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Wir helfen wachsen
Winterraps
Wintergetreide
Zwischenfrüchte
Grünland
Wir
Winterraps
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Zwischenfrüchte
Grünland
Schwerpunktprogramm Herbst 2019 Herbst 2019 2019Region West
Wir helfen wachsen
Winterraps
Wintergetreide
Zwischenfrüchte
Grünland
Schwerpunktprogramm Herbst Herbst Herbst 2019 2019RegionRegionRegion West West West
KameradWeizen
InformerWeizen
KWS OrbitGerste mz
MirabelleGerste mz
25461 Schwerpunktprogramm Herbst 2019-A4-dj.indd 1 16.05.19 16:07
Diese Arbeitsunterlage dient der Information und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für eventuelle Fehler wird keine Haftung übernommen. Dieses Werk ist einschließlich aller sei-ner Einzelbestandteile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur können wir nicht übernehmen.
Copyright – AGRAVIS Raiffeisen AGim Mai 2019 Schutzgebühr 5,– Euro
Industrieweg 110 Plathnerstraße 4A 48155 Münster 30175 Hannover Telefon 0251 . 682-0 Telefon 0511 . 8075-0 Telefax 0251 . 682-2534 Telefax 0511 . 8075-3490
Internet www.agravis.de E-Mail [email protected]
Ansprechpartner – Pflanzenbau
Dr. Hans-Berno Detmers
Lena Pleus
Matthias Möllenhoff
Michael Kleimann
Christian Schepergerdes
Eckhard Seemann
Imke Hansing
Reinhold Wintergalen
Bereichsleitung Pflanzenbau-Vertriebsberatung:Franz Schulze EilfingSekretariat Silvia Große BordewickTelefon 0251 . 682-2360
Beratung Münster:Telefon 0251 . 682-2368Telefax 0251 . 682-2816Dr. Philipp DrerupThomas HusemannEiko TjadenJochen Quante
Beratung Hannover:Telefon 0511 . 8075-3525Telefax 0511 . 8075-3519Christian Carl Johannes Moldenhauer
Beratung Sonderkulturen:Frank Uwihs 0511 . 8075-3403 0173 . 7042204
Ihre Ansprechpartner in der Region:Dr. Hans-Berno Detmers 0175 . 2958413Imke Hansing 0170 . 1851120Michael Kleimann 0172 . 2732889Matthias Möllenhoff 0172 . 6851351Lena Pleus 0172 . 1324455Christian Schepergerdes 0173 . 6961685Eckhard Seemann 0175 . 2958438Reinhold Wintergalen 0173 . 7203065
25461 Schwerpunktprogramm Herbst 2019-A4-dj.indd 2 16.05.19 16:07
Inhaltsverzeichnis
SeiteDüngung
Düngung im Herbst 2Blattdünger-Übersicht 2019 6
RapsRaps - Bodenbearbeitung und Bestellung 7Schädlinge allgemein (Schnecken, Mäuse) 8Rapsschädlinge 9Beizmittel gegen Pilzkrankheiten 10Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) im Raps 10Schwerpunktsorten Winterraps 2019 11Sortenbeschreibungen Winterraps 12Herbizidempfehlung 18Fungizid- und Blattdüngungsempfehlung 20Graminizid- und Insektizidempfehlung 21Herbizid-Übersicht 22Graminizid-Übersicht 24Insektizid-Übersicht 25Fungizid-Übersicht 26
WeizenSchwerpunktsorten Winterweizen 2019 28Sortenbeschreibungen Winterweizen 30
GersteSchwerpunktsorten Wintergerste 2019 33Sortenbeschreibungen Wintergerste 35
Roggen/TriticaleSchwerpunktsorten Wintertriticale 2019 39Sortenbeschreibungen Wintertriticale 41Schwerpunktsorten Winterroggen 2019 44Sortenbeschreibungen Winterroggen 46
Pflanzenschutz GetreideSchwerpunktprodukte Getreidebeizen 2019 49Viruserkrankungen im Getreide vorbeugen 50Trespenbekämpfung in Wintergetreide 52Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Wintergetreide 53Resistenzsituation Gräserbekämpfung 54HRAC-Klassifizierung 55CTU-Verträglichkeit von Weizensorten 56Herbizidempfehlung Herbst im Wintergetreide 57Getreide-Herbstherbizide Übersicht 60
Zwischenfrüchte / GrünlandSortenwahl im Zwischenfruchtanbau 62Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau 64topsoil - Eigenschaften der Mischungen 2019 65Blühstreifen- und Wildackermischungen 70Grünland - Ampferbekämpfung im Spätsommer 73Grünland - Nachsaat oder Neuanlage, Entscheidungshilfe 74Plantinum Mischungs-Navigator und Zusammensetzung 75
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Düngung im Herbst
Kalkung
Die regelmäßige Kalkung der Betriebsflächen sollte vor dem Hintergrund des Erhalts der Bodenfrucht-barkeit einen hohen Stellenwert einnehmen. Eine Vorsaat-Kalkung im Herbst bietet sich an. Calciumist ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, erfüllt aber vor allem wichtige Funktionen im Boden. Manunterscheidet dabei 3 Wirkungsbereiche: chemisch, biologisch, physikalisch!
pH-Wert richtig einstellen
Kalk beeinflusst maßgeblich den pH-Wert desBodens. Dieser hat wiederum einen großen Einflussauf die Verfügbarkeit der Makro- und Mikronährstoffefür die Pflanze. Besonders bei Phosphor wirkt sich einfalsch eingestellter pH-Wert sehr schnell auf denAusnutzungsgrad aus (siehe nebenan). Selbst aufüberversorgten Standorten (Versorgungstufe D und E)steht somit bei zu niedrigem pH-Wert nicht genugPhosphor für die Pflanzen zur Verfügung.Neben der Nährstoffverfügbarkeit ist der optimaleingestellte pH-Wert auch ausschlaggebend für einintaktes Bodenleben.
Quelle: nach Arnold Finck, 1976
Bodenart:
Ziel-pH-Wert und Erhaltungskalkung* (kg/ha CaO)in Abhängigkeit vom Humusgehalt (Quelle: LWK NRW)
bis 4 % humusarmbis humos
4,1 -8 %stark humos
8,1 -15 %sehr stark
humos
15,1 - 30 %anmoorig
maximale Kalkgabe
pro Jahr in kg/ha CaO
SpH 5,6 5,2 4,8 4,3
1000CaO 600 500 400 200
lS, sUpH 6,0 5,6 5,2 4,8
1500CaO 900 800 700 300
ssL, lUpH 6,4 6,0 5,6 5,1
2000CaO 1100 900 700 400
sL, uL, LpH 6,8 6,3 5,8 5,2
3000CaO 1300 1100 900 500
utL, tL, TpH 7,0 6,5 6,0 5,4
4000CaO 1600 1500 1200 600
Erhalt und Verbesserung der Bodenstruktur durch Kalkung
Eine ausreichende Versorgung mit Calcium hat einen positiven Effekt auf die Bodenstruktur. Durcheine Brückenbildung zwischen feinen Bodenbestandteilen (Ton, Schluff) und Humus verbessert freiesCalcium die Tragfähigkeit der Böden. Die Krümelstruktur wird positiv beeinflusst, was u. a.Auswirkungen auf die Infiltration von Wasser, die Erwärmbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit desBodens hat.
* Die empfohlenen Kalkmengen beziehen sich auf eine dreijährige Fruchtfolge mit mittlerem Ertragsniveau bei 850 mm Jahresniederschlag.
Bei sehr sauren Bodenbedingungen nimmt die mikrobielle Aktivität rasch ab. Daraus resultiert eineverminderte Umsetzung von z. B. organischem Material. Die Freisetzung von Nährstoffen ist somitgehemmt. Der „richtige“ pH-Wert ist in Abhängigkeit von Bodenart und Humusgehalt einzustellen(siehe folgende Tabelle):
2
Auf Qualität setzen!
Bei der Kalkung sollte man darauf achten, dass das verwendete Produkt qualitativ hochwertig ist.Wichtige Qualitätsmerkmale sind:• Mindestgehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen (basisch wirksame Bestandteile)• Reaktivität als Maß für die Umsetzbarkeit im Boden• die MahlfeinheitDer Gesetzgeber schreibt zu diesen drei Faktoren Grenzwerte vor, die dringend einzuhalten sind.Qualitätskalke erfüllen diese Mindestanforderungen ohne Probleme und übertreffen diese meistdeutlich.Um die Kalkprodukte untereinander vergleichen zu können, müssen die basisch wirksamenBestandteile bewertet werden. Dazu zählen Calcium- und Magnesiumcarbonat (CaCO3 bzw. MgCO3)sowie Calcium- und Magnesiumoxid (CaO bzw. MgO). Diese Bestandteile können in ein CaO-Äquivalent umgerechnet werden und sind dann als Neutralisationswert miteinander vergleichbar(siehe Beispielrechnung und Umrechnungsfaktoren):
Beispielrechnung: Kohlensaurer Kalk 9050% CaCO3 + 40% MgCO3
50% CaCO3 x 0,560 = 28% CaO40% MgCO3 x 0,478 = 19% MgO x 1,391= 27% CaO
Neutralisationswert = 28% CaO + 27% CaO = 55% CaO
Umrechnungsfaktoren der basisch wirksamen Bestandteile.
Umsetzungsgeschwindigkeit entscheidet über Einsatzgebiet
Neben dem Neutralisationswert ist auch die Umsetzungsgeschwindigkeit ein entscheidendesKriterium für die Auswahl des richtigen Produktes. Die schnellste Kalkwirkung wird mit Branntkalk
erzielt. Hier reicht der Kontakt mit Bodenwasser um das enthaltene Calcium zu lösen. Branntkalkeeignen sich besonders zur Aufkalkung stark versauerter Standorte und zur Bodenverbesserung auftonig, schluffigen Böden.Auf leichten Standorten mit geringerem Puffervermögen bietet sich die Verwendung kohlensaurer
Kalke an. Diese wirken langsamer und nachhaltiger und eignen sich in erster Linie für eineregelmäßige Erhaltungskalkung.
Grundnährstoffversorgung
Als Grundlage für eine Grunddüngung im Herbst sollten möglichst aktuelle Bodenproben zu Rategezogen werden! Auf unterversorgten Flächen (Gehaltsklassen A und B) sollte zwingend eineGrunddüngung eingeplant werden, um optimales Wachstum der Kultur zu gewährleisten. Im Fokusstehen hierbei die Nährstoffe Phosphor, Kalium und Magnesium.Phosphor kann im Herbst direkt vor der Saat breit oder als Unterfußdüngung (im Raps) gedüngtwerden, da die Gefahr der Auswaschung nicht besteht. Allerdings unterliegt es Alterungsprozessen,die nicht ganz außer Acht gelassen werden sollten. Eine Düngung über die gesamte Fruchtfolge solltesich an den Entzügen der angebauten Kulturen orientieren und zur bedürftigsten Kultur (bes. Hack-und Blattfrüchte) gegeben werden. Phosphor hat u. a. positive Auswirkungen auf die Wurzel-entwicklung, vegetatives Wachstum sowie Samenbildung.
Modul: Teilflächenspezifische GrunddüngungJede Ackerfläche ist ungleichmäßig gut mit Nährstoffen versorgt. Durch Bodenproben in vergleichbaren Ertragszonen und eine teilflächenspezifische Kalkung und Grunddüngung können die Effizienz der Düngung gesteigert, die Stickstoffausnutzung gefördert und Erträge stabilisiert werden.Weitere Infos unter www.netfarming.de !
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Düngung im Herbst
Kalkung
Die regelmäßige Kalkung der Betriebsflächen sollte vor dem Hintergrund des Erhalts der Bodenfrucht-barkeit einen hohen Stellenwert einnehmen. Eine Vorsaat-Kalkung im Herbst bietet sich an. Calciumist ein wichtiger Nährstoff für die Pflanzen, erfüllt aber vor allem wichtige Funktionen im Boden. Manunterscheidet dabei 3 Wirkungsbereiche: chemisch, biologisch, physikalisch!
pH-Wert richtig einstellen
Kalk beeinflusst maßgeblich den pH-Wert desBodens. Dieser hat wiederum einen großen Einflussauf die Verfügbarkeit der Makro- und Mikronährstoffefür die Pflanze. Besonders bei Phosphor wirkt sich einfalsch eingestellter pH-Wert sehr schnell auf denAusnutzungsgrad aus (siehe nebenan). Selbst aufüberversorgten Standorten (Versorgungstufe D und E)steht somit bei zu niedrigem pH-Wert nicht genugPhosphor für die Pflanzen zur Verfügung.Neben der Nährstoffverfügbarkeit ist der optimaleingestellte pH-Wert auch ausschlaggebend für einintaktes Bodenleben.
Quelle: nach Arnold Finck, 1976
Bodenart:
Ziel-pH-Wert und Erhaltungskalkung* (kg/ha CaO)in Abhängigkeit vom Humusgehalt (Quelle: LWK NRW)
bis 4 % humusarmbis humos
4,1 -8 %stark humos
8,1 -15 %sehr stark
humos
15,1 - 30 %anmoorig
maximale Kalkgabe
pro Jahr in kg/ha CaO
SpH 5,6 5,2 4,8 4,3
1000CaO 600 500 400 200
lS, sUpH 6,0 5,6 5,2 4,8
1500CaO 900 800 700 300
ssL, lUpH 6,4 6,0 5,6 5,1
2000CaO 1100 900 700 400
sL, uL, LpH 6,8 6,3 5,8 5,2
3000CaO 1300 1100 900 500
utL, tL, TpH 7,0 6,5 6,0 5,4
4000CaO 1600 1500 1200 600
Erhalt und Verbesserung der Bodenstruktur durch Kalkung
Eine ausreichende Versorgung mit Calcium hat einen positiven Effekt auf die Bodenstruktur. Durcheine Brückenbildung zwischen feinen Bodenbestandteilen (Ton, Schluff) und Humus verbessert freiesCalcium die Tragfähigkeit der Böden. Die Krümelstruktur wird positiv beeinflusst, was u. a.Auswirkungen auf die Infiltration von Wasser, die Erwärmbarkeit und die Wasserhaltefähigkeit desBodens hat.
* Die empfohlenen Kalkmengen beziehen sich auf eine dreijährige Fruchtfolge mit mittlerem Ertragsniveau bei 850 mm Jahresniederschlag.
Bei sehr sauren Bodenbedingungen nimmt die mikrobielle Aktivität rasch ab. Daraus resultiert eineverminderte Umsetzung von z. B. organischem Material. Die Freisetzung von Nährstoffen ist somitgehemmt. Der „richtige“ pH-Wert ist in Abhängigkeit von Bodenart und Humusgehalt einzustellen(siehe folgende Tabelle):
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Auf Qualität setzen!
Bei der Kalkung sollte man darauf achten, dass das verwendete Produkt qualitativ hochwertig ist.Wichtige Qualitätsmerkmale sind:• Mindestgehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen (basisch wirksame Bestandteile)• Reaktivität als Maß für die Umsetzbarkeit im Boden• die MahlfeinheitDer Gesetzgeber schreibt zu diesen drei Faktoren Grenzwerte vor, die dringend einzuhalten sind.Qualitätskalke erfüllen diese Mindestanforderungen ohne Probleme und übertreffen diese meistdeutlich.Um die Kalkprodukte untereinander vergleichen zu können, müssen die basisch wirksamenBestandteile bewertet werden. Dazu zählen Calcium- und Magnesiumcarbonat (CaCO3 bzw. MgCO3)sowie Calcium- und Magnesiumoxid (CaO bzw. MgO). Diese Bestandteile können in ein CaO-Äquivalent umgerechnet werden und sind dann als Neutralisationswert miteinander vergleichbar(siehe Beispielrechnung und Umrechnungsfaktoren):
Beispielrechnung: Kohlensaurer Kalk 9050% CaCO3 + 40% MgCO3
50% CaCO3 x 0,560 = 28% CaO40% MgCO3 x 0,478 = 19% MgO x 1,391= 27% CaO
Neutralisationswert = 28% CaO + 27% CaO = 55% CaO
Umrechnungsfaktoren der basisch wirksamen Bestandteile.
Umsetzungsgeschwindigkeit entscheidet über Einsatzgebiet
Neben dem Neutralisationswert ist auch die Umsetzungsgeschwindigkeit ein entscheidendesKriterium für die Auswahl des richtigen Produktes. Die schnellste Kalkwirkung wird mit Branntkalk
erzielt. Hier reicht der Kontakt mit Bodenwasser um das enthaltene Calcium zu lösen. Branntkalkeeignen sich besonders zur Aufkalkung stark versauerter Standorte und zur Bodenverbesserung auftonig, schluffigen Böden.Auf leichten Standorten mit geringerem Puffervermögen bietet sich die Verwendung kohlensaurer
Kalke an. Diese wirken langsamer und nachhaltiger und eignen sich in erster Linie für eineregelmäßige Erhaltungskalkung.
Grundnährstoffversorgung
Als Grundlage für eine Grunddüngung im Herbst sollten möglichst aktuelle Bodenproben zu Rategezogen werden! Auf unterversorgten Flächen (Gehaltsklassen A und B) sollte zwingend eineGrunddüngung eingeplant werden, um optimales Wachstum der Kultur zu gewährleisten. Im Fokusstehen hierbei die Nährstoffe Phosphor, Kalium und Magnesium.Phosphor kann im Herbst direkt vor der Saat breit oder als Unterfußdüngung (im Raps) gedüngtwerden, da die Gefahr der Auswaschung nicht besteht. Allerdings unterliegt es Alterungsprozessen,die nicht ganz außer Acht gelassen werden sollten. Eine Düngung über die gesamte Fruchtfolge solltesich an den Entzügen der angebauten Kulturen orientieren und zur bedürftigsten Kultur (bes. Hack-und Blattfrüchte) gegeben werden. Phosphor hat u. a. positive Auswirkungen auf die Wurzel-entwicklung, vegetatives Wachstum sowie Samenbildung.
Modul: Teilflächenspezifische GrunddüngungJede Ackerfläche ist ungleichmäßig gut mit Nährstoffen versorgt. Durch Bodenproben in vergleichbaren Ertragszonen und eine teilflächenspezifische Kalkung und Grunddüngung können die Effizienz der Düngung gesteigert, die Stickstoffausnutzung gefördert und Erträge stabilisiert werden.Weitere Infos unter www.netfarming.de !
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Stickstoff-Düngung im Herbst nach neuer DüV (Stand Mai 2019)
• Die Sperrfrist beginnt auf Ackerland nach der Ernte der Hauptkultur. Sie gilt für Düngemittel mitwesentlichem Gehalt an Stickstoff. Damit sind sowohl organische Düngemittel als auchmineralische Düngemittel betroffen. Von dieser Regelung sind ebenfalls stickstoffhaltige
Blattdünger, die im Herbst eingesetzt werden, betroffen. Im vergangenen Herbst wurden hierzuspezielle Regelungen getroffen. Ist der Stickstoff nur „passiver“ Bestandteil, wie bei Mangannitratoder Borethanolamin, ist die Ausbringung erlaubt. Untersagt ist die Anwendung aktiver N-Verbindungen wie zum Beispiel in NPK-Lösungen oder Aminosäureprodukten. Beachten Sie hier
bitte immer auch aktuelle Hinweise der entsprechenden Landesbehörden! Außerdem ist eineStrohausgleichsdüngung nicht mehr zulässig. Wie gehabt endet die Sperrfrist am 31. Januar.
• Ausnahmen von der Sperrfrist gelten in folgenden Fällen:o Bei einer Aussaat bis zum 15. September dürfen Zwischenfrüchte, Winterraps und
Feldfutter, sowie Wintergerste nach Getreidevorfrucht bei einer Aussaat bis zum01. Oktober gedüngt werden. Die Sperrfrist beginnt dann am 01. Oktober.
o Die zu düngende Menge orientiert sich dabei grundsätzlich am Pflanzenbedarf. Es dürfen abermaximal bis zu einer Höhe von 30 kg NH4-N bzw. 60 kg Gesamt-N gedüngt werden.
• Auf Grünland, Dauergrünland und Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau (bei einerAussaat bis zum 15. Mai) beginnt die Sperrfrist am 01. November (bisher 15. November) undendet wie gehabt am 31. Januar.
• Für Festmist oder Komposte gilt eine Sperrfrist vom 15. Dezember bis 31. Januar.
• Bitte beachten Sie mögliche Abweichungen durch länderspezifische Regelungen (z.B. durchverlängerte Sperrfristen in nitratbelasteten Gebieten).
• Das Erstellen einer vereinfachten Düngebedarfsermittlung (DBE) ist vor der erstenDüngemaßnahme verpflichtend. Hierbei sind die aktuellen Bestimmungen der jeweiligen
Landesbehörden zu beachten! Entsprechende Hinweise sind auf den Internetseiten zu finden.Die Regelung aus 2018 ist nicht zwingend auch für den Herbst 2019 gültig.
Versorgung von Winterungen mit Spurenelementen
Neben der Grundnährstoffversorgung spielen die Mikronährstoffe für die Winterungen ebenfalls einewichtige Rolle.Raps hat einen hohen Bedarf an Bor, Mangan und Molybdän. Bor und Mangan werden bei hohenpH-Werten (siehe Grafik nächste Seite) und bei Trockenheit im Boden festgelegt. Auf lockeren Bödenkann es bei Trockenheit zur Festlegung von Bor und Mangan kommen, da Mangan als Manganoxidimmobilisiert wird und Bor nicht ausreichend in der Bodenlösung vorhanden ist. Molybdän wird imGegensatz zu Bor und Mangan bei niedrigen pH-Werten festgelegt.Die Bor-Düngung sollte begleitend zur Vegetation gegeben werden. Eine Drittelung der Bedarfsmengebietet sich an. Das Erste Drittel wird im Herbst zur Wachstumsreglermaßnahme gegeben, um dieVorwinterentwicklung abzusichern. Die weiteren beiden Drittel fallen im Frühjahr mit Wachstumsreglerund/oder Insektizidmaßnahmen an. Zur Blüte sollte der Hauptbedarf gedeckt sein!Der Einsatz von Bor-haltigen Mehrnährstoffblattdüngern (z. B. Yara Vita Raps Pro) macht vor allem imHerbst und im Frühjahr zum Knospenstadium Sinn, um neben der Bor-Versorgung noch weitereMikronährstoffe (Mn, Mo, Zn) zu ergänzen.
Kalium kann im Gegensatz zu Phosphor ausgewaschen werden. Auf leichten Standorten sollte daherauf eine zu hohe Kalidüngung verzichtet werden. Eine Aufteilung der Gesamtmenge kann in solchenFällen Sinn machen. Auf schwereren Standorten hingegen hält sich die Auswaschung in Grenzen,sodass auch höhere Mengen bereits vollständig im Herbst gedüngt werden können. Besonders aufFlächen mit regelmäßiger Strohabfuhr sollte die Kali-Düngung besonders im Auge behalten werden.Kali wirkt sich u. a. positiv auf die Winterhärte der Kulturen aus und stabilisiert die Zellstruktur.Magnesium ist ähnlich wie Kalium auswaschungsgefährdet. Die Düngestrategie gilt daher analog.Eine gemeinsame Düngung von Kalium und Magnesium macht aufgrund von Wechselwirkungen imBoden Sinn.
Getreide hat hinsichtlich der Mikronährstoffe vor allem einen hohen Bedarf an Mangan, aber auchKupfer und Zink. Gerade Gerste ist hier als besonders bedürftig zu nennen. Allerdings hat sich in derVergangenheit gezeigt, dass auf Standorten, die regelmäßig Manganmangel aufweisen eineMangandüngung auch zu Weizen und Triticale Vorteile bringen kann. Im Gegensatz zur Gerste sindhier die Mangelsymptome nicht so stark ausgeprägt, sodass eine Diagnose häufig schwieriger ist.Besonders nach milden Wintern konnte aber dennoch beobachtet werden, dass Bestände, die imHerbst Mangan „gesehen“ haben, sich im Frühjahr besser präsentieren.Im Herbst bietet es sich daher an Mehrnährstoffdünger (z. B. PHYTAVIS Getreide Plus) einzusetzen,um den erforderlichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken. Eine Anwendung von Blattdüngern imHerbst kann neben der reinen Pflanzenernährung auch dabei helfen, Herbizidmaßnahmen für dieKultur verträglicher zu gestalten.
Einfluss des pH-Werts auf die Verfügbarkeit von Spurennährstoffen
Quelle: Limburgerhof
Spurennährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen in g/ha
Frucht Bor Zink Kupfer Mangan
Getreide 50-100 250-350 50-150 600-1.000
Raps 300-500 300-500 50-100 1.000-1.500
Mais 300-400 350-400 50-150 800-1.200
Kartoffel 80-160 200-300 80-100 500-800
Rübe 300-400 350 80-150 400-600
Funktion Mangelerscheinungen Mangelstandorte
Bor Bauelement der Pflanze, Beteilgung an Stoffwechselprozessen
Symptome an jüngsten Blättern: Verbräunungen, Stauchungen, Herz- und Trockenfäule
hohe pH-Werte, aufgekalkte Böden, trockene Böden, Auswaschung auf leichten Standorten
Mangan Aktivierung von Enzymen (Photosynthese, Chloro-phyllbildung, Eiweiß-haushalt)
Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen, gelbliche Flecken, Abknicken der Blätter
podsolige Sande, kalk- und humusreiche Böden, trockene, gut durchlüftete Böden
Zink Bestandteil von Enzymen, Einfluss auf Atmungsstoffwechsel
gestauchter Wuchs, Chlorosen bis Weißfärbung der Blätter
neutrale bis alkalische, carbonat-reiche Böden, nach Kalkungen und Phosphatdüngung
Kupfer Beteiligung an Photo-synthese, Chlorophyll-aufbau, Atmungs-, Ligninstoffwechsel
Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen und Weißfärbung, Ährenknicken
sorptionsschwache, gut durch-lüftete, humose Sandböden, Löslichkeit in alkalischem Niveau am schwächsten
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Stickstoff-Düngung im Herbst nach neuer DüV (Stand Mai 2019)
• Die Sperrfrist beginnt auf Ackerland nach der Ernte der Hauptkultur. Sie gilt für Düngemittel mitwesentlichem Gehalt an Stickstoff. Damit sind sowohl organische Düngemittel als auchmineralische Düngemittel betroffen. Von dieser Regelung sind ebenfalls stickstoffhaltige
Blattdünger, die im Herbst eingesetzt werden, betroffen. Im vergangenen Herbst wurden hierzuspezielle Regelungen getroffen. Ist der Stickstoff nur „passiver“ Bestandteil, wie bei Mangannitratoder Borethanolamin, ist die Ausbringung erlaubt. Untersagt ist die Anwendung aktiver N-Verbindungen wie zum Beispiel in NPK-Lösungen oder Aminosäureprodukten. Beachten Sie hier
bitte immer auch aktuelle Hinweise der entsprechenden Landesbehörden! Außerdem ist eineStrohausgleichsdüngung nicht mehr zulässig. Wie gehabt endet die Sperrfrist am 31. Januar.
