Review Casa Solaris

1-2018

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der

Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen… (Albert Schweitzer)

Seite - 2 -

Clovis Défago Präsident des Verwaltungsrates

Am 12. Januar fand die offizielle Eröffnungsfeier der Casa Solaris in

Niederuzwil statt, fast auf den Tag genau meines 35jährigen

Jubiläums als Unternehmer in der Gesundheitsbranche.

So eine Eröffnungsfeier ist facettenreich:

1. Ein wichtiger Abschnitt ist zu Ende, die Bauetappe. Das neue Gebäude kann dem dafür bestimmten Betrieb übergeben werden. Der Bau verlief planmässig. Die Bauzeitzeit konnte sogar etwas verkürzt werden. Sehr sportlich sei unser Zeitbudget gewesen, sagt der Generalunternehmer. Und was besonders erfreut: Unfallfrei und schadlos können wir auf diese Epoche zurückblicken.

2. Nach Monaten der Personalrekrutierung kommen die „handerlesenen“ Mitarbeitenden in Aktion. Ein spannender Moment. Wie ist das Engagement? Wie ist die Zusammenarbeit, wie gestaltet sich das Miteinander? Wie ist die Motivation, gerade am Anfang, wenn noch fast nichts ist, wie es sein sollte?

3. Nach Fertigstellung der Bauten kommt das Einrichten. Von Pflegebett bis zum Kaffeelöffel, von Pflegeorganisation bis zu den Menüplänen – alles muss zum richtigen Zeitpunkt an seinem Platz sein. Bei der Anlieferung brachten die vielen Lastwagen den Uzwiler-Verkehr zeitweise fast zum Erliegen.

4. Und dann gilt es: Der Start, das „Hochfahren“ des Betriebs. Neugierige Blicke dringen von Trottoir und Strasse durch die grossen Fenster in die Räume. Interessierte erkundigen sich. Leute nehmen sich eine neue Bleibe in Wohnung oder Zimmer. Gäste besuchen unser Steakhouse Hot Stone. Das Leben von Casa Solaris Nr. 2 hat begonnen.

Es war für Jahre die grösste Baustelle in Uzwil. Bis zu vier Kranen standen auf dem Baugrundstück. Erst

verschwanden die fünf alten Häuser. Dann ging‘s in die Tiefe. Nachdem das Fundament und das

Untergeschoss fertiggestellt waren, wuchsen die beiden Gebäude Stockwerk um Stockwerk. Von der

Idee bis zur Eröffnung sind fünf Jahren verstrichen.

Mit grosser Freude dürfen wir auf ein gelungenes Werk blicken. Mit Stolz und Respekt erfüllt es mich,

ein so hoch motiviertes Team im Casa Solaris wissen zu dürfen. Regelmässig dürfen wir Delegationen

auch aus anderen Kantonen durch unsere Betriebe führen. Sie wollen unsere Bauten sehen und über

unser Konzept mehr erfahren. Jedes Mal werde ich darauf angesprochen, wie fröhlich und freundlich

unsere Mitarbeitenden sind. Casa Solaris – der Name verpflichtet. Die Freude an der Aufgabe, die

Motivation für den Auftrag unserer beiden Betriebe soll diese Ausstrahlungskraft haben.

Wenn das uns Besucher – und noch wichtiger – unsere Bewohnerinnen und Bewohner attestieren,

dann erfüllt das unser tägliches Wirken mit Glücksgefühl. Der Kreislauf schliesst sich. Wir wissen alle:

Freundlichkeit und Freude ist ansteckend.

Selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter, das bietet Casa Solaris in Gossau und neu in

Niederuzwil. Und das mit grosser Motivation und ansteckender Freude. Das wollen wir so bewahren.

Clovis Défago Präsident des Verwaltungsrats

Seite - 3 -

Oliver Hofmann, CEO Casa Solaris AG

Ich hoffe sehr, dass Sie gut in das neue Jahr gestartet sind und bereits

die ersten tollen und bleibenden Erinnerungen erleben durften.

Nachdem wir im Spätherbst des letzten Jahres mit der Neueröffnung

des zweiten Casa Solaris in allen Bereichen gefordert waren, durften

wir am 13. November 2017 den offiziellen Betrieb aufnehmen. Der

erste Eintritt erfolgte bereits morgen früh um 7:45h, was für alle

Anwesenden in Erinnerung bleiben wird. In derselben Woche

eröffneten wir ebenfalls unser neues Steakhouse „Hot Stone“. Wir

sind sehr über die positive Resonanz unserer neuen Dienstleistungen

in Niederuzwil überrascht. Die gesteckten Ziele konnten bis zum

heutigen Tag erreicht werden und wurden punktuell sogar übertroffen.

