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Das Stadtteilmagazin! März / April 2014 Ausgabe 108 / 9. Jahrgang www.tegelonline.info www.tegelonline.info KUNZ 2 für 1 Dienstags Von Anfang Januar bis Ende Oktober 2 gleiche Hauptgerichte und nur 1 bezahlen! (Für andere Angebote, Aktionen und an Feiertagen gilt dieses nicht!) Großer Frühstücksbrunch Jeden Sonntag von 9:00 - 12:00 Uhr pro Person 12,00 € inkl. Kaffee oder Tee soviel Sie möchten Deutsches Wirtshaus mit original süddeutscher Einrichtung Öffnungszeiten: täglich von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr, außer sonntags ab 9.00 Uhr (Warme Küche bis max. 23.00 Uhr) Alt-Tegel 2 · 13507 Berlin · Tel: 030-4339034 · Fax: 030-43409600 Handy: 0172 3118887· E-Mail: [email protected] www.haxnhaus.de Foto: Annerose Hofmann Der Lokschuppen prägte seit 100 Jahren den Tegeler Hafen

März / April 2014 Ausgabe 108 / 9. Jahrgang - · PDF fileRock- und Pop-Balladen Kosh Gitarre & Gesang Jörg Kula Gitarre & Gesang Eric Herold E-Piano & Gesang 22. April Filus-Olenkiewicz

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Das Stadtteilmagazin!

März / April 2014 Ausgabe 108 / 9. Jahrgang

www.tegelonline.infowww.tegelonline.info

KUNZ

2 für 1Dienstags Von Anfang Januar bis Ende Oktober

2 gleiche Hauptgerichte und nur 1 bezahlen! (Für andere Angebote, Aktionen

und an Feiertagen gilt dieses nicht!)

Großer FrühstücksbrunchJeden Sonntag von 9:00 - 12:00 Uhr

pro Person 12,00 € inkl. Kaffee oder Tee soviel Sie möchten

Deutsches Wirtshaus mit original süddeutscher Einrichtung

Öffnungszeiten: täglich von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr, außer sonntags ab 9.00 Uhr (Warme Küche bis max. 23.00 Uhr)

Alt-Tegel 2 · 13507 Berlin · Tel: 030-4339034 · Fax: 030-43409600 Handy: 0172 3118887· E-Mail: [email protected]

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Foto: Annerose Hofmann Der Lokschuppen prägte seit 100 Jahren den Tegeler Hafen

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Liebe Kulturinteressierte,

Konzerte, Ausstellungen und Lesungen, alles ist vertreten in unserem Angebot im März. Und dies für Interessierte je-den Alters. Besonders hinweisen möchte ich auf die Ausstellung „Elf stellen sich vor“ in der Humboldtbibliothek und auf die Tegeler Lunchkonzerte der Musik-schule.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur

Veranstaltungen in der Humboldt-Bibliothek Karolinenstraße 19, 13507 Berlin In Zusammenarbeit mit

Der Robert Schumann Chor Berlin wurde im Februar 2008 ensembleübergreifend aus Mitgliedern der Singgemein-schaft Berlin Charlottenburg und des Kladower Volkschores sowie aus der Kladower Kan-torei gegründet.

Der Dirigent Jens Hofereiter:geboren 1963, musikalische Ausbildung ab dem sechsten Lebensjahr – Klavier und Theo-

rie/Musikschule, Oratorien-chor.

In ehrendem Andenken an den großen Musiker und Komponisten hat sich im Feb-ruar 2008 der Robert Schu-mann Chor Berlin ensemble-übergreifend aus Mitgliedern der Singgemeinschaft Ber-lin-Charlottenburg und des Kladower Volkschores sowie aus der Kladower Kantorei

gegründet. Er versteht sich als freie Interessengemeinschaft und ist weder institutionell noch konfessionell gebunden. Alle Altersgruppen sind will-kommen.

Die Mitglieder des Chores sind notenkundige, z.T. auch blatt-singende Laienmusiker.

Das Hauptanliegen der musi-kalischen Chorarbeit ist eine

gezielte werk- und inhalt-spezifi sche Stimmschulung, um schließlich im Sinne des Namensgebers des Chores wirken zu können, der von sich einmal sagte: Es affi ziert mich alles, was in der Welt vorgeht. Politik, Literatur, Men-schen, über alles denke ich nach meiner Weise nach, was sich dann durch die Musik Luft macht, einen Ausweg suchen will.

Donnerstag, 3. April,Beginn 20.00 UhrEintritt frei(Spende willkommen)

Chorkonzert mit dem Robert-Schumann-Chor Berlin unter der Leitung von Jens Hofereiter mit Werken von Christoph Willibald Ritter von Gluck (1714-1784), John Rutter (*1945) und Bob Chilcott (*1955)

Das Stadtteilmagazin!

Katholische KirchengemeindeHerz-JesuBrunowstraße 37, 13507 Berlin

Termine der Gemeinde für März/April 2014So. 23.03. - 10.00 – 14.00 UhrAntik-Trödel-Markt u. Trödel-Café, Pfarrsaal Herz-JesuDi. 01.04. - 19.00 Uhr:Tegeler Glaubensgespräch für jedermann Thema: „1. Gebot – Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ Impuls in der Kirche, danach Themenabend im Pfarrsaal Herz-JesuSo. 06.04. – 10.00 – 14.00 Uhr:Antik-Trödel-Markt u. Trödel-Café, Pfarrsaal Herz-Jesu Di. 18.03 ; 01.04. ; 8.4. und 15.04. – 18 Uhr:Kreuzwegandachten, Pfarrkirche Herz-Jesu

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Wir wünschen Ihneneinen schönen FrühlingWir wünschen Ihneneinen schönen Frühling

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Ein Wort, ein Vers, ein Ge-danke fesselt Sie – das ken-nen Sie aus Ihrer Lektüre, einem guten Film, einem The-aterstück.

LITERAMUS lädt Sie ein: Las-sen Sie sich ein auf die Kraft der Sprache, lassen Sie sich einfangen und berühren vom gesprochenen Wort, sei es

Lyrik oder Prosa, die Dichtung bekannter oder weniger ver-trauter Autoren.

Lassen Sie sich inspirieren, gewinnen Sie ein tieferes Ver-ständnis der Texte durch Hö-ren!

In meinen Lesungen las-se ich Sie die Schönheit von Sprache, ihren Rhythmus, ihre

Sinnlichkeit erleben.Sprache ist Musik. Und wie

sie im Zusammenklang mit Musik zu einem ganzheitlichen Hörereignis werden kann, zei-ge ich in meinen literarisch-musikalischen Veranstaltun-gen. Da verschmelzen Vortrag und Musik. Da bewegen den Hörer dramatische oder hu-morvolle Zwischentöne - bald

spielerisch, bald er-schütternd. Ein Klang-e r l e b n i s besonde-rer Art er-wartet Sie.

Ich freue mich auf Ihr Inter-esse!

Freitag, 28. März,Beginn 19.30 UhrEintritt: 5,- €

Christian Morgenstern zum 100. Todestag„Zwischen Galgenberg und künstlichen Köpfen. Skurriles, Heiteres, Bedenkenswertes ...“Literarisch-musikalischer Abend mit Thomas Böhm-Christl (Cello) und Susan Muhlack(Sprecherin).

Unter dem Motto „Elf stellen sich vor“ fand der Künstlerempfang der Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt bereits zum 4. Mal in der Humboldt-Bibliothek statt. Als Ehrengast konnte Prof. Dr. Peter Raue begrüßt werden.

