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Project C 5 IMPEL ELP implementation supportSoutien à la mise en oeuvre du PEL
Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Die Einführung des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) unterstützen
ELP implementation supportSoutien à la mise en oeuvre du PEL
(IMPEL)
Projekt C 5 des zweiten EFSZ-Arbeitsprogramms 2004-2007
Hans Ulrich Bosshard, St.Gallen/Schweiz, Projektkoordinator IMPEL
Project C 5 IMPEL ELP implementation supportSoutien à la mise en oeuvre du PEL
Project C 5 IMPEL ELP implementation supportSoutien à la mise en oeuvre du PEL
Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Übersicht
• Ausgangslage: Das ESP in Europa
• Das Projekt IMPEL des EFSZ– Ziele und Struktur– Arbeitsweise– Erkenntnisse und Ergebnisse
• Ausblick
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Europäisches Sprachenportfolio: grosse Vielfalt der Modelle
Seit 2000: 89 validierte Sprachenportfolios aus 28 Ländern / 3 INGO
Liste siehe www.coe.int/portfolio
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Überblick ESP-Modelle November 2006 gemäss Interims-Rapport an den Europarat
Altersstufen
Status3-10 11-15 16+
Berufs-bildung
HöhereBildung
Erwach-sene
Validiert 84 20 28 19 3 4 10
Validierungpendent 9 5 1 3
Pilotversioneninkl. el. ESP NL 22 9 2 3 3 3 2
In Vorbereitung 1 1
Validierte ESP in Revision 1 1
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Anzahl abgegebene Exemplare ESP gemäss Interims-Rapport an den Europarat November 2006
0
100000
200000
300000
400000
500000
600000
700000
1998-2000 2001-2002 2002-2003 2003-2004 2004-2005 2005-2006 2006-2007
ELPs in use - total numbers reported by school years
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Übersicht
• Ausgangslage: Das ESP in Europa
• Das Projekt IMPEL des EFSZ– Ziele und Struktur– Arbeitsweise– Erkenntnisse und Ergebnisse
• Ausblick
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Projektziele• Informationen zur Implementierung des ESP auf
nationaler / regionaler Ebene sammeln und Erfahrungen austauschen
• Beispiele guter Praxis sammeln• Instrumente erarbeiten zur Planung, Pilotierung
von ESP-Projekten und zum Einholen von Feedback
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Erwartete Ergebnisse
• Ein gemeinsames Verständnis erlangen über die Komplexität der ESP-Implementierungsprozesse,
• via eine Website eine Anzahl von Beispielen und Instrumenten anbieten zur Planung, zum Monitoring und zum Feedback von ESP-Implementierungsprojekten,
• nach dem Projekt über eine Anzahl von erfahrenen Expertinnen und Experten verfügen können, welche andere Projekt-verantwortliche beraten können,
• nach dem zentralen Atelier über eine Anzahl qualifizierter Personen verfügen, die auf verschiedenen Ebenen verantwortlich sind / sein werden für die operative Führung von ESP-Implementierungsprojekten.
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Projektgruppe
• Hans Ulrich Bosshard (St.Gallen / Schweiz, Projektkoordinator)• Gisella Langé (Lombardei / Italien)• Dick Meijer (Niederlande)• Rolf Schärer (Schweiz, Rapporteur Général ESP des Europarates)• Gabriele Tänzer (Thüringen / Deutschland)• John Thorogood (Vereinigtes Königreich). • Sally Rehorick (Université du Nouveau Brunswick, 2004-2006
Beobachterin im Auftrag der Kanadischen Regierung)
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Übersicht
• Ausgangslage: Das ESP in Europa
• Das Projekt IMPEL des EFSZ– Ziele und Struktur– Arbeitsweise– Erkenntnisse und Ergebnisse
• Ausblick
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Arbeit der Projektgruppe
Insgesamt 7 Arbeitstreffen im EFSZ Graz, wovon 3 im erweiterten Rahmen:• Präsentation und Diskussion von ESP- Implementierungssprojekten
– aus der Projektgruppe:Lombardei (I); Niederlande; Schweiz; Thüringen (D); Vereinigtes Königreich
– von zusätzlich eingeladenen ExpertInnen:Bulgarien; Finnland; Griechenland; Oesterreich; Polen; Russische Föderation; Schweden; Spanien
– der Beobachterin: Kanada• Entwicklung von Instrumenten• Berichterstattung an den ESP-Seminarien des Europarates (2005, 2006)• Vorbereitung des zentralen Workshops• Entwicklung einer Website
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Zentraler Workshop IMPEL im EFSZ März 2007Teilnehmende
32 Personen, einschliesslich der Projektgruppe, aus 26 Ländern:Albanien, Andorra, Armenien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern.
Teilnehmende aus unterschiedlichen Kontexten:- Verantwortliche für ESP-Implementierungsprojekte auf verschiedenen Ebenen- Fachpersonen vor der Übernahme einer solchen Aufgabe- Fachpersonen mit Funktionen im Bereich Lehrerbildung
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Zentraler Workshop IMPEL im EFSZ März 2007ZieleDie Teilnehmenden• machen sich vertraut mit verschiedenen ESP-Einführungs-
strategien in verschiedenen Kontexten,• bauen ein kollegiales Netzwerk auf, um nach dem Atelier in einem
kontinuierlichen Dialog zu bleiben,• nehmen Kenntnis von Fallbeispielen und überprüfen sie auf
Elemente, welche sie auf ihre Praxis übertragen können,• arbeiten an einem Aktionsplan, der ihrer individuellen Situation
angepasst ist,• testen die Instrumente, welche die Projektgruppe entwickelt hat.
