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WALTER C. TILL DAS EVANGELIUM NACH PHILIPPOS

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WALTER C. TILL

DAS EVANGELIUM NACH PHILIPPOS

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PATRISTISCHE TEXTE UND STUDIEN

IM AUFTRAG DER

PATRISTISCHEN KOMMISSIONDER AKADEMIEN DER WISSENSCHAFTEN ZU

GÖTTINGEN · HEIDELBERG · MAINZ · MÜNCHEN

HERAUSGEGEBEN VON

K. ALAND UND W. SCHNEEMELCHER

BAND 2

1963

WALTER DE GRUYTER & CO · BERLINVORM. G.J.GÖSCHEN'SCHE VERLAGSHANDLUNG . J.GUTTENTAG VERLAGSBUCHHANDLUNG

GEORG REIMER · KARL J. TRÜBNER · VEIT & COMP.

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DAS EVANGELIUM NACH PHILIPPOS

HERAUSGEGEBEN U N D ÜBERSETZT

VON

WALTER C TILL

1963

WALTER DE GRUYTER & CO · BERLINVORM. G.j. GÖSCHEN'SCHE VERLAGSHANDLUNG . j. GUTTENTAG VERLAGSBUCHHANDLUNG

GEORG REIMER· KARL J. TRÜBNER · VEIT & COMP.

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1963 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'scbe Veilagsbandlung — J. Guttentag,Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer — Karl J. Trübner — Veit & Comp., Berlin 30

Printed in GermanyOhne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile

daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigenSatz und Druck: J. J. Augustin, Glückstadt

Aichiv-Nr. 3910632

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INHALTSVERZEICHNIS

Einleitung i

Die Handschrift und die Sprache 5

Der koptische Text mit gegenüberstehender deutscherÜbersetzung 7

Bemerkungen 73Abkürzungen 82

WörterverzeichnisseKoptische Wörter 83Griechische Wörter 92Personennamen 96Ortsnamen 96

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EINLEITUNG

Die gnostische Bibliothek, die 1945/46 bei dem alten Chenoboskion,unweit vom heutigen Nag* Hammädi in Oberägypten gefundenworden ist, umfaßt 13 koptisch geschriebene Papyrusbücher mitsprachlich und inhaltlich überaus wichtigen Texten. Leider geht ihreBekanntmachung mit unwahrscheinlicher Langsamkeit vor sich. Bis-her konnten erst zwei Texte ediert werden: das 'Evangelium der Wahr-heit'1 aus dem größtenteils im C. G. Jung-Institut in Zürich befind-lichen 'Codex Jung' und das 'Evangelium nach Thomas'2. Beide Aus-gaben sind mehr oder weniger Provisorien.

Der Direktor des Koptischen Museums in Alt-Kairo, wo die Textemit Ausnahme des 'Codex Jung' verwahrt sind, hat einen Tafelbandherausgegeben, in dem auf 158 Tafeln Handschriftenseiten und Bruch-stücke von solchen abgebildet sind3. Das 'Evangelium nach Philippos',von dem ich hiermit eine Ausgabe vorlege, beginnt mit Zeile 29 derTafel 99 und endet mit Zeile 19 der Tafel 134. Die Blätter, auf denendieser Text steht, sind leider alle unten beschädigt. Die Beschädigungist beiden ersten Blättern noch ziemlich unbedeutend, nimmt aber Blattfür Blatt einen immer größeren Umfang an. Da ich die wohl etwa um400 n. Chr. entstandene Handschrift nicht untersuchen konnte unddiese Ausgabe nur nach den Tafeln in dem genannten Buch erfolgt,kann ich keine Beschreibung der Handschrift geben.

Das 'Evangelium nach Philippos' ist eine Sammlung von ganz ver-schieden langen Sprüchen, die ohne verbindenden Text aneinander ge-reiht sind. Wie beim 'Evangelium nach Thomas' finden wir in vielenFällen dasselbe Stichwort in zwei aufeinanderfolgenden Sprüchenoder auch der Gedanke eines Spruches knüpft an den des vorher-gehenden an. Die wenigsten dieser Sprüche werden als AussprücheJesu geboten.

1 Evangelium veritatis ediderunt M. Malinine, H.-Ch. Puech, G. Quispel. Studienaus dem C. G. Jung-Institut 6, herausgegeben von C. A. Meier. Zürich 1956. Supple-mentum 1961.

2 Evangelium nach Thomas (bzw. L'EVangile selon Thomas, The Gospel accordingto Thomas, Het Evangeliö naar Thomas). Herausgegeben von A. Guillaumont, H.-Ch.Puech, G. Quispel, W. Till und f Yassah <Abd al Masih. Leiden 1959.

3 Coptic gnostic papyri in the Coptic Museum at Old Cairo, by P. Labib, volumeI. Kairo 1956.

Till, Evangelium I

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H.-Ch. Puech hat in Hennecke-Schneemelcher, NeutestamentlicheApokryphen in deutscher Übersetzung, i. Band 194-199, diese Schriftkurz behandelt. An Übersetzungen sind mir bekannt: Daä Evangeliumnach Philippus (von H.-M. Schenke) in: Theologische Literaturzeitung84 (Leipzig 1959) 1-26 und von demselben in Leipold-Schenke, Kop-tische Schriften aus den Papyrus-Codices von Nag-Hamadi (Hamburg-Bergstedt 1960) 31-65, 81-82. Eine englische Übersetzung von C. J. deCatanzaro ist unter dem Titel 'The Gospel according to Philip' in TheJournal of Theological Studies N. S. 13 (Oxford 1962) 35-71 erschienen.

Über die Einteilung in einzelne 'Sprüche' kann man natürlich ver-schiedener Meinung sein. Um aber nicht dieselbe Verwirrung auf-kommen zu lassen, wie sie beim Evangelium nach Thomas herrscht,wo fast jeder Übersetzer eine andere Einteilung und Numerierung hatund man daher bei der Anführung solcher Nummern immer dazu sagenmuß, nach welcher Übersetzung man sich hält, übernehme ich Schen-kes Nummern auch dort, wo ich anderer Meinung bin. Ich habe nur denBeginn einiger Sprüche etwas verschoben, wo es unerläßlich schien.Die Lücken habe ich nur dort ergänzt, wo ich die gebotene Ergänzungauf Grund des Zusammenhanges für einigermaßen wahrscheinlichhalte und es sich mit Rücksicht auf die Größe der Lücke rechtfertigenläßt. Selbstverständlich sind alle diese Ergänzungen mehr oder wenigerunsicher. Die ergänzten Stellen stehen auch in der Übersetzung zwischeneckigen Klammern. Was in der Übersetzung zwischen runden Klam-mern steht, hat keine Entsprechung im koptischen Text, sondern istnur zur Verdeutlichung in die Übersetzung eingefügt.

Im Wörterbuch habe ich nur diejenigen Wörter ausgelassen, die ganzbestimmt niemand sucht. Bei den angeführten habe ich mit ganzwenigen Ausnahmen (passim) alle Stellen angeführt. Die zwischenrunden Klammern stehenden Zahlen bezeichnen die Stellen, wo einTeil des Wortes ergänzt ist. Ganz ergänzte Wörter habe ich nicht auf-genommen.

R. McL. Wilson, mit dem ich schon gelegentlich zusammenarbeitete,als ich noch in Manchester war, hat das Evangelium nach Philipposgleichzeitig mit mir bearbeitet. Da wir miteinander in Verbindungstehen, war es natürlich, daß wir unsere Gedanken über die Über-setzung und Bedeutung gewisser Textstellen austauschten. Ich habe somanche Ansichten und Hinweise Wilsons angenommen, ohne das inallen Fällen zu vermerken. Ich danke auch hier Wilson für seine be-fruchtende Mitarbeit. Wilsons Buch4 wird eine englische Übersetzungdes ganzen Textes und einen vollen Kommentar enthalten, aber nichtden koptischen Text. Ich beschränke mich daher hier auf eine bloße

4 The Gospel of Philip. English translation with introduction and notes, London1962.

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Textausgabe und verweise alle, die an einem Kommentar interessiertsind, auf Wilsons Buch.

A. Adam hat sich in dankenswerter Weise um einen Verlag für meineTextausgabe bemüht und auch einige Wünsche geäußert, die ich soweit wie möglich zu erfüllen bestrebt bin. Ich drücke ihm für seinefreundliche Fürsorge und seine nützlichen Ratschläge auch an dieserStelle meinen herzlichen Dank aus.

Ein Wort muß noch über die Art der Übersetzung gesagt werden.A. Adam betont mit Recht, wie wichtig es ist, die Übersetzung so zugestalten, daß sich auch der des Koptischen Unkundige ein möglichstdeutliches Bild von der Textgestalt machen kann. Man könnte das da-durch erreichen, daß man das Koptische Wort für Wort übersetzt, wo-möglich unter Beibehaltung der koptischen Wortstellung. Dabei müßteman festlegen, wie man die verschiedenen Ausdrucksmittel des Kop-tischen, für die es im Deutschen keine Entsprechung gibt, kenntlichmacht. Das liegt im Bereich des Möglichen und wurde auch schon ge-macht (vgl. Homers englische Übersetzung der Pistis Sophia). Einesolche Übertragung eines koptischen Textes in Worte einer anderenSprache ergibt aber keine Übersetzung, weil eine solche Aneinander-reihung von Worten unverständlich ist. Der Zweck einer Übersetzungkann aber nur der sein, dem Leser einen möglichst getreuen Eindruckvom Sinn des übersetzten Textes zu vermitteln, wobei natürlich auchdie Gesetze der Sprache, in die übersetzt wird, beachtet werden müssen.Ich habe versucht, beiden Anforderungen so nahe wie möglich zukommen, was natürlich nur durch ein Kompromiß möglich ist. Ichhabe die koptischen Zeiten, so gut es geht, im Deutschen wieder-gegeben, z. B. auch dort das koptische Futurum mit einem deutschenFuturum übersetzt, wo im Deutschen das Präsens üblich ist. So gibtdas Koptische z. B. einen Satz wie: „Wer diesen Ort verunreinigt, wirdbestraft" gewöhnlich mit dem Futurum wieder, was ja logisch richtigist, weil der eventuelle Eintritt dieses Falles vom Zeitpunkt derÄußerung des Verbotes aus gesehen in der Zukunft liegt. Die Wieder-gabe des koptischen Futurums durch ein deutsches Futurum in einemsolchen Fall kann man m. E. noch hinnehmen. Es wirkt ungewöhnlich,ist aber nicht ausgesprochen falsch. Viel schwieriger ist die Unter-scheidung des koptischen Perfektums vom Imperfektum in der Über-setzung, da die beiden deutschen Zeiten der Vergangenheit ganz andereBedeutungen als die koptischen haben. Das koptische Perfektum be-zeichnet ein Geschehen in der Vergangenheit, gleichgültig, ob dieses indie Gegenwart hineinwirkt oder nicht. Das koptische Imperfektum be-zeichnet mit dem Infinitiv ein längere Zeit dauerndes Geschehen undmit dem Qualitativ einen Zustand in der Vergangenheit. Das kopti-sche Perfektum immer mit dem deutschen Perfektum und das kopti-sche Imperfektum mit dem deutschen Imperfektum zu übersetzen,

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wäre falsch. Es ist aber in Wirklichkeit nicht so schlimm. Ein koptischesImperfektum mit einem Infinitiv ist recht selten und kommt inunserem Text nur an den folgenden Stellen vor: 102,28.29.36;103,2.10.14.18; 106,4; 107,30; 110,7; ni,3;(34?); 121,10; 123,4; 132,24.Wo aber ein Zustand in der Vergangenheit bezeichnet ist, kann es sichim Koptischen nur um das Imperfektum handeln.

Als das Manuskript dieser Edition an den Verlag geschickt wurde,bestand noch nicht die Absicht, das Buch als Band einer Reihe er-scheinen zu lassen. Dank dem freundlichen Entgegenkommen derHerren der Patristischen Kommission ist diese Edition in die Reiheder Patristischen Texte und Studien aufgenommen worden. Ich dankeden Herren der Patristischen Kommission, besonders Herrn ProfessorKurt Aland, für diesen Vertrauensbeweis.

Die Patristische Arbeitsstelle Münster übernahm die Betreuung desDruckes. Ich bin Herrn Dr. theol. Peter Weigandt für die mühevolle,gründliche und äußerst sorgfältige Behandlung der Korrekturen zuherzlichem Dank verpflichtet. Dabei stellte sich heraus, was ich schonder Korrespondenz mit anderen Fachkollegen entnommen hatte, daßdie Lesbarkeit des koptischen Textes auf den Tafeln von Pahor LabibsTafelband in verschiedenen Exemplaren offenbar recht unterschied-lich ist.

Zur Zeit, als das Manuskript an den Verlag ging, waren nur diezwei zu Beginn der Einleitung erwähnten Editionen aus dem Fundvon Nag* Hammadi erschienen. Seither ist noch eine weitere Editionherausgekommen und zwar: Die koptisch-gnostische Schrift ohneTitel aus dem Codex II von Nag Hammadi im Koptischen Museumzu Alt-Kairo. Herausgegeben, übersetzt und bearbeitet von AlexanderBöhlig und Pahor Labib. Deutsche Akademie der Wissenschaften zuBerlin, Institut für Orientforschung, Veröffentlichungen Nr. 58. Berlin1962. Meines Wissens sind zwei weitere Editionen im Druck fertig-gestellt und werden gewiß noch vor dem Erscheinen dieses Buchesauf den Markt kommen. Es sind dies: De resurrectione. Epistula adRheginum. Ediderunt M. Malinine, H.-Ch. Puech, G. Quispel, W.Till. Rascher Verlag, Zürich. Die drei Versionen des Apokryphen desJohannes im Koptischem Museum zu Alt-Kairo. I. Band. Herausge-geben von Martin Krause und Pahor Labib. Harrassowitz, Wiesbaden.

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DIE HANDSCHRIFT UND DIE SPRACHE

Eine Beschreibung der Handschrift zu geben, ist mir nicht m glich,da ich das Original nicht gesehen habe. Vgl. meine diesbez glichen Vor-schl ge in W. C. van Unnik* Evangelien aus dem Nilsand (Frankfurta. M. 1960) S. 153 und 156. Die Bl tter, auf denen der Text des Evan-geliums nach Philippos steht, sind nicht paginiert. Ich bezeichne daherdie Seiten nach den Nummern der Tafeln in Pahor Labib, Copticgnostic papyri in the Coptic Museum at Old Cairo, vol. I (Kairo 1956).Unser Text beginnt 99,29 und endet 134,19. Die Schrift ist meines Er-achtens aus dem Ende des 4. Jahrhunderts. Doch kann das nur alsvage Vermutung angesehen werden. Vgl. meine Bemerkungen in demoben angef hrten Buch S. 156!

Die Sprache des Textes ist saidisch, doch nicht in seiner klassischenForm, sondern mit starkem achmimischen bzw. subachmimischen Ein-schlag. Solche Achmimizismen sind: F r klassisches 5 6pe im Um-standssatz steht immer 6. Der negative Imperativ hei t meistens MN.Das negative Praesens consuetudinis ist immer Μλρβ, MAM etc. AlsPraesens consuetudinis kommt neben gew hnlichem )AM etc. einigeMale (1)λρ6<1 (Αζ) vor. Der Temporaiis hei t immer ΜΤλρβΜ etc.Die Konditionalpartikel hei t gew hnlich φλ, doch kommt auch

)AN vor. Das Ordnungszahlen bildende Pr fix ist immer MA2. Vorgriechischen Verben steht meistens p bzw. asimiliert λ und die ver-wendete Verbalform ist oft der griechische passive bzw. medialeInfinitiv. Der kausative Infinitiv hat regelm ig p, nur einmal kommtT6 f r τρβ vor (125,13). Das kann aber als Einzelfall ein Schreib-fehler sein. Bei der Negation mit AN fehlt immer vorheriges N. Derbestimmte Artikel vor Doppelkonsonanz, 2Οθγ 'Tag' und dgl. ist fastimmer einfach, nur selten kommen die vollen Formen Π6, T6 vor. DerPossessivartikel der 3. pl. ist ΠΟγ, ΤΟγ, ΝΟγ. Die Pr position 6 istsehr h ufig A. Dazu kommen noch achmimische Wortformen, die imW rterverzeichnis ausgewiesen sind.

Sonstige Eigent mlichkeiten, die sich auch in anderen lteren STexten finden sind: M assimiliert sich h ufig vollst ndig an folgendesB, λ, p. Ferner wird es h ufiger als im klassischen S vor M und Π zu Massimiliert, z. B. ΟγΜ ΜΟΟγ 'es gibt Wasser' (105,27), 6ΜΜθγΤ6 'wirnennen' (124,9), ΤΜΜλγ 'unsere Mutter' (100,23), ΤΜΠροοφορλ'unser Opfer' (107,28). Verdoppelung des N am Wortanfang vor Vo-kalen kommt vor (auch in MNN), doch sind die einfachen N h ufiger. Es

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hei t NNH γ 'kommen*. OYCDT 'einzig' wird immer ohne N an das dazu-geh rige Nomen angef gt. Ενα 'damit' erscheint als Ο)1Νλ. Nur einmal(100,16) findet sich 2ΙΝΛ. Dazukommt CQIKANOC f r Ικανός. Einige Malefindet sich futurisches λ f r NX (Stellenangaben im W rterverzeichnis).Das konsonantische^' wird meistens 6l geschrieben: Πλ6Ι 'dieser' etc. Dasperfektische Λ2 wird nur im Relativsatz verwendet. ' berkorrekte' For-men, undzwarOf rA, kommen vor: O(l)6 'hangen', CON ) 'sich n hren',TO2C 'gesalbt sein', ογοφ* 'wollen', XO2Mi 'beflecken', XO2M 'be-fleckt sein'.

Einige Besonderheiten dieses Texts sind: Das Weglassen des Relativ-pronomens, z. B. 100,21; 116,23; 119,12; 125,8. Der Konjunktiv alsunabh ngige Konjugationsform, z. B. 102,26; 113,27; 114,7. Es scheint,als unterschiede dieser Text OY<DN ' ffnen' von ογβΝ 'sich ffnen',w hrend das Qualitativ regelm ig ογΗΝ Offen sein' lautet. θγθ)Νkommt allerdings nur einmal vor.

Als bisher noch nicht belegte W rter und Wortformen sind zu ver-merken: X62HT das anscheinend 'leben' oder etwas hnliches be-deutet. ΜΛΜΟγ in ΜλΜΟγ ΝΟ6ΙK bezeichnet ein bestimmtes Schweine-futter. Diese beiden W rter kommen je nur einmal vor. COGIU) 'sichern hren'. ογλΤ (Qualitativ) 'allein sein'. Einmal cgXMH fern.'Sommer' neben gew hnlichem O)(DM masc. X6C, druckarme Form vonXO6IC 'Herr', vgl. Evangelium nach Thomas 85,7. Χ6ΊΤ 'F rber',

Der Frage, in welcher Sprache das 'Evangelium nach Philippos' ur-spr nglich verfa t worden ist, bin ich hier nicht besonders nach-gegangen. Ich neige jedoch zu der Meinung, da es nicht koptisch ver-fa t wurde, weil viele der Zitate aus dem Neuen Testament in einemvon der gel ufigen koptischen Version ganz verschiedenen Wortlaut,wenn auch ohne Ver nderung des Sinnes wiedergegeben sind. In dieRichtung eines griechischen Urtextes weist besonders das Zitat Matth.3,10 = Luk. 3,9 (131,12), wo der griechische Text mit dem 'Evangeliumnach Philippos' άξίνη hat gegen KGXGBIN der koptischen Versionen.

Auf das Griechische als die Sprache, aus der der Text ins Koptischebersetzt wurde, weisen auch einige bernommene griechische Aus-

dr cke hin, f r die das Koptische gute und auch gel ufige Ausdr ckehat, z. B.: δια τούτο (6ΤΒ6 ΠΛ6Ι), αλήθεια (Μ6), άξίνη (Κ6λ6Β1Ν), άρτος(Ο6ΙΚ), βασκαίνειν (KCD2), εική (6ΠΧΙΜΧΗ), κτίσις (CCDNT), πολλάκις(2λ2ΝΟΟΠ),φανερ6ν (2Ν ογογ(ΟΝ26ΒΟλ). Die verh ltnism ig h ufigeVerwendung der W rter νύμφη, νυμφίος und νυμφών statt (1)6λ66Τ, ΠλΤ-(1)6λ66Τ, Μλ ΝΟ)6λ66Τ k nnte hingegen darauf zur ckzuf hren sein,da sie als termini technici nicht bersetzt wurden. Ein weiterer Hin-weis auf das Griechische k nnte 119,16 ff. sein: Adam entstand aus zweiJungfrauen: dem Geist und der jungfr ulichen Erde. Der (Heilige) Geistwurde ja als weiblich gedacht (vgl. z. B. 103,23-26). Das koptische Wortf r 'Erde' (Κλ2) ist masc., w hrend das griechische γη fern. ist.

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TEXT UND ÜBERSETZUNG

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29 θγ26ΒρλΙΟ€ ρρθ)Μ6 [φλ]ΜΤλΜΙ6 26ΒρλΙso oc λγω φλγΜογτβ [epo]q ΝτββίΜίΝβ

Χ6 ΠρΟΟΗλγΤΟΟ θγη[ρθΟΗλ]γΤΟΟ Α6 ΜλΜ(?)32 ΤλΜΙ6 npOCH\YTO[C ± 9 ]· 6Μ6

ΟβφΟΟΠ ΝΘ6 6Τθγφ[34 λγω Ο6ΤλΜ6ΙΟ Ν2ΝΚΟ.[

ΙΟΟ

2 Ο)ωΠ6· Π[2Μ]2λλ ΜΟΝΟΝ 6ΜΟ)ΙΝ6 λρ 6λ6γθ6ρΟ[Ο Μ]λΜφΙΝ6 Α6 ΝΟλ ΤΟγΟΙλ

4 ΜΠ6ΜΧΟ[6Ι]Ο nCl)Hp6 Α6 Ογ ΜΟΝΟΝ Χ6ΜΟ ΝΟ)Ηρβ λλλλ ΤΚλΗρθΝΟΜ61Λ ΜΠ6Ι

6 CDT φλ^ΟλδΟ NCiDM N6TpKXHpONOM6lΝΝβΤΜΟΟΥΤ' ΝΤΟΟγ 2CDOY ΟβΜΟΟγΤ'

8 λγίϋ 6γΚλΗρθΝΟΜ61 ΝΝβΤΜΟΟγτ' Ν6TpKAHpONOM6l ΜΠ6ΤΟΝ2 ΝΤΟΟγ C6ON2

ίο Αγω cepKAHpoNOMei ΜΠΘΤΟΝΖ ΜΝ ΝβτΜΟΟγΤ Ν6ΤΜΟΟΥΤ ΜλγρΚλΗρΟΝΟΜβΙ

12 λλλλγΠΟ)ΟΓλρΠ6ΤΜΟθγΤΜΝλΚλΗ^ρθΝΜ6Ι ΠβΤΜΟΟγΤ 6^φλΚλΗρθΝΟΜ6Ι Μ

14 Π6ΤΟΝ2 ΜΝλΜΟΥ λΝ λλλλ Π6ΤΜΟθγΤ'6ΜΝλΟ)Ν2 Ν2θγθ θγ26ΘΝΙΚΟΟ ρ ρω

ΙΟ Μ6 ΜλΜΜΟΥ ΜΠ6ΜωΝ2 Γλρ 6Ν62 2ΙΝλβ^ΝλΜΟΥ Π6ΝΤλ2ΠΙ€Τ6γ6 6ΤΜ6 λ*Ι

ΐ8 ωΝ2 λΥω ΠλΙ Μ(?ΝΑγΝ6γβ 6Μθγ ΜΟΝ2ΓλρΧΙΜ Π2ΟΟΥ ΝΤλΠΧ0^6Ι C6CCDNT Μ

20 HKOCMOC CepKOCMei ΝΜΠΟλβΙΟ CGΜΙ ΜΠ6ΤΜΟΟΥΤ- 6ΒΟλ· Ν2ΟΟΥ Ν6Ν'Ο)Ο

22 On Ν26ΒρλΙΟΟ Ν6ΝΟ ΝΟρφλΝΟΟ Ν6γΝΤλΝ ΝΤΜΜλλΥ ΝΤλρΝφωηβ AG N

24 ΧρΗΟΤΙλΝΟΟ λβίωτ 21 ΜλλΥ φωΠ6 Ν λN6TCIT6 2Ν ΤΠρω φλγωθ2 2Μ Htt)(DM'

26 τηρώ ne HKOCMOC πφωΜ' ne ηκβλΐωΝ ΜλρΝΟΙΤβ 2Μ flKOCMOC ΧβΚλλΟ

28 6ΝΝλω2Ο_2Μ ΠφωΜ' Α]λ ΤΟΥΤΟ Ο)φ6βρΟΝ' 6ΤΜΤρΝΟ)λΗλ· 2Ν ΤΠρω ΠΙβΒΟλ

30 2ΝΤΠρωΠ6ΠφωΜ'6ρφλθγλΑ6ωθ22Ν ΤβΠρω 6ΜΝλωθ2 λΝ λλλλ 6ΜΝλ2Ο>

32 λ6 2ωθ Πλ6[Ι Ν]Τ66ΙΜ6ΙΝ6 6ΜΝλΤ6γ6 ΚλρΠΟΟ[± 3] λΝ' Ογ ΜΟΝΟΝ 6ΜΝΝΗγ

8

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99

(i) Ein hebr ischer (εβραίος) Mensch macht (einen) Hebr er (έβρ.)30 und man nennt ihn in dieser Weise:

Proselyt (προσήλυτος). Ein Proselyt (πρ.) aber (δε)32 macht keinen Proselyten (πρ.). [

Sie sind so, wie man [34 und sie machen an[dere (?)

IOO

] gen gt ihnen, da (ίνα) sie2 entstehen. (2) Der [Sklave] trachtet nur (μόνον) [Gut (ουσία)

frei (ελεύθερος) zu werden. Er trachtet aber (δε) nicht nach dem4 seines Herren. Der Sohn aber (δε), nicht nur (ου μόνον) da

er Sohn ist, sondern (αλλά) das Erbe (κληρονομιά) des Vaters6 schreibt er sich zu. (3) Die die toten (Dinge) erben (κληρονομεϊν),

sind selbst tot8 und erben (κλ.) die toten (Dinge). Die

das Lebende erben (κλ.), die leben10 und sie erben (κλ.) das Lebende und die

toten (Dinge). Die Toten erben (κλ.)12 nichts. Denn wie (πώς γαρ) sollte der Tote erben (κλ.) ?

Wenn der Tote das Lebende erbt (κλ.),14 wird es (oder: er) nicht sterben, sondern (αλλά) der Tote

wird umso mehr leben. (4) Ein heidnischer (εθνικός) Mensch16 stirbt nicht, denn (γαρ) er hat nie gelebt, da (tva) [hat

er sterben (k nnte). Wer an die Wahrheit geglaubt (πιστεύειν) hat,18 gelebt, und der ist in Gefahr (κινδυνεύειν) zu sterben, denn (γαρ) er lebt

seit dem Tag, da Christus gekommen ist. [geschm ckt (κοσμεϊν),20 (5) Die Welt (κόσμος) wird geschaffen, die St dte (πόλις) werden

das (oder: der) Tote wird hinausgetragen. (6) Als wir22 Hebr er (εβραίος) waren, waren wir Waisen (ορφανός).

Wir hatten (nur) unsere Mutter. Als wir aber (δε)24 Christen (χριστιανός) wurden, wurden uns Vater und Mutter.

(7) Die im Winter s en, ernten im Sommer.26 Der Winter ist die Welt (κόσμος), der Sommer ist der andere Aon

(αίών). La t uns in der Welt (κ.) s en, damit28 wir im Sommer ernten (k nnen). Deswegen (δια τούτο) ziemt es

uns, im Winter nicht zu beten. Was aus30 dem Winter ist, ist der Sommer. Wenn aber (δε) einer

im Winter erntet, wird er nicht ernten, sondern (αλλά) er wird32 ausrei en. (8) Wie (ως) der [so Geartete (?)] keine [(ου μόνον)

Frucht (καρπός) [mehr (?)] hervorbringen wird, wird sie nicht nur

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34 6ΒΟ[λ ± 6 ] λλλλ 2Μ ΠΚ60λΒΒλΤΟΝT6H6I )26 ( ? ) θγ]λΤΚλρΠΟΟ Τ6 λΠ6ΧρΟ 61

ΙΟΙ

2Ο6ΙΝ6 Μ6Ν 6Τρ6ΜΤΟΟ[γθ6 2]ΝΚΟθγ[62. Α6 6Τρ6ΜΝλ2Μθγ 2ΝΚΟΟ[γ]6 6Tp6MCO

ΤΟγ Ν6ΤΟ ΝΟ)ΜΜΟ ΝΤλΜΤΟθγβ6 λΜλ4 λγ ΝΝ6Τ6 ΝΟγΜ Ν6 λγθ> λ^Νθγ2Μ( ?)

ΝΝ6Τ6 ΝΟγΜ', Νλ6Ι ΝΤλΜΚλλγ ΝΝ6θγ6 ω 2Μ neqoYCDcg ογ ΜΟΝΟΝ xe

OYCDN2 6ΒΟλ λΜΚΟ) ΝΤ^γΧΗ ΝΤλρβ8 θγθ)Ο) λλλλ ΧΙΜ φθργ 6HKOCMOC

οπ' λπκω ΝΤΫγχΗ Fincon βτβπ'ογίο CDO)' ΤΟΤ6 λΜ6Ι ΝΟ)θρΠ' 6ΜΝλΜΙΤΟ 6Π6Ι

ΝΤλγΚλλΟ ΝΝ6θγθ3· λΟφΟ)Π6 2λ ΝλΗ12 CTHC λγω λγΜΙΤΟ ΝλΙΧΜλλΟΤΓΟΟ λΜΝ02

M6C Α6 λγω ΝβΤΝλΝΟγογ 2Μ HKOCMOC14 λΜΟοτογ λγω Νβθοογ novoem ΜΝ πκλ

Κ6 ΠΟ)Ν2 ΜΝ ΠΜΟΥ ΝθγΝλΜ' ΜΝ Ν2Βθγρl6 NCNHY NG ΝΝΟγβρΗγ ΜΝ (?ΟΜ ΝΟ6ΠΟ)ρΧ

λΝθγβρΗγ 6ΤΒ6 Πλ6| θγΤ6 Ν6ΤΝλΝθγΐ8 ΟΥ ΜλΝΟΥΟγ ΟΥΤ6 Ν6ΘΟΟΥ C62OOY

ογτ6 πωΝ2 ογο)Ν2 ne ογτβ ΠΜογ ογ20 ΜΟΥ Π6 ΑΙλ ΤΟΥΤΟ Πθγλ Πθγλ ΝλΒΟ)λ

6ΒΟλ· λΤβΜλρΧΗ ΧΙΝ Ο)θρΠ· Ν€ΤΧΟΟ622 Α6 λΠΚΟΟΜΟΟ 2ΝΝλΤΒίΟλ 6ΒΟλ Ν6

2Νφλ 6Ν62 Ν6 ΝρλΝ^ΤΟΥφ ΜΜΟθγ_λ24 KOCMIKOC OYNJ6Y ΜΜλΥ ΝθγΝΟβ Μ

ΠλλΝΗ CenCDCgC Γλρ ΜΠΟΥ2ΗΤ' 6ΒΟλ26 2Ν N6TCMONT' 62θγΝ 6N6TCMONT'

λΝ λγθ) H6TC€DTM 6ΠΝΟΥΤ6 6ΗΝΟ28 61 λΝ ΜΠ6ΤΟΜΟΝΤΧ λλλλ λΜρΝΟ6Ι Μ

Π6ΤΟΜΟΝΤ λΝ T66J26 ON ΜΠ61(ΟΤΧ

30 ΜΝ ncgHjpe ΜΝ ΠΠ[Ν]λ 6ΤθγλλΒ ΜΝΠωΝ2 ΜΝ ΠΟΥΟ6ΙΝ λΥω ΤλΝλΟΤλ

32 CIC ΜΝ Τ6ΚΚλΗΟΙλ [ΜΝ] ΝΚΟθγβ ΤΗρθγ6ΥΡΝ06Ι λΝ NN6[TCMO]MT' λλλλ 6γρ

34 NO6I NN6TCMON[T λΝ (?) Πλ]ΗΝ' λγθ6ΒΟ λΝ6ΤΟΜΟΝΤ' ρ[ρθ)Μ6 ΤΗρογ(?) 6]ΤΜθγ

30 ΟβφΟΟΠ' 2Μ HKOCMO[C 6γρΝΟ6Ι NN6TC( ?)]