Im Rahmen des Künstleremp-fangs wurde zugleich eine Aus-

Künstlerempfang in der Humboldt-Bibliothek: „Elf stellen sich vor“stellung eröffnet. In der Ausstel-lung stellen sich elf Künstler mit jeweils zwei aktuellen Arbeiten vor und liefern Einblicke in ihr Schaffen. Es handelt sich um:

Ulrike Bultmann,Lysann Buschbeck,Martin Gietz,

Dienstag, 8 April,Beginn 19.30 UhrEintritt frei

Reinickendorfer DialogDer Förderverein für Deutsch-Französische und Internationale Beziehungen e.V.lädt ein zu Gespräch und Diskussion mit Detlef Dzembritzki (Ex-MdB undBezirksbürgermeister a.D.), Moderation: Alexander Kulpok, Publizist.

Thema und Gesprächsteilnehmer werden noch bekannt gegeben.

Was es bedeutet, die Heimat zu verlieren …

Simone Grolmann ist 52, etabliert und angesehen, Professorin für Verhaltensfor-schung, Mutter einer Tochter, ein analytischer Mensch. Und doch hat sie Angst. Angst vor Schnee. Die Angst ist tief in ihr, versunken wie der Breslauer Wald, durch den ihr Vater, sein behinderter Bruder Emil und Lilly, die Mutter der beiden, in der Nacht vom 19. auf den 20. Januar 1945 stapften, bei mi-nus 21 Grad: drei Menschen mit drei durchweichten Papp-koffern. 17 Jahre vor Simones Geburt war das, und doch ist es ihre eigene Angst.

Simone liebt ihren Vater Eustachius – und kommt ihm gleichwohl nicht nah. Eusta-chius Grolmann, 83, ist ein Kriegskind. Aufgewachsen im Propagandastaat, 1945 aus Schlesien in den Westen

gefl ohen. Noch immer wird er von den Erinnerungen an die Flucht und den Tod seines Bru-ders heimgesucht. »Sei froh, dass du lebst.« Diesen Nach-kriegssatz hat er sich selbst so oft vorgesagt, bis er glaubte, das, was er spürte, könnte nun endlich dieses Frohsein sein.

Ulrike Draesner kreuzt die Lebenswege der schlesischen Grolmanns mit dem Schick-sal einer aus Ostpolen nach Wrocław vertriebenen Familie. Vier Generationen kommen zu Wort. Virtuos entwirft sie ein Kaleidoskop der Erinne-rungen, die sich zu immer neuen Bildern fügen. Sie zei-gen, wie die durch Flucht und Vertreibung ausgelösten Trau-mata weiterwirken und wie sich seelische Landschaften von einer Generation in die nächste weitervererben. Die Geschichten der Grolmanns und der Nienaltowskis wer-

den zum Spiegel von hundert Jahren mitteleuropäischer Geschichte. Sie erzählen von den Mühen und Seligkeiten zwischen Eltern und Kindern, von Luftwurzeln, Freiheit und Migration.

Ausgefeilte Sprache, kom-plexe Themen, spannungs-reicher Bezug auf zeitgenös-sische Themen: der Schriftstel-lerin Ulrike Draesner gelingt es immer wieder, Tabus und Sehnsüchte des 21. Jahr-hunderts in überraschenden Wendungen darzustellen. Entwicklungen in den Na-turwissenschaften werden

ebenso aufgegriffen und wei-tergedacht wie kulturelle Ver-haltensweisen. Es entstehen intensive Kammerspiele - eng über Gefühle oder Verwandt-schaft miteinander verbunde-ne Personen werden in inten-siver Verstrickung und Interak-tion gezeigt. Die anschauliche und präzise Sprache lässt klangvoll miterleben, wovor Menschen sich fürchten, was sie träumen, wie sie lieben. Komplex verwobene Ge-schichten voller historischer, literarischer und kultureller Anspielungen, intelligent und überraschend, berührend, humorvoll und ernst.

Mittwoch, 9. April,Beginn 19.30 UhrEintritt: 7,- €/erm. 4,- €(für Schüler)

Lesezeichen – Literatur live in TegelUlrike Draesner liest aus ihrem neuen Roman„Sieben Sprünge vom Rand der Welt“ (Luchterhand)

Grit Hachmeister,Thomas Harndt, Andrea Hartinger, Rosika Janko-Glage, Kathrin Pohlmann, Dieter Ruckhaberle, Heike Ruschmeyer und Jochen Schneider

Ausstellungsdauer:bis 17. April 2014Öffnungszeiten: Montag bis

Freitag 10.00 bis 17.00 UhrWeitere Informationen erhal-

ten Sie unter www.kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de oder unter der Telefonnum-mer 030 404 40 62.

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immer dienstags um 13 Uhr · freier Eintritt

März April

Tegeler

Lunchkonzerte

3 & 4 2014

25. MärzDuo Kan

& Filus-Olenkiewicz

Mit Klassik genießen Eugenia Kan KlavierJoanna Filus-OlenkiewiczBratsche

15. AprilKosh and Friends

Rock- und Pop-Balladen Kosh Gitarre & GesangJörg Kula Gitarre & GesangEric Herold E-Piano & Gesang

22. AprilFilus-Olenkiewicz

& Bräutigam Duo

Heitere Musik für zwei BratschenJoanna Filus-Olenkiewicz & Martin Bräutigam Bratsche

29. AprilKlezmyrik – Teil 2

Musik und Lyrik jüdischer Komponisten und DichterKlaus Kühn AkkordeonElisabeth Bingel FlöteRegina Winke-Jeske & Wolfgang Jeske Sprecher

1. AprilTrio Sakura

Musikalische Waldszene Minoru Hirata Komiya HornHisako Komiya KlavierBarbara Hill Querflöte

8. AprilEmergence

SingerSongwriting aus England Elke Horner Percussion & GesangHelen Terrett Gesang & Gitarre

April

Reinickendorf Classicsim Ernst-Reuter-Saal

Samstag, 5. April 2014, 19 Uhr

ALEXANDRA ...DIE STIMME DER SEHNSUCHTKatja Nottke

Sonntag, 6. April 2014, 16 Uhr

MUSIK DES KAMMERORCHESTERS UNTER DEN LINDENPeter und der WolfMontag, 7. April 2014, 9.30 Uhr, in englischer Sprache Montag, 7. April 2014, 11 Uhr, in französischer Sprache

Eine begeisternde Präsentation von Prokofjews Klassiker, mit schwungvoller Instrumenten-vorstellung zu Beginn, der „Rei-nickendorf Rassel Group“ und einer unvergesslichen Zugabe. „Peter und der Wolf“ ist das Flaggschiff des Familienkonzert-Repertoires des Kammerorche-sters Unter den Linden. In den letzten zwanzig Jahren wurden schätzungsweise 700 Wölfe in den Zoo gebracht, beobachtet von ca. 100.000 Schülern und 10.000 Lehrern.

Mit „Peter und der Wolf“ hat der Russe Sergej Prokofjew Kindern in der ganzen Welt den Weg zur klassischen Mu-sik gewiesen. Weltweit gibt es verschiedene Versionen in un-terschiedlichen Sprachen, auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, der ehemalige sowje-tische Generalsekretär Michail Gorbatschow und die italie-nische Schauspielerin Sophia Loren haben schon gemeinsam eine CD mit dem musikalischen Märchen aufgenommen. In der letzten Spielzeit hat das „Kam-merorchester Unter den Linden“ im Fontane-Haus sehr erfolg-

reich die französische Version mit der Clownin und Schauspie-lerin Sylvie Krause-Gregoire ge-spielt. Wegen vieler Nachfragen haben wir diese Version erneut im Programm, außerdem auch eine Vorstellung in englischer Sprache mit Robert Metcalf, einem in Berlin lebenden Eng-länder. Er ist seit Jahren als rund um das Kinderlied engagierter Songwriter und Liedermacher bekannt. (ca. 60 Min.)Karten: Kinder bis 12 Jahre 6,- € / Erwachsene 12,- € / Gruppen ab 8 Personen 5,- € je Person Im Abonnement: 5,- € für Kinder / 10,50 € für Erwachsene(Vormittagsvorstellung nicht im Abonnement buchbar)

Wenn man ihren Namen hört, denkt jeder sofort an „Mein Freund der Baum“, „Zigeuner-junge“ oder „Illusionen“. Ko-metenhaft stieg sie 1964 in den deutschen Schlagerhimmel auf, immer bestrebt, anspruchsvoll zu sein. Sie ging mit Adamo auf Tournee, und Udo Jürgens kom-ponierte ihren selbstgetexteten Erfolgschanson „Illusionen“.

