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RECHT. AKTIV. GESTALTEN. Wahlprogramm für die juristische Fakultät

Recht. Aktiv. Gestalten

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Jura Wahlprogramm der Liste "Jusos und Unabhängige"

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RECHT. AKTIV.GESTALTEN.Wahlprogramm für die juristische Fakultät

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Jusos und Unabhängige an der juristischen Fakultät

Wer wir sind und was wir wollenDie Liste „Jusos und Unabhängige“ hat es sich zum gemeinsamen Ziel gesetzt, die Fachschaft Jura durch aktive Mitarbeit, politische Inhalte und eigene Initiativen zu stärken. Wir betreiben die Hochschulpolitik dabei nicht als Selbstzweck, sondern wollen die Studienbedingungen im Jurastudium für uns alle verbessern und das Campusleben aktiv gestalten. Das Engagement macht uns Spaß und wir suchen stets neue Mitstreitende, um unser Ziel eines solidarischen Lebens- und Lernraums Universität zu ermöglichen.

Kapitel I. Unsere Kandidat*innen

Kapitel II. Diese Gremien stehen zur Wahl

Kapitel III. Das haben wir erreicht

Kapitel IV. Das wollen wir erreichen

Kapitel V. Wahlprogramm für den Studentischen Rat

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Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

Marlies Nerlich3 | Fachschaftsrat Jura 2 | Fakultätsrat Jura

Ihr habt letztes Jahr mitbekommen, dass die Fachschaft existiert und sich für euch einsetzt? Daran habe auch ich mitgewirkt. Vergangenes Jahr habe ich den Posten der Gleichstellungsbeauftragten belegt. Aber ich habe meine Tätigkeiten nicht nur darauf beschränkt. Ich war bei jeder Sitzung des FSR und habe mich an so gut wie jeder Akti-on beteiligt. Auch im nächsten Jahr will ich aktiv mithelfen, eure Studienqualität zu verbessern!

Niklas Mühleis2 | Fachschaftsrat Jura

Ich bin Niklas und in dieser Legislatur der Sprecher der Fach-schaft. Gemeinsam mit vielen Engagierten haben wir den FSR Jura im letzten Jahr nach vorne gebracht und inhaltlich viel erreicht, sowie viele tolle Aktionen für die Jurastudie-renden veranstaltet. Ich möchte, dass dieses Niveau gehal-ten wird und mich mit meinen Erfahrungen in der nächsten Fachschaft einbringen. Mir sind dabei die Verbesserung der Studiensituation und die sozialen Projekte ein Herzensanlie-gen.

Ina Supinski1 | Fachschaftsrat Jura 9 | Studentischer Rat

Ich bin Ina und kandidiere als künftige Sprecherin der Fach-schaft Jura. In der letzten Wahlperiode habe ich mich bereits viel und gerne engagiert. Gleichzeitig war ich Vizepräsiden-tin im StuRa. Mir ist es besonders wichtig, eine aktive Fach-schaft zu erhalten, die sich verlässlich um die Studierenden kümmert. Außerdem möchte ich die Fachschaft auch poli-tisch weiterentwickeln, um ein besseres und angenehmeres Studium für alle zu erreichen.

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Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

Patrick Otto6 | Fachschaftsrat Jura 3 | Senat

Ich bin Patrick und kandidiere für die Fachschaft. In der letz-ten Wahlperiode war ich bereits Kassenwart des FSR sowie Mitglied im StuRa. Mir persönlich ist es besonders wichtig, gute Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaffen und mich für faire Studienordnungen einzusetzen.

Hanne Hinrichs5 | Fachschaftsrat Jura

Ich bin Hanne und kandidiere erstmals für den Fachschafts-rat. Die Bedingungen für die Studierenden müssen stetig angepasst und verbessert werden. Deshalb setze ich mich für die Einführung verbindlicher elektronischer Semesterap-parate ein, damit ihr auch von zu Hause auf Auszüge aus Kommentaren und Lehrbüchern zugreifen könnt. Besonders wichtig finde ich Veranstaltungen und Aktionen für Erstse-mester, um einen tollen Start ins Studium zu ermöglichen.

Daniel Recker4 | Fachschaftsrat Jura

Moin! Ich bin Daniel.

In der jetzigen Legislatur bin ich stellvertretendes Mitglied der Fachschaft. Meine Hauptarbeit lag in der Gestaltung des Klausurenpools. Diesen habe ich als einer der Hauptver-antwortlichen so aufgebaut wie ihr ihn nun kennt. Dieser in meinen Augen sehr wichtigen Aufgabe möchte ich mich sehr gerne weiterhin annehmen, um den Pool für euch noch weiter zu verbessern und auszubauen.

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Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

Sandra Horn9 | Fachschaftsrat Jura

Mein Name ist Sandra und auch ich möchte mich für eure Interessen stark machen. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei die Einrichtung einer digitalen Praktikumsbörse. Die-se soll euch helfen, geeignete Plätze zum Ableisten eurer Pflichtpraktika einfacher zu finden. Weiterhin sind für mich soziale Projekte, insbesondere die Unterstützung der Refu-gees, von zentraler Bedeutung.

Lukas Schrader8 | Fachschaftsrat Jura

Grüßt euch, ich bin Lukas. Ihr kennt mich vielleicht über die Initiative „Legal Clinic für Refugees öffnen“. Dieses Projekt liegt mir persönlich extrem am Herzen. Hierfür möchte ich mich auch weiterhin engagieren. Ich habe im letzten Jahr die Koordination dieses Projektes übernommen und wür-de diese Arbeit auch gerne in der Zukunft weiterführen. Ich habe Bock, mich auch in der neuen Legislaturperiode für euch und eure Interessen einzusetzen!

Dominique Kortz7 | Fachschaftsrat Jura

Ich bin Dominique und möchte mich weiterhin mit meinen Ideen einbringen, um eure Interessen zu vertreten. Durch meine Tätigkeit in der Hochschul- und Studienberatung im AStA Hannover ist es mir ein besonderes Anliegen euch bei Problemen und Fragen beratend zur Seite zu stehen. Ich set-ze mich verstärkt für die Entkopplung der Großen Übung ein – Härtefälle müssen berücksichtigt werden und Hausarbei-ten dürfen nicht mehr verfallen!

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Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

Florian W. Kolb12 | Fachschaftsrat Jura 6 | Studentischer Rat

Hi, mein Name ist Florian und ich kandidiere für den StuRa und die Fachschaft Jura für euch! Wir müssen gemeinsam die starre, trotz Demokratisierung immer noch von oben diktierte Universität ständig zum Besseren verändern und uns Studierenden unsere Mitspracherechte sichern. Auch stehe ich klar für eine Breiten- statt Elitenförderung ein: Alle müssen ihr Potenzial unabhängig vom Geldbeutel der Eltern ausschöpfen dürfen!

Hong Le11 | Fachschaftsrat Jura

Mein Name ist Hong und ich kandidiere für den Fachschafts-rat. Ich möchte mich für die bessere Kommunikation zwi-schen Studierenden und Studierendenvertretung einsetzen. Insbesondere möchte ich mich aktiv bei sozialen Projekten einbringen. Mir ist zudem wichtig, die Abschaffung der An-wesenheitspflicht in den Vorlesungen zu erwirken, um eine angenehmere Studiensituation zu schaffen.

