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PROJEKT „voice & piano“ Klavierpraktikum / BA Lehramt Musikerziehung Projekteinreichung zum „Ars docendi - Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs“ Mag.art. Reinhard Blum Universität Mozarteum Salzburg/Department für Musikpädagogik in Innsbruck Innrain 15, 6020 Innsbruck

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PROJEKT „voice & piano“

Klavierpraktikum / BA Lehramt Musikerziehung

Projekteinreichung zum „Ars docendi - Staatspreis für exzellente Lehre an

den öffentlichen Universitäten Österreichs“

Mag.art. Reinhard Blum Universität Mozarteum Salzburg/Department für Musikpädagogik in Innsbruck

Innrain 15, 6020 Innsbruck

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PROJEKT „voice & piano“ 2

INHALT

1. Allgemein ............................................................................................................................................................ 3

2. Projekt „voice & piano“ – Design ............................................................................................................... 4

2.1. Entfaltungsniveau I ............................................................................................................... 4

2.2. Entfaltungsniveau II .............................................................................................................. 5

3. Meilenstein – Projekt „voice & piano“ ...................................................................................................... 6

3.1. „voice & piano“ - Selbstbegleitetes Singen als methodischer Ausgangspunkt ................. 6

3.2. Koordination .......................................................................................................................... 7

3.3. Studierendengruppe und heterogene Voraussetzungen ................................................... 8

4. Folgewirkungen ................................................................................................................................................ 9

4.1. Künstlerische Kompetenz ..................................................................................................... 9

4.2. Arrangements / Digitale Lehr- und Lernelemente ........................................................... 11

4.3. Curriculare Einbettung und fachliche Vernetzung ........................................................... 13

5. Beschreibung der drei klavierpraktischen Basisübungen ............................................................ 15

5.1. Kadenzübung ....................................................................................................................... 15

5.2. Akkordübung ....................................................................................................................... 16

5.3. Bluesübung .......................................................................................................................... 17

6. Literaturverzeichnis .................................................................................................................................... 18

Anlagen: 2x CD – Exzellenz und Vielfalt (Auswahl aus 10 Jahren „voice & piano“) 21 CDs – Konzertaufnahmen „voice & piano“ 2006 - 2016

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PROJEKT „voice & piano“ 3

1. Allgemein Vorbemerkung

Das Projekt „voice & piano“ wird im Rahmen der Lehrveranstaltung Klavierpraktikum durchgeführt. Diese einstündige Lehrveranstaltung des Lehramtsstudiums BA Musikerziehung erfolgt als künstlerischer Einzelunterricht und wird von allen Studierenden eines Jahrgangs belegt. In der im Curriculum über zwei Semester (1. und 2. Studiensemester) geführten Lehrveranstaltung sollen schulpraktische Aspekte des Klavierspiels vermittelt bzw. vertieft werden, wobei die Studierenden grundsätzlich unterschiedliche Vorkenntnisse in die Lehrveranstaltung mitbringen (u.a. Klavier als Haupt- oder Nebenfach). Der curricularen Systematik folgend wird die Vermittlung genuiner klavierpraktischer Kompetenzen in der Anwendung pianistischer Grundlagen bzw. bereits vorhandener auditiver und musiktheoretischer Kompetenzen gesehen. Ausgangssituation

Ausgangspunkt des Projekts war, basierend auf entsprechenden Rückmeldungen von Absolventinnen und Absolventen, Praxislehrenden sowie des Fachinspektors für Musik (LSR Tirol), das Bestreben, die Kompetenzen im Begleiten von Popularmusik im Musikunterricht bereits in der Ausbildung fundierter zu verankern.