Vielsprachig ausgebildet, fand Alexandra schnell Kontakt zu französischsprachigen Chan-sonniers wie Adamo, Gilbert Becaud und Yves Montand. Mit ihrer LP „Sehnsucht — ein Por-trät in Musik“ landete sie auf den vordersten Plätzen der Hit-paraden. Umso bestürzter war man über ihren frühen Tod 1969. Doch die Legende der genialen

Musikerin mit der einzigartigen Stimme lebt bis heute weiter.

Ein Chansonabend mit Katja Nottke, die mit ihrer warmen, tiefen Stimme überzeugend

den Ton Alexandras trifft und mit den Liedern der Sängerin und kleinen Geschichten an die junge, geheimnisvolle Sängerin erinnern will. (ca. 2 h mit Pause)

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Der folgende heimatkundliche Rückblick schildert die Lebens-geschichten der Tegeler Fami-lien Dühn und Schulz. Hierfür wurden insbesondere Aus-sagen benutzt, die Frau Erna

Schulz im Jahre 1990, damals bereits 88 Jahre alt, über ihre Angehörigen gemacht hatte. Leider wurden Fragen, die sich in diesem Zusammenhang er-gaben, nicht zeitnah gestellt. Sie lassen sich nach zwischen-zeitlich vergangenen fast 25 Jahren nicht mehr klären. Um-gekehrt sind jetzt allein durch die Nutzung des Internets An-gaben überprüfbar, die bei den Schilderungen der Frau Schulz nur vage im Gedächtnis waren.

Ihr Großvater August Dühn erblickte in Staffelde das Licht der Welt. Das einstige Allodial-Rittergut und Dorf hatte 1859 70 Wohnhäuser und 144 an-dere Gebäude, hier wurden 520 Seelen gezählt. Die Ort-schaft gehörte seinerzeit zum Kreis Osthavelland, während Staffelde heute ein Ortsteil von Kremmen ist und damit im Kreis Oberhavel liegt.

August Dühn war nach Aus-sagen ihrer Enkelin der letz-te Pferdeomnibusfahrer (mit

Horn, ganz wichtig!) auf der Strecke von Cremmen nach Berlin. Das Oranienburger Tor soll der Endpunkt für den Om-nibus gewesen sein. Hier war Ausspann und Fütterung der

Pferde. Am nächsten Tag soll es nach Cremmen (so die da-malige Schreibweise) zurück-gegangen sein. Es bestehen jedoch Zweifel, ob diese Anga-ben im vollen Umfang zutreffen. Nachgewiesen ist, dass mit der Fertigstellung der Chaussee von Berlin, Oranienburger Tor, über Tegel, Hennigsdorf und Kremmen nach Neuruppin ab 1.4.1851 eine zweispännige Personenpost mit sechssitzigen Wagen eingerichtet wurde. Die Kutschen fuhren in Berlin täg-lich um 11 Uhr abends ab und waren zwischen 3 Uhr und 10 oder 20 Minuten früh in Krem-men. Nach Berlin fuhren sie um 10 Uhr abends in Neuruppin ab, passierten Kremmen zwischen 1 Uhr und 25 oder 35 Minuten in der Nacht, um ihr Ziel um 5 Uhr und 45 Minuten zu errei-chen. Die Personenpost nahm auch unterwegs Fahrgäste auf. Ab 15.3.1878 wurde die Perso-nenpost zwischen Berlin und Neuruppin aufgehoben. Statt-

dessen wurde eine viersitzige Personenpost zwischen Krem-men und Berlin eingerichtet, die um 10 Uhr abends Berlin verließ und um 2 Uhr und 20 Minuten in Kremmen eintraf. Umgekehrt

verließ sie Kremmen um 4 Uhr in der Frühe und erreichte Ber-lin um 8 Uhr und 20 Minuten. Beiwagen wurden nach Bedarf gestellt.

Das ab 1.1.1880 ermäßigte Personengeld betrug für die Strecke von Kremmen nach Berlin oder umgekehrt 2,50

Mark. Personen-Beiwagen wur-den nun nicht mehr eingesetzt, dafür statt des viersitzigen ein sechssitziger Hauptwagen.

Am 11.9.1880 veröffentlichte die Kaiserliche Ober-Postdirekti-on, dass vom 20. 9. an „die Sta-

tionen für regelmäßige Posten und Beiwagen in Cremmen und Hennigsdorf sowie die tägliche Personenpost zwischen Berlin und Cremmen aufgehoben“ werden. Von diesem Tage an wurde durch das Fuhrunterneh-men Fahle und Wendland zu Velten ein täglich zweimal ver-kehrendes Privat-Personenfuhr-werk zwischen Berlin und Velten eingesetzt. Es beförderte auch sämtliche Postsendungen. Das Fuhrwerk verkehrte wie folgt:

Ab Berlin (Hof-Postamt) 7 Uhr früh und 6 Uhr abends, Ankunft in Velten 10 Uhr 15 Minuten vor-mittags und 9 Uhr 15 Minuten abends.

Ab Velten 4 Uhr früh und 4 Uhr nachmittags, Ankunft in Berlin (Hof-Postamt) 7 Uhr 15 Minuten früh und 7 Uhr 15 Mi-nuten abends.

Über welchen Zeitraum diese Personenbeförderung erfolgte, müsste noch geklärt werden. Zu vermuten ist, dass spätestens 1893 mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Berlin nach Velten, der sogenannten Kachelbahn, die Einstellung er-folgte.

Doch zurück zu August Dühn und seiner Tätigkeit als Pfer-deomnibusfahrer. Es ist gut denkbar, dass er diese Arbeit bei Fahle und Wendland ver-richtete, auch wenn dies nicht genau den Erinnerungen ihrer Enkelin entsprach. Sie nannte ja als Ausgangspunkt der Fahrten Kremmen und als Ziel das Ora-nienburger Tor in Berlin.

Unsere Betrachtungen füh-ren uns jetzt zu Friedrich Dühn

und Ehefrau, die Eltern von Erna Schulz. Friedrich Dühn war nach Angaben der Tochter 14 Jahre im Schloss Tegel als Pferdepfl eger und Hausdiener beschäftigt. Ih-re Mutter war Erzieherin bei ei-ner jüdischen Familie in Charlot-

Friedrich Dühn besaß Tegels älteste Mineralwasserfabrik

Das Foto zeigt das Schloßrestaurant (heute Restaurant „Alter Fritz“). Neben dem Pferdewagen der Restaurateur Triller, mit Umhang und Melone bekleidet. Zwischen den Wagendeichseln Friedrich

Dühn.

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tenburg, die drei Töchter hatte. Diese Familie machte regelmä-ßig Urlaub in einem Haus, das zum Tegeler Schloss gehörte. Dadurch lernten sich 1901 die Eltern von Frau Schulz kennen und heirateten ein Jahr später. Ebenfalls 1902 erblickte in der Schloßstraße 12 das Kind Erna das Licht der Welt, dem später zwei weitere Mädchen mit den Namen Charlotte und Käthe folgten. Das Haus Schloßstraße 12, in dem Friedrich Dühn 1903 unter der Berufsbezeichnung Hausdiener gemeldet war, gehörte übrigens dem Regie-rungsrat von Heinz (Kyritz).

Frau Erna Schulz, geb. Dühn, berichtete weiter, dass ihr Vater – auch durch Erhalt von Trink-geldern – eisern gespart hatte. Angeblich waren es in den 14 Jahren zu Schloss Tegel 10000 Mark. Wesentlich später wurde dadurch ein Hauskauf möglich, von dem weiter unten berichtet wird.

