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FEBRUAR/MÄRZ 3. DRITTEL 2016/2017 DAS STADIONMAGAZIN DES EC RED BULL SALZBURG WWW.REDBULLS.COM/ICEHOCKEY SENSATIONELL GEHALTEN! Wie siehst du das, Luka Gračnar? Matthias Trattnig. Dominique Heinrich. Daniel Sondell. New York Rangers. China in der KHL. Comics, Tore, Zahlen.

redBull ePaper PDF · 2019. 3. 27. · BULLY // 3. DRITTEL 2016/2017 3 SERVUS, HOCKEY-FANS! Coverfoto: GEPA pictures/Felix Roittner INHALT 4 Highlights aus der EBEL 8 Interview Luka

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  • FEBRUAR/MÄRZ 3. DRITTEL 2016/2017

    DAS STADIONMAGAZIN DES EC RED BULL SALZBURG

    WWW.REDBULLS.COM/ICEHOCKEY

    SENSATIONELL GEHALTEN!

    Wie siehst du das, Luka Gračnar?

    Matthias Trattnig. Dominique Heinrich.

    Daniel Sondell. New York Rangers. China in der KHL.

    Comics, Tore, Zahlen.

  • Zwei, die auf jedem Terrain Grip haben: Suzuki ist stolzer Partner des EC Red Bull Salzburg. Mehr Informationen auf www.suzuki.at

    EISKALTE PERFORMANCE

    Rahofer.

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    SERVUS, HOCKEY-FANS!

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    INHALT 4 Highlights aus der EBEL 8 Interview Luka Gračnar 17 Playoff-Kalender, Comic 18 Head to Head: Dominique Heinrich und Daniel Sondell 22 Interview Helmut de Raaf 26 Kunlun Red Star 31 Regelkunde 32 New York Rangers 34 Statistik Matthias Trattnig

    Name: EC Red Bull SalzburgGegründet: 2000Stadion: Eisarena SalzburgAdresse:Hermann-Bahr-Promenade 2, A-5020 Salzburg Web: www.redbulls.com

    Bei manchen Spielern hast du den Verdacht, dass es sich lohnen würde, sich ausführlicher mit ihnen zu beschäftigen. Mit ihnen über Dinge zu reden, die deutlich über das Tagesgeschäft hinausgehen. Ihnen intime Momente abzufordern, in denen sie dich ganz kurz unter ihre Oberfläche blicken lassen und du als Fan einen Eindruck erhältst, wie ein Athlet, ein Profi, ein Team tatsächlich tickt. Luka Gračnar war ein Grünschnabel, als er sich, von Jesenice kommend, auf das Abenteuer Salzburg eingelassen hat. Nach ihm sind Kaliber wie Alex Auld, Marty Turco, Bernd Brückler und noch ein paar gekommen, aber einer ist sieben Jahre später immer noch hier: Luka: „So ist unser Job“, ab Seite 8.Sein Arbeitskollege Wouter Peeters war einst als Fünfzehnjähriger aus Belgien gekommen, um die Nachwuchsakademie zu durchlaufen. Drei Jahre später, 2016, wurde er von den Chicago Blackhawks in Runde 3 gedraftet. Derlei soll in Zukunft regelmäßig vorkommen. „Wir müssen Nachhaltigkeit reinkriegen“, sagt Helmut de Raaf, Leiter der Nachwuchs-akademie, nachzulesen ab Seite 22.Daniel Sondell und Dominique Heinrich besprechen die schwedische Seite des Hockeys (aber nicht nur), wir schlüsseln Matthias Trattnig zahlenmäßig auf, ergründen, woher Michael Grabners New York Rangers, kommen und versuchen zu verstehen, was China mit Hockey verbindet.Wir klingen aufgeregt, nervös, kurzatmig gar? Aber das ist normal, wenn es in die Playoffs geht. Du kannst Meister sein, soviel du willst: Playoff-Hockey wird niemals Routine sein.Viel Spaß und eine möglichst lange fünfte Jahreszeit wünscht uns allendie Redaktion.

    IMPRESSUM Herausgeber EC Red Bull Salzburg Team Werner Jessner (Chefredaktion), Dominik Uhl (Artdirektion), Stefanie Werth (Grafik), Markus Kučera (Fotoredaktion), Guido StapelfeldtRedaktion & Produktion Red Bull Media House GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, +43 (0)1 90221-0, www.redbulletin.com Druck Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag Ges.m.b.H., Mitterberger Straße 36, 8962 Gröbming

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    GALLERY

    Wenn’s laut wird unterm Dach: Gerade in den Playoffs gehört

    die Stimmung in der knapp geschnittenen Salzburger Eisarena zum Intensivsten, was die Liga zu bieten hat.

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  • Die Match-ups gegen Wien hatten die gesamte Saison hindurch den Charakter von vorgezogenen Playoff-Spielen (in Summe mit leichten Vorteilen für die Wiener, zugegeben). Michi Schiechl (#13), der in Rot-Weiß um so viel besser aussieht als in Schwarz-Gelb, schickte sein Ex-Team durch sein game-winning goal in der Overtime mit schwerem Gepäck zurück auf die Westautobahn.game-winning goal in der Overtime mit schwerem Gepäck zurück auf die Westautobahn.game-winning goal

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  • Zwei Überraschungen auf einem Bild: In einer gut besetzten EBEL qualifizierten sich die Underdogs aus Innsbruck souverän für die Playoffs und schreckten arrivierte Teams. In einer gut besetzten Salzburger Verteidiger-Riege etablierte sich Layne Viveiros als Fixpunkt, der auch offensiv aufzeigt.

    GALLERY

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  • INTERVIEW

    »SO IST UNSER

    JOB«

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  • Sieben Jahre Salzburg, längst ein Hiesiger: Luka Gračnar über die Tücken der Materie, warum er an seine Chance in der NHL glaubt und die Gründe für den Erfolg des slowenischen Nationalteams.Interview: Werner Jessner

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  • Von Jesenice nach Salzburg mit 16 Jahren:Von Jesenice nach Salzburg mit 16 Jahren:einfach?Schwierig. Bis dahin hatte ich von der Welt fast nichts gesehen. Dass Tormanntrainer Patrick Dallaire mich unbedingt in Salzburg haben wollte, war schmeichelhaft – gerade weil mir mein Heimatverein Jesenice am Tag vor dem Aufbruch nach Salzburg einen brandneuen Vertrag vorgelegt hatte. Meine Freunde haben mich überredet, zu gehen.