• Ausnahmen von der Sperrfrist gelten in folgenden Fällen:o Bei einer Aussaat bis zum 15. September dürfen Zwischenfrüchte, Winterraps und
Feldfutter, sowie Wintergerste nach Getreidevorfrucht bei einer Aussaat bis zum01. Oktober gedüngt werden. Die Sperrfrist beginnt dann am 01. Oktober.
o Die zu düngende Menge orientiert sich dabei grundsätzlich am Pflanzenbedarf. Es dürfen abermaximal bis zu einer Höhe von 30 kg NH4-N bzw. 60 kg Gesamt-N gedüngt werden.
• Auf Grünland, Dauergrünland und Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau (bei einerAussaat bis zum 15. Mai) beginnt die Sperrfrist am 01. November (bisher 15. November) undendet wie gehabt am 31. Januar.
• Für Festmist oder Komposte gilt eine Sperrfrist vom 15. Dezember bis 31. Januar.
• Bitte beachten Sie mögliche Abweichungen durch länderspezifische Regelungen (z.B. durchverlängerte Sperrfristen in nitratbelasteten Gebieten).
• Das Erstellen einer vereinfachten Düngebedarfsermittlung (DBE) ist vor der erstenDüngemaßnahme verpflichtend. Hierbei sind die aktuellen Bestimmungen der jeweiligen
Landesbehörden zu beachten! Entsprechende Hinweise sind auf den Internetseiten zu finden.Die Regelung aus 2018 ist nicht zwingend auch für den Herbst 2019 gültig.
Versorgung von Winterungen mit Spurenelementen
Neben der Grundnährstoffversorgung spielen die Mikronährstoffe für die Winterungen ebenfalls einewichtige Rolle.Raps hat einen hohen Bedarf an Bor, Mangan und Molybdän. Bor und Mangan werden bei hohenpH-Werten (siehe Grafik nächste Seite) und bei Trockenheit im Boden festgelegt. Auf lockeren Bödenkann es bei Trockenheit zur Festlegung von Bor und Mangan kommen, da Mangan als Manganoxidimmobilisiert wird und Bor nicht ausreichend in der Bodenlösung vorhanden ist. Molybdän wird imGegensatz zu Bor und Mangan bei niedrigen pH-Werten festgelegt.Die Bor-Düngung sollte begleitend zur Vegetation gegeben werden. Eine Drittelung der Bedarfsmengebietet sich an. Das Erste Drittel wird im Herbst zur Wachstumsreglermaßnahme gegeben, um dieVorwinterentwicklung abzusichern. Die weiteren beiden Drittel fallen im Frühjahr mit Wachstumsreglerund/oder Insektizidmaßnahmen an. Zur Blüte sollte der Hauptbedarf gedeckt sein!Der Einsatz von Bor-haltigen Mehrnährstoffblattdüngern (z. B. Yara Vita Raps Pro) macht vor allem imHerbst und im Frühjahr zum Knospenstadium Sinn, um neben der Bor-Versorgung noch weitereMikronährstoffe (Mn, Mo, Zn) zu ergänzen.
Kalium kann im Gegensatz zu Phosphor ausgewaschen werden. Auf leichten Standorten sollte daherauf eine zu hohe Kalidüngung verzichtet werden. Eine Aufteilung der Gesamtmenge kann in solchenFällen Sinn machen. Auf schwereren Standorten hingegen hält sich die Auswaschung in Grenzen,sodass auch höhere Mengen bereits vollständig im Herbst gedüngt werden können. Besonders aufFlächen mit regelmäßiger Strohabfuhr sollte die Kali-Düngung besonders im Auge behalten werden.Kali wirkt sich u. a. positiv auf die Winterhärte der Kulturen aus und stabilisiert die Zellstruktur.Magnesium ist ähnlich wie Kalium auswaschungsgefährdet. Die Düngestrategie gilt daher analog.Eine gemeinsame Düngung von Kalium und Magnesium macht aufgrund von Wechselwirkungen imBoden Sinn.
Getreide hat hinsichtlich der Mikronährstoffe vor allem einen hohen Bedarf an Mangan, aber auchKupfer und Zink. Gerade Gerste ist hier als besonders bedürftig zu nennen. Allerdings hat sich in derVergangenheit gezeigt, dass auf Standorten, die regelmäßig Manganmangel aufweisen eineMangandüngung auch zu Weizen und Triticale Vorteile bringen kann. Im Gegensatz zur Gerste sindhier die Mangelsymptome nicht so stark ausgeprägt, sodass eine Diagnose häufig schwieriger ist.Besonders nach milden Wintern konnte aber dennoch beobachtet werden, dass Bestände, die imHerbst Mangan „gesehen“ haben, sich im Frühjahr besser präsentieren.Im Herbst bietet es sich daher an Mehrnährstoffdünger (z. B. PHYTAVIS Getreide Plus) einzusetzen,um den erforderlichen Bedarf an Mikronährstoffen zu decken. Eine Anwendung von Blattdüngern imHerbst kann neben der reinen Pflanzenernährung auch dabei helfen, Herbizidmaßnahmen für dieKultur verträglicher zu gestalten.
Einfluss des pH-Werts auf die Verfügbarkeit von Spurennährstoffen
Quelle: Limburgerhof
Spurennährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen in g/ha
Frucht Bor Zink Kupfer Mangan
Getreide 50-100 250-350 50-150 600-1.000
Raps 300-500 300-500 50-100 1.000-1.500
Mais 300-400 350-400 50-150 800-1.200
Kartoffel 80-160 200-300 80-100 500-800
Rübe 300-400 350 80-150 400-600
Funktion Mangelerscheinungen Mangelstandorte
Bor Bauelement der Pflanze, Beteilgung an Stoffwechselprozessen
Symptome an jüngsten Blättern: Verbräunungen, Stauchungen, Herz- und Trockenfäule
hohe pH-Werte, aufgekalkte Böden, trockene Böden, Auswaschung auf leichten Standorten
Mangan Aktivierung von Enzymen (Photosynthese, Chloro-phyllbildung, Eiweiß-haushalt)
Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen, gelbliche Flecken, Abknicken der Blätter
podsolige Sande, kalk- und humusreiche Böden, trockene, gut durchlüftete Böden
Zink Bestandteil von Enzymen, Einfluss auf Atmungsstoffwechsel
gestauchter Wuchs, Chlorosen bis Weißfärbung der Blätter
neutrale bis alkalische, carbonat-reiche Böden, nach Kalkungen und Phosphatdüngung
Kupfer Beteiligung an Photo-synthese, Chlorophyll-aufbau, Atmungs-, Ligninstoffwechsel
Symptome an jüngsten Blättern: Chlorosen und Weißfärbung, Ährenknicken
sorptionsschwache, gut durch-lüftete, humose Sandböden, Löslichkeit in alkalischem Niveau am schwächsten
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Vorfrucht
Frühräumende Früchte, wie Wintergerste, sind besonders als Vorfrucht zu Raps geeignet:• schnelle Rotte des Wintergerstenstrohs bzw. längerer Rottezeitraum zwischen Ernte und Aussaat• frühe Stoppel- und Grundbodenbearbeitung möglich• frühe Saat in ein gut abgesetztes Saatbett ermöglicht einen gleichmäßigen Feldaufgang
Was muss bei der Vorbereitung der Bestellung beachtet werden?
• optimale Zerkleinerung und Verteilung des Strohs bei der Ernte der Getreidevorfrucht ohne Stroh-nester
• kurze Stoppeln sind besonders bei Mulchsaat wichtig• eine frühe, flache u. diagonale Stoppelbearbeitung ist die Voraussetzung, um Ausfallgetreide und
Unkrautsamen zum Keimen zu bringen sowie eine optimale Strohrotte zu erreichen (sollte idealer-weise bei allen Bestellverfahren durchgeführt werden)
• ca. 15-25 cm tiefe Lockerung mit guter Rückverfestigung fördert eine zügige Wurzelentwicklung
Pflugvariante
• Bearbeitungstiefe max. 25 cm• eine direkte Rückverfestigung mit dem Packer als Pflugnachläufer ist unbedingt erforderlich, um
den Wasseranschluss zum Unterboden zu halten• das Saatbett muss feinkrümelig (zu fein = Verschlämmungsgefahr) und gleichmäßig abgesetzt
(Breitreifen + Frontpacker) sein, damit eine exakte Saattiefe und eine gute Wasserführungsichergestellt ist
Mulchsaat oder Direktsaat
• zügige und optimale Wurzelentwicklung erfordert je nach Bodenzustand eine Lockerung zwischen15 und 25 cm vor der Saat
• vor allem bei Trockenheit ist es wichtig, direkt vor der Mulchsaat zu grubbern und rückzu-verfestigen, um die Restfeuchte des Bodens besser für die Keimung der neuen Rapsaussaat zunutzen (Ausfallgetreide vier Tage vorher mit Glyphosat bekämpfen)
• Bei Mulchsaat sollte nach der Saat gewalzt werden, um durch einen besseren Bodenschluss undgleichzeitig indirekte Schneckenbekämpfung den Feldaufgang zu verbessern. Keine feuchte Krumewalzen!
• durch Walzen werden Hohlräume (Versteckmöglichkeiten für Schnecken) vermindert• Schneckenbefall vor der Aussaat: nach der Saat Schneckenkorn streuen• bei einer langsamen Jugendentwicklung muss eine Rapsmulchsaat häufiger auf Schneckenbefall
kontrolliert und im Bedarfsfall mit Schneckenkorn behandelt werden• wegen der langsameren Jugendentwicklung ist die optimale Saatzeit gegenüber der Pflugvariante
um 5 Tage vorzuverlegen• die Aussaatstärke muss gegenüber der Pflugvariante um 10-15 % erhöht werden. Wurden im
Saathorizont größere Strohmengen ungleichmäßig eingearbeitet, dann sind die Feldaufgängeschlechter als bei der Pflugvariante (Stroh im Saathorizont bindet Bodenwasser, das für dieKeimung benötigt wird)
Strip-Tillage (strip-till)
• streifenweise Bodenbearbeitung, Lockerung bis 25 cm unter der Saatreihe• Räumen der Erntereste aus der Saatfurche vermeidet die N-Blockade und führt zum besseren
Auflauf• Phosphat und Ammonium als Unterfußdünger (UFD) verbessern die Wurzelentwicklung in tieferen
Schichten• durch eine N-Stabilisierung des UFD wird ein Überwachsen des Rapses im Herbst vermieden• im kombinierten Verfahren wird durch Zusammenfassung von Bodenbearbeitung und Aussaat Zeit
gespart• wassersparendes Verfahren zum Erhalt der Bodenfeuchte• durch eine konzentrierte Auflage von Ernterückständen zwischen den Reihen muss vermehrt auf
Mäuse und Schneckenbefall geachtet werden
Raps - Bodenbearbeitung und Bestellung
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Vorfrucht
Frühräumende Früchte, wie Wintergerste, sind besonders als Vorfrucht zu Raps geeignet:• schnelle Rotte des Wintergerstenstrohs bzw. längerer Rottezeitraum zwischen Ernte und Aussaat• frühe Stoppel- und Grundbodenbearbeitung möglich• frühe Saat in ein gut abgesetztes Saatbett ermöglicht einen gleichmäßigen Feldaufgang
Was muss bei der Vorbereitung der Bestellung beachtet werden?
• optimale Zerkleinerung und Verteilung des Strohs bei der Ernte der Getreidevorfrucht ohne Stroh-nester
• kurze Stoppeln sind besonders bei Mulchsaat wichtig• eine frühe, flache u. diagonale Stoppelbearbeitung ist die Voraussetzung, um Ausfallgetreide und
Unkrautsamen zum Keimen zu bringen sowie eine optimale Strohrotte zu erreichen (sollte idealer-weise bei allen Bestellverfahren durchgeführt werden)
• ca. 15-25 cm tiefe Lockerung mit guter Rückverfestigung fördert eine zügige Wurzelentwicklung
Pflugvariante
• Bearbeitungstiefe max. 25 cm• eine direkte Rückverfestigung mit dem Packer als Pflugnachläufer ist unbedingt erforderlich, um
den Wasseranschluss zum Unterboden zu halten• das Saatbett muss feinkrümelig (zu fein = Verschlämmungsgefahr) und gleichmäßig abgesetzt
(Breitreifen + Frontpacker) sein, damit eine exakte Saattiefe und eine gute Wasserführungsichergestellt ist
Mulchsaat oder Direktsaat
• zügige und optimale Wurzelentwicklung erfordert je nach Bodenzustand eine Lockerung zwischen15 und 25 cm vor der Saat
• vor allem bei Trockenheit ist es wichtig, direkt vor der Mulchsaat zu grubbern und rückzu-verfestigen, um die Restfeuchte des Bodens besser für die Keimung der neuen Rapsaussaat zunutzen (Ausfallgetreide vier Tage vorher mit Glyphosat bekämpfen)
• Bei Mulchsaat sollte nach der Saat gewalzt werden, um durch einen besseren Bodenschluss undgleichzeitig indirekte Schneckenbekämpfung den Feldaufgang zu verbessern. Keine feuchte Krumewalzen!
• durch Walzen werden Hohlräume (Versteckmöglichkeiten für Schnecken) vermindert• Schneckenbefall vor der Aussaat: nach der Saat Schneckenkorn streuen• bei einer langsamen Jugendentwicklung muss eine Rapsmulchsaat häufiger auf Schneckenbefall
kontrolliert und im Bedarfsfall mit Schneckenkorn behandelt werden• wegen der langsameren Jugendentwicklung ist die optimale Saatzeit gegenüber der Pflugvariante
um 5 Tage vorzuverlegen• die Aussaatstärke muss gegenüber der Pflugvariante um 10-15 % erhöht werden. Wurden im
Saathorizont größere Strohmengen ungleichmäßig eingearbeitet, dann sind die Feldaufgängeschlechter als bei der Pflugvariante (Stroh im Saathorizont bindet Bodenwasser, das für dieKeimung benötigt wird)
Strip-Tillage (strip-till)
• streifenweise Bodenbearbeitung, Lockerung bis 25 cm unter der Saatreihe• Räumen der Erntereste aus der Saatfurche vermeidet die N-Blockade und führt zum besseren
Auflauf• Phosphat und Ammonium als Unterfußdünger (UFD) verbessern die Wurzelentwicklung in tieferen
Schichten• durch eine N-Stabilisierung des UFD wird ein Überwachsen des Rapses im Herbst vermieden• im kombinierten Verfahren wird durch Zusammenfassung von Bodenbearbeitung und Aussaat Zeit
gespart• wassersparendes Verfahren zum Erhalt der Bodenfeuchte• durch eine konzentrierte Auflage von Ernterückständen zwischen den Reihen muss vermehrt auf
Mäuse und Schneckenbefall geachtet werden
Raps - Bodenbearbeitung und Bestellung
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Ackerschnecken
Zur effektiven Schneckenbekämpfung sollte der Auflauf der Vorfrucht mechanisch oder mit einemzeitigen Glyphosat-Einsatz beseitigt werden: „Den Acker schwarz halten, um den Schnecken dieNahrungsgrundlage zu entziehen“. In Regionen mit hohem Schneckendruck sollten bereits eineWoche vor der Saat Kontrollen auf den Besatz von Ackerschnecken erfolgen.Der Schneckenbesatz ist in der Regel am Feldrand und auf schlecht abgesetzten bzw. klutigen Bödenam höchsten. Eine gute Möglichkeit zur Kontrolle ist das Auslegen von Schneckenkorn unterSchneckenfolien oder Jutesäcken auf dem Rapsschlag. Befinden sich Schnecken unter dem Jutesackist eine Bekämpfung mit Schneckenkorn erforderlich. Ein Wiederholen dieser Maßnahme kann beifeuchter Witterung notwendig sein. Die Kontrolle auf Besatz sollte bis zum 4-Blattstadium des Rapsesfortgesetzt werden. Einzusetzende Produkte entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle:
Produkt Aufwandmenge/haWirkdauer in
Tagen
Abstand zu
Oberflächengewässer
Metarex Inov 5 kg (30 Kö/m²) 10-20 1 m** (5)*
Derrex 7 kg (60 Kö/m²) 10-20 1 m** (4)*
Delicia Schnecken-Linsen 3 kg (32 Li/m²) 10-20 1 m** (2)*
Patrol Meta Pads G2 3 kg (33 Kö/m²) 10-20 1 m** (2)*
* max. Anzahl Anwendungen je Kultur bzw. Jahr (Metarex Inov: max. 17,5 kg/ha pro Jahr)** länderspezifischer Mindestabstand
Feldmäuse
Bei hoher Populationsdichte in der Vorfrucht muss eine tiefe Bodenbearbeitung erfolgen. Nach derSaat ist vermehrt auf Feldmäuse zu achten. Bei entsprechender Vermehrung sollte unverzüglich eineBekämpfung mit Giftweizen erfolgen. Bitte beachten Sie die erweiterten Anwendungsauflagen.
Giftweizen/Gift-Linsen 5 Stück/Loch mit Giftlegeflinte
NT802: Keine Anwendung in Vogel- und Naturschutzgebieten.NT803: Keine Anwendung auf Rastplätzen von Zugvögeln während des Vogelzuges.NT820: Keine Anwendung in Vorkommensgebieten des Feldhamsters sowie der Haselmaus, Birkenmaus und Bayerischen Kleinwühlmaus.NW704: Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender -ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden.
Kalkstickstoff im Raps
Sollten einmal mehrere Faktoren wie Kohlhernie, extremer Besatz von Schnecken und Schnecken-eiern sowie hoher Unkrautdruck zusammentreffen, dann lohnt sich der Einsatz von Kalkstickstoff.
PERLKA 20 % N + 55 % CaO 2,0-3,0 dt/ha vor der Saat
Unter Einfluss der Bodenfeuchtigkeit wird wenige Tage nach dem Ausstreuen des KalkstickstoffsCyanamid gebildet. Bei einer Anwendung von Kalkstickstoff (2,5 dt/ha vor der Saat) werden durchCyanamid Schneckeneier und Jungschnecken dezimiert sowie der Befall der jungen Rapspflanzen mitKohlhernie teilweise vermindert. Auch Teilwirkungen auf flach keimende Unkräuter sind zu erwarten.Dicyandiamid, das auch bei der Umsetzung von Kalkstickstoff gebildet wird, hemmt die Nitritfikation,sodass ein großer Teil des Stickstoffs im Herbst erst zum optimalen Zeitpunkt ab dem4-Blattstadium des Rapses zur Wirkung kommt.
Schädlinge - allgemein
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Kleine Kohlfliege
Für den Rapsanbau ist die dritte Generation der Fliege (5-6 mm lang) von Bedeutung, die ab Augustper Gelbschale in Frühsaaten oder Altrapsbeständen kontrolliert werden kann. Ein früher Befall durchdie Larven der Kleinen Kohlfliege im Herbst kann durch die Vermeidung von Frühsaaten reduziertwerden. Außerdem werden mittlerweile viele Rapssorten auch mit der insektiziden Beize „Lumiposa“angeboten (Wirkstoff: Cyantraniliprole). Die Wirkungsgrade gegen die Kohlfliege liegen in Versuchenetwas unter den Effekten der „alten“ Neonikotinoid-Beizen. Trotzdem ist diese Behandlung die einzigeeffektive Maßnahme zur Kontrolle der Kohlfliege. Spritzapplikationen zur Bekämpfung diesesSchaderregers sind nicht möglich.
Rapserdfloh
Frühe Kontrollen mit Gelbschale erforderlich:
Bei starkem Erdflohbefall werden die Keimblätter siebartig durchlöchert. Abgesehen von dem Lochfraßentsteht der Hauptschaden durch den Bohr- bzw. Minierfraß der Larven. Die Larven gelangen über dieBlattstiele in die Pflanze und wandern über den Stängel in den Vegetationspunkt. Neben derSchädigung des Haupttriebes stellen die Fraßstellen auch mögliche Eintrittsöffnungen für einePhomainfektion dar. Zur Bekämpfung sind verschiedene Pyrethroide (z. B. Phytavis Cooper, KarateZeon) zugelassen.
Wann behandeln?
Eine Bekämpfung wird umgehend erforderlich, wenn vom Auflaufen (EC 10) bis zum 4-Blattstadium
(EC 14) des Rapses der Lochfraß 10 % der Blattfläche übersteigt. Bei einem derart starken Befall istder Raps in direkter Weise durch die Zerstörung der Assimilationsfläche gefährdet.Eine weitere Schadschwelle liegt bei 50 Käfern/Gelbschale bis zum 6-Blattstadium (EC16)innerhalb von drei Wochen. Bei Erreichen der Schadschwelle ist innerhalb der kommenden 7-14 Tageeine Bekämpfung erforderlich.Abschließend ist zum Ende der Vegetation der Larvenbefall zu kontrollieren, bei mehr als 3 Larven
pro Pflanze ist Ende Oktober bis Anfang November eine Behandlung durchzuführen.
Kohlmotte
Die Raupen der Kohlmotte können bei starkem Befall dem Raps im Herbst Schaden zufügen. DieRaupen sind grünlich gefärbt, bei den ersten beiden Larvenstadien ist die Kopfkapsel dunkel gefärbt,während diese im 3. und 4. Larvenstadium eher hell gefärbt sind. Die Larven können bis zu 12 mmlang werden. Die Raupen machen zu Anfang einen Minierfraß, später fressen sie von außen auf derBlattunterseite. Der Schadfraß kann sich vier Wochen hinziehen. Wenn Insektizidmaßnahmenerforderlich sind, sollte Biscaya eingesetzt werden.
Rübsenblattwespe
Auch die Larve der Rübsenblattwespe kann verstärkt auftreten. Sie kann 20 mm lang werden, anfangsist die Raupe grau. Später ist sie dunkelgrün bis schwarz. Der Skelettfraß derRübsenblattwespenlarve kann sehr massiv sein. Die Schadschwelle ist mit ein bis zwei Raupen proPflanze angegeben. Die Pyrethroide haben eine sehr gute Wirkung.
Blattläuse
Die Blattlaus ist in seltenen Fällen ein direkter Schädling im Raps. Bei sehr trockenen Bedingungenkann in schwachen Beständen ein stärkerer Saugschaden beobachtet werden. Die Wirkung derPyrethroide ist in diesen Fällen nicht immer ausreichend. Das Produkt Teppeki hat eine Zulassung zurBekämpfung der grünen Pfirsichblattlaus im Herbst. Bei einem gleichzeitigen Befall mit beißendenInsekten (Ausnahme Erdfloh) kann die zwangsläufig eintretende Nebenwirkung des ProduktesBiscaya genutzt werden.
Rapsschädlinge
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Ackerschnecken
Zur effektiven Schneckenbekämpfung sollte der Auflauf der Vorfrucht mechanisch oder mit einemzeitigen Glyphosat-Einsatz beseitigt werden: „Den Acker schwarz halten, um den Schnecken dieNahrungsgrundlage zu entziehen“. In Regionen mit hohem Schneckendruck sollten bereits eineWoche vor der Saat Kontrollen auf den Besatz von Ackerschnecken erfolgen.Der Schneckenbesatz ist in der Regel am Feldrand und auf schlecht abgesetzten bzw. klutigen Bödenam höchsten. Eine gute Möglichkeit zur Kontrolle ist das Auslegen von Schneckenkorn unterSchneckenfolien oder Jutesäcken auf dem Rapsschlag. Befinden sich Schnecken unter dem Jutesackist eine Bekämpfung mit Schneckenkorn erforderlich. Ein Wiederholen dieser Maßnahme kann beifeuchter Witterung notwendig sein. Die Kontrolle auf Besatz sollte bis zum 4-Blattstadium des Rapsesfortgesetzt werden. Einzusetzende Produkte entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle:
Produkt Aufwandmenge/haWirkdauer in
Tagen
Abstand zu
Oberflächengewässer
Metarex Inov 5 kg (30 Kö/m²) 10-20 1 m** (5)*
Derrex 7 kg (60 Kö/m²) 10-20 1 m** (4)*
Delicia Schnecken-Linsen 3 kg (32 Li/m²) 10-20 1 m** (2)*
Patrol Meta Pads G2 3 kg (33 Kö/m²) 10-20 1 m** (2)*
* max. Anzahl Anwendungen je Kultur bzw. Jahr (Metarex Inov: max. 17,5 kg/ha pro Jahr)** länderspezifischer Mindestabstand
Feldmäuse
Bei hoher Populationsdichte in der Vorfrucht muss eine tiefe Bodenbearbeitung erfolgen. Nach derSaat ist vermehrt auf Feldmäuse zu achten. Bei entsprechender Vermehrung sollte unverzüglich eineBekämpfung mit Giftweizen erfolgen. Bitte beachten Sie die erweiterten Anwendungsauflagen.
Giftweizen/Gift-Linsen 5 Stück/Loch mit Giftlegeflinte
NT802: Keine Anwendung in Vogel- und Naturschutzgebieten.NT803: Keine Anwendung auf Rastplätzen von Zugvögeln während des Vogelzuges.NT820: Keine Anwendung in Vorkommensgebieten des Feldhamsters sowie der Haselmaus, Birkenmaus und Bayerischen Kleinwühlmaus.NW704: Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender -ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden.
Kalkstickstoff im Raps
Sollten einmal mehrere Faktoren wie Kohlhernie, extremer Besatz von Schnecken und Schnecken-eiern sowie hoher Unkrautdruck zusammentreffen, dann lohnt sich der Einsatz von Kalkstickstoff.
PERLKA 20 % N + 55 % CaO 2,0-3,0 dt/ha vor der Saat
Unter Einfluss der Bodenfeuchtigkeit wird wenige Tage nach dem Ausstreuen des KalkstickstoffsCyanamid gebildet. Bei einer Anwendung von Kalkstickstoff (2,5 dt/ha vor der Saat) werden durchCyanamid Schneckeneier und Jungschnecken dezimiert sowie der Befall der jungen Rapspflanzen mitKohlhernie teilweise vermindert. Auch Teilwirkungen auf flach keimende Unkräuter sind zu erwarten.Dicyandiamid, das auch bei der Umsetzung von Kalkstickstoff gebildet wird, hemmt die Nitritfikation,sodass ein großer Teil des Stickstoffs im Herbst erst zum optimalen Zeitpunkt ab dem4-Blattstadium des Rapses zur Wirkung kommt.
