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Reisebericht Arbeitseinsatz vom 09. Oktober bis 22. November 2015 Teilnehmer: Stefan Burri, Elektro- Meister, Präsident GSHT, Seegräben Patrik von Ow, Elektro- Meister, Schaffhausen Ueli Iseli, Allrounder, Mitglied GSHT, Rümlang Jacky Locher, Sekretärin, Aktuarin GSHT, Zürich Esther Rusterholz, PR- Frau GSHT, Volketswil Anita Burri, Lehrerin, Seegräben, Susanne Saxer, Rettungs- Sanitäterin, Neuhausen Ruedi Eggenberger, Projektleiter GSHT, Hombrechtikon Projekte geplant: Donkorkrom Installation Generator, ex. Felsenegg Swisscom Anpassen der Elektro- Hauptverteilung Instruktion der Techniker Vorort Kwasi Fante Reparatur der Solaranlagen Generator- Reparatur Agogo Austausch der Hochspannungs- Stromwandler in der SF 6 - Schaltanlage Ausmitteln und Aufnehmen des bestehenden Telefon Kabel- Netzwerks Dormaa Installation Generator, ex Felsenegg Swisscom Anpassen der Elektro- Hauptverteilung Instruktion der Techniker Vorort Bawku Reparatur Genset

Reisebericht - GSHT · 11/22/2015  · Am Nachmittag holten wir Esther, Jacky, Anita, Susanne, Stefan und Patrick am Flughafen ab, die mit LH 562 um 15:35 ankamen. Damit war unsere

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Reisebericht

Arbeitseinsatz

vom 09. Oktober bis 22. November 2015

Teilnehmer: Stefan Burri, Elektro- Meister, Präsident GSHT, Seegräben Patrik von Ow, Elektro- Meister, Schaffhausen Ueli Iseli, Allrounder, Mitglied GSHT, Rümlang Jacky Locher, Sekretärin, Aktuarin GSHT, Zürich Esther Rusterholz, PR- Frau GSHT, Volketswil Anita Burri, Lehrerin, Seegräben, Susanne Saxer, Rettungs- Sanitäterin, Neuhausen Ruedi Eggenberger, Projektleiter GSHT, Hombrechtikon Projekte geplant: Donkorkrom Installation Generator, ex. Felsenegg Swisscom Anpassen der Elektro- Hauptverteilung Instruktion der Techniker Vorort Kwasi Fante Reparatur der Solaranlagen Generator- Reparatur Agogo Austausch der Hochspannungs- Stromwandler in der SF6- Schaltanlage Ausmitteln und Aufnehmen des bestehenden Telefon Kabel- Netzwerks Dormaa Installation Generator, ex Felsenegg Swisscom Anpassen der Elektro- Hauptverteilung Instruktion der Techniker Vorort Bawku Reparatur Genset

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Binaba Einbau Überspannungsschutz der Trinkwasserpumpen Tolla Batterien der Solaranlage ersetzen Gebäudereparatur Clinic

Reise- und Arbeitsbericht

Freitag, 09. Okt. Reisetag von Ueli und Ruedi, Flug mit KLM via Amsterdam nach Accra. Dep. ZRH 11:55, Arr. AMS 13:30, Dep. AMS.15:25, Arr. ACC 20:05 Kwaku Bassinge und Mr. Aminu holten uns am Flughafen ab und brachten uns ins Afia Beach Hotel, wo wir auch bei den nächsten Aufenthalten hier in Accra logierten. Samstag, 10. Okt. Nach einem feinen Frühstück im Swiss Club (Schwiizer Hüsli, Ramseyer Memorial School) fuhren wir zum Einkaufen und zum Geld wechseln.

Sonntag, 11. Okt. Lazy Sunday Montag, 12. Okt. Zuerst suchten wir das Ministry of communication, wo wir einige Sachen zu erledigen hatten, das wir nach einiger Zeit auch fanden. Nachher besuchten wir Sam Appiah in seinem neuen Office, der uns freundlich empfing. Wir waren absolut von der Grösse des neuen Head office der Presby Church of Ghana überrascht.