https://www.youtube.com/watch?v=lREqBv9KYGQ

Projekt „voice & piano“ / Redesign und Neukonzeption Klavierpraktikum

Mithilfe eines mehrstufigen didaktischen Konzepts wird, ausgehend von den unterschiedlichsten musikalischen Vorkenntnissen und Veranlagungen der Studierenden, ein künstlerisch-praktisches Selbstkonzept grundgelegt und entwickelt, das sich über den klavierpraktischen Bereich hinaus mit im weiteren Studium zu erwerbenden Kompetenzen nachhaltig vernetzt und erweitert. Im Zentrum des Projekts stehen die Vermittlung des selbst am Klavier begleiteten Singens und die damit einhergehende nachhaltige Integration aller am musikalischen Prozess beteiligten Komponenten. So werden auditive und theoretische Kompetenzen sowie spieltechnische Fertigkeiten nach pianistisch-künstlerischen Kriterien von Beginn an sensibilisiert, erweitert und entwickelt. Die praktisch-methodische Umsetzung erfolgt mittels speziell entwickelter Übungen und anhand ausgesuchter Lieder. In der Folge wird das Methodenrepertoire um den Bereich schulpraktisches Arrangieren erweitert, wobei die eigenständige Umsetzung mittels zeitgemäßer Computeranwendungen angeregt und unterstützt wird. Der jeweilige Auftritt beim Semesterabschlusskonzert „voice & piano“ wird mit den Studierenden individuell - orientiert an den Parametern Performanz und Selbstsicherheit - vorbereitet und im Sinne einer künstlerisch-pädagogisch authentischen Vorbildfunktion im Praxisfeld Schule gemeinsam reflektiert.

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2. Projekt „voice & piano“ – Design Inhaltlicher Referenzrahmen zur Professionalisierung

2.1. Entfaltungsniveau I Ab der ersten Unterrichtseinheit werden drei eigens konzipierte Basisübungen (Kadenzübung, Akkordübung, Bluesübung; siehe Abschnitt 5) mit den Studierenden erarbeitet und vertieft, wobei besondere Aufmerksamkeit auf Audition, Struktur, Spieltechnik sowie Phrasierung gelegt wird. Parallel dazu wird die ausschließlich auditive Erarbeitung eines selbstgewählten Liedes bereits im Hinblick auf das selbstbegleitete Singen initiiert und unter Berücksichtigung stilistischer Fragestellungen methodisch erläutert.

Abb. 1: Inhaltlicher Referenzrahmen zu Beginn des 1. Semesters

Sämtliche Spiel- und Übeprozesse werden ohne Noten ausgeführt. Die methodische Vernetzung aller Übe- und Lernfelder steht im Zentrum der Lehre.

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PROJEKT „voice & piano“ 5

2.2. Entfaltungsniveau II

Nach einer ersten Standortbestimmung in der ersten Unterrichtseinheit rückt zunehmend die Erarbeitung des Liedmaterials, das von den Studierenden mehrheitlich aus dem Bereich der Popularmusik gewählt wird, in den Mittelpunkt. Begleitend werden Hörstrategien entwickelt und erste Aspekte des Arrangierens anhand des zu konzipierenden Klaviersatzes erörtert. Das Erlernen leichter Klavierliteratur, vorbereitet durch strukturelle, spieltechnische aber auch lerntheoretische Reflexion, ergänzt die inhaltliche Palette. Das an mentalen Lernstrategien orientierte, abschnittsweise schnelle Auswendiglernen steht dabei im methodischen Fokus.

Abb. 2: Inhaltlicher Referenzrahmen ab Mitte des 1. Semesters

Im Gegenzug treten die Basisübungen allmählich in den Hintergrund und werden, sobald deren Ausführung spontan, souverän sowie entsprechend phrasiert in jeder beliebigen Tonart gelingt, beiseitegelegt und allenfalls zu Beginn des 2. Semesters nochmals aufgegriffen. Koordination als umfassendes Übe- und Lernprinzip wird u.a. anhand der Umsetzung des selbstbegleiteten Singens grundsätzlich thematisiert. Immanenter Bestandteil der Vermittlung ist die Grundsteinlegung eines musikalisch-didaktischen Selbstverständnisses bzw. eines künstlerisch-praktischen Selbstkonzepts, das weit über die Lehrveranstaltung Klavierpraktikum hinausreicht.

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PROJEKT „voice & piano“ 6

3. Meilenstein – Projekt „voice & piano“ Erfahrungen bzw. Rückmeldungen aus dem Praxisfeld bzw. dem LSR im Fach Musikerziehung zeigen auf, dass das selbstbegleitete Singen, zumal von aktueller populärer Musik, als eine der wesentlichen schulpraktischen Kernkompetenzen gesehen werden muss. Defizite in diesem Bereich gehen oft einher mit einem Mangel an Authentizität, fehlender Selbstsicherheit sowie daraus resultierender Berufsunzufriedenheit.

