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Ausgabe 05/00 Betriebsanleitung und Ersatzteilliste Pulverbeschichtungsgerät EASY 1-MT D

Pulverbeschichtungsgerät EASY 1-MT

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Betriebsanleitung und Ersatzteilliste

Pulverbeschichtungsgerät

EASY 1-MT

D

20 EASY 1-MT

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Mains connectionAuxGun

1.1 IN

5 ... 10 bar73...145 PSI

1.4 2.2 2.3

2.1

1.3

1.2 1.5

Input voltage:

Input power:

Degree of protection:

Output:

Corresponding guns:

85 – 264 V

47 – 440 Hz

65 VA

IP 54

10 V 1,2 A

EasySelect

POWDER GUN CONTROL

TYPE EASYTRONIC

ANSCHLÜSSE AUF DER RÜCKSEITE DES STEUERGERÄTES EASYTRONIC

6; 19

10 22

3

13; 16; 17

14; 16; 18

4 1

5

9

2

1 Steuergerät EasyTronic

2 Handpistole EasySelect

3 Injektor OptiFlow

4 Wandhalterung5 Klemmelement

6 Ansaugrohr

9 Pistolen-/Schlauchhalter

10 Pulverschlauch13 Pneumatikschlauch mit

Schnellverbindungen(Förderluft)

14 Pneumatikschlauch mitSchnellverbindungen(Zusatzluft)

19 Gegenmutter

22 Pneumatikschlauch mitSchnellverbindungen(Spülluft)

ELEKTROSTATISCHES PULVER-HANDGERÄT EASY 1-MT

1.1 IN Druckluft-Einspeisung

1.2 Förderluftanschluß

1.3 Zusatzluftanschluß1.4 Spülluftanschluß

1.5 Fluidluftanschluß (ggf. keineFunktion bei EASY-MT)

2.1 Netzeinspeisung(85 – 264 V)

2.2 Pistolenanschluß für dieHandpistole EasySelect.Die Handpistole PG 1 kann

nicht angeschlossenwerden!

2.3 Ausgang für Vibrator (nurEASY 1-B) undRührwerksteuerung (nurEASY 1-S)

Erdanschluß

19EASY 1-MT

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Inhaltsverzeichnis

Gebrauchsanleitung

Sicherheitsbestimmungen für die elektrostatische Pulverbeschichtung

Technische Daten des Pulver-Handgeräts EASY 1-MT

Über diese Betriebsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Elektrostatisches Pulver-Handgerät EASY 1-MT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1. Anwendungsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22. Lieferumfang EASY 1-MT (Standard) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Anschlußanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Steuergerät EasyTronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Vorbereitung zur Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

a) Pulver einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6b) Kabine einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6c) Funktionskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Tägliche Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

a) Pulver fluidisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7b) Pulverausstoß und Pulverwolke einregulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Gesamtluftmenge einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Pulverausstoß-menge wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Elektrodenspülung wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

c) Pulverbeschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8d) Fernsteuerung durch Pistole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8e) Ausserbetriebsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8f) Pulverschlauchspülung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Farbwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

a) Tägliche Wartung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9b) Wöchentliche Wartung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9c) Wenn der Pulverbeschichtungsapparat mehrere Tage nicht benützt wird . . . . . 9

Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Reinigung Des Pulverbehälters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Reinigung der Handpistole EasySelect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Fehlersuchanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Pneumatikschema EASY 1-MT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Blockschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Ersatzteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Bestellen von Ersatzteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Pulverbeschichtungsgerät EASY 1-MT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

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GEBRAUCHSANLEITUNG

ELEKTROSTATISCHE HANDSPRÜHEINRICHTUNG FÜR BESCHICHTUNGSPULVER

bestehend aus: - Elektrostatischer Handsprühpistole EasySelect- Steuergerät EasyTronic- Ansaugrohr mit Injektor OptiFlow

Diese Gerätekombination ist aufeinander abgestimmt und darf aus-schließlich nur in dieser Zusammensetzung betrieben werden.

SICHERHEITSBESTIMMUNGEN FÜR DIE ELEKTROSTATISCHE PULVERBESCHICHTUNG

1. Diese Einrichtung kann gefährlich sein, wenn sie nicht nach denBestimmungen folgender Normen betrieben wird:EN 50 050 (bzw. VDE 0745 Teil 100), EN 50 053 Teil 2 (bzw. VDE0745 Teil 102), sowie dem Merkblatt für elektrostatisches Pulver-beschichten ZH 1/443.