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Di. 13. bis Do. 22. Okt. Am Morgen um 08:00 holte uns der Fahrer der HPW Fresh & Dry, Adeiso, ab. Nach etwa 90 Min. Fahrzeit erreichten wir Adeiso, wo uns der CEO der Firma, Hr. Maik Blaser empfing. Während dieser Zeit bildeten wir Elektriker und Schweisser weiter und machten div. Messungen und Verbesserungen an den elektrischen Anlagen.

Freitag, 23. Okt. Am Nachmittag holten wir Esther, Jacky, Anita, Susanne, Stefan und Patrick am Flughafen ab, die mit LH 562 um 15:35 ankamen. Damit war unsere Crew komplett. Samstag, 24. Okt. Auch an diesem Samstag verwöhnte uns Lucy mit einem feinen Frühstück im Swiss Club. Da wir ja am Sonntag nach Donkorkrom abfuhren, mussten wir noch einige Sachen einkaufen. Für unsere Neuankommenden war das eine gute Gelegenheit, etwas von Accra zu sehen. Sonntag, 25. Okt. Reisetag nach Donkorkrom... Nach dem Frühstück fuhren wir via, Nkaw- Kaw, Mpraeso zuerst nach Abetifi, wo wir am Ramseyer Training Center zu einem feinen Mittagessen eingeladen waren.

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Dort stiess auch Dominic Kwasi Addo zu unserer Gruppe. Er betreut die Generatoren in Abetifi am RTC und reist zur Ausbildung mit uns. Nach dem Mittagessen erreichten wir nach kurzer Fahrt nach Adowso die Volta Lake Ferry nach Ekyiamenfrom und nach 80 km fahrt über relativ gute Strassen kamen wir etwa um 16:00 in Donkorkrom an.

Nach dem Hotelbezug richteten wir im Spital die Baustelle ein und sortierten das schon vorher angelieferte Installationsmaterial aus unserem Lager in Agogo. Dort legten wir auch unser Vorgehen für die nächsten Tage fest und organisierten unsere Aufgaben. In Donkorkrom warteten auch schon Marc Kumi aus Dormaa, Adjei Fio Lassey und Kwaku Bassinge auf uns, die uns in den folgenden Tagen sehr gut unterstützten. Montag, 26. bis Samstag 31. Oktober Die Montage des Generators war ein rechtes Stück Arbeit. Rohre für die Kühlung des Dieselmotors mussten geschweisst und Kabel gezogen werden. Ebenso musste die Steuerung der Maschine mit den notwendigen Anpassungen in der Elektroverteilung gemacht werden. Das Aufhängen der Auspuffanlage und das Auffüllen der Kühlanlage waren die letzten Arbeiten vor dem ersten Probelauf. Stefan und Patrik hatten gute Vorarbeit geleistet. Nach der Entlüftung des Kraftstoff- und Kühlsystems und dem Laden der Starterbatterien wagten wir den mit grosser Spannung erwarteten Start der Maschine. Die Inbetriebnahme war nach einigen Anpassungen der Betriebs- Software und der verdankenswerten Unterstützung von Beat Graber dann noch eine Formsache. Nach 20 Min. Leerlauf schalteten wir die ganze Belastung der Stromversorgung des Spitals zu, was auch ohne irgendwelche Störung möglich war. Die Schulung der lokalen Techniker geschah während der ganzen Montagezeit der Maschine und wurde durch detaillierte Information am Schluss unterstützt. So wusste Jeder, wir die Maschine zu bedienen war.

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Am Freitag- Abend um 19:00 Uhr wurde die Maschine in einem kleinen Festakt feierlich mit der Schlüsselübergabe an den General Manager dem Donkorkrom Hospital übergeben. Die Revision oder allenfalls der Ersatz eines alten Generators wurden ebenfalls abgeklärt. Das Spital hat Pläne, eine neue Wäscherei zu bauen. Die jetzige Situation kann als desolat und jenseits aller Hygiene bezeichnet werden. Wir werden dazu einige Abklärungen machen.

