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Rehabilitandenbefragung Psychosomatik, Sucht stationär Bericht 2012 Bericht zur Reha-Qualitätssicherung Abschluss der Rehabilitation: August 2009 bis Januar 2011 Klinik Möhnesee Ansprechpartner im Bereich 0430 – Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik: Dr. Teresia Widera Tel.: 030 865-39343 Mail: [email protected] Anke Mitschele Tel.: 030 865-33285 Mail: [email protected] Sekretariat Tel.: 030 865-32219/-32827 Fax: 030 865-27482 E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

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Rehabilitandenbefragung

Psychosomatik, Sucht stationär

Bericht 2012

Bericht zur Reha-Qualitätssicherung

Abschluss der Rehabilitation: August 2009 bis Januar 2011

Klinik Möhnesee

Ansprechpartner im Bereich 0430 – Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik:

Dr. Teresia Widera Tel.: 030 865-39343 Mail: [email protected]

Anke Mitschele Tel.: 030 865-33285 Mail: [email protected]

Sekretariat Tel.: 030 865-32219/-32827 Fax: 030 865-27482

E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

I

Inhaltsverzeichnis

A Allgemeine Informationen.......................................................................................... II

A – 1 Programm zur Reha-Qualitätssicherung der DRV....................................................... II

A – 2 Vergleichsgruppen für Reha-Einrichtungen................................................................ III

B Gesamtübersicht ........................................................................................................V

B – 1 Rehabilitandenzufriedenheit ........................................................................................ V

B – 2 Subjektiver Behandlungserfolg ................................................................................... VI

C Erläuterungen zu den Auswertungen ....................................................................VIII

C – 1 Die Rehabilitandenbefragung als Teil der Reha-Qualitätssicherung ........................ VIII

C – 2 Der Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung........................................................... IX

C – 3 Neues zur Ergebnisrückmeldung................................................................................. X

C – 4 Aufbau des einrichtungsbezogenen Ergebnisberichtes ............................................. XI

C – 5 Adjustierung der Ergebnisse...................................................................................... XII

C – 6 Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) .......................................... XIII

C – 7 Hinweise zu den Auswertungen................................................................................XIV

C – 8 Interpretationshinweise: Was kann der Bericht leisten? ...........................................XVI

C – 9 Statistisches Glossar ..............................................................................................XVIII

D Einrichtungsbezogene Ergebnisse........................................................................... 1

D – 1 Zusammenfassende Ergebnisse .................................................................................. 1

D – 2 Merkmale, die für die Adjustierung verwendet werden ................................................. 9

D – 3 Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung ......................................................... 11

D – 4 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden ............................................................... 31

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

II

A Allgemeine Informationen

A – 1 Programm zur Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung

Seit 1997 stellt die Deutsche Rentenversicherung den Reha-Einrichtungen regelmäßig einrich-

tungsbezogene Auswertungen zur Reha-Qualitätssicherung zur Verfügung. Die Auswertungen

schließen in der Regel einen Vergleich mit Reha-Einrichtungen der gleichen Fachrichtung ein.

Die einrichtungsbezogenen Reha-Qualitätsberichte werden regelmäßig erstellt; es lassen sich

sechs Qualitätsaspekte und QS-Instrumente unterscheiden:

Rehabilitandenbefragung (I)

Die Ergebnisse der Rehabilitandenbefragung informieren über die Zufriedenheit der Rehabili-

tanden mit der Behandlung sowie ihre Einschätzung des Behandlungserfolges.

Peer Review-Verfahren (II)

Die Begutachtungsergebnisse des Peer Review-Verfahrens auf der Grundlage von Reha-

Entlassungsberichten und Therapieplänen bieten die Möglichkeit, Schwachstellen im Reha-

Prozess zu identifizieren.

Therapeutische Versorgung – KTL (III)

Die Auswertung zur Dokumentation therapeutischer Leistungen verdeutlicht das Leistungsge-

schehen, in dem sie Informationen zu Leistungsmenge, -dauer und -verteilung darstellt. Diese

Angaben werden zu einem Qualitätsindikator (KTL-Bewertungskennzahl) zusammengefasst.

Überdies erhält die Reha-Einrichtung Anhaltspunkte zu ihrer Dokumentationsqualität.

Reha-Therapiestandards (IV)

Die Auswertung zu den Reha-Therapiestandards stellt dar, inwieweit Rehabilitanden mit ent-

sprechender Diagnose gemäß den in den Reha-Therapiestandards formulierten Qualitätsanfor-

derungen der Deutschen Rentenversicherung behandelt werden.

Rehabilitandenstruktur (V)

Informationen zu soziodemografischen (z. B. Alter, Bildung oder Erwerbsstatus) sowie krank-

heitsbezogenen (z.B. Diagnosen, Leistungsfähigkeit oder Nachsorgeempfehlungen) Merkmalen

verdeutlichen das Rehabilitandenspektrum und können zur Einordnung der Ergebnisse der Re-

ha-Qualitätssicherung genutzt werden.

Sozialmedizinischer Verlauf nach medizinischer Rehabilitation (VI)

Auswertungen zum sozialmedizinischen Verlauf geben Hinweise zum Reha-Ergebnis. Für einen

Zeitraum von zwei Jahren nach Rehabilitation wird aufgezeigt, wie viele Rehabilitanden im Er-

werbsleben verbleiben oder durch Berentung (Alters-, Erwerbsminderungsrente) und Tod aus-

scheiden.

Konzept zur Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR)

Um eine zusammenfassende Darstellung der Qualitätsergebnisse der verschiedenen Verfahren

und Instrumente zu erleichtern, ist von der Rentenversicherung ein Konzept zur Bewertung der

Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR) entwickelt und eingeführt worden. Dabei werden die Er-

gebnisse der Qualitätsindikatoren in Qualitätspunkte umgerechnet. RV-weit sind aktuell die Qua-

litätsindikatoren Behandlungszufriedenheit, subjektiver Behandlungserfolg, das Ergebnis des

Peer Review sowie die therapeutische Versorgung (KTL) verfügbar.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

III

A – 2 Vergleichsgruppen für Reha-Einrichtungen

Gemäß § 20 SGB IX sind die Rehabilitationsträger per Gesetz dazu verpflichtet, vergleichende

Qualitätsanalysen als Grundlage für ein effektives Qualitätsmanagement der Leistungserbringer

durchzuführen. Seit 1997 erfolgen die Auswertungen zur Reha-Qualitätssicherung der Deut-

schen Rentenversicherung einrichtungsvergleichend. Die Bildung von Gruppen vergleichbarer

Reha-Einrichtungen folgte in der Vergangenheit für die unterschiedlichen Qualitätsaspekte un-

terschiedlichen Konzepten. Nun liegen für alle Qualitätsaspekte einheitliche Vergleichsgruppen

vor. Ausnahme bilden die Auswertungen zu den Reha-Therapiestandards, da diese diagnosen-

bezogen formuliert sind.

Als Zuordnungsmerkmal wird der Fachabteilungsschlüssel verwendet. In die Gruppe der „Ortho-

pädischen Reha-Einrichtungen“ werden beispielsweise Reha-Einrichtungen einbezogen, die die

Fachabteilungsschlüssel Orthopädie (2300), Orthopädie/Schwerpunkte Rheumatologie (2309)

sowie Verhaltensmedizinische Orthopädie (2395) führen. Aufgrund der zum Teil geringen Häu-

figkeiten werden einige Indikationsbereiche zusammengefasst, wenn die Reha-Konzepte es zu-

lassen. So bilden beispielsweise die Frauenheilkunde (2425) und die Urologie (2200) zusammen

mit den onkologisch ausgerichteten Fachabteilungen eine Gruppe, da über 90 Prozent der Re-

habilitanden aus urologischen und gynäkologischen Reha-Einrichtungen eine onkologische Di-

agnose aufweisen. Die Gruppe „Internistische Reha-Einrichtungen“ umfasst im Wesentlichen

Reha-Einrichtungen, für die eine Zuordnung zu einem anderen Indikationsgebiet nicht möglich

oder sinnvoll ist. Darüber hinaus wurden hier zahlenmäßig kleine internistische und sonstige

Spezialgebiete zugeordnet.

A – 2.1 Reha-Einrichtungsvergleichsgruppen

A Orthopädische Reha-Einrichtungen

B Onkologische Reha-Einrichtungen 1

C Kardiologische Reha-Einrichtungen 2

D Internistische Reha-Einrichtungen 3

E Neurologische Reha-Einrichtungen

F Gastroenterologische Reha-Einrichtungen 4

G Pneumologische und dermatologische Reha-Einrichtungen

H Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

I Reha-Einrichtungen für Entwöhnungsbehandlungen

J Reha-Einrichtungen für ambulante Entwöhnungsbehandlungen

K Reha-Einrichtungen für Kinder und Jugendliche

L Reha-Einrichtungen ohne Angabe

Eingeschlossen sind: 1 Indikationsgebiete Gynäkologie und Urologie

2 Indikationsgebiet Angiologie

3 Reha-Einrichtungen mit Indikationsgebiet Innere Medizin ohne Schwerpunkt, Rheumatologie, Reha-Einrichtungen, die in-ternistische und sonstige Spezialgebiete abdecken (Nephrologie, HNO-Heilkunde, Augenheilkunde) sowie Reha-Einrich-tungen ohne Untergliederung in Fachabteilungen

4 Indikationsgebiet Endokrinologie

Keiner Reha-Einrichtungsvergleichsgruppe zugeordnet werden Reha-Einrichtungen mit Fachabteilungsschlüssel: 8600 Medizinisch berufliche Rehabilitation

8700 Neurologie Phase C

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

IV

A – 2.2 Zuordnung von Vergleichsindikation und Fachabteilung

Vergleichsgruppe Fachabteilungen*

2300 Orthopädie

2309 Orthopädie/Schwerpunkt Rheumatologie

Orthopädische Reha-Einrichtungen

2395 Verhaltensmedizinische Orthopädie

0105 Innere Medizin/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie

0500 Hämatologie und internistische Onkologie

2200 Urologie

2400 Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Onkologische Reha-Einrichtungen

2425 Frauenheilkunde

0103 Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie

0300 Kardiologie

Kardiologische Reha-Einrichtungen

3750 Angiologie

0100 Innere Medizin

0104 Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie

0400 Nephrologie

0109 Innere Medizin/Schwerpunkt Rheumatologie

0900 Rheumatologie

2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

2700 Augenheilkunde

0200 Geriatrie

Internistische Reha-Einrichtungen

0000 Keine Zuordnung zu spezifischem Fachgebiet

Neurologische Reha-Einrichtungen 2800 Neurologie

0106 Innere Medizin/Schwerpunkt Endokrinologie

0600 Endokrinologie

0607 Endokrinologie/Schwerpunkt Gastroenterologie

0107 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie

0700 Gastroenterologie

Gastroenterologische Reha-Einrichtungen

0706 Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie

0114 Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchial-heilkunde

1400 Lungen- und Bronchialheilkunde

0108 Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie

0800 Pneumologie

Pneumologische und dermatologische Reha-Einrichtungen

3400 Dermatologie

3100 Psychosomatik/Psychotherapie

2900 Allgemeine Psychiatrie

Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

2931 Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Psycho-somatik/Psychotherapie

8500 Entwöhnungsbehandlung Reha-Einrichtungen für Entwöhnungs-behandlungen 2950 Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Suchtbehandlung

Reha-Einrichtungen für ambulante Entwöhnungsbehandlungen

8510 Ambulante Rehabilitation Sucht

1000 Pädiatrie (1005 -1028 Schwerpunktbezeichnung)

2930 Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Kinderpsychiatrie

Reha-Einrichtungen für Kinder und Jugendliche

3000 Kinder- und Jugendpsychiatrie

Reha-Einrichtungen ohne Angabe 9999 Nicht vergebener Fachabteilungsschlüssel

* Inbegriffen sind auch Schlüssel, die eine weitere Fachabteilung gleicher Indikation kennzeichnen

(z. B. 0390 statt 0300 für eine 2. kardiologische Fachabteilung)

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

V

B Gesamtübersicht

B – 1 Rehabilitandenzufriedenheit

Abbildung 1 gibt einen Überblick über die Zufriedenheit der an der Befragung teilnehmenden

Rehabilitanden mit psychosomatischen Indikationen oder Abhängigkeitserkrankungen, die ihre

Rehabilitation im Zeitraum August 2009 bis Januar 2011 abgeschlossen haben und im Zeitraum

Oktober 2009 bis März 2011 befragt wurden. Zu den psychischen Störungen zählen insbeson-

dere affektive Störungen wie Depressionen sowie Belastungs-, Angst-, Anpassungs- und Per-

sönlichkeitsstörungen. Die Abhängigkeitserkrankungen umfassen psychische und Verhaltens-

störungen durch psychotrope Substanzen wie Alkohol, Drogen und Medikamente.

