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Fachjournal für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus www.prost-journal.at € 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M Nr. 03/ Mai 2013 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at �eise�artewww.winterhalter.at/variopower Gläserspülen neu erfunden: VarioPower TRACHTENMODE IM TOURISMUS Dirndl & Lederhose für Hotel- und Gastrobetriebe LMSOMMER A ® exklusive trachtenmode premium sous vide collection www.fusionchef.de Immer perfekte Resultate SPASS - GEWINN - QUALITÄT Wir bieten Ihnen gerne lukrative Pauschalbuchungen an – wo immer Sie und Ihre Gäste sich auch zum Feiern treffen. www.alkomat.at Mag. Claudia Dungl informiert auf Seite 9 KÖSTLICHE PREISE GUT & GÜNSTIG IM GASTRO-BEREICH 31 Seite

Prost Mai 2013

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Fachjournal für Gastronomie, Hotellerie und Tourismus

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Page 1: Prost Mai 2013

Fachjournal für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

www.prost-journal.at

€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M

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Page 2: Prost Mai 2013

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Quick-Finder Mai 2013Fachjournal für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

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KÖSTLICHE PREISEGUT & GÜNSTIGIM GASTRO-BEREICH

41Seite

6Lohnschema

Kollektivvertrag neu

6Weinflüsterin

Elisabeth Eder

24Wege

zum BierBier-Guide 2013

04 Mobiles Bonieren leicht gemacht

15 Weizenbiere liegen im Trend

20 Weinkonsum der Österreicher steigt

26 Zigarre und Destillate

30 Kostenexplosion in der Hotellerie

32 Web-Tipp So nutzen Sie Google+

36 Stylist Alles neu macht der Mai

48 Auf dem Tablett Society-Events

55 Wegweiser Ihr Branchenführer

Inhalt

8KulinarischesStaraufgebot

BÖG-Kongress in Fuschl

Die Politiker eines Staates sind nur die Ersten unter Gleichen. Sie kennen diesen Satz? In politischen Sonntagsreden bekommen wir ihn häufig zu hören. Der Alltag aber

zeigt uns, dass diese Behauptung eine glatte Lüge ist. Andere von Volksvertretern gern zitierte Worte entsprechen schon mehr der Wahrheit: Der Politiker schreite seinem Volk nur voran! Das fatale dabei aber ist, dass sich unsere Politiker bei diesem Voranschreiten schon so weit von ihrem Volk entfernt zu haben scheinen, dass sie es nicht mehr sehen. Dafür sehen sie, was weit weg von ihrem Volk passiert, beispielsweise in Brüssel, wo die Lobbyisten an den Türen der Abgeordneten Schlange stehen und auch offene Ohren finden. Ihnen helfen die Politiker allezeit ebenso gern wie den Banken, die sich in den Ruin gezockt haben, oder auch den maroden Staaten.Aber die Probleme ihrer Landsleute zu Hause nehmen die EU-Abgeordneten und ihre Parteikollegen in den jeweiligen National-parlamenten nicht mehr wahr. Oder wollen sie diese am Ende gar nicht sehen? Zu hohe Lohnkosten in der Hotellerie? Was kümmert es uns! Der Branche geht es doch gut, da können wir ruhig noch etwas draufsatteln, scheinen sich manche unserer Volksvertreter nicht nur zu denken. Sie tun es auch, weil sie mit dem Steuergeld nicht auskommen. Ich bin überzeugt: Wir könnten dem Staat unser ganzes Einkommen, das in Österreich verdient wird, übereignen und selbst mit diesem Einnahmen kämen unsere Politiker nicht über die Runden. Vielleicht sollten sie bei erfolgreichen Hoteliers in die Lehre gehen und dort das Wirt-schaften lernen. Dann würden sie am eigenen Leib erfahren, wie hart es ist, Geld zu verdienen und falls sie nicht ganz lernresistent sind in Zukunft auf Schröpfaktionen a là Auflösungsab-gabe verzichten. Allerdings fürchte ich, dass sie sich wieder was Neues einfallen lassen werden, um zu noch mehr Steuergeld zu kommen. Auf der Straße funktioniert die permanente Geldbeschaffung wesentlich besser, schneller und einfacher als in der Hotellerie. Wie? Man beschafft sich ein Radarkastl und stellt es auf ! So ein Radarkastl hätten die Politiker wohl auch gern für die Gastronomie.

Kommentar

Raderkastl fürGastronomie

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

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Die neue App von GastroOrder ist einfach, funktional, flexibel, mobil und in dieser Form einzigartig. Sie funktioniert mit Smartphone, Tablet PC oder PC und dies über Apple und Android. Die einzige Voraussetzung ist ein Internetzugang (3G oder W-LAN). Teure Funksysteme mit auf-wendiger Hardware zählen somit zur Vergangenheit.

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gerechnete Waren werden ausge-schlossen.

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einem Funksystem gearbeitet.

Obwohl die Anschaffung ein

großes Loch in unser Budget

gerissen hat, waren wir dennoch

zufrieden. Gestört hat uns, dass

wir aus Kostengründen nur zwei

Geräte hatten und auch die er-

forderlichen Updates mit hohen

Kosten verbunden waren. Bei

Störungen musste immer ein

Techniker kommen. Aushilfen

konnten ohne längere Einschu-

lung kaum integriert werden.

Jetzt arbeiten wir mit Gastro

Order und sind rundum zu-

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System so günstig sein kann. Pro

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Trinkgeld.

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fangs skeptisch. Er hantiert seit

seiner Lehre in der Küche mit

Zetteln. Seitdem wir mit Gastro

Order auf den wichtigsten Stati-

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haben, ist deutlich mehr Ruhe

und bessere Organisation in der

Küche eingekehrt. Erst gestern

hat eine neue Kellnerin begon-

nen und sofort mit Gastro Order

boniert. Großes Lob haben wir

auch von unserer Buchhalterin

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sensystem liefert perfekte Aus-

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Restaurant Seeraunzn Bad Goisern

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Modernes Lohnschema

Neuer Kollektivvertrag für Wiener Kaffeehäuser

Nach intensiven Verhandlungsrunden haben sich die Sozialpartner auf einen zeitgemäßen Kollektivvertrag für die Wiener Kaffeehäuser und die Einführung eines Festlohnsystems geeinigt. Die neue Regelung gilt seit 1. Mai 2013 für alle Wiener Kaffeehäuser, Kaffee-restaurants, Espressi, Kaffeekonditoreien, Stehkaffeeschenken und Teehäuser.

Der neue Kollektivvertrag war längst über-fällig, denn nach dem alten System war die Berechnung der Garantielöhne fehleranfäl-lig, die Lohnverrechnung kompliziert und

zudem mit hohen Kosten verbunden. Dass das jetzige Festlohnsystem

sehr zeitgemäß ist, zeigt sich auch darin, dass bereits

sieben Bundesländer und zu Jahresbeginn

auch die Wiener Hotellerie auf das

Festlohnsystem u m g e s t i e g e n sind. „Diese

Umstellung bringt stärkere Rechtssicherheit gegenüber der Sozialversicherung und dem Arbeitsgericht“, betont Berndt Querfeld, der Obmann der Fachgruppe für die Kaffee-häuser in Wien. Ein weiterer Vorteil dieses Schemas sei die bessere Planbarkeit für Ar-beitgeber und Arbeitnehmer. Abgesehen davon will sich seine Branche damit auch als ein attraktiver Arbeitsbereich positionieren.Als Folge dieser neuen Maßnahme, so die Querfelds Hoffnung, sollen sich mehr gut ausgebildete Schüler aus Gastronomie- schulen für die Kaffeehaus-Sparte entschei-den. Querfeld verweist zudem auch auf die starke Konkurrenz in den anderen Bundes-ländern und zeigt dabei vor allem nach Nie-derösterreich, wo es bereits das neue Fest-lohnsystem gebe.Was ist das Gute daran? „Für die Mitarbeiter bedeutet das neue System, dass sie am Mo-natsanfang wissen, was sie am Monatsende verdienen“, sagt Rudolf Komaromy, Vorsit-zender der vida-Bundesfachgruppe Touris-mus: „Sie sind folglich nicht mehr abhängig

vom Umsatz, der mit dem Verkauf von Spei-sen und Getränken erzielt wird, und damit auch nicht mehr von unberechenbaren Ge-gebenheiten wie dem Wetter oder von guten beziehungsweise schlechten Kellner-Statio-nen in einem Betrieb.“Bei der neuen Einstufung werde außerdem großer Wert auf Ausbildung und Qualifika-tionen der Beschäftigten gelegt, betont Ko-maromy. Er erwartet, dass nach der Wiener Hotellerie und den Wiener Kaffeehäusern nun auch die Gastronomie nachziehen und das moderne Schema übernehmen werde.Was kann das neue Schema? Es unterschei-det besser zwischen gelernten und unge-lernten Mitarbeiter, heißt es. Die kollektiv-vertraglichen Mindestlöhne für ungelernte Kräfte wurden auf 1.350 Euro brutto angeho-ben. Die besonders wichtige Lohngruppe 3 für gelernte Mitarbeiter liegt mit 1.525 Euro nur noch etwas unter dem Lohnniveau Nie-derösterreichs und der Wiener Hotellerie. Zudem wurden in jeder Lohngruppe die Löhne um jeweils 50 Euro angehoben.

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Hygiene am Klo

Hygiene spielt in der Gastronomie eine wichtige Rolle und für jeden verantwortungsvollen Wirt oder Hotelier wäre es

undenkbar, dass in der Küche ohne Kopfbedeckung gearbei-tet, Geschirr nur in lauem Wasser gespült oder ein Zimmer

nicht täglich gereinigt wird. Sauberkeit ist im Restaurant- und Beherbergungsgewerbe oberstes Gebot.

Dieses scheint allerdings auch in gut geführten Häusern oft nicht für Toiletten zu gelten, selbst wenn die stillen Örtchen

gut riechen und rein optisch einen gepflegten Eindruck machen. Doch Hygiene ist auch Bewegungsfreiheit, die in

Toiletten von der Größe einer Besenkammer – ja, die gibt es noch! – nicht gewährleistet ist.

Denn Menschen, die in großer Eile sind, streben beim Be-treten eines Lokals manchmal sogar noch im Mantel in die

Erleichterungskabinen, wo sie dann auf Grund der dort herr-schenden Enge Mühe haben, sich ohne viel Akrobatik frei zu

machen. Da kann es dann manchmal schon passieren, dass man beim Ausziehen des wadenlangen Mantels einen Zipfel dieser Oberbekleidung in die Toilettenmuschel taucht. Und

wohin dann mit dem guten Stück?Ein Haken sucht man vergeblich in der Kabine. Also legt man den Mantel auf den Boden, wo er letztlich ohnehin

landen würde, auch wenn man ihn sich während der Sitzung über die Knie gelegt hat. Aber irgendwann einmal muss der

Mensch sich wieder vom Thron erheben. Hygienisch ist eine Bodenablage natürlich nicht, auch wenn

der geflieste Untergrund noch so blinkt. Was aber macht man beispielsweise mit einer Zeitschrift, die man vorher

gekauft hat? Man legt sie ebenfalls auf den Boden wie auch Damen ihre Handtaschen wohl oder übel dort platzieren, weil Ablageflächen in einer solchen Kabine fehlen. Sie fän-den auf Grund der Enge dort auch keinen Platz, allerdings

gibt es oft auch in geräumigeren Aborten kein Regal oder Brett. Aus hygienischen Gründen wären Ablagen

jedoch dringend geboten, ebenso wie man sich in Toiletten rühren können sollte, ohne

dabei den Klodeckel mit seiner Jacke zu streifen. Denn die Klodeckelreinigung

sollte noch immer Aufgabe der Putzkolonnen sein.

GuGGIS Glosse

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[email protected]

Wasser ist ein kostbares gut geworden. nicht nur in der Welt, sondern auch im Wirts-haus, wo immer öfter geld verlangt wird, wenn man als gast ein glas Leitungswasser ordert. Zu Recht, sagen die meisten Wirte, denn sonst wäre es nichts anderes, als würden wir Lokalrunden schmeißen. Auf Dauer wirke sich dies nachteilig in den Bilanzen aus.

Denn jeder Gast, der Gratiswasser aus der Leitung bestellt, bekommt und auch trinkt, verspürt kaum noch Lust, die im Verhältnis teureren Durstlöscher der Mineralwasserfir-men zu konsumieren. „Wenn ich nur noch Leitungswasser ausschenke, kann ich auch gleich Gratis-Menüs verabreichen und mir ausrechnen, wann ich Pleite bin“, sagt einer jener Gastronomen, der neuerdings einen Euro für ein Glas Wasser verlangt.Das tut nach Kenntnis der Wirt-schaftskammer mittlerweile schon je-der fünfte Wirt in Österreich. Was die Mineralwasserfirmen können, mö-gen die sich gesagt haben, das können wir schon lange, auch wenn sie relativ spät erst damit begonnen, Geld für Leitungswasser zu nehmen. Haben sie vielleicht absichtlich gezögert?Denn nicht alle Gäste sehen die Was-sersache so wie die professionellen Gastgeber. Bei den sehr oft emotional geführten Diskussionen bekommen

die Gastronomen von ihrer Kund-schaft auch häufig den Satz um die Ohren gehauen, dass die Verabrei-chung von Leitungswasser zum Null-tarif eine Art Grundrecht sei.Folgt man dieser Logik, könnte dann auch die Gratis-Benutzung eines Frei-bades eine Art Grundrecht sein, wenn das Thermometer die zwanzig Grad Temperaturmarke übersteigt. Dort sei das Wasser ja auch schon vorhanden und ob man nun reinginge oder nicht, sei dann auch schon egal, ließe sich ar-gumentieren und irgendwie hat diese Idee auch einen gewissen Charme – allerdings nur für Nicht-Wirte. Denn die Wirte selbst wollten, sollten und müssten aus den oben angeführten Gründen denn doch lieber Wasser verkaufen als es herzuschenken. Das, was wir für Leitungswasser verlangen, sei ohnehin nur ein Unkostenbeitrag für das Service, betonen die Patrone, die gar nicht darüber nachdenken wollen, wie viel ihnen dadurch an Einnahmen, die sie durch die Verab-reichung anderer Getränke verdienen könnten, entgeht. Trotzdem tun sich auch die Gastronomen noch schwer, zumindest manche, Geld für Leitungs-wasser zu kassieren, weshalb sie es oft aufgepeppt servieren: entweder in besonders schönen Glaskaraffen oder als energetisiertes Wasser. In manchen Wasserbottichen dümpeln am Boden auch diverse Halbedelsteine vor sich hin, andere schenken an ihre Gäste Granderwasser aus. Das beruhigt das Gewissen. Nichts dafür kassieren darf der Wirt nur dann, wenn er auf der Karte dafür keinen Preis vermerkt hat.

Jeder fünfte Wirt kassiert für Leitungswasser

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Kulinarisches Staraufgebot in FuschlBeim diesjährigen Bundeskongress der Besten

österreichischen Gastlichkeit (BÖG) im Sheraton in Fuschl

wurde das „Das Österreich Menü 2013“ präsentiert.

Klassiker der österreichischen Küchen. Prä-sident der BÖG, Toni Mörwald, hat den großen Rezeptwettbewerb ausgeschrieben und alle Restaurants des Landes aufgefor-dert Klassiker der österreichischen Küche einzureichen. In sieben Kategorien wurde Speisen gesucht die einen starken regionalen Bezug haben und aber auch den Zeitgeist der Ernährung treffen. Diese Kategorien waren: kalte Vorspeise, warme Vorspeise, Suppe, Hauptspeise Fisch, Hauptspeise Fleisch, Hauptspeise vegetarisch und Dessert. 125 Wirte haben 600 Rezepte eingereicht und daraus wurden 21Finalisten von sie-

ben Haubenköchen ausgewählt. Beim BÖG Kongress wurden dann die

Gerichte präsentiert und ver-kostet und daraus wählte

die Jury die sieben Bes-ten aus allen Katego-

rien zum „Österreich Menü 2013“.

Schluss mit S c h ä u m c h e n und Schnick

Schnack. In einem war sich die internati-onale Kochelite beim Kongress einig der Trend geht weg vom Schnick-Schnack hin zur Einfachheit. Dabei ist auch durchgän-gig das Credo der Haubenköche, dass jeder seine Stammgäste hat, die gerade deshalb immer wieder kommen, da sie genau die-sen Geschmack und diese Variationen des Spitzenkoches genießen wollen. Einstimmig ist auch die Einstellung zur Verwendung saisonaler Produkte aus der Region, wobei wieder angemerkt wurde, dass es zu keiner verkrampften Regionalität kommen darf. Zuletzt wurde noch darüber diskutiert, wie wichtig der fachliche Austausch ist und dass der Lehrberuf für die Jugendlichen attrakti-ver dargestellt werden muss. Beim Kongress waren mit Sicherheit viele Beispiele anwe-send die zeigen wie gut man in der Spitzeng-astronomie Karriere machen kann.Die Zukunft Österreichs in Europa. Den Ab-schluss dieses 4-tägigen Kongresses machte keine geringere als Finanzministerin Dr. Fek-ter. Sie betonte mehrmals, dass es ihr ein per-sönliches Anliegen sei, weniger Bürokratie

durchzusetzen. Gleichzeitig machte Sie aber auch deutlich, dass das nicht von heute auf morgen geht. Ein Leitgedanke ist: Einfach, leistungsorientiert und familienfreundlich. Mit vielen sehr praktisch nachvollziehbaren Beispielen und Erläuterungen verblüffte sie das Fachpublikum. Mit ihrem Atomium zeigte sie sehr anschaulich wie wichtig das Zusammenspiel mehrerer Faktoren auf das Gesamte ist und dass manche Einsparungen auf der anderen Seite ein Vielfaches an Mehr-kosten verursacht.

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[email protected]

vlnr Bodendorf (Sylt), Wörther (Aut), Lafer (D), Matt (Aut), Mörwald (Aut), Österreicher (Aut), Niederkofler (Südtirol), Jäger (CH)

Finanzministerin Dr. Maria Fekter (Mitte) mit Podiumsgästen

Alle Gewinner mit Sponsoren und Kongress-Vortragenden

Page 9: Prost Mai 2013

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Die warme Jahreszeit bringt viel Freude in unser Leben. Wir werden wieder aktiver, unternehmen mehr und einige treiben auch mehr Sport. Alle die auf Gesundheit Wert legen greifen nun beson-ders gern zu mehr Obst und Gemüse, freuen sich auf knackige Salate und schöpfen Kraft aus dem Reichtum der Natur. Neben gesunder Nahrung ist aber auch die Flüssigkeitszufuhr essentiell für mehr Vitalität. Doch genau dann, wenn der Körper mehr Flüs-sigkeit braucht vergessen wir aufs Trinken. Sta-tistiken zeigen, dass rund 1/3 der Bevölkerung gerade bei Stress nicht an ausreichend Flüssig-keitszufuhr denkt. Die Folge – das Blut wird di-cker, die Durchblutung sinkt, die Zellen, allen vo-ran die Gehirnzellen, werden nicht mehr optimal versorgt. Die Auswirkungen liegen auf der Hand - wir ermüden rascher und verlieren Konzentration und Leistungsfähigkeit!

Gilt normalerweise die Faustregel 0,35 l pro 10 kg Körpergewicht trinken, steigt die Trinkmenge in der heißen Jahreszeit durch vermehrte Schweiß-produktion auf 0,45 l pro 10 kg. Bereits leichte Warnzeichen für Flüssigkeitsmangel im Körper

können Konzentrationsstörung, Müdigkeit, schwere Beine sowie Kopfschmerz sein.

Müssen Sie viel Kopfarbeit leisten? Dann nehmen Sie leichte Getränke zu sich! Optimal sind da zum Beispiel Wasser, Tee sowie verdünnte Fruchtsäfte im Verhältnis 1:2. Haben Sie es in der warmen Jahreszeit gerne spritziger, dann mischen Sie ein-fach erfrischende Tees mit Fruchtsäften. Diese gekühlt serviert sind ein wahrer Durstlöscher. Bei Stress eignet sich besonders gut eine Mischung aus Melissen- und Pfefferminztee. Die Melisse zählt zu den besten Mitteln um das Vegetative Nervensystem ins Lot zu bringen, erfrischende Minze ergänzt sie dabei hervorragend. Sie ist nach der Traditionellen Chinesischen Philosophie eine kühlende Heilpflanze, welche das Qi (die Ener-gie) bewegt, optimal also um Ihrer Müdigkeit oder Kopfschmerzen entgegen zu wirken. Herr-lich lassen sich diese Tees mit Fruchtsäften mit leicht säuerlichem Charakter kombinieren. Sei es erfrischender Zitronen- oder auch fruchtiger Jo-hannisbeersaft. Dank des enthaltenen antioxidativ wirkenden Vitamin C helfen sie Ihnen zusätzlich frisch und aktiv zu bleiben.