Ab dem 1. April werden uns auch die Alterswohnungen zur Verfügung stehen und bereits heute haben

wir über die Hälfte der Wohnungen vermieten können.

Seit dem 1. Januar 2018 werden für unsere Bewohnerinnen und Bewohner im stationären Bereich die

MiGeL-Pauschalen nicht mehr durch die Krankenkassen getragen. Auch wenn diese Kosten nicht mehr

durch die Krankenkassen getragen werden entstehen diese Kosten in der täglichen Pflege und werden

neu den Bewohnerinnen und Bewohner oder der restfinanzierenden Gemeinde belastet. Detailliertere

Informationen dazu finden Sie auf Seite 21 dieser Ausgabe. Wünschen Sie noch weitergehende

Informationen, so wenden Sie sich ungeniert an mich in Gossau oder an Herrn Marc Borer in

Niederuzwil. Wir geben Ihnen gerne Auskunft.

Mit dem neuen Standort in Niederuzwil haben wir auch unsere Hauszeitung „Review“ einer ersten

Überarbeitung unterzogen. Neben einem allgemeinen Teil am Schluss finden Sie zwei einzelne

Bereiche für Gossau und Niederuzwil.

Nun wünsche ich Ihnen viel Lesespass und weiterhin alles Gute im 2018.

Mit herzlichen Grüssen

Oliver Hofmann Geschäftsführer

CEO Casa Solaris AG

Seite - 4 -

Inhaltsverzeichnis

Impressum Clovis Défago S. 2

Impressum Oliver Hofmann S. 3

Inhaltsverzeichnis S. 4

Gossauer Weihnachtslauf – TV Teufen zu Gast im Casa Solaris S. 5

Legende des St. Nikolaus S. 6

Samichlaus im Casa Solaris S. 7

Weihnachtsfeiern im Casa Solaris Gossau S. 8

Coiffeur Lina’s Salon S. 9

Gastronomieangebot S. 10

Neue Strukturen in der Aktivierung S. 11

Jahresprogramm Gossau S. 12

Aktivitäten im Casa Solaris S. 13

Div. Bilder S. 14

Sternen Singer S. 15

In stillem Gedenken S. 16

Einführungswoche Casa Solaris Niederuzwil S. 17

Eröffnungsfeier Casa Solaris Niederuzwil S. 18

Eröffnungsfeier Hot Stone S. 19

Niederuzwil – Selbstbestimmtes Wohnen und Leben S. 20

Glühweinwagen S. 21

Weihnachtsbaum schmücken S. 22

Samichlaus Feier S. 23

Erste Weihnachtsfeier S. 24

Neujahrsbrunch im Casa Solaris Niederuzwil S. 25

Jahresprogramm Niederuzwil S. 26

Mitarbeiterinterview mit Benjamin Défago S. 27

MiGel: Neue gesetzliche Bestimmungen S. 28

Winterschlaf ade – Fit in den Frühling S. 29

Lachen ist gesund S. 30

Rätsel S. 31

Seite - 5 -

Gossauer Weihnachtslauf – TV Teufen zu Gast im Casa Solaris

Der gesamte Teufner Leichtathletiknachwuchs beteiligt sich jeweils am Weihnachtslauf in Gossau.

Viele Sportvereine nehmen daran Teil und für die betreuenden Personen ist die Koordination mit den

vielen und unterschiedlichen Läuferinnen und Läufern eine grosse Herausforderung.

Das Casa Solaris stellt in dieser Zeit die Infrastruktur inklusive Gastro-Team kostenlos den

Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung.

Dadurch können die betreuenden Personen wie auch die Eltern ihre Schützlinge auf den Einsatz in

einem geschützten und warmen Rahmen vorbereiten.

Mit gleich 6 Platzierungen in den ersten 10 überzeugten die Teufner auch im Ausdauerbereich am

diesjährigen Gossauer Weihnachtslauf.

Seite - 6 -

Die Legende des St. Nikolaus

Es war einmal vor vielen, vielen Jahren. Da lebte im Morgenland in der Stadt Myra bei Patara , einer

kleinen Stadt in der heutigen Südtürkei, ein Junge mit dem Namen Nikolaus. Er war der einzige Sohn

von sehr reichen Eltern. Doch seine Mami und sein Papi starben sehr früh, als Nikolaus noch sehr klein

war.

