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Ques Bedienungsanleitung Version 1.7

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Ques

Bedienungsanleitung Version 1.7

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Ques Bedienungsanleitung – Version 1.7 spiritec

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Inhalt

1 ALLGEMEINES ZUM UMGANG MIT DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG..................6

2 EINFÜHRUNG .................................................................................................................7

2.1 GRUNDLEGENDER SYSTEMAUFBAU.............................................................................7

2.2 BENUTZER- / ROLLENMANAGEMENT ............................................................................7

2.3 TESTSYSTEM..............................................................................................................8

3 ZUGANG ZU EINER BEFRAGUNG................................................................................9

3.1 BEFRAGUNGEN MIT EINMALPASSWÖRTERN ...............................................................12

3.2 DIREKTER ZUGANG ZUM BEFRAGUNGSSYSTEM .........................................................13

4 ÜBERBLICK ..................................................................................................................14

4.1 KURZANLEITUNG ZUR ERSTELLUNG EINER BEFRAGUNG .............................................14

5 FRAGEBOGENVERWALTUNG....................................................................................16

5.1 DIE ABLAGE DER FRAGEBÖGEN IM ÜBERBLICK ..........................................................17

5.2 FRAGEBOGENPAKETGRUPPEN ERSTELLEN UND BEARBEITEN......................................18

5.3 FRAGEBOGENPAKETE...............................................................................................19 5.3.1 Versionsverwaltung von Fragebögen .............................................................20 5.3.2 Metadaten.......................................................................................................21 5.3.3 Archivierung alter Fragebogenversionen........................................................22

5.4 FRAGEBOGEN...........................................................................................................23 5.4.1 Neue Elemente im Fragebogen......................................................................24 5.4.2 Seitenwechsel.................................................................................................24 5.4.3 Element im Fragebogen verschieben .............................................................24 5.4.4 Antwortvorlagen..............................................................................................25

5.4.4.1 Neues Antwortmuster erstellen...................................................................26 5.4.4.2 Einzelantwort erstellen / Antworten bearbeiten...........................................27

5.4.5 Fragen ............................................................................................................28 5.4.5.1 Allgemeine Felder einer Frage....................................................................28

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5.4.5.2 Auswahlfragen ............................................................................................29 5.4.5.3 Matrixfragen................................................................................................30 5.4.5.4 Textfragen...................................................................................................32 5.4.5.5 Validierung von Eingaben...........................................................................33

5.4.6 Gruppen..........................................................................................................34 5.4.7 Layoutelemente ..............................................................................................35 5.4.8 Dynamische Fragebögen................................................................................36

5.5 AUSWERTUNG ..........................................................................................................38 5.5.1 Virtueller Fragebogen .....................................................................................38 5.5.2 Teilauswertungen ...........................................................................................40 5.5.3 Stichprobe.......................................................................................................41 5.5.4 Erstellen einer neuen Auswertung..................................................................41

5.5.4.1 Layoutelemente ..........................................................................................44 5.5.4.2 Kreuztabelle................................................................................................45 5.5.4.3 Diagramme .................................................................................................48 5.5.4.4 Datengrundlage der Auswertung ................................................................56 5.5.4.5 Textantworten .............................................................................................56 5.5.4.6 Antwortenverteilung ....................................................................................57 5.5.4.7 Ausgabe von Metafeldern ...........................................................................58

6 BEFRAGUNGEN ...........................................................................................................59

6.1 DIE STRUKTURELLE SPEICHERUNG VON BEFRAGUNGEN / DER HIERARCHIEBAUM .......59

6.2 VERWALTEN DES HIERARCHIEBAUMS ........................................................................60 6.2.1 Benutzerrechte im Baum ................................................................................60 6.2.2 Löschen von Einheiten ...................................................................................61

6.3 SUCHE IM BEREICH BEFRAGUNGEN...........................................................................61

6.4 EINE BEFRAGUNG EINSTELLEN..................................................................................62

6.5 BEFRAGUNGEN EINSEHEN UND VERWALTEN ..............................................................65 6.5.1 Befragung bearbeiten .....................................................................................66 6.5.2 Einmalpasswörter / Transaktionsnummern verwalten ....................................66 6.5.3 Befragungsdaten bearbeiten ..........................................................................67 6.5.4 Einladungsmanagement .................................................................................68

6.5.4.1 Teilnehmer einladen ...................................................................................68 6.5.4.2 Teilnehmer verwalten..................................................................................70

6.5.5 Benutzerdefinierte Auswertungen – Auswertungen kommentieren................71

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6.5.6 Nicht-anonyme Befragungen ..........................................................................73 6.5.7 Datenexport ....................................................................................................73

6.5.7.1 Aufbau der CSV-Exportdatei.......................................................................73 6.5.8 Anwortenverteilung .........................................................................................74 6.5.9 Auswertung.....................................................................................................74 6.5.10 Ergebnisse veröffentlichen .............................................................................74

6.6 LAYOUTS VERWALTEN ..............................................................................................75 6.6.1 Layouts einschränken.....................................................................................75 6.6.2 Standardlayout für einen Bereich ...................................................................76

7 DER SCHREIBTISCH – DIE DATENIMPORTSCHNITTSTELLE .................................77

7.1 AUSGEWÄHLTE DATEN VOM SCHREIBTISCH IMPORTIEREN..........................................78

7.2 CSV-DATEN IMPORTIEREN .......................................................................................79

8 BENUTZERVERWALTUNG ..........................................................................................81

8.1 GRUNDLEGENDE RECHTESTRUKTUR.........................................................................81

8.2 NEUEN BENUTZER ANLEGEN.....................................................................................82

8.3 BENUTZER BEARBEITEN UND LÖSCHEN......................................................................83

8.4 BENUTZERGRUPPEN / ROLLEN ..................................................................................83 8.4.1 Einstufung von Benutzergruppen ...................................................................84 8.4.2 Benutzergruppen für Befragungen .................................................................85 8.4.3 Benutzergruppen für Fragebögen...................................................................88 8.4.4 Benutzergruppen für die Benutzerverwaltung – systemübergreifende Rechte 89

8.5 EXTERNE BENUTZERVERWALTUNG ...........................................................................91 8.5.1 Benutzeranmeldung........................................................................................92 8.5.2 Erstellen, Ändern und Löschen von Benutzern ..............................................92

8.6 PRIVATE UND ÖFFENTLICHE FRAGEBOGENPAKETE.....................................................92 8.6.1 Einsatzgebiete ................................................................................................93

9 KONTAKTE ...................................................................................................................94

9.1 KONTAKT BEARBEITEN..............................................................................................95

9.2 KONTAKTKATEGORIEN ..............................................................................................96

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10 LAYOUTS ..................................................................................................................97

11 URL-REWRITE ........................................................................................................100

12 SYSTEMFEHLER ....................................................................................................101

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1 Allgemeines zum Umgang mit dieser Bedienungsanleitung

Ques hat eine komplexe Benutzerrechte- und Rollenstruktur. Dieses Dokument beschreibt sämtliche Funktionen des Systems. Nicht sämtliche Benutzer des Systems können alle Be-reiche sehen bzw. alle Funktionen durchführen, die in dieser Anleitung beschrieben werden. Sollten Sie Funktionen benötigen, die in dieser Anleitung beschrieben sind, für die Sie jedoch keine Rechte besitzen, so wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator.

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2 Einführung Ques ist ein leistungsfähiges System zur Erstellung und Durchführung von Onlinebefragun-gen. Hierbei deckt das System die volle Bandbreite von der Erstellung der Fragebögen über die Durchführung der Befragung bis hin zur automatischen Auswertung mit Archivierung der Daten ab. Über eine Importschnittstelle können Daten von Fremdsystemen, wie z.B. Scan-ner-Tools entgegen genommen werden und somit extern erhobene Daten in die Befragung integriert werden. Über ein differenziertes Benutzer- bzw. Rollenmanagement kann nicht nur der Zugriff auf die verschiedenen Bereiche des Systems beschränkt werden, sondern auch der Zugriff auf be-stimmte Fragebögen und Ergebnisse einzeln geregelt werden.

2.1 Grundlegender Systemaufbau Ques ist grundlegend in zwei Bereiche geteilt:

• Befragungsbereich: Dieser öffentlich zugängliche Bereich dient zur Durchführung der Onlinebefragung. Von diesem kann mit einem Zugangscode der Fragebogen gestartet werden.

• Administrationsbereich: Der Administrationsbereich ist durch Benutzername und Passwort geschützt. Nach der Anmeldung kann der Benutzer hier die Befragungen erstellen und durchführen.

2.2 Benutzer- / Rollenmanagement Die Benutzerverwaltung kann innerhalb oder außerhalb der Onlinebefragung erfolgen. Hier-bei ergeben sich die folgenden Unterschiede:

• Interne Benutzerverwaltung: Die vollständige Verwaltung der Benutzer erfolgt in Ques.

• Externe Benutzerverwaltung: Die Benutzer werden in einem externen System verwaltet. Der Zugriff auf die Benut-zer und die Authentifizierung erfolgt über einen XML-Service. Hierbei werden sämtli-che Benutzerinformationen verschlüsselt übertragen. Die Speicherung der Benutzer-rechte erfolgt innerhalb von Ques. Über die externe Benutzerverwaltung kann Ques in eine Portalseite mit SSO-Konzept (Single Sign On) integriert werden.

Die Konfiguration der Benutzerverwaltung erfolgt über die Webseitenkonfiguration.

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2.3 Testsystem Das Live-System bietet einige Möglichkeiten, einzelne Module zu testen. So können z.B. Fragebögen und Auswertungen jederzeit mit Testdaten befüllt und die Ergebnisse abgerufen werden, um so die eigentliche Befragung zu simulieren. Um einen Testbetrieb der Anwendung zu erleichtern, kann das System weiterhin auf ein „Testsystem“ umgestellt werden. Diese Einstellung kann in der Webseitenkonfiguration vor-genommen werden. Läuft das System im Testbetrieb, so entfällt die Benutzeranmeldung. Anstelle der Anmeldung kann über eine Liste aller Teilnehmer der gewünschte Benutzer ausgewählt werden. Hinweis: Die Verwendung dieser Funktion sollte nur nach genauer Prüfung eingesetzt wer-den, da hier prinzipiell alle Daten des Systems offen liegen.

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3 Zugang zu einer Befragung Der Zugang zur Befragung erfolgt über die Seite befragung.aspx. Normalerweise wird diese Seite standardmäßig aufgerufen, wenn auf die URL des Systems zugegriffen wird. Diese Einstiegsseite ist frei zugänglich. Der Bereich der Befragung ist in barrierefreiem Internetdesign umgesetzt. Hierbei kann die Schriftgröße über den Browser frei skaliert werden und der Aufruf der Seite ist ohne den Ein-satz von Javascript möglich.

Der Start der Onlinebefragung erfolgt über einen Zugangscode. Dieser Zugangscode besteht aus vier Buchstaben und codiert die Befragung (Zeitraum etc.) und den Fragebogen. Dieser Zugangscode ist nur während des bei der Befragung angegeben Zeitraums gültig.

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Nach der erfolgreichen Eingabe des Zugangscodes gelangt man zur eigentlichen Befra-gungsmaske.

In der Befragungsmaske werden neben dem Inhalt des Fragebogens drei Über-schriften angezeigt. Die Überschriften können wahlweise automatisch erstellt oder für jede Befragung eigens eingestellt werden. In der automatisch generierten Variante beschreibt die oberste Über-schrift das Fragebogenpaket (siehe 5.3), die zweite die Befragung (siehe 6.2.1) und die dritte den Fragebogen (siehe 5.4). In der manuellen Variante können alle drei Überschriftszeilen separat gesetzt werden (siehe 6.4).

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Während des Ausfüllens werden die Ein-gaben in den Fragebogen geprüft (siehe auch 5.4.5.5). Fehler werden direkt über eine Markierung der Frage sowie eine detaillierte Fehlermeldung angezeigt (sie-he Beispiel). Die Daten der Befragung werden nach dem Abschluss gespeichert und der Benutzer zum Schließen des Browserfensters aufgefordert um den Browsercache zu leeren.

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3.1 Befragungen mit Einmalpasswörtern

Neben dem Zugangscode, der für alle Teilnehmer einer Befragung gleich ist, kann für die unterschiedlichen Benutzer ein Einmalpasswort (Transaktionsnummer) eingestellt werden. Dieses Einmalpasswort wird im Anschluss an die Prüfung des Zugangscodes abgefragt. Um die Eingabe zu verkürzen, können der Zugangscode und die Transaktionsnummer beim Start der Befragung gemeinsam eingegeben werden. Beispiel: Angenommen, die Befragung benötigt den Zugangscode „abcd“ und der Teilneh-mer hat die Transaktionsnummer „1234“, so kann er bei der Codeabfrage bereits „abcd1234“ eingeben und gelangt direkt zu Befragung. Hinweis: Eine Transaktionsnummer wird nach der ersten Eingabe vorläufig gesperrt. Erst nach dem Speichern des Fragebogens wird diese endgültig gesperrt. Die vorläufige Sperre dauert drei Stunden. Wird der Fragebogen innerhalb dieser drei Stunden nicht gespeichert (beispielsweise wenn der Computer abstürzt etc.), so kann nach Ablauf der drei Stunden die Transaktionsnummer erneut verwendet werden.

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3.2 Direkter Zugang zum Befragungssystem Der Zugangscode und die Transaktionsnummer können auch per URL-Aufruf direkt an das System übergeben werden. Der Aufruf sieht hierbei wie folgt aus:

• Nur Zugangscode: befragung.aspx?Code=abcd • Zugangscode und Transaktionsnummer: befragung.aspx?Code=abcd1234

So kann beispielsweise direkt von einer Internet- bzw. Intranetseite auf die Befragung ver-wiesen werden, oder aus einem personalisierten Newsletter heraus per Link die Anmeldung mit Transaktionsnummer erfolgen.