2. Sämtliche elektrisch leitfähigen Teile, die sich innerhalb einesAbstandes von 5 m von der Beschichtungsstelle befinden undinsbesondere die Werkstücke, müssen geerdet sein.

3. Der Fußboden des Beschichtungsgebietes muß elektrostatischleitfähig sein (normaler Beton ist allgemein leitfähig).

4. Das Bedienungspersonal muß elektrostatisch leitfähige Fuß-bekleidung tragen (z. B. Ledersohlen).

5. Das Bedienungspersonal sollte die Pistole in der bloßen Handhalten. Werden Handschuhe getragen, so müssen diese elektro-statisch leitfähig sein.

6. Das mitgelieferte Erdungskabel (grün/gelb) an der Erdungs-schraube des elektrostatischen Pulverhandbeschichtungsgerätesanschließen. Das Erdungskabel muß gute metallische Verbindungmit der Beschichtungskabine, der Rückgewinnungsanlage undder Förderkette bzw. der Aufhängevorrichtung der Objektehaben.

7. Die Spannungs- und Pulverzuleitungen zu den Pistolen müssenso geführt werden, daß sie gegen mechanische Beschädigungenweitgehend geschützt sind.

8. Das Pulverbeschichtungsgerät darf sich erst einschalten lassen,wenn die Kabine in Betrieb ist. Setzt die Kabine aus, muß auchdas Pulverbeschichtungsgerät ausschalten.

9. Die Erdung aller leitfähigen Teile ist mindestens wöchentlich zukontrollieren.

10. Beim Reinigen der Pistole und beim Auswechseln der Düsenmuß das Steuergerät ausgeschaltet werden.

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TECHNISCHE DATEN DES PULVER-HANDGERÄTS EASY 1-MT

Typ EASY 1-MT

Netzanschluß

Eingangs-Spannung: 85 – 264 VAC

Frequenz: 50/60 HzAnschlußwerte: 65 VANenn-Ausgangsspannung (zur Pistole): max. 12 VSNenn-Ausgangsstrom (zur Pistole): max. 1 A

Schutzart: IP 54Temperaturbereich: 0 °C bis +40 °CZulassung:

Pneumatische Daten

Hauptdrucklufteingang: G 1/4" (Innengewinde)Max. Eingangsdruck: 10 barMin. Eingangsdruck: 6 barMax. Wasserdampfgehalt der Druckluft: 1.3 g/m3

Max. Öldampfgehalt der Druckluft: 0.1 mg/kg (Öl/Wasser)

Max. DruckluftverbrauchPulverschlauch ø 11 mm: 8 m3/h

Abmessungen

Breite: 292 mmTiefe: 482 mmHöhe: 550 mmGewicht: 12 kg

WICHTIGDas Handgerät EASY-MT kann nur mit der Handpistole EasySelectverwendet werden.

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ÜBER DIESE BETRIEBSANLEITUNG

Diese Betriebsanleitung enthält alle wichtigen Informantionen, die Siefür die Arbeit mit Ihrem Pulverbeschichtungsapparat EASY benötigen.Sie wird Sie sicher durch den Installationsvorgang führen und IhnenHinweise und Tips zur optimalen Verwendung Ihres neuen Pulver-beschichtungssystems geben.Die Informationen über die Funktionsweise der einzelnen Systemkom-ponenten – Pistolensteuerung EasyTronic, Handpistole EasySelect oderPulverinjektor OptiFlow – finden Sie in der jeweiligen beiliegendenDokumentation.

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ELEKTROSTATISCHES PULVER-HANDGERÄT EASY 1-MT

1. ANWENDUNGSGEBIET

Das Elektrostatische Pulver-Handgerät EASY 1-MT mit der HandpistoleEasySelect eignet sich besonders für die manuelle Beschichtung vonObjekten in kleinen Serien. Konzipiert wurde das Gerät vor allem zumAnbau an ITW-Gema- oder Fremdkabinen mit eigenem Pulverbehälter.

2. LIEFERUMFANG EASY 1-MT (STANDARD)

Ein EasyTronic Steuergerät (1) im Metallgehäuse mit Netzanschluß-kabel.

