weitergeben, aber auch Raum für kollegialen Austausch ermöglichen. Dieses Seminar richtet sich schwerpunktmäßig an Ergotherapeuten, die als Arbeitstrainer - Job-Coaching tätig sind oder werden möchten.

Ausstellerworkshop1

VisuelleWahrnehmungFirma SIP, Gerhard LehnerDie visuellen Wahrnehmungsbereiche, das Umsetzen von Planungsabfolgen und die Merkfähigkeit bei kon-struktiven Aufgaben. Dem Thema entsprechend werden Artikelneuheiten vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit diese auszuprobieren.

16.00-17.30

W08(FP )Politische Praxis: die Reichweite von ErgotherapieverstehenundvergrößernFrank Kronenberg, BSc, OT, BA (Ed)Menschliche Betätigung ist zentrales Anliegen der Ergo-therapie. Politik ist ein Aspekt menschlicher Betätigung und menschlicher Beziehungen. Sie findet überall dort statt, wo Menschen miteinander interagieren. Politische Entscheidungen betreffen die Fähigkeit und die Kraft von Menschen, ihr Schicksal selbst gestalten zu können. Dazu gehört auch, dass sie für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden sorgen. Angesichts der Tatsache, dass Politik alle Betätigungsmöglichkeiten von Menschen und die (potentiellen) Inhalte der Ergotherapie beeinflusst, scheint es relevant und sinnvoll, sich mit politischen Zusammenhängen auseinanderzusetzen und von einer Berufspraxis der Ergothe-rapie zu lernen, die die politische Dimension mit einbezieht.Dieser Workshop bietet Ihnen eine einzigartige, vielleicht et-was abenteuerlich anmutende Gelegenheit, das zu erkunden, was „Politik” und “politisch” in Bezug auf menschliche Betä-tigung und Ergotherapie bedeutet. Sie werden eingeladen, sich auf “3 P-Archäologie” einzulassen. Dabei handelt es sich um eine in die Tiefe führende, kritische Erkundung Ihres eigenen Betätigungsprofils auf drei miteinander verknüpften Ebenen. “Triggerfragen” führen Sie zur persönlicher Ebene (Wofür setzen Sie sich leidenschaftlich ein? Was möchten Sie am liebsten sein oder tun?), zur professionellen Ebene (Worin besteht der Mehrwert von Ergotherapie für die Gesellschaft in der Sie leben?) und zur politischen Ebene (Mit welchen positiven Strategien gelingt es Ihnen, das zu realisieren, worauf Sie persönlich und beruflich am meisten Wert legen?). Während des Workshops wird auch der Referent seine „3 P-Archäologie“ mitteilen und dabei über Perspektiven und Erfahrungen einer “Ergotherapie ohne Grenzen“ aus Afrika, Asien und Südamerika sprechen. Die Einsichten und die Erfahrungen, die Sie gewinnen, können 1.) helfen, dass Sie selbstbewusster werden und die Reichweite von Ergotherapie vergrößern, 2.) Ihre Fähigkeit und Umsetzungskraft steigern, um Bedürftige zu unterstützen und 3.) Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit durch die Wahl Ihrer Tätigkeiten positiv beeinflussen.

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – FREITAG, 28. Mai 2010

A Political Practice: Getting More Mileage Out ofOccupationalTherapyFrank Kronenberg, BSc, OT, BA (Ed)Human occupation is (at) the heart of occupational therapy. Politics is an aspect of human occupation and relations that can occur whenever people interact with each other. Politics are about people’s capacity and power to create their destiny, which includes looking after their own health and wellbeing. Given that politics influence all people’s occupational choices and what occupational therapy is (to be) about, coming to terms with politics and learning about a political practice of occupational therapy seems relevant and useful.This workshop offers you a unique and rather adventurous opportunity to explore what ‘politics’ and ‘political’ are about in relation to human occupation and occupational therapy. It invites you to engage in ‘3P archaeology’, an in-depth critical investigating of your own occupational nature at three interrelated levels, using the ‘trigger questions’: personally, what are you most ‘occuPASSIONal’ about, what do you most value to be and do?; professionally, what do you regard as the value-ad of occupational therapy in your society?; politically, what ‘good fights’ do you strategically engage in to put into practice what you personally and pro-fessionally value most? The workshop convener also shares his ‘3P archaeology’, which includes ‘occupational therapy without borders’ perspectives and experiences from Africa, Asia and Latin America. The insights and experiences you gain can 1) help you become more self-confident and get more mileage out of occupational therapy; 2) increase your capacity and power to be of service to people in need and; 3) positively influence your own occupational health and wellbeing.

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

Ausstellerworkshop2

EinbetreutesHirnleistungstrainingzuHause:technischeundfinanzielleAspekteHASOMED GmbH, Gabriele Annecke, Reha.-PsychologinIm Workshop wird am Beispiel des Computerprogramms RehaCom gezeigt, wie ein in der Klinik oder Praxis begon-nenes Hirnleistungstraining beim Betroffenen zu Hause fortgesetzt werden kann.Zuerst werden die technischen Vorgänge erläutert. Der Therapeut erstellt einen Therapieplan, der auf einem USB-Stick gespeichert wird. So nimmt der Patient detaillierte Therapieanweisungen mit nach Hause und arbeitet ca. 1 Woche nach diesen Plänen. Alle Ergebnisse werden automatisch gespeichert und zur Kontrolle auf dem USB-Stick zurück in die Praxis gebracht. Dort wird das Training ausgewertet und ein Plan für die kommende Woche erstellt.Im zweiten Teil des Workshops wird erörtert, auf welche Weise die Finanzierung eines betreuten Hometrainings erfolgen kann. Die HASOMED GmbH, Entwickler von RehaCom und Partner vieler ergotherapeutischer Praxen, hat hierzu ein Konzept entwickelt. Ziel ist es, möglichst viele Patienten nach dem Aufenthalt in Rehakliniken zur Weiterbehandlung an Ergotherapeuten zu vermit-teln. Therapeuten in der Klinik und Hausärzte werden detailliert über die Verschreibungsmöglichkeiten von Hirnleistungstraining informiert. Auf diesem Weg wird eine „Geschlossene Behandlungskette Klinik Praxis Home“ immer mehr Realität.

POSTERPREISERFURT,28.-30.Mai2010

Erstmals wird es 2010 einen Poster-preis geben. Für das Siegerposter winkt ein Preis von 250 Euro. Die Entscheidung über das beste Poster treffen die Kongressteilnehmer und eine Posterjury. Noch können Sie mitmachen! Bitte reichen Sie einfach Ihr Posterabstract bis zum 15. April 2010 ein.

www.kongress.dve.info

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 25Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

09.00-10.30

W16(FP )ZukunftderErgotherapie–neueHorizonte?Mieke le Granse, MSC OT, Bettina Weber, M.A. (Hogeschool Zuyd, Ergotherapie, Heerlen, Netherlands)Nach der Vorstellung unterschiedlicher gesellschaftlicher, sozialer Zukunftsszenarien werden die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem insbesondere auch auf die Ergo-therapie betrachtet. In dem Workshop erläutern wir die weltweiten Tendenzen und Entwicklungen, die in den 4 Säulen: occupation based, evidence based, client -centred und context based angesiedelt sind. Was bedeuten diese Säulen für die ergo-therapeutische Praxis, die ergotherapeutische Forschung und die ergotherapeutische Ausbildung? Und wie werden sich die Arbeitsgebiete der Ergotherapie verändern? Wir werden gemeinsam diese Themenschwerpunkte diskutieren und Überlegungen anstellen, wie die Ergotherapie und die einzelne ErgotherapeutIn aktiv die gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen mit beeinflussen kann, aber wie sie auch den Anforderungen von Außen (Klienten, Gesetzgeber , Krankenkassen) begegnen kann.