Nikolaus weinte fest, als seine Eltern plötzlich nicht mehr da waren. Er konnte sich gar nicht freuen

über all den Reichtum, das Gold, Silber, die Häuser, Ländereien, die schneeweissen Schimmel im Stall

und vielem mehr.

Als er in der Nacht wieder einmal so richtig fest in sein Kopfkissen weinte, erschien ihm seine Mami im

Traum und erinnerte ihn an das, was sie immer gesagt hat: "Niklaus, wir sind zwar reich. Aber alles,

was wir besitzen, wollen wir mit denen teilen, die arm sind."

Ja, dachte Nikolaus. Gleich am nächsten Morgen wolle er zu den Bettlern unter den Säulenbogen der

kleinen Kirche gehen und ihnen etwas schenken.

So stand der kleine Nikolaus am nächsten Morgen ganz früh auf und ging zur kleinen Kirche. Hier

waren sie, die Ärmsten der Armen der Stadt. In zerlumpten Kleidern, krank und gebrochen.

Nikolaus wollte in seine Taschen greifen, um Ihnen etwas zu geben, doch sein edles Gewand hatte gar

keine Taschen. Also zog er seine Ketten und Ringe aus und schenkte sie den armen Menschen. Auch

sein Gewand und seine Sandalen überliess er den kranken Menschen.

Als er sah, wie sich die Menschen freuten, war auch er ganz glücklich.

Kaum war er wieder zu Hause, rief er seinen Schneider und befahl ihm, sofort einen langen, roten

Mantel zu machen, der ganz, ganz viele, grosse Taschen hat. Dann ging er in seinen grossen Garten,

sammelte Nüsse, pflückte Mandarinen und Granatäpfel und füllte damit die Taschen seines neuen,

roten Mantels.

Am nächsten Morgen ging Nikolaus in die engen, stinkigen Gassen, wo die Kinder der armen

Menschen am Boden sassen und im Dreck spielten. Er griff in seine Taschen und schenkte Ihnen die

Früchte und Nüsse aus seinem Garten. Die Kinder stürzten sich hungrig auf die Gaben und assen sie

ratz-fatz auf.

Nun war Nikolaus wirklich glücklich. Seine Traurigkeit war verschwunden und er beschloss, durch die

Welt zu reisen und allen Armen zu helfen. Er packte seinen Esel, zog los und verschenkte alles, was er

hatte.

Nach vielen Jahren erschien Nikolaus ein Engel und sagte zu ihm: "Kehre zurück in dein Dorf. Dort

sollst du den Namen Gottes gross und herrlich machen."

Nikolaus tat wie ihm der Engel gesagt hat und kehrte zurück nach Myra. Dort waren alle Menschen

traurig, denn der alte Bischof war gestorben und niemand wusste, wer ihm nachfolgen konnte.

Da beschlossen die Stadtväter, dass der Erste, der am Sonntag die Kirche betrete, der neue Bischof

sein sollte.

Seite - 7 -

Da Nikolaus ein sehr gläubiger Mensch war, ging er wie selbstverständlich am nächsten Morgen als

erstes zur Kirche zum Gebet. So wurde Nikolaus der neue Bischof von Myra. Während seines Lebens

war er stets grosszügig und verschenkte, was immer er hatte.

Am 6. Dezember 352 starb Bischof Nikolaus in hohem Alter. Alle waren sehr traurig - vor allem die

Kinder, denen der Bischof viele schöne Geschichten erzählt hatte. Als die Bewohner von Myra die

Trauer der Kinder sahen, beschlossen sie, künftig am 6. Dezember, im Andenken an Nikolaus und seine

Güte, durch die Strassen zu ziehen und die Kinder zu beschenken.

Nach seinem Tode übernahm die Kirche sein Erbe und sprach den guten Mann heilig.

Samichlaus im Casa Solaris

Am 6. Dezember war es wieder soweit und unser Samichlaus besuchte uns zusammen mit dem

Schmutzli.

Traditionell überbrachte uns der Samichlaus eine spannende und unterhaltsame

Weihnachtsgeschichte und beschenke unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit einem kleinen

Chlaussäckli.

Seite - 8 -

Weihnachtsfeiern im Casa Solaris Gossau

Zum ersten Mal wurden die Weihnachtsfeierlichkeiten bei uns im

Restaurant Sole im Casa Solaris an zwei Tagen durchgeführt. An

beiden Tagen haben wir im Restaurant Sole schön für unsere Gäste

eingedeckt und geschmückt.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner durften 2 Gäste einladen, so dass

das gemeinsame Fest auch im kleinen Rahmen der Familie gefeiert

werden konnte.