Abbildung 1: Zufriedenheit der Rehabilitanden mit der Rehabilitation - Urteil auf einer Skala von „1“ (= sehr gut) bis „5“ (= schlecht) -

9

P:\a0400\QS\Berichte\Achter_Set\Rehabbefr\pp4 2009-2 und 2010-1 und 2010-2 Psych_Sucht 2011\120104 Gegenüberstellung.ppt

2,0

2,1

2,5

2,0

2,0

1,9

2,3

2,2

2,1

1,9

2,0

2,0

2,3

2,3

2,7

2,9

2,1

2,4

2,4

2,2

2,1

1,7

2,4

2,1

2,2

2,3

2,6

2,5

2,1

2,2

2,3

2,2

2,1

1,7

2,2

2,1

1 2 3 4 5

Rehabilitandenzufriedenheit

... der Reha insgesamt

... denVerhaltensempfehlungen

... der Vorbereitung auf dieZeit nach der Reha

... denEinrichtungsangeboten

... der Abstimmung überReha-Plan und -Ziele

... den in Anspruchgenommenen Beratungen

... der Gesundheitsbildungund dem -training

... den durchgeführtenBehandlungen

... der pflegerischenBetreuung

... derpsychotherapeutischen

... der ärztlichen Betreuung

Gesamt (n=31.814)

Psychosomatik (n=20.343)

Sucht (n=11.471)

hr guthr gut

Zufriedenheit mit …

... der ärztlichen Betreuung

... der psychotherapeutischen Betreuung

... der pflegerischen Betreuung

... den Behandlungen

... der Gesundheitsbildung und dem -training

... den Beratungen

... der Abstimmung über Reha-Plan und -Ziele

... den Einrichtungsangeboten

... der Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha

... den Verhaltensempfehlungen (Alltag,Beruf)

... der Reha insgesamt

durchschnittliche Rehabilitandenzufriedenheit

sehr gutsehr gut schlechtschlechtNotenNoten

Das durchschnittliche Gesamturteil zu der durchgeführten Rehabilitation liegt bei 2,2 auf einer

Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht). Die patientenseitige Zufriedenheit ist mit einer Gesamt-

note von 1,7 am höchsten, wenn es um die pflegerische Betreuung durch das Gesundheits- und

Krankenpflegepersonal geht. Als häufig erste Ansprechpartner und zentraler Anlaufspunkt für

die Patienten und ihre Bedürfnisse, begleiten Krankenschwestern/-pfleger oft das weitere Vor-

gehen für alle Belange der Patienten und sind für die Gestaltung der Atmosphäre in der Reha-

Einrichtung bzw. auf der Reha-Station mitverantwortlich. Ferner umfasst die Pflege hier neben

grundpflegerischen Maßnahmen auch aktivierende Pflege, etwa bei Patienten mit Selbstpflege-

defiziten, und therapeutische Assistenz.

Andererseits äußern sich die Patienten mit einer Gesamtnote von 2,6 als vergleichsweise unzu-

frieden mit der Nützlichkeit der während der Rehabilitation erhaltenen Verhaltensempfehlungen

für Alltag, Haushalt, Freizeit und Beruf für den Zeitraum nach dem Aufenthalt in der Reha-

Einrichtung. Ggf. orientieren sich die vermittelten Verhaltensvorschläge nicht genügend an der

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

VI

realen Umwelt der Rehabilitanden, so dass eine Übertragung auf die konkrete berufliche Tätig-

keit, in den Lebensalltag und in die Freizeit des Rehabilitanden nicht nachhaltig gelingen kann.

Als ein weiterer Bereich, der schlechter beurteilt wird, stellt sich die Vorbereitung auf die Zeit

nach der Rehabilitation dar (Gesamtnote: 2,5). Die Rehabilitanden fühlen sich nicht ausreichend

darüber informiert, an welchen weiterführenden Angeboten sie nach Ende der Reha teilnehmen

können. Es wurde für sie kein Nachsorgeprogramm in die Wege geleitet. Die Reha-Einrichtung

hat ihnen z. B. nicht dabei geholfen, einen ambulanten Psychotherapeuten zu finden.

Im Indikationsvergleich weisen Rehabilitanden mit einer Abhängigkeitserkrankung einen höhe-

ren Grad an Zufriedenheit auf als Rehabilitanden mit psychischen Störungen. Ihre Zufrieden-

heitsäußerungen betreffen auch mehr Aspekte der Rehabilitation. Die deutlichsten indikations-

spezifischen Bewertungsunterschiede treten dabei bei der Beurteilung der Vorbereitung auf die

Zeit nach der Reha und der Abstimmung der Rehabilitation mit den Rehabilitanden zu Tage. Es

bleibt unklar, ob die kritische Distanz zu der durchgeführten Rehabilitation, die Rehabilitanden

mit psychischen Störungen an den Tag legen, krankheitsspezifische Ursachen, unangemessene

Erwartungen, ein hohes Anspruchsniveau oder negative Erfahrungen widerspiegeln.

B – 2 Subjektiver Behandlungserfolg

Die nächste Abbildung stellt den subjektiven Behandlungserfolg aus Sicht der Rehabilitanden

dar, die ihre Rehabilitation im Zeitraum August 2009 bis Januar 2011 abgeschlossen haben und

im Zeitraum Oktober 2009 bis März 2011 befragt wurden. Auch hier wird zwischen den psychi-

schen Störungen im engeren Sinne und den Abhängigkeitserkrankungen unterschieden. Aufge-

führt sind die Rehabilitandenanteile, die eine subjektive gesundheitliche Verbesserung aufgrund

der durchgeführten Rehabilitation erfahren haben.

Abbildung 2: Behandlungserfolg aus Sicht der Rehabilitanden - Rehabilitandenanteile mit gesundheitlicher Verbesserung -

9

P:\a0400\QS\Berichte\Achter_Set\Rehabbefr\pp4 2009-2 und 2010-1 und 2010-2 Psych_Sucht 2011\120104 Gegenüberstellung.ppt

76%

76%

71%

79%

73%

79%

66%

63%

59%

66%

57%

72%

59%62%

74%

63%

71%

71%

65%

67%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Subjektiver

Behandlungserfolg

Reha-Erfo lg insgesamt

... derKonsumgewohnheiten

... des

gesundheitsförderlichenVerhaltens

... der Leistungsfähigkeit

(Beruf, Freizeit, A lltag)

... der psychophysischenBeschwerden

... des allgemeinen

Gesundheitszustandes

Sucht (n=11.471) Psychosomatik (n=20.343) Gesamt (n=31.814)

Verbesserung …

... des allgemeinen Gesundheitszustandes

... der psychophysischen Beschwerden

... der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag)

... des gesundheitsförderlichen Verhaltens

... der Konsumgewohnheiten

Reha-Erfolg insgesamt

durchschnittlicher ssubjektiver Behandlungserfolg

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

VII

Mehr als zwei Drittel (67%) der Patienten sehen die durchgeführte Rehabilitation als erfolgreich

an. Fast drei Viertel (74%) der Rehabilitanden berichten über eine Verbesserung ihrer psycho-

physischen Beschwerden, d.h. einer Zunahme ihrer Vitalität, Stabilisierung ihrer Stimmungslage

und einer Steigerung ihres Engagements.

Der allgemeine Gesundheitszustand wird in 62% der Fälle als gebessert eingestuft. Ein Grund

für diese geringere Erfolgseinschätzung könnte das überwiegend „somatische Krankheitsver-

ständnis“ der psychosomatischen Rehabilitanden sein: Sie erleben ihre seelische Krankheit häu-

fig primär als körperliche Erkrankung. Die psychischen und psychosomatischen Ursachen und

Behandlungswege ihrer Beschwerden müssen den Rehabilitanden häufig erst erklärt werden.

Rund 71% der Abhängigkeitskranken haben als Folge der Reha-Maßnahme ihren Umgang mit

Suchtmitteln (Alkohol, Medikamenten, Drogen) verändert und konsumieren nur noch gelegent-

lich bzw. gar nicht mehr. Eine langfristige Abstinenz wird von ihnen für wahrscheinlich gehalten.

Suchtrehabilitanden erweisen sich nicht nur als zufriedener mit der durchgeführten Rehabilitati-

on als psychosomatische Rehabilitanden; es sind auch mehr Suchtrehabilitanden, die sich er-

folgreich rehabilitiert fühlen, als Rehabilitanden mit einer psychosomatischen Reha-Indikation

(76% zu 63%). Die höchsten Bewertungsunterschiede zwischen den Indikationsgruppen Sucht

vs. Psychosomatik sind bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit in Beruf, Alltag und Freizeit zu

verzeichnen. Bei der Bewertung der Ergebnisse ist aber zu berücksichtigen, dass psychosoma-

tische und Sucht-Rehabilitanden sich deutlich voneinander unterscheiden: Zu beachten ist ne-

ben der im Allgemeinen längeren Behandlungsdauer bei Abhängigkeitserkrankungen beispiels-

weise der deutlich geringere Frauenanteil bei Sucht-Rehabilitationen. Ferner weisen Abhängig-

keitskranke kürzere Arbeitsunfähigkeitszeiten vor der Reha auf und werden viel häufiger als ar-

beitsfähig entlassen als psychosomatische Rehabilitanden, um nur einige Unterschiede in der

Rehabilitandenstruktur zu nennen.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

VIII

C Erläuterungen zu den Auswertungen

C – 1 Die Rehabilitandenbefragung als Teil der Reha-Qualitätssicherung

C – 1.1 Warum werden die Rehabilitanden befragt?

Die Einbindung des Rehabilitanden in die Bewertung der durchgeführten Reha-Maßnahme ist

ein zentrales Anliegen der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung. Die Qualität der

Behandlung muss sich für den einzelnen Rehabilitanden auch nachhaltig in seiner eigenen

Wahrnehmung niederschlagen. Die Zufriedenheit der Patienten mit der rehabilitativen Versor-

gung und der subjektiv eingeschätzte Reha-Erfolg sind wichtige Indikatoren der Behandlungs-

qualität und von entscheidender Bedeutung für den Rehabilitationsverlauf, für die Lebensqualität

des Rehabilitanden, für die Bewältigung der Erkrankung (Genesungsfaktor) und für das Reha-

Outcome im Sinne einer Prognose hinsichtlich der weiteren Erwerbstätigkeit nach einer Rehabi-

litation.

C – 1.2 Wie wird befragt?

Die Rehabilitandenbefragung erfasst die subjektive Zufriedenheit mit der rehabilitativen Versor-

gung und ermittelt den Therapieerfolg aus Rehabilitandensicht als Indikator der Behandlungs-

qualität. An der Rehabilitandenbefragung beteiligen sich alle von der Rentenversicherung feder-

führend belegten Reha-Einrichtungen und -Fachabteilungen. Für die stationäre und die ambu-

lante Rehabilitation werden unterschiedliche Erhebungsinstrumente eingesetzt. Ferner existie-

ren unterschiedliche Fragebogenvarianten für die somatischen Indikationen einerseits und den

Bereich Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen andererseits. Rehabilitandenbefragun-

gen werden in insgesamt vier unterschiedlichen Versorgungsbereichen der medizinischen Re-

habilitation durchgeführt:

Seit 1997 RV-weit einheitlich in den somatischen Indikationen der stationären medizinischen

Rehabilitation

Ebenfalls seit 1997 in den Indikationen Psychosomatik und Sucht der stationären medizini-

schen Rehabilitation

Seit 10/2009 in der berufsbegleitenden, ambulanten medizinischen Rehabilitation bei Abhän-

gigkeitserkrankungen (sog. ambulante Reha Sucht)

Seit 4/2010 in den somatischen Indikationen der ambulanten medizinischen Rehabilitation

Eine weitere Befragung im Bereich der Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation beginnt im April

2012.

C – 1.3 Wie werden die Befragungsergebnisse zurückgemeldet?

Die Befragungsergebnisse werden regelmäßig ausgewertet. Die Berichte fassen die Rehabili-

tandenurteile einer Reha-Einrichtung zusammen und stellen diese den Ergebnissen einer Grup-

pe vergleichbarer Reha-Einrichtungen gegenüber. Die Ergebnisse werden sowohl den einzelnen

federführenden Rentenversicherungsträgern als auch den teilnehmenden Reha-Einrichtungen

für ihr internes Qualitätsmanagement bereitgestellt.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

IX

C – 2 Der Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung

C – 2.1 Warum wurde der Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung verändert?

Der seit 1997 eingesetzte Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung in der stationären medizini-

schen psychosomatischen/psychotherapeutischen und der Sucht-Rehabilitation wurde in einem

wissenschaftlichen Projekt überarbeitet, um die Verständlichkeit und Vergleichbarkeit zu erhö-

hen. Der überarbeitete Fragebogen wurde im Rahmen einer qualitativen und quantitativen Un-

tersuchung erprobt. Seit Oktober 2009 wird der neue Fragebogen in der Reha-Qualitäts-

sicherung eingesetzt. Die Weiterentwicklung des Rehabilitandenfragebogens umfasste das Fra-

gebogendesign, die Fragetypen, die Frageformulierungen und die Antwortformate sowie eine

Straffung des Fragebogens.

C – 2.2 Was ist neu am neuen Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung?