ΙΟ

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34 jhervorkommen, sondern (aXXa)auch am Sabbat(aa a-rov)ist [sein cker (?)] unfruchtbar (- καρπός). (9) Christus kam,

ΙΟΙ

damit er einige μεν loskaufe, damit er andere2 aber (δε) rette, damit er (wieder) andere er-

l se. Die Fremden kaufte er los, er mach-4 te sie zu den Seinen und er rettete (?)

die Seinen. Diese machte er zu6 Pf ndern nach seinem Willen. Nicht erst (ου μόνον) als er

erschien, legte er die Seele (ψυχή) ab, als er8 wollte, sondern (αλλά) seitdem die Welt (κόσμος) be-

steht, legte er die Seele (ψ.) ab. Als er [(έπεί)ίο wollte, da (τότε) kam er zuerst, um sie (sg.) wegzunehmen, weil

sie zu einem Pfand gemacht worden war. Sie war unter die R u-12 ber (ληστής) geraten und sie war als Gefangene (αιχμάλωτος) weg-

gef hrt worden. Er befreitesie aber (δε) und die Guten in der Welt (κόσμος)

14 kaufte er los und die B sen. (10) Das Licht und die Fin-sternis, das Leben und der Tod, die Rechten und die Linken

16 sind Br der zu einander. Es ist nicht m glich, da sie sich trennenvon einander. Deswegen sind weder (ούτε) die Guten

18 gut, noch (ούτε) sind die B sen b se,noch (οΰτε) ist das Leben ein Leben, noch (ούτε) ist der Tod ein

20 Tod. Deshalb (δια τούτο) wird sich jegliches aufl senzu seinem Ursprung (αρχή) von Anfang an. Die erhaben sind

22 aber (δε) ber die Welt (κόσμος), sind unaufl slich,sind ewig, (n) Die Namen, die man den

24 Weltlichen (κοσμικός) gibt, haben (d.h. verursachen) eine gro eIrref hrung (πλάνη). Denn (γαρ) sie wenden ihren Sinn ab

26 von den Feststehenden zu den Nicht-feststehenden.Und wer ,Gott' h rt, erkennt [(νοεΐν)

28 (νοεΐν) nicht das Feststehende, sondern (αλλά) er hat erkanntdas Nichtfeststehende. So (ist es) auch mit dem Vater

30 und dem Sohn und dem Heiligen Geist (πνεύμα) unddem Leben und dem Licht und der Auferstehung (άνάστασις)

32 und der Kirche (εκκλησία) [und] allen anderen (Namen).Man erkennt (νοειν) nicht die feststehenden (Begriffe), sondern

(αλλά) man34 erkennt (v.) die nichtfeststehenden, [au er (?)] man hat

die feststehenden kennen gelernt. [Alle Menschen (?) , die] sterben,36 sind in der Welt (κόσμος) [(und) erkennen die nichtfeststehenden

Begriffe (?)

II

Page 18: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

IO2

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12

Page 19: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

102

Wenn sie] im Aon (αϊών) w ren, w rden sie2 in der Welt (κόσμος) keinen Tag (lang) benannt (όνομάζειν),

noch (οΰτε) w rden sie unter die irdischen (κοσμικόν) Dinge ein-4 Sie haben ein Ende im [gereiht werden.

Aon (αιών). (ΐ2) Einen einzigen Namen spricht man nicht aus6 in der Welt (κόσμος): den Namen, den der Vater

dem Sohne gab. Er ist erhabener als alle (Namen). Das8 ist der Name des Vaters. Denn (γαρ) der Sohn w rde

nicht Vater werden, wenn er sich nicht10 den Namen des Vaters beigelegt h tte. Die diesen Namen

haben, kennen (νοεΐν) ihn zwar (μεν), sie spre-12 chen aber (δε) nicht von ihm. Die ihn aber (δε) nicht haben,

kennen (νοεΐν) ihn nicht. Aber (αλλά) die Wahrheit schuf Namen14 in der Welt (κόσμος) unseretwegen, weil es unm glich ist,

sie (= die Wahrheit) kennen zu lernen ohne (χωρίς) die Namen.Eine einzige

16 ist die Wahrheit. Sie ist viel(f ltig) und (zwar) unseretwegen, umdiesen (Namen) allein zu lehren in Liebe (αγάπη) durch

18 viele. (13) Die Archonten (άρχων) wollten den Menschen irref hrenweil (επειδή) sie sahen, da er [(άπαταν),

2O eine Verwandtschaft (συγγένεια) zu den wahrhaft Guten hat.Sie nahmen den Namen der Guten,

22 sie gaben ihn den Nichtguten, [(άπαταν)damit sie ihn (= den Menschen) durch die Namen t uschten

24 und sie (pl.) an die Nichtguten binden.Und hernach, wenn

26 ihnen Gnade erwiesen wird, werden sie veranla t werden, sichvon den Nichtguten zu entfernen, und sie

28 werden unter die Guten versetzt werden. Diese kann-ten sie. Denn (γαρ) sie (= die Archonten) wollten

30 den Freien (ελεύθερος) nehmen und ihn sichzum Sklaven machen f r ewig. (14) Es gibt Kr fte (δύναμις),

32 die [ ]geben[ ]Mensch, weil sie nicht wol-len, da er[ ], damit sie

34 ber [ihn] k men [als Herren (?).] Denn (γαρ) wenn der Mensch]entstehen Opfer (θυσία)

36 ] und sie brachten Tiere (θηρίον) dar

103

den Kr ften (δύναμις) [2 sind es, denen sie darbringen. Sie brachten

13

Page 20: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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104

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Page 21: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

sie zwar (μεν) lebend dar. Als sie4 sie aber (δε) darbrachten, starben sie. Der Mensch wurde

Gott tot dargebracht und er lebte.6 (15) Bevor Christus kam, gab es kein Brot

in der Welt (κόσμος). Wie das Paradies (παράδεισος), der Ort,8 wo Adam war, hatte sie ( = die Welt) viele B ume

als Nahrung (τροφή) f r die Tiere (θ-ηρίον). Sie hatte keinen Weizen10 als Nahrung (τροφή) f r den Menschen. Der Mensch

n hrte sich wie die Tiere (θ-ηρίον). Aber (αλλά) als Christus12 kam, der vollkommene (τέλειος) Mensch, brachte er Brot

vom Himmel, damit (ΐνα) sich der Mensch n hre14 (τρέφεσθαι) an der Nahrung (τροφή) des Menschen. (16) Die

Archonten (άρχων) glaubten, da sie durch ihre Kraft und16 Willen tun, was sie tun. [< ihren >

Der Heilige Geist (πνεύμα) aber (δε)i8 bewirkte (ένεργεΐν) alles im Verborgenen durch sie,

wie er wollte. Die Wahrheit (αλήθεια) wird ausges t20 an allen Orten, die ( = die Wahrheit) von Anfang an ist, und

viele sehen sie, wie sie ausges t wird. We-22 nige aber (δε), die sie sehen, ernten sie.

(17) Etliche sagten, da Maria empfangen h tte vom24 Heiligen Geist (πνεύμα). Sie irren (πλα,νασθαι).

Sie wissen nicht, was sie sagen. Wann26 hat je ein Weib von einem Weib empfangen ?

Maria ist die Jungfrau (παρθένος), die (Objekt) keine28 Macht (δύναμις) befleckte. Sie ist ein

gro er Eid (?) f r die Hebr er (εβραίος), das30 sind die Apostel (απόστολος) und [die] Apostolischen (αποστολικός).

Diese Jungfrau (παρθένος), [die] keine Macht (δύναμις)32 befleckte, [ ] die M chte (δύναμις)

befleckten sich (oder: sie, pl.) und der Herr [h tte] nicht gesagt:34 „Mein [Vater, der in] den Himmeln ist",

wenn [er] nicht (είμήτι) [einen anderen] Vater gehabt h tte.36 Sondern (αλλά) er h tte einfach (απλώς) gesagt [: ,Mein Vater'.

(18) Der Herr sagte zu den J ngern (μαθ[ητής) [

]zwar (μεν) hineinkommen in das Hausdes Vaters. Nehmt nicht, noch (ουδέ) auchtragt (etwas) weg im Hause des Vaters. (19) , Jesus'ist ein geheimer Name, .Christus' ist ein offenkundiger Name.Deshalb (δια τούτο) gibt es , Jesus' μεν nichtin irgend einer Sprache, sondern (αλλά) sein Name ist , Jesus',

15

Page 22: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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ιο5

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ι6

Page 23: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

so wie er genannt wird. .Christus'8 hingegen (δε), sein Name ist auf syrisch (-σύρος) .Mes-

sias', auf griechisch aber ist er ,Christos'. Tats chlichίο (πάντως) haben ihn alle anderen

entsprechend (κατά) der Sprache eines jeden von ihnen.12 ,Der Nazarener' ist der offenkundige (Name)

des geheimen, (zb) Christus hat alles14 in sich, sei es (εϊτε) Mensch, sei es (είτε) Engel (άγγελος),

sei es (είτε) Mysterium (μυστήριον) und der Vater. (21) Die sagen:16 „Der Herr ist zuerst gestorben und (dann)

auferstanden", irren (πλανασθαι). Denn (γαρ) er ist18 zuerst auferstanden und (dann) gestorben. Wenn jemand nicht

zuerst die Auferstehung (άνάστασις) erwirbt, wird er nicht sterben.20 Gott lebt, jener w rde [ ] (22) Niemand [So wahr

wird eine gro e, wertvolle Ware (πράγμα) verbergen22 in einer gro en Sache. Aber (αλλά) oftmals

hat einer zahllose Zehntausende [mit24 in eine Sache um einen Heller (άσσάριον) gesteckt. Das ist der Fall

der Seele (ψυχή). Sie ist eine wertvolle Sache, sie geriet26 in einen wertlosen Leib (σώμα). (23) Einige

f rchten, da (μήπως) sie nackt auferstehen w rden.28 Deswegen wollen sie

im Fleisch (σαρξ) auferstehen. Sie wissen nicht, da die, die30 das Fleisch (σαρξ) tragen (φορεϊν), [(gerade) sie] die Nackten sind.

Diese, die sich [ ] um sich zu ent-32 kleiden, [(gerade) sie sind die] Nichtnackten. Kein Fleisch (σαρξ)

[und Blut wird] erben (κληρονομεΐν) [k nnen] das Reich34 [Gottes.] Welches ist das (Fleisch), das nicht erben (κλ.) wird?

105

Das auf uns. Welches aber (δε) ist2 das hingegen, das erben (κληρονομεΐν) wird? Das (Fleisch) Jesu

ist es und sein Blut. Deshalb (δια τοϋτο) sagte er:4 „Wer nicht mein Fleisch (σαρξ) essen und mein Blut

trinken wird, hat kein Leben in sich". Was6 ist es? Sein Fleisch (σαρξ) ist der λόγος und sein Blut

ist der Heilige Geist (πνεύμα). Wer diese erhalten hat,8 hat Nahrung (τροφή) und hat Trank und Kleidung.

Ich tadle die anderen, die sagen,10 da es nicht auferstehen wird. Dann (είτα ?) sind sie bei-

de im Unrecht. Du sagst:12 „Das Fleisch (σαρξ) wird nicht auferstehen". Aber (αλλά) sage mir,

was wird auferstehen?, damit (ίνα) wir dich ehren.

a Till, Evangelium 17

Page 24: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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βρΟΟγ ΜΜΙΝ ΜΜΟΟγ· λλλλ6 (DN2' 6ΒΟλ ΝΝ6Μ'ΜλθΗΤΗΟ_2ΝΝ ΟγβΟ

Ογ 2ΙΧΜ ΠΤΟΟγ Ν6ΜΟ λΝ ΝΚΟγβΙ λ*Γ8 (ρθ)Π6 ΝΝΟ6 λλλλ ΝΤλΜρ ΜΜλθΗΤΗΟ

ΝΝΟ<? ΧβΚλλΟ βγΝλφ 6Ή<?ΟΜ ΝΝλγ^ΙΟ 6ρθΜ' 6ΜΟ ίΪΝΟ<? Π6ΧλΜ' ΜφΟΟγ 6ΤΜ

Μλγ 2Ν Τ6γΧλρΐ€Τ6Ιλ Χ6_Π6ΝΤλ22Ο)Τρ12 ΜΠΤ6λ6ΙΟΟ Πθγθ61Νχ 6ΠΠΝΑ 6Τθγ

λλΒ' 2OJP ΝλΓΓβλΟΟ' 6ρθΝΛ 2OKDN λΝ14 2ΙΚωΝ ΜΠρΚλΤλψρΟΝβΙ ΜΠ2Ι6ΙΒ' λΧΝ

ΤΗ' Γλρ· ΜΝ φ<?ΟΜ 6Νλγ 6Πρθ· ΜΝ16 Νλφ φ Π6Ηθγθ61 62θγΝ' βπρρο 6ΜΧ

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ι8

Page 25: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

14 Du sagst: „Der Geist (πνεύμα) im Fleisch (σαρξ)und auch dieses Licht im Fleisch (σαρξ) ist es".

16 Auch dieses ist ein λόγος, der im Fleisch (σαρξ) ist, dennwas immer du erw hnen wirst, du erw hnst nichts au erhalb des

Fleisches (σ.)i8 Es ist n tig, in diesem Fleisch (σ.) aufzuerstehen, da alles

in ihm ist. (24) Auf dieser Welt (κόσμος)2O sind die, die die Kleider anziehen, wertvoller als die

Kleider. Im Reiche der Himmel sind die Kleider22 wertvoller als die, die sie angezogen haben durch

Wasser und Feuer, die den ganzen Ort reinigen.24 (25) Die Offenbaren sind durch die Offenbaren,

die Verborgenen durch die Verborgenen. Es gibt einige,26 die verborgen sind durch die Offenbaren.

Es gibt Wasser in Wasser, es gibt Feuer28 in Salb l (χρίσμα). (26) Jesus nahm sie alle heimlich.

Denn (γαρ) er zeigte sich nicht so,30 wie er [wirklich] war, sondern (αλλά) er hat sich

so gezeigt, wie [sie] ihn [w rden] sehen k nnen.32 [Den] Sterblichen (?)] zeigte

er sich. Er [erschien] den34 Gro en als (ως) Gro er. Er er[schien] den

Kleinen als (ως) Kleiner. Er [erschien

106

den Engeln (άγγελος) als (ως) Engel (άγγ.) und2 den Menschen als (ως) Mensch. Deshalb

verbarg sich sein λόγος vor allen. Einige4 sahen ihn zwar (μεν) in der Meinung, da

sie sich selbst s hen. Aber (αλλά) als er6 sich seinen J ngern (μαθητής) im Gl nze zeigte

auf dem ( 1-)Berge, war er nicht klein. Er war8 gro geworden. Aber (αλλά) er machte die J nger (μαθητής)

gro , damit sie imstande w ren, ihn zu sehen,10 wie er gro ist. Er sagte an jenem Tage

in der Danksagung (ευχαριστία): ,,Der (du)12 den Vollkommenen (τέλειος), das Licht, mit dem Heiligen Geist (πν.)

vereinigt hast, vereinige die Engel (άγγ.) auch mit uns, mit den14 Abbildern (είκών)". (27) Verachtet (καταφρονεϊν) das Lamm nicht!

Denn (γαρ) ohne es ist es nicht m glich, den K nig zu sehen. Nie-16 wird nackt seinen Weg zum K nig nehmen k nnen. [mand

(28) Zahlreicher sind die Kinder des Himmelmenschen18 als (die des) Erdenmenschen. Wenn die Kinder

a» 19

Page 26: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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ιο7

6ΒΟ[λ] 2Ν ΤΤλΠρΟ λγ[Ο)ΝΤ6λ6ΙΟΟ ΝΤ6λ6ΙΟΟ!.

2ΐτΝ ογηβι 6γ(υ λγω βγχπο Αίλ τογτο4 λΝΟΝ^2ωωΝ ΤΝ-^ΠΙ 6ρΝ ΝΝΝβρΗγ

6ΝΧΙ ΜΠίϋ 6ΒΟλ 2Μ ΤΧλρίΟ 6Τ2Ν Ν _6 ΝΝβρΗγ Ν6θγΝ φΟΜΤβ MOOC1)6 ΜΝ

HXO6IC ΟγΟβΙΟ) ΝΙΜ Μλρΐλ ΤβΜΜλλγ8 λγω T6CCCDN6 λγCD ΜλΓΑλλΗΝΗ Τλ

61 6ΤΟΥΜΟΥΤ6 6pOC X6 Τ6ΜΚΟΙΝωΝΟΟΙΟ Μλρΐλ Γλρ Τ6 Τ6ΜθωΝ6 λγω Τ6_^Μλλγ

re λγω τ6Μ2ωτρ6 re nejcDT ΜΝ ncgn12 ρ6 Ν2λΠλθγΝ Ν6 ρρλΝ ΠΠΝλ 6ΤθγλλΒ

ΟγρλΝ' Π6 ΝΑΙΠλΟγΝ C6CgOOn Γλρ' R14 Μλ ΝΙΜ^ Ο6ΜΠ€λ ΝΤΠ6 Ο6ΜΠΟλ ΜΠΙ

ΤΝ C62N JieeHn' C62N Ν6ΤΟΥΟΝ216 6ΒΟλ ΠΠΝλ 6ΤθγλλΒ· Μ2Μ Πθγθ)Ν2

6ΒΟλ· Μ2Μ ΠΟλ ΜΠ1ΤΝ Μ2Μ Π6ΘΗΠν

ι8 Μ2Μ ηολ Njne cecgMcge ΝΝβτογλλΒ· 2ΙΤΝ_ΝΑγΝλΜΚ; ΜΠΟΝΗρΟΝ'

20 C60 Γλρ ΝΒλλβ 21ΤΜ ΠΝλ 6ΤθγλλΒX6K^C 6γΝλΜ6βγ6 Χ6 6γρ2γΠ_Ηρ6

22 Τ6Ι ΝΝθγρωΜ6 2ΟΠΟΤ6_6γ6ΐρ6 ΝΝ6ΤΟγλλΒ· 6ΤΒ6 Πλ6Ι λγΜΜλθΗΤΗΰ ρ

24 λ!Τ61_ΜΠΧΟ6Ιΰ ΝΝθγ2Οθγ 6ΤΒ6 Ογ2ωΒ ΝΤ6 HKOCMOC Π6ΧλΜ ΝλΜ Χ6

20

Page 27: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

Adams zahlreich sind, obwohl (καίτοιγε) sie sterben, um wie-20 viel mehr (πόσω μάλλον) die Kinder des vollkommenen (τέλειος)

die nicht sterben, aber (αλλά) immerzu gezeugt werden. [Menschen,22 (29) Der Vater macht (ein) Kind

und das Kind hat nicht (die) M glichkeit, (ein) Kind zu machen.24 Denn (γαρ) wer gezeugt worden ist, hat nicht (die) M glichkeit

zu zeugen. Sondern (αλλά) das Kind schafft26 sich Geschwister, keine Kinder. (30) Alle, die

in der Welt (κόσμος) gezeugt werden,28 werden durch die Natur (φύσις) gezeugt, und

die anderen durch [den Geist. Die] gezeugt werden30 aus ihm [ ] da

dem Menschen [ ] aus der Zu-32 sage [ ] von oben.

(31) ] aus dem Munde34 Wenn] der λόγος da herausgekommen w re,

107

w rde er sich durch den Mund ern hren und2 w rde vollkommen (τέλειος). Die Vollkommenen (τέλειος) [τούτο)

werden durch einen Ku schwanger und geb ren. Deswegen (δια4 k ssen auch wir einander [in uns

und empfangen die Schwangerschaft durch die Gnade (χάρις), die6 gegenseitig ist. (32) Drei (Frauen) wandelten mit

dem Herrn allezeit: seine Mutter Maria8 und ihre Schwester und Magdalene, die

man seine Genossin (κοινωνός) nennt.10 Denn (γαρ) Maria ist seine Schwester und ist seine Mutter

und ist seine Gef hrtin. (33) ,Der Vater' und ,der12 Sohn' sind die einfachen (απλούν) Namen. ,Der Heilige Geist' (πν.)

ist ein doppelter (διπλούν) Name. Denn (γαρ) sie sind14 berall: sie sind oben, sie sind un-

ten, sie sind im Geheimen, sie sind in den offenbaren16 (Dingen). Der Heilige Geist (πν.) ist in der Offenbarung,

er ist unten, er ist im Geheimen,18 er ist oben. (34) Den Heiligen wird gedient

durch die b sen (πονηρόν) M chte (δύναμις). [Geist (πν.),20 Denn (γαρ) sie (= die b sen M chte) sind blind durch den Heiligen

damit sie glauben, sie dienen (ύπηρετεΐν)22 einem Menschen, wenn (οπότε) sie f r die Heiligen wirken.

Deswegen bat (αίτεΐν) ein J nger (μαθητής)24 den Herrn eines Tages um eine

Sache der Welt (κόσμος). ET sagte zu ihm:

21

Page 28: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

26 6ρΐλ1Τ6Ι ΝΤβΚΜλλγ \\(D ΟΝλφ ΝΛΚ6ΒΟλ_2_Ν ΛλλΟΤρίΟΝ Π6Χ6 ΝλΠΟΟΤΟ

28 XOC ΝΝΜλθΗΤΗΟ Χ6 ΤΜΠρΟΟφΟpX THpC MAp6CXn[O NJXC Νθγ2Μθγχ_

30 Ν6 γΜΟγΤβ [6Τ . . . ]λ Χ6 2Μθγ λΧΝΤΟΜΑ[>6ηρθθφ[θρΛ φΟ)Π]6 6ΜΟ)ΗΠλ (sic) TCO

32 φΐ Α, Α6 θγ€Τ6ΐρ[λ Τ6 λΧΝ] Cl^Hpe ΑΙλ ΤΟ γτο βγπογτβ epo[c ± 6_ ]cenei N

34 2MOY ΠΜλ 6ΤθγΝλ[φωΠ6 ΝΘ6 6Ν6γφΟΟΠ ( ?)ΝΤΟΥ26 ΠΠΪΪλ 6ΤθγλλΒ[ ± g

108

πιωτ ΜΑ ncgnpe Νβ χγω ΝΤΟΜ ζωCDM- Π(1)Ηρ6 6Ν 2OCON ΜΟ ΝΚΟγβΙ- Μλγ

4 ΠΙΟΤβγβ ΝλΜ λΝ6Τ6 ΝΟγ^· 2ΟΤΧΝφλφΟ)Π6 ρρθ)Μ6 6Ο)λρ6Π6Ί61(ΟΤ

6 Ν6Τ6γΝΤλΒΟ6 ΤΗρογ N6TCOpM N6T6πΝΑχηο ΜΜοογ φχγεωρΜ' ON' βΒΟ

8 2ΙΤΟΟΤΜ' ΑΙλ ΤΟΥΤΟ 6ΒΟλ 2ΙΤΜ ΠΙΠΪΪλογωτ' qxepo G\ ηκα>2τ λγα>

ίο κβογχ πβ βχΑΗωθ λγω κβογλ ne'eXMCOG 6XAMCD0 Τ6 ΤΟΟφίλ 2λΠλωθ

12 eXMCDe Α6 Τ6_Τθθφΐλ ΜΠΜΟΥ 6Τ6 Τλ61 Τ6^ΓΟθφΐλ ΜΠΜΟγ 6Τ6 Τλ6Ι Τ6 6TCO

14 ΟγΝ ΜΠΜΟγ Τλ6Ι 6ΤθγΜθγΤ6 6pOC X6ΤΚΟγβΙ ΝΟθφΐλ_θγΝ 2ΝΘΗρΐΟΝ Ο)ΟΟΠλ

16 6γ2γΠΟΤλ€Ο6 RnpCDM6 ΝΘ6 ΜΠΜλΟ6MNJ16IO) ΜΝ 2ΝΚΟΟΥ6 ΝΤ66ΙΜΙΝ6 Ογ

l8 N 2NKOOY6 Ο)ΟΟΠ· 6γ2γΠΟΤλΟΟ6 λΜΛ

βγογλΤ' 2Ν ΝβρΗΜΙΛ ΠρωΜ6 CKX6I Ν20 TCttKQe 2ΙΤΝ_ΝΘΗρΐΟΝ 6Τ2γΠΟΤλΟ€6_ _

λγθ) 6ΒΟλ 2Μ Πλ6Ι ΜΟΟβΙφ' ΝΤΟΊ' ΜΝ Ν22 ΘΗρίΟΝ 6ΙΤ6 Μ6Τ'2γΠΟΤλ€Ο6 6ΙΤ6 Ν6Τ*

2γΠΟΤλΟΟ6 λΝ ΤΧ6Ι Τ6 Θ6 ΜΠΤ6λ61ΟΟ24 PP<DM6 2ITN 2ΝΑγΝλΜ1Ο 6Τ2γΠΟΤλΟ

CG eqcKxei ογοΝ ΝΙΜ' eqcoBTe βτρογ26 0)ωΠ6 6ΤΒ6 Πλ6Ι Γλρ' 6ΠΜλ THpq X26

ρλΤΜλ 6ΙΤ6 ΝβΤΝλΝΟγογ 6ΙΤ6 ΝβθΟΟγ28 λγ€0 ΝΟγΝλΜ' ΜΝ ΝβΒΟγρ Π6ΠΝΑ 6Τθγ

λλΒ ΜΜΟΟΝβ [Νθγθ]Ν ΝΙΜλ λγθ30 ΝΝΑγΝλΜΙΟ Τ[Ηρθγ Ν6]Τ2γΠΟΤλΟΟ6

22

Page 29: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

26 „Bitte (αίτεΐν) deine Mutter und sie wird dir [(απ.) sprachenvon den fremden (Dingen) (άλλότριον) geben". (35) Die Apostel

28 zu den J ngern (μαθητής): „Unser ganzes Opfer (προσφορά)m ge sich Salz verschaffen.

30 Sie nannten [die ],Salz'. Ohne sie (sg.)ist kein Opfer (προσφορά) annehmbar. (36) Die So-

32 phia aber (δε) ist unfruchtbar (στείρα) [ohne (?)] Sohn. Deshalb(δια τούτο) hei t sie [auch (?)] ,Salz- [...]'.

34 Der Ort, (wo) sie [werden] werden [wie sie waren (?)in ihrer Art (d.h. wie sie fr her waren ?), der Heilige Geist (πν.) [

io8

Jzahlreich sind ihre (sg.) Kinder. (37) Was2 der Vater hat, geh rt dem Sohn und

solange (εν β σον) der Sohn selbst klein ist,4 vertraut (πιστεύειν) man ihm das Seine nicht an. Wenn (δταν) er

Mensch (= erwachsen) wird, gibt ihm sein Vater6 alles, was er hat. (38) Die Verirrten, die der

Geist (πν.) zeugt, sie gehen durch ihn auch in die Irre.8 Deshalb (δια τοϋτο) durch den gleichen Hauch (πνεύμα)

brennt das Feuer auf und verl scht.10 (39) Etwas anderes ist Echam t und etwas anderes ist

Echm t. Echam t ist die Sophia schlechthin (απλώς).12 Echm t aber (δε) ist die Sophia des Todes, das

ist die Sophia des Todes (sie), das ist die, die14 den Tod kennt, die man

.die Kleine Sophia' nennt. (40) Es gibt Tiere (θηρίον),i6 die sich dem Menschen unterordnen (ύποτάσσεσθαι), wie das Kalb

und der Esel und andere dieser Art. Es18 gibt andere, die sich nicht unterordnen (ύποτ.),

die allein sind in den W sten (έρημία). Der Mensch pfl gt das20 Feld mit den Tieren (θ-ηρίον), die sich unterordnen (ύποτ.).

Und dadurch ern hrt er sich und die [(είτε) die22 Tiere (θηρίον), sowohl (εϊτε) die sich unterordnen (ύποτ.) wie auch

sich nicht unterordnen (ύποτ.). So ist es (auch) mit den vollkom-menen (τέλειος)

24 Menschen. Durch Kr fte (δύναμις), die sich unterordnen (ύποτ.),pfl gt er (und) sorgt daf r, da alles (pl.)

26 entsteht. Denn (γαρ) deshalb besteht der ganze Ort (= diese Welt),sowohl (είτε) die Guten wie auch (είτε) die Schlechten

28 und die Rechten und die Linken. Der Heilige Geist (πν.)weidet alle und herrscht (άρχειν) ber

30 [alle] Kr fte (δύναμις), [die] sich unterordnen (ύποτ.)

23

Page 30: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

Ν6Τ2γΐΊ[ΟΤλΟΟ6 λ]Ν ΜΝ Ν6ΤθγλΤ'32 ΚΑΙ ΓΑΡ qs(D[ ± 8 ]ωτπ' ΜΜοογ e

2θγΝ Χ6[ ± 8 ]λΝθγθ)φ ΝΟγφ34 ·]··[ ± 8 ]λγΠλλΟΟ6 MMOq Ν6

± 9 ]ΚΝλ26

109

ΜΠλλΟΜλ Ν6γΓ6ΝΜΟ 6φΧ62 nxAcce MMoq· AXXA ΑΥΧΠΟΜ' NGK'NA

26 Aneq'cnepMA eqo ΝβγΓβΝΗΟ τβ4 ΝΟΥ Α6 λγΠλλ€Ο6 ΜΜΟΜ' λ^ΧΠΟ ΑΟ)

Ν6γΓ6Ν6Ιλρ6 Π_Α6|· Ο)θρΠ' ΑΤΜΝΤΝΟ6 61Κ φΟ)Π6 MMNNCiDC <)>(DTB6 λγθ) λγ

Xnoq' 6ΒΟλ· 2Ν ΤΜΝΤΝ06ΙΚ' ΝβΠΟ^Η8 pe ΓΑΡ' Μφο^' ne ΑΙΑ τογτο λqα)ωπ6

N2ATBp(DM6 ΝΘ6 MneqK66l€DT' λγίο CD AqMOYOYT' Rneq'coN ΚΟΙΝΩΝΙΑ Α6

ΝΙΜ' ΝΤΑ2φωΠ6 6ΒΟλ 2Ν Ν6^Ν6 ΑΝ' Ν12 ΝΟγβρΗγ ΟγΜΝΤΝΟβΙΚ' Τ6· ΠΝΟγΤβ

ΟγΧβΙΤ Π6 ΝΘ6 NNX(D^6 βΤΝΑΝΟγογ14 (1)λγΜθγΤ6 βρΟΟγ Χ6 ΝΑΧΗΘΙΝΟΝ φλγ

ΜΟΥ ΜΝ Ν6Ν'ΤλγΧΟ)β6 2ρλϊ Ν2ΗΤθγ ΤΑιό 61 Τ6 Θ6 ΝΝ6Ν'ΤΑΠΝθγΤ6 ΧΟ6Όγ· 6

Π6ΙΑΗ 2ΝΝΑΤ'Μθγ Ν6 N6qX(Dtf6 φλγΐ8 ρ ΑΤΜΟΥ 6ΒΟλ' 2ITOOTqx NN6q'nA2p6

ΠΝΟΥΤ6 Α6 |ΒλΠΤΙ26 NN6TqpBAHTI20 Ζ6 ΜΜΟΟγ 2Ν ΟγΜΟΟγ ΜΝ βΟΜ'

ΝΤ6λλλγ Νλγ λλλλγ 2Ν N6T'CMONT'22 6ΙΜΗΤΙ ΝΤ6Π6ΤΜΜλγ Ο)€ΰΠ6 ΝΘ6

ΝΝ6ΤΜΜΑΥ ΝΘ6 ΜΠρ(ϋΜ6 AN 6q24 2Μ HKOCMOC qNAY 6ΠρΗ 6qO p pH

ΑΝ λγω qNAY erne ΜΝ ηκλ2 ΜΝ Ν26 Κ62ΒΗΥ6 ΤΗρΟγ 6NTOqx ΑΝ Π6 Ν6ΤΜ

Μλγ ΤΑ6Ι Τ6_Θ6 2ρλϊ 2Ν ΤΜ6 λλλλ ΑΚ28 Νλγ 6λλλγ ΝΤ6 ΠΜλ 6ΤΜΜλγ ΑΚ(Ι)ω

Π6 ΝΝ6ΤΜΜλγ· λΚΝλ[γ] λΠΠΝλ ΑΚ'30 φ<ΒΠ6 ΜΠΝλ λΚΝ[λγ λ]ΠΧΟ λΚφα>Π6

NXC λΚΝλγ λ[Π6ΐωτ Κ]ΝλφΟ>Π6 Ν6Ι32 CDT' ΑΙλ Τθγτθ[ ± 7 ] Μ6Ν ΚΝλγ

λ2Ο)Β ΝΙΜ· λγθ> [_ ± 8 ].'λΝθγλλΚ'34 ΚΝλγ Α6 βρΟΚ' Μ[ΠΜλ 6ΤΜ]Μλγ Π6Τ

ΚΝλγ Γλρ' epoq' 6ΚΝλφ [ ± 5 ]· ·[?36 TPICTIC XI ΤλΓλΠΗ' C-f" N[ ±6

24

Page 31: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

und die sich nicht unterordnen (ύποτ.) und die einsam sind.32 Denn (και γαρ) er [ indem er (?)] sie (pl.) einsperrt,

damit [ ] die W nsche ...34 (41) ] er wurde gebildet (πλάσσειν)

] du wirst finden, da seine Kinder

109

edle (ευγενής) Gebilde (πλάσμα) sind. Wenn er nicht2 gebildet (πλάσσειν), sondern (αλλά) gezeugt wurde, w rdest du

finden, da seine Nachkommenschaft (σπέρμα)edel (ευγενής) ist. Nun4 aber (δε) wurde er gebildet (πλάσσειν) (und) gezeugt. Welcher

Adel (ευγένεια) ist das! (42) Zuerst entstand der Ehe-6 brach (und) nachher der M rder und er wurde

aus dem Ehebruch gezeugt. [wurde er8 Denn (γαρ) er war der Sohn der Schlange. Deshalb (δια τούτο)

Menschent ter wie auch sein Vater und10 er t tete seinen Bruder. Jeder Geschlechtsverkehr (κοινωνία),

der zwischen (Leuten), die einander nicht gleichen, stattgefunden12 ist Ehebruch. (43) Gott [hat,

ist ein F rber. Wie die guten Farben14 ,die wahren' (άλη&ινόν) genannt werden (und)

untergehen mit den (Dingen), die mit ihnen gef rbt worden sind,so16 ist es mit denen, die Gott gef rbt hat. Da (επειδή)

seine Farben unsterblich sind, werden sie (= die Gef rbten)18 durch seine Drogen unsterblich.