W28(FP )Energie–einThemaderZukunftfürTherapeutInnenundKlientenElke Post (Ergopraxis, Hamburg, Germany)Was ist eigentlich Energie oder genauer gesagt Lebensener-gie? Meistens ist Energie erst ein Thema, wenn keine oder zu wenig da ist. Schlagwörter wie burn-out Syndrom, Helfer Syndrom, Erschöpfung, fatique Syndrom - wie kommt es dazu und wie kann es verhindert werden? Warum sind wir „helfen-den Berufe“ besonders gefährdet? Wer (z.B. welcher Klient) zieht Energie von uns ab, wer ist für uns ein Energieräuber oder wer oder was spendet uns Energie? Das Problem dieses Themas ist, dass Energie schwer fassbar und vor allem nicht sichtbar ist. Dadurch fehlt uns das Bewusstsein dafür. In diesem Seminar sollen Hintergründe geschaffen werden, um für energetische Prozesse eine Sensibilität zu ermöglichen. Die Referentin informiert darüber, wie Krankheiten (z. B. Depression, Rheuma) eine Energiedysbalance zugrunde liegen kann. Es werden Übungen und Techniken an die Hand gegeben, wie der Energiehaushalt jedes einzelnen gemessen und wieder ausbalanciert werden kann. Außerdem werden therapeutische Methoden für Energiearbeit mit Klienten vorgestellt. Als Basis der Thematik dient der Referentin das von ihr entwickelte profilax®-Modell, sowie Techniken des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) und dem aus Japan kommende Kawa (Fluss)-Modell. Umfassende Lite-ratur zu dem Thema unter profilax-gesundheitsfoerderung.Schwerpunkte: - theoretische Ansätze und historische Hintergründe zum Thema Lebensenergie - Informationen über Energiezentren und Energiebahnen des Körpers - Energiemanagement: Identifizieren von Energieräubern und -spendern - Assessment für Energie - Energieübungen - Therapeutische Methoden der Energiearbeit für die Behandlung mit Klienten - Hinweise zu Weiterbildungsmöglichkeiten

W18(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENDasersteMal–alleswasRechtist!Andreas Hörstgen (Enzkreis-Kliniken Mühlacker, Ergo-therapie, Mühlacker, Germany), Martina Bruns (Berlin, Germany)BerufsanfängerInnen in der Ergotherapie stellen sich oft Fragen zu einem vorliegenden Arbeitsvertrag. In der Ergotherapie sind außertarifliche Arbeitsverhältnisse üblich. Die Privatisierung von Kliniken und der Zuwachs an nieder-gelassenen Praxen bedeuten weitgehende Vertragsfreiheit in der Aushandlung der Arbeitsbedingungen.Das Arbeitsrecht schafft zwar Regeln für die Rechte und Pflichten zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern, aber Arbeitsverträge müssen zwischen Neu-Angestellter und ArbeitgeberIn vereinbart und möglichst rechtssicher for-muliert werden. Hierfür bedarf es vor allem beim „ersten Mal“ eines gewissen arbeitsrechtlichen Grundwissens auf beiden Seiten.Der Workshop vermittelt anhand einer Checkliste dieses Grundwissen zu Inhalt, Form, Vergütung, Urlaub, Schwan-gerschaft, Arbeitszeit, Therapiezeit, Nebentätigkeit, Kündigung etc. und gibt Informationen, wie und wo sich KollegInnen weitere Auskünfte und Beratung holen können.

Ausstellerworkshop5

BalensoSenso©–computergestützteTestung+Therapie+AnalyseBalensoSenso, NNTherapieunterstützung in der ergotherapeutischen Praxis – an und mit vorhandenen Kleingeräten. Es stehen mehrere Systeme zum Testen bereit. Sensomotorik Wahrnehmungsstörung Handtherapie u.v.m.

09.00-13.00

W13(FP )2-teiligLinksoderrechts?GrundlagenzueinerumfassendenAustestungderHändigkeitbeiKindernmitwechseln-demHandgebrauchElke Kraus, Prof. Dr. (Alice Salomon Hochschule Berlin, Berlin, Germany)In diesem Workshop wird zuerst der Begriff Händigkeit definiert und von anderen Begriffen wie Lateralität und Beidhändigkeit differenziert. Danach wird Grundlagen-wissen aus wissenschaftlichen Studien mit Theorien der Neuropsychologie verknüpft, um eine fundierte Grundlage für das Austesten der Händigkeit darzustellen. Händigkeit in diesem Rahmen beinhaltet mehrere Dimensionen, ein-schließlich Hand Präferenz, Hand Leistung, Überkreuzen der Körpermitte und Bimanuelle Kooperation. Aufbauend auf die Grundlagen werden richtungweisende Prinzipien für eine unfassende Händigkeitsdiagnostik präsentiert. Es werden dann gängige Testverfahren zur Händigkeitaustestung vorgestellt, mit einander verglichen und im Rahmen der erstellten Prinzipien zur Austestung diskutiert. Der Work-shop schließt anhand von Fallbeispielen mit gemeinsamen Überlegungen von möglichen Ursachen des weschselnden Handgebrauchs bei Kindern. TeilnehmerInnen können auch gerne ihre eigenen Fragen oder Problemfälle in Bezug auf die Händigkeitsthematik vorstellen.

W14(FP )2-teiligNeurofeedback–dasmoderneTrainingfür´sGehirnWinfried Scholtz (Gesundheitsforum Chemnitz, Chemnitz, Germany)Nicht-medikamentive Behandlungsformen erfreuen sich bei den Patienten immer größerer Beliebtheit. International suchen Forscher und Praktiker nach wirkungsvollen Thera-pieformen die zum einen ohne Tabletten auskommen, zum anderen aber den Patienten weitestgehend aktiv in den Heilungsprozess einbeziehen. Eine besonders erfolgreiche Methode ist dabei die Biofeed-backtherapie. Weltweit arbeiten immer mehr Therapeuten in den verschiedensten Bereichen mit dieser inzwischen durch zahlreiche wissenschaftliche Studien untermauerten Methode.Neurofeedback ist der Teilbereich, der sich mit der Messung und der Optimierung der Gehirnaktivität befasst. Mit dem EEG-gestützten Biofeedback (Neurofeedback) können ver-schiedene Hirnfunktionen trainiert werden. Dadurch können Leistungen wie Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Wahrnehmung verbessert und Verhalten nachhaltig positiv beeinflusst werden. Im Workshop stelle ich verschiedene Möglichkeiten der Neurofeedbacktherapie bei verschiedenen typischen In-dikationen der Ergotherapie vor. Ich zeige auch sinnvolle Kombinationen zwischen den klassischen Methoden der ET und dem modernen Neurofeedback.

W15(FP )2-teiligVonderBetätigungsanalysezumTherapiezielin7klientenzentriertenSchrittenEllen Romein, MSc.OT (Gilhoc sur Ormèze, France)Eine Betätigungsanalyse ist mehr als nur die Fähigkeiten und Defizite des Klienten einzuschätzen: wir beurteilen die Ausführung einer Betätigung in dem Kontext, wo es Probleme gibt. „Anziehen“ ist noch eine ziemlich abstrakte Aktivität. „Sich umziehen für den Sportunterricht in der Schule“ ist eine deutliche Betätigung, wo der Kontext eine total andere ist als z.B. „Abends seine Pyjama anziehen“. Betätigungen sind individuell und einzigartig, die Normen sind entweder sehr persönlich oder werden durch den Kontext vorgeschrieben. Deswegen bleibt uns nichts anderes übrig, als der Betäti-gungsanalyse zusammen mit dem Klienten zu machen, der sich eine Veränderung wünscht. Die Rolle der Ergotherapeutin ist bei diesem ganzen Prozess strukturierend, sie gibt nur etwas vor, wenn dies notwendig ist. Ob eine bestimmte Therapiemethode eingesetzt werden sollte oder nicht wird auch gemeinsam entschieden. Im Workshop werden anhand von Fallbeispiele die 7 Schritte vorgestellt und geübt. Jeder Schritt wird ausführlich besprochen und wir diskutieren gemeinsam über die Möglichkeiten und Probleme bei der Umsetzung der Betätigungsanalyse in den verschiedenen Fachbereichen. Es gibt folgende Schritte: 1. Genaue Beschreibung der problematischen Betätigung 2. Bestimmung des Kontexts und Zeitpunkts der Analyse 3. Instruktion des Klienten und evt. anwesender Angehöriger 4. Die Durchführung der Betätigung und die Beurteilung

aus Sicht der Therapeutin 5. Die Beurteilung aus Sicht des Klienten und evt. der

Angehörigen 6. Gemeinsames Festlegen der Ergebnisse der Analyse 7. Gemeinsames Formulieren der Therapieziele und Maß-

nahmen

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – SAMSTAG, 29. Mai 2010

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt26Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

Nach dem Workshop können die TN anfangen diese Methode in ihre eigene Praxis um zu setzen.