Leistungsfähig und aktivdank ausreichendem Trinken

Mag. Claudia Dungl

Alle Gewinner mit Sponsoren und Kongress-Vortragenden

Page 10: Prost Mai 2013

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DiE „MARkE MiT hERZ“ PRäSEnTiERT ihRE nEuhEiTEn

Der Frühling ist da! Gastronomen stellen Tische auf die Gasse, die Mie-nen der Menschen hellen sich auf – und beim Genuss der Neuheiten von Eskimo erscheint ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen der Eislieb-haber. Kein Wunder, denn die „Mar-ke mit Herz“ hat heuer wieder unwi-derstehliche Köstlichkeiten zu bieten, allen voran Carte D’Or Mascarpone-Lemon-Vodka: „Zartes Mascarpone-Eis in Kombination mit fruchtigem Zitroneneis, abgerundet mit einer leichten Vodka-Zitronensauce.“ Das fruchtig-erfrischende Sommereis 2013 lässt sich hervorragend mit hochwertigen Zutaten kombinieren. So entstehen köstliche sommerli-che Coupe- und Teller-Creationen wie die „Exotische Erfrischung“. Für diesen Gaumenschmeichler wird eine Kugel Carte D’Or Mascarpone-Lemon-Vodka mit Kiwis, Pfirsichen, Himbeeren, roten Johannisbeeren

sowie etwas Maracuja-Fruchtmark auf einem Teller angerichtet – ein Dessert, das verzaubert.

Premiumeis-Liebhaber sollten unbe-dingt auch die Neuheiten von Carte D’Or Selection probieren! Das Porti-oniereis-Sortiment mit seiner kunst-vollen Produkt-Architektur wird ausgeweitet mit der fröhlich-bunten Innovation Haribo-Cola – Eis mit echten Haribo Fruchtgummi-Dino-sauriern, das nach Cola schmeckt und Kinderaugen zum Strahlen bringt – sowie zwei Neuheiten für große Eisgenießer: Carte D’Or Selection Frozen Yoghurt ist eine sommerliche Variation aus herrlich cremigem Eis mit Joghurt. Eine Sünde wert ist auch Carte D’Or Selection Café-Nougat, eine unvergleichliche Kombination von Kaffee-Eis und Eis mit Nougat-Geschmack, dekoriert mit Meringe-Gebäck-Kügelchen.

Carte D’Or Selection schmeckt nicht nur hervorragend – es ist auch ein Blickmagnet, der eine hohe Frequenz sowie starke Umsätze generiert. Gast-ronomen, die ein Eis anbieten möch-ten, das wie selbst hergestellt wirkt, profitieren von Eis-Spezialitäten, die spontan ein Gusto auf italienische Genussmomente wecken.

Auf Basis dieses Premium-Segments hat Eskimo The Art of ice cream entwickelt: ein innovatives Konzept und die optimale Lösung für Gast-ronomen, die nicht die Möglichkeit haben, Eis aus eigener Herstellung anzubieten, jedoch auf der Suche nach dem „Außergewöhnlichen“, „Exklusiven“ und „Besonderen“ sind. Das hochwertige Konzept verknüpft den Verkaufshit Carte D’Or Selection mit vielfältigen Verkaufstools im neu-en The Art of ice cream Design. Gas-tronomen profitieren vom perfekten

Zusammenspiel des Premium-Eises mit attraktiver und aufmerksamkeits-starker Verkaufsausstattung. Die Ideen reichen von gut sichtbaren Verkaufsstätten für den Gassenver-kauf bzw. in Hochfrequenzlagen wie Einkaufszentren bis hin zum kleinen Eissalon.

www.eskimo-business.at

der Sommer der unwiderstehlich kühlen Köstlichkeiten

Page 11: Prost Mai 2013

Speisen & Getränke | 11

Seabreeze

Vanilia Summer

RaspberrySummer Punch

Zutaten1 Teil ABSOLUT Vodka2 Teile Cranberry Juice2 Dashes Grapefruit Juice1 Limettenscheibe Alle Zutaten mit Eiswürfeln in ein hohes Glas füllen, mit der Limettenscheibe garnieren.

Zutaten4 Teile ABSOLUT Vodka2 Teile Himbeer-Püree2 Teile Schwarzer Johannisbeer Likör2 Teile Limettensaft1 Teil SirupChampagner1 ganze Brombeere ABSOLUT Vodka, schwarzen Johannisbeer-likör, das Himbeer-Püree, den Limettensaft und Sirup über Crushed Eis mischen, mit Champagner und Crushed Eis auffüllen und einer Brombeere garnieren.

Zutaten2 Teile ABSOLUT VANILIATonic Water5 ganze Himbeeren Ein hohes Glas mit crushed Eis anfüllen, ABSOLUT Vanilia einfüllen, mit Tonic Water auffüllen und den Himbeeren garnieren.

SoMMeRdRinkS

Was man im Sommer

2013 serviert

Page 12: Prost Mai 2013

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dIeSe WeIneSoLLTe JedeRWIRT IM KeLLeR HABenDie heute in Salzburg lebende Elisabeth Eder (38) ist eine so genannte Weinflüsterin. Mit ihrem gleichnamigen Unterneh-men berät die Spezialistin in Sachen Wein und Käse nicht nur Privatkunden, sondern auch Firmen wie Handels- und Gas-tronomiebetriebe, Institute und Winzer. Ihr Rat ist gefragt und die Weinakademikerin sieht sich als eine „professionelle Dienstleisterin im Genussbereich“. Die gebürtige Oberöster-reicherin – sie kommt aus Steyr, ist eine gelernte Gastrono-miefachfrau und ausgebildete Sommelière und weiß nur zu gut, was angehende Wirte als Grundausstattung an Weinen in ihrem Keller haben sollten. Was genau für Weine das sein soll-ten, verrät sie in diesem Interview mit PROST-Chefredakteur Kurt Guggenbichler.

PROST-Expertentipp von Weinflüsterin Elisabeth EderText: Kurt Guggenbichler

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gewisse Süffigkeit haben. Dies in etwa sind die Grundelemente des grünen Veltliners und wenn ich so einen habe, dann ist im Grunde der Winzer, der dahinter-steckt, sekundär. Außerdem will ich mich unterscheiden von der Weinkarte meines Konkurrenz-wirtshauses also…

…nehme ich lieber das Er-zeugnis eins Weinbauern, der weniger bekannt ist und auch nicht die Vertriebswege seiner berühmten kollegen hat.

Genau, denn nur so kann ich mich als Wirt positionie-ren und meinen Gästen einen

neu-en Input geben. Allerdings muss auch bei den Produkten der unbekannteren Winzer die Qualität stimmen.

Aber ist das ganze nicht auch eine kostenfrage?

Natürlich, daher ist die Kalkulati-on ebenfalls ein wichtiges Thema. Denn das Glas Wein soll auch erschwinglich sein, soll auch ein-laden ein zweites Glas zu trinken und soll beim Gast kein Loch ins Budget reißen.

gut, was außer einem Velt-liner sollte ich noch auf der karte haben?

Etwas Neutraleres als den Veltli-ner, was Weinigeres, beispielswei-se einige Burgunder-Sorten, die auch wieder sehr gut zum Essen passen. Gerade der Weißbur-

gunder ist jetzt ein bisserl in Mode. Bei diesen Weinen sollte man den Alkoholgehalt etwas höher anlegen, so etwa um die 13 Prozent, sonst schmecken sie fad. Auch ein Grauburgunder wäre nicht schlecht, doch davon gibt es relativ wenig.

Was noch?Nun, ein Chardonnay, der aber klassisch und nicht im Holz aus-gebaut sein sollte, dann empfehle ich noch eine Aromensorte zu nehmen, beispielsweise einen Muskateller oder Sauvignaun

blanc. Damit wäre das offene Weiß-

weinsorti-ment im

Prin-

zip ab-

gedeckt. Nicht zu ver-

gessen vielleicht noch einen Riesling, zur Abrundung eines guten Essens.

und was muss ich mir als junger angehender gastro-nom an Rotweinen zu legen?

Bei den offenen Weinen sollte es ein süffiger, unkomplizierter, extrem saftiger Typus sein, also ein Zweigelt, der eine niedere Ta-ninstruktur hat und auch sehr gut zu einem Essen passt. Der wird von sehr vielen Menschen sehr gern getrunken. Ein anderer uni-versieller Wein, den man haben sollte, ist auch der St. Laurent. Bei dem muss man allerdings darauf achten, eine gute Qualität zu bekommen. Aber der hat so ein bisserl die Kraft vom Blaufrän-kischen und den Charme vom Zweigelt. Gut wäre auch noch

ein Blaufränkischer, wenn er ein bisserl geschmeidiger gestaltet ist, und zur Abrundung meines Programms würde ich dann noch so ein kleines Cuvée machen, basierend auf roten österreichi-schen Rebsorten, die mit einem Cabernet Sauvignon und einem Merlot ein bisschen internationa-lem Touch bekommen.

Wie sieht es mit rotenflaschenweinen aus?

Auch hier kommt es sehr auf das jeweilige Gastronomiekonzept an. Was wird gekocht…

...sagen wir einmal heimische küche.

Da ist die Karte mit den bereits genannten österreichischen Rot- und Weißweinen abgedeckt. Dennoch würde ich auch noch was Internationales dazu nehmen, beispielsweise einen Malvasier aus Friaul, den man in der Spar-gelzeit gut einsetzen kann. Oder auch einen Sauvignon aus dem Loire-Tal und einen Burgunder. Gerade bei den Burgundern gibt es ganz tolle Basisweine, die nicht viel Geld kosten müssen, aber trotzdem gut sind. Diese Weine kann man alle saisonal einsetzen. Damit bekommt man Spannung in die Karte. Man kann die Karte auch mit Weinen aus der Neuen Welt aufwerten. Extrem trendig ist beispielsweise der Sauvignaun blanc aus Neuseeland.

Wie viele Weinsorten – Minimum – braucht man, um von einer schönen karte sprechen zu können?

So zwischen 30 und 40 Sorten sollten es unbedingt sein. Die sollte eigentlich jeder Wirt in seinem Keller haben.

Auffallend schon seit einiger Zeit ist, dass Weine nicht nur in nobellokalen teuer verkauft werden, sondern sogar in kleinen, nicht besonders herausragenden Wirtshäusern. So gesehen ist das Vierterl oder Achterl in so genannten Sternen- oder haubenlokalen vergleichs-weise schon wieder günstig.

frau Eder, stellen Sie sich bitte vor, ich bin ein junger, gelernter koch, der ein stink-normales Wirtshaus eröffnen möchte. Vom Essen verstehe ich viel, von Weinen weni-ger. Was empfehlen Sie mir als grundausstattung für meinen Weinkeller?

Nun, ein gutes offenes Sortiment, das zur Küche und zum Restau-rantcharakter passt und etliche Flaschenweine. Dann muss man schauen, was der Kunde gern trinkt. Am Anfang weiß ich das vermutlich noch nicht, daher würde ich mein Sortiment so klein wie möglich halten, nichts desto trotz sollte es nicht langwei-lig sein. Was heißt das? Ich würde mir auch Weine von weniger bekannten Winzern in meinen Keller legen, aber das setzt voraus, dass man sich auskennt. Bin ich nicht so affin, muss ich mir mit ein paar bekannten Marken aushelfen, damit sich der Gast orientieren kann.

Also gut, was soll ich jetzt auf meine karte setzen. Sicher einen Veltliner?

Natürlich sollte jeder einen grünen Veltliner im Angebot haben, weil das die österreichi-sche Parade- und Leitsorte ist und unser Land repräsentiert. Außerdem hat der grüne Veltliner den Vorteil, dass er fast überall dazu passt.

Aber Veltliner ist nicht gleich Veltliner – richtig? Auch in diesem Segment gibt es sehr unterschiedliche Produkte. Wozu raten Sie mir?

Ich würde auf alle Fälle einen mit-telgewichtigen Veltliner nehmen. Der soll so irgendwo um die 12,5 Prozent Alkohol haben, dann ist er im Speisebereich perfekt ein-zusetzen, sowohl bei den Vor- als auch bei den Hauptspeisen.

und die Marke ist egal?Die ist im Prinzip egal. Von wem immer der Wein auch kommt, er muss die Charakteristik des grü-nen Veltliner wiederspiegeln. Das heißt, er soll nicht nur fruchtig und würzig sein, sondern auch vom Trinkfluss her noch eine Fortsetzung auf Seite 14

Page 14: Prost Mai 2013

14 I Speisen & Getränke

gEnuSS iM ZEiChEn DER ZEiT.

im neuen, druckfrischen Weinkatalog warten viele Empfehlungen und Entde-ckungen auf Weinliebhaber aller gebiete und Couleurs.

Die Vinotheken in den C+C Märkten des Handelshauses Wedl sind seit Jahren ein Treffpunkt für Weinliebha-ber und Genießer, die das Besondere schätzen. Daher sind die Sommeliers aus dem Hause Wedl permanent auf nationalen und internationalen Weinmessen unterwegs um nach den besten Tropfen Ausschau zu halten. Zu ihren Aufgaben gehören aber auch die regelmäßigen Winzer-besuche. Hier geht es einerseits um die Verkostung der neuen Jahrgänge, Bestellungen zu tätigen und Preis-verhandlungen zu führen. Einerseits werden jene Winzer besucht, mit denen eine schon jahrelange gute Zu-sammenarbeit besteht, andererseits

Mit fachmännischer Beratung sind absolute Highlights vorprogram-miert. KR Wedl: „in unseren Vinothe-ken findet man kleine Geheimtipps der Sommeliers ebenso wie große Namen und exklusive Raritäten“. Aktuell geht der Trend – unabhängig vom Preissegment – hin zu auf natur-nahem Weg erzeugten Weinen. www.wedl.com

begeben sich die Sommeliers auch auf die Suche nach Newcomern. Neu ins Sortiment der Wedl Vinotheken fanden z.B. auch Michaela und Lud-wig Ehn aus Langenlois, die sowohl mit ihren Weißweinen sowie mit den Bränden von Michaela brillieren, als auch das Weingut Stargard aus Krems, die erstklassige biologische Weine produzieren.

neuer Weinkatalog von Wedl

Im Sortiment in den Wedl Vinotheken finden sich mehr als 1.000 ausgesuchte Weine aus dem In- und Ausland, ergänzt durch Schaumweine und Destillate.

fORTSETZung

Seit 1849 wird im Weingut-Heuriger Eder in Gedersdorf, einem Ort im Kremstal, Weinbau betrieben. Fa-milie, Erfahrung, Tradition und Innovation wird bei uns großge-schrieben. Das Weingut Eder, geleitet von Sepp und Martin Eder, befindet sich auf den mächtigen Lößterrassen. Optimale klimatische Voraussetzun-gen entstehen durch kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel sowie warme, trockene Luft aus der pannonischen Tiefebene.

Kühle, feuchte Einflüsse aus dem

nahen Waldviertel treffen auf warme,

trockene aus der pan-nonische Tiefebene im

Osten. Die Weine zeichnen sich durch besondere Fruchtigkeit und Eleganz aus.

Seit April 2008 zählt auch Eder zu den Top-Heurigen Niederöster-reichs. Die Marke „TOP Heuriger“ steht für Heurigengenuss auf höchs-tem Niveau. Das Sortiment reicht von leicht duftigen bis hin zu aus-

drucksreichen opulenten Weißwei-nen sowie samtigen gehaltvollen Rot-weinen. Nationale und internationale Auszeichnungen bestätigen dies.

grüner Veltliner „Lössterrassen“ 2012Typische Veltliner Nase mit leichter Ananas. Schöne Säure mit angeneh-men vollem Gaumen.

Riesling „Lössterrasse“ 2012Zarte Mange mit Pfirsich. Am Gau-men finden wir Pfirsich. Eine schöne Säure, trinkfreudig.

Weinblüte im Weingut-heuriger Eder15. und 16. Juni 2013 jeweils von 11.00 bis 18.00 UhrProgramm auf www.weingueder.at

Weingut-Heuriger EderA-3494 Gedersdorf/Stratzdorf Tel.: +43(0)2735/8287www.weinguteder.at

❧ WEin ❧ TiPP ❧ WinZER ❧ TiPP ❧ WEin ❧ TiPP ❧ WinZER ❧ TiPP ❧ WEin ❧ TiPP ❧

Geschäftsführ. Gesellschafter Wilhelm Hofmann und Prok. Manfred Praxmarer – C+C Gesamtvertriebs-leiter

Wie kommt das, das ein schlichtes Wirtshaus für ein Achterl zugegebener-maßen guten Weins 4,50 Euro verlangt? Sind solche Preise gerechtfertigt?

Ich empfehle meinen Betrie-ben, die ich berate, immer mit Fixaufschlägen zu arbeiten. Das heißt, ich habe einen Net-toeinkaufspreis von – nehmen wir einmal an – fünf Euro für eine Flasche Weißwein. Da muss ich mir als Betrieb über-legen, was möchte ich an dieser Flasche verdienen. Sprich: Wie sind prinzipiell meine Kosten. Viele Gastronomen arbeiten relativ gut mit Fixaufschlägen von 10 bis 12 Euro pro Flasche. Das heißt, ich habe fünf Euro im Einkaufspreis, schlage 12 Euro auf und bin damit bei einem Nettopreis von 17 Euro. Plus Steuer liege ich dann bei 20 Euro. Diese 20 Euro dividie-re ich durch sechs 0,1-Gläser, die ich von einer Flasche ver-kaufe. Herausholen kann ich aus einer Flasche Wein etwa 7,5 Gläser. Mit sechs Gläsern (Schwund durch Probieren) bin ich dann etwa bei einem Verkaufspreis von 3,20 Euro. Durch Fixaufschläge kann ich meinem Gast auch teure Wei-ne zu einem vernünftigen Preis anbieten, den er dann auch gern bezahlt. Bei prozentuellen Aufschlägen geht das nicht. Heute weiß jeder, was die Wei-ne in einer Vinothek kosten. Und wenn er in einem Lokal das Dreifache dafür bezahlen muss, wird er diesen offerierten Wein nicht trinken wollen. Durch Fixaufschläge kann ich meine Weinkalkulation besser argumentieren.

Page 15: Prost Mai 2013

Speisen & Getränke | 15

❧ STiEgL

WEiSSE

RiEDER

WEiSSE

EDELWEiSS

WEiZEnBiERhOfBRäu

gRiESkiRChnER

WEiSSE hELL

Weizenbiere liegen stark im Trend

Von „edelweiss“ gibt’s im Sommer einen RadlerLange Zeit ist Weißbier nur das Bier der Bayern gewesen. Es gilt noch immer als ihr Hauptnahrungsmittel. Heute jedoch wird die Weiße auch in Österreich immer öfter getrunken. Im Süden und Osten des Landes noch nicht so stark wie in Salzburg, Tirol und Oberösterreich. Doch all-mählich finden auch in den übrigen Bundesländern die Menschen Ge-schmack am fruchtig-würzigen Wei-zenbier, das eigentlich eine babyloni-sche Erfindung und schon vor 6000 Jahren am Euphrat gebraut worden ist. Veredelt und verfeinert wurde es jedoch von den Bayern, aber in dieser Beziehung holen die österreichischen Brauereien stark auf.