Eine Wandhalterung (4) mit Pistolen-/Schlauchhalter (9) .

Ein steckbarer Injektor OptiFlow (3)

Ein Ansaugrohr (6) mit Gegenmutter (19)

Eine Handpistole EasySelect (2) mit Elektrokabel, Pulverschlauch,Spülluftschlauch und Standarddüsenset (siehe BetriebsanleitungHandpistole EasySelect).

Pneumatikschläuche für Förderluft (rot) (13) und Zusatzluft (schwarz) (14)

Pulverschlauch (10)

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Abb. 1

ANSCHLUSSANLEITUNG

Das Pulver-Handgerät wird vom Hersteller bereits teilmontiert geliefert.Es müssen nur wenige Kabel und Schläuche verbunden werden (sieheseparate Zusammenbau-Anleitung).

1. Schlauch für die Druckluftzufuhr vom Druckluftnetz direkt amHauptanschluß 1.1 IN an der Geräterückseite anschließen,Anschlußgewinde: G 1/4".

Die Druckluft muß öl- und wasserfrei sein.

2. Beiliegende Mutter und Abschlußzapfen auf denFluidluftanschluß verschrauben, falls das Pulver von einer exter-nen Quelle fluidisiert wird.

3. Erdverbindungskabel mit der Erdungsschraube am Steuergerätanschließen, und das 5 mlange Erdungskabel mit derKlemmzange an die Kabineoder an die Aufhängevor-richtung anklemmen.

4. Pistolenkabel mit dem7poligen Stecker an derRückseite des Steuergerä-tes an die Buchse 2.2 (Gun)anschließen.

Die Handpistole PG 1 kannnicht angeschlossen werden!

5. Schlauch für Spülluft anden Spülluftausgang 1.4

und an die Pistole anschlie-ßen.

6. Injektor aufstecken, undPulverschlauch an denInjektor und an die Pistoleanschließen.

7. Roten Schlauch für dieFörderluft zum entspre-chenden Ausgang 1.2 aufder Rückseite des Steuer-gerätes und zum Injektorverbinden.

8. Schwarzen Schlauch für dieZusatzluft zum entspre-chenden Ausgang 1.3 aufder Rückseite des Steuer-gerätes und zum Injektorverbinden.

Im Pulverbehälter muß wäh-rend des Betriebs atmosphäri-scher Druck herrschen!

10. Netzkabel an den Stecker 2.1 anschließen.

HINWEIS

HINWEIS

HINWEIS

Mains connectionAuxGun

1.1 IN

5 ... 10 bar73...145 PSI

1.4 2.2 2.3

2.1

1.3

1.2 1.5

Input voltage:

Input power:

Degree of protection:

Output:

Corresponding guns:

85 – 264 V

47 – 440 Hz

65 VA

IP 54

10 V 1,2 A

EasySelect

POWDER GUN CONTROL

TYPE EASYTRONIC

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FUNKTIONSBESCHREIBUNG

Druckluft-

hauptanschluß

Die Pfeile zeigen immer die Flußrichtung

Abb. 2

Das im Pulverbehälter fluidisierte Pulver wird mittels Förderluft (1 -roter Schlauch) im Injektor angesaugt. Das Pulver-Luftgemisch gelangtdurch den Pulverschlauch (2) in die Pistole. In der Pistolenmündungwird das Pulver elektrostatisch aufgeladen. Zusätzlich entsteht zwi-schen der Pistolenmündung und dem geerdeten Objekt ein elektrosta-tisches Feld. Das so aufgeladene und versprühte Pulver bleibt auf derOberfläche des Objekts haften.

Zur Fluidisierung des Pulvers wird Luft von unten durch eine poröseKunststoffplatte gepreßt. Das Pulver erhält dadurch flüssigkeitsähnli-che Eigenschaften.Die Förderluft, die Zusatzluft und die Spülluft werden am Steuergerät,die Fluidluft an der entsprechenden externen Fluideinheit eingestellt.Die Funktion des Injektors wird in der Betriebsanleitung OptiFlowbeschrieben.

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Abb. 3

Das Bedienfeld des Steuergeräts EasyTronic besteht aus 4 Hauptberei-chen: Diagnose-Leuchtdioden (LEDs), Anzeigen, "+/–" Tasten undFunktionstasten.