Frau Schulz erzählte auch davon, dass zu Schloss Tegel „absolut keine Hemdsärmel“ geduldet wurden. Alle Leute mussten immer perfekt geklei-det sein. Ob damit die Personen gemeint waren, die auf dem

Schloss arbeiteten, oder aber die in das Schlossrestaurant einkehrenden Gäste, wurde

nicht nachgefragt. Vermutlich war letztere Personengruppe gemeint, denn im weiteren Zu-sammenhang folgte die Aus-sage, dass es gegenüber, in der Waldschänke, immer lustig zuging. Hier erhielten die Pferde aus einem Trog ihr Wasser und jeder Gast sein Bier.

Erna, die älteste Tochter der Dühns, wurde noch in der al-ten (1911 abgerissenen) Tegeler Dorfkirche getauft, während die Konfi rmation durch Pfarrer Rieß in der (1912 eingeweihten) neu-en Kirche erfolgte.

In der Schlieperstraße 44 (na-he der Spandauer Straße, dem heutigen Eisenhammerweg) entstand vor 1898 ein Wohn-gebäude, welches dem Rentier F. Krause aus Stralau gehörte. 1904 ging es in das Eigentum des Bierverlegers A. Baesekow über, der das Gewerbe für eine kurze Zeitspanne an den Bier-verleger K. Dittmann abgab. 1908 übernahm dann Friedrich Dühn den Betrieb, in dem er eine Mineralwasserfabrikation einrichtete. Zu dieser Zeit gab es in Tegel noch drei weitere Fabriken, die Selterwasser, wie man damals auch sagte, her-stellten. Trotz der Konkurrenz entwickelte sich das Unterneh-men gut, sicher nicht zuletzt da-durch, dass die ganze Familie mithalf. Auch die Kinder trugen Arbeitskleidung, zum Beispiel Schürzen. Nebenbei wurden eine Ziege und ein Ziegenbock gehalten, die von den beiden

jüngeren Geschwistern zu de-ren Leidwesen auf einer Wiese am Tegeler See gehütet wur-den. Hingegen wurde eine Ba-deanstalt in der Nähe gern und regelmäßig besucht. Auch eine Hafenkantine gab es.

Die Kinder der Dühns wur-den stets angehalten, zu allen Leuten freundlich zu sein. Bis hin zum Straßenkehrer war je-der zu grüßen, auch wenn dies nicht alle Leute taten. Der Vater wollte es so.

Erna Dühn besuchte die sechsklassige Volksschule in der Treskowstraße 26-31. Später wechselte sie zur Hö-heren Mädchenschule, die sich anfangs ebenfalls auf dem Grundstück der Volks- bzw. Gemeindeschule befand, dann in der Schöneberger Straße 30 (heutiger Medebacher Weg). Die Einrichtung, später Lyzeum genannt, hatte auch eine Aula und zwei Turnhallen. Doch die-se Schule musste sie wieder verlassen, weil sie oft krank war. Eine Mitschülerin von ihr war Lieschen Müller. Ihr Vater Wilhelm Müller, Berliner Straße 90, gab den Berlin-Tegeler An-zeiger, das Amtliche Publika-tionsorgan für den Amts- und Gemeindebezirk Tegel und den Gemeindebezirk Heiligensee heraus. 1913 erschienen in Tegel noch vier weitere Zeitungen.

Übrigens wohnte in der Schlieperstraße 61 ein Wilhelm Dühn. Im Adressbuch des Jah-res 1904 wird sein Beruf mit

Die Schwestern Charlotte, Käthe und Erna Dühn.

Getränkeauslieferung mit dem Pferdefuhrwerk. Stolz präsentiert sich die Familie Dühn vor dem Haus Schlieperstraße 44.

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„Maurer“ angegeben. Im Jahre 1909 war er Molkereibesitzer (14 Kühe standen im Stall) und Koh-lenhändler in derselben Straße, nun aber Haus-Nummer 24. August Wietholz, der Chronist von Tegel, nennt in seinem Buch „Geschichte des Dorfes und Schlosses Tegel“ in einer Liste der im Ersten Weltkrieg Gefal-lenen auch den Kohlenhändler Wilhelm Dühn, geb. 18.5.1876, gefallen durch einen Kopf-schuss am 29.3.1915 bei Tauro-ggen. Er war wohl ein jüngerer Bruder von August Dühn, dem Pferdeomnibusfahrer mit dem Horn.

Während des Ersten Welt-krieges, der bekanntlich am 2.8.1914 begann, verletzte sich Erna Dühn am Arm durch eine tiefe Schnittwunde. Ihre Mut-ter band den Arm sofort ab, gemeinsam liefen Mutter und Kind dann zum ehemaligen Restaurant Kaiserpavillon. Hier war jetzt ein Lazarett für die im Krieg verwundeten Soldaten eingerichtet. Erna wurde dort behandelt. Später ging man dann immer zu Dr. Albert Fro-ehlich, ein jüdischer praktischer Arzt in der Berliner Straße 98. In demselben Haus war auch lange Zeit die Eisenwarenhand-lung von O. Staschke.

Es war wohl im Jahre 1926, als Erna Dühn Wilhelm Schulz, geb. 29.10.1896, heiratete. Ken-nen gelernt hatten sich beide im Kriegerverein Tegel, den Erna als sehr wichtig für die Gemeinde und als „absoluten“ Heiratsmarkt erwähnte. Schulz kam 1920 nach Tegel. Er war La-gerverwalter für den gesamten Bürobedarf bei Borsig. Er stellte

in der Dühnschen Mineralwas-serfabrikation den Betrieb auf eine automatische Produktion um. Die jüngere Schwester von Erna Schulz, wie sie nun hieß, Charlotte, heiratete 1927 Willy Hochfeld, der als Gastwirt in der Hauptstraße 17 a (heute Alt-Te-gel) das Restaurant Tusculum besaß. Oft war Erna Schulz bei

ihrer Schwester Charlotte Hoch-feld zu Besuch. Im ersten Stock des Gebäudes war eine schöne große Wohnung, von deren Bal-kon aus die Schwestern auch in den Garten von August Ziekow, Rechtsanwalt und Notar, wohn-haft Hauptstraße 18, blicken konnten.

Käthe Dühn, weitere bereits erwähnte Schwester von Erna, heiratete einen Herrn Laube.

Kehren wir nun zu Friedrich Dühns Mineralwasserfabrik zurück. In den 1930er-Jahren warb er damit, Tegels älteste Fabrik mit elektrischem Betrieb zu sein. Eine Niederlage der go-thaischen Kohlensäurewerke, sämtlicher Hochschulbiere, Landré-Weißbier und Harzer-

Sauerbrunnen gehörten zudem zum Unternehmen. Erfolgte die Auslieferung der Getränke an-fangs mit Pferdefuhrwerken, stellte Dühn später den Fuhr-park auf Mercedes-LKW um. Es waren vermutlich drei Fahr-zeuge.

Dass das Unternehmen viel einbrachte, beweist auch die

folgende Begebenheit, die Erna Schulz berichtete.

1938 gingen eines Tages Friedrich Dühn und seine drei Töchter Unter den Linden spa-zieren. Vor einer Verkaufsnie-derlassung von BMW blieben sie stehen und bestaunten ein schönes Auto. „Wollen wir das kaufen?“, fragte Dühn sei-ne Kinder. Eine Woche später stand das Auto dann schon vor der Haustür in der Schlieper-straße. Wie es der Zufall wollte, besaß einer der drei in der Ber-liner Straße niedergelassenen Zahnärzte ebenfalls ein solches BMW-Auto. Er soll daraufhin sehr eifersüchtig gewesen sein. Doch es kam noch schlimmer: Mit Kriegsbeginn 1939 wurden

viele Auto beschlagnahmt, auch das des Zahnarztes, während Dühn seinen BMW noch behal-ten durfte. Daraufhin klagte der Zahnarzt in einem lange wäh-renden Prozess mit dem Ergeb-nis, dass Dühn seinen Wagen an ihn abgeben musste. Es soll dann auch lange gedauert ha-ben, bis die Dühns Geld für das Auto bekamen.