An beiden Tagen durften wir insgesamt fast 200 Personen bewirten

und kulinarisch verwöhnen.

Musikalisch wurde der Anlass durch die „hauseigene“ Zittergruppe

Casa Solaris begleitet.

Neben den kulinarischen Genüssen aus der Küche überbrachten die

katholischen und evangelischen Kirchenvertreter die Weihnachtsgrüsse.

Zittergruppe Casa Solaris

Weihnachtsmenü *

Sellerie – Apfelcrèmesuppe

*

Kalbshohrücken am Stück gebraten

an Cognac-Morchelsauce

Kartoffelsoufflé mit Gemüsegarnitur

*

Dessertvariation Sole

Festlich gedecktes

Restaurant Sole

Seite - 9 -

Coiffeur Lina’s Salon

Das Coiffeurgeschäft Lina’s Salon an der

Bedastrasse 3 ist nicht mehr vom Casa Solaris

weg zu denken. Aufgrund der engen

Verbundenheit haben wir uns dazu

entschlossen, dass die beiden Betreiberinnen

Andrea und Manuela ab dem 1. Januar 2018

zusätzlich unseren hauseigenen Coiffeursalon

im dritten Stock betreiben.

Manuela und Andrea werden neu jeden

Montagmorgen bei uns im Hause sein und sich um die Frisuren unserer Bewohnerinnen und

Bewohner kümmern.

In denselben Räumen bieten wir In-House unsere Maniküre und die Fusspflege an.

Impressionen aus unserem Beauty - Center und Coiffeursalon

Seite - 10 -

Gastronomieangebot

Das Gastronomieteam im Restaurant Sole in Gossau hat in den vergangenen Monaten ihr Angebot im

Bereich der Bankette und Businessveranstaltungen weiter ausgebaut.

Ab sofort können Firmen unseren Mehrzweckraum im Haus A für ihre Anlässe inklusive Business-

Lunch reservieren und buchen. Die Kosten betragen CHF 55.- pro Person inklusive Begrüssungskaffee,

Pausengetränke, Businesslunch, Nachmittagspause und Schluss-Apéro. Im Preis ist ebenfalls die

Raummiete mit der Nutzung der gesamten Infrastruktur inbegriffen.

Mehrzweckraum

Stehlunch

Kulinarium

Weitere Informationen zu unseren Angeboten im Bereich Anlässe, Catering erhalten Sie bei uns direkt

im Casa Solaris in Gossau

Seite - 11 -

Neue Strukturen in der Aktivierung

Die Aktivierungsangebote im Casa Solaris sind ein wichtiger und fester Bestandteil des Angebots im

Casa Solaris. Unter der fachkundigen Leitung von Frau Ursula Mostert finden unter der Woche fast

täglich ganz unterschiedliche Aktivitäten statt.

Neben den geplanten Aktivierungsangeboten sind unsere zusätzlichen Angebote wie Coiffeur,

Fusspflege und Massagen eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Angebot und bringen auch

Abwechslung in unseren Alltag.

Damit sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner besser an den Angeboten orientieren können haben

wir nun fixe Tage festgelegt, wo diese ergänzenden Angebote stattfinden.

Montag Coiffeur 3. Etage 8.30h – 12.00h

Dienstag Fusspflege 3. Etage

Mittwoch Fusspflege 3. Etage

Manicure 3. Etage

Donnerstag Massagen 4. Etage 8.00h – 17.00h

Freitag Massagen 4. Etage 8.00h – 17.00h

Anmeldungen können direkt bei den verantwortlichen Personen vorgenommen werden oder beim

Empfang bei Frau Daniela Manuppella.

Therapiehund

Unser Therapiehund Maline kommt regelmässig

jeden Freitag-Nachmittag zu uns ins Casa Solaris

auf Besuch.

Seite - 12 -

Jahresprogramm Gossau

Anlass Datum

Neujahrsapéro 2. Januar 2018

Jahresessen Casa Solaris 1. März 2018

Frühlingsbrunch 25. März 2018

Heimbewohnermuttertag 12. Mai 2018

Casa Solaris Fest 23. Juni 2018

1. August 1. August 2018

Herbstbrunch 23. September 2018

Oktoberfest Zweite Hälfte Oktober

Bedürftigen-Essen 13. Dezember 2018

Weihnachtsfeier Haus A 15. Dezember 2018

Weihnachtsfeier Haus B & C 16. Dezember 2018

Seite - 13 -

Aktivitäten im Casa Solaris

Neben dem Leben und Wohnen im Casa Solaris nehmen die unterschiedlichen Aktivitäten bei uns im

Hause einen wichtigen und zentralen Stellenwert ein.