1. Die Diagnose-LEDs 1 – 8 dienen zur Anzeige von Gerätestatusund Gerätestörungen. Detallierte Informationen finden sich imKapitel "Fehlersuchanleitung".

2. Es stehen zwei Anzeigen zur Verfügung, mit deren Hilfe folgen-de Werte angezeigt werden:

• Pulverausstoß (Einstellbereich 0 – 100 %)Pulverausstoß in % bezieht sich immer auf die max. möglicheAusstoßmenge bei eingestellter Gesamtluft.

• Gesamtluftmenge (Einstellbereich 1,6 – 6,0 Nm3/h)

3. Die Tasten "+" und "–" werden zur Einstellung des Pulveraus-stoßes und der Gesamtluftmenge verwendet.Wird die Taste einmal gedrückt, wird der Wert um einen Schritterhöht bzw. verringert. Wird die Taste gedrückt gehalten, erfolgtdie Einstellung im Schnellauf.

4. Zu den Funktionstasten gehören folgende Tasten:• Elektrodenspülluft für Flachstrahldüsen

• Elektrodenspülluft für Rundstrahldüsen

Wird die Taste einmal gedrückt, wird die entsprechendeFunktion aktiviert und die entsprechende LED leuchtet auf.Wird die Taste bei leuchtender LED länger als 1 Sekundegedrückt gehalten, wird die Funktion deaktiviert.ITW Gema empfiehlt, die Elektrodenspülluft eingeschaltet zulassen, kann jedoch bei Applikationen mit sehr geringerPulvermenge ausgeschaltet bleiben.

• Applikationstasten: Mit diesen Tasten wird die Elektrostatik(Hochspannung und Strom) automatisch so eingestellt, daßes für die gewählte Applikation optimal ist.– Einstellungen für flache Teile– Einstellungen für komplizierte Teile mit Vertiefungen– Einstellungen für das Überbeschichten bereits beschichteter TeileHochspannung und Strom können deaktiviert werden, wenndie entsprechende Taste bei leuchtender LED länger als1 Sekunde gedrückt gehalten wird.

Das Steuergerät EasyTronic wird mit einem Druckschalter ein- undausgeschaltet. Ist das Gerät eingeschaltet, leuchtet die Kontrolllampe.

Beim ersten Einschalten des Gerätes werden die werkseitig vorge-wählten Einstellungen angezeigt:

60% 4.0 Nm3/h

Flachstrahl-Spülung komplizierte Teile

Nach dem Ausschalten des Gerätes (auch wenn das Gerät vom Netzgetrennt werden sollte) bleiben die aktuellen Einstellungen erhalten.

STEUERGERÄT EASYTRONIC

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VORBEREITUNG ZUR INBETRIEBNAHME

1. Einfülldeckel des Pulverbehälters öffnen.2. Air Mover (falls vorhanden) einstellen3. Pulver einfüllen

Einfüllmenge beachten, da sonst beim Fluidisieren Pulver ausdem Deckel austreten kann.

4. Einfülldeckel des Pulverbehälters wieder schließen.

B) KABINE EINSCHALTEN

Pulverbeschichtungskabine gemäß ihrer Betriebsanleitung einschalten

C) FUNKTIONSKONTROLLE

1. Hauptschalter am Steuergerät drücken. Die gelbe Kontrollampeim Schalter leuchtet auf.Das Gerät führt selbständig eine Kalibrierung durch. Erkennbar istdies an einer Geräuschentwicklung innerhalb des Steuergeräts.Beide Anzeigen zeigen 888 an. Nach spätestens 20 Sekunden istdas Gerät betriebsbereit und geht auf die Werkseinstellung.

2. Pistole in die Hand nehmen und auf einen geerdeten Gegen-stand in der Kabine richten, Abstand ca. 20 cm.

3. Pistolenschalter drückenDie LED Nr. 8 leuchtet auf. Die Hochspannung ist eingeschaltet,und Pulver wird gefördert.

Sind alle Tests positiv verlaufen, stehen das Steuergerät und diePistole für den Einsatz bereit. Sollte eine der Funktionen nicht erwar-tungsgemäß arbeiten, so überprüfen Sie diese anhand der "Fehlersuch-anleitung", Seite 11.