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4 Überblick Der Administrationsbereich ist in vier Bereiche geteilt:

• Befragungen: Verwaltung, Durchführung, Aus-wertung und Archivierung von Befragungen

• Fragebögen: Erstellen der Befragungswerk-zeuge, Fragebögen und Auswertungsroutinen

• Benutzerverwaltung: Verwaltung der Benutzer-zugänge und Benutzergruppen

• Schreibtisch: Importschnittstelle zum Einspielen bzw. zur automatischen Annahme von Fremd-daten (z.B. gescannte Fragebögen)

• Kontakte: Datenbank mit kategorisierten Kon-takten, die für das Einladungsmanagament ver-wendet werden können

• Layouts: Festlegung der verschiedenen Layouts

4.1 Kurzanleitung zur Erstellung einer Befragung Im Folgenden sollen nun kurz die Schritte zusammengefasst werden, die zum Einstellen einer Befragung notwendig sind. Hierbei werden die einzelnen Schritte nicht weiter erklärt, sondern lediglich auf andere Kapitel dieser Bedienungsanleitung verwiesen. Schritt 1: Erstellung der Befragungswerkzeuge Erstellen Sie sich Ihre Befragungswerkzeuge im Bereich „Fragebögen“ (siehe Abschnitt 5) sowie Ihre Fragebögen und Auswertungswerkzeuge. Geben Sie anschließend die Werkzeu-ge zur Befragung frei. Schritt 2: Einstellen der Befragung Im Bereich „Befragungen“ (siehe Abschnitt 0) können Sie nun Ihre Onlinebefragung einstel-len bzw. durchführen. Gliedern Sie hierfür Ihre Befragung in den Archiv- bzw. Berechti-gungsbaum ein, geben Sie anschließend den Zeitraum der Befragung an und wählen Sie Ihre Befragungswerkzeuge. Beim Anlegen der Befragung werden die Zugangscodes automatisch erzeugt und angezeigt. Schritt 3: Durchführung der Befragung / Import von externen Daten Geben Sie die Zugangscodes an die Teilnehmer der Befragung weiter. In der Anzeige der Befragung können Sie die Anzahl der eingegangenen Fragebögen sehen. Sie können weiterhin über den Schreibtisch (siehe Abschnitt 7) Fremddaten zu den Befra-gungsdaten einspielen (z.B. gescannte Fragebögen, die in Papierform ausgefüllt worden sind).

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Schritt 4: Auswertung und Datenexport Nach dem Abschluss der Befragung sehen Sie die Ergebnisse direkt in der Onlineauswer-tung. Sie können die eingegebenen Daten auch exportieren (siehe Abschnitte 6.5.6, 6.5.8, 6.5.9).

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5 Fragebogenverwaltung Im Bereich „Fragebögen“ verwalten Sie Ihre Befragungs- und Auswertungswerkzeuge. Der Bereich „Fragebögen“ und parallel hierzu der Bereich „Befragungen“ (siehe Abschnitt 0) sind grundlegend in einzelne Bereiche geteilt, für die unterschiedliche Benutzerrechte gelten. Das folgende Beispiel zeigt die Zweiteilung in „Externe Befragungen“ und „Interne Befragun-gen“.

Diese beiden Bereiche finden sich nun im Folgenden grundlegend immer in Fragebögen und Befragungen wieder und stellen die Fragebogenpaketgruppen dar.

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5.1 Die Ablage der Fragebögen im Überblick Das folgende Diagramm zeigt die Ablage der Fragebögen im Überblick. Hierbei ist das Fra-gebogenpaket „Außenwirkung des Unternehmens“ in der Fragebogenpaketgruppe „Externe Befragungen“ detailliert ausgeführt und die weiteren Pakete lediglich schematisch darge-stellt.

Versionen zur Bearbeitung

FragebogenpaketgruppeInterne Befragungen

FragebogenpaketIdentifikation mit der Firma

FragebogenpaketKantinenessen

FragebogenpaketMitarbeiterzufriedenheit

Nicht mehr veränderbare Versionen

Befragung Januar 2008

Fragebögen## Fachpresse## Kunden## Vertrieb

Auswertungen## Gesamtauswertung

Befragung August 2007

Fragebögen## Fachpresse## Kunden## Vertrieb

Auswertungen## Gesamtauswertung

Befragung März 2007

FragebogenpaketgruppeExterne Befragungen

FragebogenpaketAußenwirkung des

Unternehmens

FragebogenpaketDialogmarketing

FragebogenpaketPostwurfsendungen und

Prospekte

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Die Fragebögen sind in Fragebogenpaketen zusammengefasst. Jedes Fragebogenpaket kann hierbei mehrere Fragebögen und mehrere Auswertungsroutinen besitzen. Die Fragebogenpakete beinhalten eine Versionsverwaltung. Grundsätzlich wird hier in veröf-fentlichte, d.h. nicht mehr veränderbare Versionen und Entwürfe bzw. Versionen zur Bearbei-tung unterschieden. Die Befragung selbst wird mit nur einer Version durchgeführt. Hierbei ist lediglich die Verwendung bereits veröffentlichter Pakete und Versionen möglich.

5.2 Fragebogenpaketgruppen erstellen und bearbei-ten

Zum Erstellen einer neuen Paketgruppe wählen Sie „Neue Gruppe“ in der Teaserbox „Funktionen“. Die Gruppe wird anschließend sowohl im Bereich „Befragungen“ als auch im Bereich „Fragebögen“ an-gelegt. Sie können die Gruppe über das Menü in der oberen rechten Ecke der Box bearbeiten.

Das Löschen einer Fragebogenpaketgruppe ist nur möglich, wenn die Paketgruppe leer ist, d.h. keine Fragebogenpakete enthält.

Bei der Erstellung einer Fragebogenpaketgruppe wird das Standardlayout für die Rubrik ge-setzt (siehe auch 6.6).

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Hinweis: Nachdem Sie eine Fragebogenpaketgruppe neu erstellt haben, müssen Sie im nächsten Schritt die Benutzerrechte einrichten. Sehen Sie hierzu Abschnitt 6.2.1 und Ab-schnitt 8.4.

5.3 Fragebogenpakete Ein Fragebogenpaket beinhaltet die Befragungswerkzeuge für eine Onlinebefragung. Die Inhalte eines Fragebogenpakets sind in verschiedene Versionen unterteilt (zur Versions-verwaltung siehe Abschnitt 5.3.1). Sie können ein neues Paket über das Menü der Gruppe (siehe Abschnitt 5.2) erstellen und über das Menü des Pakets bearbeiten. Je nach Benutzerrechten kann das Paket privat oder öffentlich sein (siehe hierzu Abschnitt 8.6).

Bei einem Fragebogenpaket wird neben der internen Bezeichnung auch der Titel angege-ben, der anschließend als Hauptüberschrift in der Befragung zu sehen ist. Ein Fragebogenpaket besteht aus einem oder mehreren Fragebögen. Hiermit können unter-schiedliche Zielgruppen einer Befragung mit unterschiedlichen Fragebögen befragt werden. Neben den Fragebögen enthält das Fragebogenpaket auch die Auswertungsroutinen.

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5.3.1 Versionsverwaltung von Fragebögen Die Fragebogenpakete unterliegen einer Versionsverwaltung. Hierbei wird grundsätzlich un-terschieden in:

• Versionen zur Bearbeitung: Diese Versionen sind noch nicht veröffentlicht. Mit ihnen kann keine Befragung durchgeführt werden. Wenn die Inhalte eines Frage-bogenpaketes noch nicht endgültig feststehen (d.h. noch in Bearbeitung sind), sollte dieses in den Versionen zur Bearbeitung bleiben. Ist das Fragebogenpaket fertig gestellt, so kann es über die Funktion „Zur Befragung freigeben“ im Menü veröffentlicht und für die Verwendung zur Befragung freigegeben werden. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass bereits veröffentlichte Pakete nur noch von Admi-nistratoren bearbeitet werden können und die Veröffentlichung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

• Nicht mehr veränderbare Version: Mit diesen Versionen können Befragungen durchgeführt werden. Die Bearbeitung

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(insbesondere die Bearbeitung der Fragebögen) ist hier in der Regel nicht mehr möglich.

Freigegebene Versionen können archiviert und für die Befragung ausgeblendet werden, so dass beim Ausfüllen Verwechslungen von aktuellen Befragungen mit älteren ausgeschlossen sind. Wird eine Befragung eingestellt (siehe Abschnitt 6.2.1), so wird automatisch die bezüglich der Versionsnummer höchste Version vorgeschlagen. Wird eine neue Version erstellt, so kann hier eine bereits vorhandene Version kopiert wer-den. Hierbei sind folgende Optionen der Verwendung möglich:

• eine beliebige Version des aktuellen Fragebogenpakets • die höchste veröffentlichte Version eines anderen Fragebogenpakets

5.3.2 Metadaten Zu einem Fragebogenpaket können Datenfelder definiert werden, die beim Einstellen der Befragung abgefragt werden. Hier können bei wiederkehrenden Befragungen Informationen abgefragt werden, die für alle Teilnehmer der Befragung identisch sind. Diese Daten werden als Metadaten bezeichnet. Die Metafelder können sowohl bei der Erstellung als auch bei der Bearbeitung einer Version angelegt werden:

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Metafelder bestehen aus einem Metafeldnamen und einem Titel und können wahlweise Pflichtfeld oder freies Feld sein. Sie werden im Fall eines Datenexports automatisch in jeden Datensatz mit eingefügt (siehe Abschnitt 6.5.3).

5.3.3 Archivierung alter Fragebogenversionen Alte Fragebogenversionen können für die Verwendung in Befragungen gesperrt werden. Wählen Sie hierzu „Status bearbeiten“ auf der Übersichtsseite des Fragebogenpakets. (siehe 5.3) Ist die Version eines Fragebogens archiviert, so ist lediglich das Neueinstellen von Befra-gungen gesperrt. Alle bereits eingestellten oder laufenden Befragungen dieser Version blei-ben unverändert.

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5.4 Fragebogen Einen neuen Fragebogen können Sie über das Menü unter „Fragebögen“ erstellen. Über das Menü eines Fragebogens erhalten Sie Zugang zu den wichtigsten Funktionen. Mit „Bearbeiten“ können Sie die allgemeinen Informationen des Fragebogens (Titel und Notizen) verändern. (Hinweis: Der hier angegebene Titel wird beim Ausfüllen des Fragebogens mit angezeigt (siehe Abschnitt 3). Weiterhin können Sie hier einen Fragebogen exportieren oder importieren. Unter „Anzeigen“ gelangen Sie zu den Inhalten des Fragebogens. Hier können Sie den Fragebo-gen weiter bearbeiten.

In der obigen Übersicht wird der Fragebogen bereits in der Seitenstruktur angezeigt wie er in der eigentlichen Befragung erscheinen wird. Auch das Layout der Fragen wird so weit wie möglich bereits skizziert. Über die Teaserboxen können der Fragebogen getestet und die Testdaten exportiert wer-den.

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5.4.1 Neue Elemente im Fragebogen Neue Elemente im Fragebogen (Fra-gen, Gruppen oder Layoutelemente) können entweder über die Funktionsknöpfe am Ende des Fragebogens oder über das Kontextmenü vor dem aktuellen Element eingefügt werden.

5.4.2 Seitenwechsel Der Fragebogen wird bereits bei der Eingabe in der Seitenstruktur ange-zeigt, wie er nachher auch beim Ausfüllen ausgegeben wird. Der Zugriff auf die einzelnen Seiten erfolgt über die Seitennavigation. Über das Menü eines Elements kann vor dem jeweiligen Element ein Seitenwechsel eingefügt werden. Ein Seitenwechsel kann über das Menü neben der Seitennavigation gelöscht werden.

5.4.3 Element im Fragebogen verschieben Über das Menü eines Elements kann letzteres im Fra-gebogen verschoben werden. Die Funktionen „Nach oben“ bzw. „Nach unten“ ver-schieben es um exakt eine Position. Hierbei gelten folgende Sonderfälle:

• Wird ein Element über einen Seitenwechsel geschoben, so wandert das Element auf die andere Seite.

• Wird ein Element über den Beginn oder das Ende einer Gruppe geschoben (siehe auch Abschnitt 5.4.6) so wird das Element entsprechend in die Gruppe eingegliedert oder aus der Gruppe herausgenommen und vor bzw. nach der Gruppe eingefügt.

Über die Funktion „Verschieben nach“ kann das Element an jede beliebige Position im Fra-gebogen eingefügt werden.

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5.4.4 Antwortvorlagen Unter „Antwortvorlagen“ sind die im Fragebogen gespeicherten Antwortmuster und Einzel-antworten abrufbar. Die Codierung einer jeden Antwort kann entweder als Text oder als Zahl vorgenommen wer-den.

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Hinweis: Eine Einzelantwort bzw. ein Antwortmuster kann nur dann gelöscht werden, wenn diese bzw. dieses im Fragebogen nicht verwendet wird.

5.4.4.1 Neues Antwortmuster erstellen Zur Erstellung neuer Antwortmuster ist im System ein Assistent integriert. Dieser Assistent kann sowohl beim Erstellen oder Bearbeiten von Fragen (siehe Abschnitt 5.4.5) oder aus dem Bereich „Antwortvorlagen“ aufgerufen werden. Schritt 1: Auswahl einer Vorlage Im ersten Schritt kann wahlweise eine im System hinterlegte Vorlage gewählt werden oder ein neues Antwortmuster erstellt werden.

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Schritt 2: Eingabe der Antworten Im zweiten Schritt werden dann die Antwortmöglichkeiten mit der entsprechenden Codierung angegeben.

Schritt 3: Zusammenfassung Im Schritt drei wird eine Zusammenfassung des neuen Antwortmusters dargestellt. Von hier kann das Antwortmuster den Antwortvorlagen hinzugefügt werden.

5.4.4.2 Einzelantwort erstellen / Antworten bearbeiten Das Erstellen und Bearbeiten einer Einzelantwort sowie das Bearbeiten einer Antwort in ei-nem Antwortmuster sind identisch.

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Hier werden neben dem dargestellten Text auch die Art der Codierung und die Codierung selbst eingegeben.

5.4.5 Fragen Das System unterstützt verschiedene Typen von Fragen, die wiederum mehrere Darstel-lungsformen haben können.

5.4.5.1 Allgemeine Felder einer Frage Jede Frage hat einige allgemeine Felder, die für sämtliche Fragen gleich sind. Frage / Erklärung / Popup

Neben der eigentlichen Frage kann immer eine Erklärung zu einer Frage angegeben wer-den. Zusätzlich kann eine Erläuterung im Popupfenster hinterlegt werden. Erweiterte Einstellungen

Die Anzeige jeder Frage kann über eine Bedingung gesteuert werden (siehe hierzu Abschnitt 5.4.8.). Sollte es gewünscht werden, dass die erfassten Antworten zu einer Frage nicht gespeichert werden, so kann die Speicherung der Frage unterdrückt werden. Diese Option ist hilfreich,

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um die Akzeptanz eines Fragebogens mit spezifischen Fragen zu erhöhen, die jedoch nicht ausgewertet werden sollen oder aus Gründen des Datenschutzes nicht gespeichert werden dürfen. Jeder Frage kann weiterhin ein Variablenname zugeordnet werden. Dieser Name wird beim Datenexport als Spaltenüberschrift angezeigt und identifiziert die Frage. Über die ID für den Datenimport kann der Frage ein Identifikationsname für den Datenimport zugeordnet werden (siehe hierzu auch Abschnitt 7).