3.1. „voice & piano“ - Selbstbegleitetes Singen als methodischer Ausgangspunkt

Die inhaltliche Fokussierung auf das selbstbegleitete Singen hat einen methodischen Paradigmenwechsel eingeleitet, der in Form einer neuartigen, konsequenten Vernetzung aller am musikalischen Prozess beteiligten Lernfelder sichtbar wird. Zu Beginn werden spieltechnische und koordinative Grundlagen mit drei einfachen, bei konsequenter Umsetzung, methodisch treffsicheren Übungen gelegt. Eine feste methodische Säule bildet das ausschließlich auditive Erarbeiten des selbstgewählten Liedes. Neben der nachhaltigen Vermittlung von Hörstrategien werden Querverbindungen zu Tonsatz und Musikanalyse hergestellt sowie allfällige Möglichkeiten eines Arrangements aufgezeigt. Es zeigt sich, dass dieser auf auditive, strukturelle, koordinative sowie spieltechnische Aspekte abzielende Ansatz nachhaltig positiv auf die künstlerische Kompetenz und die musikalische Reife der Studierenden einwirkt. Anschlag, Phrasierung, aber auch Körpergefühl, Konzentrationsfähigkeit sowie Selbstsicherheit und Performanz zeitigen positive Veränderungen. Entsprechende Rückmeldungen der Studierenden sowie ein weit über die curricularen Erfordernisse hinausgehendes studentisches Engagement bestätigen den eingeschlagenen Weg.

Am Ende jedes Semesters gibt es eine öffentliche Veranstaltung, in der alle Studierenden, sich selbst am Klavier begleitend, auftreten. (Seit 10 Jahren mit CDs dokumentiert)

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3.2. Koordination Koordinative Prozesse sind über das naheliegende Bewältigen polyphoner musikalischer Strukturen hinaus in unterschiedlichsten Ausprägungen allgegenwärtig. Demnach sind u.a. das Ausführen einer Melodie mit Begleitung, das selbstbegleitete Singen, aber auch die dynamische Ausdifferenzierung der einzelnen Töne eines Akkords (z.B. Melodieführung in der Oberstimme) als koordinative Vorgänge zu betrachten. Daher ist es, aus methodischer Sicht, mehr als sinnvoll, koordinative Problemlagen bewusst ausfindig zu machen, um durch deren Bewältigung nachgeordnete Defizite gezielt beheben zu können. So werden sämtliche Lernschritte, insbesondere bei der genauen Umsetzung der Basisübungen nach koordinativen Gesichtspunkten beleuchtet. In dem Zusammenhang wird u.a. das in mehreren Publikationen (z.B. G. Mantel, 2001: EINFACH ÜBEN) beschriebene, bestens bewährte Prinzip der wechselnden Aufmerksamkeiten gezielt umgesetzt. Ergänzend dazu wird mit den Studierenden darauf hingearbeitet, Spielprozesse (z.B. ein Motiv oder eine Akkordzerlegung sowie grundsätzlich koordinative Prozesse) mental in einer Weise zu antizipieren, dass Fehler möglichst ausgeschlossen werden können. Im Sinne einer strukturellen Koordinierung steht die Vernetzung der konkreten Lernfelder verwandter Lehrveranstaltungen, wie beispielsweise Tonsatz, im Zentrum der methodischen Betrachtung.

Klavier und Stimme werden digital aufgezeichnet: Simultanes Feed-Back über Kopfhörer.

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3.3. Studierendengruppe und heterogene Voraussetzungen Die Studierenden eines Jahrgangs weisen die unterschiedlichsten pianistischen bzw. musikalischen Vorkenntnisse auf: Klavier Hauptfach, Klavier Pflichtfach sowie Hauptfach Klavier-Jazz/Pop. Neben der grundsätzlichen Individualität der jeweiligen Vorkenntnisse liegen die Herausforderungen u.a. in folgenden Bereichen:

Nebenfachstudierende mit manuell geringen Vorkenntnissen

Studierende mit auditiven Defiziten

Hauptfach Jazz/Pop Studierende mit Defiziten im Bereich des Notenlesens

Die vorwiegend aus dem popularmusikalischen Bereich gewählte schulpraktische Literatur, bestehend aus kurzen, harmonisch überschaubaren Stücken mit Improvisationsmöglichkeiten, scheint geradezu ideal für die Bewältigung dieser Situation: Auditive und strukturelle Erfassung sowie das Spiel nach Akkorden können nachhaltig und schnell im Einklang mit der Professionalisierung von Phrasierung und Anschlag bzw. Spieltechnik vermittelt werden. Darüber hinaus ergeben sich weite Spielräume zur individuellen Schwerpunktsetzung. Ergänzend wird angemerkt, dass, auch wenn überwiegend schulpraktische Literatur aus dem Bereich der Popularmusik zur Anwendung kommt, alle methodischen Ansätze stilübergreifend verfolgt werden und darüber hinaus „klassische“ Literatur unter didaktischen Gesichtspunkten in die Lehre einbezogen wird. Die Zielsetzung, dass alle Studierenden, auch diejenigen mit schwächeren Voraussetzungen am Ende des ersten Semesters einen positiv erlebten Auftritt im öffentlichen Konzert „voice & piano“ bewältigen können, wird mittlerweile erreicht. Schwellenängste werden durch das gemeinsame Proben und Musizieren und den daraus entstehenden kollegialen, über die Lehrveranstaltung hinausgehenden Gemeinschaftssinn der Studierenden, gemindert.

„Sound of Movies“ – Saal des Tiroler Landeskonservatoriums 2015

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4. Folgewirkungen

4.1. Künstlerische Kompetenz Vorhandene Leistungspotentiale werden individuell gefordert und gefördert, so dass herausragende künstlerische Leistungen, solistisch, im Ensemble, aber auch im Rahmen größerer Projekte, mittlerweile zur Regel geworden sind. Als Beispiele seien angeführt:

Selbst aufgeführte Eigenkompositionen von Studierenden sind dokumentiert, z.B. „Not Just Three Words“ von Karla Zelder (2008), „Darkness“ von Maria Hofer (2009).

Eine Reihe von Studierenden, die mittlerweile im Bereich Jazz/Pop an weiterführenden Institutionen studieren.

Ensemble-/Bandgründungen von Studierenden: z.B. Drei Studierende des Jahrgangs 2011/12 haben gemeinsam die Formation „dabado“ gegründet, die neben professionellen Events auch im Rahmen des Tiroler Schulservice regelmäßig in Schulen auftritt.

http://dabado.at

Besonders gelungene musikalische Beiträge aus „voice & piano“ werden in der Konzertreihe „Sound of Movies“ programmiert. Die im Saal des Tiroler Landeskonservatoriums abgehaltenen Konzerte werden vom Leiter der Lehrveranstaltung Klavierpraktikum konzipiert und geleitet.

„Sound of Movies“ – Saal des Tiroler Landeskonservatoriums 2015

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Im Rahmen der LehrerInnenfortbildung (Filmmusik und Arrangieren) werden ausgewählte Arrangements vorgestellt bzw. weitergegeben. (z.B. MMS Kongress Hall, 2013, Referent: Leiter der Lehrveranstaltung Klavierpraktikum)

Seit 2008 werden die Studierenden der Lehrveranstaltung regelmäßig zur Gestaltung eines Konzerts am PORG Volders eingeladen und erhalten so die Möglichkeit erste Auftrittserfahrungen außerhalb der Universität zu sammeln.

„voice & piano“ – Konzert am PORG Volders 2012

In den seit 2014 alljährlich im Innsbrucker Treibhaus stattfindenden Konzerten „Moz im Turm“, bekommen die Studierenden die Möglichkeit, auch unter professionellen Bedingungen auftreten zu können.