Bei uns in Österreich wurden 2011 bereits 127.000 Hektoliter Weißbier getrunken. Im Vergleich zur konsu-mierten Menge im Jahr davor bedeu-tet das eine Steigerung von 17,6 Pro-zent und dieser Trend hält an. Woran liegt das? Vielleicht daran, dass das obergärige Bier zu vielen Speisen passt? Ideal sei es als Suppen-, Ge-

müsegerichte, Spargel-, Fisch- und Geflügelbegleiter, heißt es, auch zu so genannten Brettljausen würde Weiß-bier perfekt passen. Das Weizenbier scheint auch eine Art Chamäleon unter seinen Artgenos-sen zu sein, weil nicht jedes Weißbier nur hell ist oder gleich schmeckt. Denn so vielfältig wie seine Farben, die vom hellen Strohgelb bis zum tiefen Schwarz reichen können, sind auch seine Aromen. Bierpapst Con-rad Seidl unterscheid zwei Katego-rien von Weißbieren: Die mit den würzigen Komponenten und die Fruchtigen.Bei den Fruchtigen wird er zumeist an Bananen erinnert, was durch das so genannte Isomylacetat verursacht werde, einem bei der Gärung entste-hendem Ester. Manche Weizenbie-re duften aber auch nach Marillen, Birnen, Pfirsich und Zwetschken. Verantwortlich für die vielfältigen Aromen des Weizenbieres seien die Hefen, erläutert Seidl, und nicht un-bedingt das Weizenmalz. Der Weizen vermittle – neben Eiweiß und Hefe –

zwar das weiche Mundgefühl dieser Biere, die kräftigen Aromen jedoch würden von der warmen Gärung mit speziell gezüchteten Weizenbierhe-fen hervorgerufen.„Schon von der Technologie her bie-tet Weizenbier eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten“, erläutert Zipfer-Bier-Braumeister Dr. Günther See-leitner, der das „Edelweiß“ kreiert hat. „Das fängt schon an bei der Schüt-tungszusammensetzung“, sagt er: „Ich muss mir genau überlegen wie viel Weizenmalz nehme ich und wie ich die Gärung mach, die Nachgärung, die Reife.“So gebe es seines Wissens nach auch noch immer Brauereien, die mit einer Flaschengärung arbeiten. Doch dabei bekäme man eher unregelmäßige Biere, weil die im Stapel nie vergleich-bar dahinreiften, während bei den Tankbieren der Inhalt viel homoge-ner sei. „Aber auch innerhalb dieser Technologien könne man zu unter-schiedlichen Ergebnissen kommen“, gibt Seeleitner zu bedenken, „weil es darauf ankommt, welche Produkte

ich nehme. Nehme ich Karamell-malz, dann wird es etwas dunkler und vollmundiger, nehme ich helle Malze wird es heller.“Einige Brauereien offerieren Wei-zenbiere auch als „Kristallweizen“, die gefiltert und klar sind. Die Hefe-weizenbiere sind dagegen ungefiltert und beide Varianten werden sowohl dunkel als auch hell erzeugt. Weil die Kristallweizenbiere sehr spritzig sind, werden sie oft auch als „Champagner-weizen“ bezeichnet.Mit Weizenbier lässt sich auch viel machen, beispielsweise ein Weizen-radler. Das wäre dann ein so genann-tes Biermischgetränk und auf der Basis des Edelweiss-Bieres bringt die Brau Union im Laufe des Sommers auch einen Weißbierradler auf den Markt wie Zipfer-Bier-Braumeister Günther Seeleitner verrät. Womit es gemischt wird, will er aber noch nicht sagen. „Es wird auf alle Fälle etwas ganz Besonderes sein“, betont er und meint, dass gerade das Weizenbier sehr gut geeignet sei, um Exkurse im Geschmack zuzulassen. ->

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Page 16: Prost Mai 2013

16 | Speisen & Getränke

Fortsetzung

Im Grunde hat es das Weißbier schon sehr weit gebracht in Öster-reich, wenn man bedenkt, dass die Geschichte dieses Bieres in unseren Breiten vor rund 500 Jahren in Bay-ern begann, als Ludwig X. seinem Landhofmeister 1520 erlaubte, Weißbier für das gesamte Gebiet des Bayerischen Waldes zu brauen.So richtig populär wird das helle, obergärige Bier dann durch Maxi-milian I. Sein Vater ist der Bauherr des ersten Staatlichen Hofbräuhau-ses, das 1592 öffnet wird. Allerdings wird dort zunächst nur das im süd-deutschen Raum sehr beliebte un-tergärige Braunbier hergestellt. Dem jungen Max schmeckt das schwere Braunbier allerdings nicht besonders gut. Er ist zwar ein Feinschmecker, hat aber auch einen ausgeprägten Geschäftssinn. Kurz entschlossen verbietet er allen privaten Stätten, Weißbier zu brauen. Damit sichert er sich und seinem Hofbräuhaus das Weißbiermonopol.Das Monopol ist eine gute Einnah-mequelle und das Weißbier wird immer beliebter. Das Hoheitsrecht zur Weißbierherstellung ist zunächst auf München beschränkt. Nach und

nach werden überall im Land kur-fürstliche Brauhäuser errichtet.

Gegen Abgaben dürfen auch sie Weißbier brauen. So fin-

det das Weißbier seinen Weg von seiner Quelle

in München hinaus ins ganze Reich.

In Österreich begann das

Weißbier erst so

Ende der

1960er/Anfang der 1970er-Jahre heimisch zu werden. Als erste Brau-erei Oberösterreichs, wenn nicht gar ganz Österreichs, haben die Gries-kirchner vor mehr als 25 Jahren ein Weißbier auf den Markt gebracht: die „Grieskirchner Weisse“. Mit ih-rem frischen spritzigen Charakter hat sie sich schnell eine Fan-Gemeinde erobert und wird heute auch nach Italien, Deutschland und die USA exportiert.Dass auch die nur unweit von Gries-kirchen entfernter Rieder, die einmal wie das Innviertel zu Bayern gehör-ten, ihre eigenes Weißbier brauen, nämlich die „Rieder Weisse“, ver-wundert nicht, ebenso hat die Stiegl-brauerei in Salzburg, das an Bayern angrenzt, mehrere Weizenbiere – da-runter auch ein alkoholfreies und ein Mischgetränk – im Programm.Nach der „Stiegl Weisse“ haben die Salzburger ihre alkoholfreie „Sport Weisse“ und ihren „Weissen Holun-derradler“ sehr erfolgreich im Markt etabliert. Stiegl-Braumeister Chris-tian Pöpperl ortet auch einen gro-ßen Bedarf an Getränken, die nach sportlichen Aktivitäten getrunken werden können und die natürlich und schmackhaft sind – eben ideale Durstlöscher wie es beispielsweise die „Sport Weisse“ sei oder auch der Holunder-Radler.Zu den Weißbier-Kaisern zählen na-türlich fast alle bayerischen Brauerei-en, allen voran aber Weihenstephan, Erdinger, Paulaner und auch Schnei-der. Für ihre Weizenbiere hat die Pri-vate Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn bei diversen Wettbewerben schon viele Preise eingeheimst, vor allem für ihr dunkelrubinfarbenes, perlendes Aventinus Weizendoppel-bockbier, das es schon mehr als 100 Jahren gibt. Die gehaltvolle Spezi-alität ist somit das älteste Weizen-starkbier Bayerns. Mit einem Alko-holgehalt von 8,0 Volumenprozent

und einer Stammwürze von 18,5

Prozent erfreut es sich besonders im Winter einer starken Nachfrage. Wie bei der „Schneider Weisse Original“ und den anderen Hefeweizensorten des Hauses Schneider sorgen beim Aventinus das traditionelle Brauver-fahren und die aufwändige Flaschen-gärung für höchste Qualität dieses exklusiven Getränks mit dem würzig-schokoladigen Aroma. Die „Schneider Weisse Original“ ist das Weissbier, das durch seine bewährte Braukunst unverwechsel-baren Geschmack und das typisch bernsteinfarbene Aussehen mit voll-endetem Genuss vereint und damit heute einzigartig ist wie seine Schöp-fer bemerken. Das spritzig-frische Original mit echter Flaschengärung wird unverändert nach dem Rezept des Brauereigründers Georg Schnei-der I. von 1872 gebraut. Mit einem Alkoholgehalt von 5,4 Volumenpro-zent ist das angenehm würzige Ori-ginal bis heute die meistgetrunkene

Weissbierspezialität der Privaten Weissbierbrauerei .Auch in der Brauerei Weihenstephan, die eigenen Angaben zufolge die äl-teste Brauerei der Welt ist, arbeitet man nach überlieferten Rezepten. Ein starkes Segment in ihrem Port-folio sind die Hefeweißbiere, die es in einer leichten, hellen und auch dunklen Ausprägung gibt. Nicht zu vergessen das Kristallweißbier aus Weihenstephan und den „Weizen-bock Vitus“. Diese Bierspezialität, die im klassischen Zweimaischverfah-ren eingebraut wird, wurde bei den „World Beer Awards 2011“ als bestes Bier der Welt ausgezeichnet.Bei den Erdingern wird ebenfalls noch auf die gute altbayrische Art gebraut. Die „Erdinger Urweisse“, die nach einem 125 Jahre alten Rezept hergestellt wird, präsentiert sich als rustikales Weißbier mit einer ausge-prägten Hefenote und einem traditi-onellen Weißbieraroma, schwärmen

WEihEnSTEPhAnER

hEfEWEiSSBiER

SChnEiDER

WEiSSEhEfE-WEiZEnBiER

Page 17: Prost Mai 2013

Speisen & Getränke | 17

deren Hersteller und verweisen auch auf die schöne dunkel-goldene Farbe ihres Erzeugnisses.Mehrfach ausgezeichnet wurde auch das alkoholfreie Paulaner Weißbier-Zitrone (Wie-Zi) wie auch das alko-holfreie Weißbier. In einer Umfrage haben mehr als 5000 Verbraucher dem Wei-Zi Bestnoten gegeben und das alkoholfreie Weißbier in der „Kategorie Bier“ auf den dritten Platz gewählt. Das Mischprodukt besticht durch seine erfrischende Zusammen-setzung aus „Paulaner Weißbier Alko-holfrei“ sowie natürlichem Orangen-, Zitronen- und Limettensaft und durch die Tatsache, dass es wenig Kalorien hat im Vergleich zu anderen alkoholfreien Getränken.Übrigens: Auch die Baumgartner Brauerei im oberösterreichischen Schärding, hart an der bayerischen Grenze, spielt jetzt mit dem Gedan-ken, schon bald ein Weizenbier auf den Markt zu bringen ■

PAuLAnER

hEfE-WEiSSBiERnATuRTRÜB

ERDingER

WEiSSBiER

hiRTER

WEiZEnBiER

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rcut

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Besonders genussvoll

Hirter Weizen wird mit ausge-

wähltem Gersten und Weizen-

malz und Hallertauer Aroma-

hopfen eingebraut, ist nicht

pasteurisiert, gentechnikfrei

und somit völlig naturbelassen.

Der dezent bananenartige Ge-

ruch zeichnet das Hirter Weizen

besonders aus.

Dieser entsteht durch die na-

turbelassene, obergärige Hefe

aus eigener Reinzucht, die auch

verantwortlich ist für den mild-

würzigen Geschmack und das

typisch fruchtige Aroma.

Hirter Weizen ist naturtrüb,

schmeckt herrlich frisch, voll-

mundig rund und hinterlässt

am Gaumen einen exzellenten

Geschmack. Es harmoniert per-

fekt mit gegrilltem Fleisch, Fisch

und mit fruchtigen Desserts.

Page 18: Prost Mai 2013

18

Im Jahr 2003 sorgte Red Bull Sugar Free für eine Innovation im Ge-tränkehandel: Als erste zuckerfreie Variante im Energy-Drink-Segment zierte die hellblau-silberne Dose die Regale in Handel und Gas-tronomie. Rund zehn Jah-re später erhält die Red Bull Familie – nach den Red Bull Editions Cran-berry (Red), Limette (Silver) und Heidel-beere (Blue) – weite-ren Zuwachs: Red Bull Zero Calories vereint die volle Wirkung ei-nes Energy Drinks mit null Kalorien und null Zucker.

Als erster Energy-Drink-Hersteller über-haupt bringt Red Bull eine Null-Kalorien-Variante auf den Markt.

bal Soft Drinks Report 2012). Red Bull Zero Calories ist österreichweit ab sofort in der 250-Milliliter-Dose im Handel, an Tankstellen und in der Gastronomie erhältlich. Zusätzlich wird Red Bull Zero Calories ab Mai im Handel auch als Sixpack im Ange-bot sein. Der Koffeingehalt der neuen silber-grauen Dose beträgt, gleich wie bei Red Bull Energy Drink und Red Bull Sugarfree, 80 Milligramm.

Red Bull Zero Calories richtet sich an alle Konsumenten, die Wert auf die volle Wirkung von Red Bull legen, gleichzeitig aber bewusst auf Kalori-en und Zucker verzichten wollen. Es belebt in gewohnter Weise Körper und Geist, hilft die Konzentrations-fähigkeit zu steigern und wurde spe-ziell für erhöhte Leistungsfähigkeit entwickelt.

Weitere Infos gibt es unter www.redbull.at

In den USA und Kanada wurde das Produkt unter dem Namen Red Bull Total Zero 2012 erfolgreich einge-führt, in Europa geht es als Red Bull

Zero Calories an den Start. Es wird künftig in den Ländern

Österreich, Norwegen, Niederlande, Spanien und Frankreich zum gleichen Preis wie Red Bull Energy Drink und Red Bull Sugarfree ver-kauft.

Die Kategorie Energy Drinks gilt nach wie vor als junges und stark aufstrebendes Seg-ment am Getränke-markt. Das Volumen hat sich in Österreich in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdoppelt – Tendenz steigend (Quelle: Glo-

Der optische Eindruck eines

frisch gezapften Bieres lässt

einem im wahrsten Sinne des

Wortes das Wasser – oder

noch besser das „Brauwasser“

– im Mund zusammenlaufen.

Schönheit liegt im Auge des

Betrachters. Die Vorfreude auf

den ersten Schluck Hirter Privat

Pils aus einem derart attraktiven

Glas wächst noch mehr. Das

beste Pils im Lande ist tonan-

gebend für den Wettbewerb

- ausgezeichnet mit der DLG

- Goldmedaille. Mit rund 50%

Marktanteil in der Königsklas-

se der Biere ist man sich seiner

Stellung bewusst. Hirter Privat

Pils wird nach alten böhmischen

Rezepturen gebraut.

Aber nur in der idealen Kombi-

nation aus den besten Rohstof-

fen, unbehandeltem Hirter Berg-

quellwasser, der Rezeptur und

dem Brauverfahren liegt das Ge-

heimnis des guten Geschmacks.

Alle Hirter Biere sind gentech-

nikfrei, nicht pasteurisiert und

somit völlig naturbelassen.

neue Hirter-Glasserie bietet Genuss für die Sinne

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Wie von den DARK DOG ENER-GY Produkten bekannt, basiert auch das neue DARK DOG ORANGE + 100% VITAMIN C auf dem natür-lichen Wirkstoff Guaraná, der Ami-nosäure Taurin mit ihren positiven Einflüssen auf den Stoffwechsel und Vitaminzusätzen - man verzichtet auf erhöhte Mengen an künstlichem Koffein. Guaraná wird gegenüber dem künstlich erzeugten Koffein vom Körper schonender aufgenom-men und erzielt eine nachhaltigere Wirkung. Das magenfreundliche Guaraná ist auch für Menschen be-kömmlich, die keinen Kaf-fee vertragen. Die in allen DARK DOG Produkten ent-haltene Menge an Koffein (80 mg/ 250 ml Dose) entspricht in etwa einer durchschnittlichen Tasse Filterkaffee! Das DARK DOG ORANGE punktet weiter mit

dark dog präsentiert neue orangen-edition

13% Blutorangensaft aus Sizilien und 12% Orangensaftanteil. Sowie 100% VITAMIN C per 250ml Dose. Auch beinhaltet das ORANGE den be-kannten Vitamin B Komplex. Zur Zeit ist das DARK DOG Oran-ge nur in der 250ml Slim- Line Dose erhältlich. Das DARK DOG Orange zielt vor allem auf Konsumenten, die den Morgen gesund starten wollen, ohne jedoch auf den nötigen Energy

Kick zu vezichten. Interessant für die Gastronomie ist DARK DOG Oran-ge nicht nur als Morgen- oder Tages-getränk, sondern auch als klassischer Mixer wie Sekt- und Vodka Orange.

Trendgläser und Promotion für gastronomen DARK DOG bietet seinen Gastrono-miepartnern eine Palette an unterstüt-zenden Maßnahmen wie Trendgläser und Plakate sowie auf den Partner abgestimmte „vor Ort Promotion“ an. DARK DOG versteht sich nicht nur als Anbieter eines qualitativ hoch-wertigen Energy Drinks, sondern ver-

sucht, mit Komplettlösungen in der Szene- bzw. Trendgastronomie zu

punkten. So gibt es, in Koopera-tion mit der Gastronomie, Mög-lichkeiten für Themenabende, Kühlgeräteplatzierungen und

vieles andere mehr.

SEiT APRiL in DER gASTROnOMiE ERhäLTLiCh

Red Bull Zero Calories

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PROST- 05-2013 Schlacher Requell 210x144 (Korrektur_2)

Freitag, 26. April 2013 11:49:33

EChThEiT AuS DEM SÜDBuRgEnLAnD

Das südburgenländische familienunternehmen Schla-cher greift den Trend hin zu regionalen inhaltsstoffen und natürlichen geschmack auf und bringt mit „Requell“ eine neue getränkelinie auf den Markt.

Dazu Herr Arndt Schlacher, Ge-schäftsführer des Unternehmens: „Unsere reizüberflutete Welt ist be-reits voll genug von standardisierten Massenprodukten, Lebensmittelskan-dalen und Obst, das den Weg um die halbe Welt hinter uns hat, bevor es bei uns landet. Wir möchten mit Schlacher Requell hier ganz bewusst einen Gegenpunkt setzen.“ Die neue Getränkelinie enthält deshalb regio-nale Inhaltsstoffe und Geschmack pur ohne künstliche Aromen – natürlich,

Landwirten sorgsam verarbeitet wer-den, kommen in das neue Schlacher Requell Apfel naturtrüb, das neben 6,5 Prozent erfrischendem Frucht-saft vor allem aus reinstem Schlacher Quellwasser besteht. Ein erfrischend-natürlicher Genuss bei nur 20 kcal pro 100 ml.

Schlacher Requell BirneBirnen beleben den Körper auf na-türliche Weise, enthalten viel Kalium und schmecken saftig süß. Für das neue Schlacher Requell Birne werden nur die besten österreichischen Bir-nen verwendet und bei Schlacher mit reinstem Quellwasser zu einem heimi-schen Erfrischungsgetränk verarbeitet.

regional und rein. Zunächst kann zwi-schen den Sorten „Erdbeer“, „Apfel na-turtrüb“ und „Birne“ gewählt werden. Weitere Sorten werden voraussichtlich im 4. Quartal dieses Jahres folgen.Aufgrund ihres geringen Zucker- und Kaloriengehaltes kann Schlacher Re-quell außerdem mit gutem Gewissen genossen werden. Na dann – Prost und Requell!

Schlacher RequellApfel naturtrübDer Apfel gilt als gesunder Schlank-macher, enthält viele natürliche Vita-mine und Mineralien und schmeckt überdies noch herrlich frisch. Nur heimische Äpfel, die von unseren

Familienunternehmen setzt mit neuer Getränkelinie auf Regionalität

Bei einem Saftanteil von 6 Prozent, liegt er Kaloriengehalt bei nur 20 kcal pro 100ml.

Schlacher Requell ErdbeerErdbeeren schmecken nicht nur köstlich fruchtig, sie sind auch sehr gesund, da sie sehr viel abwehrstärken-des Vitamin C enthalten. In das neue Schlacher Requell Erdbeer dürfen nur Früchte von heimischen Feldern, die frisch geerntet und von unseren Landwirten sorgfältig weiterverarbei-tet wurden. Bei einem Fruchtsaftanteil von 5,5 Prozent beträgt der Kalorien-gehalt nur 19 kcal pro 100 ml.

www.schlachner.com

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Durchgeführt wurde die Untersu-chung zum elften Mal in Folge vom britischen Marktforschungsinstitut International Wine and Spirit Re-search (iwsr) im Auftrag der interna-tionalen Wein- und Spirituosenfach-messe Vinexpo in Bordeaux. Hier die wichtigsten Fakten für den österrei-chischen Markt im Überblick:

Stärkste Zuwächse bei den Schaumweinen In den Jahren 2007 bis 2011 erlebten

Schaumweine in Österreich einen regelrechten Boom mit plus 10 Pro-zent. Gleichzeitig ging der Konsum bei den Stillweinen um 3,1 Prozent zurück. Das Nachfrageplus bei den Schaumweinen sorgte aufgrund des geringen Marktanteils jedoch nicht für ein insgesamt positives Ergebnis beim österreichischen Weinkonsum (minus 2,11 Prozent). Nach dieser rückläufigen Entwick-lung wird sich der Trend in den nächsten Jahren wieder umkehren.

Das Interesse – auch an stillen Wei-nen – steigt wieder leicht an. Zusam-men mit einer weiterhin positiven Entwicklung bei den Schaumweinen rechnet man bis 2016 mit einem Plus von knapp über 1 Prozent.

Weißweine haben nase vornDie österreichischen Weintrinker folgen nicht dem weltweiten Trend zum Rotwein. 67 Prozent aller in dem Alpenland getrunkenen Weine sind Weißweine. Nach einer stark

rückläufigen Nachfrage von minus 11,84 Prozent von 2007 bis 2011 sta-bilisiert sich die Nachfrage nach Rot-weinen bis 2016 wieder und schließt mit einem leichten Plus von circa 0,5 Prozent. Der stärkste Zuwachs mit 1,22 Prozent wird bei den Rosé-Wei-nen erwartet, bei einem nach wie vor jedoch sehr kleinen Marktanteil von deutlich unter einem Prozent.

Amerikaner liebenösterreichischen WeinSeit wenigen Jahren haben die Ver-braucher in den USA ihre Vorliebe für Weine aus dem Alpenland ent-deckt. Mit einem Plus von sagenhaf-ten 483 Prozent von 2007 bis 2011 tranken die Amerikaner 2011 um 3,9 Millionen Kisten ( à 9 Liter) mehr ös-terreichischen Wein und verwiesen die Deutschen damit auf Platz Zwei der österreichischen Wein-Export-märkte (mit 3,07 Millionen Kisten à 9 Liter). Ebenfalls stark angestiegen ist die Nachfrage nach österreichischen Weinen in Schweden, den Niederlan-den und der Schweiz. Dagegen ist der Export in die Tschechische Republik mit minus 70 Prozent komplett ein-gebrochen.