5.4.5.2 Auswahlfragen Das System unterstützt Einfachauswahlfragen, Mehrfachauswahlfragen und als spezielle Form der Einfachauswahlfragen Matrixfragen (siehe hierzu Abschnitt 5.4.5.3). Über das Feld „Darstellung“ kann auf das Erscheinungsbild der Frage eingewirkt werden.

Die Antworten zu Fragen können grundsätzlich Vertikal oder horizontal dargestellt werden.

Bei Einfachauswahlfragen gibt es zusätzlich die Möglichkeit einer Bereichsdarstellung.

Weiterhin kann eine Auswahlfrage um ein „Sonstiges-Textfeld“ erweitert werden.

Die Einstellungen für das „Sonstiges-Textfeld“ können Sie in der Sektion „Sonstiges-Antwort“ vornehmen.

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Das „Sonstiges-Textfeld“ kann wahlweise einen Titel haben, und auch hier kann wie bereits bei der Frage das Speichern der Texteingabe unterdrückt werden. Die Antwortvorgaben können in der Sektion „Antworten“ zugeordnet werden. Die Kombinati-on beliebiger Einzelantworten und Antwortmuster ist hierbei möglich, solange die Codierung der Antworten unterschiedlich ist. Die Auswahl der Antwortenvorgaben erfolgt über den in Abschnitt 5.4.4.1 beschriebenen Assistenten. Den drei soeben beschriebenen Schritten ist ein Schritt vorangestellt, in dem bereits im Fragebogen verwendete Einzelantworten bzw. Antwortmuster zur Auswahl angeboten werden. Sowohl die Frage an sich als auch die Eingaben in das Textfeld können beim Ausfüllen des Fragebogens ausgewertet werden. Mit der Validierung beschäftigt sich Abschnitt 5.4.5.5.

5.4.5.3 Matrixfragen Matrixfragen sind eine erweiterte Form der Einfachauswahlfragen. Hier sind jedoch die Ant-worten nicht eindimensional sondern zweidimensional dargestellt, d.h. mehrere Antworten besitzen jeweils ein Antwortmuster.

Neben der Standarddarstellung ist auch hier eine Bereichsdarstellung der Antworten mög-lich.

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Das Antwortmuster wird in der Sektion „Antworten“ konfiguriert (siehe auch Abschnitt 5.4.5.2). Die Matrixzeilen sind jeweils in der zweiten Dimension angeordnet.

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5.4.5.4 Textfragen Mit Textfragen kann eine Vielzahl an Eingabeinformationen abgefragt werden. Hierbei kann jede Frage mehrere Texteingabefelder enthalten. Im Folgenden sehen Sie zwei Möglichkeiten zum Einsatz von Textfragen.

Die Verwaltung der Textfelder erfolgt in der Sektion „Textfelder“.

Jedes Textfeld kann wahlweise mit oder ohne Titel angezeigt werden und entweder eine, drei, fünf oder zehn Zeilen hoch sein. Wie bereits bei den „Sonstiges-Textfeldern“ der Auswahlfragen (siehe Abschnitt 5.4.5.2) kann auch hier die Eingabe validiert werden (siehe Abschnitt 5.4.5.5).

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5.4.5.5 Validierung von Eingaben Während der Fragebogen ausgefüllt wird, ist eine Überprüfung der eingegebenen Daten möglich. Somit kann der Teilnehmer bereits während des Ausfüllens auf fehlende oder feh-lerhaft eingegebene Antworten (wie z.B. die unkorrekte Eingabe der E-Mail-Adresse) hinge-wiesen werden.

5.4.5.5.1 Validierung von Auswahlfragen Einfach- und Mehrfachauswahlfragen können grundsätzlich als freiwillige oder Pflichtfragen definiert werden. Die Einstellung hierzu erfolgt unter „Prüfung bei der Eingabe“.

Bei Mehrfachauswahlfragen kann zusätzlich eine Überprüfung der Anzahl der eingegeben Antworten erfolgen.

Die Validierung der Sonstiges-Felder wird gemeinsam mit den Textfragen in Abschnitt 5.4.5.5.3 beschrieben.

5.4.5.5.2 Validierung von Matrixfragen Bei Matrixfragen kann das Ausfüllen einer jeden Matrixzeile zur Pflicht erklärt werden.

5.4.5.5.3 Validierung von „Sonstiges-Textfeldern“ und Textfragen

Die Möglichkeiten der Validierung von „Sonstiges-Textfeldern“ und Textfragen sind identisch. Hierbei sind grundsätzlich folgende Validierungen möglich:

• Pflichtfeld • Anzahl der eingegeben Zeichen • Eingabe eines Zahlenwertes mit oder ohne Bereichsbeschränkung • Eingabe eines Datums mit oder ohne Bereichsbeschränkung • Korrekte Syntax einer Mailadresse • Korrekte Syntax einer Internetadresse

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5.4.6 Gruppen Innerhalb eines Fragebogens können beliebige Gruppenstrukturen definiert werden. Die Gruppen können hier sequentiell, d.h. aufeinander folgend, angelegt oder in beliebiger Tiefe ineinander geschachtelt werden. Neben Layoutmöglichkeiten kann an eine Gruppe auch Funktionalität im Fragebogen gekoppelt werden (z.B. ein- und ausblenden der Gruppe über Bedingungen [siehe auch 5.4.8 ]). Eine Gruppe ist als Container zu sehen und kann neben Fragen, Layoutelementen und wei-teren Gruppen auch Seitenwechsel enthalten und sich so über mehrere Seiten des Fragebo-gens erstrecken.

In der Übersicht des Fragebogens wird die Gruppe über einen Gruppenkopf und einen Gruppenfuß angezeigt. In der Ausgabe des Fragebogens ist der Gruppenfuß unsichtbar.

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Wie bereits bei den Fragen können zu einer Gruppe der Titel, ein Erklärungstext und eine Erklärung in einem Popupfenster angegeben werden.

Über das Feld „Darstellung der Gruppe“ kann entschieden werden, ob die Gruppe visuell dargestellt werden oder lediglich funktionellen Charakter haben soll. „Darstellung innerhalb der Gruppe“ bietet die Möglichkeit auf das Layout der Fragen in der Gruppe Einfluss zu nehmen.

Wählt man die Option „Fragen zu einer Gruppe zusammenfassen“ aus, so fasst das System bei der Ausgabe des Fragebogens Einfachauswahlfragen mit identischen Antwortmustern zu einer Matrixdarstellung zusammen. Bei der Zusammenfassung als „Bereichsdarstellung“ werden in der Matrix nicht alle Antworten angezeigt, sondern lediglich eine von-bis-Darstellung

5.4.7 Layoutelemente Layoutelemente bieten die Möglichkeit, Elemente in einen Fragebogen einzufügen, die un-abhängig von den Gruppen und Fragen die Ausgabe von Inhalten im Fragebogen ermögli-chen. Hierbei sind die folgenden Layoutelemente verfügbar:

• Überschrift: ermöglicht das Einfügen einer Überschrift mit Untertitel.

• Textblock: ermöglicht das Einfügen eines Textblocks.

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5.4.8 Dynamische Fragebögen Oft ist es sinnvoll, während des Ausfüllens des Fragebogens, in Abhängigkeit von bereits beantworteten Fragen, einzelne Fragen oder Fragenblöcke aus- oder einzublenden. So macht es z.B. keinen Sinn jemanden zu seinen Fahrgewohnheiten zu befragen, wenn dieser keinen Führerschein besitzt. Die Anzeige einer Frage oder eines Fragenblocks (Gruppe) kann von Bedingungen abhängig gemacht werden, d.h. die Frage bzw. die Gruppe wird angezeigt, sobald eine Bedingung erfüllt bzw. nicht erfüllt ist. Während der Teilnehmer den Fragebogen ausfüllt, kann sich also der Status der Bedingung ändern. Die Bedingungen werden unter „Bedingungen für Fragen“ angelegt. Weiterhin müssen Sie zu jeder Bedingung einen Startwert angeben, den diese Bedingung erhält, sobald ein Teil-nehmer mit dem Ausfüllen seines Fragebogens beginnt.

In der Sektion „Erweitert“ einer Frage oder den allgemeinen Daten zu einer Gruppe können Sie die Bedingung für die Anzeige der Frage bzw. Gruppe wählen.

Bei jeder Auswahlfrage und bei jeder Matrixzeile können Sie den Status einer Bedingung verändern. Sie können hier auch bei einer Antwort mehrere Bedingungen gleichzeitig verän-dern.

Hinweis: Das Setzen einer Bedingung wirkt sich frühestens auf die nächste Seite des Fra-gebogens aus. D.h. es funktioniert nicht, wenn Sie mit einer Frage eine weitere Frage auf derselben Seite aus- und einblenden möchten. Die beiden voneinander abhängigen Fragen müssen sich auf getrennten Seiten befinden.

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Achtung: Während des Ausfüllens des Fragebogens errechnet das System automatisch die Anzahl der Seiten und auch die letzte Seite des Fragebogens. Es muss jederzeit während des Ausfüllens des Fragebogens klar sein, ob die aktuelle Seite die letzte ist oder nicht. So-mit funktioniert die folgende Konstellation nicht: Auf der vorletzten Seite entscheiden Sie ü-ber eine Bedingung, ob alle Fragen auf der letzten Seite angezeigt oder ausgeblendet wer-den. Dieser Fragebogen würde je nach Vorbelegung der Bedingung die letzte Seite nie an-zeigen oder sich nicht speichern lassen.

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5.5 Auswertung Zu jedem Fragebogenpaket können mehrere benutzerdefinierte Auswertungsroutinen festge-legt werden. Neben diesen steht immer eine Standardauswertung zur Verfügung (siehe Ab-schnitt 6.5.8), in der die Antwortenverteilung automatisch grafisch und tabellarisch dargestellt wird.

5.5.1 Virtueller Fragebogen Im ersten Schritt muss die Datengrundlage für die Auswertung erstellt werden. Hierbei gilt es, die verschiedenen Fragebögen übereinanderzulegen und einen großen virtuellen Frage-bogen zu erstellen.

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Zuerst müssen Sie im virtuellen Fragebogen die einzelnen Fragen anlegen. Wählen Sie hierzu den Button „Neue virtuelle Frage erstellen“ und fügen Sie am Ende des Fragebogens eine neue Frage ein. Sie können eine Frage wahlweise auch an jeder Position über das Menü einfügen. Weiterhin können Sie über das Menü eine virtuelle Frage be-arbeiten, löschen (sofern diese leer ist) oder in der Position verschieben. Neben dem Titel einer virtuellen Frage kann wie bei den Fragen ein Variablenname (z.B. Er_Ve für „Erreichbarkeit Vertrieb“) hinterlegt werden, der anschließend im Datenexport an-gezeigt wird. Des weiteren werden auch die Variablennamen der Fragebögen mit ausgege-ben, die eine maschinelle Weiterverarbeitung und den Überblick bei Fragebögen mit großem Fragenumfang erleichtern (z.B. FP01 für 1. Frage an die Fachpresse). Fragen, die im Hin-blick auf die Zielgruppe unterschiedlich formuliert wurden, inhaltlich aber identisch sind, kön-nen so einfacher gefunden werden.

Sie können nun der virtuellen Frage in jedem Fragebogen eine entsprechende existierende Frage zuordnen. Die Zuordnung oder das Löschen einer Zuordnung erfolgt über das Menü. Ordnen Sie eine Matrixfrage oder eine Textfrage mit mehr als einer Matrix- oder Textzeile zu, so wird die virtuelle Frage automatisch untergliedert. Die eingefügten Zeilen können wieder-um betitelt und mit einem Variablennamen versehen werden.

Über das Menü können sowohl ganze Zeilen, als auch einzelnen Zuordnungen gegeneinan-der verschoben werden.

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5.5.2 Teilauswertungen Im Bereich der Teilauswertungen können Sie Filterkriterien zum Erstellen von Teilmengen der Daten anlegen und sich somit nur einen bestimmten Teil der Antworten anzeigen lassen.

Für jede Teilauswertung kann eine beliebige Anzahl an Filterkriterien hinterlegt werden, die mit „und“ bzw. „oder“ miteinander verknüpft werden. Hinweis: Die Gesamtmenge der eingegebenen Fragebögen erhalten Sie, indem Sie eine Teilauswertung ohne Filterkriterien anlegen.

Sie können die folgenden Filterkriterien verwenden:

• Antwort muss einen bestimmten Wert haben. • Zahlcodierung der Antwort muss in einem Bereich liegen. • Zahlcodierung darf ein Minimum nicht unterschreiten. • Zahlcodierung darf ein Maximum nicht überschreiten. • Eine Antwort muss in möglichen Antworten enthalten sein (bei einer Mehrfachaus-

wahl). • Alle Antworten müssen gegeben werden (bei einer Mehrfachauswahl).

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• Ein Text muss eingegeben sein (bei Textfeldern). • Die Eingabe erfolgte über einen bestimmten Fragebogen.

Jedes dieser Filterkriterien kann für die Teilmenge als erfüllt oder nicht erfüllt gefordert wer-den.

5.5.3 Stichprobe Um die Auswertung einer nicht repräsentativen Anzahl zu unterdrücken (wenn z.B. für eine Teilauswertung nur ein Fragebogen abgegeben wurde), kann eine Mindestanzahl von Fra-gebögen für eine Teilauswertung festgelegt werden.

Ist weniger als die gewünschte Mindest-Anzahl an Fragebögen im System verfügbar, so wird die Auswertung für diese Teilauswertung unterdrückt. Dadurch werden nur Ergebnisse gene-riert, die über eine ausreichende Grundlage verfügen, um das Gesamtergebnis stellvertre-tend darstellen zu können. Nicht-repräsentative Resultate werden automatisch ausgefiltert. Auch für die automatisch erstellte Anwortenverteilung kann eine Mindestanzahl definiert werden. Durch die Festlegung einer Mindestanzahl von beantworteten Fragebögen kann beispielsweise auch ausgeschlossen werden, dass anhand des Zeitpunkts oder der einge-gebenen Daten Rückschlüsse auf den Befragten möglich sind.