Gott aber (δε) tauft (βαπτίζειν) die, die er tauft ( .),20 mit Wasser. (44) Es ist

niemandem m glich, etwas von den Feststehenden zu sehen,22 au er (εί μήτι) dieser wird wie

jene (pl.). Nicht so wie der Mensch, wenn er24 auf der Welt (κόσμος) ist, die Sonne sieht, ohne Sonne zu sein,

und den Himmel sieht und die Erde und26 alle brigen Dinge, ohne jene zu sein,

ist es mit der Wahrheit. Sondern (αλλά) du28 sahst etwas von jenem Ort (und) du wurdest

zu jenen (gesehenen Wesen). Du sahst den Geist (πνεύμα): du30 wurdest zu Geist (πν.). Du sahst Christus: du wurdest

Christus. Du sahst [den Vater: du] wirst Vater werden.32 Deswegen (δια τούτο) [hier (= auf der Welt)] zwar (μεν) siehst du

alle Dinge und [siehst] dich selbst nicht. [Denn (γαρ) was34 Du siehst aber (δε) dich [an jenem Ort (— in der anderen Welt).]

du siehst, wirst du [werden.36 (45) Der Glaube (πίστις) empf ngt, die Liebe (αγάπη) gibt [

25

Page 32: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

no

. .]λΧΝ TniCTIC ΜΝ λλλγ ΝλΟ) ·\- λΧΝ2 λΓλΠΗ 6TBG Πλ6Ι ΧβΚλλΟ Μ6Ν 6ΝλΧΙ

TNpniCT6Y6 φΙΝλ Α6 ΝλΜ6 ΝΤΝ^ 6Π6Ι4 βρφλΟγλ φ 2Ν ΟγλΓλΠΗ λΝ MNTGM ω

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πλβι ne ΓΗΟ ΠΝΛζωρλίοο nexc Π2λβΙΟ ρρλΝ Π6 Hexe ΠΟ)θρΠ' Π6 1C Π6Τ2Ν

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λγω ΠβΤφΗγ 1C MMNT26BpX10C Π614 nCCUTG ΝλΖλρλ Τ6 ΤλλΗθβΙλ ΠΝλ

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Ν6 ΝΤλγφΙΤΟγ RMXprXplΐδ ΝΟΧ«Γ 6Π1ΤΜ 6ΠΒθρΒθρθΝ

Π6 φλΜΟ)Ο)Π6 λΝ eMO)HC Ν2θγθ20 ΟΥΤ6 6YCgA.TA2CM

6ΜΝλφΟ)Π6 6ΜΤλ6ΙΗγ· λλλλ22 ΜΜλγ ΜΠΤλβΙΟ 2Χ2ΤΝ neMxXO6IC' _

ΟγΟβΙφ ΝΙΜ' Τλ6Ι Τ6 Θ6 ΝΝφΗρβ Μ24 ΠΝθγΤ6_2Ν Ν6ΤθγΝλα)(ΒΠ6 Ν2ΗΤΟΥ

6]ΤΙ ΟΥΝΤλΥ ΜΜλΥ ΜΠΤΧ6ΙΟ 2λ2ΤΜ ΠΟΥ26 6ΐα)τ· 6K'(i)Axooc X6 ΑΜΟΚ' ογϊογΑλί

ΜΝ λλλγ ΝλΚΙΜ' 6K(gλXOOC' Χ6 λΝΟΚ'28 2p(DMλlOC MM λλλγ ΝλρΤλρλΟΐβ 6ΚΟ)λ

XOOC X6 λΜΟ[Κ Ο]γ2[6]λλΗΝ ΟγΒλρΒλ3ο poc ογ2Μ2λλ [oγ6λeγ]θepoc ΜΝ λλλγ

Νλφτορτρ eK[apocooc] xe λποκ' ογχρΗ32 C]TIJkNOC [ΟγΟΝ ΝΙΜ] ΝλΝΟ6ΙΝ ΝΓ6ΝΟΙ

Τ]ΟΝΤλ.[ . . Πλ6Ι ΝΤ]66ΙΜ6ΙΝ6 Πλ6|· 634 [Τ6 ± 7 1ΝλΦ 2ΥΠΟΜ6ΙΝ6 λΝ· 6

[ ± 4 Π6]6ΐρλΝ' ΙΊΝΟγΤβ

III

Μ6 Π6 Αίλ ΤΟγΤΟ C[6O)(D(DT M] Πρω[Μ62 ΝλΦ 2λ Τ62Η 6ΜΠλΤΟ[γ]φωα>Τ ΜΠρΟϋ

Μ6 Ν6γθ)0)ωΤ· Ν2ΝΘΗρΐΟΝ Ν62ΝΝθγ

26

Page 33: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

no[ohne

] ohne den Glauben (πίστις). Niemand wird geben k nnen2 Liebe (αγάπη). Deswegen, damit wir einerseits (μεν) empfangen,

glauben (πιστεύειν) wir. Damit (Ενα) wir aber (δε) wahrhaft geben,< m ssen wir lieben. > Denn (έπεί)

4 wenn jemand gibt, (aber) nicht aus Liebe (αγάπη), hat er keinenNutzen (ωφέλεια) von dem, was er gegeben hat. (46) Wer nicht

6 den Herrn empfangen hat, ist noch (έτι) Hebr er (εβραίος). (47) DieApostel (απ.) vor uns nannten (ihn) so:

8 , Jesus, der Nazor er, Messias', washei t: .Jesus, der Nazor er, der Christus', Der letzte

10 Name ist ,der Christus'. Der erste ist .Jesus'. Der inder Mitte ist ,der Nazarener'. .Messias'

12 hat zwei Bedeutungen (σημασία): sowohl ,der Christus'wie auch ,der Gemessene'. .Jesus' hei t auf hebr isch (-εβραίος)

14 .die Erl sung'. ,Nazara' hei t ,die Wahrheit' (αλήθεια). ,Der Na-zarener' hei t also .die Wahrheit' (αλήθεια). Christus

16 ist gemessen worden. Den (oder: der) Nazarener und Jesushaben sie gemessen. (48) Wenn die Perle (μαργαρίτης)

i8 in den Schmutz ( op opov) hinunter geworfen wird, wird sienicht minderwertiger, [wird,

20 noch (οΰτε) wird sie, wenn sie mit Balsam (άποβάλσαμον) gesalbtwertvoller, sondern (αλλά) sie hat

22 bei ihrem Eigent mer, den (gleichen) Wertjederzeit. So ist es auch mit den Kindern

24 Gottes. Wo immer sie sein werden,sie haben noch (έτι) (immer denselben) Wert bei ihrem

26 Vater. (49) Wenn du sagst: „Ich bin ein Jude",wird sich niemand r hren. Wenn du sagst: „Ich bin ein Wenn du

28 R mer" (ρωμαίος), wird niemand erschrecken (ταράσσεσθαι).sagst: „Ich bin ein Hellene (Ιλλην), ein Barbar (βάρβαρος),

3O ein Sklave, [ein] Freier" (ελεύθερος), wird sich niemandaufregen. [Wenn] du [sagst]: „Ich bin ein Christ"

32 (χριστιανός), wird [jeder] erbeben. M ge es geschehen(γένοιτο), da ich [das] Derartige [erhalten kann (?).] Dieser,

34 [der ] wird nicht ertragen (ύπομένειν) k nnen,diese Bezeichnung [zu h ren (?).] (50) Gott ist ein Menschen-

fresser.III

Deshalb (δια τούτο) [schlachtet man] ihm den Menschen.2 Bevor der Mensch geschlachtet wurde,

schlachtete man Tiere (θ·ηρίον). Denn (γαρ) keine G t-

27

Page 34: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

4 T6 Γλρ λΝ Ν6 Νλ6Ι 6Τθγφ(ΟΟ)Τ· ΝλγNCK6YOC ΝλΒλ&ΗΏΝ ΜΝ ΝΟΚβγΟΟ

6 ΒΒλΧ6_φλγφΟ)Π6 6ΒΟλ 2ΙΤΜ I1KCD2T·λλλλ NCK6YOC ΝΝλΒλβΗ6ΙΝ 6γφλ

8 ογωαη· πλλίιι φλγτλΜΐοργ ΝΤλΥφω_Π6 Γλρ 6ΒΟλ 2Ν θγΠΝλ NCK6YOC

ΙΟ Α6 ΒΒΧΧ6 6γφλθγω^Π· φλΥΤλΚΟΝΤλγφωπ6 Γλρ χωρίο wme ογβιω _

12 6MK(DT6 2λ θγ(ΟΜ6 ΝΝΟγΤ λ'ΙΝ φ6 MMIXOC6ΒΟλ 6ΜΜΟΟ(1)6 ΝΤλρΟΥΚλλΜ' 6ΒΟλ

ΐ4 λΊ26 epoq ON eqsR πΐΜλ ΓΉΜλΟΥΝ 2ρρωΜ6 φΟΟΠ· φλΥΝ 2λ2 ΜΜΟ

16 Οφ€· 6ΒΟλ'_λγθ) ΜλγπρθΚΟΠΤ6 €λλλΥ ΜΜλ_ΝΤλρβρογ26 φΟ)Π6 6pO

18 ογ ογτ6 ΜΠογΝλγ enoxic ογτβκωΜΗ ογτβ KTicic ογτβ ψγαο ΜΝ

20 ΑΥΝλΜΙΟ* ΜΝ λΓ'ΓβλΟΟ 6ΙΚΗ λΝΤλλλΙnCDpOC 2IC6 Τ6γΧλρΐΟΤ6Ιλ Π6 1C 6γ

22 Μογτβ Γλρ' epoq' MMNTCYPOC xe ψλρίΟλθλ 6Τ6 Πλ61 Π6 ΠβΤΠΟρφ' 6ΒΟΧ

24 λΐϋ Γλρ 61 6<ΚΤΓλγρογ ΜΠΚΟΟΜΟΟλΠΧΟβΙΟ ΒΟ)Κ' 62θγ[Ν] 6ΠΜλ NXCDG6

26 Νλ6γ6Ι λΜΜΙ φΒβΟΝΟΟγβ ΝΧρωΜλλ^ΝΟΧΟγ λΤρθ2Τ6 λΜΝΤΟγ 62ρλϊ

28 βγΟΒφ ΤΗρογ^λγω Π6ΧλΜ Χ6 Τλ6ΙΤ6 Θ6 ΝΤλΜ6Ι ΜΜΟΝ Ntfl [Π]φΗρβ· Μ

30 ΠφΗρβ (sic) ΜΠρ€ΰΜ[6 6ΜΟ] ΝΧβ|Τ' TCOφίλ 6ΤθγΜθγ[Τ6 6pOC] X6 ΤΟΤίρλ Ν

32 TOC T6 ΤΜλλ[γ ΝΝλΓΓ]6λΟΟ λγφΝωΝΟΟ ΜΠβ[ΧΟ Τ6 Μλρ][λ ΤΜλ[ΓΑλ

34 AHNH Nepenfxoeic Me] ΜΜ[λρΐλ Ν2θγθ λΜΜλθΗ[ΤΗΟ ΤΗρόγ λγω λΜ

36 λΟΠλΖβ MMOC λΤ60[ΤλΠρθ Ν2λ2· λΠΚ€066Π6 Ν[Ν(Ο)2ΙΟΜ6(?)λγ

112

Νλγ] epoq [eqMe(?) ΜΜλρι]λ πβχλγ ̂ q xe2 6]ΤΒ6 θγ_ΚΜ[6 MMOC] ΠλρλρΟΝ THpN λqx

ΟγωφΒ Nffl nCCDTHp ΠβΧλ^Νλγ Π64 ^q Νλγ Χ6 6ΤΒ6_θγ ̂ Μ6 ΜΜωΤΝ λΝ'

NT6C26 ΟγΒλλβ ΜΝ Ογλ eqNλγ 6ΒΟλ6 6Υ2Μ ΠΚΑΚ6 ΜΠ6ΟΝλγ

28

Page 35: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

4 ter waren die, denen man schlachtete.(51) Die Glasgef e (σκεύος —) und die Tongef e (σκεύος —)

6 entstehen durch das Feuer.Aber (αλλά) die Glasgef e (σκ. —), wenn sie

8 zerbrechen, werden wieder (πάλιν) hergestellt. Denn (γαρ) siesind aus einem Hauch (πνεύμα) entstanden. Die [brechen.

10 Tongef e (σκ.—) hingegen (δε) gehen zugrunde, wenn sie zer-Denn (γαρ) sie sind ohne (χωρίς) Hauch entstanden. (52) Ein Esel,

12 der unter einem Mahlstein im Kreise ging, legte 100 Meilen (μίλιον)gehend zur ck. Als er losgemacht wurde,

14 fand er sich wieder am selben Platz.Es gibt Menschen, die legen viel Geh(weg) zur ck

16 und schreiten an keinen Ort weiter (προκόπτειν).Als es f r sie Abend wurde,

18 hatten sie keine Stadt (πόλις) noch (ούτε) [(φύσις) undDorf (κώμη) noch (οΰτε) Sch pfung (κτίσις) noch (οοτε) Natur

20 Macht (δύναμις) und Engel (άγγελος) gesehen. Vergeblich (εική)haben sich

die Elenden (ταλαίπωρος) bem ht. (53) Die Eucharistie (εύχαρι-22 nennt ihn ja (γαρ) auf syrisch (-σύρος) Pha- στία) ist Jesus. Man

risatha, was ,der Ausgebreitete' hei t.24 Denn (γαρ) Jesus kam, die Welt (κόσμος) zu kreuzigen (σταυρουν).

(54) Der Herr ging in die F rberei26 Levis. Er nahm 72 Farben (χρώμα),

er warf sie in den Kessel. Er brachte sie alle28 wei heraus und sagte: „So

ist auch gekommen [der] Sohn des30 Menschen [als] F rber. (55) Die So-

phia, die man ,die Unfruchtbare' (στείρα) nennt,32 sie ist die Mutter [der Eng]el (άγγ]ελος), und die Gef hrtin

(κοινωνός) [Christi ist Mar]ia Ma[gda-34 lene. Der [Herr liebte Maria

mehr als die J nger (μαθη[τής) [alle. Und er36 k te (άσπάζεθαι) sie auf ihren [Mund oft-

mals. Die brigen [Frauen (?)

112

[sahen] ihn, [wie er Mari]a [liebte (?).] Sie sagten zu ihm:2 „Weshalb [liebst] du [sie] mehr als (παρά) uns alle?" Es

antwortete der Erl ser (σωτήρ), er sagte zu ihnen:4 „Weshalb liebe ich euch nicht

wie sie (sg.) ?" (56) Ein Blinder und ein Sehender,6 die beide im Finstern sind, sind nicht verschieden von

29

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λΝ 2ΟΤλΝ 6ρθ)λΠθγθ6ΙΝ 6Γ ΤΟΤ68 Π6ΤΝλ_ΒΟλ' ΗΜλΝλγ 6Πθγθ6ΙΝ λγω

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C6 ΜΠρθ)Μ6 ΜθγθΝ2 λΝ' 6ΒΟλ' λλλλ14 ΜφΟΟΠ' 2Μ Π6ΘΗΠ' 6ΤΒ6 Πλ6| qo N

XO6IC λΝ'ΘΗρίΟΝ 6TXOOp 6ppq 6TN6ΙΟ λγ ΚλΤλ Π6ΤΟΥΟΝ2 6ΒΟλ' ΜΝ Π6ΘΗΠ'

λγω Πλ6| φ Μλγ ΜΠΜΟγΝ 6ΒΟλl8 np(DM6 A6 ΠΟ)ρΧ' βρΟΟ

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BCDK' 6Π6ΟΗΤ 6ΠΜΟθγ ΝΗ6Ι 62ρλϊ 6Μ'24 neqxi λλλγ Rqxooc xe λΝοκ' ογχρπ

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[ΜΠρωΜ6 Π6 ΠΓλ]ΜΟΟ βρίΝΟβ^ΝΤΚΟΙ36 [ ? ΝΟ)ΝΙλ Ν(λΤ)Χ]Ο)2Μ Χ6 ΟγΝΤλΟ ΜΜλγ

[ ? NOYNOS Ν]ΑγΝλΜΙΟ T6C2IKCDN

113

2N θγΧφ[2Μ Ν€Ο)Μ]λ ΜΠΝ[λΝλΚλθλρΤΟΝ ΟγΝ 20ΟΥΤ Ν2ΗΤθγ ΟγΝ 2NC2IOM6 Ν2ΟθγΤ Μ6Ν Ν6 6TpKOINCDN6I λΜΫγΧΗ 6ΤρΠΟλΙΤ6γ6ΟΘ62ΝΝ ΟγΟΧΗΜλ NC21M6 NC2IOM6 Α6NG Ν6ΤΤΗ2 ΜΝ NGT2N ΟγΟΧΗΜλ Ν2ΟθγΤ· 6ΒΟλ 2ΙΤΝ θγλΤ'ΤΟ)Τ λγθ) ΜΝ

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einander. Wenn (όταν) das Licht kommt, dann (τότε)8 wird der Sehende das Licht sehen und

der blind ist, wird in der Finsternis bleiben. (57) Es10 sagte der Herr: „Selig (μακάριος) ist der, der existiert,

bevor er wurde. Denn (γαρ) der exi-12 stiert, der war und wird sein". (58) Die H he

des Menschen ist nicht offensichtlich, sondern (αλλά)14 ist im Verborgenen. Deswegen ist er ( = der Mensch)

Herr ber die Tiere (θ-ηρίον), die st rker sind als er, die gro16 sind gem (κατά) dem Sichtbaren und dem Verborgenen.

Und das (oder: dieser = der Mensch) gibt ihnen den Bestand.18 sich aber (δε) der Mensch von ihnen trennt, t ten sie [Wenn

einander (und) bei en einander20 und sie fra en einander, denn sie fanden keine

Nahrung (τροφή). Jetzt aber (δε) haben sie Nahrung (τρ.) gefunden,22 weil der Mensch die Erde bearbeitet hat. (59) Wenn jemand (zur

ins Wasser hinunter steigt und heraufkommt, ohne [Taufe)24 etwas erhalten zu haben, und er sagt: „Ich bin ein Christ"

(χριστιανός), so hat er d(ies)en Namen auf Zinsen (= geliehen)26 er aber (δε) den Heiligen Geist (πν.) erh lt, hat er erhalten. Wenn

das Geschenk (δωρεά) des Namens. Wer ein Geschenk (δωρεά)erhalten hat,

28 dem wird es nicht weggenommen. Wer aber (δε) erhalten hatauf Zinsen daf r (= als Darlehen), (dem) wird man es abverlan-

30 wenn jemand in [gen. (60) So ist es auch,einem Mysterium (μυστήριον) ist. Das Mysterium (μ.) der Ehe

32 (γά[μος) [ist] gro . Es sind ja (γαρ) [sieben (?).] Die Welt(κόσ[μος) [ist] vielf ltig (?). Denn (γαρ) [derBejstand (σύστασις) der

34 [Welt beruht auf dem Men]schen. Der Bestand (σύστ.) aber (δε)[des Menschen beruht auf der Ehe] (γά]μος). Erkennt (νοεΐν) die

36 [un( ?)be]fleckte [Gemeinschaft] (κοι[νωνία), denn sie hat[eine gro e (?)] Macht (δύναμις). Ihr Abbild (είκών)

besteht in [Leibes-( ?)Befl]eckung. (61) Unter den2 unreinen (άκά&αρτον) Geistern (πν.) gibt es m nnliche, gibt

es weibliche. Die m nnlichen μεν sind die, die Gemeinschaftpflegen

4 (κοινωνεΐν) mit den Seelen (ψυχή), die beheimatet sind (πολιτεύ-εσθαι)

in einer weiblichen Gestalt (σχήμα). Die weiblichen hingegen (δε)6 sind die, die vereinigt sind mit den (Seelen), die in einer

m nnlichen Gestalt (σχήμα) sind durch einen Unverst ndigen. Und

Page 38: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

8 λλλγ Νλφ ρ ΒΟλ 6ΝΧ61 6γβΜλ2Τ6 ΜMOM' 6ΜΤΜΧ1 NOYtfOM Ν2ΟθγΤ ΜΝ

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14 ΟγλΑΜ' (^λγΜω<?6 62ρλϊ 6XO)q NC6€ωΒ6 ΝΜΜλΜ NC6X02M6q' T66I26

16 ON 2ρρωΜ6 ΝλΤΟΒω βγφλΝΝλγ 6γC2IM6 6C2MOOC ΟγλλΤΟ 6N6C(DC

18 φλγπίθβ MMOC NC6pBIAZ6 MMOC6γθγα)(1)' 6X02MGC βγφλΝΝλγ Α6

20 ΑΠ2ΟθγΤ ΜΝ Τ6Η2ΙΜ6 6Y2MOOC 2λΤΝ ΝΟγβρΗγ Μλρ6Ν2ΙΟΜ6 Ο) ΒΟ>Κ' 6

22 2ΟΥΝ φλ Π2ΟΟΥΤ θγΤ6 Μλρ6Ν2ΟθγΤΟ) B(DK' 62θγΝ'_φλ TC2IM6 ΤλβΙ Τ6 Θ6

24 6ρφλθΙΚΟ>Ν' ΜΝ Π[λ]ΓΓ6λΟΟ 2ωτρ 6ΝΟγβρΗγ Ογτβ ΜΝ [λλ]λγ Νλφ ρΤΟλΜλ

26 λΒωκ' 620ΥΝ (1)λ φ[Ο]θγΤ· Η TC2IMGΠ6ΤΝΝΗΥ 6ΒΟλ 2[Μ] nKOCMOC NC6_

28 ΤΜφ 6ΜΑ2Τ6 ΜΜΟ[Μ]' 6ΤΙ Χ6 Ν6Μ2ΜHKOCMOC Μθγθ[Ν2] 6ΒΟλ Χ6 qXOC€

30 ΧΤβΠΙθγΜΙλ NT[CXpS( ?) ΜΝ Τ]?ρΤ6MO NXO6IC λ[Τ6ΠΙθγΜΙλ(?)] Μ'ΟΟΤΠ 6

32 ΠΚΟ)2 6φΧ[6 ± 6 ]6Ι C6AMJ>]2T6MMoq^ cecD^fT ΜΜΟΜ λ]γω n(p[c nxei(?)

34 HAU) p BOX λΝ[ ± 7 ]λΜΠ[ΝΟγ(?)Τ6 ΠωΟ ΜΝλΟ) 2[ΟΠΜ 6ρΟθγ ΠΟλλλ (? )

36 KIC ΟγΠ 2Ο6ΙΝ6 6[Ι 6γΧ(Ο MMOC X6ANON 2RniCTOC 20Π[Ν(?)

114

..]ΝλΝΛ[ ± 8 _]2 ΝβγΝΤλγ Γλρ ΜΜλγ ΜΠΝλ 6ΤθγλλΒ

Ν6ΜΝ Πϊίλ ΝλΚλθλρΤΟΝ_ΝλρΚΟλλλ4 βρρογ MNp 2OT6 2HTC ΝΤΟλρΧ θγΑ6

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8 niemand wird diesen entgehen k nnen, wenn sie ihn erfassen,wenn er nicht eine m nnliche und (= beziehungsweise)

ίο eine weibliche Kraft erh lt, das ist der Br utigam (νυμφίος) unddie Braut (νύμφη). Man erh lt (diese) aber (δε) aus dem

12 abbildlichen (είκωνικός) Brautgemach (νυμφών). Wenn (δταν) diet richten Weiber einen Mann sehen, der allein lebt,

14 st rzen sie sich auf ihn,scherzen mit ihm (und) besudeln ihn. So ist es

16 auch mit t richten M nnern. Wenn sie eineallein lebende, sch ne Frau sehen,

18 beschwatzen (πείθ-ειν) sie sie, tun ihr Gewalt an (βιάζειν)mit der Absicht, sie zu besudeln. Wenn sie aber (δε) sehen

20 den Mann und seine Frau bei einander leben,k nnen die Weiber nicht

22 zum Mann gehen noch auch (ούτε) k nnen die M nnerzur Frau gehen. Ebenso ist es,

24 wenn sich das Abbild (είκών) und der Engel (άγγελος) mit-einander verbinden, auch (ούτε) wird niemand wagen (τολμαν)

20 zum Mann oder (zur) Frau zu gehen. [k nnen,Den, der aus der Welt (κόσμος) kommt,

28 k nnen sie nicht mehr (έτι) halten, weil er inder Welt (κ.) war. Es ist deutlich, da er erhaben ist

30 ber die Begierde (επιθυμία) des [Fleisches (? ) und die] Furcht.Er ist Herr ber [die Begierde (?).] Er ist kostbarer als

32 die Eifersucht. Wenn [ ] kommen, fassen sieihn (und) w rgen [ihn.] Und wie (πώς) wird [dieser

34 entrinnen k nnen den [ ] Gottes (?) ?Wie (πώς) wird er imstande sein, [sich vor ihnen zu verbergen ? Oft

36 [kommen] einige [und sagen:„Wir sind treu (oder: gl ubig) (πιστός), verbergt [uns ( ? ) vor

(oder: damit 6π[ως (? ) sie entgehen (?) )

114

[unreinen Geistern (?)] und D monen (δαιμόνιον).2 Denn (γαρ) h tten sie (den) Heiligen Geist (πν.), [(κολλασθ-αι).

so w rde sich kein unreiner (άκάθαρτον) Geist (πν.) an sie heften4 (62) F rchte dich nicht vor dem Fleisch (σαρξ) noch auch (ουδέ)

liebe es. Wenn du dich davor f rchtest, wird es Herr6 werden ber dich. Wenn du es liebst, wird es dich verschlingen

(und) wird dich erw rgen.(63) Entweder (ή) er ist in dieser Welt (κόσμος) oder (ή) in der Auf-

erstehung8 (άνάστασις) oder (ή) an den Orten (τόπος), die in der Mitte sind.

3 Till, Evangelium 33

Page 40: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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ΝΤγΠΟΟ ΜΝ N2IKCDN ΜΝλΧΙΤΟ λΝ' ΝΚ6ρΗ

34

Page 41: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

M ge es nicht geschehen (μη γένοιτο), da ich in ihnen gefundenίο In dieser Welt (κ.) gibt es Gutes, [werde.

gibt es Schlechtes. Ihre (= der Welt) guten (Dinge) sind nicht12 (Dinge) und ihr Schlechtes [die guten

ist nicht schlecht (pl.). Es gibt aber (δε) Schlechtes nach14 dieser Welt (κ.), das wirklich schlecht (pl.) ist,

das man die μεσάτης nennt. Es16 ist der Tod. Da (ως) wir in dieser Welt (κ.) sind,

ziemt es sich f r uns, uns die Auferstehung (άνάστασις) zu er-18 damit, wenn wir das Fleisch (σαρξ) ablegen, [werben,

wir in der Ruhe (άνάπαυσις) gefunden werden (und) nicht20 in der μεσάτης wandeln. Denn (γαρ) viele verirren sich

(πλανασ&αι) auf dem Weg. Denn (γαρ) es ist gut, herauszukommen22 aus der Welt (κ.), bevor der Mensch

ges ndigt hat. (64) Einige μεν wollen weder (ούτε)24 noch (ούτε) k nnen sie. Andere aber (δε)

haben keinen Nutzen, wenn sie wollen, weil [macht sie26 sie (das Gewollte) nicht getan haben. Denn (γαρ) [ ] Wille

zu S ndern. [Das] Nichtwollen aber (δε), die Gerechtigkeit28 (δικαιοσύνη) wird sich vor den beiden (= Wollen u. Nichtwollen)

Und der Wille [...] nicht das Tun. (65) Ein άπο- [verbergen.30 στολικός, [der in] Asien war, sah eini-

ge, [wie] sie [...] Haus in Feuer. Sie32 ] Luft (άήρ)(?) in [ ] Feuer, indem sie lagen

] das Feuer. Es ist Wasser in34 ] und sie sagten zu ihnen

] imstande zu retten36 ] ihr (pl.) Wille. Sie erhielten

[den Tod (?) als] Strafe (κόλασις), den man nennt

"5

,die [ u erste (?)] Finsternis' [Der] Feind [kommt (?)2 aus Wasser und Feuer. (66) Die S[eele (ψ[υχή)

und der Geist (πν.) entstanden aus Wasser und4 Feuer und Licht, vom (?) Sohn des

Brautgemaches (νυμφών). Das Feuer ist das Salb l (χρίσμα), das6 Licht ist das Feuer. Ich spreche nicht von diesem Feuer,

das keine Gestalt (μορφή) hat, sondern (αλλά) (von) dem anderen,8 Gestalt (μορφή) wei ist, das sch nes Licht ist [dessen

und das die Sch nheit gibt. (67) Die Wahrheit (αλήθεια) ist nichtio nackt in die Welt (κ.) gekommen, sondern (αλλά) sie ist gekommen in

den Sinnbildern (τύπος) und den Abbildern (είκών). Sie (= dieWelt) wird sie (= die Wahrheit) nicht anders erhalten.

s* 35

Page 42: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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16 φφβ 6Τρ6ΟΤΟ)θγΝ ΠΝγΜφίΟΝ ΜΝ ΘΙκωπ 2ΐτΝ GIKCDN φφβ βτρογβι 6?ογΝ

ΐ8 6ΤλλΗΘ6Ιλ 6Τ6 ΤλβΙ^ Τ6 ΤλΠΟΚλΤλΟΤλΟΙΟφφ6 ΑΝβΤΧΠΟ λΝ Μ_ΜλΤ6_ΜΠρλΝ' Μ

20 Π6ΚΟΤ· ΜΝ ΠφΗρβ ΜΝ ΠΠίϊλ βΤΟγλΛΒλλλλ λγχποογ Νλκ ζωογ βτήογλ χπ[ο

22 Ογ Νλ<Γ ΠΚβρλΝ Ο6ΝλΗ[Ι]ΤΜ' ΝΤΟΟΤ^·Ογλ Α6 XI ΜΜΟΟγ 2Μ ΠΧρίΟΜλ ΜΠ06Ι

24 ΝΤΑγΗλΜΙΟ MHC. [. ]Τ[. ]. ΝβΝλΠΟΟΤΟ\OC MOYT6 epOC X[6 ΤΟ]γΝλΜ ΜΝ Τ62Βθγρ

26 Πλ6Ι Γλρ θγΚ6ΤΙ Ο[γΧρΗΟΤΙ]λΝΟΟ Π6 λλλλΟγχρΟ Π6 λΠΧ06[ΙΟ ρ( ?)] 2CDB ΝΙΜ· 2ΝΝ Ογ

28 ΜγΟΤΗρίΟΝ θγΒλ[ΠΤ]ΙΟΜλ ΜΝΜλ ΜΝ θγ6γΧλρ[ΙΟΤΙ]λ ΜΝΝ

30 ΜΝΝ θγΝγΜφ<Ι>Ν[ ± 6 ' _Χ6 λ6Ι 6Τρλ6φ[ ±11 ]Ν Ν

32 Θ6 ΝΝλ ΠΟλ Ν[ ± 12 ]ΟλΝΘ6 ΝΝλ Π0[λ

34 ΡΟΥ ΜΠΜλ 6ΤΜ[Μλγ ΜΠ6]6ΙΜλ 2ΙΤΝ 2ΝΤγ[ΠΟΟ

36 ΝβΤΧω MMOC Χ6 [ΟγΝ ΟΥ6Ι ΜΠΟλ ΝΤΠ6 [ Πλλ]

38 ΝλΟθβ Π6ΤθγθΝ62. [

ιΐ6

.].6 6ΤΜΜλγ Π[6]ΤΟ[γ]ΜθγΤ6 βρΟΜ' Χ62 Π6ΤΜΠ€λ Μ[Π]ΙΤΝ λγω ΠβΤ6 Π6ΘΗΠΧ

φΟΟΠ ΝλΜ ΠβΤΜΜ^Υ Π6 6ΤΝΤΠ6 Μ4 MOM ΝλΝΟΥΟ Γλρ NC6XOOC Χ6 ΠΟλ_Ν

2θγΝ λγθ) ΠβΤΜΠΟλ ΝΒΟλ' ΜΝ Π6ΤΝ6 ΠΟλ ΝΒΟλ ΜΠΟλ ΝΒΟλ' 6ΤΒ6 Πλϊ λΠΧΟ

6IC ΜΟΥΤ6 λΠΤλΚΟ XG ΠΚλΚβ 6Τ2Ι Π€λ8 ΒΟλ' ΜΝ G6 (1)ΟΟΠ ΜΠβΜΒλλ' Π6ΧλΜ'

Page 43: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

12 Es gibt ein Wiedergeborenwerden und ein [&ώς) geh rig,Abbild (είκών) von Wiedergeboren werden. Es ist wahrlich (άλη-

14 da sie wiedergeboren werden durch das Abbild (είκών). Wasist die Auferstehung (άνάστασις) ? Und das Abbild (είκών) durch

das Abbild (ει.),ιό es ziemt sich, da es aufersteht. Das Brautgemach (νυμφών) und

das Abbild(είκών) durch das Abbild (εί.), es ziemt sich, da sie eingehen

18 in die Wahrheit (αλήθεια), das ist die άποκατάστασις.Es ziemt sich f r die, die den Namen des [erhalten

20 Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (πν.) nicht nursondern (αλλά) sie (= diese Namen) sich selbst erworben haben.