Weniger importweine Zwischen 2007 und 2011 interessier-

ÖSTeRReICHeR TRInKen WIedeR MeHR WeIn Der Weinkonsum in Österreich zieht wieder an. Weißwein und einhei-mische Gewächse haben dabei nach wie vor die Nase vorn. Die USA sind der größte Abnehmer österreichischer Weine und verdrängen Deutschland von Platz 1. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie „Trends und Perspektiven des weltweiten Wein- und Spirituo-senmarktes bis 2016“.

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21L I F E S T Y L E C O F F E E

Kaffee hat Stil. Und neues Styling. Entdecken Sie den Klassiker Kaffee von völlig neuen, trendstarken Seiten. Vielfältig variiert, extra-vagant präsentiert, auf feinsten Geschmack konzentriert. Damit eröffnet das Premium-Kaffee-System von CUP&CINO völlig neue Möglichkeiten im Kaffeeverkauf, durch

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für den Gastronomen deutliche Wett-

bewerbsvorteile mit sich bringt. Darum

können wir auf vertragliche Bindungen

verzichten,“ beschreibt Peter Huber, Ge-

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Coffee-Cocktail im neuen Lifestyle-

Design. Beworben wird die neue Kaffee-

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Standorte. „Wir setzen damit ein Zeichen,

dass wir einerseits unsere Franchisepart-

ner mit entsprechendem Werbedruck

unterstützen. Gleichzeitig profitieren auch

unsere Gastronomiekunden von einer

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um sich selbst als Trendsetter in Sachen

Kaffee zu etablieren,“ beschreibt Peter

Huber die Strategie. „Das Trendgetränk

2013 steht natürlich auch Neu-Kunden zur

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mit Lifestyle und Exklusivität verbinden

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Zu Vinexpo und Studie

Die Vinexpo, im Jahr 1981 auf Initiative der

Industrie- und Handelskammer von Bordeaux

entstanden, öffnet 2013 zum 17. Mal ihre Tore.

Im Laufe der Jahre hat die alle zwei Jahre stattfin-

dende Veranstaltung ihre Position als weltweit

größte Fachmesse der Wein- und Spirituosen-

branche gefestigt und sich als kompetenter Part-

ner der Branche etabliert. Über 48.000 Fachbe-

sucher aus 150 Ländern werden vom 16. bis 23.

Juni 2013 in der französischen Weinmetropole

erwartet. Auf 90.000 Quadratmetern präsentie-

ren sich Hersteller aus 50 verschiedenen Ländern.

Die Vinexpo lebt von ihrer Internationalität: 40

Prozent der Aussteller kommen nicht aus Frank-

reich. Weitere Infos unter: www.vinexpo.com

Über die iwsr-Studie: Zum elften Mal in Folge

hat die Vinexpo eine umfangreiche Marktstudie

mit Prognosen zur weltweiten Konjunktur von

Weinen und Spirituosen in Auftrag gegeben. In

Zusammenarbeit mit der britischen Marktfor-

schungsgesellschaft The iwsr (International Wine

and Spirit Research) wurden 28 weinproduzieren-

de Länder sowie 114 Absatzmärkte untersucht.

der einfache Weg zu LIFe

STYLe CoFFee

ALL fOR fREEten sich immer mehr österreichische Verbraucher für importierte Weine. Das Ergebnis: Ein Plus von 22 Prozent. Zwar ist die Entwicklung bis 2016 immer noch positiv, jedoch steigt mit plus 7,4 Pro-zent die Nachfrage nach Importweinen weniger stark. Insgesamt dominieren einheimische Weine mit circa 26 Millionen Kisten (à 9 Litern) nach wie vor den Markt gegenüber den Importweinen mit circa 5,2 Millionen Kisten (à 9 Litern).

Wein aus italien bevorzugtBei den importierten Weinen greifen die Österrei-cher am liebsten zu einer Flasche vom südlichen Nachbarn. Mit 3,1 Millionen 9-Liter-Kisten liegt Italien 2011 auf Platz 1 der importierten Weine, vor Spanien mit 0,45 und Frankreich mit 0,43 Millionen 9-Liter-Kisten.

Spirituosen-Verbrauch steigt anDer Verbrauch bei den Spirituosen stieg zwischen 2007 und 2011 um 8,7 Prozent. Diese positive Entwicklung hält weiter an, jedoch werden die Zuwächse bis 2016 mit circa plus 2 Prozent ge-ringer ausfallen. Am deutlichsten stieg in der Ver-gangenheit die Nachfrage beim Wodka (plus 26,3 Prozent) und beim Bourbon (Plus 10,3 Prozent). Bis 2016 werden die stärksten Zuwächse beim Gin (plus 7,5 Prozent) und beim Wodka (plus 4,7 Prozent) erwartet. Rückläufig ist das Interesse lediglich beim Brandy (minus 5,5 Prozent), beim Cognac (minus 4,9 Prozent) und beim Rum (mi-nus 0,7 Prozent). Insgesamt steigt der Verbrauch bei Spirituosen von 2007 bis 20016 um über 10 Prozent.

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leiht Speisen eine unverwechselbare Konsistenz. Diese Fähigkeit verdankt die Gelatine einer ganz besonderen Eigenschaft. Sie schmilzt bei Körper-temperatur und zergeht dadurch im wahrsten Sinne auf der Zunge. Ein einzigartig cremiges Mundgefühl entsteht. Die optimale Freisetzung von Aromastoffen ermöglicht zudem ein intensives Geschmackserlebnis. Obwohl Gelatine selbst geschmacks- und geruchsneutral ist, unterstreicht sie die natürliche Geschmackskom-position der Rezepte. Durch ihre be-sondere Stabilität sind Gerichte mit Gelatine nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch für das Auge. So lassen sich auch aus bekannten Zutaten raffinierte Gerichte mit dem gewissen Etwas kreieren.

Gelatine bringt eiweiß in die moderne KücheOb in Blatt- oder Pulverform, mit ihren besonderen Gelierfähigkeiten sorgt Gelatine für zartschmelzenden Genuss und Abwechslung auf dem Speiseplan. Doch Gelatine bringt nicht nur die verschiedensten Speisen in Form. Fett- und kohlenhydratfrei sowie ohne Cholesterin und Purin, ist das natürliche Eiweiß eine ideale Zutat für die moderne Küche. Kom-biniert mit anderen Eiweißen kann es die biologische Wertigkeit von Speisen erhöhen. Damit leistet die Gelatine einen wichtigen Beitrag für die Aufbauarbeit im menschlichen Körper. Kaum eine andere Zutat lässt sich so vielfältig kombinieren wie die Gelatine. Pikante Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte oder Dessertkreatio-nen wie Cremes oder Gelees – sie ver-

TIppS und TRICKSFÜR pRoFIS

Gelingsichere Zubereitung• Beim Einrühren in kalte Speisen stets die kalte Masse zu der

Gelatinelösung geben, nicht umgekehrt.• Flüssigkeiten mit Gelatine niemals kochen, weil diese da-

durch ihre Gelierkraft verliert.• Gelatine für kalte Speisen lässt sich auch in der Mikrowelle

auflösen. Dafür die gequollene, ausgedrückte Gelatine in einem Schälchen bei höchster Leistungsstufe etwa 10 Sekunden lang verflüssigen.

• Für Gelees mit Kiwis, Ananas, Papayas oder Mangos die Früchte vor der Zubereitung kurz dünsten oder mit heißem Wasser übergießen. Sie enthalten im rohen Zustand ein eiweißspaltendes Enzym, durch das die Gelatine ihre Gelierkraft verliert.

So kommen Gelatinegerichte richtig in Form• Formen aus Glas, weißem Kunststoff und Keramik sind

besonders gut für die Zubereitung von Gelatinegerichten geeignet.

• Backformen mit einer Antihaftbeschichtung eignen sich nicht für saure, mit Früchten oder Essig gekochte Speisen.

• Formen für Gelatinegerichte sollten nicht mehr als 1,5 Liter Inhalt haben. Nach dem Stürzen könnten die Speisen sonst aufgrund des zu hohen Eigengewichts zusammenfallen.

Vor dem Genuss richtig lagern• Gelees nicht tiefkühlen, weil sie dadurch nach dem Auftauen

ihre geschmeidige Konsistenz verlieren.• Gelatine stets trocken und geruchsfrei lagern, damit sie

keine Flüssigkeit oder Fremdgerüche aufnimmt.

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Page 23: Prost Mai 2013

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Auch im Sommer 2013 wird der HUGO als kulinarisches Kultgetränk die Gastronomieszene beherrschen. Ob Bartheke, Szenetreff, Gastgar-ten, Restaurant oder Café, überall sieht man Gäste beim Genießen des Trend-Getränks HUGO. Der Som-mer-Drink erfreut sich besonders in der heißen Jahreszeit immer größerer Beliebtheit – nicht zuletzt aufgrund des erfrischenden Geschmackes.

Als idealer Geschmacksgeber eignet sich der Holunderblüten-Sirup von Darbo, welcher dem HUGO nicht nur seine anregende Farbe, sondern auch seinen spritzigen Geschmack verleiht. So machen die feinen Zu-taten aus Darbo Holunderblüten-

Sirup, Prosecco, Soda- bzw. Mine-ralwasser, Eiswürfel sowie Minze und Limetten nicht nur optisch auf sich aufmerksam, sondern ergeben auch geschmacklich eine gelungene Symbiose.

Von Barkeepern und Gas-tronomie-Profis geschätzt, ist Darbo Holunderblüten-Sirup die ideale Abrundung für das Lifestyle-Getränk HUGO.

Alles für den Hugo?Nein: Nur Darbo Holunderblüten-Sirup sorgt für den perfekten HUGO.

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frische Minzeblätter, Eiswürfel

Zubereitung: Minze-blätter, Eiswürfel,

Limettenscheiben und einen Schuss Darbo

Holunderblüten-Sirup in ein extravagantes Glas

(evtl. bauchiges Weinglas) geben. Jeweils halb mit Prosecco und halb mit

Mineralwasser aufgießen.

PERfEkTER SPARgELBEgLEiTER

Auch wenn der heimische Schaumweinabsatz bei Champagner und frizzante ein wenig eingebrochen ist, so ist wenigstens der Anteil von Sekt leicht gestiegen. Der wird schon längst nicht mehr nur zu feierlichen Anlässen getrunken, denn mittlerweile erfreut sich das prickelnde getränk auch als Speisenbegleiter zunehmen-der Beliebtheit.

Rechtzeitig zu Beginn der Spargels-saison präsentiert Schlumberger daher den Chardonnay-Sekt, der ganz hervorragend zu dem angeb-lich aphrodisierenden Stangenge-müse aus dem Marchfeld passt. In Sichtweise des Marchfeldes, auf dem Wiener Donauturm, wurde der neue Schaumwein zu weißen Spargelhäpp-chen verkostet.

Wiener Hoteliers und Gastronomen, freudig den neuen Jahrsgangssekt sei-nes Hauses.„Ein überzeugendes Getränk“, sagten die Fachleute unisono und bestätig-ten auf Nachfrage auch den neuen Trend, dass immer mehr Menschen nicht mehr nur Bier zum Essen trän-

Angerichtet worden waren sie vom Hausherren Bert Copar, der sich da-bei eines Rezeptes von Johann Lafer bediente. „Dazu mussten wir uns einfach was einfallen lassen“, meinte lächelnd Schlumberger-Verkaufsdi-rektor Herbert Emberger und ser-vierte den Gästen, darunter vor allem

neuer Chardonnay-Sektken. Vor allem bei mehrgängigen Menüs würde zunehmend Sekt geor-dert, vor allem Rosé-Sekt und fruch-tige Sorten, was auch Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter bestätigt. Ohnehin wird die Palette der Schaumweinprodukte jährlich brei-ter, vor allem der Winzer-Sekt ist stark im Kommen. Schätzungen zu-folge ist dieses Angebot in den letzten Jahren um etwa 40 Prozent gestiegen. Dies deckt sich offenbar auch mit den Marktzahlen, denen zufolge der „typische Österreicher“ jährlich 30 Gläser Sekt trinkt. Damit ist die Kon-sumation in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent gestiegen. In Deutsch-land werden pro Kopf 40 Gläser ge-trunken. Im letzten Quartal des Jah-res werden die meisten Sektflaschen entkorkt, auch wenn er bereits ein Ganzjahresgetränk ist, weil mittler-weile auch immer mehr sommerliche Mixgetränke damit aufgepeppt wer-den. Es muss nicht immer Prosecco sein…

Hoch über Wien: Auf dem Donauturm kredenzt Schlumberger-Verkaufschef Herbert Emberger (l.) den neuen Spargelbegleiter.

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„Wenn nicht der Jägermeister ein so gutes Bier hätte, müsste ich mich auf der Promenade aufhängen“, schrieb beispielsweise der Komponist Franz Schubert am 21. Juli 1825 einem Freund. Schubert weilte zu dieser Zeit gerade in Linz und schien noch ein-mal Glück gehabt zu haben. Heutigen

Linz-Besuchern bleibt der Gedanke daran, aus dem Leben scheiden zu wollen, weil es möglicherweise kein gutes Bier für sie gebe, erspart.Denn auch für dieses Jahr gibt es seit kurzem wieder einen aktuellen Bier-Guide von Conrad Seidl, der Dursti-gen nicht nur die Wege zu den besten

Hopfen- und Malzgetränken weist, sondern auch zu den besten Brau- gasthöfen und Brauereien. Das tut kein Prospekt eines klassischen Rei-severanstalter, weshalb jetzt auch so-gar die New York Times Seidls Kom-pendium als „bierigen Reiseführer“ wärmstens empfiehlt.

WeGe ZuM BIeR Conrad Seidls Bier-Guide 2013 bietet Orientierungshilfe

Bier ist ein Getränk das immer Saison hat und heutzutage gibt es nicht nur eine Menge Biere, sondern auch sehr gute. Diese Erkenntnis ist bereits Allgemeingut. Nur – wo findet man diese guten Biere? Das weiß nicht jeder. Dabei könnten es alle wissen. Man brauchte dazu nur einen Blick in Conrad Seidls aktuellen Bier-Guide zu werfen, und ist auf dem Laufenden. Sein von ihm erneut justierter Kompass erleichtert die Orientierung bei der Reise durchs Bier-Archipel.

Bierpapst Conrad Seidl mit seinem neuen Kompass durch das heimische Bier-Archipel: den Bier-Guide 2013.

[email protected]

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Auch im neuen Bier-Führer 2013 sind wieder 1200 Adressen von Bier-lokalen aufgelistet, in denen man schon jetzt aus einem Angebot von 5000 Bieren wählen kann und jedes weitere Jahr kommen neue hinzu. Das gilt sowohl für die „Tankstellen“ als auch für die dort ausgeschenkten Hopfen- und Malzgetränke. Beson-ders beeindruckt hat Seidl bei seiner Test-Tour der „Forstner Neujahrs-bock“, das „Villacher Pur“, das „1516 Savinjski Ale“ und das „Eule Koffe-inbier“, die Bierpapst Seidl vor den Vorhang holt. Der „Forstner Neujahrsbock“ dufte nach Weihnachtsbäckerei und habe einen Ton von Kümmel in der Nase, schwärmt der Bierexperte, zudem trinke er sich „überraschend schlank“ für seinen doch höheren Alkohol-gehalt. Er ortet spritzig-erfrischende Noten mit einem ein Hauch von Zi-trusschale und am Obergaumen sei stets das Bittere neben den gewürz-haften Aromen präsent. Und wie schmeckt der Nachtrunk? „Entspre-chend trocken“.Über das „Villacher Pur“ schreibt Seidl: „Es ist ein ausgewogenes Bier, das dennoch mit weniger Alkohol auskommt. Es handelt sich um ein leichtes, und doch fast vollwertig nach Märzenbier schmeckendes Lagerbier: Kräftig goldgelb, schöner weißer Schaum, ein kräftiger, an Malz und getoastetes Weißbrot erinnern-der Duft und ein schlanker, dennoch nussig-aromatischer Trunk mit mil-der Bittere.“ Das „1516 Savinjski Ale“ ist eine alte slowenische Hopfenzüch-tung auf Basis des Fuggles, welches dem Bier eine leichte Johannisbeer-note verleiht. „In diesem tief dunkel-braunen Ale ist die Fruchtigkeit nur eine Komponente von vielen“, erläu-tert Seidl: „Dazu kommen kräftige Schokoladearomen vom Malz und

eine kräftige Süße, die den wärmen-den Eindruck des Alkohols noch un-terstreichen.“ Tatsächlich werde das Savinjski Ale mit 19 Grad Stamm-würze (also Doppelbock-Stärke) eingebraut und reife in Fässern nach, in denen zuerst Rotwein und an-schließend Whisky gelagert wurden. Hopfenaroma und die Nachreifung im Barrique-Fass würden den wein-artigen Charakter dieses obergärigen Biers unterstreichen, betont der Bier-papst. Den Nachtrunk empfindet er deutlich weniger süß, doch ließe er die Frucht- und Holznoten noch ein-mal nachklingen. Beim Eule Koffeinbier haben zwei junge Grazer die Idee des Energy-Drinks auf Bier umgemünzt und in der kleinen Hermax-Brauerei rea-lisiert. Dieses nach Seidls Worten sehr erfrischende Bier bezieht seine Bittere nicht nur vom Hopfen, son-dern auch vom vom 1,3,7-Trimethyl-xanthin – so die exakte chemische Bezeichnung für Koffein. Dieses Ge-tränk dufte fruchtig-aromatisch und warte mit einer Bittere im Nachtrunk auf, die an dunkle Schokolade erinne-re. Auch in der Landschaft der neuen Top-Bierlokale hat sich Seidl wieder umgesehen und ist fündig geworden. In Klagenfurt hat er das „2Gether“ als „Kärntner Bierlokal des Jahres“ entdeckt, in Tirol den „Braugasthof Falkenstein“ in Lienz, im Burgenland das „Gasthaus Wurglitz“ in Groß-petersdorf, in Niederösterreich das „Loch Ness“ in Langenlois, in Ober-österreich das „Brauhaus Freistadt“ in Freistadt, in der Steiermark das „O‘ Carolans“ in Graz, in Salzburg den „Urbankeller“ in der Stadt Salzburg, in Vorarlberg das „Wirthaus „Kohl-dampf “ in Bludenz und in Wien das „Verde 1080“. „Zum Hoangarten“ im Ort Attersee empfiehlt Seidl als bes-ten Biergarten des Jahres. SICK Hermann Werksvertretungen e.U.

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Welche Produkte bietet gastro-Profi?Wir passen das Sortiment laufend den Ansprüchen unserer Kunden an. Der-zeit sind rund 800 Ar-tikel aus den Bereichen „Frisch“, „Tiefkühlware“ und „Trocken“ lieferbar. Unser Zentrallager mit rund 7.000 m² Fläche befindet sich in Alkoven bei Linz.

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Page 26: Prost Mai 2013

26 I Speisen & Getränke

GENUSSTREND

Zigarre & Zigarren-destillate

von Wolfram Ortner

handgerollte Zigarren und edle Spirituosen sind traditionelle kul-turgüter eines Landes. Aficiona-dos schätzen insbesondere deren kombination.

Klassische Begleiter einer kräftigen Zigarre sind karibische Rums, aber auch Brandy, Port, Sherry, Tequila oder Whisky. Zu-nehmend beliebter werden sogenannte Zigarren-Destillate, dabei handelt es sich um 100-%-Destillate, aus Orangenblüten-Muskateller, Zwetschken, Cuvées aus alten Apfelsorten, Wildfrüchten, Getreide oder Bockbier. Sie müssen eines gemeinsam ha-ben: Reife, Süße, Dichte, Komplexität und Charakter. Letztendlich müssen Alkohol, Holz und Fruchtextrakt in Verbindung mit

dem „blauen Rauch“ einer Zigarre eine ge-schmackliche Einheit bilden können. Der besondere Reiz dieser Spezialitäten ist ihre Harmonie aus Frucht und Holz sowie eine feine Süße, die ohne Zugabe von Zucker bei der Destillation zustandekommt. Das unterstützt die Aromatik des Tabaks. Diese Harmonie entwickelt sich vor allem durch Ausbau und Reife in Barrique-Fässern, in denen sich die Sekundäraromen voll entfal-ten. Das Ergebnis sind besondere Destillate mit einem „Rückgrat“ von rund 48 % vol., die durch Eleganz und Eigenständigkeit be-stechen. Nicht in Barriques ausgebaute Pro-dukte können ebenfalls in diese Kategorie passen, sind aber nicht ideal. Im besten Fall passt zum Beispiel eine kräftige Schlehe zu einer leichten dominikanischen Zigarre.