Niclas Stock10 | Fachschaftsrat Jura 2 | Studentischer Rat

1 | Fakultätsrat Jura

Ich bin Niclas und in dieser Legislatur der stellvertretende Sprecher der Fachschaft sowie euer gewählter Vertreter im Fakultätsrat. Die Reform der Prüfungsordnung war und ist unser größtes Projekt. Dafür haben wir gemeinsam mit den Profs die AG Studium geschaffen. Hier möchte ich auch wei-terhin für ein gerechtes Studium kämpfen. Im Fakultätsrat will ich weiterhin die kritische Stimme der Studierenden sein!

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Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

Iwona Dolezych15 | Fachschaftsrat Jura

Ich bin Iwona und möchte eure Interessen vertreten und mich für bessere Studienbedingungen einsetzen. Mein besonde-res Anliegen ist die Verbesserung der Lern- und Arbeitsbe-dingungen durch online zur Verfügung gestellte Lernmittel, sowie den Ausbau von Arbeitsräumen und studentischen Arbeitsplätzen. Außerdem möchte ich gerne bei der Orga-nisation weiterer „Eure Fachschaft hat euch lieb!“-Aktionen mithelfen, um euren Unialltag netter zu gestalten.

Nikola Saric14 | Fachschaftsrat Jura

Gerade wenn Hausarbeiten geschrieben werden, kann es passieren, dass man bis tief in die Nacht arbeiten muss. Da-her möchte ich mich für längere Öffnungszeiten unserer Bibliothek einsetzen. Damit wird sowohl Flexibilität bei der Einteilung der Lernzeit gewährleistet als auch die Verfüg-barkeit der Literatur verbessert. Darüber hinaus möchte ich mich für eine sinnvollere Gestaltung der Studienordnung und insbesondere der Großen Übung einsetzen.

Mareike Müller13 | Fachschaftsrat Jura

Ich bin Mareike und habe letztes Jahr in der StuKo mitge-wirkt. Auch weiterhin möchte ich mich engagieren und das Unileben mitgestalten. Besonders den politischen Bereich möchte ich ausbauen. Unter anderem liegt mir die Ausge-staltung der Refugee Law Clinic am Herzen. Wichtig ist auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze am Campus, da beson-ders in der Klausuren- und Hausarbeitsphase zu wenig Lern-plätze vorhanden sind und man oftmals wie irre über den Campus wandert, um ein ruhiges Plätzchen zu erwischen!

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Fabian Gersinska18 | Fachschaftsrat Jura 10 | Studentischer Rat

Hey ich bin Fabian. Nicht nur auf Demos sondern auch in der Uni möchte ich mich dafür einsetzen, dass niemand Angst haben muss, diskriminiert zu werden.

Ich möchte mich dafür engagieren, an unserer Uni ein rassis-mus- und sexismusfreies Leben und Lernen zu ermöglichen.

Julia Buchinski29 | Fachschaftsrat Jura

Mein Name ist Julia und ich bin erstmals Kandidatin. Der FSR hat großes Interesse und Begeisterung in mir geweckt, aktiv in der Fakultät mitzuarbeiten und den studentischen Alltag mitzugestalten. Mein größtes Ziel ist es, eine bessere Studiengemeinschaft zu schaffen, indem sich mehr Leute zum Mitwirken animieren lassen. Egal ob bei den Parties in der hanOMacke oder in gemeinsamen Lerngruppen. Zwar muss man das Staatsexamen alleine meistern, doch die Stu-dienzeit können wir gemeinsam schöner gestalten.

Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

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Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

Alle weiteren Kandidat*innen für den Fachschaftsrat16 | Oskar Schneider

17 | Johanna Gregersen

19 | Anica Lammers

20 | Maximilian Schneider

21 | Annika Rullmann

22 | Theodor H.C. Victor

23 | Stephanie Rubarth

24 | Hendrik von Meyenn

25 | Wiebke Forstreuter

26 | Fabian Voß

27 | Iris Lolou

28 | Lukas Ringeling

30 | Philip Le Butt

31 | Sophia Kessner

32 | Oliver Marquard

33 | Meltem Erdogan

34 | Laurin Osterwold

35 | Elena Jayalath

36 | Mesut Dasci

37 | Vivien Raudszus

38 | Aria Jalal

39 | Niyan Fathi

40 | Antonia Bach

41 | Nicoletta Badura

Kapitel I.Unsere Kandidat*innen

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II. Diese Gremien stehen zur WahlJedes Jahr im Januar sind Uniwahlen. Doch was genau wird gewählt und welche Funktion haben die unterschiedlichen Gremien? Einen kurzen Überblick für Hoch-schulpolitik-Neulinge geben wir euch hier.

Fachschaftsrat JuraDer Fachschaftsrat (FSR), manchmal auch einfach „Fachschaft“ genannt, ist die ge-wählte Vertretung aller Studierender einer Fakultät. Der FSR gehört zur studenti-schen Selbstverwaltung, d.h. dass ihm nur Studierende angehören. In dieser Wahl-periode hat der FSR Jura 20 gewählte Mitglieder. An der Arbeit des FSR beteiligen sich aber auch viele nicht-gewählte Jurastudierende, weil die Arbeit Spaß macht.

Zu den Aufgaben des FSR gehören u.a.:

• Die Organisation der Erstsemestereinführung (ErSie-Fahrt, -Party, -Rallye)

• Beratung bei Fragen zum Studium

• Organisation des Klausurenpools

• Vertretung der Jurastudierenden in den akademischen Gremien und im Studen-tischen Rat (StuRa)

• Vernetzung mit anderen Fachschaften

• Förderung der politischen Bildung, z.B. durch Seminare und Vorträge

Auf Fachschaftsebene kann man viel erreichen. Neben der konstanten Verbesse-rung der bestehenden Angebote, kann der FSR ganz neue Aktionsformen schaffen. So hat sich der derzeitige FSR bspw. aktiv für Flüchtlingsrechte eingesetzt. Um den FSR konstant weiterzuentwickeln, wollen wir hier eine Mehrheit erreichen.

Fakultätsrat JuraIm Fakultätsrat (FR) sitzen Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierende an einem Tisch. Der FR beschließt die Prüfungsordnungen und entscheidet über alle Fragen der Lehre und Forschung. Die Profs haben hier leider die Mehrheit, was die Fakultätsratsarbeit oft mühselig macht. Dennoch konnten wir die AG Studium ein-richten, die eine Reform der Prüfungsordnung vorbereitet.

Im FR sitzen 2 Studierende. Da es oft auf die kritischen Anmerkungen der studenti-schen Vertreter*innen ankommt, wollen wir auf beiden Sitzen eine*n Juso!