5.5.4 Erstellen einer neuen Auswertung Über das Menü in der Fragebogenpaketübersicht können Sie eine neue Auswertung erstel-len, die dann nach dem Speichern der Auswertungsliste hinzugefügt wird.

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Unter dem Menüpunkt „Auswertungen“ können zu den einzelnen Fragebögen auch individu-elle Auswertungen erstellt werden. Hierzu wählt man unter „Auswertungen“ den Menü-Button „Neue Auswertung“. Daraufhin wird die Eingabemaske für die Erstellung einer neuen Aus-wertung geöffnet: Neben dem Titel der Auswertung kann auch definiert werden, in welcher Form die Auswertung angezeigt werden soll: als PDF-Datei, nur als Web-Ansicht oder bei-des. Darüberhinaus können die Schriftgrößen für die PDF-Ausgabe festgelegt werden. Hier-bei wird zwischen Überschriften, Fließtext, den Titelzeilen von Tabellen, dem Text innerhalb der Tabellen, der Dokumentüberschrift und ihrem Untertitel sowie einer Fußzeile unterschie-den. Bei den Berechnungsfunktionen ist die freie Bezeichnung der Variablen möglich: so können die Punkte Mittelwert, Summe, Standardabweichung, Minimum, Maximum Häufigkeitsvertei-lung in ihrer Anzeige innerhalb der Auswertung beliebig umbenannt oder abgekürzt werden. Die Summenspalten zu Kreuztabellen können ebenfalls in Analogie zur Beschriftung der Variablen in den oben genannten Berechnungsfunktionen individuell beschriftet werden.

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Innerhalb Ihrer neu erstellten Auswertung können Sie nun, nachdem Sie auf den Button „Neues Element“ geklickt haben, zwischen mehreren Möglichkeiten wählen und Ihrer Aus-wertung ein Profil geben. So wird dann auch am Ende das Ergebnis der Befragung darge-stellt.

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Die Elemente können in Layoutelemente (Überschrift, Textabschnitt und manueller Seiten-umbruch) und in die Darstellung der Auswertung (Kreuztabelle, Diagramme, Datengrundlage der Auswertung, Textantwort, Antwortenverteilung, Ausgabe von Metafeldern) unterteilt wer-den sowie beliebig oft bearbeitet und verändert werden.

5.5.4.1 Layoutelemente Als Layoutelemente stehen Ihnen zur Verfügung:

• Überschrift Gliederung der Auswertung durch Zwischenüberschriften.

• Textabschnitt Möglichkeit, zusätzliche Beschreibungen zu geben.

• Manueller Seitenumbruch Dieser fügt an der gewünschten Stelle einen Seitenumbruch im Dokument ein. Für die HTML-Darstellung ist dies nicht notwendig, da diese als Fließtext angezeigt wird.

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5.5.4.2 Kreuztabelle Über eine Kreuztabelle werden sämtliche Berechnungen durchgeführt. Die Berechnung läuft hierbei dreistufig ab:

• Vorverarbeitung: z.B. Normierung auf ein Ergebnisintervall (Minima/Maxima).

• Berechnung 1. Stufe: Berechnung einer Funktion für eine Teilauswertung und eine virtuelle Frage. (z.B. Mittelwert).

• Berechnung 2. Stufe: Berechnung einer Summenspalte über alle Teilauswertungen oder alle virtuellen Fra-gen der Kreuztabelle (z.B. minimaler Wert).

Das Ergebnis der Berechnung sieht beispielsweise wie folgt aus:

Summe

Gesamt Nur Kunden

Nur Ver-trieb Minimum Maximum

Fachzeitschriften Mittelwert 3,00 3,30 2,90 2,90 3,30 Onlinemagazine Mittelwert 3,42 4,00 3,20 3,20 4,00 Tageszeitungen Mittelwert 3,32 3,50 3,20 3,20 3,50 Film / Fernsehen Mittelwert 3,35 3,60 3,00 3,00 3,60

Minimum 3,00 3,30 2,90 Summe Maximum 3,42 4,00 3,20

In der Kreuztabelle werden immer in den Zeilen die virtuellen Fragen bzw. die Subzeilen und in den Spalten die Teilauswertungen angezeigt. Diese können für jede Kreuztabelle einzeln gewählt und in der dargestellten Reihenfolge angepasst werden.

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Im Kreuzungspunkt zwischen einer Teilauswertung und einer virtuellen Frage können dann eine oder mehre Berechnungsfunktionen durchgeführt werden. Vor jeder Berechnungsfunk-tion kann eine Vorverarbeitung durchgeführt werden. Hierbei sind folgende Vorverarbeitungen möglich (hängen von der Berechungsfunktion ab):

• Antworten auf 100% aufrechnen: Hier werden die Werte mehrerer Antworten auf 100% aufgerechnet und ausgegeben. Hat z.B. Antwort 1 den Wert 3, Antwort 2 den Wert 5 und Antwort 3 den Wert 2 so hat nach der Vorverarbeitung Antwort 1 den Wert 0,3, Antwort 2 den Wert 0,5 und Ant-wort 3 den Wert 0,2.

• Anzahl der Antworten: Hier wird die Anzahl der gegebenen Antworten berechnet. Dies ist vor allem für Mehr-fachauswahlfragen interessant.

• Normierung auf ein Intervall: Die gegebenen Antworten werden auf ein Intervall skaliert. Möglich sind hier die In-tervalle 0-1, 1-3, 1-4, 1-5, 1-6 und 1-10. Maßgebend für die Normierung sind hier die möglichen Antworten. Können beispielsweise bei einer Antwort die Werte von 1 bis 3 gegeben werden und sollen diese auf ein Intervall von 1 bis 6 angepasst werden, so hat nach der Vorverarbeitung die Antwort 1 den Wert 1, die Antwort 2 den Wert 3,5 und die Antwort 3 den Wert 6.

• Häufigkeitsverteilung für Einzel- und Mehrfachauswahlfragen: Diese Vorverarbeitung erstellt die Basisberechnung für eine Häufigkeitsverteilung.

Anschließend können die folgenden Berechnungen durchgeführt werden:

• Mittelwert: Berechnet den Mittelwert der gegebenen Antworten (Werte).

• Summe: Berechnet die Summe der gegebenen Antworten (Werte).

• Minimum: Gibt den minimalen angegebenen Antwortenwert aus.

• Maximum: Gibt den maximal angegebenen Antwortenwert aus.

• Standardabweichung: Berechnet die Standardabweichung der gegebenen Antworten (Werte).

• Häufigkeitsverteilung: Erstellt eine Häufigkeitsverteilung der gegebenen Antworten.

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In einer Summenspalte bzw. Summenzeile können anschließend Berechnungen über die eben berechneten Felder durchgeführt werden. Hierbei können die Funktionen Mittelwert, Summe, Minimum, Maximum und Standardabwei-chung verwendet werden. Die Funktion ist prinzipiell gleich wie bei der Berechnung an den Kreuzungspunkten.

Eine Kreuztabelle kann auf verschiedene Arten dargestellt werden. Die Einstellungen hierfür werden in der Sektion „Allgemeine Daten“ vorgenommen.

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Sie können zwischen einer vertikalen oder einer horizontalen Darstellung der berechneten Werte wählen. Das bedeutet, dass die Werte am Kreuzungspunkt zwischen virtueller Frage und Variable wahlweise horizontal oder vertikal dargestellt werden. Die Zeilen- bzw. Sum-menspalte verhält sich jeweils entgegengesetzt. Weiterhin kann hier eine Überschrift für die Kreuztabelle angegeben werden, sowie die Spal-ten- oder Zeilensumme ein- oder ausgeblendet werden.

5.5.4.3 Diagramme In der Auswertung können nun mit Hilfe von Berechnungen einer Kreuztabelle Diagramme gezeichnet werden. Es gibt folgende Wahlmöglichkeiten:

• Punktediagramm • Liniendiagramm • Balkendiagramm • Kuchendiagramm • Perzentilbänder

5.5.4.3.1 Allgemeine Daten Allen Diagrammtypen ist gemeinsam, dass ein Titel, ein Untertitel, eine Fußzeile und ein Beschreibungstext angegeben werden können. Der Beschreibungstext wird neben dem Dia-gramm angezeigt. Weiterhin müssen die Abmessungen des Diagramms in Bildpunkten an-gegeben werden, üblich z.B. 600x600 Pixel. Bei der Rahmendarstellung kann mit Hilfe eines Pull-Down-Menüs zwischen einem 3D-Rahmen, einem 2D-Rahmen (Linie) und dem Anzeigen keines Rahmens gewählt werden.

5.5.4.3.2 Darstellung Bei einem Punktediagramm, einem Liniendiagramm, einem Balkendiagramm und Perzentil-bändern können noch weitere Einstellungen vorgenommen werden:

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• Beschriftung der Achsen und Textausrichtung: Beschriftung der X- bzw. Y-Achse des Diagramms und deren Darstellung (vertikal, horizontal oder schräg).

• Intervall der Y-Achse: Manuelle Angabe des Wertebereichs der Y-Achse. Werden hier keine Werte ange-geben, so werden diese automatisch berechnet.

• Hintergrund einfärben: Der Hintergrund kann mit einem Farbverlauf Rot-Grün, Grün-Rot, Weiß-Grau oder Grau-Weiß eingefärbt werden.

• Besonderheiten in der Diagrammdarstellung: Bei Liniendiagrammen wird zusätzlich zwischen einer Linien- oder einer Kurvendar-stellung unterschieden. Balkendiagramme und Perzentilbänderdiagramm können sowohl horizontal, als auch vertikal dargestellt werden.

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Anhand der beiden o.g. Beispiele werden die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten besser ersichtlich. Die Y-Achse des Liniendiagramms ist schräg beschriftet und im Vergleich dazu sind die Angaben zur X-Achse des Perzentilbänderdiagramms vertikal angeordnet. Das Liniendiagramm hat einen rot-grünen Hintergrund, bei den Perzentilbändern wurde auf eine Hintergrundfarbe verzichtet. Auch die in Punkt 5.5.4.3.1 angesprochenen Beschriftungen sind hier ersichtlich. Bei einem Kuchendiagramm wird zwischen einer Standarddarstellung, einer Ringdarstellung, einer zerteilten Kuchendiagrammdarstellung und einer zerteilten Ringdarstellung unterschie-den. Bei den beiden Ringdarstellungen muss zusätzlich die Größe des Rings definiert werden und bei den zerteilten Darstellungen der Abstand der einzelnen Stücke.

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Durch die Angabe „Größe des Rings“ kann das Ausmaß des Ringes geregelt werden. Je höher der Prozentsatz wird (maximal 99%), desto dicker wird die Ringwand (vgl. Abb. 1 Ringgröße „50“, Abb. 2 Ringgröße „20“). Bei der zerteilten Ringform ist der Abstand der einzelnen Ringstücke zu erkennen. Je höher der Abstand eingegeben wird (maximal „100“) desto weiter liegen die Stücke voneinander entfernt (im Beispiel ist ein Abstand von „10“ dargestellt). Der Abstand des zerteilten Ku-chendiagramms folgt den gleichen Regeln wie bei der zerteilten Ringdarstellung.

5.5.4.3.3 3D-Darstellung Balkendiagramm, Kuchendiagramm und Perzentilbänderdiagramm können auch in 3D – Darstellung gezeigt werden. Hier kann man wählen, ob das Diagramm frontal angezeigt oder selbst ein Rotationswinkel bestimmt wird und ob die Werte hintereinander oder nebeneinan-der dargestellt werden sollen. Fehlen benötigte Angaben, wird man automatisch dazu aufge-fordert, diese nachzutragen.

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Um eine 3D-Darstellung zu erstellen, muss die Rahmengröße der Achsen und die Tiefe an-gegeben werden. Die Rahmengröße der Achsen gibt an, wie breit die X- bzw. die Y- Achse selbst sein sollen. Möglich sind Werte zwischen „0“ und „100“. Dabei werden die Achsen umso breiter, je höher die gewählte Zahl ist. Die beiden obigen Diagramme sind in frontaler, horizontaler Ansicht präsentiert. Dabei wird das Balkendiagramm 1 mit einem Wert von „0“ dargestellt, d.h. die Achsen sind nur als einfache Linien abgebildet. Im Gegensatz dazu kann man auf der Abbildung des Bal-kendiagramms 2 die beiden Achsen gut erkennen (Wert von „10“). Die Tiefe der 3D-Darstellung bewegt sich in einem Bereich von „10“ bis „1000“. Das Balken-diagramm 1 ist mit einem eher niedrigen Wert von „100“ abgebildet. Zum Vergleich ist das Balkendiagramm 2 mit einer Tiefe von „600“ dargestellt. Es ist eindeutig ersichtlich, dass eine Erhöhung der Tiefenzahl eine tiefere Diagrammabbildung mit sich führt.

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Durch die selbstständige Definition des Rotationswinkels ändert sich der Betrachtungswinkel des Diagramms. Folgendes Beispiel wurde mit Rotationswinkeln der X- und der Y-Achse von jeweils 30° versehen. Im Vergleich zu den beiden vorherigen Diagrammen wurde eine verti-kale Abbildung gewählt.

Welche Darstellung am Geeignetsten ist, unterscheidet sich von Fall zu Fall und kann am Besten durch selbstständige Versuche ermittelt werden.

5.5.4.3.4 Legende und Datenbeschriftung Der Aufbau der grundsätzlichen Daten wie Legende, Datenbeschriftung, Textdarstellung und Beschreibung ist bei allen Diagrammtypen gleich und kann je nach Bedarf individuell ange-passt werden. So kann man zum Beispiel die Position der Legende (rechts, links, über oder unter dem Diagramm) und ihre Darstellung (mit oder ohne Rahmen) festlegen und eine ge-eignete Beschriftung der Daten (zum Beispiel vertikal oder horizontal zentriert) wählen. Vergleichen Sie bitte dazu auch die vorangegangenen Diagrammbeispiele, bei denen die verschiedenen Legendenpositionen und Möglichkeiten gut ersichtlich sind.

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Das Programm bietet die Möglichkeit, Variablen für die Auswertung der Ergebnisse einzufüh-ren. Das bedeutet, dass innerhalb der Diagramme nicht die teilweise langen Beschreibungen angezeigt werden, sondern lediglich die Variablen. Somit kann die im Diagramm dargestellte Textmenge minimiert werden. Unter dem Punkt „Textdarstellung im Diagramm“ wird festgelegt, an welcher Position die Legende der festgelegten Variablen dargestellt werden sollen. Dabei bieten sich die Wahl-möglichkeiten „Texte direkt in der Grafik anzeigen“, „Legende neben der Grafik anzeigen“, „Legende unter der Grafik anzeigen“ und „Legende unter der Grafik anzeigen (einzeilige Ver-sion)“.

