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COMOS Release Notes 10.2.2 Bedienhandbuch 11/2017 V 10.2.2 A5E37082748-AC Neue Funktionen 1 Behobene Fehler oder geändertes Verhalten 2 Abkündigungen 3 Known Issues 4 Änderungen nach Redaktionsschluss 5

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COMOS

Release Notes 10.2.2

Bedienhandbuch

11/2017 V 10.2.2A5E37082748-AC

Neue Funktionen 1Behobene Fehler oder geändertes Verhalten 2

Abkündigungen 3

Known Issues 4Änderungen nach Redaktionsschluss 5

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Rechtliche HinweiseWarnhinweiskonzept

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

GEFAHRbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

WARNUNGbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHTbedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNGbedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes PersonalDas zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-ProduktenBeachten Sie Folgendes:

WARNUNGSiemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

MarkenAlle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

HaftungsausschlussWir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

Siemens AGDivision Process Industries and DrivesPostfach 48 4890026 NÜRNBERGDEUTSCHLAND

A5E37082748-ACⓅ 11/2017 Änderungen vorbehalten

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Inhaltsverzeichnis

1 Neue Funktionen..........................................................................................................................................7

1.1 Freigaben für Betriebssysteme und Fremdsoftware................................................................7

1.2 COMOS 10.2............................................................................................................................71.2.1 Report......................................................................................................................................71.2.2 P&ID.........................................................................................................................................81.2.3 FEED........................................................................................................................................91.2.4 EI&C.........................................................................................................................................91.2.5 PDMS/E3D Engineering Schnittstelle....................................................................................111.2.6 OpenPlant Schnittstelle..........................................................................................................111.2.7 COMOS Walkinside...............................................................................................................111.2.8 Maintenance...........................................................................................................................121.2.9 Inspection...............................................................................................................................121.2.10 PQM.......................................................................................................................................131.2.11 Enterprise Server...................................................................................................................131.2.12 COMOS PDI...........................................................................................................................131.2.13 Platform..................................................................................................................................141.2.14 Mobile Solutions.....................................................................................................................151.2.15 Hilfen......................................................................................................................................15

1.3 COMOS 10.2.1.......................................................................................................................161.3.1 Datenbank..............................................................................................................................161.3.2 Platform & Basic.....................................................................................................................171.3.3 Report....................................................................................................................................181.3.4 Generic Data Mapper.............................................................................................................191.3.5 EI&C.......................................................................................................................................191.3.6 FEED......................................................................................................................................201.3.7 P&ID.......................................................................................................................................201.3.8 MRO.......................................................................................................................................211.3.9 Mobile Solutions.....................................................................................................................211.3.10 PDMS.....................................................................................................................................221.3.11 PDI.........................................................................................................................................221.3.12 Walkinside .............................................................................................................................231.3.13 Datenbankversion..................................................................................................................24

1.4 COMOS 10.2.2.......................................................................................................................241.4.1 Rahmensetup.........................................................................................................................241.4.2 Kernel.....................................................................................................................................251.4.3 Platform..................................................................................................................................261.4.4 Administration: Neue Index-Cluster.......................................................................................261.4.5 Mobile Solutions.....................................................................................................................271.4.6 PDMS.....................................................................................................................................271.4.7 Operations..............................................................................................................................271.4.8 3D Integration.........................................................................................................................281.4.9 Automation.............................................................................................................................281.4.10 Report....................................................................................................................................291.4.11 Datenbank..............................................................................................................................30

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 3

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1.4.12 P&ID.......................................................................................................................................301.4.13 FEED......................................................................................................................................31

2 Behobene Fehler oder geändertes Verhalten............................................................................................33

2.1 COMOS 10.2..........................................................................................................................332.1.1 COMOS-Daten komprimieren................................................................................................332.1.2 Änderungs-Markierungen auf Reports...................................................................................33

2.2 COMOS 10.2.1.......................................................................................................................332.2.1 Verhalten von RTF-Textfeldern auf Reports..........................................................................332.2.2 Administration: Sprachabhängigkeit von Attribut-basierten Filtern........................................34

2.3 COMOS 10.2.2.......................................................................................................................342.3.1 Textfeld auf einem Report......................................................................................................34

3 Abkündigungen...........................................................................................................................................35

3.1 10.2.2.....................................................................................................................................353.1.1 P&ID.......................................................................................................................................353.1.2 FEED......................................................................................................................................35

3.2 Betriebssystem.......................................................................................................................35

3.3 LCODBC32.EXE....................................................................................................................36

3.4 Isometrics: ROHR2-Export.....................................................................................................36

3.5 COMOS Mobile DocumentView.............................................................................................36

3.6 Sharepoint Schnittstelle.........................................................................................................37

3.7 CVS und NewCVS.................................................................................................................37

3.8 comos.dll................................................................................................................................37

3.9 Abkündigungen und Funktionsabgrenzungen ab COMOS 10.2.0.........................................38

3.10 Comos PlantModeler (CPM) ab COMOS 10.2.0....................................................................39

3.11 Vorankündigung "Reports nach EMF exportieren" ab COMOS 10.2.0..................................40

3.12 Comos Express/COMOS ME Designer ab COMOS 10.2.0...................................................40

4 Known Issues ............................................................................................................................................41

4.1 10.2.2.....................................................................................................................................414.1.1 Einschränkungen bei Excel Schnittstellen durch MS Sicherheitsupdates.............................414.1.2 Mobile Solutions.....................................................................................................................414.1.3 Operations..............................................................................................................................434.1.4 Basic......................................................................................................................................434.1.5 COMOS Hilfen.......................................................................................................................444.1.6 Rahmensetup.........................................................................................................................444.1.7 Pipespec................................................................................................................................444.1.8 FEED......................................................................................................................................454.1.9 P&ID.......................................................................................................................................45

4.2 Deinstallation Teamcenter Schnittstelle.................................................................................45

4.3 Datenbank komprimieren.......................................................................................................45

4.4 Werkzeug "Baugruppen aktualisieren"...................................................................................46

4.5 Kopieren von AutoLoops........................................................................................................46

Inhaltsverzeichnis

Release Notes 10.2.24 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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4.6 HTML-Hilfesystem..................................................................................................................46

4.7 Konstruktion eines Bypass bei Rohrleitungen mit Sonderrichtung........................................47

4.8 Zoom-Funktion in Redling-Dokumenten................................................................................47

4.9 .net Framework installieren....................................................................................................47

4.10 Polylinie nach AutoCAD exportieren......................................................................................48

4.11 Setup Browser unter Microsoft Edge.....................................................................................48

4.12 noxieFolder............................................................................................................................49

4.13 Neue Berechnungsmethode für *-Revisionen........................................................................49

4.14 Administration: Benötigte Versionen von CLS und RLS........................................................50

4.15 Administration: Dokumentversion hochsetzen.......................................................................50

4.16 Administration: Schriftart bei der Darstellung von Attributen..................................................50

4.17 Administration: Stammprojekt kopieren.................................................................................51

4.18 Administration: Eigenschaft "IsRequest" am Device bearbeiten............................................51

4.19 Problembehandlung bei zu hohem GDI-Ressourcenverbrauch.............................................52

4.20 ElementName Z.....................................................................................................................52

4.21 Schnittstellen: CDI..................................................................................................................53

4.22 Schnittstellen: "Reports nach EMF exportieren"....................................................................53

4.23 GSD-Schnittstelle...................................................................................................................53

4.24 Word Export...........................................................................................................................54

4.25 Reportvorlagen mit Abhängigkeit von Arbeitsschichten.........................................................54

4.26 Shutdown...............................................................................................................................54

4.27 MRO.......................................................................................................................................55

4.28 Integrated Engineering...........................................................................................................55

4.29 Kollisionen in Verbindung mit Updateability-Funktionalität....................................................55

5 Änderungen nach Redaktionsschluss........................................................................................................57

5.1 Einleitung...............................................................................................................................57

5.2 COMOS Platform...................................................................................................................575.2.1 Administration........................................................................................................................575.2.2 Bedienung..............................................................................................................................605.2.3 Klassendokumentation TcIntegrator_dll.................................................................................60

5.3 COMOS Automation..............................................................................................................63

5.4 COMOS Process....................................................................................................................635.4.1 FEED......................................................................................................................................635.4.2 P&ID.......................................................................................................................................645.4.3 Datenflussmanager................................................................................................................655.4.3.1 Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Datenflussmanagers.........................................655.4.3.2 Übersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers....................................................665.4.3.3 Datenbruchfahnen und Datenbruchobjekte verwenden.........................................................67

Inhaltsverzeichnis

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 5

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5.4.3.4 Vorschau des Datenflusses auf dem Report..........................................................................695.4.3.5 Administration........................................................................................................................71

5.5 COMOS Lifecycle...................................................................................................................745.5.1 PDMS/E3D Engineering Interface: Navigieren......................................................................74

5.6 COMOS Operations...............................................................................................................75

5.7 COMOS Mobile Solutions......................................................................................................755.7.1 COMOS Web in Microsoft Edge verwendbar.........................................................................755.7.2 Task Management mit cDB verwenden.................................................................................75

5.8 iDB.........................................................................................................................................76

Inhaltsverzeichnis

Release Notes 10.2.26 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Neue Funktionen 11.1 Freigaben für Betriebssysteme und Fremdsoftware

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "Installation und Einrichtung", Stichwort "Kompatibilitätsmatrix".

Siehe auch Kapitel .net Framework installieren (Seite 47).

1.2 COMOS 10.2

1.2.1 Report● Erweiterte Tastenkürzel verfügbar auf dem Report: Strg+Z, Strg+Y, Strg+Pfeil Links, Strg

+Pfeil Rechts

● Report Vorlagen und Skripte haben ein jetzt eine seperate, konsistente Einheitenverwaltung

● Dynamische Formatierung von Texten in Memofeldern; auch über mehrere Seiten hinweg

● Für die Dokumentenebenen kann jetzt die Darstellung für Sichten, Druck und Export seperat eingestellt werden

● PDF Export unterstützt jetzt CID Schriftarten

Revisions-Rechtecke

Analog zum interaktiven Report, können auch bei auswertenden Reports Änderungen gegenüber einer vorherigen Revision Mittels eines Rechteckes dargestellt werden. Dadurch bleibt der Unterschied zwischen Vererbung und Revision erkennbar.

Verbesserung der Navigation auf intelligent exportierten PDFsZusätzliche Referenzen für eine intuitivere PDF standalone Navigation:DetailReference, AllMyReferences, ReferenceFromOwner, REFCHAIN, REFMASTER, ObjectReference (including all parameters)

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 7

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1.2.2 P&ID

Umbenennung der XMpLant-Schnittstelle und Erweiterung des Funktionsumfangs● Der Fiatech folgend wurde XMpLant in Proteus umbenannt.

● Für die Suche (anhand der ComponentClass) nach bestehenden Stammobjekten können für den Proteusimport 10 Startknoten angegeben werden.

● An XML-Items werden Attribute unterstützt.

● Proteusimport und -export verwenden ein Mapping zwischen COMOS-Attributen und RDL-Klassen und -URIs. Anhand dieser Referenzen können Attributwerte mit der Proteus-Schnittstelle ausgetauscht werden.

● Es werden beim Proteusimport und -export sogenannte DependentAttributes unterstützt. Texte und Labels verweisen somit auf Werte von GenericAttributes.

Aktualisierte Schnittstellen● P&IDs werden nach Proteus (ehemals XMpLant) 3.3.3 und 3.6.0 ISO 15926-kompatibel

exportiert und importiert

● Auslegungsdaten werden aus F.I.R.S.T. Conval 8 und 9 importiert und exportiert

● Zeichnungen werden aus Autodesk AutoCad-Dateiformaten 2010 und 2013 importiert

● Zeichnungen werden aus Adobe PDF-Dateiformaten 1.4 und 1.6 importiert

Massenhaftes Ändern der Farbeinstellung auf dem R&I● Der Menüeintrag für das massenhafte Ändern der Farbeinstellung auf dem R&I ist nun

sprachabhängig

● Die gewählte Farbeinstellung wird nun gespeichert und ist auch dann aktiv, wenn der R&I nicht geöffnet ist. Eine Farblegende zeigt auf dem Dokument die Bedeutung der Farben an.

Diverses● Blattverweise für Rohrleitungen können nun komfortabler durch eine neue Merke-/

Verbinde-Technik erzeugt werden. Dadurch können bestehende Rohrleitungen einander zugewiesen werden.

● Ähnlich dem Andocken von Messfunktionen an Rohrleitungen können Messfunktionen jetzt auch an Equipment angeschlossen werden und erhalten bei Bedarf einen Stutzen und eine Prozesslinie.

● Der R&I verfügt über eine neue Funktionalität die überprüft, ob Bauteile zwischen Rohrleitungen, Rohrleitungssektionen oder Rohrleitungssegmenten gezeichnet sind. Die Konstellation auf dem R&I wird verglichen mit dem voreingestellten Attribut "Auftrennungsmodus". Dadurch kann die Einhaltung von Kennzeichnungsregeln in der Planung besser sichergestellt werden.

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.28 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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● Ein neuer Symbolkatalog unterstützt die Symbolik in Anlehnung an die Norm ISO 10628-2:2012.

● Es ist nun möglich, den Fließrichtungspfeil einer Rohrleitung auf dem R&I auszublenden.

● Das Plugin "Linientypen zuweisen" wurde erweitert. Prozesslinien können mit Standard-Linientypen und Strichstärke vorkonfiguriert werden.

● Filterung von Einheiten. An einheitengebundenen Attributen der FEED- und P&ID-Katalogregisterkarten sind ausschliesslich die relevanten Einheiten auswählbar.

1.2.3 FEED

Erweiterung des Fallmanagers● In der Fallmanager-Oberfläche werden die Fahrfälle alphabetisch sortiert

● Der Fallmanager berücksichtigt optional auch Unterobjekte

Diverse● Grenzwert für den molaren Anteil importierter Stoffkomponenten. Der Anwender von

FEED-Simulationsimporten kann einen Grenzwert für den molaren Anteil von zu importierenden Stoffkomponenten vorgeben. Wenn der Grenzwert unterschritten wird, werden Komponenten nicht importiert.

● Der Aspen-Import unterstützt die Verwendung von Hierarchieebenen in Aspen. Die Ebenen werden beim Import in eine Verfahrenseinheit aufgelöst.

● Massenhaftes Zuweisen von Simulationsobjekten zu COMOS-Objekten. Die Oberfläche für das Zuweisen von Simulationsobjekten zu COMOS-Planungsobjekten wurde um eine Schaltfläche für das massenhafte Zuweisen erweitert.

● Erweiterung des ChemCAD-Imports. Es werden jetzt auch Werte für Cp/Cv, pH-Wert und Latente Wärme aus ChemCad importiert.

● Die Oberfläche für die Komponentengruppierung wurde um eine Funktionalität erweitert, die es erlaubt, einzelne Komponenten aus einer Gruppe zu entfernen.