11.30-13.00

W19(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENOccupationalScienceUrsula Pott, Bettina Weber, MA (Hogeschool Zuyd, Fakultät Ergotherapie, Heerlen, Netherlands)In diesem Schülerworkshop werden mit den Teilnehmern die grundlegenden Gedanken und Annahmen dieser interdisziplinären Basiswissenschaft erarbeitet. Zentraler Gegenstand der Occupational Science ist die menschliche Betätigung. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf dem therapeutischen Aspekt. Von Interesse ist auch in welcher Beziehung menschliche Handlungen zu bei-spielsweise Gesundheit, Partizipation oder Lebensqualität, beim gesunden Menschen, stehen; welche Bedeutung, die Betätigung für das Individuum hat und wie der Mensch Veränderungen der Betätigung im Laufe des Lebens erfährt. Neben den Fragen, was Occupational Science ist bzw. wie sich Occupational Science definiert und welche Wissen-schaftler sich mit Occupational Science beschäftigen, sollen in diesem Workshop auch die Fragen welche Bedeutung Occupational Science für den ergotherapeutischen Praktiker hat und was Occupational Science der ergotherapeutischen Profession bieten kann angesprochen werden. Eine weitere wichtige Frage ist die Differenzierung zwischen ergotherapeutischer Forschung und Occupational Science. Im Workshop möchten wir mit den Teilnehmern die oben genannten Fragen beantworten und ver-deutlichen wie die Erkenntnisse der Occupational Science in den Praxisalltag integriert werden können.

W20(FP )WiederholungvomVortag(W08)Politische Praxis: die Reichweite von ErgotherapieverstehenundvergrößernFrank Kronenberg, BSc, OT, BA (Ed)Menschliche Betätigung ist zentrales Anliegen der Ergo-therapie. Politik ist ein Aspekt menschlicher Betätigung und menschlicher Beziehungen. Sie findet überall dort statt, wo Menschen miteinander interagieren. Politische Entscheidungen betreffen die Fähigkeit und die Kraft von Menschen, ihr Schicksal selbst gestalten zu können. Dazu gehört auch, dass sie für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden sorgen. Angesichts der Tatsache, dass Politik alle Betätigungsmöglichkeiten von Menschen und die (potentiellen) Inhalte der Ergotherapie beeinflusst, scheint es relevant und sinnvoll, sich mit politischen Zusammenhängen auseinanderzusetzen und von einer Berufspraxis der Ergothe-rapie zu lernen, die die politische Dimension mit einbezieht.Dieser Workshop bietet Ihnen eine einzigartige, vielleicht et-was abenteuerlich anmutende Gelegenheit, das zu erkunden, was „Politik” und “politisch” in Bezug auf menschliche Betä-tigung und Ergotherapie bedeutet. Sie werden eingeladen, sich auf “3 P-Archäologie” einzulassen. Dabei handelt es sich um eine in die Tiefe führende, kritische Erkundung Ihres eigenen Betätigungsprofils auf drei miteinander verknüpften Ebenen. “Triggerfragen” führen Sie zur persönlicher Ebene (Wofür setzen Sie sich leidenschaftlich ein? Was möchten Sie am liebsten sein oder tun?), zur professionellen Ebene (Worin besteht der Mehrwert von Ergotherapie für die Gesellschaft in der Sie leben?) und zur politischen Ebene (Mit welchen

positiven Strategien gelingt es Ihnen, das zu realisieren, worauf Sie persönlich und beruflich am meisten Wert legen?). Während des Workshops wird auch der Referent seine „3 P-Archäologie“ mitteilen und dabei über Perspektiven und Erfahrungen einer “Ergotherapie ohne Grenzen“ aus Afrika, Asien und Südamerika sprechen. Die Einsichten und die Erfahrungen, die Sie gewinnen, können 1.) helfen, dass Sie selbstbewusster werden und die Reichweite von Ergotherapie vergrößern, 2.) Ihre Fähigkeit und Umsetzungskraft steigern, um Bedürftige zu unterstützen und 3.) Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit durch die Wahl Ihrer Tätigkeiten positiv beeinflussen.

A Political Practice: Getting More Mileage Out ofOccupationalTherapyFrank Kronenberg, BSc, OT, BA (Ed)Human occupation is (at) the heart of occupational therapy. Politics is an aspect of human occupation and relations that can occur whenever people interact with each other. Politics are about people’s capacity and power to create their destiny, which includes looking after their own health and wellbeing. Given that politics influence all people’s occupational choices and what occupational therapy is (to be) about, coming to terms with politics and learning about a political practice of occupational therapy seems relevant and useful.This workshop offers you a unique and rather adventurous opportunity to explore what ‘politics’ and ‘political’ are about in relation to human occupation and occupational therapy. It invites you to engage in ‘3P archaeology’, an in-depth critical investigating of your own occupational nature at three interrelated levels, using the ‘trigger questions’: personally, what are you most ‘occuPASSIONal’ about, what do you most value to be and do?; professionally, what do you regard as the value-ad of occupational therapy in your society?; politically, what ‘good fights’ do you strategically engage in to put into practice what you personally and pro-fessionally value most? The workshop convener also shares his ‘3P archaeology’, which includes ‘occupational therapy without borders’ perspectives and experiences from Africa, Asia and Latin America. The insights and experiences you gain can 1) help you become more self-confident and get more mileage out of occupational therapy; 2) increase your capacity and power to be of service to people in need and; 3) positively influence your own occupational health and wellbeing.

W21(FP )Schlaf und Schlafstörungen im Alter – ein neuesHandlungsfeldfürErgotherapeut/innenYvonne Treusch, Katharina Röse (Alice-Salomon Hochschu-le, Berlin, Germany)Schlafstörungen im Alter haben in der Bevölkerung eine hohe Prävalenz und gehören zu den bedeutenden aber bislang häufig vernachlässigten Problemen in der Gesund-heitsversorgung. Sie stellen sich nicht selten als Ursache für weitere Folgeerkrankungen und Beeinträchtigungen der Lebensqualität dar (Hajak et al. 2005). Bereits in einer der Wurzeln der Ergotherapie, dem Moral Treatment findet der Schlaf Beachtung. Meyer maß neben den biologischen Rhythmen des menschlichen Organismus, dem rhythmischen Wechsel der Betätigungen: Arbeit, Spiel, Ruhe und Schlaf eine große Bedeutung bei (zit. n. Marotzki 2004). Aktuell wird in der englischsprachigen Literatur zu Occupational Science dem

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – SAMSTAG, 29. Mai 2010

Schlaf eine essentielle Relevanz für die Ausführung alltäglicher Betätigungen zugeschrieben, umgekehrt haben die täglichen Betätigungen einen Einfluss auf den Schlaf. Daher werden ein vermehrtes Wissen zum Thema Schlaf sowie Kenntnisse zu Maßnahmen, um den Schlaf zu beeinflussen, gefordert (Zemke, Clark 1996).Im Rahmen dieses Workshops soll dieses neue Handlungsfeld für Ergotherapeuten mit einem Impulsvortrag vorgestellt und anschließend mit den Teilnehmern diskutiert werden. Inhaltlich werden Kompetenzen zu Schlafphysiologie /-hy-giene sowie Interventionsmöglichkeiten unter Einbezug ergotherapeutischer Modelle (CMOP / MOHO) vermittelt. In der sich anschließenden Diskussion/Gruppenarbeit erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit die Bedeutung von Schlafstö-rungen im Alter innerhalb der Ergotherapie zu diskutieren und individuelle Strategien zum Alltagsmanagement von Schlafstörungen für ihre ergotherapeutische Berufspraxis zu entwickeln. Das in diesen Workshop einfließende Fachwis-sen wurde im dreisemestrigen Projekt „Schlafbalance“ des interdisziplinären Masterstudiengangs „Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen“ an der Alice Salomon Hochschule Berlin erarbeitet und anhand bereits durchgeführter Workshops evaluiert.

Ausstellerworkshop3

DieProtacKugeldeckeProtac A/S, Mia Christina Brag, ErgotherapeutinEin Hilfsmittel für alle Altersgruppen – Von der Theorie zur Praxis und wissenschaftlichen Forschung

14.00-15.30

W22(FP )Ergotherapie in der Tagesklinik – alltags- undlebens-weltorientierteErgotherapiemitsuchtkrankenMenschenRegine Wilms (CHANGE! therapiehilfe e.V., Hamburg, Germany)Die Ergotherapie in Tageskliniken hat einen enorm hohen Alltagsbezug. Sie kann und muß daher indikativ und individuelle Behandlungsansätze vorhalten und einen passgenauen Behandlungsplan entwerfen, der sich mit den anderen Behandlungsansätzen verzahnt. Es ist eine streng klientenzentrierte Ergotherapie. Die Sichtweise des Klienten steht im Mittelpunkt. Mit gebotener Distanz muss sich die Ergotherapeutin intensiv mit der Lebenswelt des Patienten auseinander setzen. Die Ergotherapeutin ist nicht Behandlerin, sondern Handlungspartnerin, was zu einer ausgesprochen guten Compliance führt. Die Stärkung der Alltagskompetenz mit ihren zahlreichen kleinen und großen Übungsfeldern ist unverzichtbar für die Entwicklung einer nachhaltigen Selbstwirksamkeitserwartung, dem Kernstück der Rückfallprophylaxe. Diese Form der Ergotherapie setzt ein Höchstmaß an Flexibilität vorraus und richtet dabei den Fokus auf das Einfache, Alltägliche, Unspektakuläre. In dem Seminar sollen Methoden erörtert und Erfahrungen ausgetauscht werden. Wie kann in diesem Rahmen professionelle, evidenz based Ergotherapie aussehen?