    Hast du hier jemanden gekannt?Hast du hier jemanden gekannt?Wir waren vier Slowenen im Kader. Das hat schon geholfen. Das Deutsch, das ich in der Schule mitbekommen hatte, hätte nicht gereicht. Alles war neu: Trainer, System, Verein, Internat. Anfangs habe ich viel mit meinem Vater gesprochen, meiner Vertrauensperson. Nach zwei Monaten hatte ich ein Einzelzimmer. Schritt für Schritt habe ich mich eingelebt.

    Schule?Musste ich abbrechen, weil es zeitlich nicht machbar war. Derzeit hole ich meinen Handelsschulabschluss per Fernstudium nach. Ich habe größten Respekt vor allen, die Schule und ProfiKarriere parallel betreiben. Es geht um die Müdigkeit im Kopf, gerade als Goalie.

    Seit du hier bist, spielst du scheinbar arrivierteSeit du hier bist, spielst du scheinbar arrivierteKollegen aus dem Tor.Kollegen aus dem Tor.Es ist nicht leicht, in Salzburg Tormann zu sein. Jeder, der in den letzten Jahren nach Salzburg gekommen ist, hat hier schlechtere Statistiken als davor oder danach. Meine These: Die Chancen der Gegner, die wir durch unser offensives System zulassen, sind hochkarätiger als bei anderen Teams. Als SalzburgGoalie kriegst du nicht viele Schüsse. Aber die wenigen, die du kriegst, sind hochgefährlich. Wahrscheinlich bin ich das

    gewohnt, weil ich in diesem System aufgewachsen bin, während Torleute von außen zu kämpfen haben.

    Unter Coach Greg Poss gibt es keine klareUnter Coach Greg Poss gibt es keine klareNummer 1. Stört dich das?Du kannst 30 Saisonspiele auf höherem Niveau spielen als 60, das ist statistisch erwiesen. Natürspielen als 60, das ist statistisch erwiesen. Natürspielen als 60, das ist statistisch erwiesen. Natürlich will ich jede Partie spielen, klar. Aber für die Mannschaft ist ein frischer Goalie besser als ein überspielter.

    Manche meinen, du seist kein Playoff-Goalie.Manche meinen, du seist kein Playoff-Goalie.Deine Antwort?Wegen letzter Saison? Klar, die Jungs haben auf den Tormanntausch reagiert und danach besser gespielt. Ein Jahr zuvor waren meine Stats im Playoff unerreicht. Wer ist schon ein PlayoffGoalie?

    Letzte Saison hätte ich gesagt: Juuso Riksman.Letzte Saison hätte ich gesagt: Juuso Riksman.Ich habe die ersten fünf Partien gemacht, und er ist danach frisch reingekommen. Er hat sensationell gehalten, aber je länger die Serie gedauert hat, desto mehr sind seine Stats runtergegangen. Vielleicht haben ihn meine fünf Partien gerettet, denn gegen Saisonende war er mehr tot als lebendig. Selbst in der NHL gibt es keine Goalies, die jedes PlayoffGame machen. Sogar StanleyCupSieger wie Corey Crawford oder Jonathan Quick wurden in den Finalserien zwischendurch ausgewechselt.

    Treffen dich Auswechslungen?Treffen dich Auswechslungen?

    INTERVIEW

    »Die Chancen der Gegner, die wir durch unser offensives System zulassen, sind hoch- karätiger als bei anderen Teams.«

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  • Unglaublich, aber wahr: Sein EBEL-Debüt hat Luka Gračnar 2010/11 gegeben. Damals war er 17 Jahre alt.

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  • Nicht persönlich. Du wirst ja nur ausgewechselt, weil das Team hinten liegt und der Trainer ein Signal setzen will. Ich bin der Meinung, dass Torleute die Chance kriegen sollen, Partien fertig zu spielen und Scharten auszuwetzen. Aber so ist unser Job. Auswechslungen passieren.

    Zählen Statistiken?Klar. GAA (Goals against average/Gegentor-(Goals against average/Gegentor-(Goals against average/Gegentorschnitt; Anm.), aber vor allem die Save Percentage sind die Basis, auf der unsere Jobbewertung beruht. Umso bitterer, wenn sie so schlampig erhoben werden wie in der EBEL. Fünf Schüsse weniger hier, sieben da: Über die Saison hinweg summiert sich das, und dein ausgewiesenes Save Percentage liegt um ein paar Zehntelprozent unter dem, was du tatsächlich gehalten hast. Ich will keine geschenkten Schüsse. Ich will nur, dass alle tatsächlich gezählt werden, die ich kriege.

    Tun Schüsse weh?Wenn du sie perfekt erwischt, spürst du nur den Druck. Schüsse auf die Maske sind nicht angenehm. Du musst darauf achten, dass das Gitter neu ist. Du solltest es nach jedem Schuss austauschen, weil es weich wird.

    Wie eng war dein Verhältnis zu deinem erstenWie eng war dein Verhältnis zu deinem erstenSalzburger Goalie-Coach Patrick Dallaire?Salzburger Goalie-Coach Patrick Dallaire?Er war wie ein zweiter Papa. Er hat mich forciert, mit mir gearbeitet, mir Ratschläge auch abseits des Eises gegeben. Sein Nachfolger Hannu Nykvist hat einen anderen Approach. Patrick hat mir alles beigebracht, was er im Köcher hatte. Durch den Wechsel zu Hannu habe ich heute andere Achsen, Winkel und Methoden im Repertoire. Das macht mich zu einem kompletteren Goalie.

    Slowenien hat zwei Millionen Einwohner, Öster-

    Statistisch gesprochen war 2013/14 Lukas stärkste Saison mit durchschnittlich 1,97 Gegentoren pro Spiel und 93 Prozent

    gehaltenen Schüssen. In der heurigen Saison hält er bei 2,19 Gegentoren und einer Save Percentage von 92,5%.

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  • reich acht. Warum ist euer Nationalteam den-noch besser?Österreicher sind happy, in Österreich zu spielen. In Slowenien kannst du als Profi nicht leben, du musst raus. Schweden, Slowakei, um wenig Geld in der DEL unterkommen: Die Jungs, die heute in der KHL so gut sind, haben diesen Weg genommen. Und wenn du ins Nationalteam eingeladen wirst, dann kommst du – im Gegensatz zu Österreich. Persönlich verstehe ich, warum Leute wie Matthias Trattnig dem Team absagen, aber in Slowenien wäre derlei undenkbar.