A) PULVER EINFÜLLEN

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TÄGLICHE INBETRIEBNAHME

A) PULVER FLUIDISIEREN

Die Fluidisierung des Pulvers ist abhängig von der Pulverart, der Luft-feuchtigkeit und der Umgebungstemperatur. Die Fluidisierung wird ander entsprechenden Fluideinheit eingestellt. Gehen Sie folgenderma-ßen vor:

1. Air Mover (falls vorhanden) einstellen2. Einfülldeckel des Pulverbehälters öffnen3. Fluidisierluft langsam erhöhen

Das Pulver darf nur leicht, dafür regelmäßig “kochen”. UnterUmständen ist mit einem Stab im Pulver zu rühren.

4. ggf. Stellung des Druckreduzierventils durch Eindrücken desDrehknopfes fixieren

5. Einfülldeckel wieder schließen6. Air Mover abstellen

B) PULVERAUSSTOSS UND PULVERWOLKE EINREGULIEREN

Der Pulverausstoß ist abhängig vom Pulver und der eingestelltenGesamtluftmenge.

1. Steuergerät einschalten2. Gesamtluftmenge einstellen (Näheres dazu siehe auch Betriebs-

anleitung OptiFlow)Die Gesamtluftmenge ist abhängig von der Pulverschlauchlängeund der Anzahl Schlauchkrümmungen, dem Schlauchdurch-messer und dem zu beschichtenden Objekt.Der eingestellte Wert der Gesamtluftmenge kann so langebelassen werden, solange der gleiche Pulverschlauch verwendetwird. Ändert sich die Schlauchlänge und/oder der Schlauchdurch-messer, ist die Gesamtluftmenge neu einzustellen.

3. Pulverausstoßmenge in bezug auf die gewünschte Schichtstärkewählen.Die Wahl erfolgt mit Hilfe der Tasten + und – entweder amSteuergerät oder an der Pistolenrückseite.Für den Anfang empfiehlt sich die Standardeinstellung von 60%.Die Gesamtluftmenge wird dabei automatisch konstant gehalten.

4. Fluidisierung des Pulvers kontrollieren5. Pistole in die Kabine richten und Pistolenschalter drücken6. Richtige Elektrodenspülung wählen

bei Verwendung von Flachstrahldüsen

- Taste mit entsprechendem Symbol drücken. Die LED derentsprechenden Taste leuchtet auf.bei Verwendung von Rundstrahldüsen mit luftgespülten Prall-platten

- Taste mit entsprechendem Symbol drücken. Die LED derentsprechenden Taste leuchtet auf.

(Fort.)

GESAMTLUFTMENGEEINSTELLEN

PULVERAUSSTOSS-MENGE WÄHLEN

ELEKTRODENSPÜLUNGWÄHLEN

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C) PULVERBESCHICHTEN

ACHTUNGVergewissern Sie sich zuerst, daß alle elektrisch leitfähigen Teileim Umkreis von 5 m des Beschichtungsstandes geerdet sind!

1. Pistole in die Hand nehmen und in die Beschichtungskabinehalten, jedoch noch nicht auf das zu beschichtende Objektrichten

2. Applikationseinstellung wählen

Entsprechende Applikationstaste am Steuergerätdrücken. Die LED der entsprechenden Taste leuchtet auf.

3. Pistolenschalter betätigen4. Objekt(e) beschichten

E) AUSSERBETRIEBSETZUNG1. Pistolenschalter loslassen2. Steuergerät ausschalten

Die Einstellungen für Hochspannung, Spülluft und Pulverausstoßbleiben gespeichert.

F) PULVERSCHLAUCHSPÜLUNG

Bei längerem Stillstand ist der Pulverschlauch vom Pulver zu reinigen.Gehen Sie wie folgt vor:

1. Pulverschlauch vom Schlauchanschluß am Injektor abziehen2. Pistole in die Kabine richten3. Schlauch manuell mit einer Druckluftpistole durchblasen4. Pulverschlauch wieder auf den Schlauchanschluß am Injektor

aufstecken.