1.2.4 EI&C

Dynamische Anschluss Zuweisung● Einheitliche Oberfläche mit Benutzerführung, Konsistenzcheck und Statusfenster

● Verfügbar für alle Elektrischen Geräte

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 9

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Generischer Excel-Import● Einsatz von Vorlagen; Definition mittels Drag&Drop

● Erweiterte Vorlagen zur Abdeckung vieler Anwendungsfälle

● Nutzung von Engineering Objekten möglich

● Effiziente Integration von Zulieferer-Daten und Vererbungen

● Kein Programmieraufwand notwendig für die Nutzung von Regeln

Loop Assistent für Industrieanlagen● Einfache Integration von vererbten und zugelieferten Daten aus Industrieanlage-Projekten

● Import von vorkonfigurierten Excel-Vorlagen

● Integration von vererbten Loop-Listen

● Regeldefinition per Drag&Drop

● Vorlagen müssen nicht gefixt werden

● Benutzbar mit oder ohne Vorlagen

GSD-Schnittstelle● Integration von Objektbibliotheken aus der Automatisierung

● Nutzung des standardisierten Formats GSD für Profibus PA, HART und Foundation Fieldbus

● Workflow Support von Objektauswahl bis Zuweisung

● Webdownload möglich

SIMIT-Schnittstelle● Integration der SIMIT-Komponenten Schnittstellenbechreibungen nach COMOS

● Mapping zum Kundendatenmodell

● Export basierend auf COMOS P&ID Report

● Schnelle und effiziente Erzeugung von Simulationsmodellen

● Direkte Integration mit PCS 7 Automatisierungslösung

Rangierdesigner● Neu designte Benutzeroberfläche

● Visualisiert Verbindungspfade

● Besseres Feedback zu Massen-Funktionalitäten

● Topologie Planung für Detailverkabelung

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.210 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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1.2.5 PDMS/E3D Engineering Schnittstelle

Neue Oberfläche zur Darstellung und zum interaktiven Bearbeiten eines Arbeitsbereiches aus dem 3D-Modell

● Darstellung der Objekte des Arbeitsbereichs in einer Baumansicht

● Feststellen von Inkonsistenzen zwischen COMOS und 3D-Modell. Insbesondere Hinweis auf in COMOS fehlende Objekte

● Interaktives Anlegen fehlender Objekte in COMOS

● Navigation zwischen COMOS, PDMS/E3D und dem Arbeitsbereich

Erweiterte Kommunikation zwischen COMOS und PDMS/E3D● Die Netzwerk-Administration der Kommunikation ist wesentlich einfacher und effizienter

● Mehre COMOS und PDMS/E3D Instanzen können unabhängig voneinander miteinander kommunizieren

● Funktionen zur Unterstützung der Siemens-Sicherheitsrichtlinien für Netzwerk-Kommunikation wurden eingebaut

1.2.6 OpenPlant Schnittstelle

Bentley COMOS Collaboration● Erzeugen von Bentley i-Models aus COMOS P&ID Graphiken und Prozessdaten

● Frei konfigurierbarer Datenexport

● Datenzugriff auf schreibgeschütze COMOS-Daten in OpenPlant für 3D Zwecke

● Synchronisieren der 2D und 3D Inhalte bzgl Datenkonsistenz

1.2.7 COMOS Walkinside

Oculus Rift● COMOS Walkinside HMD Support basierend auf Oculus Rift 0.5 SDK

Statusabfragen● Statusabfragen aus Walkinside erhalten

● Statusabfragen ausführen und die Ergebnisse farblich markiert in Walkinside darstellen

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 11

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● Ermöglicht den Review aller verfügbaren Statusabfragen direkt in Walkinside (Engineering, Auftragsvergabe, Maintenance)

● Laden des Status aus dem CSV direkt in das 3D Model

Schnellsuche● Farbige Markierung aller Schnellsuche Ergebnisse

● Exlusive Anzeige der Schnellsuche Ergebnisse

SmartPlant 3D ● Neuer Builder in COMOS Walkinside - Erstellen von Walkinside Projekten basierend auf

SP3D Daten

● SAT und XML extrahiert aus SP3D

● Geometrie und Attribute und Systemhierarchie

1.2.8 Maintenance

Usability Verbesserungen● Konfigurierbare Lifecycle Strukturknoten

● Leicht konfigurierbare Datenübergabe und direkte Navigation vom Engineering- zum Operations-Objekt

Plugin "Network Diagram"● Planen von Abhängigkeiten in Netzwerkdiagrammen

● Transparente Visualisierung von Sequenzen zur Identifizierung von Definitionslücken

1.2.9 Inspection● Konfigurierbare Oberfläche zur Eingabe von Prüfdaten in 3rd Party Software

● Export der Prüfdaten-Serien in eine Exceldatei

● Validierung der reimportierten Werte

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.212 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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1.2.10 PQM

Dokumenten Transfertool: Plugin "Dokumentenübertragung"● Auswahl per Drag&Drop

● Export der Dokumente mit Optionen: Revision oder Version, mit oder ohne Checkout, als .zip oder Ordner

● Druck in eine Datei mit Index oder Einzeldokument

1.2.11 Enterprise Server● Rückabwicklung von Jobs

● Ausführung in Arbeitsschichten

● Logging und Monitoring von Jobs

● Erhöhte Datenkonsistenz

1.2.12 COMOS PDI

Integriertes Dokumentenmanagement● Synchronisieren von Dokumenten Metadaten zwischen COMOS und Teamcenter

● Nach Dokumenten in Teamcenter suchen

● Dokumenten Revisionsprozess in Teamcenter initiieren

● Transferieren von Auslieferungspaketen

Integriertes Change-Management● Anlegen von Change request in COMOS und starten des Change order workflow

● Anlegen von Change Order in TC und bestätige Change Order

● Berichte COMOS Change Order Status zu TC

● Ändern des Change Order in COMOS

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 13

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1.2.13 Platform

UpdateabilityDiese Funktion und die dazu gehörende Oberfläche wurde komplett überarbeitet. Unter Verwendung einer konfigurierten und entsprechend vorbereiteten iDB können künftige Updates und Service-Packs nach den individuellen Kundenanforderungen aufgespielt werden.

Es ist möglich nur die für Neufunktionalitäten notwendigen neuen und angepassten Objekte zu importieren.

Zudem können bestehende Objekte aktualisiert werden, sollten in der Auslieferung entsprechende Inhalte vorhanden sein.

ObjekthistorieZeit alle verfügbaren Informationen zu einem Objekt und kann als Änderungsverfolgung genutzt werden.

Anmeldung mit 4GB-Unterstützung / COMOS4G.execomos4G.exe wird nicht mehr ausgeliefert.

comos.exe unterstützt jetzt immer den Adressbereich bis 4 GB.

Enterprise Server mit 4GB-Unterstützung Enterprise Server unterstützt jetzt den Adressbereich bis 4 GB. Dazu wurden folgende Komponenten angepasst:

Comos.EnterpriseServer.Process.exe

ComosMotionXServerManager.exe

CVS3GRedesign des CVS. Freigabe nur fürSQL Datenbanken.

Verweise auf MSXML 5 ersetzt auf Die Fremdkomponente MSXML wird in folgenden Versionen ausgeliefert:

● Bis COMOS 10.1 SP3 einschließlich: MSXML 5

● Ab COMOS 10.2 und höher: MSXML 6

Wenn im Rahmen eines Kundencustomizing speziell die Existenz von MSXML 5 abgefragt und verwendet wird, dann muss der Kunde eigenständig MSXML 5 nachinstallieren oder das Customizing anpassen.

MSXML 6 ist abwärtskompatibel. Wenn MSXML nur allgemein im Rahmen von COMOS eingesetzt wird, sind keine Kompatibilitätsprobleme durch die Umstellung bekannt.

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.214 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Weiterentwicklung der Verwaltung von EinheitenAn einem Attribut kann jetzt festgelegt werden, wie sich das Attribut bei einem Wechsel des Einheitensystems verhält.

Um diese Funktion zu nutzen, muss die Datenbankversion hochgesetzt werden.

eCl@ss Support von eCl@ss 9.0 advanced (+), Erweiterte Funktionen wie benutzerspezifische Mappings, Dokumentenimport, Anlegen von Anforderungen

SQL Windows AuthentifizierungBasiert auf Windows NT-Authentifizierung. Sichere und stabile Technologie.

Versionsabhängige LizensierungComos 10.2 benötigt neue Lizenz-Dateien. Diese Lizenzen stehen nur Neukunden und Kunden mit aktiven Wartungsverträgen zur Verfügung.

Kunden ohne ME&S erhalten keinen Zugriff auf Neufunktionalitäten.

Erweiterung ODBC DatenquellenAusbau der zulässigen Datenbank Verbindungen. Erhöhte Effizienz für Admins.

Überarbeitung der Oberfläche für ArbeitsbereicheVerbesserte Usability

1.2.14 Mobile Solutions● Unterstützung neues Service Modul eSign

● PDF Signierung ohne COMOS Client in COMOS Web (WEBPQM Lizenz notwendig)

● Übernahme der COMOS Redlinig Funktionen in COMOS Web

● Aufklappbare Navigationshilfe unten im Navigator inklusive Anzeige des Objektpfads

1.2.15 HilfenMit der Version 10.2 werden die Hilfen auf HTML5 umgestellt.

Die Hilfen bekommen so ein neues Gewand und können auf allen Plattformen und Betriebssystemen angezeigt werden.

Zusätzlich wird so der Grundstein für die Zukunft gelegt. Die HTML5 Technologie ermöglicht die Anbindung neuer Ideen in der Zukunft.

Neue Funktionen1.2 COMOS 10.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 15

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1.3 COMOS 10.2.1

1.3.1 Datenbank

Skript Management ToolSkript-Suche in der Datenbank

Skript Export

Skript Import

Pfad-Suche in Skripten

@30 Struktur-ToolBulk-Operationen für das Hinzufügen von Elementen, Dokumenten und Tabs für @ 30 Objekte.

Abfragebasierte Konfiguration von Massenoperationen.

Hardcoding ManagementKonfigurierbare Einstiegspunkte für die Software.

Zentraler Standort für zukünftige SystemFullName Hardcodings

Hardcoding-Verwaltung für Scripting

Attribute ToolRegelbasierter Attribute Import / Export

Regelbasierter Tab Import / Export

Regelbasierte Erstellung von einzelnen Attributen und Registerkarten

ArbeitsschichtenfreigabeVerbesserte Performanz bei der Arbeitsschichtenfreigabe

Signifikant schnellere Freisetzung großer Arbeitsschichten

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.216 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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1.3.2 Platform & Basic

COMOS Basic● Office 2013

● QueryViewDie Darstellung "QueryView" ist eine Variante des Objektbrowsers und ersetzt in der Abfrage den Modus "Alternativ". Im Darstellungsmodus "QueryView" einer Abfrage kann schneller senkrecht gescrollt werden.

eCl@ss SchnittstelleWalkinside unterstützt eCl@ss 9.0 Advanced. Sie haben die Möglichkeit Anforderungen zu definieren und das Echtgerät zu selektieren. Definitionen von Zuordnungen sind individuell möglich. Herstellerinformationen und -dokumente können importiert werden. Die Informationen der Anforderungsobjekte bleiben erhalten. Produktdaten sind schreibgeschützt um die Angaben verlässlich zu machen.

Der Datenimport wird mit dieser Schnittstelle unabhängig von Anbietern. Der Gerätedatenvergleich ist leichter.

eCl@ss: Connector managment● Mapping der Konnektoren ist nun möglich.

● Beim Import können nun zusätzliche Konnektoren angelegt werden.

● Informationen zu den Konnektoren werden aus den eCl@ss Daten nach COMOS übertragen

COMOS iDB● iDB Script-Bearbeitung

Die Script-Bearbeitung exportiert und importiert iDB-Scriptblöcke. Diese Funktionen ermöglicht Ihnen, die Scriptblöcke außerhalb von COMOS zu bearbeiten. Zusätzlich bietet die Script-Bearbeitung einen Überblick über die Verwendung der Scriptblöcke in den COMOS-Projekten.

● iDB @30 Attribute-WerkzeugDie Struktur im Knoten "@30" wird mittels Quervererbung zusammengebaut. Das Stammobjekt "@30 Tool" unterstützt die Bearbeitung der Kind-Objekte mittels einer Massenbearbeitung:

– Mit "@30 Tool" können Elemente, Registerkarten, Dokumente oder ähnliche Objektbestandteile massenhaft zugeordnet und damit hinzugefügt werden.

– Mit "@30 Tool" können ausgewählte Eigenschaften der zugeordneten Elemente bearbeitet werden.

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 17

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● iDB Hardcoding-VerwaltungDiese Funktion ermöglicht Ihnen, Hardcoding in Script oder Quellcode zu verwenden, ohne die üblichen Nachteile des Hardcoding in Kauf nehmen zu müssen: Sie können Stammdaten verschieben oder umbenennen, ohne dass das Script oder der Quellcode angepasst werden müssen.Dazu wird das Hardcoding mit Verweis-Attributen kombiniert.

● iDB Import von Attributen und RegisterkartenDieses Funktion ermöglicht Ihnen, auf der Basis einer externer Excel Arbeitsmappe massenhaft den Attributekatalog und den Registerkartenkatalog zu bearbeiten.

Volltextindex durch den Server aktualisieren lassen Sie können die Indizierung des Volltextindex durch IndexUpdater-Dienste steuern lassen, die Sie auf einem Server installieren.

Installieren Sie den Dienst für jede Datenbank auf dem Server, die durch den Server indiziert werden soll. Dienste installieren, starten und stoppen Sie mit Hilfe des "COMOS Volltext-Index Service Konfigurator".

Ein IndexUpdater-Dienst überwacht zur Laufzeit alle Projekte einer Datenbank. Sobald ein Ereignis auftritt, das eine Aktualisierung des Index erfordert, wird indiziert.

Der aktualisierte Index ist unmittelbar für alle Benutzer der Datenbank verfügbar.

Der Dienst hat folgende Vorteile:

● verbesserte Performance

● Arbeitsaufwand auf Client-Seite wird minimiert

● verbesserte Benutzerfreundlichkeit

1.3.3 Report

Nutzereinstellungen (Report)● Paging-Verhalten

● Rotationswinkel

● Reverse Mausrad Zoom-Richtung

● Benutzer spezifisch oder verwaltet von Administrator

RTF reengineeringD.h. Skalierung entsprechend der Auflösung in Abhängigkeit zum Ausgabemedium/-gerät korrigiert.

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.218 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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PerformanceverbesserungenStabilisierung und Performance wurden insbesondere auf dem P&ID verbessert.

1.3.4 Generic Data Mapper

Konsistenzreport aus OpenPlant importierenAuf Objekt- und Attributebene findet ein Statusabgleich der Engineeringdaten zwischen 3D- und 2D-Engineering statt. Der Konsistenzstatus wird in einer Oberfläche dargestellt. 3D -2D Inkonsistenzen können Sie einzeln oder massenhaft pro Objekt auflösen. Das Mapping zwischen dem Bentley EC-Schema und COMOS ist konfigurierbar.

Finden Sie Abweichungen zwischen dem 3D und 2D-Prozessdesign. Die Oberfläche erlaubt Ihnen, die Unterschiede auszuwerten und zu entscheiden, ob und wo die Unterschiede aufgelöst werden. So haben Sie die Möglichkeit Ihr Design über die Dauer eines Projekts konsistent zu halten. Zusätzlich können Sie kleinere Aufgaben wie die Modernisierung oder das Redesign einer einzelnen Anlage umsetzen.

Statusanzeige der KomponentenEine Statussicht zeigt Ihnen an den einzelnen Komponenten an, welche Komponenten in COMOS verfügbar sind und welche nicht sowie ob die Komponenten inkonsistent, konsistent oder konsistent auf Attributlevel sind. Von den Komponenten navigieren Sie zu COMOS oder COMOD P&ID. In einem eigenen Fenster werden die Konsistenzen der Attribute angezeigt. Sie können wählen, ob Sie einzelne, eine Auswahl oder alle Inkonsistenzen aktualisieren möchten.

Halten Sie Ihre 2D 3D Projektaspekte konsistent und reduzieren Sie den Aufwand zur Aktualisierung Ihrer Dokumentation indem Sie Ihre Daten auf einen Klick aktualisieren.

1.3.5 EI&C

Plugin "Baugruppen aktualisieren"Das Plugin "Baugruppen aktualisieren" unterstützt die Administration und das Versionieren von Kopiervorlagen. Sie haben die Möglichkeit für dieses Plugin die Benutzerrechte separat zu vergeben. Dokumente und Daten werden aktualisiert wobei auch nur die Änderungen in der Kopiervorlage aktualisiert werden können. Die Änderungen werden detailliert analysiert. Das Versionierungskonzept erlaubt es Ihnen Änderungen vorzunehmen ohne die Verwendungen der eigentlichen Kopiervorlagenversion zu beeinflussen.

So können alle instanzspezifischen Änderungen beibehalten werden. Noch nicht abgeschlossene Arbeiten und freigegebene Versionen einer Kopiervorlage werden klar getrennt. Für neue Versionen der Kopiervorlage gibt es einen eigenen Freigabeprozess inklusive Rechtemanagement.

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 19

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Neues Konzept für VerbindungenDie Informationen der Verbindung und der Anschlusseigenschaften werden separat gespeichert. Im Falle einer Geräteänderung und Neuverkabelung bleiben die Verbindungseigenschaften erhalten. Für das Zusammenfügen von Verbindungen gibt es eine Kollisionsprüfung. Ein definiertes, transparentes Verhalten für Vorgehen wie Zusammenfügen und Ausschneiden. Die Performance für Abfragen und Massenbearbeitungen wurde verbessert. Informationen über Adern und Kabel der Verbindung können Sie einfach finden. Das Feedback von COMOS ist umfangreicher.

Dieses neue Konzept erleichtert Ihnen das EI&C-Detailengineering. Eine detaillierte Kollisionsanalyse und eine erweiterte Benutzerführung für Massenbearbeitungen unterstützen Sie zusätzlich.