    Warum wurdest du eigentlich nicht von der NHLWarum wurdest du eigentlich nicht von der NHLgedraftet?gedraftet?Einziger Grund: mangelnde Körpergröße. Rein von den Stats hätte ich gedraftet werden müssen. In meinem Draft-Jahr hatte ich 40 Erstliga-Par-In meinem Draft-Jahr hatte ich 40 Erstliga-Par-In meinem Draft-Jahr hatte ich 40 Erstliga-Partien, habe mit dem Nationalteam nur 2:0 gegen Schweden verloren und erst in der Overtime gegen Kanada. Ich habe mit 18 Jahren bewiesen, dass ich auf höchstem Niveau mithalten kann. Beim Central Scouting Rating war ich Nummer drei unter den europäischen Goalies. Im Schnitt werden pro Jahr sieben europäische Goalies gezogen.

    Die Scouts schauen nur auf Größe?Wouter Peeters, Salzburgs Nachwuchs-Goalie aus Belgien, der letzte Saison von den Chicago Black-Belgien, der letzte Saison von den Chicago Black-Belgien, der letzte Saison von den Chicago Black

    hawks gedraftet wurde, war nie Einser-Goalie, aber er bringt die körperlichen Voraussetzungen mit. Einen Fehler habe ich vielleicht gemacht: Meine ursprüngliche Agentur für Amerika war klein und hatte wenige Spieler unter Vertrag. Mein Landsmann Anže Kopitar, der spätere Stan-ley-Cup-Sieger, hat mich vor dem Draft überredet, zu seiner zu wechseln – der besten und größten der Welt. Die haben allein zehn Erstrunden-Picks betreut und hatten nicht genug Zeit für mich.

    Traurig?Traurig?Der Vorteil an der derzeitigen Situation ist, dass kein Team meine Rechte hat. Als Free Agent bin ich potenziell für alle interessant.

    Glaubst du noch an die NHL?Sicher. Sonst würde ich nicht mehr Hockey spielen.

    Viele hätten nichts dagegen, dich noch 15 JahreViele hätten nichts dagegen, dich noch 15 Jahrein Salzburg zu sehen.in Salzburg zu sehen.Ich auch nicht, aber sportlich musst du immer Ziele haben. Ich will die EBEL dominieren, bevor ich den nächsten Schritt mache. Hört sich das über-nächsten Schritt mache. Hört sich das über-nächsten Schritt mache. Hört sich das überheblich an?

    Eher logisch. Du bist 23 Jahre alt und seit vierEher logisch. Du bist 23 Jahre alt und seit vierJahren unter den Besten der Liga. Die professioJahren unter den Besten der Liga. Die professio-nelle Einschätzung der relevanten Kollegen?nelle Einschätzung der relevanten Kollegen?Ich halte sehr viel von David Kickert von den Capitals. Der taugt mir mehr als Lamoureux. Roy in Villach ist stark, der junge Herzog kommt. Dahm in Graz und Ouzas in Linz haben ihre Stärken.

    Internationale Vorbilder?In der NHL gibt es fünfzehn richtig Gute, der Rest ist nicht viel besser als wir hier. Ganz vorn würde ich Braden Holtby sehen. Dann Carey Price. Corey Crawford. Jonathan Quick, wenn er fit ist. Henrik Lundqvist. Vielleicht noch Devan Dubnyk

    »Ich will keine geschenkten Schüsse. Ich will nur, dass alle tatsächlich gezählt werden, die ich kriege.«

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  • und Pekka Rinne. Die Kunst ist, über Jahre Welt-klasse zu sein und nicht nach einer Allstar-Saison abzustürzen.

    Was ist mit kleinen Goalies auf der inter-nationalen Bühne?Siehst ja eh. Jaroslav Halák und Jhonas Enroth waren die letzten kleinen Einser-Goalies. Sind inzwischen beide in die AHL abgeschoben.

    Wie kompensiert man mangelnde Größe?Wie kompensiert man mangelnde Größe?Durch bessere Beine. Schneller sein. Stellungs-spiel. Du kannst nicht schummeln wie ein Großer, der schlecht steht und trotzdem angeschossen wird. Wenn ich schlecht stehe, bin ich verwundbar.

    Sind spektakuläre Saves gut?Sind spektakuläre Saves gut?Für mich ist ein spektakulärer Save wahrscheinlich

    Seit seinem Debüt in Salzburg in der EBEL ebenfalls am

    Eis: Reinhard Divis, Thomas Höneckl, Artiom Konovalov,

    Alex Auld, Marty Turco, Bernd Brückler, Niko Hovinen,

    Fabian Weinhandl, Juuso Riksman.

    INTERVIEW

    NAME Luka GračnarGEBOREN AM 31.10.1993

    GRÖSSE 1,80 Meter GEWICHT 85 kgTEAMS HD Mladi Jesenice, EC Red Bull Salzburg

    ERFOLGE dreimal EBEL-Champion (2010/11, 2014/15, 2015/16)

    anders als für die Fans. Wenn du zaubern musst, hast du zuvor meist einen Fehler gemacht. Manch-mal sind Dinge, die spektakulär aussehen, Glück. Oder Arbeit. Nie aufgeben, bevor der Puck hinter dir ist.

    Wie ist das, wenn die Halle deinen Namen ruft?Schon geil und eine Ehre, aber ich nehme das nicht so ernst. Fans rufen die Namen jener, die gerade spielen und Erfolg haben. Als Profi kannst du schnell in Schwierigkeiten kommen, wenn du dich zu viel damit beschäftigst, was die Fans von dir denken.

    Warum, glaubst du, bist du trotzdem PublikumsWarum, glaubst du, bist du trotzdem Publikums-liebling?liebling?Weil ich ehrlich bin vielleicht. Meine Emotionen zeige. Sage, was ich denke. Mir Zeit für die Fans nehme. Mit vielen bin ich per du.

    In der Liga weiß jeder, wer du bist.In der Liga weiß jeder, wer du bist.Manchmal denke ich, mir fehlt die Lobby. Selbst unsere Freude von ServusTV loben JP Lamoureux in den Himmel, obwohl der echt kein Zauberer ist. Vor ihm war Michael Ouzas der Superstar, obwohl meine Saison die beste war, die ich jemals gespielt habe, zumindest subjektiv.

    Sollen wir also aufs Cover schreiben:„Luka Gračnar, bester Goalie der Liga“?„Luka Gračnar, bester Goalie der Liga“?„Luka Gračnar will der beste Goalie der Liga werden“: Das kannst du schreiben.

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    So., 26. 02. Di., 14. 03., oder Mi., 15. 03. Fr., 31. 03.

    Di., 28. 02., oder Mi., 01. 03. Fr., 17. 03. So., 02. 04.

    Fr., 03. 03. So., 19. 03. Di., 04. 04.

    So., 05. 03. Di., 21. 03., oder Mi., 22. 03. Fr., 07. 04.