Im Jahre 1942 verkaufte Friedrich Dühn seinen Betrieb. Im Adressbuch 1943 ist das Unternehmen aber noch unver-ändert verzeichnet. Das Bran-chen-Adressbuch 1951 nannte Else Krüger als Nachfolgerin der Mineralwasserfabrikation.

Der Mann von Erna Schulz, geb. Dühn, verstarb am 28.1.1968. Frau Schulz verkaufte das Haus in der Schlieperstra-ße 44 um 1970 und zog in das Märkische Viertel, lebte hier in einer 1-Zimmer-Wohnung und versorgte sich trotz des hohen Alters noch selbst. Wann Frau Schulz verstarb, ist nicht be-kannt.

Mineralwasserbetriebe ver-wendeten früher glasklare, durchsichtige Pfandfl aschen mit Porzellan-Verschlüssen. Die Fla-schen, oft auch die Verschlüsse, waren mit den Hersteller-Anga-ben versehen. Das war sicher

auch bei Dühn der Fall. Ob sich wohl in einer Kellerecke eine solche Flasche, ein beschrifteter Porzellanverschluss oder zu-mindest ein Foto noch ermitteln lässt?

Wie bereits einleitend an-gedeutet, wurden 1990 durch Befragung der Frau Schulz Auf-zeichnungen gefertigt, die für diesen Artikel verwendet wur-den. Die Recherchen nahm Frau Margot Weiß, Tegel, vor. Frau Weiß stellte sie nebst Reproduk-tionen der abgebildeten Fotos dankenswerterweise dem Ver-fasser dieses heimatkundlichen Beitrages zur Verfügung stellte.

Gerhard Völzmann

Auf dem Hof der Mineralwasserfabrik von Friedrich Dühn.

Der Kopf eines Geschäftsbogens aus den 1930-er Jahren.

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Von alten Bäumen umge-ben, mitten auf dem Dor-fanger, steht die Dorfkirche. Ihre äußere Gestalt sowie die historischen Grabstellen des Kirchhofs vermitteln ein Bild einer vergangenen dörf-lichen Zeit.

Nach der Fertigstellung des Baus 1500 ist ein bedeut-samer Flügelaltar geschaffen worden. Erhalten sind noch drei geschnitzte Figuren - die heilige Anna, Maria mit Je-suskind und der heilige Ni-kolaus, die einen Höhepunkt der mittelalterlichen vorpro-testantischen Holzplastiken in Berlins Dorfkirchen dar-stellen. Der heute noch den Kirchenraum beherrschende Kanzelaltar stammt aber erst aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Zwei bedeu-tende Glocken (von insge-samt vier) im Turm geben Hinweise auf eine genauere Datierung des Baus der Kir-che. Die älteste Glocke trägt die Jahreszahl 1484, die andere Glocke ist 1583 von Hans Zeidler und Georg Be-hem gegossen worden.

2. Tegeler Geschichts-Sonntag15. Juni 2014

Unter der Schirmherrschaft der Stadträtin für Schule, Bildung und KulturKatrin Schultze-Berndt

Entwurf zum Programm

1. Eröffnung durch die Stadträtin Katrin Schultze-Berndt/Einführung ins Programm: Meinhard Schröder, 10.30 Uhr, Denkmal August Wietholz (Findling) hinter der Dorfkirche Alt-Tegel, 13507 Berlin

2. Block (bewährte Führungen):2.1 Übersichtsführung, Sabine Becker (angefragt), Treff: Denkmal August Wietholz (Findling)

hinter der Dorfkirche Alt-Tegel, 13507 Berlin, 11 Uhr, 1,5 Std., Eintritt frei2.2 Schulfarm Scharfenberg (Arbeitstitel), Rainer Werner, Treff: Fähre nach Scharfenberg, 11.30

Uhr (pünktlich!), 1,5 Std., 6€2.3 Revierförsterei Tegelsee (Arbeitstitel), Frank Mosch (bestätigt), Treff: vor der Revierförsterei

Tegelsee, Schwarzer Weg 80, 13505 Berlin, 14 Uhr, 1,5 Std., 6 €2.4 Schloss (Arbeitstitel), Margot Weiß (angefragt), Treff: Postmeilenstein, Gabrielenstr., vor der

Zufahrt zum Schloss, 16 Uhr, 1Std., 6 €2.5 Genossenschaftssiedlung Freie Scholle (Arbeitstitel), Jürgen Hochschild (bestätigt), Treff:

Schollenhof, Waidmannsluster Damm, 13509 Berlin, 16.30 Uhr, 1,5 Std., 6 €

3. Block (Kinderführungen, Eintritt frei):3.1 Was Steine und Kirchen des alten Tegel erzählen – Kinderführung (mit Kirchturmbestei-

gung!,9-14 Jahre), R. u. Chr. Czarnecki, Treff: Denkmal August Wietholz (Findling) hinter der Dorfkirche Alt-Tegel, 13507 Berlin, 11 Uhr, 1 Std.

3.2 Wohnte im Schloss ein König? – Von Bauern, Geistern und Gelehrten – Kinderführung, (5-10 Jahre), G. Sakic, Meinhard Schröder, Treff: Seniorenfreizeitstätte Alt-Tegel 34, 13507 Berlin, 13 Uhr, 1 Std.

4. Block (weitere neue Führungen):4.1 Der Scherzpoet und promovierte Chemiker Emil Jacobsen, genannt Dr. Havelmüller,

kauft sich ein Grundstück im Schlossbezirk, Meinhard Schröder, Treff: Gabrielenstr. 70, 13507 Berlin, 15 Uhr, ½ Std., 3 €

4.2 Verschwunden: Das modernste Gaswerk Europas, N. N., Treff: ?, Zeit: ?, ½ Std., 3 €4.3 Mit Kind und Kegel auf nach Tegel, N. N., Treff: Eingang zur Greenwichpromenade, 13507

Berlin, Zeit: 1 Std. (mit Dampferfahrt?), 6 €4.4 Bambule, Ausbruch und Reform im Tegeler Gefängnis, Dr. Cordula Mai-Zorn, Treff: JVA

Tegel, Seidelstr., 13507 Berlin, 12 Uhr, ½ Std., 3 €4.5 Begraben in russischer Erde – Eine russisch-orthodoxe Kirche samt Friedhof in Tegel,Rainer

Werner, Treff: Wittestr. 37, 13509 Berlin, 13 Uhr.

5. Block (Lesung undAufführung):5.1 „Sie Fahnenfl üchtiger, Sie Schmutzfi nk, Sie Abiturient, Sie Strolch!“ - Vor siebzig Jahren:

Der Theologe und Häftling Dietrich Bonhoeffer schreibt gegen Korruption und Schikanen im Tegeler Knast – Lesung der Erzählung „Gefreiter Berg“, Meinhard Schröder, Treff: vor dem Haupteingang der JVA Tegel, Seidelstr., 13507 Berlin, 11.30 Uhr, ½ Std., 3 €

5.2 Die Borsig-Verschwörung, Kirschendieb und Perlensucher(Wiederholung der erfolgreichen Aufführung von 2012, unter Vorbehalt zugesagt), Treff: Borsigtor, Berliner Str. 126, 13507Ber-lin, Zeit: 16 Uhr, ca. 2 Std., 8 €

6. Block (Podiumsdiskussion):6.1 Ernst von Borsig – sozialer Unternehmer, Gegner sozialer Gesetze, Finanzier Hitlers oder

Bankrotteur? – Podiumsdiskussion mit Ernst-Friedrich Harmsen (grundsätzliche Zusage), Dr. Reiner Zilkenat (zugesagt), Meinhard Schröder, Treff: Seniorenfreizeitstätte Alt-Tegel 34, 13507 Berlin, Zeit: 19.30 Uhr, 1,5 Std., 5 €

7. Block (Erzählcafé):7.1 Woran sich alte Tegeler erinnern – Frau Bauer schreibt es auf, Erzählcafé, Claudia Johanna

Bauer (bestätigt), Treff: Seniorenfreizeitstätte Alt-Tegel 34, 13507 Berlin, Zeit: 13-17 Uhr, (Raum genehmigt), Eintritt frei

8. Und den ganzen Tag: Entspannung, Austausch im Gespräch, gegenseitige Anregung – bei Kaffee und Kuchen und dem berühmten Tegel-Kaviar! (noch nicht angefragt), Treff: Seniorenfreizeitstätte Alt-Tegel 34, 13507 Berlin, Zeit: 11-18 Uhr, Eintritt frei

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Dorfkirche auf dem Dorfanger Alt-Wittenau

Ende des 15. Jahrhunderts

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Werke von Johannes Weyrauch,Johann Sebastian Bach u.a.