Massenbearbeitung für AnschlusszuordnungenEin Werkzeug ermöglicht Ihnen die Mehrfachselektion von Anschlusszuordnungen. Die grafische Zuordnung von Änderungen erfolgt über "Merke" - "Anwenden". Für alle Geräte verwenden Sie das gleiche Werkzeug.

Massenbearbeitungen sind effizienter für Sie einzusetzen. Einmal angewendete Änderungen können Sie einfach erneut anwenden.

1.3.6 FEED

Export nach Bentley PlantWiseKonfigurierbare Zuordnung zwischen PFD- und PlantWise-Objekten, inklusive Hauptattributen und Stromanschluss

1.3.7 P&ID

Unterstützung von ISA 5.1 / 5.3 / 5.5 StandardsNeue P&ID Objektbibliothek mit Symbolen gemäß ISA Standard inkl:

● Ausrüstung

● Maschinen

● Instrumentierung

● Zeilentypen für Signalleitungen

● Zeichnungen, Datenblätter und Listen

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.220 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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1.3.8 MRO

Projektmanagement-Toolkit● Umfang von Projekten verwalten (Aktivitäten hinzufügen, entfernen, bearbeiten)

● verschiedene Arten von Beziehungen zwischen Aktivitäten verwalten (erstellen, entfernen)

● Aktivitäten und Beziehungen im Netzwerkdiagramm und im Gantt-Diagramm anzeigen

Vorteile:

● vollintegriertes Projektmanagement

● direkte Verbindung zwischen digitalem Abbild und dem Projektmanagement

1.3.9 Mobile Solutions

Web Task ManagementNeue Web-App für die Verwaltung großer Mengen von Aufgaben.

● Personalisierte Sicht auf Task-Daten über Queries

● Aufgabenabfragen online bearbeiten

● Anzeigen und Bearbeiten von Aufgaben, Erstellen neuer Aufgaben

● In WebPQM- und WebMRO-Produkten enthalten

Neue ArchitekturMikroservices und SOA

Query2ExcelAbfragen exportieren nach Excel

Usability● Wählen Sie zwischen COMOS-Baum und Drill-Down-Baum

● Einfache Bearbeitung von Dashboard-Diagrammen

● Dashboards kopieren

● Verbesserte Splitterbehandlung

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 21

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1.3.10 PDMS

Status KlassenSechs Statusklassen

Tesselation der Objekte im Arbeitsbereich

Attribute-Aktualisierung nacheinander

ErkennenFilter / Markierung pro Statusklasse: Filter & Markierung

Tesselation nach Statusklasse: Gesamtstatusprüfung

Statusklassen sind Symbole

Eigene, geerbte und gemischte Status-Symbole

Statusanzeige in COMOS

Anzeige der Statusklasse: Quick Check

Automatische Aktualisierung der Attribute optional

ReportInkonsistenzbericht pro Statusklasse: Filter & Markierung

Gesamtinkonsistenzbericht: Gesamtstatusprüfung

Inkonsistenzbericht im HTML-Format

Layoutdefinition durch .xslt

LösenBeheben Sie Inkonsistenz pro Statusklasse: Filtering & Marking

Aktualisiere Attribute für alle Objekte: Aktualisiere Attribute für alle

Attribut-Aktualisierung einzeln

1.3.11 PDI

Frei konfigurierbares Integrations-Toolkit● Import und Export, Erstellen, Löschen und Ändern von mehrstufigen Objektstrukturen wie

Materiallisten, Anlagen- Orts- und Dokumentstrukturen

● Import und Export, Erstellen, Löschen und Ändern von Artikeln bzw. Teilen

● Dokumente und Revisionen erstellen

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.222 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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● Dokumente synchronisieren

● Workflows starten und Workflow-Aufgaben abschließen

Vorteile:

● erhöhte Flexibilität

● schnell konfigurierbar

● leicht anpassbar an kundenspezifische

1.3.12 Walkinside

COMOS Walkinside Server - mehrere online Projekte ladenSie haben die Möglichkeit mehrere Projekte zu selektieren und zu laden. Sie können die Gruppe der Projekte für einen späteren Gebrauch speichern und editieren. Ihnen stehen die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung wie für die angehängten Projekte im Walkinside Viewer.

Der Walkinside Server ermöglicht es Ihnen ein großes Modell in kleinere Teile zu zerlegen, so dass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Die Funktion ist mit anderen Lösungen abgestimmt, wie zum Beispiel AVEVA:NET, die ebenfalls das Zerlegen erfordern.

Oculus Rift SupportWalkinside unterstützt die offizielle Kundenversion 1.

Sie können mit dem Trend gehen und ein immersives HMD-Gerät auf Konferenzen und Events sowie bei VIP-Demontrationen einsetzen.

Light EditorMit dem Light Editor selektieren und laden Sie mehrere Projekte. Die Oberfläche und Möglichkeiten kennen Sie bereits aus dem Incident Editor.

Sie können zwischen drei verschiedenen Lichtquellen wählen:

● Spot Light - Lichtkegel

● Point Light - Lichtpunkt

● Directional Light - Globales Licht

Der Light Editor basiert auf einer einfach zu bedienenden Oberfläche, so dass kein Scripting nötig ist.

Sie haben die Möglichkeiten Nachtszenarien mit Licht zu erstellen und die Lichter innerhalb der Szenarien ein- und auszuschalten. Als Trainer können Sie globales Licht für die Teilnehmer eines Multi-User-Trainings publizieren ohne dass Entwicklerkenntnisse erforderlich sind.

Neue Funktionen1.3 COMOS 10.2.1

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 23

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Point Cloud SupportWalkinside unterstützt den Einsatz von Bentley Pointools based ASCII (XYZRGBI) Point Cloud. Sie können zwischen Punkten und Geometrien messen. An Point Clouds können Sie Redlines, Vorfälle sowie Lichter erstellen.

Integrieren Sie Point Clouds und Gemoetrien um eine visuelle Konistenzprüfung durchzuführen und markieren Sie Inkonsistenzen mit Redlines. Legen Sie HSE-Szenarien auf der Basis von Point Cloud oder Hybridprojekten an. Nutzen Sie den dedizierten Builder for Point Cloud.

ContextCapture SupportWalkinside unterstützt den Einsatz von Bentley ContextCapture basierten OBJ. Begehen Sie Ihre neu gestalteten Industriebrachen und legen Sie Redlines, Lichter und Vorfälle an.

Sie haben die Möglichkeit für Ihr Industriebrache-Projekt eine Begehung mit einem Avatar und voller Kollisionserkennung durchzuführen. Markieren Sie dabei Inkonsistenzen mit Redlines. Legen Sie HSE-Szenarien auf der Basis von Point Cloud oder Hybridprojekten an. Nutzen Sie den dedizierten Builder for OBJ.

Builder for DWF(x)Walkinside unterstützt das AutoDesk-Austauschformat, CAD-Hierarchien und Datenbanken. Das Hauptziel sind Modelle, die auf Navisworks basieren.

Um bereits vorhandene 3D-Projekte für Trainings und im Geschäftsbetrieb wiederverwenden zu können, werden Navisworks-Projekte unterstützt. Sie erhalten die Möglichkeit BIM-basierte Projekte zu laden.

1.3.13 DatenbankversionCOMOS 10.2.1 mit neuer Datenbankversion: iDB-Version 19

Wechselwirkung: Die neue Funktion "Verbindungsobjekte in ET-Reports" setzt die iDB-Version 19 voraus.

1.4 COMOS 10.2.2

1.4.1 RahmensetupMit COMOS 10.2.2 wird ein neues Rahmensetup ausgeliefert. Über dieses können alle Komponenten der COMOS Suite installiert oder deinstalliert werden. Das Rahmensetup löst damit den Setup-Browser ab.

Um das Rahmensetup zu starten, öffnen Sie die setup.exe unter Verwendung von Administrationsrechten.

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.224 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Side-by-side InstallationenNeu mit COMOS 10.2.2 sind auch sxs-Installationen. COMOS wird damit in der gleichen Version immer als Side-by-Side installiert. Das gilt für Hauptversionen und Service Packs.

Damit werden bestehende Versionen nicht mehr überschrieben und verbleiben im Dateisystem. Bei Bedarf müssen sie manuell deinstalliert werden.

1.4.2 Kernel

Archivieren von COMOS ProjektenCOMOS Projekte können sehr einfach inklusive Stammprojekt und Systemprojekt archiviert werden.

Das Archiv liegt in Form einer 7z-Datei vor und kann jederzeit wieder eingespielt werden.

Die Größe des Archivs wird dabei nur durch den verfügbaren Festplattenspeicher begrenzt.

Performance und Verfügbarkeit von MS SQL Server DatenbankenFür SQL Server Datenbanken wurde die Indizierung optimiert.

Dies führt zu einer um bis zu 20% verbesserten Performance beim Laden von COMOS Objekten aus der Datenbank.

Darüber hinaus erfolgen Sperrungen auf der Datenbank nur noch auf Datensatzebene.

Dadurch wird die Verfügbarkeit der Datenbank während der Ausführung großer Transaktionen erheblich verbessert, insbes. bei der Arbeitsschichtenfreigabe oder beim Löschen großer Anlagen.

Einschränkung von ObjektrechtenObjektrechte können über eine Customizing-Schnittstelle flexibel eingeschränkt werden.

Zum Beispiel ist es möglich Rechte in Abhängigkeit von Workflows und Stati an Objekten einzuschränken, damit nur bestimmte Benutzer oder Benutzer Gruppen Rechte erhalten.

Global CollaborationDurch die Bereitstellung neuer SQL Server Scripte und Trigger unterstützt COMOS nun SQL Server Replikationsmechanismen.

COMOS SQL Server Datenbanken können nun mit kleinen Einschränkungen über mehrere Standorte hinweg mit SQL Server Bordmitteln repliziert werden.

Workset.SaveAllDie Performance von Workset.SaveAll wurde erheblich verbessert, wenn es nur wenige zu speichernde Objekte gibt und der lokale COMOS Cache viele Objekte enthält.

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 25

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1.4.3 Platform● Einheitenumstellung in Abfragen

● Navigationsassistent mit Scriptfunktionen zum Mappen

● Verwaltung von Linkobjekten

● Dynamische Hintergrundfarbe-Verwaltung für Spezifikationen auf Registerkarten

● Konfigurierbare Ansicht der Dokumenteigenschaften

● Update der Kompatibilitätsmatrix

1.4.4 Administration: Neue Index-Cluster

HinweisSQL Server: Änderung der Indizierung bei Datenbanken, die vor COMOS 10.2.2 ausgeliefert oder erstellt wurden

COMOS 10.2.2 verwendet optimierte Indizes mit denen die Performance des Datenbankzugriffs verbessert wird.

Wenn eine ältere Datenbank das erste mal als Administrator mit COMOS 10.2.2 oder höher geöffnet wird, dann erkennt COMOS die veraltete Indizierung und aktualisiert automatisch die Indizes.

Die Dauer der Aktualisierung ist abhängig von der Größe der Datenbank und der genutzten SQL Server-Hardware.

Beispiele :● 40 GB: zwischen 15 und 30 Minuten● 400 GB: 6 Stunden

Während der Aktualisierung kann die Datenbank nicht produktiv genutzt werden.

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.226 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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1.4.5 Mobile Solutions

● Kürzere Laufzeiten für Brownfield Projekte mit dem neuen Data Loading Portal für COMOS Web realisieren

– Einfacher Massen-Import von Strukturen, Objekten und Attributen

– Automatische Erzeugung von Dokumentenlinks aus AutoCAD-Dateien

● Neue PDF eSign Funktionalität

● Schnelle Entscheidungen: Custom Actions erlauben die Verknüpfung von komplexen Entscheidungen zu einem Klick

– Mit einem Klick werden Revisionen freigegeben, eSign durchgeführt, Attributwerten wie Aufgabenstatus oder Bearbeiter gesetzt etc.

1.4.6 PDMSUntagged Items:

Objekte in PDMS/E3D müssen keinen Namen mehr haben um Daten auszutauschen.

In PDMS/E3D können nun auch Objekte über die Schnittstelle angelegt werden für die IsNamed=False gilt.

Das Gleiche gilt für den Import von PDMS/E3D Objekten nach COMOS. Die PDMS/E3D Objekte müssen keinen Namen haben um nach COMOS importiert zu werden.

1.4.7 OperationsBidirektionaler Datenaustausch zu MS Project/Primavera

Aus dem PM Chart kann der Projekt Scope in eine Pm XML Datei ausgeleitet werden, die in Microsoft Project und Primavera eingelesen werden kann. Geänderte PM Xml Dateien können in das PM Chart wieder eingelesen werden und mit den in Comos vorhandenen Daten abgeglichen und harmonisiert werden.

Neue Funktionalitäten im PDI Toolkit :

● GetUID für existierende Beziehungen

● Synchronisieren von einheitenbezogenen Attributen

● TC Werteliste (LOV)

● Teamcenter Dokumentenimport

● TC Objekte löschen (Objekte, folders, datasets)

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 27

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1.4.8 3D Integration

Erweiterung der Möglichkeiten zur Erzeugung von Objekt Strukturen mit dem "Generic Data Mapper"Die neuer Funktionalität ermöglicht die freie Konfiguration von Objektstrukturen die durch den Export in einer Zielappliaktion - zum Beispiel Bentley OpenPlant Modeler - erzeugt werden sollen.

Das geschieht durch die Zuordnung von Relationen zwischen den Komponenten im Mapping. Dabei kann ein einzelnes Objekt in Relation zu multiplen anderen Objekten stehen - was die Erzeugung von beliebigen Baumstrukturen im Rahmen der Möglichkeiten der Zeilapplikation ermöglicht.

Die Einführung der Mappingelemente "MAPPED" und "ANY" in diesem Zusammenhang elaubt es drüber hinaus allgemein gültige Strukturmapping Regeln zu definieren, was den Aufwand zur Konfiguration einer Schnittstelle Konfiguration signifikant reduziert.

Vervollständigung der Bentley OpenPlant Export Import SchnittstelleDie Funktionalität der Export / Import Schnittstelle zwischen Comos Und Bentley OpenPlant Modeler wurde deutlich erweitert um die Kommunikation im Designzyklus zu vervollständigen. Nachfolgend stehen die Ergänzungen im Einzelnen.Die aus den von Bentley zur Verfügung gestellten Vergleichsdaten aus dem 3D System Open Plant Modeler werden jetzt in einer deutlich differenzierteren Statusansicht dargestellt. Das ermöglicht die leichte Identifikation von Differenzen zwischen den beiden Planungssystemen.Planungselemente, die in beiden Applikationen - Comos und OpenPlant Modeler - schon vorhanden sind aber deren Zuweisung zu einander fehlt, können jetzt einander in Comos assoziiert werden.Damit wird der Planungsstand konsistent gehalten und die Objekte im 3D Modell können nach erneutem Export identifiziert und falls erforderlich aktualisiert werden.Planungskomponenten, die in der 3D Modellplanung ohne einen verfügbaren Comos Objektbezug erstellt wurden, können jetzt mit Hilfe des Interface in Comos nachträglich erzeugt werden. Damit kann der Prozessplaner Ergänzungen des 3D Planers in Comos sehr einfach Rechnung tragen.

Für die Verwendung der neu hinzugefügten Funktionalitäten ist eine "Linkage Datenbank" erforderlich in der die Verknüpfungsinformationen abgelegt werden.

Damit wird der Informationsfluß zwischen Comos und OpenPlant Modeler geschlossen, Planungsinformatioen können währed des gesamten Planungszyklus zwischen den beiden Applkationen ausgetauscht werden.

1.4.9 Automation● Verbesserungen im Autorouting

● Verbesserungen GSD Interpreter

– Sonderfall Failsafe Module

– Sondefall Herstellerspezifische Kennungen

– Auswertung Default Module

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.228 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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● Baugruppen aktualisieren:

– Freigabe der Funktion für produktiven Einsatz

– Selektives Dokumentenupdate

● Verbindungsinformationen

– Erweitertes Verhalten der Verbindungsinformation auf dem Stromlaufplan bei Verwendung der Verbindungsobjekte

– Dokumententyp dokument- oder verbindungsbezogen verändern

– Anzeige zusätzlicher Informationen

● Anschlusszuweisung bearbeiten:

– Zoom in der Symbolvorschau

– Reset des Zooms via Icon in der Werkzeugleiste

– Verschieben der Symbolvorschau

1.4.10 Report

COMOS Revision DruckerIn Vergleich zu COMOS HARP wird die Konvertierung von PostScript nach PDF/ Tiff automatisch angestoßen. Daraus ergeben sich folgende Vorteile:

● Drucker kann wie Adobe PDF alle druckbaren Dokumente drucken

● Drucker kann zum Drucken und Revisionieren eingesetzt werden

● Der COMOS Printer wird mit einem separaten Setup installiert.