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 27Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

W23(FP )EinsatzvonOccupationalAdaptationnachSchultzundSchkadeinderPraxisClaudia Merklein de Freitas (Hogeschool Zuyd, Heerlen, Netherlands), Ulla Pott, Msc (Hogeschool Zuyd, Ergothe-rapie, Heerlen, Netherlands)Ergotherapeuten sind bei jedem Kontakt mit ihrem Klienten vor die Aufgabe gestellt, die richtige Herausforderung innerhalb der Intervention zu finden, um ihrem Klienten bedeutungsvolle Aktivitäten oder die bestmögliche Partizi-pation zu ermöglichen.Im Workshop setzen sich die Teilnehmer konkret mit dieser Aufgabe und der Vorgehensweise nach Schultz und Schkade im Rahmen von Occupational Adaptation auseinander. Das Konzept nutzt Top-Down-Sicht und hilft Ergotherapeuten dabei, ihre Klienten im Prozess der Adaption zu unterstützen. Klienten in der Ergotherapie haben häufig das Problem Hand-lungen/ Betätigungen nicht mehr so wie gewohnt ausführen zu können. Es bleiben meist zwei Möglichkeiten. Entweder ändert sich der funktionale Status der Betroffenen so, dass die Ausführung/ Durchführung gewünschter Handlungen wieder möglich ist oder der Betroffene adaptiert sich an die veränderten Umstände. Bei Occupational Adaptation steht die Überzeugung zentral, dass der Schlüssel für zufrieden stellendes menschliches Handeln die Adaptionsfähigkeit des Menschen ist. Sally Schultz drückt dies wie folgt aus: „If we help the patient become more adaptive, he will be able to function…”. Konsequenterweise bieten die Autorinnen des Konzeptes Erklärungs- und Analyseansätze dafür an, warum die Ad-aption menschlichen Handelns zufrieden stellend oder aber fehlerhaft, weniger erfolgreich oder nicht zufrieden stellend für den Betroffenen und seine Umwelt verlaufen kann. Den Teilnehmern des Workshops wird angeboten sich mit der Theorie des Konzeptes auseinanderzusetzen und die erwor-benen Kenntnisse anhand eines Fallbeispiels anzuwenden.Ein weiteres Ziel ist es, gemeinsam herauszuarbeiten, welche Möglichkeiten Occupational Adaptation den behandelnden Therapeuten bietet und wie es in der Praxis genutzt werden kann.

W24(FP )OccupationalScienceBettina Weber, Ulla Pott (Hogeschool Zuyd, Ergotherapie, Heerlen, Netherlands)Innerhalb dieses Workshops werden die Grundgedanken der Occupational Science, einer interdisziplinären Basiswissen-schaft, die sich mit der menschlichen Betätigung beschäftigt vorgestellt. Innerhalb der Occupational Science liegt der Schwerpunkt nicht nur auf dem therapeutischen Aspekt von Betätigung. Weitere zentrale Punkte sind beispielsweise die Beziehung zwischen menschlicher Handlung und Gesundheit und/oder Partizipation und/oder Lebensqualität. Weiterhin wird betrachtet welche Bedeutung Betätigung für Individuen hat und wie Menschen Veränderungen der Betätigung im Laufe ihres Lebens erleben. Da sich Occupational Science mit der Betätigung als solcher beschäftigt und Ergotherapeuten Betätigung innerhalb der Therapie als zentralen Ausgangspunkt sehen und auch nutzen, ist diese Wissenschaft für Ergotherapeuten von Interesse. Im Workshop wird neben der Frage was Occupational Science ist, die Differenzierung zwischen ergotherapeutischer Forschung und Occupational Science angesprochen.

Im Workshop möchten wir mit den Teilnehmern die oben genannten Aspekte vertiefen und verdeutlichen wie die Erkenntnisse der Occupational Science im ergotherapeu-tischen Unterricht bzw. in der ergotherapeutischen Praxis integriert werden können.

W25(FP )DasErgotherapeutischeElterntrainingETETBritta Winter (Fortbildungshaus Therapie & Wissen, Wun-storf, Germany)Das Ergotherapeutische Elterntraining ETET ist ein manua-lisiertes Konzept für eine begleitende, kontinuierliche und strukturierte Elterberatung. Es richtet sich v. a. an Eltern, deren Kinder wegen Aufmerksamkeits-, Selbstregulations- und Handlungsorganisationsstörungen ergotherapeutisch behandelt werden. Die Ergotherapeutin erhält mit dem ETET Arbeitshilfen, die es ihr ermöglichen eine strukturierte, überschaubare und effektive Elternberatung anzubieten, welche die Kompetenz, Compliance und Zufriedenheit der Eltern fördert. Gleichzeitig kommt das Training dem Anliegen der verordnenden Ärzte nach einer intensiveren Einbindung der Eltern und einer verstärkten Alltagsorientierung und Ressourcenaktivierung der Therapie nach. In dem Vortrag wird ein Überblick über die Grundüberlegungen des Trainings und die Evaluationsdaten gegeben.

W26(FP )FadenspieleimergotherapeutischenEinsatzDoris Bühler (Praxis für Ergotherapie, Gerlingen, Germany)Fadenspiele gibt und gab es in vielen Kulturen auf der ganzen Welt. Von den Aboriginies bis zu den Inuit sind Fadenspiele überliefert. Sie haben in den Kulturen verschiedene Be-deutungen, dienen zum Zeitvertreib, zum untermalen von Geschichten und zur Kommunikation. Wir kennen sie am ehesten als Kinderspiel. Das wohl bekannteste Fadenspiel ist das Abnehmen, welches zu zweit gespielt wird. Es gibt aber mehr als 5000 Fadenfiguren, die alleine gespielt werden.In der Beschäftigung mit Fadenfiguren steckt mehr als nur Spaß und Unterhaltung. Verschiedene Examensarbeiten von Studierenden für Lehramt haben sich mit diesem Thema ausführlich beschäftigt. Auch in der Psychomotorik kommen Fadenspiele zum Einsatz. In der Literatur findet man viele Werke zum Thema.Eine Ergotherapeutin wird Sie in die Geheimnisse des Faden-spiels einführen und im Umgang mit dem Faden werden Sie viele didaktische Anregungen erhalten. Sie lernen nicht nur verschiedene Fadenfiguren kennen, sondern erfahren selbst die vielen verschiedenen Aspekte des Fadenspiels (Feinmo-torik, Konzentration u.v.m.) die der Umgang mit dem Faden beinhaltet. Sie erfahren in welchen Bereichen der ambulanten Ergotherapie der Faden als leicht zu transportierendes und preisgünstiges Medium eingesetzt werden kann.Schlüsselbegriffe: Ergotherapeutische Technische Mittel/Medien, Hilfsmittel, Ambulante Ergotherapie, Ergothera-peutische Methoden und Behandlungsverfahren

W27(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENClinicalReasoning–neuoderdochaltbekannt?Esther Wendel, MSc (Hogeschool Zuyd, Ergotherapie, Heerlen, Netherlands)Clinical Reasoning ist Teil unserer täglichen Arbeit als Ergotherapeuten. Wir praktizieren es häufig automatisch und unbewusst. Ziel dieses Workshops ist, es das Bewusstsein für die dabei ablaufenden Prozesse zu sensibilisieren und das Wissen darüber zu vertiefen. Hierzu wird zunächst in einem kurzen historischen Exkurs auf die Entstehung des Clinical Reasonings in der Ergotherapie eingegangen. Kernpunkte des Workshops bilden u. a. zentrale Begriffe des Clinical Reasoning wie "Metakognition" oder "pre-assessment-image" sowie die verschiedenen Formen des Clinical Reasonings. In einer anschließenden praktischen Übung sollen die theoretisch vermittelten Inhalte auf ein Beispiel aus der beruflichen Praxis der Teilnehmer übertragen und miteinander diskutiert werden.Der Workshop richtet sich sowohl an Schüler und Studenten als auch an erfahrene Berufskollegen, die ihr Wissen über Clinical Reasoning erweitern möchten.