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Kapitel II.Diese Gremien stehen zur Wahl

Studentischer RatDer Studentische Rat (StuRa) ist die Vertretung der Studiernden auf Uni-Ebene. Er ist das oberste Organ der studentischen Selbstverwaltung. Der StuRa wählt den AStA, bestimmt über das Semesterticket. Darüber hinaus prägen viele Beschlüsse des Stu-Ra die Hochschulpolitik an der Uni. Der StuRa hat 59 Mitglieder, von denen 29 direkt gewählt und 30 über die Fachschaftsräte delegiert werden. Wir treten auch für den StuRa an und wollen dort wieder die aktivste Gruppe sein.

SenatDer Senat ist das oberste Gremium der Universität. Auch hier haben die Profes-sor*innen die Mehrheit. Mit viel Geschick können Studierende aber großen Einfluss auf die Uni haben. Zum Beispiel ist die Muster-Prüfungsordnung, nach der sich in Zukunft alle Prüfungsordnungen zu richten haben, maßgeblich auf die Senator*in-nen der Kritischen Liste zurückzuführen. Darum wollen wir auch bei dieser Wahl beide Sitze durch die Kritische Liste besetzt sehen.

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III. Das haben wir erreicht

Fachschaft aktiviert

AG zur Reform des Studiums eingesetzt

Fachschaft politisiert

Refugee Law Clinic angestoßen / Unterstützungsprojekt am Weißekreuzplatz

Fachschaftsfinanzen der letzten fünf Jahre aufgearbeitet

Examens- und Schwerpunktprotokollsammlung

Klausurenpool professionalisiert

Fachschaft als Ansprechpartnerin

Awarenessstukturen eingeführt

Verbindliche Sprechzeiten

Fachschaftshomepage eingeführt

Vernetzung

Gremienarbeit vom Kopf auf die Füße gestellt

Elektronische Semesterapparate ausgeweitet

Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in der Bib und im Conti-Hochhaus

Umbauplan 14. Stock kritisch begleitet

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Fachschaft aktiviertIn der aktuellen Legislatur haben die Mitglieder der Liste „Jusos und Unab-hängige“ viele Ämter in der Fachschaft übernommen und seitdem mit Leben gefüllt. Hierzu gehören an vorderster Stelle die Posten des Sprechers und des stellvertretenden Sprechers.

Seitdem wurden die Aktivitäten der Fachschaft Jura auf ein neues Level ge-hoben. So haben wir zahlreiche neue Aktionen für die Studierenden organi-siert, wie zum Beispiel das Freigrillen am ersten Tag der Continen-Schließung, den Stand auf dem Uni-Sommerfest oder die Kennenlernabende für die neuen Erstsemester*innen. Zudem haben wir in der aktuellen Legislatur bereits drei Jura-Parties veranstaltet und die Präsenz der Fachschaft auf dem Campus und in den Gremien der Fakultät deutlich ausgebaut.

Dies und zahlreiche andere Dinge, die im Nachfolgenden aufgeführt werden, haben wir als zweitgrößte Gruppe mit nur 7 gewählten Mitgliedern und eini-gen sehr aktiven Stellvertreter*innen geschafft.

AG zur Reform des Studiums eingesetzt Seit vielen Jahren sind die Forderungen der Studierenden zur Reform des Stu-diums bekannt: „Zwischenprüfung umgestalten“, „Große Übungen entkop-peln“ uvm. Seit ebenso vielen Jahren wurden die Studierenden von den Pro-fessor*innen ignoriert.

Durch unser Engagement in der Fachschaft und im Fakultätsrat haben wir es geschafft, eine paritätisch (d.h. mit gleich vielen Studierenden, Mitarbeiter*in-nen und Professor*innen) besetzte AG Studium einsetzen zu lassen, die eine grundlegende Reform des Studiums erarbeiten wird. Durch ein umfassendes Positionspapier haben wir den inhaltlichen Aufschlag in der Kommission ge-setzt und werden auch in der Zukunft auf eine studierendenfreundliche Prü-fungsreform hinwirken.

Welche inhaltlichen Forderungen wir in dieser AG erreichen wollen, kannst du im Kapitel III. „Das wollen wir erreichen“ lesen.

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Fachschaft politisiertDer Fachschaftsrat ist die gewählte Vertretung der Studierenden. Wir verste-hen darunter mehr als das Organisieren von Parties. Eine Vertretung, die ih-ren Namen verdient, muss Entscheidungen treffen und Entscheidungen sind politisch. Es ist nicht möglich, „das zu machen, was für die Studierenden das Beste ist“, wenn man keine klare Haltung zu Studiengebühren, der sozialen Verantwortung der Hochschule, zum „Rausprüfen“, zu Freiräumen im Studium, zur Arbeitssituation der studentischen Hilfskräfte usw. hat. Wir verstehen uns deshalb explizit als politisch linke Liste. Es war uns deshalb wichtig, die Fach-schaft Jura aus der Entpolitisierung zu befreien und Stimme für die Interes-sen der Studierenden zu ergreifen. Insbesondere ist es auch im Fakultätsrat wichtig, Positionen politisch einordnen zu können und sich für studierenden-freundliche Regelungen im Sinne einer linken Politik einzusetzen.

Auf unsere Initiative hin hat der Fachschaftsrat ein Forderungspaket mit Leit-linien für die Hochschulpolitik verabschiedet, sich für eine Entzerrung des Studiums eingesetzt, den Bildungsstreik 2014 mitunterzeichnet, die Verein-heitlichung von Korrekturvorgaben durchgesetzt, sich in sämtlichen Gremien der Fakultät stets für die Interessen von Studierenden eingesetzt und zu guter Letzt den Beitritt zur Kritischen Liste beschlossen.

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Refugee Law Clinic angestoßen Unterstützungsprojekt am Weißekreuzplatz Besonders am Herzen liegt uns die Situation der Flüchtlinge (Refugees) in der Stadt. Ein erster Schritt war die Forderung nach einer „Refugee Law Clinic“, so wie sie an Unis in Gießen, München, Berlin etc. praktiziert wird. Ähnlich wie in der „Legal Clinic“ unterstützen Studierende die Refugees bei ihren Rechtspro-blemen. Derzeit sind wir, gemeinsam mit den verantwortlichen Stellen in der Uni dabei, die Umsetzbarkeit eines solchen Projektes auszuloten.

Aus der Idee hat sich für uns ein weiteres kleines Projekt entwickelt. Interes-sierte Jurist*innen versuchen die Refugees so gut wie möglich bei der Suche nach qualifizierter Hilfe zu unterstützen.

Fachschaftsfinanzen der letzten fünf Jahre aufgearbeitetNeben den Sprecherposten stellt die Liste „Jusos und Unabhängige“ in der aktuellen Legislatur auch den Kassierer. Diesem ist es gelungen, mit viel Zeit-aufwand und Mühe die Fachschaftsfinanzen der letzten 5 Jahre aufzuarbeiten, womit eine Ausfinanzierung sämtlicher Fachschaftsaktivitäten erreicht wer-den konnte.

Durch diese finanzielle Stärkung der Fachschaft war es uns möglich, Aktionen wie das Freigrillen vor der Macke, bei dem alle Jurastudierenden umsonst Ge-grilltes bekommen haben oder Jura-Parties mit sehr niedrigen Eintritts- und Getränkepreisen zu realisieren. Unser Grundsatz dabei war stets, dass wir den Studierenden soviel wie möglich von ihren Beiträgen zur verfassten Studie-rendenschaft zurückgeben wollten.