DWG/DXF Mapping Editor● Überarbeitete Oberfläche.

● Schriftarten Mapping implementiert

● Konfiguration Wizzard. Alle im Report vorhandene Linientypen, Schriftarten und Farben werden automatisch für Konfiguration übernommen

Transkationsgesichertes HandlingReports, die innerhalb eines UndoStates geändert werden, können kontrolliert am Transaktionsende gespeichert oder verworfen werden. Modus muss explizit aktiviert werden.

* RevisionEntstandene * Revision wird sofort im Report Schriftkopf/Fußzeile ausgegeben. Zusätzliche Evaluierung ist nicht mehr notwendig.

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 29

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Farbe der RevisionsrechteckesKann in Projektoption gesetzt werden

Änderungen in Arbeitsschichten („Adlerauge“)Die Form ist nicht mehr Modal

OLE ObjekteUmfassende Überarbeitung für NetworkLogin Unterstützung, Aktualisierung bei der externen Änderungen. Für Benutzer ohne passende Applikation ist der letzte bekannte Stand als Bild verfügbar.

1.4.11 Datenbank

iDB● Ersetzung der SystemFullName Hardcodings in Skripten und in der COMOS Software

durch die Hardcoding Funktion

● Performantere Attributesuche

● Komplette Umstellung auf zentralisiertes Icon System

● Zusätzliche Symbole nach der amerikanischen JIC (Joint Industrial Council) Norm an elektrischen Engineering Objekten

● JIC Gerätesymbole:Mit COMOS 10.2.2 wird eine umfangreiche Symbolbibliothek zur manuellen Erstellung von JIC Stromlaufplänen in der Datenbank ausgeliefert. Bitte beachten Sie, dass mit diesen Symbolen und Reportvorlagen zur Zeit ausschließlich die manuelle Erstellung im Engineering möglich ist. Automatismen wie z.B. Kontaktspiegel werden nicht vollständig unterstützt.

1.4.12 P&ID

Anwenderfreundliche Steuerung des Datenfluss auf dem P&ID mit dem Data flow manager: ● Smart: Grafische Vorschau des Datenfluss auf dem P&ID durch Verwendung des

Eigenschaftenbaums ermöglicht schnelleres Engineering

● Einfach administriert:

● Globale Regeln für die Unterbrechung des Datenflusses können erstellt werden

● Kann mittels Projektoption aktiviert werden

– Transparent: Unterbrochene Attribute werden an den Unterbrechungsfahnen dargestellt

– Konsistent: Inkonsistenzen werden grafisch hervorgehoben

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.230 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Proteus-Export● Unterstützt die neueste Schemaversion 4.0.1

● Unterstützt Instrumentierung

● Neue grafische Oberfläche für den Export

● Exporteinstellungen können vorkonfiguriert werden

● Export mehrerer Dokumente, ohne diese zu öffnen

Signaldarstellung nach IEC62424Signale können angelehnt an die Norm IEC 62424 auf dem P&ID dargestellt und verbunden werden

Symbole aus aktuellen Normen in der Projektvorgabe verfügbarDas Menü auf der rechten Maustaste bietet die Verwendung der Symbole aus den aktuellen internationalen Normen ISO10628 und IEC 62424 an

Aktualisierte Schnittstellen● P&IDs werden in die Formate Proteus 4.0.1 und 3.6.0 ISO 15926-kompatibel exportiert

● P&IDs werden aus den Formaten Proteus 3.6.0 und 3.3.3 ISO 15926-kompatibel importiert

● Auslegungsdaten werden aus F.I.R.S.T. Conval 8 und 9 importiert und exportiert

● Zeichnungen werden aus Autodesk AutoCAD-Dateiformaten 2010 und 2013 importiert

1.4.13 FEED

Aktualisierte Schnittstellen● Simulationsimport aus Aspen Plus unterstützt die Versionen 8.8 und 9

● Simulationsimport aus Aspen HYSYS unterstützt die Versionen 8.8 und 9

● Simulationsimport aus PRO/II unterstützt die Versionen 9.4 und 10.1

● Simulationsimport aus UniSim unterstützt die Versionen R440 und R451

● Simulationsimport aus ProMax unterstützt die Version 4.0

● Simulationsimport aus ChemCAD unterstützt die Version 6.5 und 7.0

● Prozessdaten für die Berechnung von Wärmeübertragern werden nach Aspen EDR V8.8 und V9 exportiert und die dort berechneten Auslegungsdaten werden importiert

Prozessdaten für die Berechnung von Wärmeübertragern werden nach HTRI V7.2 und V7.3 exportiert und die dort berechneten Auslegungsdaten werden importiert.

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 31

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ProMax-Import Der ProMax-Import wurde erweitert: Es werden nun alle Phasen in den Materialströmen, Kolonnenböden und Komponenten importiert.

Neue Funktionen1.4 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.232 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Behobene Fehler oder geändertes Verhalten 22.1 COMOS 10.2

2.1.1 COMOS-Daten komprimierenDie Funktion "COMOS-Daten komprimieren" hat bisher in 1000er Blöcken gearbeitet. Es wurden immer 1000 Datensätze gelöscht.

Die Blockgröße für diese Funktion wurde auf 50.000 geändert. Dadurch werden erhebliche Verbesserungen der Performance dieser Funktion erreicht.

Es ist jetzt auch möglich den Wert zu konfigurieren. Dazu muss in der Tabelle LC_SETTINGS folgender Eintrag vorgenommen werden:

Property-Name: BLOCK_SIZE_FOR_COMPRESS_DATABASE. Der Wert muss dann eine natürliche Zahl sein.

2.1.2 Änderungs-Markierungen auf ReportsEin Fehler wurde behoben, der verhindert hat, dass der Revisionsindex aktualisiert wurde. Das führte zu fehlender Änderungskennzeichnung auf dem Report.

Der Index wird jetzt auch aktualisiert, wenn der Report temporär auf nur lesend gesetzt wird während eines Hintergrundbackups.

2.2 COMOS 10.2.1

2.2.1 Verhalten von RTF-Textfeldern auf ReportsDie Darstellung von RTF-Textfeldern wurde verbessert. Als Konsequenz dieser Verbesserung werden bereits existierende RTF-Textfelder je nach Rahmenbedingung andere Seitenumbrüche erzeugen.

Auswertende Reports mit RTF-Textfeldern können sich durch den Wechsel auf COMOS 10.2.1 bei der nächsten Aktualisierung ändern. Diese Reports besitzen dann je nach Einstellung auch neue *-Revisionen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "Administration", Stichwort "Rich-Textbox platzieren".

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 33

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2.2.2 Administration: Sprachabhängigkeit von Attribut-basierten Filtern

FehlerbehebungNachfolgender Fehler wurde behoben. Kompatibel zu bisherigen Variante, d.h. existierende Filterattribute können gelesen und geschrieben werden mit den bisherigen Problemen und neue Filterattribute werden korrekt angelegt und ebenfalls gelesen.

Zur Lösung manuell in Ihrer Datenbank bitte Filter-Attribute löschen und wieder neu anlegen.

Verlust der Filtereinstellung beim Wechsel der SpracheAm Attribut können Filter für Einheiten oder Auswahllistenwerte eingerichtet werden. Dazu werden die systeminternen Attribute @UnitNameFilter und @StdValFilter genutzt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "Administration", Stichwort "Am Attribut die Einheiten filtern" und Stichwort "Am Attribut die Auswahllistenwerte filtern".

Ein Wechsel der Sprache schaltet in einigen Fällen auch die Filter aus. Alle Informationen der Planungsobjekte bleiben erhalten. Einzige Wirkung ist, dass dem Anwender die Einheiten und Auswahllistenwerte wieder ungefiltert zur Verfügung stehen.

Sie haben folgende Möglichkeiten:

● Tragen Sie den Filter in die Primärsprache ein. Dadurch ist der Eintrag für alle Sprachen gültig. Bearbeiten Sie danach die anderen Sprachen nicht, damit der Eintrag in der Primärsprache gültig bleibt.

● Tragen Sie bei der Vorbereitung der Filter die gleichen Filter in allen Sprachen ein.

● Erneuern Sie den Filter nach dem Wechsel der Sprache.

2.3 COMOS 10.2.2

2.3.1 Textfeld auf einem ReportTextfelder auf Reports besitzen je nach Einstellung einen automatischen Zeilenumbruch.

Ab COMOS 10.2.2 gilt: Sonderzeichen wie zum Beispiel der Bindestrich werden vor den Zeilenumbruch gesetzt.

Dieses Verhalten wird nach der Installation von COMOS 10.2.2 auf alle Textfelder mit eingestelltem automatischen Zeilenumbruch angewendet. Die Darstellung von Text kann sich dadurch ohne Nachfrage ändern.

Behobene Fehler oder geändertes Verhalten2.3 COMOS 10.2.2

Release Notes 10.2.234 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Abkündigungen 33.1 10.2.2

3.1.1 P&IDAb Version 10.2.2 werden folgende Softwareversionen von Drittanbietern kleiner als die unten genannten Versionen nicht mehr unterstützt:

● PDF-Import Adobe <8

● Proteus-Import <3.3.3

● Proteus-Export <3.6.0

● Conval-Import und Conval-Export <8

● AutoCAD (DXF/DWG)-Import <2007

● Microstation (DGN)-Import <7

PDS 2D-Import <7

3.1.2 FEEDAb Version 10.2.2 werden folgende Softwareversionen von Drittanbietern kleiner als die unten genannten Versionen nicht mehr unterstützt:

● AspenPlus-Import <8.8

● AspenHYSYS-Import <8.8

● AspenEDR-Import und Export <8.8

● PRO/II-Import <9.4

● PRO/II-Import 10.0 (see Known Issues)

● UniSim Design-Import <R450

● ChemCad-Import <6.5

● ProMax-Import <3.2

HTRI-Import und Export <7.2

3.2 Betriebssystem

ID TAC ID

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 35

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● Ab Comos 10.2 werden Microsoft XP und Microsoft Server 2003 nicht weiter unterstützt.Grund dafür ist der Auslauf des Extended Supports seitens Microsoft.

● Windows Server 2008 R2 wird letztmalig mit COMOS 10.2.2 vollständig unterstützt.In welcher COMOS-Version die Unterstützung von Windows Server 2008 R2 vollständig aufgehoben wird, steht zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht fest.

3.3 LCODBC32.EXE

ID TAC ID

Die Datei LCODBC32.EXE wurde aus dem Lieferumfang entfernt. Damit funktionieren SQL Statements auf die SQL Datenbank nur noch, wenn Sie SQL Management Studio einsetzen.

Betroffen sind die folgenden Lizenzen:

COMOS Platform

CIS:10355C

CIS:10355G

CIS:10355H

CIS:10355N

CIS:10355S

CIS:10355Z

3.4 Isometrics: ROHR2-Export

ID TAC ID

Der Export nach "ROHR2" steht ab 10.2.1 in iDB und cDB nicht mehr zur Verfügung.

3.5 COMOS Mobile DocumentView

ID TAC ID

Abkündigungen3.5 COMOS Mobile DocumentView

Release Notes 10.2.236 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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COMOS Mobile DocumentView (SharePoint Interface) ist in COMOS 10.2.1 nicht mehr verfügbar.

Für ähnliche Anwendungsfälle stehen Ihnen die Produkte "COMOS WebView" und "Mobile Document Review" zur Verfügung.

3.6 Sharepoint Schnittstelle

COMOS DocumentView

ID TAC ID

Das Mobile Solutions SharePoint Interface wird mit COMOS 10.2.1 nicht mehr angeboten oder unterstützt.

Wenn Sie das SharePoint Interface im Rahmen einer älteren COMOS-Version installiert haben, erhalten Sie Wartung und Pflege mit folgenden Servicepacks (10.2.1).

3.7 CVS und NewCVS

ID TAC ID

NewCVS wird nicht mehr unterstützt. Statt dessen wird CVS3G genutzt.

Es gibt die Möglichkeit, weiterhin CVS zu nutzen.

3.8 comos.dll

ID TAC ID

Workset : LogoCad() as Boolean

Diese Property liefert den Status, ob COMOS von LogoCAD gestartet wurde.

Die gemeinsame Architektur von LogoCAD und COMOS wird nicht mehr unterstützt. Die Property LogoCad darf nicht mehr verwendet werden und wird in einer zukünftigen Versionen von COMOS entfernt

Abkündigungen3.8 comos.dll

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 37

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3.9 Abkündigungen und Funktionsabgrenzungen ab COMOS 10.2.0

ID TAC ID

Allgemeingültige Abgrenzung bei kundenspezifischem Customizing

Schnittstellen und Fremdkomponenten● Die Nutzung von COMOS ist nur mit freigegebenen Schnittstellen und Fremdkomponenten

zugelassen. Das betrifft auch die COMOS-Klassen und COMOS-Bibliotheken: nur ausdrücklich zur Verwendung freigegebene Klassen und Bibliotheken dürfen für eigene COMOS-Erweiterungen, Scripte oder Programmierungen genutzt werden. Weiterführende Informationen dazu finden Sie in den Hilfen.

Abkündigungen und Funktionsabgrenzungen 10.2.0

COMOS ICA ClientCOMOS ICA Client wird für die nächste Version als Citrix-Client abgekündigt. Die Software wird nicht mehr zur Verfügung gestellt und die Anwenderdokumentation nicht mehr ausgeliefert.

Empfehlung: Benutzen Sie bereits für COMOS 10.2 den ICA-Client eines Fremdherstellers, da der COMOS ICA-Client für COMOS 10.2 nur noch eingeschränkt funktionsfähig ist.

Lokalisierung Französisch● Ab Version 10.2 ist die Lokalisierung Französisch nicht mehr Teil des Lieferumfangs:

– Die Oberfläche kann nicht mehr auf Französisch umgeschaltet werden

– Neue und geänderte Objekte in der iDB besitzen keinen französischen Text mehrIm Rahmen einer Datenbankaktualisierung können Objekte auch in der Kundendatenbank ihre französische Lokalisierung verlieren

– Kundenspezifische Daten besitzen noch die französische Übersetzung

– Wie gewohnt kann der Kunde selbst eine Datenbank-Lokalisierung in Französisch vornehmen.

P&ID - Abkündigung unterstützter Softwareversionen von Drittanbietern● Ab Version 10.2 werden folgende Softwareversionen von Drittanbietern kleiner als die

unten genannten Versionen nicht mehr unterstützt:

– PDF-Import Adobe <8

– XMpLant-Import und -Export <3.3.3

– Conval-Import und Conval-Export <8

– Autocad (DXF/DWG)-Import <2007

– Microstation (DGN)-Import <7

– PDS 2D-Import <7

Abkündigungen3.9 Abkündigungen und Funktionsabgrenzungen ab COMOS 10.2.0

Release Notes 10.2.238 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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FEED - Abkündigung unterstützter Softwareversionen von Drittanbietern● Ab Version 10.2 wird der EbsilonProfessional-Import nicht mehr unterstützt.

– Weiterhin werden ab Version 10.2 folgende Softwareversionen von Drittanbietern kleiner als die unten genannten Versionen nicht mehr unterstützt:

– AspenPlus-Import <7.3

– PRO/II-Import <8.3

– AspenHYSYS-Import <7.3

– UniSim Design-Import <R400

– ChemCad-Import <6.1

– ProMAx-Import <3.2

– HTRI-Import und Export <6

– AspenEDR-Import und Export <7.3

Gesonderte zu beachtende vorherige Abkündigungen und Funktionsabgrenzungen

Lizenzserver● Die Datei "SetLicPath.exe" wird nicht mehr verwendet.

Wenn Sie einen anderen Rechner als bisher als Lizenzserver verwenden möchten, setzen Sie auf jedem Client mittels des Werkzeugs "<Installationspfad von COMOS>\config\Comos.LicenseLib.config" den neuen Servernamen.

Druckertreiber des Revisionsarchivs● Folgende Druckertreiber stehen nicht mehr zur Verfügung:

– Adobe Distiller

– Adobe PDF Writer

3.10 Comos PlantModeler (CPM) ab COMOS 10.2.0

ID TAC ID

Das Modul COMOS PlantModeler wird ab Comos 10.2 nicht mehr angeboten oder unterstützt.