Elisabeth Kogan – VioloncelloHeidemarie Fritz – Orgel

Stephanie Waetzoldt – liturgische Leitung

Eintritt frei – Kollekte erbeten

„Ich bin ein Deutsch-Brite mit Wurzeln in Berlin“ sagte der ehe-malige Ministerpräsident von Niedersachsen David McAllis-ter am vergangenen Dienstag vor 250 Mitglidern und Gästen der CDU Tegel. Der in Charlot-tenburg geboren Sohn eines Schotten soll am kommenden Freitag zum CDU-Spitzenkan-didaten für die Europawahl am 25. Mai werden. Erstmalig wird die CDU deutschlandweit mit einem „Gesicht“ in den Wahl-kampf gehen.

Über 3 Stunden nahm sich McAllister Zeit, auf dem „43. Te-geler Gespräch“ seine Gedan-ken zum Thema „Heimat Euro-pa“ zu äußern und Fragen aus dem interessierten Publikum zu beantworten. Unter dem Punkt „Talk Tegel“ konnten die Gäste auch Vieles über die mensch-liche Seite des Gastes erfahren. Moderator und CDU-Vorsitzen-der Dirk Steffel spannte mit sei-nen Fragen einen weiten Bogen, auf die McAllister einging. Von seiner Jugendzeit an der Heer-straße über seine persönlichen Momente mit Christian Wulf bis hin zu den Gefühlen rund um

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Einige Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang wird in der Hoffnungskirche musikalisch der Frühling eingeläutet. Dabei ist das in der Berliner Kapernaum-Gemeinde ansässige Kam-merorchester zu Gast und wird u.a. den „Frühling“ von Antonio Vivaldi, den „Blumenwalzer“ von Peter Tschaikowski und „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauss spielen. Gemeinsam mit Kantor Markus Fritz kommt ein Orgelkonzert von Georg Friedrich Händel zum Klingen. Frühlingshafte Orgelmusik und Gedicht-Re-zitationen runden das Programm ab.

Das ambitionierte Laienorchester besteht seit 40 Jahren. Es er-

arbeitet jährlich mindestens zwei Konzertprogramme zur Auf-führung in der Kapernaumkirche, hat aber auch im Umland und bei Konzertreisen in Deutschland und den USA musiziert. Es steht unter der professionellen Leitung von Alexander Kugler. Haupt-berufl ich 40 Jahre lang als Geiger an der Deutschen Oper Berlin tätig gewesen, ist er dem Kammerorchester von Anfang an als Solist und seit 5 Jahren als Leiter verbunden.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden zur Finanzierung der Orgelsanie-rung wird gebeten.

Herzliche Einladung!

Frühlingskonzert mit dem Kammerorchester KapernaumBenefizveranstaltung für die OrgelsanierungSamstag, 29. März 2014, um 18 Uhr in der Ev. Hoffnungskirche Neu-Tegel, Tile-Brügge-Weg 49-53

www.tegelonline.info

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Veranstaltungen im Heimatmuseum ReinickendorfAlt-Hermsdorf 35 - 13467 Berlin - Telefon 404 40 62

Endlich ist er da, der Frühling. Im 1. OG des Tege-Center beim JRB DER HEIMWERKER – 3 x in Berlin ist alles für das neue Gartenjahr bereit. Angefangen von Blumenkästen, Pfl anztöpfen, Gartengerä-ten, Sämereien und verschiedenen Erden bis hin zu Gartendeko-ration und Beleuchtung, speziell mit der neuen LED-12 V Techno-logie ist das Angebot vorrätig, Sie sparen dabei im Gartenbereich reichlich Strom und haben noch eine bessere Beleuchtung, las-sen Sie sich entsprechend beraten, sowie beim Gardena-System. Ganz aktuell von der Messe sind die neuen Deko-Figuren. Eulen, Frösche, Schildkröten, Gartenzwerge und viele andere Motive in verschiedenen Materialien und Preislagen für innen und außen.Auch dieses Jahr werden Sie eine schöne Auswahl Gartenmöbel, Sonnenschirme, Gartengrills, Holzkohle und weiteres Zubehör fi nden. Die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter werden Sie gerne beraten.In der Haushaltsabteilung werden Sie einige neue Firmen und neue innovative Artikel entdecken, wie zum Beispiel Ballarini mit Bratpfannen und Kochtopfen, die eine keramische Beschichtung haben. Lassen Sie sich auch von der großen Auswahl an Tret-eimern und Brotkästen in vielen Farben der Firma Wesco überra-schen.Für die Dekoration Ihrer Wohnung sind unter anderem wunder-schöne Seidenblumen und diverse künstliche Topfpfl anzen einge-troffen. Lassen Sie sich von der Vielfalt des Angebotes inspirieren.Im Frühjahr wollen wir neue und frische Farben in unserer Woh-nung haben. Beachten Sie auch die Sortimente, Gardinenzubehör, Lampenbereich, Lichterketten, Badartikel, Bilderrahmen, Werk-zeuge und Eisenwaren in großer Auswahl.Im JRB DER HEIMWERKER werden Sie bestimmt fündig. Das Ange-bot bei den Lacken, Lasuren und Dispersionsfarben wird ständig erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Beachten Sie auch die vielen Sonderangebote bis zu 70% reduziert für Restposten, Auslaufware sowie Einzelstücke.Die Inhaber Familie Bundermann und Ihre freundlichen und kom-petenten Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.NICHT SUCHEN - FINDEN!

Das Werk von Martin Stekker, das sich in großen Teilen im Besitz der Familie erhalten hat, mag man, in Anbetracht der wenigen Ausstellungen, die zu seinen Lebzeiten stattfanden bzw. posthum gezeigt wur-den, als Entdeckung bezeich-nen: Im Zusammenhang mit dieser Ausstellung wurden die Zeichnungen, Gemälde, und Gouachen dieses großartigen Künstlers erstmalig in ihrer Ge-samtheit gesichtet und aufge-nommen.

Bei der Arbeit mit dem um-fangreichen zeichnerischen und malerischen Werk Stekkers wur-de deutlich, wo seine eigenen Schwerpunkte lagen. Stekker war nicht nur Maler, der Bilder von hoher künstlerischer Qua-lität schuf, sondern vor allem auch ein hervorragender Zeich-ner, der es vermochte mit we-nigen Strichen das Wesentliche darzustellen. Die Zeichnungen

Die Poesie des Alltäglichen

Der Maler und Zeichner Martin Stekker (1878-1962)19.03.2014 bis 01.06.2014

von Martin Stekker zeugen von einer großen Bescheidenheit und Liebe gegenüber der Natur, den Menschen und dem Krea-türlichen. Er suchte das Einfache und Alltägliche in seiner Umge-bung und brachte es behutsam und voller Poesie auf Papier und ins Bild. Darin war und ist Martin Stekker vielen seiner berühmten Zeitgenossen ebenbürtig.

