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Zum Asylbereich wurde von der Kärntner Landesregierung heute, Dienstag, eine Resolution an den Bund beschlossen. Wie Landeshauptmann Peter Kaiser sagte, fordert Kärnten die Kosten für Asyl nicht den Maastricht-Kriterien zuzuordnen.
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Resolution der Krntner Landesregierung
Die uneinschtzbare Entwicklung des Asylwesens und die daraus resultierenden Kosten
stellen das Land Krnten bei der Erstellung der Landesvoranschlge und der Erfllung der
Maastrichtkriterien vor groe Probleme. Es ergeht daher die Aufforderung an die
Bundesregierung, die anfallenden Kosten aus dem Flchtlingsbereich maastrichtneutral zu
behandeln.
Darber hinaus fordert die Krntner Landesregierung die Bundesregierung auf, sich fr eine
gerechte Verteilung der Flchtlinge in der Europischen Union einzusetzen. Momentan
tragen 10 Mitgliedsstaaten 92 Prozent der Asylantragssteller. Dies fhrt zu einer
berproportionalen und unsolidarischen Belastung einzelner Mitgliedsstaaten.
Klagenfurt, am 16.06.2015