Schädlinge - allgemein
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Kleine Kohlfliege
Für den Rapsanbau ist die dritte Generation der Fliege (5-6 mm lang) von Bedeutung, die ab Augustper Gelbschale in Frühsaaten oder Altrapsbeständen kontrolliert werden kann. Ein früher Befall durchdie Larven der Kleinen Kohlfliege im Herbst kann durch die Vermeidung von Frühsaaten reduziertwerden. Außerdem werden mittlerweile viele Rapssorten auch mit der insektiziden Beize „Lumiposa“angeboten (Wirkstoff: Cyantraniliprole). Die Wirkungsgrade gegen die Kohlfliege liegen in Versuchenetwas unter den Effekten der „alten“ Neonikotinoid-Beizen. Trotzdem ist diese Behandlung die einzigeeffektive Maßnahme zur Kontrolle der Kohlfliege. Spritzapplikationen zur Bekämpfung diesesSchaderregers sind nicht möglich.
Rapserdfloh
Frühe Kontrollen mit Gelbschale erforderlich:
Bei starkem Erdflohbefall werden die Keimblätter siebartig durchlöchert. Abgesehen von dem Lochfraßentsteht der Hauptschaden durch den Bohr- bzw. Minierfraß der Larven. Die Larven gelangen über dieBlattstiele in die Pflanze und wandern über den Stängel in den Vegetationspunkt. Neben derSchädigung des Haupttriebes stellen die Fraßstellen auch mögliche Eintrittsöffnungen für einePhomainfektion dar. Zur Bekämpfung sind verschiedene Pyrethroide (z. B. Phytavis Cooper, KarateZeon) zugelassen.
Wann behandeln?
Eine Bekämpfung wird umgehend erforderlich, wenn vom Auflaufen (EC 10) bis zum 4-Blattstadium
(EC 14) des Rapses der Lochfraß 10 % der Blattfläche übersteigt. Bei einem derart starken Befall istder Raps in direkter Weise durch die Zerstörung der Assimilationsfläche gefährdet.Eine weitere Schadschwelle liegt bei 50 Käfern/Gelbschale bis zum 6-Blattstadium (EC16)innerhalb von drei Wochen. Bei Erreichen der Schadschwelle ist innerhalb der kommenden 7-14 Tageeine Bekämpfung erforderlich.Abschließend ist zum Ende der Vegetation der Larvenbefall zu kontrollieren, bei mehr als 3 Larven
pro Pflanze ist Ende Oktober bis Anfang November eine Behandlung durchzuführen.
Kohlmotte
Die Raupen der Kohlmotte können bei starkem Befall dem Raps im Herbst Schaden zufügen. DieRaupen sind grünlich gefärbt, bei den ersten beiden Larvenstadien ist die Kopfkapsel dunkel gefärbt,während diese im 3. und 4. Larvenstadium eher hell gefärbt sind. Die Larven können bis zu 12 mmlang werden. Die Raupen machen zu Anfang einen Minierfraß, später fressen sie von außen auf derBlattunterseite. Der Schadfraß kann sich vier Wochen hinziehen. Wenn Insektizidmaßnahmenerforderlich sind, sollte Biscaya eingesetzt werden.
Rübsenblattwespe
Auch die Larve der Rübsenblattwespe kann verstärkt auftreten. Sie kann 20 mm lang werden, anfangsist die Raupe grau. Später ist sie dunkelgrün bis schwarz. Der Skelettfraß derRübsenblattwespenlarve kann sehr massiv sein. Die Schadschwelle ist mit ein bis zwei Raupen proPflanze angegeben. Die Pyrethroide haben eine sehr gute Wirkung.
Blattläuse
Die Blattlaus ist in seltenen Fällen ein direkter Schädling im Raps. Bei sehr trockenen Bedingungenkann in schwachen Beständen ein stärkerer Saugschaden beobachtet werden. Die Wirkung derPyrethroide ist in diesen Fällen nicht immer ausreichend. Das Produkt Teppeki hat eine Zulassung zurBekämpfung der grünen Pfirsichblattlaus im Herbst. Bei einem gleichzeitigen Befall mit beißendenInsekten (Ausnahme Erdfloh) kann die zwangsläufig eintretende Nebenwirkung des ProduktesBiscaya genutzt werden.
Rapsschädlinge
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Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) im Raps
Seit 2016 wird verstärkt das Wasserrüben-Vergilbungs-Virus (Turnip Yellow Virus) im Rapsfestgestellt. Ein Virus-Monitoring im Jahr 2016 hat ergeben, dass der Befall in Deutschland fastflächendeckend auftritt, die Befallsraten im Norden aber höher sind als im Süden. Die Hauptanbau-regionen in Deutschland „Norden, Westen und Osten“ zeigen hohen bis sehr hohen Befall mitInfektionsraten von 80-100 %. Der Süden schwankt mit Infektionsraten zwischen 40-70 % (Quelle:Limagrain).Das Virus wird durch die Grüne Pfirsichblattlaus verbreitet, die den auflaufenden Winterraps ab demKeimblattstadium mit geflügelten Blattläusen besiedelt und infiziert.
Symptome:
Optisch festzustellen ist das Virus in der Fläche an den Verfärbungen befallener Pflanzen. DieLaubblätter werden an den Blattspitzen und -rändern bläulich violett. Da diese Symptome auch beiNährstoffmangel, Bodenverdichtungen oder witterungsbedingten Temperaturschwankungen auftretenkönnen, kann eine 100 % Feststellung des Befalls nur mit dem ELISA-Test im Labor erfolgen.
Ertragsauswirkungen:
Ertraglich reagiert der Raps, wenn er mit dem Virus belastet ist, mit einer Verringerung der Kornzahl jeSchote und vermindertem Ölgehalt.
Infektionsrisiko/Befallsvermeidung:
Milde Witterung, hohes Blattlausaufkommen, Anbau von Zwischenfrüchten, Leguminosen undletztendlich der Wegfall der insektiziden Beize im Raps begünstigen die Virusverbreitung.
Virusbefall vorbeugen:• gezielte Beseitigung von Ausfallraps und Unkräutern• auf angrenzenden Flächen auf Körnerleguminosen und Zwischenfrüchte verzichten• das Insektizid Teppeki hat eine Zulassung zur Bekämpfung der „Grünen Pfirsichblattlaus“ im
Herbst; der Einsatz von Pyrethroiden ist nicht effektiv (Resistenzen)• Anbau virusresistenter Rapssorten
Mit dem Anbau dieser Sorten kann ein Ertragsverlust unter Befallsbedingungen vermieden werden.Sorten wie z.B. LG Architect, Violin und Smaragd tragen diese Virusresistenz und sind auch unterNicht-Befallsbedingungen auf dem Ertragsniveau von nicht-virusresistenten Sorten.
Beizschutz
Zahlreiche Sorten werden 2019 noch mit der hochwertigen Beize TMTD + DMM ausgestattet sein.Dimethomorph schützt vor Falschem Mehltau und fördert die Jugendentwicklung. Falscher Mehltau
(Peronospora) tritt in allen Anbaulagen mit kühl-feuchter Herbstwitterung bzw. Standorten die zurVerschlämmung neigen auf. Befallen werden vor allem die Keimblätter der jungen Pflanzen(weißlicher bis grau-violetter Pilzrasen an der Blattunterseite). Die kleinen Pflanzen werden erheblichin ihrer Entwicklung gehemmt oder sterben sogar ab. Bitte beachten Sie, dass die Zulassung desWirkstoffs Thiram (TMTD) auf EU-Ebene nicht verlängert wurde. Mit diesem Wirkstoff gebeiztesSaatgut darf EU-weit ab dem 31. Januar 2020 nicht mehr verwendet oder in Verkehr gebracht werden.Weitere zum Teil angebotene Beizausstattungen sind:
Integral Pro
Biologisches Beizmittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Phoma- und Erdflohbefall
Lumiposa
Insektizide Beize zur Kontrolle der Kohlfliege
Beizmittel* gegen Pilzkrankheiten (Falscher Mehltau)*Zulassungsstand der Saatgutbehandlungsmittel ist zu beachten!
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Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) im Raps
Seit 2016 wird verstärkt das Wasserrüben-Vergilbungs-Virus (Turnip Yellow Virus) im Rapsfestgestellt. Ein Virus-Monitoring im Jahr 2016 hat ergeben, dass der Befall in Deutschland fastflächendeckend auftritt, die Befallsraten im Norden aber höher sind als im Süden. Die Hauptanbau-regionen in Deutschland „Norden, Westen und Osten“ zeigen hohen bis sehr hohen Befall mitInfektionsraten von 80-100 %. Der Süden schwankt mit Infektionsraten zwischen 40-70 % (Quelle:Limagrain).Das Virus wird durch die Grüne Pfirsichblattlaus verbreitet, die den auflaufenden Winterraps ab demKeimblattstadium mit geflügelten Blattläusen besiedelt und infiziert.
Symptome:
Optisch festzustellen ist das Virus in der Fläche an den Verfärbungen befallener Pflanzen. DieLaubblätter werden an den Blattspitzen und -rändern bläulich violett. Da diese Symptome auch beiNährstoffmangel, Bodenverdichtungen oder witterungsbedingten Temperaturschwankungen auftretenkönnen, kann eine 100 % Feststellung des Befalls nur mit dem ELISA-Test im Labor erfolgen.
Ertragsauswirkungen:
Ertraglich reagiert der Raps, wenn er mit dem Virus belastet ist, mit einer Verringerung der Kornzahl jeSchote und vermindertem Ölgehalt.
Infektionsrisiko/Befallsvermeidung:
Milde Witterung, hohes Blattlausaufkommen, Anbau von Zwischenfrüchten, Leguminosen undletztendlich der Wegfall der insektiziden Beize im Raps begünstigen die Virusverbreitung.
Virusbefall vorbeugen:• gezielte Beseitigung von Ausfallraps und Unkräutern• auf angrenzenden Flächen auf Körnerleguminosen und Zwischenfrüchte verzichten• das Insektizid Teppeki hat eine Zulassung zur Bekämpfung der „Grünen Pfirsichblattlaus“ im
Herbst; der Einsatz von Pyrethroiden ist nicht effektiv (Resistenzen)• Anbau virusresistenter Rapssorten
Mit dem Anbau dieser Sorten kann ein Ertragsverlust unter Befallsbedingungen vermieden werden.Sorten wie z.B. LG Architect, Violin und Smaragd tragen diese Virusresistenz und sind auch unterNicht-Befallsbedingungen auf dem Ertragsniveau von nicht-virusresistenten Sorten.
Beizschutz
Zahlreiche Sorten werden 2019 noch mit der hochwertigen Beize TMTD + DMM ausgestattet sein.Dimethomorph schützt vor Falschem Mehltau und fördert die Jugendentwicklung. Falscher Mehltau
(Peronospora) tritt in allen Anbaulagen mit kühl-feuchter Herbstwitterung bzw. Standorten die zurVerschlämmung neigen auf. Befallen werden vor allem die Keimblätter der jungen Pflanzen(weißlicher bis grau-violetter Pilzrasen an der Blattunterseite). Die kleinen Pflanzen werden erheblichin ihrer Entwicklung gehemmt oder sterben sogar ab. Bitte beachten Sie, dass die Zulassung desWirkstoffs Thiram (TMTD) auf EU-Ebene nicht verlängert wurde. Mit diesem Wirkstoff gebeiztesSaatgut darf EU-weit ab dem 31. Januar 2020 nicht mehr verwendet oder in Verkehr gebracht werden.Weitere zum Teil angebotene Beizausstattungen sind:
Integral Pro
Biologisches Beizmittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Phoma- und Erdflohbefall
Lumiposa
Insektizide Beize zur Kontrolle der Kohlfliege
Beizmittel* gegen Pilzkrankheiten (Falscher Mehltau)*Zulassungsstand der Saatgutbehandlungsmittel ist zu beachten!
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Herbstentwicklung
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Saatzeitpunkt / Saatstärke
Marktleistung AGRAVIS - Versuch 2018:
Eldagsen: 100 %Wenden: 105 %Görzig: 95 %Mittel: 100 %
Normalsaat
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DK Exception Der Allrounder für den Herbst Züchter: Dekalb
Winterhart auch bei späten Saatterminen
Durch die Phomaresistenzauch für enge Rapsfruchtfolgen geeignet
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Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 94 %Wenden: 94 %Görzig: 103 %Mittel: 97 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
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Frühsaat Spätsaat
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DK Exclamation Der Raps für frühere Aussaaten Züchter: Dekalb
Robustsorte für alle Anbauverfahren
Verhaltenere Herbstentwicklung als Vergleichssorten –daher auch für frühere Aussaattermine geeignet
Mittelfrühe Blüte bei mittel bis
früher Reife
Ertragsstark in Korn und Öl (8/8/8)
Kornertrag EUBSV 2 2018
Relativ 107 %
Anfälligkeit/Eignung
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Fossil Der Gesunde mit sehr hohen Kornerträgen Züchter: Rapool
Für mittlere bis gute Standorte
Späte Aussaattermine sind möglich aufgrund der vitalen Herbstentwicklung
Phomaresistent (RLM 7)
Hohe Verticilium - Toleranz
Spätere Reife (wie Bender)
Sehr hohe Kornerträge (9/8/7)
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Winterhart auch bei späten Saatterminen
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Saatzeitpunkt / Saatstärke
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DK Exclamation Der Raps für frühere Aussaaten Züchter: Dekalb
Robustsorte für alle Anbauverfahren
Verhaltenere Herbstentwicklung als Vergleichssorten –daher auch für frühere Aussaattermine geeignet
Mittelfrühe Blüte bei mittel bis
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Ertragsstark in Korn und Öl (8/8/8)
Kornertrag EUBSV 2 2018
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Fossil Der Gesunde mit sehr hohen Kornerträgen Züchter: Rapool
Für mittlere bis gute Standorte
Späte Aussaattermine sind möglich aufgrund der vitalen Herbstentwicklung
Phomaresistent (RLM 7)
Hohe Verticilium - Toleranz
Spätere Reife (wie Bender)
Sehr hohe Kornerträge (9/8/7)
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Hattrick Der Hochleistungsprofi in Korn und ÖlZüchter: Rapool
Hohe Regenerationsfähigkeit bei späten Saaten
Frühe Blüte und frühere Reife
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
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Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 103 %
Wenden: 101 %
Görzig: 112 %Mittel: 105,3 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
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Spät- und mulchsaatverträglich
Mehr Sicherheit durch TuYV-Resistenz
Ertragsstark im Korn und Öl
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Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
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Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
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Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 87 %Wenden: 104 %Görzig: 111 %Mittel: 100,7 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
14
Normalsaat Spätsaat
Hohe Sicherheit nachspäträumenden Vorfrüchten
Robust - für den Anbau auf allen Standorten
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Frühsaat
Trezzor Der Robuste - nicht nur für die SpätsaatZüchter: RAGT
Marktleistung AGRAVIS - Versuch 2018:
Eldagsen: 97 %Wenden: 97 %Görzig: 106 %Mittel: 100 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
Violin Der Stressresistente für leichte bis mittlere Standorte Züchter: Rapool
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Robustsorte für leichte bis mittlere Standorte
TuYV – Resistent
Starke Toleranz gegen Verticillium
Sehr hohe Ertragsleistungen in Korn und Öl (9/9/8)
Normalsaat Spätsaat
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
1514 15
Düng
ung
Raps
Weiz
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Rogg
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Getre
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Grün
land
Hattrick Der Hochleistungsprofi in Korn und ÖlZüchter: Rapool
Hohe Regenerationsfähigkeit bei späten Saaten
Frühe Blüte und frühere Reife
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 103 %
Wenden: 101 %
Görzig: 112 %Mittel: 105,3 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
Normalsaat Spätsaat
LG Architect Der Ertragsgarant mit Virusresistenz Züchter: LG-Seed
Spät- und mulchsaatverträglich
Mehr Sicherheit durch TuYV-Resistenz
Ertragsstark im Korn und Öl
(8/8/7)
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 87 %Wenden: 104 %Görzig: 111 %Mittel: 100,7 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
14
Normalsaat Spätsaat
Hohe Sicherheit nachspäträumenden Vorfrüchten
Robust - für den Anbau auf allen Standorten
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Frühsaat
Trezzor Der Robuste - nicht nur für die SpätsaatZüchter: RAGT
Marktleistung AGRAVIS - Versuch 2018:
Eldagsen: 97 %Wenden: 97 %Görzig: 106 %Mittel: 100 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
55 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
Violin Der Stressresistente für leichte bis mittlere Standorte Züchter: Rapool
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Robustsorte für leichte bis mittlere Standorte
TuYV – Resistent
Starke Toleranz gegen Verticillium
Sehr hohe Ertragsleistungen in Korn und Öl (9/9/8)
Normalsaat Spätsaat
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
50 keimf. Körner/m²40 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
1514 15
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Raps
Weiz
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Rogg
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anzenschutz
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Grün
land
Crocodile Vitaler, ertragsstarker KohlherniespezialistZüchter: Rapool
Vital im Herbst und Frühjahr auf allen Kohlherniebefalls-standorten
Frühe Blüte und mittel bis frühe Reife
Gleiche rassenspezifische Kohlhernieresistenz wie Mentor
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
50 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
SY Alibaba Die bewährte KohlherniehybrideZüchter: Syngenta
Kohlhernieresistente Hybride mit quantitativer Phomaresistenz
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 100 %Wenden: 96 %Görzig: 84 %Mittel: 93,3 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
45 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
DK Impressario CL Der Raps für`s „Clearfieldsystem“ Züchter: Dekalb
Anbau auf allen Standorten
Mulchsaat-geeignet
Anbau auch in engen Rapsfruchtfolgen durch gute Phomagesundheit
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
40 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
1716 17
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Raps
Weiz
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Grün
land
Crocodile Vitaler, ertragsstarker KohlherniespezialistZüchter: Rapool
Vital im Herbst und Frühjahr auf allen Kohlherniebefalls-standorten
Frühe Blüte und mittel bis frühe Reife
Gleiche rassenspezifische Kohlhernieresistenz wie Mentor
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
50 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
SY Alibaba Die bewährte KohlherniehybrideZüchter: Syngenta
Kohlhernieresistente Hybride mit quantitativer Phomaresistenz
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Relativerträge AGRAVIS - Versuche 2018:
Eldagsen: 100 %Wenden: 96 %Görzig: 84 %Mittel: 93,3 %
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
45 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
DK Impressario CL Der Raps für`s „Clearfieldsystem“ Züchter: Dekalb
Anbau auf allen Standorten
Mulchsaat-geeignet
Anbau auch in engen Rapsfruchtfolgen durch gute Phomagesundheit
Anfälligkeit/Eignung
gering/ früh
mittelhoch/spät
Herbstentwicklung
Blühbeginn
Lagerneigung
Pflanzenlänge
Phoma-Anfälligkeit
Sclerotinia-Anfälligkeit
Abreife
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
40 keimf. Körner/m²35 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
1716 17
Düng
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Raps
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Rogg
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itica
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Grün
land
Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut, Storchschnabel,Hirtentäschel
Butisan Gold 2,5 l/ha VA - NAk
Runway 0,2 l/ha
Bei Bedarf Nachlage gegen Kamille,
Kornblume… z.B. in Kombination mit Gräsermittel und Fungizid
Breite Mischverunkrautung + Klatschmohn, Ochsenzunge/ Krummhals und Storchschnabel,
Hirtentäschel
Butisan Kombi 2,0 l/ha
+ Stomp Aqua 0,66 l/ha
VA
(Butisan Aqua Pack)
Katamaran Plus 1,5 l/ha
+ Tanaris 0,5 l/ha
+ Runway 0,2 l/ha NAk
Breite Mischverunkrautung + Kerbel,
Klatschmohn, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Wilde
Möhre, Hundspetersilie, Stiefmütterchen, Hirtentäschel
Herbizidempfehlung - breite Mischverunkrautung
inkl. Problemunkräuter (Hirtentäschel, Rauke, Mohn)
Einsatz von Clomazone nicht möglich
(AGRAVIS KATARU Pack)
Fox* 0,8 l/ha
Unabhängig von der Vorlage erfordert die Rauke-Bekämpfung ohne Clomazone
eine Fox-Nachlage
Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut
Fuego Top 2,0 l/ha VA - NAk
* Anwendungsbedingungen für Fox beachten (trockenes Blatt, mindestens 5 Tage Abstand zu anderen Pflanzenschutz-Maßnahmen, Tankmischung nur mit Effigo/Runway möglich)
Herbizidempfehlung - breite Mischverunkrautung
inkl. Problemunkräuter (Hirtentäschel, Rauke)
Einsatz von Clomazone möglich (Auflagen beachten)
inkl. Raukearten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel
Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA
Colzor Trio3,0-4,0 l/ha; VA
mittlere bis schwere Böden (> 3 % Humus: 4,0 l/ha)
Abstand von 50 m
zu Ortschaften, ….
Abstand von 20 m
zu Ortschaften, ….
Katamaran Plus 1,5 l/ha
+ Tanaris 0,5 l/ha
+ Runway 0,2 l/ha NAk
(AGRAVIS KATARU Pack)
inkl. Raukearten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Klettenlabkraut
Nachlage nach Bedarf; z.B.
18
Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“
(Anwendung als Spritzfolge im Nachauflauf)
Fuego 1,5 l/ha VA - NAk
Starker Besatz Ackerfuchsschwanz, Windhalm, einj. Rispe, Trespe, Vogelmiere:
Starker Besatz Wegrauke,
Vogelmiere:
Wirkungsspektrum der Spritzfolge:
Breite Mischverunkrautung incl. Kerbel, Klatschmohn, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Stiefmütterchen,
Hirtentäschel
Belkar 0,25 l/ha
+ Synero 0,25 l/ha Belkar 0,25 l/ha
- Nachauflauf ab BBCH 12 (vorher Schäden möglich)- Abstand zwischen Vor- und Nachlage mind. 14 Tage
Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA
Abstand von 20 m
zu Ortschaften, ….
Mögliche Vorlagen bei weiteren Problemunkräutern:
Hinweis:Bitte beachten Sie beim Einsatz von Belkar unbedingt die Informationen auf der Folie: „Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung Belkar (weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)“
(Clomazone-Auflagen beachten)
Belkar 0,25 l/ha
+ z.B. Focus Ultra 2,5 l/ha+ 1,0 l/ha Dash+ z.B. Karate z. 0,075 l/ha
Starker Wegraukebesatz:
0,3 l/ha Gamit 36 AMTStarker Gräserbesatz:
1,5 l/ha Fuego
Belkar 0,25 l/ha
+ Synero 0,25 l/ha + z.B. Gallant 0,5 l/ha + z.B. Biscaya 0,3 l/ha
Wachstumsregulierung:
z. B. Toprex 0,4 l/ha + Bor und
weitere Nährstoffe
Abstand Belkar-Anwendungen mind. 14 Tage
Info Belkar:
• Belkar ist ab dem Zweiblattstadium im Raps anzuwenden (frühere Anwendung: Kulturschäden möglich).
• Die empfohlene Anwendung erfolgt im Splitting (BBCH 12 + BBCH 15/16; Abstand mind. 14 Tage).
• Zum ersten Termin ist eine Mischung mit Synero empfohlen.
• Belkar kann mit einigen Graminiziden und mit allen Insektiziden gemischt werden (siehe Tabelle).
• Andere Pflanzenschutzanwendungen sind mit mind. 7 Tagen Abstand zum Belkar zu platzieren.
• Bei Anwendung von Belkar dürfen keine Metconazol-haltigen Produkte im gesamten Herbst eingesetzt werden.
Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“
(weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)
Abstand mind. 7 Tage Abstand mind. 7 TageAbstand mind. 7 Tage
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Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut, Storchschnabel,Hirtentäschel
Butisan Gold 2,5 l/ha VA - NAk
Runway 0,2 l/ha
Bei Bedarf Nachlage gegen Kamille,
Kornblume… z.B. in Kombination mit Gräsermittel und Fungizid
Breite Mischverunkrautung + Klatschmohn, Ochsenzunge/ Krummhals und Storchschnabel,
Hirtentäschel
Butisan Kombi 2,0 l/ha
+ Stomp Aqua 0,66 l/ha
VA
(Butisan Aqua Pack)
Katamaran Plus 1,5 l/ha
+ Tanaris 0,5 l/ha
+ Runway 0,2 l/ha NAk
Breite Mischverunkrautung + Kerbel,
Klatschmohn, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Wilde
Möhre, Hundspetersilie, Stiefmütterchen, Hirtentäschel
Herbizidempfehlung - breite Mischverunkrautung
inkl. Problemunkräuter (Hirtentäschel, Rauke, Mohn)
Einsatz von Clomazone nicht möglich
(AGRAVIS KATARU Pack)
Fox* 0,8 l/ha
Unabhängig von der Vorlage erfordert die Rauke-Bekämpfung ohne Clomazone
eine Fox-Nachlage
Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut
Fuego Top 2,0 l/ha VA - NAk
* Anwendungsbedingungen für Fox beachten (trockenes Blatt, mindestens 5 Tage Abstand zu anderen Pflanzenschutz-Maßnahmen, Tankmischung nur mit Effigo/Runway möglich)
Herbizidempfehlung - breite Mischverunkrautung
inkl. Problemunkräuter (Hirtentäschel, Rauke)
Einsatz von Clomazone möglich (Auflagen beachten)
inkl. Raukearten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel
Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA
Colzor Trio3,0-4,0 l/ha; VA
mittlere bis schwere Böden (> 3 % Humus: 4,0 l/ha)
Abstand von 50 m
zu Ortschaften, ….
Abstand von 20 m
zu Ortschaften, ….
Katamaran Plus 1,5 l/ha
+ Tanaris 0,5 l/ha
+ Runway 0,2 l/ha NAk
(AGRAVIS KATARU Pack)
inkl. Raukearten, Hirtentäschel, Hellerkraut, Klettenlabkraut
Nachlage nach Bedarf; z.B.
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Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“
(Anwendung als Spritzfolge im Nachauflauf)
Fuego 1,5 l/ha VA - NAk
Starker Besatz Ackerfuchsschwanz, Windhalm, einj. Rispe, Trespe, Vogelmiere:
Starker Besatz Wegrauke,
Vogelmiere:
Wirkungsspektrum der Spritzfolge:
Breite Mischverunkrautung incl. Kerbel, Klatschmohn, Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel, Kornblume, Stiefmütterchen,
Hirtentäschel
Belkar 0,25 l/ha
+ Synero 0,25 l/ha Belkar 0,25 l/ha
- Nachauflauf ab BBCH 12 (vorher Schäden möglich)- Abstand zwischen Vor- und Nachlage mind. 14 Tage
Gamit 36 AMT 0,25 l/ha; VA
Abstand von 20 m
zu Ortschaften, ….
Mögliche Vorlagen bei weiteren Problemunkräutern:
Hinweis:Bitte beachten Sie beim Einsatz von Belkar unbedingt die Informationen auf der Folie: „Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung Belkar (weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)“
(Clomazone-Auflagen beachten)
Belkar 0,25 l/ha
+ z.B. Focus Ultra 2,5 l/ha+ 1,0 l/ha Dash+ z.B. Karate z. 0,075 l/ha
Starker Wegraukebesatz:
0,3 l/ha Gamit 36 AMTStarker Gräserbesatz:
1,5 l/ha Fuego
Belkar 0,25 l/ha
+ Synero 0,25 l/ha + z.B. Gallant 0,5 l/ha + z.B. Biscaya 0,3 l/ha
Wachstumsregulierung:
z. B. Toprex 0,4 l/ha + Bor und
weitere Nährstoffe
Abstand Belkar-Anwendungen mind. 14 Tage
Info Belkar:
• Belkar ist ab dem Zweiblattstadium im Raps anzuwenden (frühere Anwendung: Kulturschäden möglich).