    Di., 07. 03., oder Mi., 08. 03.* Fr., 24. 03.* So., 09. 04.*

    Fr., 10. 03.* So., 26. 03.* Di., 11. 04.*

    So., 12. 03.* Di., 28. 03.* Do., 13. 04.*

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    TEXT: A. W. GRILLZEICHNUNG: E. SABITZER

    Rottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull PenRottis Bull Pen ICH HABE ERST MIT 17 ERFAHREN, ICH HABE ERST MIT 17 ERFAHREN, DASS MAN DAS SUSPENSORIUM AUCH EICHERBECHER NENNT.AUCH EICHERBECHER NENNT.

    ICH-ICH HAB ERST JETZT ERFAHREN, ICH-ICH HAB ERST JETZT ERFAHREN, DASS MAN ZUM EIERBECHER AUCH

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    PLAYOFF

    ZEICHNUNG: E. SABITZER

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  • GET TO KNOW

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    Mehr als nur Maurer: Unsere Offensiv

    verteidiger Dominique Heinrich und Daniel

    Sondell im Doppelporträt.Interview: Guido Stapelfeldt,

    Werner Jessner

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    »Du kannst besser antizipieren, was dein Verteidigungspartner vorhat, wenn er ähnlich tickt wie du selbst.«

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    Wie unterscheidet sich die Arbeit eines Verteidigers in Schweden von der eines Verteidigersteidigers in Schweden von der eines Verteidigersin der EBEL?Dominique Heinrich Das Spiel in Schweden ist schneller, mehr taktisch geprägt und generell defensiver ausgelegt. Abseits vom Eis: Als Spieler hast du dort einen viel höheren Stellenwert in der Öffentlichkeit als hier.Daniel Sondell Verteidiger werden in Schweden Verteidiger werden in Schweden von Kindesbeinen an darauf geschult, kluge Pässe zu spielen, mit Übersicht und Skill. Du bist als Defender mehr in die Offensive eingebunden.

    Was sind „seine“ Stärken?DH Offensiv und läuferisch stark, ein Offensiv Offensiv und läuferisch stark, ein Offensivverteidiger, wie er im Buche steht. Ein wichtiger Mann im Powerplay.DS Dasselbe gilt für Dominique. Als Spielertypen Dasselbe gilt für Dominique. Als Spielertypen sind wir einander sehr ähnlich.

    Wie schätzt ihr eure eigenen Stärken ein?Wie schätzt ihr eure eigenen Stärken ein?DH Schnell auf den Kufen, gute Übersicht. Schnell auf den Kufen, gute Übersicht.DS Kreativität, stark im Abschluss. Kreativität, stark im Abschluss.

    Ihr zwei als Verteidigerpaar am Eis: Würde dasIhr zwei als Verteidigerpaar am Eis: Würde dasfunktionieren, oder wäre das zu offensiv?DS Das würde absolut funktionieren! Es hilft, wenn Das würde absolut funktionieren! Es hilft, wenn dein Verteidigungspartner so denkt wie du.DH Sehe ich auch so. Du kannst besser anti Sehe ich auch so. Du kannst besser antizipieren, was er vorhat, wenn er ähnlich tickt wie du selbst.

    Ein Fakt aus eurem Privatleben, den die Fans bislang nicht kannten?lang nicht kannten?DH Mein Vater hat elf Geschwister. Mein Vater hat elf Geschwister.DS Ich habe eine jüngere Halbschwester, aber sie Ich habe eine jüngere Halbschwester, aber sie sieht mir nicht ähnlich.

    Euer emotionalster Moment als Profi?DH Für mich als gebürtigen Wiener der Titel, den Für mich als gebürtigen Wiener der Titel, den wir in Wien gegen Wien gewonnen haben.

    DS Als ich mit Rögle BK zum dritten Mal in meiner Karriere von der Allsvenskan in die höchste Spielklasse, die SHL, aufgestiegen bin. Dieses Kunststück war mir zuvor schon mit Skellefteå und eben auch mit Rögle gelungen, aber erst beim dritten Mal wusste ich es so richtig zu schätzen.

    Was habt ihr gedacht, als ihr zum ersten Mal mitWas habt ihr gedacht, als ihr zum ersten Mal mitDaniel Welser gespielt habt?Daniel Welser gespielt habt?DS Das ist zehn Jahre her! Bei Skellefteå war das. Ich dachte, der Typ spinnt. Irre Präsenz am Eis, harte Hits. Einer, den man nicht vergisst.DH Mir hat imponiert, wie hart er fürs Team ar Mir hat imponiert, wie hart er fürs Team ar Mir hat imponiert, wie hart er fürs Team arbeitet. Dass er jede Rolle annimmt, die er zugeteilt bekommt.

    Euer ideales Körpergewicht?Euer ideales Körpergewicht?DH 75 Kilo. Im Moment wiege ich 73.DS 85. Derzeit 84.

    Euer Lieblingstrainer?Euer Lieblingstrainer?DH Don Jackson und Dan Ratushny gleichermaßen. Ihre Art von Hockey ist mir entgegengekommen. Sie haben mir Freiheiten gelassen und mich dadurch besser gemacht.DS Tommy Samuelsson in Skellefteå und Björn

  • 372 EBELSpiele gegen 22 in der Svenska Hockeyligan,

    17 EBELSpiele gegen 246 in der SHL, 169 cm gegen 185 –

    anders gesagt: Dominique Heinrich und Daniel Sondell.

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    Hellkvist bei Rögle. Bei beiden konnte ich kreativ sein, lernen, und wenn aus meinem Spiel Fehler resultierten, wurden die verziehen. Sie haben mich ermutigt, weiterzumachen, zu lernen, zu beißen.

    Eure Saison hat jeweils schlecht begonnen.Eure Saison hat jeweils schlecht begonnen.Warum war das so, und wie habt ihr das Ruderherumgerissen?herumgerissen?DS Ich war beim HC Lugano unter Vertrag. Als Legionär hast du es in der Schweiz schwer, be sonders wenn der Verein mehr Imports beschäftigt, als spielen dürfen. Wir waren sechs, nur vier dürfen spielen. Es ist hart, wenn du mit den Jungs zwar trainieren darfst, aber nicht spielen kannst. Irgendwas lernst du sicher auch daraus, bloß weiß ich noch nicht, was. An Salzburg habe ich mich rasch gewöhnt, obwohl im Grunde alles anders war: neues Team, neuer Coach, neues System.DH Der erste Coach in Örebro mochte mich, ich habe gut gespielt – als Team waren wir aber nicht so erfolgreich, wie wir hätten sein sollen. Der

    Head Coach wurde getauscht, er hat das System geändert, plötzlich stand ich neben den Schuhen und habe irgendwann gar nicht mehr gespielt. Ich brauchte Veränderung. Der Rest ist Geschichte, wie man so sagt.