Ausstellerworkshop4

Biofeedback – Was ist und was kann peripheresBiofeedbackinderErgotherapieleistenschwa-medico, Gudrun Zimmermann, BaH OT, Biofeed-backtrainerin, Dozentin in der ErgotherapieausbildungBiofeedback ermöglicht Klienten und Therapeuten bewusste Rückmeldungen aktueller biologischer Vorgänge im Körper. Die Rückmeldungen erfolgen exakt und zeitnahe und können somit Lenprozesse entscheidend fördern und differenzieren. Was ist und was kann peripheres Biofeedback wird ebenso geklärt wie allgemeine Anwendungsmög-lichkeiten in der Ergotherapie. Das menschliche Gehirn ist durch neuronale Netzwerke in der Lage, sich über das ganze Leben ständig weiterzuentwickeln und sich neuen Verhältnissen und Ansprüchen anzupassen.Peripheres Biofeedback macht es möglich, diese Anpas-sungsprozesse auditiv und visuell in den Aktivitäten zu unterstützen, die zu Beginn kaum sichtbar oder fühlbar sind und bei fortschreitender Reinnervation funktionell umge-setzt werden können. Neuronale Anpassungsvorgänge sind insbesondere bei spastischem Tonus oder Lähmungen sehr bedeutend. Speziell hier kann das periphere Biofeedback ein effektives rehabilitatives Verfahren sein. Der Workshop gibt eine Übersicht zu den Grundlagen der Biofeedbacktherapie und beinhaltet auch praktische Anwendungen aus dem ergotherapeutischen Alltag.

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – SAMSTAG, 29. Mai 2010

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt28Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

W31(FP )Dortunddamalsoderhierundjetzt?André Sorge (Praxis für Ergotherapie und Lebensberatung, Marburg, Germany; Praxis für Coaching und Beratung, Ergotherapie und Psychotherapie, Oberursel (Taunus), Germany), Winfried Kümmel (Praxis für Coaching und Beratung, Ergotherapie und Psychotherapie, Oberursel (Taunus), Germany)Die Ergotherapie von psychisch erkrankten Menschen in der ambulanten Praxis, erfordert viel Beziehungsarbeit und Reflexion mit den PatientInnen (z.B. bei alten einschrän-kenden Handlungsmustern). Wo aber ist die Grenze in der psychisch-funktionellen Behandlung? Welche Interventions-möglichkeiten können ErgotherapeutInnen klientenzentriert anwenden, ohne psychotherapeutisch zu agieren? Nach welchen Kriterien kann die Therapie betätigungsorientiert gestaltet werden, ohne funktionell über die individuellen Besonderheiten hinwegzugehen? Anhand des „Flussmodells“ vom Arzt Birger Gooss wird die Abgrenzung zur Psycho-therapie dargestellt. Praktische Übungen sollen zu mehr Klarheit und Sicherheit verhelfen. Die fachlichen Stärken der ErgotherapeutInnen sollen aktiviert und neue Möglich-keiten angeregt, sowie zur weiteren Qualitätsverbesserung der psychisch-funktionellen Ergotherapie motiviert werden.

W32(FP )Sachlich,fachlich–wissenschaftlich?Einintelli-gentes,erkenntnisreichesVergnügenzumThemawissenschaftlichesSchreiben.Beate CarleDas (wissenschaftliche) Schreiben ist für viele berufserfahrene ExpertInnen wie für junge Studierende ein neues Feld. Sie würden ja so gern … mal einen Beitrag für eine Fachzeit-schrift verfassen. Oder …oh je!… die erste Studienarbeit steht an. Aber was sind eigentlich die Kennzeichen eines sachlich und fachlich gelungenen Textes? Und wie bringe ich alles wissenschaftlich auf den Punkt? Ziel des Workshops ist es, einige Textkriterien und Strategien kennen zu lernen und insgesamt ein positives Gefühl für das wissenschaftliche Schreiben zu gewinnen. Dafür wollen wir anhand fachspezifischer Kurztexte ihren Besonderheiten nachgehen und die Brücke zur Wissenschaftlichkeit souverän und in guter Stimmung beschreiten.

W33(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENAugenauffürneueHorizonte–ZeitreisePrimärpräventionTeresa Wiesalla (Hogeschool Zuyd, Heerlen, Netherlands), Sybil Rebmann (Deutscher Verband der Ergotherapeuten, Bundesschülerrat, Karlsbad, Germany)Dieser Schülerworkshop nimmt das Thema Prävention ge-nauer unter die Lupe. P-r-ä-v-e-n-t-i-o-n! Ein Wort welches häufig kommuniziert wird und auch in der Ergotherapie an aktuellem Charakter gewinnt.„Und wo arbeiten wir nun als Ergotherapeuten in der Prävention?“ Zwei Schülerinnen des Bundesschülerrats (BSR) stellten sich ebenfalls die Frage. Nach einer kurzen Einführung in den Bereich Prävention nehmen wir euch mit auf eine Zeitreise in die Primärprävention, auf der wir gemeinsam neue Tätigkeitsfelder in der Ergotherapie entwi-ckeln. Diese werden anschließend in Form eines Rollenspiels vorgestellt und diskutiert. Eure Innovationen werden dem Ausschuss Prävention und Gesundheitsförderung über den BSR vorgestellt und öffnen uns gegenseitig die Augen für neue Horizonte in der Ergotherapie.

11.30-13.00

W34(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENRausausderSchule–reinindiePraxis??Silke Scholz (Ergotherapeutische Praxis, Berlin, Germany)Die Niederlassung in der eigenen Praxis ist ein verlockender Gedanke – in Hinblick auf die Möglichkeiten der beruf-lichen Verwirklichung, aber auch vor dem Hintergrund der zunehmend schwierigen Arbeitsmarktsituation. Seit 1. Mai 2003 können sich Berufsanfänger direkt nach der Ausbildung niederlassen. Ist dies tatsächlich eine Alternative zur Stellensuche? Der Workshop vermittelt einen Überblick über die Rah-menbedingungen der Praxisgründung und erarbeitet mit den Teilnehmern eine Übersicht über weitere notwendige Voraussetzungen und Kompetenzen. Ebenso werden die persönlichen Risiken und die berufspolitischen Auswir-kungen kritisch betrachtet.

11.30-15.30

W36(FP )2-teiligStrukturiert,begründet,zielgerichtet!DerBehandlungsprozessinderPädiatrieSabina Sell-Krude (Praxis für Ergotherapie, Essen, Germa-ny), Barbara Heller (Helios Klinikum Krefeld, SPZ, Krefeld, Germany)Dieses Seminar ist allgemeinpädiatrisch orientiert und richtet sich auch an erfahrene ErgotherapeutInnen, die neue Erkenntnisse in ihre Arbeit integrieren wollen.Die Forderung nach Handlungszielen und mehr Effizienz wird immer lauter. Durch begründetes Vorgehen (Clinical Reasoning) innerhalb des Behandlungsprozesses finden wir den Weg zum Ziel.Befundinstrumente wie das COPM und das COSA werden kurz vorgestellt. Daraus leiten wir gemeinsam Handlungs-ziele ab und erarbeiten den strukturierten Einstieg in den Behandlungsprozess. Für die Therapieplanung werden Behandlung, Beratung und Umweltanpasung als wesentliche Komponenten dargestellt. Die genannten Inhalte werden anhand eines Fallbeispiels erarbeitet.Die TeilnehmerInnen sollen im Praxisalltag therapeutische Fragestellungen zur Zielfindung und zur methodischen Vor-gehensweise begründet und klientenzentriert beantworten und umsetzen können.