7. Pulverwolke an einem Versuchsobjekt anpassenbei Verwendung von Flachstrahldüsen

- Überwurfmutter um ca. 45° lösen, so daß sich die Flachstrahl-düse (oder Verlängerung) gerade noch drehen läßt

- Flachstrahldüse auf gewünschte Achsrichtung drehen- Überwurfmutter wieder anziehen

bei Verwendung von Rundstrahldüsen mit luftgespülten Prallplatten- Prallplatte austauschen ( ø 16, 24, und 32 mm liegen der Pistole bei)

D) FERNSTEUERUNG DURCH PISTOLE

Mit Hilfe der Tasten + und – an der Pistolenrückseite können verschie-dene Funktionen ferngesteuert werden:

1. Applikationseinstellung wählenTasten + und – an der Pistole gleichzeitig drücken.Kontrolle durch Beobachten der LED-Anzeige an der Pistole:

ROT = FlachteileGRÜN = komplizierte TeileROT/GRÜN (wechselnd) = Überbeschichten

2. Pulverausstoß verändernTaste + oder – an der Pistole drücken. Der Pulverausstoß wirdentsprechend erhöht oder reduziert.

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FARBWECHSEL

1. Pulverbehälter entleeren und reinigen (siehe Seite 10)2. Pulverschlauch mit Preßluft durchblasen

Pulverschlauch läßt sich gut reinigen, indem Sie aus dem Verpak-kungsmaterial einen Schaumstoffwürfel losreissen und ihn mitDruckluft durch den Schlauch blasen. Benutzen Sie dabei unserespeziell dazu konstruierte Blaspistole (Best.-Nr. 346 055). DieSchaumstoffwürfel können Sie in Platten à 100 Stück nachbestel-len, (Best.-Nr. 241 717).

3. Pistole zerlegen und reinigen (siehe Betriebsanleitung Hand-pistole EasySelect).

4. Injektor reinigen (siehe Betriebsanleitung Injektor OptiFlow).5. Den Beschichtungsapparat mit dem neuen Pulver zur Inbetrieb-

nahme vorbereiten (siehe "Pulvereinfüllen" Seite 6).

WARTUNGSPLAN

Regelmäßige und gewissenhafte Wartung erhöht die Lebensdauer derEinheit und sorgt für eine länger gleichbleibende Beschichtungs-qualität!

A) TÄGLICHE WARTUNG:

1a Injektor reinigen, siehe Betriebsanleitung Injektor OptiFlow2a Pistole reinigen, siehe Betriebsanleitung Handpistole EasySel-

ect.3a Pulverschlauch reinigen, siehe Farbwechsel, Punkt 2.

B) WÖCHENTLICHE WARTUNG:

1b Pulverbehälter, Injektor und Pistole reinigen. Pulverbehälter erstvor Wiederaufnahme des Betriebes füllen.

2b Erdverbindungen des Steuergerätes mit der Beschichtungs-kabine, der Aufhängevorrichtung der Objekte bzw. derFörderkette kontrollieren

C) WENN DER PULVERBESCHICHTUNGSAPPARAT MEHRERE TAGE NICHT BENÜTZT WIRD:

1c Netzstecker herausziehen2c Beschichtungsapparat reinigen, siehe Punkt 1b3c Hauptdruckluftzufuhr unterbrechen

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REINIGUNG

REINIGUNG DES PULVERBEHÄLTERS

ACHTUNG

HINWEIS

1. Fluidluftleitung ausstecken2. Injektor abnehmen3. Deckel abnehmen, mit Druckluft abblasen und mit einem saube-

ren, trockenen Pinsel und Lappen reinigen4. Ansaugrohr und Injektor reinigen5. Restliches Pulver in einen Behälter leeren6. Den Behälter und vor allem den Boden absaugen7. Den Behälter mit einem Lappen reinigen8. Den Pulverbehälter wieder zusammensetzen

Den Pulverbehälter erst vor Gebrauch wieder füllen! Pulver-behälter niemals mit Lösungsmittel oder Wasser reinigen!

REINIGUNG DER HANDPISTOLE EASYSELECT

Häufiges Reinigen der Pistole dient zur Sicherung der Beschichtungs-qualität.

Vor der Reinigung der Pistole ist der Steuergerät abzuschalten. Diefür die Reinigung verwendete Druckluft muß öl- und wasserfreisein

Täglich:

1. Pistole äußerlich durch Abblasen, Abwischen usw., reinigen.

Wöchentlich:

2. Pulverschlauch vom Anschluß abnehmen.3. Zerstäuberaufsatz von der Pistole abnehmen und reinigen.4. Pistole vom Anschluß in Durchflußrichtung mit Druckluft durch-

blasen.5. Pistolenrohr mit mitgelieferter Rundbürste reinigen.6. Pistole nochmals mit Druckluft durchblasen.7. Pulverschlauch reinigen.8. Pistole wieder komplettieren und anschließen.