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5.5.4.3.5 Datengrundlage des Diagramms Die Datengrundlage für das Zeichnen der Diagramme ergibt sich aus einer oder mehrerer Kreuztabellen.

Als Datengrundlage für ein Diagramm kann dienen:

• Eine Zelle (Diagramm einer Häufigkeitsverteilung) • Eine virtuelle Frage (Diagramm über die Teilauswertungen) • Eine Teilauswertung (Diagramm über die virtuellen Fragen) • Summe aller virtuellen Fragen (Diagramm über die Teilauswertungen) • Summe alle Teilauswertungen (Diagramm über die virtuellen Fragen)

Je nach Diagrammform kann es sinnvoll sein, lediglich eine oder mehrere Datengrundlagen anzugeben. Die Auswahl aller Parameter erfolgt in bis zu fünf Schritten.

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5.5.4.4 Datengrundlage der Auswertung Dieses Element erzeugt eine Tabelle mit der Anzahl der ausgewerteten Fragebögen je Teil-auswertung.

Hinweis: In der Tabelle wird die Anzahl der Fragebögen für die entsprechende Filterung angezeigt. Die Mindestanzahlen bei der Stichprobe (siehe Abschnitt 5.5.3) haben hierfür keine Auswirkung.

5.5.4.5 Textantworten Mit diesem Element werden Textantworten ausgewertet. Dabei werden die Antworten so weit wie möglich zusammengefasst.

Die Tabelle stellt die spontanen Antworten zum The-ma Muster AG dar. Dies ist mit allen Textantworten möglich und bietet somit einen guten Weg, Textantworten komprimiert und übersichtlich darzule-gen.

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5.5.4.6 Antwortenverteilung Durch die automatische Antwortenverteilung können die eingegeben Antworten in Form ei-ner Häufigkeitsverteilung dargestellt werden. Hierbei werden die verschiedenen Antwortmög-lichkeiten in Form einer Tabelle mit absoluter Anzahl der gegebenen Antworten sowie der prozentualen Verteilung ausgegeben. Möchte man eine grafische Abbildung der Daten, hat man die Wahl zwischen einem Balken-diagramm und einem Kuchendiagramm. Auch hier hat man die Möglichkeit einer 3D-Darstellung und einer Beschriftung der Daten. Um das gewünschte Ergebnis zu bekommen, muss man sich entscheiden, welche der virtu-ellen Fragen dargestellt werden sollen und diese hinzufügen. Des Weiteren besteht die Opti-on, ob man diese in ihrer Gesamtheit beantwortet haben oder nur eine bestimmte Teilaus-wertung sehen möchte. Im folgenden Beispiel ist eine Differenzierung zwischen der Gesamt-auswahl, nur Kunden, nur Fachpresse und nur Vertrieb möglich.

Die unten dargestellten Auswertungen für die Medienpräsenz in Onlinemagazinen bzw. Fachzeitschriften zeigen die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, wobei das Kuchen-diagramm in 3D präsentiert ist. Bei beiden Auswertungen wurde eine Beschriftung der Daten durchgeführt.

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5.5.4.7 Ausgabe von Metafeldern Metafelder, d.h. Daten, die für alle Teilnehmer der Befra-gung identisch sind (siehe Kapitel 5.3.2), können integ-riert werden. In den Auswertungen erscheinen diese angezeigt und dienen somit der besse-ren Übersicht.

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6 Befragungen Im Bereich „Befragungen“ werden die Befragungen eingestellt, die Zugangscodes erzeugt, die Befragungen überwacht, ausgewertet und anschließend archiviert.

Betritt man den Bereich Befragungen, so werden einem alle laufenden, geplanten und kürz-lich abgeschlossenen Befragungen aus den Bereichen angezeigt, für die man selbst die Rechte besitzt (siehe auch Abschnitt 6.1). Über eine Suchfunktion kann man die Liste einschränken oder über die Funktion „Alle Befra-gungen“ bzw. die Rubrikauswahl im Menü in das vollständige Archiv wechseln.

6.1 Die strukturelle Speicherung von Befragungen / Der Hierarchiebaum

In diesem Kapitel soll nun kurz die strukturelle Speicherung der Befragungen erläutert wer-den. Die Befragungen werden grundsätzlich in einer Baumstruktur abgelegt. Hierbei wird für jede Fragebogenpaketgruppe (siehe Abschnitt 5.2) ein eigener Baum angelegt. Die Struktur die-

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ses Baumes ist frei definierbar, und an jeder Position können Befragungen eingehängt wer-den. Ein Benutzer des Systems kann nur die Bereiche des Baumes sehen, für die er Zugriffsrech-te hat. Alle weiteren Teile sind für ihn nicht existent. Für einen Benutzer können an jedem Baumknoten Rechte angegeben werden. Diese vererben sich anschließend auf den kom-pletten Unterbaum. Die Rubriken auf der Einstiegsseite in den Bereich der Befragungen sind diejenigen Knoten, auf die der Benutzer Berechtigungen erhalten hat.

6.2 Verwalten des Hierarchiebaums In den Hierarchiebaum gelangen Sie über die Auswahl der Rubrik, die Funktion „Alle Befra-gungen“ in der Teaserbox oder den Knopf „Befragungen in „XXX“ einstellen und bearbeiten“.

In der Sektion erhalten Sie alle Informationen zum Hierarchiebaum. In dem oben gezeigten Screenshot befinden wir uns im Knoten (= der Einheit) „Außenwirkung“. Diese Einheit liegt hierarchisch unter „Externe Befragungen“. „Außenwirkung“ ist weiterhin in die Einheiten „Be-fragungen 2006“, „Befragungen 2007“ und „Befragungen 2008“ untergliedert. Über die Aus-wahl der gewünschten Einheit kann direkt zu dieser gesprungen werden. Zur besseren organisatorischen Verwaltung bietet ein Notizfeld Platz für interne Anmerkun-gen, etwa für die Ansprechpartner und deren Kontaktdaten für die jeweiligen Befragungen. Bearbeitet wird das Notizfeld durch die Buttons „Einheit XXX“ bearbeiten.

6.2.1 Benutzerrechte im Baum Weiterhin können auf die entsprechende Einheit Benutzerrechte vergeben werden. Hierbei wird der Benutzer mit einer entsprechenden Benutzergruppe/Rolle und der Einheit verknüpft (siehe auch Abschnitt 8.4).

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Zum Verknüpfen neuer Benutzer mit der Einheit wählen Sie den Knopf „Benutzer hinzufü-gen“. Im nächsten Schritt können Sie über eine Suchfunktion den gewünschten Benutzer auswählen.

6.2.2 Löschen von Einheiten Das Löschen von Einheiten ist nur möglich, so lange keine Befragung in dieser Einheit ange-legt ist. Wenn Sie eine Einheit mit Befragungen löschen möchten, so müssen Sie zuerst alle Befragungen aus der Einheit löschen. Hinweis: Abgeschlossene Befragungen lassen sich nur mit einer speziellen Berechtigung aus dem System entfernen (siehe Abschnitt 8.4). Hierbei ist zu beachten, dass beim Lö-schen einer Befragung alle erfassten Befragungsdaten mit gelöscht werden.

6.3 Suche im Bereich Befragungen Eine Detailsuche im Bereich „Befragungen“ ermöglicht die Recherche nach Suchbegriffen, Zeiträumen und Bereichen. Hierbei werden neben dem Titel und den Metadaten auch die Baumbezeichnungen (d.h. die hierarchischen Eingliederungen) durchsucht.

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6.4 Eine Befragung einstellen Wechseln Sie zum Einstellen einer neuen Befragung in die Einheit, in der Sie die Befragung anlegen möchten. Über die Funktion „Neue Befragung anlegen“ erstellen Sie nun die Befra-gung. Die Befragung wird im Hierarchiebaum unter einem Namen, dem „Namen (nur zur Systemin-ternen Verwendung)“ gespeichert. Neben dem Namen muss ein Titel angegeben werden, den der Teilnehmer beim Ausfüllen des Fragebogens angezeigt bekommt (siehe Abschnitt 3). Weiterhin muss für die Befragung ein Zeitraum festgelegt werden. Dieser kann frühestens am aktuellen Tag beginnen und muss mindestens einen Tag umfassen. Die Auswahl des Fragebogens erfolgt über die Liste bei „Fragebogen“. Nach der Auswahl wird automatisch die neueste, freigegebene Version vorgeschlagen. Über das Auswahlfeld „Version“ kann jedoch jederzeit auf eine ältere Version zurückgegriffen werden (vergleiche auch Abschnitt 5.3.1). Es kann bei der Anzeige des Fragebogens entweder der Standardtitel („Standardtitel anzei-gen“) als Überschrift verwendet werden oder der Titel der Befragung durch einen eigenen überschrieben werden. Die erste Eingabezeile soll den Titel enthalten, die zweite den Unter-titel. Der Name des Fragebogens kann in den Eingabefelder als Variable „[Fragebogen]“ verwendet werden, Namensänderungen des Fragebogens werden auf diese Weise automa-tisch in den Titel übernommen. Es ist außerdem über die Option „Art der Befragung“ möglich, wahlweise eine anonyme Be-fragung oder eine nicht anonyme Befragung durchzuführen.

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Wenn zu dem gewählten Fragebogenpaket Metadaten definiert sind, werden Sie unter „Me-tadaten eingeben“ zur Eingabe aufgefordert. Sie können weiterhin die Voreinstellung für die Befragung setzen, ob alle Fragebögen per Einmalpasswort/Transaktionsnummer zugänglich sein sollen oder nur per Zugangscode er-reichbar sind (siehe auch Abschnitt 3.1). Sie können diese Einstellung nach dem Anlegen der Befragung für jeden Fragebogen einzeln festlegen (siehe Abschnitt 6.5).

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Sobald Sie die Befragung im System gespeichert haben, sind die Zugangscodes für die ein-zelnen Fragebögen verfügbar.

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6.5 Befragungen einsehen und verwalten Auf der Übersichtsseite einer Befragung sind alle Informationen dargestellt.

Im Bereich „Statistik“ sehen Sie die im System eingegangenen Fragebögen. Über „Daten bearbeiten“ können Sie die eingegangenen Daten sehen und gegebenenfalls Testdaten lö-schen. Diese Funktion wird in Abschnitt 6.5.3 detailliert beschrieben. Über die Teaserspalte erhalten Sie Zugang zu den verfügbaren Auswertungen und dem Da-tenexport. Diese Funktionen werden in den folgenden Kapiteln im Detail erläutert. Über das Menü bei „Zugänge zur Befragung“ können Sie direkt zum Fragebogen gelangen, diesen testen, sowie die Verwendung von Einmalpasswörtern/Transaktionsnummern für diesen Fragebogen aktivieren oder deaktivieren (siehe auch Abschnitt 6.5.2).

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Hinweis: Der Test eines Fragebogens ist bereits vor dem Start der Befragung möglich, das Ausfüllen im Rahmen der Befragung lediglich in dem angegebenen Zeitraum.

6.5.1 Befragung bearbeiten Sie können jederzeit die allgemeinen Daten einer Befragung bearbeiten. Einschränkungen gibt es lediglich bei der Auswahl von:

• Fragebogen: Die Auswahl des Fragebogens und der Version kann nach dem Anlegen der Befra-gung nicht mehr verändert werden.

• Zeitraum: Der Zeitraum kann so lange frei angepasst werden, bis die Befragung begonnen hat. Anschließend kann der Startzeitpunkt nicht mehr korrigiert werden. Der Endzeitpunkt kann nur auf den aktuellen Tag oder einen Tag in der Zukunft gesetzt werden.

6.5.2 Einmalpasswörter / Transaktionsnummern verwalten Einmalpasswörter/Transaktionsnummern (TANs) können für jeden Fragebogen einzeln akti-viert oder deaktiviert werden. Verwenden Sie hierzu die Funktion im Menü. Beim Einstellen der Befragung (siehe Abschnitt 6.4) können die TANs für alle Fragebögen automatisch aktiviert oder deaktiviert werden.

Über den Punkt „TANs bearbeiten“ gelangen Sie zur Verwaltungsoberfläche der TANs.

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Hier können Sie die TANs verwalten und den Status aller TANs einsehen. Zum Bearbeiten, Löschen, Sperren oder Entsperren einzelner TANs verwenden Sie das Menü der jeweiligen TAN. Über die Auswahlfelder in jeder Zeile können Sie mehrere TANs auf einmal löschen, z.B. die Ergebnisliste zu einem Suchbegriff. In der Teaserbox „Export“ können Sie sich die TAN-Liste als CSV oder PDF-Dokument aus-geben lassen. Sie können neue TANs wahlweise einzeln eingeben, eine Textdatei mit TANs hochladen oder diese erzeugen lassen. Wählen Sie hierzu die gewünschte Funktion in der Teaserspal-te. Beim Erzeugen der TANs können Sie zwischen „Zahlen“, „Buchstaben“ und „Zahlen und Buchstaben“ wählen. Erzeugte TAN-Listen werden mit einem Hinweis zum Generierungs-Datum versehen, nach dem gezielt gefiltert werden kann.

6.5.3 Befragungsdaten bearbeiten Sie können die in das System eingegeben Fragebögen einzeln betrachten und aus dem Sys-tem löschen. Die Inhalte des jeweiligen Fragebogens sind hierbei nicht einsehbar. Wählen Sie dazu im Bereich Statistik den Button „Daten bearbeiten“ des jeweiligen Fragebo-gens aus.

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Sie können die Liste der im System vorhandenen Daten über einen Suchfilter in der Teaser-box vom Datum her einschränken. Die Daten können wahlweise einzeln oder per Auswahl gelöscht werden.

6.5.4 Einladungsmanagement Mit der Funktion „Teilnehmer einladen“ besteht die Möglichkeit, Einzelpersonen oder Vertei-lergruppen zu Befragungen einzuladen. Hierzu wählt man im Bereich „Zugänge zur Befra-gung“ im Menü den Link „Teilnehmer einladen

6.5.4.1 Teilnehmer einladen An dieser Stelle erhält man Zugriff auf die Kontaktdatenbank und kann die Teilnehmer nach einem bestimmten Suchbegriff recherchieren oder aus den diversen Bereichen einzelne Teilnehmer auswählen. Man wählt jeweils durch Anklicken des „wählen-Buttons“ den ge-wünschten Teilnehmer aus und legt ihn – ähnlich wie bei einem Warenkorbsystem – in die liste der gewählten Teilnehmer auf der rechten Bildhälfte.