Inhaltlich wird diese Technik durch eine Schnittstelle zum openPLANT Modeler ersetzt, dem Engineering Adapter openPLANT.

Funktional unterscheidet sich der Engineering Adapter durch die Verwendung von .idgn-Dateien zur Übertragung der Daten zwischen 2D und 3D.

Der Datenaustausch findet im Gegensatz zum PlantModeler offline statt.

Zur Zeit umfasst der Engineering Adapter den Export von COMOS P&ID und Prozessdaten nach openPLANT.

Abkündigungen3.10 Comos PlantModeler (CPM) ab COMOS 10.2.0

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 39

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3.11 Vorankündigung "Reports nach EMF exportieren" ab COMOS 10.2.0

ID TAC ID

Reports nach EMF exportierenDie Schnittstelle "Reports nach EMF exportieren" steht in COMOS 10.2 letztmalig zur Verfügung. Die Betriebsysteme Windows 7 und Windows 10 unterstützen das Dateiformat "emf" nicht korrekt. Eine Korrektur durch Siemens ist nicht möglich, weil das Dateiformat "emf" durch Microsoft kontrolliert wird. Mit einem folgenden Service Pack wird die Funktion daher abgekündigt.

3.12 Comos Express/COMOS ME Designer ab COMOS 10.2.0

ID TAC ID

Die Module COMOS Express und COMOS ME Designer werden ab Comos 10.2 nicht mehr angeboten oder unterstützt.

Es sind keine Nachfolgeprodukte geplant.

Inhaltlich wird ein intelligentes Templatemanagement zur modularen Anlagenplanung bereits seit einigen Versionen mit Hilfe der Engineering Objekte angeboten. Bei Fragen dazu kontaktieren Sie bitte ihren Sales- oder Serviceverantwortlichen vor Ort. Dieser wird Ihnen gerne behilflich sein und die Möglichkeiten der aktuellen Technologie präsentieren.

Abkündigungen3.12 Comos Express/COMOS ME Designer ab COMOS 10.2.0

Release Notes 10.2.240 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Known Issues 44.1 10.2.2.

4.1.1 Einschränkungen bei Excel Schnittstellen durch MS SicherheitsupdatesNach Installation folgender Microsoft Windows Sicherheitsupdates (Oktober 2017) funktionieren einige Excel-Schnittstellen nicht mehr mit COMOS.

● KB4041676 auf Windows 10 & Windows Server 2016

● KB4041681 auf Windows 7 & Windows Server 2008R2

● KB4041693 auf Windows 8.1 & Windows Server 2012R2

Davon betroffen sind zentrale Funktionen für das Öffnen und Erzeugen von Excel Dateien.

In COMOS sind davon beispielsweise der Export einer Query nach Excel (xls) oder der Standardimport aus Excel betroffen.

Korrektur in Updates seit 14.11.2107Microsoft hat die Problemstellung in seinen neueren Sicherheitsupdates gelöst. Mit aktuellen Sicherheitsupdates (ab 14.11.2017) bestehen die Einschränkungen in COMOS nicht weiter.

Weiterführende Informationen finden Sie auf den Supportseiten von Microsoft:

Windows 7 Update Info: https://support.microsoft.com/de-de/help/4048960/windows-7-update-kb4048960

Windows 10 Update Info: https://support.microsoft.com/en-us/help/4048954/windows-10-update-kb4048954

Windows Server 2012 Update Info: https://support.microsoft.com/de-de/help/4048962/windows-server-2012-update-kb4048962

Windows Server 2016 Update Info: https://support.microsoft.com/de-de/help/4048953/windows-10-update-kb4048953

4.1.2 Mobile Solutions

ESign wird nicht in Safari auf IPad angezeigtDigitale Unterschiften, die Sie mit "eSign in PDF" erstellt haben, werden nicht im PDF angezeigt, wenn Sie die PDF in Safari auf dem iPad öffnen.

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 41

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Temporäre Lösung:

1. Installieren Sie Adobe Acrobat auf dem iPad.

2. Öffnen Sie die PDF in der Dokumentenansicht.In der Dokumentenansicht wird die PDF in einer neuen Registerkarte angezeigt.

3. Öffnen Sie die PDF anschließend aus dem Browser heraus mit Adobe Acrobat.

ESign-Signaturen werden nicht im Redlining-Editor in Mobile Solutions angezeigtWenn Sie eine Revision mit "eSign in PDF" signiert haben und die Revision anschließend im Redlining-Editor öffnen, wird die Signatur nicht angezeigt. Wenn Sie dennoch ein Redlining der Revision speichern, wird die Signatur gelöscht.

Weiterführende Informationen zum Redlining-Editor finden Sie in dem Handbuch "Mobile Solutions", Stichwort "Redlinings in COMOS Web erstellen".

Fehlerhafte Anzeige bei verkleinerten OberflächenKontextbars und der Navigator in der Kachel "Projects" werden fehlerhaft angezeigt, wenn Teile der Oberfläche verkleinert werden. Dies kann passieren, wenn die Oberfläche auf einem kleinen Bildschirm geöffnet wird oder Sie Bereiche verkleinern, indem Sie Splitter verschieben.

Redlining PDF funktioniert nicht auf dem iPadRedlining PDF kann aktuell auf iPad nicht gespeichert werden und kann damit auf iPad nicht genutzt werden.

Login in iPad App "Mobile Document Review" nicht möglich, wenn Passwort "@" enthältSie können sich nicht in die iPad App "Mobile Document Review" einloggen, wenn Ihr Passwort das Zeichen "@" enthält. Wenn Sie die App verwenden, erstellen Sie ein Passwort ohne dieses Zeichen.

Redlining

ID Known Issue2525380 Die Schaltflächen "Speichern" und "Abbrechen" überschneiden sich, wenn die Browser‐

größe geändert wird. Ebenso bei Farbe und Dicke.2535450 Redlining: Tablet: Touch auf Tablet funktioniert nicht richtig (Windows Tablet mit Edge

browser)2538133 Redlining: Tablet: Freihandzeichnen bricht bei den ersten 2 Punkten ab und dann funktio‐

niert es richtig2509263 Redlining: Ändern der Größe der Freihandzeichnung (PEN) funktioniert nicht

Known Issues 4.1 10.2.2.

Release Notes 10.2.242 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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4.1.3 OperationsBeim bidirektionalen Datenaustausch mit MS Project / Primavera werden keine Ressourcen unterstützt (Personen oder Material).

Aktuell werden nur Qualifikationen und Qualifikationsanforderungen unterstützt.

Datenaustausch mit MS ProjectID 2636230

Durch Importieren einer Aufgabe aus Comos in MS Project, die keine Dauer hat und der Aufgabe sind Qualifikationen zugewiesen (mit null Arbeitsstunden), konvertiert MS Project diese Aufgabe in einen Meilenstein. Das ist Standardverhalten von Microsoft Project und kann voraussichtlich nicht behoben werden

Als Woraround entfernen Sie die Qualifikationen, dann wird die Aufgabe auch ohne Dauer als Taks importiert.

4.1.4 Basic

Defekte Konfiguration eines Dokument-StammobjektsWenn die Eigenschaften eines Dokuments unvollständig oder leer sind, dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Wechseln Sie in das Stammprojekt.

2. Öffnen Sie die Eigenschaften des zugehörenden Dokument-Stammobjekts.

3. Selektieren Sie die Registerkarte "Konfiguration".

4. Übernehmen Sie einen beliebigen Eintrag aus der Liste "Vorgegebene Komponenten" in die Liste "Aktuelle Komponenten".Speichern Sie das Stammobjekt.Dieser Arbeitsschritt erzeugt intern eine neue Konfiguration.

5. Entfernen Sie alle Einträge aus der Liste "Aktuelle Komponenten".Speichern Sie das Stammobjekt.Dieser Arbeitsschritt setzt die Konfiguration auf den Auslieferungszustand zurück.

6. Bearbeiten Sie die Konfiguration wie gewünscht.Speichern Sie das Stammobjekt.

Performancewirkung bei Geräten mit BerührungseingabeGeräte mit Berührungseingabe sind beispielsweise vom Typ Tablet oder Touch-Monitor.

Für diese Geräteklasse gilt:

Wenn in den Eigenschaften eines Attributs die Registerkarte "Script" angezeigt wird, dann kann ein Performanceverlust auftreten.

Known Issues 4.1 10.2.2.

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 43

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4.1.5 COMOS HilfenDie COMOS Hilfen können aktuell nicht unter Verwendung von Microsoft Edge als Browser geöffnet werden.

Grund dafür sind Active-X Steuerelemente, die unter Edge nicht mehr zugelassen werden.

Nutzen Sie einen anderen freigegebenen Browser. Wir empfehlen Internet Explorer 11.

4.1.6 Rahmensetup

Teamcenter-SchnittstelleBei der Abfrage von bestehenden Installationen kann aus technischen Gründen die Komponente "Teamcenter-Client und -Server", kurz: TCCS aktuell nicht berücksichtigt werden. Ob TCCS eine Vorinstallation enthält, wird daher nicht korrekt angezeigt.

TerminologieDie Begriffe "COMOS Suite" und "Rahmensetup" sind noch nicht durchgängig in die COMOS-Dokumentation eingeflossen. Die bislang verwendeten Begriffe wie "COMOS-Portfolio" und "Setup-Browser" werden bei zukünftigen Aktualisierungen ersetzt.

4.1.7 PipespecTAC=8981089; ID=2519506

Drehpunkt von Weldolet auf der Isometrie liegt nicht am AnschlußpunktIm Symbolscript ISO der PPC Objekte Weldolet wurde der Symbol Ursprung an die richtige Position verschoben. Dadurch wurde ein Fehlverhalten bei der Rotation des Weldolet auf dem Isometrie Report behoben.

Hinweis

Es ist nicht empfohlen die Änderung in bestehende Projekte zu übernehmen, weil sich Änderungen an Symbolscripten auch auf existierende Reports auswirken. Von einem DB Update dieser Objekte in bestehenden Projekten wird deshalb dringend abgeraten.

Bei Neueinführung des Moduls Iso oder in neiu aufgestetzen Projekten soll die Änderung übernommenwwerden - hier besteht nicht das Probelm der Veränderung von Bestandsdaten.

Known Issues 4.1 10.2.2.

Release Notes 10.2.244 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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4.1.8 FEEDDie Version 10.0 von PRO/II liefert keine 2D-Koordinaten für die Equipments. Deshalb funktioniert das automatische Platzieren der Equipments nicht. Dieser Fehler wurde von SimSci in der PRO/II-Version 10.1 behoben.

4.1.9 P&ID

Besonderheiten bei ReduzierungenReduzierungen besitzen folgende Attribute:

● Registerkarte "Auslegungsdaten": "Nennweite 1" und "Nennweite 2"

Auf R&I-Reports gilt: die Reduzierung wird bei Bedarf automatisch gedreht, um optimal mit den vorhandenen Nennweiten der Rohrleitung und Bauteile zusammenzupassen. Aus technischen Gründen werden dabei auch die Attribute "Nennweite 1" und "Nennweite 2" getauscht. Im Ergebnis kann die größere Nennweite sowohl in "Nennweite 1" als auch in "Nennweite 2" eingetragen sein.

Bei Isometrie-Reports und bei der Rohrklassenabbildung gilt: "Nennweite 1" enthält immer die größere Nennweite.

Wenn das Modul "P&ID" zusammen mit einem der Module "Isometrie" oder "Rohrklassenabbildung" verwendet wird, dann müssen Sie sicherstellen, dass bei allen Reduzierungen in "Nennweite 1" die größere Nennweite eingetragen ist.

4.2 Deinstallation Teamcenter SchnittstelleDie Deinstallation kann aktuell nicht über das Rahmensetup durchgeführt werden. Deinstallieren Sie die Schnittstelle manuell.

4.3 Datenbank komprimieren

ID TAC ID

COMOS-Menü: "Administrator > System > Datenwartung (Support)": "Datenbankdienste: Komprimiere diese Datenbank"

Diese Funktion ist zur Zeit nicht verfügbar.

Known Issues 4.3 Datenbank komprimieren

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 45

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4.4 Werkzeug "Baugruppen aktualisieren"

ID TAC ID

Diese Funktionalität ist nicht für den produktiven Einsatz freigegeben.

4.5 Kopieren von AutoLoops

ID TAC ID

Die aktuelle Datenbankversion der iDB besitzt am Stammobjekt des Autoloop-Dokuments das Script "OnSaveDone". Dieses Script kann unnötigerweise eine Abfrage bezüglich des Einfügeorts kopierter Objekte auslösen.

Das Script kann wie folgt wirksam werden:

● Sie erzeugen eine neue Datenbank auf der Basis der in COMOS 10.2.1 mitgelieferten iDB

● Sie übernehmen mittels Datenbankaktualisierung den Inhalt der in COMOS 10.2.1 mitgelieferten iDB in Ihre Datenbank

Wenn das Script wirksam wird, dann kann der Fehlerfall ausgelöst werden, wenn sich ein AutoLoop in einer Kopiermenge befindet. Ein AutoLoop kann wie folgt Bestandteil einer Kopiermenge werden:

● Sie kopieren im Navigator einen Zweig und dort ist ein Autoloop-Dokument angelegt

● Sie kopieren Objekte auf einem Report, die mit einem AutoLoop in Verbindung stehen

4.6 HTML-Hilfesystem

Geblockte Inhalte anzeigenWenn Sie das Hilfesystem öffnen, kann es passieren, dass im unteren Bereich des Fensters eine Schaltfläche "Geblockte Inhalte anzeigen" eingeblendet wird. Diese Schaltfläche wird durch die Sicherheitseinstellungen in Ihrem Betriebssystem hervorgerufen.

Wenn Sie die Abfrage nicht bestätigen, wird sie nach einigen Sekunden ausgeblendet und im Hilfesystem wird kein Inhalt angezeigt. Um den Inhalt zu sehen, öffnen Sie das Hilfesystem erneut und bestätigen Sie die Abfrage.

Known Issues 4.6 HTML-Hilfesystem

Release Notes 10.2.246 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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4.7 Konstruktion eines Bypass bei Rohrleitungen mit Sonderrichtung

ID TAC ID

Wenn die Rohrleitung in Sonderrichtung ausgerichtet ist und Sie mittels Verbinderwerkzeug einen Bypass erzeugen, dann werden T-Stücken nicht automatisch erzeugt.

Gehen Sie wie folgt vor:

● Platzieren Sie die beiden T-Stücke manuell in der Rohrleitung

● Selektieren Sie im Verbinderwerkzeug den Bypass

● Verbinden Sie die beiden T-Stücke

4.8 Zoom-Funktion in Redling-Dokumenten

ID TAC ID

Wenn in einem Redling-Dokument ein Zoom größer als 300% gewählt wird, dann wird der Dokumenteninhalt nicht mehr angezeigt.

Das Verhalten tritt bei allen Möglichkeiten gleichermaßen auf, mit denen ein Dokument gezoomt werden kann.

4.9 .net Framework installieren

ID TAC ID

.net Framework auf Windows 10Auslieferungszustand von Windows 10:

● .net Framework 4.5 installiert

● .net Framework 3.5 nicht installiert

COMOS setzt voraus, dass .net Framework 3.5 installiert und aktiviert ist. Eine begrenzt kompatible Nachfolgeversion von .net Framework genügt nicht.

Prüfen Sie vor der Installation von COMOS auf Windows 10., ob .net Framework auf Windows installiert und aktiviert ist. Installieren und aktivieren Sie zusätzlich auch .net Framework 3.5., falls diese Version fehlt.

Known Issues 4.9 .net Framework installieren

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 47

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.net Framework auf Windows Server 2012 R2Wenn die Installation fehlschlägt, dann installieren und aktivieren Sie .net Framework 4.6.1.

Vorraussetzung: Windows Hotfix KB2919355 ist installiert.

Änderung nach RedaktionsschlussBeachten Sie zu diesem Thema die Änderung nach Redaktionsschluss.

Siehe Kapitel AUTOHOTSPOT.