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Sammlung von Examens- und Schwerpunkt-protokollenSeit kurzer Zeit sammelt die Fachschaft nun auch Protokolle von mündlichen Examens- und Schwerpunktprüfungen. Die bereits eingekommenen Prüfungs-protokolle leisten einen wichtigen Beitrag für alle Jurastudierenden, indem sie durch Einblicke in Beispiele voriger mündlicher Prüfungen den zukünfti-gen Prüflingen die Angst nehmen. Natürlich gibt es auch andere Mittel und Wege, einen solchen Einblick zu bekommen, aber nicht jeder möchte beim kommerziellen Repetitor oder Rechtsanwalt bis zu 40€ bezahlen. Die Fach-schaft hingegen bietet diesen Service kostenlos an und greift somit ein in die zunehmende schamlose Monopolbildung bestimmter Unternehmen, die es ihnen erlaubt, unerhörte Preise zu fordern. Neuerdings sammeln wir die Pro-tokolle sogar mit den Fachschaften aus Göttingen und Osnabrück zusammen!

Klausurenpool professionalisiertDie Pflege und Aufrechterhaltung des Klausurenpools ist seit vielen Jahren eine der wichtigsten Kernaufgaben der Fachschaft Jura. Leider war das System mit Klausuren, die ausschließlich in Papierform aufbewahrt und bei Bedarf ko-piert wurden, sehr fehleranfällig. Aus diesem Grund wurde der gesamte Klau-surenpool digitalisiert und katalogisiert. Dadurch können zum einen Klausuren nicht mehr abhanden kommen und zum anderen ist es möglich, über die Fachschafts-Homepage anhand von Stichwor-ten herauszufinden, ob sich eine passende Klausur im Pool befindet.

Fachschaft als AnsprechpartnerinDie Fachschaft Jura hat sich in dieser Legislatur als verlässliche Partnerin auf dem Campus etabliert. Studierende kommen mit ihren Problemen größerer und kleinerer Art vermehrt auf die Vertreter*innen der Fachschaft zu. In vielen Fällen konnten wir aufgrund der bestehenden Kontakte zum Dekanat und dem Professorium den Interessen der Studierenden nachkommen und gütliche Lö-sungen erzielen.

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Awarenessstukturen eingeführtWir stellen uns aktiv gegen Sexismus, Rassismus und andere übergriffige Ver-haltensweisen. Das ist für uns kein bloßes Lippenbekenntnis. Bei der letzten Party haben wir ein Frauen-Nachttaxi, sowie ein Awarenessteam bereitge-halten, um im Zweifel einschreiten zu können. Auf unseren Parties soll sich schließlich jede*r wohlfühlen. Machohaftes Verhalten hat dort keinen Platz.

Fachschaftshomepage eingeführtWir haben dafür gesorgt, dass die Fachschaft eine Facebook-Seite und eine Homepage bekommt. Dort finden sich alle für Jurist*innen relevanten Neuig-keiten und regelmäßige Berichte aus den akademischen Gremien. Außerdem haben wir euch so über die Arbeit, Aktionen und Beschlüsse der Fachschaft auf dem Laufenden gehalten.

Darüber hinaus haben wir eine Vorlage für juristische Hausarbeiten beige-steuert, die euch die mühseligen Formatierungen weitestgehend abnimmt. Schließlich haben wir eine Übersicht über den Klausuren-/Protokollpool auf der Homepage eingerichtet, so dass der Gesamtbestand an Klausuren/Proto-kollen jederzeit durchsuchbar ist.

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Verbindliche SprechzeitenInnerhalb des Fachschaftsrates haben wir zur besseren Erreichbarkeit der Fachschaftsmitglieder verbindliche Sprechzeiten organisiert, zu denen immer mindestens ein Mitglied im FSR-Büro anwesend und für Fragen oder zur Be-treuung des Klausurenpools zuständig ist.

VernetzungIn der Hochschulpolitik ging die Fachschaft Jura lange alleine ihren Weg. Wir haben im vergangenen Jahr die Fachschaft geöffnet und uns innerhalb und außerhalb der Universität angefangen zu vernetzen.

Innerhalb der Universität hat die Fachschaft Jura einen kurzen Draht zum AStA und anderen Fachschaften aufgebaut und so beispielsweise eine Reform der Finanzordnung der verfassten Studierendenschaft auf den Weg gebracht, wel-che die Fachschaften nun bedeutend besser stellt.

Außerhalb der Universität ist die Fachschaft Jura Hannover dem Bundesver-band Rechtswissenschaftlicher Fachschaften beigetreten und hat angefangen sich mit den anderen beiden niedersächsischen Jura-Fachschaften in Göttin-gen und Osnabrück zu vernetzen. Diese Netzwerke sollen zur Verbesserung des Jurastudiums führen, die nur durch Gesetzesänderungen möglich sind und die Sammlung von Examensprotokollen niedersachsenweit ermöglichen.

Gremienarbeit vom Kopf auf die Füße gestelltDer Fakultätsrat und die Studienkommission sind die wichtigsten Gremien der Fakultät. Umso wichtiger ist es, dass die Studierendenschaft über dort bespro-chene Themen informiert ist. Außerdem muss dort jemand sitzen, der*die die Stimme für die Belange der Studierenden erhebt und Gremienarbeit nicht als Kaffeekränzchen mit den Professor*innen begreift. In der Vergangenheit hat das oft nicht geklappt. Seit wir den Ton in der StuKo angeben, sind die Sitzun-gen ewig lang, befassen sich aber mit Themen, die uns wichtig sind. Außerdem gibt es auf unserer Homepage und im FSR regelmäßig Berichte über die Gre-mienarbeit.

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Kapitel III.Das haben wir erreicht

Elektronische Semesterapparate ausgeweitetElektronische Semesterapparate bieten die Möglichkeit, auch von Zuhause aus eine Hausarbeit schreiben zu können. Durch unser Engagement im Fakul-tätsrat konnten wir wenigstens einige Professor*innen davon überzeugen, die elektronische Bereitstellung von Literatur für die Hausarbeit auszuprobieren. Auch in Zukunft wird das Thema auf der Agenda der entsprechenden Gremien stehen.

Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in der Bib und im Conti-Hochhaus Arbeitsplätze in der Bib sind knapp. Gerade in der Hausarbeitsphase ist oft kaum noch Platz. Darum haben wir uns schon immer für eine bessere Raum-nutzung eingesetzt. Durch Gespräche mit der Bibliotheksleitung haben wir einige neue Plätze im 2. Stock durchsetzen können. Aber auch die Nutzung von freien Räumen im Conti-Hochhaus geht auf unser Engagement für mehr studentische Arbeitsplätze zurück. So gibt es seit der letzten vorlesungsfrei-en Zeit ein neues Seminarraumkonzept, welches es den Studierenden ermög-licht, mehrere der Seminarräume zum Schreiben Ihrer Hausarbeiten zu nutzen. Hierdurch konnten ca. 120 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Umbauplan 14. Stock kritisch begleitetIm 14. Stock werden bald sehr viele neue Arbeitsplätze entstehen und das Mo-biliar wird gegen bequemeres ausgetauscht werden. Dazu kommen (bessere) Belüftungsmöglichkeiten.