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Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Teilnehmer aus einer externen CSV-Datei hochzu-laden, die nach bestimmten Kriterien bearbeitet werden kann: So kann gewählt werden, ob das Separatorzeichen in der CSV-Datei ein Semikolon oder ein Tabulator ist und ob diese Datei mit oder ohne Titelzeile beginnt. Nach dem Hochladen können jeweils folgende Felder zugeordnet werden: Anrede, Titel, Vorname, Nachname, Mailadresse.

Klickt man nach der Teilnehmerauswahl auf den Button „weiter“, so erscheint eine Eingabe-maske, in der zunächst die Betreffzeile der Einladungsmail verfasst werden kann. Bei dieser ist bereits ein Standardtext vorgegeben. Dieser kann im Bereich Layouts (siehe 10) festge-legt werden.

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Sie können in der E-Mail verschiedene Variablen verwenden. Diese Werden im Text mit e-ckigen Klammern („[VARIABLE]“) gekennzeichnet:

• [BEFRAGUNG]: Titel der Befrageung • [CODE]: Zugangscode • [TAN]: Transaktionsnummer • [CODEURL]: Link zur Befragung • [ANREDE]: Feld Anrede • [TITEL]: Feld Titel • [VORNAME]: Feld Vorname • [NACHNAME]: Feld Nachname • [NAMELANG]: z.B. Dr. Marianne Musterfrau • [NAMEKURZ]: z.B. Max Mustermann • [BRIEFANREDDEFORMELL]: z.B. Sehr geehrter Dr. Manfred Mustermann • [BRIEFANREDEINFORMELL]: z.B. Liebe Frau Marianne Musterfrau

6.5.4.2 Teilnehmer verwalten Nach dem Versand einer Einladung erhält man eine Übersicht über die eingeladenen Teil-nehmer: neben der neu generierten TAN wird der Zeitpunkt der Mailversands und der Kon-taktname genannt sowie die Mailadresse des Kontaktierten. Darüberhinaus enthält das Feld „Reminder“ die Information, ob bereits eine Erinnerungsmail versandt wurde. Unter der Rub-

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rik „In Bearbeitung“ wird ersichtlich, ob der Teilnehmer gerade an der Befragung teilnimmt. „Status“ informiert darüber, ob die Befragung abgeschlossen, d.h. die TAN verbraucht ist. Mit dem gelben Menübutton lassen sich darüber hinaus die einzelnen Teilnehmer löschen bzw. die versendete TAN sperren. Neben dieser Übersicht findet sich an dieser Stelle auch die weitere Teilnehmerverwaltung. Hier können Auswahllisten erstellt, komplett gelöscht oder modifiziert werden. Darüberhinaus kann an ausgewählte Personen mittels des Buttons „ausgewählte erinnern“ ein Reminder für die Teilnahme an der Befragung versendet werden. Dies erfolgt mit einer Mailtext-Maske, die wie die Ersteinladung aufgebaut ist. Darüberhinaus können zusätzliche Teilnehmer eingela-den werden bzw. bereits ausgewählte gelöscht werden.

6.5.5 Benutzerdefinierte Auswertungen – Auswertungen kommen-tieren

Vor alle (automatische und manuell erstellte) Auswertungen kann eine beliebige Anzahl von Informationsseiten vorgeschaltet werden. Hierzu klickt man auf den Button: „Auswertungen kommentieren“. Das Einstellen der Kommentierung erfolgt analog den Auswertungen.

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Für das Textlayout kann man Überschriften eingeben, bzw. das Überschriftenelement auf Wunsch auch ausblenden, beliebig lange Textelemente eingeben sowie manuelle Seitenum-brüche einfügen.

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6.5.6 Nicht-anonyme Befragungen In einigen Fällen kann es erwünscht sein, eine Befragung nicht anonym durchzuführen. In diesem Fall werden sämtliche Personen, personalisierte Daten des Einladungsmanagements und TANs zu dem ausgefüllten Fragebogen gespeichert. Dies wirkt sich aus bei der Bearbei-tung von Daten (und der nachträglichen Bearbeitung von Fragebögen), bei der Speicherung der Teilnehmerdaten im Einladungsmanagement sowie beim Datenexport.

6.5.7 Datenexport Über die Teaserspalte ist ein Export der eingegebenen Daten möglich. Hierbei können die folgenden Formate exportiert wer-den:

• Virtuelle Fragebögen als CSV • Ein einzelner Fragebogen als CSV • Die Codierung eines jeden Fragebogens als SPSS Syn-

taxdatei

6.5.7.1 Aufbau der CSV-Exportdatei Die CSV-Datei enthält in der ersten Zeile die Überschriften und anschließend die Datenzei-len. Die Datenzeilen sind nach dem Eingabezeitpunkt geordnet, sofern dieser angezeigt wird (siehe Abschnitt 8.4), ansonsten werden die Zeilen in zufälliger Reihenfolge ausgegeben. Die Benennung der einzelnen Spalten im CSV-Export ist, soweit eingegeben, der Variablen-name. Ist dieser nicht verfügbar, so ergibt sich der Spaltenname aus der ID der Frage (Ist z.B. die ID „10“, so heißt die Spalte „F_10“). Die einzelnen Elemente des Datenexports sind:

• Datum: Sofern der Benutzer die Berechtigung hat, den Eingabezeitpunkt zu sehen, wird die-ser angezeigt.

• Metafelder: Die Metafelder der Befragung werden mit ihrer Variablenbezeichnung als Spalten-überschrift ausgegeben (siehe Abschnitt 5.3.2). Hierbei ist zu beachten, dass in jeder Zeile des Exports die Metafelder mit denselben Daten gefüllt sind.

• Einfachauswahlfragen: Einfachauswahlfragen werden durch eine Spalte repräsentiert. Ist in der Einfachaus-wahlfrage ein Sonstiges-Feld mit eingebunden, so wird im Fall der Sonstiges-Antwort die Spalte mit einem „S“ gefüllt und eine weitere Spalte mit gleichem Namen und dem Suffix „_sonstiges“ mit der Eingabe des Textfeldes gefüllt.

• Mehrfachauswahlfragen: Für jede Antwortmöglichkeit wird hier eine eigene Spalte erzeugt. Diese erhalten je-weils ein eindeutiges Suffix für die mögliche Antwort, der vom Namen durch „_“ ge-

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trennt ist. Ist in der Mehrfachauswahl ein Sonstiges-Feld definiert, so werden zwei weitere Spalten eingefügt. Diese haben den Namen der Frage und des Suffix „_s“ bzw. „_sonstiges“. In ersterer wird im Fall einer Sonstiges-Antwort ein „S“ ausgege-ben und in letzterer der in das Textfeld eingegebene Wert.

• Matrixfragen: Bei Matrixfragen wird pro Matrixzeile eine Spalte ausgegeben. Diese erhält als Na-men entweder den Variablennamen der Matrixzeile oder, wenn dieser nicht verfügbar ist, eine eindeutig generierte ID.

• Textfragen: Die Ausgabe der Textfragen erfolgt analog zu den Matrixfragen.

Wird der Virtuelle Fragebogen exportiert, so kann es bei der Kombination von Einfachaus-wahlfragen, Matrixzeilen und Textfeldern auf der einen Seite und Mehrfachauswahlfragen auf der anderen Seite zu sehr komplexen Ausgaben kommen. Nachdem hier die unter-schiedlichen Ergebnisse von einerseits einem Skalar und andererseits einem Vektor nicht in eine Spalte ausgegeben werden können, werden für beide Ergebnistypen die Spalten ge-mäß den Einzelfragen unabhängig erzeugt.

6.5.8 Anwortenverteilung Zu jeder Befragung wird, unabhängig ob eine Auswertungs-routine erstellt wurde oder nicht, eine automatisch verfügbare Auswertung angeboten - die Antwortenverteilung. Hier kann für jeden Fragebogen im System die Verteilung der Antworten pro Frage tabellarisch und grafisch eingesehen werden.

6.5.9 Auswertung Die Auswertungen zur Befragung werden in der Teaserspalte angezeigt. Hier werden die von Ihnen eingestellten Auswer-tungsroutinen angeboten (siehe Abschnitt 5.5).

6.5.10 Ergebnisse veröffentlichen Sie können die Ergebnisse kurzfristig und zeitlich begrenzt per Mail und Link zur Verfügung stellen, ohne in den Benutzerrechten Eingriffe vornehmen zu müssen. Auch hier ist die Rechtevergabe durch den Verwalter möglich, der entscheidet, welche Funktionalitäten zur Verfügung stehen sollen. Diese sind im Einzelnen:

• „Zugänge zur Befragung anzeigen“: Die Spalte mit den Zugangscodes wird ange-zeigt.

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• „Statistik anzeigen“: Die Spalte mit den erfassten Fragebögen im System wird ange-zeigt und ermöglicht die Einsicht in die Anzahl der ausgefüllten Fragebögen.

• „Auswertung anzeigen“: Anzeige der benutzerdefinierten Auswertungen. • „Antwortenverteilung anzeigen“: Die Antwortenverteilung wir automatisch erstellt. • „Datenexport anzeigen“: weiterverarbeitungsfähige Daten werden zur Verfügung ge-

stellt.

6.6 Layouts verwalten Im Bereich der Fragebogenpakete können die verfügbaren Layouts festgelegt werden. Nur die hier eingetragenen Layouts können in den im aktuellen Fragebogenpaket enthaltenen Befragungen verwendet werden, sie werden außerdem an die untergeordneten Ebenen ver-erbt. Die Layouts können mit dem Button „Layouts bearbeiten“ ausgewählt werden.

6.6.1 Layouts einschränken Betrifft die Auswahl nur einige der angebotenen Layouts, so erscheint auf dem Bildschirm eine Untergliederung in „zugeordnete Layouts“ sowie in „mögliche weitere Layouts“, die je-derzeit per Mausklick in die Liste der zugeordneten Layouts gespeichert werden kann.

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6.6.2 Standardlayout für einen Bereich Innerhalb der Befragungen kann ein bestimmtes Layout als Standardlayout festgelegt wer-den. Hierzu muss bei der gewünschten Befragung im Bereich „Einheiten“, der eine Ordner-funktion für alle weiteren untergliederten Befragungen einnimmt, mittels des Menü-Buttons und „bearbeiten“ für die gewünschte Befragung ein Layout festgelegt werden. Dieses wird daraufhin auch für alle unteren Ebenen übernommen, wodurch das einheitliche Erschei-nungsbild zusammengehöriger Befragungen gewährleistet ist.

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7 Der Schreibtisch – Die Datenimport-schnittstelle

Über den Schreibtisch erfolgt der Datenimport von Fragebögen in das Befragungssystem und es kann auf Wunsch ein zweistufiger Prozess für die Eingliederung der Daten abgebildet werden. Hierbei werden die Daten von einer Hilfskraft in das System eingespielt und auf dem Schreibtisch abgelegt und anschließend von einem anderen Benutzer mit der Befragung verknüpft. Die Daten können auf zwei verschiedene Arten auf den Schreibtisch gelangen:

• Import einer CSV-Datei: Wählen Sie hierzu „Datenimport“.

• Automatisch per Datenserviceschnittstelle: Externe Anwendungen können die Datenserviceschnittstelle nutzen, um Befragungs-daten an Ques zu übermitteln. Ist keine automatische Zuordnung zu einer Befragung möglich, so werden die empfangenen Daten auf dem Schreibtisch abgelegt.

Sie können über das Menü die auf dem Schreibtisch liegenden Daten einsehen oder lö-schen.

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Alle bereits in das System importierten Daten werden standardmäßig vom System ausge-blendet. Über die Suchfunktion können Sie in diesen Daten suchen.

7.1 Ausgewählte Daten vom Schreibtisch importieren Sie können wahlweise einen oder mehrere Einträge gleichzeitig vom Schreibtisch importie-ren. Die Zuordnung zu den einzelnen Fragen erfolgt über die „ID für den Datenimport“ (siehe Abschnitt 5.4.5.1). Der Datenimport erfolgt durch einen Assistenten: Schritt 1: Wählen Sie die gewünschte Befragung aus:

Ebenso wie im Bereich „Befragungen“ kann auch im Bereich des Schreibtischs nach Such-begriffen, Befragungszeiträumen und Bereichen recherchiert werden. Schritt 2: Wählen Sie den Fragebogen aus:

Schritt 3: Anzeige des Importprotokolls:

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Im Importprotokoll werden sämtliche Meldungen, die während des Importvorgangs aufgetre-ten sind, angezeigt. Dies kann z.B. der Versuch eines Doppelimports oder das Nichtzuwei-sen einer Antwort sein.

7.2 CSV-Daten importieren Der Import von CSV-Daten erfolgt in zwei Schritten: Schritt 1: Auswahl der Daten Die Daten liegen in CSV-Form als Datei auf der Festplatte. Wählen Sie diese Datei über „Durchsuchen“ aus und geben Sie ein Separator-Zeichen an; Hier ist entweder ein Tabulator oder ein Semikolon möglich. Weiterhin erhält die Datei eine eindeutige Beschreibung. Diese wird anschließend auf dem Schreibtisch oder im Archiv angezeigt. Wahlweise kann die erste Zeile Spaltenüberschriften enthalten. Diese werden beim Importvorgang mit der „ID für den Datenimport“ (siehe Abschnitt 5.4.5.1) verglichen. Enthält die erste Zeile keine Namen, so werden die Spalten mit den Ziffern von 1 bis n betitelt und mit der ID verglichen.

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Schritt 2: Überprüfen der gelesenen Daten: Bevor die Daten in das System importiert werden, zeigt es eine Zusammenfassung an, über die die Einstellungen im Schritt 1 verifiziert werden können. Anschließend kann wahlweise die Datei auf dem Schreibtisch abgelegt oder mit dem Import begonnen werden.

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Benutzergruppe Fragebögen

Bereich: Interne Befragungen

Benutzer

Benutzergruppe Schreibtisch

Benutzergruppe Befragungen

Bereich: Interne Befragungen 2007

8 Benutzerverwaltung Im Bereich der Benutzerverwaltung können die Benutzer des Systems verwaltet und die Be-nutzergruppen zugeordnet und entfernt werden.

Über die Suchfunktionalität oder über die Funktion „Alle Benutzer anzeigen“ kann auf die Benutzer zugegriffen werden. Hinweis: Der Zugriff auf alle Benutzer sollte nur verwendet werden, wenn sehr wenige Be-nutzer im System angelegt sind oder eine vollständige Liste aller Benutzer zwingend benötigt wird. Je nach Systemeinstellungen kann die Abfrage bis zu mehreren Minuten dauern.