Wenn jemand22 sie sich nicht erwirbt, wird ihm auch der Name weggenommen

werden.Man erh lt sie (pl.) aber (δε) in der Salbung (χρίσμα). Sie (= die

Wahrheit?) kam (?) nicht24 in (?) der Macht (δύναμις) des [Kreuzes (?)]. Die Apostel (απ.)

nannten sie (sg.) ,[die] Rechte und die Linke'. [sondern (αλλά)20 Denn (γαρ) dieser ist nicht mehr (ούκέτι) ein Christ (χριστιανός),

er ist ein Christus (χριστός). (68) Der Herr [machte (?)] alles ineinem

28 Mysterium (μ.). Eine Taufe (βάπτισμα) und eine Salbung (χρίσμα)und eine Eucharistie (εύχ.) und eine Erl sung

30 und ein Brautgemach (νυμφών) [und ] (69) Er [sagte:]„Ich bin gekommen, um zu [

32 wie das, was [wie das, was [

34 an [jenem] Ort (= in der anderen Welt) [hier durch Sinn[bilder (τύ[πος)

36 Die sagen: [Es gibt eine (fern.) oben [ ] t uschen sich

38 (πλα]νασθ·αι). Der Offenkundige [

116

jener [ ] ist der, den man nennt2 ,den Unteren'. Und der das Verborgene (oder: Geheime)

hat, der ist ber4 ihm. Denn (γαρ) ganz richtig sagt man: ,die Innenseite'

und ,was au en ist und was6 au erhalb der Au enseite ist'. Deshalb nannte der Herr

das Verderben ,die u erste Finsternis,8 es gibt nichts weiteres au erhalb von ihr'. Er sagte:

37

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12 6Τ2Μ Π6ΘΗΠ' 6Τ6 Πλ6Ι Π6 Π6Τ2Ι Ολ2θγΜ ΜΜΟΟΥ ΤΗρογ Π6Τ2Ι Ολ Μ2θγΜ

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Τλ2ΒΟ>Κ' 62[Ο]γΜ' λΜίάΤΟγ 6ΒΟλ λγω Μ6Ν22 Τλ2Β(ϋΚ' 6Β[0]λ' λΜΜΤΟγ 62θγΝ Μ2Οθγ'

Μ6ρ66γ2λ [2]Ν Λ[Αλ]Μ' Μ6ΜΜ ΜΟγ (1)ΟΟΠν

24 ΜΤλρ6αιψρ.χ[ ep]oq' ΜΙΜΟΥ cgo)ne πλλΙΜ 6ΜφλΒ[(ϋΚ 620]ΥΜ ΜΜΧ1ΤΜ' 6ρθΜ MM

26 ΜΟγ ΜλΟ)ωΠ6 [Π]λΜθγΤ6 ΠλΜθγΤ6 6ΤΒ6 Ογ nXOeiC [λ]Κ'ΚλλΤ MC(DK' ΜΤλΜΧ6

28 Μλ6Ι 21 RC^OC [ΜΤ]λΗΠωρΧ' Γλρ' ΜΠΜλ6Τ[ ± 12 ]ΜΤλγΧΠΟΜ^ 6ΒΟλ 2Μ

30 Π6Π[Μλ 6ΤθγλλΒ 6Β]Ολ 2ΙΤΜ ΠΜΟγΤβλΠ[ΧΟ6ΙΟ ΤίϋΟγΝ 6Β]Ολ 2Μ ΝβΤΜΟΟγΤ'

32 [λ^φωπβ ΝΘ6 6Μ6^φ]ΟΟΠ λλλλ Μ6[peneqccDMA φοοπ] eqp MrexeioM

34 [ΤΗρΐ ΟγΜΤλΜ ΜΜλγ] Μ_ΟλρΧ λλλλ Τ66Ι[CXpS M6M Ογθ]λρ5 Τ6 ΜλλΗΘ6ΙΜΗ

30 [Τ6 Τ6ΜΟλρ^ Α6] θγλλΗΘ6ΙΝΗ λΜ Τ6 λλ[λλ ΟγΟλρΧ] H2IKC H ΜΤλλΗΘ6ΙΜΗ

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[Μ]ΜΘΗΡΙΟΜ ο[γ2 Τ6 ΜλΜΟ)ωΠ6 ΜΜ2Μ[2λλ] θγΤ6 MC2IM6

6ΜΧΟ2Μ λλλλ φλΜφ<υΠ[6] M2Mp(DM64 Μ6λ6γθ6ρθΟ MM 2ΝΠλρθ6ΜΟΟ 6ΒΟλ_

2ΙΤΜ ΠΜλ 6ΤθγλλΒ C6XHO Μ6Μ RMOβ NKecpn cexno Ae MMOM 2ΐτΜ ne

XC^M ΠΟΜλγ C6TOJ2C MMOM 21TM Π8 ΠΜλ ΜΤλρΟγΧΠΟΜ λγ2ΟΤρΝ MM λλλγ

Μλφ Μλγ epoq' θγΤ6 2Μ ΜΟΟγ ΟΥΤ6 2ΜΙΟ 6Ιλλ' ΧωρίΟ ΟγΟβΙΜ ΟΥΤ6 ΠλλΙΜ ΚΝλφ

38

Page 45: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

„Mein Vater, der im Verborgenen ist". Er sagte:10 „Geh in deine Kammer (ταμεΐον), schlie e

deine T r ab (und) bete zu deinem Vater,12 der im Verborgenen ist", das hei t, der innerhalb

von ihnen allen ist. Was aber (δε) innerhalb14 von ihnen allen ist, ist das πλήρωμα.

Nach ihm gibt es nichts anderes weiter drinnen. Das16 ist das, von dem man sagt: was

ber ihnen ist. (70) Vor Christus kamen einige18 heraus, von wo sie nicht mehr (ούκέτι)

hineingehen konnten; und gingen hinein, wo [kam.20 sie nicht mehr (ούκέτι) herausgehen konnten. Christus aber (δε)

Die hineingekommen waren, brachte er heraus, und die22 hinausgegangen waren, brachte er hinein. (71) Als

Eva in Adam war, gab es keinen Tod.24 Als sie [sich von] ihm trennte, entstand der Tod.

Wenn sie wieder (πάλιν) hineingeht und er sie zu sich nimmt, wird26 es keinen Tod geben. (72) „Mein Gott! Mein Gott!

Warum, Herr, hast du mich verlassen?" Er sagte28 diese (Worte) am Kreuze (σταυρός), denn (γαρ) er trennte den Ort

(oder: trennte sich von dem Ort)] der gezeugt wurde aus

30 dem [Heiligen Geist (?)] durch Gott.Der [Herr stand (?)] von den Toten auf,

32 er wurde so, wie er (?)] war, aber (αλλά)sein Leib war ganz (?)] vollkommen (τέλειον).

34 Er hat (?)] Fleisch (σαρξ), aber (αλλά) diesesFleisch μεν ist (?)] wahrhaftiges (αληθινή) Fleisch (σαρξ).

36 Unser Fleisch hingegen (?)] ist nicht wahrhaftig (αληθινή), son-ein] Abbild (είκών)-[Fleisch] des wahrhaftigen (αληθινή). [dern (άλ[λά)

"7[noch

(73) Kein Brautgemach (παστός) gibt es [f r] die Tiere (θηρίον)2 auch (ούτε) wird es zuteil werden den Sklaven noch (οοτε) den

die besudelt sind, sondern (αλλά) es wird [Weibern,4 freien (ελεύθερος) M nnern zuteil und Jungfrauen (παρθένος). (74)

den Heiligen Geist (πν.) werden wir zwar (μεν) [Durch6 gezeugt, wir werden aber (δε) noch einmal gezeugt von

Christus. In den beiden werden wir gesalbt vom [(75) Niemand8 Geist (πν.) Als wir gezeugt worden waren, wurden wir vereinigt.

wird sich sehen k nnen, weder (ούτε) im Wasser noch (οδτε) im10 Spiegel ohne (χωρίς) Licht. Noch auch (οΰτε) wiederum (πάλιν)

wirst du

39

Page 46: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

AN 2Ν ογοβίΝ χωρίο Mooy si12 ΑΙλ ΤΟγΤΟ ) )6 λρΒΛΠΤΙΖβ 2M MCNAY

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Νφ ΠρΟΟφορλ 2Ν ΘΙβρΟΟΟλγΜΑ ΠΟγΐ6 λ' 6Ηθγ6Ν 6ΠλΜ14Τ6 6γΜθγΤ6 βρΟΜ'

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ΝΝ6ΤθγλλΒ ΠΜλ βφλρ6ΠλρΧΙ6ρ6γ[Ο22 B(DK' 620YN 6Μλγ' θγλ[λΗ] ΠΒλΠΤΙΟΜ[λ

Π6 ΠΗ6Ι 6ΤθγλλΒ [ . . ] . [ . . ] Π6ΤθγλλΒ24 ΜΠβΤΟγλλΒ Π6Τ[θγλ]λ[Β]

Π6 ΠΝγΜφωΜ Π[ΒλΠΤ10]Μλ26 ΜΜλγ NTANACTXC[IC MN n]C€DT6

Τ_62Μ ΠΜΥΜφωΝ [ΠΝγ]Μφϋ)Ν Α628 2Μ nerxoce βρο[ογ

ΚΝΧ26 λΝ30 Ν6 Ν6ΤφλΗλ[

32 ΟΟλΥΜλ 6γφ[λΗλ 2Ν ΘΙβρΟΟΟ]

34 Νλ6Ι_6ΤθγΜγ[Τ6 6ρθθγ Χ6 Ν6ΤΟΥ]λλΒ ΝΝ6ΤθγλλΒ[ Κλ]

36 ΤλΠβΤλΟΜλ ΠΟ32 Μ[ΠλΟΤΟΟ 6ΙΜΗ ΘΙΚ(ί)Ν[

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HCA ΜΠΙΤΝ Ν6φφ6 Γλρ 62O6ING4 ΧΙΜ ΠΟΑ ΜΠΙΤΝ NC6BCDK' 6ΠΟλ Ν'ΤΠβ

Ν6ΝΤλ2φ 2KDOY ΜΠΤ€λ6ΙΟΝ _Νθγ6 Ο6ΙΝ ΜλρογΝλγ βρθθγ Η6\ ΝΑΥΝλ

MIC λγω Μλγο) 6Μλ2τβ MMoqy ογ8 λ Α6 Νλφ 2l(D(Dq' ΜΠθγθ6ΙΝ 2Μ

HMYCTHplON 2Μ Π2(ΟΤρ Ν6Μ'Π6ΤΧ

ΙΟ C2IM6 HCOpX 6φθθγτ N6CNXMOYλΝ Π6 MJ4 φΟΟΥΤ' ΠβΗΠωρΧ ΝΤλΜ

12 Ο)0)Π6 ΝλρΧΗ ΜΠΜΟΥ ΑΙλ ΤΟγΤΟ61 ΧβΚλλΟ ΠΠωρΧ ΝΤΛ2

ΧΙΝ α)ορπ'

40

Page 47: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

im Lichte sehen k nnen ohne (χωρίς) Wasser und Spiegel, [τίζειν):12 Deshalb (δια τούτο) geziemt es sich, mit zwei(erlei) zu taufen (βαπ-

mit dem Licht und dem Wasser. Das Licht aber (δε)14 ist die Salbung (χρίσμα). (76) Es gab drei H user als

Opferst tten (-προσφορά) in Jerusalem. Das eine,16 sich nach dem Westen zu ffnende, nennt man

,das heilige'. Das andere, gegen den S den offene,18 hei t ,das heilige des

Heiligen'. Das dritte, offen gegen20 den Osten, nennt man ,das heilige

der Heiligen (pl.)', der Ort, in den der Hohepriester (άρχιερεύς)22 allein hineingeht. Die Taufe (βάπτισμα)

ist das heilige Haus. [ ist] das heilige24 des Heiligen. Das heilige der Heiligen (pl.)

ist das Brautgemach (νυμφών). Die Taufe (βάπτισ]μα) hat26 die Auferstehung (ανάστασης) [und die] Erl sung, um [aber (δε)

in das Brautgemach (νυμφών) zu eilen. Das Brautgemach (v.)28 ist in dem, was erhabener ist als [sie (= die beiden anderen My-

Du wirst nicht sein [...] finden [ [sterien).30 sind die, die beten [

Jerusalem [ Jeni-]32 salem, sie b[eten (nicht ?) in Jerusa-]

lern, sie [34 die man nennt ,die Hei-

ligen der Heiligen' (pl.) [ Vor-]36 hang (κα]ταπέτασμα) zerri ( ?) [

Brautgemach (παστός) au er (είμή) das Abbild (είκών) [

n8

..] oben [ ] Sein Vorhang2 (καταπέτασμα) zerri von oben bis

unten. Denn (γαρ) es geziemte einigen4 von unten hinauf zu gehen.

(77) Die das vollkommene (τέλειον) Licht anlegten,6 m gen die M chte (δύναμις) sie sehen,

und sie k nnen sie nicht halten.8 Einer aber (δε) wird das Licht anlegen im

Mysterium (μ.), in der Vereinigung. (78) H tte sich das10 Weib nicht vom Mann getrennt, so w rde es nicht sterben

mit dem Manne. Seine Trennung12 wurde zum Anfang (αρχή) des Todes. Deshalb (δια τοΰτο)

kam Christus, damit er die Trennung, die14 von Anfang an bestand, wieder (πάλιν) beseitige,

41

Page 48: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

ΠλλΙΝ' ΝΜ2ΟΤρθγ ΜΠΟΝλγ λγθ) Ν6ΝΙΟ ΤΑ2ΜΟΥ 2Μ ΠΠωρΧ' 61Νλφ Νλγ ΝΝΟγ

CDN2 ΝΜ2ΟΤρθγ Ο)λρ6ΤΟ2ΙΜ6 AGΐ8 2CDTP λΠ602λ6Ι 2pjJ 2Μ ΠΠλΟΤΟΟ

Ν6ΜΤλ2(ϋΤρ Α6 2Μ ΠΠλΟΤΟΟ θγΚ620 τι οβΜχηωρχ' Αΐλ_τογτο Λβγ2λ

rUDpX λλΑλΜ Χ6 ΝΤλΟ2(ϋ_Τρ βρΟΜ^22 ΛΝ 2Μ nnXC[TO]C Τ^γΧΗ ΝλΑλΜ Ν

ΤλΟφ(ϋΠ6 [6Β]Ολ 2ΝΝ ΟγΝΙΜβ Π6Ο24 2(DTp Π6 Π.[ ± 5 ]

Π6 Τ6ΜΜλλ[γ] λ[γθ) 2Ν]26 ΝλΜ' ΝΝθγ[ ± 6 ]^6ΟΜλ 6Π6Ι Ν

T]Xpeq'2CD[ ± 7 _ ]Ν2ΝφλΧ6 6ΥΧΟ28 C6 ΧΜΑγΝ[λΜΙΟ λ]γρΒλΟΚλΝ6 6pOM

± 12 2]Ο)Τρ ΜΠΝ6γΜλ30 ± 12 ]KJ. Τ6ΘΗΠ' λγ

± 13 λΟ]6Ι<?6 Ν&Ι Π632 ± 15 ]Νλγ

± 13 Πλ]ΟΤΟΟ34 [Νρθ)Μ6 ( ? ) 6γΝλ20Τρ]θγ XIC

± g eiO]pAXNHC ΠΠλΗ36 [ρθ)Μλ NTMMT6]pO ΝΜΠΗγβ Π6

[Τλ2Ο)Ο)Π6 2]λ Τ62Η ΜΠΤΗρΜ Πλ'

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χΐΝ xqccDTG ecgxe qjcge βχω NO γ4 ΜγΟΤΗρίΟΝ λΠ6ΙΟ)Τ MHTHpq' 2(DTp

λΤ'ΠλρθβΝΟΟ ΝΤλ26Ι λΠΙΤΝ λγ(ϋ6 λγΚΟ)Τ' ρ ΟγΟβΙΝ epOM ΜφΟΟγ 6ΤΜ

Μλγ λ^βωλΠ' 6ΒΟλ MHNOff ΜΠλΟΤΟΟ8 6ΤΒ6 nxei neqccDMx ΝΤλ^φωπβ

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2Μ ΠΝγΜφίΟΟ ΜΝ ΤΝγΜφΗ Τλ12 61 Τ6_Θ6 λϊΟ Τ62Ο ΜΠΤΗρΜ'

2pXY Ν2ΗΤΜ* 6ΒΟλ 2ΙΤΝ Νλ6Ι14 φ^6 βΤρβΠΟγλ ΠΟγλ ΝΜΜΛΘΗΤΗΟ

ΜΟΟφβ 62θγΝ 6Τ6Μ'λΝλΠλγθΙΟ16 ΛλΑλΜ Ο)ωΠ6 6ΒΟλ 2Ν ΠλρθβΝΟΟ

CNT6 6ΒΟλ 2Μ ΠΠΪΤλ

Page 49: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

sie beide vereinige und denjenigen, die16 in der Trennung gestorben sind, Leben gebe

(und) sie vereinige. (79) Die Frau aber (δε)i8 vereinigt sich mit ihrem Gatten im Brautgemach (παστός).

Die sich aber (δε) im Brautgemach (παστός) vereinigt haben,20 werden sich nicht mehr (ούκέτι) trennen. Deshalb (δια τούτο)

trennte sich Evavon Adam, denn sie hatte sich nicht mit ihm verbunden

22 im Brautgemach (παστός). (8ο) Die Seele (ψυχή) Adamsentstand aus einem Hauch. Ihre

24 Verbindung ist der [Geist. Der Geist (?),] der ihm gegeben wurde,ist seine Mutter, [und in (?)] seine Seele (ψ.) gab man

26 ihm einen [ an] ihre Stelle, da (έπεί),als er [ ] Worte, die erha- [ihn

28 bener waren als die M chte (δύν[αμις). Sie beneideten (βασκαίνειν)] geistige (πνευμα[τικόν) Verbindung

30 ] die verborgene, sie (pl.)Ur]sache (?) , n mlich der

32 ] ihnen alleinJBrautgemach (πα]στός), damit ('ίνα)

34 sich die Menschen verbinden (?).] (81) Jesus offenbartejojrdan. Das πλή-

36 ρωμα des Reijches der Himmel istdas, was entstand (?)] vor dem All. Wie-

119[gezeugt.

der (πάλιν) wurde er gezeugt. W[ieder (π[άλιν) wurde] er als Sohn2 Wieder (π.) wurde er gesalbt. W[ieder (π.) wurde er erl st. Wieder

(π.) erl ste er. (82) Wenn es sich geziemt, ein4 Geheimnis (μυστήριον) zu sagen: Der Vater des Alls verband sich

mit der Jungfrau (παρθένος), die herab gekommen war, und6 ein Bilden (?) erstrahlte ihm an jenem Tag.

Er offenbarte das gro e Brautgemach (παστός).8 Deswegen entstand sein Leib (σώμα)

an jenem Tag. Er ging aus dem Brautgemach (παστός) hervor,10 wie einer, der entstand aus

dem Br utigam (νυμφίος) und der Braut (νύμφη).12 Ebenso errichtete Jesus das All

darin durch diese. Und14 es ziemt sich, da jeder der J nger (μαθητής)

in seine Ruhest tte (άνάπαυσις) eingeht.16 (83) Adam entstand aus zwei Jungfrauen (παρθένος):

aus dem Geist (πν.) und aus

43

Page 50: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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20 XGKAXC necxoore2N Τ62θγβΙΤ6

22 ΟγΗ Ο)ΗΝ CNOY 2ρλΙ 2Μ] ΠΠλρΑΑΙCOC ΠΟγλ ΧΠ6 θ[ΗρΐΟΝ] ΠΟγλ ΧΠ6

24 PCDMG λλΑλΜ ΟΪγωΜ 6]ΒΟλ 2Μ ΠΟ)Η[ΗΝΤΧ2ΧΠ6 ΘΗρΐ[ΟΝ λΜ(1)]ωΠ6 ΝΘΗ

26 ρίΟΝ λΜΧΠβ ΘΗ[ρΐΟΝ 6JTB6 Πλί C6pC6B6Ce6 λΝ6[ ± 8 ]R[ ± 4

28 ΝΑΑΑΜ ΠΟ)Η[ΝΚλρΠΟΟ Π6[

30 Πλ6Ι λγλφ[λ6Ι ( ? )ογωπ ΜΠ[

32 KXpnpC ΜΠ[XHG NppcDMfe ογω]

34 φτ' RnpcDMe [ λ]ΤλΜ6Ι6 Πρ[Ο)Μ6

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Μ6 ΤλΜ6|[6] Π[Ν]θγ[Τ]6 Τλ6Ι Τ6 Θ6 2Μ I1KOC2 MOC 6ΝρΟ)[Μ6] ΤλΜΙβ ΝΟγΤβ λγω Ο6θγ

Ο)φΤ ΜΝ[Ο]γΤλΜΙΟ Ν60)(Ι)6 6Τρ6ΝΜθγ4 TG ογωφτ' ΝρρωΜβ^ίΙθβ eco)oonx R

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φωΠ6 6ΒΟλ 2Ν ΟγλΝλΠλγΟΙΟ 6ΤΒ6ΙΟ Πλ6Ι ΤβΜΑγΝλΜΙΟ ρΠΟλΙΤβγβΟθβ

2ρλϊ 2Ν Ν6Μ2ΒΗγβ 6ΤλΝλΠλγθΙΟ Α612 ΟΥΟΝ2 6ΒΟλ 2ρλϊ 2Ν NO)Hp6 λγωΛ _

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T6pO ΝΜΠΗΥ620 ΑΙλΚΟΝ[6Ι] ΗΝ2Μ2λλ

ΠΝγΜφ[Ο)Ν(?) Νλ]ρΑΙλΚΟΝ6Ι22 pe ΜΠΓλ[ΜΟ€ N] )Hpe ΜΠΝΥ

Ο[ ± 5 ]Τ6 θγΝΤλγΜχ ΤλΝλ

44

Page 51: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

18 der jungfr ulichen (παρθένος) Erde. Deswegenwurde Christus aus einer Jungfrau (παρθένος) geboren,

20 damit er den Fehltritt, der geschehen waram Anfang, in Ordnung bringe.

22 (84) Zwei B ume sind [im] Paradiese (παράδεισος).Der eine bringt [Tiere] hervor, der andere bringt

24 Menschen hervor. Adam [a ] vom Baum,der Tiere (θηρίον) hervorbrachte. [Er] wurde Tier

26 (θηρίον), er zeugte Tier(e) (θη[ρίον). Deswegenverehrt (σέβεσθαι) man die [

28 des Adam. Der Baum [Frucht (καρπός) ist [

30 Des[wegen (?)] wurden sie [zahlreich (?) . . . .a den [

32 Frucht (καρπός) des [bringt die Menschen hervor [ ver-]

34 ehrt den Menschen [Gott macht [e] den M[enschen und die Men-

120

sehen machten Gott. (85) So ist es (auch) in der Welt (κ.),2 da die Menschen G tter machen und sie ver-

ehren ihre Machwerke. Es w rde sich geh ren, da die G tter4 die Menschen verehren. (86) So, wie

die Wahrheit (άλ.) der Werke des Menschen ist,6 entstehen sie aus seiner Kraft (δύναμις).

Deswegen nennt man sie ,die Kr fte' (δύναμις).8 Seine Werke sind seine Kinder, die

aus Ruhe (άνάπαυσις) entstanden sind. Des-io wegen lebt (πολιτεύεσθαι) seine Kraft (δύναμις)

in seinen Werken, w hrend die Ruhe (άνάπαυσις) hingegen (δε)12 in den Kindern offenbar ist. Und

du wirst finden, da das bis zum Abbild (εϊκών) heranreicht.14 Und das ist der abbildliche (εικονικός) Mensch,

wenn er seine Werke aus seiner Kraft schafft,16 aus Ruhe (άνάπαυσις) aber (δε) seine Kinder zeugt.

(87) In dieser Welt (κ.) dienen18 (ύπηρετεΐν) die Slaven den Freien (ελεύθερος). Im

Reich der Himmel werden die Freien (έλ.)2O den Sklaven dienen (διακονεΐν). Die Kinder des

Brautgemaches ( ? νυμφ[ών) werden] den Kindern22 der Ehe (γά[μος) dienen (διακονεΐν). [Die] Kinder des Brautge-

haben einen [einzigen] Namen. Die Ruhe [maches (νυμφών)

45

Page 52: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

24 nxYqic e[CMN( ?)Ν]ογβρΗγ cep xpeix AN7[.·]Ρ·[ ±8 ]τ6θβωρ6ΐλ ΜΜΛΥ

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28 JJNN6OOY NN6]ΜΜΟθγ AN N6

30 B](DKX 6ΠΙΤΝ 6ΠΜΟ[Ογ( ?) ]6ΒΟλ' _6t1NACpTtO

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34 [xe τλβι re e]e 6Νλχα>κ' βΒΟλ NAIKX[I

121

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AGICOC θγΝ[ φΟ]

46

Page 53: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

24 (άνάπαυσις) [ist mit (?)] ihnen gegenseitig. Sie brauchen (— χρεία)] (88) Die Schau (θεωρία) [nicht

26 ]ησις. Uber-]σία in denen, die im [. . . .] sind

28 ] Ehren der (pl.)] sind nicht

30 ] hinab gehen zum Wasser (?)] er wird ihn erl sen

32 ] gingen die hervor (oder: vollenden die,) welche] in seinem Namen. Denn (γαρ) er sagte

34 ] wir werden erf llen alle Gerechtigkeit

121

(δικαιοσύνη). (90) Diejenigen, die sagen, man wird2 zuerst sterben und (dann) auferstehen,

irren (πλανασθαι). Wenn man nicht zuerst die Auferstehung4 (άνάστασις) erh lt bei Lebzeiten, wird man, wenn man stirbt,

So reden sie auch von [nichts erhalten.6 der Taufe (βάπτισμα) (und) sagen: Gro

ist die Taufe ( .), denn wenn man sie empf ngt, wird man leben.8 (91) Der Apostel (απ.) Philippos

sagte: Joseph, der Zimmermann, pflanzte10 einen Baumgarten (παράδεισος), weil er H lzer brauchte (-χρεία)

f r sein Handwerk (τέχνη). Er ist es, der12 das Kreuz (σταυρός) machte aus den

B umen, die er gepflanzt hatte. Und sein Same14 hing an dem, was er gepflanzt hatte. Sein Same war

Jesus, die Pflanze aber (δε) ist das Kreuz (σταυρός). (92) Aber(αλλά) der Baum

16 des Lebens ist in der Mitte des Paradieses (παράδεισος)und der lbaum, aus dem das Salb l (χρίσμα) ent-

18 stand durch ihn f r die Auferstehung(άνάστασις). (93) Diese Welt (κόσμος) ist ein Leichenfresser.

20 Alle Dinge, die man i tin ihr (= der Welt), ha t man auch. Die Wahrheit (αλήθεια)

22 ist ein Lebensfresser. [Deshalb wird] niemandvon denen, die sich von [der Wahrheit] n hren, sterben. Jesus

24 kam von jenem Ort (= der anderen Welt) und brachteNahrungen (τροφή) von dort. Und denen, die

26 wollen, gab er [Leben, damit (?)sie nicht sterben. (94) G[ott schuf (?) ein Para-

28 dies (παρά]δεισος). Der Me[nsch lebte (?) im Para-dies (παρά]δεισος). Es ist [

47

Page 54: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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122

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28 ± 4 ]6.[ ±6 ]6Ν± 7 BCDK 6πΊ]ΤΝ 6ΠΜΟΟΥ λΜ6Ι

30 [6ΒΟλ 6ΜΟ NX06IC] λΠΤΗρΜ' 6ΤΒ6[Χ€ λΝ λΜΜββγβ Χ6 θγΠ]λΙΓΝ1ΟΝ Π6 λλ

32 [λλΧ6 λΜρΚλΤλφ]ρθΗ61_ΜΠ66ΙΠ6_± 14 ]Ν' βΤΜΝΤβρο ΝΜ

34 [ΠΗγβ ± 8 6]ΜΟ)λρΚλΤλφρθΝ6Ι

Page 55: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

30 ist. Es gibt keine [Gottes in [

32 Men]schen darin. [ [Ort, woein Versprechen (?) geben. Dieses Para[dies (παρά[δεισος) ist der

34 mir gesagt werden wird: [„Mensch (?) , idas oder (ή) i nicht [das, nach deinem

122

Belieben". Das (ist) der Ort, wo ich alle Dinge essen werde,2 da sich dort der Baum der

Erkenntnis (γνώσις) befindet. Dieser t tete Adam. Da [belebt.4 aber (δε) hat der Baum der Erkenntnis (γνώσις) den Menschen

Das Gesetz (νόμος) war der Baum. Er hat die F higkeit,6 die Erkenntnis (γνώσις) zu verleihen des Guten

und des B sen. (Aber) weder (οΰτε) entfernte er ihn (= den er-kennenden Menschen) vom

8 B sen, noch (οΰτε) lie er ihn im Guten,sondern (αλλά) er bewirkte Tod f r die, die

ίο von ihm a en. Denn (γαρ) dadurch, da er sagte:„E t dieses, e t das nicht", wurde er (oder: das)

12 zum Anfang (αρχή) des Todes. (95) Die Salbung (χρίσμα) stehtber der Taufe (βάπτισμα). Denn (γαρ) durch die Salbung (χρίσμα)

14 wurden wir .Christen' (χριστιανός) genannt, nicht wegender Taufe (βάπτισμα). Und man nannte [salbte

16 Christus wegen der Salbung (χρίσμα) (so). Denn (γαρ) der Vaterden Sohn. Der Sohn aber (δε) salbte die Apostel

18 (απ.). Die Apostel (απ.) aber (δε) salbten uns. Wergesalbt worden ist, hat das All (oder: alles), er hat

20 die Auferstehung (άνάστασις), das Licht, das Kreuz (σταυρός),den Heiligen Geist (πν.). Der Vater gab ihm dieses

22 im Brautgemach (νυμφών), er erhielt (es). (96) Es nahm Wohnungder Vater im [Sohn] und der Sohn im Va-

24 ter. Das ist [das R]eich der Himmel. (97) Sch n (καλώς)sagte der Herr: Einige gingen ins

26 Reich der Himmel lachend und kamen heraus] einer (?) , da ein Christ (χριστιανός)

28 ] und sogleichEr stieg] hinunter ins Wasser. Er kam

30 herauf als Herr] ber das All. [Nicht] weiler dachte,] es sei [ein] Scherz (παίγνιον), sondern

32 (άλ[λά) weil er verachtete (καταφ]ρονεΐν) diesen] das Reich der

34 Himmel ] Wenn er verachtet (καταφρονειν)

4 Till, Evangelium 49

Page 56: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

± 8 λΥΐω N<Kl)OCq' 2<DC ΠλΙΓΝί30 [ON ΜΝλ6Ι 6Β]Ολ 6ΜΟΟ)Β6 Τ66Ι26 ON T6

Ι23

21 ΠΟ6ΙΚ/ΜΝ ΠΠΟ[Τ]Ηρ|ΟΝ' ΜΝ ΠΝΗ22. κλΝ ογΠ κβογλ eqxdce βΝλβι λπ'

KOCMOC )(Dne 2Ν ΟγΠλρλΠΤωΜλ4 Π6ΝΤλ2ΤλΜΙΟΜ Γλρ' Ν6Η'θγ<1)φ' λΤλ

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22 Π6 φφ6 6ΤρΝφ 2ICDCDN Rnp(DM6 6TON26ΤΒ6 πλβι eqei eq HK ΘΠΙΤΝ ΘΠΜΟ

24 Ογ φλΜΚλΚΊ λ2Ηγ φΙΝλ 64Νλφ ΠΗ2ΐωωπ' Ο)λρβογ2το xne ογ2το ογ

26 p(DM6 Ο)λρ6Μ'ΧΠ6 pCDM6 ΟγΝΟγΤβφλρ64ΧΠ6_ΝθγΤ6 Τλβΐ Τ6 Θ6 2Μ [ΠΠλΤ]

28 φ6λ66Τχ ΜΝ 2Ν Τ[φ6λ]66Τ λγ[φΟ) ( ?)Π6 6ΒΟλ 2Μ ΠΝ[γΜφωΝ NGI ΝβγφΗρβ (?)