Wir haben den Planungs- und Umbauprozess im Fakultätsrat kritisch begleitet und zwischen allen Beteiligten vermittelt. Deswegen bleibt die flexible Nutz-barkeit des 14. Stocks für Veranstaltungen erhalten.

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IV. Das wollen wir erreichenCampusleben gestalten – aktive Fachschaft erhalten

Fachschaft für alle!

Studentische Mitbestimmung sichern

Studierendenfreundlichere Prüfungsordnung

Beteiligung aller Studierenden an einer Reform des Studiums

Novelle der landesrechtlichen Juristenausbildungsgesetze

Dekanats- und Studiendekanatswahl transparent gestalten

Studienqualitätsmittel sinnvoll verteilen

Kostenfreie und hochwertige Lernmittel erhalten

Praktikumsbörse einführen

Standort Bib stärken

Arbeitsräume und studentische Arbeitsplätze ausbauen und renovieren

Anwesenheitspflichten endgültig beenden

Aufzeichnung von Vorlesungen

Verbindliche elektronische Semesterapparate

Sexismus-, rassismus- und elitenfreier Campus

Refugee Law Clinic einrichten

Rechte von HiWis durchsetzen und stärken

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Campusleben gestalten – aktive Fachschaft erhaltenWir wollen auch weiterhin das Campusleben durch tolle Aktionen auflockern, um den fleißigen Studis eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag zu gönnen. Natürlich wollen wir wieder unsere beliebten Jura-Parties in der HanOMacke und andere zahlreiche Aktionen planen. ErSie-Fahrt, -Rallye etc. sind für uns ein Muss! Zudem wird es mit uns auch in Zukunft die „Eure Fachschaft hat euch lieb“ - Aktionen geben, bei denen die Fachschaft den Studierenden verschie-dene Dinge, z.B. Glühwein oder Gegrilltes, spendiert.

Auch den Klausuren- und Protokollpool werden wir in Zukunft aktiv betreuen und das System noch weiter verbessern.

Fachschaft für alle!Die Fachschaft lebt von kreativen und innovativen Ideen. Unsere Sitzungen sind öffentlich und wir wollen auch nichtgewählte Jurist*innen dazu ermuti-gen, sich aktiv in unsere Fachschaftsarbeit einzubringen. Wir freuen uns über deine Anregungen und Einfälle. Du bist immer dazu eingeladen, an unseren Sitzungen teilzunehmen, bei unseren Aktionen zu helfen oder einfach im Fach-schaftsraum mit uns zu quatschen.

Studentische Mitbestimmung sichernDie Fachschaft ist für uns nicht nur ein reines Vertretungsorgan der Studieren-den, sondern soll diese auch in wichtige Entscheidungsprozesse einbeziehen. Wir wollen Diskussionsprozesse in der Fachschaft so gestalten, dass zu jeder Zeit Studierende von außen mit einsteigen und ihre Meinung einfließen lassen können, wofür wir verstärkt auch Umfragen einsetzen wollen.

Darüber hinaus wollen wir auch den Einfluss der studentischen Vertreter*in-nen in den Gremien der Fakultät stärken. Zum einen indem wir uns gemein-sam auf Sitzungen vorbereiten und abstimmen, zum anderem indem wir auch in schwierigen Diskussionen den Professor*innen die Stirn bieten und nicht einknicken. Nur gemeinsam und entschlossen können wir das Beste für euch herausholen.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Studierendenfreundliche PrüfungsordnungWir stellen uns aktiv gegen Prüfungsdarwinismus. Das heißt, dass wir das „Rausprüfen“ ablehnen. Stattdessen wollen wir eine Prüfungsordnung errei-chen, die möglichst viele zum Erfolg führt, weil das Wissen optimal und sinn-voll vermittelt werden kann:

Dazu haben wir im letzten Semester die AG Studium eingerichtet, die paritä-tisch mit Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierenden besetzt ist. In dieser Kommission arbeiten wir derzeit an einem Reformentwurf. Dabei ha-ben wir gute Chancen, viele der folgenden Punkte umzusetzen:

• Einführung einer Vorlesung „Rechtslehre“ „Juristische Methodik“ o.Ä., die juristisches Handwerkszeug, wie den Gutachtenstil, die Auslegung, wis-senschaftliche Methodik und allgemeine Rechtsanwendung bereits im ersten Semester verständlich machen soll.

• Eine AG und Klausuren im besonderen Verwaltungsrecht, um weitere Zwi-schenprüfungsklausuren zu schaffen, aber auch um den für die Übungen wichtigen Stoff verständlicher zu machen.

• Kombinierbarkeit der Klausuren in Staatsorganisationsrechtrecht und Grundrechte.

• Krankheit während der Klausurenphasen in jedem Semester berücksichti-gen, statt wie bisher nur im 4. Semester.

• Eine bestandene Hausarbeit in einer Großen Übung soll nicht verfallen. Der potentielle Verfall sorgt jedes Semester für Unsicherheiten und für unnötigen Stress. Der Verfall führt aber nicht dazu, dass Studierende den Stoff besser beherrschen, sondern nur dazu, dass die Regelstudienzeit um weitere Semester verfehlt wird.

• Wer vier Klausuren in den Großen Übungen besteht, soll auf eine Hausar-beit verzichten können (ggf. nur 1x). Das soll zum Mitschreiben motivieren und für das Klausurexamen vorbereiten.

• Wir wünschen uns, dass die Großen Übungen grundsätzlich 2x die Woche stattfinden, damit der Stoff besser vertieft und gelernt werden kann. Dar-über hinaus sollen die Vorlesungen und AGs, bzw. der Vorbereitungskurs aufeinander abgestimmt werden.

• Eigene Termine für die Klausurrückgaben in den Übungen, damit nicht ständig Vorlesungen ausfallen müssen.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

• Härtefallregelungen (z.B. Krankheit etc.) muss es auch in den Großen Übungen geben.

• Dem HannES-Rep muss größere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es bedarf eines festen, verbindlichen Lehrplans, damit Studierende den Stoff vorarbeiten können und ihre privaten Arbeitsgemeinschaften auf die In-halte ausrichten können

• Die Schaffung einer Stelle, die sich ausschließlich mit dem HannES be-schäftigt. So kann z.B. die Erstellung von Arbeitsmaterialien zentral ver-waltet werden.

• Um für Pendler*innen den Klausurenkurs zu verbessern, sollte es möglich sein die HannES-Klausuren zuhause zu schreiben und montags abzugeben.