Samstag, 31. Okt. Frühmorgens um 06:00 Uhr fuhren wir in Donkorkrom los und waren dann auch schon kurz nach 7:00 Uhr in Kwasi Fante. Die Solaranlage war zu reparieren, die mit unsachgemässen Reparaturversuchen komplett unbrauchbar gemacht worden war. Die Reparatur des von EPGS gestifteten Generators war eine weitere Aufgabe dort. Eine weitere Hilfe für diesen Platz muss diskutiert werden Etwa um 15:30 setzten wir unsere Reise nach Agogo fort. Um 17:30 waren wir in Agogo, wo unsere Unterkünfte hergerichtet waren.

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Sonntag- Montag 01., 02. Sept. Am Sonntag besuchten Einige der Crew den Gottesdienst. Ebenso machten wir Ausbildung mit unseren lokalen Technikern über Dimensionierung von Sicherungen und Drähten, verschiedene Sicherungen, Schaltgerätekombinationen und allgemeinen Umgang mit Elektrizität. Der Umbau SF6 – Hochspannungs- Schaltanlage musste auf den nächsten Besuch verschoben werden, da die richtigen Stromwandler noch nicht verfügbar waren. Die Materialbereitstellung für Dormaa beanspruchte auch einige Zeit am So. u. Mo.

Dienstag, 03. bis 05. Nov. Diese Zeit verbrachten wir an der Anomabo- Beach, um uns ein paar Tage zu erholen.

Freitag, 06. Nov. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Accra. Auf dem Weg kauften wir für den Rückflug in die Schweiz von Esther, Anita und Jackie die köstlichen Cape Coast- Pineapple. Sie sind immer ein sehr begehrtes Mitbringsel aus Ghana, ebenso die Erdnüsse und die Kokos- Splitter aus dem Swiss Club.

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Samstag, 07. Nov. Wir verabschiedeten Esther, Jacky und Anita, die ihre Heimreise antraten. Sonntag, 08. Nov. Reisetag nach Dormaa Ahenkro mit Flug nach Sunyani, mit Stefan, Ueli, Susanne, Ruedi, Marc, Kwesi und Owusu mit Starbow Airlines. Mit diesem Flug kann eine 10- Std. Reise wesentlich verkürzt werden, beträgt doch die Flugzeit Accra - Sunyani nur etwa 50 Min. Dort holte uns der Fahrer des Dormaa Hospitals ab und nach 2- stündiger Fahrt waren wir in Dormaa. Nach dem Hotelbezug organisierten wir die Baustelle im Powerhouse des Spitals. Die Arbeit war exakt dieselbe wie in Donkorkrom, da die Maschinen identisch sind.

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Montag, 09. bis Freitag, 13. Nov. Die Montage der Maschine ging zügig voran, da wir den Steuerschrank schon in Donkorkrom gebaut haben. Der Umbau der Schaltschränke wurde unter fachkundiger Leitung von Stefan, Patrik und Susanne umverdrahtet und ergänzt. Beim Transport der Maschine ist der Ansaugstutzen beim Dieselmotor gebrochen. Der lokale Schweisser hat mit Alu- Kochlöffel als Elektroden den Teil wieder nahezu perfekt zusammen geschweisst. Nach dem Auffüllen des Kühlsystems fragte ich den Schweisser, ob er auch Gärtner sei. Seine geschweissten Rohre wären gut, um den Garten zu tränken. Schier jede Schweissnaht war undicht. Dadurch haben wir erst etwa einen halben Tag später den ersten Testlauf machen, der aber ohne Probleme verlief. Das Management des Spitals zeigte grosses Interesse und war omnipräsent. So engagierten wir den General Manager, um die Anlage zum ersten Mal ans Netz zu schalten. Auch hier haben wir nach vorgegebenem “Ritual“ die Anlage mit einem kleinen Festakt dem Spital übergeben.