    „Ich spiele mein bestes Hockey, wenn„Ich spiele mein bestes Hockey, wenn …“DS … ich ausgeschlafen bin.DH … es wirklich gilt.

    Was macht ihr im Bus bei Auswärtsspielen?Was macht ihr im Bus bei Auswärtsspielen?DS Ich schaue Filme und schlafe, wenn ich kann.DH Ich spiele PlayStation.

    Eure Musik im Moment?DS Takida. Schwedischer Alternative Rock. Die sind groß daheim.DH HipHop und Rap.

    Bester NHL-Verteidiger im Moment?Bester NHL-Verteidiger im Moment?DS Brent Burns von den San Jose Sharks.DH Ja. Bester Offensivverteidiger.

    Bester EBEL-Verteidiger außerhalb Salzburgs?Bester EBEL-Verteidiger außerhalb Salzburgs?DS Kann ich noch nicht sagen.DH Piché von Linz halte ich zumindest unter den Offensivverteidigern für den Besten.

    Lieblingsgegner?Lieblingsgegner?DS Daheim gegen Linz. Super Stimmung, das ist geil.DH Plus Wien, egal ob daheim oder auswärts.

    Was müsst ihr noch verbessern, um Meisterzu werden?DS Konstanter werden.DH Eine Einheit werden.

    Wer wird Meister in der EBEL, SHL, NHL?DS Salzburg, Växjö, Boston.DH Salzburg, Frölunda, Pittsburgh.

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    HIGH HOPESHelmut de Raaf wurde als Tormann elfmal deutscher Meister. Seit gut einem Jahr leitet er die Nachwuchsakademie der Red Bulls. Und hat eine klare Philosophie.Interview: Werner Jessner

    Warum sollte ich meine Kinder ausgerechnetWarum sollte ich meine Kinder ausgerechnetnach Salzburg in die Akademie schicken?nach Salzburg in die Akademie schicken?Sie kriegen eine tolle Ausbildung, in puncto Ausstattung fehlt es an nichts, das Internat hat einzigartiges Niveau, aber vor allem lassen sich hier schulische und sportliche Ausbildung kombinieren.

    Wie bewerbe ich mich?Einerseits über unsere Website, andererseits suchen wir auch gezielt Spieler aus. Wir laden alle Kandidaten zu uns ein, sehen uns an, wie sie in der Gruppe funktionieren, machen medizinische Tests und ein SchulScreening.

    Wie alt müssen die Kids sein?Von vierzehn aufwärts, weil wir langfristig denken und drei bis fünf Jahre mit den Jugendlichen arbeiten wollen.

    Wie sieht der Alltag aus?Wie sieht der Alltag aus?Um sechs Uhr aufstehen, Frühstück, aufwärmen, Eis von 8 bis 10 Uhr. Schule von 10.30 bis 14 Uhr. Mittagessen, Lernstunde mit Unterstützung der Lehrer hier im Haus. 16 bis 19 Uhr wieder Training,

    dann Abendessen. Kein leichtes Programm. Wir versuchen, einen Tag pro Woche trainingsfrei zu halten. Dazu kommen noch die Spiele.

    Uff.Und trotzdem beobachten wir, dass viele Spieler zusätzlich Sport machen: Sie spielen Basketball in der Turnhalle, sind auf der Skating Mill oder Shooting Range oder stehen nach dem Abendessen wieder am Eis. Seit ich hier bin habe ich die Eisfläche noch nie leer gesehen.

    Ist dieser Enthusiasmus der Kids befriedigenderIst dieser Enthusiasmus der Kids befriedigenderals die Arbeit mit Profis?Das Feedback der Jugendlichen ist viel direkter. Jeder hat den Traum, Profi zu werden. Hier finden sie alles vor, was sie dafür brauchen. Es geht um den Sport an sich, um das Besserwerden, während im ProfiBereich Existenzen dran hängen. Jugendliche müssen anders geführt werden als gestandene Profis.

    Kabinensprache?Kabinensprache?Deutsch. 90 Prozent unserer Spieler kommen in die

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  • sem Jahr aus Österreich und Deutschland. Der Rest bekommt Deutschunterricht und wird schnellstmöglich in unsere Welt integriert. Wir wollen Spieler für Salzburg und München ausbilden, daher ist es logisch, dass Deutsch gesprochen wird.

    Welche Bezugspersonen haben die JugendWelche Bezugspersonen haben die Jugendlichen?Am Eis den Trainerstab. In der Akademie Erzieher, Betreuer und Psychologen. Jeder hat seine ihm zugeordneten Vertrauenspersonen, ein stabiles System.

    Die sportliche Bilanz der heurigen Saison?Die sportliche Bilanz der heurigen Saison?Wir haben bislang mehr als 80 Einsätze in der EBEL und DEL geschafft. Daniel Jakubitzka in Salzburg und Emil Quaas und Jakob Mayenschein in München haben die meisten Einsätze, dann kommen Lukas Kainz und Daniel Wachter. Wenn wir dann das Feedback von Greg Poss bzw. Don Jackson hören, nämlich dass sie von uns Spieler

    bekommen, mit denen sie im Profiteam sofort was anfangen können, zeigt das die Qualität unserer Arbeit.

    Und wenn man Spieler für Gegner ausbildetUnd wenn man Spieler für Gegner ausbildetwie zum Beispiel Joachim Ramoser, der heute fürzum Beispiel Joachim Ramoser, der heute fürBozen aufläuft?Wird sich nicht vermeiden lassen. Wir werden sicher mehr Spieler produzieren, als in unseren beiden Teams Platz haben. So tragen wir unseren Teil zur Qualität der Liga bei.

    Wouter Peeters wurde in Salzburg ausgebildetWouter Peeters wurde in Salzburg ausgebildetund von der NHL gedraftet. Was kann man darund von der NHL gedraftet. Was kann man daraus lernen?Eine CinderellaStory. Junger Mann kommt hierEine CinderellaStory. Junger Mann kommt hierEine CinderellaStory. Junger Mann kommt hierher, lernt zu arbeiten – und dann geht die Post ab. Das motiviert die anderen. Ich hätte gern viele Wouter Peeters’. Das Ziel unserer Arbeit ist, Konstanz reinzukriegen und so viele Eigenbauspieler wie möglich auszubilden.

    Kein Sakrileg, eher das Turiner Grabtuch des Eishockeys: Das Trikot mit der heiligen Nummer 99, das zur Motivation der

    Kids im Schrein hängt, wurde zu Wayne Gretzkys Ehren produziert und anlässlich der Eröffnung von ihm handsigniert.