Unsere regelmässigen Aktivitäten sind:

Morgenimpulse mehrmals in der Woche

Gedächtnistraining

Erzählkaffee

Bewegungstraining

Bewegungstherapie mit Ringen

Malen und Gestalten

Kreativ mit Hand und Kopf

Filmnachmittage

Unsere regelmässigen Veranstaltungen sind:

Evangelische und katholische Gottesdienste

Besuch des Therapiehundes

Singen mit Gaby Hutter

Filmnachmittage

Bewohnerrat mit der Leitung

Seite - 14 -

Diverse Bilder und Impressionen

Seite - 15 -

Sternen Singer

Geschichte

In Mitteleuropa ist das Sternsingen ein traditioneller

katholischer Brauch. Aufzeichnungen des Klosters St. Peter

in Salzburg belegen ein erstes Sternsingen im Jahr 1541.

Belege für ein Sternsingen finden sich für 1550 in Wasserburg

am Inn, 1552 in Laufen, 1569 für das Benediktinerstift Ettal und

1577 für Burghausen. Besonders nach 1560 verbreitete sich

das Sternsingen und verband sich dabei mit dem zu dieser Zeit

gebräuchlichem Ansingen beim Fest der Heiligen Drei Könige

durch Schülerchöre. Gebietsweise war das Sternsingen nur

bestimmten Berufsgruppen erlaubt. In Freising hatten dieses

Recht die Leinweber, in Laufen die Salzach-Schiffer und im

damaligen Münchner Vorort Au die Maurer. In anderen Gegenden gingen arme Kinder und

Jugendliche in Eigeninitiative von Haus zu Haus und sammelten Naturalien und Geld für sich und ihre

Familien.

Im Raum Freising wurde es am 22. November 1784 per königlich-bayerischen Erlass verboten, da die

gesammelten Spenden dort für Bier in Wirtshäusern verbraucht und das Sternsingen mit größerem

Lärm verbunden war. Dennoch blieb der Brauch bestehen.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gibt es in Deutschland, Österreich und Belgien zentral gesteuerte

Sternsingeraktionen.

Gesammelt wird meist für Entwicklungshilfeprojekte, die weltweit Kindern in Not helfen.

Seite - 16 -

In stillem Gedenken

Neben vielen fröhlichen Erinnerungen mussten wir uns auch von zahlreichen liebgewonnen

Bewohnerinnen und Bewohnern verabschieden.

In der ersten Ausgabe jedes Jahres blicken wir auf diese Menschen zurück und möchten uns noch

einmal in stillem Gedenken verabschieden.

Januar Giuseppe Brocchetto

März Peter Marugg

Franz Stalder

Lotty Bianchi

April Josef Büchler

Eduard Geissendörfer

Juli Fritz Schade

Jakob Schulthess

August Verena Rüedi

Monika Koller

September Daniel Wirth

Jakob Marty

Oktober Emil Vettiger

Klara Thaler

Anna Maria Di Francesco

November Jakob Kessler

Dezember Helene Marty

Frieda Mastai

Margarethe Hungerbühler

Erinnerungen an einen lieben Verstorbenen sind wie kleine

Sterne die tröstend die Dunkelheit der Trauer erhellen.

Seite - 17 -

Einführungswoche Casa Solaris Niederuzwil Esther Schäpper

Sabine Bürgin

Der Countdown lief und lief, endlich hatte das lange

Warten ein Ende und unser erster Arbeitstag im Casa

Solaris stand vor der Tür. Am 2. November 2017 wurden

wir mit Kaffee und Gipfeli von der gesamten

Bereichsleitung herzlich in Empfang genommen. Die

ersten zwei Tage standen ganz unter dem Motto „alle

Bereiche ein – Team“. Es war sehr eindrücklich und

spannend einen Einblick in die anderen Bereiche wie z.

Bsp. der Hausdienst oder die Gastronomie bekommen zu

dürfen. Wir hatten die Gelegenheit uns gegenseitig näher

kennen zu lernen und konnten sehen was für Aufgaben

die anderen Bereiche im Casa Solaris übernehmen. Es war

total spannend für uns! Nach zwei gemeinsamen Tagen

hiess es für jeden von uns seinen eigenen Bereich und

sein eigenes Team besser kennen zu lernen. Wir nahmen

an spezifischen Programmschulungen Teil, stellten den

Pflegeprozess vor und zur Auflockerung arbeiteten wir

gemeinsam kreativ, indem wir z. Bsp. das Casa Solaris und

seine Werte bildnerisch gestalteten. Wir machten uns mit

den neuen Räumlichkeiten bekannt und durften beim

Einräumen der Materialien unsere Ideen mit einbringen.