„MOZ IM TURM“ – Treibhaus Innsbruck 2016

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4.2. Arrangements / Digitale Lehr- und Lernelemente Neben Anwendungen im Rahmen der auditiven musikalischen Erarbeitung wird insbesondere im Bereich des Arrangierens der Einsatz des Computers auch im Hinblick auf schulpraktische Aspekte angeregt und gefördert. Die Erfahrung zeigt, dass Studierende im Zuge der Erstellung erster eigener rudimentärer Arrangements (z.B. eine Notenzeile über 4 Takte) wesentliche Grundbegriffe einschlägiger Notenprogramme mühelos erlernen. Auf freiwilliger Basis bzw. motivationsbedingt werden auch größere Herausforderungen gesucht, was mittlerweile zu einer Vielzahl an aufwendigen Arrangements in den unterschiedlichsten Besetzungen geführt hat. So wurden in den Konzerten u.a. Ausschnitte aus Jesus Christ Superstar, The Blues Brothers, The Rocky Horror Show, The Wall aber auch Kabarettlieder wie z.B. von Helge Schneider aufgeführt. Die übliche „voice & piano“-Besetzung wird oft erweitert durch weitere Gesangssolisten, Backgroundchöre sowie Ensembles bis hin zu kleinen Orchestern. Das diesbezügliche Notenmaterial wird durchgängig auditiv und mit Hilfe von Notenprogrammen erstellt, wobei v.a. bei größeren Ensembles auf die jeweils zur Verfügung stehenden Instrumente Bedacht genommen werden muss. Auswahl aus den von 2006 bis 2016 aufgeführten und auf den jeweiligen Semester-CDs dokumentierten Arrangements:

Cole Porter - I've Still Got My Health Hans Christian Weiskopf SS 2006

Jesus Christ Superstar: Overture Everything’s All Right I Don’t Know How To Love Him Blood Money King Herod’s Song

Thomas Waldner Esther Perlot Esther Perlot Bernhard Gapp Thomas Waldner

SS 2006

Pink Floyd - Seamus Lukas Erb WS 2006/07

Queen - Somebody To Love Lukas Erb WS 2006/07

Rebekka Bakken - Home again Eva Gnigler WS 2006/07

Mary Poppins - Feed The Birds Sarah Hilger SS 2007

Genesis - I Cant't Dance Hermann Fiechtl SS 2007

Tori Amos - Happy Phantom Lisa Waldner SS 2007

Dresden Dolls - Coin Operated Boy Kathrin Gruber SS 2007

Diana Krall - Can´t Give You Anything Hannah Burgstaller SS 2007

Wie im Himmel - Gabriellas Song Esther Jerg SS 2007

Leonard Cohen - Hallelujah Lukas Hofmann WS 2007/08

Elton John - Circle Of Life David Huber WS 2007/08

Robbie Williams - Mr. Bojangles Lukas Hofmann SS 2008

Wie im Himmel - Lena´s Song Thomas Mitteregger SS 2008

Frank Sinatra - Fly Me To The Moon Claudia Heidegger SS 2008

The Blues Brothers Shake Your Tail Feather Everybody Need somebody Think Rawhide Minnie The Moocher Sweet Home Chicago

David Huber Lukas Erb Julia Erharter Joseph Egger Bernhard Gapp Jan Golubkow

SS 2008

Christina Aguilera - Beautiful Maria Leiter WS 2008/09

Alan Menken - Colors Of The Wind Sarah Loukota SS 2009

Vanessa Carlton - A Thousand Miles Anna Preims SS 2009

The Simpsons - Spider Pig Sabine Wilhelmer SS 2009

Sam Pottle - The Muppet Show Maria Leiter SS 2009

Alan Menken - Zero To Hero Thomas Köll SS 2009

Bill Withers - Lean On Me Magnus Senfter WS 2009/10

Michael Jackson - Thriller Cornelia Fiechtl WS 2009/10

Spice Girls - Wannabe Tamara Rieder SS 2010

Carol King - Where You Lead Magnus Senfter SS 2010

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PROJEKT „voice & piano“ 12

The Rocky Horror Show I’m Going Home The Time Warp Touch-a, Touch-a, Touch-me

Magnus Senfter Thomas Köll Katharina Gallmetzer

SS 2011

Pink Floyd – The Wall Comfortably Numb When The Tigers Broke Free The Trial

Bastian Berchtold Raphael Lukasser Bastian Berchtold

WS 2011/12

SS 2012 SS 2012

Annett Louisan - Die Katze Markus Rohregger SS 2012

Jamie Cullum - Twentysomething Dominik Geyr SS 2012

Niki Reiser - Beyond Silence Valeria Keuschnigg WS 2012/13

Queen - Bohemian Rhapsody Astrid Bittner WS 2012/13

Christina Aguilera - Say Something Theresa Peischer WS 2013/14

Keane - Somewhere Only We Know Theresa Peischer WS 2013/14

Gerry Rafferty - Baker Street Andreas Dürlinger SS 2014

Mark Ronson - Uptown Funk Magdalena Pedarnig SS 2015

Woodkid - Iron Teresa Pramhaas SS 2015

James N. Howard - The Hanging Tree Judith Rubatscher SS 2015

Tab. 1: Auszug Arrangements Semester-CDs 2006 – 2016

Notenbeispiel: 1. Seite der Partitur zu „Think“ – erstellt 2007 von Studierenden.