• Im Schwerpunkt spielt der Vortrag in der Gesamtnote bisher eine unter-geordnete Rolle. Wir wollen zwischen dem Vortrag und der mündlichen Prüfung etwas umgewichten und den Vortrag dabei etwas aufwerten, damit die Soft-Skills in der Notengebung eine höhere Gewichtung bekom-men. Zusätzlich soll schon vor dem Vortrag ein Einblick in die korrigierten Schwerpunktarbeiten möglich sein, damit nicht automatisch aus einer schlechten Schwerpunktarbeit ein schlechter Vortrag wird.

• Der Schwerpunkteinstieg im Sommersemester soll durch ein Einsteigerse-minar verbessert werden.

• Es sollte möglich sein, die Schwerpunktarbeit einmalig zur Notenverbes-serung zum nächsten Termin zu wiederholen, statt wie bisher ein weiteres Jahr zu verlieren.

• Generell müssen Korrekturen besser werden. Es kann nicht sein, dass gute Klausuren regelmäßig sehr ausführliche Anmerkungen haben und eine schlechte Klausur nur das Minimum. Damit man aus einer Klausur besser lernen kann, fordern wir einheitliche Korrekturvorgaben und -standards, wie z.B. in Göttingen.

• Damit das Vorarbeiten des Lernstoffs möglich wird, halten wir es für sinn-voll, dass Lehrende die kommenden Themen in allen Vorlesungen ankün-digen.

• Remonstrationen sollen eine Rückgabefrist bekommen. Wir wollen verhin-dern, dass Studierende im Unklaren über ihre bestandenen Scheine blei-ben. Relevant ist dies vor allem bei den Großen Übungen.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Beteiligung der Studierenden an einer Reform des StudiumsBei einer möglichen Reform des Studiums kommt es unserer Meinung nach ganz entscheidend auf die Akzeptanz der Studierenden an der Fakultät an. Be-vor wir uns daran beteiligen Reformvorschläge umzusetzen, werden wir eine Fachschaftsvollversammlung einberufen und jedem*jeder Jurastudierenden die Möglichkeit der Teilhabe an den Entscheidungsprozessen bieten.

Novelle der landesrechtlichen Ausbildungsgesetze/-verordnungenNicht nur die Prüfungsordnung, sondern auch die Landesgesetze haben De-fizite. Hier ist es natürlich schwieriger die zu ändern. Deswegen werden wir, zusammen mit den anderen Fachschaften in Niedersachsen, Positionen erar-beiten und versuchen, dass diese ihren Weg in die Politik finden. Dabei setzen wir uns insbesondere für folgende Punkte bei einer Reform ein:

• Ein großes Problem der Staatsprüfung gegenüber dem Bologna-System ist der extrem hohe Druck, der dadurch entsteht, dass keinerlei Vornoten in das Examen eingebracht werden. Dem könnte man dadurch entgegen-wirken, dass z.B. die Noten der Großen Übungen ein wenig berücksichtigt werden.

• Regulärer 3. Versuch im Examen.

• Abschichten unabhängig von der Semesteranzahl. Das Abschichten ist sinnvoll, die Grenze von 8. Semestern erreichen aber viele nicht.

• Wenigstens aber soll der Schwerpunkt beim Freischuss Berücksichtigung finden, denn sonst gibt es keine Wahlmöglichkeit der Modelle „erst Exa-men dann Schwerpunkt“ oder „erst Schwerpunkt dann Examen“.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Dekanats- und Studiendekanatswahl transparent gestalten Sowohl im Dekanat, vor allem aber im Studiendekanat, werden viele Entschei-dungen getroffen, die Studierende unmittelbar zu spüren bekommen: sei es die Gestaltung des Campus, die Einrichtung von vorlesungsbegleitenden AGs, Finanzierung von Skripten oder Entscheidungen über Anträge zur Fristverlän-gerung in der Zwischenprüfung. Im Frühjahr 2015 werden beide Stellen neu besetzt werden. Wir wollen daher die Beteiligung der Studierenden an den anstehenden Personalfragen sicherstellen. Unser Ziel ist es, eine öffentliche Kandidat*innen-Befragung durchzuführen. Außerdem werden wir auch die Mehrheit der Studierenden in der Studienkommission entsprechend zu nut-zen wissen.

Studienqualitätsmittel sinnvoll verteilen Endlich sind die Studiengebühren auch in Niedersachsen abgeschafft! An de-ren Stelle treten die Studienqualitätsmittel (SQM), die der Sicherung und Ver-besserung der Lehre dienen sollen. Praktisch ist, dass über die Vergabe an den Fakultäten die Studienkommission entscheidet, in der die Studierenden die Mehrheit haben.

Für uns ist klar, dass wir diese verantwortungsvolle Kontroll- und Entschei-dungsfunktion wahrnehmen werden. Wir wollen mit der Vergabe der SQM erreichen, dass bestehende Programme erhalten bleiben und neue hinzu-kommen. Gleichzeitig wollen wir innovative Lehrprojekte aus der Studieren-denschaft oder dem Lehrkörper fördern.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Kostenfreie und hochwertige Lernmittel Trotz des Wegfalls der Studiengebühren sollen Unterlagen wie Uni-Skripte oder gedruckte AG-Unterlagen des jeweiligen Lehrstuhls erhalten bleiben und weiter aktualisiert werden. Außerdem sollen Materialien am besten an dem-selben Abend der Vorlesung / der AG bei Stud.IP hochgeladen werden.

Skripte und Reader müssen auch weiterhin kostenfrei bleiben, weshalb wir auch die Studienqualitätsmittel hierfür einsetzen wollen.

Praktikumsbörse einführen Damit ihr wisst, ob ein Praktikum gut oder schlecht, viel oder wenig Arbeits-aufwand ist, wollen wir von Seiten der Fachschaft eine Praktikumsbörse ein-führen. Neben der Auflistung der „Standardpraktika“ sollen dort auch Firmen eine Möglichkeit bekommen interessante Angebote vorzustellen, um die Aus-wahlmöglichkeit zu erhöhen.

Außerdem können wir dort Erfahrungsberichte sammeln, so dass ein ausgewo-genes und objektives Bild über den Praktikumsplatz entsteht.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Standort Bib stärkenWir setzen uns für eine Stärkung der Bib am Standort Königsworther Platz ein. Die Stellplätze für Tische und Stühle sollten besser genutzt werden; so ist der 5. Stock zwar schön aufgebaut, aber nicht effizient genutzt. Auch in anderen Etagen kann durch besseres Aufstellen der Arbeitsplätze dafür gesorgt wer-den, dass die Anzahl dieser erhöht werden kann. Langfristig muss das Platz-problem auch vom Uni-Präsidium erkannt und behoben werden.

Wir fordern die Anschaffung der wichtigen Skripte der kommerziellen Repeti-torien. Es gibt schließlich keinen Grund, warum die Werke der Standardverlage angeschafft werden können, die für das Examen wichtigen Skripte aber selbst angeschafft werden müssen. Eventuell bauen wir auch Übergangsweise ein Skriptenregal in der Fachschaft auf, in dem man sich diese ausleihen kann.