Wir halfen einander auch bereichsübergreifend, einfach

überall dort wo es noch Unterstützung benötigte. Jeden

Abend gab es zum Abschluss ein gemeinsames Treffen im

Hot Stone wo wir uns austauschten, Feedbacks gaben

oder bekamen und Informationen weitergegeben

wurden. Mit einem gemeinsamen Apéro schlossen wir

unsere erste Woche ab – es war eine sehr spannende,

lernreiche und rundum gelungene Zeit – eine ganz neue

Erfahrung.

Am Aufbau vom Casa Solaris dabei zu sein ist ein

einmaliges Erlebnis, dass wir nicht mehr missen wollen und wir freuten uns jetzt schon sehr auf die

ersten Bewohnerinnen und Bewohner.

Seite - 18 -

Eröffnungsfeier Casa Solaris Niederuzwil

Am 12. Januar 2018 war die Eröffnungsfeier vom Casa Solaris Niederuzwil in geschlossener

Gesellschaft. Gross war die Freude für alle.

Seite - 19 -

Eröffnungsfeier Hot Stone

Das beliebte Restaurant Hot Stone wurde am 17. November 2017 eröffnet. Elegant und geschmackvoll

eingerichtet.

Seite - 20 -

Niederuzwil – Selbstbestimmtes Wohnen und Leben

An beiden Standorten in Gossau wie in Niederuzwil bieten wir individuelle und unterschiedliche

Wohn- und Lebensformen an. Am 13. November 2017 eröffneten wir unser neues Haus A.

Folgende Wohnangebote befinden sich im Hauptgebäude „Haus A“.

Unser Angebot im Haus A in Niederuzwil:

1. Stock: 1 Doppelzimmer, 8 Einzelzimmer, 3 Pflegesuiten

2. Stock: 1 Doppelzimmer, 8 Einzelzimmer, 3 Pflegesuiten

3. Stock: 6 Studio, 3 Doppelzimmer

4. Stock: Demenzabteilung: 4 Einzelzimmer, 3 Doppelzimmer

5. Stock: 3 x 2.5-Zimmerwohnung

Steakhouse – Hot Stone

Mit einem öffentlichen Steakhouse geht Casa Solaris in

Niederuzwil neue Wege. Kurz nach der Inbetriebnahme

des Casa Solaris wurde am 17. November 2017 das

hauseigene Steakhouse Hot Stone eröffnet.

Im stilvollen und gemütlichen Restaurant werden als

besondere Spezialität Fleischgerichte auf dem heissen

Stein serviert.

In der Startphase bis Sommer 2018 hat das Restaurant

an 7 Tagen von 11:00h – 24:00h geöffnet. Für

besondere Anlässe kann das Restaurant gemietet

werden.

Zum Restaurant gehört für Geniesser ebenfalls eine

Zigarrenlounge, ein umfassendes Angebot an

ausgesuchten Whiskeys, Gin’s und Grappas.

Das Restaurant bietet Platz für 50

Gäste.

Zigarrenlounge mit Cheminée

Seite - 21 -

Glühweinwagen

Schon ist es wieder soweit und es kommt die Glühweinzeit.

Zum ersten Mal bewirtschaftete das Casa Solaris Niederuzwil einen Glühweinstand. Dabei boten wir

Glühwein, Punsch und leckere belegte Grittibänzen, die süss aber auch salzig waren an. Also war für

jeden Geschmack etwas dabei. Besucher die nach dem besinnlichen Abendessen im Hot Stone einen

warmherzigen Punch trinken wollten waren bei uns am weihnächtlich dekorierten Glühweinwagen

herzlich willkommen. Auch die Bewohner freuten sich über einen Tapetenwechsel und genossen die

heimelige Stimmung sehr.

Friedvolle und weihnachtliche Stimmung herrschte, die trotz Minustemperaturen unsere Herzen

erwärmen liess.