30 Ν6ΜΝ ΪΟγΑλΙ φ[ΟΟΠ ON 6γφωΠ6 (?)]6ΒΟλ 2Ν Ν26[λλΗΝ 2OCON 6ΠΝΟΜΟΟ (?)]

32 φοοπ' λγω λ[ΝθΝ 2ωωΝ λΝφωπε (?)]6ΒΟλ 2Ν ΝΙθγΑ[λΙ 6ΜΠλΤΝφΟ)Π6 (?)]

34 ΝΧρίΟΤΙλΝΟΟ λΚ[ ± 8 λγ](D λγΜΟγτβ λΝ66ΙΝλ[ ± 6 Χ6]

36 ΠΓ6ΝΟΟ 6TCOTIV ΜΠ[ΠΝλ 6ΤθγλλΒ ( ?)]

Page 57: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

] und es als Scherz (παίγνι[ον) mi achtet,36 wird er] lachend heraus[kommen]. (98) So ist es auch

123

mit dem Brot und dem Kelch (ποτήριον) und dem l. [(99) Die2 Wenn es auch (καν) etwas anderes gibt, das h her ist als diese.

Welt (κ.) entstand durch einen Fehltritt (παράπτωμα).4 Denn (γαρ) der sie schuf, wollte

sie unverg nglich und unsterblich (αθάνατος) schaffen.6 Er kam zu Fall und erreichte das Erhoffte (έλπίς) nicht.

Denn (γαρ) es gab nicht die Unverg nglichkeit8 der Welt (κ.) und es gab nicht

die Unverg nglichkeit dessen, der die Welt (κ.) geschaffen hatte,ίο Denn (γαρ) es gibt nicht die Unverg nglichkeit

der Dinge, sondern (αλλά) der Kinder. Und12 kein Ding wird Unverg nglichkeit erhalten k nnen, wenn es nicht

Kind wird. Wer aber (δε) nicht imstande ist [(I0°) Der14 zu empfangen, umso weniger (πόσα) μάλλον) wird er geben k nnen.

Kelch (ποτήριον) des Gebetes enth lt Wein,16 enth lt Wasser, das (= beides) als Sinnbild (τύπος) dient des

Blutes ber (= f r) das man Dank sagt (εύχαριστεΐν). Und18 er f llt sich mit dem Heiligen Geist (πν.) und [(όταν)

er geh rt f r den ganz vollkommenen (τέλειος) Menschen. Wenn20 wir diesen (Inhalt des Kelches) trinken, werden wir uns den voll-

kommenen(τέλειος) Menschen nehmen, (ιοί) Das lebendige Wasser ist ein

22 Wir m ssen den lebenden Menschen anziehn. [Leib (σώμα).Deshalb, wenn er darangeht, zum Wasser (= zur Taufe) hinunter-

24 entkleidet er sich, damit (ίνα) er jenen anzieht. [zusteigen,(102) Ein Pferd zeugt ein Pferd, ein

26 Mensch zeugt (einen) Menschen, ein Gottzeugt (einen) Gott. Ebenso ist es mit [dem Br u-

28 tigam und mit der [Braut]. Sie [entstanden (? )aus dem [Brautgemach, n mlich ihre (pl.) Kinder (?).

30 Es gab [auch] keinen Juden, [der hervorgegangen w re (?)aus den He[llenen, solange das Gesetz (?)

32 besteht. Und [auch wir entstanden (?)aus den Juden, [bevor wir wurden (?)

34 Christen (χριστιανός). Du [und man nannte diese (pl.) [

36 das auserw hlte Geschlecht (γένος) des [Heiligen Geistes (?)

4"

Page 58: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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Γλρ' epoq' €6Νλ6Μλ2Τ6 MMOq1 NK6pHT626 ΜΝ Ογλ ΝλΟ) ΧΠΟ^Νλ^' ΝΤ66ΙΧλρΐΟ 61

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± ίο ΦΦ6] βτρΝφωπβ Ν32 ± 12 ]φ€ 6ΜνΠλΤΝ6Ι 6

[ΒΟλ 2Μ HKOCMOC] Π6Τλ2ΧΙ ΠΤΗρΜ'34 [6ΗΟ NX061C λΝ] λΝ66ΙΜλ ΗΝλφ ρ

[XO6IC λΝ λΠ]Μλ βΤΜΜλγ λλλλ ΜΝλ30 [BCDK λΤΜ6Ο]ΟΤΗΟ 2CDC λΤΧΟ)Κ' 6ΒΟλ

Ι25

ΜΟΝΟΝ 1C COOYN ΜΠΤβλΟΟ ΜΠλβΙΠρωΜ6 βΤΟγλλΒ ΜΟγλλΒ ΤΗρΜχ φλ 2

Page 59: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

124

und der wahre (αληθινός) Mensch und der Sohn [des Men-2 des Menschen und die Nachkommenschaft (σπέρμα) des Sohnes

sehen. 'Dieses wahre (άληθινόν) Geschlecht' (γένος) wird4 es in der Welt (κ.) genannt (όνομάζειν). (103) Diese sind der Ort,

wo die Kinder des Brautgemaches (νυμφών) sind.6 W hrend die Vereinigung in dieser Welt (κ.)

Mann und Frau ist, der Ort f r die Kraft und die [anderes.8 Schw che, ist im Aon (αιών) das Abbild der Vereinigung etwas

Wir nennen sie (pl.) aber (δε) mit diesen Namen. Es gibtίο aber (δε) andere, sie sind h her als (παρά) alle Namen,

(104) die genannt werden (όνομάζειν) und12 h her als der Starke. Denn (γαρ) dort, wo Gewalt (βία) ist,

sind die, die wertvoller sind14 als die Kraft. Jene (pl.), der eine ist es nicht und der

andere ist es. Aber (αλλά) sie beide sind dieser16 Einzige. Dieser ist es, der nicht [(IO5) Alle, die

ber den fleischlichen (σαρξ) Sinn wird hinaus kommen k nnen.18 das All haben, es ist nicht geh rig, da alle

sich erkennen. Einige μεν, wenn sie sich nicht erkennen,20 werden nicht genie en (άπολαύειν), was (pl.)

sie haben. Die sich aber (δε) kennen gelernt haben, werden22 es (pl.) genie en (άπολαύειν). (ιο6) Nicht nur (ου μόνον) wird der

vollkommene (τέλειος) Mensch nicht festgehalten werden k nnen,24 sondern (αλλά) er wird auch nicht gesehen werden k nnen. Denn

(γαρ) wenn ergesehen wird, wird er festgehalten werden. Auf andere Weise

26 wird sich niemand diese Gnade (χάρις) erwerben k nnen, au er(εί[μή) er legt das vollkommene (τέλειον) Licht (als Kleid) an

28 und] wird selbst zu vollkommenem (τέλειον) Licht.] anzieht, wird er gehen

30 ] das ist das vollkommene (τέλειον)(ioy) Es ziemt sich,] da wir werden zu

32 vollkommenen (?) Menschen,] bevor wir kommenaus der Welt.] Wer das All erhalten hat, [wird k nnen

34 ohne Herr zu sein (?)] ber diese Orte (= die materielle Welt),nicht Herr sein (?) ber] jenen Ort, sondern (αλλά) er wird

36 in die Mitte (μεσ]ότης) gehen] als (ως) Unvollendeter.

125[diesem (oder: davon).

Nur (μόνον) Jesus kennt den Ausgang (oder: Zweck) (τέλος) von2 (108) Der reine Mensch ist ganz rein bis zu (= auch sein)

53

Page 60: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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14 ΠΠίϊλ 6ΤθγλλΒ 2ΟΤλΝ 6 _φλρ6ΤΟ)λΜΗ Ο)ωΠ6 Π6Τ6γΝΤΛΜ' Μ

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22 θβρΟΟ Νλ6Ι βΤΟΤΟ Νλγ λΝ λρ ΝΟΒ6TPNCDCIC ΝΤλλ^θβΙλ X.IC6 Ν2ΗΤ' 6Τ6

24 πλβι ne ceipe Μποογ Νβλβγθβροολγω ΟΤρογΧΙΟβ 6ΠΜλ ΤΗρΜ' ΤλΓλΠΗ

26 Α6 K )T' Π6Τλ2^6λ6γθ6ρθΟ Α6 21ΤΝ TTNCDCIC MO Ν2Μ2λλ 6ΤΒ6 ΤλΓλ

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30 ceipe ΜΜΟογ ΠφίκλΝοο 6Τ[ρογ(p(Dne Ν6λ[6γβ]6[ρθΟ Τ]λΓλΠΗ [ ΜλΟΧΙ

32 λλλγ Χ6 n€D[CnCDC Π6 Μλ€Χ[ΟΟΟ Χ6 Πλ6Ι ΠΟΰΚ Π6

34 Η Πλ61 n(D61 Π6 [λλλλ CXCD MMOC X6ΝΟγΚ' Ν6 ΤλΓλΠΗ Μλ[Ο]0)[

36 ΟγπρΠ' Τ6 21 CTO61 Ο6ρλΠς>[λλγ6 Μ

126

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6·ω ON 2M ΠθγθφΒω(ΟΝ ΠΟλΜλρίΤΗΟ

54

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seinem Leib (σώμα). Denn (γαρ) wenn er das Brot4 erhalten hat, wird er es rein machen, oder (ή) den Kelch (ποτήριον)

oder (ή) alles brige, das (pl.) er erh lt, er6 reinigt es (pl.) Und wie (πώς) wird er (da)

nicht auch den Leib (σώμα) reinigen? (109) Wie Jesus8 das Wasser der Taufe (βάπτισμα) vollendete, so

go er den Tod weg. Deswegen steigen wirίο zwar (μεν) hinunter ins Wasser, wir gehen aber (δε) nicht

hinunter in den Tod, damit wir nicht hinweggegossen werden12 im Geiste (πν.) der Welt (κ.). Wenn (δταν)

er weht, l t er den Winter entstehen.14 Wenn (βταν) der Heilige Geist (πν.) weht,

wird es Sommer, (no) Wer16 die Erkenntnis (γνώσις) der Wahrheit hat, ist frei (ελεύθερος).

Der Freie (έλ.) aber (δε) s ndigt nicht. Denn (γαρ) wer18 die S nde tut, ist der Sklave der S nde. [aber (δε)

Die Mutter ist die Wahrheit (αλήθεια). Die Erkenntnis (γνώσις)2O ist der Vater. Diejenigen, denen es nicht erlaubt ist zu s ndigen,

nennt die Welt (κ.) 'Freie' (ελεύθερος).22 Die, denen es nicht erlaubt ist zu s ndigen, [zen, das

die Erkenntnis (γνώσις) der Wahrheit (αλήθεια) erhebt (die) Her-24 hei t, sie macht sie frei (ελεύθερος) [Die Liebe (αγάπη)

und l t sie sich ber den ganzen Ort (= diese Welt) erheben.26 aber (δε) erbaut. Wer aber (δε) frei (έλ.) geworden ist durch

die Erkenntnis (γνώσις), ist Knecht wegen der Liebe (αγάπη)28 zu denen, die die Freiheit (ελευθερία) der Erkenntnis (γν.) noch

aufnehmen konnten. Die Erkenntnis (γνώ[σις) aber [nicht30 macht sie tauglich (ικανός), [da sie

frei (έλ.) werden. [Die] Liebe (αγάπη) nimmt32 nichts, denn wie (πώ[ς) [wird sie etwas nehmen, da alles (?)

ihr geh rt? Sie [sagt] nicht [: „Das geh rt dir"34 oder „das geh rt mir", [sondern sie sagt:

„Es geh rt dir", (in) Die Liebe (αγάπη) kann nicht (?) [36 Sie ist Wein und Duft. Es gen[ie en (άπο[λαύειν)

126

sie alle, die sich mit ihr salben werden.2 Es genie en (άπολαύειν) (sie) auch die, welche

abseits von ihnen stehen, solange (ως) die Gesalbten dastehen.4 Die mit Salbe Gesalbten, wenn sie aufh ren sich zu salben (?)

und gehen, pflegen die Nichtgesalbten,6 die nur (μόνον) neben ihnen (= den Gesalbten) stehen,

wieder in ihrem Gestank zu bleiben. Der Samariter

55

Page 62: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

8 ΝΤλ^'φ λλλγ λΝ' λΠ6ΤφΟΟ<?6 6ΙΜΗΗρη: 21 Ν62 Κβλλλγ λΝ Π6 6ΙΜΗΊΪ λ

ίο ncocN λγω λΜθβρληβγβ ΝΜΠΧΗΓΗΤλΓλΠΗ Γλρ 2CDBC ΝθγΜΗΗ(1)6 NNO

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20 6IK'_NT(DTN A6 ΝβΤφΟΟΠ' ΜΝ Π(Ι)Ηp6 ΜΠΝΟγΤβ MNMppe nKOCMOC'

22 λλλλ Mppe nXOeiC CgiNX Ν6Τ6ΤΝλΧΠΟΟγ ΝθγφΟ)Π6 6Υ6ΙΝ6 MPKOC

24 HOC λλλλ 6γΝλφωΠ6 6Υ6ΙΝ6 ΜΠXOeiC Ο)λρ6Πρθ)Μ6 TCD2 ΜΝ Πρθ)Μ6

26 Ο)λρ6Π2ΤΟ Τω2 ΜΝ Π2ΤΟ (Ι)λρ6Π6ΙCD Τ]φ2 ΜΝ Π6ΐω NP6NOC Ν6φλγτω2

28 ΜΝ] ΝΟγφβρ P6NOC ΤλβΙ Τ6 Θ6 6φλpen]nFTX τά>2 ΜΝ ππϊΓ& χγω ήχο

30 [HOC] φλ^ρΚ.[ΟΙ]Ν[Ο)Ν]6Ι ΜΝ nXOPOC[λγω πο]γό[6ΐΝ φλΜ]ρκοΐΝωΝ6ΐ

32 [ΜΝ ΠΟγΟβΙΝ 6ΚΟ)]λΟ)ωΠ6 fpCDMe[npcDMe π6ΤΝλΜ]βριτκ' eKxgxcgcDne

34 [ΜΠίϊλ] ΠΠΓΓΧΠ6ΤΝλ2ωτρ 6ρθΚ' 6Κ[φλθ)]ωπ6 Nxoroc nxoroc ner

127ΝλΤΟ)2 ΝΜΜλΚ' €[Κ]α)λΝΟ)α>Π6 ΝΟγ

2 OeiN ΠΟγΟβΙΝ Π6ΤΝλρκρΐΝΟ)Ν6ΙΝΜΜλΚν €Κ'Ο)λΝφωΠ6 ΝΝλ RCX N

4 2pe NX ncx N2pe NXMTON' MJ^OOY€2ρλϊ excDK' eK(gANO)(Dne Ν2το

6 Η N6ICD Η MMXCe Η Νθγ2Οθρ' Η Ν6COOY Η 6 6 2Ν Ν6ΘΗρΐΟΝ 6TNPCX N

8 ΒΟλ ΜΝ ΝβΤΜΠΟλ ΜΠΙΤΝ ΜΝλφ ΜβΡΙΤΚ' λΝ θγΤ6 Πρθ)Μ6 θγΤ6 ΠΠΝλ

ίο Τ6 nxoroc ογτε πογοβίΝ ογτβ ΝλΠΟλ NJH6 ΟΥΤ6 Νλ PCX N2OYN C6

12 Νλφ ΜΤΟΝ' ΜΜΟΟγ λΝ 2ρλϊ Ν2ΗΤΚ'λγθί ΜΝΤλΚ' MepOC 2ρλϊ Ν2ΗΤΟΥ Π6

56

Page 63: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

8 gab dem Verwundeten nichts als (εί μη)Wein und l. Es ist nichts anderes als (ει μήτι) [Wunden(πληγή).

ίο die Salbe. Und er (oder: sie = die Salbe) heilte (θεραπεύειν) dieDenn (γαρ) die Liebe (αγάπη) bedeckt eine Menge S nden.

12 (112) Dem, den die Frau liebt, gleichen die, die siegeb ren wird. Wenn (es) ihr

14 Gatte (ist), gleichen sie ihrem Gatten. Wenn es einEhebrecher ist, gleichen sie dem Ehebrecher. Oft (πολλάκις),

ιό wenn eine Frau mit ihrem Gatten schl ft [ihr Sinn aber (δε) beimgegen ihren Willen (w rtl. auf Grund (κατά) einer Notwendigkeit),

18 Ehebrecher ist, mit dem sie Verkehr hat (κοινωνεΐν), sogebiert sie den, den sie geb ren wird, indem er dem Ehe-

20 brecher gleicht. Ihr aber (δε), die (ihr) mit dem SohnGottes seid, liebt die Welt (κ.) nicht,

22 sondern (αλλά) liebt den Herrn, damit (ίνα) die, die ihrzeugen werdet, nicht der Welt (κ.) hnlich werden,

24 sondern (αλλά) dem Herrn hnlich werden.(113) Der Mensch verbindet sich mit dem Menschen,

26 das Pferd mit dem Pferd, der Eselmit dem Esel, die Arten (γένος) verbinden sich

28 mit] ihren Αι1(γένος)-&6ηο836η. Ebenso verbindet sich auchder] Geist (πν.) mit dem Geist (πν.) und der λόγος

30 verkehrt (κοινωνειν) mit dem λόγοςund das Licht] verkehrt (κοινωνεΐν)

32 mit dem Licht. Wenn du] Mensch wirst,ist es der Mensch, der] dich lieben [wird.] Wenn du [Wenn du

34 Geist] wirst, ist es der Geist (πν.), der sich mit dir vereinigen wird.λόγος wirst, ist es der λόγος, der

127

sich mit dir verbinden wird. Wenn [du] Licht wirst,2 ist es das Licht, das mit dir verkehren (κοινωνείν) wird.

Wenn du zu denen von oben wirst,4 werden sich die von oben auf dich niederlassen.

Wenn du Pferd wirst,6 oder (ή) Esel oder (ή) Kalb oder (ή) Hund oder (ή) Schaf

oder (ή) ein anderes von den Tieren (θηρίον), die8 au en sind und die unten sind, werden

dich weder (ούτε) der Mensch noch (οοτε) der Geist (πν.) noch (ούτε)ίο der λόγος noch (οοτε) das Licht noch (ούτε) die

von oben noch (οΰτε) die von innen lieben k nnen. Sie12 werden sich nicht in dir niederlassen k nnen

und du hast keinen Anteil (μέρος) an ihnen. (114) Wer

57

Page 64: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

14 TO Ν2Μ2λλ 62ΝλΜ' λΝ ΜΝλφθ6ρθΰ_Π6ΝΤλ2ρ 6λ6γθβρθΟ ΜΠ62

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24 Ν θγ26λΠΙ_Ο ΜΝΝ ΟγλΓλΠΗ ΜΝ ΟγPNGDCIC ΠΝΚΛ2 Τ_6 T'niCTIC Τλϊ 6Ν'

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30 TPNGDCIC 6Β_[Ολ 2ITOO]TC ΤΝΠ[Ο)2ΤΧλρίΟ CO Ν[

32 ρΜΝΚλ2 CO pp[ΤΠ6 ΝΤ6 ΤΠ6 λγ[. .]2_Ν[. .ΟγΜλΚλ]

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128

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Page 65: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

14 unfreiwillig Sklave ist, wird frei (ελεύθερος) werden k nnen.Wer frei (έλ.) geworden ist durch die

16 Gnade seines Herrn und sich selbst verkauft hatin eine Sklaverei, wird nicht mehr (ούκέτι)

i8 frei (έλ.) werden k nnen. (115) Die Landwirtschaft der Welt (κ.)(besteht) durch vier Dinge (είδος). Man erntet sie (pl.)

20 in die Vorratskammer (αποθήκη) durch Wasserund Erde und Wind (πνεύμα) und Licht.

22 Und die Landwirtschaft Gottes (besteht) ebensoauch durch vier: durch Glauben (πίστις) und

24 Hoffnung (έλπίς) und Liebe (αγάπη) undErkenntnis (γνώσις). Unsere Erde ist der Glaube (πίστις),

26 in dem wir Wurzel fassen. Das Wasserist die Hoffnung (έλπίς), durch sie [ern h-

28 ren [wir uns (?).] Der Wind (πνεύμα) ist die Liebe (αγάπη), durchihn (sie) wachsen (αύξάνειν) wir. Das Licht aber (δε) [ist

30 die Erkenntnis (γνώσις), [durch] sie r[eifen (?)] wir.(116) Die Gnade (χάρις) ist [

32 irdisch, sie ist [ber dem Himmel [ Se-]

34 lig ist dieser, der nicht [...] hat[

128

ihre (pl.) Seelen (ψυχή). Dieser ist Jesus Christus. Er t uschte2 (άπαταν) den ganzen Ort (= diese Welt) und er bel stigte (βαρειν)

Deshalb ist dieser solche selig (μακάριος), [niemanden.4 denn er ist ein vollkommener (τέλειος) Mensch. Denn (γαρ) dieser

< ist > der λόγος. (117) Fragt uns ber ihn, da (ως) (es) schwer ist,6 diesen auf (oder: dar-)zustellen. Wie (πώς) werden wir dieses gro e

(Werk)vollbringen (κατορθουν) k nnen? (118) Wie (πώς) wird er jedem

8 Ruhe (άνάπαυσις) geben ? Vor allen Dingen darf man [(ein) Kleinerniemanden betr ben (λυπεϊν), sei es (είτε) (ein) Gro er, sei es (εΐτε)

ίο oder (ή) Ungl ubiger (άπιστος) oder (ή) Gl ubiger (πιστός). Dann(είτα) (mu man)

denen Ruhe (άνάπαυσις) geben, die sich im Guten (pl.) wohl f hlen.12 Es gibt welche, f r die es gut ist, [Dem, der

dem, der sich wohl (καλώς) verh lt, Ruhe (άνάπαυσις) zu geben.14 das Gute tut, ist es nicht m glich, [nach seinem

diesen Ruhe (άνάπαυσις) zu geben. Denn (γαρ) er kommt nicht16 Belieben. Es ist ihm aber (δε) unm glich zu betr ben (λυπεϊν),

wenn ersie (pl.) nicht sichselbst bedr ngen (θλίβειν) l t. Aber (αλλά) wer sich

59

Page 66: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

ΐ8 Π6 ΚλλωΟ 2NCOH' (1}λΜ'λλγΠ61 ΜΜΟογ qcgoorv λΝ Nreeize λλλλ τογκλ

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Ι29

21 ΜλΜΟγ ΝΟ6ΙΚ' Τλ6| Τ6 Θ6 ΜΠΜλθΗ2 THC ΜΠΝΟγΤβ 6Ο)Ο)Π6 θγθλΒ6 Π6 6<Ι

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20 NTOOjq' ΜΠΝΟΥΤ6 6Tp6qC(DNT'ΤλΜ' ΜΜλγ 6Τρ6ΜΧΠΟ Π6ΝΤλ2ΧΙ 6

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24 ΝΜΧΠΟ ΠβΤ'ΧΠΟ ΟγΝ ^ΟΜ NMCCDN[T

6ο

Page 67: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

18 gut (καλώς) benimmt, betr bt (λυπεΐν) sie (pl.) manchmal.Er ist nicht so, sondern (αλλά) ihre (pl.) Schlechtigkeit

20 (κακία) ist es, die sie betr bt (λυπεΐν). Werdie (entsprechende) Natur (φύσις) hat, gibt dem Guten Freude.

22 Einige aber (δε) betr ben (λυπεΐν) (sich) dadurcharg (κακώς). (119) Ein Hausherr verschafft sich

24 alle Dinge, seien es (είτε) Kinder oder (είτε) Sklaven oder (εΐτε)Vieh oder (εΐτε) Hunde oder (εϊτε) Schweine oder (εΐτε) Weizen

26 oder GJerste oder (εΐτε) Stroh oder (εΐτε) Gras (χόρτος) oder (εΐτε)] oder (εΐτε) Fleisch und Eicheln (βάλανος). Weise

28 aber ist er] und er kannte die (richtige) Nahrung (τροφή) f r jeden.Den Kindern μεν (?) setzte er Brot (άρτος) vor

30 und l und Fleisch. Den] Sklaven setzte er Ri-zinus l (κί[κι) vor und] Korn. Und den Tieren

32 setzte er Gerste ]vor und Stroh und Gras(χόρ[τος). Den Hjunden warf er Knochen vor,

34 den Schweinen aber] warf [er] Eicheln (βάλανος) vor

129

und Brot-... Ebenso ist es mit dem J nger (μαθητής)2 Gottes. Wenn er weise ist,

versteht (αίσθ-άνειν) er die J ngerschaft (-μαθητής). Die [(άπαταν),4 leiblichen (σωματική) Gestalten (μορφή) werden ihn nicht t uschen

sondern (αλλά) er wird auf die Beschaffenheit (διάθ-εσις)6 der Seele (ψυχή) eines jeden schauen (und) mit ihm (entsprechend)

reden. Es gibt viele Tiere (θηρίον) auf der Welt (κ.),8 die menschliche Gestalt (μορφή) haben. Wenn er [werfen.

diese erkennt, wird er den Schweinen μεν Eicheln (βάλανος) vor-io Dem Vieh (pl.) aber (δε) wird er

Gerste vorwerfen und Stroh und Gras (χόρτος). Den12 Hunden wird er Knochen vorwerfen. Den Sklaven

wird er die ersten (Elemente der Lehre) geben. Den Kindern wird er14 die vollst ndigen (τέλειον) (Lehren) geben. (120) Es gibt den Sohn

und es gibt den Sohn des Sohnes des [des Menschen16 Menschen. Der Herr ist der Sohn des

Menschen und der Sohn des Sohnes des18 Menschen ist der, der durch den Sohn

des Menschen geschaffen wird. Der Sohn des Menschen erhielt20 von Gott (die F higkeit) zu schaffen. Er [erhalten hat

hat (auch die F higkeit) zu zeugen. (121) Wer (die F higkeit)22 zu schaffen, ist ein Gesch pf. Wer (die F higkeit) erhalten hat

zu zeugen, ist ein Gezeugter. Wer schafft, kann nicht24 zeugen. Wer zeugt, kann schaffen.

61

Page 68: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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Page 69: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

Man sagt aber (δε): Wer schafft, zeugt.26 Aber (αλλά) sein Gezeugtes ist ein Gesch pf. D [es wegen

sind die Gezeugten nicht seine Kinder, sondern (αλλά) [seine ....28 Wer schafft, wirkt [sichtjbar

und er selbst ist [sichtjbar.30 Wer zeugt, [wirkt] im [Verborgenen

und er ist [verborgen (? ) . . . .32 das Abbild (είκών). Wer scha[fft,] der [schafft

offensichtlich (-φανερόν). Wer aber (δε) zeugt, [der zeugt die34 Kinder im Verborgenen. (122) Nie[mand wird

wissen [k nnen,] welches der T[ag ist, an dem der Mann

130

und die Frau sich miteinander vereinigen (κοινωνειν),2 au er (ει μη) sie (pl.) allein. Denn (γαρ) ein Geheimnis (μυστήριον)

ist die Hochzeit (γάμος) der Welt (κ.) f r die, die eine Frau ge-nommen

4 haben. Wenn die Hochzeit (γάμος) der Befleckung verborgen ist,um wie viel mehr (πόσω μάλλον) ist die unbefleckte Hochzeit (γ.) ein

6 wahres (άλη&ινόν) Geheimnis (μυστήριον). Nicht fleischlich (σαρ-κικόν)

ist sie, sondern (αλλά) sie ist rein. Sie geh rt nicht zur Begierde8 (επιθυμία), sondern (αλλά) zum Willen. Sie geh rt nicht zur Finster-

nis oder (ή) zur Nacht, sondern (αλλά) sie geh rt zum Tag und10 zum Licht. Wenn sich eine eheliche Vereinigung (γάμος) entkleidet,

ist sie Unzucht (πορνεία) geworden. Und die Braut,12 nicht nur (ου μόνον) wenn sie den Samen (σπέρμα) eines anderen

Mannes empf ngt,sondern auch wenn (άλλα καν) sie ihrem Schlaf gemach (κοιτών)

entweicht14 (und) gesehen wird, hat sie Unzucht begangen (πορνεύειν). Nur

ihrem Vater und ihrer [(μόνον)ιό Mutter und dem Gef hrten des Br utigams (νυμφίος) und den

Kindern des Br utigams (νυμφίος) soll sie sich zeigen. Diesen ist18 t glich ins Brautgemach (νυμφών) hinein zu gehen. [es erlaubt,

Die anderen aber (δε) m gen begehren (έπι&υμειν), auch nur (καν)2O ihre Stimme zu h ren (und )die Salbe zu genie en (άπολαύειν)

und sie m gen sich n hren von den22 Abf llen, die von der Tafel (τράπεζα) fallen, wie

die Hunde. Br utigame (νυμφίος) und [wird24 Br ute (νύμφη) geh ren zum Brautgemach (νυμφών). Niemand

den Br utigam (v.) und die Braut (v.) sehen k nnen, au er (ει μη)26 er w]ird dieses (d.h. Braut oder Br utigam). (123) Als Abraham

63

Page 70: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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14 ΝλφλλΤΜ' ΠλλΙΝ Ο)λΜ^ Ογω λλλλ 6(1)λρ6ΤλΧ6ΙΝΗ ΒλλΒλ eniTN_6neCHTx 0)λ_

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32 ΤΜΝΤλΤ'€ΟθγΝ [± 4

64

Page 71: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

] da er s he, was er sehen sollte,28 beschnitt er] das Fleisch (σαρξ) der Vorhaut (άκροβυστία),

uns lehrend, da es n tig ist, das Fleisch (σαρξ) zu vernichten30 ] diese Welt (κό]σμος). Solange (εν βσον) ihre (pl.)

] sie (be)stehen und sie leben.32 Wenn sie (?)] erscheinen, sind sie gestorben gem (κατά) dem

Vorbild (?)] des sichtbaren Menschen. [lebendig,34 Solange (?)] die Eingeweide des Menschen verborgen sind, ist er

131

der Mensch. Wenn seine Eingeweide zum Vorschein kommen (und)2 aus ihm heraus kommen, wird der Mensch sterben.