4.10 Polylinie nach AutoCAD exportieren

ID TAC ID

Intelligente COMOS-Linien in AutoCAD nicht erzeugbarCOMOS besitzt Verbindungslinien, die beim Zeichnen automatisch eine Polylinie (eine parallele Doppellinie) erzeugen. Beispiel:

Gemantelte Verbindungen in P&ID:

● Beim Zeichnen entsteht eine Hauptlinie für die Verbindung

● Beim Zeichnen entsteht eine Nebenlinie für den Mantel

Beim Export nach AutoCAD wird die Polylinie nicht als Grafik übertragen, sondern als Linienkennzeichnung. Weil AutoCAD keine Polylinien besitzt, kann die parallele Doppellinie nicht mit einem einzelnen Linienkennzeichen nach AutoCAD übertragen werden.

Überprüfen Sie in AutoCAD das Ergebnis, wenn Polyllinien im Export enthalten sind.

4.11 Setup Browser unter Microsoft Edge

ID TAC ID

Die Installation von COMOS von der DVD funktioniert nicht unter Verwendung von Microsoft Edge unter Windows 10.

Known Issues 4.11 Setup Browser unter Microsoft Edge

Release Notes 10.2.248 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Workaround für die Installation von der DVD unter Windows 10● Starten Sie den Setup Browser manuell über den Internet Explorer (Rechte Maustaste >

Öffnen mit > Internet Explorer).

● Alternativ: Starten Sie die Installation direkt aus dem Verzeichnis "..\Software\Comos Main\Comos".

4.12 noxieFolder

ID TAC ID

Beim Drag&Drop oder der Echtgeräteauswahl wird ein Objekt (noxieFolderForBackupAndRestore) in der Registerkarte Elemente angelegt, was teilweise nicht notwendig ist.

4.13 Neue Berechnungsmethode für *-Revisionen

ID TAC ID

Die automatische Erzeugung von *-Revisionen wurde ab COMOS 10.2 weiterentwickelt. Es werden jetzt zusätzlich automatisch *-Revisionen erzeugt.

● Gegeben sei ein Attribut mit dem beispielhaften Namen "Test".

● Auf einem Report wird der Value oder XValue des Attributs "Test" angezeigt

● Der Value/XValue wird auf eine der beiden folgenden Arten gesetzt:

– Eigenschaften des Attributs, Registerkarte "Verknüpfung": "Wert > Voll dynamisch": Value/XValue wurde beim Quell-Attribut geändertoder

– Eigenschaft ist aus dem Stammdaten geerbt: Value/XValue wurde beim Attribut des Stammobjekts geändert

In älteren COMOS-Versionen wurde keine *-Revision erzeugt, da aus Sicht des Objektmodells das Attribut "Test" unverändert ist. Jetzt wird eine *-Revision erzeugt, da aus Anwendersicht sich der Value/XValue auf dem Report geändert hat.

Known Issues 4.13 Neue Berechnungsmethode für *-Revisionen

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 49

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4.14 Administration: Benötigte Versionen von CLS und RLS

ID TAC ID

Ab COMOS 10.2 wird eine veränderte Lizenzprüfung eingesetzt. Deswegen gilt ab COMOS 10.2:

● Sie müssen einen Lizenzserver 2.0 oder höher verwenden.

● Sie müssen RLS 3.9 oder höher verwenden.

4.15 Administration: Dokumentversion hochsetzen

ID TAC ID

Beim Wechsel auf COMOS 10.2 empfiehlt Siemens, so schnell wie möglich die Dokumentversion hochzusetzen. Durch das Hochsetzen der Dokumentversion wird eine neue Hintergrundtechnologie bei der Erzeugung von Report.LID eingeschaltet. Die Report.LID gemäß alter Technologie bleiben erhalten, aber alle neuen Report.LID werden dann gemäß neuer Technologie erzeugt. Die Report.LID identifizieren die auf den Reports platzierten Elemente.

Technischer HintergrundWenn die Dokumentversion hochgesetzt wird, dann können alte COMOS-Clients nicht mehr auf die Datenbank zugreifen. Deswegen kann es firmenspezifische Gründe geben, die Dokumentversion erst zu einem späteren Zeitpunkt hochzusetzen.

Die alte Technologie zur Erzeugung von Report.LID hat nur einen begrenzten Zahlenraum. Wenn die alte Technologie noch über einen längeren Zeitraum eingesetzt wird, dann besteht die Möglichkeit, dass doppelte Report.LID erzeugt werden. Dadurch könnten Folgefehler entstehen.

4.16 Administration: Schriftart bei der Darstellung von Attributen

ID TAC ID

Für Attribute kann wie folgt eine Schriftart eingestellt werden:

1. Eigenschaften des Stammobjekts, Registerkarte "Attribute"

2. Aktivieren "Designmodus"

Known Issues 4.16 Administration: Schriftart bei der Darstellung von Attributen

Release Notes 10.2.250 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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3. Attribut selektieren

4. Kontextmenü "Eigenschaften > Darstellung des Attributs"

5. Gruppe "Einstellungen des Attribut-Titels": Option "Schriftart/Farbe"

Verwenden Sie keine Schriftarten mit Unicode-Schriftzeichen (zB. asiatische Schriftartnamen).

HintergrundWenn in COMOS mit einer Access-mdb gearbeitet wird, dann können zunächst Attribute mit Unicode-Schriftarten erzeugt werden. Allerdings kann ein solches Projekt nicht mehr nach MS SQL oder Oracle übertragen werden.

4.17 Administration: Stammprojekt kopieren

ID TAC ID

Anpassung von absoluten DateinamenWenn ein Stammprojekt mittels Kopieren&Einfügen kopiert wird, dann gilt:

● Prüfen Sie, ob hierarchisch erzeugte Dokumente korrekt sind. Hierarchisch erzeugte Dokumente gibt es beispielsweise, wenn in in einer Reportvorlage ein Zeilenreport eingebunden ist oder wenn Kopfzeilen und Fusszeilen mittels eines Subreports erzeugt werden.

Hintergrund:

Während des Kopiervorgangs werden die Pfadangaben in absoluten Dateinamen angepasst. Wenn in der Kopie des Stammprojekts einige Dokumentbestandteile (Kopfzeilen, Fußzeilen) falsch dargestellt werden, so liegt das an nicht angepassten Pfadangaben in der entsprechenden Reportvorlage. Zur Korrektur prüfen Sie in Ihrer Reportvorlage den Dateinamen bzw. den Dateinamen der nicht dargestellten Dokumentbestandteile.

4.18 Administration: Eigenschaft "IsRequest" am Device bearbeiten

ID TAC ID

Die Property "IsRequest" wurde in älteren COMOS-Versionen ausschließlich am CDevice gesetzt. Dazu existierten folgende Möglichkeiten:

● Property "IsRequest" mittels Script am CDevice bearbeiten

● Eigenschaften eines CDevice, Registerkarte "Systemeinstellungen": Option "Anforderung".

Das Device erbt die Option "Anforderung" bzw. die Eigenschaft "IsRequest" vom CDevice. Am Device konnte die Eigenschaft weder über die COMOS-Oberfläche noch mittels Script

Known Issues 4.18 Administration: Eigenschaft "IsRequest" am Device bearbeiten

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 51

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bearbeitet werden. Deswegen war bisher eine Scriptzeile wie beispielsweise die folgende Zeile ohne Wirkung: Device.IsRequest = Device.CDevice.IsRequestAb COMOS 10.2 gilt: die Property "IsRequest" kann beim Device bearbeitet werden. Dadurch werden solche und ähnliche Konstruktionen wie die oben beispielhaft genannte Scriptzeile mit dem Wechsel auf COMOS 10.2 wirksam. Firmen-spezifische Scripte sollten auf die Existenz solcher bisher wirkungsloser Artefakte überprüft werden.

In der Oberfläche ist die Option "Anforderung" weiterhin nur beim CDevice verfügbar.

4.19 Problembehandlung bei zu hohem GDI-Ressourcenverbrauch

ID TAC ID

ProblembeschreibungAuf unterschiedlichen Betriebssystemen kann COMOS zu viele GDI-Ressourcen verbrauchen. Dies führt in COMOS unter bestimmten Bedingungen zu einer fehlerhaften Darstellung der Benutzeroberfläche oder einzelner Elemente der Benutzeroberfläche. Das betrifft speziell Abfragen und auswertende Reports.

Im Taskmanager des Betriebssystems sehen Sie, dass die Anzahl der GDI-Objekte 10.000 erreicht oder überschritten hat.

ProblembehandlungMicrosoft bietet das Hotfix KB2719248 an. Wenn Sie einen zu hohen GDI-Ressourcenverbrauch durch COMOS beobachten, installieren Sie dieses Hotfix.

4.20 ElementName Z

ID TAC ID

Vererbung von Objekt zu Parent-Device

HinweisVerwenden Sie Z nicht als Name für Objekte.

Wenn unter einem Device ein Objekt mit dem Namen Z erzeugt wird, werden an dem Device die Einbau-/3D-Daten übernommen.

Das gilt auch wenn der Name des Objekts zu Z geändert wird.

Known Issues 4.20 ElementName Z

Release Notes 10.2.252 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Beispiel: Unter einem Hilfsschütz wird ein Varistor angelegt. Dieser wird umbenannt in Z. Für den Varistor werden abweichende Einbaudaten eingegeben. Diese werden nun auch an den Hilfsschütz übernommen.

An diese Namensgebung ist eine Funktionalität gebunden.

4.21 Schnittstellen: CDI

ID TAC ID

Ausschlüsse für CDICDI kann DVM-Dokumente nicht verarbeiten.

● CDI und DVM speichern Änderungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten

● CDI und DVM verwenden eine unterschiedliche Hierarchie beim Zugriff auf Dokumente

4.22 Schnittstellen: "Reports nach EMF exportieren"

ID TAC ID

Die Funktion der Schnittstelle "Reports nach EMF exportieren" ist ab COMOS 10.2 nicht sichergestellt. Die Betriebsysteme Windows 7 und Windows 10 unterstützen das Dateiformat "emf" nicht korrekt. Eine Korrektur durch Siemens ist nicht möglich, weil das Dateiformat "emf" durch Microsoft kontrolliert wird.

4.23 GSD-Schnittstelle

ID TAC ID

Die GSD-Schnittstelle evaluiert Textinformationen, wie sie in der GSD-Datei hinterlegt sind. Bei einigen GSD-Dateien kann es vorkommen, dass z.B. der Modul Name führende oder nachfolgende Leerzeichen enthält, die in COMOS übernommen werden.

Beim Datenaustausch mit anderen Systemen kann es zu Problemen kommen, wenn die Leerzeichen vom System gefiltert werden. In SIMATIC PCS 7 führt dies dazu, dass ein Austausch der Module nicht möglich ist (z. B.: PA139720.GSD).

Known Issues 4.23 GSD-Schnittstelle

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 53

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Empfehlung: Als Workaround löschen Sie die betreffende Leerstelle in der COMOS-Objekteigenschaft.

4.24 Word Export

ID TAC ID

Word-Export von ReportsDer Export von Reports nach Word ist nur für eine Seitenanzahl von einer bis maximal zwei Seiten ausgelegt.

Diese Funktion ist für größere Reports und Seitenzahlen von über zwei Seiten in Word nicht freigegeben.

4.25 Reportvorlagen mit Abhängigkeit von Arbeitsschichten

ID TAC ID

Die Funktion "Reportvorlagen mit Abhängigkeit von Arbeitsschichten" steht zur Verfügung, wenn eine Datenbank des Typs iDB eingesetzt wird.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "COMOS Platform Administration", Stichwort "In COMOS eine Vorlagedatei Arbeitsschichten-abhängig anlegen".

Bei Verwendung einer cDB steht nicht der volle Funktionsumfang zur Verfügung.

4.26 Shutdown

ID TAC ID

SteckscheibenSteckscheiben werden nicht unterstützt.

Known Issues 4.26 Shutdown

Release Notes 10.2.254 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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4.27 MRO

ID TAC ID

E-Mails über Maintenance Demon versendenDas Versenden von E-Mails über Maintenance Demon in Verbindung mit dem Enterprise Server ist nur über SMTP möglich.

Plugin "Direct"Kleinmaterial und die dazugehörige Option "Kleinmaterial" wird momentan nicht unterstützt.

4.28 Integrated Engineering

ID TAC ID

Reengineering von Einzelsteuereinheiten inklusive Funktionen oder StandardfunktionenWenn Sie eine neue Einzelsteuereinheit, die zwei Funktionen oder Standardfunktionen vom gleichen Typ enthält, aus PCS 7 importieren und anschließend reengineeren möchten, importieren und reengineeren Sie erst die Einzelsteuereinheit und danach die Funktionen oder Standardfunktionen.

Plugin "Baugruppen Updater"Wenn Sie Instanzen über das Plugin "Baugruppen Updater" aktualisieren, erhalten die Instanzen eine neue System_ID. Damit umbenannte Objekte beim Datenaustausch wiedererkannt werden, gleichen Sie die ID mit PCS 7 ab.

Schließen von ReferenzenBeim Schließen von Referenzen wird der Projektname nicht betrachtet. Wenn Sie in zwei Projekten identische Hierarchieebenen verwenden und eine Referenz projektübergreifend schließen möchten, wird die Referenz gegenenfalls nicht korrekt geschlossen.

4.29 Kollisionen in Verbindung mit Updateability-Funktionalität

ID TAC ID

Known Issues 4.29 Kollisionen in Verbindung mit Updateability-Funktionalität

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 55

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Werden Siemens-Objekte im freigegebenen Bereich über die Funktion „In die aktuelle Schicht einbuchen“ eingebucht und anschließend im Customizing nicht verändert, so werden fäschlicherweise Kollisionen angezeigt, wenn genau diese Objekte nochmals über Updateability eingespielt werden.

Known Issues 4.29 Kollisionen in Verbindung mit Updateability-Funktionalität

Release Notes 10.2.256 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Änderungen nach Redaktionsschluss 55.1 Einleitung

In diesem Kapitel sind Abweichungen zur mitgelieferten Anwender-Dokumentation aufgeführt.

5.2 COMOS Platform

5.2.1 Administration

Funktionsausschlüsse bei Network LoginDie Funktion "Network Login" ist nicht dafür ausgelegt, gleichzeitig mit zwei Datenbanken zu arbeiten.

Deswegen wird zum Beispiel ExportDB nicht in der Kombination mit "Network Login" unterstützt.

Wechselwirkung mit Benutzerrechten im DateisystemCOMOS-Daten dürfen nicht in Ordnern mit der Eigenschaft "Versteckt" abgelegt sein.

Projekt archivieren● Der Archiv-Container wurde von Zip auf 7z geändert.

Während der Archivierung erscheint mehrmals ein Fenster des 7z-Containers. Schließen Sie nicht dieses Fenster manuell.

● COMOS darf nicht aus einem per UNC (uniform naming convention) adressierten Verzeichnis gestartet werden.

Klassifizierungen

HinweisKeine unterschiedlichen Klassifizierungen pro Arbeitsschicht

Klassifizierungen müssen innerhalb eines Projektes eindeutig sein. Sie dürfen nicht in unterschiedlichen Arbeitsschichten unterschiedliche Klassifizierungen für die selben Stammobjekte bzw. davon abgeleiteten Planungsobjekte verwenden.

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 57

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Technischer HintergrundFolgende Funktionen stehen zur Verfügung, um Klassifizierungen an Planungsobjekte zu übertragen:

● Administrator > Klassifizierungsaktualisierung > Aktuelles Projekt

● Administrator > Klassifizierungsaktualisierung > Alle Projekte

● Administrator > System > Datenwartung (Support) > Datenbankdienste

● Administrator > System > Datenwartung (Support) > Projekt-Dienste

Wenn die Klassifizierungen für ein Projekt aktualisiert werden, dann gilt die übertragene Klassifizierung für alle Arbeitsschichten dieses Projektes.

Technisch können also Stammarbeitsschichten mit unterschiedlichen Klassifizierungen erzeugt werden, aber durch die Klassifizierungsaktualisierung erhalten alle Arbeitsschichten auf Planungsseite die selbe Klassifizierung. Dadurch entsteht eine Abweichung zwischen der Klassifizierung auf Planungsseite und der Klassifizierung der zugehörenden Stammarbeitsschicht. Dieser Zustand ist unzulässig.

Enterprise Server mit Assembly startenImplementieren Sie in Ihrer Assembly-Datei eine Speicherverwaltung.

Beispiel: System.Threading.Thread.CurrentThread.Join(100);

Besonderheit bei der Projekteigenschaft "Keine Auswertung der Rechte für Objektanzeige"Die Projekteigenschaft "Keine Auswertung der Rechte für Objektanzeige" kann die Anzahl der angezeigten Objekte in einer Objektanfrage reduzieren.