Seite - 22 -

Weihnachtsbaum schmücken

Vor den Weihnachtsfeiertagen schmückten einige Bewohner zusammen mit den Mitarbeiterinnen der

Pflege und Betreuung den Tannenbaum im Restaurant Sole 2. Stock. Nach dem Abendschmaus und

gemütlichem Beisammensein am Heiligen Abend fand die alt bekannte Bescherung statt. Das

Christkind war im Casa Solaris Niederuzwil und legte für alle Bewohner ein Geschenk unter den eigens

geschmückten Weihnachtsbaum. Mit strahlenden Gesichtern wurden die Geschenke ausgepackt und

von früheren Weihnachtserlebnissen mit den Liebsten erzählt und in Erinnerungen geschwelgt.

Seite - 23 -

Samichlaus Feier

Dieser Anlass fand im Aktivierungsraum im 3. Stock statt. Die Tische waren mit Mandarinen, Nüsse

und Schokolade belegt und die Bewohner sowie das Pflegepersonal warteten gespannt auf diesen

hohen Besuch. Der Samichlaus erzählte eine Geschichte und alle Bewohner erhielten ein

Samichlaussäckli. Danach wurden traditionelle Adventslieder gesungen und die Bewohner hatten die

Möglichkeit alte Erinnerungen aufzurufen und bekannte Gedichte vorzutragen. Es war deutlich zu

erkennen an den leuchtenden Augen, dass dieser Anlass ein gelungener Nachmittag war und Freude

bereitete.

Seite - 24 -

Erste Weihnachtsfeier

Empfangen wurden die Bewohner und deren Angehörigen in einem festlich und sinnlich

geschmückten 2.Stock. Der Tannenbaum glitzerte und glänzte und gab dem Raum eine ganz spezielle

Weihnachtsatmosphäre. Auch die Geschenke hatten nicht gefehlt, denn für jeden Bewohner war ein

liebevoll, eingepacktes Geschenk unter dem Christbaum. Der schöne Abend wurde durch himmlische

Klänge am Keyboard und einer engelhaften Frauenstimme begleitet. Dazu wurde ein schmackhaftes

5 Gang Gourmetmenu serviert, welches den Bewohnern und Angehörigen sehr geschmeckt hat.

Unser Gastgeber Marc Borer hat den Sinn von Weihnachten näher gebracht in Form von einem

Bibelzitat, welches berührend und persönlich empfunden wurde. Nach dem festlichen

Weihnachtsessen durften wir die selbst gemachten Weihnachtsguetzli, welche wir mit den Bewohnern

und den Angehörigen in der Aktivierung am Nachmittag selbst gemacht hatten, geniessen. Die ganze

Feier war sehr persönlich und familieneinladend gestaltet, sodass die Bewohner das Gefühl von einem

wohlfühlenden Zuhause hatten. Das ist Casa Solaris.

Seite - 25 -

Neujahrsbrunch im Casa Solaris Niederuzwil

Am 1. Januar 2018 wartete ein reichhaltiger Neujahrsbrunch auf die Bewohnerinnen und Bewohner

vom Casa Solaris Niederuzwil.

Im Restaurant Sole im 2. Stock war ein schönes Frühstücksbuffet mit diversen Broten, schönen Fleisch-

und Käseplatten, Rührei, Speck, Würstchen, Rösti und anderem aufgestellt.

Nach dem Essen wurde mit Sekt und Rimuss aufs neue Jahr angestossen.

Wenn das kein guter Start ins 2018 war…

J

Seite - 26 -

Jahresprogramm Niederuzwil

Anlass Datum

Tag der offenen Tür 24. März 2018

Muttertagsbrunch 13. Mai 2018

Sommerfest 30. Juni 2018

1. August 1. August 2018

Herbstbrunch 16. September 2018

Racletteplausch Zweite Hälfte Oktober

Weihnachtsfeier Haus A 21. Dezember 2018

Weihnachtsfeier Haus B & C 22. Dezember 2018

Seite - 27 -

Mitarbeiterinterview mit Benjamin Défago

1 . Weisst du noch welchen Traumberuf du als Kind hattest und was dich daran faszinierte?

Feuerwehrmann. Wollte immer das grosse Feuer unter Kontrolle bringen

2. Was ist deine Hauptaufgabe im Casa Solaris?

Technischer Dienst, ich denke das sagt schon alles

3. Gibt es ein positives Erlebnis im Casa Solaris das dir besonders gut in Erinnerung geblieben ist?

Jeden Tag. Die Arbeit und der Umgang mit den Bewohnern.

4. Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

Mit der Familie und meiner Freundin die Zeit geniessen.

5. Hast du ein Ziel das du unbedingt erreichen möchtest?

So lange als möglich im Casa Solaris zu bleiben.