So ist (es) auch mit dem Baum. Solange (ως) seine Wurzel4 verborgen ist, sprie t er (und) lebt (o.a.). Wenn seine

Wurzel zum Vorschein kommt, verdorrt der Baum.6 So ist es mit jedem Gezeugten in der Welt (κ.),

nicht nur (ου μόνον) mit den Sichtbaren, [(εφ* δσον) die Wurzel8 sondern (αλλά) (auch) mit den Verborgenen. Denn (γαρ) solange

der Bosheit (κακία) verborgen ist, ist sie ( = die Bosheit) stark.Wenn sie erkannt wird

10 aber (δε), hat sie sich aufgel st. Wenn sie sich aber (δε) zeigt,ist sie dahingeschwunden. Deshalb sagt der λόγος:

12 'Schon (ήδη) ist die Axt (άξίνη) an die Wurzelder B ume gelegt'. Sie wird nicht abhauen. Was man

14 abhauen wird, sprie t wieder (πάλιν). Sondern (αλλά)die Axt (άξίνη) gr bt hinunter zum Grund, bis

16 sie die Wurzel heraufbringt. Jesus aber (δε) trenntedie Wurzel des ganzen Ortes (= der Welt) ab. Andere hingegen

18 (κατά, μέρος). Wir hingegen, jeder [(δε) (nur) teilweisevon uns soll graben nach der Wurzel

20 der Bosheit (κακία), die in ihm ist, (und) [sie] ausrei en [werden,mit ihrer Wurzel aus seinem Herzen. Sie wird aber (δε) ausgerissen

22 wenn wir sie erkennen. Wenn wir sie aber (δε)nicht erkennen, fa t sie Wurzel in

24 uns und bringt ihre Fr chte (καρπός) hervorin unserem Herzen. Sie ist Herr ber uns,

26 wir sind ihr Knechte. Sie nimmt uns gefangen (αιχμαλωτίζει),um uns tun zu lassen, was wir [nicht] wollen, (und)

28 was wir wollen, tun wir [nicht. Sieist m chtig, weil wir sie nicht erkannt haben. Solange (ως) [sie

30 da ist μεν, wirkt (ένεργειν) sie. Die Un[ist Mutter der (pl.) [

32 Die Unwissenheit [

5 Till, Evangelium 65

Page 72: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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132

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66

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Die aus der [Unwissenheit (?)] sind, [34 weder (οΰτε) waren sie, noch (οΰτ[ε) [sind sie,

noch (ούτε) werden sie sein. [Die aber in der Wahrheit sind (?),

132[(αλήθεια)

sie werden vollendet werden, wenn (όταν) die ganze Wahrheit2 offenbar wird. Denn (γαρ) die Wahrheit (άλ.) ist wie (κατά —)

die Unwissenheit: wenn sie μεν verborgen ist, ruht (άναπαύειν) sie4 in sich. Wenn sie aber (δε) offenbar wird

(und) man sie erkennt, wird sie gepriesen, weil (δσον)6 sie m chtiger ist als die Unwissenheit und als der Irrtum (πλάνη).

Sie gibt die Freiheit (-ελεύθερος). Es sagte8 der λόγος: „Wenn ihr die Wahrheit (αλήθεια) erkennt,

wird euch die Wahrheit (άλ.) frei (ελεύθερος) machen".io Die Unwissenheit ist Sklave. Die Erkenntnis (γνώσις)

ist Freiheit (ελευθερία). Wenn wir die Wahrheit (άλ.) erkennen,12 werden wir die Fr chte (καρπός) der Wahrheit (άλ.) in uns finden.

Wenn wir uns zu ihr gesellen, wird sie unser πλήρωμα bringen.14 (124) Jetzt haben wir da die offenbaren (Dinge)

der Sch pfung. Wir sagen:16 „Sie sind die wertvollen Starken. Die verborgenen (Dinge) [baren

aber (δε) sind die wertlosen Schwachen". So ist es mit den offen-18 (Dingen) der Wahrheit (άλ.): schwach sind sie und [und sind

wertlos. Die verborgenen (Dinge) hingegen (δε) sind die starken20 wertvoll. Offenbar aber (δε) sind die Mysterien (μ.) [(είκών) sind.

der Wahrheit (άλ.), wobei sie Sinnbilder (τύπος) und Abbilder22 Das Schlafgemach (κοιτών) aber (δε) ist verborgen. Es ist das

Heiligeim Heiligen. (125) Der Vorhang (καταπέτασμα) zwar (μεν)

24 verdeckte zuerst, wie (πώς) Gott die Sch pfung (κτίσις) ein-Wenn aber (δε) der Vorhang (καταπ.) zerrei t [richtete (διοικεΐν).

26 und die (Dinge) des Inneren zum Vorschein kommen,wird man aber (δε) dieses Haus de (έρημος) verlassen,

28 vielmehr (μάλλον δε) wird man es zerst ren (? κατα[λύειν ?).Die ganze G ttlichkeit aber (δε) wird fliehen

30 aus] diesen Orten, nicht hinein ins Heiligste (pl.) [mit demdes] Heiligen. Denn (γαρ) sie wird sich nicht verbinden k nnen

32 Verbindungswesen] Licht und dem [makellosen πλήρωμα.Sondern (αλλά) sie wird unter die Schwingen des Kreuzes (σταυρός)

34 und unter] seine Arme. Die Arche (κιβωτός) wird [gelangenf r sie zur] Rettung werden, wenn die Sintflut (κατακλυσμός)

67

Page 74: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

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68

Page 75: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

von Wasser ber sie (pl.) Macht gewinnt. Wenn2 einige in der Gilde (φυλή) der Priesterschaft sind,

werden diese hinein gehen k nnen in die4 Innenseite des Vorhanges (καταπ.) mit dem Hohenpriester

(άρχιερεύς). Deswegen zerri der Vorhang (καταπ.)6 nicht allein oben, da (έπεί) sie sich (so)

allein denen von oben ge ffnet h tten. Noch auch (οίίτε)8 zerri er nur unten, da (έπεί)

es sich (so) allein denen von unten gezeigt h tte.10 Sondern (αλλά) er zerri von oben bis unten. Die

von oben ffneten uns, denen von unten,12 damit wir hinein gehen ins Verborgene

der Wahrheit (άλ.). Das ist wirklich (αληθώς) das Wertvolle,14 das stark ist. Wir werden aber (δε) dort hinein gehen

durch wertlose Sinnbilder (τύπος) und Schwachheiten. [keit.16 Sie sind zwar (μεν) wertlos gegen ber der vollkommenen Herrlich-

Es gibt Herrlichkeit, die Herrlichkeit bertrifft. Es gibt Kraft, die18 Kraft bertrifft. Deshalb hat sich das Vollkommene (τέλειον) (pl.)

uns ge ffnet und das Geheime (pl.) der Wahrheit (άλ.). Und das20 ste (pl.) des Heiligen (pl.) hat sich geoffenbart und [Heilig-

das Schlafgemach (κοιτών) hat uns hinein gerufen. Solange (εν6 σον)

22 es μεν verborgen ist, ist die Bosheit (κακία) zwar (μεν) unwirksam,sie wurde

aber (δε) nicht mitten aus dem Samen (σπέρμα) des HeiligenGeistes (πν.) entfernt.

24 Sie sind Sklaven der Bosheit (πονηρία). Wenn (δταν)es sich aber (δε) offenbart, dann (τότε) wird sich das

26 vollkommene (τέλειον) Licht ber alle ergie enund alle, die in ihm sind, werden [die Saljbung (χρΐ]σμα) [erhalten.]

28 Dann (τότε) werden die Sklaven frei (έλεύθ·ε[ρος) werden unddie Gefangenen (αιχμάλωτος) werden losgekauft werden. (126)

[Jede] Pflanze, die30 nicht mein Vater, der in den Himmeln ist, pflanzte, [wird

ausgerissen [werden.] Die Getrennten werden vereinigt werden. [Die32 werden sich f llen. Alle, die [hinein gehen] werden [Leeren (?)

ins Schlafgemach (κοιτών), werden das [Licht (?) zeugen.] Denn(γαρ) [sie zeugen nicht

34 wie die Ehen (γάμος), die wir [nicht sehen (?), da sienachts geschehen. Das Feuer [

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134

ΝΤΟΥφΗ φλΜΧ6Ν6 ΜΜγΟΤΗρίΟΝ Α62 ΜΠΙΓΑΜΟΟ ΝΤΟΜ φλγΧίΟΚ' 6ΒΟλ' 2Μ Π6

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N2IK(DN HKOCMOC λΜφωΠβ HMAKΐ4 πλίωΝ Γλρ eqcgoon' NXM ΜΠλΗρω

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ΠΚΑΤΑ cpxinn c

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nachts, es verlischt. Die Mysterien (μ.) aber (δε)2 der Hochzeit (γάμος) hingegen vollziehen sich am

Tag und (im) Licht. Jener Tag4 oder (ή) sein Licht gehen nicht unter. (127) Wenn jemand

Kind des Brautgemaches (νυμφών) wird, wird er das Licht em-pfangen.

6 Wenn es jemand nicht empf ngt, w hrend er an diesen Orten(= auf der Welt) ist, so wird er es nicht empfangen k nnen

an dem anderen Ort. Wer jenes Licht empfangen wird, [k nnen,8 wird nicht gesehen werden noch (οΰτε) wird er gehalten werden

und niemand wird einen solchen bel stigen (σκύλλειν) k nnen,10 wenn er auch (καν) [aus

in der Welt (κ.) lebt (πολιτεύεσθ·αι).ΙΙηα auch wenn er hinaus geht12 der Welt (κ.), hat er schon (ήδη) die Wahrheit (άλ.) empfangen in

den Abbildern (είκών). Die Welt (κ.) wurde zum Aon (αιών),14 denn (γαρ) der Aon (αίών) ist f r ihn das πλήρωμα,

und er ist so, indem er offenbar ist [Nacht,16 ihm allein. Er ist nicht verborgen in der Finsternis und (in) der

sondern (αλλά) er ist verborgen in einem vollkommenen (τέλειον)Tag

18 und (einem) heiligen (oder: reinen) Licht. Das Evangeliumnach (κατά) Philippos. [(εύαγγέλιον)

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BEMERKUNGEN

9929ff. Es ist wohl folgender Gedanke ausgedr ckt: Wenn ein Jude

jemanden zu seinem Glauben bekehrt, so wird aus diesem einProselyt; der Jude „macht" also einen Proselyten, was derProselyt seinerseits nicht kann.

33 φ [Νλγ 6 pooV M MOC] „sie sind so, wie man [sie sehen]kann" erg be eine normale Zeilenl nge.

IOOi Hier kann nicht ογθ)Ο)6 „wollen" stehen (so Schenke), da

dieses Verbum in unserem Text stets θγ<Ι)φ hei t. Auchpa t βροογ nicht zu θγθ)(1), wohl aber zu p(D )6.

6ff. Schenke bersetzt hier κληρονομειν mit „beerben" und fa tdas Objekt dazu dementsprechend als Bezeichnung des Erb-lassers, nicht des Geerbten auf. Ich glaube aber, der Sinn desSpruches ist der: Wer nur tote, d.h. materielle Dinge erwirbt,ist selbst „tot" d.h. Materialist, tot f r das ewige Leben im g tt-lichen Lichtreich. Die hingegen „das Lebendige" erben, d.h. diedas Leben im g ttlichen Licht bringende gnostische Lehre an-nehmen, leben (vgl. 100,17). Dieser Vorgang ist imstande,selbst den „Toten" (= Materialisten) lebendig zu machen,d.h. f r das ewige Leben im Lichte zu retten.

19 Es ist m.E. viel sinnvoller, die Worte „seit Christus kam"als Ende des Spruches 4 zu verstehen. Christus hat die Men-schen die Wahrheit gelehrt. Vorher konnten sie daher auchnicht an sie glauben.

31 Der Sinn dieses Spruches ist der: Wer glaubt, im Winterernten zu k nnen, wird nicht ernten, sondern die Saat aus-rei en (2G)X6). Vgl. Evangelium nach Thomas Spruch 57(91,2-7). In der Parallele dazu, Matth. 13,29, steht f r „aus-rei en" nCDpK statt unseres 2(D\6.

32 Wenn die vorgeschlagene Erg nzung richtig ist, geh rt dieserSpruch noch zum vorigen. Denn „der so Geartete" ist ebender, der im Winter ernten m chte. Er wird nicht nur an denWochentagen (?), d.h. in dieser Welt, keine Frucht ernten, son-dern auch am Sabbat (d.h. nach dem Tode) ohne Ernte bleiben.

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33 [GG] »nicht [mehr]" scheint f r die L cke um einen Buch-staben zu kurz.

ΙΟΙ4 Ende. Nach dem Z ist noch gut Platz f r einen Buchstaben,

von dem aber, wenn berhaupt etwas, nur ein ganz kurzerSchr gstrich zu sehen ist, der zum Mittelteil eines M geh renk nnte.

7/8 „als er wollte". Dazu verweist Wilson auf Joh. 10,17.18. DerSinn w re: Christus h tte nicht erst nach seinem Auftretenauf Erden nach Belieben seine Seele ablegen k nnen, sondernschon seit dem Beginn der Welt.

14 Fehlt nach „und die B sen" die Aussage, was mit diesen ge-schah ? λγα) (nicht M N) f r „und" k nnte darauf schlie enlassen.

2.14 CCDT6 wird f r das Einl sen verpf ndeter Gegenst nde ge-braucht.

16-21 Vgl. BG 7,3-6: φγβΙΟ NIM ΠλλΟΜλ NIM KTIC1C NIM βγ-(1)θη Zn ΝβγβρΗγ . . . λγω ON βγΝλΒίϋλ 6ΒΟλ 6Τθγ-ΝΟΥΝ6 ΜΜΙΝ ΜΜΟΟγ „Alle Arten, alle Gebilde, alle Ge-sch pfe bestehen ineinander ... und werden sich auch wiederzu ihrer eigenen Wurzel aufl sen".

10232 Vor p<DM6 vielleicht 6l statt M. -6C6- f r klassisches 6NC6-.

Unser Text kennt das negative N vor XN nicht.34 D.h. damit die άρχοντες ber den Menschen Gewalt gewinnen.

[NXO€I]C „als Herren" w rde gut zum Sinn passen. Dervor βρφλ sichtbare Buchstabenrest scheint aber eher K'zu sein.

1036 Die Worte „bevor Christus kam" bilden den Anfang des

Spruches, nicht das Ende des vorhergehenden (so Schenke).Das geht aus den Zeilen 11-14 deutlich hervor.

7/8 „Wie das Paradies" etc. kann ebensogut zum vorhergehendenSatz geh ren wie zum folgenden. Wilson zieht ersteres vor.

15/16 Wohl f r ηογογωα).22 Zuerst stand 2(DC da. Das Z ist durchgestrichen und ein

kleines Z rechts ber das C geschrieben. (DC2 „ernten" istPendant zu CIT6 „s en".

29 Schenke nimmt ΝΝΛΝΟφ f r ΝΑΝλφ „Eid", was in unseremText ohne weiteres m glich w re. Soll das hei en, da manbei Maria einen feierlichen Eid schwor ?

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IQ Vielleicht Frage: „wird er nicht sterben?" (Wilson). — ZuMON2 in dieser Bedeutung vgl. z.B. Kambyses-Roman 5,18;BMar 197,2; 200,12.

20 Nach dem M ist f r etwa 3 Buchstaben Platz (L cke?). F rdas zu erwartende Μ[θγ λΝ] „nicht sterben" (so auchSchenke) reicht es kaum. Wilson streicht mit Schenke dasAN „nicht" inZeile 19 und erg nzt inZeile 20 Μ[ογ]" sterben".

30ff. Vgl. Brief des Jakobus (Codex Jung) 14,35: XIN φΝθγ-f-ΝΛΚΛΛΚΤ λ2Ηγ X6KAC6 66ΙΝλφ 2I(D(DT „von jetzt anwerde ich mich entkleiden, um mich zu bekleiden".

31 Nach 6T wahrscheinlich p, also ein griechisches Verbum.32 I Kor 15,50 steht NN6 ) anstelle unseres MN. Daher ist in

Zeile 33 ΝΛφ zu erg nzen.

1054/5 Joh 6,53: 6Τ6ΤΝΤΜθγθ)Μ NTCXfS ΜΠφΗρβ ΜΠρθ)Μ6

λγθ) NTGTNCCD ΜΠβΜΟΝΟΜ ΜΜΝΤΗΤΝ ΜΜλΥ MHCDN2N2HT ΤΗγΤΝ.

8 Ende. Sic, lies 21 2BCCD. Vgl. Matth 7,31. Es w re an sichauch 2l CB ) „und Lehre" m glich, doch ist das wfenigerwahrscheinlich,

ίο 6ΙΤ6 wohl f r είτα ?

io615 Προ (sic) hie e „die T r". Doch ergibt der Zusammenhang,

da nppo „den K nig" gelesen werden mu .29 Die zu erwartende Erg nzung [ΠΠίϊλ NGT] ist zu lang f r die

L cke. Vielleicht stand nur ΠΝΑ f r ΠΠίΤλ da, wie z.B. auch107,20; 114,2; 117,5.

30 Die Erg nzung [(I)AY<D]tl) „sie rufen" scheint etwas zu kurz.31 [ΝΝθγθ]6Ιφ „einmal" oder [NC6COJ6ICL) „sie ern hren

sich" w rde die L cke gut f llen.32 6[φ6 6ΠΤΟ]ΠΟΟ „an den Ort zu gehen" scheint etwas zu

kurz zu sein. 6[TB6 n(6)CKO]noC „wegen des Zieles" w rdedie L cke besser f llen.

34 Vor nxoroc k nnte 6N6pe oder 6Ν6ΝΤΛ gestanden haben.

10720 ΠΝλ f r ΠΠΝΛ.23 ΑΥΜΜΛΘΗΤΗΟ: Μ ist durch einen Querstrich getilgt.27 2N λλλΟΤρίΟΝ (sic): lies entweder 2N N- oder 2N 2M-.30 In der L cke steht ein (wohl griechisches) Nomen weiblichen

Geschlechts, auf das sich AXNTC „ohne es" bezieht. Zum

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Verst ndnis dieses Spruches verweist Wilson auf Lev 2,13.Diese Stelle ist in der saidischen Version folgenderma en

berliefert (Lemm, Bibelfragmente III 9/10 = 101/2): ΛγΟ)[AjCDfON WM NT6 ΝβΤΝθγΟΙλ 6Τ6ΤΝ6[ΜΟλ2θγ 2Nθγ2Μ]θγ· ΝΝ6Μ(ϋΧΝ Nffl Π62ΜΟΥ ΝΤΑΙλθΗΚΗ ΜΠ-ΝθγΤ6 6ΒΟλ 2Ν ΝβΤΝθγΟΙΛ- ACDfON ΝΙΜ ΝΤ6 ΤΗγΤΝ6Τ6ΤΝ6φ 2ΜΟΥ 6ρθθγ.

33 Das C nach der L cke k nnte auch X sein: „Salzbeh lter" ?Wilson denkt an „Salzs ule" (Weib des Lot), was ja m glichw re, doch wir k nnen kein passendes Wort vorschlagen.

1086-9 Der Sinn des nicht gerade sehr geschickt stilisierten Spruches

ist der: Der Geist (πνεύμα) verleiht einerseits das wirklicheLeben, kann aber andererseits auch irref hren, ebenso wieder Wind (πνεύμα) ein Feuer sowohl anfachen wie auch aus-l schen kann.

12/13 Dittographie.35 Vielleicht Ν6]ΚΝΛ26 „du w rdest finden", wie 109,2.

1099 Das Wort 2λΤΒρθ)Μ6 „Menschent ter" saidisch auch BG

16,15.18 2ITOOTM sie. Lies 2ΙΤΟΟΤθγ.20 Ende, ογ vor SOM durch Querstrich getilgt.36 N[2(DB NIM] „alles" ? Doch ergibt sich dann die Frage, wie

die beiden ersten Buchstaben in 110,1 zu erg nzen sind.

no3 Nach ΝΤΝφ fehlt der Hauptsatz, etwa 2λΠΟ Π6 oder φφ6

NTMM6.15 Vor 66 ist N6 getilgt.33 Der Buchstabenrest nach ΝΤΛ sieht nicht wie X[l aus. Viel-

leicht φ [XI.35 [CCDTM enejeipXN? „diesen Namen zu h ren". — ογλΜ-

p(DM6 f r

Ill24 Vgl. Gal 6,14 nec-foc Mneuxoeic Ic nexc πλί Ντχγ-

Ορογ ΝλΙ MRKOCMOC 6BOX 21ΤΟΟΤ4.28 βγΟΒφ f r βγογΟΒφ.29 MMON sic. Lies ON ?30 ΠφΗρβ ist durch Punkte dar ber und einen Querstrich durch

das ganze Wort als getilgt bezeichnet.

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34 Vgl. BG 18,14/15 λΙΟγοφΟ N2OYO epON „er (= der Herr)liebte sie (= Maria Magdalena) mehr als uns (= die J nger)".

1123 nexxq Νλγ Dittographie.8 ΝλΒΟλ f r Νλγ 6ΒΟλ.

12 Statt λΜΟ)Ο)Π6 eigentlich „er entstand" .erwartet manΝ6ΜΟ)ΟΟΠ „er war" wie 131,34.

29 Man erwartet eher 6TMHC6 6X )M.32 (Χλφ]Μ „sieben" (so Schenke) ist sehr unsicher. Aber welches

andere Wort auf H pa t in die L cke und zur Syntax ?36 oder [NtDNIA, ΜΠΧ]Ο)2Μ ? „die Gemeinschaft der Befleckung" ?37 Die vorgeschlagene Erg nzung erscheint etwas zu klein f r

die L cke.

11331-34 Ein Bruchst ck mit einem Teil dieser Zeilen ist neben der

Seite kopfstehend abgebildet. Auf Grund der gleichen Um-risse des vorhergehenden Blattes ist es nicht schwer, denrichtigen Platz f r dieses Bruchst ck zu finden.

32 Schenke denkt offenbar an die Erg nzung 6tt).X[6 C6AU)A6]ei„wenn sie zahlreich werden". Das w rde die L cke gut f llen,ist aber sehr zweifelhaft.

37 Vielleicht 2Oi1[(DC NC6p ΠΒΟΑ „damit sie entgehen".

"4ι ΝΠ]Νλ Νλ[ΚλθλρτθΝ] „unreine Geister" (so Schenke)

w rde die L cke gut f llen.2 ΜΠΝΛ f r ΜΠΠΝΑ wie fters.6 CNAOMK NCOffK sie f r CNAOMKK NCOffTK „sie wird dich

verschlucken und wird dich erw rgen" oder NCCOtfK „undwird dich lahmen" (so Schenke).

7 H ber der Zeile nachgetragen.20/21 sie, lies ΠλΑΝΑΟΘβ.

30 Es ist 6T2N zu erwarten, doch sehen die erkennbaren Restenicht darnach aus.

115i Entweder 6T[2I ΠΟλ BOX] wie 116,7 »die u erte Finsternis"

oder 6Τ[2ΙΒΟλ], wie es in der Pistis Sophia immer hei t undim NT (Matth 8,12; 22,13; 25,30) mit derselben Bedeutung.Letzteres w rde besser zur Gr e der L cke passen. Aberauch Schenkes Erg nzung 6T[B6 ΠΛ6Ι] „deswegen" istm glich.

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2 Wasser und Feuer stehen als stoffliche Elemente f r die Ma-terie, den den Tod, die geistige Finsternis bringenden Feind.

4 oyoeiN f r ογογοβίΝ.5 Nach ΠΝγΜφίΟΝ fehlt das Ende des Satzes oder ΝΤλ f r

NT6.21 ΝλΚ sic^ lies Νλγ.24 MnC[-£OC] (so Schenke) w re nach der Gr e der L cke

m glich. Doch wie ist dann das darauffolgende T[..] zu er-g nzen ?

31 Λ6Ι sic, lies XI6I.38 Nach θγθΝ62 nicht 6, eher Π.

11610-12 Matth 6,6: B(DK 62θγΝ 6Π6Κ.ΤΛΜΙΟΜ ΝΓ(1)ΤΛΜ ΜΠ6Κρθ

ΝΓφλΗλ 6Π6Κ6ΐωΤ GT2M ΠΠ6ΘΗΠ.25 Es mu wohl hei en: 6Ctt)XB >K 62θγΝ NMXITC 6pOM

„wenn sie (= Eva) wieder hineingeht und er (= Adam) siezu sich nimmt".

26/27 Matth 27,46 und Mark 15,34: Π(λ)ΝθγΤ6 ΠλΝΟγτβ 6ΤΒ6Ογ λΚΚλλΤ NC(DK.

"73 6ΗΧΟ2Μ sic; lies 6T statt 6M.

ιι 21λλ sic f r 21 61λλ.33 ff(DCt)[T? „erwarten".

1186 ΜλρογΝλγ kann so, wie es da steht, nur der Optativ sein

und gibt so m.E. auch einen brauchbaren Sinn: m gen dieM chte sie sehen, sie k nnen sie doch nicht halten. Ander-seits liegt es aber nahe, mit R cksicht auf 124,22-25 und134 8/9 anzunehmen, da hier nicht der Optativ, sondern dasnegative Praesens consuetudinis, wie in der folgenden Zeile(Μλγ-) gemeint ist, da also Μλρογ- in Μλγ- zu emendierenist und die Stelle eigentlich hei t: „die M chte sehen sie nicht".

8 „Einer" = „jemand" im Sinne von „man".24 Π[ίΤλ Πΰλ] mit Auslassung des bestimmten Artikels, wie oft

in diesem Text, w re f r die Gr e der L cke m glich.

1193 Der Anfang des 82. Spruches kann auch hei en: „Wahrlich,

es ziemt sich". Schenke emendiert KCDT zu KCD2T „Feuer"(so auch Wilson). Mit „Bilden" kann eventuell die Zeugungim Brautgemach gemeint sein.

78

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8 „sein", d.h. Jesu Leib.13 „diese" = den Br utigam und die Braut.

12030/31 Ich halte die Erg nzung zu ΜΟΟγ „Wasser" f r wahrschein-

licher als ΜΟγ „Tod" (so Schenke). Wenn ΜΟγ dast nde,h tte der Schreiber wohl kaum das γ allein auf die n chsteZeile gesetzt, sondern es noch irgendwie auf der Zeile 30untergebracht.

32 B(D]K „gehen" oder X )]K „vollenden" (wie Zeile 34).34 Matth 3,15: TAI Γλρ Τ6 Θ6 6T6O) )6 6pON 6XC K 6ΒΟλ

ΝΛΙΚΑΙΟΟγΝΗ MIM.

12119 ΟγΑΜ- f r ογογλΜ-, Vgl. Zeile 22.20 GTOYCDM f r 6Τθγογθ)Μ.22 ογλΜ- f r ΟγογλΜ- (vgl. Zeile 19). Schenke bersetzt hier

und in Zeile 19 den Infinitiv, emendiert also in beiden F llenογΑΜ- zu ογΜ. In diesem Fall w re die artikellose Formrichtig. Vielleicht gibt das auch den wahren Sinn der Stellewieder.

122Ι ΝΚ6 f r NNK6.

17 NAHOCTO sie, lies NNAHOCTO.

1238 lies N6C )OOn.

124ii Hier beginnt kein neuer Spruch (so Schenke), denn NIM „jeder"

ist eng mit dem vorhergehenden fAN „Name" verbundenund das darauf Folgende ist ein darauf bez glicher Relativ-satz. Der Gedanke wird auch weiter fortgef hrt. Der Ein-heitlichkeit zuliebe behalte ich trotzdem Schenkes Z hlung bei.

16 6TMNAO). Hier ist das Subjekt trotz der Subjektsgleichheitdurch das Suffixpronomen ausgedr ckt, weil es f r klassisches6T6 MMNA ) steht, das durch den Wegfall des negativen N zuGTMNAtg wird.

17 βΤΟγΝΤΟγ f r 6T6 ογΝΤΟγ. Die Auffassung „welchegebracht werden" (so Schenke) ist nicht m glich, da derstatus pronominalis nicht mit dem Praesens I konjugiertwerden kann.

33 2 korrigiert.

79

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I25

7~35 Schenke nimmt f r die Spr che 109 und no eine koptischeUrfassung an. Dagegen, wie mir scheint mit recht, J. B. Bauerin Theologische Literaturzeitung 1961, Sp. 551-554.

13 6Ο)λρ6ΜΤ6τηρα> f r klassisches 6φλΜΤρ6Τ6Πρω.17-19 Joh. 8,34: nereipe ΜΠΝΟΒΘ qo Ν2Μ2ΛΧ Mnuo e.

20 ητωτ sic, lies neicDT.23 I Kor 8,1: ΓΐεοογΝ φλ^ΧΙΟβ. Dazu J. B. Bauer, Theolo-

gische Literaturzeitung 1961, Sp. 551 ff.25/26 I Kor 8,1: ΤΛΓλΠΗ J±G )XCK(DT.

1264/5 6Τθγθ)θγ sic ist r tselhaft. Dem Zusammenhang nach ist

6TO2COY zu erwarten.5 6C6- f r klassisches 6T6 NC6-.6 6γ- ist entweder zu streichen oder man mu annehmen, da

das Verbum zu φλρβΝΗ (Zeile4) irrt mlich ausgelassen wurde.II I Petr 4,8: φλρβΤΛΓλΠΗ 2(DBC 6ΒΟλ GXN ΟγΜΗΗφβ

NNOB6.i6 C2IM6: C ber dem Z nachgetragen.

12721 Vom ersten MNN ist das zweite N ber der Zeile nachgetragen.22 ΜΝΤΟγβΙβ sic, lies ΜΝΤΟγΟβΙβ.33 λγ[Ο> Π]2Μ[ erscheint m glich.

1285 ΧΝΟγΝ ΜΜΟΝ βρΟΜ ist so, wie es dasteht, unverst ndlich.

Schenke bersetzt es, wie es der Zusammenhang zu verlangenscheint, mit „fragt uns nicht ber ihn". Diese bersetzungist jedoch ohne Emendation nicht m glich. Es m te MN-ΧΝΟγΝ oder ΜΝΧΝΟγ ΜΜΟΝ hei en. — 2CDCMOK2 stehtf r 2CDC CMOK2.

23 X6C 2NNH6I „Hausherr". 2N durch Querstrich getilgt. Vgl.Evangelium nach Thomas 85,7 X66[.] NH61.

12913/14 Sinn: Die „Sklaven" oder „Diener" wird er in die Anfangs-

gr nde der Lehre einf hren, den „Kindern" hingegen die voll-st ndige Lehre zukommen lassen. Den „Tieren" in Menschen-gestalt mu man materielle Nahrung geben, den „Menschen"geistige.

18 Der Zusammenhang erfordert hier die passive Bedeutung f rCCDNT so wie in PS 32,9: ΝΤΟΜ ΠβΝΤΛΜΧΟΟΟ λγα)Ο)Π6

8ο

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NTCH Π6ΝΑΜ2α)Ν AYCCUNT (Β hnlich), wo AYCtDNT(έκτίσθησαν) parallel zu λγφίϋΠβ (έγενήθησαν) steht.

27 Es ist N[6MC<DNT „seine Gesch pfe" zu erwarten, wof r derRaum allerdings etwas knapp scheint.

13022 τρλΠβΖΑ sie, f r ΤΤρλΠβΖΑ.32 [6γφλΟ]γα>Ν[2 (?) nach Schenke.33 [ρλΑ1ΓΜ]λ (?) nach Schenke.34 [6N 20CO]N (?) nach Schenke.

1312 C6- achmimische Form f r NC6- (Konjunktiv).

12-13 Matth 3,10 = Luk 3,9: XIN Τ6Νθγ Α6 ΠΚ€Α6ΒΙΝ ΚΗ 2ATNOYN6 NNCL)HN. Der griechische Text hat an diesen beidenStellen άξίνη wie unser Text.

17 des ganzen Ortes = der ganzen materiellen Welt.19 ΒλλΒλβ achmimische Wortform.

22/23 TNNO f r TNO; ebenso Zeile 26.32 Schenke denkt an [CO)M] )e λ[, doch folgt dem φΜ(1)6

„dienen" in 107,18 die Pr position N, nicht λ = G. Mank nnte auch an [6CG}A] )6 A[ denken „wenn sie geht zu"oder an [tt)AC](l)e „sie geht".

1322i Hier beginnt kein neuer Spruch. Es wird weiter vom Unter-

schied zwischen Offenbarem und Verborgenem gesprochen.Der neue Spruch beginnt in Zeile 23.

27 „dieses Haus" = die stoffliche Welt.30 Die vom Zusammenhang geforderte Erg nzung [6BOX 2]N

scheint f r die L cke etwas zu lang zu sein. Das λΝ „nicht"kann seiner Stellung nach nicht das Verbum verneinen (soSchenke), sondern nur das 62O YN, .hinein''. Gegen die Annahme,da λΝ hier f r ON „wieder" steht, spricht der Umstand, da ONin unserem Text zwar sehr h ufig, aber nie als AN vorkommt.

13314 XOKDpe: das zweite O) ist ber der Zeile nachgetragen.17 sic, lies 6MXOC6 66Οθγ und dann 6CXO.2i TCD2M: M ist ber der Zeile nachgetragen.29 Vgl. Matth. 15,13.

13418 ογοβίΝ f r ογογο6ΐΝ.

6 Till, Evangelium 8l

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werden hier folgende Abkürzungen verwendet:

BG

BMar

Walter C. Till, Die gnostischen Schriften des koptischenPapyrus Berolinensis 8502. Texte und Untersuchungenzur Geschichte der altchristlichen Literatur, Bd. 60.Berlin 1955.