Vernissage:18. März 2014, 19.30 UhrÖffnungszeiten:Mo-Fr, So: 9 bis 17 Uhrwww.heimatmuseum-reinickendorf.de

In dem neu gestalteten Raum haben berühmte Künstler und Schriftsteller des Bezirks einen Platz gefunden.

In originalen Biedermeier-möbeln können sich Besuche-rinnen und Besucher über die Geschichte und über Veranstal-tungen des Bezirks informieren.

Zukünftig wird der Raum auch als Veranstaltungsraum genutzt.

HeimatmuseumReinickendorf

Alt-Hermsdorf 35,13467 BerlinÖffnungszeiten:Mo bis Fr und So 9–17 UhrEintritt freiVerkehrsverbindungen;S-Bahnhof HermsdorfBus 220 AlmutstraßeBezirksamt Reinickendorfvon BerlinAbt. Schule, Bildung undKulturFachbereich Kunst undGeschichte

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WH M

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Verein für Leibesübungen

Tegel 1891 e.V.

Die Wettkampfsaison der Tur-ner hat begonnen und der VfL Tegel tritt auch in diesem Jahr mit mehreren Mannschaften in den verschiedenen Alters- und Leistungsklassen an. Unsere jüngsten Kürturnerinnen starten mit zwei Mannschaften in der Landesliga in der Leistungsklas-se Km4, während unsere er-fahrenen, wettkampferprobten Damen sich mit jeweils einer Mannschaft in Oberliga 1 & 2 in der km3 mit der Berliner Kon-kurrenz messen. Des Weiteren stellen wir in diesem Jahr nach zweijähriger Abstinenz auch wieder eine Mannschaft in der Jugend- und Frauenliga, in wel-cher sich die Turnerinnen des fortgeschrittenen Turnalters (ab 16 Jahre) den kritischen Blicken der Kampfrichter und Trainer stellen müssen.

FLLandesliga 2014

Die diesjährige Landesliga-saison besteht auch in diesem Jahr aus drei Wettkampfta-gen, an denen unsere jüngs-ten Turnerinnen in den Wett-kampfbetrieb des Kürbereichs reinschnuppern und Erfahrung sammeln sollen. In den ers-ten beiden Wettkämpfen am 26.01. sowie 16.02. wurden die besten acht von fünfzehn star-tenden Mannschaften ermittelt, welche am 29.03. im Finalwett-kampf um die Medaillen turnen dürfen. Wir gingen mit zwei Mannschaften an den Start und erhofften uns in den einzelnen Vorrundengruppen einen der begehrten ersten zwei Plätze erturnen zu können, um den Fi-nalwettkampf zu erreichen.

Während Tegel 2 seinen ers-ten Wettkampf auf dem 2.Platz beenden konnte und damit eine gute Ausgangsposition erturnen konnte, hatten unsere Mädchen von Tegel 1 ein wenig Pech am Sprungtisch, wodurch sie trotz guter Leistungen an den anderen drei Geräten leider nur auf dem 4.Platz landeten. So gingen wir mit verschiedenen Voraussetzungen in den zwei-ten Wettkampftag, an welchem sich die Mädchen von Tegel 2 mit einem erneuten 2.Platz ih-ren Finalplatz sichern konnten. Nach drei Wochen intensivem Sprungtraining konnten die Tur-

nerinnen von Tegel 1 den Sprung beim zweiten Wettkampftag als beste Mannschaft abschließen, büßten jedoch durch einige Stürze am Stufenbarren eine bessere Position ein und haben durch einen 3.Platz das Finale der besten acht Mannschaften leider verpasst.

Für unsere Mannschaften turnten:

Tegel 1: Yasmin M., Janina W., Lilli B., Ida S., Alina R., Laura D., Noemi A.G., Lisa M.

Tegel 2: Meral S., Vanessa W., Sarah F., Larissa H., Jessica G., Anastasia S.

FLOberliga 2

Die Oberliga 2 in der Km3 der Mädchen in den Jahrgän-gen 1999 und jünger besteht aus drei Wettkampftagen, an deren Ende die für jeweils die erturnten Platzierungen ver-gebenen Tabellenpunkte den Gesamtsieger bestimmen. Auf Grund mannigfaltiger Umstän-de mussten, durften, konnten wir in dieser Saison mit unseren beiden Oberligamannschaften eine Liga höher starten, als wir uns durch die Vorjahresleistun-gen qualifi ziert hatten. Daher war eine Platzierung unter den ersten drei Mannschaften der Liga nicht wirklich realistisch, so dass wir uns aufs Erfahrung Sammeln und Routine Entwi-ckeln konzentrieren konnten. Auch in der Oberliga haben wir bereits zwei Wettkämpfe geturnt und liegen momentan auf dem sechsten Platz bei neun teil-nehmenden Mannschaften. Al-le Mädchen dieser Mannschaft turnten im vergangenen Jahr noch in der km4 und mussten sich in den vergangenen Mo-naten vielen neuen und tech-nisch schwierigen Elementen widmen, um die erheblich grö-ßeren Anforderungen der Km3 bewältigen zu können. Exter-nen Faktoren wie Schule, Fami-lienfeiern sowie Verletzungen und Krankheiten bewusst, planten wir die Saison mit acht Turnerinnen, obschon lediglich fünf Mädchen beim Wettkampf an den Geräten turnen dürfen. Und wir sollten bedauerlicher weise mit unserer Einschätzung richtig liegen…

Franzi verletzte sich eine Wo-

che vor dem ersten Wettkampf durch einen Sturz am Stufen-barren schwer am Arm und ist momentan immer noch in der Rekonvaleszenz. Den nächsten Ausfall mussten wir dann beim ersten Wettkampf verkraften, als sich Jasmin am Boden das Knie verdrehte. Somit fi elen zwei unserer 4 Geräteturner aus und wir mussten hoffen, dass uns keine Klassenfahrt oder weitere Verletzung erneut dezimieren würde. Doch meistens kommt es anders und dann auch noch als man denkt… Beim zweiten Wettkampf verletzte sich Chiara bereits beim Einturnen und Kia-ra ging bereits mit seit Wochen andauernden Kniebeschwer-den in den Wettkampf, wodurch wir unsere Planung erneut ver-werfen durften und einige Mäd-chen nun auch ihre Angstgeräte turnen mussten, diese jedoch mit Bravour meisterten.

Trotz oder gar durch diese widrigen Umstände zeigten die Mädchen bei beiden bisherigen Wettkämpfen teilweise gute Übungen und bewältigten un-ter Wettkampfbedingung ihre neuen Elemente und Übungen. Das Trainerteam ist mehr als zufrieden mit dem bisherigen Verlauf und blickt zuversichtlich in die turnerische Zukunft.

In der Oberliga 2 turnen:Jasmin A., Tabita V., Chiara K.,

Kiara K., Paulina S., Ashley H., Sandra M.,

FLOberliga 1

Analog zu unserer Oberliga 2 Mannschaft turnen unsere Mädchen und jungen Damen der Oberliga 1 eine Liga höher als geplant, doch besteht die-se Riege aus Turnerinnen mit mehrjähriger Wettkampferfah-rung, sodass wir über den An-spruch der Gerät- und Übungs-bewältigung bereits hinaus sind und die Erwartungen des Trainerstabs ein wenig bis deut-lich höher liegen. Auf Grund des Alters schieden vier!! Tur-nerinnen des Jahrgangs 1998 aus der Mannschaft aus und mussten adäquat ersetzt wer-den, um weiterhin eine wettbe-werbsfähige Riege an den Start schicken zu können. Refl ektiert man nun die bisher gezeigten Ergebnisse, dürfen wir sagen,

es ist uns gelungen. Einem un-glücklichen 6. Platz im ersten Wettkampf folgte ein souverän geturnter zweiter Wettkampf, welcher mit dem 4. Platz be-lohnt wurde. Unsere Defi zite am Wackelbalken wurden in den vergangenen Trainings-wochen und -monaten erheb-lich reduziert, wodurch wir das erste Mal in der Oberliga mehr als 50 Punkte an dem 500 x 10 cm großen Angstgerät erturnen konnten. Ferner dürfen wir uns über (lediglich!!) 4 ‚Sturz‘kuchen an den nächsten Trainingsta-gen freuen.