• Die empfohlene Anwendung erfolgt im Splitting (BBCH 12 + BBCH 15/16; Abstand mind. 14 Tage).
• Zum ersten Termin ist eine Mischung mit Synero empfohlen.
• Belkar kann mit einigen Graminiziden und mit allen Insektiziden gemischt werden (siehe Tabelle).
• Andere Pflanzenschutzanwendungen sind mit mind. 7 Tagen Abstand zum Belkar zu platzieren.
• Bei Anwendung von Belkar dürfen keine Metconazol-haltigen Produkte im gesamten Herbst eingesetzt werden.
Herbizidempfehlung – Anwendungsempfehlung „Belkar“
(weitere Infos + Beispielspritzfolge Herbst)
Abstand mind. 7 Tage Abstand mind. 7 TageAbstand mind. 7 Tage
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Fledbag - Der flexible Dosierer für Bigbags
Innovativ und vielfältig im Einsatz
Mit dem innovativen Fledbag werden Inhalte von Big Bags einfach, schnell und präzise entleert. Restmengen können im Bigbag für den nächsten Einsatz verbleiben. Fledbag ist geeignet für Saatgut, Futtermittel, Dünger, Pellets, Salz, Kies und Granulat.
Innovationen und Vorteile:
• verstärkte Keilspitze, leichteres Eindringen ins Bigbag-Gewebe
• Dichtheit: innovativer Vario-Schieber mit hoher Dichtheit für flexible Dosierung
• der flexible, klappbare Griff: Schiefes Aufsetzen des Bigbags: kein Problem! Es kommt vor, dass der Bigbag beim Absenken noch etwas schwingt und somit der Fledbag beim Eindringen leicht kippt. Der bewegliche Griff gibt nach, und nichts geht zu Bruch.
• Enorme Stabilität: Die C-modifizierte Polyamid-Glasfasermischung hält höchsten Belastbarkeiten stand und sorgt bei ordnungsgemäßer Anwendung für unbegrenzte Einsatzdauer. Es entsteht keine Korrosion
Fledbag original und Fledbag easy
Weitere Informationen und Bilder zur Funktionsweise finden Sie unter: www.agravis.de
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Fledbag - Der flexible Dosierer für Bigbags
Innovativ und vielfältig im Einsatz
Mit dem innovativen Fledbag werden Inhalte von Big Bags einfach, schnell und präzise entleert. Restmengen können im Bigbag für den nächsten Einsatz verbleiben. Fledbag ist geeignet für Saatgut, Futtermittel, Dünger, Pellets, Salz, Kies und Granulat.
Innovationen und Vorteile:
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• Dichtheit: innovativer Vario-Schieber mit hoher Dichtheit für flexible Dosierung
• der flexible, klappbare Griff: Schiefes Aufsetzen des Bigbags: kein Problem! Es kommt vor, dass der Bigbag beim Absenken noch etwas schwingt und somit der Fledbag beim Eindringen leicht kippt. Der bewegliche Griff gibt nach, und nichts geht zu Bruch.
• Enorme Stabilität: Die C-modifizierte Polyamid-Glasfasermischung hält höchsten Belastbarkeiten stand und sorgt bei ordnungsgemäßer Anwendung für unbegrenzte Einsatzdauer. Es entsteht keine Korrosion
Fledbag original und Fledbag easy
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Winterweizen RGT Reform (A)Züchter: RAGT
gering mittel hoch
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Blattseptoria
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Ährenfusarium
Mehrjährig ertragssicher in allen Regionen
Resistenzprofil ohne Schwächen
Bei Frühsaat und als Stoppelweizen Halmbruch absichern
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
360-420 keimf. Körner/m²260-360 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
Quelle: BSA 2018
Neuer Qualitätsweizen mit Höchsterträgen
Besonders stark bei Gelbrost und Mehltau
Guter Stoppelweizen (DTR absichern)
Winterweizen LG Initial (A)Züchter: LG Seeds
gering mittel hoch
Reife
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ÄhrenfusariumQuelle: BSA 2018 * Züchtereinstufung
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
320-360 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
280-320 keimf. Körner/m²
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Winterweizen Faustus (B)Züchter: Strube / Saaten-Union
gering mittel hoch
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DTR
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Braunrost
Ährenfusarium
Frühreifer Korndichtetyp
Breite Standorteignung, auch auf leichten Böden
Bei späteren Saatterminen, Saatstärke deutlich erhöhen
Quelle: BSA 2018
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
350-400 keimf. Körner/m²270-310 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
240-270 keimf. Körner/m²
Einzelährentyp mit sehr hoher TKM
Kombiniert Höchstertrag mit bahnbrechender Blattgesundheit
Alle Saattermine und Standorte, auch leichte Böden
Winterweizen Informer (B)Züchter: Breun / LG Seeds
gering mittel hoch
Reife
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ÄhrenfusariumQuelle: BSA 2018 * Züchtereinstufung
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
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Winterweizen RGT Reform (A)Züchter: RAGT
gering mittel hoch
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Ährenfusarium
Mehrjährig ertragssicher in allen Regionen
Resistenzprofil ohne Schwächen
Bei Frühsaat und als Stoppelweizen Halmbruch absichern
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
360-420 keimf. Körner/m²260-360 keimf. Körner/m²
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Quelle: BSA 2018
Neuer Qualitätsweizen mit Höchsterträgen
Besonders stark bei Gelbrost und Mehltau
Guter Stoppelweizen (DTR absichern)
Winterweizen LG Initial (A)Züchter: LG Seeds
gering mittel hoch
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gering mittel hoch
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Frühreifer Korndichtetyp
Breite Standorteignung, auch auf leichten Böden
Bei späteren Saatterminen, Saatstärke deutlich erhöhen
Quelle: BSA 2018
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Einzelährentyp mit sehr hoher TKM
Kombiniert Höchstertrag mit bahnbrechender Blattgesundheit
Alle Saattermine und Standorte, auch leichte Böden
Winterweizen Informer (B)Züchter: Breun / LG Seeds
gering mittel hoch
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Winterweizen Kamerad (B)Züchter: Secobra Saatzucht / Hauptsaaten
gering mittel hoch
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DTR
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Beste Ährenfusariumresistenz
Überdurchschnittliche Blattgesundheit
Kurz und standfest
Für alle Böden und Saatzeiten geeignet
Quelle: BSA 2018 * Züchtereinstufung
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
350-400 keimf. Körner/m²300-350 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
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Kornertrag behandelt
Hektolitergewicht
Virusresistenz (Gelbmosaik)
Sortenblatt SeiteS
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mz=mehrzeilig
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Lagerneigung
Halmknicken
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32 33
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Grün
land
Winterweizen Kamerad (B)Züchter: Secobra Saatzucht / Hauptsaaten
gering mittel hoch
Reife
Auswinterung*
Lager
Halmbruch
Mehltau
Blattseptoria
DTR
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium
Beste Ährenfusariumresistenz
Überdurchschnittliche Blattgesundheit
Kurz und standfest
Für alle Böden und Saatzeiten geeignet
Quelle: BSA 2018 * Züchtereinstufung
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Normalsaat
350-400 keimf. Körner/m²300-350 keimf. Körner/m²
Frühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m²
32
frühe Aussaat
mittlere Aussaat
späte Aussaat
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
Zwergrost
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ett u
nd h
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gers
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Kornertrag behandelt
Hektolitergewicht
Virusresistenz (Gelbmosaik)
Sortenblatt Seite
Sch
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zz=zweizeilig
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Auswinterung
Lagerneigung
Halmknicken
Ährenknicken
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32 33
Düng
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Raps
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Typ
1
Typ
2
Anja mz 5 5 4 4 5 4 3 5 4 5 6 6 + -Bella mz 6 6 4 4 4 5 3 3 3 5 7 6 + -Galation (Hy) mz 5 5 5 5 5 6 3 5 3 6 7 7 + -Hedwig mz 5 6 5* 4 4 8 3 4 5 4 8 7 + +Jettoo (Hy) mz 4* 5* 5* 5* 4* 5* 4* 4* 3* 4* 8* 9* + -Joker mz 5 5 5 5 6 5 5 5 4 5 7 7 + +KWS Keeper mz 6 6 4 4 5 4 5 4 4 4 6 7 + +KWS Kosmos mz 5 5 4 5 5 4 4 4 4 7 7 8 + -KWS Meridian mz 5 5 4 6 6 5 5 5 4 5 7 8 + -KWS Orbit mz 6 5 5* 4 5 4 4 4 5 6 7 9 + -KWS Tenor mz 5 6 4 5 5 5 4 6 4 5 6 7 + -LG Veronika mz 5 5 4* 6 6 5 2 5 4 3 7 7 + -Lomerit mz 5 6 4 7 6 5 5 6 6 6 6 6 + -Mirabelle mz 6 6 4* 4 3 4 5 5 4 4 8 8 + -Paradies mz 5 6 4* 5 6 7 3 5 4 3 7 6 + -Quadriga mz 6 6 5 4 5 5 3 5 4 6 7 7 + -Souleyka mz 6 5 6 4 4 5 4 4 4 4 6 5 + -SU Ellen mz 4 5 5 3 4 6 4 4 3 6 8 8 + +SU Jule mz 6 6 4* 4 3 4 6 5 4 5 8 8 + -SY Baracooda (Hy) mz 6 7 5* 5 5 5 3 5 4 6 8 9 + -SY Galileoo (Hy) mz 6 6 5* 5 5 7 3 4 5 3 9 9 + -Tamina mz 6 6 5 5 5 5 2 5 4 4 7 7 + -Titus mz 5 6 4 4 4 7 3 5 5 3 7 6 + -Toreroo (Hy) mz 5 6 4* 4 4 5 4 3 4 3 9 8 + -Trooper (Hy) mz 5 5 5 5 6 6 4 5 3 5 7 7 + -Wootan (Hy) mz 5 6 5 5 6 6 3 5 4 7 7 8 + -California zz 6 4 5 4 3 3 4 4 4 4 7 6 + -KWS Infinity zz 5 4 5 5 5 4 6 4 4 3 6 7 + -KWS Joy zz 5 4 5* 6 5 3 6 4 8 4 5 5 + -Matros zz 6 5 4 5 5 4 3 6 4 3 6 6 - -Sandra zz 5 4 6 5 4 5 3 4 5 6 6 6 + -SU Vireni zz 6 4 5 2 2 4 3 5 5 6 7 6 + -Valerie zz 5 4 5* 4 5 6 4 4 4 6 7 7 + +Zita zz 5 4 4* 4 4 4 2 4 4 4 7 6 + -Quelle: BSA 2018/2019, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung
WintergerstensortenAuszug aus der beschreibenden Sortenliste 2018
Ähr
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pSortenbezeichnung
Gelbmosaik-virus
Ähr
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Kornertrag
Zw
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Rhy
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Net
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cken
Meh
ltau
34
Wintergerste KWS Kosmos (mz)Vertrieb: KWS-Getreide
Kompensationstyp mit mittlerer Kornausbildung
Sehr gute Winterhärte
Gute Strohstabilität
Zwergrostanfälligkeit beachten
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
270-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Wintergerste KWS Orbit (mz)Vertrieb: KWS-Getreide
Einzelährentyp mit höchster Ertragseinstufung
Ausgesprochen standfest und strohstabil
Großkörnig mit hohem Hektolitergewicht
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
270-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
3534 35
Düng
ung
Raps
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Rogg
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Zwisc
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Typ
1
Typ
2
Anja mz 5 5 4 4 5 4 3 5 4 5 6 6 + -Bella mz 6 6 4 4 4 5 3 3 3 5 7 6 + -Galation (Hy) mz 5 5 5 5 5 6 3 5 3 6 7 7 + -Hedwig mz 5 6 5* 4 4 8 3 4 5 4 8 7 + +Jettoo (Hy) mz 4* 5* 5* 5* 4* 5* 4* 4* 3* 4* 8* 9* + -Joker mz 5 5 5 5 6 5 5 5 4 5 7 7 + +KWS Keeper mz 6 6 4 4 5 4 5 4 4 4 6 7 + +KWS Kosmos mz 5 5 4 5 5 4 4 4 4 7 7 8 + -KWS Meridian mz 5 5 4 6 6 5 5 5 4 5 7 8 + -KWS Orbit mz 6 5 5* 4 5 4 4 4 5 6 7 9 + -KWS Tenor mz 5 6 4 5 5 5 4 6 4 5 6 7 + -LG Veronika mz 5 5 4* 6 6 5 2 5 4 3 7 7 + -Lomerit mz 5 6 4 7 6 5 5 6 6 6 6 6 + -Mirabelle mz 6 6 4* 4 3 4 5 5 4 4 8 8 + -Paradies mz 5 6 4* 5 6 7 3 5 4 3 7 6 + -Quadriga mz 6 6 5 4 5 5 3 5 4 6 7 7 + -Souleyka mz 6 5 6 4 4 5 4 4 4 4 6 5 + -SU Ellen mz 4 5 5 3 4 6 4 4 3 6 8 8 + +SU Jule mz 6 6 4* 4 3 4 6 5 4 5 8 8 + -SY Baracooda (Hy) mz 6 7 5* 5 5 5 3 5 4 6 8 9 + -SY Galileoo (Hy) mz 6 6 5* 5 5 7 3 4 5 3 9 9 + -Tamina mz 6 6 5 5 5 5 2 5 4 4 7 7 + -Titus mz 5 6 4 4 4 7 3 5 5 3 7 6 + -Toreroo (Hy) mz 5 6 4* 4 4 5 4 3 4 3 9 8 + -Trooper (Hy) mz 5 5 5 5 6 6 4 5 3 5 7 7 + -Wootan (Hy) mz 5 6 5 5 6 6 3 5 4 7 7 8 + -California zz 6 4 5 4 3 3 4 4 4 4 7 6 + -KWS Infinity zz 5 4 5 5 5 4 6 4 4 3 6 7 + -KWS Joy zz 5 4 5* 6 5 3 6 4 8 4 5 5 + -Matros zz 6 5 4 5 5 4 3 6 4 3 6 6 - -Sandra zz 5 4 6 5 4 5 3 4 5 6 6 6 + -SU Vireni zz 6 4 5 2 2 4 3 5 5 6 7 6 + -Valerie zz 5 4 5* 4 5 6 4 4 4 6 7 7 + +Zita zz 5 4 4* 4 4 4 2 4 4 4 7 6 + -Quelle: BSA 2018/2019, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * Züchtereinstufung
WintergerstensortenAuszug aus der beschreibenden Sortenliste 2018
Ähr
enty
pSortenbezeichnung
Gelbmosaik-virus
Ähr
enkn
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n
Hal
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Lag
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fälli
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Aus
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nzen
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Kornertrag
Zw
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ost
Rhy
ncho
spor
ium
Net
zfle
cken
Meh
ltau
34
Wintergerste KWS Kosmos (mz)Vertrieb: KWS-Getreide
Kompensationstyp mit mittlerer Kornausbildung
Sehr gute Winterhärte
Gute Strohstabilität
Zwergrostanfälligkeit beachten
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
270-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Wintergerste KWS Orbit (mz)Vertrieb: KWS-Getreide
Einzelährentyp mit höchster Ertragseinstufung
Ausgesprochen standfest und strohstabil
Großkörnig mit hohem Hektolitergewicht
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
270-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
3534 35
Düng
ung
Raps
Weiz
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Rogg
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lePfl
anzenschutz
Getre
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Zwisc
henfrüchte/
Grün
land
Wintergerste Mirabelle (mz)Vertrieb: DSV
Einzelährentyp mit außer-gewöhnlicher Strohstabilität und Standfestigkeit
Hervorragende Kornqualität
Keine Schwächen im Resistenzprofil
Gute Bestockungleistung
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
270-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Wintergerste Quadriga (mz) Vertrieb: Secobra Saatzucht
Bewährte Liniensorte mit hoher Kompensationsfähigkeit
Standfest mit sicherer Kornqualität
Netzflecken und Zwergrost absichern
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
290-310 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
36
Wintergerste Toreroo (mz)Vertrieb: Syngenta Agro
Hybridgerste mit überdurch-schnittlicher Winterhärte und Strohstabilität
Gute Resistenz gegenüber allen Blattkrankheiten
Besonders ausgeprägte Bestockungleistung
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
130-170 keimf. Körner/m² 170-220 keimf. Körner/m² 220-280 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Wintergerste SY Galileoo (mz)Vertrieb: Syngenta Agro
Ertragsstärkste Hybridgerste
Ausgeglichenes Resistenzpaket
Ährenknicken absichern
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
140-170 keimf. Körner/m² 170-220 keimf. Körner/m² 220-310 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
3736 37
Düng
ung
Raps
Weiz
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Zwisc
henfrüchte/
Grün
land
Wintergerste Mirabelle (mz)Vertrieb: DSV
Einzelährentyp mit außer-gewöhnlicher Strohstabilität und Standfestigkeit
Hervorragende Kornqualität
Keine Schwächen im Resistenzprofil
Gute Bestockungleistung
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
270-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Wintergerste Quadriga (mz) Vertrieb: Secobra Saatzucht
Bewährte Liniensorte mit hoher Kompensationsfähigkeit
Standfest mit sicherer Kornqualität
Netzflecken und Zwergrost absichern
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
290-310 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
36
Wintergerste Toreroo (mz)Vertrieb: Syngenta Agro
Hybridgerste mit überdurch-schnittlicher Winterhärte und Strohstabilität
Gute Resistenz gegenüber allen Blattkrankheiten
Besonders ausgeprägte Bestockungleistung
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
130-170 keimf. Körner/m² 170-220 keimf. Körner/m² 220-280 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Wintergerste SY Galileoo (mz)Vertrieb: Syngenta Agro
Ertragsstärkste Hybridgerste
Ausgeglichenes Resistenzpaket
Ährenknicken absichern
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
140-170 keimf. Körner/m² 170-220 keimf. Körner/m² 220-310 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
3736 37
Düng
ung
Raps
Weiz
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lePfl
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Getre
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Zwisc
henfrüchte/
Grün
land
Wintergerste California (zz)Vertrieb: LG Seeds
Mehrjährig bewährte Sorte für alle Anbauregionen
Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabililtät
Hervorragende Kornqualität
Ideal auch für leichte Standorte
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
290-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
38
frühe Aussaat
mittlere Aussaat
späte Aussaat
Mehltau
Gelbrost
Fusarium
Ba
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030
0-35
035
0-40
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26*
KP
743
Aus
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2019
Sortenblatt Seite
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leichte Standorte
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Abreife
Lagerneigung
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Auswinterung
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Kornertrag (behandelt)
39
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Grün
land
Wintergerste California (zz)Vertrieb: LG Seeds
Mehrjährig bewährte Sorte für alle Anbauregionen
Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabililtät
Hervorragende Kornqualität
Ideal auch für leichte Standorte
gering mittel hoch
Lager
Halmknicken
Ährenknicken
Hektolitergewicht
Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
ZwergrostQuelle: BSA 2018
Frühsaat SpätsaatNormalsaat
290-320 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
38
frühe Aussaat
mittlere Aussaat
späte Aussaat
Mehltau
Gelbrost
Fusarium
Ba
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+25
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300
300-
350
350-
400
54
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Adverdo 5 3 3 3 7 4 2 2 3* 5 6Agostino 5 3 4 3 2 4 2 2 4* 8 6Barolo 5 3 4 4 4 4 4 2 3* 7 7Cedrico 5 4 - 3 5 4 2 3 3* 9 8Dinaro 5 2 - 3* 4 5 6* 3 4* 3 5Fredro 4* 5* 3* 4* 2* - 4* 3* 4* 7 7Grenado 5 2 3 3 4 5 6 3 4* 3 5KWS Aveo 5 6 3 3 2 5 7 2 4* 4 7Lanetto 5 4 4* 4 2 5 5 5 4* 8 9Lombardo 5 4 2 4 3 4 3 5 5* 8 9Porto 5 3 4* 4 2 3 2 1 6* 8 7Rhenio 4 4 3 6 2 5 5 3 3* 8 7Robinson 5 5 - 4 2 5 4 3 - 8 8Securo 4 8 3 6 2 5 4 5 3* 5 6Silverado 5 4 4 2 1 5 7 2 7* 5 6SU Agendus 4 3 4 4 3 5 8 2 7* 3 7Tantris 5 3 4 2 4 4 4 4 3* 7 7Temuco 5 4 - 2 2 5 4 2 - 9 8Tulus 5 6 3 5 4 4 3 3 5* 6 6Quelle: BSA 2018, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * AGRAVIS-Einstufung - keine Einstufung
Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2018Wintertriticalesorten
Sorte Meh
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Triticale BaroloVertrieb: Syngenta Agro
Ausgezeichnete Fusariumresistenz
Sehr standfest und kurz im Stroh
Mehltau absichern
Optimale Kombination für sichere Kornerträge ohne DON-Belastung
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Sehr robuster Einzelährentyp
Besonders geeignet für Grenzstandorte
Frühe Abreife
Triticale Fredro Vertrieb: Danko
gering mittel hoch
Pflanzenlänge*
Lager*
Mehltau*
Blattseptoria*
Gelbrost*
Braunrost*
Ährenfusarium** AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
280-300 keimf. Körner/m² 300-320 keimf. Körner/m² 320-360 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Adverdo 5 3 3 3 7 4 2 2 3* 5 6Agostino 5 3 4 3 2 4 2 2 4* 8 6Barolo 5 3 4 4 4 4 4 2 3* 7 7Cedrico 5 4 - 3 5 4 2 3 3* 9 8Dinaro 5 2 - 3* 4 5 6* 3 4* 3 5Fredro 4* 5* 3* 4* 2* - 4* 3* 4* 7 7Grenado 5 2 3 3 4 5 6 3 4* 3 5KWS Aveo 5 6 3 3 2 5 7 2 4* 4 7Lanetto 5 4 4* 4 2 5 5 5 4* 8 9Lombardo 5 4 2 4 3 4 3 5 5* 8 9Porto 5 3 4* 4 2 3 2 1 6* 8 7Rhenio 4 4 3 6 2 5 5 3 3* 8 7Robinson 5 5 - 4 2 5 4 3 - 8 8Securo 4 8 3 6 2 5 4 5 3* 5 6Silverado 5 4 4 2 1 5 7 2 7* 5 6SU Agendus 4 3 4 4 3 5 8 2 7* 3 7Tantris 5 3 4 2 4 4 4 4 3* 7 7Temuco 5 4 - 2 2 5 4 2 - 9 8Tulus 5 6 3 5 4 4 3 3 5* 6 6Quelle: BSA 2018, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark * AGRAVIS-Einstufung - keine Einstufung
Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2018Wintertriticalesorten
Sorte Meh
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Triticale BaroloVertrieb: Syngenta Agro
Ausgezeichnete Fusariumresistenz
Sehr standfest und kurz im Stroh
Mehltau absichern
Optimale Kombination für sichere Kornerträge ohne DON-Belastung
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Sehr robuster Einzelährentyp
Besonders geeignet für Grenzstandorte
Frühe Abreife
Triticale Fredro Vertrieb: Danko
gering mittel hoch
Pflanzenlänge*
Lager*
Mehltau*
Blattseptoria*
Gelbrost*
Braunrost*
Ährenfusarium** AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
280-300 keimf. Körner/m² 300-320 keimf. Körner/m² 320-360 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Triticale LanettoVertrieb: Syngenta Agro
Neuer Einzelährentyp mit Höchsterträgen und besonderer Stärke auf leichten Standorten
Ausgezeichnete Mehltauresistenz
Rost muss abgesichert werden
Gute Fusariumresistenz
gering mittel hoch
Pflanzenlänge *
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Triticale LombardoVertrieb: Syngenta Agro
Höchstes Ertragspotential
Hervorragende Blattgesundheit
Nicht nach Mais in Mulchsaat
gering mittel hoch
Pflanzenlänge *
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Triticale PortoVertrieb: Danko
Kurzer Kompensationstyp mit guter Standfestigkeit
Hervorragende Resistenzen gegen alle Blattkrankheiten
Fusarium muss bei entsprechender Wetterlage abgesichert werden
gering mittel hoch
Pflanzenlänge *
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Grün
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Triticale LanettoVertrieb: Syngenta Agro
Neuer Einzelährentyp mit Höchsterträgen und besonderer Stärke auf leichten Standorten
Ausgezeichnete Mehltauresistenz
Rost muss abgesichert werden
Gute Fusariumresistenz
gering mittel hoch
Pflanzenlänge *
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Triticale LombardoVertrieb: Syngenta Agro
Höchstes Ertragspotential
Hervorragende Blattgesundheit
Nicht nach Mais in Mulchsaat
gering mittel hoch
Pflanzenlänge *
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
42
Triticale PortoVertrieb: Danko
Kurzer Kompensationstyp mit guter Standfestigkeit
Hervorragende Resistenzen gegen alle Blattkrankheiten
Fusarium muss bei entsprechender Wetterlage abgesichert werden
gering mittel hoch
Pflanzenlänge *
Lager
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium*Quelle: BSA 2018 * AGRAVIS-Einstufung
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
250-300 keimf. Körner/m² 300-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Brandie Hy. 5* 6* 4* 5* 3* 4* 3* 4* 7* 7* 7* 5*Helltop Hy. 5 6 3 4 3 5 4 4 7 6 6 6KWS Binntto Hy. 5 4 3 3 5 3 3 4 9 8 7 4KWS Bono Hy. 5 4 6 5 5 5 6 4 6 6 6 5KWS Daniello Hy. 5 4 5 5 3 4 3 4 8 7 7 4KWS Eterno Hy. 5 4 5 4 6 4 3 4 8 8 7 3KWS Gatano Hy. 5 3 5 5 3 4 3 3 7 7 6 3SU Bendix** Hy. 5 4 4 5 3 5 4 5 7 7 6 6SU Cossani** Hy. 5 4 4 5 3 5 5 5 8 8 6 5SU Forsetti** Hy. 5 4 4 6 4 5 6 5 7 8 6 5SU Nasri** Hy. 5 5 5 5 3 5 5 5 8 7 6 5SU Performer** Hy. 5 4 5 6 4 4 5 6 8 8 8 4Conduct Pop. 5 7 5 6 4 5 4 3 3 2 6 6Dukato Pop. 5 6 5 5 4 5 5 3 3 3 5 5Quelle: BSA 2018, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark
* Züchtereinstufung ** Sorte wird ausschließlich mit 10%iger Einmischung einer Populationssorte in Verkehr gebracht
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Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2018Winterroggensorten
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Brandie Hy. 5* 6* 4* 5* 3* 4* 3* 4* 7* 7* 7* 5*Helltop Hy. 5 6 3 4 3 5 4 4 7 6 6 6KWS Binntto Hy. 5 4 3 3 5 3 3 4 9 8 7 4KWS Bono Hy. 5 4 6 5 5 5 6 4 6 6 6 5KWS Daniello Hy. 5 4 5 5 3 4 3 4 8 7 7 4KWS Eterno Hy. 5 4 5 4 6 4 3 4 8 8 7 3KWS Gatano Hy. 5 3 5 5 3 4 3 3 7 7 6 3SU Bendix** Hy. 5 4 4 5 3 5 4 5 7 7 6 6SU Cossani** Hy. 5 4 4 5 3 5 5 5 8 8 6 5SU Forsetti** Hy. 5 4 4 6 4 5 6 5 7 8 6 5SU Nasri** Hy. 5 5 5 5 3 5 5 5 8 7 6 5SU Performer** Hy. 5 4 5 6 4 4 5 6 8 8 8 4Conduct Pop. 5 7 5 6 4 5 4 3 3 2 6 6Dukato Pop. 5 6 5 5 4 5 5 3 3 3 5 5Quelle: BSA 2018, Ausprägungsstufen: Note 1 = sehr gering; Note 9 = sehr stark
* Züchtereinstufung ** Sorte wird ausschließlich mit 10%iger Einmischung einer Populationssorte in Verkehr gebracht
Rhy
ncho
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Auszug aus der beschreibenden Sortenliste 2018Winterroggensorten
Kornertrag
Roh
prot
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Mut
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Sorte Meh
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Grün
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Winterroggen HelltopZüchter: Nordic Seed
Bewährter Einzelährentyp für alle Anbauregionen
Sehr großkörnig mit überdurchschnittlichen Rohproteingehalten
Besondere Eignung für GPS-Nutzung durch gute Standfestigkeit
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
160-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Winterroggen KWS BinnttoZüchter: KWS Getreide
Kompensationstyp mit guten Qualitätseigenschaften
Ausgezeichnete Braunrostresistenz
Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabilität
Besonders geeignet auch zur GPS-Nutzung
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Winterroggen KWS EternoZüchter: KWS-Lochow
Bestandesdichtetyp mit guten Qualitätseigenschaften
Ausgezeichnete Braunrostresistenz
Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Bestandesdichtetyp mit höchster Ertragseinstufung
Besonders gute Qualitätseigenschaften
Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern
Winterroggen SU PerformerZüchter: Hybro Saatzucht / Saaten-Union
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Winterroggen HelltopZüchter: Nordic Seed
Bewährter Einzelährentyp für alle Anbauregionen
Sehr großkörnig mit überdurchschnittlichen Rohproteingehalten
Besondere Eignung für GPS-Nutzung durch gute Standfestigkeit
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
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Rhynchosporium
Mehltau
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MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
160-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Winterroggen KWS BinnttoZüchter: KWS Getreide
Kompensationstyp mit guten Qualitätseigenschaften
Ausgezeichnete Braunrostresistenz
Sehr gute Standfestigkeit und Strohstabilität
Besonders geeignet auch zur GPS-Nutzung
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Winterroggen KWS EternoZüchter: KWS-Lochow
Bestandesdichtetyp mit guten Qualitätseigenschaften
Ausgezeichnete Braunrostresistenz
Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
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Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-250 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Bestandesdichtetyp mit höchster Ertragseinstufung
Besonders gute Qualitätseigenschaften
Standfestigkeit zu Schossbeginn absichern
Winterroggen SU PerformerZüchter: Hybro Saatzucht / Saaten-Union
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
180-200 keimf. Körner/m² 200-220 keimf. Körner/m² 220-300 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
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Winterroggen Dukato (Populationsroggen)
Züchter: Hybro Saatzucht / Saaten-Union
Bewährter Populationsroggen
Gute Eignung auf sehr leichten Standorten
Sehr geringe Mutterkornanfälligkeit
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
190-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m² 260-350 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Speedogreen (Grünschnittroggen)
Langstrohig und standfest mit hohem Massenertrag
Spätsaateignung
Schnelle Masse/Proteinbildung im Frühjahr
Anfälligkeitgegenüber:
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lagerneigung
Anbauhinweise für Grünschnittroggen
Bestandesführung:Herbizidmaßnahme im Herbst nur bei sehr hohem Unkrautdruck, Fungizide nicht notwendig
Ernte:EC 49 (Ährenschieben), optimales Verhältnis zwischen maximalem TM-Ertrag und ausreichender Verdaulichkeit; Verwertung in der Rinderfütterung oder in der Biogasanlage
Ertragspotenzial liegt im Bereich 40-60 dt/TM pro ha;Nachbau von Mais möglich
N-Düngung:
Frühjahr 80 – 120 kg/ha
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
280-300 keimf. Körner/m² 320-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Quelle: BSA 2018
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Getreidebeizen Schwerpunktprodukte 2019
Beizmittel für Winterweizen
StandardbeizenWirkungsspektrum: Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Steinbrand,
Septoria nodorum (Blatt- und Spelzenbräune)
• Celest 200 ml/dt (für schnellen Feldaufgang in späten Saaten)
Spezialbeizen
Wirkungsspektrum: Flugbrand, Fusarium culmorum, Schneeschimmel,
Septoria nodorum, Steinbrand, Zwergsteinbrand
• Landor CT 200 ml/dt
Wirkungsspektrum: Schneeschimmel, Septoria nodorum, Fusarium culmorum,
Steinbrand, Flugbrand, Rhizoctonia
• Vibrance Trio 200 ml/dt
Wirkungsspektrum: Schwarzbeinigkeit
• Latitude 200 ml/dt(Anwendung in Kombination mit Celest / Landor CT)
Beizmittel für Wintertriticale
StandardbeizeWirkungsspektrum: Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Stängelbrand
• Celest 200 ml/dt (für schnellen Feldaufgang in Spätsaaten)
Spezialbeize LatitudeWirkungsspektrum: Schwarzbeinigkeit
• Latitude 200 ml/dt(Anwendung in Kombination mit Celest)
Beizmittel für Wintergerste
Wirkungsspektrum: Braunfleckenkrankheit, Flugbrand, Netzflecken,
Schneeschimmel, Streifenkrankheit
• Vibrance Trio 200 ml/dt+ Typhula
• Landor CT 200 ml/dt+ Hartbrand
• Orius Universal 200 ml/dt
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Winterroggen Dukato (Populationsroggen)
Züchter: Hybro Saatzucht / Saaten-Union
Bewährter Populationsroggen
Gute Eignung auf sehr leichten Standorten
Sehr geringe Mutterkornanfälligkeit
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lager
Halmknicken
Rhynchosporium
Mehltau
Braunrost
MutterkornQuelle: BSA 2018
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
190-220 keimf. Körner/m² 220-260 keimf. Körner/m² 260-350 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Speedogreen (Grünschnittroggen)
Langstrohig und standfest mit hohem Massenertrag
Spätsaateignung
Schnelle Masse/Proteinbildung im Frühjahr
Anfälligkeitgegenüber:
gering mittel hoch
Pflanzenlänge
Lagerneigung
Anbauhinweise für Grünschnittroggen
Bestandesführung:Herbizidmaßnahme im Herbst nur bei sehr hohem Unkrautdruck, Fungizide nicht notwendig
Ernte:EC 49 (Ährenschieben), optimales Verhältnis zwischen maximalem TM-Ertrag und ausreichender Verdaulichkeit; Verwertung in der Rinderfütterung oder in der Biogasanlage
Ertragspotenzial liegt im Bereich 40-60 dt/TM pro ha;Nachbau von Mais möglich
N-Düngung:
Frühjahr 80 – 120 kg/ha
NormalsaatFrühsaat Spätsaat
280-300 keimf. Körner/m² 320-350 keimf. Körner/m² 350-400 keimf. Körner/m²
Saatzeitpunkt / Saatstärke
Quelle: BSA 2018
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Getreidebeizen Schwerpunktprodukte 2019
Beizmittel für Winterweizen
StandardbeizenWirkungsspektrum: Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Steinbrand,
Septoria nodorum (Blatt- und Spelzenbräune)
• Celest 200 ml/dt (für schnellen Feldaufgang in späten Saaten)
Spezialbeizen
Wirkungsspektrum: Flugbrand, Fusarium culmorum, Schneeschimmel,
Septoria nodorum, Steinbrand, Zwergsteinbrand
• Landor CT 200 ml/dt
Wirkungsspektrum: Schneeschimmel, Septoria nodorum, Fusarium culmorum,
Steinbrand, Flugbrand, Rhizoctonia
• Vibrance Trio 200 ml/dt
Wirkungsspektrum: Schwarzbeinigkeit
• Latitude 200 ml/dt(Anwendung in Kombination mit Celest / Landor CT)
Beizmittel für Wintertriticale
StandardbeizeWirkungsspektrum: Fusarium culmorum, Schneeschimmel, Stängelbrand
• Celest 200 ml/dt (für schnellen Feldaufgang in Spätsaaten)
Spezialbeize LatitudeWirkungsspektrum: Schwarzbeinigkeit
• Latitude 200 ml/dt(Anwendung in Kombination mit Celest)
Beizmittel für Wintergerste
Wirkungsspektrum: Braunfleckenkrankheit, Flugbrand, Netzflecken,
Schneeschimmel, Streifenkrankheit
• Vibrance Trio 200 ml/dt+ Typhula
• Landor CT 200 ml/dt+ Hartbrand
• Orius Universal 200 ml/dt
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Viruserkrankungen im Getreide vorbeugen
Gelbverzwergungs-Virus
Risikobewertung
Die derzeitigen Anbaubedingungen bringen ein erhöhtes Virusrisiko mit und müssen besonderskontrolliert werden. So ist Mais als Virusträger weit verbreitet und „Greening Zwischenfrüchte“ bietenideale grüne Brücken zur Überdauerung virusbeladener Läuse.So erschwert der vorgeschriebene Glyphosatverzicht vor der Aussaat von „Greening Zwischen-früchten“ die effektive Kontrolle von Ausfallgetreide und erhöht das Risiko für die Überdauerung vonvirusübertragenden Blattläusen.Besonders in Jahren mit starkem Läuseaufkommen kommt einer genauen Kontrolle und rechtzeitigenBekämpfung eine entscheidende Rolle zu.
Risikofaktoren
• Maisfruchtfolge: Virusbeladene Läuse fliegen aus dem Mais zu (Mais, Gräser und Getreide sind Virusträger)
• Ausfallgetreide: Virusbeladene Läuse überdauern in „grünen Brücken“ (z. B. Ausfallgetreide in „Greening Zwischenfrüchten“)
• Saattermin: frühe Saaten und weit entwickelte Bestände werden bevorzugt angeflogen „attraktives Nahrungsangebot“
Schädigung
• Gerste und Hafer werden am stärksten geschädigt, Weizen und Triticale zeichnen nicht so deutlich und reagieren im Wesentlichen mit sinkendem TKG
• keine Schossneigung bei Gerste
• Pflanzenverluste• bei Starkbefall Umbruch
Biologie
Blattläuse nehmen das Virus in Wirtspflanzen auf und können ihn dann an junge Saaten übertragen.Je nach Viruskonzentration und Temperatur benötigt die Laus 1-12 Stunden Saugzeit zurVirusaufnahme. Vom Verdauungstrakt gelangen die Viren dann in die Speicheldrüsen. Nach einerZirkulation von 1-2 Tagen in der Laus ist diese lebenslang Virusträger. Eine Virusabgabe erfolgt nachmehrstündigem Saugen.Die Nachkommen sind mit Geburt allerdings noch nicht Überträger. Sie nehmen das Virus erst durchdie Saugtätigkeit auf, bevor sie es weiter verbreiten können.Mit bis zu 8 Generationen im Jahr findet besonders unter warmen Bedingungen eine extremeVermehrung statt, wodurch neben der Virusschädigung auch ein Saugschaden auftreten kann.Neben dem Gelbverzwergungs-Virus tritt auch ein Gerstenstamm des Weizenverzwergungs-Virus(WDV) auf. Dieser wird durch die Zwergzikaden übertragen. Die Zikade überträgt das Virus persistent,d. h. das Tier bleibt lebenslang Überträger des Virus. Die Symptome des Virus sind leicht mit demGelbverzwergungs-Virus zu verwechseln und nur im Labor zu unterscheiden. Die Hauptverbreitungerfolgt bei warmen und trockenem Herbstwetter. Durch den frühen Saattermin ist Wintergerste imHerbst stärker betroffen als Winterweizen. Bei der Bekämpfung von Blattläusen wird die Zikade miterfasst.
Bekämpfung
• Nach der Ernte der Vorfrucht und vor der Aussaat der Zwischenfrucht das Ausfallgetreidebekämpfen und „grüne Brücken“ vermeiden!
• Bei der Aussaat der Zwischenfrucht auf einen dichten Bestand achten, damit das Ausfallgetreideunterdrückt wird.
• Getreidesaattermin: Extreme Frühsaaten möglichst vermeiden.• Auf Blattlaus- und Zikadenbefall kontrollieren. Insektizid schon ab 3-Blattstadium, bei anhaltendem
Zuflug muss eine zweite Maßnahme gesetzt werden. Repellent-Effekt nutzen: Sumicidin alpha hatneben der insektiziden Wirkung auch einen Repellent-Effekt (Vergrämung).
Mosaikvirus (Gelbmosaik Virus)
Biologie
Das Virus wird von dem bodenbürtigen Pilz Polymyxa graminis übertragen. Der Pilz verursacht selbstkeine bedeutenden Schädigungen an den Kulturpflanzen und kann in nahezu jedem Ackerbodennachgewiesen werden. Die Übertragung der Viruspartikel auf die Kulturpflanze erfolgt über diePilzsporen. Diese werden hauptsächlich über an Ackergeräten anhaftende Bodenpartikel verbreitet.
Die Ausbreitung des Virus ist vor allem von der Vermehrungsfreudigkeit des Pilzes und derVirusanfälligkeit der Getreidepflanze abhängig. Schwere tonhaltige Böden, eine frühe Saat, ein milderHerbst und eine kühle Frühjahrswitterung fördern die Ausbreitung des Virus. Sind Befallsherde inWintergerstenbeständen vorhanden, fördert der Anbau vor allem von nicht resistenten Sorten dieAusbreitung des Virus. Des Weiteren fördern Bodenvernässung und frühzeitig einsetzendeWechselfröste im Herbst die Ausbreitung des Virus.
Schädigung
Im zeitigen Frühjahr zeigen sich Vergilbungen an den Blättern, die von nekrotischen Flecken begleitetwerden. Diese gehen in eine fahlgelbe Verfärbung über, die von der Blattspitze aus fortschreiten. DieBlätter sterben schließlich ab und die Pflanzen weisen einen reduziertes Wachstum aus. InKombination mit Nährstoffmangel und Schwächeparasiten wie Schneeschimmel, Mehltau undThyphula kann es zu Pflanzenverlusten und Wuchsdepressionen kommen.
Bekämpfung
• Eine gute Bodenstruktur fördert das Pflanzenwachstum und verhindert die Ausbreitung des Pilzes.Staunässe ist zu vermeiden (Drainagen + Gräben pflegen).
• Der Anbau doppelt virusresistenter Sorten wie z. B. Joker, SU Ellen oder KWS Keeper ist derzeitdie wirkungsvollste Maßnahme.
• Extrem frühe Saattermine vermeiden.• Anbaugeräte nach der Bearbeitung von befallenen Flächen gründlich reinigen.• Eine direkte chemische Bekämpfung sowohl des Bodenpilzes als auch des Virus ist derzeit nicht
möglich.• Je vitaler die Pflanzen sind, desto besser können sie eine Infektion mit dem Virus überstehen.
Deshalb ist schon im Herbst auf eine optimale Vorwinterentwicklung zu achten. Dabei ist wichtig:Auf optimalen pH-Wert für den jeweiligen Standort achten.
• Spurenelemente im Auge behalten und mit Blattdüngern die Versorgung sicherstellen. EineTeilmenge Kali kann je nach Güllegabe und Bodenart zur Förderung der Winterhärte gegebenwerden.
• Im zeitigen Frühjahr sollte auf eine frühe N-Gabe mit einem Nitratanteil geachtet werden, damit derBestand eine rasche Entwicklung nimmt. Auch zu diesem Zeitpunkt ist auf eine optimaleVersorgung mit Spurenelementen zu achten. Beginnen die Bestände zu wachsen, können diePflanzen die Schädigung des Mosaikvirus im Gegensatz zum Gelbverzwergungs-Virusüberwinden.
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Viruserkrankungen im Getreide vorbeugen
Gelbverzwergungs-Virus
Risikobewertung
Die derzeitigen Anbaubedingungen bringen ein erhöhtes Virusrisiko mit und müssen besonderskontrolliert werden. So ist Mais als Virusträger weit verbreitet und „Greening Zwischenfrüchte“ bietenideale grüne Brücken zur Überdauerung virusbeladener Läuse.So erschwert der vorgeschriebene Glyphosatverzicht vor der Aussaat von „Greening Zwischen-früchten“ die effektive Kontrolle von Ausfallgetreide und erhöht das Risiko für die Überdauerung vonvirusübertragenden Blattläusen.Besonders in Jahren mit starkem Läuseaufkommen kommt einer genauen Kontrolle und rechtzeitigenBekämpfung eine entscheidende Rolle zu.
Risikofaktoren
• Maisfruchtfolge: Virusbeladene Läuse fliegen aus dem Mais zu (Mais, Gräser und Getreide sind Virusträger)
• Ausfallgetreide: Virusbeladene Läuse überdauern in „grünen Brücken“ (z. B. Ausfallgetreide in „Greening Zwischenfrüchten“)
• Saattermin: frühe Saaten und weit entwickelte Bestände werden bevorzugt angeflogen „attraktives Nahrungsangebot“
Schädigung
• Gerste und Hafer werden am stärksten geschädigt, Weizen und Triticale zeichnen nicht so deutlich und reagieren im Wesentlichen mit sinkendem TKG
• keine Schossneigung bei Gerste
• Pflanzenverluste• bei Starkbefall Umbruch
Biologie
Blattläuse nehmen das Virus in Wirtspflanzen auf und können ihn dann an junge Saaten übertragen.Je nach Viruskonzentration und Temperatur benötigt die Laus 1-12 Stunden Saugzeit zurVirusaufnahme. Vom Verdauungstrakt gelangen die Viren dann in die Speicheldrüsen. Nach einerZirkulation von 1-2 Tagen in der Laus ist diese lebenslang Virusträger. Eine Virusabgabe erfolgt nachmehrstündigem Saugen.Die Nachkommen sind mit Geburt allerdings noch nicht Überträger. Sie nehmen das Virus erst durchdie Saugtätigkeit auf, bevor sie es weiter verbreiten können.Mit bis zu 8 Generationen im Jahr findet besonders unter warmen Bedingungen eine extremeVermehrung statt, wodurch neben der Virusschädigung auch ein Saugschaden auftreten kann.Neben dem Gelbverzwergungs-Virus tritt auch ein Gerstenstamm des Weizenverzwergungs-Virus(WDV) auf. Dieser wird durch die Zwergzikaden übertragen. Die Zikade überträgt das Virus persistent,d. h. das Tier bleibt lebenslang Überträger des Virus. Die Symptome des Virus sind leicht mit demGelbverzwergungs-Virus zu verwechseln und nur im Labor zu unterscheiden. Die Hauptverbreitungerfolgt bei warmen und trockenem Herbstwetter. Durch den frühen Saattermin ist Wintergerste imHerbst stärker betroffen als Winterweizen. Bei der Bekämpfung von Blattläusen wird die Zikade miterfasst.
Bekämpfung
• Nach der Ernte der Vorfrucht und vor der Aussaat der Zwischenfrucht das Ausfallgetreidebekämpfen und „grüne Brücken“ vermeiden!
• Bei der Aussaat der Zwischenfrucht auf einen dichten Bestand achten, damit das Ausfallgetreideunterdrückt wird.
• Getreidesaattermin: Extreme Frühsaaten möglichst vermeiden.• Auf Blattlaus- und Zikadenbefall kontrollieren. Insektizid schon ab 3-Blattstadium, bei anhaltendem
Zuflug muss eine zweite Maßnahme gesetzt werden. Repellent-Effekt nutzen: Sumicidin alpha hatneben der insektiziden Wirkung auch einen Repellent-Effekt (Vergrämung).
Mosaikvirus (Gelbmosaik Virus)
Biologie
Das Virus wird von dem bodenbürtigen Pilz Polymyxa graminis übertragen. Der Pilz verursacht selbstkeine bedeutenden Schädigungen an den Kulturpflanzen und kann in nahezu jedem Ackerbodennachgewiesen werden. Die Übertragung der Viruspartikel auf die Kulturpflanze erfolgt über diePilzsporen. Diese werden hauptsächlich über an Ackergeräten anhaftende Bodenpartikel verbreitet.
Die Ausbreitung des Virus ist vor allem von der Vermehrungsfreudigkeit des Pilzes und derVirusanfälligkeit der Getreidepflanze abhängig. Schwere tonhaltige Böden, eine frühe Saat, ein milderHerbst und eine kühle Frühjahrswitterung fördern die Ausbreitung des Virus. Sind Befallsherde inWintergerstenbeständen vorhanden, fördert der Anbau vor allem von nicht resistenten Sorten dieAusbreitung des Virus. Des Weiteren fördern Bodenvernässung und frühzeitig einsetzendeWechselfröste im Herbst die Ausbreitung des Virus.
Schädigung
Im zeitigen Frühjahr zeigen sich Vergilbungen an den Blättern, die von nekrotischen Flecken begleitetwerden. Diese gehen in eine fahlgelbe Verfärbung über, die von der Blattspitze aus fortschreiten. DieBlätter sterben schließlich ab und die Pflanzen weisen einen reduziertes Wachstum aus. InKombination mit Nährstoffmangel und Schwächeparasiten wie Schneeschimmel, Mehltau undThyphula kann es zu Pflanzenverlusten und Wuchsdepressionen kommen.
Bekämpfung
• Eine gute Bodenstruktur fördert das Pflanzenwachstum und verhindert die Ausbreitung des Pilzes.Staunässe ist zu vermeiden (Drainagen + Gräben pflegen).
• Der Anbau doppelt virusresistenter Sorten wie z. B. Joker, SU Ellen oder KWS Keeper ist derzeitdie wirkungsvollste Maßnahme.
• Extrem frühe Saattermine vermeiden.• Anbaugeräte nach der Bearbeitung von befallenen Flächen gründlich reinigen.• Eine direkte chemische Bekämpfung sowohl des Bodenpilzes als auch des Virus ist derzeit nicht
möglich.• Je vitaler die Pflanzen sind, desto besser können sie eine Infektion mit dem Virus überstehen.
Deshalb ist schon im Herbst auf eine optimale Vorwinterentwicklung zu achten. Dabei ist wichtig:Auf optimalen pH-Wert für den jeweiligen Standort achten.
• Spurenelemente im Auge behalten und mit Blattdüngern die Versorgung sicherstellen. EineTeilmenge Kali kann je nach Güllegabe und Bodenart zur Förderung der Winterhärte gegebenwerden.
• Im zeitigen Frühjahr sollte auf eine frühe N-Gabe mit einem Nitratanteil geachtet werden, damit derBestand eine rasche Entwicklung nimmt. Auch zu diesem Zeitpunkt ist auf eine optimaleVersorgung mit Spurenelementen zu achten. Beginnen die Bestände zu wachsen, können diePflanzen die Schädigung des Mosaikvirus im Gegensatz zum Gelbverzwergungs-Virusüberwinden.
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Trespenbekämpfung in Wintergetreide
Biologie
Trespen sind an trocken-warme Herbstmonate mit nur einem Niederschlagsereignis nach der Saat gutangepasst. Sie können mit wenig Wasser keimen und sind später ausgesprochen trockentolerant. Beiausreichend Feuchtigkeit benötigt die Trespe nur 2-3 Tage zum Auflaufen. Die Hauptkeimzeit istallgemein der Spätsommer/Herbst.Entscheidende Ursache für das Überhandnehmen der Trespen ist der deutlich geringere bzw.gänzlich fehlende Vernalisationsbedarf, speziell der Tauben Trespe. Außerdem besitzen Trespenkeine primäre Keimruhe. Sie können nach Erreichen der Vollreife sofort wieder keimen. Eine feuchteAbreife führt zu schnellem, frühen Keimen durch die fehlende bzw. geringe sekundäre Keimruhe. Einetrockene Abreifeperiode hingegen führt zu verzögertem Keimen. Gleiches gilt auch für Samen, dielängere Zeit unter trockenen Bedingungen im Stroh verbleiben. Diese fallen in eine sekundäreDormanz („Trockenstarre“) und benötigen später 3-4 mal soviel Wasser zum Keimen. Folge:verzetteltes Auflaufen im Herbst.
Bekämpfung
Trespen sollten wenn möglich im Herbst bekämpft werden, denn sie haben eine ähnlich hohe
Konkurrenzkraft wie der Ackerfuchsschwanz.
Feldrandhygiene
Trespen, wandern häufig vom Feldrand her in den Schlag ein. Das Mähen vor der Trespenblüte mitanschließender Abfuhr des Erntegutes reduziert das Samenpotenzial erheblich.
Fruchtfolge
Neben der Trespenbekämpfung in der Getreidekultur sollten auch die Bekämpfungsmöglichkeiten inanderen Fruchtfolgegliedern (Raps, Rübe) durch Graminizide genutzt werden.Der Anbau von Wintergerste muss leider auf Flächen mit hohem Trespendruck unterbleiben, dazurzeit keine ausreichend wirksamen Herbizide zur Verfügung stehen.
Bodenbearbeitung
Ein wirksames Mittel zur Trespenkontrolle ist der Pflug. Im Gegensatz zu einigen anderen Gräsern istdie Lebensdauer von Trespensamen im Boden stark eingeschränkt, so dass im Folgejahr nahezukeine keimfähigen Samen mehr vorhanden sind.Besonders bei pflugloser Bodenbearbeitung sollte möglichst direkt nach der Ernte eine flacheStoppelbearbeitung erfolgen, um den Samen zum Keimen zu bringen. Die weitere Boden-bearbeitungsstrategie sollte so gestaltet werden, dass direkt vor der Saat noch eine chemischeBekämpfung (Glyphosat) der aufgelaufenen Trespe möglich ist. Eine rein mechanische Bekämpfungist vielfach unzureichend.