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Fehler beheben

Netzteil austauschen

Hauptventilspule auswechseln

Pistole anschließen

Entsprechendes austau-schen, resp. zur Reparatureinsenden

Fernbedienung (Pistolen-deckel) austauschen

Ventilspule auswechseln

Ventilspule auswechseln

Entsprechendes austau-schen, resp. zur Reparatureinsenden

Entsprechendes austau-schen, resp. zur Reparatureinsenden

Fernbedienung (Pistolen-deckel) austauschen

Auswahltaste (Applikations-taste) drücken

Pistole zur Reparatur einsen-den

Erdung überprüfen, sieheauch "Gebrauchsanleitung"

Gerät mit Netzkabelanschließen

ersetzen

ersetzen

Ursachen

Netzteil defekt

Hauptventil defekt

– Pistole nicht angeschlossen

– Pistolenstecker, Pistolenkabeloder Pistolenkabelanschlußdefekt

– Fernbedienung an der Pistoledefekt

Magnetventil für Spülluft derFlachstrahldüse defekt

Magnetventil für Spülluft derRundstrahldüse defekt

Pistolenstecker, Pistolenkabeloder Pistolenkabelanschlußdefekt

– Pistolenstecker, Pistolenkabeloder Pistolenkabelanschlußdefekt

– Fernbedienung an der Pistoledefekt

– Hochspannung und Stromdeaktiviert

– Hochspannungskaskadedefekt

– die Objekte sind schlechtgeerdet

kein Strom:– Steuergerät ist nicht am Netz

angeschlossen

im Gerät:– Glühlampe durchgebrannt

– Netzteil defekt

FEHLERSUCHANLEITUNG

Die Diagnose-LEDs 1 - 7 leuchten beim Einschalten grün auf, und die LED 8 bleibt dunkel. Sieleuchtet rot auf, nur wenn der Pistolenabzug betätigt wird.

(Fort.)

Fehler

LED 1 - 3 dunkel

LED 4 leuchtet rot

LED 5 leuchtet rot

LED 6 leuchtet rot

LED 7 leuchtet rot

LED 8 bleibt dunkel, obwohlder Pistolenabzug betätigt wirdund die LED 5 grün leuchtet.

Pistolen-LED bleibt dunkel,obwohl der Pistolenabzugbetätigt wird und die LED 8rot leuchtet.

Pulver haftet nicht am Ob-jekt, obwohl der Pistolenab-zug betätigt wird und diePistole das Pulver sprüht, diePistolen-LED und die LED 8leuchten.

Kontroll-Lampe im Druck-schalter leuchtet trotz einge-schaltetem Steuergerät nicht

12 EASY 1-MT

Aus

gabe

05/

00

Fehler

Das Pulver wird nichtfluidisiert

Die Pistole sprüht trotz einge-schaltetem Steuergerät undgedrücktem Pistolenabzugkein Pulver.

Ursachen

keine Druckluft vorhanden

– Reduzierventil zugedreht

– Reduzierventil defekt

keine Druckluft vorhanden

– Injektor, Rückschlagventiloder Düse am Injektor,Pulverschlauch oder Pistoleverstopft

– Fangdüse im Injektor verstopft

– Fangdüse nicht eingesetzt

– Fluidisierung funktioniert nicht

keine Förderluft:– Reduzierventil defekt

– Magnetventil defekt

– Elektronikkarte defekt

Fehler beheben

Gerät an die Druckluftanschließen

aufdrehen

ersetzen

Gerät an die Druckluftanschließen

Entsprechendes reinigen

ersetzen

Fangdüse einsetzen

siehe oben

ersetzen

ersetzen

zur eventuellen Reparatureinsenden

FEHLERSUCHANLEITUNG (FORT.)

13EASY 1-MT

Aus

gabe

05/

00

PNEUMATIKSCHEMA EASY 1-MT

Abb. 4

EasyTronic

Fluidluft (extern)

Pulverbehälter

Förderluft

Zusatzluft

Injektor

Elektrodenspülluft3-10 l/min.