E. A. Wallis Budge, Coptic martyrdoms etc. in the dialectof Upper Egypt. London 1914.

Evangelium nach Thomas, herausgegeben und übersetzt vonA. Guillaumont, H.-Ch. Puech, G. Quispel, W. Tillund Yassa 'Abd al-Masih. (Auch in französischer, engli-scher und niederländischer Fassung). Leiden 1959.

Kambysesroman. Zuletzt: H. Ludin Jansen, The Coptic story ofCambyses' invasion of Egypt. Oslo 1950.

Kopt. Gram. Walter C. Till, Koptische Grammatik (sa'idischer Dia-lekt). 2. Auflage, Leipzig 1961. Es werden die Abschnitts-nummern angeführt.

82

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W RTERVERZEICHNISSE

Koptische W rter

λ futurisch: CA, 132,29; 6NA ΐ33·Ι4:Π6Τλ 105,4; 134-7! Π6Τ€λ 126,19

ABAffHGIN Glas 111,5.7λΜΝΤ6 m. Westen 117,16AMA2T6 fassen, festhalten, Gewalt

gewinnen ιΐ3,(32); 6MA2T6 113,8.28; 118,7; 124,23.25; 133,1; 134,8

AN nicht passimΛΝΟφΕία ιο3.29(?)λρΐΚ.6: <?N ~ tadeln 105,9ACriG Sprache 104,6.11A(1)AGI zahlreich werden 119, (30?)AM Fleisch 128,27A2 perfektisch, nur mit Relativprono-

men: 6TA2 124,21.33; 125,26.NTA2 log, ιι ; 118,13; 119,5-20.25.GNTA2 ioo,i7; 105,7; ιο6,ιι;110,5; 112,27. 28; 116,21.22; 118,5.16.19; 119,10; 120,32; 121,12; 122,9;123,4.9; 127,15; 129,21.22; 130,3

AXN ohne ιιο,ι bis; AXNTs 106,14;107,30

ΒλΧΒΧ graben 131,15; ΒλλΒλβBXX6 blind 107,20; 112,5.9BXX6 Tonware 111,6.10

: B6 NXO6IT lbaum 121,17B(DK gehen 111,25; "2,23; 113,21.23.

26; 116,10.19 bis. 2i. 22. (25); 117,22;118,4; i20,(30.32?); 122,25; 124,29;126,5; 130,18; 133,3.12.14 — Qual.BHK 123,23; 125,9.10

ΒΟλ: ΜΠΒΟλ Ν au erhalb 105,17;ΜΠ;ΒΟλ ΐ26,3; ΜΠίΒλλ n6,8;126,6. CA BOX Au enseite 116,8; CANBOXn6,5.6bis;i27,8— p BOX ent-gehen, entrinnen 113, 8. 34 — p ΠΒΟΧverlassen herausgehen 130,13; 131,2

BCDX 6BOX sich aufl sen 101,20; 131,ίο — ATBCDX 6BOX unaufl slich101,22

Korn I28,(3i)GMX2T6 s. λΜλ2Τ66N62 je 100,16; 103,26 — φλ 6Ν62

f r ewig io2,(3i) — 2Νφλ 6Μ62Ewige 101,23

6CHT: 6Π6€ΗΤ hinunter 112,23;131,15

6COOY Schaf 127,66θγθ> Pfand 101,5.116OOY Ruhm, Glanz, Herrlichkeit

106,6; 120,28; 133,16.17 bis — φ6Οθγ preisen 132,5

6Cl)(DnG wenn 126,13.14.16; 129,2;131,22

GC1)X6 wenn 102,25; 106,18; 109,1;H3,(32); 119,3; 125,3; 130,4

62H s. 2H

H6I m. Haus 104,1.2; 114, 31; 117,14.23; 128,23; Ϊ32.27

ΗΠ6 Zahl 104,23Wein 123,15; 125,36; 126,9

Gl kommen 100,19.35; 101,10; 103,6.12;104,1; 106,34; III[,24.29; 112,7.23;113, (36); 114,21; 115, 9.10. 17. 23( ?)-3i;n6,i8.2o(|) bis; n8,i(?).i3; 119,5.9;121,24; i22,26.29(?); 124,32; 128,15(I); 134,11 — in der periphrastischenKonjugation 123,23 — l 62ρλΙ GXNber etw. hinauskommen 124,16

6I(D m. Esel 108,17; i"."! i26,(26).27; 127,6

GIBTG m. Osten: XGIBTG 117,20ΙΟγΑΑΙ Jude 110,26; 123,30. (33)6IAX Spiegel 117,10.11

Page 90: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

6IM6 (er)kennen 124,18.19; 128,286ΙΝ6 bringen 103,12; 121,24 — N-

6ΒΟλ hervorbringen, (Weg) zur ck-legen 111,12.15 — N- 62pA6l her-auf bringen 131,16 — NTs 111,27;110,21.22

6IN6 gleichen 109,11; 126,13-15.19.23.24 — m. Abbild 124,8

6ΐρβ machen 102,26; 103,16 bis; 107,22; 114,26 bis; 120,15; 125,18.24.30;128,13; 131,27.28 — m. Tun 114,29 —P- machen 106,8; 132,9; werden 100,2;109,18; 114,5; 124,34; 125,26; 127,14.15.18; 133,28 — \λ* 101,3; ΐ25,4(λί)— Imperativ βρί- 107,26; 112,35 —Qual. O sein 100,5.22; 101,3; 102,16;106,7.10; 107,20; 108,3.35; 109,3.24;110,6; 112,9.14; 113,31; 115,8; 116,33;122,12; 123,5; 125,27: 127,14.31.32;129,8; 131,23.25.26; 132,10.21; 133,14.24 — Vgl. ΒΟλ, ΝΟΒ6, ΟγΟ-6IN, 2 )B, 2OT6, χρεία.

6I(DT m. Vater 100,5.24; 101,29; 102,6.8-10; io3,(34).35; 104,2.3.15; 106,22; 107,11; 108,2.5; ι°9,9-31; 110,26;115,20; 116,9.11; 119,4; 122,16.21.23bis; 125,20 (TCDTsic); 130,15; 133,30

6l O) T Gerste 128, (26); 129,11ITN: 6ΠΙΤΝ, ΛΠΙΤΝ hinunter, her-

unter 110,18; 119,5; 120,30; 122,(29);123,23; 125,10.11; 131,15; 133,10 —CA ΜΠΙΤΝ m. Unten 107,14.17;n6,(2); 118,3.4; 127,8; 133,8.9.11

61(1)6: Qual. O )6 hangen 121,14K 6 anderer 105,16 — G G 116,8.15;

127,7 — K6- 100,26.34; i°3.(35);105,15; 108,10 bis; 109,9.26; 111,37;115,7.11-14.22; 117,6.17; 123,2;124,8.14 bis.25; 125,5.7; !26,9;ΐ3ο,ΐ2;134,7 — pi- ΚΟΟγβ 99, (34); "i,(1.2).32; 104,10; 105,9; 106,29; 108,17.18; 114,24; 124,10; 130,19; 131,17

ΚΟγβΙ wenig(e) 103,22 — klein 105,35bis; 106,7; 108,3.15; 128,9

KtD legen, machen 101,7.9 — KG)NCG)i refl. verlassen 132,27; ΚΑΑΐNCCDs refl. 116,27 — K6- 2ApG)sjmdm. etw. vorsetzen 128,29.30 —

KAAi 101,5.11; 102,3.28.30; 122,8 —KAAs 6ΒΟΧ loslassen 111,13 —Qual. KH 62pAl 6- zu etw. dienen123,16

KAK6 m. Finsternis 101,14; 112,6.9;115,1; 116,7; 130,8; 134,16

K )K A2HY sich entkleiden, etw. ab-legen 130,10 — KAKs refl. A2HY104,31; 114,18. 123,24— Qual. KHKA2HY nackt sein 104,30; 106,17;KAK A2HY io4,27.(32); 115,10

KIM sich r hren 110,27KAAC Knochen 129,12 —K66C 128,33K ) )C Leiche 121,19K(DT bauen, formen 125,26 — Bauen

H9,6(?)K(DT6 sich im Kreise bewegen 111,12KA2 m. Erde 109,25; 112,22; 119,18;

127,21.25 — PMNKA2 m. Erdenbe-wohner 106,18; 127,32

KCD2 m. Eifersucht 113,32KCD2T Feuer 105,23.27; 108,9; m,6;

114,31-33; H5,2.4-6bis; 119,6 (?emendiert); 133,35

XO aufh ren 126,4Χ6ΜλΙΜ6 Abfall 130,22A62HT leben (o.a. ?) 131,4λλί?6 6- 2 M- jmdn. fernhalten von

122,7AO6I<?6 f. Ursache n8,(3i ?)

MA m. Ort 103,7.20; 105,23; 107,14,34;108,26; 109,28; 111,17.25; 115,34.35;116,28; 117,14.21; 118,26; 121,24;122,1.4; ΐ24,4·7·Ι2·34·35; 125,25; 128,2; 131,17; 132,30; 134,6.7 — 2MΠΙΜλ ΠΙΜΑ am selben Ort 111,14

M6 f. Wahrheit 100,17; 102,13.16; 109,27; 125,16 — NAM6 wahrhaft 102,2i,· 110,3; ii4.!4

M6 lieben ιΐ2,(2)-4; 126,12 — Μρρβ-126,21.22 — M6plTs 114,5.6; 126,(33); 127-8

ΜΟγ sterben 100,14.16-18; 101,35;103,4; 104,16.18.i9.(2o?); io5,32(?);106,19.21; 109,15; 118,10.16; 121,2.4.23.27; 130,32; 131,2 — m. Tod 101,15.

84

Page 91: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

19.20; 108,12-14; 114,16; 116,23.24.26; 118,12; i20,(3o?); 122,9.12; 125,9.11 — λΤΜΟγ unsterblich 109,17.18 — Qual. ΜΟΟγΤ tot sein 100,7bis. 8.11-14.21; 103,5; 116,31

MOK2 Qual, schwierig sein 128,5ΜλΜΟγ ΝΟ6ΙΚ (ein Schweinefutter)

129,1MMHN6 t glich 130,18ΜΜΛΤ6 nur 115,19MN es gibt kein — 101,16; 102,14; I03>

6; ιθ4,2θ(Μλ)·32; 106,15^3.23.24;io9,2o; 110,1.27.28.30; 113,25; 114,3.24.25; 116,8.15.23.25; 1178; 121,22;123,11.13.30; 124,26; 128,14.16; 129,23.34; i3°>24; Σ34.9 — ΜΝΤλί hatnicht 102,12; 103,9; 105,5; ΙΙ5·7>127,13 — ΜΝΤί 104,23; no,4

MN tu(t) nicht! 114,4.5; 121,30; 122,11;126,21; ΜΓΐρ ιο4,(2),ιο61ΐ4.

M(6)IN6 f. Art 99-3o; 100,32; 108,17;110,33; 128,4; i34>10

MOON6 weiden 108,296ΒΟλ m. Bestand 112,17MNbinden; MOp* 102,24

MXC6 m. Kalb 108,16; 127,6MHC6 f. Zinsen 112,25.29MICe geb ren: ΜλΟΤί I26,i9bisMOCT6 hassen: MGCTOte 121,(21)M6T6 erreichen 123,6MHT6 f. Mitte 110,11; 114,8; 121,16;

133,23ΜθγΤ6 nennen 99,30; 104,7; IO7>9-

3O-33; 108,14; I°9.I4,' HO,7; 111,22.

(31); 114,37; 115,25: 116,1.7; 117,16.18.20.(34); 120,7; 122,14.15; 123,35;124,9; 125,21

MTON MMOs refl. sich niederlassen,sich wohl f hlen 127,4.12; 128,11

Μλγ: 6Μλγ dorthin 117,22; 133,14— M Μλγ da passim.

Μλλγί.Mutter 100,23.24; 107,7.10.26;Iii,(32);n8,(25);i25,i9;i30,i6;i3i,3i

Μββγβ denken, meinen 103,15; 106,4;107,21

ΜΟΟγ m. Wasser 105,23.27 bis; 109,20bis; H2,23;ii4,33(?); 115,2.3; 117,

9.11.13;. I20,(30?); 122,29; 123,16.21.23; 125,8.10; i27,2o.(26); 133,1

MOYOYT t ten 109,10; 112,18— MOYT- 122,3

MHHO)6 Menge 126,11ΜΟΟφβwandeln, gehen 107,6; 111,13;

114,20; 119,15 — Weg 111,15Μθγ2 sich f llen 123,18; 133,32ΜΛ2Τ Eingeweide 130,34; 131,1

Ν6λί ist gro 112,15NOB6 m. S nde 125,18 bis; 126,11 —

P NOB6 s ndigen 114,23; 125,17.20.22 — p6Mp NOB6 S nder114,27

ΝΚλ Sache 128,24; NK6 121,20; 122,1NO6IK m. Ehebrecher 126,14.15.17.

19 — MNTNO6IK f. Ehebruch 109,5-7-12

NKOTK schlafen, liegen 126,16ΝλΝΟγ* ist gut 101,13.17.18; 102,

20-22.24.27.28; 108,27; IO9>13; Ι Γ 4»2i; 116,4; 128,11.14.21 — Π6ΤΝλ-ΝΟΥ« Subst. 114,10-12; 122,6.8

NO6IN beben 110,32NOYN6 f. Wurzel 127,26; 131,3.5.8.12.

16.17.(19).2i.23ΝΝΗγ 6ΒΟλ hervor, heraus kommen

100,33; 113,27ΝλΝΟΟ) (?) 103,29 (λΝΟΟ)?)N6C(Ds ist sch n 113,17; 115,8ΝΟγΤ: ωΝ6 ΝΝΟγΤ Mahlstein

111,12

ΝΟγΤβ m. Gott 101,27; 103,5; 104,20.(34?); I09,I2.l6.I9; 110,24.35; III ,

3; "3.(35?); n6.26bis.3o; 119,35;i20,(i)-3; 121,(27?).31; 123,26.27;126,21; 127,22; 129,2,20; 132,24 —ΜΝΤΝΟγΤβ f. G ttlichkeit 132,29

ΝΤβγΝΟγ sofort 122,28NTOM aber 104,2; 134,2Νλγ sehen 102,19; 103,21.22; 105,31;

106,4^8.9.15; 109,21.24.25.28.(29).(3o)-32.34.35; 111,18; 112,8; 113,13.16.19; 114,30; 117,9-11; n8,6; 124,24 bis; 130,14.(25).27 bis; 134,8 —Νλγ 6ΒΟλ sehen (Gegensatz:blind sein) 112,5; ΝλΒΟλ ιΐ2,8

Page 92: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

Νλϋ)6- ist zahlreich 106,17; 108,1 —NA )iDs 106,19; ii2,(33?)

NIM6 wehen 125,13.14 — m. Hauch in,ii; 118,23

NOHpe f. Nutzen 128,12N62m. l 126,9; NH2 123,1NOY2M retten ioi,(4?); 114,35 —

ioi,2; NO2M6? ioi,i2werfen, stecken: N6X- 128,33.

34; 129,9.10.12 — NOXs 104,23;110,18; 111,27 — Qual. UHX liegen114.32

NO(? gro 101,24; 103,29; 104,21.22;105,34 bis; 106,8-10; 112,32; 119,7;121,6; 128,7.9

O6IKBrot 103,6.12; 123,1; 125,3; I29.iON auch, wieder 101,29; 108,7; 111,14·

29(?); 113,16; 121,5.21; 122,36; 126,7;127,23; 131,3; 134."

ΠΑ der von 123,19; Τλ f. 105,2; NApl. 108,2; 115,32.33; 127,3.4.10.11;132,26; 133,7.9.10

Π6 f. Himmel 103,13; 109,25; 127,33;133,30 — pMMflG m. Himmelsbe-wohner 106,17 — pl- ΠΗγβ 103,34;iO5,2i; 118,36; 120,19; 122,24.(26);133,30

ΠΗ jener 104,20; 123,24; pl. NH 126,5Π6Ι KUSS 107,3; φ ΠΙ 6pN k ssen 107,

4np(D f. Winter 100,25.26.29-31; 125,13

ausgerissen werden 131,21;ί ausrei en 131,20; 133,316ΒΟλ Qual, ausgebreitet sein

111,23IKDpX sich trennen 101,16; 112,18;

116,24.28; 118,10.20.21; abtrennen131, 16 — Qual. nOpX getrenntsein 133,31 — n )pX m. Trennung118, 11.13.16

ΠΟ)Τ eilen, fliehen 117,26; 132,29nCDCQC abwenden 101,25F1(D2 zerrei en (intrans.) ii7,36(?);

n8,(2); 132,25; 133,6.8.10Π(ϋ2 reifen 127, (30?)ΠΑ2Ρ6 Droge 109,18

H(D2C bei en 112,19n(D2T 6BOX ausgie en 125,9 —

ΠΛ2Τί 6BOX 125,11Π6Χ6 sagte 103,23.37; 107,27; 112,9—

ΠβΧλϊ 105,3; ιοό,ιο; 107,25; in,28; 112,1.3 bis; 114,34; ii5,(3o); 116,8.9; 120,33; 121,8; 132,7

pH m. Sonne 109,24 bisPO m. T r: (1)ΤλΜ ΜΠ6Κρθ

6p(DK schlie e deine T r hinter dir116,11

PO)M6 m. Mensch, Mann 99,29; 100,15;102,19.32.34; 103,4.10 bis.12-14; I04>14; 106,2 bis.20.3i; 107,22; 108,5.16.19.24; 109,9.23; 110,35; in,(i).2.15.(30); 112,13.18.22.(34?); 113,16; 114.22; 117,3; "9,24.(33)·34·(35?); ΐ2ο,(i.2).4.5.i4; i2i,(28).(32 ?); 122,4; I23,19.21.22.26 bis; 124,1.2 bis.22; 125,2;126,25 bis- 32; 127,9; 128,4; 129,8.14.16-19; 130,33.34; 131,1.2

ρλΝ m. Name 101,23; 102,5.6.8.10 bis.13.15.21.23; 104,3.4.6.8; 107,12.13;110,10.35; 112,25.27; 115,19.22; 120,23.33; 124,9-10

PPO m. K nig ιο6,ΐ5(?)ρθ-ΐ6 —ΜΝΤβρΟ f. Reich io4,(33); 105,21;n8,(36?); 120,19; 122,(24).26.33

Schwein 128,25; 129,9m. Zusage io6,(3i)

PHC: Ολ PNC m. S den 117,18j>HTG m. Art 115,11; 124,25PCDO)6 gen gen 100,1pOY26 Abend 111,17PO2T6 f. Kessel 111,27Ολ m. Seite, Richtung 115,32.(33). Vgl.

ΒΟλ, ΙΤΝ, pHC, ΤΠ6, 2θγΝ,2pe.

CA: MNTCA f. Sch nheit 115,9CO) trinken 105,4; 123,20; m. Trank

105,8CB ): ATCBO) t richt 113,13.16CAB6 weise 128,27; 129,2C6BO (kennen) lernen 101,34; 102,15;

124,21CCDB6 lachen, scherzen 113,15; 122,

26.36

86

Page 93: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

CBBG beschneiden 130, (28)CABHAXG wenn nicht ... h tte 102,9COBT6 daf r sorgen 108,25CKA(6)1 pfl gen 108,19.25CXOOT6 m. Fehltritt 119,20CMH f. Stimme 130,20CMONT Qual, feststehen, liegen 101,26

bis. 28.2g.(33-)35; 109,21; CMMONT131,12

CON m. Bruder 109,10 — pl. ΟΝΗγ101,16; 106,26

CCDN6 f. Schwester 107,8.10C(DNT schaffen 100,19; 129,18.20.22-

25.28.(32 bis); m. Gesch pf, Sch p-fung 129,22.26; 132,15

CNAY m. zwei 117,7.12; ii9,(22) —Mn(6)CNAY beide 105,10; 112,6;114,28; 118,15; 124,15 — CNT6 f.110,12; 119,17

CONQ) sich n hren 121,23; 130.21GNOM m. Blut 105,3.5.6; 123,17ceene: nKeceene die brigen

111,37:125,5COn mal 104,22; 111,37; 115,12-14;

117,6 — MnCOn als 101,9 — 2N-manchmal 128,18in die Irre gehen 108,7 — Qual-

verirrt sein 108,6CTOI m. Duft 125,36 — C-fB XDN

m. Gestank 126,7CITG s en 100,25.27; 103,19.21CCDTG loskaufen, erl sen 119,3; J33·

29— COTt 101,2.14; II9.2; 120,31 —C(DT6 m. Erl sung 110,14; 115.29;117,26

CCDTM h ren 101,27; 130,20COTH Qual, wertvoll sein 105,20.22;

113,31; 123,36; 124,13m. Weizen 103,9; 128,25

(er)kennen, wissen 102,28;103,25; 104,29; 108,13; 125,1; 129,35— COYCDN-132,8.11 — COY(DNs129,9; 131,9-22.29; 132,5 — AT-COOYN GpOs nicht kennend 131,23— MNTATCOOYN f. Unwissen-heit 131,(30?)-32-(33?): 132.3-6-10

COGI ) sich n hren ( ? ) 103,10; 106,(31?) ; I07,i; I08,2i; I27,(28?)

C ) l)G f. Acker 108,20C2AI: Ci<Zi NCCUs refl. sich etw. zu-

schreiben, f r sich beanspruchen100,6

COO2G: C626- ApGTs aufstellen,darstellen( ?) 128,6 — CG2(Di GpATszurechtrichten 118,14; H9.(2i)

CG2d)i entfernen 102,26C2IMG f. Frau, weiblich 103,26 bis;

113,5.10.12 (pl.).17.23.26; 117,2 (pl.);118,10.17; 124,7; 126,12.16; 130,1;2IM6 113,20; 130,4 — pl. 2IOM6113,21; C2IOM6 113.3-5

CCDG" lahmen: COG' H4,6(?)CO(?M Salbe 126,4.10; 130,21

ΤΛ6ΙΟ ehren: TAGIOs 105,13 —TAGIO m. Wert 110,22.25 — Qual.TAGIHY wertvoll sein 104,21.25;110,21; 132,16.19; 133,13

•T· geben 101,23; 107,26; 108,5; IO9,36;ιιο,ι. 3.4; 112,17; r i5>9; 118,16.25;121,26; 122,21; 123,14; 129,13 bis;132,7 — Ύ- 102,32(?); 117,15; 121,33;122,6; 126,8; 128,7.10.12.14.21; 132,5(T NAC) — TAA; 102,6.22; 110,5;118,24 — φ 2l(D(Ds refl. anlegen,anziehen 102,9; 105,20; 118,5.8; 123,22.24; 124,27 — Τλλί 6ΒΟλ ver-kaufen 127,16 — TAAs 2l )(Direfl. 105,22 — Qual. TO gegeben, er-laubt sein 125,20.22; TO6I 130,17.Vgl. 6Οθγ, Π61, ΟγΟβΙ,ογαχ

TBA zehntausend 104,23ΤΟγΒΟ reinigen 105,23; 125,6 bis —

Qual. TBBHY rein sein 130,7TBNH m. Vieh 128,25 — pl. ΤΒΝΟΟγ

I28,3i; 129,10

ΤΑΚΟ vernichten 130,29; zugrunde-gehen 111, ι o — m. Verderben 116,7 —ATTAKO unverg nglich 123,5 —MNTATTAKO f. Unverg nglich-keit 123,7 (T6-).9-10.12

T6AO darbringen 103,2 bis — TAA6-102,36 — TGAOi 103,3.4

TAM(6)IO machen 99,34; 121,12; 122,9 —TAM6IO-106,22 — TAM(6)I6-

Page 94: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

99,29-32; 106,23;123,9 — TXM6IOs iii,8; 123,4013— ΤΛΜΙΟ Gesch pf 120,3

ΤλΜΟ zeigen, lehren i3o,(28)TGNOY jetzt 109,3; ii2, 2i ; 132,14THM6 euch 132,9TCDN: 6TCON wohin? 116,19 —

6BOX TCDN woher? 116,18TM 2 Fl gel 132,33TN2O beleben: TN26- 122,4ΤΠ6 oben 127,33; 133,10 — ΝΤΠ6

MMOi ber n6,3 — CA ΝΤΠ6Oben 106,32; 107,14.18; 115,37; I l6>17; n8,(i).2.4; 127,11; 133,6.7.11

ΤλΠρΟ f. Mund 106,33; 107,1THfs ganz, alle, passim. — HTHf^

das All, alles 103,18; 118,37,·! 19, 4.12;122,19.30; 124,18.33

TC6BO lehren 102,16TCDT: ATTiDT unverst ndig 113,7

6ΒΟλ hervorbringen 131,24 —- 100,32 — Τβγογλί aus-

sprechen 102,5TOO γ kaufen: TOOYCG eos emere

ιοι,(ι).3TOOY m. Berg io6,7(= lberg)ΤΟΰΟγΝ auferstehen 104,17 bis. 27. 28;

105,10.12.13.18; II5,l6; 121, (2)

TG2O epXT? aufstellen 119,12T(D2 sich verbinden ia6,25-(27) bis. 29;

127,1; 132,31 — ATTCD2 ver-mischungslos 132, (32 ?) — Qual. TH2verbunden sein 113,6

T(D2 Stroh 128,26.32; 129,11TCD2M einladen 133,21TCD2C salben 117,7; 122,16.17 —

TA2Cs 110,20; 122,18; TOZd 119,2; 122,19; 126,1.4 ( ?emendiert) —Qual. TA2C gesalbt sein 126,4;TO2C 126,4.5

ΤΟ)<?6 anpflanzen 121,9 — TOGf121,13.14; 133,30 — T<Dff6 m.Pflanze 121,15; I33,29

m. einer, jemand, passim. — f.OY6I io2,i5; 115,37 — ΠΟγλΠ Ο γλ jeder 101,20; 104,11; 119,14;128, (28); 129,6; 131,18

allein, selbst 102,17; 109,33;113,14; ii7,(22); 118,32; 127,17; 130,2; 133,9; 134.16 — ΟγλλΤί 113,17;133,6-8

ΟγΟβΙ : φ Π6Μθγθ6Ι seinen Wegnehmen 106,1 6

Ογθ616: ΜΝΤΟγΟβΙβ f. Land-wirtschaft 127,18.22

θγ<Χ>: φ Ογω sprie en 131,4-14ΟγλλΒ Qual, heilig sein 101,30; 103,

17.24; 105,7; 106,12; 107,12.16.18.20.23.35; 108,28; 112,26; 114,2; 115,20;H7,5.i7-2i.23bis.24ter.35(bis);i22,2i;123,18; 125,2 bis. 4.14; 132,22. 23.30.(3i); I33.(i9)-2o.24; 134,18

ΟγΗΗΒ: ΜΝΤΟΥΗΗΒ f. Priester-schaft 133,2

ΟγΟΒΟ) Qual, wei sein 111,28;ΙΙ5.8

essen, fressen 105,4; 112,20;ii9,(24).3i; 121,20.35; 122,1.10.11bis — OYXMK(D(JDC Leichen-fresser 121,19 — θγλΜρθ)Μ6Menschenfresser 110,35 —O)N2 Lebensfresser 121,22

es gibt, passim —hat 100,22; 102,4.19; 103, 8. (35); 104,13; 105,8; 110,12.21.25; 112,26.36;114,2; 117,25; 122,19; I23,i5 bis;125,15; 128,20; 129,20; 132,14; mit 2Suffixen: ΟγΜΤλγ^ I02,n; 104,ίο, 120,23; γΝΤλΊΜ ϊοδ,ι; ΟγΝ-TAYC6 124,21 ; γΝΤλΒΟβ 108,6— OYNT(6)s ιοι,24; 105.7: 122,19;124-17γΟβΙΝ m. Licht 101,14.31; los.iS;106,12; 112,7.8; H5.4-5-8; 117,10.11.13 bis; 118,5.8; 122,20; 124, 27. (28);i26,(3i); 127,1. 2. ίο. (21). 29; 130,10;i32.(3i) ; i33,25-(33 ?) ,' ΐ34-3-5·7·ϊ8 —P ΟγΟβΙΝ erstrahlen 119,6γίϋΝ ffnen 133,11 — ΟγβΝ sich

ffnen 117,16; 133,7.18 — Qual.offen sein 117,17.19recht(s) 101,15; 108,28; 115,

(25): ΜΜΜΤΟγλβΙλΝΙΝ

auf griechisch 104,9

Page 95: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

Freude 128,21OY<DN2 6ΒΟλ erscheinen 101,7; 105,

(29)·3θ.32-(34); ιο6,5; 130,15.(32):131,10; 132,2.4.26; 133.9 — Qual.ΟγθΝ2 6ΒΟλ ofienkundig sein 104,4.12; 105,24.26; 107,15; ιι>2,13-16;ιΐ3,(29): Ι2 ο ,ΐ2; i29,(2Q); i30.33;131,7; 132,Μ·1?·20; Ι34·Ι5: ohne6ΒΟλ 105,24; 115,38 — 2Ν Ογ-(OY)(DN2 6ΒΟλ offen i29>(28) —θγ(ϋΝ2 6ΒΟλ m. Offenbarung107,16

Qual, unwirksam sein 133,22Qual, allein sein( ?) 108,19.31einzig (ohne N angeschlossen)

102,5.15; 108,9; i2o,(23); 124,16θγ(1)Η f. Nacht 130,9; 133,35; i34.i·

16ΟΥΟ6Ι(1) Zeit 106,22.(31?); 107,7;

110,23θγϋ)Ο) wollen 101,8.9; 102,18.29.32;

103,19; 104,28; 113,19; 114,23.25.27;121,26; 123,4 — Ογθ(1)ί 131,(27).28 — θγθ)(1) m. Wille 101,6; 103,15: Io8.33(?): 114.26.29.36; 121,33( ? ) ; i22 , i (? ) ; 130,8

Ο Υ CD G) B antworten 112,3θγθ)(1)Τ verehren ii9,(34?); 120,2.4OY2OP Hund 128,25; OY2OOP i27,

6; pl.: i28,(33); 129,11; 130,23ΟγΧλβΙ Rettung 132,35θγ(ϋ(>Π zerbrechen (intr.) 111,8.10

(D (geschlechtlich) empfangen 103,23.26; 107,3 — m. Schwangerschaft 107,8

(DX ernten, einbringen: Ολ* 127,19(DMK verschlingen: OMK (f r OMKK

dich verschlingen 114,6(DN6 Stein 111,12(DN2 leben 100,15.16.18; 103,5; 121,8;

130,31 — Qual. ON2 100,9 bis. 10.14.18; 103,(3); 104,19; 121,4; 123,21.22;i30,34 — CDN2 m. Leben 101,15.19bis.31; 105,5; 118,17; 121,16.22.(26?)

(DPI: Qual. ΗΠ geh ren (zu) 130,7-9.24(DC2 m hen 100,25.30.31; 103,22;

CD2C 100,28(DTP 62OYN einsperren io8,32(?)

(DU) 6ΒΟλ zurufen io6,(3o ?) — (DU)Versprechen i2i,33(?)

O)G)M verl schen (intr.) 108,9(D26: X26pXTs (be)stehen 108,26;

126,2.3; 130,31; λ26 epXTs 126,6CD2C s, CDC2O3X.H dahinschwinden 131,11Ο)(?Τ (er)w rgen 113,(33?) — O<?K

sie dich erw rgen 114,6

Q) k nnen 106,9.16; 110,1.34; 113,8.21.23.25.28.34.35; 116,18.20; 117,9.10;118,7; 123,12.14; 124,16.23.24.26.34;125,28; 127,8.12.14.17; 128,6; 130,24;132,31; 133,3; 134,6.8.9

(1)G hundert 111,12(1)6 Holz 121,ii(1)1 messen: (1)IT? 110,16.17 — Qua1·

(1)Ηγ gemessen sein 110,13(1)Β6: φΒβΟΝΟΟγΟ zweiundsieb-

zig 111,26(1)OB6 Qual, sich unterscheiden 112,6(l)BHp Gen sse 130,16 — )Bp

P6NOC Artgenosse 126,28(1)λΗλbeten 100,29; ii6,ii;ii7,30.(32)

— m. Gebet 123,15Ο)6λ66Τ f. Braut 123,(28); 130,11 —

ΠλΤ(1)6λ66Τ m. Br utigam 123,(28)

(1)ΛΜΗ f. Sommer 125,15(1)(DM m. Sommer 100,25.26.28.30(1)MMO fremd 101,3(I)OMT m. drei 117,14 — f. d)OMT6

107,6—Μλ2(1)ΟΜΤηι.dritter ii7,19Ο)Μ(1)6 dienen 107,18; 131X32?)(1)HN Baum 103,8; 119,22.(24.28);

121,13.15; 122,2.4.5; 131.S-S·^0)1 M6 trachten 100,2.3φΗΠ Qual, (an)genehm sein 107,31

)(DI16 entstehen, geschehen 99,(33 ?);100,2.23.24; 101,11; 102,9.33.35; iO4,25; io6,8; 107,2; 108,5.26; 109,6.8.11.22.28.3obis.3i; 110,24; 111,6.9.11.17;H2,n.i2bis.3o; 114,7; TI5.3:116,24.26; ii7,(i),2.(3); 118,12.14.23;119,8.ίο.16.20.(25); 120,6.9; 121,17;122,11.22; 123,3.13.(29?); 124,(28).31;125,13.15.31; 126,32.33.(35); 127,1.3.