Bei der Prämierung des „World-Spirits Award“ wurde diesen Destillaten eine eige-ne Gruppe gewidmet. Dort werden sie nach klaren Richtlinien getestet und bewertet. Das Crossover „Zigarre meets Zigarrenbrand“ ist ein aufschlussreicher Praxistest, um die Har-monie beider Produkte zu überprüfen. Eines ist aber unmöglich: die Eignung zu spezifizie-ren und zu definieren, welches spezielle De-stillat ideal zu welcher Zigarren-Marke passt. Diese Punktlandung auf der Spielwiese des Geschmacks bleibt dem Aficionado selbst überlassen. Der Begriff „Zigarrenbrand“ bzw. „Zigarren-Destillat“ wurde von Wolfram Ortner Mitte der 1990er Jahre kreiert, um Aficionados den Zugang zu speziellen Destillaten zu erleichtern. Doch was unterscheidet ein Q

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Speisen & Getränke | 27

Spezialitätenbrennerei Lagler – nummer eins im Südburgenland25 Qualitätsbrände, 6 Liköre, 3 pannonische Whis-kys – dieses vielseitige Programm kommt aus Kuk-mirn, der größten Obstbaugemeinde des Burgenlands (400 ha). Genauer gesagt aus dem Wohlfühlhotel der Familie Lagler, in dem – neben Wellnessoase und Se-minarbereich – die Spezialitätenbrennerei besonderen Stellenwert hat. Seit 1980 wird alles, was wächst und gut schmeckt, zu Bränden verarbeitet: von Apfel, Bir-ne, Kirsche, Zwetschke und Trester über Beeren und Wildfrüchte bis zu Raritäten wie Pfirsich, Schlehe oder Uhudler. Am besten schnuppert man hinein bei einer Verkostung in der Destillathek – mit fachlicher Führung und freundlicher Beratung.

92,3 WOB-Punkte – korn Malt 2005 L: 2012 - goldSpezialitätenbrennerei Lagler, AT-7543 kukmirn 137, www.lagler.ccDuft: Ausgeprägte Whisky-Stilistik, wuchtiges Holz, fast speckige Rauchtöne, zart rauchig-jodig, Bienenwachs, Honig, Vanille, Kaffee, Karamell, etwas grün-getreidige Würze. Geschmack: Dominante Röstaromen, sehr starkes Toasting, quittig-medizinale Aspekte, Bitterschokolade, Tabak, Vanille, Karamell, Malz, etwas getreidig-bierige Noten im Hintergrund, angenehme Malz-Honig-Süße, grüne Würze, dicht und lang im Finale. Inhalt: 500 ml, Preis: 32,5 EUR

Albert Büchele –Vorarlberger Verlässlichkeit„Wir sind Bauern seit Generationen“, betont Albert Büche-le vom Michelehof in Hard am Bodensee, der seit 1838 be-steht. Der Hofname leitet sich vom Vornamen Michael ab, denn der Urgroßvater und auch der Ururgroßvater wurden „Michel“ gerufen. Heute sieht es am Hof allerdings ganz anders aus, denn statt Viehhaltung und Milchwirtschaft steht die Obstverwertung im Mittelpunkt. Sie war zwar immer schon Teil der täglichen Arbeit, doch nach mehr als 15 Jahren ist aus dem Hobby Passion geworden. Mit viel Einsatz und Engagement – und mit viel sympathischer Be-harrlichkeit – bringt der „Stoff, aus dem die Träume sind“, regelmäßig höchste Auszeichnungen.

95,7 WOB-Punkte – gerste fassgelagert 2008 L: 8491 - Double-goldMichelehof-Destillerie, AT-6971 hard, www.michelehof.atDuft: Bestechende, aromatische Süße, Holz-Röst-Getreide-Vielfalt, dunkles Nou-gat, Vanille, Karamell, Rosinen, Dörrpflaumen, ein wenig Schwarzbrotrinde. Ge-schmack: Geschmacks-Explosion am Gaumen, wuchtig-süße Basis-Textur, Rosi-nen, Dörrobst, Rosinen, Bitterschokolade, geröstete Haselnüsse, Vanille, Banane, etwas grün-fruchtige, apfelig-birnige Frische, sehr dicht und harmonisch, toller Zigarren-Begleiter! Inhalt: 350 ml, Preis: Auf Anfrage

Zöchmeister = Wein & Brand Eine Weinreise nach Bordeaux im Jahr 1989 war der Auslöser für die Liebe zum Wein. Christian Zöchmeister, damals 22, setzte seine Neugier und den Wissensdurst konsequent in die Praxis um. Er besuchte Fachkurse und Vorträge, unternahm weitere Exkursionen und begann, den kleinen Familienbetrieb (Traubenverkauf von vier Hektar Rebfläche) auf einen neuen Weg zu bringen. Neue Rebsorten wurden ausgepflanzt, die Qualitätswein-bauproduktion – begünstigt durch die klimatischen Be-dingungen am Neusiedler See – angekurbelt. 1993 kam eine neue Betriebssparte hinzu: die Schnapsbrennerei, die sich über die Jahre ebenfalls erfolgreich entwickelte.

93,3 WOB-Punkte – Weinbrand - Zigarrendestillat 1994 L: 05 - goldQualitätsweine & Edelbrände Zöchmeister, AT-7051 grosshöfleinwww.zoechmeister.atDuft: Charmanter, traubig-hefig-weiniger Charakter, feine Fruchtester, Banane, grüne Birne, exotische Anklänge, ein rumiger Touch im Hintergrund, aromatische Röstaromen, Schokolade, Rosinen, Dörrpflaumen, Vanille, Nüsse, Waldhonig. Geschmack: Lebendiger Frische-Süße-Dialog, grüner Äpfel-Birnen-Mix, feine Röstaromen, Karamell, Haselnüsse, Dörrpflaumen, Vanille, Rum-Rosinen, elegante Honig-Süße, komplex, dicht und lang anhaltend. Inhalt: 350 ml, Preis: 20 EUR

Zigarren-Destillat von einem „nor-malen“ Brand? Dieser Ehrentitel für die Begleitung feiner Zigarren ge-bührt längst nicht allen Destillaten, die ihn – wie man vielleicht anneh-men könnte – allein durch hohen Alkoholgehalt und Fasslagerung in Anspruch nehmen wollen. Dazu ge-hört einiges mehr. Zunächst einmal geht es um die Auswahl der richtigen Obstsorten beziehungsweise Grundmaterialien. Die Vielfalt bei Zigarren-Destillaten reicht vom duftigen Orangenblü-ten-Muskateller über den Klassiker Zwetschke oder charaktervolle Cu-vées aus alten Apfelsorten bis zum Getreide- oder Bockbierbrand. Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich diese trendigen Destillate von der Idee und Konzeption sein können und doch alle Erwartungen erfüllen, die Kenner stellen: Reife, Dichte, Komplexität und Charakter. Der besondere Reiz dieser Spezia-litäten am Edelbrandsektor ist ihre Harmonie aus Frucht und Holz so-wie eine feine Süße, die ohne Zucker-zugabe bei der Destillation zustande kommt. Damit wird die Aromatik des Tabaks oder eben eines Kaffees aus 100 % Arabica-Sorten noch un-terstützt. Diese Harmonie entwickelt sich vor allem durch den Ausbau und die Reifung in Barriques, den

225-Liter-Eichenfässern, bis die Se-kundäraromen voll zur Entfaltung gelangen. Das Ergebnis sind besondere Des-tillate, die durch Eleganz und Eigen-ständigkeit bestechen. Sind bei Zi-garren-Destillaten rund 48 % Vol. das passende „Rückgrat“, so bevorzugt man bei Kaffee-Destillaten rund 42 % Vol., womit sich diese auch als fei-ne Ergänzung zu leichteren Zigarren anbieten. Das Crossover – auf den Punkt gebracht· Je kräftiger eine Zigarre, desto

kräftiger und/oder süßer darf oder

muss das Zigarren-Destillat sein.

· Nicht immer ist für die Harmonie

das Destillat verantwortlich – die

„Süße“ bzw. die Komponenten für

die Genuss-Harmonie kann auch

von der Zigarre kommen.

Und noch etwas: Nix is fix – Probie-

ren geht über Studieren. Denn sonst

gerät man in Gefahr, einer reizlosen

„Pafferei“ zu erliegen ...

Page 28: Prost Mai 2013

28 I Aufgetischt

Teig400 g griffiges Mehl, 200 g gekochte mehlige Kartoffel, passiert, SalzZutaten in der Küchenmaschine ca. 5 min kneten, danach vakuumieren!

Fülle (ca. 22 Ravioli, á 25g)300 g gekochter Rindstafelspitz in 0,5 cm Würfel geschnitten150 g Suppengemüse (Sellerie, Karotten, gelbe Rüben) aus der Suppe des Tafelspitz in 0,5 cm Würfel geschnitten100 g „Bechamel“ (20 g Butter, 20 g Mehl, 200 ml Tafelspitzsuppe gut verkocht), geschnitte-ner Liebstöckl, Salz, geriebene Muskatnuss

Spinatpüree100 g Blattspinat kurz blanchiert und grob gehackt 15 g Butter, 15 g Mehl, 250 ml kalte Milch, Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Muskatnuss

Daraus eine dünne Bechamel bereiten und den grob gehackten Spinat einmixen

Semmelkrenschaum2 Schalotten in Scheiben geschnitten50 g weißes vom Lauch, 50 g Butter150 g Weißbrot (Bindung)Noilly Prat, etwas Safran, 1 l Geflügelfond, 300 ml Obers, ca. 80 g Kren aus dem Glas je nach gewollter Schärfe!

Lauch und Schalotten in Butter ohne Farbe andünsten, Weißbrot in Würfel schneiden und da-zugeben, mit Noilly Prat ablöschen und einkochen, etwas Safran dazugeben und mit Geflügelfond aufgießen, ca. um 2/3 einkochen Obers dazuge-ben und nochmals um 1/3 einkochen, würzen mit Salz, weißem Pfeffer und Muskat, zum Schluss mit den Kren mit einem Stabmixer gut einmixen und gut aufschäumen

Apfelsauce Siehe Grundrezepte2 kg Granny Smith2 kg Rubinette (oder anderen fruchtigen Apfel)200 g Kristallzucker, 6 l Apfelsaft Zucker karamellisieren, grob geschnittene Äpfel dazugeben, mit Apfelsaft ablöschen und ca. 3h vorsichtig köcheln/simmern lassen , durch ein Etamin abgießen und nochmals um die Hälfte einkochen

Cidregelee0,7 l Apfel-Cidre zu Sirup eingekocht, 0,5 l Apfelsauce5 g Agar Agar (Sosa-Bos Food)alles kurz verkochen und ca. 1 cm hoch eingießen, nach dem erkalten in Würfel schneiden

Zum Anrichten Daikonkresse (Koppert Cress), kleine Weißbrot-croutons in Butter goldbraun, knusprig gebacken

„Lies' alte Kochbücher“

Ravioli vom TafelspitzPassierter Spinat – Semmelkrenschaum – Daikonkresse – Warmes Cidregelee

Diesen Ratschlag seiner Schwieger-mutter befolgt Thomas Dorfer bis heute und der Erfolg gibt ihm recht. Nicht umsonst ist das Landhaus Bacher mit Thomas Dorfer 2013 als bestes Restaurant von Falstaff gekürt worden. Das Landhaus Bacher, ein echter Familienbetrieb mit Herz und Kompetenz, macht es möglich Familie und Beruf unter einem Hut zu bringen. Die Zusammenarbeit im Team und das gute Verhältnis

neue Interpre-tation des TafelspitzIm Landhaus Bacher in der Wach-au, genau gesagt in Mautern an der Donau, wird kulinarische öster-reichische Tradition gelebt. An der Seite der erfolgreichen Schwieger-mutter Lisl Wagner-Bacher hatte Thomas Dorfer in der Küche immer freie Hand und konnte seinen ei-genen Weg gehen. Seine Interpre-tation des klassischen Tafelspitz als Tafelspitzravioli haben den An-spruch eines traditionellen Ge-schmackes in neuem Kleid.

machen es möglich, dass Ratschlä-ge „Früchte“ tragen. Wichtig dabei ist, dass nur beste Produkte in den Topf kommen und regionale, saiso-nale Gerichte bevorzugt angeboten werden. Das Potenzial sieht Dorfer in den alten Rezepturen der klassi-schen, österreichischen Küche die sich im Geschmack nicht verändern darf, allerdings dem Auge des Gastes Neues bieten muss. Dieser Heraus-forderung moderner Kulinarik stellt

sich Thomas Dorfer ebenso wie den neuen Medien. In seinem neuesten Projekt zeigt er die Zubereitung seiner Speisen (zB Tafelspitzravio-li) völlig losgelöst von Person und Ort auf ganz neue Art und Weise mit dem Fokus auf die Produkte in seinem eigenen Channel auf youtu-be. Man darf sich in diesem Zusam-menhang freuen, denn neue Video- Rezepte sind schon in Arbeit und bald online!

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... und das gilt nicht nur für die jährlich prominent besetzte Premierenfeier des legendären „Jeder-mann“ im Rahmen der Salzburger Festspiele, fühlt sich wohl im seit 1548 bestehenden und weit über die Salzburger Landesgrenzen hinaus bekannten Augustiner Braugasthof Krimplstätter im Herzen Salzburgs! Die sogenannten „Bachmannbuam” (drei Brüder und der Cousin) Walter, Hannes, Erich und Ernst führen seit nunmehr acht Jah-

ren den renommierten Gasthof mit Pinzgauer Charme. Jede Art von Stammtisch, Künstlertreff, Einheimischen und Touristen schätzen diesen Traditionsbetrieb, der im Sommer über einen idyllischen, mit uralten schattenspendenden Kas-tanienbäumen bestückten Gastgarten verfügt: Eine absolut angenehme Nebenerscheinung in der „parkplatzlosen“ Altstadt Salzburgs sind die hauseigenen Stellflächen für über 60 Fahrzeuge!

Jedermann...

Aufgetischt I 29

Legendäre Heidelbeer-

tascherlSeit Generationen schicksalhaft liegt Walter Bachmann das Kochen und die Festspiele im Blut, war doch seine Mutter schon Herrschafts- köchin der Nachfahren von Hugo von Hofmannsthal, dem Schaffer des berühmten Theaterstückes Je-dermann. Walter ging bald nach seiner Kochlehre im Hotel Lati-ni in Zell am See ins Ausland und verbrachte u.a. 5 Jahre auf einem norwegischen Kreuzfahrtschiff, 5 Jahre in Kanada und auch 2 Jahre in Saõ Paulo im Intercontinental. Gerne erinnert er sich, dass er auf-grund einiger freier Tage einmal den berühmten Karneval in Rio de Janeiro besuchen konnte: Er war allerdings 14 Tage verschwunden, weiß definitiv, dass er als Darstel-ler an diesem Karneval mitgewirkt hat und hüllt sich über den Rest in ein „lächelndes” Schweigen! Der Küchenchef ist absoluter Regional-fanatiker und verweist darauf, dass lediglich die Eier aus dem benach-barten Oberösterreich stammen. Sein Credo: „Wir essen zu viel Fleisch!”: „Selbstgemachtes” ist in der Traditionsküche großgeschrie-ben, von den eigenen Nudeln bis hin zu der Vielfalt unterschiedlicher delikater Saucen. Der legendäre Jedermann-Darsteller Peter Simo-nischek brachte ihn allerdings an-lässlich einer Premierenfeier an die Grenzen des Machbaren, nachdem er lauthals verkündete, dass die „Heidelbeertascherl“ legendär wä-ren, worauf ca. 200 Bestellungen derselben eingingen: Sämtliche Ge-fäße der Küche waren nach diesem Ansturm in heidelbeerblauer Farbe zur Abwasch bereit!

Kulinarische Spurensuche

Sonja G. Wasnerküchenchef Walter Bachmann

Mit Almkäse gefüllte Bärlauchknödel auf Spargel-ragoutBärlauch blanchieren,im Eiswasser abschreckenfein hackendie Semmelknödelmasse mit dem Bärlauchpesto gefühlvoll vermischengut durchknetenKnödel mit Almkäse befüllen und ca. 12 Minuten köchelnauf Spargelragout angerichtet mit frischem Parmesan bestreuen und servieren

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oRIenTIeRunGSHILFe FÜR HoTeLIeRS IM HARTen KonKuRRenZKAMpF

Auf der Suche nach dem Wettbewerbsvorteil im Rennen um die Mitarbeiter sei das Lohnbenchmark zum unverzichtbaren Management für Hoteliers und Personalchefs geworden, erläutert der Gastronomie-Consulter Kohl & Partner, der auf Initiative der ÖHV und in Zusammenarbeit mit dp personal die Lohn-Plattform www.lohnbenchmark.at entwickelt hat. Diese Plattform der österreichischen Ferienhotellerie vergleicht aktuelle Brutto-Ist-Löhne und -Gehälter sowie Arbeits-zeiten in der Ferienhotellerie: „Je härter der Wettbewerb, umso wertvoller werden Orientierungshilfen wie Lohnbenchmarks. Die teilnehmenden Betriebe sind damit gegenüber der Konkurrenz klar im Vorteil: Sie wissen, mit welchem Angebot sie im Rennen um die besten Bewerber liegen und wo die Grenzen sind“, erklärt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer. „Zudem steigt die Aussagekraft des Lohnbenchmarks jedes Jahr und wir haben heute doppelt so viele Datensätze im Pool wie zu Beginn.“

Hoteliers haben Belastbarkeitsgrenze

erreichtWeitere Kostenexplosionen sind

nicht mehr zu schultern

Die zu hohen Lohnkosten machen Gastro-nomen und Hoteliers immer mehr zu schaf-fen. In nur sieben Jahren sind sie um 31,4 Prozent pro Nächtigung gestiegen. Gleich-zeitig sanken die Arbeitszeiten und das Schlimmste daran: Trotz der höheren Löhne, die die Arbeitgeber bezahlen, kommt bei den Mitarbeitern zu wenig im Portemonnaie an. Das sollte sich schleunigst ändern.

„Wenn wir den Lohnkostenanstieg nicht durch Mehreinnahmen oder Einsparungen ausgleichen können, geht die Rechnung bald nicht mehr auf “ konstatiert Michaela Reitte-rer, Präsidentin der Österreichischen Hoteli-ervereinigung (ÖHV) nach der Analyse von mehr als 12.000 Brutto-Ist-Löhnen in öster-reichischen Ferienhotels. „Wir zahlen von Jahr zu Jahr mehr und die Angestellten haben nichts davon. Der Staat muss aufhören, sich bei den Gehältern unserer Mitarbeiter zu bedienen", betont die Branchenvertreterin. Dabei seien die Lohnkosten je Nächtigung

– das Pendant zu den Lohnstückkosten der Industrie – enorm gestiegen.

Auf die einzelne Arbeitsstunde gerechnet, sieht die Rechnung für die Mitarbeiter je-doch deutlich besser aus: Die Arbeitszeiten sinken seit Jahren, haben sich seit 2007 er-neut um 2,7 Stunden pro Woche verringert. Diesem Rückgang der Arbeitszeit seit dem ersten Lohnbenchmark vor sechs Jahren um 5,4 Prozent steht ein Lohnanstieg von 11,5 Prozent gegenüber. Pro Stunde verdienen die Mitarbeiter also um 17,9 Prozent mehr. „So eine Entwicklung gibt es in keiner anderen Branche. Die Hoteliers haben selbst bei stark sinkenden Bettenpreisen die Löhne stark er-höht“, erklärt Reitterer. Dabei hat die Branche weder staatliche Förderungen in Form von Kurzarbeit bezogen noch Mitarbeiter abge-baut, vielmehr ist das genaue Gegenteil der Fall: Die Hotellerie beschäftigt heute um ein Viertel mehr Mitarbeiter als noch vor zehn Jahren.

Qualifikation muss sich lohnenObwohl die Hoteliers den Hilfskräften im vergangenen Winter um 4 Prozent mehr als im Vorjahr bezahlten, seien die Löhne wie kollektivvertraglich vereinbart ab Mai noch einmal gestiegen, was Monat für Mo-nat ein Plus von mehr als 9 Prozent aus-mache, betont Reitterer. Noch besser ent-wickelten sich die Löhne für qualifizierte Mitarbeiter in Positionen, die auf dem Arbeitsmarkt heiß umkämpft sind: „Chefs de partie“ in der Küche und Empfangs-mitarbeiter mit Erfahrung verdienten im vergangenen Winter im Durchschnitt um 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr bei bereits deutlich höheren Löhnen. Das sei auch gut so, denn persönliches Engagement und eine gute Ausbildung sollten sich immer lohnen.

Dreiste SchröpfaktionAls besonders kontraproduktiv für die Bran-che stellt sich die Auflösungsabgabe heraus, hält Reitterer fest: „Das ist eine reine Belas-tungsaktion, die die Arbeitgeber schröpft. Denn diese Abgabe hat keinen anderen po-litischen Mehrwert als die Kassen zu füllen, und zwar auf Kosten der Betriebe, die nicht abwandern oder Mitarbeiter durch Maschi-nen ersetzen.“ Die ÖHV-Präsidentin fordert daher eine radikale Trendwende in der Ar-beitsmarktpolitik: „Wir müssen Arbeitsplät-ze und Wertschöpfung vor Ort fördern und nicht verhindern.“ Das Motto müsse folglich heißen: Jobs rauf, Steuern runter!