P

S1 = SpüllufteinheitM1 = MotordrosselE1 = Eingangseinheit

14 EASY 1-MT

Aus

gabe

05/

00

Abb. 5

BLOCKSCHEMA

FörderluftP

ISTO

LE

CB

EIN

SP

EIS

UN

G

A

NE

TZTE

IL

LED

-AN

ZEIG

ETA

STA

TUR

-FO

LIE

MM

HA

UP

TPLA

TIN

E

EasyT

ron

ic

Zusatzluft

MagnetventilFlachstrahldüse

MagnetventilRundstrahldüse

Hauptmagnet-ventil

MagnetventilFluidluft

15EASY 1-MT

Aus

gabe

05/

00

ERSATZTEILLISTE

BESTELLEN VON ERSATZTEILEN

Wenn Sie Ersatzteile für Ihr Pulverbeschichtungsgerät bestellen,benötigen wir folgende Angaben:

1. Typ und Fabrikations-Nr. Ihres Pulverbeschichtungs-gerätes2. Bestell-Nr., Menge und Beschreibung jedes Ersatz-teiles

Beispiel:

1. Typ EASY 1-MT, Fabrikations - Nr. : 34011688

2. Bestell - Nr.: 201 073, 5 Stück, Feinsicherung

Bei Bestellungen von Kabeln und Schläuchen muß immer die benötigteLänge angegeben werden. Diese „Meterwaren“- Ersatzteilnummernsind immer mit einem * markiert.

Die Verschleißteile sind immer mit einem # markiert.

Alle Dimensionen von Kunststoffschläuchen werden mit dem Außen-und dem Innendurchmesser angegeben:

z. B. ø 8 / 6 mm, 8 mm Außendurchmesser / 6 mm Innendurch-messer.

16 EASY 1-MT

Aus

gabe

01/

05

* Länge angeben# Verschleißteil

PULVERBESCHICHTUNGSGERÄT EASY 1-MT

Kurz-Bedienungsanleitung 2627141 Pistolensteuereinheit EasyTronic komplett 3759002 Handpistole EasySelect – siehe separate Ersatzteilliste3 Injektor OptiFlow – siehe separate Ersatzteilliste4 Wandhalterung 3793605 Klemmelement komplett D30 3761836 Ansaugrohr komplett L=504 mm 339130#7 Abschlußzapfen ø 6 mm 2630448 Mutter M10x1- ø 6 mm 2630529 Pistolen-/Schlauchhalter 382060

10 Pulverschlauch D11/16 PVC 103128*#11 Doppelnippel 1/4"-1/4" (zum Hauptanschluß 1.1 IN) 26251012 Stecker NW5.2-1/4"a 26173413 Schnellkupplungsdose rot

für Förderluftschlauch ø 8 / 6 mm 26164514 Schnellkupplungsdose schwarz

für Zusatzluftschlauch ø 8 / 6 mm 26163715 Schnellkupplung NW5.2-d08 20318116 Mutter mit Knickschutz M12x1i-d08 20131617 Kunststoffrohr D08/06 rot 103500*18 Kunststoffrohr D08/06 schwarz antistatisch 103756*19 Gegenmutter zu Pos. 6 23486920 Netzkabel EasyTronic 37877121 Erdungskabel komplett 30114022 Pneumatikverbindung (Spülluft)

– siehe separate Ersatzteilliste Handpistole EasySelect

17EASY 1-MT

Aus

gabe

05/

00

PULVERBESCHICHTUNGSGERÄT EASY 1-MT

Abb. 6

6; 19

10 22

3

13; 16; 17

14; 16; 18

4 1

5

9

2

Mains connectionAuxGun

1.1 IN

5 ... 10 bar73...145 PSI

1.4 2.2 2.3

2.1

1.3

1.2 1.5

Input voltage:

Input power:

Degree of protection:

Output:

Corresponding guns:

85 – 264 V

47 – 440 Hz

65 VA

IP 54

10 V 1,2 A

EasySelect

POWDER GUN CONTROL

TYPE EasyTronic

�11

7; 8

12

22

15

21 20

18 EASY 1-MT

Aus

gabe

05/

00

Dokumentation EASY 1-MT

© Copyright 1999 ITW Gema AG, CH - 9015 St.GallenAlle technischen Produkte von ITW Gema AG werden ständig nach Erkenntnissen ausForschung und Praxis weiterentwickelt. Die in dieser Dokumentation veröffentlichtenDaten können daher ohne vorherige Ankündigung jederzeit geändert werden.

Gedruckt in der Schweiz