W37(FP )2-teiligDasKawa-(Fluss)-Modell:dieAnwendunginDeutschlandGela Möller, Dipl. ET (Kinderzentrum der Lebenshilfe Wetz-lar-Weilburg, Wetzlar, Germany), Patience Higman, Profes-sor (Higman Consulting GmbH, Schwalbach, Germany)Die Teilnehmer dieses Workshops werden das Kawa Modell (Iwama 2007+2008) mit seiner zugrundeliegenden ganzheit-lichen und kulturberücksichtigenden Sichtweise theoretisch und praktisch kennenlernen und haben die Möglichkeit es in praktischen Übungen umzusetzen. Der Workshop befähigt die Teilnehmer, das Modell, bei Bedarf, in ihrer täglichen Praxis anzuwenden.Nach einer kurzen Vermittlung der theoretischen Grundlagen des Modells und Darstellung von exemplarischen Anwen-dungsbeispielen aus Deutschland folgt die Möglichkeit das Modell praktisch umzusetzen und darüber zu diskutieren. Die Autorinnen werden kurz auf ihre persönlichen Erfahrungen

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – SONNTAG, 30. Mai 2010

09.00-10.30

W17(FP )Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen –daraufsolltenSieachtenYvonne Görmar (DVE, Karlsbad, Germany)Zunehmender Kostendruck sorgt bei den gesetzlichen Kran-kenkassen dafür, dass Abrechnungen der Leistungserbringer genau geprüft werden - bei falschen oder unvollständigen Verordnungen droht daher die Zahlungsverweigerung, auch für bereits erbrachte Leistungen.Der Vortrag zeigt, auf welchen Rechtsgrundlagen Abrech-nungen beruhen, welche Fehler häufig gemacht werden und wie diese zu vermeiden sind.Angesprochen sind alle Mitarbeiter/innen von Praxen, die Abrechnungen vorbereiten.

W29(FP )LagerunginNeutralstellung(LiN)Mares Woltering (Geriatrische Rehabilitationsklink Maria-Frieden, Telgte, Germany)In diesem Workshop geht es um weit mehr, als um das Betten von Patienten.Es wird eine Lagerungsform vorgestellt, die konsequent die Inhalte und Ziele der Therapie unterstützt.Sie dient nicht nur als Ausgangsposition für Bewegung, sondern schafft die Voraussetzung für Bewegung.Hierbei ist es entscheidend, dass die Lagerung individuell und nach Befund vorgenommen wird. LiN ist kein Konzept, das Handlungsanweisungen vorgibt, sondern es befähigt den Therapeuten, unter Berücksichtigung der Neutralstellung selbständig die Lagerung am Patienten zu erarbeiten.Der Workshop möchte Kolleginnen und Kollegen, die mit schwer betroffenen Patienten arbeiten, die Lagerung in Neutralstellung vorstellen. Es werden die theoretischen Hintergründe vermitteln und anhand von Fallbeispielen die praktische Umsetzung gezeigt. Ziel ist es, LiN als Erweiterung des therapeutischen Spektrums kennen zu lernen.

W30(FP )DasMcMasterHandwritingProtocol–einbetätigungs-orientierterWorkshopzurBefunderhebungfürKindermitHandschriftproblemenDaniela Rolf, M.Sc. Bc. (NL), Susanne Schneider, Bc. (NL) (Praxis für Ergotherapie, Kleve, Germany)Kinder mit Handschriftproblemen sind ein häufiger Überwei-sungsgrund in die ergotherapeutische, pädiatrische Praxis. Deutschen Ergotherapeuten steht bislang kein Befunder-hebungsinstrument zur Verfügung, dass die Betätigung „Schreiben“ in den Mittelpunkt der Befunderhebung stellt. Das kanadische McMaster Handwriting Protocol ist ein betätigungsorientiertes Befunderhebungsinstrument zur Beobachtung der Betätigung „Schreiben“. Im Workshop werden die Items des Protocols vorgestellt und anhand von Videobeispielen praktisch durchgenommen. Auf eine Verknüpfung mit der ergotherapeutischen Methodik wird eingegangen und jeder Teilnehmer erhält das Protocol zum direkten Einsatz bei der Arbeit.

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt 29Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

ABSTRACTS DER WORKSHOPS – SONNTAG, 30. Mai 2010

Verantwortlich für die Inhalte der Abstracts sind die Referenten. Eine redaktionelle Bearbeitung wurde nicht durchgeführt.

im psychosozialen Setting, sowie mit chronischen-Schmerz Betroffenen eingehen. Die Entwicklung des Modells, die Einsatzmöglichkeiten und die Weiterentwicklung werden im Workshop präsentiert und diskutiert.Das Kawa Model ist kulturell unabhängig anwendbar und eignet sich zur Anwendung in den verschiedensten Bereichen. Im Unterschied zu anderen Modellen wird es von Klient und Therapeut gemeinsam verwendet. Während des Eingangsgesprächs bietet das Modell beiden Partnern die Möglichkeit in kurzer Zeit ein sehr informatives Gespräch zu führen. Im gemeinsamen Blick auf die verwendete Naturme-tapher transportiert sich der sozio-kulturelle Bezugsrahmen des Klienten besser, als es in den üblichen Frage/Antwort Interviews möglich ist. Ferner kann das Kawa-Modell als Dokumentation des Therapieverlaufs und als 'Ergebnismes-sung' angewandt werden. Im Gegensatz zu anderen Modellen steht die Lebensenergie, und nicht die Person im Zentrum. Durch die Visualisierung können zuvor nicht wahrgenommene Ansatzpotenziale ge-sehen werden, und die eigentliche Diagnose spielt weniger eine Rolle, als die Partizipation. Iwama M. (2007) Kawa-(Fluss)-Modell - Überwinden kultureller Begrenzungen der zeitgenössischen Theorie der Ergotherapie. Ergoscience 2. 3 S107-119Iwama M. (2008) Alles ist im Fluss. Ergopraxis 1.1 S24-27

W38(FP )2-teiligErarbeitung der Armmotorik nach PANat bei Hirn-schlagpatientenmitniedrigermotorischerErholungFranziska Wälder (Therapiezentrum HandinHand, Ergo-therapie, Zürich, Switzerland)Die Johnstone-Luftpolsterschienen in Kombination mit einfachen, kostengünstig herstellbaren Trainingsgeräten ermöglichen schwerstbetroffenen Personen mit vermeintlich therapieresistenter Hemiparese die Erarbeitung des ‚reaching pattern'. Darunter versteht man die Fähigkeit, den Arm spon-tan und zielgerichtet bewegen zu können. Dies ist die Basis für Greifen und Manipulieren.Durch ein repetitives, selbsttätiges Intensivtraining ist es möglich, sogar Monate und Jahre nach dem cerebrovaskulären Ereignis und trotz schwerster patho-logischer Bedingungen wie Neglect, Sensibilitätsverlust oder Apraxie, Bewegung in der oberen Extremität zu entfalten. Basale Alltagsaktivitäten wie das aktive Mitführen des Armes beim Drehen im Bett oder das Türöffnen können somit unter gewissen Voraussetzungen wieder erlernt werden.Im ersten Teil des Seminars wird auf die Hintergründe und Grundlagen des PANat-Behandlungsverfahren eingegangen. PANat steht als Abkürzung für ‚Proactive Approach to Neurore-habilitation integrating air splints and other therapy tools', früher 'Johnstone-Konzept'. Die Teilnehmenden lernen die Luftpolsterschienen, sowie diverse ‚lowtec' Trainingsgeräte kennen und üben deren Anwendung.Der zweite Seminarteil befasst sich mit den Voraussetzungen, die ein langfristiges Intensivtraining vom schwerbetroffenen Hirnschlagpatienten abverlangt. Vom Therapeuten erfordert das motorische Wiedererlernen die feinabgestufte Anpassung der Trainings-geräte und der Aufgaben an das funktionelle Defizit und an die laufend neu zu definierende Zielsetzung. Anhand eines konkreten Fallberichtes und vielen weiteren Beispielen aus der ambulanten Praxis werden evidenzbasierte Trainingsmög-lichkeiten aufgezeigt. Das proaktive Behandlungsverfahren mit den Johnstone-Luftpolsterschienen lässt sich problemlos mit den konventionellen Therapiekonzepten kombinieren. Literatur: Wälder F, Neurotherapeutische Rehabilitation mit

den Johnstone Luftpolsterschienen nach PANat in‚ Ergo-therapie im Arbeitsfeld Neurologie', Kolster/Habermann, Thieme 2009.