8.1 Grundlegende Rechtestruktur Jeder Benutzer des Systems ist Mitglied von belie-big vielen Benutzergruppen. Die Rechte des Be-nutzers ergeben sich aus der Kombination der Rechte aller Benutzergruppen. Einige Benut-zergruppen gelten global, einige nur in einem gewissen Datenkontext (siehe Abschnitt 8.4).

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8.2 Neuen Benutzer anlegen Über die Funktion „Neuer Benutzer“ kann ein neuer Benutzer im System angelegt werden.

Nachdem der Benutzer angelegt ist, hat dieser zunächst keine Rechte. In der Sektion „Zuge-ordnete Benutzergruppen“ können ihm nun die Benutzergruppen für den Bereich „Fragebö-gen“, „Benutzerverwaltung“ und „Schreibtisch“ zugeordnet werden. Wählen Sie hierzu das gewünschte Recht aus der Liste aus und klicken anschließend auf „hinzufügen“. Hinweis: Das System erlaubt es, genauer zu spezifizieren, welcher Benutzer welche Rechte vergeben darf, z.B., dass ein Normalbenutzer keine Administratorenrechte vergeben darf (siehe Abschnitt 8.4).

Zum erneuten Ändern der allgemeinen Benutzerdaten wählen Sie „Benutzer ändern“ in der Teaserbox „Funktionen“.

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Hinweis: Die Zuordnung der Benutzerrechte für den Bereich „Befragungen“ erfolgt direkt im Hierarchiebaum (siehe Abschnitt 6.2.1).

8.3 Benutzer bearbeiten und löschen Über das Menü in der Benutzerliste können einzelne Benutzer bearbeitet, gelöscht und deren Passwörter geändert werden. Hinweis: Die Rechte für das Bearbeiten und Löschen von Benutzern hängen von der Einstufung des eigenen Benutzers ab (siehe Abschnitt 8.4). Die Rechte beziehen sich hier auf den Benutzer und können jeweils unterschiedlich sein. Im Fall einer externen Benutzerverwaltung (siehe Abschnitt 8.5) kann diese vorgeben, ob der ent-sprechende Benutzer gelöscht, für den Benutzer das Passwort gesetzt oder die allgemeinen Daten bearbeitet werden dürfen. Wählt man im Menü die Funktion „Anzeigen“, so erhält man die Detailansicht des Benutzers.

Die Detailansicht des Benutzers ist dieselbe Maske, die auch nach der Neuanlage eines Be-nutzers (vergleiche Abschnitt 8.2) angezeigt wird.

8.4 Benutzergruppen / Rollen Im System kann eine Vielzahl von Benutzergruppen bzw. Rollen (im Folgenden nur als Be-nutzergruppen bezeichnet) mit differenzierten Berechtigungen angelegt werden. Hierbei wird grundsätzlich in drei Bereiche unterschieden:

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• Benutzergruppen für Befragungen: Hier können sämtliche Rechte für den Bereich „Befragungen“ gesetzt werden. Diese Benutzergruppen gelten im Kontext des Hierachiebaums und werden direkt im Bereich „Befragungen“ zugewiesen (siehe Abschnitt 6.2.1).

• Benutzergruppen für Fragebögen: Hier können sämtliche Berechtigungen für den Bereich „Fragebögen“ vergeben wer-den. Jede Benutzergruppe ist hier im Kontext einer Fragebogenpaketgruppe zu sehen (siehe auch Abschnitt 5.1).

• Benutzergruppen für die Benutzerverwaltung: Hier können alle systemübergreifenden nicht kontextspezifischen Rechte eingestellt werden. Diese Rechte gelten global und geben auch den Status (die Stufe) des Be-nutzers im System vor (für Details siehe Abschnitte 8.4.1und 8.4.4).

Das Bearbeiten und Anzeigen der Benutzergruppen erfolgt wie gewohnt über das Menü, das Erstellen über den Knopf „Neue Benutzergruppe im Bereich „XXX““.

Achtung: Das Löschen einer Benutzergruppe kann weitreichende Auswirkungen auf das System haben und ist mit Vorsicht zu behandeln.

8.4.1 Einstufung von Benutzergruppen Jede Benutzergruppe des Systems wird in eine Stufe von 1 bis 10 eingeordnet. Weiterhin ist eine Sonderstufe von 11 definiert, diese ist für den Systemadministrator reserviert.

Hierbei gilt: Je höher die Gruppe eingestuft wird, desto höher ist diese hierarchisch gestellt.

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Ein Benutzer des Systems wird über die maximale Stufe in den systemübergreifenden Be-nutzergruppen (Benutzergruppen für die Benutzerverwaltung) eingestuft (siehe Abschnitt 8.4.4). Über diese Einstufung werden der Zugriff auf die Benutzer und das Hinzufügen von Benutzerrechten geregelt. Für das Zuordnen von Benutzergruppen gelten die folgenden Regeln:

• Ein Benutzer darf nur diejenigen Benutzergruppen zuordnen, die geringer eingestuft sind als seine eigene Stufe.

• Ein Benutzer mit der Stufe 11 darf alle Benutzergruppen, die geringer oder gleich seiner eigenen Stufe eingestuft sind, zuordnen.

Für das Bearbeiten von Benutzern gelten die folgenden Regeln:

• Ein Benutzer darf nur diejenigen Benutzer bearbeiten, einsehen und ihnen Rechte zuordnen, die geringer eingestuft sind als er selbst.

• Ein Benutzer mit der Stufe 11 darf alle Benutzer bearbeiten, einsehen und Rechte zuordnen, die geringer oder gleich eingestuft sind.

• Das Hinzufügen und Entfernen von Benutzern im Hierarchiebaum ist von der persön-lichen Einstufung und der des hinzuzufügenden Benutzers abhängig. Hierbei ist zu beachten, dass die möglichen Benutzergruppen den oben genannten Regeln unter-liegen. Ein Benutzer darf diejenigen Benutzer hinzufügen und entfernen, die im Kontext des Hierarchiebaums niedriger eingestuft sind als er selbst. Bei einer Einstufung von 11 gilt hier wiederum die Gleichheit. So ist es beispielsweise nicht möglich, dass ein Administrator von einem Nicht-Administrator im Hierarchiebaum mit Benutzerrechten versehen oder gelöscht wird.

• Im Fall einer externen Benutzerverwaltung können das Löschen von Benutzern sowie der Zugriff auf das Passwort und den Login von der Benutzerverwaltung vorgegeben werden.

8.4.2 Benutzergruppen für Befragungen In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Rechte für den Bereich „Befragungen“ be-schrieben. Diese Rechte gelten immer im Kontext des Hierarchiebaumes (siehe auch Ab-schnitt 6.2.1).

Allgemeine Daten

Titel Titel der Benutzergruppe. Dieser Titel wird in jeglicher Auswahl angezeigt.

Stufe Einstufung der Benutzergruppe. Die Einstufung erfolgt in einem Bereich von 1 bis 10. Die Einstufung 11 ist für den Systemadministrator reserviert.

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Befragungen Baum (Hierarchiebaum)

Sehen Der Benutzer darf den Baum sehen.

Erstellen Der Benutzer darf Ebenen/Einheiten im Hierarchiebaum erstellen.

Ändern Der Benutzer darf Ebenen/Einheiten im Hierarchiebaum ändern.

Löschen Der Benutzer darf rangniedrigere Ebenen/Einheiten lö-schen.

Standardlayout zuordnen Der Benutzer darf einer Ebene/einer Einheit im Hierar-chiebaum ein Standardlayout zuweisen.

Tiefe für Erstellen im Baum

Hier wird das „Erstellen“ von Ebenen/Einheiten auf eine Tiefe beschränkt.

Befragungen

Sehen Die eingestellten Befragungen können eingesehen wer-den.

Erstellen Das Erstellen von Befragungen kann wahlweise für die aktuelle Ebene und den Unterbaum oder nur für den Un-terbaum zugelassen werden.

Ändern Eine eingestellte Befragung kann geändert werden. Die-ses Recht gilt, bis die Befragung begonnen hat.

Löschen Eine eingestellte Befragung kann gelöscht werden. Dieses Recht gilt, bis die Befragung begonnen hat.

Ändern bei laufender Be-fragung

Eine eingestellte Befragung kann auch geändert werden, wenn diese bereits begonnen hat.

Löschen bei laufender Be-fragung

Eine eingestellte Befragung kann auch gelöscht werden, wenn diese bereits begonnen hat. Achtung: Dieses Recht sollte aus Sicherheitsgründen nur in Einzelfällen aktiviert werden, nachdem hier das Löschen einer Befragung mit allen erhobenen Daten möglich ist.

Werte der Befragung in der Übersicht sehen

Hier kann die Anzeige der eingegangenen Fragebögen unterdrückt werden.

Layout beim Einstellen der Befragung zuordnen

Beim Einstellen der Befragung kann eines der verfügbaren Layouts ausgewählt werden.

Daten der Befragung bear-beiten

Die Daten der Befragung können eingesehen und bearbei-tet werden. Hinweis: Hier können nicht die Antworten der eingegebe-nen Fragebögen eingesehen oder abgeändert, sondern lediglich der Fragebogen als Ganzes aus der Befragung entfernt werden (siehe auch Abschnitt 6.5.3).

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Befragungen mit TAN er-stellen

Es können Befragungen mit Transaktionsnummern erstellt werden.

Nicht-Anonyme Befragun-gen erstellen

Es können Nicht-Anonyme Befragungen erstellt werden.

Teilnehmer einladen Es können Teilnehmer per E-Mail eingeladen werden.

Titel der Befragung über-schreiben

Es kann der Standardtitel der Befragung überschrieben werden.

Zeitraum der Befragung verkürzen (bei laufender Befragung)

Es kann, bei laufender Befragung, der Zeitraum der Befra-gung verkürzt werden.

Benutzerdefinierte Aus-wertung einstellen

Es können benutzerdefinierte Auswertungen erstellt wer-den.

Auswerten In diesem Bereich kann der Zugriff auf den Bereich Export und Auswertung gesteuert werden. Über die einzelnen Rechte kann der Zugriff auf die Daten soweit eingeschränkt werden, dass der Datenschutz und die Anonymität der Befragungsteilnehmer gewahrt bleiben.

Onlineauswertung Eine Onlineauswertung ist nach dem Abschluss der Be-fragung möglich.

Onlineauswertung bei lau-fender Befragung

Eine Onlineauswertung ist bereits während der laufenden Befragung möglich.

Daten Exportieren Die eingegebenen Fragebögen können exportiert werden.

Daten Exportieren bei lau-fender Befragung

Die eingegebenen Daten können bereits während der lau-fenden Befragung exportiert werden.

Zeitstempel im Datenex-port ausgeben

Im Datenexport wird ein Zeitstempel mit ausgegeben, und die Daten erscheinen in der eingegebenen Reihenfolge im Datenexport. Wird dieses Recht nicht gesetzt, so erschei-nen die Daten im Export in zufälliger Reihenfolge.

Benutzerzuordnung im Befragungen Baum (Hierarchiebaum)

Sehen Die zugeordneten Benutzer werden angezeigt.

Erstellen Das Zuordnen von Benutzern kann wahlweise für die ak-tuelle Ebene und den Unterbaum oder nur für den Unter-baum zugelassen werden.

Löschen Benutzerzuordnungen können gelöscht werden.

Veröffentlichung von Ergebnissen und Befragungsdaten

Sehen Die Veröffentlichung der Ergebnisse kann eingesehen werden (E-Mail-Adresse, Zugangscode, Zeitraum, Test des Zugangscodes), Möglichkeit der Versendung von Zu-gangsdaten.

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Erstellen Das Erstellen des Zugangs von Ergebnissen und Befra-gungsdaten ist möglich.

Ändern Zugangsdaten zu den Ergebnisse und Befragungsdaten können geändert werden.

Löschen Zugänge zu den veröffentlichten Ergebnissen und Befra-gungsdaten können gelöscht werden.

Zugangsdaten veröffentli-chen

Das Recht, die Zugangscodes zu veröffentlichen, wird gegeben.

Statistik veröffentlichen Das Recht, die Statistik zu veröffentlichen, wird gegeben.

Auswertung veröffentli-chen

Das Recht, benutzerdefinierte Auswertungen zu veröffent-lichen, wird gegeben. Dies ist wahlweise auch bei laufen-der Befragung möglich.

Antwortenverteilung veröf-fentlichen

Das Recht, die Antwortenverteilung zu veröffentlichen, wird gegeben. Dies ist wahlweise auch bei laufender Be-fragung möglich.

Datenexport veröffentli-chen

Das Recht, den Datenexport zu veröffentlichen wird gege-ben. Dies ist wahlweise auch bei laufender Befragung möglich.

Layouts

Verfügbare Layouts im Baum einschränken

Der Benutzer darf die verfügbaren Layouts im Hierarchie-baum für rangniedrigere Ebenen/Einheiten einschränken.

Verfügbare Layouts festle-gen

Der Benutzer darf die im Hierarchiebaum verfügbaren Lay-outs festlegen.

8.4.3 Benutzergruppen für Fragebögen In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Rechte für den Bereich Fragebögen be-schrieben. Diese Rechte gelten immer im Kontext eines Fragebogenpaketes.

Allgemeine Daten

Titel Titel der Benutzergruppe. Dieser Titel wird immer ange-zeigt.

Stufe Einstufung der Benutzergruppe. Die Einstufung erfolgt in einem Bereich von 1 bis 10. Die Einstufung 11 ist für den Systemadministrator reserviert.

Öffentliche Fragebogenpakete Zur Differenzierung von öffentlichen und privaten Fragebogenpakten siehe Abschnitt 8.6.

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Sehen Der Benutzer darf öffentliche Fragebogenpakete sehen.

Erstellen Der Benutzer darf öffentliche Fragebogenpakete erstellen.

Ändern Der Benutzer darf öffentliche Fragebogenpakete ändern.

Löschen Der Benutzer darf öffentliche Fragebogenpakete löschen.

Private Fragebogenpakete (Pakete anderer Benutzer) Zur Differenzierung von öffentlichen und privaten Fragebogenpakten siehe Abschnitt 8.6.

Sehen Der Benutzer darf private Fragebogenpakete anderer Be-nutzer sehen.

Ändern Der Benutzer darf private Fragebogenpakete anderer Be-nutzer ändern.