Wird am 12. April 2016 im Rahmen von „Sound of Movies“ erneut aufgeführt

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PROJEKT „voice & piano“ 13

4.3. Curriculare Einbettung und fachliche Vernetzung

Das mit dem Studienjahr 2015/16 in Kraft getretene Curriculum BA Musikerziehung weist einige Neuerungen im schulpraktischen Bereich auf, die in direktem Zusammenhang mit dem Projekt „voice & piano“ bzw. der Neukonzeption der LV Klavierpraktikum stehen. Vorausgeschickt wird, dass sowohl Rückmeldungen aus dem schulischen Bereich als auch die Studierendensicht maßgeblich in die curriculare Konzeption eingeflossen sind. So wird die Lehrveranstaltung Klavierpraktikum als künstlerisch-praktische Einführungsveranstaltung definiert, in der alle Studierenden des 1. Jahrgangs individuell und vernetzt in allen relevanten Lernfeldern (Spieltechnik, auditive und musiktheoretische Kompetenzen, schulpraktische Inhalte einschließlich Arrangieren und Einsatz des Computers) für eine spätere künstlerische bzw. schulpraktische Vertiefung vorbereitet werden. In der Modulgestaltung ist eine formale Zusammenführung sowie konsekutive Abstimmung zwischen Klavierpraktikum, Klavier (Nebenfach) sowie, wenn gewählt, Klavier Jazz/Pop vorgesehen. Ein gleichzeitiges Absolvieren der unterschiedlichen klavierbezogenen Lehrveranstaltungen sollte nach Möglichkeit vermieden werden, um eine fortlaufende, über 8 Semester andauernde Entwicklung zu ermöglichen. Dies wird durch einen in Gang gesetzten regen kollegialen Austausch ermöglicht und unterstützt. Die schulpraktische Vernetzung mit anderen künstlerisch-praktischen Bereichen erfolgt in einer entsprechenden Präsentation am Ende des Studiums. Der Bezug zu anderen inhaltlich überschneidenden Lehrveranstaltungen wie z.B. Gesang, Tonsatz einschließlich Gehörbildung oder Neue Medien ist in der methodischen Umsetzung implementiert. Dabei wird dem didaktischen Grundsatz entsprochen, dass theoretische Lerninhalte in Kombination mit der praktischen Umsetzung schneller und dauerhafter verinnerlicht werden.

Abb. 3: Curriculares Entfaltungs- und Entwicklungsnetz

LEHRVERANSTALTUNGSBEREICHE

Klavier, künstlerisch-praktisch („voice & piano“)

Gesang, künstlerisch-praktisch

Tonsatz, analytisch-auditiv

Weitere Lehrveranstaltungen

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PROJEKT „voice & piano“ 14

In der curricularen Planung für das Masterstudium ist die Einrichtung eines Konversatoriums vorgesehen, in dem Masterstudierende ihre im Praxisfeld gemachten Erfahrungen bzw. daraus resultierende Fragestellungen in den Unterricht für die BA-Studierenden einbringen. Auszug aus dem Curriculum 2015, ergänzt mit den noch nicht formal umgesetzten Lehrveranstaltungsbeschreibungen:

2.1

Pflichtmodul: Künstlerisch-praktisches Fach Klavier

(außer bei gewähltem KHF Klavier oder KHF Klavier

Jazz/Pop)

SSt ECTS-

AP

a. KE Klavierpraktikum 1–2 Musiktheoriebasiertes Spielen nach Gehör und Transkription; Auditiv-mentale

Übestrategien; Liedbegleitung mit Fokus auf popularmusikalische Literatur;