Samstag, 14. Nov. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und wurden nach Sunyani gebracht, wo wir nach kurzem Flug wieder in Accra ankamen. Auch da logierten wir wider im Afia Beach Hotel Sonntag, 15.Nov. Flug nach Tamale mit Africa World Airways mit Ueli, Marc, Owusu, Kwesi und Ruedi, Abflug 12:00 Ankunft Tamale 13:00. Bei unserer Ankunft waren wir sicher, dort abgeholt zu werden. Nach 2 Std. warten, x- Telefonaten und Ärger beschlossen wir, mit 2 Taxis

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in die Stadt zu fahren und dort eine Übernachtungs- Möglichkeit zu suchen. Es war klar, dass wir dort erst am folgenden Morgen abgeholt würden.

Das Guesthouse war angenehm und ruhig, trotz der Lage an der Bolgatanga- Hauptstrasse. Montag 16. - Mittwoch 18. Nov. Nach einem guten Frühstück holte uns Achmed, der Chef- Fahrer vom Bawku Hospital dort ab. Nach einem Mittagessen in Bolgatanga im Restaurant Comme si- comme ca waren wir trotz einer miserablen Strasse nach Bawku am frühen Nachmittag dort. Auch hier war nichts hergerichtet. Nach einigem Warten und viel Palaver konnten wir unsere Zimmer beziehen. Es hatte kein Wasser aus der Brause zum duschen, aber mit einer Bucket- Shower konnte auch der Missstand behoben werden. In Accra haben sich Stefan, Patrick und Susanne für den Heimflug mit LH 5647 via Brüssel nach Zürich bereit gemacht. Am Dienstag gingen wir mit Hochdruck an die Reparatur des Generators ex. Migros City. Dank der Mithilfe wiederum von Beat Graber der Firma Graber und Kopp in Langenthal konnten wir das Problem einkreisen und stellten schliesslich fest, dass das Drehzahlgeber- Modul nicht richtig funktionierte. Nach viel Messaufwand und fast AHA- Effekten mussten wir einsehen, dass mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wohl nichts auszurichten ist. So haben wir mit der restlichen Zeit on job- Ausbildung mit den lokalen und unseren Technikern gemacht. Am Mittwoch - Mittag haben wir Werkzeugkiste zusammen gepackt und sind nach einem Debriefing des Managements im Guesthouse nach Bolgatanga abgefahren.

Leider war die Zeit zu kurz, um noch nach Binaba zu fahren. Dort hätte auch noch mind. Ein Tag Arbeit an der Wasserversorgung auf uns gewartet. Wir haben im Agricultural Training Centre übernachtet, wie schon einige Male zuvor. Um etwas zu essen in Tolla dabei zu haben, fuhren wir am Abend zum shoppen zurück

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nach Bolga. Wir kauften genügend Wasser, Brot und Wassermelonen, um bei der Hitze dort versorgt zu sein.

Donnerstag 19. Nov. Um 6.00 fuhren wir bei angenehmen Temperaturen los nach Tolla. Wo früher Baumsavanne war, haben die Chinesen und auch lokale eine grosse Goldgräberstadt aufgestellt. Schade um die einsame Landschaft, ganz abgesehen von den Umwelt- Giften, die da sicher benutzt werden. Nach fast 3- stündiger Autofahrt durch Bachläufe und über Stock und Stein gelangten wir nach Tolla, wo uns Bekannte schon erwarteten. Wir waren angenehm überrascht, die neuen Batterien waren fertig gefüllt zur Montage bereit. Mr. Aminu, ganz herzlichen Dank für die Organisation dieser wichtigen Vorarbeit. Unverzüglich machten wir uns an die Arbeit, die alten, defekten Batterien auszubauen, den neuen Batteriestand zusammen zu schrauben und die neuen Batterien zu platzieren. Etwa um 15:00 haben wir alle Arbeiten abgeschlossen und die Anlage wieder in Betrieb genommen. Der Ladestrom zu den Batterien betrug etwa 32 Amp. bei 24 V. So kann die ganze Infrastruktur in der Klinik wieder benutzt werden. Anschliessend hat uns der Town- Chief zu einer Audienz eingeladen.