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32 | IT

google+ Authorship am Beispiel hotel Weißes Rössl am Wolfgangsee: Das Google+ Profil wird mit den Website-Inhalten und dem Blog verknüpft. Durch das personalisieren des Blogs mit einem „Gesicht“ bekommt der Blog nicht nur Authentizität, sondern findet auch besondere Anerkennung bei Google. Die Reihung als Solches ist nicht unbedingt wesentlich, da aufgrund des Fotos die Sichtbarkeit besser ist.Die Relevanz des Authorships wird unterstützt durch die generellen Aktivitä-ten auf Google+, die Anzahl der Kontakte auf Google+ und den Inhalt im Blog. Je mehr Inhalt, desto mehr Experte ist man auf Google.

google+ Publisher am Beispiel hotel goldener Berg am Arlberg: Die Unternehmensseite, der sogenannte „Point of Sale“, wird mit der Website des Unternehmens verknüpft. Somit wird das Hotellogo in den Suchergebnis-sen angezeigt. Wie beim Google+ Authorship erhöht sich die Sichtbarkeit bei Google, da die Bildsprache eine größere Relevanz hat, als die Textsprache als solches.

Erfahren Sie mehr darüber beim Expertenaustausch über den professionellen Umgang mit Google+ und Co am 5. Juni 2013 bei der ncm.at.Reservieren Sie sich noch heute einen der begehrten Plätze. Der Workshop

„Der Workshop im TourismusBesprechungsRaum war optimal dafür, sich mit den Experten der verschiedensten Touris-mus-Sparten und mit dem ncm-Team auszutauschen. Im Mittelpunkt standen dabei brandaktuelle News von der SMX in Kalifornien, der Fokus richtete sich auf den professionellen Umgang mit Google+ und Content. Vom Agenturleiter Michael Mrazek und seinem motivierten Mitarbeiter Herrn Herndler wurden die wichtigsten Eckpunkte vorgestellt und diskutiert. Viele davon kann man sofort in die tägliche und konzeptionelle Arbeit im Online-Marketing einbeziehen.“Christian Zimmermann (Sales&Marketing) interalpen-hotel Tyrol

Sichtbarkeit erhöhen

So werden Sie online gefundenUm am Puls der Zeit zu sein, waren die Experten der ncm auch

dieses Jahr bei der SMX West, dem wichtigsten Suchmaschinenkongress der Welt.

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Bereits seit über 100 Jahren verwöhnt die Familie Ehrenberger ihre Gäs-te im Herzen von Gars am Kamp. Tradition wird hier besonders groß geschrieben – bei den berühmten „Mohnzuzlern“ oder einem Stück der „Garser Kurtorte“ lässt es sich hier

Eine größere Import-Lieferung von POS-Computern und Thermodru-ckern ist mit Gehäuse-Farbfehlern und teilweise mit leichten Kratzern bei Wiffzack zum 50% ermäßigten Sonderpreis ausgeschrieben. Es han-delt sich um Neuware, die technisch zur Gänze funktioniert.

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herrlich verweilen. Wie in vielen Be-trieben wurde hier lange überlegt, ob und auf welche „modernen“ Schank- und Abrechnungssysteme man setzten sollte. „Die Wahl fiel schluss-endlich auf das Team von REDL Gastrosystems, Herr Pfeifer hat uns kompetent beraten, wir fühlten uns und unsere Anforderungen verstan-den und das wichtigste: die Systeme laufen so wie wir Sie brauchen, wir mussten nichts in unseren Abläufen verändern – sondern sind jetzt noch schneller und frühere Fehlerquellen wurden so gut wie ausgeschaltet“, erzählt Herr Johann Ehrenberger. Durch den individuell angepassten Computerschankbalken, die prakti-sche Sodasäule direkt bei der Kaffee-maschine und die Anbindung an das TiPOS Kassensystem mit Orderman Handhelds – aber auch bei der Eis-vitrine wird nun flinken Fingers via Touchscreen boniert.

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Via Touchscreen wird direkt an der Schankanlage boniert.

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Zeiten, in denen diese Tätigkeiten Handarbeit waren sind somit endgültig vorbei. Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften werden ein-gehalten, Kalksteinflecken zuverlässig eliminiert und Spülmittelspuren mit-tels eines Elektrogebläses entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien ab. Gleich-mäßiger Glanz auf allen Oberflächen ist das Resultat. Durch den Einsatz von Poliermaschinen werden Betriebs- und Personalkosten sowie die Trockenzeit des Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde regelt die Tempera-tur und sorgt für eine längere Haltbar-keit des Ökogranulats.

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Auf den facebook-fanpages von „urlaub in Österreich“ können Österreich-Be-geisterte ihre persönlichen Sommerglücksmomente in Österreich mittels eines Scrapbooks mit freunden und Österreich-fans teilen und sich gleichzeitig von anderen inspirieren lassen.

Seit Kurzem bietet die Österreich Werbung (ÖW) auf den Facebook-Fanpages von „Urlaub in Österreich“ Gästen aus aller Welt die Möglichkeit, mit Hilfe eines interaktiven, soge-nannten „Community-Scrapbooks“ ihre persönlichen Urlaubsgeschich-ten zu erzählen. Wie beim echten Scrapbooking, einem in den USA und Kanada entstandenem Bastel-

bis zu zwei eigene Fotos oder Bilder aus einem bestehenden Fotopool hochgeladen werden. Bei der Gestal-tung können die User zwischen den

hobby, das seit Anfang der 2000er Jahre auch in Europa verbreitet ist, werden Fotos in ein virtuelles Foto-album „eingeklebt“. Konkret können

Sommerglücksmomente vonÖsterreich-urlaubern auf Facebook

vier Themen „Natur“, „Essen & Trin-ken“, „Kultur“ und „Entspannen“ wäh-len. Ergänzt werden die Bilder durch Texte und Geschichten über das per-sönliche Urlaubserlebnis. Außerdem können Facebook-Freunde, die bei dem Glücksmoment in Österreich ebenfalls dabei waren, in den Beitrag eingebunden werden.

Wie auch bei einem klassischen Fotoalbum können alle Fans und Besucher der Facebook-Fanpages von „Urlaub in Österreich“ durch die so gestalteten Sommerglücksmo-mente blättern. Über ein einfach zu bedienendes Tool kann dabei nicht nur nach Beiträgen von Freunden, sondern von Gästen aus aller Welt gestöbert werden, um so Tipps und Inspirationen für den eigenen Urlaub in Österreich zu bekommen.

Die Sommerglücksmomente der Österreich-Urlauber können jederzeit mit Freunden geteilt werden.

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MOBiLE ALkOhOLTESTS ZuM nuLLTARif

Alkomat-patrouille: prävention mit Spaßfaktor„heute schon geblasen?“ – nach diesem Motto betreibt das kärntner franchise-unternehmen Alkomat-Pa-trouille seit über 10 Jahren Alkoholprävention mit Spaßfaktor.

Gerade das in Kärnten seit Februar in Kraft getretene Jugendschutzge-setz stellt viele Gastronomen vor die schwierige Aufgabe, die gestattete 0,5-Promillegrenze bei Jugendlichen bis 18 Jahren zu erkennen. Ab 0,5 Promille Alkohol im Blut ist jeglicher Ausschank und Verkauf von Spirituo-sen verboten. Das Prinzip der Alkomat-Patrouille ist leicht erklärt: MitarbeiterInnen sind mit unverwechselba-ren, stilisierten Polizeiuni-formen und o r i g i n a l e n Polizei-Alko-holtestgeräten der Firma Drä-ger ausgestattet und mischen sich auf unauf-dringliche und char-

mante Art und Weise unter die Gäste. Diese haben die Möglichkeit gegen ein geringes Entgelt ihren Alkohol-spiegel messen zu lassen. Für den Gas-tronom ist dieser Service GRATIS. Promille-Tests bei der Alkomat-Pat-rouille machen Spaß! Dabei kommt der Ernst der Sache trotzdem nicht zu kurz. Durch unseren besonderen Zugang zum Thema Alkohol wird das Publikum zielgenau für den richtigen Umgang mit Alkohol sensibilisiert. Wir erklären unseren Kunden, dass die Tests Momentaufnahmen darstel-len und vermeiden so ein „Herantrin-ken“ an die Promillegrenze. Die Alkomat-Patrouille ist flächen-deckend in ganz Österreich und Deutschland unterwegs. Derzeit

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36 | einrichtung

kuLTuR

Alles neu macht der Mai

Das 4-Sterne-Hotel „Das Reinisch“ in Wien Schwechat mit neuem Interieur

Neuer Look:Traumhafte Betten. Frei nach dem Gedicht von Hermann Adam von Kamp präsentiert „DAS REINISCH Vienna Airport“ mit Mai 2013 alle 53 Wohlfühlzimmer in neuem Look. Kein Stein blieb auf dem anderen: die Zimmer erhielten Parkettböden, gedie-gene Wandfarben, moderne Fenster, Komfortbetten und überaus geschmackvolles Mobiliar. Ganz auf die Gäste abgestimmt, sorgen fünf-Zo-nen-Matratzen für Liegekom-fort. Ausgeklügelte Schranksys-teme bieten Stauraum. Beste Hi-Fi- und TV-Geräte für den guten Ton und ein scharfes Bild sowie edle Schreibtische für ideale Arbeitsbedingungen zählen ebenso zu den attrakti-ven Neuheiten des Hauses.

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einrichtung I 37

Tradition und Gemütlichkeit Dem Gast bietet sich ein Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt. Ebenso sorgt der kulinarische Kalender immer wieder für Abwechslung – so ist der Mai zum Spargelmonat erklärt und am 12. Mai gibt es zu Ehren der Mütter ein kulinarisches Verwöhnprogramm als Muttertagsbrunch. Der Juni wird temperamentvoll und die kulinarische Reise führt nach Spanien und wird im Juli mediterran. Danach wird es wieder traditionell das bedeutet im August ist grillen angesagt.

Training und entspannende Bäder

Vielfache Sportmöglichkeiten und die ursprüngliche Natur des National-parks Donauauen sind die Triebfedern für ein erfolgreiches Training ebenso wie eine erstklassige Betreuung des Sportteams des Hotels, das bei dem Trai-ningsprogramm mit einem breit gefächerten Leistungsspektrum unterstützt. Ideal auch für Trainingslager von Sportorganisationen, für die es den Anfor-derungen entsprechend, individuelle Leistungspakete gibt mit beispielsweise Raum für Massagen bzw. Besprechungsräume. Entspannung findet man auch in der Saunalandschaft und in den neuen Bädern die wie Wellness-Oasen wirken. Mit hellem Stein an Böden und Wänden, großzügigen Dusch- bzw. Badeeinrichtungen sowie ausgewählter Keramik und formschönen Armatu-ren kann man gut relaxen und ausspannen.

24-Stunden Airport ShuttleNie mehr den Flug verpassen, keine Hektik bis man am Flughafen ist, keine Staus und andere Unannehmlichkeiten die vor dem Abflug-Stress bereiten! Klingt gut – ist es auch: Entspannt am Vortag mit dem Auto oder Zug anreisen, in den neu ausgestatteten Zimmer relaxen und das Fahrzeug in die Obhut des Hotel DAS REINISCH übergeben. Das Hotel bietet den 24-Stunden-Airport-Shuttle an, der die Hotelgäste zeitgerecht zum Flughafen bringt.

STAufER

Guter Auftritt mit textilem Mietservice

von der Pflege der Textilien liefern wir Bekleidungskonzepte und maßge-schneiderte Rundum-Sorglos-Pakete für jeden Kunden – von Handwerks-betrieb, Hotel oder gastronomischer Einrichtung bis zum internationalen lebensmittelverarbeitenden Unter-nehmen“, so Geschäftsführer Ulrich Schöll.

Insbesondere für den Gastrobereich bietet der textile Dienstleister, der mit namhaften Berufskleidungskon-fektionären zusammenarbeitet, eine breite Auswahl moderner Kollektio-nen an, darunter Klassiker wie 4Girls, Caro & Co oder die aparte Culinea, die in Küche und Service überzeu-gen. Zum Service gehören individu-elle Beratung, Wäsche, Pflege und Instandhaltung der passenden Be-rufskleidung bis hin zur zuverlässigen Anlieferung und Abholung.

„Wir kleiden Mitarbeiter CI-gerecht und flexibel ein, gewährleisten gefor-derte Hygienestandards“, so Ulrich Schöll. „Das schafft Freiräume und Li-quiditätsvorteile für unsere Kunden.“

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Als Experte für textiles Leasing versorgt die Staufer Textilpflege gmbh mit Sitz in Linz ihre kunden Tag für Tag mit frisch gepflegter Mietberufskleidung. und steht so für attraktive Optik und verlässliche hygiene.

Zuverlässiger Rundum-Service – und das in langer Tradition. Das 1891 gegründete Münchner Fa-milienunternehmen, das in dritter Generation von Geschäftsführer Ulrich Schöll geleitet wird, gehört in Deutschland zum bundesweit tä-tigen Verbund der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. Seit 1995 werden vom Standort Linz mit seinem hochmodernen neuen Werk auch Kunden in ganz Österreich be-liefert – hier liegen schließlich die Wurzeln der Familie.

Das Leistungsportfolio des Miet-profis beinhaltet den kompletten Servicekreislauf rund um qualitativ hochwertige Mietberufskleidung so-wie normgerechte Schutzkleidung. Zum Angebot gehören auch prak-tische Mietfußmatten. „Ausgehend

Berufsbekleidung in Bestform – und im Mietservice. Bei der Staufer Textilpflege

GmbH in Linz können sich die Kunden auf fachgerechte Pflege und perfekte Logistik

verlassen. Und damit auf den guten Auftritt der Mitarbeiter. Tag für Tag.

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theALpS Award 2013Herausragende Leistungen rund um das Thema „Sommerattraktionen am Berg“ können sich ab sofort um den begehrten theALPS Award bewerben. Einreichungen werden bis 17. Mai 2013 entgegen genom-men. Die Verleihung erfolgt im Rahmen der eineinhalbtägigen Tourismusfachveranstal-tung theALPS, von 19.–20. September in Chamonix Mont-Blanc.www.the-alps.eu

SeLVA GeWInnT HoTeL&deSIGn-AWARd Der Hotel&Design-Award wurde dieses Jahr erstmals in der Hotellerie und Gastronomie Österreichs anlässlich der HOTEL&GAST Messe Wien ausgelobt und ist damit der einzige und erste „Design-Preis“. Demzufolge waren alle Be-teiligten begeistert – vor allem die Gewinner waren von der besonderen Auszeichnung angetan.

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nEu iM EggERWiRT

Um seinen Gästen einen zeitgemä-ßen hohen Komfort zu bieten, wer-den alle 40 Zimmer im Wellnessho-tel Eggerwirt im Lungau ganz neu ausgestattet. Das Sonnenhaus wurde über die Jahre regelmäßig renoviert, doch nun ist der Zeitpunkt für gro-ße Veränderungen gekommen. Das Wellnesshotel Eggerwirt steht schon immer für eine Oase der Ruhe und der Tiefenentspannung, in der nicht nur Materialien und Farben aufeinan-der abgestimmt sind, sondern auch Lichter und Klänge. Gastgeberfamilie Moser setzt diese Philosophie nun auch um Sonnenhaus aufwändig und luxuriös um.

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Der PALAZZO ROYAL - die Kö-nigsklasse – besticht mit attraktiven Details und stellt optisch seinen funktionalen Anspruch heraus.Sein Bedienkomfort ist unschlagbar: er lässt sich mit maximal 19 Kurbel-umdrehungen per Hand oder mit Motor per Funk öffnen und schlie-ßen. Davon unberührt bleibt das Sitzmobiliar, da die Schließhöhe bei den meisten Modellen höher als 78cm ist. Heizstrahler oder Licht können ebenfalls mit der Funkfernbedie-nung aktiviert werden.Hochwertige Stoffqualität bietet optimalen Schutz vor Sonne und Re-gen und behält seine Farbenfrische

über Jahre. Indi-viduelle Anfer-tigungen sind in fast jeder Größe und Form mög-lich.

Palazzo Royal

Palazzo Noblesse

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Rechtzeitig zum Start in den Sommer hat das Team von Exito den Gastgar-ten der Bäckerei Ring in der Filiale Linz, Landstraße neu ausgestattet. Be-sonderes Highlight sind die persona-lisierten Tischplatten der 1A-Tisch-Serie von Exito. Die Gastgarten-Profis aus dem Salzkammergut machen mit den gewünschten Motiven aus je-

der Tischplatte eine ganz perönliche Edition des Tisches. Eigene Motive sind nicht nur originell, sondern tragen auch der Verkaufsförderung bei. Überzeugen Sie sich persönlich in der Ring-Filiale Linz, Landstraße oder informieren Sie sich gleich bei Exito. Rudolf Schreder ist gerne für Sie da: +43(0)664/4429108

exito personalisiert Tische für Bäckerei Ring

Christine Traxler (Bäckerei Ring) und Rudolf Schreder (GF Exito) weihen die neuen Tischplatten feierlich in der Linzer Filiale ein.

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hat sich die erfolgreiche Inhaberfami-lie Hans und Hildegard Höllwart (ihr gehören noch zwei andere Hotels im Ort) entschlossen, mit ihrem No-belhotel „Oberforsthof “ künftig als Ausspann und Urlaubsrefugium für junge Lifestyle-Familien mit Klein-kindern reüssieren zu wollen wie Di-rektor Michael Gehring (52) im Ge-spräch mit dem Gastronomiejournal PROST betont.Mit diesem neuen Konzept soll auch das Sommergeschäft ein wenig ange-kurbelt werden, weil der „Oberforst-hof “ wie auch die anderen Häuser

im Ort zurzeit noch überwiegend vom Wintertourismus leben. Man braucht im Alpendorf nur vor die Tür zu treten und befindet sich schon an der Einstiegsstelle zur Skiwelt Amadè mit seinen 860 Pistenkilometern. Das ist schon was, aber eben noch nicht alles.Denn was junge Familien außerdem brauchen, ist auch eine spezielle Betreuung, vor allem, wenn sie mit noch nicht geborenem Nachwuchs angereist sind. Schwangere erwartet im „Oberforsthof “ daher eine spe-zielle Betreuung und alles, was man

in Erwartung eines Kindes benötigt, bekommen werdende Mütter dort geboten.Dazu gibt’s noch viel gute Luft in der Umgebung und eine gute gesunde Küche im Haus. In der steht Küchen-chef Adam Barna hinterm Herd und hat sich bereits den Titel „Genuss-Wirt des Jahres 2013“ erkocht. „Bei uns wird viel mit regionalen und saisonalen Produkten gearbeitet“, sagt Gehring, ohne Chemie und Ge-schmacksverstärker, worauf die jun-gen Familien ganz besonders Wert legen würden.

Auch Viersterne-Hotels müssen sich spezialisieren

oberforsthof setzt auf Familien mit

KleinkindernVon Kurt Guggenbichler

nicht in allen heimischen nobelherbergen sind fami-lien mit kleinkindern gern gesehene urlaubsgäste. Aber gerade für diese klientel wollen die Betreiber des fünfsternehotels „Ober-forsthof“ in Alpendorf (Bundesland Salzburg) ein speziell auf Eltern-kind-Bedürfnisse zugeschnittenes Erholungsrefugium sein – zu beiderseitigem nutzen.

So wie auch eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, ist auch ein Fünfsternehotel für seine Betreiber nicht automatisch eine „g‘mahte Wiesn“. Die Konkurrenz in diesem Genre ist groß und auch in der ge-hobenen Beherbergungskategorie braucht es heute schon Einfälle und Kraftanstrengungen, um mit dem jeweiligen Tourismusbetrieb aus der Masse herauszustechen zu können und zu verdienen. Spezialisierung ist daher nötig, was die Fachleute dann das Alleinstellungsmerkmal nennen und dies zu finden, ist heute unge-fähr so schwierig wie die Suche nach Gold.Nachdem mittlerweile schon alle besseren Hotels mit einem Spa-Be-reich aufwarten, ist dies auch nichts Besonderes mehr, also muss sich der um Erfolg und Verdienst bemühte Hotelier mit anderen Angeboten für seine Gäste zu punkten versuchen, also ein Nische ausfindig machen und sie auch besetzen.Im Alpendorf, wo sich auf engstem Raum viele Mitbewerber tummeln,

Oberforsthof-Patronat Marlies und Michael Gehring mit Margareta Reichsthaler, die den beiden Gastrono-men für ihr Haus in Alpendorf den Preis „Genusswirt

des Jahres“ überreichte.Foto: Kolarik

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„Aber wir offerieren nicht nur Be-treuung, sondern auch Unterhaltung und Zeitvertreib“, betont der Hoteldi-rektor: Dafür habe man unterschied-liche Pakete geschnürt, die genutzt werden können. Eines aus dieser Angebotspalette ist das „Baby Paket“ oder das „Adventure Paket“ für Väter, Söhne und Opas beziehungsweise die „Schönheitspflege-Auszeit“ für Mütter, Töchter und Omis.In Zukunft können Familien im „Oberforsthof “ auf Wunsch auch gemeinsam kochen, „weil wir nicht nur Kinderbewahranstalt , sondern

vor allem das Eltern-Kind-Familien-Erlebnis fördern wollen“, betont Gehring. Da-her wird im Außenbereich der großen Hotelanlage mit seinen Parks und Grünflächen auch noch eine Familiensauna installiert und eine 500 Qua-dratmeter große Fläche im Haus wird zu einem Indoor-Spielplatz mit Kletterwand etc. umfunktioniert. Zusätzlich wurden einige Zimmer zu-sammengelegt und zu Famili-enapartments erweitert. ■

Das gediegene Restaurant der Viersterneherberge.