In COMOS-Versionen kleiner 10.2.2 gab es eine Wechselwirkung mit einer Eigenschaft in der Objektabfrage:

● Kontextmenü im Spaltenkopf der Abfrage: Optionen: Registerkarte "Administration": Modus "Erweitert":Zeile "Tabelle: ActionScript, ErwObjekt"

Wenn die Zeile "Tabelle: ActionScript, ErwObjekt" auf "Verbieten" eingestellt war, dann galt: die Projekteigenschaft wurde nicht ausgewertet. Diese Wechselwirkung verhinderte, dass die eingeschaltete Projekteigenschaft die Anzahl der angezeigten Objekte reduzierte.

Ab COMOS 10.2.2 gilt: es gibt keine Wechselwirkung mehr.

Installation der Schnittstelle "KernelExtension"Namensmaske für KernelExtension:Comos.Kernel.Extension.<name>.dllBeispiele:

● Zulässig: "Comos.Kernel.Extension.ExampleExtension.dll"

● Unzulässig: "Comos.Kernel.Extension.dll"

Änderungen nach Redaktionsschluss5.2 COMOS Platform

Release Notes 10.2.258 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Die Komponenten müssen direkt im Ordner "\bin\custom\extensions\kernel" liegen. Unterordner sind nicht zulässig.

Menü "Laden aus Datei" für AbfragenWenn das Menü "Laden aus Datei" entgegen der sonstigen Einstellungen nicht zur Verfügung steht, dann übertragen Sie dem Anwender zusätzlich das Funktionsrecht "Stammdaten".

Ausgelöste Scriptblöcke bei der Verwendung von "Verschieben"In COMOS steht der Kontextbefehl "Verschieben" zur Verfügung, wenn zuvor der Kontextbefehl "Kopieren" oder "Ausschneiden" verwendet wurde. Der Kontextbefehl "Verschieben" besteht selbst aus der Kombination der beiden Kontextbefehle "Ausschneiden" und "Einfügen".

Dadurch ergeben sich folgende denkbare Arbeitsabläufe:

● Kontextbefehl "Kopieren" + Kontextebefehl "Verschieben"Ausgelöste Scriptblöcke: "CanBeCopied" + "CanBeCut", "IsPaste..Allowed", "AfterPaste..."

● Kontextbefehl "Ausschneiden" + Kontextebefehl "Verschieben"In diesem Fall entfällt "CanBeCut" beim Kontextbefehl "Verschieben" und wird dadurch nur einmal ausgelöst.Ausgelöste Scriptblöcke: "CanBeCut" + "IsPaste..Allowed", "AfterPaste..."

Änderungen nach Redaktionsschluss5.2 COMOS Platform

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 59

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5.2.2 Bedienung

Abfragen: Ausführungsmodus "Einfach"● Schaltfläche "Suchen"

– Die Schaltfläche ist sichtbar, wenn im Ausführungsmodus "Erweitert" die Option "Sofort suchen" ausgeschaltet ist.

– Die Schaltfläche ist unsichtbar, wenn im Ausführungsmodus "Erweitert" die Option "Sofort suchen" eingeschaltet ist.

● Feld "Startobjekt(e)"

– Das Feld ist sichtbar, wenn im Ausführungsmodus "Erweitert" folgende Option gilt: Kontextmenü im Spaltenkopf "Optionen": Registerkarte "Eingabelayout": Zeile "IncludeMainObject" auf "Sichtbar"

– Das Feld ist unsichtbar, wenn im Ausführungsmodus "Erweitert" folgende Option gilt: Kontextmenü im Spaltenkopf "Optionen": Registerkarte "Eingabelayout": Zeile "IncludeMainObject": "Sichtbar" ausgeschaltet

● Benutzereingabe bei einer Abfrage mit der Eigenschaft "Datenbanksuche"Abfragen mit der Eigenschaft "Datenbanksuche" können folgende Einstellung besitzen:"Der Benutzer kann Eingaben machen" oder "Der Benutzer muss Eingaben machen"In beiden Fällen erscheint im Modus "Einfach" ein zusätzliches Feld für die Benutzereingabe.

5.2.3 Klassendokumentation TcIntegrator_dllFolgende Informationen sind Ergänzungen zur Dokumentation "Klassendokumentation TcIntegrator_dll".

Klasse "Query"Am TcHandler ist die Klasse "Query" verfügbar. Sie stellt Funktionalitäten zum Abfragen von Objekten bereit.

public static class Query { public static KDictionary Objects(string typeName, string objectName, string scope = "WSO_scope_All"); public static KDictionary ObjectsByName(string objectName, string scope = "WSO_scope_All"); public static KDictionary ObjectsByType(string typeName, string scope = "WSO_scope_All"); }

Änderungen nach Redaktionsschluss5.2 COMOS Platform

Release Notes 10.2.260 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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ObjectsLiefert Objekte anhand ihres Typs und Namen zurück

typeName: Gibt den Namen eines oder mehrerer Typen an. Objekte dieses Typs werden zurückgegeben. "*" kann als Platzhalter verwendet werden, zum Beispiel werden mit "Item*" Objekte der Typen "Item", "ItemRevision" aber auch "Item Master Form" und so weiter zurückgegeben. Anfragen nur mit "*" können mitunter sehr lange dauern, da sehr viele Objekte abgefragt werden. Siehe auch "GetTcType".

objectName: Gibt den Namen eines oder mehrerer Objekte an. "*" kann als Platzhalter verwendet werden. Anfragen nur mit "*" oder "" können mitunter sehr lange dauern, da sehr viele Objekte abgefragt werden.

Scope: Umfang der Suche innerhalb von Teamcenter. WSO_scope_All = gesamte Datenbank. WSO_search_Approved = Objekte, die mindestens den Status "Approved" haben.

Rückgabe ist ein KDictionary mit Identifikationsschlüsseln aus Teamcenter und einem das Objekt beschreibenden Text, in Teamcenter als Object_string bezeichnet.

Beispiel:

Set test = a.workset.getctisession.tchandler.query.objects("Item", "Test")Output test.countFor i = 1 To test.count Output i & ": " & test.key(i) & " - " & test.item(i)Next

ObjectsByNameWie Objects mit typeName = "*", sucht also alle Objekte mit dem Namen, egal welcher Typ. Anfragen nur mit "*" oder "" können mitunter sehr lange dauern, da alle Objekte abgefragt werden.

Beispiel:

Set test = a.workset.getctisession.tchandler.query.objectsbyname("Test")Output test.countFor i = 1 To test.count Output i & ": " & test.key(i) & " - " & test.item(i)Next

ObjectsByTypeWie Objects mit objectName = "*", sucht also alle Objekte mit dem Typ, egal welcher Name. Anfragen nur mit "*" können mitunter sehr lange dauern, da alle Objekte abgefragt werden.

Änderungen nach Redaktionsschluss5.2 COMOS Platform

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 61

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Beispiel:

Set test = a.workset.getctisession.tchandler.query.objectsbytype("Item")Output test.countFor i = 1 To test.count Output i & ": " & test.key(i) & " - " & test.item(i)Next

Aktualisierung zum Kapitel "Klassifizierung"Der aktuelle Inhalt zum Kapitel lautet wie folgt.

Klasse "Classification" Die Klasse enthält Funktionen zum Abfragen von Klassifizierungsinformationen aus Teamcenter.

public static class Classification { public static string AddClassInComos(IComosBaseObject tcObject, IComosBaseObject tcClass); public static string ExportClassAttributeValues(IComosBaseObject tcObject, string classId = null); public static string ExportClassificationInfo(IComosBaseObject tcObject, string classID = null); public static string ImportClassAttributeValues(IComosBaseObject tcObject, string classId = null); public static string ImportClassificationInfo(IComosBaseObject tcObject); public static string ImportTcUoM(IComosBaseObject stdTableTcUom = null, string stdTableRootPath = "", string stdTableName = "", string tcUoMClassId = "", string additionalUomAttributes = "", string separator = ";"); public static string RemoveClassInComos(IComosBaseObject tcObject, IComosBaseObject tcClass); }

AddClassInComos und RemoveClassInComosFügt die Klassifizierungsinformation einem COMOS-Objekt hinzu beziehungsweise entfernt sie.

Änderungen nach Redaktionsschluss5.2 COMOS Platform

Release Notes 10.2.262 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Die Parameter sind in beiden Fällen:

tcObject: Ein COMOS-Objekt, dem ein Objekt in Teamcenter zugewiesen ist

tcClass: Ein COMOS-Objekt unter "@20 | B60 | M06 | Y30 | A10 | A20 Teamcenter classification", das eine Teamcenter-Klassifizierung repräsentiert.

ExportClassificationInfoÜberträgt die in COMOS erstellte Klassifizierungsinformation nach Teamcenter.

ImportClassificationInfoFragt Informationen zu einem bereits in Teamcenter klassifizierten Objekt ab.

ExportClassAttributeValuesÜberträgt die Werte der Klassifizierungsattribute an ein COMOS-Objekt, das mit einem klassifizierten Objekt in Teamcenter verbunden ist.

ImportClassAttributeValuesFragt die Werte für alle Klassifizierungsattribute an einem COMOS-Objekt ab, das mit einem klassifizierten Objekt in Teamcenter verbunden ist.

ImportTcUoMImportiert aus Teamcenter Maßeinheiten und schreibt sie in eine dedizierte Auswahlliste in COMOS.

5.3 COMOS Automation

5.4 COMOS Process

5.4.1 FEED

Mehrfacher Import eines AuslegungsfallsIm Handbuch "FEED Bedienung" ist in Kapitel 8.4 beschrieben, wie ein zusätzlicher Auslegungsfall importiert wird.

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 63

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Um denselben Auslegungsfall mehrfach zu importieren gehen Sie wie folgt vor:

1. Erzeugen Sie im Ordner "A10 Simulationsdaten" ein weiteres SIMCASE-Objekt "SIMCASE002 Simulations-Fall".

2. Erzeugen Sie im Kontextmenü des Objekts "SIMCASE002 Simulations-Fall" das Objekt "ASPEN XML-Simulationsimport".

3. Öffnen Sie die Eigenschaften des Objekts "ASXI001 Aspen XML-Simulationsimport".

4. Selektieren Sie die Registerkarte "Importoptionen".

5. Aktivieren Sie die Option "Verbindung beim zweiten Import aktualisieren".

6. Importieren Sie wie gewohnt den Auslegungsfall.Die Zuordnung zwischen den importierten Informationen und den erzeugten COMOS-Objekten erfolgt auf der Basis des SIMCASE und des Namens.

7. Bearbeiten Sie die weiteren Schritte wie gewohnt.

Sollten auf dem Report Inkonsistenzen sichtbar sein, dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie den Report vom Typ "Verfahrensfließbild".

2. Selektieren Sie den Prozessstrom.

3. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Optionen > Verbindungen aus Zeichnung übernehmen".

Betroffene Handbuchkapitel:

● Handbuch "FEED Bedienung", Kapitel 7.4 "Simulations-Fall anlegen (SIMCASE)"

● Handbuch "FEED Bedienung", neues Kapitel 8.5 "Auslegungsfall mehrfach importieren"

5.4.2 P&ID

Messfunktion über Symbolleiste anlegenWenn Sie das automatische Andocken von Messfunktionen an Behälter verwenden möchten, drücken Sie beim Selektieren der Messfunktion zusätzlich die Taste "<Strg>".

Kategorie "Proteus-Export": "Dateinamenmuster""Schema-Dateiverzeichnis"

Bestimmt die Schema-Datei. Aus dieser Datei wird das Proteus-Schema ausgelesen.

Erlaubte Platzhalter:

● ${AliasFullLabel}● ${Description}● ${FullLabel}● ${FullName}● ${Label}

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.264 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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● ${Name}● ${PathFullName}● ${SystemUID}Ersetzung von Sonderzeichen:

● < > : / \ | ? *● ASCII-Steuerzeichen (char)0 bis (char)31

werden ersetzt durch

● _Mehrfache Leerzeichen sind zulässig.

Beispiel:

● ${PathFullName} . ${Name} ${Description}Voreinstellung:

● ${FullName} (${SystemUID})

5.4.3 Datenflussmanager

5.4.3.1 Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Datenflussmanagers

Grundprinzip des Datenflussmanagers● Automatischer Datenfluss

Im Grundzustand werden alle Attribut-Werte an angeschlossene Bauteile und Rohrleitungen übertragen

● Gesteuerte UnterbrechungMittels Datenbruchereignissen wird der Datenfluss unterbrochen

● VorschauDer potentielle Datenfluss wird auf dem Report vor der Änderung von Werten dargestellt

● Unterstützte Reportarten: R&I-Fließschemata

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 65

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DefinitionDatenbruchereignisse sind:

● DatenbruchregelnIn einer zentralen Auswahlliste definierte Regeln zur Unterbrechnung des Datenflusses. Eine Datenbruchregel kann beliebig viele Reports beeinflussen.

● DatenbruchfahneEin grafisches Objekt auf dem Report zur Unterbrechung des Datenflusses ab einem einzelnen Punkt. Eine Datenbruchfahne besitzt keine eigenen Anschlüsse.

● DatenbruchobjektEin COMOS-Planungsobjekt zur Unterbrechung des Datenflusses ab einem einzelnen Punkt einer Rohrleitung. Eine Datenbruchobjekt besitzt eigenen Anschlüsse.

AlternativenDer Datenflussmanager ist eine Alternative zum Werkzeug "Bauteile aktualisieren".

Siehe auchÜbersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers (Seite 66)

5.4.3.2 Übersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers

Voraussetzung● Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Datenflussmanagers sind bekannt.

Siehe Kapitel Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Datenflussmanagers (Seite 65).

● Die Administration hat stattgefunden.Siehe Kapitel Administration (Seite 71).

● Ein R&I-Report ist geöffnet.

Vorgehen1. Platzieren Sie wie gewohnt R&I-Objekte und verbinden Sie die Bauteile mittels

Rohrleitungen.COMOS unterstützt auch die Vorgehensweise, Bauteile direkt zu verbinden.

2. Platzieren Sie Datenbruchfahnen und Datenbruchobjekte.Siehe dazu Kapitel Datenbruchfahnen und Datenbruchobjekte verwenden (Seite 67).

3. Wählen Sie ein Objekt auf dem R&I aus.Die entsprechend vorbereiteten Attribute des ausgewählten Objektes werden im Eigenschaftenbaum angezeigt.Kontrollieren Sie, dass im Eigenschaftenbaum der Modus "Attributefilter" gesetzt ist.

4. Wählen Sie das Eingabefeld eines Attributs im Eigenschaftenbaum aus.Auf dem R&I werden alle Objekte farblich markiert, die den neuen Wert des ausgewählten Attributs erhalten werden.Siehe dazu Kapitel Vorschau des Datenflusses auf dem Report (Seite 69).

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.266 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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5. Tragen Sie den Attributwert ein.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Übernehmen" im Eigenschaftenbaum.

HinweisAttribute einzeln übernehmen

Bestätigen Sie im Eigenschaftenbaum jedes bearbeitete Attribut (also jede bearbeitete Zeile) einzeln mittels „Übernehmen“.

Die vor der Übernahme verfügbare Vorschau zum Datenfluss des Attributwerts symbolisiert nur einen Datenfluss. Wenn mehrere Attribute gleichzeitig bearbeitet werden, gibt es nur für einen der Attributwerte eine gültige Vorschau.

ErgebnisDer Wert wird an die farblich markierten Objekte übertragen.

5.4.3.3 Datenbruchfahnen und Datenbruchobjekte verwenden

Voraussetzung● Die Übersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers (Seite 66).

● Die allgemeinen Datenbruchregeln können Sie nicht außer Kraft setzen.Siehe dazu das Kapitel Administration (Seite 71).

Mit Datenbruchfahnen und Datenbruchobjekten schränken Sie den Datenfluss auf dem R&I weiter ein.

Datenbruchfahne verwenden1. Selektieren Sie in den Stammdaten die Datenbruchfahne.

"@30 > M00 > A50 > A15 > A80 > A30 >B70 Datenfluss-Unterbrechungsfahne"

2. Ziehen Sie die Datenbruchfahne aus den Stammdaten auf ein Bauteil.Der Datenflussmanager setzt voraus, dass die Datenbruchfahne im selben Arbeitsschritt neu auf dem Report erzeugt und mit einem Bauteil verbunden wird.Das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" erscheint.

3. Bearbeiten Sie das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute".Siehe dazu den folgenden Block "Unterbrechungsattribute bestimmen".

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 67

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4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.Die Datenbruchfahne wird angezeigt.