Es wurden sogenannte ereignisorientierte Fragen, mit denen beobachtbare, qualitätsrelevante

Ereignisse der Reha-Behandlung angesprochen werden, aufgenommen, wie z.B.: „Wie häufig

ist es vorgekommen, dass Behandlungen ausgefallen sind?“ Als Vorteil von ereignisorientierten

Fragen gilt, dass sie den Interpretationsspielraum des Patienten bei der Beantwortung der Fra-

gen einschränken. Des Weiteren werden im neuen Fragebogen Sachverhalte erfragt, welche die

Behandlungsergebnisse nach der Rehabilitation beeinflussen können, wie z.B. Selbsthilfeaktivi-

täten, Nachsorgebemühungen, belastende Lebensereignisse zwischen der Rehabilitation und

der Beurteilung der Rehabilitation beim Ausfüllen des Fragebogens etc. Nicht zuletzt wurden die

bisherigen Erfahrungen der Rentenversicherungsträger, der Reha-Kliniker, der wissenschaftli-

chen Experten und der Rehabilitanden mit der Befragung berücksichtigt. Der optimierte Frage-

bogen stellt eine wichtige Weiterentwicklung der Qualitätssicherung der Rehabilitation durch die

Deutsche Rentenversicherung dar.

C – 2.3 Wie ist der neue Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung aufgebaut?

Der neue Fragebogen zur Rehabilitandenbefragung in der stationären medizinischen psycho-

somatischen/psychotherapeutischen und der Sucht-Rehabilitation ist chronologisch aufgebaut

und thematisiert die Zeit vor, während und nach der Rehabilitation. Der Fragebogen gliedert sich

auf insgesamt 17 Seiten in 11 Kapitel, 30 Frageblöcke und 110 Fragen. Es werden folgende Be-

reiche thematisiert:

Gesundheitszustand vor der Rehabilitation

Aufenthalt in der Reha-Einrichtung

Vorbereitung auf die Zeit nach der Rehabilitation

Zeit nach der Rehabilitation

Ereignisse zwischen dem Ende der Rehabilitation und dem Zeitpunkt der Beantwortung des Fragebogens

Gesundheitliche Beschwerden zum Zeitpunkt der Beantwortung des Fragebogens

Umgang mit Suchtmitteln und Konsumgewohnheiten nach der Rehabilitation bei Abhängig-keitskranken

Erwerbstätigkeit

Erwerbsfähigkeit, Leistungsvermögen, Rente

Gesamtbewertung: Zufriedenheit mit der Reha-Maßnahme

Angaben zur Person des Rehabilitanden: Schulabschluss, feste Partnerschaft, Mutterspra-che, Verständlichkeit des Fragebogens

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

X

C – 3 Neues zur Ergebnisrückmeldung

C – 3.1 Wie ist der aktuelle Auswertungszeitraum?

Auswertungsgrundlage für den vorliegenden Bericht zur Rehabilitandenbefragung sind die An-

gaben von Rehabilitanden, die ihre Reha-Maßnahme im Zeitraum zwischen August 2009 und

Januar 2011 abgeschlossen haben. Pro Reha-Einrichtung und Entlassungsmonat wurden im

Allgemeinen 20 Rehabilitanden zufällig ausgewählt und 8 bis 12 Wochen nach Beendigung der

Rehabilitation angeschrieben. Die Rehabilitanden wurden im Zeitraum Oktober 2009 bis März

2011 befragt.

C – 3.2 Was ist neu an diesem Ergebnisbericht?

Bei dem vorliegenden Ergebnisbericht handelt es sich um die erste flächendeckende Auswer-

tung der neuen Befragung. Die Überarbeitung des Fragebogens erforderte die Anpassung des

Rückmeldekonzeptes der Rehabilitandenbefragung. Die wichtigsten Neuerungen des Ergebnis-

berichtes umfassen:

ein verändertes Vergleichsgruppenkonzept (vgl. dazu Kapitel A – 2)

modifizierte zusammenfassende Skalen zur Rehabilitandenzufriedenheit und zum subjektiven Behandlungserfolg (vgl. dazu Kapitel D – 1)

eine ergänzende Berechnung von adjustierten Werten für die zusammenfassenden Skalen zur Rehabilitandenzufriedenheit und zum subjektiven Behandlungserfolg (vgl. dazu Kapitel C – 5 und D – 2)

erweiterte Darstellung der Rehabilitandenstruktur der Reha-Einrichtung im Vergleich zur Re-habilitandenstruktur der Referenzgruppe (vgl. dazu Kapitel D – 4)

die Aufnahme von Bewertungselementen in die Rückmeldung in Form von Qualitätspunkten (vgl. dazu Kapitel C – 6 und D – 1)

ein Glossar, welches die wichtigsten statistischen Fachbegriffe und Verfahren, die bei der Auswertung zur Anwendung kamen, kurz erläutert (vgl. dazu Kapitel C – 9)

Zu den vorgenommenen Modifikationen wurden wir durch entsprechende Hinweise und Wün-

sche der beteiligten Reha-Einrichtungen und der zuständigen RV-Träger angeregt.

C – 3.3 Worauf ist im Ergebnisbericht zu achten?

Bitte beachten: Da der zugrunde liegende Fragebogen überarbeitet wurde und die Befragungs-

ergebnisse auf der Grundlage des modifizierten Fragebogens erstmalig zurückgemeldet werden,

entfallen in diesem Berichtszeitraum ergebnisorientierte Zeitvergleiche mit einem Vorerhe-

bungszeitraum. Durch das veränderte Vergleichsgruppenkonzept sind die Ergebnisse der frühe-

ren QS-Berichte und des aktuellen QS-Berichts nur eingeschränkt vergleichbar.

C – 3.4 Was bleibt im Ergebnisbericht bestehen?

Unverändert stellen wir Ihnen hingegen im Ergebnisbericht die nicht adjustierten Einzelergebnis-

se der Rehabilitandenbefragung sowie die Beschreibung der befragten Rehabilitanden gemäß

Entlassungsbericht (ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden und Diagnosenspektrum als An-

gaben aus der Reha-Statistik-Datenbasis) zur Verfügung.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

XI

C – 4 Aufbau des einrichtungsbezogenen Ergebnisberichtes

Der Ergebnisbericht zur Rehabilitandenbefragung in den psychosomatischen Indikationen und

den Sucht-Indikationen der stationären medizinischen Rehabilitation weist die im Folgenden be-

schriebene Struktur auf:

C – 4.1 Zusammenfassende Ergebnisse (D – 1)

Die Einzelergebnisse wurden zu zwei Ergebnis-Dimensionen zusammengefasst. Diese stellen

einerseits die Zufriedenheit mit der Rehabilitation aus Patientensicht und andererseits den Be-

handlungserfolg im Patientenurteil dar. Die beiden Ergebnis-Dimensionen umfassen insgesamt

11 zusammenfassende Skalen zur Zufriedenheit der Rehabilitanden und 6 (bei Abhängigkeits-

erkrankungen) bzw. 5 (bei psychosomatischen Erkrankungen) zusammenfassende Skalen zum

rehabilitandenseitig wahrgenommenen Behandlungserfolg. Ergänzend wird für jede der beiden

Dimensionen ein Gesamtwert gebildet. Die zusammenfassenden Ergebnisse sind einrichtungs-

bezogen und zeigen die Ergebnisse Ihrer Reha-Einrichtung im Verhältnis zur Vergleichsgruppe.

Die zusammenfassenden Ergebnisse gliedern sich in eine Übersicht der erzielten Qualitäts-

punkte (vgl. dazu Kapitel C – 6), eine tabellarische und graphische Darstellung der unadjustier-

ten (beobachteten) und adjustierten (erwarteten) Werte (vgl. dazu Kapitel C – 5) sowie eine Ver-

teilungsübersicht der Residuen (Differenz zwischen tatsächlich gemessenem, beobachtetem

Wert und erwartetem, vorhergesagtem Wert).

C – 4.2 Merkmale, die für die Adjustierung verwendet werden (D – 2)

Hier werden die Rehabilitanden der jeweiligen Reha-Einrichtung sowie die Rehabilitanden der

entsprechenden Vergleichsgruppe im Hinblick auf die Adjustierungsvariablen beschrieben. Er-

gänzend wird dokumentiert, wie viele signifikante Einflüsse der Adjustierungsvariablen auf die

aggregierten Skalen vorgefunden wurden. Dabei können sich 0 (keinerlei Einfluss auf die zu-

sammenfassenden Skalen) bis 19 Einflüsse (Einfluss auf alle zusammenfassenden Skalen in-

klusive der Dimension Gesamtzufriedenheit und Gesamtbesserung bei Abhängigkeitserkran-

kungen) bzw. 18 Einflüsse (Einfluss auf alle zusammenfassenden Skalen inklusive der Dimensi-

on Gesamtzufriedenheit und Gesamtbesserung bei psychosomatischen Indikationen; hier fällt

die Änderung der Konsumgewohnheiten als Erfolgsdimension weg) ergeben (s. a. C – 5).

C – 4.3 Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung (D – 3)

Als Kernstück des Berichts wurde die vollständige Rückmeldung aller erhobenen Items des Fra-

gebogens realisiert. D.h. die Einzelergebnisse in den Ausprägungen aller Antwortoptionen wer-

den dargestellt. Dabei können die Ergebnisse der Reha-Einrichtung und die Werte der Ver-

gleichsgruppe miteinander verglichen werden. Die Ergebnisse zu den Einzelfragen sind als nicht

adjustierte – tatsächliche – Werte dargestellt.

C – 4.4 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden (D – 4)

An dieser Stelle wird die Rehabilitandenstruktur beschrieben. Dargestellt ist die Verteilung all-

gemeiner, soziodemographischer und sozialmedizinischer Merkmale Ihrer Reha-Einrichtung und

der Vergleichsgruppe (vgl. dazu auch Kapitel C – 7). Der Ergebnisbericht schließt mit einem Ü-

berblick über das Diagnosenspektrum der Rehabilitanden der Reha-Einrichtung. Dargestellt

werden häufig besetzte ICD-Kapitel, Unterkapitel und dreistellige ICD-Schlüssel des jeweiligen

Berichtszeitraumes. Die Auflistung stellt aus Platzgründen ggf. nur einen Auszug dar.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

XII

C – 5 Adjustierung der Ergebnisse

C – 5.1 Warum wurde adjustiert?

Die Rehabilitanden der einzelnen Reha-Einrichtungen können sich erheblich voneinander unter-

scheiden. Die Patienten der einen Reha-Einrichtung können z.B. im Durchschnitt deutlich älter

sein, die andere Einrichtung hat vielleicht mehr Rehabilitanden mit einer höheren gesundheitli-

chen Eingangsbelastung. Die Patientenzusammensetzung kann das Ausmaß der Zufriedenheit

und die Höhe des subjektiven Behandlungserfolgs beeinflussen. Um solche Unterschiede zu be-

rücksichtigen, wird zunächst geprüft, welche Rehabilitandenmerkmale einen Einfluss auf die Er-

gebnisse der Rehabilitandenbefragung haben. Diese Merkmale werden dann als sog. Kontroll-

variablen zur Adjustierung der Skalenwerte der Einrichtungen verwendet. Durch dieses statisti-

sche Verfahren sind die Ergebnisse verschiedener Einrichtungen miteinander vergleichbar. Die

Adjustierung von personenbezogenen Einflüssen auf die Bewertung der Rehabilitation liefert ei-

nen wesentlichen Beitrag dazu, einen fairen Einrichtungsvergleich sicherzustellen.

C – 5.2 Welche Merkmale wurden bei der Adjustierung berücksichtigt?

Die erhobenen Daten wurden für den vorliegenden Bericht erstmalig adjustiert, d. h. die spezifi-

sche Rehabilitandenstruktur jeder Reha-Einrichtung wurde berücksichtigt. Die Auswahl der

Adjustierungsvariablen erfolgte auf der Basis empirischer Studien. Voraussetzung war, dass die

ausgewählten Adjustierungsvariablen Merkmale der Rehabilitanden darstellen und nicht mit der

Reha-Maßnahme in einem Zusammenhang stehen. Die folgenden Variablen wurden bei der Ad-

justierung der Daten berücksichtigt:

1. Alter

2. Geschlechtszugehörigkeit

3. Wohnort

4. Höchster Schulabschluss

5. Feste Partnerschaft

6. Muttersprache

7. Notwendige Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens

8. Anzahl der Diagnosen

9. Psychische Komorbidität

10. Somatische Komorbidität

11. Suchtmittel (nur bei Abhängigkeitserkrankungen)

12. Subjektive gesundheitliche Eingangsbelastung (Häufung und Schwere der Beschwer-den sowie Gesundheit und Leistungsfähigkeit vor Beginn der Reha)

13. Belastende Lebenssituationen

14. Maßnahmedauer

15. Abbruch der Reha-Maßnahme

16. Aufforderung zur Reha durch Krankenkasse, Bundesagentur für Arbeit oder Einrichtung (bei Eiltfällen)

17. Erwerbsstatus vor Antritt der Reha

18. Erwerbsstatus bei Beantwortung des Fragebogens

19. Rentnerstatus

20. Arbeitsunfähigkeit im Jahr vor der Reha

21. Beantragung einer Erwerbsminderungsrente in der Vergangenheit

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

XIII

Insbesondere bei kategorial kodierten Adjustierungsvariablen war es notwendig, Subgruppen für

die Regressionsanalysen zu bilden. So wurde beispielsweise die Adjustierungsvariable Ge-

schlechtzugehörigkeit den Untergruppen Anteil männlicher Rehabilitanden versus Anteil weibli-

cher Rehabilitanden zugeordnet.