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    Springen Spieler noch immer zwischen zwei,Springen Spieler noch immer zwischen zwei,drei Teams so wie in der Vergangenheit?drei Teams so wie in der Vergangenheit?Natürlich werden immer wieder mal Spieler in das nächsthöhere Team hochgezogen, um ihnen eine Chance zu geben. Diese Art von Transparenz muss es geben. Aber grundsätzlich lassen wir Teams und Linien beisammen, wann immer es geht. Meine Philosophie: Jeder fühlt sich in seinem bekannten Umfeld am wohlsten. Veränderungen brauchen Zeit, und diese Zeit fehlt uns dann in der Ausbildung.

    Gibt es eine einheitliche taktische Handschrift?Aggressiv, Zug zum Tor, das Spiel aktiv bestimmen. Die spielerische Lösung muss Präferenz haben. Kein Wegdreschen des Pucks, sondern in jeder Altersklasse das Spiel mit dem Puck forcieren. Stichworte: Puck posession, puck pressure.

    Welche Fähigkeiten werden in Zukunft von denWelche Fähigkeiten werden in Zukunft von denSpielern gefragt sein?Spielern gefragt sein?Eislaufen, Geschwindigkeit. Siehe Pittsburgh Penguins, amtierender StanleyCupChampion. Und Puckkontrolle, Stichwort CHLChampion Frölunda Indians. Den Puck zu haben bedeutet nicht, Tempo

    rauszunehmen, im Gegenteil: In der ersten Welle überbrückst du das Mitteldrittel sehr schnell. Wenn du gleich in die gegnerische Zone kommst: fein. Wenn nicht, dann halte ich die Scheibe, passe zurück und übergebe an die zweite Welle hinter dir.

    Was hat unser AHL-Team bei den Turnierenin Übersee und Skandinavien verloren?In der AHL spielt es gegen Männer und muss lernen, gegen ausgebuffte 110KiloTypen zu bestehen. Bei den Spielen gegen Gleichaltrige der besten Nationen lernen sie Intensität. Ein junger Spieler wird den Sprung zu den Profis nicht über Cleverness schaffen, sondern durch seine Jugend und Intensität. In Finnland wird derzeit das schnellste und intensivste Hockey gespielt: viel laufen, Fehler vermeiden unter Druck. Daher sind internationale Spiele die zweite Säule unserer Ausbildung neben der AHL.

    Was fehlt noch?Die optimale Ausbildung ist ein Ziel, das du täglich verfolgst und doch nie erreichst. TrackingSysteme und neue Analysetools sind gerade frisch dazugekommen, um die Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen. Das ist unser Dilemma: Mehr Training geht nicht, daher müssen wir die Qualität verbessern.

    Kann ich es mir finanziell leisten, mein Kind indie Akademie zu geben?die Akademie zu geben?Es wird nie am Geld scheitern. Die Beträge sind ohnehin schon sehr niedrig, und selbst in Härtefällen werden wir immer eine Lösung finden .

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    Aus dem Leben: Den Großteil seiner

    Zeit hängt der ehemalige Goalie

    tatsächlich am Handy und bringt

    Menschen zusammen.

  • Wie das erste chinesische Team in der KHL versucht, Druck aufs Eis zu bringen: ein Abenteuer zwischen Retorte und Realität.

    enn Russlands Präsident Wladimir Putin extra nach Peking fliegt, um dort seinen Berufskollegen Xi Jinping zu treffen, dann geht es dabei um äußerst wichtige Dinge. Nukleardeals, Wirtschaftsabkommen im großen Stil, Öl, Gas, Getreide. Oder aber, wie am 25. Juni 2016, um Eishockey. Die beiden mächtigsten Männer des Ostens feierten die Aufnahme von Kunlun Red Star als erstem chinesischem Team in die Kontinental Hockey League.

    Die Red Stars, benannt nach einem Gebirgszug in der Nähe von Tibet, haben kein eigentliches Zuhause. Sie hatten die Saison in Peking begonnen, spielten dann aber in Schanghai, weil die Olympiahalle in Peking durch Basketball und Konzerte ausgebucht war. Erst vor Weihnachten ist der Hauptstadtclub wieder in die Hauptstadt zurückgekommen, und der Stadionsprecher verzurückgekommen, und der Stadionsprecher verzurückgekommen, und der Stadionsprecher versucht mit strammen Kommandos gegen die triste Atmosphäre mit verhüllten HintertorTribünen anzubrüllen: „KunLun! LunRed! RedStar!“

    Schon eines der ersten Spiele in der Clubgeschichte, ein Freundschaftsspiel gegen Barys Astana, wurde unvermittelt zum InstantInternetHit:

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    KHL

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  • KHL

    Nach drei Minuten fällte AstanaVerteidiger Damir Ryspayev den rechten Flügel der Red Stars, den Slowaken Tomáš Marcinko, mit einem wilden open-ice hit und verlor danach völlig open-ice hit und verlor danach völlig open-ice hitseine innere Balance. Griff sich einen weiteren Gegenspieler, verprügelte ihn, schnappte sich den nächsten, zog ihn am Trikot übers Eis und wollte sich zu guter Letzt mit der kompletten KunlunBank anlegen: eine entfesselte one man army auf Welteroberungstrip. Die spielverderbenden Schiedsrichter brachen das „Spiel“ ab und schickten die Zuschauer nach drei Minuten Eiszeit nach Hause. Aha, das ist also Eishockey, werden die sich gedacht haben. Ist es aber nicht: Die KHL gab sich streng und sperrte Raubein Ryspayev lebenslang.

    Selbstverständlich ist Eishockey in China ein wirtschaftlich, nicht von inneren Leidenschaften getriebenes Projekt. Der 1,2 Milliarden Menschen große chinesische Markt ist aus Sicht der KHL zu groß und zu interessant, um ihn nicht zwangszubeatmen. Mit Zach Yuen und Rudi Ying finden

    sich immerhin zwei Spieler im aktuellen Kader, die neben einem kanadischen bzw. amerikanischen auch einen chinesischen Pass haben. Verteidiger Yuen, geboren in Vancouver, hat inzwischen immerhin schon zwei Tore geschossen. Das kann man von Center Ying nicht behaupten. Überhaupt scheint Toreschießen nicht unbedingt zu seinen Kernkompetenzen zu gehören, hat er doch auch in diversen USNachwuchsligen in Summe gerade einmal sieben Tore zuwege gebracht. Dann gibt es immer wieder chinesische Spieler, die für ein paar Partien am Spielbericht aufscheinen, am häufigsten der unglaubliche Xia Tianxiang, ihr kennt ihn sicher. Tor ist von ihm leider auch noch keines bekannt. Warum also dürfen Typen wie er aufs Eis? Das Regulativ der KHL besagt, dass mindestens zehn Spieler aus Russland (oder/ist gleich China) am Spielbericht stehen müssen. Und da braucht es manchmal eben einen, der sich rein sportlich vielleicht nicht aufdrängt.