Herbizideinsatz
Trespe kann im Herbst durch eine gezielte Glyphosatvorlage und die Nachlage mit Beflubutamid-,Flufenacet- und DFF-haltigen Mitteln reduziert werden. Mit Nachlagen von Atlantis, Attribut, Avoxaund Broadway bekommt man im Frühjahr die Trespe recht gut in den Griff (Ausnahme Gerste).Besonders bewährt hat sich der Einsatz dieser Produkte im Splittingverfahren. Die Herbstkonkurrenzsollte möglichst durch die oben genannten Maßnahmen reduziert werden.
52
Strohmanagement
Ernte Vorfrucht:
• Unkrautdurchwuchs, Lagergetreide Vorerntebehandlung mit Glyphosat („…Abstand von 40 Tagen zwischen zwei Spritzungen ist einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzungen … die Summe von 2,9 kg/ha überschreitet.“)(nur auf Teilflächen erlaubt)
• Häcksellänge = 5 cm; Stroh Längs- und Querverteilung kontrollieren; Stoppellänge möglichst kurz• Spreuverteilung: gleichmäßige Verteilung der Ungrassamen sichert einen gleichmäßigen Aufgang
nach der Stoppelbearbeitung
Ebene, flache Stoppelbearbeitung
• tiefe Fahrspuren in der Vorfrucht vermeiden• diagonal zur vorjährigen Bearbeitungsrichtung• flache Bodenbearbeitung ca. 6-8 cm• gute Durchmischung bei einer Fahrgeschwindigkeit >10 km/h
Frühe Grundbodenbearbeitung
a) Pflug + Packer:• auf schweren Böden im August (Sommergare und trockene Krume) ca. 25 cm tief mit Pflug und
Packer bearbeiten• auf sehr tonigen Böden im August ohne Packer pflügen, Krume einen Tag antrocknen lassen,
dann mit Eggen-Walzen-Kombination einebnen und rückverfestigen (z. B. Väderstad RexiusTwin)
• Ackerfuchsschwanz 1-2 Tage vor der Saat bzw. Saatbettbereitung mit Glyphosat 4-5 l/ha
bekämpfen
b) Grubber:• die erste Bodenbearbeitung flach• zweite Bodenbearbeitung im August tiefer z. B. mit 3- oder 4-balkigem Grubber• Ackerfuchsschwanz 1-2 Tage vor der Saat bzw. Saatbettbereitung mit Glyphosat 4-5 l/ha
bekämpfen
Aussaat
• Aussaat bei trockenen Bodenbedingungen, jedoch so spät wie möglich! Der AFU läuft ab MitteOktober in deutlich geringeren Mengen auf.
• Aussaattiefe von 3-4 cm, ebenes krümeliges Saatbett• mit einer Spurenelementbeize kann die Herbizidverträglichkeit des Getreides verbessert werden• Aussaatfenster zur besseren Gräserkontrolle lassen (Drillmaschine auf Problemflächen 2-3 Meter
ausheben)
Herbizideinsatz
siehe Herbizidempfehlung
Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Wintergetreide
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Trespenbekämpfung in Wintergetreide
Biologie
Trespen sind an trocken-warme Herbstmonate mit nur einem Niederschlagsereignis nach der Saat gutangepasst. Sie können mit wenig Wasser keimen und sind später ausgesprochen trockentolerant. Beiausreichend Feuchtigkeit benötigt die Trespe nur 2-3 Tage zum Auflaufen. Die Hauptkeimzeit istallgemein der Spätsommer/Herbst.Entscheidende Ursache für das Überhandnehmen der Trespen ist der deutlich geringere bzw.gänzlich fehlende Vernalisationsbedarf, speziell der Tauben Trespe. Außerdem besitzen Trespenkeine primäre Keimruhe. Sie können nach Erreichen der Vollreife sofort wieder keimen. Eine feuchteAbreife führt zu schnellem, frühen Keimen durch die fehlende bzw. geringe sekundäre Keimruhe. Einetrockene Abreifeperiode hingegen führt zu verzögertem Keimen. Gleiches gilt auch für Samen, dielängere Zeit unter trockenen Bedingungen im Stroh verbleiben. Diese fallen in eine sekundäreDormanz („Trockenstarre“) und benötigen später 3-4 mal soviel Wasser zum Keimen. Folge:verzetteltes Auflaufen im Herbst.
Bekämpfung
Trespen sollten wenn möglich im Herbst bekämpft werden, denn sie haben eine ähnlich hohe
Konkurrenzkraft wie der Ackerfuchsschwanz.
Feldrandhygiene
Trespen, wandern häufig vom Feldrand her in den Schlag ein. Das Mähen vor der Trespenblüte mitanschließender Abfuhr des Erntegutes reduziert das Samenpotenzial erheblich.
Fruchtfolge
Neben der Trespenbekämpfung in der Getreidekultur sollten auch die Bekämpfungsmöglichkeiten inanderen Fruchtfolgegliedern (Raps, Rübe) durch Graminizide genutzt werden.Der Anbau von Wintergerste muss leider auf Flächen mit hohem Trespendruck unterbleiben, dazurzeit keine ausreichend wirksamen Herbizide zur Verfügung stehen.
Bodenbearbeitung
Ein wirksames Mittel zur Trespenkontrolle ist der Pflug. Im Gegensatz zu einigen anderen Gräsern istdie Lebensdauer von Trespensamen im Boden stark eingeschränkt, so dass im Folgejahr nahezukeine keimfähigen Samen mehr vorhanden sind.Besonders bei pflugloser Bodenbearbeitung sollte möglichst direkt nach der Ernte eine flacheStoppelbearbeitung erfolgen, um den Samen zum Keimen zu bringen. Die weitere Boden-bearbeitungsstrategie sollte so gestaltet werden, dass direkt vor der Saat noch eine chemischeBekämpfung (Glyphosat) der aufgelaufenen Trespe möglich ist. Eine rein mechanische Bekämpfungist vielfach unzureichend.
Herbizideinsatz
Trespe kann im Herbst durch eine gezielte Glyphosatvorlage und die Nachlage mit Beflubutamid-,Flufenacet- und DFF-haltigen Mitteln reduziert werden. Mit Nachlagen von Atlantis, Attribut, Avoxaund Broadway bekommt man im Frühjahr die Trespe recht gut in den Griff (Ausnahme Gerste).Besonders bewährt hat sich der Einsatz dieser Produkte im Splittingverfahren. Die Herbstkonkurrenzsollte möglichst durch die oben genannten Maßnahmen reduziert werden.
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Strohmanagement
Ernte Vorfrucht:
• Unkrautdurchwuchs, Lagergetreide Vorerntebehandlung mit Glyphosat („…Abstand von 40 Tagen zwischen zwei Spritzungen ist einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzungen … die Summe von 2,9 kg/ha überschreitet.“)(nur auf Teilflächen erlaubt)
• Häcksellänge = 5 cm; Stroh Längs- und Querverteilung kontrollieren; Stoppellänge möglichst kurz• Spreuverteilung: gleichmäßige Verteilung der Ungrassamen sichert einen gleichmäßigen Aufgang
nach der Stoppelbearbeitung
Ebene, flache Stoppelbearbeitung
• tiefe Fahrspuren in der Vorfrucht vermeiden• diagonal zur vorjährigen Bearbeitungsrichtung• flache Bodenbearbeitung ca. 6-8 cm• gute Durchmischung bei einer Fahrgeschwindigkeit >10 km/h
Frühe Grundbodenbearbeitung
a) Pflug + Packer:• auf schweren Böden im August (Sommergare und trockene Krume) ca. 25 cm tief mit Pflug und
Packer bearbeiten• auf sehr tonigen Böden im August ohne Packer pflügen, Krume einen Tag antrocknen lassen,
dann mit Eggen-Walzen-Kombination einebnen und rückverfestigen (z. B. Väderstad RexiusTwin)
• Ackerfuchsschwanz 1-2 Tage vor der Saat bzw. Saatbettbereitung mit Glyphosat 4-5 l/ha
bekämpfen
b) Grubber:• die erste Bodenbearbeitung flach• zweite Bodenbearbeitung im August tiefer z. B. mit 3- oder 4-balkigem Grubber• Ackerfuchsschwanz 1-2 Tage vor der Saat bzw. Saatbettbereitung mit Glyphosat 4-5 l/ha
bekämpfen
Aussaat
• Aussaat bei trockenen Bodenbedingungen, jedoch so spät wie möglich! Der AFU läuft ab MitteOktober in deutlich geringeren Mengen auf.
• Aussaattiefe von 3-4 cm, ebenes krümeliges Saatbett• mit einer Spurenelementbeize kann die Herbizidverträglichkeit des Getreides verbessert werden• Aussaatfenster zur besseren Gräserkontrolle lassen (Drillmaschine auf Problemflächen 2-3 Meter
ausheben)
Herbizideinsatz
siehe Herbizidempfehlung
Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Wintergetreide
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Resistenzsituation Gräserbekämpfung
Durch Änderungen in der Fruchtfolgegestaltung bzw. der Art der Bodenbearbeitung wird dieGräserbekämpfung in Getreidefruchtfolgen zunehmend schwieriger. Gleichzeitig sind vermehrtabnehmende Wirkungsgrade beim Einsatz von Herbiziden zu beobachten. Die Ausbreitung dieserMinderwirkung (Resistenz) wird häufig durch den wiederholten, einseitigen Einsatz der gleichenWirkstoffgruppe (z. B. Sulfonylharnstoffe) begünstigt.
Um der Resistenzausbreitung entgegenzuwirken, muss an vielen „Schrauben“ gedreht werden. Eineinseitiger Chemieeinsatz führt schnell in eine Sackgasse. So müssen sowohl mechanischeMaßnahmen, optimale Einsatztermine als auch ein gezielter Wirkstoffwechsel innerhalb derFruchtfolge eingehalten werden. Dabei ist der Einsatz von Bodenherbiziden im Vorauflauf bzw.Spitzen des Getreides von entscheidender Bedeutung, weil zu diesem Zeitpunkt der Wirkungsgrad amhöchsten ist. Spätere Termine ermöglichen den Unkräutern oft den Abbau der Herbizide durchpflanzeneigene Enzyme und dadurch eine Herabsetzung des Wirkungsgrades.
Zur einfachen Unterscheidung der Wirkstoffgruppen wurde eine Klassifizierung unter dem NamenHRAC (Herbicide Resistence Action Committee) erstellt. Hier werden den einzelnenWirkungsmechanismen Buchstaben zugeordnet, nach denen die Wirkstoffgruppen unterschiedenwerden können (z. B. B = ALS Hemmer/Sulfonylharnstoffe s. Tabelle). Zur Gräserbekämpfungsollten möglichst unterschiedliche Wirkstoffgruppen zum Einsatz kommen, insbesondere beiSpritzfolgen ist auf einen Wirkstoffwechsel und Gruppenwechsel zu achten.Vor diesem Hintergrund nimmt der Glyphosateinsatz als Resistenzbrecher einen immer größerenStellenwert ein.
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Resistenzsituation Gräserbekämpfung
Durch Änderungen in der Fruchtfolgegestaltung bzw. der Art der Bodenbearbeitung wird dieGräserbekämpfung in Getreidefruchtfolgen zunehmend schwieriger. Gleichzeitig sind vermehrtabnehmende Wirkungsgrade beim Einsatz von Herbiziden zu beobachten. Die Ausbreitung dieserMinderwirkung (Resistenz) wird häufig durch den wiederholten, einseitigen Einsatz der gleichenWirkstoffgruppe (z. B. Sulfonylharnstoffe) begünstigt.
Um der Resistenzausbreitung entgegenzuwirken, muss an vielen „Schrauben“ gedreht werden. Eineinseitiger Chemieeinsatz führt schnell in eine Sackgasse. So müssen sowohl mechanischeMaßnahmen, optimale Einsatztermine als auch ein gezielter Wirkstoffwechsel innerhalb derFruchtfolge eingehalten werden. Dabei ist der Einsatz von Bodenherbiziden im Vorauflauf bzw.Spitzen des Getreides von entscheidender Bedeutung, weil zu diesem Zeitpunkt der Wirkungsgrad amhöchsten ist. Spätere Termine ermöglichen den Unkräutern oft den Abbau der Herbizide durchpflanzeneigene Enzyme und dadurch eine Herabsetzung des Wirkungsgrades.
Zur einfachen Unterscheidung der Wirkstoffgruppen wurde eine Klassifizierung unter dem NamenHRAC (Herbicide Resistence Action Committee) erstellt. Hier werden den einzelnenWirkungsmechanismen Buchstaben zugeordnet, nach denen die Wirkstoffgruppen unterschiedenwerden können (z. B. B = ALS Hemmer/Sulfonylharnstoffe s. Tabelle). Zur Gräserbekämpfungsollten möglichst unterschiedliche Wirkstoffgruppen zum Einsatz kommen, insbesondere beiSpritzfolgen ist auf einen Wirkstoffwechsel und Gruppenwechsel zu achten.Vor diesem Hintergrund nimmt der Glyphosateinsatz als Resistenzbrecher einen immer größerenStellenwert ein.
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Zulassung der Einzelprodukte und mögliche Auflagen beachten (siehe folgende Empfehlungen)
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Wechsel der Wirkstoffe gegen Ackerfuchsschwanz (AFU) in Wintergetreide
Windhalm- und Unkrautbekämpfung in WW, WR, WT, WG (VA + NA)
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Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Mohn
Picona** + Cadou
1,5 l + 0,25 l/ha
Windhalm, E. Rispe+ breite Mischverunkrautung inkl. Klettenlabkraut
Bacara Forte
(0,8 l) - 1,0 l/ha
Windhalm, E. Rispe+ breite Mischverunkrautung
PHYTAVIS CTU 700*
2,0 l/ha+
* CTU Auflagen beachten
Trinity** + Malibu EC**
2,0 l/ha + 2,0 l/ha
Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Mohn
Carmina 640* + Herold
1,5 l/ha + 0,25 l/ha
Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Kerbel
** Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind.300 l Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind
Keine Anwendung:• auf drainierten Flächen •auf Sandböden mit einemC-org.-Gehalt kleiner 1,5 %
Positivliste Weizensorten beachtenKeine weiteren CTU Produkte innerhalb eines Kalenderjahres
Ergänzung bei Bedarf:
Zusatzwirkung auf Kamille, Korn-blume, Windhalm, Kerbel, Rispe
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Zulassung der Einzelprodukte und mögliche Auflagen beachten (siehe folgende Empfehlungen)
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Wechsel der Wirkstoffe gegen Ackerfuchsschwanz (AFU) in Wintergetreide
Windhalm- und Unkrautbekämpfung in WW, WR, WT, WG (VA + NA)
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Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Mohn
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Windhalm, E. Rispe+ breite Mischverunkrautung inkl. Klettenlabkraut
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Windhalm, E. Rispe+ breite Mischverunkrautung
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* CTU Auflagen beachten
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Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Mohn
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1,5 l/ha + 0,25 l/ha
Windhalm, E. Rispe + breite Mischverunkrautung inkl. Kerbel
** Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind.300 l Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind
Keine Anwendung:• auf drainierten Flächen •auf Sandböden mit einemC-org.-Gehalt kleiner 1,5 %
Positivliste Weizensorten beachtenKeine weiteren CTU Produkte innerhalb eines Kalenderjahres
Ergänzung bei Bedarf:
Zusatzwirkung auf Kamille, Korn-blume, Windhalm, Kerbel, Rispe
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Ackerfuchsschwanz- und Unkrautbekämpfung in Wintergerste
Ackerfuchsschwanz
+ Windhalm und breite Mischverunkrautung
Herold SC 0,6 l/ha
Malibu EC* 4,0 l/ha
Axial 50 EC0,9 l/ha (Herbst) oder
1,2 l/ha (Frühjahr)
Cadou Forte-Set
0,3 l + 0,75 l/ha
Roundup PowerFlex
2 l/ha
1-2 Tage vor der Saatbettbereitung
VS
Boxer* 2,0 l/ha
+
* Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind.300 l Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind
oder Evtl. Nachlage solo
oder
Bekämpfung in Spritzfolgen ist optimal.
Erste Maßnahme mögl. im VA des AFU platzieren!
zur weiteren Wirkungsverbesserung bei feuchten Böden
Trinity* 2,0 l/ha
NA
Nachlage in den Auflauf
oder
Problemstandorte:
im VA
Ackerfuchsschwanz- und Unkrautbekämpfung in Winterweichweizen, Wintertriticale
Herold SC 0,6 l/ha1
Malibu EC* 4,0 l/ha
Cadou Forte-Set
0,3 l + 0,75 l/ha
Roundup PowerFlex
2 l/ha
1-2 Tage vor der Saatbettbereitung
VS
Bekämpfung in Spritzfolgen ist optimal.
Erste Maßnahme mögl. im VA des AFU platzieren!
Traxos 1,2 l/ha
Herbstanwendung bei aufgelaufenem
Ackerfuchsschwanz
(1-2 Blätter)
außer auf FOP-Resistenten
Standorten
oder
oder
Ackerfuchsschwanz
+ Windhalm und breite Mischverunkrautung
1 = Zulassung beachten:Triticale max. 0,5 l/ha, nur NA
* Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind.300 l Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind
(keine Zulassung in Triticale)
Problemstandorte:
Boxer* 2,0 l/ha
+
zur weiteren Wirkungsverbesserung bei feuchten Böden
Trinity* 2,0 l/ha
NA
Nachlage in den Auflauf
oder
im VA
Restverunkrautung, Virusvektorenbekämpfungund Blattdüngung in Wintergetreide im Herbst
Kamille, Mohn, Raps (Nebenwirkung auf Kerbelarten und Storchschnabel)
+ Storchschnabel, Erdrauch
Kamille, Kornblume, Mohn, Raps
+ Raps Bodenwirkung
Virusvektoren (Blattläuse)
Manganmangel
Pointer SX 30 g / PHYTAVIS Tribun 20 g/ha
Sumicidin Alpha EC 200 ml/ha
oder Bulldock 300 ml/ha
oder Karate Zeon 75 ml/ha
oder Hunter 150 g/ha
PHYTAVIS Mangan-Nitrat 1,0-1,5 l/ha235 g/l Mn
+ Bor, Cu und Zn
PHYTAVIS Primus 75 ml/ha
PHYTAVIS Getreide Plus 2,0 l/ha B 17 g/l , Mn 272 g/l , Cu 52 g/l , Zn 100 g/l
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Ackerfuchsschwanz- und Unkrautbekämpfung in Wintergerste
Ackerfuchsschwanz
+ Windhalm und breite Mischverunkrautung
Herold SC 0,6 l/ha
Malibu EC* 4,0 l/ha
Axial 50 EC0,9 l/ha (Herbst) oder
1,2 l/ha (Frühjahr)
Cadou Forte-Set
0,3 l + 0,75 l/ha
Roundup PowerFlex
2 l/ha
1-2 Tage vor der Saatbettbereitung
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Boxer* 2,0 l/ha
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* Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind.300 l Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind
oder Evtl. Nachlage solo
oder
Bekämpfung in Spritzfolgen ist optimal.
Erste Maßnahme mögl. im VA des AFU platzieren!
zur weiteren Wirkungsverbesserung bei feuchten Böden
Trinity* 2,0 l/ha
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Problemstandorte:
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Ackerfuchsschwanz- und Unkrautbekämpfung in Winterweichweizen, Wintertriticale
Herold SC 0,6 l/ha1
Malibu EC* 4,0 l/ha
Cadou Forte-Set
0,3 l + 0,75 l/ha
Roundup PowerFlex
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1-2 Tage vor der Saatbettbereitung
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Bekämpfung in Spritzfolgen ist optimal.
Erste Maßnahme mögl. im VA des AFU platzieren!
Traxos 1,2 l/ha
Herbstanwendung bei aufgelaufenem
Ackerfuchsschwanz
(1-2 Blätter)
außer auf FOP-Resistenten
Standorten
oder
oder
Ackerfuchsschwanz
+ Windhalm und breite Mischverunkrautung
1 = Zulassung beachten:Triticale max. 0,5 l/ha, nur NA
* Auflagen bei Ausbringung beachten• Mit mind.300 l Wasser• mit 90% Abdriftminderung auf der ges. Fläche• bei max. 7,5 Km/h Fahrgeschwindigkeit• bei max. 3 m/s Wind
(keine Zulassung in Triticale)
Problemstandorte:
Boxer* 2,0 l/ha
+
zur weiteren Wirkungsverbesserung bei feuchten Böden
Trinity* 2,0 l/ha
NA
Nachlage in den Auflauf
oder
im VA
Restverunkrautung, Virusvektorenbekämpfungund Blattdüngung in Wintergetreide im Herbst
Kamille, Mohn, Raps (Nebenwirkung auf Kerbelarten und Storchschnabel)
+ Storchschnabel, Erdrauch
Kamille, Kornblume, Mohn, Raps
+ Raps Bodenwirkung
Virusvektoren (Blattläuse)
Manganmangel
Pointer SX 30 g / PHYTAVIS Tribun 20 g/ha
Sumicidin Alpha EC 200 ml/ha
oder Bulldock 300 ml/ha
oder Karate Zeon 75 ml/ha
oder Hunter 150 g/ha
PHYTAVIS Mangan-Nitrat 1,0-1,5 l/ha235 g/l Mn
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PHYTAVIS Primus 75 ml/ha
PHYTAVIS Getreide Plus 2,0 l/ha B 17 g/l , Mn 272 g/l , Cu 52 g/l , Zn 100 g/l
Cleanshot 95 g/ha
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Senf- und Ölrettichsorten in Zuckerrübenfruchtfolgen
Rübenzystennematoden (Heterodera schachtii) können im intensiven Rübenanbau große Schäden verursachen. Ertragsverluste liegen bei Überschreitung der Schadschwelle schnell im zweistelligen Prozentbereich. Durch den Anbau resistenter Senf- und Ölrettichsorten können die Rübenzystennematoden auf biologischem Weg bekämpft werden und die Nematodenpopulation im Boden reduziert werden. Die resistenten Sorten werden diesbezüglich in zwei Stufen eingeteilt.
• Sorten
Sorten mit der Ausprägungsstufe 1 besitzen die stärkste Resistenz und konnten die Vermehrungsrate der Nematoden in Topfversuchen vom Bundessortenamt um > 90 % reduzieren (nur Ölrettichsorten), während resistente Sorten mit der APS 2 diese in einem Bereich von 70 bis 90 % reduzieren konnten (Senf und Ölrettichsorten). Neben dieser Resistenzausprägung ist eine möglichst lange vegetative Wachstumsphase, die nur durch eine rechtzeitige Aussaat und geringe Blühneigung der Sorte erreicht wird, wesentlich für den Bekämpfungserfolg.
Ölrettichsorten in Kartoffelfruchtfolgen
Beim Zwischenfruchtanbau vor Kartoffeln stellt der Anbau von Ölrettich die tragende Säule dar. Das tiefreichende Wurzelsystem mit der ausgeprägten Pfahlwurzel fördert die Struktur und Wasserhaltefähigkeit des Bodens und verbessert so die Anbaubedingungen. Sowohl der Ertrag als auch die Qualität der Kartoffeln in Bezug auf Rhizoctonia und Colletotrichum kann durch den Anbau von Ölrettich verbessert werden (LWK NRW 2018). Währenddessen kommen viele andere bedeutende Arten wie Senf, Phacelia, Kleearten, Ramtillkraut oder Weidelgräser aus phytosanitärenGründen für den Zwischenfruchtanbau in Kartoffelfruchtfolgen nicht in Frage.
Für die Wahl der richtigen Ölrettichsorte ist neben dem Wuchsverhalten das sortenspezifische Verhalten gegenüber verschiedenen Nematodenarten entscheidend. Das Bundessortenamt gibt darüber Auskunft, wie sich die Ölrettichsorten gegenüber den Rübenzystennematoden (Heteroderaschachtii) und den Wurzelgallennematoden (Meloidogyne chitwoodi) verhalten. Während die Rübenzystennematoden im Kartoffelanbau bekanntlich keine Rolle spielen, können die Wurzelgallennematoden großen Schaden anrichten. Die Verbreitung des Quarantäneschädlings beschränkt sich allerdings auf die Niederlande und Belgien und nur sehr vereinzelt und lokal in Deutschland.
Für die Kartoffelzystennematoden (Globodera ssp.) und die freilebenden Nematoden der Gattung Trichodorus zählt der Ölrettich nicht zu den Wirtspflanzen und bewirkt dadurch eine natürliche Abnahme der Schädlingspopulation. Im Hinblick auf die Trichodoriden, die aufgrund der Virusübertragung für die Verbreitung der Eisenfleckigkeit verantwortlich sind, bietet der Ölrettich noch eine weitere positive Eigenschaft. Die Nematoden verlieren durch das Anstechen der Ölrettichwurzelndas Virus von Ihrem Mundstachel und eine weitere Verbreitung wird eingedämmt. Diese Fähigkeit ist allerdings sortentypisch und nicht in allen Sorten gleichstark vorhanden (Schlathölter in Kartoffelbau 9 und10/2016)
Für die „TOP-SORTEN“- Mischungen werden ausschließlich die deklarierten Sorten verwendet, um die bestmöglichen Effekte in der jeweiligen Situation zu erreichen.
Alle AGRAVIS topsoil-Mischungen mit dem Zusatz „EU“ enthalten nur Arten und Artenanteile, die für Zwischenfrucht-mischungen zur Anrechnung als ökologische Vorrangflächen im Rahmen der Agrarförderung ausgewiesen sind.
63
Die Entwicklung und das Wuchsverhalten einer Zwischenfruchtmischung wird durch das
Zusammenspiel der enthaltenen Arten unter den jeweiligen Wachstumsbedingungen
bestimmt. Dabei ist von einigen Arten, die für die Gründüngung verwendet werden, ein
charakteristisches Verhalten hinsichtlich Anfangsentwicklung, Zeitspanne bis zur Blüte oder
Biomasseproduktion bekannt.
Bei einigen für den Zwischenfruchtanbau verwendeten Arten bestehen in Bezug auf das Wuchsverhalten große Sortenunterschiede. Insbesondere bei Senf und Ölrettich weist das Bundessortenamt deutliche Unterschiede bei der Anfangsentwicklung und Blühneigung wie auch im Verhalten gegenüber den Rübenzystennematoden (Senf und Ölrettich) und Wurzelgallennematoden (Ölrettich) aus. Diese Sortenunterschiede haben für den Einsatz der Senf- und Ölrettichsorten in den verschiedenen Fruchtfolgen eine wesentliche Bedeutung.
Senf- und Ölrettichsorten in Mais-Getreidefruchtfolgen
In Zuckerrüben- und Kartoffelfruchtfolgen werden aufgrund von phytosanitären Aspekten schon lange die spezifischen Eigenschaften der Senf-und Ölrettichsorten berücksichtigt. Aber auch für einen erfolgreichen Zwischenfruchtanbau vor Mais sind diese von wesentlicher Bedeutung. Entscheidend ist hier nicht die Wirkung der Sorten hinsichtlich Krankheiten oder Schädlingen, sondern das durch „Blühneigung“ und „Massenbildung im Anfang“ beschriebene Wuchsverhalten.