C – 5.3 Wie wurde adjustiert?

Die Adjustierung wurde nach dem Verfahren der Regressionsanalyse vorgenommen. Die An-

wendung dieses Verfahrens führt zu einem Vergleich von tatsächlich beobachteten und erwarte-

ten (vorhergesagten) Werten. Es werden die Differenzen dieser beiden Werte bestimmt. Die Ad-

justierung wurde für die zusammenfassenden Skalen angewendet und bezieht sich auf die 12

definierten zusammenfassenden Skalen der Rehabilitandenzufriedenheit sowie auf die 6 (in

psychosomatischen Indikationen) bzw. 7 (bei Abhängigkeitserkrankungen) zusammenfassenden

Skalen zum wahrgenommenen Rehabilitationserfolg.

Die Bestimmung der adjustierten Werte erfolgte getrennt für jede Indikation, um indikationsspe-

zifische Beziehungen zwischen Adjustierungs- und Ergebnisvariablen berücksichtigen zu kön-

nen. Über die Berechnung von Regressionskoeffizienten wurde die Varianzaufklärung durch die

Adjustierungsvariablen bestimmt.

Im Ergebnisbericht werden die Rehabilitanden der jeweiligen Reha-Einrichtung sowie die Reha-

bilitanden der entsprechenden Vergleichsgruppe im Hinblick auf die Adjustierungsvariablen be-

schrieben. Dazu werden in der Regel die Anteile der Rehabilitanden mit einer bestimmten

Merkmalsausprägung berechnet. Ergänzend wird dokumentiert, wie viele signifikante Einflüsse

der Adjustierungsvariablen auf die aggregierten Skalen vorgefunden wurden. Dabei können sich

0 (keinerlei Einfluss auf die zusammenfassenden Skalen) bis 19 Einflüsse (Einfluss auf alle zu-

sammenfassenden Skalen inklusive der Dimension Gesamtzufriedenheit und Gesamtbesserung

bei Abhängigkeitserkrankungen) bzw. 18 Einflüsse (Einfluss auf alle zusammenfassenden Ska-

len inklusive der Dimension Gesamtzufriedenheit und Gesamtbesserung bei psychosomatischen

Indikationen; hier fällt die Änderung der Konsumgewohnheiten als Erfolgsdimension weg) erge-

ben. Die Stärke der Signifikanz spielt hier keine Rolle. Die Anzahl der Einflüsse ist indikations-

spezifisch.

Das Adjustierungsmodell, d. h. die spezifische Auswahl der Variablen für die Adjustierung, wird

in angemessenen Abständen überprüft.

C – 6 Bewertung der Qualität von Reha-Einrichtungen (BQR)

C – 6.1 Warum werden jetzt auch noch Qualitätspunkte ermittelt?

In die Bewertung der Reha-Einrichtungen fließen Qualitätskennzahlen als aggregierte Ergebnis-

se aus der Reha-Qualitätssicherung ein. Um die Ergebnisse verschiedener Qualitätsindikatoren

vergleichbar zu machen, werden diese in Qualitätspunkte, als einheitliches Maß, umgerechnet.

Die Bewertung fußt auf dem Konzept des Qualitätsoptimums (= 100 Qualitätspunkte), das als

maximal erreichbares Ergebnis definiert ist.

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XIV

C – 6.2 Wie werden die Qualitätspunkte der Rehabilitandenbefragung berechnet?

Die Rehabilitandenzufriedenheit ist demzufolge optimal, wenn alle Rehabilitanden alle Reha-

Aspekte mit der Note „sehr gut“ beurteilen. Exemplarisch für einige Werte der 5-stufigen Skala

der Rehabilitandenzufriedenheit wird hier dargestellt, welchen Werten diese auf der Qualitäts-

punkteskala von 0 bis 100 entsprechen. Die Umrechnung erfolgt entsprechend der Formel „(5 -

Zufriedenheitswert) * 25“.

Zufriedenheitswert 1 1,1 1,2 1,3 1,4 … 2 2,1 2,2 … 4,7 4,8 4,9 5

Qualitätspunkte 100 97,5 95 92,5 90 … 75 72,5 70 … 7,5 5 2,5 0

Der subjektive Behandlungserfolg erreicht sein Optimum, wenn alle Rehabilitanden sämtliche

auf sie zutreffenden, gesundheitlichen Probleme als durch die Reha-Maßnahme „gebessert“ an-

sehen. Die Qualitätspunkte entsprechen hierbei dem Anteil der „Besserungen“ in Prozent.

C – 6.3 Worauf werden die Qualitätspunkte angewendet?

Durch die Adjustierung wird die spezifische Rehabilitandenstruktur jeder Reha-Einrichtung be-

rücksichtigt. Das gilt nicht nur für die vorgenommenen Einrichtungsvergleiche, sondern auch für

die Ermittlung der Bewertungskennzahlen und Berechnung der Qualitätspunkte: Aus der zur Ad-

justierung angewandten Regressionsanalyse ergibt sich für jedes beobachtete Rehabilitanden-

urteil ein erwarteter Wert. Ist das beobachtete Rehabilitandenurteil besser als das jeweilige

Merkmalsprofil des Rehabilitanden erwarten lässt, wird die Differenz der beiden Werte als Bonus

zum beobachteten Qualitätspunktewert addiert. Analog wird der beobachtete Qualitätspunkte-

wert reduziert, wenn das beobachtete Rehabilitandenurteil schlechter ausfällt als zu erwarten

wäre. Diese „korrigierten“ Werte auf Einzelfallebene werden gemittelt und ergänzend zum beo-

bachteten Qualitätspunktewert in der Ergebnisdarstellung aufgeführt.

Es ist zu beachten, dass der Bonus für bessere bzw. der Malus für schlechtere Ergebnisse, als

die Rehabilitandenstruktur erwarten ließe, nur für diejenigen Rehabilitanden erfolgen kann, die

der Verwendung ihrer personenbezogenen Daten grundsätzlich zugestimmt haben.

C – 7 Hinweise zu den Auswertungen

C – 7.1 Fallzahlen

Sowohl die Erzeugung eines Ergebnis-Berichts als auch die Durchführbarkeit bestimmter statis-

tischer Analysen sind an eine bestimmte Mindestanzahl an Fällen (Fragebögen, Rehabilitanden)

geknüpft. Es müssen verschiedene Fallzahlen unterschieden werden:

Mindestfallzahl für die Erzeugung eines Berichts: 12 Patienten

Mindestfallzahl für die Bildung zusammenfassender Skalen: 12 Patienten

Mindestfallzahl für die Bildung adjustierter, aggregierter Skalen: 25 Patienten

Mindestfallzahl für den Einrichtungsvergleich: 25 Patienten

Mindestfallzahl für die Signifikanzprüfung: 25 Patienten

Mindestfallzahlregelung für die Berechnung von Qualitätspunkten: 25 Patienten

Die Fallzahlen schwanken aufgrund unterschiedlicher Anteile von fehlenden Werten der jeweils

zugrunde liegenden Skala („Missings“). Ferner sind die Einzel-Auswertungen an die Vorausset-

zung einer Mindestzahl beantworteter Fragen aus dem jeweiligen Frageblock geknüpft.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

XV

Außerdem zählen Besserungsurteile nur, wenn ein entsprechendes gesundheitliches Problem

vor der Reha-Maßnahme bestand. Für die Adjustierung werden nur Rehabilitanden einbezogen,

die der Verwendung ihrer personenbezogenen Daten zugestimmt haben (Einwilligungserklä-

rung). Die Gesamtaussagen zur Zufriedenheit und zum Behandlungserfolg werden nur auf der

Basis derjenigen Fälle berechnet, für die eine Adjustierung möglich ist (vgl. dazu die letzten drei

Zeilen auf S. 3 und auf S. 6 des Ergebnisberichtes). Welche Fallzahl welchem Ergebnis zuzu-

ordnen ist, erschließt sich durch die gleichartige Formatierung.

C – 7.2 Signifikanzangaben

Die Signifikanzprüfung erfolgt mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%. Signifikante Unter-

schiede zwischen Reha-Einrichtung und Vergleichsgruppe sind dann mit mindestens 95%iger

Sicherheit „echt“, also nicht auf den Zufall zurückführen. Je nach Skalenniveau der Daten wird

als Signifikanztest ein χ2-Test oder U-Test durchgeführt. Ein signifikantes Ergebnis wird folgen-

dermaßen dargestellt:

* signifikanter Unterschied zwischen Reha-Einrichtung und Vergleichsgruppe

(wenn keine Richtungsangabe der vorgefundenen Unterschieds möglich ist)

+ die Reha-Einrichtung ist signifikant besser als die Vergleichsgruppe

- die Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als die Vergleichsgruppe

Gelegentlich untergliedert sich eine Frage in Eingangs- und Folgefrage. Die Signifikanzangaben

für beide Teile werden in der Darstellung durch einen Schrägstrich getrennt (z.B. */+). Wenn die

Fallzahlen auf Einrichtungsebene unter 25 liegen, wird kein Signifikanztest für die jeweilige Fra-

ge durchgeführt. Dies wird durch zwei Punkte ( .. ) ausgewiesen. Die Zelle bleibt leer, wenn die

Signifikanz berechnet wurde, das Ergebnis jedoch als nicht signifikant ausgewiesen ist. Die Prü-

fung des Mittelwertunterschiedes zwischen der Reha-Einrichtung und der Vergleichsgruppe er-

folgt auf der Basis des tatsächlich beobachteten Wertes.

C – 7.3 Rundungen

Um die Ergebnisse übersichtlich zu gestalten und Platz für die Darstellung zu sparen, werden

die Ergebnisse kaufmännisch gerundet. Daraus können sich bei den Berechnungen Run-

dungs“unsauberkeiten“ ergeben, z.B. Aufsummierungen zu 99%, 101% oder 102% (z.B. wenn

alle Ausprägungen zu …,5 gerundet werden). Ergebnisse von 0,5 werden zu „0“ abgerundet.

Eine fehlende Zellbesetzung wird durch das Symbol „-“ angezeigt. Wird eine Skala in bestimm-

ten Indikationen nicht berechnet, z.B. Änderung der Konsumgewohnheiten in psychosomati-

schen Indikationen, so ist dies durch „/“ ausgewiesen.

C – 7.4 Adjustierungsvariablen / Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden

Die Angaben zu Geschlechtszugehörigkeit, Altersdurchschnitt, AU-Zeiten und Entlassungsform

können in dem Abschnitt D – 2 „Adjustierungsvariablen“ (S. 9) und dem Kapitel D – 4 „Ausge-

wählte Merkmale der Rehabilitanden“ (S. 31) voneinander abweichen. Der Grund dafür ist, dass

das Verfahren der Adjustierung eine Mindestfallzahl von N = 25 ausgefüllten Fragebögen und

der dazugehörigen Entlassungsberichte pro Einrichtung voraussetzt. Einrichtungen mit Fallzah-

len unterhalb von N = 25 entfallen hier. Bei den ausgewählten Merkmalen werden alle verfügba-

ren Entlassungsberichte der Einrichtungen ohne Einschränkungen berücksichtigt.

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XVI

C – 7.5 Inkonsistente Antworten

Es ist möglich, dass Rehabilitanden an der einen oder anderen Stelle unplausibel, widersprüch-

lich oder inkonsistent antworten: Fragebogen-Instruktionen, wie z.B. „Bitte nur von Suchtpatien-

ten zu beantworten“, werden überlesen oder ignoriert. Bestimmte Beschwerden werden ver-

neint, Verbesserungen aber trotzdem angegeben. Bestimmte Beschwerden werden bejaht, Aus-

sagen zum Behandlungserfolg werden jedoch nicht getroffen. Bei den zusammenfassenden Er-

gebnissen werden diese Unplausibilitäten korrigiert. Bei den Einzelergebnissen wird keine Plau-

sibilitätsprüfung vorgenommen und die Antwortstruktur der Patienten wiedergegeben.

C – 8 Interpretationshinweise: Was kann der Bericht leisten?

C – 8.1 Welche Ergebnisse sind wichtig?

Die aggregierten Ergebnisse dienen der Zusammenschau und Überblicksgewinnung. Die

Einzelergebnisse dienen der vertiefenden Stärken-/Schwächenanalyse. Die aggregierten

Ergebnisse ersetzen nicht die differenzierten Einzelergebnisse der Rehabilitandenbefragung.

Eine Reha-Einrichtung kann auf einer bestimmten zusammenfassenden Qualitätsdimension ein

zufriedenstellendes Gesamtergebnis erreichen, gleichwohl können Defizite bei den einzelnen

Bewertungen bestehen.

C – 8.2 Wie bewerte ich die vorgefundenen Unterschiede?