    Die Arbeit liegt bei den Legionären, und davon hält sich Kunlun nicht die schlechtesten. Darum kämpfen sie auch um die Playoffs. Zehn Finnen, acht Russen, drei Kanadier: Damit kann ein Trainer wie Wladimir Jursinow schon arbeiten. Wladimir Jursinow? Ja, aber der Sohn und nicht der legendäre Vater, der in der UdSSR so ziemlich alles gewonnen hat, was ging. Die Söldnertruppe ist zwar frisch zusammengewürfelt, aber kann was. Der Großteil der Spieler sind Haudegen, die schon überall auf der Welt gespielt haben – warum dann nicht auch in China? Eventuell sticht Alexei Ponikarovsky mit seinen beinahe 700 absolvierten NHLPartien heraus oder Tuukka Mäntylä, jahrelang Fixbestandteil des so erfolgreichen finnischen Nationalteams. Chad Raus Auftritt in Linz haben wir längst verdrängt, sieben Scorerpunkte in 24 Partien, also bitte. Bei Red Star ist er TopScorer – und zwar mit Abstand. Das liegt wohl auch am abwartenden, selbst für die

    Ein gutes, ein hochklassiges Match: Kunlun Red Star besiegt Jokerit Helsinki daheim mit 6:3. Livestreams gibt’s übrigens auf laola1.tv.

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    1 … und drin bist du: Genau wie Slovan Bratislava (Bild: Andrej Šťastný) kämpft Kunlun um Platz 8 in der jeweiligen Divi-sion, die Qualifikation für die Playoffs.

    2 Kundiges Fachpersonal bei der Arbeit oder so ähnlich.

    3 Der Geografie mächtige Fans in Pekings LeSports Center.

    4 Gegnerischer Coach mit intensiver Mimik: German Titow, Spartak Moskau.

    5 Ganz seines Vaters Sohn: Head Coach Wladimir Jursinow (Mitte) mit seinen Co-Trainern.

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  • sehr organisierte KHL recht defensiven System, das Jursinow spielen lässt: Auch zu Hause reißt man selten das Kommando an sich, sondern wartet auf seine Chancen und nimmt auch ugly goals gern an. Ruhig von der blauen Linie draufbraten und hoffen, dass jemand vor dem Tor angeschossen wird. Nicht deflections im sehr elaborierten NHLSinn, sondern eher ein „Schauen wir mal, was passiert“. Es ist ein routiniertes, wenig aufregendes Hockey, ein Arbeitshockey bis zur Schlusssirene, das dieses mit einem Durchschnittsalter von fast 28 Jahren sehr reife Team aufs Eis bringt. Aber würde HollywoodHockey überhaupt zu einem chinesischen Club passen?

    Das impliziert die Frage, wohin das chinesische Eishockey per se will. Nach oben, klar, denn nach unten geht es kaum. Division II, Gruppe B, vorletzte Leistungsklasse mit Gegnern wie Türkei, Nordkorea oder Israel. Spätestens bei den Olympischen Winterspielen in Peking 2022 soll China, so der Plan, ein vorzeigbares EishockeyNational

    team haben. Xinping will neben Putin nicht ab stinken, so seine Illusion. Geschenkt.

    Die Zahlen belegen aber, dass im Kleinen tatsächlich etwas im Entstehen ist: Insgesamt sind bei der IIHF 1.101 chinesische Spieler lizenziert, davon mehr als die Hälfte Junioren. Und jetzt kommt’s: Das Land hat inzwischen 360 Eisflächen, 154 ganzjährig bespielbare Hallen, viele davon neu. Motorische, hoch motivierte Talente, um sie zu füllen, muss es bei über einer Milliarde Menschen mehr als genug geben. 2015 wurde mit Andong Song der erste in China geborene Spieler für die NHL gedraftet (New York Islanders, Runde 6) und diese an und für sich recht langweilige, stundenlange Prozedur in China live übertragen. Der ganz große Star dürfte er mit null Punkten in 26 Spielen in der USHL zwar nicht mehr werden, aber in seinem Land ist der Mann schon jetzt groß. Selbst wenn er den Durchbruch in Amerika nicht schafft – Kunlun Red Star braucht immer Spieler mit chinesischem Pass.

    Alles außer Chinesen: Leistungsträger bei Kunlun Red Star kommen aus Finnland (Tuukka Mäntylä), der

    Slowakei (Martin Bakoš) oder Kanada (Sean Collins).

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  • BULLY // 3. DRITTEL 2015/2016

    Härte gehört zum Sport. Aber was unterscheidet einen regulären von einem irregulären Check, und haben die Schiedsrichter

    Das IIHF-Rulebook (siehe IIHF-Rulebook (siehe IIHF-RulebookFaksimile) bestätigt: Checken gehört zum Sport (Paragraph 43, Absatz 5.)Verboten sind nur Checks von hinten (Paragraph 123), Checks gegen Hals oder Kopf („es gibt keinen clean hit gegen Hals oder Kopf“, Regel 124) sowie

    Crosschecks (beide Hände am Schläger, berührt das Eis nicht, Paragraph 127.) Dann ist da natürlich noch die fließende Grenze zum Boarding (Paragraph 119): Boarding ist ein Bodycheck, der den Gegner „violently“ also sagen wir: mit Macht in die Bande knallen

    lässt. Genau hier beginnt es unübersichtlich zu werden, und die Schiedsrichter haben entweder völlig Recht oder liegen komplett daneben, je nach Farbe des Trikots. Ach ja: Checks ohne Puck heißen nicht Checks sondern interference und bringen 2 Minuten auf der Strafbank.

    REGELKUNDEvon einem irregulären Check, und haben die Schiedsrichter von einem irregulären Check, und haben die Schiedsrichter

    manchmal vielleicht doch Recht?von einem irregulären Check, und haben die Schiedsrichter

    manchmal vielleicht doch Recht?von einem irregulären Check, und haben die Schiedsrichter

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    manchmal vielleicht doch Recht?von einem irregulären Check, und haben die Schiedsrichter

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  • LEGENDÄRE VEREINE

    1,25 Milliarden Dollar schwer, Pflichtstopp bei jedem NewYorkBesuch, mit ÖsterreichBezug und sportlich am aufsteigenden Ast.