W39(FP )2-teiligClinical reasoning – professionell EntscheidungentreffenAngelika Oetken (Ergotherapiepraxis, Berlin, Germany)„Clinical reasoning“ heißt übersetzt „klinisches Schlussfol-gern“ und beschreibt, wie Menschen, die im medizinisch-therapeutischen Bereich arbeiten Entscheidungen treffen. Seit das ergotherapeutische clinical reasoning Anfang der 90er Jahre von den amerikanischen Ergotherapeutinnen Fleming und Mattingly erstmals beschrieben wurde, hat es schon vielen TherapeutInnen geholfen, im oft „einsamen“ therapeutischen Alltag passende Erklärungen für Phänomene und klientenzentrierte Lösungen für Probleme zu finden. Hauptsächlich wird das clinical reasoning genutzt, wenn es um therapeutische Fragen geht, da es aber verschiedene Denkschulen nutzt, ist es auch für alle anderen Bereiche der täglichen Arbeit geeignet. Angefangen von fachlichen Entscheidungen über Fragen der kollegialen Zusammenarbeit und Akquise bis hin zur Mitarbeiterführung.Die Referentin gibt einen kurzen Überblick für die Theorie des clinical reasoning und arbeitet dann mit Beispielen (Patientenbeispiele aus verschiedenen Fachbereichen, kollegiale Beratung, Akquisethema, Mitarbeitergespräch). Je nach Wunsch der TeilnehmerInnen können die verschiedenen Bereiche in Kleingruppenarbeit vertieft und das clinical reasoning unter Anleitung geübt werden.

W40(FP )2-teiligNeurofeedbackinderergotherapeutischenPraxisEdith Schneider, Dr, med. (Praxis für Ergotherapie, Stutt-gart, Germany)Ergotherapeutische Methoden und Behandlungsverfahren- Ergotherapeutische Technische Mittel/Medien, Hilfsmittel In den letzten Jahren wird in vielen ergotherapeutischen Praxen EEG-Biofeedback, auch Neurofeedback genannt, durchgeführt. Besonders bei Kindern mit Aufmerksamkeits-defizitsyndrom ist diese Art der Behandlung erfolgreich, so dass bei einigen Kindern in relativ kurzer Zeit (40 bis 50 Behandlungseinheiten) die medikamentöse Versorgung mit Ritalin verringert, beendet oder vermieden werden konnte. Zurzeit wird unter der Leitung des Instituts für Verhaltens-medizin der Universität Tübingen eine multizentrische Studie zur Effektivität des Neurofeedback bei Kindern mit ADS/DHS durchgeführt. Wir sind eine Gruppe von ErgotherapeutInnen, die schon länger erfolgreich mit Neurofeedback arbeiten, unter der Leitung von Frau Priv.Doz. Dr. Ute Strehl vom Institut für Ver-haltensmedizin der Universität Tübingen schon seit 2 Jahren an einem Qualitätszirkel teilnehmen und die Vorgehensweise und die Erfolge diese Therapieform einem größeren Kreis unserer KollegInnen vorstellen möchten.

Ausstellerworkshop6

Das Bamberger Feinmotorik-Konzept – Videoge-stützte Behandlung von feinmotorisch auffälligenKinderninderergotherapeutischenPraxisDartfish Deutschland GmbH, Stefan KuhrauDurch die Reduzierung der Verordnungsmenge benötigt die ambulante Ergotherapie neue Behandlungskonzepte, um in Zukunft weiterhin erfolgreich zu sein. Eine aussagekräftige Befunderhebung durch Nutzung moderner Medien, strukturierte Vorgehensweise, Planung der Therapie sowie eine gute Umfeldberatung gewährleisten eine effektive und somit zielorientierte Ergotherapie. Inhalte des Workshops:Aufzeigen des IST Zustandes mittels Videovergleich videogestützte Befunderhebung darauf aufbauende Therapievorschläge/ Therapie Transparenz der Behandlung durch Video mittels Vorher/ Nachher Vergleich Dokumentation mittels Video für Krankenkasse/ Arzt/ Patienten Weitergabe und Verwaltung Aufzeigen von Sinn/ Unsinn zahlreicher Hilfsmittel Zur Vertiefung des Themas werden praxisorientierte Beispiele gezeigt und die Teilnehmer können die Vorge-hensweise testen, ausprobieren und erleben.

14.00-15.30

W35(FP )FÜR SCHÜLER/-INNENTherapieziele:klientenzentriertundbetätigungsorientiertBarbara Dehnhardt (Hannover, Germany)In dem Workshop soll geklärt werden, was Klientenzentrie-rung und Betätigungsorientierung bedeuten und wie sich solche Arbeit auf die Therapie auswirkt. Erkennbar wird dies in der Zielsetzung. Unter anderem soll das CMOP und das COPM dabei kurz angesprochen und vorgestellt werden.(Bitte ein paar Beispiele von gesetzten Zielen aus der eigenen Erfahrung mitbringen, soweit schon vorhanden.)

Ausstellerworkshop7

Amadeo–DerDurchbruchinderHandrehabilitationtyromotion GmbH, Elisabeth Brugger (Ergotherapeutin der Klink Judendorf-Strassengel)Der Einsatz des Amadeo-Therapiesystems setzt neue Maßstäbe in der Therapie der oberen distalen Extremität. In diesem Workshop erfahren Sie mehr über die klinische Anwendung des Amadeo Systems.

55. ERGOTHERAPIE-KONGRESS Mai 2010, Erfurt30Deutscher Verband der

Ergotherapeuten e.V.Stand: 29.01.2010 – Änderungen vorbehalten

Abstracts zu den Vorträgen unter www.kongress.dve.info

Teilnahmebedingungen

KongressortMesse Erfurt – Congress CenterGothaer Straße 3499094 ErfurtTelefon: 03 61 / 4000Telefax: 03 61 / 400 11 11E-Mail: [email protected]: http://www.messe-erfurt.de/

VeranstalterDeutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.Postfach 2208, 76307 Karlsbad Becker-Göring-Str. 26/1, 76307 KarlsbadTel.: 0 72 48 / 91 81 - 0, Fax: 0 72 48 / 91 81 - 71 E-Mail: [email protected], www.dve.info

KongressorganisationundVeranstalterderAusstellung/SponsoringINTERPLAN AG, Eppendorfer Weg 204, 20251 HamburgTel.: 0 40 / 32 50 92 - 30, Fax: 0 40 / 32 50 92 - 44E-Mail: [email protected]

Anmeldung

Online-Anmeldung unter www.kongress.dve.infoIhr Vorteil: Sie können sich Ihre Workshopteilnahme frühzeitig sichern und erhalten sofort eine Anmeldebestätigung.

Alternativ können Sie das Anmeldeformular (Download unter www.kongress.dve.info) so bald wie möglich an die INTERPLAN AG senden. Mit dem Absen-den der Anmeldung erkennen Sie die Zusatzbestimmungen, Teilnahme- und Stornierungsbedingungen rechtsverbindlich an!Im Fall einer manuellen Anmeldung per Formular muss die dritte Seite un-terschrieben mitgesendet werden. Die Anmeldung ist sonst ungültig. Die Teilnahmegebühren sind gemäß § 4, 22a + b umsatzsteuerfrei.

Teilnahmegebühren

55. Ergotherapie-Kongress des Deutschen Verbandes der Ergotherapeuten e.V. 28. - 30. Mai 2010 in Erfurt

B.Kreditkarten: Bitte geben Sie auf dem Anmeldeformular Ihr Kredit-karteninstitut, Ihre Kreditkartennummer, das Gültigkeitsdatum, die KPN- Nummer (die letzten 3 Ziffern auf der Rückseite der Kreditkarte) und den Karteninhaber an. Der Betrag der Kongress- und Workshopgebühren und ggf. des Rahmenprogramms wird der Kreditkarte zum nächstmöglichen Termin belastet. Der Gast, der die Hotelreservierung mit einer Kreditkarte garantiert, erklärt sich damit einverstanden, dass INTERPLAN berechtigt ist, die Kartenangaben als Gewährleistung der Zimmerreservierung an das Hotel weiterzuleiten. Eine Hotelzahlung wird nicht abgebucht.

C.Lastschrift/Bankeinzug: Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre vollständigen Bankdaten an – Name und Ort Ihrer Bank, Kontoinhaber, BLZ und Konto-nummer – Ihr Konto wird zum nächstmöglichen Termin mit dem Betrag der Kongress- und Workshopgebühren und ggf. des Rahmenprogramms und aller Hotelübernachtungen belastet.

WorkshopbuchungenBitte achten Sie bei der Auswahl auf die parallel stattfindenden Workshops. Geben Sie auf dem Anmeldeformular Ihre Erst-, Zweit- bzw. Drittwahl an. Sofern ein Workshop ausgebucht ist, werden Sie für einen der Alternativwün-sche eingebucht. Bei der Online-Anmeldung zeigt Ihnen das System, welche Workshops bereits ausgebucht sind. Die Workshops sind in ihrer Teilnehmerzahl begrenzt – es können bis zu 25 Personen teilnehmen. Die Registrierung für die Workshops erfolgt in der Rei-henfolge der Anmeldeeingänge. Weitere Hinweise zu den Workshops lesen Sie in den Allgemeinen Informationen (siehe Seite 3).