Unterschiede zwischen den Ergebnissen Ihrer Reha-Einrichtung bzw. Fachabteilung und denen

der Vergleichsgruppe sind erst dann von Bedeutung, wenn sie nicht allein aufgrund des Zufalls

zustande gekommen sind, d. h. wenn sich diese Unterschiede als statistisch signifikant erwei-

sen. Grundsätzlich ist bei Vorliegen einer statistischen Signifikanz zu prüfen, welche inhaltliche

Relevanz diese Abweichung hat und worauf sie zurückzuführen ist. Ein statistisch signifikanter

Unterschied an sich bedeutet nicht, dass diese Abweichung immer bedeutsam für die Praxis ist.

C – 8.3 Welchen Stellenwert haben adjustierte Werte?

Die Risikoadjustierung soll sicherstellen, dass sich die Struktur Ihrer Rehabilitandenstichprobe

hinsichtlich soziodemographischer und sozialmedizinischer Merkmale nicht negativ oder positiv

auf die Bewertung der Rehabilitation auswirkt. Durch die Adjustierung der Rehabilitandenstruktur

treten Ergebnisunterschiede, die auf einrichtungsspezifische Faktoren – wie das Behandlungs-

/Betreuungsangebot und seine Qualität – zurückzuführen sind, in den Vordergrund. Insgesamt

ist festzuhalten, dass alle berücksichtigten Adjustierungsvariablen auch tatsächlich bedeutsam

sind. Die bisherigen Erfahrungen mit der Adjustierung der Rehabilitandenbefragung können wie

folgt zusammengefasst werden: Der „Adjustierungsgewinn“ ist nicht so hoch wie zum Teil erwar-

tet wurde. Nicht selten stellen sich Effekte lediglich auf der zweiten oder dritten Nachkommastel-

le ein.

Alle berücksichtigten Adjustierungsvariablen klären zu 13,5% die Varianz der Ergebnisse bei der

Gesamtzufriedenheit auf. Die größte Varianzaufklärung einer Einzelvariablen liegt bei 5,9%. Im

Allgemeinen wirken sich die Adjustierungsvariablen auf die Bewertung des Behandlungserfolges

deutlicher aus als auf die Zufriedenheit der Rehabilitanden. Zwischen nicht adjustierten und ad-

justierten Mittelwerten ergaben sich Korrelationen in mittlerer Höhe, die zeigen, dass eine Adjus-

tierung der Einrichtungsmittelwerte im Rahmen der Rehabilitandenbefragung nicht zwingend ist.

Das bedeutet, dass im Vordergrund der Ergebnisrückmeldung die tatsächlich beobachteten An-

gaben der Rehabilitanden zu bewerten sind. Die adjustierten Werte dienen fairen Einrichtungs-

vergleichen; die realen Zufriedenheitswerte und Angaben zum Behandlungserfolg sollen jedoch

zu weiteren Qualitätsverbesserungen anregen.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

XVII

Einschränkend sei darauf verwiesen, dass grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden kann,

dass andere – nicht erfasste – Personenmerkmale einen Effekt auf die Bewertung haben kön-

nen.

C – 8.4 Wie gehe ich mit den Ergebnissen um?

Ergebnisunterschiede, die qualitative Unterschiede der Reha-Einrichtungen abbilden, sind durch

qualitätsrelevantes Handeln beeinflussbar und veränderbar. Das erfordert eine Umsetzung ex-

terner Qualitätssicherungsergebnisse im internen Qualitätsmanagement. Die Ergebnisse veran-

schaulichen die Stärken und Schwächen der jeweiligen Reha-Einrichtung. Sie zeigen einerseits

an, wo im Falle vergleichsweise negativer Resultate mit Maßnahmen zur Verbesserung ange-

setzt werden kann. Andererseits sollen die Ergebnisse dazu motivieren, bestehende Stärken

nicht nur zu erhalten, sondern auszubauen.

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Berichte zur Reha-QualitätssicherungRehabilitandenbefragung: Psychosomatik, Sucht stationär – Bericht 2012

XVIII

C – 9 Statistisches Glossar

Begriff Erklärung

AdjustierungStatistisches Verfahren u. a. zur Kontrolle von Rehabili-tandeneinflüssen auf die Bewertung der Rehabilitation.

χ²-TestSignifikanztest (hier: Unabhängigkeitstest) für kategoriale Antwortskalen, wie z.B. Ja-Nein-Antworten.

ConfounderStörender Einflussfaktor, der zu einer Über- oder Unter-schätzung des Effekts führen kann.

HäufigkeitsverteilungDie Häufigkeitsverteilung einer Stichprobe stellt dar, wie häufig jeder einzelne Messwert der untersuchten Variab-le innerhalb dieser Stichprobe auftritt.

Mittelwert

Ergebnis einer Summe von Werten geteilt durch die An-zahl der Werte. Parameter, der wesentliche Informatio-nen umfangreicher Messergebnisse in wenigen Daten konzentriert.

Qualitätspunkte(unadjustiert)

Qualitätspunkteskala von 0 bis 100 Zufriedenheit: (5 - Zufriedenheitswert) * 25 Behandlungserfolg: Anteil der „Besserungen“

Regressionsanalyse Verfahren zur Vorhersage der Werte einer Variablen aus den Werten anderer Variablen.

ResiduumDifferenz zwischen tatsächlich gemessenem (beobachte-tem) Wert und erwartetem (vorhergesagtem) Wert einer Variablen.

SignifikanztestPrüfung, ob ein Werteunterschied zufällig entstanden oder überzufällig, d. h. „echt“, ist (s. a. χ²-Test, t-Test, U-Test).

Standardabweichung Maß für die Streuung von Messwerten um ihren Mittel-wert.

Stichprobenumfang (n)Anzahl der Fälle in einer Stichprobe, z.B. Anzahl der Re-habilitanden.

t-Test Signifikanztest für metrische Antwortskalen.

U-TestSignifikanztest für Antwortskalen, die eine Rangreihe wiedergeben.

VarianzEmpirisches Streuungsmaß, Verteilung der Merk-malsausprägung einer Variablen um den Mittelwert.

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

Einrichtung:

188

Vergleichsgruppe:

119

20.343

Signifikanzen:

+ das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe

- das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe

* es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann

die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant

.. es gibt nicht genügend Fälle, um eine Signifikanz zu bestimmen

Hinweis:"-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden"

"/" bedeutet "wird nicht berechnet"

Anzahl der Einrichtungen in der Vergleichsgruppe:

Anzahl der Fälle in der Vergleichsgruppe:

Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz.

Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden:

Rehabilitandenbefragung

Klinik Möhnesee

Anzahl der Fälle in der Einrichtung:

Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

D Einrichtungsbezogene Ergebnisse

D - 1 Zusammenfassende Ergebnisse

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Befragungszeitraum: 01.10.2009 - 31.03.2011

Seite 1 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

Page 22: RB sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M ... · Title: RB_sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M-366hnese - 1088404- Author: jung Created Date:

Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 1.1 Qualitätspunkte Rehabilitandenbefragung - Zufriedenheit im Patientenurteil

n

Einrichtung 188

Vergleichsgruppe 20.343

beobachtet erwartet Residuum adjustiert

Qualitätspunkte 78,2 69,8 8,4 86,6

Verteilung der Qualitätspunkte: Zufriedenheit (adjustiert) innerhalb der Vergleichsgruppe

Verteilung der Residuen: Zufriedenheit innerhalb der Vergleichsgruppe

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

0 QP

10 QP

20 QP

30 QP

40 QP

50 QP

60 QP

70 QP

80 QP

90 QP

100 QP

0 QP

10 QP

20 QP

30 QP

40 QP

50 QP

60 QP

70 QP

80 QP

90 QP

100 QP

Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe

-15 QP

-10 QP

-5 QP

0 QP

5 QP

10 QP

15 QP

-15 QP

-10 QP

-5 QP

0 QP

5 QP

10 QP

15 QP

Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe

Seite 2 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

Page 23: RB sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M ... · Title: RB_sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M-366hnese - 1088404- Author: jung Created Date:

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Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 1.2 nSigni-fikanz

Zufriedenheit mit …Einrichtung

(beobachtet)

Einrichtung

(erwartet)Vgl.-Gruppe

... der ärztlichen Betreuung 1,6 2,1 2,1 187 +

168

20.200

... der psychotherapeutischen Betreuung 1,9 2,2 2,4 187 +

168

20.163

... der pflegerischen Betreuung 1,4 1,6 1,7 187 +

168

19.980

... den durchgeführten Behandlungen 1,8 2,0 2,1 184 +

165

18.744

... der Gesundheitsbildung und dem -training 2,0 2,2 2,2 116 +

107

14.803

... den in Anspruch genommenen Beratungen 2,2 2,3 2,4 79

68

6.049

... der Abstimmung über Reha-Plan und -Ziele 1,7 2,3 2,4 187 +

168

20.103

... den Einrichtungsangeboten 1,8 2,1 2,1 187 +

168

20.304

... der Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha 3,1 2,9 2,9 82

69

11.951

... den Verhaltensempfehlungen (Alltag,Beruf) 2,2 2,7 2,7 157 +

142

16.439

... der Reha insgesamt 1,8 2,2 2,3 185 +

166

19.762

Rehabilitandenzufriedenheit 1,9 2,2 2,3 168 +

168

18.307

Qualitätspunkte Rehabilitandenzufriedenheit 78,2 69,8 68,6 168 -(unadjustiert)

168

Qualitätspunkte Rehabilitandenzufriedenheit 86,6 168 (adjustiert)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Zufriedenheit mit der Rehabilitation aus Patientensicht (tabellarisch)

Seite 3 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 1.2Signi-fikanz

Zufriedenheit mit …

... der ärztlichen Betreuung 1,6 +

... der psychotherapeutischen Betreuung 1,9 +

... der pflegerischen Betreuung 1,4 +

... den durchgeführten Behandlungen 1,8 +

... der Gesundheitsbildung und dem -training 2,0 +

... den in Anspruch genommenen Beratungen 2,2

... der Abstimmung über Reha-Plan und -Ziele 1,7 +

... den Einrichtungsangeboten 1,8 +

... der Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha 3,1

... den Verhaltensempfehlungen (Alltag,Beruf) 2,2 +

... der Reha insgesamt 1,8 +

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Zufriedenheit mit der Rehabilitation aus Patientensicht (graphisch)

1 2 3 4 5

Einrichtung (beobachtet)

Einrichtung (erwartet)

Vgl.-Gruppe

schlechtsehr gut

Seite 4 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 1.3 Qualitätspunkte Rehabilitandenbefragung - Behandlungserfolg im Patientenurteil

n

Einrichtung 188

Vergleichsgruppe 20.343

beobachtet erwartet Residuum adjustiert

Qualitätspunkte 81,0 69,3 11,7 92,7

Verteilung der Qualitätspunkte: Behandlungsserfolg (adjustiert) innerhalb der Vergleichsgruppe

Verteilung der Residuen: Behandlungsserfolg in der Vergleichsgruppe

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

0 QP

10 QP

20 QP

30 QP

40 QP

50 QP

60 QP

70 QP

80 QP

90 QP

100 QP

0 QP

10 QP

20 QP

30 QP

40 QP

50 QP

60 QP

70 QP

80 QP

90 QP

100 QP

Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe

-15 QP

-10 QP

-5 QP

0 QP

5 QP

10 QP

15 QP

-15 QP

-10 QP

-5 QP

0 QP

5 QP

10 QP

15 QP

Einrichtung alle Einrichtungen der Vergleichsgruppe

Seite 5 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 1.4 nSigni-fikanz

Reha-bedingte Verbesserung …Einrichtung

(beobachtet)

Einrichtung

(erwartet)Vgl.-Gruppe

... des allgemeinen Gesundheitszustandes 81% 67% 59% 185 +

166

20.106

... der psychophysischen Beschwerden 91% 79% 72% 185 +

166

20.088

... der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag) 80% 65% 57% 184 +

165

19.882

... des gesundheitsförderlichen Verhaltens 73% 70% 66% 187

168

20.106

... der Konsumgewohnheiten / / / /

/

/

Reha-Erfolg insgesamt 83% 65% 59% 181 +

163

19.783

Subjektiver Behandlungserfolg 81% 69% 63% 167 +

167

18.312

Qualitätspunkte Subjektiver Behandlungserfolg 81,0 69,3 63,0 167 +(unadjustiert)

Qualitätspunkte Subjektiver Behandlungserfolg 92,7 167 (adjustiert)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Behandlungserfolg im Patientenurteil (tabellarisch)

Seite 6 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 1.4Signi-fikanz

Reha-bedingte Verbesserung …

... des allgemeinen Gesundheitszustandes 81% 67% 59% +

... der psychophysischen Beschwerden 91% 79% 72% +

... der Leistungsfähigkeit (Beruf, Freizeit, Alltag) 80% 65% 57% +

... des gesundheitsförderlichen Verhaltens 73% 70% 66%

... der Konsumgewohnheiten /

Reha-Erfolg insgesamt 83% 65% 59% +

Subjektiver Behandlungserfolg 81% 69% 63% +

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Behandlungserfolg im Patientenurteil (graphisch)

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anteil der Gebesserten in Prozent

Einrichtung (beobachtet)

Einrichtung (erwartet)

Vgl.-Gruppe

Seite 7 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

Page 28: RB sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M ... · Title: RB_sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M-366hnese - 1088404- Author: jung Created Date:

Auswahl:

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

Signifikanzen:

+ das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe

- das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe

* es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann

die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant

.. es gibt nicht genügend Fälle, um eine Signifikanz zu bestimmen

Hinweis:"-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden"

"/" bedeutet "wird nicht berechnet"

D - 2 Merkmale, die für die Adjustierungverwendet werden

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz.

Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden:

Seite 9 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

Page 30: RB sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M ... · Title: RB_sP - RXD 2009-2 - 2010-2- $Einrichtungen 70 - 95250 - M-366hnese - 1088404- Author: jung Created Date:

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D 2 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Alter (Durchschnitt in Jahren) 14 48,0 48,4 168

18.416

Frauen 13 79% 66% 168 *

18.043

Rehabilitanden aus den neuen Bundesländern 15 11% 22% 166 *

17.941

Rehabilitanden mit mittlerer Reife oder Abitur 11 86% 61% 161 *

16.869

Rehabilitanden in fester Partnerschaft 8 75% 68% 165

17.775

Rehabilitanden mit deutscher Muttersprache 10 96% 91% 168 *

18.159

Rehabilitanden mit Hilfe beim Ausfüllen 14 2% 6% 167 *

18.126

Diagnosen (Mittlere Anzahl) 15 4,1 3,8 168 *

18.416

Rehabilitanden mit psychischen Nebendiagnosen 16 42% 46% 154

16.746

Rehabilitanden mit somatischen Nebendiagnosen 15 97% 92% 154 *

16.746

Suchtmittelgruppe Alkohol / / / / /

/

Rehabilitanden mit hoher gesundheitlicher Eingangsbelastung 8 61% 57% 168

18.416

Rehabilitanden ohne Belastungen nach der Reha 18 58% 57% 166

18.003

Maßnahmedauer (Durchschnitt in Tagen) 18 39,5 39,4 168

18.416

Reha-Abbrecher 17 - 1% 162

17.825

Aufforderung zur Reha 11 10% 12% 168

18.416

Berufstätig vor Reha-Beginn 17 90% 81% 163 *

16.564

Berufstätig zum Befragungszeitpunkt 17 85% 73% 149 *

15.804

Rentner 12 4% 4% 168

18.364

Rehabilitanden mit AU-Zeiten von 3 bis 6 Monaten und mehr 15 43% 45% 160

17.318

Rehabilitanden mit EM-Rentenantrag vor Reha 18 2% 8% 168 *

18.348

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Variablen zur Adjustierung

Einfluss auf

zusammenf. Skalen

(0 bis 19)

Seite 10 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

Signifikanzen:

+ das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe

- das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe

* es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann

die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant

.. es gibt nicht genügend Fälle, um eine Signifikanz zu bestimmen

Hinweis:"-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden"

"/" bedeutet "wird nicht berechnet"

Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz.

Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden:

D - 3 Einzelergebnisseder Rehabilitandenbefragung

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

I. Ihr Gesundheitszustand vor der Reha

1 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Ich war erschöpft oder müde.

gar nicht 1% 1% 185 *

leicht 2% 3% 20.020

mäßig 6% 12%

stark 39% 40%

sehr stark 52% 43%

Ich war niedergeschlagen oder ängstlich.

gar nicht 3% 4% 185

leicht 5% 7% 19.976

mäßig 19% 17%

stark 46% 42%

sehr stark 26% 30%

Ich war nervös oder unruhig.

gar nicht 2% 3% 185

leicht 5% 7% 19.995

mäßig 26% 19%

stark 43% 41%

sehr stark 23% 29%

Ich hatte das Gefühl, angespannt oder aufgeregt zu sein.

gar nicht 1% 3% 185 *

leicht 4% 7% 19.958

mäßig 14% 18%

stark 54% 45%

sehr stark 28% 27%

Ich war in Gefühlsdingen verletzlich.

gar nicht 4% 4% 184 *

leicht 3% 7% 19.937

mäßig 11% 17%

stark 39% 37%

sehr stark 42% 35%

Ich hatte ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit gegenüber der Zukunft.

gar nicht 5% 8% 185

leicht 11% 9% 19.961

mäßig 26% 19%

stark 33% 31%

sehr stark 25% 33%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Fragebogen zur Beurteilung Ihrer Reha

Mögliche Beschwerden vor der Reha

Seite 12 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

1 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

gar nicht 12% 14% 185

leicht 17% 13% 19.962

mäßig 30% 27%

stark 29% 27%

sehr stark 12% 19%

Ich hatte Schwierigkeiten, Bekannschaften oder Freundschaften aufrechtzuerhalten.

gar nicht 9% 17% 184

leicht 18% 12% 19.946

mäßig 32% 26%

stark 32% 28%

sehr stark 10% 17%

2

Ich war Raucher.

gar nicht 69% 63% 185 *

leicht 11% 7% 19.806

mäßig 11% 17%

stark 6% 10%

sehr stark 3% 3%

3

... Ihre Gesundheit vor der Reha beschreiben?

sehr schlecht 23% 29% 185

schlecht 50% 45% 20.106

teils,teils 24% 23%

gut 3% 2%

sehr gut - 0%

... Ihre Leistungsfähigkeit im Alltag und in der Freizeit vor der Reha beschreiben?

sehr schlecht 28% 32% 184

schlecht 51% 44% 20.071

teils,teils 20% 22%

gut 2% 2%

sehr gut - 0%

Nikotin-Konsum vor der Reha

Wenn Sie an Ihre Gesundheit bzw. Ihre Leistungsfähigkeit vor der Reha zurückdenken,wie würden Sie …

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Mögliche Beschwerden vor der Reha oder vor dem Aufenthalt im Krankenhaus (Fortsetzung)

Ich hatte Schwierigkeiten, anderen Menschen zu vertrauen.

Seite 13 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

II. Fragen zu Ihrem Aufenthalt in der Reha-Klinik

4 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

am Aufnahmetag 80% 72% 185 *

am 2. Tag 17% 25% 19.747

am 3. Tag 2% 2%

am 4. Tag 1% 0%

nach dem 4. Tag - 1%

Wann begannen Ihre Behandlungen?

am Aufnahmetag 7% 9% 186 *

am 2. Tag 51% 60% 19.851

am 3. Tag 11% 14%

am 4. Tag 9% 5%

nach dem 4. Tag 23% 12%

5

Die Ärztin oder der Arzt in der Reha-Klinik war einfühlsam und verständnisvoll.

nein - 4% 186 +

eher nein 2% 7% 20.155

teil ja, teils nein 10% 21%

eher ja 25% 25%

ja 63% 44%

Die Ärzte in der Reha-Klinik haben mir alles verständlich erklärt.

nein 1% 6% 186 +

eher nein 4% 11% 20.108

teil ja, teils nein 12% 21%

eher ja 27% 22%

ja 55% 39%

6

Die psychotherapeutischen Gespräche haben mir geholfen.

nein 3% 8% 187 +

eher nein 4% 9% 20.116

teil ja, teils nein 21% 27%

eher ja 19% 20%

ja 53% 36%

Ärztliche Betreuung

Psychotherapeutische Betreuung

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Bitte geben Sie an:

Wann fand die ausführliche ärztliche Aufnahmeuntersuchung statt?

Seite 14 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

6 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

nein 4% 8% 187 +

eher nein 9% 12% 20.047

teil ja, teils nein 19% 25%

eher ja 22% 20%

ja 46% 35%

7

Es war immer ein/e Krankenschwester/-pfleger da, wenn ich sie oder ihn gebraucht habe.

nein 1% 2% 186 +

eher nein 1% 3% 19.934

teil ja, teils nein 4% 11%

eher ja 16% 23%

ja 78% 61%

Die Krankenschwestern/-pfleger haben mich gut und verständlich informiert und angeleitet.

nein 2% 2% 187 +

eher nein 1% 4% 19.904

teil ja, teils nein 6% 13%

eher ja 23% 25%

ja 68% 57%

8

Für mich hatte die Reha-Klinik die richtigen Betreuungen, Behandlungen und Beratungen.

nein 1% 6% 184 +

eher nein 3% 9% 20.085

teil ja, teils nein 16% 27%

eher ja 30% 24%

ja 49% 34%

9

Die Betreuung und meine Behandlung in der Reha-Klinik waren mir

viel zu wenig 1% 7% 184 +

zu wenig 23% 31% 19.771

genau richtig 72% 55%

zu viel 3% 6%

viel zu viel - 1%

Wie beurteilen Sie den Umfang der Angebote(Betreuungen, Behandlungen, Beratungen) während der Reha?

Wie beurteilen Sie die Qualität und Güte der Angebote(Betreuungen, Behandlungen und Beratungen) während der Reha?

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Psychotherapeutische Betreuung (Fortsetzung)

Betreuung durch Pflegekräfte

Ich hatte in der Psychotherapie die Gelegenheit, mir wichtige Problembereiche zu bearbeiten.

Seite 15 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

1088404 / 1088353

Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

10 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

nein, nicht teilgenommen 12% 14% 179

ja, und sie waren 88% 86% 18.304

sehr schlecht - 1% 163 +

schlecht 2% 4% 17.224

teils,teils 17% 28%

gut 53% 50%

sehr gut 28% 17%

Zu den Themen Suchtmittelmissbrauch, Suchtinformation und Abhängigkeit

nein, nicht teilgenommen 85% 66% 175 *

ja, und sie waren 15% 34% 18.662

sehr schlecht - 2% 28

schlecht - 5% 7.042

teils,teils 21% 25%

gut 71% 54%

sehr gut 7% 14%

Zu den Themen Ernährung und Gewicht (Über- und Untergewicht)

nein, nicht teilgenommen 58% 34% 180 *

ja, und sie waren 42% 66% 18.925

sehr schlecht 4% 2% 77

schlecht 4% 5% 13.356

teils,teils 18% 21%

gut 51% 52%

sehr gut 23% 19%

Zu den Themen Stress und Stressabbau

nein, nicht teilgenommen 13% 19% 178 *

ja, und sie waren 87% 81% 18.597

sehr schlecht 1% 1% 159 +

schlecht 3% 5% 16.057

teils,teils 21% 27%

gut 48% 49%

sehr gut 26% 18%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Haben Sie an folgenden Vortägen, Seminaren oder Schulungen teilgenommen? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese?

Zu den Themen Krankheitsinformation und -behandlung, wie z.B. Depressivität, Angststörungen

Seite 16 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

10 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Zu den Themen Schmerz und Schmerzbewältigung

nein, nicht teilgenommen 79% 58% 175 *

ja, und sie waren 21% 42% 18.547

sehr schlecht - 2% 40

schlecht 8% 7% 8.709

teils,teils 20% 31%

gut 58% 46%

sehr gut 15% 14%

Zu den Themen Bewegung, Bewegungsmangel, Sport und Herz-Kreislauf-System

nein, nicht teilgenommen 42% 30% 175 *

ja, und sie waren 58% 70% 18.523

sehr schlecht 1% 1% 107 +

schlecht - 2% 14.105

teils,teils 7% 19%

gut 57% 55%

sehr gut 35% 23%

11

Psychotherapie einzeln

nein, nicht erhalten 1% 9% 182 *

ja, und sie war 99% 91% 19.121

sehr schlecht 1% 3% 181 +

schlecht 7% 7% 18.404

teils,teils 13% 22%

gut 39% 36%

sehr gut 40% 33%

Psychotherapie in der Gruppe

nein, nicht erhalten 15% 9% 182 *

ja, und sie war 85% 91% 19.092

sehr schlecht 3% 4% 157 +

schlecht 1% 10% 18.172

teils,teils 20% 33%

gut 41% 35%

sehr gut 34% 19%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Haben Sie an folgenden Vortägen, Seminaren oder Schulungen teilgenommen? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese? (Fortsetzung)

Haben Sie folgende Behandlungen erhalten? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese?