Der Oberforsthof aus der Vogelpersepektive.

Die Jagdstube ist das kulinarische Herz des Hotels.

ALLE SiEBEn WOChEn WiRD EinE RESiDEnZ VERkAufT

Luxus-Apartments Magent für Investoren

Billa-Gründer Karl Wlaschek ist auch im Immobilienbereich höchst erfolg-reich. Im September 2011 erwarb er das Schlosshotel am Wörthersee samt zugehöriger Luxus-Apparte-ments. Seit Wlascheks Einstieg wird durchschnittlich alle sieben Wochen eine Residenz verkauft. Bei einem Kaufpreis ab einer Million Euro. Kurt Mahnert, der für diese Immobilien Verantwortliche, kennt die Gründe:„Internationale Investoren suchen eine lukrative und sichere Geldanla-ge. Die Zinsen sind im Keller, andere Anlageformen hochriskant. Bleibt also der Erwerb von exklusivem Ei-gentum. Außerdem sind Kärnten und der Wörthersee eine tolle Loca-tion, auch das zieht erfolgreiche und finanzkräftige Unternehmer an.“

Von den 12 luxuriösen Apparte-ments, die seit Wlaschek's Einstieg verkauft wurden, ging die Hälfte an Investoren aus Österreich und Deutschland, gefolgt von Großbri-tannien und anderen europäischen Staaten. Zwischen 130 und 300m2

groß, liegen diese Residenzen nur einen Steinwurf vom Schlosshotel und dem See entfernt. Erst in den ver-gangenen Wochen wurde um knapp fünf Millionen Euro der gesamte Wellness-Bereich des Schlosshotels großzügig erweitert sowie ein neues Mitarbeiterhaus gebaut. Kurt Mah-nert: „Das ist ein weiteres Argument für unsere Investoren. Denn diese nutzen auch alle Serviceeinrichtun-gen des Schlosshotels sowie den eige-nen Badestrand mit.“

Karl Wlaschek, der in den fünfziger Jahren mit seiner Band unter dem Pseudonym Charly Walker als Barpi-anist im Schlosshotel Velden aufspiel-te, darf auf alle Fälle zufrieden sein. Aufgrund der abermals gestiegenen Nachfrage internationaler Investoren sollten auch die verblieben zehn Ap-partements in den nächsten Monaten ihre Käufer gefunden haben. Weil, so Mahnert, „das Angebot an derart exklusiven Immobilien am Wörther-see ist knapp. Und nicht beliebig ver-mehrbar."“

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einen spannenden Blick in die Urge-schichte der Region. Die so genannte „Neolithische Revolution“ machte den Menschen seinerzeit auch im Gebiet des heutigen Niederöster-reichs sesshaft, wo mit dem Anbau von Getreide auch das Brot auf den Speiseplan kam. Im Weinviertel wird es nachweislich schon seit 8000 Jah-ren gebacken. Zum Backen erhalten auch die Besucher der Landesschau Gelegenheit. An einem originalgetreu rekonstruierten Ofen im Freibereich kann jedermann Brot herstellen. In thematischen Kreisen geht von dort aus die faszinierende Zeitreise durch die Brotgeschichte mit an-schaulichen Exponaten wie etwa

einem 3.000 Jahre alten Laib aus Ägypten weiter. Die religiösen As-pekte des Brotes werden genauso skizziert wie der Berufsstand der Bä-cker und Müller. Auch den Zusam-menhang von Brot, Brei, Wein und Bier macht die Ausstellung deutlich und sie informiert auch über die Ge-schichte des Pfluges.Historische Ereignisse wie das so ge-nannte „Massaker von Schletz“ in der Jungsteinzeit belegen erste bewaffne-te Konflikte um die Nahrungsmittel-versorgung bis hin zu den Kriegen im vergangenen Jahrhundert, in denen Brot und vor allem der Ent-zug von Brot zum Zankapfel wurde. Widersprüchlich präsentiert sich

das Lebensmittels Brot auch im 21. Jahrhundert. Einerseits gibt es da die neue Genusskultur „Alles Bio“, ande-rerseits die Nahrungsmitteldiskonter mit ihren designten Superfrüchten in einer Zeit, in der historische Sorten-vielfalt bei den Grundnahrungsmit-teln eine gerade eine Renaissance er-lebt. Genfood und Wasserknappheit, Lebensmittelüberschuss und Hun-gersnöte sind weitere Themen dieser Schau, die die Besucher im Freigelän-de schließlich mit einem jungstein-zeitlichen Langhaus überrascht, dem größten Exponat der Ausstellung.

Wein für den ZarenIn Poysdorf dreht sich alles um den

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Reisen

Speisen auf Gleisen beim Reisen

Mit dem Zug zu „Brot und Wein“

Von Kurt Guggenbichler

Erlebnis für die ganze Familie: An einem original rekonstruierten Ofen können die Besucher der

Landesschau in Asparn an der Zaya selbst Brot backen.

Speziell für Gastwirte, Winzer und Bäcker scheint die niederöster-reichische Landesaus-stellung 2013 konzipiert

worden zu sein. Unter dem Titel „Brot und Wein“ wird die Schau zur-zeit im niederösterreichischen Wein-viertel in zwei Orten gezeigt. In As-parn an der Zaya wird für Besucher die knusprige Geschichte des Brotes scheibchenweise aufgeschnitten und in Poysdorf bekommen sie die würzig-pfeffrige Geschichte des Re-bensaftes serviert.

Noch nie seien diese beiden Themen derart umfassend dargestellt worden, erläutern die Ausstellungsgestalter, die dieses faszinierende Kapitel einer 8000-jährigen Kulturgeschichte mit modernsten Methoden und etwa 600 aussagekräftigen Exponaten vor der der malerischen Kulisse der Wein-viertler Kellergassen beleuchten.

3000 Jahre altes BrotMit einem Gang durch den Super-markt im Dach des Schlosses von Asparn startet die Landesausstellung und ermöglicht damit gleichzeitig

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Wein. Kaum jemand weiß, dass schon Zar Alexander Poysdorfer Wein ver-kostete? Das war im Jahr 1814. Er war gerade auf dem Weg zum Wiener Kongress und legte in Poysdorf eine Pause ein. Der Wein, den er dort auf-getischt bekam, schmeckte Alexan-der so gut, dass er ihn sich fortan an den Zarenhof liefern ließ. Kein Ort eignet sich also besser als Poysdorf, um die ebenfalls 8.000-jährige Kul-turgeschichte des Weines in all ihren Facetten zu zeigen.Ausgangspunkt der dortigen Aus-stellung ist die Festhalle mit einer vielsprachig gestalteten Fassade. Im Inneren wird der Besucher mit einer Reihe von interaktiven Stationen

gang zum Verweilen auf dem Freige-lände ein. Dort befindet sich auch die „Genusswerkstatt“, in der man den Wein mit allen Sinnen erleben kann. Dies bekommen Besuchern aber auch bei einer Visite in der romanti-schen Poysdorfer Kellergasse gebo-ten, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Rollender heurigerWer die bis zum 3. November geöff-nete Landesausstellung besuchen will, und nicht mit dem eigenen Auto zu fahren beabsichtigt, kann schon speisend anreisen beziehungsweise anrollen. Denn der von der Bunde-bahn betriebene Sonderzug „Nost-

Fröhliche Zechgesellschaft.

Ein Prost auf die Landesschau!

In Poysdorf dreht sich alles um den Wein.

für alle Sinne auf das Thema ein-gestimmt. Er erfährt dort Wissens-wertes über Weinlandschaften in Mitteleuropa, über Wein im Film, in der Musik und in der Literatur und ein Traubenspielplatz lädt die Gäste schließlich noch zum Spielen ein. ein. Thematisiert sind ferner die Her-ausforderungen im Weinbau und die Folgen des Alkoholmissbrauchs. Durch einen Keller gelangt der „Weinreisende“ schließlich in das ehemalige Bürgerspital, wo er alles und in chronologischer Reihenfolge über die Geschichte des Rebensaftes erfährt. Ein dorfähnliches Ensemble mit Schauweingarten, Presshäusern und Schmiede lädt nach dem Rund-

algie-Express Leiser Berge“ fährt po-tentielle Landesausstellungsbesucher seit 1. Mai jeden Samstag, Sonntag und Feiertag von Wien über Korneu-burg nach Ernstbrunn. Dort kann man dann in den Postbus umsteigen und nach Asparn oder Poysdorf fah-ren und kommt schon gut gestärkt an, da man im Heurigenwaggon des Zuges bereits regionale Schmankerl verkostet hat. Das Motto dieser Ge-nussfahrt heißt: „Speisen auf Gleisen“. Dafür muss man sich anmelden. Gu-ten Appetit!

Weitere Auskünfte unter: www.noe-landesausstellung.at und www.erlebnisweltbahn.at

Brot & Weinist das Thema der Landesschau im Wienviertel, die dort bis zum 3. November zu sehen sein wird.

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Deniz Bruckner und Martin OberederLinzer Vinothek ignis mit neuer, dualer geschäftsführung Deniz Bruckner (22) übernimmt die Geschäftsfüh-rung im kaufmännischen Bereich und für die gesamte Administration. Martin Obereder (24), als einer der jüngsten Diplom-Sommeliers Österreichs, zeichnet ab sofort für den gastronomischen Bereich der Weinbar sowie den Shop verantwortlich.

Alfons M.T. ThijssenÜbernimmt die Leitung des Spezialitäten- und Teiggeschäfts bei frisch & frost Mit 1. Juni 2013 wird Alfons M.T. Thijssen zum neuen Geschäftsführer der Frisch & Frost bestellt. Damit übernimmt er in Zukunft die Verantwortung für das Spezialitäten- und Teiggeschäft der Frisch & Frost. Der Kartoffelbereich wird hingegen als eigenes Unternehmen unter „Lamb Weston / Meijer Austria“ fortgeführt. Thijssen war zuletzt Country Manager Austria bei Pago.

Robert Seeberneuer Vorsitzender des OÖ-Landes-Tourismusrates (im foto rechts)

Nachdem der bisherige Vorsitzende, Bundesspar-tenobmann KR Johann Schenner (li.), seine Funk-tion als Vorsitzender des OÖ Landes-Tourismus-rates zurückgelegt hat, hat nun Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Viktor Sigl den Obmann der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer OÖ, KR Robert Seeber (58), zum neuen Vorsitzenden bestellt.

Dr. Marisabel Spitz Übernimmt ab 1. Mai 2013 die operative Leitung von hapimag

Nach zehnjähriger Tätigkeit gibt Kurt Scholl seine Aufgaben als CEO der Hapimag Gruppe auf den Zeitpunkt der Generalversammlung 2013 ab. Dr. Marisabel Spitz, seit 2002 VR-Präsidentin von Hapimag, übernimmt ab 1. Mai 2013 die operative Leitung des Unternehmens und übergibt das Präsidi-um im Verwaltungsrat Dr. Giatgen Peder Fontana.

Martin Mayr und Wolfgang Mayer Erweiterung der geschäftsleitungbei Backaldrin

Der oberösterreichische Familienbetrieb backaldrin The Kornspitz Company erweitert seine Geschäfts-leitung um Martin Mayr und Wolfgang Mayer. Beide erhalten zudem Einzelprokura.Bisher war Martin Mayr für die Bereiche Finanzen und Einkauf verantwortlich, Wolfgang Mayer für die gesamte Unternehmenskommunikation und Sponsoring.

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Tourismus

Christa Winklehner Tourismus- und Marketingverantwortliche Mühlvierterl Alm Seit Februar verstärkt Christa Winklehner das Team von GF Klaus Preining im Alm-Büro. Mit ihrer Masterarbeit „Die Regionalmarke Mühlviertler Alm - Perspektiven für die Regionalentwicklung und den Tourismus“ hat sie nicht nur ihr Studium an der Karl Franzens-Universität in Graz gekrönt, sie hat auch wertvolle Impulse bei der Entwicklung der Marke Mühlviertler Alm geliefert.

Michael fuchsWechselt in den Vorstand der Rational-Tochter frima international

Michael Fuchs wird mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden der Frima International mit Sitz in Heerbrugg, Schweiz berufen. Die Frima International ist eine 100%-ige Tochter der Rational AG und produziert mit dem VarioCoo-king Center Multificiency ein multifunktionales Gargerät.

Mag. Martin TröstlWechsel des Direktorpostens im Panhans am Semmering

Nach der Übergangsphase nach erfolgreicher Insolvenzabwicklung gibt es eine Amtsübergabe des Direktorpostens von Heimo Leitgeb an den Ternitzer Martin Tröstl. Heimo Leitgeb schaffte in der Über-gangsphase für das Hotel einen nahtlosen Übergang in die neue Firmenstruktur der Panhans Gruppe.

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Rohrsanierung von innenJedes noch so frische Wasser muss durch eine Wasserleitung – und wie diese von innen aussieht, weiß meist niemand. Erstaunliche 70% aller Trinkwasserleitungen sind von innen veraltet. Egal ob dicke oder dünne Rohre, egal ob aus Kupfer, Zink oder aus Eisen: Rost frisst sie auf.Braunes Wasser und sinkender Was-serdruck sind eindeutige Signale. Bereits nach fünf Jahren sind die meisten Wasserleitungen vom Rost angegriffen. Nach spätestens zehn Jahren ist das Problem praktisch in jedem Haushalt akut, aber oft noch unbemerkt. Was nutzt das sauberste Bergquellwasser, wenn es durch eine vom Rost zerfressene, dreckige Lei-tung geflossen ist?

Zwei Möglichkeiten zur SanierungEs gibt zwei Möglichkeiten, frisches und klares Wasser durch frische und saubere Rohre zu leiten. Die klassi-sche Variante ist die Totalsanierung. Dabei werden die alten Rohre aus den Wänden und Böden gerissen und durch neue ersetzt. Eine aufwändige und vor allem teure Sache, wenn man in Hotelbetrieben die Ausfallszeiten

der Zimmer bedenkt. Die unkopli-ziertere ist die Rohrsanierung von innen (im Bild links). Ohne lästigen Schmutz, Lärm und Wasserunter-bruch wird das gesamte Leitungsnetz saniert. „Bei der Rohrsanierung von innen mit dem von uns angewand-ten System wird zunächst Quarzsand mit Luft durch die Rohre geblasen. Der Quarzsand löst den Rost, bis ein blankes, sauberes Rohr übrig bleibt. Das Rohr ist dann so, wie es einmal war: Neu.“ erklärt Thomas Moriggl, Geschäftsführer des gleichnamigen Sanierungs-Unternehmens.

Ergebnis nachhaltig sauberDa das Rohr sauber bleiben soll, wird anschließend eine schützende Kunst-stoffbeschichtung im flüssigen Zu-stand durch das Rohr geblasen. Der Kunststoff setzt sich wie eine zweite Haut im Inneren der Rohre fest, er-härtet und verhindert jede neue Ab-lagerung. Rost hat nun keine Chance mehr. Das Rohr bleibt neu und Ihr Wasser bleibt so sauber.Zudem gibt es für die Rohrsanierung von innen dieselbe Garantie wie auf eine Neuinstallation des gesamten Leitungsnetzes.

[email protected]/morigglinfo

Das Problem

Rohrsanierung von innen

Die Lösung

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DiningCity-Restaurantwoche1. bis 7. Juli 2013, Wien Wenn im Juli die nächste DiningCity-Restaurant-woche über die Bühne geht, rittern die Gourmets des Landes wieder um die besten Plätze, die teil-nehmenden Restaurants um den Publikumssieg. Restaurants: Anna Sacher, Kristian's Monastiri, ef16, at eight, Huth im Haus der Musik, Da Mo-ritz, Eisvogel und viele andere. www.restaurantwoche.at und www.diningcity.com

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Hotel & Gast-Messe Wien

Branchentreffin Wien

Im April ging in der Messe Wien die zweite Ausgabe der „HOTEL & GAST Wien“ über die Bühne. Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien konnte diesmal 237 Aussteller aus dem In- und Aus-land (+ 18,5 % gegenüber 2011) begrüßen. Mit ihrem umfassen-den Angebot an Produkten, Dienstleistungen und Sortimenten für die kommende Hauptgeschäftszeit markierte die „HOTEL & GAST“ somit den vielversprechenden Start in die kommende Hauptsaison. Insgesamt wurden 13.268 Fachbesucher registriert.

Premiere für Hotel, Tourism, Leisure-Lounge (HTL)Generaleinrichter Derenko GmbH, der neben Reed Exhibitions und der PKF hotelexperts GmbH Mitinitiator des HTL-Bereichs der „HOTEL & GAST“ war, präsentierte in seinen innovativ ein-gerichteten Messekojen seine Kompetenz im Bereich Fertighotels und Hotelausstattung. An der HTL-Lounge wirkten auch die Unternehmen Kaldewei, Gira, die Motel One Group und die Stei-genberger Hotel Group mit, die zugleich erstmals als Aussteller auf der „HOTEL & GAST“ vertreten waren. Zudem war das Un-ternehmen Interna in den HTL-Bereich integriert. Mit dem Fokus auf den HTL-Bereich wurde eine Immobilien-, Networking- und Know-how-Plattform für die Hotellerie geschaffen, bei der einander Investoren, Berater und Ausstatter der Hotelszene trafen, über neuste Trends diskutieren und neue Ideen kreieren konnten.

Österreichische Staatsmeisterschaft der Lehrlinge in TourismusberufenAm letzten Messetag wurden in feierlichem Rahmen die diesjährigen Sieger und zugleich Staatsmeister gekürt. Den Titel

„Staatsmeister“ erkochte sich in der Kategorie „Kü-che“ Stephan Boden vom Hangar 7 -Restaurant Ikarus aus Salzburg. Zum Staatsmeister im Be-reich „Service“ wurde der niederösterreichische Kandidat Ardit Kryeziu vom Gasthaus Riedl-Schöner aus Mank im Mostviertel gekürt. Und der Salzburger Kandidat Moritz Kschwendt vom Hotel Mercure Salzburg Central wurde österreichischer Staatsmeister 2013 im Be-reich „Hotel-und Gastgewerbeassistent".

Hotel & Gast-Messe Wien

Big Cooking Contest

Beim Wettbewerb „Big Cooking Contest“ traten Kochlehrlinge und Schüler aus den Tourismusfachschulen in Zweierteams gegeneinander an, wobei die Devise zeitgemäß „Rock the kitchen“ lautete. Es galt, binnen einer halben Stunde ein Gericht aus einem zuvor unbekannten Warenkorb zu zaubern. Eine 5-köpfige Jury bewertete die Kreationen nach international anerkannten Kriterien.

Die Sieger: Paul Göschl, Lukas Horak, Manuel Kollmann und Raphael Friesacher(Gastgewerbefachschule Wien, Judenplatz).

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VIneuSWine Culture

Awards vergeben

Insgesamt 11.378 SMS in 55 Minuten, 7.286 Stimmen in zwei Wochen Online-Wahl und beinahe 350 Gäste aus der Wein- und

Genusswelt auf der VINEUS-Gala. Es war das weininteressierte Pu-blikum, das diese VINEUS-Sieger aufs Stockerl holte: das »Wein-restaurant« Bauer in Wien, das »Weinhotel« Burg Vital Resort in

Oberlech und den »Newcomer-Winzer« Wolfgang Hagn aus dem Weinviertel. Die »VINEUS-Experten«, 38 unabhängige Fachleute aus der Wein- und Genussbranche, haben hier entschieden: Ernst

Triebaumer, Peter Veyder-Malberg und Andreas Jechsmayr sind die VINEUS-Preisträger 2013 in den Expertenkategorien »Lebens-

werk«, »Trendsetter-Winzer« und »Sommellerie«. Die VINEUS Wine Culture Awards wurden am Montag, dem 29. April 2013, in

der Wiener Aula der Wissenschaften vergeben.