Selbstbegleitetes Singen im schulpraktischen Kontext

2 2

b. KE Künstlerisches Fach Klavier 1–4 Erarbeiten von adäquater Klavierliteratur; Querverbindungen zu Musiktheorie und

Musikgeschichte; Erweiterung technischer und musikalischer Fertigkeiten;

Übestrategien; Formung der musikalischen Ausdrucksfähigkeit auch im Hinblick

auf die Schulpraxis

4 4

c. KE Künstlerisches Fach Klavier Jazz/Pop 1–2 oder Musiktheoretische Grundlagen des Bereichs Jazz/Pop und deren Umsetzung am

Klavier; Auditives Erfassen von musikalischen Strukturen; Stiladäquate

Harmonik; Praktische Umsetzung von Lead Sheets; Improvisationskonzepte

KE Künstlerisches Fach Klavier 5–6 Vertiefung der instrumentalen Ausbildung; Erweiterung des Repertoires

2 2

Summe 8 8

Lernziel des Moduls: Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls

verfügen über grundlegende künstlerische Wahrnehmungs-, Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeiten sowie

über pianistische und klavierpraktische Kompetenzen, um das Fach Musikerziehung künstlerisch zu

vertreten,

können auf ein breites Spektrum schulpraktisch relevanter musikalischer Stile und Gattungen

einschließlich Improvisation zurückgreifen,

erfahren auditive und musiktheoretische Fertigkeiten als immanenten Bestandteil des Klavierspiels,

erfahren selbst am Klavier begleitetes Singen, aus dem pianistischen Blickwinkel betrachtet, als zentrale

künstlerisch-praktische Kompetenz und Voraussetzung für selbstsicheres musikalisches Agieren im

Unterricht,

können sich grundlegend solistisch und in unterschiedlichen musikalischen Formationen (Band,

Kammermusik, Ensemble, Orchester/Chor), auch außerhalb des schulischen Bereichs, künstlerisch

ausdrücken,

verfügen über Voraussetzungen, eine künstlerisch-pädagogisch authentische Vorbildfunktion im

Praxisfeld Schule einzunehmen.

Besondere Hinweise: Die Lehrveranstaltungen dieses Moduls nehmen inhaltlich und methodisch aufeinander Bezug und sind

nach Möglichkeit aufeinanderfolgend, beginnend mit Klavierpraktikum 1-2, zu absolvieren.

Kommissionelle Prüfung im Künstlerischen Fach Klavier zwischen dem 4. und 8. Semester

Kommissioneller Prüfungsteil zum Nachweis künstlerisch-praktischer bzw. schulpraktischer

Kompetenzen im 8. Semester (im Verbund mit Modul 7: Schulpraktische Fertigkeiten)

Tab. 2: Auszug Curriculum BA Lehramt Musikerziehung / Standort Innsbruck

Im Zuge der Umsetzung des gemeinsamen Curriculums Lehramt ab WS 2016/17 ist eine inhaltliche Ausweitung des Projekts „voice & piano“ auf die Primarstufe (in Kooperation im Entwicklungsverbund West) geplant. Im Kontext der Primarstufenausbildung ist systembedingt mit noch wesentlich heterogeneren künstlerischen bzw. klavierpraktischen Voraussetzungen der Studierenden zu rechnen. Daher wird einem niederschwelligen Lehrangebot im Kompetenzbereich Begleitung von (Popular-) Musik im Klassenunterricht im Rahmen der

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PROJEKT „voice & piano“ 15

Ausbildung eine noch größere Bedeutung zukommen als im Sekundarstufenbereich. Das vorgestellte Projekt enthält hochschuldidaktisch wie künstlerisch zentrale Bausteine, um den geschilderten Anfordernissen im Rahmen der Primarstufenausbildung gerecht werden zu können.

5. Beschreibung der drei klavierpraktischen Basisübungen

5.1. Kadenzübung Anstelle des Spiels von Kadenzen wird eine viertaktige Übung, bestehend aus einer einfachen Melodie mit Begleitung in Form von zerlegten Dreiklängen auf Basis der Kadenz erarbeitet, die durch alle Tonarten zu transponieren ist.