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

11 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Krankengymnastik einzeln oder in der Gruppe

nein, nicht erhalten 33% 19% 177 *

ja, und sie war 67% 81% 19.038

sehr schlecht - 1% 117 +

schlecht 1% 2% 16.290

teils,teils 10% 15%

gut 50% 51%

sehr gut 39% 31%

Sport- und Bewegungstherapie

nein, nicht erhalten 4% 6% 182

ja, und sie war 96% 94% 19.029

sehr schlecht 1% 1% 173 +

schlecht 1% 3% 18.752

teils,teils 8% 15%

gut 41% 49%

sehr gut 50% 32%

Physikalische Anwendungen

nein, nicht erhalten 1% 20% 184 *

ja, und sie waren 99% 80% 19.094

sehr schlecht - 1% 184 +

schlecht 1% 3% 16.198

teils,teils 8% 13%

gut 34% 43%

sehr gut 57% 40%

Ergotherapie

nein, nicht erhalten 58% 58% 182

ja, und sie war 42% 42% 19.104

sehr schlecht 1% 2% 78

schlecht 3% 6% 8.585

teils,teils 21% 24%

gut 53% 43%

sehr gut 23% 25%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Haben Sie folgende Behandlungen erhalten? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese? (Fortsetzung)

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

11 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

nein, nicht erhalten 28% 34% 183

ja, und sie war 72% 66% 19.154

sehr schlecht 1% 2% 134

schlecht 2% 5% 13.285

teils,teils 21% 22%

gut 47% 42%

sehr gut 28% 29%

Entspannungstherapie

nein, nicht erhalten 2% 8% 183 *

ja, und sie war 98% 92% 19.183

sehr schlecht 1% 1% 181 +

schlecht 4% 5% 18.393

teils,teils 16% 19%

gut 34% 41%

sehr gut 44% 33%

12

Beratungen/Hilfen, um Ihnen die Situation am Arbeitsplatz oder die Rückkehr zur Arbeit zu erleichtern

nein, nicht erhalten 52% 55% 182

ja, und sie war 48% 45% 19.349

sehr schlecht 1% 4% 87 +

schlecht 3% 10% 9.183

teils,teils 32% 32%

gut 41% 39%

sehr gut 22% 15%

Arbeitsbezogene Belastungserprobung

nein, nicht erhalten 89% 86% 186

ja, und sie war 11% 14% 19.561

sehr schlecht 20% 9% 20 ..

schlecht 10% 13% 3.063

teils,teils 20% 33%

gut 50% 36%

sehr gut - 9%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Haben Sie folgende Behandlungen erhalten? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese? (Fortsetzung)

Haben Sie folgende Beratungen erhalten? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese ?

Beschäftigungstherapie, Gestaltungstherapie, Freizeittherapie oder Soziotherapie

Seite 19 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

12 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

nein, nicht erhalten 24% 56% 186 *

ja, und sie war 76% 44% 19.454

sehr schlecht 1% 3% 140 +

schlecht 1% 8% 8.949

teils,teils 24% 26%

gut 52% 46%

sehr gut 21% 18%

13

Meine Ärzte/Therapeuten haben am Anfang die Ziele meiner Reha mit mir abgesprochen.

nein - 7% 187 +

eher nein 2% 9% 20.031

teil ja, teils nein 7% 19%

eher ja 15% 21%

ja 76% 44%

Meine Ärzte/Therapeuten haben mit mir besprochen, wie meine Reha-Ziele zu erreichen sind.

nein 1% 9% 186 +

eher nein 4% 13% 20.008

teil ja, teils nein 16% 24%

eher ja 29% 23%

ja 50% 32%

Meine Ärzte/Therapeuten haben mich angeregt, mich mit den Krankheitsfolgen zu beschäftigen.

nein 4% 11% 186 +

eher nein 7% 13% 19.927

teil ja, teils nein 19% 20%

eher ja 23% 23%

ja 47% 33%

Die Fortschritte bei der Erreichung meiner Reha-Ziele wurden mit mir besprochen.

nein 3% 11% 186 +

eher nein 7% 13% 19.966

teil ja, teils nein 12% 21%

eher ja 23% 20%

ja 56% 35%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Haben Sie folgende Beratungen erhalten? Wenn ja, wie beurteilen Sie diese ? (Fortsetzung)

Abstimmung mit Ärzten und Therapeuten über dieAusgestaltung der Reha-Maßnahme

Beratung und Hilfe in sozialen und rechtlichen Dingen

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

14 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

nie 37% 35% 184 *

1-mal 33% 22% 19.861

2-mal 20% 18%

3-mal 8% 10%

mehr als 3-mal 3% 15%

Wie häufig wechselten während der gesamten Reha Ihre Bezugstherapeuten?

nie 61% 56% 185 *

1-mal 32% 28% 19.947

2-mal 4% 9%

3-mal 2% 4%

mehr als 3-mal - 3%

15

Das Essen und die Ernährung in der Reha-Klinik waren

sehr schlecht 2% 3% 181 -

schlecht 7% 5% 20.096

teils,teils 21% 18%

gut 47% 40%

sehr gut 24% 34%

Die Organisation in der Reha-Klinik (z.B. Therapieablauf, Informationen) war

sehr schlecht 1% 2% 186 +

schlecht 1% 6% 20.065

teils,teils 9% 22%

gut 53% 48%

sehr gut 36% 22%

III. Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha

16

Ich wurde in der Reha-Klinik insgesamt gut auf die Zeit nach der Reha vorbereitet.

nein 5% 12% 186 +

eher nein 15% 18% 20.028

teil ja, teils nein 24% 26%

eher ja 31% 24%

ja 25% 20%

Ich habe für den häuslichen und den Freizeitbereich nützliche Verhaltensempfehlungen erhalten.

nein 3% 9% 186 +

eher nein 4% 13% 20.059

teil ja, teils nein 17% 23%

eher ja 36% 26%

ja 39% 29%

Bitte beurteilen Sie folgende Aussagen:

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Bitte geben Sie an:

Bitte bewerten Sie:

Wie häufig fielen während Ihrer gesamten Reha Behandlungen aus?

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

16 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

nein 12% 15% 187

eher nein 20% 17% 20.054

teil ja, teils nein 19% 21%

eher ja 20% 20%

ja 29% 27%

17

Hat sich die Reha-Klinik mit Ihren Angehörigen in Verbindung gesetzt?

nein, war nicht notwendig/erwünscht 94% 86% 186 *

nein, wäre aber notwendig 3% 7% 19.944

ja 1% 4%

bin nicht sicher/weiß nicht 2% 3%

Hat die Reha-Klinik für Sie eine intensive Nachsorge in die Wege geleitet?

nein, war nicht notwendig/erwünscht 79% 72% 184 *

nein, wäre aber notwendig 9% 11% 19.441

ja 8% 12%

bin nicht sicher/weiß nicht 3% 5%

Half die Reha-Klinik Ihnen dabei, dass Sie nach der Reha Gespräche bei Psychotherapeuten erhalten?

nein, war nicht notwendig/erwünscht 63% 49% 185 *

nein, wäre aber notwendig 24% 24% 19.642

ja 11% 22%

bin nicht sicher/weiß nicht 3% 5%

IV. Nach der Reha

18

Kontakt zu einer Beratungsstelle

nein 77% 75% 186

ja 23% 25% 19.822

Selbsthilfegruppe, Gesprächsgruppe

nein 85% 79% 184 -

ja 15% 21% 19.753

Programm zur intensiven Nachsorge

nein 92% 88% 182

ja 8% 12% 19.466

Gespräch bei einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin

nein 26% 31% 185

ja 74% 69% 19.849

Hat die Reha Sie zu Aktivitäten angeregt, um Ihre Gesundheit zu bessern oder zu erhalten?

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Bitte beurteilen Sie folgende Aussagen (Fortsetzung):

Bitte beantworten Sie folgende Fragen:

Ich bin ausreichend über weiterführende Angebote nach der Reha informiert worden.

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

18 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Umstellung meiner Ernährung

nein 66% 63% 184

ja 34% 37% 19.784

Fitnesstraining/Ausdauersport

nein 23% 30% 185 +

ja 77% 70% 19.901

Entspannungsübungen

nein 16% 30% 186 +

ja 84% 70% 19.954

V. Ergebnisse zwischen dem Ende der Reha und heute

19

nein, kein Ereignis 31% 32% 184

ja, ein Ereignis 28% 25% 19.856

ja, zwei Ereignisse 21% 22%

ja, drei Ereignisse 9% 9%

mehr als drei Ereignisse 11% 12%

VI. Fragen zu Ihren gesundheitlichen Beschwerden - heute

20

Erschöpfung, Müdigkeit

nicht gehabt 1% 1% 186

gehabt 99% 99% 20.058

stark verschlechtert 2% 5% 184 +

etwas verschlechtert 2% 6% 19.810

gleich geblieben 13% 27%

etwas verbessert 51% 43%

stark verbessert 33% 18%

Niedergeschlagenheit, Angst

nicht gehabt 3% 4% 186

gehabt 97% 96% 20.051

stark verschlechtert 2% 6% 180 +

etwas verschlechtert - 7% 19.187

gleich geblieben 18% 27%

etwas verbessert 43% 40%

stark verbessert 37% 20%

Wie sehr hat sich durch die Reha Ihre Gesundheit bis heute im Vergleich zu der Zeit vor der Reha verändert?

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Hat die Reha Sie zu Aktivitäten angeregt, um Ihre Gesundheit zu bessern oder zu erhalten? (Fortsetzung)

Gab es seit dem Ende der Reha einscheidende Ereignisse, die Sie aus dem Gleichgewicht gebracht haben?

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

20 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Nervosität, Unruhe

nicht gehabt 3% 3% 184

gehabt 97% 97% 20.049

stark verschlechtert 1% 6% 178 +

etwas verschlechtert 3% 7% 19.356

gleich geblieben 14% 30%

etwas verbessert 51% 40%

stark verbessert 31% 17%

Angespanntheit oder Aufgeregtheit

nicht gehabt 2% 3% 185

gehabt 98% 97% 20.070

stark verschlechtert 2% 6% 182 +

etwas verschlechtert 2% 8% 19.449

gleich geblieben 16% 32%

etwas verbessert 56% 41%

stark verbessert 24% 14%

Verletzbarkeit / Verletzlichkeit

nicht gehabt 5% 5% 184

gehabt 95% 95% 20.053

stark verschlechtert 3% 7% 175 +

etwas verschlechtert 3% 8% 19.068

gleich geblieben 27% 37%

etwas verbessert 49% 36%

stark verbessert 18% 12%

Hoffnungslosigkeit

nicht gehabt 10% 12% 186

gehabt 90% 88% 19.994

stark verschlechtert 2% 8% 168 +

etwas verschlechtert 3% 9% 17.669

gleich geblieben 21% 28%

etwas verbessert 37% 37%

stark verbessert 38% 18%

Wie sehr hat sich durch die Reha Ihre Gesundheit bis heute im Vergleich zu der Zeit vor der Reha verändert? (Fortsetzung)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Deutsche Rentenversicherung BundBereich 0430 - Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik

Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

20 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

Wie sehr hat sich durch die Reha Ihre Gesundheit bis heute im Vergleich zu der Zeit vor der Reha verändert? (Fortsetzung)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Schwierigkeiten anderen Menschen zu vertrauen

nicht gehabt 15% 14% 186

gehabt 85% 86% 20.009

stark verschlechtert 3% 6% 159 +

etwas verschlechtert 1% 6% 17.173

gleich geblieben 38% 48%

etwas verbessert 45% 32%

stark verbessert 13% 8%

Schwierigkeiten Bekanntschaften oder Freundschaften aufrechtzuerhalten

nicht gehabt 9% 15% 186 *

gehabt 91% 85% 20.015

stark verschlechtert 4% 5% 169 +

etwas verschlechtert 2% 6% 17.104

gleich geblieben 27% 43%

etwas verbessert 45% 34%

stark verbessert 22% 12%

21

Häufigkeit des Rauchens

nie/nicht geraucht 68% 62% 183

geraucht 32% 38% 19.653

erhöht 2% 8% 59 -

gleich geblieben 61% 55% 7.499

etwas reduziert 22% 21%

stark reduziert 5% 8%

aufgehört 10% 8%

Nikotin-Konsum - heute

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

22 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

stark verschlechtert 1% 4% 185 +

etwas verschlechtert 2% 7% 19.977

gleich geblieben 15% 28%

etwas verbessert 55% 44%

stark verbessert 29% 17%

... Ihre Leistungsfähigkeit im Alltag und in der Freizeit durch die Reha geändert?

stark verschlechtert - 4% 185 +

etwas verschlechtert 2% 7% 20.012

gleich geblieben 18% 32%

etwas verbessert 51% 41%

stark verbessert 29% 16%

23

Wie beurteilen Sie den Erfolg der Reha-Behandlung insgesamt?

schlecht 3% 13% 181 +

mittelmäßig 14% 28% 19.783

gut 41% 34%

sehr gut 34% 21%

ausgezeichnet 8% 5%

24

Wie beschreiben Sie selbst Ihren Umgang mit Suchtmitteln in den vergangenen 4 Wochen?

kein Konsum mehr 36% 40% 11 ..

nur gelegentlicher Konsum 64% 41% 2.461

täglicher / fast täglicher Konsum - 14%

täglich mehrmaliger Konsum - 5%

Umgang mit Suchtmitteln (Alkohol, Medikamente, Drogen)seit dem Ende der Rehabilitation

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Fragen zu Ihren gesundheitsbedingten Einschränkungen im Alltag - heute:In welcher Weise hat sich …

Erfolg der Reha

... Ihr Gesundheitszustand insgesamt durch die Reha geändert?