Zur schnelleren Recherche wollen wir, dass die Suchportale vereinfacht und zusammengeführt werden. Das betrifft die Zeitschriften- und Aufsatzdaten-banken, aber auch die Bücherrecherche. Andere Unis haben hier Portale, in de-nen Aufsätze verlagsübergreifend gesucht werden können. Bei uns sind diese Suchmöglichkeiten zur Zeit sehr verzweigt und unnötig kompliziert. Darüber hinaus sollen auch ausbildungsrelevante Zeitschriften in der Online-Version angeschafft werden. Das betrifft z.B. die JuS.

Zur Entlastung der Bib sollten zur Hausarbeitsphase zusätzliche Räumlichkei-ten außerhalb der Bib für Gruppen angeboten werden. Das bestehende Sys-tem muss dazu entbürokratisiert werden. Dadurch werden die Einzelarbeits-plätze entlastet. Dann haben Studierende, die auf nicht verleihbare Bücher angewiesen sind, bessere Chancen einen Gruppenraum zu bekommen. Aus diesem Grund befürworten wir auch den geplanten Ausbau des 14. Stocks zu einer für alle zugänglichen Lern- und Arbeitsfläche und die Schaffung neuer Sitzgelegenheiten.

Die Pausenscheiben müssen abgeschafft werden! Der Platz ist zwar begrenzt, doch lösen die Pausenscheiben keine Probleme, da sie jede*r ignoriert. Die Pausenscheiben dürfen für die Bib kein Feigenblatt sein, hinter dem sie die teils katastrophale Platzsituation verstecken darf.

Weiterhin fordern wir längere, am besten durchgehende Öffnungszeiten, denn viele können erst spät am Abend oder in der Nacht richtig gut lernen.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Arbeitsräume und studentische Arbeitsplät-ze ausbauen und renovieren Auf dem Campus lernen täglich mehr als 3.000 Studierende. Die Anzahl der Arbeitsplätze ist im Vergleich dazu sehr gering. 500 Plätze entfallen auf die Bibliothek. Darüber hinaus gibt es für die Studierenden kaum Ausweichmög-lichkeiten. Der 14. Stock des Conti-Hochhauses bietet 60 Plätze, die in einem überholungsbedürftigen Zustand sind. Des Weiteren gibt es 50 Plätze im Kel-ler des Hochhauses sowie 30 Plätze auf der mittleren Ebene des Vorlesungs-würfels. Da es sich in der Bib um Stillarbeitsplätze handelt, sind besonders die für Gruppenarbeit geeigneten Plätze deutlich zu gering. Im Ergebnis bedeutet dies, dass gerade einmal einem Fünftel der Studierenden ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht.

Das Dekanat plant die Renovierung des 14. Stocks, inklusive einer Verdoppe-lung der Plätze, für Mitte nächsten Jahres. Dieses Vorhaben unterstützen wir sehr, betonen aber zugleich, dass dies nur ein Anfang sein kann und deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen werden müssen.

Des Weiteren setzen wir uns für ein Seminarraumkonzept ein. In den Semes-terferien ist es bereits möglich, Seminarräume für private Lerngruppen zu buchen. Dieses Konzept soll auf die Vorlesungszeit ausgeweitet werden, um mehr Studierenden Platz zum Lernen zu schaffen. Gleichzeitig muss das Sys-tem entbürokratisiert werden. Eine einfache Anmeldung via Stud.IP sollte aus-reichen. Zudem gibt es viele ungenutzte Räume im Hochhaus, die zu studenti-schen Arbeitsräumen umgewandelt werden könnten.

Anwesenheitspflicht endgültig beerdigen! Anwesenheitspflichten will ja wohl wirklich niemand! Das hat selbst das Uni-Präsidium eingesehen und beschlossen, dass es in einer Vorlesung kei-ne Anwesenheitspflicht geben darf, wenn das Wissen schon durch eine oder mehrere Klausuren abgeprüft wird. Dennoch gibt es immer noch Vorlesungen, wie zum Beispiel Rechtsenglisch, in denen Studierende bereits bei einer Fehl-stunde aus der Vorlesung geschmissen werden. Eine derart dreiste Überge-hung des Beschlusses wollen wir nicht hinnehmen und werden in Zukunft für die Abschaffung des Zwanges arbeiten.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Aufzeichnung von Vorlesungen Vielen Studierenden ist es aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich, jede Vorlesung zu verfolgen, sei es weil sie*er berufstätig ist oder zu Hause ein Kind betreut werden muss oder weil man einfach mal keine Lust hat hinzuge-hen. Jura ist ein Fach, das auch gut von zuhause gelernt werden kann.

Für uns wäre es eine unglaubliche Lernhilfe, wenn man eine Vorlesung anhal-ten und ggf. zurückspulen könnte. Etwaige Unklarheiten könnten durch Nach-lesen in einem Lehrbuch direkt beseitigt und die Vorlesung dann mit einem einfachen Klick fortgesetzt werden.

Das bereits bestehende Programm von „Laves“ ist ein erster Schritt in diese Richtung. Es gilt, dieses auf die Kernvorlesungen, gerade in den ersten vier Semestern, auszubauen und dadurch die Qualität des Studiums in Hannover gegenüber anderen Standorten aufzuwerten. Andere große Studiengänge zei-gen, dass dies technisch möglich ist und eine große Hilfe für die Studierenden darstellen kann.

Darüber hinaus begrüßen wir das Angebot einzelner Professoren, in größeren Abständen eine Onlinesprechstunde abzuhalten. Viele Studierende sind ge-hemmt, eine Nachfrage im Plenum zu stellen. Eine Onlinesprechstunde hilft, diese Barriere zu beseitigen. Deshalb wollen wir erreichen, dass auch weitere Professor*innen dieses Format anbieten.

Verbindliche elektronische Semesterapparate Wir setzen uns für die Ausweitung der elektronischen Semesterapparate ein. Das sind z.B. Auszüge aus Kommentaren oder Lehrbüchern, die bei Stud.IP ein-gestellt werden und auf die Studierende Zugriff haben. Ziel ist es, die Situati-on in der Bibliothek zu entspannen und den Studierenden mehr Flexibilität zu bieten, da sie die Materialien auch zu Hause abrufen können. In den vergan-genen Semsterferien hat lediglich eine*r von sechs Hausarbeiten stellenden Professor*innen einen elektronischen Semesterapparat angeboten. Da es in der Hausarbeitsphase immer wieder zu Engpässen von Räumlichkeiten und Materialverfügbarkeit kommt, wäre eine Ausweitung der Semesterapparate wünschenswert. Dies wollen wir erreichen, genauso wie eine Ausweitung auf die Vorlesungszeit für semesterbegleitende Literatur.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Sexismus-, rassismus- und elitenfreier Campus Diskriminierung geschieht oft auf einer Ebene, die man als normal wahrnimmt. Diese Normalität wollen wir durchbrechen und uns einen sexismus- und ras-sismusfreien Campus zum Ziel setzen! Weibliche Professorinnen oder solche mit Migrationshintergrund sind bei der Berufung zu bevorzugen, um endlich die Vormachtstellung der in der Branche Etablierten zu überwinden. Aber auch da, wo wir selbst bestimmen können, werden wir konsequent quotieren. Ge-gen sexualisierte Übergriffe, insbesondere bei Parties, gehen wir konsequent vor. Sexisten fliegen raus!