Auch in dieser Mannschaft schlug der Verletzungsteufel zu, welcher uns vor dem zweiten Wettkampf trotz der Anwesen-heit aller 7 Turnerinnen deut-lich Kopfschmerzen bereitete, mussten wir defi nitiv eines un-serer angeschlagenen Beine in den Wettkampf schicken.

Doch auch hier zeigt sich der mannschaftliche Zusammen-halt der Mädchen, trotz Schmer-zen und Wehwehchen hier und da turnten die Mädchen mitun-ter tolle Übungen und zeigten bei jedem gestandenen Salto und auch, bzw. gerade bei den zum Glück rar gesäten Stürzen wie sehr sie zusammen halten. Mit einem aktuellen 5.Tabellen-platz sind wir guter Dinge, die Liga zu halten und hoffen auf einen erneut starken Auftritt am letzten Wettkampftag.

In der Oberliga 1 turnten:Jolene D., Joanna A., Nina L.,

Annalena K., Alica T., Esta R., Kristina J.,

FLJugend-Frauen-Liga

Es ist so eine Sache mit dem Alter beim Turnen… kaum den Kinderschuhen entwachsen und noch gar nicht dem adulten Hominiden zuzurechnen, zählt man bei den Turnern schon zu den „Alten“…

Wird man innerhalb des Ka-lenderjahres einer Wettkampf-saison zarte 16 Jahre jung, so darf man im Ligabetrieb nicht mehr starten. In der Vergan-genheit gingen uns viele junge Damen auf Grund der Perspek-tive und des fehlenden Anreiz verloren, sie hörten kurze Zeit nach ihrem letzten Oberliga-wettkampf auf oder ließen sich

Ligawettkämpfe der Turner 2014

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Verein für Leibesübungen

Tegel 1891 e.V.

ImpressumErscheint monatlich

Herausgeber: Michael Grimm, 13507 BerlinRedaktion: Michael Grimm,Postf. 136, 13471 Berline-mail: [email protected]

Herstellung + Anzeigen: Wiesjahn Satz- und Druckservice, Schulstr. 1, 13507 BerlinTel.: 43 40 09 46, Fax: 43 40 09 48e-mail: [email protected] age: 10.000 Expl.Die Anzeigen unterliegen dem Copyright-Schutz. Namentlich ge-

kennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben.Für die Inhalte und Darstellung der Anzeigen zeichnen die jeweiligen Inserenten verantwortlich. Ände-rungen und Irrtum vorbehalten.Für unverlangt eingesandte Manu-

skripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.

Die nächste Ausgabe erscheint am 11. April 2014.

Redaktions- und Anzeigen-schluss: 3. April 2014.

nur noch sporadisch in den Trainingshallen blicken. In den vergangenen Jahren haben wir dieses Problem jedoch in den Griff bekommen und können aktuell auf mehr als ein gutes Dutzend „älterer“ Turnerinnen, jenseits der 16 Jahre blicken, welche in der Wettkampf- und Freizeitriege regelmäßig trai-nieren und weiterhin an Wett-kämpfen teilnehmen.

Daraus resultierend durften wir am gestrigen Sonntag 7 junge Damen im Alter von 16 -20 Jahren zum ersten Wett-kampftag der diesjährigen Ju-gend-Frauen-Liga in der Halle begrüßen. Dem Alter geschul-det müssen sich unsere Turne-rinnen jedoch im Gegensatz zur Oberliga lediglich in zwei Wett-kämpfen behaupten.

Bereits seit Wochen wurde beratschlagt: wer an welchem Gerät?? und ob nicht die eine für die andere am Balken?? aber ich möchte auf keinen Fall am Barren turnen…!!

Und so wurde von Trainern und Turnerinnen gemeinsam beratschlagt, wer sich welchem Kampfgericht stellen durfte, so dass jede Dame mindestens zwei Geräte turnen konnte.

Wir Trainer waren entspannt wie seit langem nicht mehr bei einem Wettkampf, steht bei un-seren Jugendturnerinnen in der Liga primär der Spaß im Vorder-grund. Ferner blickten wir in die Gesichter unserer ehemaligen Oberligaturnerinnen, einen Handstand sollte demnach je-de der jungen Damen noch zu-stande bringen.

Es war ein schöner Wett-kampf, in dem viel gelacht, Daumen gedrückt und schön geturnt wurde. Wie bereits in der Oberliga 1 tags zuvor, zeigten auch unsere Grannys, dass der Balken in den zurück liegenden Einheiten nicht nur aus kosme-tischen Gründen die Hallenfl ä-che schmückte, sondern auch intensiv beturnt wurde…

Da unseren Damen das Ku-chenbacken nicht so liegt, durf-ten wir uns trotz der guten Bal-kenübungen auch noch über 3 ‚Sturz’ Kuchenersatzeinheiten freuen.

Bleibt nunmehr festzuhalten, es war ein schöner Wettkampf und mit dem 4.Platz bei sieben startenden Mannschaften sind wir auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

In der Jugend-Frauen-Liga turnten:

Franziska R., Beatrix C., Jo-hanna A., Leonie B., Thalia P., Johanna F., Antonia A.,

FL…mehr auch im Internet

www.vfl -tegel.de Turnabteilung

VfL Tegels Tischtennis-Abteilung - Neue Köpfe im Vorstand

Die Jahreshauptversamm-lung im Februar führte im Vor-stand zu personellen Verände-rungen..

1. Vorsitzender TT Hans-Joach-im (Hanjo) Stammer

Mit Hanjo gewinnt die Ab-teilung einen Macher, der den Verein kennt. An seiner Seite ließ sich Christian Stephan (2.

Vorsitzender) von der leider dünn gesäten Mitgliederver-sammlung bestätigen. Nicht wegzudenken ist Kassenwartin Dagmar Hübner sowie Damen-wartin Elke Lipphardt, die beide über einen großen Erfahrungs-schatz auf ihren Gebieten verfü-gen. Martin Becker, der sich mit seinem unermüdlichen Einsatz und als Ansprechpartner für al-le Belange hervortat, erhielt den Vorstandsposten für Organisa-tion und Besondere Aufgaben. Einen besseren Sportwart als Andreas Ahlers kann es für die TT-Abteilung nicht geben. Dieser wurde einstimmig erneut in sei-nem Amt bestätigt. Als Jugend-wartin konnte erneut Sarah-Madeleine Schrödter gewon-nen werden, an ihrer Seite wird Patrick Kiesow als Stellvertreter Verantwortung übernehmen. Der Posten des Pressewartes ging an Michael Tycher, der Jörg

Scheffel, der aus berufl ichen Gründen sein Amt niederlegte, ablöste. Der Freizeitsport liegt wieder in den bewährten Hän-den von Helga Schulze. Neu geschaffen worden ist der Auf-gabenbereich Materialpfl ege, als Materialwarte fungieren zukünftig Patrick Kiesow und Benoit Bosc-Bierne.

Neuer TrainerMit Eric Du Duc steht ein neu-

er Trainer in der Halle. Montags und freitags trainiert er sowohl die Jugendlichen als auch die Erwachsenen, mit seiner lang-jährigen Erfahrung möchte der Franzose die Tradition des VfL Tegel im Bereich Leistungssport fortsetzen. Damit ergänzt Eric das Trainer-Trio Helga Schulze, Andreas Ahlers und Sarah-Ma-deleine Schrödter und entlastet sie bei ihren Aufgaben.

M.T.

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