Benjamin Défago arbeitet seit August 2015 im

Casa Solaris Gossau und ist für den gesamten

technischen Betrieb verantwortlich

Seite - 28 -

MiGel – Neue gesetzliche Bestimmungen

Seit dem 1. Januar 2018 werden die MiGel-Pauschalen nicht mehr von den Krankenkassen

übernommen, sondern müssen durch den Leistungsempfänger oder den Restfinanzierer getragen

werden.

Mit der neuen Regelung hat der Kanton auch die Höhe der Pauschalen pro Pflegestufe neu geregelt.

Migel-Pauschalen pro Pflegestufen

Pflegestufe Anteil Krankenversicherung Anteil Kanton Selbstbehalt Bewohnerin

KVG MiGeL MiGeL

1 9.00 0.00 3.00 1.00

2 18.00 0.00 16.00 1.00

3 27.00 7.40 1.00 21.60

4 36.00 20.40 1.50 21.60

5 45.00 33.40 1.50 21.60

6 54.00 46.40 1.50 21.60

7 63.00 59.40 2.50 21.60

8 72.00 72.40 2.50 21.60

9 81.00 85.40 2.50 21.60

10 90.00 98.40 2.50 21.60

11 99.00 113.90 2.50 21.60

12 108.00 124.40 2.50 21.60

Gesetzlich ist auch festgelegt, dass eine Bewohnerin oder Bewohner maximal CHF 21.60 an die Kosten

im Bereich Pflege und Betreuung, der sogenannte Selbstbehalt, tragen muss. Bis zu diesem Betrag

muss nun die Pauschale durch den Leistungsbezüger übernommen werden.

Seite - 29 -

Winterschlaf ade – fit in den Frühling

Mehr Licht Während des Winters sind viele Menschen schlapp und wenig leistungsfähig. Nach den trüben Monaten stellt sich aber mit den ersten Sonnenstrahlen des Vorfrühlings oftmals kein Schwung ein, sondern bleierne Müdigkeit. Licht und Dunkelheit wirken über die Augen direkt auf das Zentrum der Hormonproduktion. Sonne tanken Bei Nacht wird das schlaffördernde Hormon Melatonin ausgeschüttet. Um nicht müde zu werden, wird bei Helligkeit die Produktion gehemmt. Abgespanntheit, Müdigkeit und Leistungsschwäche im Frühling hat sicherlich fast jeder schon erlebt. Mit einfachen Mitteln kann dagegen etwas getan werden. Viel schlafen Noch sind die Tage kürzer und unser Körper benötigt ausreichend Schlaf. Aber auch mit einem wohligen Wannenbad können Sie sich zusätzliche Ruhe gönnen. Was Sie gegen „Frühjahrsmüdigkeit“ tun können? Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung ist eine Möglichkeit, die Fitness im Winter und Frühjahr zu steigern. Viele Menschen neigen dazu, übermässig zu essen – wer aber Zuviel isst, wird träge und damit auch antriebsschwächer. Also nur so viel essen, wie der Körper auch verbraucht. Das ist leichter gesagt als getan, hilft aber, der Frühjahrsmüdigkeit im Vorfeld entgegenzuwirken. Raus an die frische Luft Ein Spaziergang an der frischen Luft baut Stress ab und stärkt unser Immunsystem.

Seite - 30 -

Lachen ist Gesund Treffen sich 2 Schnecken…

Sagt die Eine: Hä was ist denn mit dir passiert? Wo hast du denn das

blaue Auge her? Erzählt die andere: Also ich bin so

am Joggen durch den Wald, da schiesst plötzlich ein Pilz aus dem Boden.

Seid ihr beiden Zwillinge. Nein, warum fragen Sie?

Weil euch eure Mami genau gleich angezogen hat. Das reicht, ihren Führerschein und

Fahrzeugpapiere bitte!

Ein Firmenchef kommt verstört nach Hause.

"Aber Heinrich, was ist denn mir dir los?“ fragt ihn seine Frau.

"Ach, Liebling, ich hab' heut' aus Spaß den Eignungstest für unsere

Lehrlinge gemacht. Ich sage dir, ein Glück, dass ich schon Direktor bin!“

Der Angeklagte zu seinem Rechtsanwalt: "Wenn

ich mit einem halben Jahr davonkomme, kriegen

sie 10‘000 CHF von mir."

Nach dem Prozess meint der Anwalt: "Das war

ein hartes Stück Arbeit, die wollten sie doch glatt

freisprechen.

Seite - 31 -

Rätsel:

Welche zwei Bilder sind gleich?

Finden Sie den richtigen Weg.

Seite - 32 -