»Er ist ein schöner Abschluss meiner beruflichen Laufbahn. Eine Auszeichnung, die aber nicht nur mir gilt, sondern auch meinem Vater und seinen Vorfahren, die den Grundstein für mich gelegt

haben.« Mit diesen Worten bedankte sich VINEUS-Lebenswerk-Preisträger Ernst Triebaumer, Doyen der österreichischen

Weinwelt, vom gleichnamigen Weingut in Rust im Burgenland, und holte seine Frau auf die Bühne: »Eigentlich gehört der Vineus

Margarete, denn sie hat immer das Gesamt zusammengehalten. Bei mir wäre sonst alles im Tohuwabohu gelandet.« Ernst Triebaumer war der Wegbereiter für große rote Lagenweine in Österreich, sein 1986er Blaufränkisch Mariental war ein Markstein, der die heimi-

sche Rotweinwelt verändert hat. Willi Klinger, Chef der Österreich Wein Marketing, überreichte dem großen Winzer die VINEUS-

Trophäe. Die Laudatio hielt der Freund der Familie und Wegbeglei-ter Viktor Siegl, Weinjournalist des Fachmagazins Vinaria.

Die beliebte, typische Wirtshauskultur und die sorgfältige Verarbeitung von frischen und regionalen Produkten machen die KultiWirte zu einem

kulinarischen Highlight Oberösterreichs. Wirt zu sein ist kein Konzept sondern eine Lebensphilosophie. Der persönliche Kontakt zum Gast wird

hochgeschrieben und die Küche überzeugt mit saisonalen, regionalen Produkten. 86 Wirtshäuser dürfen sich mittlerweile zu den KultiWirten

zählen und tragen somit dazu bei, die qualitativ-hochwertige Wirthauskul-tur Oberösterreichs zu erhalten. „Mit dieser Art von Wirtshäusern kann

man jede Krise überstehen!“, so Christine Steindl, Wirtin aus Leidenschaft vom Gasthaus Steindl in Pucking. „Der Gast schätzt nun mal die nachhal-

tige Qualität und das persönliche Ambiente“ ergänzt Vater Steindl.

Diese Prämierung kommt nicht von ungefähr. Anlässlich der jährlichen Pressekonferenz von Hirter Bier gaben die beiden Geschäftsführer Dr.

Klaus Möller und Nikolaus Riegler einen besonderen Einblick hinter die Kulissen der Privatbrauerei und präsentierten stolz die Stützen der Braue-rei, die Mitarbeiter. Der Familienbetrieb mit 740-jähriger Tradition bekam mit dem Einzug von Nikolaus Riegler in die Geschäftsführung eine neue

Dynamik, auch im Personalbereich. Man vertraut auf die Eigenverantwor-tung des Teams, die bei dieser Gelegenheit vorgestellt wurden. So lernte

man vom EDV-Leiter bis hin zum Braumeister alle kennen. Man wundert sich nicht, dass sich diese genaue und zielorientierte Arbeit bezahlt macht.

Die international renommierte DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesell-schaft) zeichnet gleich fünf Biere mit der Goldmedaille aus (Hirter Privat

Pils, Hirter Morchl, Hirter 1270, Hirter Märzen und Hirter Biobier).

Society I 49

hintere Reihe, von links nach rechts: Peter Veyder-Malberg, Ernst und Margarete Triebaumer

vordere Reihe, von links nach rechts: Thomas Lucian, Tanja Gohrke/Burg Vital Resort, Walter Bauer/Restaurant Bauer, Wolfgang Hagn,

Andreas Jechsmayr

Christine Steindl (KultiWirte-Obfrau und Juniorchefin vom Gasthaus Steindl in Pucking) mit Vater Günther Steindl (überzeugter KultiWirt)

KuLTIWIRTe MITLeIdenSCHAFT

Fünf Goldmedaillen für Hirter Bier

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v.l.n.r.: Josef Moser, Alexander Hofer, Ing. Wilhelm Schnitzler, Raimund Kittinger, Jonny Cuznar, Dr. Klaus Möller, Nikolaus Riegler, Raimund Linzer

Foto: Hirter

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Page 50: Prost Mai 2013

Viel Österreich auf der Sommelier-WM in Tokio 2013

Die Besten ihrer Zunft gaben sich bei der diesjährigen Sommelier-Weltmeisterschaft in Tokio ein Stelldichein und lieferten sich einen spannenden Wettkampf um die Krone. Auffällig präsent war auch das Weinland Österreich.

54 Viertelfinalisten aus allen Herren Länder und in weiterer Folge 12 Halbfinalisten stellten auf einem noch nie dagewesenen Level ihr Fachwissen theoretisch und praktisch eindrucksvoll unter Beweis. Mittendrin lieferte auch der österreichische Sommelier-Staatsmeister Alexander Koblinger vom Hotel-Restaurant Obauer in Werfen, einen beachtlichen Wettkampf ab und belegte am Ende den sehr guten 18. Platz.

Eine große Ehre wurde auch Annemarie Foidl, der Präsidentin des österreichischen Sommelierverbandes (ÖSV), zuteil: Sie wurde ab dem Halbfinale in die Jury einberufen, um die dar- gelegte Performanz kritisch zu bewerten. Nach zwei spannen-den Tagen holte sich schließlich der Schweizer Paolo Basso die Weltmeisterkrone.

Auch abseits präsentierte sich Österreich als Weinland mit her-vorragendem Ruf, waren doch die ausgewählten Weine der

Österreichischen Weinmarketing bei einem Mittagessen sowie beim großen Galadinner sprichwörtlich in

aller Munde.

50 I Society

Winzer und Köche zu Gast im Ignis

Die bereits traditionelle Veranstaltungsreihe von herausragenden Kuli-narik-Events in der Linzer Vinothek ignis, wurde nun mit einem echten Highlight fortgesetzt. Jungwinzerin Theresa Breuer, erstmals zu Gast in Österreich, präsentierte die besten Rieslinge, sowie herausragende Pinot Noirs und Auslesen des Kultweingutes Georg Breuer aus Rüdesheim am Rhein. Begleitet wurden die Spitzenweine aus dem deutschen Rheingau – rechtzeitig zum Start der kommenden Spargel-Saison – von einem 6-gängigen Spargel-Dinner, serviert von Star-Köchin Elisabeth Grabmer vom 2-Hauben-Restaurant Waldschänke in Grieskirchen. Der „Grand Vert“-Spargel wurde vom Leondinger Spargelkönig Karl Velechovsky bereitgestellt.

energy Globe Austria Award vergeben

Das Wiener Unternehmen Solar Fidelity (so-fi®) holte sich bei der Energy Globe Austria Award Verleihung im Linzer Power Tower der Energie AG die goldene Austria Trophäe 2013. Für trendige Rucksäcke und Taschen, die sich über einen integrierten USB Anschluss den Strom zum Aufladen von Mobilgeräten direkt aus der Sonne holen. Weltweit neu dabei ist die Design-Solarzelle. Bernhard Lehner, Pressesprecher des Unternehmens, nahm sichtlich stolz den Austria Globe von den Laudatoren Wirtschafts-landesrat Mag. Michael Strugl und Gemeindebund Präsident Helmut Mödlhammer in Empfang. Die zukunftsweisende Solarmode hat das Publikum überzeugt: beim Voting aus den 5 Kategoriensiegern war Solar Fidelity (Sieger in der Kategorie Feuer) klarer Favorit.

ÖSV

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Spargelkönig Karl Velechovsky, Werber und Winzer Clemens Strobl, Star-Köchin Elisabeth Grabmer, Winzerin Theresa Breuer,

Whiskey-Erzeuger Peter Affenzeller

Ing. Wolfgang Neu-mann, Mag. Michael Strugl, Bernhard Lehner,Helmut Mödlhammer (v.l.n.r.) Foto: Energy Globe Foundation

Erfolgreiche Repräsentanten des Weinlandes Österreich bei der Sommelier-WM 2013 in Tokio: Annemarie Foidl, Präsidentin des Österreichi-schen Sommelier-Verbandes, und Alexander Koblinger, österreichischer Sommelier-Staatsmeister (Hotel-Restau-rant Obauer)

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Page 51: Prost Mai 2013

„edelweiss“-Vater feierte

60. Geburtstag

Nur handverlesene Freunde hatte Zipfer-Bier-Braumeister Günther Seeleitner zu seinem 60. Geburtstag eingeladen, den er an seinem

Arbeitsplatz feierte – wo auch sonst. Der Vater des „Edelweiss“-Bieres hat sich schon in einem jungen Alter mit Leib und Seele der Hopfen- und Malzgetränkeerzeugung verschrieben und als Sprössling einer Oberösterreicherin und eines Bayern sei ihm

sein beruflicher Weg ohnehin vorgezeichnet gewesen, erläutert Seeleitner. An der Hochschule für Bodenkultur studierte er daher Lebensmittel- und Gärtechnik und seit dieser Zeit ist er auch mit

seinem Chef, dem Brau-Union-Generaldirektor Markus Liebl, befreundet. Beide haben später noch ein Ziviltechnikerstudium ab-solviert, wobei weder Liebl noch Seeleitner recht klar war, warum. Mehr Freude dürfte Seeleitner da schon an seiner Boku-Disserati-on gehabt haben, in der er sich dem Thema „Sortenidentifizierung von Hopfen in Hopfenprodukten“ widmete. Liebl schätzt seinen

Freund wegen seines fachlichen Wissens und wegen der Tatsache, dass er ein ausgezeichneter Braumeister ist, der schon viel erlebte und auch viele Biere mitentwickelt hat. Seit neun Jahren ist er nun schon Herr über die Kesseln in Zipf und wenn er sie einmal kurz verlässt, dann um mit Kollegen aus der Brauerei segeln zu gehen.

„Wir haben hier ein sehr engagiertes Segelteam im Betrieb, das ich stets unterstützt habe“, sagte Liebl in seiner launigen Geburtstags-laudatio und mit einem schalkhaften Lächeln im Gesicht erklärte

er auch den nicht ernst gemeinten Grund für seine Förderung: „Ich hatte gehofft, dass nach so einem Turn nicht mehr alle an

ihren Arbeitsplatz zurückkehren würden.“ Tatsächlich aber kann Liebl jeden Mann in seiner innovativen Brauerei brauchen und das weiß er auch. Daher ist er froh, dass ihm Seeleitner und sein Team noch eine Weile erhalten bleiben werden, gilt es doch neue Biere zu brauen und im Markt zu lancieren – beispielsweise ein neues

Mischgetränk auf Weizenbierbasis.

In einer Zeit, in der sich Biere immer ähnlicher werden, schwimmt die Stieglbrauerei zu Salzburg erfolgreich gegen den Strom und verlässt

ausgetretene Pfade: Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener setzt mit 23 verschiedenen Biersorten auf Vielfalt, zahlt den heimischen Bauern faire

Preise für ihre Rohstoffe, baut auch selbst Urgetreide in der Brauerei-eigenen Landwirtschaft an, vermälzt als einzige Brauerei in Österreich

selbst und braut - mit Hilfe moderner Technik - traditionell handwerklich. Durch die Aufnahme in den Verein „Slow Brewing“, einem Club für

Prädikatsbrauereien, findet Kieners eingeschlagener Weg seine konse-quente Fortsetzung.

Mit der Veranstaltungsreihe „E-Tourism“ schafft die Millstätter See Tourismus GmbH (MTG) ein Diskussionsforum zum Austausch,

Know-how-Transfer und zur Weiterbildung zu den Themen rund um den E-Commerce in der Reisebranche.

Der Auftaktevent, der Ende April in Seeboden über die Bühne ging, widmete sich den sozialen Netzwerken und dem damit verbundenen

Reputationsmanagement touristischer Unternehmen. Unter der Leitung von Birgit Writze, Projektmitarbeiterin am Institut für Medien- und

Kommunikationswissenschaft der Alpen-Adria Universität Klagenfurt und Expertin für soziale Medien, diskutierten über 30 Teilnehmer aus der Hotellerie, anderen Beherbergungsbetrieben und den Tourismusverbän-

den über die Bedeutung und das Monitoring sozialer Netzwerke.

Society I 51

Jubilar Günther Seeleitner (2. v.r.) mit seinem Chef und Freund Markus Liebl (l.), Brau-Union-Direktor Andreas Hunger (r.) und der

Abgeordneten zum Bundesrat, Angelika Winzig.

(v.l.): Ing. Dr. August Gresser (Geschäftsführer Slow Brewing), Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener und Braumeister Christian Pöpperl.

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destination Millstätter See setzt auf

Know-how-Transfer

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Mag. Maria Wilhelm, Geschäftsführung Millstät-

ter See Tourismus GmbHFoto: oha communication

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Young Hotelier Award 2013

Stipendium fürAbteilungsleiter-Akademie

Der Ausbildungspreis der heimischen Top-Hotellerie– der Young Hotelier Award – feierte jüngst im Wiener Grand Hotel sein 10-jähri-ges Jubiläum. Der Award, von der General Manager Council (GMC) ins Leben gerufen, zeichnet jährlich die Führungskräfte von morgen aus. Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) stiftete einen der Hauptpreise der diesjährigen Verleihung: Ein Stipendium für dieÖHV-Abteilungsleiter-Akademie, Kaderschmiede für angehende Manager und Führungskräfte plus eine Eintrittskarte für denÖHV-Hotelierkongress 2014. Unter den 23 Kandidaten, die sich neben ihrer Vollzeitbeschäftigung den Herausforderungen stellten,überzeugte Nicola Krebs vom Hotel Imperial mit seiner Präsentationzum Thema: „Evaluate the possible impacts on the hotel industry inVienna due to the installation of the third runway at the ViennaInternational Airport.“ die Jury.

50 Jahre Parkhotel Pörtschach

Seehotel mit Tradition und Design im Stil der 60er mit privater Halb-insel am Wörthersee feiert Jubiläum – Ein extra dafür ersteller

Bildband führt durch die Geschichte. Der Bildband spannt den Bogen vom Bau der Südbahn im Jahr 1864, der die Voraus-

setzung für den Wörthersee-Tourismus war, bis ins 21. Jahrhundert. Die touristische Erschließung begann

mit dem Erwerb der weitläufigen Landzunge vor Pörtschach durch den Wiener Porzellanfab-

rikanten Carl Ernst David Wahliß im Jahr 1872.

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Brigitta Brunner über-reicht Nicola Krebs den von der ÖHVgestifteten Preis

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Gastronomen & Winzer sporteln für den guten Zweck

Im April fand auf der exklusiv gemieteten Reiteralm in Schladming der 9. Weinturm-Wintercup statt. Österreichs Top-Winzer wie Horst Gager,

Markus Kirnbauer oder Gastronomie-Größen wie Christian Steiner vom Pichlmayrgut lieferten sich ein heißes Rennen um die Stockerlplätze und

feierten bei Traumwetter mit Prominenten, Sportlern und den Veranstaltern, rund um Weinturm-Geschäftsführer Jürgen Penzenleitner, für den guten

Zweck. Der Reinerlös der Veranstaltung geht zur Gänze an das österreichi-sche paralympische Team. Weinturm Spirits & more aus Linz ist somit einer

der größten Sponsoren des österreichischen Paralympischen Komitees.Insgesamt 30.000 Euro konnte Weinturm-Geschäftsführer Jürgen Penzen-

leitner für das rot-weiß-rote paralympische Team lukrieren.

Spendenscheckübergabe der Firma Weinturm an das österreichische Paralympische Komitee

Jürgen Penzenleitner, Freundin Jamaika Mike,

Jamaika Mike, Hermann Gruber (GF TVB)

René Rodrigezz,

Noah Becker

Fritz Strobl, Stephan Görgl,

Philip Schörghofer, Lisa

Haghofer (Marketing &

Events Weinturm)

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Page 53: Prost Mai 2013

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Im April 2013 wurde die Auszeichnung „Goldene Backerbse 2013“ an die Dikt’n Alm aus dem Salzburger Land als beliebteste Winterhütte 2012/2013 verliehen. Ausgelobt hatten den Preis das Unternehmen

LAND-LEBEN Nahrungsmittel GmbH aus Salzburg und der österrei-chische HÜTTENGUIDE. Mehr als 800 Hütten aus Österreich, Bayern

und weiteren Nachbarländern standen zur Wahl und wurden im Rahmen eines LAND-LEBEN Gewinnspieles von über 10.000 Teilnehmern

bewertet.In den fünf Bewertungskategorien Lage, Service, Küche und Erreichbar-

keit konnte die Dikt’n Alm insbesondere mit der gelungenen Verbindung aus traditioneller Gemütlichkeit und moderner Gastronomie punkten.

Daneben schätzen die Teilnehmer auch ihre wunderbare Lage in der einmaligen Berglandschaft des Skigebiets Obertauern.

Die Renommierten Weingüter Burgenland folgten der Einladung der Tokaj Renaissance Weingüter zur Frühlingspräsentation „Tokaj Nyitány“ am 13. April 2013 im Hotel Intercontinental in Budapest. Weinliebhaber und Fachpublikum aus Ungarn kamen in den Genuss großer Weine aus zwei bedeutenden Weinbaugebieten, die vieles gemeinsam haben und

doch einzigartig im Charakter ihrer Weine sind.

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WeInGÜTeRBuRGenLAnd

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deSIGn-pReIS

Der Hotel&Design-Award wurde dieses Jahr erstmals in der Hotellerie und Gastronomie Österreichs anlässlich der

HOTEL&GAST Messe Wien ausgelobt und ist damit der ein-zige und erste „Design-Preis“. Demzufolge waren alle Beteiligten begeistert – vor allem die Gewinner waren von der besonderen Auszeichnung angetan. Die Vergabekriterien des Awards waren

Innovationsgrad, Funktionalität, formale Qualität, Langlebigkeit, Selbsterklärungsqualität und ökologische Verträglichkeit. Ob

im Thekenbereich oder in der Großküche – die Anforderungen an das professionelle Gläserspülen sind äußerst vielfältig und

unterschiedlich. Immer perfekt sollte jedoch das Spülergebnis sein. Komplettlöser Winterhalter Gastronom bietet ein optimal abgestimmtes Gesamtsystem für perfekten Gläserglanz – ganz

ohne (Nach-)Polieren. Um brillante und hygienische Spülergeb-nisse zu erzielen und gleichzeitig das empfindliche Material zu

schonen, ist für Gläser eine besondere Behandlung erforderlich. Ob fragiles Weinglas oder robuster Bierkrug – verschiedene

Gläserarten müssen unterschiedlich gespült werden. Deshalb setzt der Gläserspülspezialist Winterhalter auf sortenreines

Gläserspülen mit speziellen Gläserspülprogrammen und setzt mit zukunftsweisenden Technologien wie zum Beispiel dem

einzigartigen Spülsystem Vario-Power mit variabler Druckanpas-sung immer wieder neue Standards in der Spülbranche.

Johann Freigassner mit HOTEL&DESIGN-Award 2013 „Desi“ und Siegerurkunde vor der Winterhalter Gläserspülma-schine der UC-Serie

Peter A. de Cillia, Herausgeber und Chefredakteur HOTEL&DESIGNJohann Freigassner, Geschäftsführung Winterhalter Gast-ronom Vertrieb und Service GmbH Öster-reich und Daniela Bosch, db marketing-büroFotos: Winterhalter

Page 54: Prost Mai 2013

Sternekoch nelson Müller hoch über Linz

Rechtzeitig zum Start des Frühlings begeisterte der deutsche Sternekoch Nelson Müller am Montagabend im Linzer Pöstlingberg Schlöss'l rund 200

Gäste mit einem herzerwärmenden „Soulfood-Dinner“, das den warmen Temperaturen und dem Gaumen der Gourmets mehr als gerecht wurde.

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Fußball trifft WeinEine italienische Reise der ganz besonderen Art unternahmen kürzlich Ex-AS Roma-Keeper Michael Konsel, Winzer Clemens Strobl, Spieler-manager Max Hagmayr, Finanzmanager Andreas Gass, Unternehmer Eva und Hermann Schabereiter, Asphalt-Spezialist Philipp Felsinger und der Wiener Maßhemdenschneider Nici Venturini. Nach einem Zwischenstopp und dem Besuch eines Spiels der italienischen Serie

C in Frosinone, wo das von Max Hagmayr betreute Jungtalent Robert Gucher beim Drittligisten Frosinone Calcio unter

Vertrag steht, ging es weiter in die ewige Stadt Rom. Bei einer exklusiven Präsentation im Ristorante Le Grotte

nahe der Spanischen Treppe, stellte Winzer Cle-mens Strobl seinen aktuellen Jahrgang 2012

und Kostproben seiner Wagramer Spitzen-lagen vor.

Steiermark-Frühling in WienWenn sich die Steiermark beim „Steirisch Anbandeln“ mit all ihren Brauchtums-Aktionen, Urlaubsangeboten und kulinarischen Spezialitäten in Wien präsentiert, versteht es sich von selbst, dass Gösser nicht fehlen darf. Österreichs bestes Bier zeigte am Rathausplatz auf und setzte beim traditionellen Bieranstich als erste Biermarke bei einer offiziellen Veranstaltung auf ein alkoholfreies Bier – das Gösser NaturGold.

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Bundespräsident Heinz Fischerspazierte über den Platz, Kernöleierspeis schmausend, Apfeleierspeis und Äpfelverkostend, ein Blumenherz steckend und als Höhepunkt einen Liebesbriefschreibend.

Page 55: Prost Mai 2013

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