    MAXIMAL NOCH SECHS JAHRE, DANN WIRD DIE ÄLTESTE HALLE DER NHL GESCHICHTE SEIN:Spätestens 2023 müssen die Rangers aus dem Madison Square Garden ausziehen, weil das Gelände für den Umbau der angrenzenden Pennsylvania Station gebraucht wird. Trauer ist dennoch unangebracht, ist der aktuelle Madison Square Garden, eingeweiht 1968, doch schon die vierte Halle, die diesen Namen trägt.

    Die Geschichte der Rangers ist eng mit jener der Halle verwoben. Das Team der New York Americans hatte sich 1925 hier eingemietet und in der Stadt einen wahren HockeyBoom ausgelöst. Hallenbetreiber Tex Rickard, der hauptsächlich Boxkämpfe und Sechstagerennen veranstaltete, schuf sich 1926 sein eigenes Team, um auch im Winter ordentlich Reibach zu machen. Sein avisierter Name „Giants“ verfing nicht, und schuld daran war sein Vorname: Scharfe Zungen nannten

    sein Team „Tex’ Rangers“, und der Ausdruck blieb hängen. Rickard ging in die Offensive, erste LogoEntwürfe zeigen ein blaues Pferd mit einem den Hockeystock schwingenden Cowboy drauf. Ziemlich patschert also, und noch vor der ersten NHLPartie schuf man ein

    klassisches SportLogo, das sich von jenem der benachbarten Americans nicht durch die Farbe, sondern hauptsächlich durch den schrägen Schriftzug unterschied. Blau war die dominante Farbe, was dem frisch gegründeten Team rasch den Namen „Broadway Blueshirts“ einbrachte. Der Broadway ist ja gar nicht ums Eck? Für New Yorker Verhältnisse eigentlich schon. Hier ist alles ein wenig größer – auch finanziell. Forbes bewertet die Rangers als wertvollstes Team der NHL – gefolgt von den Montréal Canadiens und Toronto Maple Leafs.

    Am Eis waren die Rangers ein sofortiger Erfolg. Bereits in der zweiten Saison ihres Bestehens holten sie den Stanley Cup gegen die Montréal Maroons,

    FAKTENGEGRÜNDET: 1926 STADION: Madison Square Garden (gemeinsam mit NBATeam der New York Knicks)FASSUNGSVERMÖGEN: 18.200 ZuschauerTRAINER: Alain VigneaultCAPTAIN: Ryan McDonaghLETZTE SAISON: Platz 4 in der Eastern Conference, out im Viertelfinale der Playoffs gegen Pittsburgh

    REKORDE4 Stanley Cups (1927/28, 1932/33, 1939/40, 1993/94), 2 ConferenceTitel (1993/94, 2013/14)

    LEGENDÄRE SPIELERPawel Bure, Phil Esposito, Bernie Geoffrion, Wayne Gretzky, Doug Harvey, Jaromír Jágr, Jari Kurri, Guy Lafleur, Brian Leetch, Eric Lindros, Mark Messier, Howie Morenz, Jacques Plante, Mike Richter

    NEW YORKRANGERS

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  • 1933 schlugen sie im Finale die Toronto Maple Leafs – ein Erfolg, den sie 1940 wiederholten. Dann passierte 54 Jahre lang nichts. Erst 1994 schafften die Rangers ihren vierten Cup, und zwar mit einem Team, das sich beinahe zur Hälfte aus ehemaligen Stars der damals dominanten Edmonton Oilers rekrutierte. Nur einen hatten sie nicht, nämlich „The Great One“. Wayne Gretzky kam erst 1996 und beendete seine Karriere 1999 bei den Rangers, ohne groß aufgefallen zu sein – für seinen eigenen, unnachahmlich großen Maßstab natürlich: 269 Punkte in 249 Spielen für die Rangers – was für eine Art von Unauffälligkeit!

    Aus dem aktuellen Kader stechen neben Lang

    zeitGoalie „King“ Henrik Lundqvist Kapitän Ryan McDonagh, 2002erNummer1Draftpick Rick Nash, Marc Staal, der bereits seine zehnte Saison im Blueshirt spielt, und seit dieser Saison auch der Villacher Michael Grabner heraus. In Toronto ausgemustert, passt sein schnelles Spiel perfekt zum Stil von Trainer Alain Vigneault. Nicht nur dass er wie immer in Unterzahl seinen Mann steht: Bei den Rangers schießt er auch Tore wie selten in seiner Karriere. Derzeit hält er bei 25 Saisontreffern, sein persönlicher Rekord von 34 ist nicht ausgeschlossen. Aufgestellt hat er ihn in der Saison 2010/11 – und zwar ausgerechnet beim Dorfrivalen, den New York Islanders.

    Konfettiregen im Big Apple: 1994 holte das Team rund um Mark Messier, Adam Graves und Brian Leetch zum bislang letzten Mal den Stanley Cup für die Rangers.

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  • Dies geschah, bevor er 2005 nach

    SALZBURG kam.

    STATISTIK

    ZAHLEN BITTE!Erstaunliches, Beeindruckendes und Bemerkenswertes in Nummern.

    Diesmal: unser Kapitän Matthias Trattnig.

    In der SHL hat er mit Djurgårdens IF

    92 SPIELEund in der DEL mit den Kassel Huskies

    52 SPIELEabsolviert.

    Die Chicago BlackDie Chicago BlackDie Chicago Blackhawks zogen ihn im Draft in der vierten

    Runde als NUMMER

    98

    In 527 SPIELEN hat er –

    und insgesamt

    427 PUNKTE in den Regular Seasons geholt.

    Mit16 JAHREN debütierte er beim EC Graz und spielte im U18Nationalteam.

    Beeindruckender als seine

    940STRAFMINUTEN

    ist seine Plus/MinusStatistik in der EBEL:

    120Das ergibt unter dem Strich

    6MEISTERTITELmit der Chance auf einen weiteren

    in dieser Saison.

    Matthias schaffte in

    51 SPIELEN84 PUNKTE und

    PLATZ 3 in der Clubgeschichte.

    Das ergibt einen Schnitt von

    1,65 PUNKTEN

    Am 22. APRIL 1979 wurde Matthias Trattnig in GRAZ geboren.

    Stand: 7. Februar 2017

    – ANFANGS NOCH ALS STÜRMER, SEIT 2009 ALS VERTEIDIGER –

    150 TORE geschossen

    In der nächsten Saison ging er nach Amerika und hinterließ bei den Capital District SELECTS

    in der NYJHL seine Spuren:

    MEHR ALS JEDER ANDERE SPIELER IN

    DER GESCHICHTE DES EC RED BULL SALZBURG!

    Die nächsten 3 Jahre verbrachte er beim Universitätsteam von MAINE,

    holte 2 TITEL und schoss seine ersten 3 TORE für das österreichische Nationalteam.

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