• Zügiger Aufwuchs
Eine ausgeprägte anfängliche Massenbildung bei den verwendeten Senf- und Ölrettichsorten garantiert durch den zügigen Aufwuchs einen schnellen Reihenschluss und damit eine optimale Unkrautunterdrückung und Spätsaatverträglichkeit. Die Blühneigung hingegen muss bei Gelbsenf und Ölrettich unterschiedlich betrachtet werden. Bei den Gelbsenfsorten ist eine geringe Blühneigung, also eine tendenziell späte Blüte, kombiniert mit schneller Anfangsentwicklung sehr positiv zu beurteilen.
• Schnelles Wachstum
Eine frühere Blühneigung des Ölrettichs bewirkt, dass die Pflanzen zügiger zu Schossen beginnen und insbesondere in Mischung mit einer konkurrenzstarken Senfsorte schneller hochwachsen. Durch die weitgehend unterdrückte Rettichbildung frieren die Pflanzen sicherer ab und sind in der Folgekultur einfacher zu kontrollieren. Um diesen Effekt zu erzeugen, ist neben der richtigen Sortenwahl eine ausreichende Bestandesdichte notwendig, die nur durch Einhaltung der empfohlenen Saatstärke gewährleistet werden kann.
Frühblühende SorteEmpfohlene Saatstärke
Spätblühende SorteEmpfohlene Saatstärke
Frühblühende SorteGeringe Saatstärke
Sortenwahl im Zwischenfruchtanbau
Die Pflanzen bilden zügig einen sehr blattreichen Aufwuchs und entfalten maximale Konkurrenzkraft. Bei den Ölrettichsorten hingegen ist eine stärkere Blühneigung im Anbau vor Mais von Vorteil. Spätblühende Ölrettichsorten neigen bei zu geringer Saatstärke zur Rettich-bildung, wodurch Winterhärte und Herbizidtoleranz gesteigert werden. Diese müssen dann nach milden Wintern mit erhöhtem Aufwand beseitigt werden.
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Senf- und Ölrettichsorten in Zuckerrübenfruchtfolgen
Rübenzystennematoden (Heterodera schachtii) können im intensiven Rübenanbau große Schäden verursachen. Ertragsverluste liegen bei Überschreitung der Schadschwelle schnell im zweistelligen Prozentbereich. Durch den Anbau resistenter Senf- und Ölrettichsorten können die Rübenzystennematoden auf biologischem Weg bekämpft werden und die Nematodenpopulation im Boden reduziert werden. Die resistenten Sorten werden diesbezüglich in zwei Stufen eingeteilt.
• Sorten
Sorten mit der Ausprägungsstufe 1 besitzen die stärkste Resistenz und konnten die Vermehrungsrate der Nematoden in Topfversuchen vom Bundessortenamt um > 90 % reduzieren (nur Ölrettichsorten), während resistente Sorten mit der APS 2 diese in einem Bereich von 70 bis 90 % reduzieren konnten (Senf und Ölrettichsorten). Neben dieser Resistenzausprägung ist eine möglichst lange vegetative Wachstumsphase, die nur durch eine rechtzeitige Aussaat und geringe Blühneigung der Sorte erreicht wird, wesentlich für den Bekämpfungserfolg.
Ölrettichsorten in Kartoffelfruchtfolgen
Beim Zwischenfruchtanbau vor Kartoffeln stellt der Anbau von Ölrettich die tragende Säule dar. Das tiefreichende Wurzelsystem mit der ausgeprägten Pfahlwurzel fördert die Struktur und Wasserhaltefähigkeit des Bodens und verbessert so die Anbaubedingungen. Sowohl der Ertrag als auch die Qualität der Kartoffeln in Bezug auf Rhizoctonia und Colletotrichum kann durch den Anbau von Ölrettich verbessert werden (LWK NRW 2018). Währenddessen kommen viele andere bedeutende Arten wie Senf, Phacelia, Kleearten, Ramtillkraut oder Weidelgräser aus phytosanitärenGründen für den Zwischenfruchtanbau in Kartoffelfruchtfolgen nicht in Frage.
Für die Wahl der richtigen Ölrettichsorte ist neben dem Wuchsverhalten das sortenspezifische Verhalten gegenüber verschiedenen Nematodenarten entscheidend. Das Bundessortenamt gibt darüber Auskunft, wie sich die Ölrettichsorten gegenüber den Rübenzystennematoden (Heteroderaschachtii) und den Wurzelgallennematoden (Meloidogyne chitwoodi) verhalten. Während die Rübenzystennematoden im Kartoffelanbau bekanntlich keine Rolle spielen, können die Wurzelgallennematoden großen Schaden anrichten. Die Verbreitung des Quarantäneschädlings beschränkt sich allerdings auf die Niederlande und Belgien und nur sehr vereinzelt und lokal in Deutschland.
Für die Kartoffelzystennematoden (Globodera ssp.) und die freilebenden Nematoden der Gattung Trichodorus zählt der Ölrettich nicht zu den Wirtspflanzen und bewirkt dadurch eine natürliche Abnahme der Schädlingspopulation. Im Hinblick auf die Trichodoriden, die aufgrund der Virusübertragung für die Verbreitung der Eisenfleckigkeit verantwortlich sind, bietet der Ölrettich noch eine weitere positive Eigenschaft. Die Nematoden verlieren durch das Anstechen der Ölrettichwurzelndas Virus von Ihrem Mundstachel und eine weitere Verbreitung wird eingedämmt. Diese Fähigkeit ist allerdings sortentypisch und nicht in allen Sorten gleichstark vorhanden (Schlathölter in Kartoffelbau 9 und10/2016)
Für die „TOP-SORTEN“- Mischungen werden ausschließlich die deklarierten Sorten verwendet, um die bestmöglichen Effekte in der jeweiligen Situation zu erreichen.
Alle AGRAVIS topsoil-Mischungen mit dem Zusatz „EU“ enthalten nur Arten und Artenanteile, die für Zwischenfrucht-mischungen zur Anrechnung als ökologische Vorrangflächen im Rahmen der Agrarförderung ausgewiesen sind.
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Die Entwicklung und das Wuchsverhalten einer Zwischenfruchtmischung wird durch das
Zusammenspiel der enthaltenen Arten unter den jeweiligen Wachstumsbedingungen
bestimmt. Dabei ist von einigen Arten, die für die Gründüngung verwendet werden, ein
charakteristisches Verhalten hinsichtlich Anfangsentwicklung, Zeitspanne bis zur Blüte oder
Biomasseproduktion bekannt.
Bei einigen für den Zwischenfruchtanbau verwendeten Arten bestehen in Bezug auf das Wuchsverhalten große Sortenunterschiede. Insbesondere bei Senf und Ölrettich weist das Bundessortenamt deutliche Unterschiede bei der Anfangsentwicklung und Blühneigung wie auch im Verhalten gegenüber den Rübenzystennematoden (Senf und Ölrettich) und Wurzelgallennematoden (Ölrettich) aus. Diese Sortenunterschiede haben für den Einsatz der Senf- und Ölrettichsorten in den verschiedenen Fruchtfolgen eine wesentliche Bedeutung.
Senf- und Ölrettichsorten in Mais-Getreidefruchtfolgen
In Zuckerrüben- und Kartoffelfruchtfolgen werden aufgrund von phytosanitären Aspekten schon lange die spezifischen Eigenschaften der Senf-und Ölrettichsorten berücksichtigt. Aber auch für einen erfolgreichen Zwischenfruchtanbau vor Mais sind diese von wesentlicher Bedeutung. Entscheidend ist hier nicht die Wirkung der Sorten hinsichtlich Krankheiten oder Schädlingen, sondern das durch „Blühneigung“ und „Massenbildung im Anfang“ beschriebene Wuchsverhalten.
• Zügiger Aufwuchs
Eine ausgeprägte anfängliche Massenbildung bei den verwendeten Senf- und Ölrettichsorten garantiert durch den zügigen Aufwuchs einen schnellen Reihenschluss und damit eine optimale Unkrautunterdrückung und Spätsaatverträglichkeit. Die Blühneigung hingegen muss bei Gelbsenf und Ölrettich unterschiedlich betrachtet werden. Bei den Gelbsenfsorten ist eine geringe Blühneigung, also eine tendenziell späte Blüte, kombiniert mit schneller Anfangsentwicklung sehr positiv zu beurteilen.
• Schnelles Wachstum
Eine frühere Blühneigung des Ölrettichs bewirkt, dass die Pflanzen zügiger zu Schossen beginnen und insbesondere in Mischung mit einer konkurrenzstarken Senfsorte schneller hochwachsen. Durch die weitgehend unterdrückte Rettichbildung frieren die Pflanzen sicherer ab und sind in der Folgekultur einfacher zu kontrollieren. Um diesen Effekt zu erzeugen, ist neben der richtigen Sortenwahl eine ausreichende Bestandesdichte notwendig, die nur durch Einhaltung der empfohlenen Saatstärke gewährleistet werden kann.
Frühblühende SorteEmpfohlene Saatstärke
Spätblühende SorteEmpfohlene Saatstärke
Frühblühende SorteGeringe Saatstärke
Sortenwahl im Zwischenfruchtanbau
Die Pflanzen bilden zügig einen sehr blattreichen Aufwuchs und entfalten maximale Konkurrenzkraft. Bei den Ölrettichsorten hingegen ist eine stärkere Blühneigung im Anbau vor Mais von Vorteil. Spätblühende Ölrettichsorten neigen bei zu geringer Saatstärke zur Rettich-bildung, wodurch Winterhärte und Herbizidtoleranz gesteigert werden. Diese müssen dann nach milden Wintern mit erhöhtem Aufwand beseitigt werden.
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Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau
Vor der Saat
auf gute Strohzerkleinerung und gleichmäßige Spreuverteilung durch den Mähdrescher achten zeitnahe flache Stoppelbearbeitung um Ausfallgetreide zum Keimen anzuregen anschließende Bodenbearbeitung je nach Standortbedingungen, geplanter Zwischenfrucht und
Produktionstechnik des Betriebes planen:• auf schweren Standorten vor der Zwischenfrucht pflügen, da der Pflugeinsatz vor der
Hauptfrucht oft nicht möglich ist• die mischende Bodenbearbeitung mit dem Grubber kann in einem Arbeitsgang mit der Aussaat
durchgeführt werden• Tiefenlockerungsmaßnahmen zur Beseitigung eventueller Schadverdichtungen können
ebenfalls mit der Zwischenfruchtaussaat kombiniert werden. Das aufgelockerte Bodengefügemuss mit tiefwurzelnden Zwischenfrüchten, wie z. B. Ölrettich, Raps oder Lupinen stabilisiertwerden.
Drilltechnik+ gleichmäßige Ablage+ bester und schnellster
Feldaufgang
Pneumatikstreuer+ gleichmäßige Ablage+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und
Saat in einem Arbeits-gang
Schneckenkornstreuer+ geringe Investitions-
kosten+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und
Saat in einem Arbeits-gang
- geringe Flächenleistung- extra Überfahrt
- erfordert ca. 10 % höhereSaatstärke gegenüber Drillsaat
- höhere Investitionskostenals Schneckenkornstreuer
- erfordert ca. 20-50 % höhere Saatstärke gegenüber Drillsaat
- sehr windanfällig- Entmischung bei verschiedenen TKG`s
- Mischungen
geeignet für alle
- Mischungen
geeignet für alle geeignet für
- kornpro EU
- waterprotect EU
- universal EU
- senfPlus EU
geringerer Feldaufgang = höhere Saatstärken
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Hauptfrucht oft nicht möglich ist• die mischende Bodenbearbeitung mit dem Grubber kann in einem Arbeitsgang mit der Aussaat
durchgeführt werden• Tiefenlockerungsmaßnahmen zur Beseitigung eventueller Schadverdichtungen können
ebenfalls mit der Zwischenfruchtaussaat kombiniert werden. Das aufgelockerte Bodengefügemuss mit tiefwurzelnden Zwischenfrüchten, wie z. B. Ölrettich, Raps oder Lupinen stabilisiertwerden.
Drilltechnik+ gleichmäßige Ablage+ bester und schnellster
Feldaufgang
Pneumatikstreuer+ gleichmäßige Ablage+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und
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Schneckenkornstreuer+ geringe Investitions-
kosten+ hohe Flächenleistung+ Bodenbearbeitung und
Saat in einem Arbeits-gang
- geringe Flächenleistung- extra Überfahrt
- erfordert ca. 10 % höhereSaatstärke gegenüber Drillsaat
- höhere Investitionskostenals Schneckenkornstreuer
- erfordert ca. 20-50 % höhere Saatstärke gegenüber Drillsaat
- sehr windanfällig- Entmischung bei verschiedenen TKG`s
- Mischungen
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- Mischungen
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- kornpro EU
- waterprotect EU
- universal EU
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Zusammensetzung
Gelbsenf (Albatros, Cover, Pirat), Ölrettich (Apoll, Siletina), Leindotter
Mischungsportrait
• beste Unkrautunterdrückung und Spätsaatverträglichkeit durch zügige und blattreiche Anfangsentwicklung
• Mischung aus frühblühenden Ölrettichsorten und spätblühenden Senfsorten vermeidet Rettichbildung und sehr frühes Aussamen
• der anspruchslose Leindotter erhöht zusätzlich die Kompensationsfähigkeit der Mischung
topsoil kornpro EU
Mais - Getreide - Fruchtfolgen
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang September
Saatstärke: 15 - 20 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais, Getreide
Zusammensetzung
Gelbsenf, Leindotter
Mischungsportrait
• einfache Begrünungsmischung für Mais- und Getreidefruchtfolgen
• die eher flache Durchwurzelung der enthaltenen Arten verhindert ein Einwachsen in Drainagerohre
• sehr gute Spätsaatverträglichkeit
topsoil senfPlus EU
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 12 - 17 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais, Getreide
Zusammensetzung
Winterraps, Winterrübsen
Mischungsportrait
• maximale Nährstoffspeicherung durch 100 % winterharte Komponenten
• sehr gute Spätsaatverträglichkeit• ideal für Mais- und Getreidefruchtfolgen und den Anbau in
Wasserschutzgebieten
topsoil waterprotect EU
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 10 - 15 kg/haSaattechnik Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais und Getreide
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Zusammensetzung
Phacelia, Öllein, Ramtillkraut
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang September (bei sehr späten Saatterminen Saatstärke erhöhen)
Saatstärke: 10 - 15 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer oder Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Raps, Mais, Getreide, Zuckerrüben
Mischungsportrait
• ideal für Rapsfruchtfolgen• bildet einen dichten und niedrigen Aufwuchs,
der sicher abfriert• Aussaat mit Schneckenkornstreuer bei flacher
Einarbeitung gut möglich
topsoil kruziferenfrei EU
Raps - Fruchtfolgen
Zusammensetzung
Rauhafer, Phacelia
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang September (bei späten Saatterminen hohe Saatstärke)
Saatstärke: 25 - 40 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Raps, Mais, Getreide,
Zuckerrüben
Mischungsportrait
• ideal für Rapsfruchtfolgen• gute Unkrautunterdrückung und intensive Durchwurzelung• Bekämpfung der wandernden Wurzelnematoden
(Pratylenchus penetrans), die im Getreideanbau starke Schäden verursachen können
topsoil rapspro EU
Zusammensetzung
Gelbsenf, Ölrettich
Mischungsportrait
• Ideal für Maisfruchtfolgen• Gute Spätsaatverträglichkeit
topsoil universal EU
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 15 - 20 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais, Getreide
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Gelbsenf (Albatros, Cover, Pirat), Ölrettich (Apoll, Siletina), Leindotter
Mischungsportrait
• beste Unkrautunterdrückung und Spätsaatverträglichkeit durch zügige und blattreiche Anfangsentwicklung
• Mischung aus frühblühenden Ölrettichsorten und spätblühenden Senfsorten vermeidet Rettichbildung und sehr frühes Aussamen
• der anspruchslose Leindotter erhöht zusätzlich die Kompensationsfähigkeit der Mischung
topsoil kornpro EU
Mais - Getreide - Fruchtfolgen
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang September
Saatstärke: 15 - 20 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais, Getreide
Zusammensetzung
Gelbsenf, Leindotter
Mischungsportrait
• einfache Begrünungsmischung für Mais- und Getreidefruchtfolgen
• die eher flache Durchwurzelung der enthaltenen Arten verhindert ein Einwachsen in Drainagerohre
• sehr gute Spätsaatverträglichkeit
topsoil senfPlus EU
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 12 - 17 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais, Getreide
Zusammensetzung
Winterraps, Winterrübsen
Mischungsportrait
• maximale Nährstoffspeicherung durch 100 % winterharte Komponenten
• sehr gute Spätsaatverträglichkeit• ideal für Mais- und Getreidefruchtfolgen und den Anbau in
Wasserschutzgebieten
topsoil waterprotect EU
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 10 - 15 kg/haSaattechnik Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais und Getreide
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Zusammensetzung
Phacelia, Öllein, Ramtillkraut
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang September (bei sehr späten Saatterminen Saatstärke erhöhen)
Saatstärke: 10 - 15 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer oder Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Raps, Mais, Getreide, Zuckerrüben
Mischungsportrait
• ideal für Rapsfruchtfolgen• bildet einen dichten und niedrigen Aufwuchs,
der sicher abfriert• Aussaat mit Schneckenkornstreuer bei flacher
Einarbeitung gut möglich
topsoil kruziferenfrei EU
Raps - Fruchtfolgen
Zusammensetzung
Rauhafer, Phacelia
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang September (bei späten Saatterminen hohe Saatstärke)
Saatstärke: 25 - 40 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Raps, Mais, Getreide,
Zuckerrüben
Mischungsportrait
• ideal für Rapsfruchtfolgen• gute Unkrautunterdrückung und intensive Durchwurzelung• Bekämpfung der wandernden Wurzelnematoden
(Pratylenchus penetrans), die im Getreideanbau starke Schäden verursachen können
topsoil rapspro EU
Zusammensetzung
Gelbsenf, Ölrettich
Mischungsportrait
• Ideal für Maisfruchtfolgen• Gute Spätsaatverträglichkeit
topsoil universal EU
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis Anfang SeptemberSaatstärke: 15 - 20 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer, Breitsaat mit Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Mais, Getreide
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Schnittnutzung
topsoil biomasse EU
Zusammensetzung
Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Leindotter
Anbauempfehlung
Aussaattermin: 05. - 20. SeptemberSaatstärke: 25 - 35 kg/haAussaattechnik: DrillsaatFruchtfolge: Getreide, Mais
Mischungsportrait• Kleegrasmischung mit hohem Grasanteil• Leguminosen-Samenanteil < 30 %
topsoil kleegras EU
Zusammensetzung
Welsches Weidelgras (Barmultra II), Inkarnatklee
Anbauempfehlung
Aussaattermin: 05. - 20. SeptemberSaatstärke: 30 - 40 kg/haAussaattechnik: DrillsaatFruchtfolge: Getreide, Mais, Raps
Mischungsportrait• TOP-Kleegrasmischung ohne Kompromisse • Barmultra II: erstschnittbetonte Weidelgrassorte
(A1 WZ-Empfehlung)• Leguminosen-Samenanteil < 50 %
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis spätestens 25.08.Saatstärke: 50 - 55 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Kartoffeln, Getreide,
Gemüse, Zuckerrüben, Mais
Zusammensetzung
Rauhafer (Pratex), Ölrettich (Doublemax)
Mischungsportrait• optimal für Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen• die doppelresistente Ölrettichsorte verhält sich neutral
gegenüber Wurzelgallennematoden (Meloidogyne ssp.) und bewirkt dadurch eine natürliche Abnahme
• der Rauhafer reduziert wandernde und freilebende Nematoden
• vermindert die virusbedingte Eisenfleckigkeit bei Kartoffeln
topsoil solapro EU
Kartoffel - Fruchtfolgen
Zusammensetzung
Ölrettich (Cosmos R1), Gelbsenf (Accent R2, Action R2, Profi R2)
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis spätestens 25. August Saatstärke: 25 - 30 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Zuckerrüben, Mais,
Getreide
Mischungsportrait• effektive biologische Bekämpfung der
Rübenzystennematoden• Sorten mit höchster Resistenzstufe und schneller
Anfangsentwicklung für höchstmögliche Bekämpfungserfolge
• für einen optimalen Bekämpfungserfolg sind Vegetationszeit und Bestandesdichte entscheidend
topsoil nemafern EU
Zuckerrüben - Fruchtfolgen
topsoil nematodenschreck EU
Zusammensetzung
Gelbsenf (R2), Phacelia
Anbauempfehlung
Aussaattermin: Anfang SeptemberSaatstärke: 12 - 17 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer oder Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Zuckerrüben, Mais, Getreide
Mischungsportrait• unkomplizierte Begrünungsmischung zur biologischen
Reduzierung von Rübenzystennematoden• friert sicher ab
Anbauempfehlung
Aussaattermin: möglichst bald nach Ernte der Hauptfrucht, spätestens bis 15. August
Saatstärke: 70 - 80 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Getreide, Mais, Raps
Zusammensetzung
Bitterlupine, Sommerwicke, Alexandrinerklee, Phacelia
Mischungsportrait• die Leguminosen erhöhen durch die N-Fixierung aus
der Luft den N-Bodenpool und regen in besonderem Maße die biologische Aktivität des Bodens an
• langsam fließende Stickstoffquelle für nachfolgende Früchte
• besonders für den Anbau mit geringer Zufuhr an organischen Düngemitteln geeignet
• kräftiges Wurzelsystem der Lupine lockert den Unterboden auf und mobilisiert tieferliegende Nährstoffpotentiale, besonders Phosphor
topsoil nitropro EU
Bodengesundheit / Stickstofffixierung
6968 69
Düng
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Raps
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Rogg
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itica
lePfl
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Grün
land
Schnittnutzung
topsoil biomasse EU
Zusammensetzung
Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Leindotter
Anbauempfehlung
Aussaattermin: 05. - 20. SeptemberSaatstärke: 25 - 35 kg/haAussaattechnik: DrillsaatFruchtfolge: Getreide, Mais
Mischungsportrait• Kleegrasmischung mit hohem Grasanteil• Leguminosen-Samenanteil < 30 %
topsoil kleegras EU
Zusammensetzung
Welsches Weidelgras (Barmultra II), Inkarnatklee
Anbauempfehlung
Aussaattermin: 05. - 20. SeptemberSaatstärke: 30 - 40 kg/haAussaattechnik: DrillsaatFruchtfolge: Getreide, Mais, Raps
Mischungsportrait• TOP-Kleegrasmischung ohne Kompromisse • Barmultra II: erstschnittbetonte Weidelgrassorte
(A1 WZ-Empfehlung)• Leguminosen-Samenanteil < 50 %
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis spätestens 25.08.Saatstärke: 50 - 55 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Kartoffeln, Getreide,
Gemüse, Zuckerrüben, Mais
Zusammensetzung
Rauhafer (Pratex), Ölrettich (Doublemax)
Mischungsportrait• optimal für Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen• die doppelresistente Ölrettichsorte verhält sich neutral
gegenüber Wurzelgallennematoden (Meloidogyne ssp.) und bewirkt dadurch eine natürliche Abnahme
• der Rauhafer reduziert wandernde und freilebende Nematoden
• vermindert die virusbedingte Eisenfleckigkeit bei Kartoffeln
topsoil solapro EU
Kartoffel - Fruchtfolgen
Zusammensetzung
Ölrettich (Cosmos R1), Gelbsenf (Accent R2, Action R2, Profi R2)
Anbauempfehlung
Aussaattermin: bis spätestens 25. August Saatstärke: 25 - 30 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Zuckerrüben, Mais,
Getreide
Mischungsportrait• effektive biologische Bekämpfung der
Rübenzystennematoden• Sorten mit höchster Resistenzstufe und schneller
Anfangsentwicklung für höchstmögliche Bekämpfungserfolge
• für einen optimalen Bekämpfungserfolg sind Vegetationszeit und Bestandesdichte entscheidend
topsoil nemafern EU
Zuckerrüben - Fruchtfolgen
topsoil nematodenschreck EU
Zusammensetzung
Gelbsenf (R2), Phacelia
Anbauempfehlung
Aussaattermin: Anfang SeptemberSaatstärke: 12 - 17 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
Pneumatikstreuer oder Schneckenkornstreuer
Fruchtfolge: Zuckerrüben, Mais, Getreide
Mischungsportrait• unkomplizierte Begrünungsmischung zur biologischen
Reduzierung von Rübenzystennematoden• friert sicher ab
Anbauempfehlung
Aussaattermin: möglichst bald nach Ernte der Hauptfrucht, spätestens bis 15. August
Saatstärke: 70 - 80 kg/haAussaattechnik: Drillsaat, Grubbersaat mit
PneumatikstreuerFruchtfolge: Getreide, Mais, Raps
Zusammensetzung
Bitterlupine, Sommerwicke, Alexandrinerklee, Phacelia
Mischungsportrait• die Leguminosen erhöhen durch die N-Fixierung aus
der Luft den N-Bodenpool und regen in besonderem Maße die biologische Aktivität des Bodens an
• langsam fließende Stickstoffquelle für nachfolgende Früchte
• besonders für den Anbau mit geringer Zufuhr an organischen Düngemitteln geeignet
• kräftiges Wurzelsystem der Lupine lockert den Unterboden auf und mobilisiert tieferliegende Nährstoffpotentiale, besonders Phosphor
topsoil nitropro EU
Bodengesundheit / Stickstofffixierung
6968 69
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AGRAVIS Imkermischung EUBlühmischung in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Hannoverscher Imker e.V. und dem Bieneninstitut Celle• einjährige Blühmischung mit besonderem Wert für nektarsammelnde Insekten• erfüllt die Vorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der
Länder Niedersachsen und Bremen mit der zusätzliche Fördermöglichkeit durch Imkerbeteiligung
• auch zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Agrarförderung(Greening) zulässig
Zusammensetzung
Art Anteil in %Alexandrinerklee 30Sonnenblume 20Phacelia 15Perserklee 15Buchweizen escul. 15Ölrettich 5
AnbauempfehlungAussaattermin: April bis spätestens Mitte August
BS 11/12 bis 15.04.Saatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/ha
Spätsommer 20 - 25 kg/haSaattechnik Drillsaat
Wildacker und Blühstreifenmischungen haben einen hohen ökologischen Nutzen. Mit ihrer artenreichen Vegetation bilden sie einen wertvollen Lebensraum für Wild und Insekten und erhöhen dazu die Attraktivität der Kulturlandschaft. Aufgrund dessen wird die Anlage von Blühstreifen bzw. Blühflächen im Rahmen der Gemein-samen Agrarpolitik (GAP) auf Länderebene bzw. Bundesebene gefördert. Für die Teilnahme an den länderspezifischen Agrarumweltmaßnahmen bzw. den bundesweiten ökologischen Vorrangflächen müssen exakte Voraussetzungen sowohl hinsichtlich Saattermin, Nutzungsdauer, Pflanzenschutz und Düngung, als auch an die Zusammensetzung der jeweiligen Aussaatmischung eingehalten werden.