Zu einem sexismus-, rassismus- und elitenfreien Campus gehört für uns auch die konsequente Ablehnung von Burschenschaften und sonstigen studen-tischen Verbindungen. Wir sind nicht bereit, mit Menschen zusammenzuar-beiten, die auf ihren „Häusern“ die strukturelle Diskriminierung von Frauen, Migrant*innen und Andersdenkenden leben und zum Kult erheben. Auch die Unterteilung der Welt in „wir“ und „die“ lehnen wir konsequent ab. Ein Studi-um muss allen zugänglich sein. Niemand soll auf Grund seiner Zugehörigkeit zu elitären Vereinigungen Vorteile gegenüber anderen Menschen haben.

Refugee Law Clinic einrichten Flüchtlinge gibt es nicht nur in Lampedusa. Flüchtlinge gibt es auch in deiner Stadt. Diese Flüchtlinge stehen Tag für Tag vor neuen Problemen, nicht zuletzt vor Problemen juristischer Art. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass mittelfris-tig eine Law Clinic für Refugees eingerichtet wird, in der angehende Jurist*in-nen der LUH den Flüchtlingen einfachere juristische Probleme - insbesondere Fragen in Bezug auf das Asylrecht - beantworten können.

Schon jetzt gibt es regelmäßige Sprechstunden am Weißekreuzplatz in Hanno-ver, in denen die Studierenden der LUH den Flüchtlingen zur Seite stehen. Al-lerdings fehlen den Studierenden in der Regel (vertiefte) Kenntnisse im Asyl-recht. Die Studierenden sollen durch verschiedene Vorträge und Vorlesungen in die Thematik des Asylrechts eingeführt werden, um so eine qualitative Be-ratung gewährleisten zu können. Hierbei erhoffen wir uns ein Engagement der juristischen Fakultät.

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Kapitel IV.Das wollen wir erreichen

Rechte von HiWis durchsetzen und stärken Studentische Hilfskräfte werden auch an der juristischen Fakultät höchst un-terschiedlich behandelt. Während einige einen interessanten Einblick in die Forschung bekommen, werden andere behandelt wie Leibeigene, müssen un-bezahlte Überstunden ableisten, werden rechtswidrig außertariflich entlohnt oder bekommen nur über Umwege ihren gesetzlichen Erholungsurlaub.

Vom niedersächsischen Gesetzgeber fordern wir daher endlich die Einführung eines Personalrats für studentische Hilfskräfte! In der Zwischenzeit wollen wir uns aber um die Rechte der HiWis kümmern. Zusammen mit den Gewerkschaf-ten wollen wir verschiedene Aktionen planen und die HiWis umfassend über ihre Rechte informieren.

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V. Wahlprogramm für den StuRa

Die Jusos treten nicht nur auf Fachschafts-, son-dern auch auf Uni-Ebene an. Ihr findet hier die Zusammenfassung unseres Wahlprogramms.

Das vollständige Programm mit Begründungen, einem Aktionsplan und unseren Kandidat*innen gibt es hier zu sehen:

http://www.hsg-hannover.de/uniwahl-2015/

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Kapitel V.Wahlprogramm für den StuRa

Das wollen wir erreichen

Gutes Studium, gute Lehre

Kritische Lehre – jetzt und in jedem Studiengang

Bibiliotheken ausfinanzieren und modern ausrüsten

Muster-PO umsetzen – unsoziale Prüfungsordnungen beerdigen

Breitenförderung statt Elitenförderung

Reader, Skripte und sonstige Lehrmittel müssen kostenlos bleiben

Gleichberechtigung der Studiengänge

Anwesenheitslisten endgültig verbannen

Garantierter NC-Freier Masterplatz

Lebensraum Uni

StuWerk ausfinanzieren

Unsere Mensapreisbremse erhalten

Qualität und Vielfalt des Mensaessens weiter ausbauen

Hauptmensa sanieren und an aktuellen Bedarf anpassen

Ausbau des Bestandes an studentischen Wohnheimen

Unbegrenzter Internetanschluss im Wohnheim

Ausreichende Deutschangebote für internationale Studierende

Abschaffung der Langzeitstudiengebühren und des Verwaltungsbetrags

Semesterticket vom Land subventionieren

Ausreichend BaFöG statt Elitenstipendien

Studentische Freiräume erhalten und weiter ausbauen

Teilzeitstudiengänge einführen

Serviceorientierte Universität

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Kapitel V.Wahlprogramm für den StuRa

Gute Arbeit

Eigener Tarifvertrag für HiWis – Studierendenschaft mobilisieren

Personalrat für HiWis

Missbrauch der Arbeitnehmer*innenrechte der HiWis verhindern

Hochschuldemokratie

Rüstungsforschungsfreie Universität – Zivil- und Transparenzklausel in das Hochschulgesetz

Viertelparität in allen akademischen Gremien, jetzt!

Macht des Präsidiums schwächen, Mitbestimmung stärken

Dekan*innenrunde entmachten

Hochschulräte abschaffen

Stiftungsuniversitäten demokratisieren

Studentische*r Vizepräsident*in

Grundsätzliche Hochschulöffentlichkeit in den akademischen Gremien

Transparenz bei Drittmitteln

Studienqualitätsmittel sinnvoll nutzen – Mehrheit bei den Studierenden belassen

Starke Fachschaften, starke Studierendenschaft

Aktiven AStA erhalten

Feminismus und Antifaschismus

Männerdominierte Studiengänge für Frauen attraktiver gestalten

Mehr weibliche Professorinnen berufen

Awarenessstrukturen auf allen Partys der Studierendenschaft

Sexueller Belästigung entgegentreten

Keine Sexistische Werbung an der Uni

Antifaschismus ist Pflicht!

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Kapitel V.Wahlprogramm für den StuRa

Das haben wir erreichtAktive Hochschulpolitik – Jusos haben in zahlreichen Kommissionen und Gremien studentische Interes-sen vertreten

Reader und Skripte wieder kostenlos – Beschluss des Präsidiums herbeigeführt

Politik des StuWerks mitgestaltet – Unsere Mensapreisberemse erhalten

Senatsarbeit mitgestaltet – Mit SB-Stelle im AStA und über die Kritische Liste

Studienqualitätsmittel – Vergabepraxis an der Uni Hannover geprägt

Fachschaftsfinanzen gesichert und reformiert – Reform der Finanzordnung ausgearbeitet: Damit auch kleine Fachschaften große Projekte stemmen können.

Impulsgebende Hochschulgruppe im StuRa

Arbeit an Themen vergangener Legislaturperioden

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Darum bei der Uniwahl am 13. – 15. Januar 2015:

Fachschaftsrat Jura Liste 1 – Jusos & Unabhängige

Fakultätsrat Jura Liste 1 – Jusos & Unabhängige

Studentischer Rat Liste 1 – Jusos & Unabhängige

Senat Liste 1 – Kritische Liste

Impressum

Juso Hochschulgruppe Hannoverc/o Niclas StockOdeonstr. 15/1630159 Hannover