Notenbeispiel: Melodie der KADENZÜBUNG

Notenbeispiel: KADENZÜBUNG

Die methodische Besonderheit besteht darin, dass die rechte Hand gleichzeitig die Melodie legato und die Begleitung staccato auszuführen hat, während die linke Hand lediglich den zugehörigen Basston beisteuert. Klaviertechnische Gesichtspunkte sowie Phrasierung stehen während der auditiven Umsetzung ständig im Fokus der Aufmerksamkeit. Ebenso wird darauf Bezug genommen, dass eine gut klingende Begleitung sich dadurch auszeichnet, dass die begleitenden Akkorde, ähnlich wie beim Generalbass, möglichst nahe unterhalb der Melodie, auf jeden Fall nicht zu tief im Bassregister angeordnet sind.

Notenbeispiel: KADENZÜBUNG mit Phrasierung

Diese spieltechnische Konstellation findet sich überdies in der klassischen und romantischen Klavierliteratur, sodass hier wesentliche pianistische Aspekte Berücksichtigung finden. (z.B. R. Schumann: Album für die Jugend op. 68, Nr. 15, 19, 21, 26; F. Chopin: Etüden op. 10, Nr. 2, 3; L. v. Beethoven: Sonate C-Moll op. 13, 2. Satz: Adagio cantabile; F. Schubert: Impromptu Ges-Dur D 899.)

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5.2. Akkordübung

Aus dem Tonmaterial der Kadenzübung, gleichsam als Variante, leitet sich ein basales Begleitmodell ab, das nur aus Akkorden und zugehöriger Basslinie besteht.

Notenbeispiel: AKKORDÜBUNG

Analog zur Kadenzübung stehen im Zuge der Transposition durch alle Tonarten Spieltechnik und Phrasierung im Vordergrund. So werden u.a. das Gewichtspiel, die Oberstimme im Akkord, die Phrasierung in beiden Händen bis hin zum, stilistisch in Richtung Popularmusik weisenden Off-Beat erläutert und vertieft.

Notenbeispiel: AKKORDÜBUNG mit Phrasierung

In weiterer Folge wird der Einstieg in das freie Spiel nach Akkorden vorbereitet, in dem das vorhandene Tonmaterial auf Basis der vorgegebenen Akkorde sukzessiv variiert bzw. erweitert wird. Z.B.

Notenbeispiel: AKKORDÜBUNG mit Variante

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5.3. Bluesübung Die Bluesübung setzt sich aus zwei Motiven zusammen, die jeweils einer Hand zugeordnet sind und sich taktweise abwechseln. Die linke Hand spielt ein Bass-Motiv, das sich, dem 12-taktigen Bluesschema folgend, auf den drei Grundstufen wiederholt, während in der rechten Hand ein kurzes, auf der Blues-Tonleiter basierendes Motiv in gleichbleibender Lage auszuführen ist.

Notenbeispiel: BLUESÜBUNG

Anfänglich werden die beiden Motive einzeln erarbeitet. Wiederum spielt die Phrasierung bzw. das genaue Ausführen von Beginn an eine besondere Rolle. So wird die jeweils erste 8tel im 6/8 Takt ab Takt 2 – hier spielen beide Hände gleichzeitig – zum besonderen Koordinationspunkt: Die letzte Note der in der linken Hand zu Ende gehenden Phrase soll leise und kurz gespielt werden, während gleichzeitig die rechte Hand kräftig beginnt und legato weiterspielt. Wenn die Ausführung ein hinreichendes Maß an Sicherheit erlangt, wird das Motiv in der rechten Hand auf Basis der Blues-Tonleiter allmählich variiert, bis hin zur spontanen melodischen Improvisation.

Notenbeispiel: BLUESÜBUNG mit motivischen Varianten

Werden diese Übungen über mehrere Wochen regelmäßig und exakt nach den methodischen Vorgaben geübt,

sind Verbesserungen in den Bereichen Spielsicherheit, Klang, Phrasierung sowie eine allgemein verbesserte

Übersicht über die Tonarten am Klavier zeitnah zu beobachten.

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6. Literaturverzeichnis

HANS-CHRISTIAN SCHMIDT (Hrsg.): Handbuch der Musikpädagogik: In 5 Bd. Kassel, Basel, London: Bärenreiter,

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ULRICH MAHLERT (Hrsg.) (1997): Spielen und Unterrichten. Mainz: Schott.