89

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5; 128,17; i3o,n.(26); 131,35." 132,(33-34): 133,2.35! ΐ34<4·13 — In derperiphrastischen Konjugation 107,(31); 110,18.19.21; 126,23.24— Qual.φΟΟΠ sein 99,33; 100,21; 101,8.36;102,(i).32; 103,20.28; 104,5; 105,11.19.30; 107,13; 108,15.18; 111,15; II2,ίο.ii.14.(30); 113,1; 114,16.25; 115,12; 116,3.8.23.(32); 120,4; i2i,(30);122,(2); i23,7.8.io.(3o).32; 124,5.6.10.13; 126,20; 128,13.19; 129,14.15; 131,(3ο)·3ΐ·33·34>· Ι34.ΐ4·ΐ5

Ο)Ηρβ m. Sohn, Kind 100,4.5; 101,30;102,7.8; 106,17.18.20.22-26; 107,11.32; 108,1-3.35; I09>?; 110,23; 111,29.30; 115,4.20; ii9,(i); 120,8.12.17.20-22; I22,i7bis.(23)bis; 123,11.13;124,1.2.5; 126,20; 128,24.(29); 129,13-19.27.34; 130,17; 134,5

G)Optl erster 110,10; 129,13; zuerst109.5 — NG)Opn zuerst 101,10;104,16.18.19; i2i,2; 132,24—X1N(N)(1)θρΠ von Anfang an 101,21; 103,20; 118,14

G)CDC verachten: tyOCf 122,35 —Qual. tpHC wertlos sein 104,26; no,19; 132,17.19; 133,15.16

Ο)Τλ: ZU ΟγφΤλ in Unrecht 105,II

tt)lT6 abverlangen: φλΤί 112,29O)(D(JUT schlachten, opfern 111,2-4;

abschneiden 131,13—(!}AXTsi3i,i4Ο)ΤλΜ schlie en 116,10

sich aufregen 110,31verdorren 131,5

(1)O)6 es ziemt sich 100,28; 114,17;115,13.16.17.19; 117,12; 118,3; H9.3·14; 120,3; 123,22; 124,18; 128,8; 130,29

(Χ)λ.Χ6 sprechen 102,11; 115,6; 116,16;129.6 — Wort 118,27

(1)ΟΟ(?6 Qual, verwundet sein 126,8

m tragen, (weg)nehmen 100,21; 104,3;125,28 — MI- 102,21.30; 111,26 —<HTs 101,10.12; 105,28; 112,28; 115,(22); 133,23

m. vier 127,19.23

62ρλΙ 6X(Di sich st rzen auf

2A6 m. letzter 110,92λΗ f. Ende 102,42A(6)1 m. Gatte 118,18; 126,14 bis.i7261. Art 101,29; 104,24; 107,35; 108,23;

109,16.27; 110,7.23; 111,29; 112,5.29;113,15.23; 115,32; 119,12; 120,1 ; 121,

5; 122,36; 123,27; 125,8; 126,28; 127,22; 128,19; 129,1; iS^S- ; 132,2.17;134, T5 — ΝΘ6 wie 99,33,' 103,7.11.19; 104,7; 105,29.31; 108,16; 109,9.13.22.23; 115,33; 119,10; 120,4; 125,7;130,22; 133,34

26 finden 108,35 ;iog,3; 111,14; 112,20.21; 114,9.19; 117,29; 120,13; 132,12 —26 6BOX abfallen, zu Fall kommen123,6; 130,22

2H: 2Λ T62H N vor 116,17; "8.37;128,8 — 2Λ T62H 6ΜΠΧΤ6 bevor103,6; 111,2; ii2, n; 114,22 — ZITNN62H vor uns 110,7

2l H f. Weg 114,212I6IB m. Lamm 106,142CDB m. Ding 104,22.24.25; 105,18; 107,

25: 109,33; "5,27; 123,12; 128,8 —pl. 2ΒΗγ6 102,3; 109,26; 120,5.8.11.15; 123,11 — p 2CDB (be)arbeiten,wirken 112,22; 129,28

2BOYP link(s) 101,15; 115,25 —<?Βθγρ ιο8,28

2BCCD Kleid(ung) io5,(8 Pemendiert).20.21 bis

2(DBC be-, ver-decken 126,11; 2OBC132,24

2Q)\6 ausrei en 100,312Μθγ m. Salz 107,29.30.342MOOC sitzen, leben 113,13.17.202MOT Gnade 102,26; 127,152λΜΟ)6 m. Zimmermann 121,92Μ2λλ m. Knecht, Sklave ioo,(2?);

102,31; 110,30; H7,(2); 120,17.20;125,18.27; 127,14; 128,24.30; 129,12;131,26; 132,10; 133,24.28 — MNT-2M2AX f. Sklaverei 127,17

2NAs wollen 127,14 — ΜΠ6Τ6nach seinem Belieben 128,15

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2O6IN6 einige ι οί ,ι ; 103,23; 104,26;105,25; io6,3; 113.36; 114,23.30; n6,17; ιι8,3; 122,25; 124,19; 128,12.22;133,2

2ΟΥΝ: Ολ Ν2ΟΥΝ m. Innenseite116,4-13 bis. I5> I27.ii; 132.26; 133,4

2Ο)Π verbergen 104,21; ιΐ4.(28) —2ΟΠί ιο6,3; ιΐ3.(35?)·37(?) — Q»al.2ΗΠ verborgen sein 104,4; ι°5>25bis .26; ΙΟ7.Ι5·!?; 112,14.16; 116,2.9.12; 118,30; ΐ 2 9 , ( 3 ΐ ? ) ; 130,4-34; I3L4.8.9; 132,3-16.19.22; 133,19-22; 134.16.17 — ΠΠ6ΘΗΠ das Verborgene104,13: 133.12 — 2N ΟγΠβθΗΠim Verborgenen 103,17; 129,34

2λΠΟ Π6 es ist n tig 105,182p6: CX 2ρ6 oben 127,4 bis2fT6 Furcht 113,302IC6 sich plagen 111,212TO Pferd 123,25 bis; 126,26 bis;

127,52XTG 6ΒΟλ sich ergie en 133,262HT m. Sinn 101,25; 124,17; 125,23;

126,17; 131,21.252OTG: p 2OTG sich f rchten 104,27;

II4.4-52CDTB: 2ATBpCDM6 Menschent ter

109.92(DTB6 m. M rder 109,62Ο)ΤΠ untergehen 134,42TOp Zwang 126,172(DTp (sich) verbinden 106,11; 113,24;

118,18.19.2i.(27 ?); 119.4: 126,34; I32.— 20Tp- io6,i3 —; n8,i5.i7 — 2CDTp

m. Verbindung 118,9.24.(29); 124,6.82(DTp6f. Gef hrtin (=κοινωνός) 107,112OYO ber- 120,26 — Ν2θγθ (um

so) mehr 100,15; 106,18; 110,19; in,35

2HY Nutzen 114,252OOY m. Tag 100,19.21; 101,8; 102,3;

103,25; 106,10; 107,24; 116,22; 119,6.9; 129, (35?): 130,9: 134,3 bis.i7

2OOY Qual, schlecht sein 101,14.18bis; 108,27 — Π6ΘΟΟΥ das B se114,11-14; 122,7.8

2OY6IT6 f. Anfang 119.21

2ΟθγΤ Mann, m nnlich 1 13,2.3.7.9. 13.2o.22bis.(26) ; 118,10.11:124, (7) ;i30,i2

2OM m. Schlange 109,82λ2 viel(e) 102,16.18; 103,8.21; 104,22;

111,15; 114,20; 129,7

XI erhalten 104,2; 107,5; 109,36; 110,2;112,25-28; 113,9.11; 114,36; 115,23;121,3; 122,22; 123,12.14.20; 125,3.5;129,19.21.22; 132,13; 134,5.12 — XI-105,7; 110,5; 112,24; 121,4; I24.33;130,3.12; 134,7 — XITs 115,11; 116,25; 121,7; I34-° bis

XO: XG NOYN6 Wurzel fassen 127,26; 131,23

X(D sagen 103,25; 104,15; 105,9.11.14;115,36; 119,3; i2i,(i).5.6; 129,25;131,11 — XG- 105,17; 116,27 —X.OOs Ι03,(33·36); 105,17; 110,26.27.29; 112,24; 116,4; 121,34; 122,10.25;132,15; Imperativ 105,12

XCDK 6ΒΟλ (sich) vollenden, erf lleni20,(32?).34; 125,7; 132,1; 134,2 —Qual. XHK GBOX vollendet sein133,16 — λΤΧΟ)Κ 6ΒΟλ unvoll-kommen 124,36

XGKAAC damit 100,27; 102,23.33;106,9; 107,21; 110,2; 114,18; 118,13;119,20; i2i, (26?); 133,12

ΧΝΟγί fragen 128,5XGN6 verl schen 134,1ΧΠΟ schaffen, zeugen, erwerben 106,

21.25 bis. 27-29; 107,3. (29); IO8,7;109,4; 114,17," 115,19; 117,5.6; 120,16;124,26; 129,21.23-25.30.33; 133, (33.34) — XPIG- 102,13; 104,18; 119.19-23 bis. 25.26.33; 123,25-27; 128,23 —x.nos 106,24; 109,2.7; 115,14.21(bis); 116,29; 117,8; 119,1 (bis); 126,Ϊ3-23 — ΧΠΟ Gesch pf 129,23.26.27; 131,6 — ΧΠΟ NKGCOn Wie-dergeborenwerden 115,12.13

XGpO entfacht werden 108,9XOOp Qual, stark sein 112,15; 131,9XU)(CD)p6m.stark 124,12:132,16.19;

XICG erheben 125,23.25 — Qual.XOC6 erhaben sein 101,21; 102,7;

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113,29; 117,28; 118,27; 123,2; 124,10.12 (XOOC6); 133,17 bis — XIC6m. W rde 112,12

XO6IC m. Herr ioo,(4); 103,34.37;104,16; 107,7.24; 110,6.22; 111,25;112,10.15; 113.31; 114.5; H5.(27);116,6.27; 122,12.25; 126,22.25; 127,16; 129,16; 131,25 — X6C NH6IHausherr 128,23

XO6IT: B6 NXO6IT f. lbaum 121,17

XCDTe hingelangen 120,13ΧΙΟγβ: ΝΧΙΟγβ heimlich 105,28XC02M besudeln: ΧΛ2Μ6* 103,28;

XO2M(6)s 103,32.33; 113,15.19 —Qual. XO2M besudelt sein 117,3 —XCD2M Befleckung ii3,(i); 130,4 —λΤΧΟ)2Μ unbefleckt ii2,(36?);130,5

XXX 6 m. Feind ii5,(i?)XO)6"6 f rben, gef rbt werden 109,15

— XOffi 109,16 — Μλ NXiDffem. F rberei 111,25 —X(D<?6 Farbe109,13.17

X<?1T F rber 109,13; 111,30

6G also 110,156(D bleiben 112,9; 126,7<?ΒΟ6Ι Arm 132,34<J(DB schwach 132,17.18 — MHTSCDB

f. Schw che 124,8; 133,15SBOYP s. 2BOYP<>(D\n (sich) offenbaren 118,34; I31·1;

mit 6ΒΟλ 119,7; I3I>5: 133,20.25<?OM f. Kraft 103,15; 113,9; ιι4 ,(35?);

I20,i5; 124,7.14; 133,17.18 — OYNΦΟΜ es ist m glich 122,5; I29,24 —M N ΦΟΜ es ist unm glich 101,16;102,14; 106,23.24; 109,20; 114,24;123,13; 128,14.16; i29,(23); MNO)6OM 106,15

ΦΜΦΟΜ imstande sein 105,(31); 106,9;131,29; tfNtfOM 132,6; 133,3

6ΊΝ63. AplK.6βρΟβ m. Same 121,13.146<Χ)(ί)Ύ schauen 117X33?); 129,5

Griechische W rter

αγάπη Liebe 102,17; IO9>3°; 110,2.4;125,25.27.31.35; 126,11; 127,24.28

άγγελος Engel 104,14; 106,1 bis.i3;in,20.(32); H3,(24)

αήρ Luft 114,32 (? )αθάνατος unsterblich 123,5αίσθάνειν, ΛΙΟΘΑΝβ, verstehen 129,3αΐτεΐν, ρλ!Τ6Κ bitten 107,24.26αίχμαλωτίζειν, ρλΙΧΜλλωΤΙΖβ, ge-

fangen nehmen 131,(26)αίχμάλωτος Gefangener 101,12; 133,29αιών 100,26; 102,1.5; 124,8; 134,13.14άκάθαρτον unrein 113,2; 114.3άκροβυστία Vorhaut 130,28αλήθεια Wahrheit 103,19; 110,14.15;

n;j,g.i8·, 120,5; 121,21; 125,19.23;132,1.2.8.9.11.12.18.21; 133,13.19;134.12

αληθινός wahr 124,1; αληθινή 116,35-37;άληθινόν 109,14; 124,3," Ι3°.°

αληθώς wahrlich 115,13; *33>*3αλλά aber, sondern, passimάλλότριον fremd 107,27άναπαύειν, ρλΝΛΠλγ6, ruhen 132,3άνάπαυσις Ruhe(st tte) 114,19; 119.15:

120,9.11.16.23; 128,7.10.12.15άνάστασις Auferstehung 101,31; 104,19;

114,7-17; 115,15: ιΐ7.(2&); ΐ2ΐ,3 ·ι8 ;122,20

άξίνη, λ^6ΙΝΗ, Axt 131.12.15άπαταν, ρλΠλΤλ, t uschen 102,18.23;

128,1; 129,4άπιστος ungl ubig 128,10άπλοϋν, 2λΠλθγΝ, einfach 107,12; απ-

λώς, 2Xn\(DC 103,36; 108,11άποβάλσαμος, λΠΟΒλρΟΙΜΟΝ, Bal-

sam 110,20αποθήκη Vorratskammer 127,20άποκατάστασις Wiederherstellung 115,18άπολαύειν, ρλΠΟλλγ6, genie en

124,20. 22; ΐ25,(36); 126,2; 130,20άπσοτολικός 103,3°; ιΐ4·29άπσότολος 103,29; 107,27; ιιο,δ; 115,24;

ΐ2ΐ,8; 122,17.18άρτος Brot 128,29άρχειν, ρλρΧ6Ι, beherrschen 108,29

Page 99: PTS 02 Das Evangelium nach Philippos (1963)_Clean.pdf

αρχή Ursprung 101,21; 118,12; 122,12άρχιερεύς Hohepriester 117,(21); 133.4Αρχών Ιθ2,ι8; 103,15άσπάζεσθαι, λΟΠλΖβ, k ssen 111,36άσσάριον Heller 104,24αύξάνειν, λγ2λΝ6, wachsen 127,29

βάλανος Eicheln 128,27.34; Ι29.9βαπτίζειν, ρΒλΠΤΙΖ6, taufen 109,19

bis; 117,12βάπτισμα Taufe ιΐ5,(28); ιΐ7,(22.25);

121,6.7; 122,13.15; 125,8βάρβαρος 110,29βαρεϊν, ρΒλρβΙ, bel stigen 128,2βασκαίνειν, pBXCKAN6, beneiden

118,28βία Gewalt 124,12βιάζειν, ρΒΙΑ26, vergewaltigen 113,18βόρβορον Schmutz 11 ο, 18

γάμος Ehe ιΐ2,(3ΐ·35); ΐ2θ,(22); 130,3-5·ίο; 133,34; ^34.2

γαρ denn, passimγένοιτο es m ge geschehen: ΝΓ6ΝΟΙΤΟ

ιιο,(32); ΜΗ Γ6ΜΟΙΤΟ n4,9γένος Art 123,36; 124,3; 126,27.28γνώσις Erkenntnis 122,3.4.6; 125,16.19.

23.27.29 (bis); 127,25.30; 132,10

δαιμόνιον 114,1δε aber, passimδιάθεσις Beschaffenheit 129,5διακονεϊν, pAIXKON6l,dienen i2o,(2o).

21

δια τούτο deshalb 100,28; 101,20; 104,5;105,3; 107,3.32; 108,8; 109,8.32; in,ι; 117,12; Ii8,i2.20

δικαιοσύνη Gerechtigkeit 114,27; i2O,(34)διοικεΐν, ΡΔ.1ΟΙΚ6Ι, einrichten 132,24διπλούν doppelt 107,13δύναμις Macht 102,31; 103,1.28.31.32;

107,19; 108,24.30; 111,20; H2,(37);115,24; n8,6.(28); 120, 6.7.10

δωρεά Geschenk 112,27.28

εβραίος, 26BpAIOC Hebr er — 99,29bis; 100,22; 103,29; 110,6— MMNT-26BpAIOC auf hebr isch 110,13

εθνικός, 26GNIKOC, heidnisch 100,15

εΐδος Art 127,19είκη vergeblich 111,20είκονικός, 21KON1KOC, abbildhaft

113,12; 120,14είκών, 2IKCDN Abbild 106,14; 112,37;

113,24; 115,11.13-17; 116,37; "7.37;120,13; 129,32; 132,21; 134,13

εί μη au er 117,37; i24,(26); 126,8;130,2.25 — εΐ μήτι 6 + Subst. 126,9;-f- Konjunktiv: au er da 109,22; -f-X.6 wenn nicht 103,35

είτα dann 105, io(?); 128,10εϊτε sowohl — wie auch 104,14 bis. 15;

105, io(?); io8,22bis.27bis; 128,9bis. 24-27

εκκλησία Kirche 101,32ελευθερία Freiheit 125,(29); 132,11ελεύθερος frei ioo,(3); iO2,(3o); no,(3o);

117,4; 120,18.19; 125,16.17.21.24.26.(31); 127,14.15.18; 132,9; I33,(28) —ΜΝΤ6λ6γθ6ρθΟ f. Freiheit 132,7

έλλην, 26λλΗΝ, Hellene 110,29; i23,(3i)έλπίς,26λΠΙΟ,Ηοίίη™^ΐ23,6; 127,24.27ένεργεϊν, (p)6N6pr6l, (be)wirken 103,

18; 131,30έπεί weil 101,10; 110,3; 118,26; 133,6.8επειδή da 102,19; 109,16

επιθυμία Begierde 113,30; 130,7έρημία W ste 108,19έρημος d 132,28έτι noch no,6.(25); 113,28εύαγγέλιον 134,18ευγένεια Adel 109,5ευγενής edel 109,1.3εύχαριστεΐν, ρ6γΧλρΐΟΤ6Ι danken

123,17ευχαριστία Dank 106,11; 111,21; H5,(29)ή oder 113,26; 114,7 bis. 8; 121,35; 125,4.

5.34; 127,6 quater. 7; 128,10 bis; 130,9! 134.4

ήδη schon 131,12; 134,12

θεραπεύειν, Θ6ρλΠ6γ6, heilen 126.10θεωρία Schau 120,25θηρίον Tier 102,36; 103,9.11; 108,15.20.

22; 111,3; 112,15; "7,ι; "9.(23·25bis. 26); 127,7; I29,7

93

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θλίβειν, ρθλΙΒΘ, bedr ngen 128,17θυσία Opfer 102,35

Ικανός, )IKANOC, f hig 125,30Ενα, 2ΙΝλ, da , damit 100,16;

ιοο,ι; 103,13; 105,13: 110,3; "8,33;123,24; 126,22; φΙΝλΧ6 125,11

καΐ γαρ 108,32καίτοιγε obwohl 106,19κακία Bosheit 128,19; 131,9-20;

133.22κακώς arg 128,23καλώς wohl 122,24; 128,13.18καν selbst wenn 123,2; 130,13.19; i34.ID

καρπός Frucht 100,33; H9.29-32; Ι31.24;132,12 — XTKXpnOC fruchtlos100,35

κατά gem 104,11; 112,16; 126,17; 130,32; 131,17; 132,2; 134.19

κατακλυσμός Sintflut 132,35καταλύειν zerst ren 132X28?)καταπέτασμα Vorhang 117, (36); 118, ι;

ΐ32,23.(25); £33.4-5καταφρονεΐν, (p)KATX<j>pON6l ver-

achten 106,14; J 22, (32).34κατορθοϋν, ρΚλΤΟρθΟΥ vollbringen

128,6κιβωτός, 61BCDTOC Arche 132,34κίκι Rizinus l 128,30κινδυνεύειν, <?ΝΑγΝ6γβ Gefahr lau-

fen ι οο, 18κληρονομεΐν, (ρ)ΚΛΗρθΝΟΜ61, (be)

erben 100,6.9-13; 104,33.34; 105,2κληρονομιά Erbe (das) 100,5κοινωνεΐν. pKOIN(DN6l Verkehr haben

113,3; Ϊ26,ι8.(3θ).3ΐ; 127,2; 130,1κοινωνία Geschlechtsverkehr 109,10; 112,

(35)κοινωνός f. Gef hrtin 107,9; 111,32κοιτάν Schlafzimmer 130,13; 132,21;

i33.2i.33κόλασις Strafe 114,37κόλλα σθαι, pKOXXXsich heften (an) 114,3κοσμεϊν, pKOCM6l, schm cken 100,20κοσμικός weltlich 101,24; κοσμικόν 102,4κόσμος Welt 100,20.26.27; 101,8.13.22.

(36); 102,2.6.14; 103,7; I05.I9; I0°.

27; 107,25; 109,24; 111,24; ι«,(32·34):113,27.29; ιΐ4,7·ΙΟ·Ι4·Ι6.22; 115,10;120,1.17; 121,1g; 123,3.8.9; 124,4-6;I25.i2.2i; 126,21.23; 127,18; 129,7:Ι3θ,3·(3ο); Ι3Ι.6; ΐ34."-ΐ3

κτίσις Sch pfung 111,19; 132,25κώμη Dorf 111,19

ληστής R uber ιοι,ιιλόγος 105,6.15; 106,3.34: Ι26,(29).3Ο·35

bis; 127,10; 128,5; 131,11; 132,8λυπεϊν (sich) betr ben, ρλγΠ6Ι 128,20;

λλγΠ6Ι 128,9.16.18.23μα&ητής J nger IO3,(37): ιο6,6.8; 107,

23.28; in,(35); "9.Ι4Ϊ 129,1 —ΜΝΤΜλθΗΤΗΟ f. J ngerschaft129.3

μακάριος selig 112,10; 127, (34); 128,3μάλλον δε vielmehr 132,28; vgl. πόσω

μάλλονμαργαρίτης Perle 110,17μεν zwar, passimμέρος Anteil 127,13 — ΚλΤλ M6pOC

teilweise 131,18μεσότης Mitte 114,15-20; Ι24,(36?)M6CCI.XC (syrisch f r Christus)

104,8; iio,8.nμήπως da nicht 104,27μίλιον, MIXOC, Meile 111,12μόνον nur 100,2; 125,1; 126,6; 130,14 —

ου μόνον nicht nur 100,4.33; 101,6;124,22; 130,12; 131,7

μορφή Form 115,7.8; 129,3.8μυστήριον 104,15; ii2,(3i bis); 115,28;

118,9; 119.4; 130.2-6; 132,20; 134,1

ΙΙΟ.Ι4ναζαρηνός 104,12; 110,11.14.16ναζωραΐος 11 ο,8.9νοεϊν, ρ ΝΟ61, er kennen 101,27.28.33.34;

102,11.13; 112,35νόμος Gesetz 122,5νύμφη Braut 113,11; "9."Σ Ι3Ο.24·25νυμφίος Br utigam 113,10; 119,11; 120,

(21 ?); 130,16.17.23-25νυμφών Brautgemach 113,11; 115.S·1**·

30; 117,25.27 (bis); I20,(2I ?).22; 122,

(22); 124,5; 130,18-24; 134,5

94

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όνομάζειν, ρΟΝΟΗλΖβ, benennen 102,(2); 124,3·"

οπότε wenn 107,22δρφανος Waise 100,22δσον, 2OCON, weil( ?) 132,5 — 6Ν

2OCON solange 108,3; ΐ3°.3ο; 133.2ΐ — 6φ 2OCON solange 131,8

δταν,2ΟΤλΝ, wenn 108,4; 112,7; ιΐ3.12;123,19; 125,12.14; ΐ32,ι : 133,24

ουδέ und auch nicht 104,2; 114,4ούκέτι nicht mehr 115,26; 116,18.19;

118,19; 127,17ουσία Gut, Besitz 100,3ούτε weder — noch 101,17—19; 102,3;

110,20; m.iS.igbis; 113,22.25; 114,23.24; ii7,(i).2.9bis.io; 122,7.8;127,0-11; I3i,34(bis).35; 133.7: 134.8

παίγνιον Scherz 122,(31.35)πάλιν wieder ni,8; 116,24; 117,10; 118,

15.37; H9,(i)-2ter; 131,14πάντως tats chlich 104,9παρά mehr als 124,10 — ΠλρλρΟ

112,2

παράδεισος, nXfXAICOC 103,7; "9,22; i2i,ίο.16.(28.29.33 ?)

παράπτωμα Fehltritt 123,3παρθένος Jungfrau 103,27.31; 117,4;

119,5.16.18.(19)παστός Brautgemach 117,1.37; 118,18.

i9.(22.33); 119,7-9πείθειν, ΠΙΘ6 bereden 113,18n«rau8iv,(p)niCT6Y6,glauben 100,17;

108,4; IIO,3πίστις Glaube 109,36; ιιο,ι; 127,23.25πιστός gl ubig 113,37; 128,10πλανασθαι, ρΠλΛΝλΟθβ, sich t u-

schen 103,24; 114,20; ιΐ5,(38); 121,3;ρΠλλΝλ ιο4,ι7

πλάνη Irrtum 101,25; I32,°πλάσμα Gebilde 109,1πλάσσειν, (p)n\ACC6, bilden 108,34;

109,2.4πληγή Wunde 126,10πλήρωμα 116,14; n8,(35); 132,13.32;

134.14πνεύμα, ΠΝλ, Geist, Hauch ioi,(3o);

103,17.24; 105,7.14; 106,12; 107,12.

16.20.35; 108,7.8.28; 109,29.30; 111,9;112, (26); 113, (i); 114,2.3; 115,3.20;n6,(3o); 117,5.8; 119,17; 122,21;123,18; 125,12.14; 126,29 bis. 34; 127,9.21.28; i33.(23)

πνευματικόν 1 18,(29 ?)πόλις Stadt 100,20; 111,18πολιτεύεσαι, ρΠΟλΙΤ6γ6ΟΘ6, -θλί

beheimatet sein 113,4; 120,10; 134,10πολλάκις oft H3,(36?); 126,15πονηρία Bosheit 133,24πονηρόν b se 107,19πορνεία Unzucht 130,11πορνεύειν, ΠθρΝ6γ6, Unzucht be-

gehen 130,14πόσω μόίλλον um wieviel mehr 106,19;

123,14; 130,5ποτήριον Kelch 123, (i). 14; 125,4πράγμα Ware 104,21προκόπτειν, ΠρΟΚΟΠΤβ, weiter kom-

men 111,16προσήλυτος 99,31 (bis. 32)προσφορά Opfer 107,28. (31); 117,15πώς wie? 100,12; ιΐ3,(33)·35; ΐ25,6.(32);

128,6.7;

ρωμαίος, 2p(DMXIOC, R mer 110,28

σάββατον 100,34σαμαρίτης 126,7σαρκικόν fleischlich 130,6σαρξ Fleisch 104,29. (30). 32; 105,4.6.12.

14-18; 114,4.18; 116,34. (35); 124,17;130,28.29

σέβεσθαι, ρ€6Β6ΟΘ6, verehren 119,27σημασία Bedeutung 110,12σκεϋος Gef 111,5 bis.7-9σκοπός Ziel ιο6,{32 ?)σκύλλειν, ρ6Κγλλ6, bel stigen 134,9σπέρμα Same 109,3; 124,2; 130,12; 133,23σταυρός, Kreuz 121,12; C^ OC, 115, (24?) ;

116,28; 121,15; 122,20; 132,33σταυροϋν, CTXYpOy, kreuzigen 111,24στείρα unfruchtbar io7,(32); 111,31συγγένεια Verwandtschaft 102,20σύρος: MMNTCYpOC auf syrisch

104,8; 111,22

σύστασις Bestand 112, (33). 34

95

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όχημα Gestalt ιΐ3,5·6

σώμα Leib 104,26; ι ΐ 3 , ( ι ? ) ; ΙΙ9.8; 123,2ΐ ; 125,3-7

σωματική leiblich 129,4σωτήρ Erl ser 112,3

ταλαίπωρος elend 111,20ταμεϊον Kammer 1 1 6, ι οταράσσεσθαι, pTXp.XCC6, erschrecken

(intr.) 110,28τέλειος, TGXIOC, vollkommen 103,12;

106,12.20; 107,2 bis; 108, 23; 123,19.20; 124,23; 128,4; τέλειον 116,33;ii8,s; 124,27.28.30; 129,14; 133,18.26;

τέλος Ausgang 125,1τέχνη Handwerk 121,11τολμαν, ρΤΟλΜΛ, wagen 113,25τόπος Ort ιο6,(32?); 114,8τότε dann 101,10; 112,7; I33. 25.28τράπεζα Tisch 130,22τρέφεσ&αι sich n hren 103,13τροφή Nahrung 103,9.10.14; 105,8; 112,

2i bis; 121,25; 128,28τύπος Sinnbild 115,11. (35); 123,16; 132,

2i ; 133.15

ύπηρετεϊν, ρ2γΠΗρ6Τ6Ι, dienen 107,21; 120,18

δπομένειν, 2γΠΟΜ6ΙΝ6, ertragen no,34

υποτάσσεσαι, 2γΠΟΤλΟΟ6, sich un-terordnen 108,16.18. 20.22-24. 30. (31)

φανερόν offensichtlich 129,33φορεϊν, ρφορβί, tragen 104,30φυλή Gilde 133.2φύσις Natur 106,28; 111,19; 128,21

χάρις Gnade 107,5; 124,26; 127,3!χόρτος_Ο^8 128,26. (32); 129,11χρεία, ρ ΧρβΙΛ brauchen 120,24:121,10χρίσμα Salb l, Salbung 105,28; 115,5-

23.28; 117,14.' 121,17; 122,12.13.16;

χριστιανός Christ 100,24; 110,31; 112,24;Ιΐ5,(26^_ΐ22,ΐ4.27; 123,34

χριστός, XC 109,31 — ΠΧΟ 100,19; 104,9; 109,30; 110,15; 128,1 — Π6ΧΟιο3,6.11; 104,13: II0.9. ίο; 116,17.20; 117,7; 118,13; 119,19; Ι22,ι6— jlXpCi04,4; 115.27 (ογ-) — nexpc 100,35;104,7; 110,12

χρώμα Farbe 111,26χωρίς ohne 102,15; ι ι ι , ι ι ; 117,10.11

ψυχή Seele 101,7.9: 104,25; 113.4:(2); 118,22.25; 128,1; 129,6

ως, 2(DC, 100,32; 105,34-35: 106,1.2;114,16; 122,35; 124,36; 126,3.; 128,5;131.3-29

ωφέλεια Nutzen 110,4

Personennamen

130,26λΑλΜ 103,8; ιο6,ι8; n6,(23); n8,2r.

22; 119,16.24.28; 122,3

6γ2λ Eva 116,23; 118,206ΧλΜ(ϋθ ιοδ,ιο.ιι6ΧΜΟ3Θ io8.ii. 12IHCOYC: IHC ιο4,6; 110,8.9; 121,15;

1C 104,3-5; 105,2.28; 110,10.13.16;111,21.24; Ιι8,34; ι ΐ 9 , ΐ 2 ; 121,23;125,1.7: Ι28,ι; 131,16

ΚΒΟΗφ 121,9Λ6Υ6Ι ιιι,26ΜΛΓΑλλΗΝΗ ιο7,8; Τ~ 1 1 1, (33)Μλρΐλ 103,23.27; ιο7,7·ΐο; ιιι,(33·

3 4 ) ; ι ΐ 2 , ( ι ? )ΤΟΟφίλ 107,31; 108,11-13; 111,30;

ΤΚΟγβΙ ΝΟΟφίλ ιο8,ι5

ΦλρίΟλθλ 111,22

ψίλΙΠΠΟΟ Ι2ΐ,8 ; 134.19

Ortsnamen

ii8,(35)ΘΙβρΟΟΟλγΜΛ 117,15 (3ibis.32)

114,30

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