Zu diesem Zweck bietet die AGRAVIS verschiedene förderfähige Aussaatmischungen an. Die folgenden Mischungen decken insgesamt die Anlage von mehrjährigen Blüh- und Schonstreifen in Nordrhein-
Westfalen, einjährigen Blühstreifen (BS 11/12) in Niedersachsen und Bremen und die neue Greeningmaßnahme Brache mit Honigpflanzen ab. Für welche Maßnahmen die Mischungen antragsfähig sind, wird in den jeweiligen Abschnitten beschrieben. Die Mischungen, die mit dem Zusatz „EU“ versehen sind, erfüllen zusätzlich auch die Anforderungen zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche (Greening).
Blühstreifen- und Wildackermischungen
AGRAVIS Honigbrache EU• einjährige Blühmischung mit besonderem Wert für nektarsammelnde Insekten• geeignet für die Anlage der ökologischen Vorrangfläche Brache mit Honigpflanzen im Rahmen des
Greenings• erfüllt die Vorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der
Länder Niedersachsen und Bremen mit der zusätzliche Fördermöglichkeit durch Imkerbeteiligung
• auch zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Agrarförderung(Greening) zulässig
ZusammensetzungArt Anteil in %Alexandrinerklee 23Sonnenblume 20Buchweizen 13Perserklee 13Phacelia 10Serradella 8Koriander 3Malve 3Ölrettich 3Ringelblume 2Dill 2
AnbauempfehlungAussaattermin: Mai bis Juli
für Honigbrache als ÖVF bis 31. Maifür BS 11/12 bis 15. April
Saatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 20 kg/ha
Saattechnik Drillsaat
70
Blühstreifenmischungen für die Agrarumweltmaßnahme Blüh-
und Schonstreifen in NRW
ZusammensetzungArt Anteil in %Knaulgras 5Rotschwingel 15Gelbsenf 5Öllein 5Ölrettich 4Winterraps 5Winterrübsen 5Borretsch 1Inkarnatklee 5Rotklee 10Esparsette 10Buchweizen 30
ZusammensetzungArt Anteil in %Knaulgras 5Rotschwingel 15Öllein 9Phacelia 5Sonnenblume 5Ramtillkraut 5Borretsch 1Alexandrinerklee 5Inkarnatklee 5Rotklee 5Esparsette 10Buchweizen 30
Mischung B mehrjährig - mit Kreuzblütler -
Mischung B mehrjährig- ohne Kreuzblütler -
Blühstreifen- und Wildackermischungen
ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 30Senf 25W. Futterraps 15Sonnenblume 15Markstammkohl 10Herbstrübe 3Ölrettich 2
ZusammensetzungArt Anteil in %Hafer 45Buchweizen 30Sonnenblume 10Malve silv. 4Borretsch 3Ringelblume 3Alexandrinerklee 3Phacelia 2
• Überjährige Mischung aus sieben Komponenten mitbesonderer Eignung für Sandstandorte
• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt sowohl dieVorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumwelt-
maßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Nieder-
sachsen und Bremen, als auch die Anforderungen an eineökologische Vorrangfläche im Rahmen derAgrarförderung (Greening)
Aussaatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 15 - 25 kg/ha
• Einjährige Mischung aus acht Komponenten mitbesonderer Eignung für alle Blühstreifen undRapsfruchtfolgen
• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt die Vorgabenzur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen
BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Niedersachsen undBremen
Aussaatstärke: 10 - 15 kg/ha
LJ Blühstreifen
LJ Sand EU
Blühstreifen- und Wildackermischungen der Landesjägerschaft
Niedersachsen LJN
7170 71
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Grün
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AGRAVIS Imkermischung EUBlühmischung in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Hannoverscher Imker e.V. und dem Bieneninstitut Celle• einjährige Blühmischung mit besonderem Wert für nektarsammelnde Insekten• erfüllt die Vorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der
Länder Niedersachsen und Bremen mit der zusätzliche Fördermöglichkeit durch Imkerbeteiligung
• auch zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Agrarförderung(Greening) zulässig
Zusammensetzung
Art Anteil in %Alexandrinerklee 30Sonnenblume 20Phacelia 15Perserklee 15Buchweizen escul. 15Ölrettich 5
AnbauempfehlungAussaattermin: April bis spätestens Mitte August
BS 11/12 bis 15.04.Saatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/ha
Spätsommer 20 - 25 kg/haSaattechnik Drillsaat
Wildacker und Blühstreifenmischungen haben einen hohen ökologischen Nutzen. Mit ihrer artenreichen Vegetation bilden sie einen wertvollen Lebensraum für Wild und Insekten und erhöhen dazu die Attraktivität der Kulturlandschaft. Aufgrund dessen wird die Anlage von Blühstreifen bzw. Blühflächen im Rahmen der Gemein-samen Agrarpolitik (GAP) auf Länderebene bzw. Bundesebene gefördert. Für die Teilnahme an den länderspezifischen Agrarumweltmaßnahmen bzw. den bundesweiten ökologischen Vorrangflächen müssen exakte Voraussetzungen sowohl hinsichtlich Saattermin, Nutzungsdauer, Pflanzenschutz und Düngung, als auch an die Zusammensetzung der jeweiligen Aussaatmischung eingehalten werden.
Zu diesem Zweck bietet die AGRAVIS verschiedene förderfähige Aussaatmischungen an. Die folgenden Mischungen decken insgesamt die Anlage von mehrjährigen Blüh- und Schonstreifen in Nordrhein-
Westfalen, einjährigen Blühstreifen (BS 11/12) in Niedersachsen und Bremen und die neue Greeningmaßnahme Brache mit Honigpflanzen ab. Für welche Maßnahmen die Mischungen antragsfähig sind, wird in den jeweiligen Abschnitten beschrieben. Die Mischungen, die mit dem Zusatz „EU“ versehen sind, erfüllen zusätzlich auch die Anforderungen zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche (Greening).
Blühstreifen- und Wildackermischungen
AGRAVIS Honigbrache EU• einjährige Blühmischung mit besonderem Wert für nektarsammelnde Insekten• geeignet für die Anlage der ökologischen Vorrangfläche Brache mit Honigpflanzen im Rahmen des
Greenings• erfüllt die Vorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der
Länder Niedersachsen und Bremen mit der zusätzliche Fördermöglichkeit durch Imkerbeteiligung
• auch zur Verwendung als Zwischenfrucht als ökologische Vorrangfläche im Rahmen der Agrarförderung(Greening) zulässig
ZusammensetzungArt Anteil in %Alexandrinerklee 23Sonnenblume 20Buchweizen 13Perserklee 13Phacelia 10Serradella 8Koriander 3Malve 3Ölrettich 3Ringelblume 2Dill 2
AnbauempfehlungAussaattermin: Mai bis Juli
für Honigbrache als ÖVF bis 31. Maifür BS 11/12 bis 15. April
Saatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 20 kg/ha
Saattechnik Drillsaat
70
Blühstreifenmischungen für die Agrarumweltmaßnahme Blüh-
und Schonstreifen in NRW
ZusammensetzungArt Anteil in %Knaulgras 5Rotschwingel 15Gelbsenf 5Öllein 5Ölrettich 4Winterraps 5Winterrübsen 5Borretsch 1Inkarnatklee 5Rotklee 10Esparsette 10Buchweizen 30
ZusammensetzungArt Anteil in %Knaulgras 5Rotschwingel 15Öllein 9Phacelia 5Sonnenblume 5Ramtillkraut 5Borretsch 1Alexandrinerklee 5Inkarnatklee 5Rotklee 5Esparsette 10Buchweizen 30
Mischung B mehrjährig - mit Kreuzblütler -
Mischung B mehrjährig- ohne Kreuzblütler -
Blühstreifen- und Wildackermischungen
ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 30Senf 25W. Futterraps 15Sonnenblume 15Markstammkohl 10Herbstrübe 3Ölrettich 2
ZusammensetzungArt Anteil in %Hafer 45Buchweizen 30Sonnenblume 10Malve silv. 4Borretsch 3Ringelblume 3Alexandrinerklee 3Phacelia 2
• Überjährige Mischung aus sieben Komponenten mitbesonderer Eignung für Sandstandorte
• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt sowohl dieVorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumwelt-
maßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Nieder-
sachsen und Bremen, als auch die Anforderungen an eineökologische Vorrangfläche im Rahmen derAgrarförderung (Greening)
Aussaatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 15 - 25 kg/ha
• Einjährige Mischung aus acht Komponenten mitbesonderer Eignung für alle Blühstreifen undRapsfruchtfolgen
• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt die Vorgabenzur Förderung im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen
BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Niedersachsen undBremen
Aussaatstärke: 10 - 15 kg/ha
LJ Blühstreifen
LJ Sand EU
Blühstreifen- und Wildackermischungen der Landesjägerschaft
Niedersachsen LJN
7170 71
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Grün
land
• Einjährige Mischung aus fünfzehn Komponenten mitbreiter Standorteignung
• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt sowohl dieVorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumwelt-
maßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Nieder-
sachsen und Bremen, als auch die Anforderungen an eineökologische Vorrangfläche im Rahmen derAgrarförderung (Greening)
Aussaatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 15 - 25 kg/ha
ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 20Alexandrinerklee 12Serradella 10Bockshornklee 10Sonnenblume 10Phacelia 10Malve 6Lein 4Senf 3Borretsch 3Futterraps 3Ölrettich 3Ringelblume 3Markstammkohl 2Winterrübsen 1
LJ Multi EU
• Einjährige und nicht winterharte Mischung• die langsame und kontinuirliche Entwicklung von
Serradella und die gute Regenerationsfähigkeit vonPerserklee gewährleisten eine lange Nutzungsperiode
Aussaatstärke: Mai - August 8 kg/ha
ZusammensetzungArt Anteil in %Serradella 70Perserklee 30
LJ Schneise
LJ RüSa
Blühstreifen- und Wildackermischungen
• Mehrjährige Mischung für Rückzugs- und Saumflächen• Sehr artenreicher Aufwuchs mit besonderem Wert für Wild
und Insekten• Erfüllt nicht die Voraussetzungen für Agrarumwelt-
maßnahmen oder Honigbrache
Aussaatstärke: Frühjahr 15 kg/ha
ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 20Hafer 20Phacelia 8Sonnenblume 7Malve 6Waldstaudenroggen 5Steinklee gelbblühend 5Steinklee weißblühend 4,5Borretsch 4Markstammkohl 3Ramtillkraut 3Ringelblume 3Rotklee 3Winterfutterraps 2Winterrübsen 2Rohrglanzgras 1,5Knaulgras 1,5Stoppelrüben 1Margerite 0,5
Grünland - Ampferbekämpfung im Spätsommer
Der Spätsommer eignet sich hervorragend für eine Pflanzenschutzmaßnahme im Grünland. Durch dieintensive Beweidung oder Schnittnutzung wurden die Schadpflanzen zurückgedrängt undausgehungert, da diese zum Wiederaustrieb auf Reserven zurückgreifen mussten.Mehrjährige Wurzelunkräuter wie der Ampfer sind gegenüber systemischen Herbiziden nur inbestimmten Entwicklungsphasen empfindlich und erweisen sich in anderen wiederum als nahezuresistent. Der Erfolg der chemischen Bekämpfung ist maßgeblich von der Ableitung der Wirkstoffezusammen mit den Assimilaten in die Wurzel abhängig.
In Phase I (Beginn Rosettenbildung) ist dieVerlagerung eher gering, in Phase II (volleRosette, der Spross beginnt sich zustrecken) findet die höchsteEinlagerungsrate statt. Phase III (Blüte)weist eine sehr geringe Aktivität auf.Höchste Wirkungsgrade werden beiPflanzen, die sich im Spätsommer imWiederaustrieb ( Phase II) befinden erzielt,da die geleerten Reservevorräte in derWurzel aufgefüllt werden.
Nachsaat nach HerbizideinsatzDie Nachsaat nach erfolgtem Herbizideinsatz ist zwingend notwendig, um die entstandenen Lückenaktiv mit hochwertigen Gräsern zu schließen, bevor weitere Unkrautwellen und Ungräser diesen Partübernehmen. Insbesondere der Ampfer als Lichtkeimer hat in lückigen Narben besonders leichtesSpiel.
Produkt Wirkstoff
Aufwand-menge
(l o. kg/ha)
Wartezeit (Tage)
Bemerkung
SimplexFluroxypyr+ Amino-pyralid
2,0 7
Umfangreiche Anwendungsauflagen, guteKulturverträglichkeit, gute Distelwirkung, große
Wirkungsbreite, Kleenachsaat erst nach 4 Monaten, Ampferwirkung sehr gut
RangerTriclopyr + Fluroxypyr
2,0 14Gute Kulturverträglichkeit, große
Wirkungsbreite, Ampferwirkung sehr gut
Taipan1 Fluroxypyr 1,8/ 2,0 21 Gute Kulturverträglichkeit, Ampferwirkung gut
WICHTIG: Giftpflanzen (Jakobskreuzkraut u.a.) nach dem Absterben entfernen – Tiere verlieren bei Futteraufnahme ihre natürliche Scheu vor behandelten Giftpflanzen
I II III
X X
Imho
ff u
nd V
oigt
länd
er 1
979
präventiv auf eine dichte Grasnarbe achten und nutzungsbedingten Lücken mit einerkontinuierlichen Nachsaat vorbeugen
Nachsaat erst nach vollständigem Absterben der Unkräuter, um Bodenkontakt derGrassamen zu gewährleisten
keine Schädigung der Sämlinge zu diesem Zeitpunkt (Ausnahme Klee) Nachsaat aus Frühjahr hat in der Regel das 4-Blattstadium überschritten und zeigt sich
relativ robust gegenüber einem Herbizideinsatz. Wahl der richtigen Nachsaatmischung entsprechend der
Standorteignung und Nutzung
für die Nachsaat sind insbesondere die MischungenPlantinum Intensiv und Universal zu empfehlen
geprüfte Spitzensorten (hohe Indizies) desspätblühenden (mittleren) Deutschen Weidelgrasesermöglichen einen schnellen Narbenschluss bei hoherSchnittfrequenz mit maximaler Ernteelastizität
Bereits bei
1 Ampfer/m²
ist mit 5 %
TM-Ertragsverlust
zu rechnen
1 Zulassungsende 30.06.2019
72 73
Düng
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anzenschutz
Getre
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Zwisc
henfrüchte/
Grün
land
• Einjährige Mischung aus fünfzehn Komponenten mitbreiter Standorteignung
• Die Zusammensetzung der Mischung erfüllt sowohl dieVorgaben zur Förderung im Rahmen der Agrarumwelt-
maßnahmen BS 1 (BS 11 / BS 12) der Länder Nieder-
sachsen und Bremen, als auch die Anforderungen an eineökologische Vorrangfläche im Rahmen derAgrarförderung (Greening)
Aussaatstärke: Frühjahr 10 - 15 kg/haSpätsommer 15 - 25 kg/ha
ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 20Alexandrinerklee 12Serradella 10Bockshornklee 10Sonnenblume 10Phacelia 10Malve 6Lein 4Senf 3Borretsch 3Futterraps 3Ölrettich 3Ringelblume 3Markstammkohl 2Winterrübsen 1
LJ Multi EU
• Einjährige und nicht winterharte Mischung• die langsame und kontinuirliche Entwicklung von
Serradella und die gute Regenerationsfähigkeit vonPerserklee gewährleisten eine lange Nutzungsperiode
Aussaatstärke: Mai - August 8 kg/ha
ZusammensetzungArt Anteil in %Serradella 70Perserklee 30
LJ Schneise
LJ RüSa
Blühstreifen- und Wildackermischungen
• Mehrjährige Mischung für Rückzugs- und Saumflächen• Sehr artenreicher Aufwuchs mit besonderem Wert für Wild
und Insekten• Erfüllt nicht die Voraussetzungen für Agrarumwelt-
maßnahmen oder Honigbrache
Aussaatstärke: Frühjahr 15 kg/ha
ZusammensetzungArt Anteil in %Buchweizen 20Hafer 20Phacelia 8Sonnenblume 7Malve 6Waldstaudenroggen 5Steinklee gelbblühend 5Steinklee weißblühend 4,5Borretsch 4Markstammkohl 3Ramtillkraut 3Ringelblume 3Rotklee 3Winterfutterraps 2Winterrübsen 2Rohrglanzgras 1,5Knaulgras 1,5Stoppelrüben 1Margerite 0,5
Grünland - Ampferbekämpfung im Spätsommer
Der Spätsommer eignet sich hervorragend für eine Pflanzenschutzmaßnahme im Grünland. Durch dieintensive Beweidung oder Schnittnutzung wurden die Schadpflanzen zurückgedrängt undausgehungert, da diese zum Wiederaustrieb auf Reserven zurückgreifen mussten.Mehrjährige Wurzelunkräuter wie der Ampfer sind gegenüber systemischen Herbiziden nur inbestimmten Entwicklungsphasen empfindlich und erweisen sich in anderen wiederum als nahezuresistent. Der Erfolg der chemischen Bekämpfung ist maßgeblich von der Ableitung der Wirkstoffezusammen mit den Assimilaten in die Wurzel abhängig.
In Phase I (Beginn Rosettenbildung) ist dieVerlagerung eher gering, in Phase II (volleRosette, der Spross beginnt sich zustrecken) findet die höchsteEinlagerungsrate statt. Phase III (Blüte)weist eine sehr geringe Aktivität auf.Höchste Wirkungsgrade werden beiPflanzen, die sich im Spätsommer imWiederaustrieb ( Phase II) befinden erzielt,da die geleerten Reservevorräte in derWurzel aufgefüllt werden.
Nachsaat nach HerbizideinsatzDie Nachsaat nach erfolgtem Herbizideinsatz ist zwingend notwendig, um die entstandenen Lückenaktiv mit hochwertigen Gräsern zu schließen, bevor weitere Unkrautwellen und Ungräser diesen Partübernehmen. Insbesondere der Ampfer als Lichtkeimer hat in lückigen Narben besonders leichtesSpiel.
Produkt Wirkstoff
Aufwand-menge
(l o. kg/ha)
Wartezeit (Tage)
Bemerkung
SimplexFluroxypyr+ Amino-pyralid
2,0 7
Umfangreiche Anwendungsauflagen, guteKulturverträglichkeit, gute Distelwirkung, große
Wirkungsbreite, Kleenachsaat erst nach 4 Monaten, Ampferwirkung sehr gut
RangerTriclopyr + Fluroxypyr
2,0 14Gute Kulturverträglichkeit, große
Wirkungsbreite, Ampferwirkung sehr gut
Taipan1 Fluroxypyr 1,8/ 2,0 21 Gute Kulturverträglichkeit, Ampferwirkung gut
WICHTIG: Giftpflanzen (Jakobskreuzkraut u.a.) nach dem Absterben entfernen – Tiere verlieren bei Futteraufnahme ihre natürliche Scheu vor behandelten Giftpflanzen
I II III
X X
Imho
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präventiv auf eine dichte Grasnarbe achten und nutzungsbedingten Lücken mit einerkontinuierlichen Nachsaat vorbeugen
Nachsaat erst nach vollständigem Absterben der Unkräuter, um Bodenkontakt derGrassamen zu gewährleisten
keine Schädigung der Sämlinge zu diesem Zeitpunkt (Ausnahme Klee) Nachsaat aus Frühjahr hat in der Regel das 4-Blattstadium überschritten und zeigt sich
relativ robust gegenüber einem Herbizideinsatz. Wahl der richtigen Nachsaatmischung entsprechend der
Standorteignung und Nutzung
für die Nachsaat sind insbesondere die MischungenPlantinum Intensiv und Universal zu empfehlen
geprüfte Spitzensorten (hohe Indizies) desspätblühenden (mittleren) Deutschen Weidelgrasesermöglichen einen schnellen Narbenschluss bei hoherSchnittfrequenz mit maximaler Ernteelastizität
Bereits bei
1 Ampfer/m²
ist mit 5 %
TM-Ertragsverlust
zu rechnen
1 Zulassungsende 30.06.2019
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Grün
land
Nachsaat oder Neuanlage - Entscheidungshilfe
A Nachsaaten in eine noch leistungsfähige Grasnarbe
Es bietet sich die Möglichkeit an, eine Nachsaat im Durchsaatverfahren (Schlitzen, Scheiben, Fräsen)oder als Übersaat durchzuführen (mit breitwürfiger Technik (Striegel u. a.) wird das Saatgutausgebracht). Für den Erfolg einer Nachsaat sollte auf eine ausreichende Wasserversorgung und einegeringe Konkurrenz durch die Altnarbe geachtet werden. Beide Kriterien sind im Spätsommer in derRegel erfüllt. So können nutzungsbedingte Lücken schnell geschlossen werden. Eventuell sollte nachder Nachsaat mit dem Einsatz einer Walze der Bodenschluss sichergestellt werden. Dieanschließende Nutzung und das Kurzhalten der Altnarbe unterstützt die jungen Gräserkeimlinge inihrer Entwicklung.
B Nachsaaten in eine noch leistungsfähige Grasnarbe bei mäßigem Unkrautdruck
Vor der Nachssaat (analog Punkt A) sollte eine Herbizidmaßnahme erfolgen um den Unkrautdruckaus der Fläche zu nehmen. Anschließend schaffen kombinierte Nachsaatverfahren (Striegel u.a.)Lücken für die Nachsaat indem die abgestorbenen Pflanzenreste entfernt werden. Die Nachsaat nacheiner Herbizidmaßnahme ist zwingend notwendig, um die entstandenen Lücken schnell zu schließen.Ein regelmäßiges Mulchen nach der Beweidung oder ein Schröpfschnitt bei Bedarf, drängenunerwünschte Samen-Unkräuter als Nachaufläufer nach der Herbizidmaßnahme zurück. Einekontinulierliche Nachsaat hilft konsequent Lücken zu schließend und Unkräutern keinen Platz zubieten.
C Grünlanderneuerung als Direktsaat auf sensiblen Standorten (Bodenbearbeitung nicht
möglich)
Anwendung des Totalherbizids mindestens 10-14 Tage vor der Neuansaat bei ausreichenderBlattmasse (ca. 10-15 cm Wuchshöhe, Quecke 3-4 Blätter). Anschließend sollte der Aufwuchsmöglichst tief geschnitten und abgefahren werden, um eine gleichmäßige Saatgutablage und so einenverbesserten Aufgang zu gewähren. Entscheidend ist, dass das Saatgut Bodenkontakt hat, ausdiesem Grund sollte eine geeignete Aussaattechnik (Direktsaat) gewählt und nach der Ansaatgewalzt werden.
D Grünlanderneuerung durch Umbruch
Während der Bodenbearbeitung sollte sichergestellt werden, dass die Altnarbe zerstört wird (derEinsatz eines Totalherbizids erhöht die Sicherheit) und dass Bodenunebenheiten und Verdichtungenbeseitigt werden. Bei Vorkommen von hartnäckigen Wurzelunkräutern empfiehlt sich generell 14 Tagevor der Bearbeitung ein Totalherbizid einzusetzen. Im Anschluss an die Bodenbearbeitung sollte dieRückverfestigung mit Packer oder Walze erfolgen, um ein homogenes Saatbett zu erhalten. Gras alsLichtkeimer sollte bei einer Saattiefe von 1-2 cm gesät werden. Das Walzen im Anschluss dient derSicherung des Bodenkontakts.
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Stand: Mai 2019
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Nachsaat oder Neuanlage - Entscheidungshilfe
A Nachsaaten in eine noch leistungsfähige Grasnarbe
Es bietet sich die Möglichkeit an, eine Nachsaat im Durchsaatverfahren (Schlitzen, Scheiben, Fräsen)oder als Übersaat durchzuführen (mit breitwürfiger Technik (Striegel u. a.) wird das Saatgutausgebracht). Für den Erfolg einer Nachsaat sollte auf eine ausreichende Wasserversorgung und einegeringe Konkurrenz durch die Altnarbe geachtet werden. Beide Kriterien sind im Spätsommer in derRegel erfüllt. So können nutzungsbedingte Lücken schnell geschlossen werden. Eventuell sollte nachder Nachsaat mit dem Einsatz einer Walze der Bodenschluss sichergestellt werden. Dieanschließende Nutzung und das Kurzhalten der Altnarbe unterstützt die jungen Gräserkeimlinge inihrer Entwicklung.
B Nachsaaten in eine noch leistungsfähige Grasnarbe bei mäßigem Unkrautdruck
Vor der Nachssaat (analog Punkt A) sollte eine Herbizidmaßnahme erfolgen um den Unkrautdruckaus der Fläche zu nehmen. Anschließend schaffen kombinierte Nachsaatverfahren (Striegel u.a.)Lücken für die Nachsaat indem die abgestorbenen Pflanzenreste entfernt werden. Die Nachsaat nacheiner Herbizidmaßnahme ist zwingend notwendig, um die entstandenen Lücken schnell zu schließen.Ein regelmäßiges Mulchen nach der Beweidung oder ein Schröpfschnitt bei Bedarf, drängenunerwünschte Samen-Unkräuter als Nachaufläufer nach der Herbizidmaßnahme zurück. Einekontinulierliche Nachsaat hilft konsequent Lücken zu schließend und Unkräutern keinen Platz zubieten.
C Grünlanderneuerung als Direktsaat auf sensiblen Standorten (Bodenbearbeitung nicht
möglich)
Anwendung des Totalherbizids mindestens 10-14 Tage vor der Neuansaat bei ausreichenderBlattmasse (ca. 10-15 cm Wuchshöhe, Quecke 3-4 Blätter). Anschließend sollte der Aufwuchsmöglichst tief geschnitten und abgefahren werden, um eine gleichmäßige Saatgutablage und so einenverbesserten Aufgang zu gewähren. Entscheidend ist, dass das Saatgut Bodenkontakt hat, ausdiesem Grund sollte eine geeignete Aussaattechnik (Direktsaat) gewählt und nach der Ansaatgewalzt werden.
D Grünlanderneuerung durch Umbruch
Während der Bodenbearbeitung sollte sichergestellt werden, dass die Altnarbe zerstört wird (derEinsatz eines Totalherbizids erhöht die Sicherheit) und dass Bodenunebenheiten und Verdichtungenbeseitigt werden. Bei Vorkommen von hartnäckigen Wurzelunkräutern empfiehlt sich generell 14 Tagevor der Bearbeitung ein Totalherbizid einzusetzen. Im Anschluss an die Bodenbearbeitung sollte dieRückverfestigung mit Packer oder Walze erfolgen, um ein homogenes Saatbett zu erhalten. Gras alsLichtkeimer sollte bei einer Saattiefe von 1-2 cm gesät werden. Das Walzen im Anschluss dient derSicherung des Bodenkontakts.
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Stand: Mai 2019
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