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Ein Old man hat uns in traditioneller Umgebung empfangen. Der med. Verantwortliche der Klinik war Dolmetscher, da niemand sonst Englisch sprach. Der Chief war sehr interessiert an unserer Arbeit. Er klagte, das Bohrloch sei trocken und die Dorfgemeinschaft habe grosse Wasserprobleme. Wir werden uns dieser Probleme annehmen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Gerade rechtzeitig bei einbrechender Dunkelheit erreichten wir Bolga. Freitag, 20. Nov. Unser Fahrer Achmed brachte uns frühzeitig zurück nach Tamale auf den Airport, um nach einem ruhigen Flug am Nachmittag wieder in Accra anzukommen. Samstag, 21. Nov. Wir genossen die Zeit, uns vor der Abreise noch ein wenig zu erholen, da der ganze Aufenthalt doch recht mit Arbeit ausgefüllt war Sonntag, 22. Nov. Mr. Aminu und Ueli machten sich auf die obligate Pineapple- Einkaufstour. Nachher wurden die Koffer gepackt. Um 18:00 brachte uns Mr. Aminu auf den Airport.

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Montag, 23. Nov. Ankunft ZRH 08:25 und 11:00 Fazit der Reise: Rückblickend kann ich als Projektleiter auf einen durchwegs positiven und erfolgreichen Arbeitseinsatz schauen. Die Transport- Logistik war bei diesem Arbeitseinsatz besonders anspruchsvoll. Musste doch das ganze Installations- Material zuerst in unserem Lager in Agogo hergerichtet und nach Donkorkrom transportiert werden. Nach der Installation der Maschine dort, brauchten wir ja dasselbe Material und dieselben Werkzeuge wiederum in Dormaa. Diese Orte liegen 450 km auseinander. Dank der vorbildlichen Organisation durch Mr. Aminu und durch das Health Technical Unit, Mr. Francis Nkruma hat alles bestens geklappt. Dafür möchte ich allen direkt Beteiligten ganz herzlich danken. Besonderer Dank gebührt: Herr Beat Graber, Firma Graber und Kopp, Langenthal, Massgebende Unterstützung zur Installation der Swisscom- Generatoren und der Reparatur des Generators in Bawku. Herr Schoch, Firma Chauvin- Arnaux AG, für die schon Jahre lange Unterstützung mit el. Messgeräten für unsere lokalen Techniker. Herr Haas, Swisscom Broadcast, für die Spende der 2 Diesel- Generatoren für Donkorkrom und Dormaa. Den Kirchgemeinden Volketswil, Altnau TG und Seegräben, für die massgebende finanzielle Unterstützung unserer Projekte. Allen Spendern, die uns während des ganzen Jahres mit Spenden unterstützen. Allen Aktiven, die mit viel Herzblut und Zeit mithelfen, unseren Verein in Schwung zu halten. Ghana Switzerland Hospital Technicians Projektleitung: Ruedi Eggenberger Foto Anhang

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Ueber den Schweizer Alpen Zwischenstopp in Frankfurt

An der Afia Beach

Hotelanlage Gamblers

Zum Restaurant Unabhängigkeits Platz in Accra

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Im Schwiizer Hüsli Erdnusssuppe mit Poulet

Auf dem Weg nach Donkorkrom

Auf der Fähre

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Materiallager Verdrahtung des Steuerkastens

Installation des neuen Generators

Schlüsselübergabe

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Kwasi Fante

Anomabo beach

Banku und Tilapia Beach

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Flug nach Sunyani

Installation des Generators in Dormaa Ahenkro

Installation des Kühlsystems

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Schlüsselübergabe

Fehlersuche in Bawku

Alte Solar Batterien in Tolla Neue Batterien

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Audienz beim Dorfältesten