5. Nach der Platzierung kann die Datenbruchfahne auf dem R&I bewegt werden, ohne dass sich das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" erneut öffnet.

6. Optional: Wählen Sie im Kontextmenü des Objekts, zu dem die Datenbruchfahne gehört, den Befehl "Optionen > Unterbrechungsattribute editieren".Das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" erscheint.

Datenbruchobjekt verwenden1. Selektieren Sie in den Stammdaten das Datenbruchobjekt.

"@30 > M00 > A50 > A15 > A80 > A30 >B70 Datenfluss-Unterbrechungsrohrleitung"

2. Ziehen Sie das Datenbruchobjekt aus den Stammdaten auf eine Rohrleitung.Alternativ: Ziehen Sie das Datenbruchobjekt auf den Report und erst in einem zweiten Schritt auf eine Rohrleitung.Das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" erscheint.

3. Bearbeiten Sie das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute".Siehe im folgenden Block "Unterbrechungsattribute bestimmen".

4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.Das Datenbruchobjekt wird angezeigt.

5. Nach der Platzierung auf einer Rohrleitung kann das Datenbruchobjekt auf dem R&I bewegt werden, ohne dass sich das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" erneut öffnet.Die Rohrleitung wird neu geroutet, wenn das Datenbruchobjekt bewegt wird.

6. Optional: Wählen Sie im Kontextmenü des Datenbruchobjekts den Befehl "Optionen > Unterbrechungsattribute editieren".Das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" erscheint.

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.268 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Unterbrechungsattribute bestimmen1. Das Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" wurde gemäß oben

beschrieben Arbeitsablauf aufgerufen.

Das Stammobjekt bestimmt, welche Attribute in diesem Fenster angeboten werden:

– Datenbruchfahne: Das VSIU-Attribut des Bauteils, zu dem die Datenbruchfahne gehört, bestimmt die angebotenen Attribute.

– Datenbruchobjekte: Das VSIU-Attribut des Datenbruchobjekts bestimmt die angebotenen Attribute.

Siehe dazu auch Kapitel Stammdaten für Datenflussmanager vorbereiten (Seite 72).

2. Selektieren Sie die Attribute, bei denen der Datenfluss unterbrochen werden soll.Wenn für ein Attribut ein Unterbrechungskennzeichen festgelegt wurde, dann gilt:

– Wird der Datenfluss für ein Attribut unterbrochen, dann erscheint auf dem Report eine zusätzliche Raute.

– Wird die Unterbrechung des Datenflusses wieder aufgehoben, dann verschwindet die Raute.

– Zur Administration der Unterbrechungskennzeichen siehe Kapitel Kennzeichen für Datenfluss-Unterbrechungsattribut vorbereiten (Seite 73).

5.4.3.4 Vorschau des Datenflusses auf dem Report

Voraussetzung● Die Übersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Verwendung des Datenflussmanagers (Seite 66).

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 69

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Grundprinzip der VorschauDie im Folgenden beschriebene farbliche Darstellung der Objekte symbolisiert die potentiellen Änderungen.

Die Werte werden erst geändert, wenn die Werteingabe bestätigt wird.

Weitergabe des Attributwerts ohne konkurrierenden Wert am Zielobjekt● Pink

– Attributwert wird vom Datenflussmanager weitergegeben

– Es gibt keinen konkurrierenden Wert am Zielobjekt

Weitergabe des Attributwerts mit konkurrierendem Wert am Zielobjekt● Orange

– Attributwert wird vom Datenflussmanager weitergegeben

– Es gibt am Zielobjekt einen konkurrierenden Wert. Der konkurrierende Wert wird überschrieben.

Alle weiteren Zustände● Das Zielobjekt behält seine ursprüngliche Farbe

– Attributwert wird nicht weitergegeben

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.270 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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5.4.3.5 Administration

Übersicht über die Administration des Datenflussmanagers

Übersicht● Kontrollieren Sie die Projekteigenschaften.

Siehe Kapitel Datenflussmanager in den Projekteigenschaften aktivieren (Seite 71).

● Kontrollieren Sie die Reportoptionen.Siehe Kapitel Voraussetzungen bei der Report-Administration (Seite 71).

● Bearbeiten Sie die allgemeinen Datenbruchregeln.Siehe Kapitel Allgemeine Regeln für Datenflussunterbrechung vorbereiten (Seite 72).

● Beabeiten Sie die Stammdaten.Siehe Kapitel Stammdaten für Datenflussmanager vorbereiten (Seite 72).

● Optional: Bearbeiten Sie die Darstellung der Unterbrechungskennzeichen.Siehe Kapitel Kennzeichen für Datenfluss-Unterbrechungsattribut vorbereiten (Seite 73).

Datenflussmanager in den Projekteigenschaften aktivieren

Voraussetzung● Die Übersicht über die Administration ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Administration des Datenflussmanagers (Seite 71).

Vorgehen1. Öffnen Sie die Projekteigenschaften.

2. Wählen Sie die Kategorie "Prozess-Entwicklung > Attribut Synchronisierungswerkzeug".

3. Wählen Sie den Eintrag "Data flow manager".

4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.

Voraussetzungen bei der Report-Administration

Voraussetzung● Die Übersicht über die Administration ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Administration des Datenflussmanagers (Seite 71).

EnableVSUI2Das Optionenscript der Reportvorlage für R&I enthält die Variable "EnableVSUI2 = TRUE". Wenn der Wert "True" ist, dann wird beim Öffnen des Reports automatisch der Eigenschaftenbaum eingeblendet.

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 71

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Weiterführende Informationen zum Attributefilter im Eigenschaftenbaum finden Sie in dem Handbuch "Administration", Stichwort "Attributfilter vorbereiten".

Allgemeine Regeln für Datenflussunterbrechung vorbereiten

Voraussetzung● Die Übersicht über die Administration ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Administration des Datenflussmanagers (Seite 71).

Vorgehen1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Selektieren Sie folgende Auswahlliste:"Auswahllisten > Y10 > M22 > A10 > Y10M22N00013 Allgemeine Regeln für Datenflussunterbrechung"

3. Bearbeiten Sie die Auswahlliste gemäß folgendem Schema:

– Spalte "Name": Eindeutiger String.Empfehlung: Verwenden Sie eine iDB-konforme Zählweise [A10, A20, ...]

– Spalte "Beschreibung des Unterbrechungsattributs": Zur freien Verfügung.Empfehlung: Tragen Sie hier die Eigenschaft "Beschreibung" des Attributs ein.

– Spalte "Verschachtelter Name des Unterbrechungsattributs": Identifizierung des Attributs gemäß Schema "Name der Registerkarte.Name des Attributs".

– Spalte "Klassifizierungen der Unterbrechungsobjekte": Mittels dieser Angabe bestimmen Sie, bei welchen Objekten das Attribut gesucht und verwendet wird. Die Klassifizierung finden Sie in den Eigenschaften der Stammobjekte auf der Registerkarte "Klassifizierung", Feld "Hierarchische Klassifizierung".Wenn jede Klassifizierung gültig ist, dann tragen Sie das Sternchen "*" als Platzhalter ein.Mehrere Klassifizierungen werden ohne Leerzeichen mit Semikolon getrennt.

WirkungDer Datenflussmanager unterbricht für das identifizierte Attribut den Datenfluss, wenn das Zielobjekt die angegebene Klassifizierung besitzt.

Stammdaten für Datenflussmanager vorbereiten

Voraussetzung● Die Übersicht über die Administration ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Administration des Datenflussmanagers (Seite 71).

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.272 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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StammobjekteDer Datenflussmanager berücksichtigt folgende Objekte:

● "@30 > M00 > A50 > A15 > A80 > A30 >B70 Datenfluss-Unterbrechungsfahne"Die Datenbruchfahne erzeugt kein Planungsobjekt und besitzt keine Anschlüsse. Die Datenbruchfahne existiert nur grafisch auf dem Report. Das Kontextmenü der Datenbruchfahne auf dem Report enthält den Befehl "Navigiere >". Dieser Befehl "Navigiere >" enthält eine Navigation zum Planungsobjekt des Bauteils, zu dem die Datenbruchfahne gehört.

– Attribut "Y00T00001.Y00A02625 VSUI-Attribute"Das Attribut bleibt in den Stammdaten leer. Da die Datenbruchfahne kein Planungsobjekt erzeugt, verwendet COMOS das VSUI-Attribut des Bauteils bzw. der Rohrleitungssektion, dem die Datenbruchfahne zugeordnet ist.

– Attribut "Y00T00001.Y00A05706 Datenflussunterbrechung"Das Attribut wird nur durch COMOS bearbeitet. Das Attribut bleibt in den Stammdaten leer. Da die Datenbruchfahne kein Planungsobjekt erzeugt, verwendet COMOS das gleichnamige Attribut des Bauteils bzw. der Rohrleitungssektion, dem die Datenbruchfahne zugeordnet ist.

● "@30 > M00 > A50 > A15 > A80 > A30 >B70 Datenfluss-Unterbrechungsrohrleitung"Das Datenbruchobjekt erzeugt ein Planungsobjekt und besitzt eigene Anschlüsse. Die Anschlüsse werden bei Verwendung des Datenbruchobjekts automatisch mit den Anschlüssen an den Segmenten der Rohrleitung verbunden.

– Attribut "Y00T00001.Y00A02625 VSUI-Attribute"Das Attribut wird in den Stammdaten bearbeitet.

– Attribut "Y00T00001.Y00A05706 Datenflussunterbrechung"Das Attribut wird nur durch COMOS bearbeitet. Das Attribut bleibt in den Stammdaten leer.

Ergänzende Informationen zu den Attributen● "Y00A02625 VSUI-Attribute"

Das Attribut enthält die Maximalliste, welche Attribute im Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" angeboten werden können. Damit ein Attribut tatsächlich in dem Fenster angeboten wird, muss es zusätzlich beim Quellobjekt als VSUI-Attribut vorhanden sein.

● "Y00A05706 Datenflussunterbrechung"Das Attribut enthält bei den Planungsobjekten die Angabe, für welche Attribute der Anwender den Datenfluss im Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" unterbrochen hat.

Kennzeichen für Datenfluss-Unterbrechungsattribut vorbereiten

Voraussetzung● Die Übersicht über die Administration ist bekannt.

Siehe Kapitel Übersicht über die Administration des Datenflussmanagers (Seite 71).

Änderungen nach Redaktionsschluss5.4 COMOS Process

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 73

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Vorgehen1. Öffnen Sie das Stammprojekt.

2. Selektieren Sie folgende Auswahlliste:"Auswahllisten > Y10 > M22 > A10 > Y10M22N00014 Kennzeichen für Datenfluss-Unterbrechungsattribut"

3. Bearbeiten Sie die Auswahlliste gemäß folgendem Schema:

– Spalte "Name": Eindeutiger String.Empfehlung: Verwenden Sie eine iDB-konforme Zählweise [A10, A20, ...]

– Spalte "Beschreibung des Unterbrechungsattributs": Zur freien Verfügung.Empfehlung: Tragen Sie hier die Eigenschaft "Beschreibung" des Attributs ein.

– Spalte "Verschachtelter Name des Unterbrechungsattributs": Identifizierung des Attributs gemäß Schema "Name der Registerkarte.Name des Attributs".

– Spalte "Anzeiger": Dieser String wird in der Fahne angezeigt.

Wirkung1. Die Auswahlliste wird ausgewertet, wenn Datenbruchfahnen oder Datenbruchobjekte

verwendet werden.Siehe Kapitel Datenbruchfahnen und Datenbruchobjekte verwenden (Seite 67).

2. COMOS überprüft für jedes betroffene VSUI-Attribut, ob ein Eintrag in obiger Auswahlliste vorhanden ist.

3. COMOS überprüft, ob im Fenster "Datenflussmanager: Unterbrechungsattribute" für das Attribut eine Datenfluss-Unterbrechnung festgelegt ist.

4. Wenn eine Datenfluss-Unterbrechnung festgelegt ist, dann wird eine zusätzliche Raute erzeugt und in der Raute der Text aus Spalte "Anzeiger" angezeigt.

5. Wenn eine Datenfluss-Unterbrechnung aufgehoben wird, dann wird auch die Raute wieder ausgeblendet.

5.5 COMOS Lifecycle

5.5.1 PDMS/E3D Engineering Interface: NavigierenFolgende Informationen ergänzen das Kapitel "PDMS/E3D Engineering Interface", Stichwort "Navigieren", im Handbuch "3D Integration Bedienung".

Erweiterte Funktionaliät für NavigierenAlle in der Dokumentation beschriebenen und gezeigten Möglichkeiten zum Navigieren zwischen COMOS und PDMS/E3D bestehen weiterhin.

Für Objekte, die Rohrleitungen und Area Lines in PDMS/E3D repräsentieren, sind die entsprechenden Navigationsbefehle im Kontextmenü um Untermenüs erweitert worden.

Beispiel:

Änderungen nach Redaktionsschluss5.5 COMOS Lifecycle

Release Notes 10.2.274 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC

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Wenn Sie in COMOS von einer Rohrleitung in einem R&I navigieren möchten, werden als Navigationsziele die möglichen oder verfügbaren Area Lines angeboten.

5.6 COMOS Operations

5.7 COMOS Mobile Solutions

5.7.1 COMOS Web in Microsoft Edge verwendbarSie können COMOS Web nun auch in folgendem Bowser verwenden: Microsoft Edge 15

5.7.2 Task Management mit cDB verwendenUm mit der cDB das Task Management zu verwenden oder Links zu COMOS-Objekten zu erstellen, bearbeiten Sie in der cDB die Projektoptionen.

Vorgehen1. Erstellen Sie für Mobile Solutions eine neue Registerkarte in den Projektoptionen.

Name der Registerkarte: COM002

2. Erstellen Sie auf der Registerkarte die benötigten Attribute. Der Name der Felder muss lauten wie in folgender Tabelle vorgegeben:

Feld in cDB Entsprechung in iDB● Darstellungstyp: "Verweis"● Name: "COM2001"● Beschreibung: "Stammprojekt zum

Speichern von EInstellungen"

Feld "Stammprojekt zum Speichern von EInstel‐lungen"

● Darstellungstyp: "Eingabefeld"● Name: "COM2002"● Beschreibung: "COMOS Web Server URL"

Feld "COMOS Web Server URL"

● Darstellungstyp: "Eingabefeld"● Name: "COM2003"● Beschreibung: "COMOS Web-

Datenbankschlüssel"

Feld "COMOS Web-Datenbankschlüssel"

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "Mobile Solutions", Stichwort "Projekteigenschaften "Mobile Solutions"".

Änderungen nach Redaktionsschluss5.7 COMOS Mobile Solutions

Release Notes 10.2.2Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC 75

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5.8 iDB

Attributeimport im Knoten "Y30"Handbuch "iDB Administration", Kapitel "Attribute und Registerkarten massenhaft importieren", Topic "Excel-Blatt "Attributes" für den Attribute-Import vorbereiten":

● Strukturierungsvariante 5 "Y30 Import"

– Spalte "Searching area:" Tragen Sie den Wert "Y30" ein

– Spalte "Naming area": Optional

– "Naming area" definiert den Knoten unter "Y30", unter dem das Attribut angelegt wird.

– Spalte "Name": Tragen Sie den Namen ein

– Spalte "Owner": Tragen Sie Pfad und Namen des Kunden-Knotens ein (zB. "Z10"). Direkt unter "Y30" können Sie keine Trägerobjekte für Attribute erzeugen.

– Wenn "Naming area" gesetzt ist, dann wird der "Owner"-Knoten unter dem "Naming area"-Knoten erzeugt.

– Spalte "Main attribute": Leer

– Spalte "iDB structured": Leer

– Optional für Strukturierungsvariante 5 b: Spalte "Packaging": Setzen Sie ein "x".

– Spalte "Special naming (Y30)": Setzen Sie ein "x"

Script-BearbeitungHandbuch "iDB Administration", Kapitel " iDB Script-Bearbeitung":

Die Beschriftung des Werkzeugs "Script-Bearbeitung" laut in der englischen COMOS-Oberfläche "Script processing".

Attributeimport: Änderungsverbot für die SpaltenköpfeIn der Excel Arbeitsmappe "A30 Attribute & Registerkarten V1.0" dürfen die Namen der Spaltenköpfe nicht geändert werden.

Änderungen nach Redaktionsschluss5.8 iDB

Release Notes 10.2.276 Bedienhandbuch, 11/2017 V 10.2.2, A5E37082748-AC