Löschen Der Benutzer darf private Fragebogenpakete anderer Be-nutzer löschen.

Private Fragebogenpakete (eigene Pakete) Zur Differenzierung von öffentlichen und privaten Fragebogenpaketen siehe Abschnitt 8.6.

Erstellen Der Benutzer darf private Fragebogenpakete erstellen.

Fragebögen

Ändern Der Benutzer darf Versionen, Fragebögen und die dazu-gehörigen Auswertungen ändern.

Löschen Der Benutzer darf Versionen, Fragebögen und die dazu-gehörigen Auswertungen löschen.

Ändern bei laufender Be-fragung

Der Benutzer darf bereits veröffentlichte, nicht mehr ver-änderbare Versionen bearbeiten. Achtung: Dieses Recht sollte nur bei Administratoren gesetzt werden. Das Ändern in einem Fragebogen sollte sich auf die Korrektur von Schreibfehlern beschränken. (Das Konvertieren einer Frage würde beispielsweise zum Verlust aller bisher eingegebenen Antworten führen.)

Weitere Rechte

Fragebogenpaketgruppe umbenennen

Die Fragebogenpaketgruppe darf umbenannt werden.

Fragebogenpaketgruppe zuordnen

Fragebogenpaketgruppe Hier wird diejenige Fragebogenpaketgruppe eingestellt, für die diese Benutzergruppe gelten soll.

8.4.4 Benutzergruppen für die Benutzerverwaltung – systemüber-greifende Rechte

In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Rechte für alle systemübergreifenden Rechte eingestellt.

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Allgemeine Daten

Titel Titel der Benutzergruppe. Dieser Titel wird immer ange-zeigt.

Stufe Einstufung der Benutzergruppe. Die Einstufung erfolgt in einem Bereich von 1 bis 10. Die Einstufung 11 ist für den Systemadministrator reserviert. Über diese Stufe wird neben der Benutzergruppe auch die Einstufung des Benutzers vorgenommen (siehe auch Ab-schnitt 8.4.1).

Benutzer Die Rechte für das Bearbeiten von Benutzern werden durch die eigene Einstufung beein-flusst (siehe auch Abschnitt 8.4.1).

Sehen Der Benutzer darf den Bereich Benutzerverwaltung sehen.

Erstellen Der Benutzer darf Benutzer neu anlegen.

Ändern Der Benutzer darf Benutzer ändern.

Löschen Der Benutzer darf Benutzer löschen.

Benutzergruppen X

Sehen Der Benutzer darf den Bereich Benutzergruppen sehen.

Erstellen Der Benutzer darf neue Benutzergruppen erstellen.

Ändern Der Benutzer darf Benutzergruppen ändern.

Löschen Der Benutzer darf Benutzergruppen löschen.

Fragebogenpaketgruppen

Sehen Dieses Recht wird derzeit nicht verwendet und ist für zu-künftige Erweiterungen vorgesehen.

Erstellen Der Benutzer darf neue Fragebogenpaketgruppen erstel-len. Er darf weiterhin im Bereich „Befragungen“ Benutzer auf der obersten Ebene zuordnen um die Gruppe im Be-reich Befragungen verfügbar zu machen. Hinweis: Nach dem Neuanlegen einer Paketgruppe muss zuerst eine Benutzergruppe für den Bereich Fragebögen angelegt werden (siehe Abschnitt 8.4.3).

Ändern Dieses Recht wird derzeit nicht verwendet und ist für zu-künftige Erweiterungen vorgesehen.

Löschen Der Benutzer darf leere Fragebogenpaketgruppen lö-schen.

Datenservice – Schreibtisch

Sehen Der Benutzer darf den Schreibtisch sehen sowie Daten importieren und diese auf dem Schreibtisch ablegen.

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Importieren Der Benutzer darf Daten, die auf dem Schreibtisch liegen, in das System importieren und in eine Befragung einspie-len.

Löschen Der Benutzer darf Daten auf dem Schreibtisch entfernen.

Daten anzeigen Der Benutzer darf Daten auf dem Schreibtisch einsehen.

8.5 Externe Benutzerverwaltung Wie bereits in Abschnitt 2.2 beschrieben wurde, kann die Benutzerverwaltung im System direkt erfolgen oder von extern zur Verfügung gestellt und somit das System in ein Portal eingegliedert werden. Für die Funktionsweise des Systems gibt es hier keinerlei Unterschiede, lediglich eine weite-re Einschränkung beim Bearbeiten von Benutzerdaten, die bereits in Abschnitt 8.4.1 be-schrieben worden ist. Die Kommunikationen mit der externen Benutzerverwaltung erfolgt über einen XML-Webservice. Hierbei sind sämtlich übertragenen Daten 3DES verschlüsselt.

Prinzipiell macht es für den Benutzer keinen Unterschied, ob die Benutzerverwaltung extern oder intern ist. Der einzig sichtbare Unterschied ist der Ort, an dem die Benutzeranmeldung erfolgt: Bei der internen Benutzerverwaltung erfolgt die Abfrage von Benutzername und Passwort direkt in Ques, bei einer externen Benutzerverwaltung in einer Portalseite. In den folgenden Kapiteln wird die Kommunikationsschnittstelle genau erklärt.

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8.5.1 Benutzeranmeldung Die eigentliche Benutzerauthentifi-zierung erfolgt in einem externen Portal. Ques bekommt beim Betreten den Benutzer übergeben. Dies erfolgt zweistufig: Zuerst wird ein eindeutiger Token zur Anmeldung an die Onlinebefragung übergeben. Anschließend fragt Ques im Hintergund die UserID ab und erzeugt mit der übergebenen UserID die Session für Ques.

8.5.2 Erstellen, Ändern und Löschen von Benutzern Das Erstellen, Ändern und Löschen von Benutzern erfolgt über einen XML-Webservice im Hintergrund. Das nebenstehende Diagramm skizziert die Kommunikation schematisch.

8.6 Private und öffentliche Fragebogenpakete Neben öffentlichen Fragebogenpaketen unterstützt das System auch private. Der Funktions-umfang ist der gleiche, der Unterschied liegt lediglich in der Sichtbarkeit für die unterschiedli-chen Benutzergruppen. Ob in einer Fragebogenpaketgruppe öffentliche und private Frage-bogenpakete oder nur eines von beiden zugelassen sind, entscheidet sich über die Benut-zerrechte (siehe hierzu Abschnitt 8.4.3).

Exte

rne

Ben

utze

rver

wal

tung

Onl

ineb

efra

gung

ssys

tem

Übergabe eines Tokens zur Abfrage der

Anmeldeinformationen

Abfrage der UserID mit dem übergebenen Token

Übergabe der UserID

Exte

rne

Ben

utze

rver

wal

tung

Onl

ineb

efra

gung

ssys

tem

Anfrage zum ändern, löschen oder Erstellen

von Benutzern

Antwort der Benutzerverwaltung

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In der Fragebogenpaketübersicht werden private Fragebögen mit „privat“ gekennzeichnet.

Kann man sowohl private als auch öffentliche Fragebogenpakete erstellen, so wird bei der Neuanlage eines Paketes die Auswahl zwischen den beiden Varianten gegeben. Es bleibt zu beachten, dass private Fragebogenpakete jederzeit in öffentliche umgewandelt werden kön-nen. Dies bietet die Möglichkeit, eine Vorlagen zuerst privat (von anderen Benutzern unge-sehen) zu erstellen und anschließend für andere Benutzer freizugeben. Die Umwandlung eines öffentlichen Paketes in ein privates ist nicht möglich.

8.6.1 Einsatzgebiete Private Fragebögen ermöglichen es, in einem Bereich sehr viele Benutzer mit unterschiedli-chen Fragebögen abzubilden, ohne dass sich die Benutzer gegenseitig stören oder von der Existenz des anderen wissen. Über öffentliche Fragebögen können in diesen Bereich Vorlagen eingestellt werden, die wie-derum allen zugänglich sind.

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9 Kontakte Die Rubrik Kontakte beinhaltet eine Datenbank zur Speicherung von Kontaktdaten im Zuge des Einladungsmanagements. Sie dient dazu, einfach und übersichtlich Mailadressaten für Befragungen zu speichern. Die Einteilung in Kontakt-Kategorien ermöglicht auch die Filte-rung nach denselben und ermöglicht so eine übersichtliche Verwaltung der Daten. Dabei kann nach Vor- oder Nachname recherchiert werden. Sofern die Zuordnung der gesuchten Person zu einer bestimmten Kategorie bekannt ist, kann auch dies mit in die Filterung mit einbezogen werden. Der Button „zurücksetzen“ löscht die eingesetzten Filterkriterien und zeigt anschließend die Gesamtzahl aller Kontakte an. Die Funktion am rechten oberen Bildschirmrand „Neuer Kontakt“ ermöglicht die Neuanlage eines Kontaktes mit Nachname, Vorname, Anrede, Titel und Mailadresse.

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9.1 Kontakt bearbeiten Die einzelnen Kontakte sind ihrerseits über die Funktion im Menü-Button „Kontakt bearbei-ten“ zu pflegen. Die Funktion „Kontakt löschen“ entfernt den ausgewählten Kontakt.

Die im gelben Menü-Button an oberster Stelle angegebene Funktion „Kategorien bearbeiten“ ermöglicht die Löschung oder Neuzuordnung von Kategorien per Pull-Down-Menü des je-weils ausgewählten Kontaktes.

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9.2 Kontaktkategorien Die Unter-Rubrik „Kontaktkategorien“ am linken Bildschirmrand führt ebenso zu der Verwal-tungs- und Übersichtsmaske der Kategorien wie das Anklicken von Kontaktkatego-rien/Kontaktkategorien verwalten“ am rechten Bildschirmrand im Hauptmenü „Kontakte“. Die Rubrik Kontaktkategorien gibt eine Übersicht über die bereits angelegten Kategorien inklusi-ve der Anzahl der Kontakte innerhalb derjenigen Kategorie. Sie ermöglicht mit dem Menübut-ton die Einzelanzeige aller Kontakte einer Rubrik, die Bearbeitung (Umbenennung) der Ka-tegorie bzw. deren Löschung.

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10 Layouts Mit der Rubrik Layouts im Hauptmenü am linken Bildschirmrand können unterschiedliche Layouts für den Befragungsbereich eingerichtet werden. In der Bildschirmmitte findet sich eine Übersicht über die bereits eingesetzten Layouts, die jederzeit bearbeitet und gelöscht werden können mit der Funktion „Neues Layout“ am rechten oberen Bildschirmrand kann ein neues Layout festgelegt werden. Dies erfolgt in Analogie zu der Funktion „Bearbeiten“, die mittels des gelben Menü-Buttons aufgerufen werden kann.

Die einzelnen Punkte, die bei der Bearbeitung des Layouts geändert werden können, glie-dern sich in die Bezeichnungen „Allgemein“, „Anzeige“ und „E-Mails“. Unter „Allgemein“ wird zunächst der Name für das Layout eingegeben, wie er später in der Layout-Übersicht unter „Bezeichnung“ angezeigte werden soll. Im unten gezeigten Screenshot wäre das in diesem Falle „Default Skin“, d.h. eine Standard-Formatvorlage. Jedes Layout wird über eine eigene URL eindeutig identifiziert. Hierbei können auch Subdomains verwendet werde, die über das eingebaute URL-Rewrite (siehe Kapitel 11) erreichbar sind. Die eingegebene URL bezeich-net hierbei die Startseite der jeweiligen Befragung. In der Anzeige „Skin“ können verschiede-

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ne Formatvorlagen gewählt werden. Mit der Eingabe von Seitentitel wird der Titel des Brow-serfensters definiert. „Logo“ ermöglicht das Einbinden bzw. die vorherige Auswahl eines Lo-gos in die Befragunsmaske. In der Zeile „Logo Alternativtext“ kann ein Text eingegeben wer-den, der gelesen werden kann, wenn das Logo nicht angezeigt wird, bzw. der sehbehinderte User auf das Logo hinweist. In dem Feld „Impressum“ kann über mehrere Zeilen hinweg ein freier Impressums-Text eingegeben werden, der die wichtigsten Kontaktdaten zum Verfasser der Befragung enthält. Der Bereich „E-Mails“ enthält alle Komponenten, die im Zuge des Versands von Einla-dungsmails nötig sind: Angabe der Absender-E-Mail-Adresse, des Absender-Namens sowie der Mailvorlage (siehe dazu Abschnitt unten).

Mailvorlagen werden in Form einer XML-Datei eingegeben: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<content>

<subject>Einladung zur Befragung "[BEFRAGUNG]"</subject>

<message>

[BRIEFANREDEFORMELL]

Ihr Zugang für die Befragung "" lautet:

Ihr Zugang:

[CODEURL]

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für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: [email protected]

</message>

</content>

In den Vorlagen können dieselben Variablen wie im Einladungsmanagement verwendet wer-den (siehe Kapitel 6.5.4). Es gibt drei Typen von Mail, für die eine Vorlage eingegeben werden kann:

• Einladungsmail Einladen von Teilnehmern zu einer Befragung

• Reminder Erinnern der eingeladenen Teilnehmer, die noch nicht an der Befragung teilgenom-men habem

• Ergebmisse Versand der Zugänge zur Einsicht der Ergebnisse

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11 URL-Rewrite Das URL-Rewrite ermöglicht die Verwendung von Subdomains innerhalb einer URL. Hierzu muss die Handlerzuordnung der Webseite und die Konfiguration angepasst werden. Auszug aus der web.config: <system.web>

<urlrewrite>

<rule>

<url>/ques/([^/]+)/befragung([^/]*)\.aspx(.*)</url>

<rewrite>/ques/befragung$2.aspx$3</rewrite>

</rule>

<rule>

<url>/ques/([^/]+)/fehler\.aspx</url>

<rewrite>/ques/fehler.aspx</rewrite>

</rule>

<rule>

<url>/ques/([^/]+)/skins/(.*)</url>

<rewrite>/ques/rewrite_file.aspx?file=skins/$2</rewrite>

</rule>

<rule>

<url>/ques/(.*)/$</url>

<rewrite>/ques/befragung.aspx</rewrite>

</rule>

</urlrewrite>

</system.web>

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12 Systemfehler Tritt im System ein Fehler auf, so wird eine detaillierte Meldung automatisch in eine Log-Datei geschrieben. Der Benutzer erhält eine eigene Fehlermeldung.

Auf Wunsch kann die Fehlermeldung zusätzlich per E-Mail übermittelt werden.

Die Einstellungen hierfür erfolgen in der Webseitenkonfiguration.