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Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

25 nSigni-fikanz

Einrichtung Vgl.-Gruppe

auf keinen Fall 10% 14% 10 ..

vermutlich nicht 30% 13% 2.333

weiß nicht 20% 22%

vermutlich 10% 16%

sehr wahrscheinlich 30% 35%

VII. Erwerbstätigkeit

26

Ich bin zur Zeit...

berufstätig 79% 67% 174 *

arbeitslos mit Alo-Geld-I-Bezug 11% 15% 18.025

arbeitslos mit Alo-Geld-II-Bezug (Hartz IV) - 9%

Hausfrau, Hausmann oder nicht erwerbstätig 5% 5%

Rentner(in), Pensionär(in), im Vorruhestand 5% 4%

VIII. Erwerbsfähigkeit, Leistungsvermögen, Rente

27

Berufstätigkeit

Bis zum Beginn der Reha war ich ...

voll berufstätig 57% 56% 152 *

teilzeitbeschäftigt 34% 24% 15.830

arbeitslos gemeldet 9% 20%

Ich bin zur Zeit ...

voll berufstätig 48% 50% 149 *

teilzeitbeschäftigt 38% 23% 15.729

arbeitslos gemeldet 14% 26%

Arbeitsfähigkeit

Ich war unmittelbar vor der Reha ...

arbeitsfähig (nicht krank geschrieben) 66% 53% 158 *

arbeitsunfähig (krank geschrieben) 34% 47% 17.457

Ich bin zur Zeit ...

arbeitsfähig (nicht krank geschrieben) 81% 69% 158 *

arbeitsunfähig (krank geschrieben) 19% 31% 17.218

Bitte beantworten Sie die gesamte Frage 27 nur, wenn Sie berufstätig sind oder arbeitslos gemeldet sind!

Langfristiger Umgang mit Suchtmitteln (Alkohol, Medikamente, Drogen)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Welche der folgenden Angaben trifft auf Ihre derzeitige Situation am ehesten zu?

Sehen Sie sich dazu in der Lage, langfristig abstinent zu bleiben?

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

27 nSigni-fikanz

Krankschreibungen Einrichtung Vgl.-Gruppe

gar nicht 52% 45% 163 *

etwa 1 Woche 10% 9% 17.640

etwa 2 Wochen 7% 6%

etwa 3 Wochen 3% 3%

etwa 4 Wochen 2% 3%

etwa 5 bis 6 Wochen 6% 4%

mehr als 6 Wochen 20% 31%

Leistungsfähigkeit

Wie würden Sie Ihre berufliche Leistungsfähigkeit unmittelbar vor der Reha beschreiben?

sehr schlecht 35% 38% 162

schlecht 42% 34% 17.914

teils,teils 20% 23%

gut 2% 4%

sehr gut 1% 1%

Wie würden Sie Ihre berufliche Leistungsfähigkeit zur Zeit beschreiben?

sehr schlecht 6% 16% 160 *

schlecht 9% 17% 17.883

teils,teils 33% 34%

gut 46% 28%

sehr gut 6% 4%

In welcher Weise hat sich ihre berufliche Leistungsfähigkeit durch die Reha geändert?

stark verschlechtert - 4% 163 +

etwas verschlechtert 2% 5% 17.818

gleich geblieben 16% 36%

etwas verbessert 56% 41%

stark verbessert 26% 14%

Haben Sie für Ihre berufl. Tätigkeit nützliche Verhaltensempfehlungen in der Reha erhalten?

nein 9% 23% 166 +

eher nein 13% 17% 17.831

teil ja, teils nein 23% 23%

eher ja 24% 20%

ja 31% 17%

Glauben Sie, dass Sie bis zum Erreichen des Rentenalters berufstätig sein können?

auf jeden Fall 7% 10% 161 *

eher ja 34% 23% 17.777

unsicher 36% 34%

eher nein 17% 21%

auf keinen Fall 6% 12%

Bitte beantworten Sie die gesamte Frage 27 nur, wenn Sie berufstätig sind oder arbeitslos gemeldet sind! (Fortsetzung)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Wie lange waren Sie seit Ende der Reha bis heute durch einen Arzt krankgeschrieben?

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

27 nSigni-fikanz

Rente Einrichtung Vgl.-Gruppe

nein 64% 47% 150 *

ja 36% 53% 17.375

Überlegen Sie zur Zeit, einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente zu stellen?

nein 88% 74% 161 *

ja 12% 26% 17.500

Hatten Sie bereits vor dieser letzten Reha einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt?

nein 99% 92% 163 *

ja 1% 8% 18.103

IX. Gesamtbewertung: Zufriedenheit mit der Reha

28

sehr schlecht 1% 4% 185 +

schlecht 2% 9% 19.762

teils,teils 14% 26%

gut 50% 42%

sehr gut 34% 20%

X. Angaben zu Ihrer Person

29

ohne Schulabschluss 2% 4% 184 *

Hauptschulabschluss 14% 34% 19.413

Mittlere Reife 40% 38%

Fachabitur 22% 8%

Abitur 20% 12%

anderes 3% 4%

Leben Sie in einer festen Partnerschaft?

nein 28% 33% 184

ja 72% 67% 19.591

XI. Verständlichkeit des Fragebogens

30

Ist Deutsch Ihre Muttersprache?

nein 4% 10% 187 *

ja 96% 90% 20.044

Hat Ihnen jemand beim Ausfüllen des Fragebogens geholfen?

nein 98% 94% 186 *

ja 2% 6% 20.006

Fragebogen-Verständlichkeit

Bitte beantworten Sie die gesamte Frage 27 nur, wenn Sie berufstätig sind oder arbeitslos gemeldet sind! (Fortsetzung)

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Wie würden Sie Ihre Reha-Maßnahme insgesamt bewerten?

Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie erworben?

Glauben Sie, dass durch Ihren Gesundheitszustand Ihre Erwerbsfähigkeit dauerhaft gefährdet ist?

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Auswahl: Möhnesee - Klinik Möhnesee

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

Signifikanzen:

+ das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant besser als das der Vergleichsgruppe

- das Ergebnis der Reha-Einrichtung ist signifikant schlechter als das der Vergleichsgruppe

* es besteht eine signifikante Abweichung zur Vgl.-Gruppe, deren Richtung aber nicht bewertet werden kann

die Signifikanz wurde berechnet, das Ergebnis ist jedoch nicht signifikant

.. es gibt nicht genügend Fälle, um eine Signifikanz zu bestimmen

Hinweis:"-" bedeutet "fehlende Angabe", "0%" bedeutet "Angaben kleiner 0,5% vorhanden"

"/" bedeutet "wird nicht berechnet"

D - 4 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Auf der rechten Seite jedes Blattes finden Sie Angaben zur Signifikanz.

Es gibt verschiedene Zeichen, die im Folgenden erläutert werden:

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D - 4 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden Einrichtung Vgl.-Gruppe

Anzahl der Befragten 188 20.343

Einverständniserklärung 168 18.538

Fälle mit Ko-Variablen 168 18.157

Institutionskennzeichen 162 17.963

510596419 100% -

Fachabteilungsschlüssel 162 17.714

3100 - Psychosomatik/Psychotherapie 100% 96%

Rentenversicherungsträger 188 20.343

DRV Bund 100% 54%

Geschlecht 168 18.157

Weiblich 79% 66%

Männlich 21% 34%

Alter 162 17.940

Unter 18 Jahre 0% 0%

18 bis 29 Jahre 2% 4%

30 bis 39 Jahre 12% 11%

40 bis 49 Jahre 42% 35%

50 bis 59 Jahre 40% 43%

60 Jahre und älter 4% 7%

Alter (Durchschnitt in Jahren) 48,0 48,4

Maßnahmeart (gruppiert) 168 12.451

entfällt/noch keine Angabe möglich - -

Normale Leistung (inkl. Psych. und RPK) 100% 100%

Ca-Leistungen nach § 15 SGB VI - 0%

Ca-Reha-Leistung nach § 31 Abs. 1 Nr. 3 SGB VI - -

Entwöhnungsbehandlungen - 0%

sonstige Leistung nach § 31 Abs. 1 SGB VI - -

stufenweise Wiedereingliederung nach § 28 SGB IX - -

Auftragsleistung - 0%

Besondere Verfahrensarten 168 18.157

Leistung zur med. Rehabilitation für Kinder - -

AHB - -

Reha-Leistung nach Reha-Rechtsbehelf 23% 13%

Eiltfall (Bevorzugte Einladung, §51SGB V, §125 SGB III) 10% 12%

Reha-Leistung aus dem Rentenverfahren 1% 2%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Es gibt Leistungen ohne Verfahrensart, d.h. die Verfahrensarten addieren sich nicht notwendig auf 100%, und es gibt Leistungen mit mehreren Verfahrensarten, d.h.

die Verfahrensarten sind nich disjunkt und können sich auch auf über 100% addieren.

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

D - 4 Ausgewählte Merkmale der Rehabilitanden (Fortsetzung) Einrichtung Vgl.-Gruppe

Art der Durchführung - 2.737

stationär - 100%

ganztägig ambulant - -

ambulant - -

keine Aussage - -

Arbeit vor Antragstellung 154 11.700

versicherungspflichtig beschäftigt 93% 88%

arbeitslos gemeldet 3% 8%

nicht erwerbstätig 5% 4%

Arbeitsunfähigkeit (AU) vor Reha 162 17.948

Keine AU-Zeiten innerhalb von 12 Monaten vor Reha 9% 17%

Bis unter 3 Monate AU 48% 37%

3 bis unter 6 Monate AU 11% 14%

6 und mehr Monate AU 31% 30%

Nicht erwerbstätig 1% 3%

Maßnahmedauer (Durchschnitt in Tagen) 40 40

Arbeitsfähigkeit bei Entlassung 162 17.961

Keine Aussage möglich - 0%

Arbeitsfähig 65% 60%

Arbeitsunfähig 35% 39%

Kinder-Reha - -

Hausfrau/Hausmann 1% 0%

Beurteilung nicht erforderlich - 1%

Leistungsfähigkeit (letzter Beruf) 162 17.882

6 Stunden und mehr 84% 79%

3 bis unter 6 Stunden 1% 5%

unter 3 Stunden 15% 16%

keine Angabe erforderlich - 0%

Leistungsfähigkeit (allgemein) 162 17.882

6 Stunden und mehr 93% 90%

3 bis unter 6 Stunden - 4%

unter 3 Stunden 7% 5%

keine Angabe erforderlich - 0%

Entlassungsform 162 17.941

Regulär 90% 93%

Vorzeitig auf ärztliche Veranlassung - 1%

Vorzeitig mit ärztlichem Einverständnis 10% 5%

Vorzeitig ohne ärztliches Einverständnis - 1%

Disziplinarisch - 0%

Verlegt - 0%

Wechsel in eine andere Reha-Form - 0%

Gestorben - -

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433

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Berichte zur Reha-Qualitätssicherung

Rehabilitandenbefragung Psych / Sucht

D - 4 Diagnosenspektrum der Rehabilitanden Einrichtung Vgl.-Gruppe

Fälle mit Ko-Variablen 168 18.157

Anzahl gültiger Diagnosen (ICD X) 162 17.937

C00 - D49 Kap. II. Neubildungen 0% 0%

E00 - E99Kap. IV. Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten

0% 0%

F00 - F99 Kap. V. Psychische und Verhaltensstörungen 99% 99%F20 - F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 1% 2%

F20 Schizophrenie 1% 1%

F25 Schizoaffektive Störungen 1% 1%

F30 - F39 Affektive Störungen 62% 53%

F32 Depressive Episode 27% 25%

F33 Rezidivierende depressive Störung 34% 25%

F34 Anhaltende affektive Störungen 1% 3%

F40 - F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 35% 39%

F40 Phobische Störungen 4% 2%

F41 Andere Angststörungen 4% 6%

F42 Zwangsstörung 1% 0%

F43Reaktionen auf schwere Belastungen und

Anpassungsstörungen8% 18%

F45 Somatoforme Störungen 2% 7%

F48 Andere neurotische Störungen 17% 4%

F54Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei

anderenorts klassifizierten Krankheiten1% 1%

G00 - G99 Kap. VI. Krankheiten des Nervensystems 0% 0%

H00 - H59Kap. VII. Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde

0% 0%

H60 - H95Kap. VIII. Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes

0% 0%

I00 - I99 Kap. IX. Krankheiten des Kreislaufsystems 0% 0%J00 - J99 Kap. X. Krankheiten des Atmungssystems 0% 0%K00 - K93 Kap. XI. Krankheiten des Verdauungssystems 0% 0%L00 - L99 Kap. XII. Krankheiten der Haut und der Unterhaut 0% 0%

M00 - M99Kap. XIII. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

0% 0%

N00 - N99 Kap. XIV. Krankheiten des Urogenitalsystems 0% 0%

P00 - P96Kap. XVI. Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben

0% 0%

R00 - R99Kap. XVIII. Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind

0% 0%

S00 - T99Kap. XIX. Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen

0% 0%

Z00 - Z99Kap. XXI. Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen

1% 0%

Z00Allgemeinuntersuchung und Abklärung bei Personen

ohne Beschwerden oder angegebene Diagnose1% 0%

Einrichtung: Möhnesee - Klinik Möhnesee

Vgl.-Gruppe: Psychosomatische/psychotherapeutische Reha-Einrichtungen

Seite 34 von 34E.6938. Q: 70497 R: 95250 F: 70

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Quelle: RXD 2009/2 - 2010/2

Auswertung: 26.01.2012 / 0433