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Übersicht
• Ausgangslage: Das ESP in Europa
• Das Projekt IMPEL des EFSZ– Ziele und Struktur– Arbeitsweise– Erkenntnisse und Ergebnisse
• Ausblick
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
ZieleVorgaben
Lehr-/LernProzesseErgebnisse
Zeugnisse
Tests
Evaluations-Instrumente
Lehrmittel
Standards
ESP
CurriculaZertifikate
Materialien
ReferenzrahmenDas ESP im Kontext des Bildungssystems
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Schlüsselfragen zur ESP-Implementierung• Hilft das ESP, Standards zu setzen und diese zu kommunizieren sowie
Qualität und Qualitätsentwicklung des Sprachenunterrichts zu fördern? • Wirft das ESP einen guten Ertrag ab im Vergleich zum Aufwand? • Hilft das ESP, Sprachkompetenzen so zu entwickeln, dass aktive
Partizipation in Schule, Beruf und Gesellschaft möglich wird? • Wird mit dem ESP das Sprachenlernen als fundamentales Bildungsziel
verankert? • Fördert das ESP die Mehrsprachigkeit? • Fördert das ESP gegenseitiges Verständnis und gegenseitigen Respekt?
Rolf Schärer: „Key Issues of ELP Implementation“, Referat am zentralen IMPEL Workshop März 2007
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Komplexität der ESP-Implementierung
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Vielfältige Strategien auf verschiedenen Ebenen
Dick Meijer, „Towards an Action Plan“, Referat am zentralen IMPEL Workshop März 2007
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Argumente für die Einführung des ESP
• Mit dem ESP (als Umsetzung des GERR) können klare Standards für das Sprachenlernen gesetzt werden.
• Der Umgang mit Unterschieden wird erleichtert, z.B. bezüglich Lernstand oder Lernprofilen.
• Die pädagogische und didaktische Entwicklung wird angeregt und unterstützt.• Die Kohärenz zwischen den Sprachangeboten bzw. den Sprachlehrpersonen wird
erleichtert.• Es können kurz- und mittelfristige Ziele gesetzt werden.• Die laufenden Lernprozesse können besser beobachtet und transparent gemacht
werden.Viel Praxiswissen liegt bereits vor: Die Erfahrungen müssen gesammelt und andern zugänglich gemacht werden. >> Neue Website http://elp.ecml.at
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Ressourcenfrage mit Kreativität klärenPersonelle Ressourcen:• Teambildung: vielfältige Talente gewinnen (verschiedenen Systemebenen bzw.
Anspruchsgruppen) • Steuerungsgruppen: struktur- und hierarchieübergreifende Zusammensetzung für
unterstützende Koalitionen (Einbezug von Lehrpersonen, Lehrerbildnern, Schulleitungen, Eltern, Arbeitgeber, politische Behörden, phasenweise auch der Lernenden selbst)
Materielle und immaterielle Ressourcen:• Verbreitung von Informationen: elektronische Medien nutzen, z.B. Online-Materialien;
möglichst dynamische Websites; DVDs mit authentischen Beispielen von Arbeit und Leistungen von Lernenden. Beispiele aus den Niederlanden, Thüringen, Schweden, Schweiz; weitere folgen.
• Ressourcenzentren oder Fachstellen einbeziehen: Treffen für Lehrpersonen zum Erfahrungsaustausch.
• Einführung ESP in den Zusammenhang mit anderen aktuellen Schulentwicklungsvorhaben stellen.
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Ressourcenfrage mit Kreativität klären (2)Finanzielle Ressourcen:• Reguläre Budgets von nationalen, regionalen, lokalen und institutionellen Stellen• Aussenstehende Agenturen, wie EU-Programme oder Stiftungen oder Sponsoring von
Firmen. • Projektbezogene Mittel: Lohnkosten (Lehrpersonen), Sachaufwand (Website /
Dokumentation).• Je nach Kontext Verlagshäuser, wo freilich kommerzielle Aspekte im Vordergrund stehen.
Mit limitierten Ressourcen einen möglichst grossen Effekt erzielen! Phantasie und Kreativität nötig! Auswahl treffen, realistische Ziele anvisieren und Prioritäten setzen!
Gisella Langé, „Securing Resources“, Referat am zentralen IMPEL Workshop März 2007
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
ESP-Implementierung als Schul- und Qualitätsentwicklung
Projekt Q.I.S. , Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst, Österreich
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Die neue gemeinsame ELP-Website des EFSZ
http://elp.ecml.at
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Übersicht
• Ausgangslage: Das ESP in Europa
• Das Projekt IMPEL des EFSZ– Ziele und Struktur– Arbeitsweise– Erkenntnisse und Ergebnisse
• Ausblick
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Schlusskonferenz Graz 2007-09-28Hans Ulrich Bosshard, Koordinator IMPEL
Ausblick
• Weiterentwicklung der Website: interaktiver Teil mit Dateneingabe benutzerfreundlicher und dynamischer.
• Erwartung, dass bald Informationen über weitere ESP-Implementierungsprojekte verfügbar sind.
• Gegenseitige Unterstützung und Lernen voneinander über die Ländergrenzen hinweg.
• Massive Zunahme der Verbreitung des ESP nötig.• Voller Gewinn der ESP- Implementierung erst bei Erreichen einer kritischen Masse
von ESP-Nutzern (etwa 10 Millionen ESP europaweit jährlich in Gebrauch?).• Politische Unterstützung des Europarates und der Mitgliedstaaten muss andauern.• Das gemeinsame Know-how und die Erfahrungen müssen gesammelt, geteilt und
genutzt werden.• Die neue Website http://elp.ecml.at soll ihren Beitrag dazu leisten.