Stornierung/AbsageAbsagederTeilnahmeamKongressund/oderanWorkshopsBei Absage fallen folgende Stornierungsgebühren an:Bei Eingang der Absage bis zum 25. April 2010: keineBei Eingang der Absage bis zum 04. Mai 2010: 30% der TeilnahmegebührBei Eingang der Absage ab dem 04. Mai 2010: 100% der Teilnahmegebühr

Absagegebühr für Workshops – bei Absage nach dem 25.04.2010: € 5,00 / Workshop

INTERPLAN berechnet zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr von EUR 15,00 für Rückerstattungen sowie bei Doppelüberweisungen. Ein Ersatzteilnehmer kann nur mit Zustimmung des Veranstalters und in der gleichen Buchungskategorie gestellt werden.Reservierungen, Buchungen, Änderungen und Stornierungen können aus Gründen der Beweissicherung nur in schriftlicher Form vorgenommen werden. Geben Sie bitte Namen, Adresse und Registriernummer an. Rückerstattungen erfolgen aus organisatorischen Gründen nur bis zum 14.05.2010. Danach können Rückerstattungen erst wieder nach dem Kongress bearbeitet werden. Eventuelle Bankgebühren gehen zu Lasten der Teilnehmer.

HotelreservierungüberINTERPLAN–Anmeldefristbis28.März2010Bitte reservieren Sie ein Hotelzimmer online mit der Registrierung oder alternativ über das Anmeldeformular. Weitere Informationen unter www.kongress.dve.info

AbsagederHotelreservierungbeiBuchungüberINTERPLANReservierungsänderungen und Stornierungen müssen INTERPLAN schriftlich mitgeteilt werden. Im Falle einer vorzeitigen Abreise ist das Hotel berechtigt, dem Gast den gesamten reservierten Zeitraum in Rechnung zu stellen, es sei denn, das Zimmer wird kurzfristig weitervermittelt. Wenn ein Gast eine bestätigte Reservierung storniert, wird eine Rücktrittsge-bühr von EUR 20,00 (inkl. 19% USt) pro Zimmer im Namen und zu Gunsten von INTERPLAN einbehalten. Bei Absagen vor dem 28.03.2010 (Ausnahme: Radisson Hotel: 04.03.2010) wird die Anzahlung abzüglich der Rücktrittsgebühr zurückerstattet. Danach ist keine Erstattung möglich, es sei denn, das Hotel kann das Zimmer anderweitig vermitteln. Eventuelle Bankgebühren sowie alle Kosten, die bei der Absage oder Änderung der Reservierung oder bei Nicht-Anreise des Gastes entstehen, gehen zu Lasten des Teilnehmers. Hotelstornierungen nach dem 28.03.2010 (Ausnahme: Radisson Hotel: 04.03.2010) werden von den Hotels komplett berechnet – sowohl einzelne Nächte als auch der gesamte Aufenthalt.

NamensschilderundKongressunterlagenAuch in diesem Jahr gilt wieder: Namensschilder und, sofern gebucht, Workshopteilnahmekarten werden bei Eingang der vollständigen Zahlung bei INTERPLAN bis zum 07. Mai 2010, in der Woche ab dem 17. Mai 2010 per Post verschickt. Bitte zum Kongress mitbringen!Teilnehmer, für die bis zum 07. Mai 2010 keine Zahlung bei INTERPLAN eingegangen ist, erhalten Ihre Unterlagen vor Ort im Congress Centrum im Tagungsbüro und bekommen diese nicht vorab zugesandt. DasNamensschildistgleichzeitigKongressausweis(Dauer-oderTageskarte)undsomitIhreEinlass-kartezudenVorträgen. Bitte tragen Sie das Namensschild deutlich sichtbar. Bei Verlust von Kongressausweis oder Workshopkarten erfolgt kein Ersatz.

Teilnahmebestätigung/FortbildungspunkteJeder Teilnehmerin/jedem Teilnehmer wird eine Teilnahmebestätigung aus-gestellt und vor Ort ausgehändigt. Auf der Teilnahmebestätigung sind auch die mit der Kongress teilnahme erworbenen Fortbildungspunkte ausgewiesen.

HaftungDer Veranstalter haftet nur bis zur Höhe der Teilnahmegebühren. Änderungen des Veranstaltungsprogramms bleiben vorbehalten.

Dauerkartebis25.04.2010

Dauerkarteab26.04.2010

DVE-Mitglieder (auch EVS/ASE, VDEÖ) 130,00 Euro 200,00 EuroDVE-Nichtmitglieder 200,00 Euro 270,00 EuroSchüler/Studierende (Mitglied)Elternzeit/Ruhestand/arbeitsuchend

48,00 Euro 96,00 Euro

Schüler/Studierende (Nichtmitglied)Elternzeit/Ruhestand/arbeitsuchend

96,00 Euro 126,00 Euro

DVE-Funktionsträger 48,00 Euro 96,00 EuroPoster-Referenten 48,00 Euro 96,00 EuroTageskarte (Mitglied) 70,00 Euro 70,00 EuroTageskarte (Nichtmitglied) 140,00 Euro 140,00 Euro

EinheitlichePreisefüralleTeilnehmerzusätzlichzurDauer-bzw.Tageskarte

Workshop 90 Min. 30,00 EuroWorkshop 180 Min. 60,00 EuroTagesworkshop 90,00 EuroSchülerworkshop 90 Min. 10,00 EuroSchülerworkshop 180 Min. 20,00 EuroAusstellerworkshop 90 Min. 10,00 EuroLunchtüte pro Tag 9,00 EuroKongressparty Teilnehmer 10,00 EuroKongressparty Begleitperson 30,00 EuroKinderbetreuung pro Familie/Tag 10,00 Euro

AnmeldebestätigungundRechnungDie Anmeldungen werden nach Eingang schriftlich bestätigt. Die Anmeldebe-stätigung ist gleichzeitig Rechnung für die von Ihnen bestellten Leistungen.Sofern Workshops bereits ausgebucht sind, erfolgt die Berechnung nur für die bestätigten Leistungen.

ZahlungenA.Überweisung:Mit Ihrer Anmeldung wird die Zahlung fällig, spätestens 14

Tage nach Zusendung einer Rechnung. Überweisen Sie den Gesamtbetrag aus Kongressgebühren inklusive der gebuchten weiteren Leistungen und ggf. die Hotelzahlung auf das Konto:

INTERPLAN AG – Office Hamburg w /HH-ERGO-10 + Name des Teilnehmers HypoVereinsbank München Konto Nr.: 654 028 4588 BLZ: 700 202 70 SWIFT-Code: HYVEDEMMXXX IBAN: DE87 7002 0270 6540 2845 88

Abstracts zu den Workshops ab Seite 22.

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55. Ergotherapie-Kongress des Deutschen Verbandes der Ergotherapeuten e.V. 28. - 30. Mai 2010 in Erfurt

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.Postfach 22 08 · 76303 KarlsbadTel.: 0 72 48 / 91 81-0 · Fax: 0 72 48 / 91 81 71E-Mail: [email protected] · www.dve.info

BORGMANN MEDIA

vml

Das Gesundheits-forum

Schulz-Kirchner

Verlag

Wir danken für Ihre Unterstützung:

Aktion Gesunder Rücken e.V. verlost Sportgeräte mit AGR-GütesiegelBei viel genutzten Alltagsgegenständen wie Betten, Bürostühlen aber auch bei Sportgeräten ist es wich-tig, dass diese den medizinischen Anforderungen an rückengerechte Produkte entsprechen. Aber woran erkennt man als Ergotherapeut ein rückengerechtes Produkt? Sicherheit gibt hier das unabhängige Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der Aktion Gesunder Rücken e.V. Ausgezeichnet werden ausschließlich Produkte, die den strengen Prüfkriterien einer unabhängigen me-dizinischen/therapeutischen Expertenkommission genügen.

DieAGRe.V.stelltsichalsPartnerdesDVEaufdemErgotherapie-Kongressvor.ErstmalshabenKongressbesucherdieMöglichkeitAGRgeprüfteSportgerätevorOrtauszuprobieren.DasBesondere:EinigederProdukte,wieMinitrampoline,Flexi-Bar,Jumper,AirexMattenwerdenaufdemKongressverlost.EinBesuchbeiderAGRlohntsichalsoaufjedenFall.

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